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ISLAM UND KARMA<br />
Wasserdampf mit den Partikeln, die sie vom Meer tragen <strong>und</strong> helfen<br />
somit schließlich der Anordnung der Regenwolken.<br />
Wenn die Winde diese Eigenschaft nicht besäßen, würden die<br />
Wassertröpfchen in der oberen Atmosphäre sich nicht bilden können<br />
<strong>und</strong> es würde keinen Regen geben.<br />
Der wichtigste Punkt hier ist, dass diese kritische Rolle des<br />
Windes bei der Entstehung des Regens vor Jahrh<strong>und</strong>erten im Quran<br />
angegeben wurde, zu einer Zeit, als die Menschen sehr wenig über<br />
natürliche Phänomene wussten.<br />
Die Rolle des Windes bei der Befruchtung der Pflanzen ist eine<br />
andere Kenntnis, die in dem Vers bezüglich der befruchtenden<br />
Eigenschaft des Windes mitgeteilt wird. Viele Pflanzen auf der Erde<br />
stellen den Fortbestand ihrer Spezies dadurch sicher, dass sie ihre<br />
Pollen durch den Wind verteilen lassen. Viele Samen-Pflanzen,<br />
Nadelbäume, Palmen, auch alle blühenden Pflanzen, wiesenartige<br />
Gräser werden durch den Wind befruchtet. Die Befruchtung erfolgt,<br />
in dem der Wind den Blütenstaub von den Pflanzen nimmt <strong>und</strong> ihn<br />
auf gleichartige Pflanzen weht.<br />
Bis vor kurzer Zeit war es dem Menschen unbekannt, wie der<br />
Wind die Pflanzen befruchtet. Nachdem entdeckt worden war, dass<br />
auch die Pflanzen Geschlechter haben, wurde verstanden, dass der<br />
Wind eine befruchtende Wirkung hat. Auf diese Tatsache wird im<br />
Quran mit dem Vers "Und von Himmel senden Wir Regen herab<br />
<strong>und</strong> lassen jede herrliche Gattung auf ihr sprießen." (Sure 31:10 –<br />
Luqman) hingewiesen.<br />
19 - DIE MEERE VERMISCHEN SICH NICHT MITEINANDER<br />
Eine der Eigenschaften der Meere, die erst vor kurzem entdeckt<br />
worden ist, wird in einem Vers des Qurans wie folgt erklärt:<br />
Den beiden Wassern, die sich begegnen, hat Er freien Lauf gelas-<br />
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