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Anhang 2: Der Evolutionsschwindel<br />
besteht, in der richtigen Anzahl <strong>und</strong> Reihenfolge aneinandergefügt<br />
sind, plus die Wahrscheinlichkeit, dass all die enthaltenen<br />
Aminosäuren ausschließlich linksdrehend sind <strong>und</strong> durch<br />
Peptidbindungen verb<strong>und</strong>en sind, ist 10950 zu 1. In der Mathematik<br />
gelten Wahrscheinlichkeiten, die kleiner als 1 zu 1050 sind, als<br />
"Nullwahrscheinlichkeit".<br />
Das DNS Molekül jedoch, das im Zellkern jeder der 100<br />
Trillionen Zellen in unserem Körper verborgen liegt <strong>und</strong> die genetischen<br />
Daten aufbewahrt, ist eine unglaublich große Datenbank.<br />
Wollten wir die Information, die in der DNS verschlüsselt ist, niederschreiben,<br />
so müssten wir eine umfangreiche Bibliothek mit 900<br />
Bänden anlegen, deren jeder 500 Seiten umfasste.<br />
An dieser Stelle ergibt sich ein interessantes Dilemma: Während<br />
sich die DNS nur mit Hilfe einiger Enzyme vervielfältigen kann, die<br />
im Gr<strong>und</strong>e genommen Proteine sind, kann die Synthese dieser<br />
Enzyme sich nur durch bestimmte Information realisieren, die im<br />
DNS Code enthalten ist: Da diese nun gegenseitig aufeinander angewiesen<br />
sind, müssen sie zum Zweck der Vervielfältigung entweder<br />
gleichzeitig koexistieren, oder das eine muss vor dem anderen<br />
"geschaffen" worden sein. Dadurch gerät das Szenario, das Leben sei<br />
selbständig entstanden, in eine Sackgasse.<br />
In einem Artikel unter dem Titel "Der Ursprung des Lebens", der<br />
im Oktober 1994 in der Zeitschrift American Scientist veröffentlicht<br />
wurde, beschreibt Prof. Leslie Orgel diese Wirklichkeit so:<br />
Es ist äußerst unwahrscheinlich, dass Proteine <strong>und</strong> Nukleinsäuren, die<br />
beide komplexe Strukturen darstellen, zufällig zur gleichen Zeit <strong>und</strong> am<br />
gleichen Ort entstanden sind, <strong>und</strong> dennoch erscheint es unmöglich, dass<br />
die einen ohne die anderen vorhanden sein können. Und somit mag man<br />
auf den ersten Blick gezwungen sein zu folgern, dass das Leben in der Tat<br />
niemals durch chemische Mittel entstanden sein konnte. 59<br />
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