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EL AVISO INSELMagazin <strong>02</strong>/<strong>2012</strong> 17<br />
GESUND & FIT<br />
Die Trim-Dich Bewegung<br />
mag vorbei sein, das<br />
Joggen – oder auf deutsch:<br />
das Lauftraining – ist beliebt<br />
wie eh und je.<br />
Man schätzt, das 10 Millionen<br />
Menschen in Deutschland<br />
regelmäßig joggen. Aus<br />
gutem Grund: Regelmäßges<br />
Joggen fördert die Gesundheit.<br />
Vor allem das Herz wird<br />
gestärkt, in extremen Fällen<br />
wie z.B bei Hochleistungssportlern<br />
vergrößert sich das<br />
Herz, was bei Ruhe einen geringeren<br />
Blutdruck zur Folge<br />
haben kann.<br />
Langsam anfangen<br />
und dann dabei bleiben<br />
Anfänger sollten mit dem<br />
Joggen langsam anfangen,<br />
am besten sind – je nach<br />
Körperlicher Konstitution –<br />
3 bis 10 min in der Woche.<br />
Gerade am Anfang ist die<br />
Mischung aus Laufen und<br />
Gehen empfehlenswert, d.h.<br />
man läuft ein paar Minuten<br />
und geht dann ein paar Minuten.<br />
Für Fortgeschrittene sind 30<br />
Minuten Joggen pro Tag ein<br />
guter Richtwert. Alternativ<br />
kann man auch alle 2 Tage<br />
60 Minuten joggen.<br />
Auf die richtigen<br />
Schuhe kommt es an<br />
Am wichtigsten beim Jogging<br />
sind wohl die Schuhe. Beim<br />
Schuhkauf sollte man nicht<br />
vordergründig sparen. Wer<br />
mit schlechten Schuhen läuft,<br />
braucht sich über Beschwerden<br />
nicht zu wundern.<br />
Am Besten lässt man sich in<br />
einem Fachgeschäft ausführ-<br />
MEDIZIN<br />
Unsere Kaumuskeln sind sehr<br />
kräftige Muskeln. Der enorme<br />
Kaudruck überträgt sich über die<br />
Kieferknochen und Kiefergelenke<br />
bis zur Schädelbasis.<br />
Bei asymmetrischem Druck infolge<br />
von Zahnfehlstellungen bewegt<br />
sich die Schädelbasis und kann ihre<br />
Fehlposition bis zur Halswirbelsäule<br />
übertragen. Auch das nächtliche<br />
Zähneknirschen, der Bruxis-<br />
lich beraten. Der Schuh muss<br />
perfekt passen. Optimal ist<br />
ein Abstand vom Zeh zur<br />
Schuhspitze von drei bis vier<br />
Millimetern. Der Laufschuh<br />
muss einen guten Halt geben.<br />
Aufwärmen<br />
nicht vergessen<br />
SPORT<br />
Wie ein Motor braucht auch<br />
der menschliche Körper eine<br />
gewisse Zeit um warmzulaufen.<br />
Aufwärmen ist für den<br />
Sportler ein absolutes Muss.<br />
Zehn bis fünfzehn Minuten<br />
Dehnen und Lockern der<br />
Mund und Rücken –<br />
eng verzahnt<br />
Lauf’ Dich fit!<br />
Kopf- und Nackenschmerzen sind oft das Resultat<br />
einer falschen Ober- und Unterkieferlage.<br />
In diesem Fall ist auch der Orthopäde gefragt.<br />
Jogging ist auf <strong>Mallorca</strong> der ideale Ausdauersport,<br />
um überschüssige Pfunde loszuwerden.<br />
Doch sollte man vor dem Start einiges beachten.<br />
mus, hat ähnliche Folgen. Über die<br />
Wirbelsäule entsteht dann im Laufe<br />
der Zeit eine Fehlstellung im Bereich<br />
des Beckens. Ungleichmäßige<br />
Belastung führt zudem im Bereich<br />
der Kaumuskulatur zu Verspannungen,<br />
die meist wiederum Verspannungen<br />
im Bereich von Na ck -<br />
en und Wirbelsäule zur Folge<br />
haben. Dies kann dann zu hartnäkkigen<br />
Kopfschmerzen führen, die<br />
Muskulatur verringern die<br />
Verletzungsgefahr.<br />
Was ziehe ich zum Joggen<br />
überhaupt an?<br />
Besonders wichtig beim<br />
Lauftraining ist eine angepasste<br />
Kleidung. Zu beachten<br />
ist, dass der Schweiß nach<br />
außen abgegeben werden<br />
kann. Die Kleidung sollte<br />
immer den Wetter angepasst<br />
sein, weder zu warm noch zu<br />
kalt.<br />
Für die Unterwäsche bietet<br />
sich synthetische Funktions-<br />
unterwäsche an. Die Socken<br />
fürs Joggen nimmt man am<br />
Besten aus Baumwolle, und<br />
auf keinen Fall Kniestrümpfe,<br />
die können die Durchblutung<br />
des Beines stören. Der Trainingsanzug,<br />
ob mit langem<br />
oder kurzem Bein, sollte atmungsaktiv<br />
sein.<br />
Ein- und Ausatmen<br />
will gelernt sein<br />
Als allgemeine Regel beim<br />
Lauftraining gilt:<br />
drei Schritte einatmen, dann<br />
drei Schritte ausatmen.<br />
oft als Migräne fehlgedeutet werden.<br />
Belastungen durch ungünstige<br />
Zahn- und Kieferstellungen treten<br />
keinesfalls nur beim Essen auf.<br />
Vielmehr entsteht dieses Problem<br />
tausendmal am Tag bei jedem<br />
Schluckvorgang. „Versuchen Sie<br />
einmal zu schlucken, ohne die<br />
Zähne aufeinander zu setzen. Es<br />
wird Ihnen nicht gelingen!“ Daher<br />
Das ist allerdings für eine Anfänger<br />
oft nicht machbar und<br />
auch nicht sinnvoll.<br />
Deshalb sollte jeder seine Atmung<br />
seiner eigenen Leis -<br />
tung und seinem Laufrhythmus<br />
anpassen und seine eigene<br />
optimale Atemtechnik<br />
entwickeln.<br />
Auf alle Fälle sollte immer<br />
bewußt und nicht flach geatmet<br />
werden. Das führt sonst<br />
zu einem unvollständigen<br />
Austausch der Atemluft in<br />
der Lunge.<br />
Quelle:<br />
www.deutschlandmed.de<br />
ist aufgrund der über den Tag verteilten<br />
großen Häufigkeit von Zahnkontakten<br />
die korrekte Stellung der<br />
Zähne im Ober- und Unterkiefer<br />
von besonderer Bedeutung.<br />
Durch die Behandlung von Zahnund<br />
Kieferfehlstellung kann der<br />
ganzheitlich tätige Kieferorthopäde<br />
die Kiefergelenke, die Wirbelsäule<br />
und somit auch das Becken entlasten.<br />
Eine Fehlhaltung der Wirbelsäule<br />
kann Fehlstellungen von Zähnen<br />
und Kiefern bewirken. Umgekehrt<br />
führt eine ungünstige Zahnstellung<br />
oftmals zu einer ungünstigen Körperstatik.<br />
Das Ziehen eines bleibenden<br />
Zahnes kann indirekt unerwünschte<br />
Auswirkungen auf die<br />
Körperhaltung haben – darüber<br />
sollten sich Zahnarzt und Patient<br />
bewusst sein.<br />
Besonders Kopf- und Nackenschmerzen,<br />
aber auch Ohrgeräusche<br />
(Tinnitus) und Kiefergelenkbeschwerden<br />
sind oft Ausdruck<br />
Foto: Nike<br />
Ernährung<br />
Soja hemmt<br />
Prostatakrebs<br />
In Japan wird viel Soja<br />
gegessen. Und in Japan<br />
erkranken Männer selten<br />
an Prostatakrebs. Schon<br />
lange wird nach einem<br />
Mittel gesucht, wie Krebs<br />
vorgebeugt und vielleicht<br />
sogar behandelt werden<br />
kann. Bei Prostatakrebs<br />
scheint es dieses nun zu<br />
geben.<br />
Foto: J&A Photos<br />
Amerikanische Forscher<br />
haben schon vor einiger<br />
Zeit nachgewiesen, dass<br />
im Darm durch die Verdauung<br />
von Soja das Molekül<br />
Equol gebildet wird.<br />
Equol hat Einfluss auf das<br />
Nebenprodukt DHT, ei -<br />
nem Nebenprodukt des<br />
Hormons Testestoron.<br />
Wenn weniger DHT erzeugt<br />
wird, kann auch das<br />
Prostatawachstum ge -<br />
hemmt werden.<br />
Das Gute an Soja ist, dass<br />
lediglich dieses Nebenprodukt<br />
DHT reduziert wird,<br />
nicht aber die Produktion<br />
und Funktion von Testestoron.<br />
Der Japaner als<br />
solches lächelt bei dieser<br />
Nachricht versonnen.<br />
Denn: Der Mannestrieb<br />
wird erhalten und der Prostatakrebs<br />
vielleicht verhindert<br />
– alles dank seiner<br />
viel geliebten Soja. hp<br />
einer ungünstigen Bisslage. Hier<br />
wird der entsprechend spezialisierte<br />
Zahnarzt, der Gnathologe,<br />
mit einer Bissschiene zunächst passager<br />
korrigieren. Bei solchen Problemen<br />
ist häufig auch der unterstützende<br />
Einsatz von Osteopathie<br />
und Craniosacraltherapie angezeigt.<br />
Durch spezielle manuelle Techniken<br />
können Verspannungen der<br />
Schädel/Beckenachse gelöst werden.<br />
Eine Konstruktionsbissabnah -<br />
me sollte sinnvollerweise<br />
auch erst nach<br />
einem manualtherapeu<br />
tischem Setting<br />
erfolgen.<br />
Dr. Wolfgang Czichon Arzt für<br />
Orthopädie, Chiro therapie,<br />
Sport me dizin und Aku punk tur.<br />
Dt. Facharzt-Zen trum,<br />
C/. Malgrat, 6, Paguera,<br />
Tel.: 971 685 333,<br />
dr.czichon@web.de, www.dfz.es