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Förderangebote Sparte „Musik“ 2010 bis 2012 - Meschede

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Förderangebote <strong>Sparte</strong> „Musik“<br />

<strong>2010</strong> <strong>bis</strong> <strong>2012</strong><br />

Synopse Projekte / Förderzeiträume<br />

Philharmonisches Orchester Hagen / Sinfonisches Programm und Solokonzert<br />

Himmel und Apokalypse / Mozart-Messiaen / Ensemble Incanto<br />

Fanny und Charles - eine Liaison in Rom / Klavier mit Rezitation<br />

Morgenstern Trio<br />

Was man sich nicht zu sagen traut<br />

Ein Konzept-Liederabend<br />

PlayLiszt – Paul Gulda / Gypsy Devils<br />

Forum Neue Klänge – Ensemble Horizonte<br />

Stummfilm mit Live-Musik<br />

METROPOLIS (1927 / <strong>2010</strong>)<br />

Klassik open air / Interkulturelles Kulturangebot<br />

Philharmonie Südwestfalen - Sehnsucht nach dem Süden<br />

Ensemble Vinorosso (auch Indoor)<br />

Musik für Kinder<br />

Mit Wolferl auf Reisen – Sheila Arnold<br />

Vom Mann im Ohr – Morgenstern Trio - Pantomime<br />

FIDOLINO Kinderkonzertreihe<br />

Konzeptförderung: Szenische Aufführungen mit Kindern<br />

Kirchstraße 21 • 33330 Gütersloh<br />

Fon 05241 / 16191 • Fax 05241 / 12775<br />

E-Mail: kontakt@kultursekretariat.de


Förderzeitraum<br />

Projekte 1 / <strong>2010</strong> 2 / <strong>2010</strong> 1 / 2011 2 / 2011 1 / <strong>2012</strong> 2 / <strong>2012</strong><br />

Philharmonisches Orchester Hagen /<br />

Sinfonisches Programm und Solokonzert<br />

Himmel und Apokalypse - Mozart / Messiaen<br />

Fanny und Charles - eine Liaison in Rom /<br />

Klavier mit Rezitation<br />

Morgenstern-Trio<br />

Kinderkonzert / Variables Programm / Jüdische Kulturtage NRW<br />

Was man sich nicht zu sagen traut – ein Konzept-Liederabend<br />

PlayLiszt – Paul Gulda / Gypsy-Devils<br />

SPARK – die klassische Band<br />

Forum Neue Klänge – Ensemble Horizonte<br />

METROPOLIS (1927 / <strong>2010</strong>) – Stummfilm mit Live Musik<br />

Philharmonie Südwestfalen - Sehnsucht nach dem Süden<br />

Vinorosso – Open Air<br />

Vinorosso –Indoor<br />

Sommer<br />

<strong>2010</strong><br />

Sommer<br />

<strong>2010</strong><br />

Sommer<br />

2011<br />

28.10. -<br />

14.11.<br />

16.09.-02.10.<br />

09.12.-17.12.<br />

29.09. -<br />

16.10.2011<br />

12.01.-15.01.<br />

02.02.-12.02.<br />

19.03. -<br />

01.04.<strong>2012</strong><br />

Sommer<br />

<strong>2012</strong><br />

<strong>bis</strong> Jahresende<br />

2013


Förderzeitraum<br />

Projekte 1 / <strong>2010</strong> 2 / <strong>2010</strong> 1 / 2011 2 / 2011 1 / <strong>2012</strong> 2 / <strong>2012</strong><br />

Mit Wolferl auf Reisen - Sheila Arnold<br />

Vom Mann im Ohr - Morgenstern Trio - Pantomime<br />

FIDOLINO Kinderkonzertreihe<br />

Konzeptförderung Kinderoper


Philharmonisches Orchester Hagen<br />

Programm: Carl Maria von Weber<br />

Ouvertüre „Freischütz“<br />

Konzerte für Geige und Orchester oder Klavier und<br />

Orchester mit einem Stipendiaten der Werner Richard –<br />

Dr. Carl Dörken – Stiftung *<br />

Ludwig van Beethoven - 5. Sinfonie<br />

musikalische Leitung: GMD Florian Ludwig<br />

PR-Medien: Plakat DIN A1 / DIN A3<br />

Honorar: auf Anfrage<br />

Kultursekretariatsförderung: auf Anfrage<br />

Die Solisten-Gage wird von der Werner Richard – Dr.<br />

Carl Dörken – Stiftung übernommen<br />

GEMA: vom Veranstalter zu zahlen<br />

Förderzeitraum: Spielzeit <strong>2010</strong>/11<br />

Interessensbekundungen: <strong>2010</strong>: Gevelsberg (29.09.)<br />

2011: Bönen (16.01), Menden (05.02.),<br />

Bottrop (13.02.), Brilon (25.03.),<br />

Lüdenscheid (10.04.), Iserlohn (12.05.)<br />

Kontaktadresse: Diethelm Hoffmann<br />

Mobil: 0171-2282160<br />

diethelm.hoffmann@stadt-hagen.de<br />

* Die/der Stipendiat/in wird im Juni/Juli <strong>2010</strong> von der Werner Richard – Dr. Carl Dörken - Stiftung ausgewählt.


Himmel und Apokalypse /<br />

Mozart / Messiaen<br />

Programm: Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) Klavierquartett KV 478<br />

(27’)<br />

Klavier, Geige, Viola, Cello<br />

P a u s e<br />

Kegelstatt-Trio KV 498<br />

(19’)<br />

Klarinette, Viola, Klavier<br />

Olivier Messiaen (1908-1992) Quartett auf das Ende der Zeiten<br />

(50’)<br />

Klavier, Geige, Klarinette, Cello<br />

Mozart und Messiaen in einem Konzert zu kombinieren bedeutet, die Kontraste zu betonen. Das „Quartett<br />

auf das Ende der Zeiten“ ist das einzige Kammermusikwerk, das Olivier Messiaen geschrieben hat. Ein eigenwilliges<br />

und erschütterndes Werk, entstanden in einem Europa der Apokalypse. Die Uraufführung fand<br />

am 15. Januar 1941 vor 5.000 Häftlingen im Kriegsgefangenenlager in Görlitz statt. Entscheidende Inspirationsquelle<br />

für Messiaen war der Satz aus der Offenbarung des Johannes „Hinfort soll keine Zeit mehr sein“.<br />

Tiefste Stille und erschütternde Dramatik, Licht und Dunkelheit, Farben, unendliche Hymnen und expressive<br />

Virtuosität lösen einander in einer Intensität ab, wie sie wohl kaum in einer anderen Kammermusik zu finden<br />

ist.<br />

Besetzung: Alfredo Perl, Klavier<br />

Ingolf Turban, Violine<br />

Ralph Manno, Klarinette<br />

Guido Schiefen, Violoncello<br />

Hartmut Rohde, Bratsche<br />

Wen Xiao Zheng, Bratsche (24.02. + 30.10.<strong>2010</strong>)<br />

Honorar: Einzelkonzert auf Anfrage<br />

ab 5 Konzerten im Förderzeitraum: auf Anfrage<br />

Programmheft wird vom Kultursekretariat erstellt und den<br />

Veranstaltern kostenfrei zur Verfügung gestellt.<br />

Kultursekretariatsförderung auf Anfrage<br />

Förderzeitraum: Spielzeiten 2009/<strong>2010</strong> und <strong>2010</strong>/2011<br />

Buchungen: 2009 – Detmold (27.11.), Kempen (26.11.),<br />

Ratingen (28.11.)<br />

<strong>2010</strong> – Lüdenscheid (28.02.), Hamm (03.03.),<br />

Herford (24.02.), Unna (24.10.), Lippstadt (30.10.),<br />

Paderborn (31.10.),<br />

2011 - Lüdenscheid (13.02.)<br />

Kontaktanschrift: arcano Künstlersekretariat,<br />

Susanne Geer<br />

Bernhardstr. 120, 50968 Köln<br />

Tel. 0221 / 344 763 Fax 0221 / 93 45 196<br />

arcano-geer@t-online.de<br />

Viten der Künstler:


Alfredo Perl, Klavier<br />

studierte zunächst bei Carlos Botta in seiner Heimatstadt und später bei Günter Ludwig in Köln und Maria<br />

Curcio in London. Als Preisträger renommierter Wettbewerbe kann er inzwischen auf zahlreiche internationale<br />

Erfolge verweisen. In den Jahren 1996 und 1997 brachte er, von der Kritik hoch gelobt, sämtliche Beethoven-Sonaten<br />

in der Wigmore Hall in London sowie in Santiago de Chile und in Moskau zur Aufführung. Zur<br />

gleichen Zeit erschien seine für BMG Arte Nova in Koproduktion mit Radio Bremen eingespielten CDs mit<br />

den 32 Beethoven-Sonaten und den Diabelli-Variationen. Über Perls Beethoven Interpretation hieß es „...mit<br />

großer unabgenutzter Frische, mit äußerster Zärtlichkeit und unaffektierter Brillanz, demonstriert er tröstlich,<br />

wie wenig die Tradition erfüllten und erfühlten Beethovenspiels auch in unseren prosaischen Zeiten aufhört<br />

(Joachim Kaiser)“. Alfredo Perls weltweite Konzerttätigkeit führte ihn in die bedeutendsten Konzertsäle: Barbian<br />

Centre und Queen Elisabeth Hall in London, Concertgebouw Amsterdam, Rudolfinum Prag, Großer<br />

Musikvereinssaal in Wien, Herkulessaal in München, Hamarikyu Asahi Hall in Tokio, Teatro Colon in Buenos<br />

Aires, National Arts Centre Ottawa, Sydney Town Hall u. v. a. Als bemerkenswert vielseitiger Künstler spielte<br />

Alfredo Perl mit einer Vielzahl namhafter Orchester, darunter das London Symphony Orchestra, das Royal<br />

Philharmonic Orchestra, das Orchestre de la Suisse Romande, das Residentieorkest Den Haag, das Melbourne<br />

Symphony Orchestra u. a. Seit dem Jahr 2007 ist Alfredo Perl Professor an der Musikhochschule<br />

Detmold.<br />

Ingolf Turban, Violine<br />

Aus der Musikkultur des Elternhauses kommend studierte Ingolf Turban in seiner Heimatstadt München bei<br />

Gerhart Hetzel und in den USA auf Kursen bei Dorothy Delay und Jens Ellermann. Am Anfang seiner Solistenlaufbahn<br />

bot Sergiu Celibidache dem erst 21jährigen Geiger die Position eines ersten Konzertmeisters<br />

bei den Münchner Philharmonikern. Seither konzertiert er mit über 60 Orchestern unter Dirigenten wie Albrecht,<br />

Celibaidache, Maazel, Menuhin, Viotti und vielen anderen. Ingolf Turbans Diskographie weist über 30<br />

CD-Aufnahmen vor. Viele davon sind Ersteinspielungen, die laut Fachpresse „völlig neue Maßstäbe“ gesetzt<br />

haben und mit den höchsten Auszeichnungen bedacht wurden. Mit Paganinis erstem Violinkonzert wurde<br />

ihm im März 2006 anlässlich dreier Konzerte mit den New Yorker Philharmonikern ein großer Erfolg zuteil.<br />

Ingolf Turban lehrt als Professor an der Hochschule für Musik und Theater in München. Mit seinem Kammerorchester<br />

„I Virtuosi di Paganini“ wird er im Laufe der nächsten Jahre sein umfangreiches, virtuoses Repertoire<br />

weiter ausbauen.<br />

Ralph Manno, Klarinette<br />

„Phänomenale Intensität“ schreibt die Neue Zürcher Zeitung über Ralph Mannos Klarinettenspiel. „Beste CD<br />

des Jahres“ urteilt Joachim Kaiser in der Süddeutschen Zeitung über seine Brahms-Sonatenaufnahme. Er ist<br />

ein außergewöhnlicher Klarinettist in seiner Generation. Ausbildung an der Musikhochschule Köln und der<br />

Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker. Preisträger des deutschen Musikwettbewerbs. Mit 20 Jahren<br />

wurde er Soloklarinettist des Kölner WDR Rundunkorchesters, zwei Jahre später holte ihn Sergiu Celibidache<br />

zu den Münchner Philharmonikern. Seit 1994 leitet Ralph Manno als Professor eine der erfolgreichsten<br />

Meisterklassen für Klarinette an der Musikhochschule Köln. Als Solist mit renommierten Orchestern und<br />

Kammermusiker konzertiert er in den großen Konzertsälen der Welt wie z. B. Suntory-Hall / Tokio, Lincoln-<br />

Center / New York, den Philharmonien in Berlin, Köln und München, British Museum / London, Téatro Colon<br />

/ Buenos Aires usw. Konzerte bei namhaften internationalen Festivals wie z. B. Luwigsburger Schlossfestspiele,<br />

Young Artist in Concert / Davos, Saga Musikfestival / Japan, Carinthischer Sommer, Brandenburgischer<br />

Musiksommer u. v. a. Seine zahlreichen CD-Aufnahmen erhielten renommierte Auszeichnungen.<br />

Guido Schiefen, Violoncello<br />

studierte an der Musikhochschule Köln bei Prof. Alwin Bauer und in Kursen bei Prof. Gendron und Prof.<br />

Palm. Der Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes wurde 1993 mit dem Förderpreis des Landes<br />

Nordrhein-Westfalen für junge Künstler ausgezeichnet und ist Preisträger und Gewinner mehrerer Wettbewerbe,<br />

u. a. wurde 1990 Preisträger beim Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau.<br />

Heute konzertiert der weltweit renommierte Solist und Kammermusiker in Europa, Nord- und Südamerika,<br />

Japan und Nahost. Regelmäßige Einladungen erhält er zu wichtigen Musikfestivals in Deutschland, in der<br />

Schweiz, in Belgien, Luxemburg, Japan sowie Engagements als Solist bekannter Orchester wie etwa dem<br />

WDR Köln oder den Bamberger Symphonikern.<br />

Seit seinem äußerst erfolgreichen Debüt mit den sechs Solosuiten von Johann Sebastian Bach bei der<br />

Bachwoche Ansbach hat sich Guido Schiefen einen hervorragenden Ruf als Interpret dieser Werke erworben.<br />

1996 hat er als jüngster Cellist eine Gesamteinspielung aller Bach-Suiten für BMG / ARTE NOVA vorgenommen.<br />

Darüber hinaus umfasst seine umfangreiche Diskographie weitere wesentliche Werke der Celloliteratur<br />

und der Kammermusik.<br />

Hartmut Rohde, Bratsche


Harmut Rohde studierte bei Hatto Beyerle in Wien und Hannover. Weitere intensive Impulse verdankt er<br />

Kursen bei Walter Levin, Kim Kashkashian, Gérard Caussé und Pinchas Zukerman. 1990 gründete Hartmut<br />

Rohde das Kandinsky Streichtrio und wurde 1997 Mitglied des Mozart Piano Quartetts. Konzertreisen führen<br />

ihn seit 1990 neben Europa regelmäßig in die USA, nach Kanada, Australien und die GUS. Zahlreiche Preise<br />

und Auszeichnungen in Wettbewerben waren die Basis für eine intensive internationale Konzerttätigkeit.<br />

Er gehört zu den wenigen deutschen Preisträgern des Naumburg Wettbewerbs in New York. Als gefragter<br />

Kammermusiker hat er u.a. mit Heinrich Schiff, David Geringas, Thomas Brandis, Lars Vogt, Christian Tetzlaff,<br />

Antje Weithaas, Wolfgang Boettcher, Ulf Hoelscher, dem Trio Fontenay, dem Talich Quartett und dem<br />

Leipziger Streichquartett zusammengearbeitet, daneben ebenso regelmäßig mit bedeutenden Orchestern im<br />

In- und Ausland. Zu den Dirigenten, mit denen Hartmut Rohde arbeitet, gehören u.a. Kent Nagano, George<br />

Alexander Albrecht, Paavo Järvi und Christoph Prick. Zahlreiche Festivals haben ihn eingeladen, darunter<br />

„Spannungen“ in Heimbach, das Ravinia Festival, das Oleg-Kagan-Festival, das Festival Pablo Casals und<br />

die Toblacher Mahler-Festspiele. Seit 1993 lehrt Hartmut Rohde als Professor an der Berliner Universität der<br />

Künste sowie an der Royal Academy of Music in London.<br />

Wen Xiao Zheng - Viola<br />

begann mit vier Jahren Violine zu spielen und wurde mit 10 Jahren in das Frühbegabtenförderprogramm des<br />

Shanghai Konservatoriums aufgenommen. Mit 14 Jahren wechselte er zur Bratsche und schloss das Studium<br />

mit dem Bachelor of Arts mit Auszeichnung ab. Er studierte bei Gérard Caussé an der Escuela Superior<br />

de Musica Reina Sofia Madrid und bei Prof. Diemut Poppen an der Hochschule für Musik Detmold. Zurzeit<br />

ist er Student in der Meisterklasse bei Prof. Hariolf Schlichtig an der Musikhochschule München und besucht<br />

Meisterkurse bei Yuri Bashmet und Paul Newbauer. Wen Xiao Zheng ist 1. Preisträger beim National China<br />

Violacompetition, er errang den 1. Preis beim Wettbewerb “ciudad de Xativa” (Spanien), den Sonderpreis<br />

des Präsidenten der Jury (Yuri Bashmet) beim Lionel Tertis Viola Competition, wurde Preisträger beim Llanes<br />

Viola Competition und erhielt einen Sonderpreis „Bester Kammermusiker“ beim Yuri Bahmet Viola Competition<br />

in Moskau. Im Jahr 2008 gewann er den 2. Preis (der 1. Preis wurde nicht vergeben) beim internationalen<br />

ARD Wettbewerb für Viola.


Fanny und Charles - eine Liaison in Rom<br />

Programm:<br />

Fanny und Charles - eine Liaison in Rom<br />

Fanny Mendelssohns Italienisches Tagebuch<br />

Ein Klavierabend mit bekannten und beliebten Werken (Bach: Italienisches Konzert, Mozart c-Moll-<br />

Phantasie, Beethoven: 1. Satz der Appassionata) sowie Stücken von Fanny Mendelssohn und Charles Gounod,<br />

gespielt von einer der besten Pianistinnen Deutschlands, Konstanze Eickhorst. Das dramaturgische<br />

Gerüst des Abends bilden Auszüge aus den literarisch ausgearbeiteten Briefen und Tagebuchaufzeichnungen<br />

von Fanny Mendelssohn aus der Zeit ihrer Italienreise (1839/1840), gelesen von der bekannten Schauspielerin<br />

Johanna Gastdorf. Es erklingen gerade die Klavierwerke, die sie in Rom spielte sowie ihre eigenen,<br />

in Rom entstandenen Stücke. Das Programm dauert ca. 84 Minuten und besteht aus zwei Dritteln Musik und<br />

einem Drittel Lesung.<br />

Die Aufzeichnungen sind nicht nur ein sprachlicher Genuss und ein faszinierendes historisches Zeit- und<br />

Gesellschaftsbild. Vielfach berühren sie auch zeitlose Themen, wie das Älterwerden oder den Unterschied<br />

zwischen deutscher und mediterraner Lebensart. Unbefangen und mit Esprit schildert Fanny Mendelssohn<br />

das Leben in Rom, wo sie bald Mittelpunkt im Kreis der dort lebenden Künstler wird. Eine besondere Beziehung<br />

entwickelt sich zwischen der hoch gebildeten 35-jährigen und dem erst 22-jährigen französischen<br />

Rompreisträger Charles Gounod. Sie spielt ihm wie auch weiteren Künstlerkreisen häufig auf dem Klavier<br />

vor, vor allem Werke von Bach und Beethoven. Minutiös zeichnet sie die Programme dieser Abende auf.<br />

Musikalisch und intellektuell ist sie dem jungen Franzosen überlegen, doch ist sie entzückt von seiner romantischen<br />

Schwärmerei: Er küsst ihr die Füße, er bestreut sie mit Blütenblättern, er zieht mit ihr bei Nacht<br />

durch Rom. Der Frühling in Rom ist eine beglückende und befreiende Erfahrung für die an preußische<br />

Strenge gewöhnte Frau.<br />

Besetzung: Konstanze Eickhorst, Klavier<br />

Johanna Gastdorf, Rezitation<br />

Honorar: Eigenanteil des Veranstalters: auf Anfrage<br />

Vom Kultursekretariat wird ein Programmheft erstellt.<br />

Förderzeitraum: Spielzeiten 2009/<strong>2010</strong>, <strong>2010</strong>/2011 und 2011/<strong>2012</strong><br />

Buchungen: <strong>2010</strong>: Bottrop (28.04.), Hamm (10.11.),<br />

Paderborn (25.04.),<br />

2011: Brilon (13.03), Ibbenbüren (27.03.)<br />

Menden (26.03.),<br />

<strong>2012</strong>: Unna (22.01.)<br />

Kontaktanschrift: Kultursekretariat NRW Gütersloh<br />

Kirchstraße 21, 33330 Gütersloh<br />

Tel. 05241 / 161 91, Fax - / 127 75<br />

kontakt@kultursekretariat.de


Viten der Künstler:<br />

Konstanze Eickhorst<br />

Die Pianistin Konstanze Eickhorst war Schülerin von Karl-Heinz Kämmerling in Hannover und von Vlado<br />

Perlemuter in Paris. Durch ihre »makellose Beherrschung des technischen Handwerks« und »Intensität des<br />

Ausdrucks« (Joachim Kaiser) zählt sie zu den besten deutschen Pianistinnen. Erste Preise erhielt sie bei<br />

den renommierten Wettbewerben „Clara Haskil“ und „Géza Anda“. Weiterhin war Konstanze Eickhorst Preisträgerin<br />

beim Bach-Wettbewerb Toronto und beim Concours Reine Elisabeth (Belgien). Sie ist zu Gast bei<br />

führenden internationalen Festivals (Luzern, Montreux, Salzburg, Ravinia und Berlin), konzertierte u.a. mit<br />

dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Royal Philharmonic Orchestra London und dem<br />

Tonhalle-Orchester Zürich und spielt als Kammermusikerin vor allem mit dem Linos Ensemble. 1989 begann<br />

sie als eine der jüngsten Professorinnen ihre erfolgreiche Lehrtätigkeit an der Hochschule für Musik und<br />

Theater Hannover. 1998 folgte sie einem Ruf an die Musikhochschule Lübeck. Konstanze Eickhorst leitet<br />

Meisterkurse für Solisten und Ensembles und ist Mitglied von Jurys nationaler und internationaler Wettbewerbe.<br />

Johanna Gastdorf<br />

Die aus Hamburg stammende Schauspielerin ist vor allem durch ihre zahlreichen TV- und Filmrollen der letzten<br />

Jahre einem breiten Publikum bekannt, etwa in „Hilde“ (Verfilmung des Lebens von Hildegard Knef), „Die<br />

Welle“, „Der Untergang der Pamir“ oder „Das Wunder von Bern“, außerdem vielfach in Kriminalserien wie<br />

„Tatort“ oder „SOKO 5113“. Sie erlernte ihren Beruf an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover.<br />

Feste Engagements führten sie ans Staatstheater Hannover (1982-1993), ans Bayerische Staatsschauspiel<br />

(1993-2000) und ans Schauspielhaus Bochum (2000-2005). Sie wurde für ihre Rolle in „Polizeiruf 110 - Kleine<br />

Frau“ mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet und für ihre Rolle in „Das Wunder von Bern“ für den Deutschen<br />

Filmpreis nominiert und mit dem Bayerischen Filmpreis für die beste weibliche Nebenrolle ausgezeichnet.


„Morgenstern Trio“<br />

Programm/Titel: in Verbindung mit dem Kinderkonzert „vom Mann im<br />

Ohr“, ist auch ein „normales“ Konzert in freier Absprache<br />

des Programms förderbar. Im Rahmen der jüdischen Kulturtage<br />

NRW 2011 ist das Programm (s. nächste Seite)<br />

auch losgelöst vom Kinderkonzert förderbar.<br />

Besetzung: Morgenstern Trio<br />

Catherine Klipfel (Klavier)<br />

Stefan Hempel (Violine)<br />

Emanuel Wehse (Violoncello)<br />

Honorar: Einzelkinderkonzert auf Anfrage<br />

2 Kinderkonzerte am selben Vormittag auf Anfrage<br />

2 Kinderkonzerte am selben Tag auf Anfrage<br />

(1 vormittags, 1 nachmittags)<br />

Kombination Kinderkonzert / „normales Konzert“<br />

1 Kinderkonzert vormittags,<br />

1 „normales Konzert“ abends auf Anfrage<br />

2 Kinderkonzerte vormittags,<br />

1 „normales Konzert“ abends * auf Anfrage<br />

*Kommen 5 solcher Konzerttage im Förderzeitraum zustande,<br />

reduziert sich das Honorar je Veranstalter.<br />

Kultursekretariatsförderung: Einzelkonzert und 2 Kinderkonzerte 50 %<br />

Kombination Kinderkonzert „normales“ Konzert 40 %<br />

der Honorare<br />

Förderzeitraum: <strong>2010</strong> <strong>bis</strong> Jahresende 2011<br />

Buchungen: <strong>2010</strong>: Bottrop (25.04. Ki-Ko, 17.03. E-Ko),<br />

Brilon (06.10. Ki-Ko), Dülmen (31.10. Ki-Ko / E-Ko)<br />

Kempen (26.02. Ki-Ko / E-Ko),<br />

2011: Gütersloh (16.05. Ki-Ko, 15.05. E-Ko),<br />

Kleve (12.04. Ki-Ko), Paderborn (17.04. Ki-Ko),<br />

Interessensbekundungen: 2011: Siegen


Programm Jüdische Kulturtage NRW 2011: Leonard Bernstein: Klaviertrio (1937).<br />

I. Adagio non troppo<br />

II. Tempo di marcia<br />

III. Largo - Allegro vivo e molto ritmico<br />

Boris Gurevich: Klaviertrio <strong>2010</strong>/11<br />

Auftragskomposition des Kultursekretariats NRW Gütersloh<br />

anlässlich der Jüdischen Kulturtage NRW 2011<br />

Pause<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy :<br />

Klaviertrio d-moll op. 49<br />

Molto allegro ed agitato<br />

Andante con moto tranquillo<br />

Scherzo: leggiero e vivace<br />

Finale: Allegro assai appassionato<br />

Honorar: Einzelkonzert im Rahmen der<br />

Jüdischen Kulturtage NRW 2011 auf Anfrage<br />

Kultursekretariatsförderung: auf Anfrage<br />

Förderzeitraum: <strong>2010</strong> <strong>bis</strong> Jahresende 2011<br />

Interessensbekundungen: 2011: siehe Terminübersicht Seite 33<br />

Kontaktanschrift: Konzertkontor Irene Schwalb<br />

Gocher Strasse 19a, 50733 Köln<br />

Tel: 0221 – 16 87 44 90<br />

Fax: 0221 – 7 22 08 55<br />

Mobil: 0173 – 59 12 376<br />

E-mail: info@konzertkontor-schwalb.com<br />

www.konzertkontor-schwalb.com<br />

Vita des Trios:<br />

Catherine Klipfel (Klavier)<br />

Stefan Hempel (Violine)<br />

Emanuel Wehse (Violoncello)<br />

„Ein Seufzer lief Schlittschuh auf nächtlichem Eis“ - dass Christian Morgensterns Lyrik voller Musik steckt,<br />

wusste man schon lange. Trotzdem dauerte es <strong>bis</strong> zum 90. Todestag des Poeten, <strong>bis</strong> sich ein Kammermusikensemble<br />

nach ihm benannte.<br />

Die drei Musiker des Morgenstern Trios fanden sich an der Folkwang Hochschule in Essen zusammen und<br />

wurden innerhalb kurzer Zeit mit zahlreichen Preisen und Auszeichnungen bedacht: Dem 1. Preis beim<br />

Haydn-Wettbewerb in Wien im April 2007 folgten Preise in Melbourne und beim renommierten ARD-<br />

Wettbewerb in München, dort sogar mit Publikumspreis.<br />

Im Jahr zuvor gewannen die Drei bereits das begehrte Stipendium des deutschen Musikwettbewerbs.<br />

Die Folkwang Hochschule in Essen hat das Trio zum „Ensemble in Residence“ für die Jahre 2008 und 2009<br />

ernannt.<br />

Für die Saison 2009/<strong>2010</strong> wurde das Morgenstern Trio auf Vorschlag der Kölner Philharmonie und der Elbphilharmonie<br />

Hamburg für die "Rising Stars"-Reihe der ECHO (European Concert Hall Organisation) ausgewählt<br />

und wird in den wichtigsten Sälen der europäischen Musikzentren debütieren (Paris, Wien, Amsterdam,<br />

Köln, Brüssel, Birmingham, Stockholm etc.).


Auf dem Konzertpodium konnte sich das Morgenstern Trio bei der Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler<br />

des Deutschen Musikrats und bei der Konzertreihe „Best of NRW“ einen Namen machen.<br />

Gastspieleinladungen führen das Ensemble zu Festivals wie dem Pablo Casals Festival nach<br />

Prades / Frankreich, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Heidelberger Frühling und dem<br />

Kuhmo Chamber Music Festival in Finnland.<br />

Zahlreiche Rundfunkmitschnitte (u. a. BR, SWR, HR, ORF, ABC Classic / Australien) und die Debüt-CD dokumentieren<br />

die Arbeit des Ensembles.<br />

Wichtige künstlerische Impulse erhält das Trio von Vladimir Mendelssohn, Menahem Pressler, Vesselin<br />

Paraschkevov und Dirk Mommertz, durch ein Aufbaustudium beim Alban Berg Quartett in Köln und durch die<br />

ECMA (European Chamber Music Academy).


Was man sich nicht zu sagen traut<br />

Ein Konzept-Liederabend<br />

Programm:<br />

Ein Liederabend? O je. Wer liest schon noch Gedichte? Und stell dir vor, mir gefällt die Stimme nicht! Und<br />

dann diese Inhalte: Sie rücken einem permanent auf die Pelle. Lauter Dinge, die so intim sind, dass man<br />

besser nicht drüber redet. Lieber den Blick in die Unterwäsche zulassen als den in die Tiefen der Seele. Lieber<br />

unverbindlich bleiben. Oder auch schrill und laut drüber weg gehen.<br />

Aber nicht beim Lied! Was man sich nicht zu sagen traut – Das Lied sagt’s. Der Liederabend setzt auf diese<br />

extreme Nähe. Lassen wir sie zu.<br />

Aber dieser Liederabend erlaubt auch erleichternde Distanz. Mehrere Stimmen wechseln sich ab. Wir liefern<br />

uns nicht einer aus. Gesungen wird in verteilten Rollen. Kleine Szenen, Dreiecksbeziehungen. Jedes Lied<br />

steht für sich, ist aber auch Teil einer locker gesponnenen Handlung, eines „Konzepts“. Ein Konzept-<br />

Liederabend. Das erlaubt Distanz zwischen Podium und uns. Wie bei Franz Wittenbrinks Liederabenden<br />

(„Sekretärinnen“, Mütter“ etc.), aber mit Sängerinnen und Sängern, nicht mit singenden Schauspielerinnen.<br />

Denn auch das ist ein wichtiger Gesichtspunkt: Die raren jungen Sängerinnen und Sänger, die sich der subtilen<br />

Liedkunst zu nähern vermögen und dies auch wagen, gilt es zu fördern – durch Auftrittsmöglichkeiten.<br />

Und noch etwas schafft gleichzeitig Nähe und Distanz: eine Photoserie in einem aufwändigen Begleitband<br />

und/oder auf der Bühne. Sie übersetzt die manchmal fernen Texte in eine neue Ästhetik, ohne sich vor die<br />

Worte zu mogeln.<br />

Wie können solche Liedfolgen aussehen? Kleine Seelendramen. Zum Beispiel:<br />

Schumann: Er, der Herrlichste von allen op. 42/2 – Ich kann’s nicht glauben op. 42/3 – Intermezzo op. 39/2 –<br />

Zwielicht op. 39/10 – Waldesgespräch op. 39/3. Trauriges Schicksal einer Fernbeziehung.<br />

Brahms „Deutsche Volkslieder“. Drei Lieder, als Duette gesungen: Feinsliebchen – Jungfräulein – Schwesterlein:<br />

Reicher Mann nähert sich armem Mädchen. Liebe? Er will mehr. Sie auch? Sie hat Angst, ihn zu verlieren.<br />

Warum? Sie stirbt.<br />

Brahms: Vergebliches Ständchen op. 84/4 (als Duett) – Sonntag op. 47/3 – Therese op. 86/1 – Feldeinsamkeit<br />

op. 86/2: Zwei junge Männer bemühen sich um dieselbe reife Frau, jeder erhält die passende, abschlägige<br />

Antwort, der eine mit grober, der andere mit feiner Ironie. Sie träumt bereits von der Ewigkeit.<br />

Mendelssohn Bartholdy: Lieblingsplätzchen op. 99/3 – Auf Flügeln des Gesanges op. 34/2 – Neue Liebe op.<br />

19/4. Drei Temperamente, drei Fantasien von Liebe und Tod.<br />

Das Mottolied stammt aus der „Dichterliebe“ von Schumann und Heine: „Ein Jüngling liebt ein Mädchen... Es<br />

ist eine alte Geschichte, doch ist sie immer neu, und wem sie just passieret, dem bricht das Herz entzwei.“<br />

Besetzung: Trung Sam, Klavier<br />

n .n., Sopran<br />

n. n., Bariton<br />

n. n., Mezzosopran, Tenor oder beide.<br />

Die Gesangssolisten werden durch Vorsingen an Musikhochschulen in NRW ermittelt.<br />

Honorar: auf Anfrage (zzgl. Übernachtung)<br />

Kultursekretariatsförderung 40 % plus Hotel<br />

Plakat / Programmheft / Photo-Installation<br />

Förderzeitraum: Spielzeit 2011/<strong>2012</strong><br />

Interessensbekundungen: Hamm, Rheine, Paderborn, Unna (Frühj. <strong>2012</strong>)


Kontaktanschrift: Kultursekretariat NRW Gütersloh<br />

Kirchstraße 21, 33330 Gütersloh<br />

Tel. 05241 / 161 91<br />

Fax 05241 / 127 75<br />

kontakt@kultursekretariat.de<br />

Viten der Künstler:<br />

Trung Sam wurde 1980 in Essen geboren. Er studierte 2000-2006 im Fach Vokalbegleitung an den Musikhochschulen<br />

in Karlsruhe und Wien. Sein künstlerisches Diplom für Vokalbegleitung bestand er mit Auszeichnung.<br />

2004 fand er Aufnahme in die Studienstiftung des deutschen Volkes, 2005 erhielt er den 1. Preis<br />

des Kulturfonds Baden. 2005 und 2006 wurde er mit dem Lied- und Förderpreis des Kultusministeriums<br />

Schleswig-Holstein ausgezeichnet, 2007 mit dem Preis des Kulturfonds Baden als „Liedbegleiter des Jahres“<br />

und er erhielt einen Preis des Deutschen Musikwettbewerbs in der Kategorie Klavierpartner. Dadurch wurde<br />

er in die Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler aufgenommen. Als gefragter Begleiter ist Trung Sam bei<br />

zahlreichen Meisterklassen für Gesang tätig. In wichtigen Musikzentren trat Trung Sam als Liedbegleiter<br />

über Deutschland hinaus auch im europäischen Ausland auf und war zu Gast bei Musikfestivals wie den<br />

Ludwigsburger Schlossfestspielen und den Niedersächsischen Musiktagen. Daneben ist Trung Sam Dozent<br />

an den Musikhochschulen in Saarbrücken, Trossingen und Würzburg und unterrichtet Ariengestaltung und<br />

Liedinterpretation für Sänger und Pianisten.


PlayLiszt – Paul Gulda / Gypsy Devils<br />

Programm: „PlayLiszt“<br />

Ungarische Rhapsodien<br />

Csardas macabre<br />

evtl:<br />

Liebestraum<br />

Funerailles<br />

Paganini-Etude Nr. 6<br />

Besetzung: Paul Gulda, Klavier / Moderation<br />

Stefan Banyák, Geige<br />

Emil Hasala, Geige<br />

Jozef Farkas, Bratsche<br />

Ernest Sarközi, Cymbal<br />

Zoltán Grunza, Klarinette, Tárogató<br />

Silvia Sarköziová, Cello<br />

Alexander Mihók, Kontrabass<br />

Tourneezeitraum: 28. Oktober <strong>bis</strong> 14. November 2011<br />

Honoraranteil des Veranstalters: auf Anfrage<br />

Buchungen: Ratingen (11.11.), Hamm (12.11.),<br />

Iserlohn (13.11.), Kleve (14,11.),<br />

Paderborn (15.11), Unna (16.11.)<br />

Interessensbekundungen Siegen, Velbert, Viersen<br />

Kontaktadresse: Kultursekretariat NRW Gütersloh<br />

Kirchstraße 21<br />

33330 Gütersloh<br />

Fon 05241 / 161 91<br />

kontakt@kultursekretariat.de


Vita des Ensembles:<br />

SPARK – die klassische Band<br />

Die Gründer der Gruppe, Andrea Ritter und Daniel Koschitzki, waren eine Zeitlang Mitglieder des weltweit renommierten<br />

Amsterdam Loeki Stardust Quartet. Bei Spark greifen sie zu extremen Mitteln und extremen Flöten,<br />

wie Paetzold-Bass, Modernem Alt oder Helder-Tenor. Zusammen mit dem Geiger Stefan Glaus, dem<br />

Cellisten Victor Plumettaz und der Pianistin Jutta Rieping entwickeln sie die klassische Moderne weiter und<br />

brechen dabei die Grenzen zwischen den Genres auf. Balkan-Beat und jazzige Grooves treffen auf klassische<br />

Avantgarde. Barocke Themen verschmelzen mit Movie Sound und Minimal Music. Neben eigenen Stücken<br />

und Arrangements spielt Spark Werke international renommierter Komponisten, die zum Teil speziell für<br />

die Gruppe geschrieben wurden. Der Filmkomponist Ljova, Rising Stars der amerikanischen Szene wie Kenji<br />

Bunch und Daniel Kellogg, der deutsche Nachwuchskomponist Johannes Motschmann und das holländische<br />

Enfant terrible Chiel Meijering haben bereits mit Spark zusammengearbeitet. Hierbei wurde das Ensemble<br />

von der Ernst von Siemens Musikstiftung gefördert. Weitere Unterstützung erfuhr Spark durch die Alfred<br />

Toepfer Stiftung F.V.S. Das Quintett konfrontiert seine Zuhörer mit 30 verschiedenen Flöten, drei Streichinstrumenten,<br />

zwei Pianisten, Melodica, Stimmeinlagen und der Lust an spontaner Improvisation. Anspruchsvolle<br />

Musik ohne Berührungsängste und ohne Scheuklappen!<br />

© <strong>2010</strong> erika esslinger konzertagentur<br />

Mehr unter www.spark-off.com oder unter www. http://www.konzertagentur.de/artist-photos/spark<br />

Programm/Titel: Downtown illusions - city life in music<br />

Spark bringt die aufregendsten Klänge aus New York, London, Amsterdam und Berlin auf die Bühne. Radikal<br />

und kompromisslos stellen die fünf Ausnahmemusiker die Frage, wo Musik herkommt und wohin sie sich entwickelt.<br />

Träume und Trends, klassische Beats, Fusion-Sounds, Neon-Trance und Minimal-Grooves verschmelzen<br />

zum Puls der Großstadt: unaufhörlich, unnachgiebig, berauschend und magisch.<br />

Downtown Illusions macht das Großstadtleben zum Klangereignis: Skylines, die im morgendlichen Dunst zum<br />

Leben erwachen, die Hektik der Rush Hour, düstere Gestalten aus der Unterwelt, Multi-Kulti-Sessions im Melting<br />

Pot und das flirrende Nachtleben werden von Spark musikalisch nachgezeichnet. Der Reiz des Pluralismus<br />

und die Vision des urbanen Lebens drücken sich in den verwegenen Sets des Ensembles aus: Bach wird mit<br />

zeitgenössischer Avantgarde kombiniert, ein Vivaldi-Konzert trifft auf rockige Minimalklänge aus den Niederlanden,<br />

Fauré wird von Weltmusik umrahmt, Newcomer kommentieren klassische Meister. Das Verbindungsmoment<br />

ist die Atmosphäre, die die jeweiligen Stücke kreieren, die Assoziationen, die sie hervorrufen. Der Sog der<br />

Klänge und die Vielzahl der Eindrücke, die Spark in dieser Show für seine Zuhörer bereithält, gleichen einem<br />

Trip in eine unbekannte Stadt: Vieles kommt einem vertraut vor und doch kann sich hinter jeder Ecke eine Überraschung<br />

verbergen!<br />

Mit Werken der New Yorker Rising Stars Lev Ljova Zhurbin und Kenji Bunch, des Londoner Minimalisten Michael<br />

Nyman, des Amsterdamer Enfant terribles Chiel Meijering und des Berliner Nachwuchstalents Johannes<br />

Motschmann. Plus Johann Sebastian Bach, Gabriel Fauré und Antonio Vivaldi.


Programmabfolge: Dust and Dawn<br />

Michael Nyman (* 1944) Nadia (1999)<br />

Chiel Meijering (*1954) When the cock crowed his warning (2007)<br />

Rush Hour<br />

Kenji Bunch (*1973) Groovebox Variations<br />

(aus Swing Shift, 2002)<br />

Interlude<br />

Gabriel Fauré (1845-1924) Après un rêve<br />

Melting Pot<br />

Lev “Ljova” Zhurbin (*1978) Tango Heavy (2007)<br />

Traditionell Russisch Dve Gitary<br />

Traditionell Englisch Scarborough Fair<br />

Traditionell Irisch On the Cold Ground<br />

Lev “Ljova” Zhurbin (*1978) Budget Bulgar (2005/arr.2007)<br />

Pause<br />

City Lights<br />

Chiel Meijering (*1954) The journey has just begun (2007)<br />

Johannes Motschmann (*1978) Meteor (2008)<br />

J.S. Bach (1685-1750) Sonatina aus Actus Tragicus<br />

(BWV 106)<br />

Nightlife<br />

Michael Nyman (*1944) Jack (1999)<br />

Christopher Herrmann (*1983) Quasi Improvisando (2006)<br />

Daniel Koschitzki (*1978) Nostalgie (2007)<br />

Underworld<br />

Chiel Meijering (*1954) Dreams (2007)<br />

A. Vivaldi (1678-1741) Concerto No. 2, op. 3 in g-Moll<br />

Adagio e spiccato – Allegro - Larghetto<br />

Chiel Meijering (*1954) Harde Puntjes (2004/2007)<br />

Besetzung: Daniel Koschitzki & Andrea Ritter, Flöte<br />

Stefan Glaus, Violine / Viola<br />

Victor Plumettaz, Violoncello<br />

Jutta Rieping, Klavier<br />

Förderzeitraum: Spielzeiten 2011/<strong>2012</strong> und <strong>2012</strong>/2013<br />

Tourneezeitraume: 16. Sept. - 02. Okt. 2011<br />

09. Dez. - 17. Dez. 2011<br />

12. Jan. – 15. Jan. <strong>2012</strong><br />

02. Feb. - 12. Feb. <strong>2012</strong><br />

Weitere Termine nach Absprache<br />

Honorar: Einzelkonzert auf Anfrage<br />

ab 5 Konzerten auf Anfrage<br />

ab 8 Konzerten auf Anfrage<br />

ab 10 Konzerten auf Anfrage<br />

inkl. Reisekosten und Hotel<br />

Kultursekretariatsförderung: angestrebte Förderung 50 % des Honorars (Mindestbeteiligung 5 Konzerte)<br />

GEMA: vom Veranstalter zu tragen


Buchungen: 2011: Hamm (25.06.), Kleve (25.11.), Paderborn (27.11. Option)<br />

<strong>2012</strong>: Gütersloh (12.01.), Kempen (13.01.), Ibbenbüren (15.01.),<br />

Lippstadt (05.02.)<br />

Interessensbekundungen: Bergkamen, Brilon, Hemer, Iserlohn, Jülich, , Unna, Velbert, Viersen, Witten<br />

PR-Medien: Können über SPARK bezogen werden<br />

- DIN A1-Plakate: 30 Stück für 20 €<br />

(hier wären lediglich Termin und Ort einzutragen)<br />

- Flyer DIN Lang: 1.500 Stück für 50 €<br />

(hier könnte man entweder mehrere Tourneedaten zusammenfassen oder für<br />

jeden Ort einen Einzelnen eindrucken lassen)<br />

Kontaktadresse: erika esslinger konzertagentur<br />

Frau Yue Jin<br />

Werfmershalde 13, 70190 Stuttgart<br />

Tel. 0711 - 722 344-66, Fax 0711 - 722 344-11<br />

www.konzertagentur.de<br />

yue.jin@konzertagentur.de


Forum Neue Klänge – Ensemble Horizonte<br />

Vita des Ensembles:<br />

Das Ensemble Horizonte wurde 1990 von jungen Musikern im Umfeld der Detmolder Musikhochschule gegründet<br />

und entwickelte sich rasch zu einem Sammelbecken engagierter Interpreten zeitgenössischer Musik.<br />

Allen gemeinsam ist der Wunsch, gewohnte Rezeptionsformen zu sprengen, dem Publikum und sich selbst<br />

neue Erlebnisperspektiven zu öffnen. Adressat sind nicht so sehr die eingeschworenen Kreise der Avantgarde,<br />

sondern Hörer, die erst noch für die Ästhetik der Zeit gewonnen werden wollen. Als Medium der Vermittlung<br />

einer neuen Ästhetik dient die stetige Zusammenarbeit mit Vertretern anderer Künstler wie Tänzer,<br />

Schauspieler, Dichter oder Maler. Mit jährlich <strong>bis</strong> zu 40 Konzerten im In- und Ausland ist das Ensemble Horizonte<br />

inzwischen eine feste Größe im Bereich der zeitgenössischen Musik.<br />

Eines der Gründungsmitglieder ist Jörg-Peter Mittmann. In seinen Händen liegt auch die konzeptionelle und<br />

künstlerische Leitung. Der 46-Jährige erhielt seine künstlerische Ausbildung an der Detmolder Musikhochschule<br />

in den Fächern Komposition, Theorie und Oboe. Zugleich studierte er Philosophie und Geschichte.<br />

Mittmann, der danach lange als Lehrer für Musiktheorie in der Musikhochschule Münster tätig war, erhielt im<br />

Jahr 2000 den Kulturförderpreis des Kreises Herford, 2002 den Kulturpreis des Landesverbandes Lippe und<br />

war Preisträger beim Kompositionswettbewerb des Ostdeutschen Rundfunks Brandenburg.<br />

Quelle: www.kulturpunkt.org<br />

NRW-Komponisten:<br />

In den folgenden Programmvorschlägen werden vorrangig Komponisten mit NRW-Bezug berücksichtigt.<br />

Alle Programme lassen - in Abstimmung mit Ensemble Horizonte – die Integration eines vor Ort<br />

bekannten zeitgenössischen Komponisten zu.<br />

Hans Werner Henze (*1926) stammt aus Gütersloh, Kindheit und Jugend in Bünde und Bielefeld<br />

Giselher Klebe (1925-2009) lebte viele Jahre in Detmold<br />

Violeta Dinescu (*1953) lebt z. Z. in Essen<br />

Jörg-Peter Mittmann (*1962) lebt in Detmold<br />

Michael Denhoff (*1952) stammt aus Ahaus, lebt in Bonn<br />

Valerio Sannicandro (*1971) lebte und arbeitete viele Jahre in Köln und Essen<br />

Malika Kishino (* 1971) lebt in Köln<br />

Khadija Zeynalova (* 1975) lebt in Detmold<br />

Matthias Pintscher (*1971) stammt aus Marl, studierte in Detmold und Düsseldorf<br />

Förderzeitraum: 01.01.2011 – 31.12.2013<br />

Kontaktanschrift: ENSEMBLE HORIZONTE<br />

Dr. Jörg-Peter Mittmann<br />

Gerichtsstraße 8<br />

32756 Detmold<br />

Tel.: 05231 / 50809 oder 32573<br />

E-Mail: info@ensemblehorizonte.de<br />

www.ensemblehorizonte.de


Forum Neue Klänge – Ensemble Horizonte<br />

Trio - Besetzung<br />

Programmvorschlag I: “Lieder ohne Worte“ für Oboe, Viola, Harfe<br />

Giselher Klebe (1925-2009) Alborada (1980)<br />

für Harfe solo<br />

Violeta Dinescu (*1952) Les cymbales du soleil<br />

(1982)<br />

für Oboe solo<br />

Andre Jolivet (1905-1974) Chant pour les piroguiers de<br />

l'Orenoque (1954)<br />

für Oboe und Harfe<br />

Toshio Hosokawa (*1955) Neben dem Fluß... (1982)<br />

für Harfe solo<br />

Heinz Holliger (* 1939) Mobile (1966)<br />

für Oboe und Harfe<br />

Jörg-Peter Mittmann (*1962) Papillons (2009)<br />

für Oboe, Viola und Harfe<br />

Hans Werner Henze (*1926) Drei Tentos (1958)<br />

aus der „Kammermusik 1958“<br />

in der Fassung für Harfe solo<br />

Carlos Salzedo (1885-1961) Chanson dans la nuit (1927)<br />

für Harfe solo<br />

Benjamin Britten (1905-1974) Lachrymae (1950)<br />

für Viola und Harfe<br />

Programmvorschlag II: Für Klarinette, Violoncello und Klavier<br />

mit Werken u. a. von Birkenkötter, Klebe, Steffens<br />

Programmvorschlag III: Für Flöte, Viola und Harfe<br />

mit Werken u. a. von Gubaidulina, Klebe, Denhoff<br />

Honorar: auf Anfrage<br />

Kultursekretariatsförderung auf Anfrage<br />

GEMA: vom Veranstalter zu zahlen<br />

Techn. Voraussetzungen: Für den Programmvorschlag II muss ein gestimmter Flügel gestellt werden.<br />

Interessensbekundungen: Kleve


Forum Neue Klänge – Ensemble Horizonte<br />

Kammer-Ensemble (8 Spieler)<br />

Programm: „Klanglandschaften“ für Flöte, Oboe, Klarinette, Harfe, Schlagzeug, Violine,<br />

Viola, Violoncello<br />

Honorar: auf Anfrage<br />

Kultursekretariatsförderung auf Anfrage<br />

Giselher Klebe (1925-2009) Sieben Bagatellen (1980)<br />

für vier Spieler<br />

Michael Denhoff (*1952) Epitaph (1982)<br />

für Flöte solo<br />

Andre Jolivet (1905-1974) Chant pour les piroguiers de l'Orenoque<br />

(1954)<br />

für Oboe und Harfe<br />

Valerio Sannicandro (*1971) … all shadows of red and yellow I / II<br />

(2006/2008)<br />

für fünf Spieler<br />

Malika Kishino (* 1971) Himmelwärts (2006)<br />

für sechs Spieler<br />

Khadija Zeynalova (* 1975) Feuertochter (2009)<br />

für vier Spieler<br />

Jörg-Peter Mittmann (*1962) Lamento (2008)<br />

für sieben Spieler<br />

Alternativ-Besetzung: mit Posaune (Klebe)<br />

GEMA: vom Veranstalter zu zahlen<br />

Interessensbekundungen:


Forum Neue Klänge – Ensemble Horizonte<br />

Ensemble mit 8 - 12 Musikern und Gesang<br />

Programmvorschlag I: “In lieblicher Bläue” für Flöte, Klarinette, Fagott, Horn, Harfe, Schlagzeug,<br />

Klavier, 2 Violinen, Viola, V’cello, Kontrabass –<br />

12 Musiker, 2 Sänger, Dirigent<br />

Giselher Klebe (1925-2009) Lamento (1998)<br />

für Alt und sieben Instrumente<br />

Hans Werner Henze (*1926) Kammermusik 1958<br />

für Tenor und neun Instrumente<br />

Matthias Pintscher (*1971) a twilight’s song (1997)<br />

für Frauenstimme und sieben Spieler<br />

Honorar: 12 Musiker, zwei Sänger, Dirigent auf Anfrage<br />

Kultursekretariatsförderung: auf Anfrage<br />

Programmvorschlag II Für 8 Musiker, Sängerin, Dirigent<br />

Giselher Klebe (1925-2009) Lamento (1998)<br />

für Alt und sieben Instrumente<br />

Matthias Pintscher (*1971) a twilight’s song (1997)<br />

für Frauenstimme und sieben Spieler<br />

Auswahl aus Ulmann, Lindenbaum, Mittmann<br />

Honorar: auf Anfrage<br />

Kultursekretariatsförderung: auf Anfrage<br />

Programmvorschlag III Für 10 Musiker, Sänger, Dirigent<br />

Hans Werner Henze (*1926) Kammermusik 1958<br />

für Tenor und neun Instrumente<br />

Weitere Stücke von Denhoff und Mittmann (ohne Gesang)<br />

Honorar: auf Anfrage<br />

Kultursekretariatsförderung: auf Anfrage<br />

GEMA: vom Veranstalter zu zahlen<br />

Techn. Voraussetzungen: für die Programmvorschläge I und II muss ein gestimmter Flügel gestellt<br />

werden<br />

Interessensbekundungen:


METROPOLIS (1927 / <strong>2010</strong>)<br />

Stummfilm mit Live-Musik<br />

Programm: Metropolis (1927 / <strong>2010</strong>)<br />

Regie: Fritz Lang<br />

Musik: Gottfried Huppertz<br />

Uraufführung: 10. Januar 1927, Berlin<br />

Ufa-Palast am Zoo<br />

Erstaufführung der restaurierten Fassung:<br />

Berlin und Frankfurt: 12. Februar <strong>2010</strong><br />

Mit der Welturaufführung der restaurierten Fassung von METROPOLIS (DE 1927/<strong>2010</strong>) in Berlin und Frankfurt<br />

kehrt die über Jahrzehnte verloren geglaubte Uraufführungsfassung des monumentalen Stummfilmklassikers<br />

auf die Kinoleinwand zurück. Die nahezu vollständig restaurierte Fassung der Friedrich-Wilhelm-<br />

Murnau-Stiftung wird am 12. Februar zeitgleich in der Alten Oper (Frankfurt am Main) und im Friedrichsstadtpalast<br />

anlässlich der 60. internationalen Filmfestspiele Berlin ihre Premiere feiern. Mit der nach der Originalpartitur<br />

von 1927 neu adaptierten Musik werden die Vorstellungen in Berlin vom Rundfunk-<br />

Sinfonieorchester Berlin unter der Leitung von Frank Strobel und in Frankfurt vom Staatsorchester Braunschweig<br />

unter der Leitung von Helmut Imig begleitet.<br />

Der Film METROPOLIS ist einer der Klassiker der Filmgeschichte, der Maßstäbe für die gesamte Filmkunst<br />

weltweit gesetzt hat. Die UNESCO hat auch aus diesem Grund METROPOLIS als ersten Film überhaupt in<br />

das Register „Memory of the World“ aufgenommen.<br />

Dauer: ca. 130 Minuten<br />

Musikalische Besetzung: Neue Philharmonie Westfalen in großer sinfonischer<br />

Besetzung<br />

Musikalische Leitung: Helmut Imig<br />

PR-Medien: Plakat DIN A1, DIN A3, Programmzettel<br />

Pressefotos auf www.metropolis2710.de unter „Presse“<br />

Kostenanteil des Veranstalters: auf Anfrage<br />

Im Kostenanteil der Veranstalter sind sowohl die Leihgebühren<br />

für Film- und Aufführungsmaterial, die Aufführungsrechte,<br />

als auch das technische Equipment (Filmvorführer, Leinwand,<br />

etc.) einschließlich Vorbesichtigung (bei Erstveranstaltern)<br />

enthalten. Ein <strong>bis</strong> zwei Helfer sind seitens des Veranstalters<br />

zur reibungslosen Abwicklung der Vorstellung zu<br />

stellen.<br />

Da der Kreis Unna zu den Trägern der Neuen Philharmonie Westfalen<br />

gehört, reduziert sich der Kostenanteil der Mitgliedsstädte<br />

Unna, Schwerte, Kamen, Bergkamen, Lünen und Fröndenberg.<br />

GEMA: vom Veranstalter zu zahlen


Tourneezeitraum: 29.09. <strong>bis</strong> 16.10.2011,<br />

19.03. <strong>bis</strong> 01.04.<strong>2012</strong><br />

Terminabstimmung über die Geschäftsstelle des<br />

Kultursekretariats<br />

Interessensbekundungen/Buchungen: <strong>2010</strong>: Essen (22.09 u. 27.09.),<br />

Recklinghausen (01.10.)<br />

2011: Gevelsberg (29.09), Lippstadt (03.10),<br />

Kleve (04.10.), Viersen (06.10.), Marl (07.10.),<br />

Witten (09.10.), Paderborn (12.10.),<br />

Schwerte (14.10.), Hamm (16.10),<br />

Lüdenscheid, Ratingen<br />

<strong>2012</strong>: Vreden (24.03.), Bottrop (25.03.)<br />

Ratingen (27.03. Option),<br />

Velbert (29.03. Option)<br />

Kontaktanschrift: Kultursekretariat NRW Gütersloh<br />

Kirchstraße 21<br />

33330 Gütersloh<br />

Tel.: 05241 – 16191<br />

Fax: 05241 – 12775<br />

kontakt@kultursekretariat.de


Philharmonie Südwestfalen<br />

Klassik open air<br />

Programm/Titel: Sehnsucht nach dem Süden<br />

Besetzung: Philharmonie Südwestfalen<br />

Dirigent / Moderator: GMD Russell N. Harris<br />

Programm:<br />

Bühnenaufbau-/technik: Podest ansteigend<br />

2 Podeste 1,5 / 2 und 3 Meter tief (vom Veranstalter mit<br />

dem Orchesterwart vorab zu besprechen)<br />

Wetterbedingungen/-voraussetzungen: Es wird gespielt ab 18°, eine Überdachung ist nötig, ebenso<br />

ein Ausweichquartier im Falle widriger Wetterbedingungen.<br />

Honorar: Einzelkonzert auf Anfrage<br />

ab 5 Konzerten im Förderzeitraum: auf Anfrage<br />

ab 7 Konzerten im Förderzeitraum: auf Anfrage<br />

incl. Dirigent / Moderation<br />

zzgl. obligatorische Tontechnik auf Anfrage<br />

Kultursekretariatsförderung: auf Anfrage, Technik 100 %<br />

Förderzeitraum: Sommer 2009<br />

Sommer <strong>2010</strong><br />

Ende Juni <strong>bis</strong> Ende August <strong>2010</strong><br />

(außer 8. <strong>bis</strong> 11. Juli)<br />

Buchungen: 2009 – Hamm, Iserlohn<br />

Interessensbekundungen: <strong>2010</strong> – Hemer, Paderborn, Siegen<br />

Kontaktanschrift: Philharmonie Südwestfalen<br />

Intendant Gernot Wojnarowicz<br />

Im Langen Feld 2, 57271 Hilchenbach<br />

Tel. 02733 / 12 48 40<br />

Mobil 0171 / 473 12 18<br />

Fax 02733 / 12 48 423<br />

intendant@philharmonie-suedwestfalen.de


Interkulturelles Kulturangebot<br />

VINOROSSO<br />

Indoor und Open-Air<br />

Programm: Kleine Besetzung (6 Musiker)<br />

60 Minuten-Fassung (ohne Pause)<br />

- Klezmer-Suite in D-Moll - Happy Nigun – Erev shel shoshanim –<br />

Mayim - Rumanian Sirba<br />

- Vranje - Tanz aus der gleichnamigen ser<strong>bis</strong>chen Stadt im 9/8-Takt<br />

- Üsküdara gideriken - Melodie aus Istanbul<br />

- Anciestry - Klezmer-Klassiker<br />

- Pyrgousikos - griechischer Tanz von der Insel Chios<br />

- Jovano Jovanke - Liebeslied aus Mazedonien<br />

- Doina und Freilach Hila - Klezmermusik mit Ungarischer Intro<br />

- Transylvanian Joc - virtuoser Tanz aus Transsylvanien<br />

- La cumparsita - Tango-Klassiker von M. Rodriguez<br />

- Libertango - von A. Piazzolla<br />

- Dem Rebins Nigun/Brâul - Klezmer/rumänischer Tanz im 7/16-Takt<br />

- Bavno Oro/ Nevestinsko Oro - getragene Melodie und Brauttanz aus<br />

Mazedonien<br />

- Sammy’s Freilach - Klezmer-Klassiker<br />

90 Minuten-Fassung (zzgl. Pause)<br />

- Klezmer-Suite in D-Moll - Happy Nigun – Erev shel shoshanim –<br />

Mayim - Rumanian Sirba<br />

- Vranje - Tanz aus der gleichnamigen ser<strong>bis</strong>chen Stadt im 9/8-Takt<br />

- Üsküdara gideriken - Melodie aus Istanbul<br />

- Anciestry - Klezmer-Klassiker<br />

- Kayikcy (armenische Melodie)<br />

- Pyrgousikos - griechischer Tanz von der Insel Chios<br />

- Jovano Jovanke - Liebeslied aus Mazedonien<br />

- Doina und Freilach Hila - Klezmermusik mit Ungarischer Intro<br />

- Transylvanian Joc - virtuoser Tanz aus Transsylvanien<br />

Pause<br />

- La cumparsita - Tango-Klassiker von M. Rodriguez<br />

- Libertango - von A. Piazzolla<br />

- Dem Rebins Nigun/Brâul - Klezmer/rumänischer Tanz im 7/16-Takt<br />

- Bavno Oro/ Nevestinsko Oro - getragene Melodie und Brauttanz aus<br />

Mazedonien<br />

- Dere gölyur Dere (türkisches Lied mit thrakischen Einfllüssen)<br />

- Tarras Freilach (Klezmer-Freilach von Dave Tarras)<br />

- Dave Meritz-Waltz oder Merica-Wals (Walzer aus Rumänien)<br />

- Intro und Ciflikot (Tanz aus Mazedonien)<br />

- Roma-Melodie aus Tirana<br />

- Dvaispetorka (Tanz im 25/8-Takt)<br />

- Araber Tantz (orientalische Klezmer-Melodie)<br />

- Sammy’s Freilach - Klezmer-Klassiker


Besetzung: Violine, Klarinette (Gurnata, Okarina, Birbyne, Clariney), Klavier (E-Piano),<br />

Kontrabass,<br />

2 x Perkussion (Tupan, Cajón, Darabouka, Zil, Rahmentrommel, Tombaq, Udu…)<br />

Honorar: auf Anfrage, incl. Fahrtkosten, hinzu kommen die Kosten der Tontechnik<br />

Kultursekretariatsförderung: auf Anfrage<br />

Programm: Große Besetzung (mindestens 20 Musiker)<br />

60 Minuten-Fassung (ohne Pause)<br />

Auswahl aus dem 90-Min.-Programm<br />

90 Minuten-Fassung (zzgl. Pause)<br />

1. Teil<br />

- Rondo Albanese -Instrumentengruppen werden im Laufe des Stückes<br />

vorgestellt<br />

- Bavno Oro/Karnobatski - ruhiger Tanz aus Mazedonien und temperamentvolle<br />

Melodie aus Bulgarien im 7/8- und 9/8-Takt<br />

- Karpaten-Suite - mehrere Tänze und Melodien aus Rumänien<br />

- Sammy’s Freilach - Klezmer-Klassiker<br />

- Tekez - getragene Melodie vom Bosporus<br />

- Pusztito (Roma-Melodie)<br />

- Vranje - virtuose Melodie aus Serbien<br />

2. Teil<br />

- Freilach aus der Ukraine<br />

- Chosidl, Kolo, Igra nd Oro - Tänze und Melodien aus der Klezmer-,<br />

Balkan- und Roma-Tradition werden in einer Suite miteinander verbunden<br />

- Araber Tantz - orientalische Klezmer-Melodie<br />

- Intro + Cacak - virtuoser Tanz aus Serbien<br />

- Piskopianos Skopos - getragene Melodie von der Insel Kreta<br />

- Biserka/Transylvanian Joc - 2 Tänze aus Serbien und Rumänien<br />

- Jovano Jovanke/Gankino Oro - Berühmtes Liebeslied aus Mazedonien<br />

/ Tanz im 11/8-Takt aus Bulgarien<br />

- Der Heyser Bulgar (Klezmer-Klassiker)<br />

- Coraghiasca - virtuoser Schlusstanz aus Moldawien<br />

Besetzung Streicher, Klavier, Akkordeon, Saz, Flöte (Piccolo), Oboe (Englischhorn),<br />

Klarinette (Gurnata), Tompete (Kornett, Flügelhorn), Posaune (Euphonium),<br />

Perkussion (Darbouka, Zil, Cajón, Tupan, Rahmentrommel, Tambourin,<br />

Trommeln….)<br />

Honorar: auf Anfrage, incl. Fahrtkosten, hinzu kommen die Kosten der Tontechnik<br />

Kultursekretariatsförderung auf Anfrage<br />

Moderation: Das Ensemble empfiehlt Jens Heuwinkel als Moderator (mit artistischen<br />

Einlagen) gegen ein Zusatzhonorar von 250 € zu engagieren, um entstehende<br />

Pausen besser überbrücken zu können.<br />

Ansonsten moderiert der künstlerische Leiter Florian Stubenvoll.<br />

GEMA-Gebühren: Da das Ensemble größtenteils selbstgeschriebene Musik spielt, entfällt<br />

die GEMA-Gebühr, sofern nicht GEMA-pflichtige Stücke hinzukommen.<br />

Im Programmvorschlag für 6 Musiker sind beispielsweise „La cumparsita“<br />

und „Libertango“ GEMA-pflichtig. Diese Stücke können jedoch nach<br />

Wunsch ausgetauscht werden.


Bühnen- und Tontechnik: Open-Air und Indoor<br />

- bei Open-Air-Konzerten: 15 – 20 Mikrofone für akkustische Instrumente<br />

(Indoor reichen 3 Mikrofone)<br />

- Bestuhlung (ohne Armstützen) nach Absprache<br />

- für jeden Musiker ein Notenpult, diese können aber auch nach Absprache<br />

mitgebracht werden.<br />

- möglichst ein Konzertklavier oder – flügel, ein E-Piano kann nach Absprache<br />

mitgebracht werden<br />

- ausreichender Platz für 6 bzw. 20 Musiker mit Instrumenten ggfls.<br />

plus Moderator<br />

- normales Bühnenlicht<br />

- bei Open-Air muss die Bühne überdacht sein und vor evtl. Regen ausreichend<br />

schützen<br />

- bei Open-Air ausreichend Garderobenmöglichkeit in Bühnennähe<br />

- bei Open-Air Zelt für FOH-Platz im Publikum, mittig vor der Bühne in<br />

angemessener Entfernung<br />

Tontechnik / Honorar: Die Anforderung an den Tonmeister ist auf Grund der großen Zahl an<br />

akustischen Instrumenten erheblich anspruchsvoller als bei üblichen<br />

Rock-/Pop-Beschallungen. Daher wird empfohlen, den eingespielten<br />

Tonmeister des Ensembles Vinorosso, Piotr Furmanczyk, mit zu verpflichten.<br />

Die nachfolgend aufgeführten Honorare enthalten sowohl die Kosten<br />

für das komplette tontechnische Equipment als auch die Personalkosten,<br />

incl. Fahrt- und Transportkostenpauschale. Sollten mehr als 5 Konzerte<br />

zu Stande kommen, besteht noch ein gewisser Verhandlungsspielraum.<br />

Kleine Besetzung<br />

<strong>bis</strong> 300 Zuschauer<br />

Große Besetzung<br />

<strong>bis</strong> 300 Zuschauer<br />

auf Anfrage<br />

auf Anfrage<br />

Kleine Besetzung<br />

<strong>bis</strong> 1.000 Zuschauer<br />

Große Besetzung<br />

<strong>bis</strong> 1.000 Zuschauer<br />

auf Anfrage<br />

auf Anfrage<br />

Ein ausführlicher technical-rider liegt in der Geschäftsstelle des Kultursekretariats<br />

vor. Sofern der Veranstalter gleichwertige Technik selber<br />

stellen kann, fällt nur das Zusatzhonorar für den Tontechniker an.<br />

Förderzeitraum: ab Sommer <strong>2010</strong> <strong>bis</strong> Ende Open-Air-Saison <strong>2012</strong><br />

Indoor-Konzertsaison 2011/<strong>2012</strong><br />

Interessensbekundungen: <strong>2010</strong> – Beckum, Detmold, Hemer (21.05.), Ibbenbüren (20.08.),<br />

Paderborn (05.06.)<br />

Hörprobe: CD kann in der Geschäftsstelle des Kultursekretariats angefordert<br />

werden oder unter http://www.youtube.com/watch?v=GnLWbx8Oggs<br />

Kontaktanschriften: Florian Stubenvoll<br />

Pulverweg 27, 32760 Detmold<br />

Tel.: 05231 – 3047525<br />

Mobil: 0179-2675855<br />

Mail: info@ensemble-vinorosso.de<br />

Jens Heuwinkel<br />

Am Eichenpohl 18, 32760 Detmold<br />

Tel.: 05231 – 359261<br />

Mobil 0171 – 7890889<br />

Mail: info@sauresani.de<br />

Piotr Furmanczyk<br />

Baumstraße 19, 32756 Detmold<br />

Tel.: 5231 - 369051<br />

Mail: info@piotr-furmanczyk.com


Vita des Ensembles:<br />

Das internationale Ensemble Vinorosso wurde 2004 von Florian Stubenvoll in Detmold gegründet. Seine etwa<br />

25 Mitglieder aus aller Herren Länder - z.B. aus Bulgarien, Chile, Deutschland, Frankreich, Griechenland,<br />

Japan, Mazedonien, der Schweiz, Spanien oder der Türkei - sind überwiegend Studierende und Absolventen<br />

der Hochschule für Musik Detmold.<br />

Das kleine Orchester möchte Weltmusik unterschiedlicher Kulturen und Gegenden mit klassischer abendländischer<br />

Musik in verschiedenen Besetzungen harmonisch zusammenklingen lassen, wodurch sehr abwechslungsreiche<br />

Konzertprogramme entstehen. Zum Instrumentarium gehören daher "klassische" Instrumente<br />

wie Klavier, Violine, Violoncello, Trompete, Posaune, Querflöte, Englischhorn, Klarinette oder Kleine<br />

Trommel, aber auch Folkloreinstrumente wie Baglama, Akkordeon, Gurnata, Okarina, Darbouka, Tupan, Cajón,<br />

Zil oder Udu.<br />

Das Ensemble hat sich zum Ziel gesetzt, mit diesem Konzept Anhänger verschiedener Musikrichtungen gemeinsam<br />

in seine Konzerte zu locken.<br />

Musik baut als Universalsprache Brücken zwischen den Völkern dieser Erde. Vinorosso möchte zeigen, dass<br />

zwischen einzelnen Musikrichtungen oftmals keine strikten Grenzen oder Unterschiede bestehen – vielmehr<br />

gibt es zahlreiche Gemeinsamkeiten, Ähnlichkeiten, fließende Übergänge. Musik ist eine lebendige Energie,<br />

ihre Töne verbinden sich und ziehen wieder weiter, wie auch die Völker dieser Erde wandern, sich vermischen<br />

und weiterentwickeln.<br />

Die Programme des Ensembles sind in der Regel sehr vielfältig. Schwerpunkte liegen auf den Stilrichtungen:<br />

Klezmer, Balkanmusik, Musik der Roma, orientalische Musik, Tango, Klassik, Romantik, Barock.<br />

Die meisten Stücke werden von Florian Stubenvoll nach traditionellen Vorlagen arrangiert und selbst komponiert.<br />

Um die Programme abwechslungsreich zu gestalten, variiert die Besetzung und Anzahl der beteiligten Musiker<br />

innerhalb eines Konzerts.<br />

Das Ensemble Vinorosso spielte bereits in bedeutenden Konzertsälen, z.B. in der Tonhalle Düsseldorf, dem<br />

Festspielhaus Baden-Baden, der Oetker-Halle Bielefeld sowie dem Großen Sendesaal des hessischen<br />

Rundfunks. Auch gastierte das Ensemble schon in China, Litauen, Belgien und auf Teneriffa.<br />

Der Klarinettist Florian Stubenvoll, künstlerischer Leiter und Gründer von Vinorosso, wurde 1973 in Süddeutschland<br />

geboren. Er war u. a. Stipendiat beim Deutschen Musikwettbewerb und Mitglied im "European<br />

Union Youth Orchestra". Als Solist spielte er mit zahlreichen namhaften Orchestern zusammen. An der<br />

Hochschule für Musik Detmold schloss er 2003 sein Konzertexamen "mit Auszeichnung" ab.<br />

Vinorosso arbeitet mit dem Schauspieler und Moderator Jens Heuwinkel www.sauresani.de zusammen, der<br />

auf ungewöhnliche und facettenreiche Art und Weise durch die Konzertprogramme führt.


Mit Wolferl auf Reisen<br />

Von der großen Europareise der Familie Mozart<br />

von 1763 <strong>bis</strong> 1766<br />

Programm: Ein Erzählkonzert für Kinder von 6 <strong>bis</strong> 10 Jahren<br />

Zur Vorbereitung im Musikunterricht steht eine kleine Materialauswahl zur Verfügung.<br />

“Der kleine Hund Pimperl sprach von der aufregenden Reise der Mozarts – er wurde phantastisch dargestellt<br />

von Anush Manukian.” (AZ) „Weil Freund Pipsi, der Kanarienvogel so neugierig ist, und Pimperl mit der großen<br />

Schnauze von Erlebnissen und Wissen über Instrumente und Musik der Zeit nur so übersprudelt, erfahren<br />

auch alle anderen aus seiner (weder urteilenden noch interpretierenden noch allwissenden) Perspektive,<br />

wie es den Mozarts in den europäischen Ländern erging. Die Vorlage für seinen Erlebnisbericht lieferten<br />

Briefe seines Herrchens Leopold und Aufzeichnungen anderer Zeitgenossen.“ (Rheinische Post Januar<br />

2006)<br />

„Ein lebhaftes musikalisches Bild davon vermittelte Sheila Arnold zunächst am Cembalo, später am Fortepiano<br />

und zwischendurch sogar an einigen Orgelpfeifen. Die vielfach ausgezeichnete Mozart-Interpretin flog<br />

mit leichter Hand über die Tasten und brachte dem Publikum so die spielerisch-geniale Natur dieser wunderbaren<br />

Musik näher.“...<br />

„Anush Manukian verstand es hervorragend, ihr junges Publikum über eine Zeitdauer von etwa 60 Minuten<br />

in ihren Bann zu ziehen.“ (AN)<br />

„Als Sheila Arnold auf dem Pianoforte zum Finale den Türkischen Marsch spielte und Mozarts Hund Pimperl<br />

alias Anush Manukian munter dazu hüpfte, waren die über 60 Kinder längst per Du mit dem Musikgenie.“<br />

(WZ)<br />

Neben Musik von einer CD (Orgelmusik sowie Ouvertüre und zwei Arien aus der Zauberflöte) erklingen unter<br />

anderem folgende Werke live an Cembalo oder Fortepiano:<br />

Variationen über „Ah, vous dirai-je, Maman“ KV 265 (Auszug)<br />

Nannerls Notenbuch: Menuett in G-Dur<br />

Nannerls Notenbuch: Menuett in F-Dur<br />

Sonate D-Dur KV 7, erster Satz<br />

Johann Sebastian Bach, Menuett in G-Dur<br />

Sonate in F-Dur KV 13, 1. Satz Allegro<br />

Londoner Skizzenbuch Nr. 15 g-Moll<br />

Sonate C-Dur KV 545, 1. Satz: Allegro<br />

Sonate A-Dur, 3. Satz: A la Turca<br />

Besetzung: Anush Manukian, Schauspielerin (als Mozarts Hund Pimperl)<br />

Sheila Arnold, Pianistin (Cembalo, Hammerklavier und Orgelpfeifen)<br />

eine Stoffpuppe (für den Kanarienvogel Pipsi)


Biografien:<br />

Sheila Arnold<br />

Herausragende Erfolge bei Internationalen Wettbewerben wie z. B. dem Mozartwettbewerb in Salzburg oder<br />

dem Concours Clara Haskil sowie zahlreiche Stipendien und Auszeichnungen wie der Mozartpreis der Mozartgesellschaft<br />

Wiesbaden 1995 erweiterten Sheila Arnolds ausgedehnte Konzerttätigkeit in den USA, den<br />

Nahen und Fernen Osten sowie in Europa. Sie wurde zu zahlreichen internationalen Festivals eingeladen<br />

und spielte mit namhaften Orchestern.<br />

Geboren in Tiruchirapalli, Süd-Indien, wuchs Sheila Arnold in Deutschland auf. Ihre Lehrer waren Prof.<br />

Heidi Köhler und Prof. Karl-Heinz Kämmerling. Musikalische Vorstellungen resultieren zudem aus zahlreichen<br />

kammermusikalischen Konstellationen.<br />

Seit vielen Jahren befasst sich Sheila Arnold zusätzlich mit historischen Tasteninstrumenten, besonders mit<br />

Fortepianos von 1790 <strong>bis</strong> heute. So war sie in Kempen 2006 als „Artist in Residence“ in verschiedenen Besetzungen<br />

am Fortepiano sowie solistisch am modernen Konzertflügel zu hören.<br />

Einen besonderen Schwerpunkt ihres Repertoires, das auch in verschiedenen Einspielungen vorliegt, bilden<br />

die Werke W.A. Mozarts.<br />

Seit 2005 ist sie glückliche Mutter eines wunderbaren Kindes.<br />

2006 wurde sie zur Professorin an die Musikhochschule Köln berufen.<br />

www.sheilaarnold.de<br />

Anush Manukian<br />

freiberufliche Schauspielerin und Sprecherin, beendete 1995 in Köln die Schauspielschule des „theater der<br />

keller“ mit der Bühnenreife. Seitdem spielt sie sowohl in zahlreichen Theaterinszenierungen als auch in verschiedenen<br />

Fernsehproduktionen. Von 1995 – 1998 war sie in der Leitung des Theaters K aktiv und war dort<br />

neben ihrer Schauspieltätigkeit u.a. mit Bühnenbild/-bau, Kostüm, Regieassistenz, Dramaturgie und Gastspielorganisation<br />

betraut.<br />

Seit 2005 gibt sie im Cre’active in Aachen auch Atem-, Stimm- und Sprechkurse für Schauspieler/Innen und<br />

andere Menschen.<br />

Honorar: auf Anfrage (ab 5 Veranstaltungen in jeweils einer<br />

anderen Mitgliedsstadt) zzgl. Hotelunterbringung für 2<br />

Personen<br />

Catering: wie üblich<br />

GEMA/KSK: vom Veranstalter zu zahlen<br />

Kultursekretariatsförderung: auf Anfrage<br />

Ein Hammerklavier wird von Sheila Arnold selbst am Vorabend<br />

des Konzertes angeliefert. Ein Cembalo sollte vom<br />

Veranstalter gestellt werden. Falls es damit Probleme<br />

gibt, bitte Rücksprache nehmen. Beide Instrumente sind<br />

rechtzeitig – kurz vor Beginn der Konzerte - zu stimmen.<br />

Förderzeitraum: ab Januar 2009 <strong>bis</strong> Ende Konzertsaison <strong>2010</strong>/2011<br />

Informationsmaterial: Eine fünfseitige Information für Erwachsene<br />

(Lehrer von Grundschulklassen und Eltern, die<br />

das Konzert mit ihren Schülern / Kindern vor-<br />

bereiten möchten) kann zur Verfügung gestellt<br />

werden.


Buchungen: 2009 – Bottrop (26.04.), Brilon (23.09.), Gladbeck (30.09.)<br />

<strong>2010</strong> – Brühl (17.03.), Hamm (12.03.), <strong>Meschede</strong> (11.03. 2x)<br />

Kontaktadresse: Nobilis Musikagentur<br />

Herr Carsten Petermann<br />

Dorfstraße 14 A, 27412 Bülstedt<br />

Tel. 04283 / 5987<br />

info@nobilismusikagentur.de


„Vom Mann im Ohr“<br />

Morgenstern Trio - Pantomime<br />

Programm/Titel: „Vom Mann im Ohr“<br />

Besetzung: Morgenstern Trio<br />

Catherine Klipfel (Klavier)<br />

Stefan Hempel (Violine)<br />

Emanuel Wehse (Violoncello)<br />

Charles Toulouse (Pantomime)<br />

Programm:<br />

„Musik macht lebendig und erzählt Geschichten.“ Dieser Aussage widmet sich das Konzert „Vom Mann im<br />

Ohr“ altersgerecht für Menschen ab 6 Jahren. Das Morgenstern-Trio hat es mit Haydns Klaviertrios in der<br />

Hand. Es schenkt dem „Mann im Ohr“ sein Leben und gibt ihm den Stoff, aus dem die Geschichten sind, die<br />

er ohne Worte erzählt. Mit Hilfe eines einfachen Vergrößerungsglases ist es den Zuschauern möglich, den<br />

vom Trio mitgebrachten Gast zu sehen und zu erleben. Der hat es in sich, ist ein Leben im Ohr doch ziemlich<br />

turbulent, besonders bei solcher Musik. Da ist hinhören und zuschauen gefordert. „Natürlich hast du deinen<br />

Mann im Ohr noch nicht gesehen. Wie denn auch? Du kannst dir ja nicht selbst ins Ohr schauen.“ Und<br />

doch birgt die Phantasie die Möglichkeit, den Mann im Ohr sichtbar zu machen. Spätestens wenn am Ende<br />

des Konzertes die Augen geschlossen werden und die Musik erklingt, erwacht der eigene Mann zum Leben.<br />

„Im Ohr eines jeden Menschen gibt es einen Mann.<br />

Der eine ist dicker oder dünner.<br />

Mancher hat rote Haare, ein anderer braune oder blaue.<br />

Es gibt verrückte und ganz normale.<br />

Aber eines haben sie alle gemeinsam:<br />

Sie leben erst, wenn Musik erklingt.<br />

Ist es still, sind sie kraftlos und tot.<br />

Mit dem ersten Ton erwachen sie<br />

und jeder weitere Klang macht sie lebendiger,<br />

jede Melodie eröffnet ihnen ihre Welt.“<br />

Das Morgenstern Trio erzählt gemeinsam mit dem Pantomimen Charles Toulouse die Geschichte „Vom<br />

Mann im Ohr“. Einen solchen Mann gibt es im Ohr eines jeden Menschen. Er wird jedoch erst lebendig,<br />

wenn wir Musik hören. Die Musik ist das, was ihn (er)leben lässt. Der Pantomime spielt den Mann, der absolut<br />

abhängig von der Musik ist. In und durch die Musik Haydns erlebt er seine Geschichten. Die Konzertbesucher<br />

werden animiert zuzuhören, auch jenseits ihrer gewohnten Hörerlebnisse und offen zu werden für die<br />

Gefühle und Botschaften, die ihnen die Musik bietet.<br />

Beim Eintreten in den Konzertsaal wird den Besuchern ein Blatt Papier ausgehändigt, auf dem sie die schematische<br />

Darstellung eines Ohres vorfinden. Bereits hier wird auf das Thema „Hören“ aufmerksam gemacht.<br />

Dieses Blatt hat gleichzeitig während des Konzertes in eingerollter Form die Funktion des „Vergrößerungsglases“.<br />

Dadurch wird es möglich die Aufmerksamkeit der jungen Zuhörer bewusst zu lenken. Es wird<br />

die Form der Haydn Trios genutzt um die Geschichte vom „Mann im Ohr“ zu erzählen. Dabei werden Wiederholungen,<br />

Stimmungen und Veränderungen bewusst durch die Bewegungen des Pantomimen Charles<br />

Toulouse verstärkt. Die Phantasie der Zuhörer wird angeregt, wenn aus „Nichts“ etwas wird, ohne das jedoch<br />

die Musik in den Hintergrund gerät. Sie ist immerhin das, was das Erleben des Mannes ermöglicht.<br />

Zwischen den Sätzen wird durch kurze Einwürfe oder Zwischenfragen die Neugierde geweckt und den Kindern<br />

ein kurzes Ausruhen ermöglicht. Zwischen den zwei Stücken wird in einer deutlichen Pause gemeinsam<br />

mit den Kindern entspannt und bewegt. Das Konzert endet mit der Aufforderung zum letzten Satz die<br />

Augen zu schließen und sich den eigenen Mann im Ohr vorzustellen. Auch beim Musikhören zu Hause ist<br />

dies möglich. Hier kommt nun noch einmal das Papier vom Beginn zum Tragen. Die Kinder werden gebeten


ihren „Mann im Ohr“ aufzumalen und dem Trio zuzusenden. Dies regt die Kinder zu einer Beschäftigung mit<br />

den Inhalten des Konzertes über das Konzert hinaus an.<br />

Zielgruppe: ab 6 Jahren; mit Familien und in Gruppen (Schulklassen etc.)<br />

Musik: zwei Klaviertrios von J. Haydn<br />

Dauer: ca. 50 Minuten<br />

Musikpädagogisches<br />

Das Konzert „Vom Mann im Ohr“ möchte Konzertbesuchern ab 6 Jahren ermöglichen jenseits von Langeweile<br />

Musik zu hören. Die Spannung und Konzentration entsteht durch die Musik und Darstellung selbst, ohne<br />

viele moderierende Worte. Dadurch soll ein direkt ästhetisches Erlebnis für alle Konzertbesucher ermöglicht<br />

werden.<br />

Honorar: Einzelkinderkonzert auf Anfrage<br />

2 Kinderkonzerte am selben Vormittag auf Anfrage<br />

2 Kinderkonzerte am selben Tag auf Anfrage<br />

(1 vormittags, 1 nachmittags)<br />

Kombination Kinderkonzert / „normales Konzert<br />

1 Kinderkonzert vormittags,<br />

1 „normales“ Konzert abends auf Anfrage<br />

2 Kinderkonzerte vormittags,<br />

1 „normales Konzert abends * auf Anfrage<br />

*Kommen 5 solcher Konzerttage im Förderzeitraum zustande,<br />

reduziert sich das Honorar je Veranstalter.<br />

Kultursekretariatsförderung: Förderbar sind nur die Kombinationen in Verbindung mit<br />

einem Kinderkonzert.<br />

Förderung Einzelkonzert und 2 Kinderkonzerte 50 %,<br />

Kombination Kinderkonzert „normales“ Konzert 40 % der<br />

Honorare<br />

Förderzeitraum: <strong>2010</strong> <strong>bis</strong> Ende Spielzeit <strong>2010</strong>/2011<br />

Buchungen: siehe Terminübersicht Seite 33<br />

Interessensbekundungen: siehe Terminübersicht Seite 33<br />

Kontaktanschrift: Konzertkontor Irene Schwalb<br />

Weseler Strasse 1-3, 50733 Köln<br />

Tel: 0221 / 7220667<br />

Fax: 0221 / 7220855<br />

mob: 0173 5912376<br />

www.konzertkontor-schwalb.com


Vita des Trios:<br />

Catherine Klipfel (Klavier)<br />

Stefan Hempel (Violine)<br />

Emanuel Wehse (Violoncello)<br />

„Ein Seufzer lief Schlittschuh auf nächtlichem Eis“ - dass Christian Morgensterns Lyrik voller Musik steckt,<br />

wusste man schon lange. Trotzdem dauerte es <strong>bis</strong> zum 90. Todestag des Poeten, <strong>bis</strong> sich ein Kammermusikensemble<br />

nach ihm benannte.<br />

Die drei Musiker des Morgenstern Trios fanden sich an der Folkwang Hochschule in Essen zusammen und<br />

wurden innerhalb kurzer Zeit mit zahlreichen Preisen und Auszeichnungen bedacht: Dem 1. Preis beim<br />

Haydn-Wettbewerb in Wien im April 2007 folgten Preise in Melbourne und beim renommierten ARD-<br />

Wettbewerb in München, dort sogar mit Publikumspreis.<br />

Im Jahr zuvor gewannen die Drei bereits das begehrte Stipendium des deutschen Musikwettbewerbs.<br />

Die Folkwang Hochschule in Essen hat das Trio zum „Ensemble in Residence“ für die Jahre 2008 und 2009<br />

ernannt.<br />

Für die Saison 2009/<strong>2010</strong> wurde das Morgenstern Trio auf Vorschlag der Kölner Philharmonie und der Elbphilharmonie<br />

Hamburg für die "Rising Stars"-Reihe der ECHO (European Concert Hall Organisation) ausgewählt<br />

und wird in den wichtigsten Sälen der europäischen Musikzentren debütieren (Paris, Wien, Amsterdam,<br />

Köln, Brüssel, Birmingham, Stockholm etc.).<br />

Auf dem Konzertpodium konnte sich das Morgenstern Trio bei der Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler<br />

des Deutschen Musikrats und bei der Konzertreihe „Best of NRW“ einen Namen machen.<br />

Gastspieleinladungen führen das Ensemble zu Festivals wie dem Pablo Casals Festival nach<br />

Prades / Frankreich, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Heidelberger Frühling und dem<br />

Kuhmo Chamber Music Festival in Finnland.<br />

Zahlreiche Rundfunkmitschnitte (u. a. BR, SWR, HR, ORF, ABC Classic / Australien) und die Debüt-CD dokumentieren<br />

die Arbeit des Ensembles.<br />

Wichtige künstlerische Impulse erhält das Trio von Vladimir Mendelssohn, Menahem Pressler, Vesselin<br />

Paraschkevov und Dirk Mommertz, durch ein Aufbaustudium beim Alban Berg Quartett in Köln und durch die<br />

ECMA (European Chamber Music Academy).<br />

Vita des Pantomimen:<br />

Charles Toulouse, Jahrgang 1979 und deutsch-französischer Abstammung, studierte nach seinem Zivildienst<br />

an der Folkwang Hochschule Essen das Fach Mime/Körpertheater bei Prof. Peter Siefert und Thomas<br />

Stich. In dieser Zeit sammelte er u. a. in „Die Zauberflöte“, „Scapin“ (Molière) und anderen Stücken Bühnenerfahrung,<br />

und erhielt zusammen mit zwei Kommilitonen für die Abschlussarbeit ‚Mörder unter uns’ den<br />

Folkwang-Preis 2006. Mit der Produktion „Wahnfried“ war er als Schauspieler 2006 auch Gast bei der<br />

Ruhrtriennale. Auch das Genre Film ist ihm nicht fremd, und er stand schon für zahlreiche Kurzfilme und Video-Clips<br />

vor der Kamera. Charles Toulouse entwickelte 2004 die Soli ‚Good bye Johnny’ (Solo über einen<br />

Soldaten und seine selbstmörderische Pistole) und „Le coq“ (eine gymnastisch-abstrakte Etüde rund um’s<br />

Huhn) und wurde 2006 von Matthias Faltz an das Junge Staatstheater engagiert. Zu Beginn der Saison<br />

10/11 wird er zum Theater Marburg wechseln.


Stadt Ansprechpartner<br />

Bottrop<br />

Stand 05.07.<strong>2010</strong><br />

Ki-Konzert<br />

"Vom Mann im<br />

Ohr"<br />

Terminübersicht<br />

Programm<br />

variabel<br />

Frau Ortmann /<br />

Frau Becker 25.04.<strong>2010</strong> 17.03.<strong>2010</strong><br />

Brilon Herr Mester 06.10.<strong>2010</strong><br />

Gütersloh Frau Sporer 16.05.2011 15.05.2011<br />

Hamm<br />

E-Konzert<br />

Programm<br />

Jüdische<br />

Kulturtage<br />

Frau Schilling-<br />

Graef ? X<br />

Kempen Herr Klapheck 26.02.<strong>2010</strong> 26.02.<strong>2010</strong><br />

Kleve Frau Hintzen 12.04.2011 12.04.2011<br />

Lüdenscheid Herr Weippert ? 27.03.2011<br />

Paderborn<br />

Herr Gockel-<br />

Böhner 17.04.2011 17.04.2011<br />

Siegen Herr Vering ? X<br />

Viersen Frau Muschwitz ? X<br />

Honorar<br />

KS-<br />

Zuschuss Status*


FIDOLINO - Kinderkonzertreihe<br />

Programme: 24 Konzerthemen<br />

Am Montag fängt die Woche an...<br />

Musikalische Erlebnisse Tag für Tag<br />

Musik von Johann Strauss, Eric Satie und Robert Schumann<br />

Ensemble-Besetzung<br />

Kunterbunt und Farbenfroh<br />

Musik und Malerei von Jean Francaix und Pierre-Auguste Renoir, Modest Mussorgsky und Viktor Hartmann<br />

In Zusammenarbeit mit einer Museumspädagogin<br />

Ensemble-Besetzung und Klavier (vierhändig)<br />

Rumsdideldumsdideldudelsack<br />

Musik zur Faschingszeit mit Werken von Peter Iljitsch Tschaikowsky, Julius Fuick und Howard Blake<br />

Ensemble-Besetzung<br />

Vogelfedersuperleicht<br />

Ein Besuch im Vogelpark mit musikalischen Beiträgen von Camille Saint-Saëns und Heinz Hollinger, Sofia<br />

Gubaidulina u.a.<br />

Ensemble-Besetzung und Harfe<br />

Sonne, Sand und Meer<br />

Ferienmusik von Astor Piazzolla, Eric Satie, Alfred Schnittke u.a.<br />

Ensemble-Besetzung und Akkordeon<br />

Es wollen zwei auf Reisen gehen<br />

Stadt- und Landmusik von Albert Roussel, Darius Mihaud und Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Ensemble-Besetzung und Gesang, Akkordeon<br />

Wer will fleißige Handwerker sehn<br />

Musik und Maschinen mit Beiträgen von Keiko Abe, Arnold Schönberg und Johann Sebastian Bach<br />

Ensemble-Besetzung und Marimba, Tuba<br />

Old Mac Donalds Bauernhof<br />

Musik auf dem Bauernhof von Béla Bartók, Sergej Prokofieff, Robert Schumann und Benjamin Britten<br />

Ensemble-Besetzung und Cembalo, Oboe<br />

Monster gibt es nicht<br />

Tobi hat ein Monster, ein goldenes... und das macht was es will...<br />

Musik von Richard Wagner, Aram Chatschturjan, Alec Wilder u.a.<br />

Ensemble-Besetzung und Tuba, Marimba, Schlagwerk<br />

Denkt Euch nur der Frosch ist krank<br />

Frosch Pumsquak kann nicht mehr singen. Wer kann ihm helfen?<br />

Musik von Theodor Blumer, Wolfgang Amadeus Mozart, Johannes Brahms<br />

Ensemble-Besetzung<br />

Fidel und Streuner<br />

Die Geige Fidel und ihr Freund Streuner erleben einen Tag voller Abenteuer.<br />

Musikwerke von Antonin Dvořák, Fritz Kreisler, Jimmy McHugh u.a.<br />

Ensemble-Besetzung und Kontrabass, Schlagzeug, Gitarre


Prinz Durus und Prinzessin Mollina<br />

Prinz Durus hat nur einen Wunsch, er möchte ein Instrument lernen, um Prinzessin Mollina heiraten zu dürfen...<br />

Musik von Melchior Franck, Gioacchino Rossini, Edvard Grieg<br />

Ensemble-Besetzung und Oboe, Oboe d’amore, Englischhorn<br />

Ein Affenspektakel<br />

Fridolin der Affe liebt seine Instrumente, aber eines Tages hat das Krokodil Krax die Nase voll von all den<br />

Klängen und beißt zu...<br />

Werke von Claude Debussy, Carl Orff, Georges Bizet u.a.<br />

Ensemble-Besetzung und Gesang, Klavier (vierhändig), Orff-Instrumente<br />

Der Stimmakrobat<br />

Musikalische Kunststücke mit Musik von Wolfgang Amadeus Mozart, Paul Lincke, Jacques Offenbach und<br />

Camille Saint-Saëns<br />

In Zusammenarbeit mit einem Jongleur<br />

Ensemble-Besetzung und Gesang<br />

Sternenreise<br />

Sternenmusik von Ludwig van Beethoven, Frédéric Chopin und südamerikanischer Folklore<br />

Ensemble-Besetzung und Gitarre, Oktavgitarre, Charango, südamerikanische Harfe<br />

Wintervergnügen<br />

Der Winter macht Musik mit Schlittschuhläufern, Pinguinen und Schlitten...<br />

Musik mit Werken von Claude Debussy, Antonio Vivaldi und Emil Waldteufel<br />

Ensemble-Besetzung<br />

Trompetenengel und Engelstrompete<br />

Der kleine Engel hat eine wichtige Botschaft zu verkünden<br />

Musikstücke von Anton Rubenstein, Franz Liszt, Jeremiak Clarke u.a.<br />

Ensemble-Besetzung und Trompete<br />

Das Konzert im Weihnachtsbaum<br />

Musik im Advent von Wolfgang Amadeus Mozart, Antonio Vivaldi und Heinrich Ignaz Franz Biber<br />

Ensemble-Besetzung<br />

Weitere Programmvorschläge auf Anfrage<br />

- Bei jedem Konzert lernen die Kinder ein neues Instrument kennen -<br />

Dauer: 60 Minuten ohne Pause<br />

Besetzung:<br />

Das Basis-Ensemble für die Konzerte besteht aus Klavier, Geige, Fagott und Querflöte.<br />

Alle Konzerte werden von Claudia Runde moderiert.<br />

Biografien:<br />

Claudia Runge<br />

Claudia Runge erhielt ihre erste musikalische Ausbildung in ihrer Heimatstadt Bielefeld und in Detmold. Sie<br />

studierte an der Musikhochschule Lübeck zunächst Schulmusik mit dem Hauptfach Klavier, später erhielt sie<br />

ihre künstlerische und pädagogische Ausbildung auf der Querflöte und ein Studium in Elementarer Musikpädagogik<br />

ebenfalls in Lübeck. Neben ihrer Tätigkeit an der Musik- und Kunstschule Lübeck leitete sie den<br />

Theaterkinderchor der Städtischen Bühnen Lübeck und absolvierte in dieser Zeit eine weitere Ausbildung im<br />

Fach Kinderchorleitung an der Bundesmusikakademie Trossingen. 2001 zog sie nach Münster und bekam<br />

eine Anstellung an der Westfälischen Schule für Musik Münster. Mit ihrem Schwerpunkt „Singen mit Kindern“<br />

unterrichtet sie zusätzlich an der Landesmusikakademie Nordrhein-Westfalen und der Akademie Franz-<br />

Hitze-Haus in Münster. 2002 begann sie ein zweijähriges Aufbaustudium „Musikvermittlung - Konzertpädagogik“<br />

an der Musikhochschule Detmold. Seit 2003 ist sie Dozentin im Bereich Konzeption und Moderation<br />

von Kinderkonzerten an der Musikhochschule Detmold. Sie moderiert die Kinderkonzertreihe „Concertiono<br />

Piccolino“ der Musikhochschule sowie ihr eigene Konzertreihe „fidolino“ in Münster und Gütersloh.


Anca Vulpe<br />

Nach dem Abitur am Cecilien-Gymnasium in Bielefeld hat Anca Vulpe 1995 mit dem Studium im Fach Violine<br />

an der Hochschule für Musik Detmold bei Prof. Lukas David begonnen, das sie im Sommer 2001 mit der<br />

künstlerischen Reifeprüfung abschloss. Anschließend studierte sie instrumentale Musikpädagogik und legte<br />

2003 die Diplomprüfung ab. Sie nahm darüber hinaus an dem weiterführenden Studiengang „Musikvermittlung<br />

- Konzertpädagogik“ teil, den sie im Sommer 2004 mit dem Abschlussprüfungen erfolgreich beendete.<br />

Sie ist Mitglied des Detmolder Kammerorchesters. Seit 2005 leitet sie das Künstlerische Betriebsbüro des<br />

Detmolder Kammerorchesters und ist persönliche Referentin des künstlerischen Leiters. Darüber hinaus unterrichtet<br />

sie als Geigenlehrerin und wirkt regelmäßig bei Kinderkonzerten mit.<br />

Natalia Gamper<br />

Natalia Gamper wurde in Altbasar / Kasachstan geboren. Mit acht Jahren wurde sie in der Städtischen Musikschule<br />

mit dem Fach Klavier aufgenommen. Von 1980 - 1985 absolvierte sie ihr musikalisches Fachabitur<br />

in Klavier und Kammermusik bei Helena Hübner. Im Jahre 1985 begann sie ihr Studium in der russischen<br />

Stadt Astrchon am Kaspischen Meer, wo die Klavierunterricht bei Prof. Galina Beskrovnaja erhielt und<br />

Kammermusik bei Viktor Kolupaev studierte. Nach dem Abschluss erhielt Natalia Gamper das Diplom als<br />

Konzertmeisterin und Pädagogin. Auf die Konzertprüfung bestand sie mit Auszeichnung. Seit 1991 lebt sie in<br />

Deutschland. Hier setzte sie ihre Konzerttätigkeit im solistischen wie im kammermusikalischen Bereich fort.<br />

Auch Konzerte für vierhändige Besetzung zusammen mit ihrer Schwester Helen Plem gehören zu ihrem<br />

Aufgabenbereich. Darüber hinaus unterrichtet sie an einer Musikschule in Paderborn. Um ihr musikalisches<br />

Wissen zu erweitern studierte sie „Musikvermittlung - Konzertpädagogik“ an der Hochschule für Musik und<br />

schloss das Studium im Juli 2004 erfolgreich ab.<br />

Thomas Krügler<br />

Thomas Krügler, geboren in Lage Lippe, begann im Alter von 7 Jahren aktiv zu musizieren. An der Musikschule<br />

Detmold erhielt er zunächst Unterricht auf der Blockflöte, später auch in Gesang, Klavier und Fagott,<br />

welches Hauptinstrument wurde. Nach dem Abitur mit dem Leistungskurs Musik legte er neben seinem Zivildienst<br />

die C-Kirchenmusikerprüfung ab, bevor er an der Hochschule für Musik in Detmold das Studium der<br />

Schulmusik aufnahm. Als zweites Unterrichtsfach belegte er evangelische Theologie an der Universität Paderborn.<br />

Seit 1992 ist Thomas Krügler Lehrer für die Fächer Musik und evangelische Religionslehre am Mariann-Weber-Gymnasium<br />

in Lemgo. An de Musikschule Lage unterrichtet er nebenamtlich Fagott. Gelegentlich<br />

wirkt er bei Opernaufführungen des Landestheaters Detmold und der Marienkantorei Lemgo als Chorsänger<br />

mit. Seit 2004 hat er das Aufbaustudium „Musikvermittlung - Konzertpädagogik“ an der Hochschule<br />

für Musik in Detmold abgeschlossen und musiziert regelmäßig bei Kinderkonzerten.<br />

Honorar: auf Anfrage, zzgl. Fahrtkosten<br />

Catering: wie üblich<br />

GEMA/KSK: vom Veranstalter zu zahlen<br />

Kultursekretariatsförderung: auf Anfrage, Mindestabnahme je Stadt<br />

drei Konzerte je Konzertsaison<br />

Förderzeitraum: Konzertsaison 2009/<strong>2010</strong>, <strong>2010</strong>/2011 und 2011/<strong>2012</strong><br />

Technische Voraussetzungen:<br />

Dieses Konzertkonzept ist unter fast allen technischen Voraussetzungen realisierbar. Das Ensemble ist sehr<br />

flexibel und bereit, sich den gegebenen Verhältnissen anzupassen.<br />

Spielstätte<br />

Ist der Konzertsaal ebenerdig oder in einer höheren Etage?<br />

Sind Aufzüge vorhanden?<br />

Kann mit dem Auto am Haus ausgeladen und geparkt werden?


Bühne<br />

Es wird eine Spielfläche von 8m x 6 m benötigt. Verfügt die Bühne über einen Vorhang?<br />

Instrumente<br />

Für das Konzert wir ein auf 443 Hertz gestimmtes Klavier oder Flügel benötigt.<br />

Falls kein Klavier oder Flügel vorhanden ist, reicht notfalls ein E-Piano. Die Kosten sind vom Veranstalter zu<br />

tragen. Alle anderen Instrumente werden mitgebracht.<br />

Lichttechnik<br />

Hat der Saal Fenster? Gibt es Vorhänge oder Rollos zum Abdunkeln? Über welche Beleuchtung verfügt der<br />

Veranstaltungsraum? Kann das Licht gedimmt werden?<br />

Steht eine Lichtanlage zur Verfügung, wäre es hilfreich zu wissen, welche Möglichkeiten bestehen. Es sollte<br />

für diesen Fall ein Bühnentechniker vor Ort sein, der die Lichtanlage während der Aufführung bedient.<br />

Tontechnik<br />

Für das Konzert ist ein Mikrophon unerlässlich. Minimumanforderung: 1 drahtloses Mikrophon und ein Headset.<br />

Sind zwei Headsets vorhanden, umso besser.<br />

Bühnenbild<br />

Für jedes Konzert bringen wir die dazugehörige Dekoration mit. Sollte es in der Veranstaltungsstätte zusätzliche<br />

Requisiten zum Thema des Konzertes (Staffeleien, Paravents, Pflanzen, Tannenbaum, Podeste etc.)<br />

geben, würden diese gern genutzt.<br />

Strom<br />

Befinden sich auf oder in der Nähe der Bühne Steckdosen?<br />

Bestuhlung des Raumes<br />

Die kleinen Konzertgäste sollen zum Konzertgeschehen beitragen. Das bedeutet, die Kinder stehen zwischendurch<br />

auf um zu tanzen, zu singen, sich zu bewegen. Deshalb wäre es schön, wenn die Kinder vor der<br />

Bühne auf Kissen, Gymnastikmatten, Bänken o. ä. Platz nehmen könnten. Selbstverständlich ist das auch<br />

bei einer Bestuhlung möglich. Für die Begleitpersonen werden im hinteren Teil Stühle aufgestellt.<br />

Künstlergarderobe<br />

Es wird ein abschließbarer Raum benötigt.<br />

Buchungen/Interessensbekundungen: 2009 – Brilon (02.10.), Gütersloh (04.10., 22.11.), Iserlohn<br />

(13.09., 25.11., 20.12.),<br />

<strong>Meschede</strong> (20.09., 06.12.)<br />

<strong>2010</strong> – Brilon (12.02., 01.10., 10.12.),<br />

Gütersloh (07.02., 25.04., 30.05.),<br />

Gladbeck (28.11.), <strong>Meschede</strong> (10.01.), Viersen<br />

(31.1., 07.03., 11.04.)<br />

2011 – Gütersloh (06.02., 13.03.)<br />

Kontaktadresse: Kultur und Marketing<br />

Claudia Weber<br />

Schumannstr. 22, 50931 Köln<br />

Tel. 0221 / 964 383 30, Fax 0221 / 964 383 32<br />

Mobil 0170 / 650 49 70<br />

www.ckm.de c.weber@cwkm.de<br />

Referenz: Karin Sporer<br />

Tel. 05241 / 82-2709, Fax 05241/82-2322<br />

Karin.Sporer@gt-net.de


Programm:<br />

Konzeptförderung:<br />

Szenische Aufführungen mit Kindern<br />

Der Arbeitskreis Musik hat sich in seiner Sitzung am 06. Oktober 2009 in Iserlohn darauf verständigt, keine<br />

Gastspiele zu fördern, sondern Eigenproduktionen der Mitgliedsstädte und deren Förderungswürdigkeit an<br />

drei Kriterien gekoppelt:<br />

Vermittlung von Theater mit Gesang und Live-Musik<br />

Unter Einbeziehung örtlicher personeller Ressourcen<br />

Mit professioneller Unterstützung im musikalischen und szenischen Bereich<br />

Kultursekretariatsförderung 50% der Gesamtausgaben,<br />

max. je Projekt: auf Anfrage<br />

Förderzeitraum: 2011 und <strong>2012</strong><br />

Interessensbekundungen: Zauberflöte für Kinder – Kleine Oper Bad Homburg:<br />

Iserlohn (04.12.11). Lüdenscheid, Siegen, Marl<br />

Reineke Fuchs – Opernwerkstatt am Rhein:<br />

Lüdenscheid, Marl, Paderborn (<strong>2012</strong>)

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