FRAGENSAMMLUNG • Lokalanästhetika • Antiepileptika
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<strong>FRAGENSAMMLUNG</strong><br />
Es gibt 2 Fragentypen:<br />
a) Einfachantwortauswahl: wie die normalen MC-Fragen A – E<br />
b) Aussagekombination: 4 Aussagen, von denen 1, 2, 3 oder 4 richtig sein können<br />
Antwortmöglichkeiten:<br />
A: nur 1, 2 und 3 sind richtig<br />
B: nur 1 und 3 sind richtig<br />
C: nur 2 und 4 sind richtig<br />
D: nur 4 ist richtig<br />
E: 1-4 – alle sind richtig<br />
<strong>•</strong> <strong>Lokalanästhetika</strong><br />
Welche der folgenden Aussagen treffen für <strong>Lokalanästhetika</strong> zu?<br />
1) Sie weisen alle eine Esterbindung auf.<br />
2) Sie können eine zentralnervöse Erregung auslösen.<br />
3) Sie erhöhen die Natriumpermeabilität erregbarer Membranen.<br />
4) Sie schalten die Fasern für die Schmerzempfindung (C, AI) in geringerer Konzentration<br />
aus als die Fasern der alpha-Motoneurone (AI).<br />
21. Welche Aussage trifft nicht zu?<br />
Vorwiegend über eine Hemmung eines Enzyms wirken:<br />
A) Captopril<br />
B) Carbidopa<br />
C) Diclofenac<br />
D) Lidocain<br />
E) Methotrexat<br />
Was ist falsch?<br />
A) Lidocain kann bei allen Formen der Lokalanästhesie eingesetzt werden.<br />
B) Cocain besitzt eine vasokonstriktorische Wirkkomponente.<br />
C) Vasokonstriktorzusatz bei <strong>Lokalanästhetika</strong>-Anwendung an den Fingern kann zu<br />
Nekrosen führen.<br />
D) der Wirkungseintritt des Lokalanästhetikums Etidocain ist langsamer, die Wirkungsdauer<br />
kürzer als die von Lidocain.<br />
E) Tetracain wird langsamer von Plasmacholinesterase gespalten als Procain.<br />
<strong>•</strong> <strong>Antiepileptika</strong><br />
Bei einem normalgewichtigen Menschen betrage das Verteilungsvolumen von Diazepam 90<br />
l, die Eliminations-halbwertzeit t1/2 2 Tage. Bei einem Übergewichtigen betrage das<br />
Verteilungsvolumen 360 l. Die Clearance von Diazepam sei bei beiden Personen gleich. Dann<br />
beträgt t1/2 bei dem Übergewichtigen<br />
A) 0,5 Tage<br />
B) 1 Tag<br />
C) 2 Tage<br />
D) 4 Tage<br />
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1
E) 8 Tage<br />
Gut wirksam gegen Grand mal Epilepsie sind: (a)<br />
1) Carbamazepin;<br />
2) Valproinsäure;<br />
3) Phenytoin;<br />
4) Ethosuximid<br />
33. Diazepam<br />
(1) ist ein Butyrophenon<br />
(2) wirkt antikonvulsiv<br />
(3) wird gegen Psychosen eingesetzt<br />
(4) wird zur Prämedikation eingesetzt<br />
Nebenwirkungen von Benzodiazepinen sind<br />
1) Abhängigkeit bei chronischer Anwendung<br />
2) vor allem bei Nitrazepam gelegentlich paradoxe Reaktionen (Angst, Alpträume,<br />
Tachykardie)<br />
3) Interaktion mit Äthanol<br />
4) bei chronischer Einnahme Enzyminduktion in der Leber und dadurch wesentlich<br />
beschleunigter Abbau von Steroidhormonen, Vitamin K und Cholesterin<br />
Benzodiazepine wirken antiepileptisch durch<br />
1) zentrale muskelrelaxierende Wirkung.<br />
2) Akkummulation von γ-Aminobuttersäure an den Rezeptoren.<br />
3) vermehrten Abbau der exzitatorischen Aminosäuren Glutamat/Aspartat.<br />
4) Verstärkung der Wirkung von γ-Aminobuttersäure am Rezeptor vom A-Typ.<br />
Folgende <strong>Antiepileptika</strong> wirken direkt am GABA-Rezeptorkomplex:<br />
1) Acetazolamid<br />
2) Carbamazepin<br />
3) Succinimide wie Ethosuximid und Mesuximid<br />
4) Benzodiazepine wie Clonazepam und Diazepam<br />
34. Für welche Arzneimittel sind extrapyramidal-motorische Störungen typisch?<br />
(1) Neuroleptika<br />
(2) Metoclopramid<br />
(3) Phenothiazine<br />
(4) Benzodiazepine<br />
Intoxikation mit <strong>Antiepileptika</strong> sieht wie aus?<br />
1) Hypothermie<br />
2) Atemdepression<br />
3) Nierenversagen<br />
4) Kreislaufversagen<br />
Was wirkt nicht antikonvulsiv?<br />
Levomepromazin ( ist ein Neuroleptikum)<br />
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Wer von den <strong>Antiepileptika</strong> wirkt über Na-Kanal-Blockade?<br />
Möglichkeiten: Phenytoin, Carbamazepin, Lamotrigin, Valproat …<br />
<strong>•</strong> Cholinerges System<br />
Mögliche Wirkungen von Carbachol:<br />
1) Darmatonie<br />
2) Bronchokonstriktion<br />
3) Mydriasis<br />
4) Schweißsekretion<br />
d-Tubocurarin und verwandte Stoffe führen zu einer Lähmung der quergestreiften<br />
Muskulatur. Welche der folgenden Mechanismen sind dafür verantwortlich?<br />
1) Inaktivierung spannungsabhängiger Na + -Kanäle in der Muskelzellmembran;<br />
2) Entleerung der neuronalen Acetylcholin-Speichervesikel;<br />
3) Desensibilisierung der Nicotinrezeptoren an der Muskelendplatte;<br />
4) Verdrängung des Acetylcholins von seinem Rezeptor an der Muskelendplatte<br />
Atropin kann zur Prämedikation bei chirurgischen Eingriffen eingesetzt werden,<br />
1) um reflexbedingte Bronchosekretion und Bronchokonstriktion zu vermeiden;<br />
2) um den Lidrandreflex zu unterdrücken;<br />
3) um eine reflexbedingte Bradykardie zu vermeiden;<br />
4) um einer postoperativen Darmatonie vorzubeugen<br />
Welche Aussage(n) zum Atropin trifft/treffen zu:<br />
1) Atropin verlangsamt die Darmpassage;<br />
2) Paracetamol ist geeignet, die bei der Atropin-Vergiftung erhöhte Körpertemperatur zu<br />
senken;<br />
3) systemische Atropin-Gabe kann einen akuten Glaucom-Anfall auslösen;<br />
4) Muscarin ist das Mittel der Wahl, um die Symptome der Atropin-Vergiftung zu<br />
behandeln;<br />
Welche Wirkungen des Acetylcholins werden durch Muskarinrezeptoren vermittelt?<br />
1) Blutdruckabfall<br />
2) Spasmus im Magen-Darm-Trakt<br />
3) Bradykardie<br />
4) Speichelsekretion<br />
Gabe von Neostigmin<br />
1) mindert den neuromuskulären Block durch d-Tubocurarin;<br />
2) fördert die Motilität des Magen-Darm-Traktes;<br />
3) mindert die Muskelschwäche bei der Myasthenia gravis;<br />
4) antagonisiert die zentralnervösen Atropineffekte<br />
Bei der Vergiftung mit welcher(n) Substanz(en) kommt es zur irreversiblen Inaktivierung der<br />
Cholinesterase?<br />
1) Parathion<br />
2) Neostigmin<br />
3) Tabun<br />
4) Carbaryl<br />
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3
Welche Vergiftungserscheinungen bei einer Organphosphatvergiftung ist auch durch höhere<br />
Atropindosen nicht aufhebbar?<br />
(e)<br />
A) gesetigerte Bronchialsekretion<br />
B) Bradykardie<br />
C) faszikuläre Zuckungen der Skelettmuskulatur<br />
D) AV-Überleitungsstörungen<br />
E) Miosis<br />
Mit welcher Substanz kann man die Symptome einer Vergiftung mit Carbamaten wie<br />
Carbaryl am wirkungsvollsten behandeln?<br />
A) Naloxon<br />
B) Obidoxim<br />
C) Morphin<br />
D) Atropin<br />
E) Flumazenil<br />
Welche Aussage trifft zu:<br />
A) die spasmolytische Wirkung des Butylscopolamins beruht auf der Blockade von<br />
glattmuskulären Muscarin-Rezeptoren und auf der Blockade der Erregungsübertragung in<br />
vagalen Ganglien.<br />
B) Butylscopolamin kann zur Therapie des Erbrechens bei Kinetosen angewendet werden.<br />
C) Atropin antagonisiert alle Vergiftungssymptome, die nach der Intoxikation mit einem<br />
Alkylphosphat auftreten.<br />
D) Atropin ist stärker zentral dämpfend wirksam als Scopolamin.<br />
E) bei einer Atropin-Intoxikation ist Pyridostigmin das beste Antidot.<br />
Welche Aussage trifft nicht zu?<br />
A) Intravenöse Gabe von Muskarinrezeptor-Antagonisten bewirkt einen starken<br />
Blutdruckabfall.<br />
B) Eine Vergiftung mit Fliegenpilzen (Amanita muscaria) ist gekennzeichnet durch<br />
ausgeprägte Muskarin-Wirkungen auf parasympathisch innervierte Organe.<br />
C) Carbachol wirkt sowohl auf Muskarin- als auch auf Nikotinrezeptoren.<br />
D) Muskarinrezeptor-Agonisten bewirken bei lokaler Anwendung am Auge Miosis.<br />
E) Atropin kann nach systemischer Gabe einen akuten Glaukom-Anfall auslösen<br />
12. Welche Aussagen sind richtig? (a)<br />
1) organische Phosphorsäureester sind langdauernde Inhibitoren der Acetylcholinesterase.<br />
2) die Stabilität des Acetylcholinesterase-Alkylphosphat-Komplexes wird bei manchen<br />
Alkylphosphaten durch das Phänomen des „Alterns" verstärkt.<br />
3) die Symptomatik einer Vergiftung mit Phosphorsäureestern entspricht einer "inneren"<br />
Acetylcholinvergiftung.<br />
4) bei einer Vergiftung mit Phosphorsäureestern ist immer der Einsatz von Oximen angezeigt<br />
Die Therapie des akuten Glaukom-Anfalls besteht in der Gabe<br />
1) eines Muskarin-Rezeptoragonisten wie Pilocarpin<br />
2) eines Carboanhydrase-Hemmstoffes wie Acetazolamid<br />
3) eines osmotischen Diuretikums wie Mannitol<br />
4) eines Glucocorticoids wie Betamethason<br />
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<strong>•</strong> Adrenerges System<br />
Welche der aufgeführten Zuordnungen von Rezeptorerregung und Wirkung trifft nicht zu?<br />
A) Erregung von α1-Rezeptoren -Vasokonstriktion;<br />
B) Erregung von α2-Rezeptoren -Hemmung der Freisetzung von Noradrenalin an der<br />
adrenergen Nervenendigung;<br />
C) Erregung von β1-Rezeptoren -Verbesserung der AV-Überleitung;<br />
D) Erregung von β2-Rezeptoren -Bronchialerweiterung;<br />
E) nicht-selektive Erregung von α-Rezeptoren - Uterusrelaxation;<br />
Injektion von Adrenalin bewirkt eine<br />
1) Steigerung der Blutglucose-Konzentration.<br />
2) Bronchokonstriktion.<br />
3) Konstriktion der Hautgefäße.<br />
4) Verengung der Pupille.<br />
Welche Aussagen treffen für β-Adrenozeptoren zu?<br />
1) Dauerstimulation führt zur Verminderung der Rezeptorenzahl;<br />
2) Second messenger ist Inositoltrisphosphat;<br />
3) β-Adrenozepzoren sind membranäre Proteine;<br />
4) Propranolol reduziert die Maximalwirkung von Isoproterenol;<br />
Welche der folgenden Substanzpaare ist nicht ein Paar Agonist-kompetitiver Antagonist<br />
A) Acetylcholin-(+)-Tubocurarin<br />
B) Acetylcholin-Atropin<br />
C) Noradrenalin-Nifedipin<br />
D) Noradrenalin-Phentolamin<br />
E) Histamin-Pheniramin<br />
Wozu führen beta2-Mimetika?<br />
1) Tremor<br />
2) Bronchodilatation<br />
3) Wehenhemmung<br />
4) Bradykardie<br />
Welche der folgenden Wirkungen können nach Gabe von b2-Adrenozeptoragonisten (z.B.<br />
Terbutalin) auftreten?<br />
1) Tremor<br />
2) Tachykardie<br />
3) Hypokaliämie<br />
4) Bronchodilatation<br />
Die Wirksamkeitsreihenfolge Isoprenalin > Adrenalin>> Noradrenalin findet man an<br />
Adrenozeptoren des (e)<br />
A) α1-Typ<br />
B) α2-Typ<br />
C) β1-Typ<br />
D) β2-Typ<br />
E) β3-Typ<br />
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<strong>•</strong> Analgetika/ Antirheumatika<br />
Welches der folgenden 5 Arzneimittel ist nicht antiphlogistisch?<br />
5 Antwortmöglichkeiten A - E mit so Stoffen wie ASS und Indometacin<br />
Antwort: Flupirtin ( zentral analgetisch)<br />
Welche Aussage trifft zu? Paracetamol (e)<br />
A) hat in therapeutisch angewendeten Dosen eine nutzbare antiphlogistische Wirkung.<br />
B) wird in der Leber zu Metamizol metabolisiert.<br />
C) unterdrückt die Methämoglobinbildung-besonders wichtig bei Kleinstkindern.<br />
D) wirkt in analgetischen Dosen antipyretisch.<br />
E) ist auch bei Dosierungen über 10 g täglich ungefährlich.<br />
Welche Aussage(n) zu ASS stimmen?<br />
1) hemmt COX 1 irreversibel<br />
2) senkt Fieber<br />
3) ist bei Kindern kontrainduziert ( Reye Syndrom )<br />
4) hemmt die Thrombozytenaggregation<br />
Die Thrombozytenaggregation wird gehemmt durch<br />
1) Phenprocoumon<br />
2) Dipyridamol<br />
3) Heparin<br />
4) Acetylsalicylsäure<br />
Welche Aussage trifft nicht zu?<br />
Acetylsalicylsäure kann<br />
A) einen Bronchospasmus auslösen<br />
B) die Atmung stimulieren<br />
C) Ohrensausen erzeugen<br />
D) die Blutungszeit verlängern<br />
E) die Leukotriensynthese herabsetzen<br />
23. Welche Antwort trifft nicht zu? Acetylsalicylsäure<br />
A) hemmt die Cyclooxygenase durch Acetylierung irreversibel.<br />
B) hemmt die Aggregationsfähigkeit der Thrombozyten.<br />
C) wird im Organismus in ca. 15 min. zu Salicylsäure hydrolysiert.<br />
D) hemmt in therapeutischen Konzentrationen die Freisetzung von Arachidonsäure durch<br />
Phospholipase A2.<br />
E) verstärkt die durch orale Antikoagulantien erzeugte Blutungsneigung.<br />
Die Acetylsalicylsäure besitzt einen pKa-Wert von 3,5. Wieviel % einer definierten Dosis<br />
liegt nach Lösung der Substanz im Magensaft (bei einem pH von 1,5) in der undissoziierten<br />
(lipophilen) Form vor? (e)<br />
A) 0.1%<br />
B) 1%<br />
C) 10%<br />
D) 90%<br />
E) 99 %<br />
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Wen setzt man als langfristig wirkende Antirheumatika ein?<br />
1) Hydroxychloroquin<br />
2) Methotrexat<br />
3) Azothioprin<br />
4) Ciclosporin A<br />
Adjuvantien ( also quasi Zusatz bei Schmerztherapie )<br />
1) Imipramin<br />
2) Carbamazepin<br />
3) Haloperidol<br />
4) Dexamethason<br />
<strong>•</strong> Opioide/ Sucht<br />
Opioidentzugssymptome sind<br />
1) Blutdruckabfall<br />
2) Knochen- und Muskelschmerzen<br />
3) psychomotorische Unruhe<br />
4) Obstipation<br />
44. Welche Rauschmittel führt zur stärksten seelischen Abhängigkeit?<br />
(A) Cocain<br />
(B) LSD<br />
(C) Heroin<br />
(D) Metamphetamine<br />
(E) Cannabis<br />
45. Welche Arzneimittel werden zur Unterstützung des Alkoholentzugs gegeben?<br />
(1) Diazepam<br />
(2) Morphin<br />
(3) Clomethiazol<br />
(4) Prednisolon<br />
46. Clomethiazol<br />
(1) kann zur Atemdepression führen<br />
(2) wirkt antikonvulsiv<br />
(3) führt zur Toleranz und Abhängigkeit<br />
(4) wird bei Alkoholentzug gegeben<br />
Was ist Heroin?<br />
Diacetylmorphin<br />
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Morphin<br />
ist ein vollsynthetischer Wirkstoff.<br />
muß bei enteraler Applikation höher dosiert werdenf da es einer hohen präsystemischen<br />
Elimination („first pass“-Effekt) unterliegt.<br />
erzeugt eine Mydriasis durch Hemmung parasympathischer Nerven zum Sphincter pupillae.<br />
verursacht Spasmen des Gallenganges.<br />
Welche Substanzen sind im Schlafmohn enthalten:<br />
1) Morphin<br />
2) Papaverin<br />
3) Noscapin<br />
4) Codein<br />
Welche Behauptung ist falsch? Levomethadon (e)<br />
A) wirkt länger als Morphin.<br />
B) löst im Gegensatz zu Morphin keine Abhängigkeit aus.<br />
C) wird zu einem hohen Prozentsatz an Plasmaproteine gebunden.<br />
D) wirkt bei hohen Dosen atemdepressiv.<br />
E) seine orale Bioverfügbarkeit ist höher als die von Morphin.<br />
<strong>•</strong> Psychopharmaka<br />
35. Welche Aussagen zum Levopromazin ist falsch?<br />
(A) Es blockiert H1-Rezeptoren.<br />
(B) Es kann extrapyramidal-motorische Störungen verursachen.<br />
(C) Es kann zu Mundtrockenheit führen.<br />
(D) Es ist wirksam gegen die Negativsymptome einer Schizophrenie.<br />
(E) Zu den Nebenwirkungen gehört eine orthostatische Dysregulation.<br />
Triptane...<br />
1) kontrahieren meningeale Blutgefäße<br />
2) hemmen Neuropeptidausschüttung<br />
3) können Angina pectoris Anfall auslösen<br />
4) gibt man bei Migräne<br />
H2-Rezeptor-Agonisten...<br />
1) stimulieren Adenylatcyclase<br />
2) führen zu Vasokonstriktion<br />
3) stimulieren Magensäuresekretion<br />
4) führen zu Bronchokonstriktion<br />
Zur Enzymausstattung einer dopaminergen Zelle gehören<br />
1) Tyrosinhydroxylase<br />
2) aromat. L-Aminosäure-Decarboxylase<br />
3) MAO A<br />
4) Dopamin beta-Hydroxylase<br />
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Zolpidem ( behandlung von Schlafstörungen)<br />
1) hat keine Abhängigkeit<br />
2) ??<br />
3) ist ein Benzodiazepin<br />
4) wirkt allosterisch am GABA Rezeptor<br />
Was verursacht Extrapyramidale Störung:<br />
1) Phenothiazin<br />
2) Benzodiazepine<br />
3) Methoclopramid<br />
4) Moclobemid<br />
Levopromazin bewirkt durch H1-Blockierung<br />
1) Extrapyramidale Störung<br />
2) Mundtrockenheit<br />
3) gg. positive Symptome der Schizophrenie<br />
4) Sedierung<br />
Wo kommen Dopaminrezeptoren vor?<br />
(1) in der Area postrema;<br />
2) in den renalen Blutgefäßen;<br />
3) im Hypophysenvorderlappen;<br />
4) im Corpus striatum<br />
Für das Neuroleptika-induzierte Parkinsonoid ist verantwortlich der Antagonismus an:<br />
A) Histamin H1-Rezeptoren<br />
B) a-Adrenozeptoren<br />
C) Dopamin-Rezeptoren<br />
D) Serotonin-Rezeptoren<br />
E) Muscarin-Rezeptoren<br />
Mögliche Nebenwirkungen tricyclischer Antidepressiva, wie Imipramin, sind: (a)<br />
1) Mundtrockenheit<br />
2) Obstipation<br />
3) Steigerung des Augeninnendrucks (Glaukomanfall) bei disponierten Patienten<br />
4) Tachykardie<br />
<strong>•</strong> Narkotika<br />
Welche der folgenden Feststellungen trifft/treffen für das Inhalationsnarkotikum Stickoxydul<br />
(N2O) zu:<br />
1) Stickoxydul wirkt gut analgetisch<br />
2) die An- und Abflutungszeit ist kurz<br />
3) nach Beendigung der Zufuhr besteht die Gefahr des Auftretens einer Diffu-<br />
sionshypoxie<br />
4) bei 50 Vol.-% in der Einatmungsluft zeigt Stickoxydul eine gute narkotische<br />
Wirkung<br />
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Isofluran<br />
1) wirkt stark narkotisch.<br />
2) wird in einem geringeren Ausmaß metabolisiert als Halothan.<br />
3) hat geringere arrhythmogene Eigenschaften als Halothan.<br />
4) wirkt gut analgetisch.<br />
Welche der folgenden Feststellungen über das Injektionsnarkotikum Ketamin treffen zu?(a)<br />
1) für den Wirkungsmechanismus scheint die Bindung an N-Methyl-D-Aspartat-Rezeptoren<br />
eine wichtige Rolle zu spielen.<br />
2) Ketamin wirkt gut analgetisch.<br />
3) bei Erwachsenen kann Ketamin Halluzinationen auslösen.<br />
4) Ketamin wirkt stark atemdepressiv.<br />
<strong>•</strong> Chemotherapie<br />
26. Die Wirkung welcher Antibiotika-Gruppen kann durch Chelatbildung abgeschwächt<br />
werden?<br />
(1) Tetracycline<br />
(2) Penicilline<br />
(3) Fluorchinolone<br />
(4) Makrolide<br />
27. Aciclovir<br />
(1) wird gegen Viren der Herpes-Gruppe eingesetzt<br />
(2) kann oral appliziert werden<br />
(3) ist ein Guanosin-Derivat<br />
(4) hemmt die reverse Transkriptase<br />
28. Welche Medikamente dienen zur Malaria-Prophylaxe?<br />
(1) Mefloquin<br />
(2) Doxycyclin<br />
(3) Atovaquon und Proguanil<br />
(4) Artemether und Lumefantrin<br />
29. Welchen Angriffspunkt hat Aciclovir?<br />
(A) Fusion<br />
(B) virale Protease<br />
(C) reverse Transkriptase<br />
(D) virale DNA-Polymerase<br />
(E) Neuraminidase<br />
30. Durch welche Antibiotika wird die Proteinsynthese gehemmt?<br />
(1) Penicilline<br />
(2) Makrolide<br />
(3) Cephalosporine<br />
(4) Tetracycline<br />
Aminoglykoside - richtige Antwort aus anderer Frage<br />
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Auf Aminoglykoside trifft zu? (a)<br />
1) Sie verändern die bakterielle Proteinsynthese.<br />
2) Bei Resistenzentwicklung werden sie durch bakterielle Enzyme modifiziert.<br />
3) Sie wirken gut auf gramnegative Keime.<br />
4) Sie wirken gut bei lebensbedrohlichen Nosokomialinfektionen (septische Infektionen<br />
durch banale Erreger in Krankenhäusern).<br />
32. Worin unterscheidet sich Amoxicillin von Ampicillin?<br />
(2) es ist besser oral resorbierbar ( = bessere Bioverfügbarkeit)<br />
(3) es hat ein breiteres Wirkungsspektrum<br />
(4) es führt zu einer geringeren Schädigung der Darmflora<br />
(5) es führt zum selteneren Auftreten von Hautexanthemen<br />
Gemeinsamkeiten: ( aus einer Frage entnommen)<br />
o Erweiterung des Wirkungsspektrums in den gram-negativen Bereich<br />
o Resistenz gegen die Magensalzsäure<br />
Wer wirkt bei Arthritis?<br />
1) Sulfasalazin<br />
2) Pethazozin<br />
3) Methotrexat<br />
4) kann ich nicht mehr lesen, ist aber egal, weil es eine falsche Antwort ist<br />
Eine der folgenden Aussagen ist falsch:<br />
A) die obligaten Anaerobier sind resistent gegen die Aminoglykoside, weil sie<br />
Aminoglykoside nicht aufnehmen können<br />
B) Aminoglykoside können die Blut-Hirn-Schranke schlecht überwinden<br />
C) mit Hilfe von Adenylasen und Phosphorylasen können Mikroben das Aminoglyko-<br />
sid-Molekül inaktivieren<br />
D) zur Darmdesinfektion wird Neomycin intravenös verabreicht<br />
E) bei Patienten mit Myasthenia gravis können Aminoglykoside die neuromuskuläre<br />
Übertragung hemmen<br />
Welche der folgenden Aussagen über die Wirkung von Zytostatika treffen zu?<br />
1) Anthracyclin-Antibiotika (z.B. Doxorubicin) sind durch eine hohe Kardiotoxi-<br />
zität gekennzeichnet.<br />
2) Cisplatin ist eine alkylierende Substanz<br />
3) Cyclophosphamid ist ein „Prodrug“ und muß metabolisch aktiviert werden<br />
4) Methotrexat ist ein Topoisomerase-II-Hemmstoff<br />
Was trifft zu?<br />
1) Cotrimoxazol ist ein Gemisch aus Trimethoprim und dem Sulfonamid Sulfa-<br />
methoxazol<br />
2) Clavulansäure blockiert die Penicillinase<br />
3) aus Pivampicillin wir im Körper Ampicillin freigesetzt<br />
4) Trimethoprim hemmt die Umwandlung der Dihydrofolsäure in die Tetrahydrofol-<br />
säure<br />
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Was trifft zu: (a)<br />
1) Sulfonamide mit hoher Azetylierungsrate eignen sich besonders gut für die therapeutische<br />
Anwendung<br />
2) die antibakterielle Wirkung der Sulfonamide läßt sich durch hohe Konzentrationen von<br />
Paraamino-benzoesäure antagonisieren<br />
3) Sulfonamide wirken auch dann zuverlässig antibakteriell, wenn die körpereigenen<br />
Abwehrfunktionen ausgefallen sind<br />
4) Sulfonamide können bei Menschen mit Mangel an Glucose-6-phosphat-Dehydrogenase<br />
der Erythrocyten zur Hämolyse führe<br />
Welche Feststellungen über Zytostatika sind richtig?<br />
1) Busulfan ist eine alkylierende Verbindung;<br />
2) cis-Platin-Therapie wirkt stark emetisch;<br />
3) Vincristin wirkt antimitotisch;<br />
4) Methotrexat hemmt die Dihydrofolatreduktase;<br />
Welche der folgenden Aussagen ist richtig? (e)<br />
A) Penicillin G wird vorwiegend in Form von inaktiven Metaboliten im Harn ausgeschieden;<br />
B) die orale Bioverfügbarkeit von Penicillin G ist größer als 90%;<br />
C) die Plasmahalbwertzeit von Penicillin G ist größer als 1 Tag;<br />
D) die meisten β-hämolysierenden Streptokokken sind empfindlich für Penicillin G;<br />
E) die meisten Staphylococcus aureus-Stämme sind empfindlich für Penicillin G;<br />
<strong>•</strong> MDT<br />
1. Als Antiemetika wirken<br />
(1) Dopamin-Rezeptoragonisten<br />
(2) Serotonin-Rezeptorantagonisten<br />
(3) Opioid-Rezeptoragonisten<br />
(4) Muscarin-Rezeptorantagonisten<br />
48. Protonenpumpeninhibitoren<br />
(1) sind zum Beispiel Omeprazol<br />
(2) müssen säurefest verkapselt verabreicht werden<br />
(3) werden bei der Magenulkusbehandlung eingesetzt<br />
(4) führen zu einer Hypergastrinämie<br />
Hemmung Na/ K - ATPase<br />
49. Welche Arzneimittel hemmen die HCl-Sekretion in den Belegzellen des Magens?<br />
(1) H2-Rezeptorantagonisten<br />
(2) Sucralfat<br />
(3) Muscarin-Rezeptorantagonisten<br />
(4) COX-Hemmer<br />
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Welche Eigenschaften haben Metoclopramid und Domperidon gemeinsam<br />
1) Förderung der Magenentleerung;<br />
2) Blockade von Dopamin-Rezeptoren;<br />
3) antiemetische Wirkung<br />
4) Hyperprolactinämie als unerwünschte Wirkung;<br />
<strong>•</strong> Fettstoffwechsel<br />
3. Welche Aussage(n) treffen zu? Lovastatin<br />
(1) hemmt die Umwandlung von beta-HMG-CoA zu Mevalonsäure<br />
(2) wird nach der Einnahme von Grapefruitsaft langsamer abgebaut<br />
(3) hat in Kombination mit Fibraten ein erhöhtes Rhabdomyolyserisiko<br />
(4) erhöht die Expression des hepatischen LDL-Rezeptors<br />
4. Welche Aussage(n) treffen zu? Cholestyramin<br />
(1) ist ein Anionenaustauscherharz<br />
(2) bindet im Darmlumen Gallensäuren<br />
(3) führt zu einer Senkung des LDL-Cholesterols<br />
(4) senkt die hepatische Cholesterolaufnahme<br />
5. Welche Aussage trifft zu? Ezetemib<br />
(A) bindet Gallensäuren<br />
(B) hemmt die Lipoproteinlipase<br />
(C ) blockiert den LDL-Rezeptor<br />
(D) hemmt den enteralen Cholesteroltransport<br />
(E) beeinflusst die Aktivität der Lipoproteinlipase<br />
<strong>•</strong> Hormone<br />
Welche der folgenden Hormon- oder Neurotransmitter-Rezeptoren sind Ionenkanäle, deren<br />
Leitfähigkeit für bestimmte Ionen der zugehörige Agonist erhöht („ligandenaktivierte<br />
lonenkanäle“)? (a)<br />
1) Insulin-Rezeptor<br />
2) Nicotin-Rezeptor<br />
3) MuscarinRezeptor<br />
4) GABAA-Rezeptor<br />
Welche Aussagen zum Insulin treffen zu?<br />
(1) Der Hauptstimulus für die Insulinsekretion ist der Anstieg der Blutglucose.<br />
(2) Zu einer der Nebenwirkungen des Insulins gehört Gewichtszunahme.<br />
(3) Insulin führt zu vermehrtem Einbau von Glucosetransportern in die Membran der<br />
Skelettmuskulatur.<br />
(4) Insulin wirkt auf Proteinkinase C-gekoppelte Rezeptoren.<br />
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7. Für die medikamentöse Therapie eines Typ-II-Diabetes sind geeignet:<br />
(1) Biguanide<br />
(2) Sulfonylharnstoffe<br />
(3) alpha-Glucosidasehemmer<br />
(4) Insulin<br />
Orale Antidiabetika vom Sulfonylharnstofftyp:<br />
1) erhöhen die Insulin-unabhängige Glucose-Utilisation<br />
2) vermehren der Freisetzung von Insulin aus dem Pancreas<br />
3) erhöhen die Transportkapazität für Glucose in der Niere<br />
4) hemmen ATP-abhängige K + -Kanäle<br />
Welches Insulin hat die kürzeste Wirkdauer<br />
A Normalinsulin<br />
B Insulin lispro<br />
C Insulin aspartat<br />
D NPH-Insulin<br />
E Insulin glargin<br />
8. Welche Aussage(n) treffen zu? Triiodthyronin (T3)<br />
(1) steigert den Sauerstoffverbrauch des Skelettmuskels<br />
(2) bindet an einen intrazellulären Rezeptor<br />
(3) steigert die Herzfrequenz<br />
(4) steigert den TSH-Serumspiegel<br />
L-Thyroxin kann nach oraler Zufuhr folgende Wirkungen haben:<br />
1) Verminderung der Thyroxin- und Triiodthyronin-Produktion in der Schilddrüse<br />
2) Verminderung der Freisetzung von TRH<br />
3) Verkleinerung einer bestehenden Struma<br />
4) Erhöhung der Dichte von b1-Adrenoceptoren am Herzen<br />
Die Thyroxinsynthese und -ausscheidung der Schilddrüse kann vermindert werden: (a)<br />
1) durch Jodidmangel in der Nahrung (6 mg/d).<br />
3) durch Thioharnstoffderivate wie Methimazol.<br />
4) durch Propranolol.<br />
9. Welche Aussage(n) treffen zu? Glucocorticoide (z. B. Prednisolon)<br />
(1) wirken entzündungshemmend<br />
(2) können Osteoporose verursachen<br />
(3) vermindern die Infektabwehr<br />
(4) können zu Störungen der Wundheilung führen<br />
10. Welche Aussage(n) treffen zu? Vitamin D3<br />
(1) stimuliert die Osteoklasten-Reifung<br />
(2) steigert die enterale Calcium-Resorption<br />
(3) hemmt die Ausscheidung von Calcium in der Niere<br />
(4) steigert die Parathormonsekretion<br />
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11. Das Bisphosphonat Allendronat<br />
(1) ist ein Analogon des Pyrophosphats<br />
(2) bindet an die Mineralsubstanz des Knochens<br />
(3) wird von Osteoklasten aufgenommen<br />
(4) hemmt den Knochenabbau<br />
12. Welche Aussage(n) treffen zu?<br />
(1) Östrogene hemmen die Reifung von Osteoklasten.<br />
(2) Normale Dosen von Glucocorticoiden sind für die Differenzierung von Osteoblasten<br />
notwendig.<br />
(3) Hohe Dosen von Glucocorticoiden hemmen die Differenzierung von Osteoblasten.<br />
(4) Calcitonin hemmt die Osteoklastenaktivität.<br />
<strong>•</strong> Niere<br />
Furosemid<br />
(1) hemmt den Na + /K + /2Cl — Kotransporter<br />
(2) kann eine Hypokaliämie erzeugen<br />
(3) kann einen Gichtanfall auslösen<br />
(4) ist potentiell ototoxisch<br />
steigert Ausscheidung von: Na/ K/ Ca/ Cl<br />
Schleifendiuretika<br />
1) führen zur Ausscheidung von Na + , K + , Mg 2+ , Cl - ,<br />
2) wirken noch bei einer GFR
Welche Aussage ist falsch? Thiaziddiuretika<br />
(B) senken die glomeruläre Filtrationsrate (GFR)<br />
(C) erzeugen eine Hyperkaliämie<br />
(D) vermindern die Harnsäureausscheidung<br />
(E) senken den Blutdruck<br />
(F) erhöhen Glucosespiegel<br />
Welche Aussage(n) ist (sind) richtig?<br />
1) Spironolactonmetaboliten blockieren tubuläre Na+-Kanäle<br />
2) Amilorid ist bei Nebennieren-Insuffizienz unwirksam<br />
3) Mannit wird überwiegend biliär ausgeschieden<br />
4) Azetazolamid vermindert die Kammerwasserproduktion im Auge<br />
Forcierte Diurese mit Alkalisierung des Harnes fördert die Elimination von<br />
1) Barbituraten<br />
2) Amphetamin<br />
3) Salicylaten<br />
4) Levomethadon<br />
Folgende Saluretika-induzierte relative Veränderungen des Harnes sind bei Nierengesunden<br />
zu beobachten:<br />
1) Furosemid: Na+, K+, Ca2+ erhöht; Harn pH unbeeinflußt<br />
2) Amilorid: Na+ erhöht, K+ vermindert; Harn pH erhöht<br />
3) Hydrochlorothiazid: Na+, K+ erhöht, Ca2+ vermindert; Harn pH leicht erhöht<br />
4) Acetazolamid: Na+, K+ erhöht; Harn pH erhöht.<br />
<strong>•</strong> Herz<br />
36. Welche Aussage(n) zu Calciumkanalblockern vom Dihydropyridintyp (z. B. Nifedipin)<br />
treffen zu?<br />
(1) Sie blockieren Calciumkanäle vom L-Typ.<br />
(2) Sie wirken bevorzugt auf den arteriellen Schenkel des Gefäßsystems.<br />
(3) Sie können Knöchelödeme verursachen.<br />
(4) Sie werden auch als Antiarrhythmika eingesetzt.<br />
40. Welche Antihypertensiva sind in der Schwangerschaft indiziert?<br />
(1) ACE-Hemmer<br />
(2) alpha-Methyldopa<br />
(3) Diuretika<br />
(4) beta-Rezeptorantagonisten<br />
41. Welche Medikamente können beim Vorhandensein eines AV-Blocks gegeben werden?<br />
(1) beta-Rezeptorantagonisten<br />
(2) Verapamil<br />
(3) Lidocain<br />
(4) Ipratropium<br />
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42. Welche Arzneimittel sind bei chronischer Herzinsuffizienz indiziert?<br />
(1) ACE-Hemmer<br />
(2) beta-Rezeptorantagonisten<br />
(3) Thiaziddiuretika<br />
(4) Aldosteron-Antagonisten<br />
Wer dient der Akuttherapie bradykarder Herzrhytmusstörungen?<br />
1) Sotalol<br />
2) Verapramil<br />
3) Lidocain<br />
4) Iptratropium<br />
Digitoxin hat<br />
1) größere Lipophilie<br />
2) größere Plasmaeiweißbindung<br />
3) längere Halbwertszeit<br />
4) größere renale Ausscheidung<br />
als Digoxin<br />
Nach Gabe welcher (welches) der genannten Arzneistoffe ist eine gesteigerte Empfindlichkeit<br />
des Herzens gegenüber der arrhythmieauslösenden Wirkung von Noradrenalin möglich?<br />
(a)<br />
1) trizyklische Antidepressiva (z.B. Imipramin)<br />
2) Halothan<br />
3) Thyroxin (T4)<br />
4) Propranolol<br />
Welche Behauptung stimmt nicht:<br />
A) Digitoxin wird in der Leber metabolisiert<br />
B) Herzglykoside beschleunigen die Erregungsleitung im AV-Knoten.<br />
C) Herzglykoside können ektope Reizbildung im Vesikel verursachen.<br />
D) die Plasmaeiweißbindung von Digitoxin ist geringer als die von Digitoxin<br />
E) als Glykosidrezeptor gilt die Na + /K + -aktivierbare Membran-ATPase<br />
Für welche der genannten Antihypertensiva ist eine sedierende Wirkung charakteristisc<br />
1) Clonidin<br />
2) Beta-Blocker wie Atenolol<br />
3) Reserpin<br />
4) Hydrochlorthiazid<br />
Je lipophiler ein Herzglykosid ist, desto<br />
A) schlechter ist seine enterale Absorbierbarkeit<br />
B) länger ist seine Verweildauer im Körper<br />
C) geringer ist seine Plasmaeiweißbindung<br />
D) schneller ist seine renale Elimination<br />
E) geringer ist seine Ausscheidung über die Galle<br />
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Bei Myokardinsuffizienz gegeben, können Herzglykoside<br />
1) den Sympathikotonus vermindern.<br />
2) den Vagotonus erhöhen.<br />
3) die Aldosteronproduktion senken.<br />
4) die Harnausscheidung erhöhen.<br />
<strong>•</strong> Blut/ Kreislauf<br />
An den Blutgefäßen trifft für Ca-Blocker folgendes zu:<br />
1) blockieren L-Typ<br />
2) wirken im arteriellen Schenkel<br />
3) können Knöchelödeme verursachen<br />
4) werden als AAR eingesetzt<br />
Heparin<br />
1) senkt die Triglyceride im Plasma.<br />
2) wirkt gerinnungshemmend durch Antithrombin III-Aktivierung.<br />
3) wird nicht oral verabreicht.<br />
4) darf nicht während der Schwangerschaft gegeben werden.<br />
Weitere richtige:<br />
o Niedermolekulares Heparin beeinflußt die Funktion von Thrombozyten nur<br />
geringfügig;<br />
o Heparin wird in der Leber abgebaut<br />
Welche Aussage ist nicht richtig?<br />
A) Cumarine sind erst nach einer Latenzzeit effektiv, während Heparin sofort wirkt.<br />
B) Die Wirkung von Cumarin-Derivaten kann durch Protamin antagonisiert werden.<br />
C) Cumarin Derivate hemmen die Reduktion der Epoxidform von Vitamin K.<br />
D) Hirudin ruft keine Heparin-induzierte Thrombozytopenie hervor.<br />
E) Hirudin benötigt zur Wirkungsentfaltung kein Antithrombin III.<br />
Lösung: B<br />
<strong>•</strong> Toxikologie<br />
Welche Aussage(n) ist (sind) richtig? Lithium<br />
(1) hat eine große therapeutische Breite;<br />
(2) kann durch Dialyse aus dem Plasma entfernt werden;<br />
(3) wird zur Therapie der Hypothyreose eingesetzt;<br />
(4) ist zur Prophylaxe der Depression indiziert<br />
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21. Welche Aussage(n) zur Methanolintoxikation treffen zu?<br />
(1) Methanol wird zu Formaldehyd und Ameisensäure metabolisiert.<br />
(2) Das Leitsymptom ist die akute Sehstörung.<br />
(3) Als spezifisches Antidot dient Ethanol.<br />
(4) Der Wirkungsmechanismus besteht in einer Hemmung der Acetylcholinesterase<br />
ebenfalls richtige Antworten aus anderer Frage:<br />
<strong>•</strong> Methanol wird von der Alkoholdehydrogenase langsamer als Ethanol<br />
verstoffwechselt.<br />
<strong>•</strong> der gebildete Formaldehyd wird mit einer Halbwertszeit von unter l Minute weiter<br />
zu Ameisensäure metabolisiert.<br />
<strong>•</strong> die entstehende Ameisensäure führt zu einer evtl. tagelang andauernden<br />
metabolischen Azidose.<br />
<strong>•</strong> die irreversible Sehnervenschädigung kann sich auch nach einer symptomarmen<br />
Periode von 2-4 Tagen entwickeln.<br />
22. Welche Aussagen bezüglich des Giftes und seiner Wirkung treffen zu?<br />
(1) Hexan – Degeneration der peripheren Nerven<br />
(2) Methanol – Sehnervenschädigung<br />
(3) Benzol – aplastische Anämie<br />
(4) Toluol – Haarausfall<br />
23. Was dient als Antidot bei der Vergiftung mit Met-Hämoglobin-bildenden Stoffen?<br />
(A) Ethanol<br />
(B) Acetylcystein<br />
(C) Obidoxim<br />
(D) Methylenblau<br />
(E) Butyrophenon<br />
24. Welche Aussage(n) bezüglich des Giftes und seiner Bindung treffen zu?<br />
(1) Blausäure – Fe 3+ der Cytochrom-Oxidase<br />
(2) Kohlenstoffmonoxid – Fe 2+ des Hämoglobins<br />
(3) Pyrethroide – spannungsabhängige Natriumkanäle<br />
(4) Methanol – Acetylcholinesterase<br />
25. Welche Aussage(n) zu lipophilen Reizgasen (z. B. O3, Phosgen) treffen zu?<br />
(1) Die Inhalation ist ungefährlich, da sie schnell abgeatmet werden.<br />
(2) Sie führen zu einer Reizung der Augen.<br />
(3) Sie können Verätzungen im Mundbereich bewirken<br />
(4)Sie begünstigen die Entstehung eines toxischen Lungenödems.<br />
43. Welche Medikamente werden bei akuter LSD-Vergiftung gegeben?<br />
(2) Naloxon<br />
(3) Imipramin<br />
(4) Barbiturate<br />
(5) Diazepam<br />
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Welche der genannten Schwermetallverbindungen dringen leicht in das Zentralnervensystem<br />
ein und lösen primär zentralnervöse Symptome aus?<br />
1) Dimethylquecksilber<br />
2) Quecksilber-I-Salze<br />
3) Bleitetraäthyl<br />
4) Quecksilber-II-Salze<br />
23. Apolare/Hydrophobe Reizgase<br />
(1) Inhalation ungefährlich<br />
(2) Augenreizung<br />
(3) Verätzung Rachenhinterwand<br />
(4) Toxische Lungenödem<br />
Welche Aussagen zum toxischen Lungenödem sind richtig? (a)<br />
1) Eine Überdruckbeatmung mit reinem Sauerstoff über 30 min hinaus kann zum toxischen<br />
Lungenödem führen.<br />
2) Zur Prophylaxe (nach Einatmen von Reizgasen) und Therapie des toxischen<br />
Lungenödems sind Glucocorticoide (systemisch und per Inhalation) einzusetzen.<br />
3) Nach einer Exposition gegenüber niedrigen Konzentrationen von Nitrosen Gasen werden<br />
erste Symptome erst nach einer langen Latenzzeit (6 - 12 h) beobachtet.<br />
4) Erste Symptome eines toxischen Lungenödems sind: rosige Verfärbung der Haut,<br />
verlangsamte, tiefe Atmung<br />
Dimercaprol (BAL) ist das Antidot der Wahl bei<br />
1) Arsenvergiftung<br />
2) Bleivergiftung<br />
3) Quecksilbervergiftung<br />
4) Thalliumvergiftung<br />
Chronischer Laxantienmißbrauch führt nicht zu verstärkten Verlusten von:<br />
A) Na+ über den Darm<br />
B) Na+ über die Niere<br />
C) K+ über den Darm<br />
D) K+ über die Niere<br />
E) Ca+ über den Darm<br />
Der Schwerpunkt der Giftwirkung von Tetrachlorkohlenstoff, Phosphor bzw. der<br />
Knollenblätterpilzvergiftung ist: (e)<br />
A) Methämoglobinbildung<br />
B) Leberzellschaden<br />
C) Hemmung der Cytochromoxydase<br />
D) toxisches Lungenödem<br />
E) aplastische Anämie<br />
Welche der folgenden Symptome können bei einer Bleivergiftung vorkommen?<br />
1) Störung der Intelligenzentwicklung bei Kindern<br />
2) basophile Tüpfelung der Erythrozyten<br />
3) Bleikolik<br />
4) periphere Neuropathie<br />
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Welche Veränderung ist typisch für eine chronische Bleivergiftung?<br />
A) Abnahme der Koproporphyrin III-Ausscheidung im Harn;<br />
B) Basophile Tüpfelung der Lymphozyten;<br />
C) Zunahme der Bluthämoglobinkonzentration;<br />
D) Verminderte Deltaaminolevulinsäure-Ausscheidung im Harn;<br />
E) Abnahme der Deltaaminolevulinsäure-Dehydratase-Aktivität;<br />
<strong>•</strong> Allgemeine Pharmakologie<br />
15. Typisch für die Pharmakokinetik eines stark polaren Arzneimittels mit geringer<br />
Lipidlöslichkeit ist:<br />
(1) eine vollständige enterale Resorption<br />
(2) eine schnelle Penetration ins ZNS<br />
(3) etwa gleichstarke Aufnahme in den Intra- und Extrazellulärraum<br />
(4) eine schnelle renale Elimination<br />
16. Durch Esterhydrolyse werden metabolisiert:<br />
(1) Acetylsalicylsäure<br />
(2) Suxamethonium<br />
(3) Tetracain<br />
(4) Morphin<br />
17. Welche Stoffeigenschaften erleichtern seine Ausscheidung über die Niere?<br />
(1) starke Ionisation des Stoffes in der Tubulusflüssigkeit<br />
(2) hohe Lipidlöslichkeit<br />
(3) starke Bindung an Glucuronat<br />
(4) starke Plasmaeiweißbindung<br />
18. Welcher der genannten Stoffe ist kein Prodrug?<br />
(A) L-DOPA<br />
(B) Verapamil<br />
(C) Sulfasalazin<br />
(D) Glyceroltrinitrat<br />
(E) Omeprazol<br />
Nitroverbindungen<br />
Proguanil<br />
19. Toleranzentwicklung gegenüber einem Pharmakon kann entstehen durch:<br />
(1) Rezeptorinternalisierung<br />
(2) Rezeptordesensibilisierung<br />
(3) Enzyminduktion<br />
(4) Gegenregulation<br />
20. Welche Aussage(n) treffen zu?<br />
(1) Je größer der Quotient LD5/ED95 ist, desto sicherer ist ein Arzneimittel.<br />
(2) Tachyphylaxie bezeichnet die schnelle Wirkungsabnahme eines Pharmakons.<br />
(3) Kompetitive Antagonisten binden reversibel an den Rezeptor.<br />
(4) Das rebound-Phänomen tritt nach plötzlichem Absetzen einer länger dauernden<br />
Therapie mit Antihypertensiva auf.<br />
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Wer schafft es nicht ins ZNS?<br />
-> da waren 5 Antwortmöglichkeiten A - E und richtig war E: Loperamid<br />
Ein Stoff werde nach intravenöser Injektion und abgeschlossener Verteilung - gemäß einer<br />
Kinetik erster Ordnung eliminiert. Welcher der folgenden Sätze ist dann falsch?<br />
A) In gleichen Zeitintervallen wird der gleiche Bruchteil der noch vorhandenen Menge<br />
eliminiert.<br />
B) Trägt man den dekadischen Logarithmus des Plasmaspiegels gegen die Zeit auf, so ist die<br />
Plasmaspiegel-Zeit-Kurve eine Gerade.<br />
C) nach n Eliminations-Halbwertzeiten ist noch ein Bruchteil 1/2n der Ausgangsmenge<br />
vorhanden.<br />
D) Die Eliminations-Halbwertzeit ist umso kürzer, je größer die Clearance des Stoffes ist.<br />
E) Die Eliminations-Halbwertzeit ist umso kürzer, je größer das Verteilungsvolumen ist.<br />
Zuordnungen:<br />
14. Bei welchen der genannten Substanzpaare tritt beim Zusammenwirken ein kompetitiver<br />
Antagonismus auf?<br />
(1) Morphin – Naloxon<br />
(2) Histamin – Diphenhydramin<br />
(3) Bromocriptin – Haloperidol<br />
(4) Salbutamol – Atropin<br />
37. Welche der Zordnungen Arzneimittel – Wirkung treffen zu?<br />
(1) Clonidin – alpha2-Rezeptoragonist<br />
(2) Atenolol – beta-Rezeptorantagonist<br />
(3) Captopril – Angiotensin-converting-Enzym-Hemmer<br />
(4) Losartan – Angiotensin-II-Rezeptorblocker<br />
Zuordnungsfrage...<br />
1) Losartan -> AT1-Rezeptor-Antagonist<br />
2) Captopril -> ACE-Aktivierer<br />
3) Minoxidil -> öffnet K-Kanal<br />
4) Clonidin -> ist beta-Rezeptor-Agonist<br />
38. Welche der folgenden Arzneimittelkombinationen sind möglich?<br />
(1) Hydrochlorothiazid und Captopril<br />
(2) Thiazid und beta-Rezeptorantagonist<br />
(3) beta-Rezeptorantagonist und Nifedipin<br />
(4) beta-Rezeptorantagonist und Verapamil<br />
Welche Zuordnungen Stoff – Wirkungsmechanismus treffen zu?<br />
(1) Nitrate – NO-Freisetzung<br />
(2) Sildenafil – Hemmung der Phosphodiesterase 5<br />
(3) Minoxidil – Öffnung ATP-abhängiger Kaliumkanäle<br />
(4) Nifedipin – alpha1-Rezeptorantagonist<br />
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47. Welche der Zuordnungen Gift – Wirkungsmechanismus treffen zu?<br />
(1) Tetrodotoxin – Blockade spannungsabhängiger Natriumkanäle<br />
(2) Methanol – Formaldehyd-Bildung über die Alkoholdehydrogenase<br />
(3) Organophosphat – irreversible Hemmung der Acetylcholinesterase<br />
(4) Paracetamol – Bindung eines reaktiven Metaboliten an Leberzellproteine<br />
Zuordnungsfrage...<br />
1) Lidocain-> blockt Na-Kanal<br />
2) Adenosin-> aktiviert Adenosin-Rezeptor<br />
3) Verapramil -> blockt Ca-Kanal<br />
4) Ipratropium -> ist Antagonist an Muscarinrezeptor<br />
Zuordnungsfrage...welche Kombis sind richtig?<br />
1) Methotrexat-> hemmt Dihydrofolatreduktase<br />
2) Leflunomid -> hemmt Dihydrooratatdehydrogenase<br />
3) Prednisolon-> wirkt antiinflammatorisch<br />
4) Infliximab -> TNFalpha Antikörper<br />
Welche Zuordnungen sind richtig? Chinidin<br />
1) Pharmakokinetik - gute enterale Resorption<br />
2) Therap. Einsatz - Behandlung von Vorhofflimmern<br />
3) Nebenwirkungen - Atropinartige Wirkung<br />
4) Natriumkanäle - Blockade<br />
Zuordnung von Arzneimittel und molekularem Wirkort:<br />
1) Morphin - G-Protein gekoppelter Rezeptor;<br />
2) Physostigmin - Tyrosinkinase-gekoppelter Rezeptor;<br />
3) Cyclophosphamid - DNA<br />
4) Insulin - Ligandenaktivierter Ionenkanal<br />
Welche Zuordnungen von Antiarrhythmikum und Hauptwirkungsmechanismus treffen<br />
1) Procainamid -Blockade von Natriunkanälen;<br />
2) Propranolol -Blockade von β-Adrenozeptoren;<br />
3) Propafenon -Blockade von Natriumkanälen;<br />
4) Chinidin -Blockade von L-Typ-Calciumkanälen;<br />
Welche der genannten Zuordnungen von Wirkstoffen und Wirkungen trifft nicht zu? (e)<br />
A) Ranitidin -Blockade von H2-Histaminrezeptoren;<br />
B) Pirenzipin -Blockade- von M1-Muskarinrezeptoren;<br />
C) Cimetidin -Hemmung der Metabolisierung anderer Pharmaka durch<br />
Monooxygenasen der Leber;<br />
D) Magnesium-Verbindungen-Obstipation;<br />
E) Aluminium-Verbindungen-Bindung von Phosphat<br />
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Sonstiges<br />
Thiamazol<br />
1) hemmt die TSH-Produktion<br />
2) ist ein T3-Rezept.blocker<br />
3) beschleuniget den Umbau von T4 zu T3<br />
4) ist ein Peroxidasehemmer<br />
Was trifft zu:<br />
1) Verapamil hemmt die AV-Überleitung<br />
2) Beta-Adrenozeptorenblocker sind Mittel der Wahl zur Unterbrechung eines<br />
Anfalls von Angina pectoris<br />
3) Nifedipin dilatiert die Blutgefäße<br />
4) Nitrate hemmen die Guanylatzyklase der Gefäßmuskulatur<br />
Welche der nachstehenden Aussagen zur Anwendung von Ulkustherapeutika ist/sind richtig?<br />
1) Omeprazol wird erst im stark sauren Milieu der Canaliculi in die eigentliche Wirkform<br />
umgewandelt.<br />
2) H2-Rezeptor-Blocker gelten als Mittel der ersten Wahl zur Ulkustherapie.<br />
3) Aluminiumhydroxid als Antacidum wirkt langsamer und länger als Natriumbicarbonat.<br />
4) Magnesiumoxid, als Antacidum gegeben, wirkt laxierend.<br />
Weitere richtige:<br />
o Sucralfat neutralisiert die Magensäure nicht;<br />
Krankheiten:<br />
PARKINSON<br />
Was wird bei Parkinson gegeben?<br />
1) Bromocriptin<br />
2) Amantadin<br />
3) Selegilin<br />
4) Biperiden<br />
MALARIA<br />
Malariaprophylaxe:<br />
1) Mefloquin<br />
2) Doxacyclin<br />
3) Atoqcavon<br />
4) Arthemter<br />
TUBERKULOSE<br />
Antituberkulosika:<br />
1) Isoniazid<br />
2) Rifampicin<br />
3) Ethambuto<br />
4) Pyrazinamid<br />
Die Lösungen sind wie immer ohne Gewähr.<br />
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