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denkmalschutZ<br />

the floor 16<br />

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denkmalschutZ heIsst, gebautes erbe Zu<br />

bewahren. und Zu InterPretIeren.<br />

Neues Leben in historischen Hallen: Der Geist der Gründerväter ist noch zu spüren. Über<br />

Jahrzehnte hinweg konnte durch die Leistung und Arbeit vieler Menschen eine ganz spezielle<br />

Atmosphäre wachsen. Bis heute prägt sie die Rheinhöfe in Düsseldorf, den „Harburger<br />

Binnenhafen“ in Hamburg, das ehemalige Telefunken-Werk Berlin oder den sanierten Gewerbeund<br />

Industriekomplex Leipzig-Plagwitz. Hier sind inzwischen exklusive Lofts, moderne Büros,<br />

Labors, Einkaufs- und Produktionsflächen entstanden. Sie alle haben eines gemein: ihren<br />

einzigartigen Charakter und zauberhaften Charme.<br />

Stadtentwicklung heißt heute mehr denn je Revitalisierung und Umnutzung des Bestandes,<br />

von leerstehenden Industriebauten, von aufgegebenen Hafenanlagen und brachliegenden<br />

Bahngrundstücken. Meist befinden sich diese in den besten Lagen der Stadt. Sie warten nur<br />

auf eine neue zeitgemäße Nutzung und in ihnen schlummert riesiges Potenzial – das Potenzial,<br />

alte Bausubstanz so zu interpretieren, dass sie ihren historischen Charme bewahrt, gleichwohl<br />

neues Leben in den alten Mauern gestattet.<br />

Das Thema Denkmalschutz ist komplex. Es gibt Gebäude, die genau so, wie sie sind, erhalten<br />

werden sollen. Hier wird die Kunst verlangt, Originalmaterialien zu erhalten oder historische<br />

Substanz möglichst genau nachzuempfinden. Sehr häufig aber bezieht sich der Denkmalschutz<br />

nur auf einzelne Aspekte: die Fassade, ein Gebäudeumriss, eine Gebäudeform. Und genau<br />

das eröffnet Raum für Ideen, für kreative Architekturkonzepte. Konzepte, die das Alte so<br />

geschickt interpretieren, dass das Neue zur künftigen Nutzung passt. Die Lebensgeschichte<br />

des Gebäudes in dessen Modernisierung einfließen zu lassen, ist Herausforderung und Chance<br />

zugleich.<br />

Authentische Details der Vergangenheit können meterhohe Räume sein, unverputztes<br />

Ziegelmauerwerk oder rostige Rohre. Glaubhaft kombiniert werden sie mit ebenso<br />

authentischen, aber modernen Materialien. Linoleum ist eines davon. Den Bodenbelag in seiner<br />

natürlichen Zusammensetzung gibt es zwar schon seit mehr als 150 Jahren – bei Architekten<br />

ist er aber heute beliebter denn je: wegen seiner angenehmen Haptik, der ökologischen<br />

Nachhaltigkeit, der reduzierten Optik und klaren Farben. Ein gefragter Klassiker ist nach wie<br />

vor Uni Walton aber auch die stimmigen Farbpaletten der anderen Strukturen sind Basis für<br />

viele unverwechselbare Raumkonzepte. Mit Lino Art bietet <strong>Armstrong</strong> seit Kurzem auch die<br />

passenden Vintage-Anmutungen für den Boden, einzigartig sind die Optiken mit Einstreuungen<br />

aus Echtmetall. Dank seiner Vielfalt passt sich DLW Linoleum so unaufdringlich ins Ambiente<br />

ein oder setzt ebenso elegant farbige Akzente.<br />

1+2+5 | material: DLW Linoleum, Uni Walton, 107-060 deep brown<br />

objekt: Hauptgebäude Bauhaus-Universität, Weimar architekten: Henry van de Velde<br />

3 | material: DLW Linoleum, Kreis-Quadrat-Motiv von Peter Behrens<br />

objekt: Neues Rathaus, Bremen architekten: Gabriel von Seidl, München<br />

4 | material: DLW Linoleum, Inlaid objekt: Sanatorium Dr. Barner, Braunlage architekten: Albin Müller

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