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nachhaltIges bauen<br />
the floor 24<br />
armstrong Ist mItglIed der dgnb<br />
Die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e.V. (DGNB) vertritt die gesamte Wertschöpfungskette<br />
der Bau- und Immobilienwirtschaft. Zu den Mitgliedern der DGNB gehören Architekten, Bauindustrie,<br />
Investoren und Wissenschaftler.<br />
deutsche gesellschaft für nachhaltIges<br />
bauen e.v.<br />
Die Aufgabe der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen ist es, Wege und Lösungen<br />
aufzuzeigen und zu fördern, die nachhaltiges Bauen ermöglichen. Dies betrifft die Planung<br />
von Gebäuden ebenso wie deren Ausführung und Nutzung. Die DGNB versteht sich dabei als<br />
zentrale Organisation in Deutschland für den Austausch von Wissen, für Weiterbildung und für die<br />
Sensibilisierung der Öffentlichkeit in diesem zukunftsorientierten Bereich der Bauwirtschaft. Im<br />
Mittelpunkt ihrer Arbeit steht die Vergabe eines Zertifikats für nachhaltige Bauwerke. Nachhaltig<br />
bauen heißt intelligent bauen: Im Mittelpunkt steht ein umfassendes Qualitätskonzept, das der<br />
Bau- und Immobilienwirtschaft ebenso dient wie der Gesellschaft. Nachhaltige Immobilien sind<br />
umweltfreundlich, ressourcensparend, für ihre Nutzer behaglich und gesund und fügen sich<br />
optimal in ihr sozio-kulturelles Umfeld ein. In gleicher Weise stehen sie für wirtschaftliche Effizienz<br />
und langfristigen Werterhalt. Nachhaltige Immobilien überzeugen durch niedrige Betriebs- und<br />
Unterhaltskosten. Die überschaubaren Mehrkosten bei Planung und Bau amortisieren sich meist<br />
innerhalb von wenigen Jahren.<br />
das deutsche gütesIegel nachhaltIges<br />
bauen<br />
Für die Planung und Bewertung von Gebäuden gibt es ein neues und übersichtliches Instrument:<br />
das Deutsche Gütesiegel Nachhaltiges Bauen. Als leistungsorientiertes Ratingsystem deckt es<br />
alle relevanten Felder des nachhaltigen Bauens ab. <strong>Armstrong</strong> unterstützt die DGNB, nicht nur als<br />
Mitglied, sondern als aktiver Partner. Als Instrument zur Planung und Bewertung von Gebäuden<br />
in dieser umfassenden Qualitätsperspektive dient das Deutsche Gütesiegel Nachhaltiges Bauen,<br />
das die DGNB und das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS)<br />
gemeinsam entwickelten. Als übersichtliches und leicht verständliches Ratingsystem deckt<br />
es alle relevanten Felder des nachhaltigen Bauens ab und zeichnet herausragende Gebäude<br />
in den Kategorien Gold, Silber und Bronze aus. 6 Themenfelder fließen in die Bewertung ein:<br />
Ökologie, Ökonomie, soziokulturelle und funktionale Aspekte, Technik, Prozesse und Standort.<br />
Das Gütesiegel basiert auf dem Gedanken einer integralen Planung, die frühzeitig die Ziele des<br />
nachhaltigen Bauens für ein Projekt definiert. So können mit dem aktuellen Stand der Technik<br />
zukunftsfähige Gebäude entstehen – und ihre Qualität mit dem neuen Gütesiegel vermitteln.<br />
erstellen sie<br />
ihre eigene ePD<br />
armstrong Ist mItglIed des erfmI<br />
Das European Resilient Flooring Manufacturer’s Institute (ERFMI) wurde als Interessenvertretung<br />
der Hersteller von elastischen Bodenbelägen gegründet. Durch folgende<br />
Aktivitäten soll die Aufrechterhaltung von hohen Ethikstandards innerhalb der Branche<br />
sichergestellt werden:<br />
ökobIlanZ von elastIschen bodenbelägen<br />
Als Reaktion auf Fragen zur Umweltwirkung der von seinen Mitgliedern hergestellten<br />
Produkte beschloss ERFMI, die bereits vorliegende Ökobilanzstudie, die vom Fraunhofer-<br />
Institut durchgeführt worden war, mit Hilfe einer neuen Studie zu aktualisieren. Diese neue<br />
Studie zur Beurteilung der Umweltwirkung einer Reihe von elastischen Bodenbelägen über<br />
deren gesamten Lebenszyklus hinweg wurde 2008 abgeschlossen. Die einzelnen Mitglieder<br />
des ERFMI lieferten Daten zu jeder von ihnen hergestellten Produktart an die Ökobilanz-<br />
Experten von PE International, die hieraus eine Reihe von europäischen Mittelwerten<br />
errechneten, mit denen die meisten der in Europa verkauften elastischen Bodenbeläge<br />
erfasst sind. Die bereitgestellten Daten decken über 85% der europäischen Produktion ab.<br />
woZu dIent eIne umweltdeklaratIon?<br />
Viele europäische Länder und benachbarte Staaten entwickeln eigene Systeme für<br />
die Deklaration der Umweltwirkungen von Bauprodukten. Die Art und Weise, in der<br />
Daten abgefragt werden, ist in den meisten Ländern unterschiedlich, und die lokalen<br />
Hersteller werden zur Bereitstellung von Daten aufgefordert. Dies hat zu Abweichungen<br />
in den Ökobilanz-Datengrundlagen, die in den verschiedenen Systemen genutzt werden,<br />
geführt. Daher hat ERFMI hier eine Führungsrolle übernommen und alle ERFMI-Mitglieder<br />
aufgefordert, Daten für eine EU-weite Ökobilanz für eine breite Palette von Belagsarten und<br />
-spezifikationen bereitzustellen. Ausgehend von dieser Studie, die von PE International in<br />
Kooperation mit ERFMI und den einzelnen ERFMI-Mitgliedern durchgeführt wurde, ist eine<br />
Reihe von Umweltdeklarationen erstellt worden.<br />
Die wichtigsten Ergebnisse der Ökobilanzstudie wurden in Form von Umweltdeklarationen<br />
(Environmental Product Declarations - EPDs) auf der Internetseite www.erfmi.com<br />
veröffentlicht. Aufgrund der Gesamtwirkung eines Bodenbelags über dessen gesamte<br />
Lebensdauer hinweg ist es schwierig, nur eine einzige Umweltdeklaration zu erstellen, die alle<br />
Eventualitäten einbezieht. Mit Hilfe des EPD Calculator ist es jedoch möglich, für alle Arten von<br />
elastischen Bodenbelägen, die in dieser Studie untersucht wurden, eine Umweltdeklaration für<br />
eine bestimmte Art der Nutzung unter definierten Bedingungen zu erstellen.<br />
Den EPD Calculator finden Sie unter: www.erfmi.com/calcintro.php