Sensonic II

sensonic® II 

Wärmezähler 

Der fortschrittlichste Weg 

exakter Wärmemessung

Inhalt sensonic II – innovative und zukunftsfähige Technologie 4 

Zählerauswahl – Horizontaler Einbau 6 

Technische Daten 7 

Zählerauswahl – Vertikaler Einbau 8 


sensonic II – Übersicht 10 

sensonic II – Kompaktversion 11 

Neuinstallation/Erstmontage – Technische Daten 12 

Bestehende Installation/Austausch – Technische Daten 13 

Druckverlustkurven – sensonic II Kompaktversionen 14 

sensonic II calculator – Rechenwerk 15 


Temperaturfühler 17 

Anzeigeschleifen 18 

Durchfluss-Sensor 20 

sensonic II flow sensor 20 

Flügelrad-/Woltman-Kontaktwasserzähler 21 

Technische Daten Flügelrad-Kontaktwasserzähler 22 

Druckverlustkurven Flügelrad-Kontaktwasserzähler 23 

Technische Daten Woltman-Kontaktwasserzähler 24 

Druckverlustkurven Woltman-Kontaktwasserzähler 25 

Zubehör 26 

Einrohranschluss-Stück EAS 27 

Tauchhülsen und Schweißmuffen 28 

Kugelhähne und Werkzeug 29 

Installation der Temperaturfühler 30 

Gesetzliche Eichbestimmungen in Deutschland 31 

Einbaubeispiele 32 

Montagehinweise 34 

Begriffe, Abkürzungen, Einheiten – Eine Auswahl 35 

3

4 

sensonic II | Wärmezähler 

sensonic® II – 

innovative und zukunftsfähige Technologie 

Funktionsbeschreibung 

Die Wärmezähler-Generation sensonic II bietet 

dank unterschiedlicher Baureihen vielfältige 

Kombinations- und Einsatzmöglichkeiten. 

Die Kompaktversionen sensonic II integrieren 

Rechenwerk, Durchfluss-Sensor und Temperaturfühler 

in einem Gerät. 

Die Kompaktversion mit zwei außenliegenden 

Fühlern erfüllt alle Anforderungen der 

neuen europäischen Messgeräterichtlinie, mit 

deren Umsetzung die Eichordnung deutliche 

Änderungen für die Neuinstallation von Wärmezählern 

vorschreibt (s.a. Seite 31, Eichbestimmungen). 

Für den Austausch von installierten 

Zählern steht die Kompaktversion mit integriertem 

Rücklauffühler zur Verfügung. 

Die kombinierten Wärmezähler sensonic II 

calculator setzen sich aus den Teilgeräten 

Rechenwerk, Durchfluss-Sensor und Temperaturfühlerpaar 

zusammen und bieten nahezu 

unbegrenzte Einsatzmöglichkeiten. 

Die Durchfluss-Sensoren der Kompaktversio- 

nen und die Durchfluss-Sensoren der kombi- 

nierten Wärmezähler sensonic II flow sensor 

sind nach dem bewährtem istameter-Prinzip 

konzipiert und bieten hierdurch eine hohe 

Flexibilität im Austausch. 

Leistungsmerkmale 

Die Kompaktgeräte sensonic II und die 

Durchfluss-Sensoren sensonic II flow sensor 

sind für Nenndurchflüsse von 0,6/ 1,5/ 2,5 m3 /h 

erhältlich. Für die Rechenwerke der kombinierten 

Wärmezähler stehen Durchfluss-Sensoren 

mit Nenndurchflussleistungen von 0,6 m3 /h bis 

zu 250 m3 /h und Temperaturfühler mit Längen 

von 3 m und 10 m zur Verfügung. Die Messung 

der Temperaturdifferenz zwischen Vor- und 

Rücklauf erfolgt prinzipiell alle 60 Sekunden. 

Die Speicherung der letzten beiden Stichtagswerte 

erfolgt automatisch. Auf dem LC-Display 

werden alle relevanten Daten in fünf Anzeigeschleifen 

übersichtlich dargestellt. 

Schnittstellen 

Neben der Direktauslesung sind eine mobile 

Datenerfassung und Programmierung über 

die integrierte optische Schnittstelle möglich. 

Durch die optische Schnittstelle kann jeder 

Wärmezähler der Baureihe sensonic II, direkt 

oder auch nachträglich, in das ista Funksystem 

eingebunden werden. Weitere Dienstleistungen 

wie z.B. das Energiedatenmanagement sind 

problemlos realisierbar. 

Einsatzbereich 

Die Kompaktversionen der sensonic II Wärmezähler 

sind speziell auf die Bedürfnisse der Wärmemessung 

in Wohngebäuden zugeschnitten. 

Die kombinierten Wärmezähler der sensonic II 

Baureihe decken durch die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten 

den gesamten Bereich der 

Wärmemessung ab und sind z. B. im Zusammenhang 

mit Fernwärme und im Gewerbebereich 

einsetzbar. 

Ihr Nutzen 

n Direkt oder nachträglich in das ista Funksystem 

integrierbar. Hierdurch sind weitere 

Dienstleistungen wie z. B. das Energiedatenmanagement 

möglich 

n Hohe Zuverlässigkeit durch innovative 

Mikrochip-Technologie 

n Problemlose Austauschbarkeit durch das 

istameter-Prinzip 

n Zuverlässigkeit und Langlebigkeit durch 

ausgereifte Technik 

n Verschleißfrei und korrosionsbeständig 

n Leistungsfähige Batterie 

n Sicherer Schutz gegen Staub und 

Spritzwasser durch hohe Dichtigkeit 

n Integrierte Sensortaste 

n Zweifelsfreie, bequeme Ablesung 

n Manipulationssicherheit durch 

Verplombung 

n Zugelassen nach europäischer Messgeräterichtlinie 

oder nach nationaler Zulassung 

n Zertifizierung des Herstellers nach ISO 9001 

n CE-Zeichen sichert elektronische Verträglichkeit 

im Haushalts- und Industriebereich zu

Produktpalette 

Unabhängig davon, ob Wärmezähler für die 

Neuinstallation/Erstmontage oder den Austausch 

– im Rahmen der gesetzlichen Eichfristen 

– benötigt werden, hat ista immer die 

passende Lösung. Von den Kompaktgeräten für 

die Wärmemessung im Wohnbereich bis zu den 

kombinierten Wärmezählern stehen Ihnen Geräte 

mit modernster Elektronik zur Verfügung. 

Mit Hilfe der Auswahltabellen auf den nächsten 

Seiten können Sie ganz einfach den für Ihre 

Anlage geeigneten Wärmezähler finden. 

Die Kompaktgeräte und die Durchfluss-Sensoren 

sensonic II flow sensor lassen sich durch das 

istameter-Prinzip variabel einbauen. Somit ist 

auch der problemlose Austausch gegen Geräte 

der alten Baureihe sensonic gewährleistet. 

Für welche Ausführung des sensonic II Sie 

sich auch entscheiden: Sie erhalten auf jeden 

Fall ein technisch ausgereiftes Spitzengerät. 

Einfach einzubauen, problemlos auszutauschen, 

flexibel in der Anwendung und verlässlich 

im Messergebnis. 

5

6 


sensonic® II – Zählerauswahl 

Horizontaler Einbau 

Zähler 

Zähler nach 

nach nach EU- 

EU-Richtlinie EU- 

Richtlinie 

2004/22 Richtlinie 

2004/22 

EG 2004/22 

EG 

gekennzeich EG 

gekennzeichnet - 

net gekennzeichnet 

sensonic II 0,6 



sensonic II flow sensor 

WMZ 0,6/T1 


WMZ 1,5/T1 


WMZ 2,5/T1 

WMZ 1,5–0,75/T1 

WM Z 3–1,5/T1 

WM Z 5–2,5/T1 

WM Z 7–3,5/T1 

WM Z 10–6/T1 

WM Z 20–10/T25 

WM Z 30–15/T25 

Zähler national zugelassen 

und geeicht 

WM Z 50–15/T25 

WM Z 65–25/T25 

WM Z 80– 40/T25 

WMZ 100– 60/T25 

WMZ 125–100/T25 

WMZ 150–150/T250 

WM Z 200–250/T250 

Messbereich nach EU-Richtlinie 2004/22 EG 

Anlaufbereich 

Gesamter Messbereich 

Mindestdurchfluss = q i 

Nenndurchfluss = q p 

(Trenngrenze Qt nicht Bestandteil der 

Zulassung) 

3 

3 

5 

5 

7 

7 

12 

30 

l/h 

50 60 

100 

140 

12 600 

Messbereich nach nationaler Zulassung 

Anlaufbereich 

Unterer Messbereich 

Oberer Messbereich 

Auslegungsvolumenstrom 

30 1,55 

50 

12 600 

30 1, 5 

50 

8 30 750 

12 60 1, 5 

Untere Messbereichsgrenze = Q min 

Trenngrenze = Q t 

Nenndurchfluss = Q n 

1,5 

2,5 

2,55 

2,5 

20 10 0 2,5 

25 14 0 3,5 

4 

3,5 

35 240 6 

60 400 10 

90 

80 

250 240 

300 

400 

500 

600 

75 0 

800 

150 

150 

250 

300 

300 

180 500 

500 

3 m /h 

10 

15 

600 15 

600 

800 

6 

8 

12 

20 

25 

40 

60 

1, 5 15 

2,5 

3,5 

1,8 8 

25 

2,5 40 

4 60 

8 10 0 

100 

150 

250 

12 15 0 

20 250

Technische Daten 

Beschreibung 

siehe Seite 

11 

20 

22 

24 

So bestimmen Sie den geeigneten 

Wärmezähler 

Magnetfreie 

Drehzahlerfassung 

Messprinzip 

Mehrstrahl- 

Flügelrad 

(istameter 

Prinzip) 

Magnetfreie Mehrstrahl- 


Flügelrad 

(istameter 

Prinzip) 

Magnet/ 

Trockenläuferwerk/ 

Reedkontakt Mehrstrahl- 

Einstrahl- 

Flügelrad 

Flügelrad 

Woltman 

Nenn- 

q p in m 3 /h 

1,5 

2,5 , 

0,6 

1,5 

2,5 

1,5 

2,5 

3,5 

Für die Auswahl eines Wärmezählers ist der 

Auslegungsvolumenstrom entscheidend. Der 

höchstmögliche Volumenstrom muss gleich 

oder kleiner dem zulässigen Nenndurchfluss 

Q /q sein. Der niedrigste Volumenstrom muss 

n p 

größer sein als der Mindestdurchfluss Q /q . min i 

0,75 0,25 20 

6 

15 

25 

40 

60 

100 

150 

250 

Druckverlust 

p 

0,6 0, 

1 6 

0, 

22 

0, 

24 

0, 

1 

0, 

22 

0,24 

0,2 

0,24 

0,25 

0,25 

10 0,25 

40 

15 0, 

25 

50 

0,001 

0,07 

0,06 

0,1 

0,1 

6 

0,06 

0,14 

0,03 

Gewinde 

nach 

ISO 228/1 

Anschluss 

Flansch 

nach 

DIN 2501 

istameter 

G2B 

Nennweite 

DN in mm 

20 

Unter Umständen sind Regelorgane wie Verteiler, 

Drosselklappen, Beimisch- oder Überströmventile 

anzupassen. 

So nutzen Sie die Auswahltabelle auf 

Seite 6 

Verfolgen Sie die Tabelle von Ihrem errechneten 

Ausgangsvolumenstrom aus senkrecht nach 

15 

25 

32/25 

50 

65 

80 

100 

125 

150 

200 

maximale 

Wassertemperatur 

°C 

130 

130 

120 

15-90 15-90 

Nenndruck 

PN 16 

Mikroprozessor-Rechenwerk 

Anzeige 

Einheit 

0,1 kWh 

0,1 kWh 

0,1k Wh 

MWh 

0,001 MWh 

0,1 

MWh 

Temperaturbereich 

5–150 

5–150 

5–150 

5–150 

Temperatur- 

3–100 

3–100 

3–100 

3–100 

unten, bis Sie auf den hell- bzw. dunkelblauen 

Balken eines Wärmezählers treffen. Dies ist 

ein für Ihre Zwecke geeigneter Wärmezähler 

sensonic II. 

Treffen Sie auf mehrere hell- bzw. dunkelblaue 

Balken, d. h., sind mehrere Wärmezähler einsetzbar, 

entscheiden Sie bitte nach den Kriterien 

Bauart, Druckverlust und kleinster auftretender 

Volumenstrom. 

7

8 


sensonic® II – Zählerauswahl 

Vertikaler Einbau 

Zähler Zähler nach nach EU- EU- 

Richtlinie 

Richtlinie 

2004/22 

2004/22 

EG 

EG 

gekennzeichnet 

gekennzeichnet 





WMZ 0,6/T1 


WMZ 1,5/T1 


WMZ 2,5/T1 

Zähler national zugelassen 

und geeicht 

WM Z 3–1,5/T1 

WM Z 5–2,5/T1 

WM Z 7–3,5/T1 

WM Z 10–6 /T1 

WM Z 20–10/T25 

WM Z 50–15/T25 

WM Z 65–25/T25 

WM Z 80–40/T25 

WMZ 100– 60/T25 

WM Z 125–1 00/T25 

WMZ 150–150/T250 

WM Z 200–250/T250 

Messbereich nach EU-Richtlinie 2004/22 EG 

Anlaufbereich 

Gesamter Messbereich 

Mindestdurchfluss = q i 

Nenndurchfluss = qp (Trenngrenze Qt nicht Bestandteil der 

Zulassung) 

12 

30 

60 

50 

10 0 

14 0 

150 

240 

250 

350 

400 

600 

3 4 12 600 

3 

5 

7 

7 

7 

l/h 

1,0 

30 1,5 

50 

12 600 

5 30 1, 5 

50 

Auslegungsvolumenstrom 

12 60 150 1,5 

1, 4 

1, 8 

2,5 

3,2 

4,5 

1,5 

2 

2,5 

2,5 

20 10 0 250 2,5 

25 14 0 350 3,5 

3,5 

4,8 

35 240 600 6 

Messbereich nach nationaler Zulassung 

Anlaufbereich 

Unterer Messbereich 


Untere Messbereichsgrenze = Qmin Trenngrenze = Qt Nenndurchfluss = Qn 6 

10 

8 

12 

60 400 1 10 

200 600 1,8 15 

15 

20 

25 

250 1 2 25 

250 1,4 3,2 40 

40 

60 

300 2 4,8 60 

600 3,5 8 

10 0 

10 0 

15 0 

250 

1,7 4,5 12 150 

1,8 8 

3 m /h 

20 250


Beschreibung 

siehe Seite 

11 

20 

22 

24 

Magnetfreie 


Magnet/ 

Trockenläuferwerk/ 

Reedkontakt 

Messprinzip 

Mehrstrahl- 

Flügelrad 

(istameter 

Prinzip) 

Magnetfreie Mehrstrahl- 


Flügelrad 

(istameter 

Prinzip) 

Mehrstrahl- 

Flügelrad 

Woltman 

So bestimmen Sie den geeigneten 

Wärmezähler 

Nenn- 

q p in m 3 /h 

0,6 0, 

16 

1,5 

2,5 , 

0,6 

1,5 

2,5 

1,5 

2,5 

3,5 

6 

15 

25 

40 

60 

100 

150 

250 

Für die Auswahl eines Wärmezählers ist der 

Auslegungsvolumenstrom entscheidend. Der 

höchstmögliche Volumenstrom muss gleich 

oder kleiner dem zulässigen Nenndurchfluss 

Q /q sein. Der niedrigste Volumenstrom muss 

n p 

größer sein als der Mindestdurchfluss Q /q . min i 

Druckverlust 

p 

0, 

22 

0, 

24 

0, 

1 

0, 

22 

0,24 

0,2 

0,24 

0,25 

0,25 

0,07 

0,06 

0,1 

0,1 

6 

0,06 

0,14 

0,03 

Gewinde 

nach 

ISO 228/1 

Anschluss 

Flansch 

nach 

DIN 2501 

istameter 

G2B 

Nennweite 

DN in mm 

20 

25 

32/25 

10 0,25 

40 

15 0, 

25 

50 

0,001 

15 

50 

65 

80 

100 

125 

150 

200 

maximale 

Wassertemperatur 

°C 

15-90 

15-90 

120 

130 

Unter Umständen sind Regelorgane wie Verteiler, 

Drosselklappen, Beimisch- oder Überströmventile 

anzupassen. 

So nutzen Sie die Auswahltabelle auf 

Seite 8 

Verfolgen Sie die Tabelle von Ihrem errechneten 

Ausgangsvolumenstrom aus senkrecht nach 

Nenndruck 

PN 16 


Anzeige 

Einheit 

0,1 kWh 

0,1 kWh 

0,1k Wh 

MWh 

0,001 MWh 

0,1 

MWh 

Temperatur- 

5–150 

5–150 

5–150 

5–150 

3–100 

3–100 

3–100 

3–100 

unten, bis Sie auf den hell- bzw. dunkelblauen 

Balken eines Wärmezählers treffen. Dies ist 

ein für Ihre Zwecke geeigneter Wärmezähler 

sensonic II. 

Treffen Sie auf mehrere hell- bzw. dunkelblaue 

Balken, d. h., sind mehrere Wärmezähler einsetzbar, 

entscheiden Sie bitte nach den Kriterien 

Bauart, Druckverlust und kleinster auftretender 

Volumenstrom. 

9

10 


sensonic® II – Übersicht 

Kompaktversion 

Neuinstallation/Erstmontage: 

mit 2 außenliegenden Fühlern 




Bestehende Installation/Austausch: 

mit integriertem Rücklauffühler 




Rechenwerk 

sensonic II calculator T1 



sensonic II calculator Tx 

Die Produktpalette der sensonic II Generation 

umfasst Kompaktversionen, kombinierte Wärmezähler 

sowie umfangreiches Zubehör. 

Die Verwendung des bewährten istameter- 

Prinzips bietet Ihnen höchste Flexibilität. Zwei 

Baureihen mit diversen Kombinationsvarianten 

liefern Ihnen vielfältige Einsatzmöglichkeiten 

in der Wärmemessung. 

Durch die elektronische Erfassung der Flügelraddrehung 

ist eine verzögerungsfreie, exakte 

sensonic II 

Kombinierte Wärmezähler Zubehör 

Temperaturfühler 

Pt 500 

Messung garantiert. Die Abtastung ist extrem 

verschleißarm durch den Einsatz eines korrosionsgeschützten 

Modulationskörpers. 

Der integrierte elektronische Mikrochip (ASIC) 

berechnet die verbrauchte Wärmemenge aus 

den ermittelten Messwerten und verschiedenen 

Konstanten für die durchströmende Flüssigkeit 

(sog. K-Faktor). Die kumulierte Wärmemenge 

wird dann auf dem LC-Display dargestellt. Insgesamt 

fünf verschiedene Anzeigeschleifen 

können Sie über das Display abrufen. 

Einrohranschluss-Stück 

Kugelhahn 

Tauchhülse 

Schweißmuffe 

Spezialwerkzeug 

Durchfluss-Sensoren 


Flügelrad-Kontaktwasserzähler 

Woltman-Kontaktwasserzähler 

Das LC-Display ist im Normalbetrieb dunkel. 

Es wird erst durch die Berührung der Sensortaste 

aktiviert, um die Kapazität der Batterie zu 

schonen. 

Eine Messung der Temperaturdifferenz erfolgt 

unabhängig vom Durchfluss prinzipiell alle 60 

Sekunden. Die Maximalwerte für Durchfluss 

und Leistung werden automatisch alle 15 Minuten 

aktualisiert.

sensonic® II – Kompaktversion 

Der Kompaktwärmezähler sensonic II integriert 

Rechenwerk, Durchfluss-Sensoren und Tempera- 

turfühlerpaar in einem Gerät. Für die Neuin- 

stallation steht die Kompaktversion mit zwei 

außenliegenden Fühlern, für den Austausch in 

bestehenden Anlagen, sofern notwendig, die 

Variante mit integriertem Rücklauffühler zur 

Verfügung. 

Ein 30 cm langes Kabel zwischen den Durch- 

fluss-Sensoren und dem Rechenwerk ermöglicht 

bei beiden Varianten, dass das Rechenwerk 

problemlos separat montiert werden kann. 

Neuinstallation sensonic II 

Der sensonic II mit zwei außenliegenden Fühlern 

kann auf alle Einrohranschluss-Stücke von 

ista montiert werden. Durch die Installation der 

Fühler in Kugelhähnen werden die gesetzlichen 

Anforderungen der Eichordnung in Bezug auf 

die Neuinstallation von Wärmezählern erfüllt. 

Die kompakten Abmessungen des sensonic II 

ermöglichen einen problemlosen Einbau auch 

unter ungünstigen Installationsbedingungen. 

Der sensonic II ist ein Mehrstrahl-Flügelrad- 

zähler, bei dem die Drehung des Flügelrades 

elektronisch erfasst wird. Da beim Mehrstrahl- 

Prinzip das Flügelrad und der Lagerstift durch 

den Wasserdruck gleichmäßig belastet werden, 

besitzt der sensonic II eine sehr hohe Mess- 

Stabilität über seine gesamte Lebensdauer. 

11

12 


Neuinstallation/Erstmontage – 


Geräte mit 2 außenliegenden Fühlern 

Zähler nach EU-Richtlinie 2004/22/EG gekennzeichnet 

(symmetrische Fühlerinstallation) 

sensonic II 0,6 sensonic II 1,5 sensonic II 2,5 

Fühlerlänge Vorlauf m 1,5 3 1,5 3 1,5 3 

Fühlerlänge Rücklauf m 1 1 1 1 1 1 

Art.-Nr. 

Durchfluss-Sensor 

gilt auch für sensonic II flow sensor 

59152 59158 59154 59160 59156 59161 

Nenndurchfluss qp m3 /h 0,6 1,5 2,5 

Druckverlust* ∆p bei qp bar 0,16 0,23 0,24 

Mindestdurchfluss qi l/h 12 30 50 

Anlaufwert Horizontaleinbau l/h 3 5 7 

Anlaufwert Vertikaleinbau l/h 4 7 10 

Nenndruck PN bar 16 

Grenzwerte Temperaturbereich Ө 15…90 

Ein- und Auslaufstrecken 


nicht erforderlich 

Grenzwerte des Temperaturbereichs Ө 5...150 

Grenzwerte der Temperaturdifferenz ∆Ө 3...100 

Temperaturdifferenz-Unterdrückung < 0,2 

Messempfindlichkeit < 0,01 

Wärmekoeffizient K temperaturabhängig, gleitend 

Umgebungstemperatur °C 5...55 

Umgebungsbedingungen entspr. DIN EN 1434 Klasse E1/M2 

Anzeige des Wärmeverbrauchs 8 stellig, davon eine Nachkommastelle 

Spannungsversorgung eingebaute 6-Jahres-Batterie 

Schutzart IP54 nach EN 60529 

* In Kombination mit EAS Rp 3/4. Zusätzliches Zubehör 

45221 Wandmontageadapter 

45222 Wandmontageadapter mit Magnet 

sensonic II mit zwei außenliegenden 

Fühlern 

Abmessungen in mm: L = 61/B = 76/H = 80

Bestehende Installation/Austausch – 


Geräte mit integriertem Rücklauffühler 

Zähler national zugelassen und geeicht 

(unsymmetrische Fühlerinstallation) 

sensonic II 0,6 sensonic II 1,5 sensonic II 2,5 

Fühlerlänge Vorlauf m 1,5 3 1,5 3 1,5 3 

Fühlerlänge Rücklauf m 1 1 1 1 1 1 

Art.-Nr. 


19120 19123 19121 19124 19122 19125 

Nenndurchfluss Qn m3 /h 0,6 1,5 2,5 

Druckverlust* ∆p bei Qn bar 0,16 0,23 0,24 

Mindestdurchfluss**Qmin l/h 24 60 100 

Trenngrenze** Qt l/h 60 120 200 

Anlaufwert Horizontaleinbau l/h 3 5 7 

Anlaufwert Vertikaleinbau l/h 4 7 10 

Nenndruck PN bar 16 

Grenzwerte Temperaturbereich °C 15…90 

Ein- und Auslaufstrecken 


nicht erforderlich 


Grenzwerte der Temperaturdifferenz ∆Ө 3...100 

Temperaturdifferenz-Unterdrückung < 0,2 

Messempfindlichkeit < 0,01 



Umgebungsbedingungen entspr. DIN EN 1434 Klasse C 

Anzeige des Wärmeverbrauchs 8 stellig, davon eine Nachkommastelle 



* In Kombination mit EAS Rp 3/4. 

** Die Tabelle zeigt die bauartzugelassenen 

Messbereiche in Deutschland gemäß nationaler 

Zulassung durch die Physikalisch Technische 

Bundesanstalt (PTB). 

Zusätzliches Zubehör 

45221 Wandmontageadapter 

45222 Wandmontageadapter mit Magnet 

sensonic II mit integriertem 

Rücklauffühler 

Abmessungen in mm: L = 61/B = 76/H = 80 

13

14 


Druckverlustkurven 

sensonic® II – Kompaktversionen* 

Druckverlust ∆p in bar 

* gleiche Werte für Zähler mit zwei außen- 

liegenden Fühlern und integriertem Rück- 

lauffühler. 

0,4 

0,3 

0,2 

0,1 

0,08 

0,06 

0,05 

0,04 

0,03 

0,02 

0,01 

1 

0,10 0,2 , 0,3 0,4 0,5 1 2 3 4 5 6 

3 /h 

2 

3 

1 = Q n /q p 0,6m 3 /h 

2 = Q n /q p 1,5m 3 /h 

3 = Q n /q p 2,5m 3 /h 

n 

=D ruckverlust bei Q 

= Druckverlust bei Q n /q p

sensonic® II calculator – Rechenwerk 

Kompaktversion Kombinierte Wärmezähler Zubehör 

Rechenwerk 




sensonic II calculator Tx 


Temperaturfühler Durchfluss-Sensor 

Als kombinierter Wärmezähler lässt sich das 

Rechenwerk sensonic II calculator mit verschie- 

denen Durchfluss-Sensoren und Temperaturfühlern 

kombinieren. 

Die Grundplatte des sensonic II calculator 

besitzt die gleichen Abmessungen wie das 

Vorgängermodell, so dass ein Austausch unter 

Verwendung der gleichen Montageplatte 

problemlos möglich ist. 

Das Rechenwerk sensonic II calculator ist in 

drei verschiedenen Versionen mit den Impulswertigkeiten 

1/25/250 Liter pro Impuls 

erhältlich. Bei der Version sensonic II calculator 

Tx kann die Impulswertigkeit während der 

Produktion eingestellt werden. 

15

16 



Gerätetyp sensonic II 

calculator T1 


calculator T25 

Alle ista Rechenwerke sensonic II calculator sind nach EU-Richtlinie 2004/22/EG gekennzeichnet. 

Sie sind kombinierbar mit allen von ista gelieferten Durchfluss-Sensoren und Temperaturfühlern, 

unabhängig ob diese national zugelassen oder EG gekennzeichnet sind. 

* Für die Version Tx sind folgenden Impulswertigkeiten möglich: 2,5/ 10/ 100/ 1.000/ 2.500 Liter 

pro Impuls. Impulswertigkeit unbedingt bei der Bestellung angeben. 

** Die Anzeigeart ist abhängig von der Impulswertigkeit. 


calculator T250 

sensonic II calculator 


calculator Tx 

Art.-Nr. 59135 59136 59137 59138 

Anschlusstechnik Temperaturfühler 2-Leiter/4-Leiter 2-Leiter/4-Leiter 2-Leiter/4-Leiter 2-Leiter/4-Leiter 

Eingangs-Impulswertigkeit I/Impuls 1 25 250 X* 

Anzeige des Wärmeverbrauchs 0,1 kWh 0,001 MWh 0,1 MWh variabel** 


Grenzwerte der Temperaturdifferenz ∆Ө K 3...100 

Temperaturdifferenz-Unterdrückung K < 0,2 

Messempfindlichkeit K < 0,01 



Umgebungsbedingungen entspr. DIN EN 1434 Klasse E1/M2 



Abmessungen in mm: L = 134/B = 93/H = 35

sensonic® II – Temperaturfühler 



Rechenwerk Temperaturfühler 


Pt 500 

Die Temperaturmessung in Vor- und Rücklauf 

erfolgt durch Temperaturfühler aus Platin, 

die höchste Genauigkeit bei der Ermittlung 

der Temperaturdifferenz garantieren. Bei den 

kombinierten Wärmezählern sind sie nicht 

direkt am Rechenwerk angeschlossen, sondern 

müssen separat bestellt und angeschlossen 

werden. Die Temperaturfühler stehen in 3 m 

Temperaturfühler-Paare 

Länge mit 2-Leiter-Technik und in 10 m Länge 

mit 4-Leiter-Technik zur Verfügung. 

Der Einbau der Temperaturfühler erfolgt direkt 

in Verbindung mit Kugelhähnen oder mit Hilfe 

von Tauchhülsen. Für die Neuinstallation von 

Wärmezählern ist, gemäß den Vorgaben der 

Eichordnung, der Einbau der Temperaturfühler 

in Rohrleitungen bis DN 25 nur direkt zulässig. 

Gerätetyp Temperaturfühler Pt 500 

Art.-Nr. mit nationaler Zulassung 19142 19143 

Art.-Nr. nach EU-Richtlinie 2004/22/EG 59142 59143 

Länge m 3 10 

Anschlusstechnik 2-Leiter 4-Leiter 

Platin-Widerstandsthermometer entspr. DIN IEC 751 Pt 500 

Grenzwerte des Temperaturbereichs °C 0…150 

Einbau Temperaturfühler Ø 5 mm, Direkteinbau oder 

Tauchhülseneinbau 

17

18 

Der sensonic II verfügt über ein sehr präzises 

LC-Display mit acht Stellen und diversen 

Sonderzeichen. Die Aktivierung des Displays 

erfolgt über das Berühren der Sensortaste. 

Durch erneutes kurzes Drücken können Sie 

zwischen den verschiedenen Anzeigen wechseln. 

Durch einen langen Tastendruck (mehr als zwei 

Sekunden) gelangen Sie von einer Hauptschlei- 

fe zur nächsten. Damit die Batteriekapazität 

geschont wird, schaltet sich die Anzeige 

60 Sekunden nach der letzten Tastenberührung 

automatisch ab. 

Alle relevanten Daten sind in fünf Anzeigeschleifen 

dargestellt: Messung, Diagnose, Typenschild, 

Statistik, Tarif. 

Messung Diagnose 

LCD-Test 


sensonic® II – Anzeigeschleifen 

Aktueller Verbrauch 

Verbrauch letzter Stichtag 

Verbrauch vorletzter Stichtag 

Nächster Stichtag 

Fehlercode 

Aktueller Dur 

Max. D 

Aktuelle Leistung 

Vorlauftemperatur 

Rücklauftemperatur 

Temperaturdi erenz 

Die Anzeige der Messwerte erfolgt über ein 

achtstelliges LC-Display. Die Nachkommastellen 

sind durch einen Rahmen markiert. Einige 

Sonderzeichen sind nur für besondere Anwendungsfälle 

aktivierbar. Sie sind nur während des 

LCD-Tests nach der Aktivierung des Displays zu 

sehen. 

Anzahl der Betriebstage 

Stunden mit erhöhtem 

Fehlercheckliste 

Fehler C calculator (Hardware) 

allg. Elektronikfehler 

Fehler t temperatur sensor 

Temperaturfühler defekt 

Fehler F flow sensor 

Volumenabtastung defekt

Typenschild Statistik Tarif 

Seriennummer 

Impulswertigkeit 

Zeit für Mittelwertbildung 

Mittelwer tbildung 

M-Bus-Adresse 

Temperaturkonstante 

Datum Monatsende 

Wärme am Monatsende 

Kälte am Monatsende 

Zwölf Monatsendwerte: 

Anzeigewechsel zu den 

Wärmemengen der Vormonate 

Datum Monatsende 

Max. Leistung im Monat 

Max. D im Monat 

Zwölf Monatsendwerte: 

Anzeigewechsel zu den 

Maximalwerten Leistung 

und Durchfluss der Vormonate 

19

20 


sensonic® II – Kombinierte Wärmezähler 

Die Rechenwerke können mit Durchfluss-Sen- 

soren – sensonic II flow sensor, Flügelradzählern 

oder Woltmanzählern kombiniert werden. 

Kombination mit Durchfluss-Sensoren 


Als Mehrstrahl-Flügelradzähler nach dem 

bewährtem istameter-Prinzip bietet der sensonic 

II flow sensor höchste Flexibilität und Sicherheit. 

Durch die elektronische Erfassung der 

Flügelraddrehung wird eine verzögerungsfreie, 

exakte Messung garantiert. 



Rechenwerk Temperaturfühler 

Durchfluss-Sensor flow sensor* 





Art.-Nr. Qn in m3 /h mit Rechenwerk ergibt 

59132 0,6 sensonic II T1 WMZ 0,6 – 0,6/T1 



*Technische Daten s. Seite 12 unter Durchfluss-Sensor, Abmessungen s. Seite 23

Flügelrad-/Woltman-Kontaktwasserzähler 

Kombination mit Flügelrad- 

Kontaktwasserzählern 

Bei diesen Volltrockenläufern mit Magnetkupplung 

ist das Rollenzählwerk voll evakuiert und 

zudem drehbar. Das Volumenteil besteht aus 

Messing, die Lagerung der beweglichen Teile 

besteht aus Hartmetall. 

Kombination mit Woltman- 

Kontaktwasserzählern 

Diese Volltrockenläufer verfügen über ein 

hermetisch gekapseltes Rollenzählwerk. Zur 

Erleichterung der Ablesung ist das Zählwerk 

um fast 360º drehbar. Die Zähler sind für einen 

waagerechten Einbau in der Bauart WS, für 

einen waagerechten bzw. senkrechten Einbau in 

der Bauart WP lieferbar. 

Die Zähler sind mit Gewindeanschluss für 

Normverschraubungen lieferbar und, abhängig 

von der bestellten Variante, für den Einbau in 

waagrechte-, Steig- oder Fallrohrleitungen geeignet. 

Zusätzlich ist für den Einbau in waagerechte 

Leitungen eine Version mit Flanschanschluss 

lieferbar. 

Q max in m 3 /h Q n in m 3 /h mit Rechenwerk ergibt 

Größe 1,5 – 0,75 sensonic II T1 WMZ 1,5 – 0,75/T1 

Größe 3 – 1,5 sensonic II T1 WMZ 3 – 1,5/T1 



Größe 10 – 6 sensonic II T1 WMZ 10 – 6/T1 



DN in mm Qn in m 3 /h mit Rechenwerk ergibt 








21

22 




Flügelrad-Kontaktwasserzähler mit Gewindeanschluss nach ISO 228/1, PN = 16 bar, t max = 120 °C 

Einstrahl Mehrstrahl 

Art.-Nr. waagerechte Ausführung Maßbild 1 18815 18816 18817 18818 18819 18829 

Art.-Nr. Pass-Stück-Set 17030 17031 17032 17033 17034 17035 

Art.-Nr. Steigrohrausführung Maßbild 2 – 18850 18851 18852 18853 18854 

Art.-Nr. Fallrohrausführung Maßbild 2 – 18859 18860 18861 18862 18863 

Art.-Nr. Pass-Stück-Set – 17036 17036 17037 17038 17039 

Nenndurchfluss Q n /q p m 3 /h 0,75 1,5 2,5 3,5** 6*/** 10** 

Druckverlust ∆p bei Q n /q p bar 0,25 0,2 0,24 0,25 0,24 0,25 

Untere Messbereichsgrenze Q min /q i I/h 30 60 100 140 240 400 

Trenngrenze Q t m 3 /h 0,075 0,15 0,25 0,35 0,6 1,0 

Gewicht kg 1,6 2,1 2,1 3,1 3,1 5,5 

Impulswert l/Imp. 1 1 1 1 1 25 

Kombinierbar mit sensonic II calculator Rechenwerk T1 T1 T1 T1 T1 T25 

Einbaumaße 

Nennweite DN 20 20 (waag. 15) 20 25 32 40 

Baulänge L/L1 mm 150/248 165/245 190/288 260/378 260/378 300/438 

Bauhöhe H/h mm 135/30 135/40 135/40 140/45 140/45 155/50 

Breite (o. Abb.) mm 96 96 96 102 102 137 

Maßbild 1, 

waagerechte 

Ausführung 

Maßbild 2, 

Steig-/Fallrohr 

Ausführung 

Anschlussgewinde nach ISO 228/1 G 1 B G 3/4 B G 1 B G 11/4 B G 11/2 B G 2B 

Anschlussgewinde d. Verschr. n. DIN 2999 R 3/4 R 1/2 R 3/4 R 1 R 11/4 R 11/2 

Baulänge L/L1 mm – 105/203 105/203 150/268 150/268 150/268 

Bauhöhe H/h mm – 135/18 135/18 140/22 140/22 106/46 

Breite (o. Abb.) mm – 82/96 82/96 95/102 95/102 120/136 

Anschlussgewinde nach ISO 228/1 – G 1 B G 1 B G 11/4 B G 11/2 B G 2 B 

Anschlussgewinde d. Verschr. n. DIN 2999 – R 3/4 R 3/4 R 1 R 11/4 R 11/2 

* Q n 6 m 3 /h kann auf Wunsch mit einem Anschlussgewinde am Zähler von G 1 1/4 B geliefert werden. 

** Auf Wunsch wird die Nennweite DN 25/DN 32 in der Baulänge 135 mm und DN 40 in der Baulänge 200 mm geliefert. 

Flügelrad-Kontaktwasserzähler mit Flanschanschluss nach DIN 2501, PN = 16 bar, t max = 120 °C 

Einstrahl Mehrstrahl 

Art.-Nr. waagerechte Ausführung Maßbild 1 18820 18821 18822 18823 18824 18825 18830 

Nenndurchfluss Q n m 3 /h 0,75 1,5 2,5 3,5 6 10 15 

Druckverlust ∆p bei Q n bar 0,25 0,2 0,24 0,25 0,24 0,25 0,24 

Untere Messbereichsgrenze Q min I/h 30 60 100 140 240 400 600 

Trenngrenze Q t m 3 /h 0,075 0,15 0,25 0,35 0,6 1,0 3,0 

Gewicht kg 1,6 2,1 2,1 3,1 3,1 5,5 12,5 

Impulswert l/Imp. 1 1 1 1 1 25 25 

Kombinierbar mit sensonic II calculator Rechenwerk T1 T1 T1 T1 T1 T25 T25 

Einbaumaße 

Nennweite DN 20 15 20 25 25 40 50 

Baulänge L/L1 mm 150 165 190 260 260 300 270 

Bauhöhe H/h mm 135/30 135/40 135/40 140/45 140/45 155/50 180/83 

Breite (o. Abb.) mm 96 96 96 102 102 137 166 

Maßbild 3, 

waagerechte 

Ausführung 

Anschlussgewinde nach ISO 228/1 105 95 105 115 115 150 165 

Anschlussgewinde d. Verschr. n. DIN 2999 75 65 75 85 85 110 125 

Alle Zähler in waagerechter Ausführung zugelassen nach EU-Richtlinie 2004/22/ EG, Steig- und Fallrohrzähler national zugelassen und geeicht. 

Bei Flügelrad-Kontaktwasserzählern muss in Durchflussrichtung vor dem Zähler eine freie gerade Rohrstrecke von der Nennweite des Zählers angeordnet sein.



Druckverlust in bar 

0,3 

0,25 

0,2 

0,1 

0,08 

0,06 

0,05 

0,04 

0,03 

0,02 

0,01 

0,008 

0,006 

0,005 

0,004 

0,003 

0,002 

0,001 

0,0008 

0,0006 

0,0005 

0,0004 

0,0003 

0,0002 

0,0001 

0,01 

0,02 0,03 0,05 0,08 

0,04 0,06 0,1 

0,2 

0,3 0,4 0,6 

0,5 

1 

0,8 

2 

3 4 5 6 7 

1 2 3 4 5 6 8 10 20 

1 = Q /q n p 

2 = Q /q n p 

3 = Q /q n p 

4 = Q /q n p 

5 = Q /q n p 

6 = Q /q n p 

7 = Q /q n p 

0,75 m3 /h 

1,5 m3 /h 

2,5 m3 /h 

3,5 m3 /h 

6,0 m3 /h 

10,0 m3 /h 

15,0 m3 /h 

= Druckverlust bei Q n /q p 

Durchfluss-Sensor sensonic II 

flow sensor 

H 

L 

Abmessungen in mm: L = 61/B = 68/H = 67 

Maßbild 1 

(waagerechte Ausführung) 

Maßbild 2 

(Steig-/Fallrohrausführung) 

L1 

Maßbild 3 

(waagerechte Ausführung) 

D 

K 

L 

L 

L1 

L 

B 

h H 

h H 

h H 

23

24 




Woltman-Kontaktwasserzähler mit Flanschanschluss, PN = 16 bar, t max = 130 °C 

Art.-Nr. waagerechte Ausführung WS 18757 18836 18759 18761 18763 18765* 18766 18768* 

Art.-Nr. Pass-Stück-Set 17040 17040 17060 17041 17042 17061 17043 17044 

Art.-Nr. Steigrohrausführung WP 18758 18760 18762 18764 18765 18767 18768 

Art.-Nr. Fallrohrausführung WP 18758 18760 18762 18764 18765 18767 18768 

Art.-Nr. Pass-Stück-Set 17045 17059 17046 17047 17061 17048 17044 

Nenndurchfluss Qn m3 /h 15 15 25 40 60 100 150 250 

Druckverlust ∆p bei Qn bar 0,07 0,04 0,06 0,1 0,1 0,06 0,14 0,01 

Untere Messbereichsgrenze Qmin m3 /h 0,25 0,3 0,3 0,3 0,5 3,5 0,8 8 

Trenngrenze Qt m3 /h 1,5 1,5 2,5 2,5 4 8 12 20 

Gewicht kg 13,5 13,9 17,5 19,5 32,5 21 91,5 51 

Druckverlust ∆p bei Qn bar 0,015 0,034 0,03 0,03 0,06 0,025 0,01 

Untere Messbereichsgrenze Qmin m3 /h 0,6 1 1,4 2 3,5 4,5 8 

Trenngrenze Qt m3 /h 1,8 2 3,2 4,8 8 12 20 

Gewicht kg 8 10 14 18 21 36 51 

Impulswerte l/Impuls 25 25 25 25 25 25 250 250 

Kombinierbar mit sensonic II Rechenwerk 

Einbaumaße* 

T25 T25 T25 T25 T25 T25 T250 T250 

Nennweite DN 50 50 65 80 100 125* 150 200* 

Baulänge L mm 270 270 300 300 360 250 500 350 

Bauhöhe H/h mm 151/80 195/84 161/100 161/100 191/110 106/46 301/180 206/162 

Breite (o. Abb.) mm 170 165 200 200 260 250 320 340 

Baulänge L mm 200 200 225 250 250 300 350 

Bauhöhe H/h mm 120/73 120/85 150/95 150/105 160/118 117/135 206/162 

Breite (o. Abb.) mm 175 185 0200 220 250 285 340 

Flansch-Durchmesser D 165 165 185 200 220 250 285 340 

Lochkreis-Durchmesser D1 125 125 145 160 180 210 240 295 

Anzahl der Schrauben/Gewinde 4/M16 4/M16 4/M16 8/M16 8/M16 8/M16 8/M20 12/M20 

Waagerechte 

Ausführung 

Steig-/Fallrohrausführung 

Maßbild 1, 

BauartWS 

Maßbild 2, 

BauartWP 

Alle Zähler national zugelassen und geeicht. 

* Nur als WP lieferbar. 

WS = Woltman senkrecht 

WP = Woltman parallel 

Die bei Q t und Q min genannten Werte sind 

Leistungsdaten, die die Anforderungen gemäß 

Eichordnung für die metrologischen Klassen A 

und B bei weitem übertreffen. 

Bei Woltman-Zählern muss in Durchflussrichtung 

vor dem Zähler eine freie gerade Rohrstrecke 

von mindestens dem Fünffachen der 

Nennweite des Zählers eingehalten werden. 

Maßbild 1 (Bauart WS) Maßbild 2 (Bauart WP) 

D 

D 

D1 

L 

H 

h 

L 

h 

D1 

H



Bauart WS 


1,0 

0,5 

0,4 

0,3 

0,2 

0,1 

0,05 

0,04 

0,03 

0,02 

0,01 

Bauart WP 


0.5 

0.4 

0.2 

0.1 

0.05 

0.02 

0.01 

0.005 

0.002 

2 

1 

3 

4 5 

0,005 

3 4 5 10 20 30 40 50 100 200 300 400 500 

Durchfluss m /h 

3 

1 

2 

3 

DN 50 

6 

DN 65 

DN 80 

0.001 

1 25 10 20 50 100 200 500 1000 2000 5000 

4 

DN 50 

DN 65 

5 

6 

7 

Durchfluß m 3 /h 

DN 80 

DN 100 

DN 125 

DN 100 

DN 150 

DN 150 

DN 200 

1= Qn 15 m 3 /h (Art.-Nr.1 8757) 

2= Qn 15 m 3 /h (Art.-Nr.1 8836) 

3= Qn 25 m 3 /h 

4= Qn 40 m 3 /h 

5= Qn 60 m 3 /h 

6= Qn 100 m 3 /h 

= Druckverlust bei Qn 

1= Qn 15 m 3 /h 

2 = Qn 

3 = Qn 

4 = Qn 

5 = Qn 

6 = Qn 

7 = Qn 

25 m 3 /h 

40 m 3 /h 

60 m 3 /h 

100 m 3 /h 

15 0 m 3 /h 

250 m 3 /h 

= Druckverlust bei Qn 

25

26 


sensonic® II – Zubehör 



Einrohranschluss-Stück 

Kugelhahn 

Tauchhülse 

Schweißmuffe 

Spezialwerkzeug 

Neben unserer umfangreichen Produktpalette 

steht Ihnen natürlich auch ein umfassendes 

Sortiment an Zubehörteilen zur Verfügung. 

Vom Einrohranschluss-Stück (EAS) für den 

Einbau von Wärmezählern nach dem istameter-Prinzip 

über Kugelhähne, Tauchhülsen, 

Schweißmuffen bis zu den passenden Spezialwerkzeugen: 

Wir bieten Ihnen für jede Situation 

die passende Lösung. 

Einrohranschluss-Stück, EAS Anschluss Baulänge Artikel-Nr. 

Messing Rotguss 

EAS mit Kugelhähnen 

Rp 3/4 146 mm 14947 

(mit 2 integrierten Kugelhähnen) 

Rp 1 155 mm 14948 

EAS mit Absperrung, ohne Abb. 

Rp 3/4 105 mm 14949 

(mit 1 integriertem Kugelhahn) 

Rp 1 105 mm 14950 

EAS mit Pressanschluss 15 mm 145 mm 14008 

18 mm 145 mm 14009 

22 mm 145 mm 14010 

EAS mit Außengewinde G 3/4 B 110 mm 14103 

G 1 B 105 mm 14403 

G 1 B 130 mm 14414 14404 

G 1 B 190 mm 14408 

EAS mit Innengewinde Rp 1/2 94 mm 14000 14011 

Rp 3/4 100 mm 14100 14012 

EAS mit Lötanschluss 15 mm 94 mm 14200 14013 

18 mm 100 mm 14300 14014 

22 mm 105 mm 14000 14015 

28 mm 190 mm 14402

Einrohranschluss-Stück EAS 

Das Einrohranschluss-Stück kann in alle übli- 

chen Rohrarten und Installationen sowohl 

horizontal als auch vertikal eingebaut werden. 

Wahlweise stehen die EAS in Messing oder zum 

Teil auch in der hochwertigen Ausführung 

aus Rotguss zur Verfügung. Das EAS bleibt 

dauerhaft mit der Installation verbunden. Alle 

sensonic II Wärmezähler und die Durchfluss- 

Sensoren sensonic II flow sensor nach dem 

istameter-Prinzip können auf diese servicefreundliche 

Art montiert werden. 

Vor dem Einbau oder nach dem Ausbau wird 

statt des Wärmezählers die Überströmkappe 

montiert. So lässt sich ein Abdrücken oder 

Spülen der Rohrleitungen problemlos durchführen. 

Kugelhahn EAS mit zwei EAS* Kugelhähnen* 

22 22 

Rp 3/4 

EAS EAS mit mitP Pressanschluss* 

ressanschluss* 

EAS mitA mit Außengewinde* 

ußengewinde* 

G1 B 

G1 B 

19 

19 

R1/2 

ø6 9 

105 105 

EAS mit mitIInnengewinde nnengewinde* 

22 

22 

19 

19 

146 

ø6 9 

94 94 

ø6 9 

105 145 

EAS EAS mit mitL Lötanschluss* 

ötanschluss* 

ø6 9 

105 

* Alle angegebenen Maße in mm 

31 33 33 19 

65 

43 

43 

27

28 


Tauchhülsen und Schweißmuffen 

Die Tauchhülsen von ista zur Aufnahme der 

Temperaturfühler können auf den Punkt genau 

montiert werden. Die Tauchhülsen sind einzeln 

oder als Set mit Schweißmuffe lieferbar. 

Ansicht mit eingesetztem Temperaturfühler 

Tauchhülsenset 5 mm* 

L F 

1,5 8,5 5,5 

Tauchhülsenset 5 mm mit Schweißmuffe* 

22,4 

30° 

*Alle Maße in mm. 

Plombierbohrung 

ø 18 

Länge L Freiraum F Art.-Nr. 

50 mm 70 mm 18380 

80 mm 100 mm 18381 

150 mm 170 mm 18382 

Rohr- Tauchhülsen- Art.-Nr. 

nennweite länge 

32–40 mm 50 mm 18391 

50–120 mm 80 mm 18392 

150–300 mm 150 mm 18393

Kugelhähne und Werkzeug 

Die Temperaturfühler können in Verbindung 

mit den entsprechenden Kugelhähnen direkt 

eingebaut werden. Für die Neuinstallation von 

Wärmezählern ist, konform zur Eichordnung, 

der Einbau der Temperaturfühler in Rohrleitungen 

bis DN 25 nur direkt zulässig. 

Wenn entsprechende Kugelhähne in die 

Vor- und Rücklaufleitung der Heizungsanlage 

eingebaut sind, kann der Zähler problemlos 

turnusmäßig gewechselt werden. 


max. Druck bar 25 

max. Temperatur dauerhaft 100° C 

kurzzeitig 150° C 

Beidseitige Innengewinde Rp 1/2; Rp 3/4; Rp 1 

nach DIN ISO 228 

Fühleranschluss M 10 x 1 mm 

Leistungsmerkmale 

Kugelhahn mit Einschraubstutzen für Temperaturfühler 

Anschluss Länge 

Maß L 

n Kugelhähne für Warmwasser-Heizungsan- 

lagen mit Fühleranschluss M 10 x 1. 

n Flügelgriff aus Metall mit Anschlag, hartverchromter 

Kugel mit Teflonabdichtung und 

Spindel mit doppelter O-Ring Abdichtung. 

n Gehäuse aus vernickeltem Messing, beidseitig 

Innengewinde. 

Höhe 

Maß H 

Art.-Nr. 

Rp 1/2 51,8 mm 75,9 mm 18529 

Rp 3/4 57,5 mm 76,1 mm 18527 

Rp 1 67,0 mm 91,6 mm 18528 

Werkzeug Art.-Nr. 

Hakenschlüssel, klein 80008 

Hakenschlüssel, groß 80518 

29

30 


Installation der Temperaturfühler 


Plombe 

Plombendraht 

Einbau des Temperaturfühlers direkt über Kugelhahn 


Tauchhülse 

Einschweißmuffe 

Isolierung 


Tauchhülse 

Einschweißmuffe 

Plombendraht 

Fühlerarretierschraube 

Plombe 

Rohrleitung 

Einbau des Temperaturfühlers über Tauchhülse in gerade Rohrstrecke 

Plombendraht 

Fühlerarretierschraube 

Plombe 

Einbau des Temperaturfühlers über Tauchhülse in Rohrbogen von 90° 

Die korrekte Installation der Temperaturfühler 

in die Vor- und Rücklaufleitung der Heizungsanlage 

ist für das Messergebnis von entscheidender 

Bedeutung. 

Bei der Neuinstallation von Wärmezählern in 

Rohrleitungen kleiner oder gleich DN 25 muss 

nach Eichordnung der Einbau der Temperaturfühler 

direkt eintauchend erfolgen. Bei größeren 

Rohrleitungen ist der Einbau in Verbindung 

mit Tauchhülsen zulässig. Dabei kommt es auf 

die Wahl der richtigen Tauchhülsenlänge an, 

die abhängig von der Rohrnennweite ist. Die 

Rohrwände und die Einbaustellen sind mit einer 

Wärmeisolation zu versehen, um das Temperaturgefälle 

zwischen den Messwiderständen und 

den Einbaustellen möglichst gering zu halten. 

Die Temperaturfühler werden in Pfeilrichtung 

angeströmt. Die richtige Eintauchtiefe der Temperaturfühler 

lässt sich mit Hilfe der Auswahltabelle 

des Tauchhülsensets genau bestimmen. 

Hinweise zu Maßnahmen in bestehenden 

Heizungsanlagen 

Die zukunftsfähige Installation von Wärmezählern 

und deren Temperaturfühlern – in 

Rohrleitungen kleiner oder gleich DN 25 – wird 

nur in Verbindung mit der Installation von Kugelhähnen 

gewährleistet. Wenn Arbeiten an der 

Heizungsanlage erforderlich sind – zum Beispiel 

beim Austausch des Kessels, bei Modernisierung, 

Umbau etc. – sollte gleichzeitig die Installation 

von Kugelhähnen – für die Aufnahme der Temperaturfühler 

– in die Vor- und Rücklaufleitung 

der Anlage erfolgen. Vorteil: Der Aufwand ist 

überschaubar und es wird sichergestellt, dass die 

Einbaustellen auch in Zukunft alle gesetzlichen 

Anforderungen erfüllen.

Gesetzliche Eichbestimmungen in Deutschland 

Europäisches und deutsches Recht 

Im Zuge der Neuregelung des europäischen 

Eichwesens zum 30.10.2006 und den Vorgaben 

der europäischen Messgeräterichtlinie 2004/22/ 

EG (MID, Measuring Instruments Directive) 

ergeben sich neue Anforderungen, unter anderem 

in Bezug auf den Einbau von Wärmezählern. 

Die Forderungen wurden mit der vierten 

Verordnung zur Änderung der Eichordnung 

in nationales Recht umgesetzt und sind somit 

für Neuinstallationen verbindlich. Voraussetzung 

für das messrichtige und messbeständige 

Erfassen mit Wärmezählern ist u.a. die exakte 

Bestimmung der Temperaturdifferenz zwischen 

Vor- und Rücklauf der Heizungsanlage. Von 

entscheidender Bedeutung ist die Art und Weise 

des Einbaus der Temperaturfühler. In der Eichordnung 

schreibt daher der Gesetzgeber für den 

Einbau der Fühler vor: 

Bei Neuinstallationen (von Wärmezählern) in 

Rohrleitungen kleiner oder gleich DN 25 ist 

der Einbau kurzer Temperaturfühler nur direkt 

eintauchend vorzusehen! Der Einbau der Temperaturfühler 

in Tauchhülsen ist in diesem Fall 

nicht mehr zulässig. 

In der Praxis bedeutet das, die Temperaturfühler 

müssen während des Heizbetriebs direkt vom 

Heizmedium umspült werden. Sichergestellt 

wird das durch die Installation von Kugelhähnen 

in der Vor- und Rücklaufleitung der 

Heizungsanlage. Die Installation der Fühler in 

Verbindung mit zwei Kugelhähnen ist auch für 

den Austausch im Rahmen der Gültigkeitsdauer 

von fünf Jahren die ideale Lösung. Neuzulassungen 

von Wärmezählern können seit dem 

30.10.2006 nur noch nach den Vorgaben der 

MID durchgeführt werden. 

Übergangsvorschrift für bestehende 

Anlagen 

Voraussetzung für die Eichung von Wärmezählern 

war die nationale Bauartzulassung durch 

die Physikalisch Technische Bundesanstalt 

(PTB). Maßgebend für den Einsatz von Wärmezählern 

sind die geltenden Rechtsvorschriften 

zum Zeitpunkt der Zulassung des Messgerätes. 

Wärmezähler, die den bis zum 12. Februar 2007 

geltenden Vorschriften entsprechen, dürfen 

bis zum Ablauf der erteilten Bauartzulassung, 

längstens bis zum 30. Oktober 2016, installiert 

werden. Durch die Übergangsvorschrift wird 

sichergestellt, dass auch der Austausch von 

Wärmezählern im Rahmen der Eichfristen 

durch entsprechende Zähler sichergestellt wird. 

Nationales Zulassungszeichen für ein Messgerät 

Wärmezähler für alle Anforderungen 

ista liefert für alle Anwendungen den passenden 

Wärmezähler. 

Neuinstallation von Wärmezählern 

Für die Neu-/Erstinstallation von Wärmezählern 

steht die Kompaktversion mit zwei 

außenliegenden Fühlern zur Verfügung. Bei 

dieser Version werden die Temperaturfühler in 

Verbindung mit zwei Kugelhähnen installiert. 

Durch den symmetrischen Einbau der Fühler 

werden die Anforderungen der europäischen 

Messgeräterichtlinie MID erfüllt. Wärmezähler 

dieser Bauart finden Sie auf der Seite 12. Die 

Kennzeichnung der Wärmezähler erfolgt durch 

das CE-Zeichen. 

CE = Conformité Européenne 

= „Übereinstimmung mit 

EU-Richtlinien“ 

Beispiel für eine CE-Kennzeichnung: 

CE M10 0102 

M = Metrologiekennzeichnung 

10 = akt. Jahreszahl der Konformität 

0102 = 4-stellige Kennziffer für die benannte 

Stelle, hier die PTB 

Austausch von Wärmezählern 

Wärmezähler in der Kompaktversion wurden in 

der Vergangenheit überwiegend mit einem im 

Durchfluss-Sensor integrierten Rücklauffühler 

installiert. Zusätzlich erfolgte der Einbau der 

Temperaturfühler in vielen Fällen über Tauchhülsen 

und nicht direkt in Verbindung mit 

Kugelhähnen. Auch für diese Anwendung steht 

weiterhin eine Kompaktversion unserer Wärmezähler 

zur Verfügung. Wärmezähler dieser 

Bauart finden Sie auf der Seite 13. Die innerstaatliche 

Zulassung durch die PTB wird durch das 

nationale Zulassungszeichen gekennzeichnet. 

22.12 

01.08 

22.12 = Zulassung für einen Kompaktwärmezähler; 

22 = Wärmezähler, 12 = vollständiger 

Wärmezähler 

99.02 = Jahr und lfd. Nummer der Zulassung 

durch die PTB 

Eichpflicht für Wärmezähler 

Unabhängig von der Zulassung eines Wärmezählers, 

nach MID oder PTB, beträgt die Gültigkeitsdauer 

der Ersteichung bzw. CE-Kennzeichnung 

fünf Jahre. Danach ist ein Austausch der Wärmezähler 

erforderlich. 

31

32 


Einbaubeispiele 

Regelgruppe 

3 

4 

1 

2 

5 

Beispiel einer kompletten Regelgruppe 

1. Durchfluss-Sensor des Wärmezählers im 

Rücklauf, dem kälteren Strang. Absperreinrichtungen 

müssen grundsätzlich vorhanden sein. 

2. Rücklauftemperaturfühler im Bereich einer 

guten Wasserdurchmischung unmittelbar nach 

dem Wärmezähler. 

3. Vorlauftemperaturfühler im Bereich guter 

Wasserdurchmischung, hinter der Umwälzpumpe. 

Heizgruppe Beispiel zweier Heizgruppen mit 

Radiatoren- und Fußbodenheizung 

Einbau der Wärmezähler im Verbraucherkreis, 

in dem die Umwälzpumpe für eine konstante 

Wassermenge sorgt. Das Drosselventil kann bei 

einer Vorlaufmaximalbegrenzung der Regelung 

entfallen. 

Die Betriebsbedingungen der beiden Verbrau- 

cherkreise sind unterschiedlich. Bei der Aus- 

wahl der Wärmezähler ist zu beachten, dass der 

Volumenstrom bei der Radiatorenheizung klein 

und bei der Fußbodenheizung groß ist. 

4. Überströmeinrichtung zur Gewährleistung 

eines Durchflusses, der größer als Q /q ist. 

min i 

5. Drosselventil bzw. Abgleichventil im konstanten 

Volumenstrom zur Einstellung der 

erforderlichen Temperaturspreizung.

Heizkörper 

Heizungsanlage 

Zeichenerklärung 


Rechenwerk 

Rücklauftemperaturfühler 

Vorlauftemperaturfühler 

Umwälzpumpe 

Beispiel einzelner Heizkörper eines Nutzers 

Wärmeverbrauchsmessung der einzelnen 

Heizkörper eines Nutzers innerhalb einer 

Wohneinheit. Die einzelnen Heizkörper sind 

an eine Ringleitung angeschlossen. 

Beispiel einer Heizungsanlage mit 

Wärmetauscher 

Zum einen besteht die Möglichkeit der Messung 

vor dem Wärmetauscher. In diesem Fall werden 

die Verluste des Wärmetauschers mitberücksichtigt, 

zudem treten höhere Drücke und 

Temperaturen auf. 

Zum anderen kann durch den Einbau des Wär- 

mezählers im Verbraucherkreis die Messung 

nach dem Wärmetauscher erfolgen. Ein nahezu 

konstanter Volumenstrom steht hier oft nur 

geringen Temperaturdifferenzen gegenüber. 

Dreiwegeventil 

Durchgangsregelventil 

Überströmventil 

Drosselventil m. Festeinstellung 

Absperrventil 

Rückschlagkappe 

Schmutzfänger 

Radiatorenheizung 

33

34 


sensonic® II – Montagehinweise 

Bei Wärmezählern handelt es sich um präzise 

elektronische Messgeräte, die sachgerecht 

behandelt werden müssen. Bitte beachten Sie 

beim Einbau die den Geräten beiliegenden 

Montageanleitungen. Grundsätzlich dürfen 

Wärmezähler nur in einen Kreislauf (Primäroder 

Sekundärkreislauf) eingebaut werden. 


Durchfluss-Sensoren werden grundsätzlich in 

die Rücklaufleitung, den kälteren Strang, eingebaut. 

Vor und hinter der Einbaustelle müssen 

Absperrventile installiert werden, um einen 

leichten Zählerwechsel zu ermöglichen. 


Die Temperaturfühler im Vor- und Rücklauf 

müssen in denselben Kreislauf wie der Durchfluss-Sensor 

und gegen die Strömungsrichtung 

eingebaut werden. Vorlauffühler sind rot, Rücklauffühler 

blau gekennzeichnet. Die Fühlerleitungen 

dürfen weder verkürzt noch verlängert 

werden. Temperaturfühler von ista haben einen 

Fühleranschluss von M 10 x 1, was den direkten 

Einbau in Kugelhähne ermöglicht. 

Werden die Temperaturfühler in Verbindung 

mit Tauchhülsen verwendet, müssen die Fühler 

bis zum Anschlag in die Tauchhülse eingeschoben 

und arretiert werden. Der Montageort des 

Temperaturfühlers ist zu isolieren. 

Kompaktwärmezähler und Teilkomponenten 

von kombinierten Wärmezählern, wie Rechenwerke, 

Durchfluss-Sensoren oder die Temperaturfühler 

sind grundsätzlich zu verplomben.

Begriffe, Abkürzungen, Einheiten – 

Eine Auswahl 

Begriff, Größe Zeichen Erklärung Begriff, Größe Zeichen Erklärung 

Außenliegender 


Druckverlust 


Eichen 

Eichgesetz 

Eichordnung 

Impulswertigkeit 

Innenliegender Temperaturfühler 

Kelvin 

Kontaktwasserzähler 

Measuring Instruments 

Directive 

Mindestdurchfluss 

– 

∆p 

V 

– 

– 

– 

– 

– 

K 

KTZ 

MID 

q i 

Externer Temperaturfühler, Einbauort in der 

Rohrleitung 

Druckverlust ist die durch Wandreibung und 

innere Reibung in Rohrleitungen, Formstücken, 

Armaturen u. a. entstehende Druckdifferenz. 

Maßeinheit: Pa (Pascal) 

Weitere erlaubte Maßeinheiten: bar, mbar 

Bezeichnung für das Teilgerät des Wärmezählers, 

der die Durchflussmenge misst (nach EU-Richtlinie 

2004/22/EG); 

veraltete Bezeichnung: Volumenmessteil 

Amtliche Feststellung der Übereinstimmung eines 

Messgerätes mit seiner Zulassung und damit den 

Anforderungen des Eichgesetzes. Die Eichung 

und Stempelung darf nur von einer Eichbehörde 

(Eichdirektion, Eichamt bzw. Staatlich anerkannter 

Prüfstelle) durchgeführt werden. 

Das Eichgesetz fordert, dass Messgeräte im geschäftlichen 

Verkehr und anderen Bereichen zugelassen 

und geeicht sein müssen. Das Eichgesetz setzt die 

Messgeräterichtlinie 2004/22/EG in deutsches 

Recht um. 

Die Eichordnung (EO) regelt ergänzend zum 

Eichgesetz u. a. Einzelheiten für die Eichung von 

Messgeräten, z. B. zulässige Fehlertoleranzen. 

Unter die Eichordnung fallen Wärmezähler, 

Wasserzähler u. a. 

Gibt an, für welche Menge Wasser der Durchfluss- 

Sensor jeweils 1 Impuls abgibt. Diese Angabe findet 

sich auf dem Typenschild und in der Montageanleitung. 

Sie ist für die richtige Kombination von 

Durchfluss-Sensor und Rechenwerk zu beachten. 

Bei unsymmetrischem Temperaturfühlerpaar: 

Einbau im Gehäuse des Wärmezählers 

Maßeinheit für die thermodynamische Temperatur; 

Temperaturdifferenzen ∆t werden in Kelvin 

angegeben 

Wird bei kombinierten Wärmezählern als 

Durchfluss-Sensor verwendet 

EU-Richtlinie über 2004/22/EG 

„Richtlinie Messgeräte“ 

Kleinster Durchflusswert von q, der für die korrekte 

Funktion des Wärmezählers zulässig ist. 

Maßeinheit: m 3 /h. 

Veraltetes Kurzzeichen: Q min 

Nenndurchfluss 

Nennweite; 

Nenndurchmesser 


Physikalisch-Technische 

Bundesanstalt 

Platin 

Rechenwerk 

Symmetrisches Temperaturfühlerpaar 

Temperatur, thermodynamische 

Temperaturdifferenz 

Unsymmetrisches 

Temperaturfühlerpaar 

Wärmemenge 

Wärmezähler 

q p 

DN 

q s 

PTB 

Pt 

R 

– 

Ө, T 

∆t 

– 

Q 

WMZ 

Höchster Durchflusswert von q, der bei korrekter 

Funktion des Wärmezählers dauerhaft zulässig ist. 


Veraltete Kurzzeichen: Q n 

Diamètre Nominal (Nenndurchmesser); in den 

DIN-Normen verwendeter Ausdruck für den Innendurchmesser 

von Rohren 

Höchster Durchflusswert von q, der bei korrekter 

Funktion des Wärmezählers kurzzeitig zulässig ist. 


Veraltetes Kurzzeichen: Q max 

Die PTB führt als Bundesbehörde im Geschäftsbereich 

des Bundesministeriums für Wirtschaft und 

Technologie die Aufsicht über das Messwesen 

Edelmetall, Material für Temperaturfühler 

Teilgerät eines Wärmezählers 

Bei Kompaktwärmezählern: Temperaturfühlerpaar 

mit 2 externen Temperaturfühlern, die in die 

gleiche Einbausituation montiert werden. 

auch als absolute Temperatur oder Kelvin-Temperatur 

bezeichnet; wird vom absoluten Nullpunkt 

(-272,15 °C) aus gemessen; 

(= Theta, griechischer Buchstabe) ist das Formelzeichen 

für die Dimension; T ist das Formelzeichen 

für die physikalische Größe; Maßeinheit: K (Kelvin) 

Speziell bei Wärmezählern: Differenz zwischen 

Vorlauf- und Rücklauftemperatur. 

Angegeben in K (Kelvin) 

Bei Kompaktwärmezählern: Temperaturfühlerpaar 

mit 1 externen Temperaturfühler und 1 Temperaturfühler 

im Durchfluss-Sensor 

Angegeben in GJ (GigaJoule) 

Weitere Einheiten: 

kWh (Kilowattstunde); 

MWh (Megawattstunde) 

Begriffsbestimmung nach MID: 

Ein Wärmezähler ist ein Gerät, das dafür auslegt ist, 

in einem Wärmetauscher-Kreislauf die Wärme zu 

messen, die von einer als Wärmeträgerflüssigkeitbezeichneten 

Flüssigkeit im Heizbetrieb abgegeben 

wird (WMZ ist keine reguläre Abkürzung). 

35

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81100/XI-10 • ista Deutschland GmbH

Sensonic II

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