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Der 750 li verbindet
hohe laufkultur,
geschmeidige Federung
und agiles Handling
Maxiversion Li zuständig, hinter dessen
weit öffnenden Portalen zwei Plätze
auf Genießer warten. Ein dritter
Passagier würde auch beim Genuss meditativer
Entspannung stören – Massage-
und Rotationselemente machen
hinten gestresste Rücken locker, während
vorne nur die Sitzflächen per Elektrofaust
durchkneten.
reinsetzen, starten. Die rudimentärbedienung
klappt auf anhieb, die praktisch
angeordneten Bedieninseln sind im
Handumdrehen so weit erobert, dass
der BMW passend justiert losrollt.
Übersichtliche Instrumente mit animierten
Anzeigen sowie ein Headup-
Der Siebener im Härtetest
Zum Top-Test des Siebener gehört ein umfangreiches
Pensum: Er muss einen ausgedehnten
Autobahn-Trip absolvieren, sich auf kurvigen
Landstraßen beweisen, in der Stadt den Überblick
bewahren und schwer beladen Berge erklimmen,
ohne im Fahrdynamik-Parcours die Contenance
zu verlieren. Dabei zeigt sich, dass der ausgewogen
federnde und dämpfende BMW sein Technik-
Paket mit Luftfederung hinten, adaptiven Dämpfern
rundum sowie Wankstabilisierung und Aktivlenkung
(vorn und hinten) zu nutzen weiß: Handling
und Komfort überzeugen vollkommen.
40 25/2008
-Wertung ★★★★★
Display informieren umfassend bis hin
zu aktuellen Tempolimits (Achtung:
Provisorische Abklebungen ignoriert
der Algorithmus). Ebenfalls optional:
Internet-Zugang, Spurwarner, Frontkamera
und mehr. Beim Entdecken und
Beherrschen der Möglichkeiten helfen
der überarbeitete Dreh-Drück-Steller,
eindeutig beschriftete Tasten inklusive
„Back“-Rettungsanker, ein 10,2-Zoll-
Monitor sowie intuitive Menüs. Nur
wer den letzten Winkel des Feature-Potenzials
ausleuchten möchte, schielt
zur Bedienungsanleitung – auf Papier
und elektronisch-interaktiv von der 80-
Gigabyte-Festplatte abrufbar.
Platzangebot Hinten offeriert der lange
Siebener viel bein- und Kopffreiheit
FaHrDynaMiK ob leer oder beladen, der
750 li fährt agil, zielgenau und sicher
Abrufen? Ein Fall fürs Fahrpedal.
Schon auf leichtes Streicheln flüstert
der 750 Li davon. 750, da möchte der
BMW-Kenner schon „4,8-Liter-Sauger“
konstatieren, zuckt aber im letzten Moment
zurück. Klar, Downsizing. Das
neue Topmodell hat nur noch 4,4 Liter
– aber zwei Turbolader. Sie sitzen im V
des Aluminiumblocks und sind jeweils
für eine Zylinderbank zuständig. In deren
Köpfen stecken Piezo-Injektoren,
die den Sprit mit 200 bar direkt in die
Brennräume schicken.
Und zwar so ausgefuchst, dass der
V8 seinen Verbrennungsmotor-Charakter
weitgehend wegkultiviert. Zumal
MeSSPrograMM Hervorragende
Fahrleistungen, standfeste bremsen
runDuMSicHt Die lasermessung bestätigt
den befriedigenden subjektiven eindruck