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ÖKO-BELÄGE GESAMTÜBERSICHT - Kronimus AG

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DAS <strong>ÖKO</strong>PROGRAMM<br />

<strong>ÖKO</strong>-<strong>BELÄGE</strong><br />

<strong>GESAMTÜBERSICHT</strong>


2<br />

DAS PROGRAMM IM ÜBERBLICK<br />

Pasero Drainpflaster Herbaturf Pflaster Öko Arconda<br />

Maße in cm<br />

Rastermaße Gewicht Versick.- belastb. DIN EN<br />

Produkte a b c kg/m Oberflächen<br />

2 Leistung Pkw Lkw<br />

grau<br />

gefärbt<br />

antik<br />

Mischfarben<br />

wassergestrahlt<br />

feingestrahlt<br />

sandgestrahlt<br />

fein sangestrahlt<br />

Pasero Drainpflaster<br />

Fuge: 0,65 cm<br />

Normalstein 20 20 6 127,5 x x x x x >270l/(s x ha) ✓ 1338<br />

b<br />

a<br />

8 172,5 x x x x x >270l/(s x ha) ✓ 1338<br />

Anfängerstein 10 20 6 135,0 x x x x x >270l/(s x ha) ✓ 1338<br />

a<br />

8 180,0 x x x x x >270l/(s x ha) ✓ 1338<br />

Herbaturf Pflaster<br />

Fuge: 3 cm<br />

Normalstein 20 20 8 127,5 x x x x >270l/(s x ha) ✓ 1338<br />

Anfangsstein 20 30 8 127,5 x x x x >270l/(s x ha) ✓ 1338<br />

Öko Arconda<br />

Fuge: 1 cm<br />

Normalstein 20,1 13,4 8 166,8 x x x x x >270l/(s x ha) ✓ 1338<br />

c<br />

b<br />

b<br />

a<br />

b<br />

Anfängerstein 10,05 13,4 8 166,8 x x x x x >270l/(s x ha) ✓ 1338<br />

c<br />

b<br />

b<br />

c<br />

a<br />

a<br />

a<br />

c<br />

c<br />

c


Öko Ilatan-Pflaster Öko VM-Pflaster Geoton ME-BA-Gitterstein<br />

Maße in cm<br />

Rastermaße Gewicht Versick.- belastb. DIN EN<br />

Produkte a b c kg/m2 Oberflächen Leistung Pkw Lkw<br />

Öko Ilatan-Pflaster<br />

c<br />

Öko VM-Pflaster<br />

c<br />

Geoton<br />

grau<br />

19,3 16,3 8 148,5 x x >270l/(s x ha) ✓ ✓ 1338<br />

19,3 16,3 10 185,6 x x >270l/(s x ha) ✓ ✓ 1338<br />

20,1 14,4 8 155 x x x >270l/(s x ha) ✓ ✓ 1338<br />

10 20 8 155 x x >270l/(s x ha) *** _ **<br />

20,1 20,1 8 155 x x >270l/(s x ha) *** _ **<br />

ME-BA-Gitterstein<br />

Normalstein 60 40 8 113 x x >270l/(s x ha) ✓ 1338<br />

60 40 10 142 x x >270l/(s x ha) ✓ 1338<br />

b<br />

60 40 12 166 x x >270l/(s x ha) ✓ ✓ 1338<br />

c<br />

60 40 15 212 x x >270l/(s x ha) ✓ ✓ 1338<br />

a<br />

60 40 18 254 x x >270l/(s x ha) ✓ ✓ 1338<br />

Normalstein gewellt 60 40 10 137 x >270l/(s x ha) ✓ ✓ 1338<br />

60 40 12 158 x >270l/(s x ha) ✓ ✓ 1338<br />

c<br />

b<br />

a<br />

a<br />

a<br />

b<br />

b<br />

b<br />

b<br />

a<br />

c<br />

gefärbt<br />

antik<br />

Mischfarben<br />

wassergestrahlt<br />

feingestrahlt<br />

** Güteeigenschaften nach BDB-Richtlinie für Herstellung und Güteüberwachung, Fassung 10/95<br />

*** bedingt Pkw-belastbar (private Bereiche)<br />

sandgestrahlt<br />

fein sangestrahlt<br />

Mindestanforderung an eine versickerungsfähig befestigte Pflasterfläche<br />

Gemäß FGSV-Merkblatt für wasserdurchlässige Befestigungen von Verkehrsflächen<br />

(1998) und ATV-DVWK-Arbeitsblatt A 138 (2002) wird eine Versickerung gefordert<br />

von mind. 270 Liter / (s x h)<br />

3


4<br />

PASERO DRAINPFLASTER<br />

Der Pasero läßt das Regenwasser auf<br />

natürliche Weise in das Erdreich einsickern.<br />

Dies geschieht durch die 0,65<br />

cm breite Fuge, die sich durch die allseitigen<br />

Nocken des Steines ergibt. Der<br />

Pasero wird im Kreuzverband oder Läuferverband<br />

verlegt und ist gut begehbar.<br />

Technische Daten:<br />

Rastermaße:<br />

Quadratstein: 20 x 20 cm<br />

Anfängerstein: 10 x 20 cm<br />

Stärke: 6 und 8 cm<br />

Fugenbreite: 0,65 cm<br />

Gewicht: 127,5 kg/m 2 und<br />

172,5 kg/m 2<br />

Versickerungsleistung bei Splittverfüllung<br />

> 270 l / (s x ha) s.S.3<br />

Oberflächen<br />

grau<br />

gefärbt<br />

feingestrahlt<br />

Erdbraun<br />

Nr. 149<br />

Anthrazit<br />

Nr. 586<br />

Mischfarben (meliert)<br />

sandgestrahlt<br />

Kiesbeton grau<br />

Nr. 14<br />

Weinlaub<br />

Nr. 17<br />

Fino Fels<br />

Nr. 493<br />

Fino Nero<br />

Nr. 514<br />

Kronit<br />

Nr. 4<br />

Weißgranit<br />

Nr. 96<br />

Pasero, Fino Fels Nr. 493<br />

Einsatzgebiete:<br />

Das Pasero Drainpflaster ist sowohl für<br />

Parkplätze, für Fußwege und Plätze in<br />

Grünanlagen als auch für den privaten<br />

Bereich rund ums Haus, für Hof und<br />

Garten geeignet. Optisch wirkt es wie<br />

ein normalses Pflaster und nicht wie<br />

eine herkömmliche wasserdurchlässige<br />

Befestigung.<br />

Verlegetechnik Pasero<br />

Pasero Kreuzverband<br />

Quadratstein: 20 x 20 cm<br />

Materialbedarf: 24 Stück/m 2<br />

Pasero Läuferverband<br />

Quadratstein: 20 x 20 cm<br />

Materialbedarf: 24 Stück/m 2<br />

Anfängerstein: 10 x 20 cm<br />

Matrialbedarf: 2,5 Stück/lfm<br />

Materialbedarf: 0,05 m 2 /lfm<br />

Besondere Eigenschaften:<br />

Auch ein altdeutscher Verband in<br />

Kombination mit einem 10 x 10 cm<br />

Zierstein ist möglich. Durch ein Gutachten<br />

wird bestätigt, dass trotz der<br />

relativ engen Fuge die Versickerungswerte<br />

gemäss den Forderungen für<br />

wasserdurchlässige Befestigungen<br />

von Verkehrsflächen weit überschritten<br />

werden.<br />

Pasero Altdeutscher Verband<br />

Quadratstein: 20 x 20 cm<br />

Materialbedarf: 19,8 Stück/m 2<br />

Zierstein: 10 x 10 cm<br />

Materialbedarf: 19,8 Stück/m 2<br />

Anfängerstein: 10 x 20 cm<br />

Matrialbedarf: 2,5 Stück/lfm<br />

0,04 m 2 /lfm<br />

Das Pasero Drainpflaster läßt<br />

sich auch sehr gut mit Fino und<br />

Velouro Pflaster in den Formaten<br />

10 x 10 cm und 10 x 20 cm kombinieren.


Pasero 20 x 20 cm, Kiesbeton grau Nr. 14 und Anthrazit Nr. 586<br />

Altdeutscher Verband, Pasero 20 x 20 cm, Fino Fels Nr. 493 und Velouro 10 x 10 cm, Basaltblau Nr. 518<br />

Pasero 20 x 20 cm, Kiesbeton grau Nr. 14<br />

5


6<br />

HERBATURF PFLASTER<br />

Herbaturf Pflaster bietet eine perfekte<br />

Lösung für die Parkflächengestaltung.<br />

Durch die seitlichen Abstandshalter<br />

werden 3 cm breite Fugen – wahlweise<br />

begrünt oder mit Splitt verfüllt –<br />

fixiert. Die Geh- und Zufahrtsbereiche<br />

können mit dem rastergleichen Kromana<br />

Stein Nr. 1 ausgeführt werden.<br />

Technische Daten:<br />

Rastermaße:<br />

Quadratstein: 20 x 20 cm<br />

Stein 1 1 /2 : 30 x 20 cm<br />

Stärke: 8 cm<br />

Fugenbreite: 3 cm<br />

Gewicht: 138,2 kg/m 2<br />

Versickerungsleistung bei Splittverfüllung<br />

> 270 l / (s x ha) s.S.3<br />

Oberflächen<br />

grau<br />

gefärbt<br />

feingestrahlt<br />

sandgestrahlt<br />

Kiesbeton grau<br />

Nr. 14<br />

Anthrazit<br />

Nr. 586<br />

Rot<br />

Nr. 41<br />

Erdbraun<br />

Nr. 149<br />

Fino Fels<br />

Nr. 493<br />

Krophyr<br />

Nr.3<br />

Kronit<br />

Nr. 4<br />

Hebaturf Pflaster, gefärbt<br />

Einsatzgebiete:<br />

Wie alle Öko-Pflastersysteme sollte<br />

Herbaturf Pflaster vor allem zur Befestigung<br />

von Flächen des ruhenden<br />

Verkehrs eingesetzt werden. Bei<br />

Bedarfsparkflächen (z. B. Sportanlagen,<br />

Messegeländen u. ä.) wird die<br />

Verlegung als Rasenpflaster mit<br />

begrünten Fugen empfohlen. Bei<br />

regelmäßig frequentierten Parkplätzen<br />

ist die Verfüllung mit Splitt als<br />

Drainfuge die sinnvolle Lösung.<br />

Besondere Eigenschaften:<br />

Durch die Rastergleichheit mit dem<br />

Kromana-Pflastersystem sind viele<br />

Gestaltungsvarianten für Bänderung<br />

und Stellplatzabgrenzungen möglich.<br />

Pflanzempfehlung:<br />

Für das Einsäen empfehlen wir Magergras<br />

(Regelsaatgutmischung Nr. 7, S 93<br />

Landschaftsrasen RSN 7A/ 25 g/m2 ).<br />

Tipp<br />

• Legen Sie die Neigung der Fahrbahnflächen<br />

so aus, dass das Regenwasser<br />

zu den Parkflächen fließt und dann<br />

versickern kann.<br />

Verlegetechnik<br />

Herbaturf Läuferverband mit 20 x 20 cm und<br />

30 x 20 cm. Sichtbare Fuge ca. 30 mm<br />

Herbaturf Kreuzverband mit 20 x 20 cm.<br />

Sichtbare Fuge ca. 30 mm


Hebaturf Pflaster, gefärbt<br />

Herbaturf Pflaster, gefärbt<br />

Herbaturf Pflaster, Kronit Nr. 4 sandgestrahlt, kombiniert mit Bänderungs-Steinen 20 x 20 cm und 10 x 20 cm<br />

7


8<br />

<strong>ÖKO</strong> ARCONDA<br />

Die Alternative – der Öko Arconda-<br />

Stein! Die 1 cm breite Fuge ermöglicht<br />

einen höheren Entsiegelungsanteil<br />

gegenüber dem normalen Arconda-Pflasterstein<br />

mit 3-5 mm Regelfuge<br />

und kann trotzdem mit diesem<br />

rastergleich kombiniert werden. So<br />

können normale und „wasserdurchlässige”<br />

Pflasterflächen je nach Anforderung<br />

und Belastung in optischer<br />

Harmonie ineinander übergehen.<br />

Technische Daten:<br />

Rastermaße:<br />

Normalstein: 20,1 x 13,4 cm<br />

Anfängerstein : 10,05 x 13,4 cm<br />

Stärke: 8 cm<br />

Fugenbreite: 1 cm<br />

Gewicht: 166,8 kg/m 2<br />

Versickerungsanteil bei Splittverfüllung<br />

> 270 l / (s x ha) s.S.3<br />

Oberflächen<br />

grau<br />

gefärbt<br />

Anthrazit<br />

Nr. 586<br />

Rot<br />

Nr. 41<br />

Erdbraun<br />

Nr. 149<br />

Mischfarben (meliert)<br />

feingestrahlt<br />

sandgestrahlt<br />

Kiesbeton grau<br />

Nr. 14<br />

Weinlaub<br />

Nr. 17<br />

Fino Fels<br />

Nr. 493<br />

Krophyr<br />

Nr.3<br />

Kronit<br />

Nr. 4<br />

Verlegetechnik:<br />

Der Öko Arconda wird für die maschinelle<br />

Verlegung in Kreuz-fugenverband<br />

palettiert geliefert und kann<br />

natürlich auch manuell verlegt werden.<br />

Die Fugen werden mit Splitt 2-5<br />

mm verfüllt uns anschließend mit<br />

Sand 0-2 mm abgefegt.<br />

Einsatzgebiete:<br />

Öko Arconda-Steine sind Pkw- und<br />

bedingt Lkw-befahrbar. Durch die<br />

gute Begehbarkeit aufgrund der nur 1<br />

cm breiten Fuge sind sie besonders<br />

zur Befestigung von Parkplätzen,<br />

Hofeinfahrten und Gehwegen in Neubaugebieten<br />

– also überall dort, wo<br />

ökologische Beläge das Gebot der<br />

Stunde sind – geeignet.<br />

Besondere Eigenschaften:<br />

Der Öko Arconda ist mit dem<br />

Arconda-Pflasterstein und dem<br />

Kromana-Programm kombinierbar.<br />

Läuferverband Öko Arconda mit<br />

Anschluss an Arconda Linearpflaster<br />

Normalstein: 20,1 x 13,4 cm<br />

Materialbedarf: 37,2 Stk/m2<br />

Anfängerstein: 13,4 x 10,05cm<br />

Materialbedarf: 3,7 Stk/lfm


Öko Arconda, Straßburg<br />

Öko Arconda, Cronenbourg<br />

9


10<br />

<strong>ÖKO</strong> ILATAN UND <strong>ÖKO</strong> VM<br />

Die Öko Ilatan und Öko VM-Pflastersteine<br />

wurden aus zwei bewährten<br />

Verbundpflaster-Systemen entwickelt<br />

und leiten unter Beibehaltung ihrer<br />

Verbundwirkung das Regenwasser<br />

über spezielle Sickeröffnungen ab. Sie<br />

sind deshalb – wenn Belastbarkeit und<br />

Funktionsfähigkeit Priorität besitzen –<br />

die perfekte Lösung eines wasserdurchlässigen<br />

Belages.<br />

Technische Daten:<br />

Öko Ilatan<br />

Rastermaße: 19,3 x 16,3 cm<br />

Stärke: 8 und 10 cm<br />

Gewicht: 8 cm: 166,8 kg/m 2<br />

10 cm: 185,6 kg/m 2<br />

Versickerungsleistung bei<br />

Splittverfüllung > 270 l / (s x ha)<br />

s.S.3<br />

Öko VM<br />

Rastermaße: 20,1 x 14,4 cm<br />

Stärke: 8 cm<br />

Gewicht: 155 kg/m 2<br />

Versickerungsleistung bei Splittverfüllung<br />

> 270 l / (s x ha) s.S.3<br />

gefärbt<br />

* nur Öko-VM<br />

Oberflächen<br />

grau<br />

feingestrahlt*<br />

Kiesbeton grau<br />

Nr. 14<br />

Anthrazit<br />

Nr. 586<br />

Rot<br />

Nr. 41<br />

Erdbraun<br />

Nr. 149<br />

Fino Fels<br />

Nr. 493<br />

Öko VM<br />

Einsatzgebiete:<br />

Beide Öko-Verbundsteine sind zur<br />

Befestigung von Parkflächen jeder Art<br />

uneingeschränkt, jedoch auch von<br />

Straßen mit geringer Verkehrsbelastung<br />

geeignet. Für vorwiegend Lkwgenutzte<br />

Flächen (z. B. Industrie-,<br />

Speditions- oder Busgelände) wird<br />

der Öko Ilatan-Stein in 10 cm Stärke<br />

empfohlen.<br />

Besondere Eigenschaften:<br />

Durch die Rastergleichheit mit den<br />

jeweiligen Vollsteinen können Öko<br />

Ilatan und Öko VM-Steine bei entsprechenden<br />

Anforderungen auch<br />

mit diesen kombiniert verlegt werden.<br />

Ein besonderer Pluspunkt: Öko<br />

Ilatan und Öko VM-Steine werden –<br />

ohne Einschränkung der normgemäßen<br />

Güteeigenschaften – unter<br />

Verwendung von 25% Recycling-<br />

Material hergestellt.<br />

Verlegetechnik:<br />

Öko Ilatan und Öko VM können<br />

maschinell und somit besonders wirtschaftlich<br />

und mit kurzen Ausführungszeiten<br />

verlegt werden.<br />

Öko VM:<br />

Kombination Öko VM mit VM-Vollstein:<br />

Materialbedarf:<br />

Normalstein: 45 Stk/m2 Großer Randstein: 3,5 Stk/lfm<br />

Kleiner Randstein: 3,5 Stk/lfm<br />

Öko Ilatan:<br />

Normalstein: 14,4 x 20,1 cm<br />

Großer Randstein: 11,5 x 20,1 cm<br />

Kleiner Randstein: 14,4 x 14 4 cm


Öko VM<br />

Öko Ilatan<br />

Öko Ilatan<br />

Tipp<br />

• Legen Sie die Neigung der Fahrbahnflächen<br />

so aus, dass das Regenwasser<br />

zu den Parkflächen fließt und dann<br />

versickern kann.<br />

11


12<br />

GEOTON<br />

Regen- und Schmelzwasser versickert<br />

nicht nur durch die Fuge, sondern bei<br />

Kronidrain auch durch den porösen<br />

Pflasterstein. Dabei wirkt diese spezielle<br />

Kornstruktur wie ein Sieb: Kleinere<br />

Partikel werden durch den Stein<br />

gespült, die größeren Partikel werden<br />

durch eine regelmäßige Reinigung mit<br />

einer Saugmaschine aufgenommen.<br />

Das gewährleistet auch langfristig eine<br />

hohe Wasserdurchlässigkeit des Belages.<br />

Technische Daten:<br />

Rastermaße:<br />

Quadratstein: 20 x 20 cm<br />

Anfängerstein: 10 x 20 cm<br />

Stärke: 8 cm<br />

Gewicht: 155 kg/m 2<br />

Versickerungsleistung<br />

> 270 l/ (s x ha) siehe Seite 3<br />

nur ab Werk Heilbronn lieferbar<br />

Oberflächen<br />

grau<br />

gefärbt<br />

Kiesbeton grau<br />

Nr. 120<br />

Schwarz<br />

Nr. 601<br />

Geoton<br />

Einsatzgebiete:<br />

Pflaster aus haufwerksporigem Beton<br />

kann insbesondere aufgrund der<br />

zumeist einfacheren Entwässerungsmöglichkeit<br />

(angrenzende Vegetationsflächen)<br />

und der ebeneren Oberflächenstruktur<br />

vor allem im weniger<br />

belasteten Wegebau, auf Rad- und<br />

Gehwegen und im privaten Wohnumfeld<br />

eingesetzt werden. Zudem kann<br />

Geoton im Wurzelbereich von Bäumen<br />

und Sträuchern verlegt werden,<br />

da dieser Stein auch den Luftaustausch<br />

gewährleistet.<br />

Seitenansicht Geoton:<br />

Draufsicht Geoton:<br />

Verlegetechnik:<br />

Kreuzverband<br />

Quadratstein: 20 x 20 cm<br />

Materialbedarf: 24 Stk/m2 Läuferverband<br />

Rechteckstein: 10 x 20 cm<br />

Materialbedarf: 50 Stk/m2 Anfängerstein: bauseits halbiert<br />

Materialbedarf: 5 Stk/lfm


Sinzheim, Geoton<br />

Karlsruhe, Geoton und Arborkronplatten<br />

Karlsruhe, Geoton<br />

13


14<br />

ME-BA GITTERSTEINE<br />

ME-BA Gittersteine – auch unter der<br />

Bezeichnung Rasengittersteine geläufig<br />

– werden vorweigend dort verwendet,<br />

wo Flächen gleichzeitig<br />

begrünt und befestigt sein sollen,<br />

denn die 8 x 8 cm großen Rasenkammern<br />

bieten Platz für üppigen Grasbewuchs.<br />

Sie können je nach Bedarf in 8,<br />

10, 12, 15 oder 18 cm Stärke und mit<br />

glatter oder gewellter Oberfläche eingesetzt<br />

werden.<br />

Technische Daten:<br />

Normalstein<br />

Rastermaß: 60 x 40 cm<br />

Stärke: 8, 10, 12, 15, 18 cm<br />

Gewicht: 8 cm: 113 kg/m 2<br />

10 cm: 142 kg/m 2<br />

12 cm: 166 kg/m 2<br />

15 cm: 212 kg/m 2<br />

18 cm: 254 kg/m 2<br />

Normalstein gewellt<br />

Rastermaß: 60 x 40 cm<br />

Stärke: 10, 12 cm<br />

Gewicht: 10 cm: 137 kg/m2 12 cm: 158 kg/m 2<br />

Grün-/Entsiegelungsanteil:<br />

Der Grünanteil beim Normalprofil<br />

beträgt 42% und beim gewellten<br />

62 - 87%, bei Splittverfüllung<br />

beträgt der Entsiegelungsanteil<br />

für beide Profile 42%.<br />

Oberflächen<br />

grau<br />

gefärbt<br />

Kiesbeton grau<br />

Nr. 14<br />

Erdbraun<br />

Nr. 149<br />

Verlegetechnik:<br />

ME-BA Gittersteine können einfach<br />

auf Fuge – z. B. bei maschineller Verlegung<br />

– oder im Wechsel von zwei<br />

quer und drei längsverlegten Steinen<br />

sowie auch im Verbund, d. h. mit Verzahnung<br />

verlegt werden. Markierungen<br />

sind problemlos durch Einlegen<br />

von quadratischen Füllsteinen im<br />

Format 8 x 8 cm möglich.<br />

Auf Fuge verlegt:<br />

Im Wechsel verlegt:<br />

Im Verbund verlegt:<br />

Einsatzgebiete:<br />

Die 8 und 10 cm starken Steine sind<br />

für Pkw-Belastung, in 12, 15 und<br />

18 cm auch für Lkw-Belastung geeignet<br />

– entsprechend tragfähiger Unterbau<br />

wird vorausgesetzt. Neben der<br />

Befestigung von Bedarfsparkflächen,<br />

Feuerwehrzufahrten, Seitenstreifen,<br />

Wirtschaftswegen und Festplätzen<br />

können ME-BA Gittersteine auch zur<br />

Sicherung von erosionsgefährdeten<br />

Böschungen, Hängen sowie von<br />

Fluss- und Seeufern im Wasserbau eingesetzt<br />

werden.<br />

Besondere Eigenschaften:<br />

Bei einer Verfüllung der Wabenöffnungen<br />

mit Splitt, erfüllen ME-BA Gittersteine<br />

die Anforderungen eines<br />

wasserdurchlässigen Belages, was<br />

besonders bei stark frequentierten<br />

Parkflächen zu empfehlen ist.<br />

Pflanzempfehlung:<br />

Für das Einsäen der verfüllten<br />

Wabenöffnungen empfehlen wir<br />

Regelsaatgutmischung Nr. 7, S 93<br />

Landschaftsrasen RSN 7A/ 8 g/m2 .


ME-BA Gittersteine, glatte Oberfläche<br />

ME-BA Gittersteine, glatte Oberfläche<br />

Markierungen (Gehstreifen) sind<br />

problemlos durch Einlegen von<br />

quadratischen Füllsteinen im Format<br />

8 x 8 x 8 cm möglich.<br />

15


16<br />

VERSICKERN STATT VERSIEGELN<br />

Das Umweltbewusstsein in der Öffentlichkeit<br />

nimmt immer weiter zu.<br />

Besonders wachsam ist man bei der<br />

Befestigung von Nutzflächen. Zu<br />

Recht, denn die Versiegelung von<br />

Flächen hat einen negativen Einfluss<br />

auf die Umwelt:<br />

• Keine Versickerung des Regenwassers<br />

• Hoher und schneller Abfluss in die<br />

Kanalisation<br />

• Keine Grundwasserneubildung und<br />

Senkung des Grundwasserspiegels<br />

• Belastung der Kanalisation und<br />

Gewässer<br />

• Häufigere und stärkere Hochwässer<br />

und Überschwemmungsschäden<br />

• Geringe Verdunstung<br />

• Geringere Sonneneinstrahlung –<br />

Warm-trockenes Stadtklima<br />

• Beeinträchtigung der Bodenfunktionen<br />

– Verschlechterung der Wuchsbedingungen<br />

• Verlust von Vegetationsstandorten<br />

• Verschlechterung der Lebensbedingungen<br />

der Stadtbewohner<br />

• Monotones Orts- bzw. Stadtbild<br />

Der Anteil der versiegelten Fläche<br />

nahm und nimmt ständig zu: War der<br />

Siedlungsflächen-Anteil im gesamten<br />

Bundesgebiet 1950 noch 7,5%, liegt<br />

der Prozentsatz heute bei 12,0%.<br />

Innerhalb von Siedlungsflächen ist viel<br />

Boden mit undurchlässigen Materialien<br />

befestigt (versiegelt).<br />

Bei versiegelten Flächen können Niederschläge<br />

und Schmelzwässer nicht<br />

versickern. Sie werden oberflächig<br />

abgeführt und in die Kanalisation<br />

geleitet: „In Stadtgebieten mit hohem<br />

Versiegelungsgrad beträgt die Abflussmenge<br />

annähernd 100% und in Einfamilienhausgebieten<br />

durchschnittlich<br />

40%, während das Regenwasser in<br />

unbebauten Gebieten nahezu ganz<br />

versickert.“<br />

Wasserdurchlässige Flächen:<br />

Boden durchlüftet und durchfeuchtet,<br />

Bodenorganismen,<br />

bessere Wuchsbedingungen<br />

Versiegelte Flächen:<br />

Schlechte<br />

Wachstumsbedingungen<br />

Luftfeuchte<br />

nimmt ab<br />

Geringe<br />

Verdunstung<br />

Hohe<br />

Verdunstung<br />

Kanalsysteme und Kläranlagen befinden<br />

sich bei vielen Kommunen schon<br />

jetzt an der Grenze der Aufnahmefähigkeit.<br />

Weitere Versiegelungen<br />

würden erhebliche Investitionen nach<br />

sich ziehen.<br />

Die Belastung des Kanalsystems durch<br />

abgeführtes Oberflächenwasser kann<br />

dadurch verringert werden, dass Nutzflächen<br />

trotz Befestigung wasserdurch-<br />

Geringer<br />

Abfluss<br />

Hohe Versickerung,<br />

gute Grundwasserneubildung<br />

Regenwasser wird<br />

schnell abgeführt<br />

Versiegelte Fläche<br />

Austausch zwischen Boden<br />

und Luft ist unterbrochen<br />

Durchflutung und<br />

Feuchte des Bodens<br />

nehmen ab Minimale Versickerung<br />

Senkung des<br />

Grundwasserspiegels<br />

Dachabfluss<br />

Versickerung<br />

durch die Fugen<br />

Belastung der<br />

Kanalisation;<br />

schneller und<br />

erhöhter Abfluss<br />

Hochwassergefahr<br />

lässig bleiben. Auftreffendes Niederschlagswasser<br />

dringt dann in die obere<br />

Bodenzone ein und wird dort als Haftwasser<br />

gehalten. Ein Teil des Niederschlagswassers<br />

wird von Pflanzen und<br />

Boden wieder verdunstet, der Rest<br />

gelangt ins Grundwasser.


Hochwassergefahr<br />

Die zunehmende Versiegelung von<br />

Flächen belastet nicht nur die Kanalisation<br />

in höherem Maße, sie birgt<br />

auch die Gefahr verstärkt auftretender<br />

Hochwässer.<br />

Untersuchungen haben ergeben, dass<br />

unter dem Einfluss von Gebieten mit<br />

hohem Versiegelungsgrad Hochwässer<br />

häufiger und stärker auftreten:<br />

„Das Abflussvolumen der Hochwasserwellen<br />

steigt gegenüber einem völlig<br />

unversiegelten Gebiet im Mittel um<br />

das fünf- bis siebenfache des Versiegelungsanteils.<br />

Wenn also das Einzugsgebiet<br />

eines Vorfluters zum Beispiel zu<br />

10 % versiegelt ist, steigt das Abflussvolumen<br />

der Hochwasserwellen um<br />

50 bis 70 %. Die daraus folgenden<br />

Hochwasserschäden bedeuten auch<br />

eine höhere finanzielle Belastung für<br />

Verbesserung des Kleinklimas<br />

Mit Kleinklima einer bestimmten Region<br />

bezeichnet man charakteristische<br />

Verhältnisse von Temperatur und Luftfeuchtigkeit.<br />

Bei versiegelten Flächen wird Regenwasser<br />

schnell über die Oberfläche<br />

abgeführt, es kann nicht versickern<br />

und nur geringfügig verdunsten. Es<br />

wurde nachgewiesen, dass hier nur<br />

etwa 30 % des Jahresniederschlages<br />

verdunsten; bei Wäldern dagegen<br />

liegt der Verdunstungsgrad bei 80 %.<br />

Die mangelnde Verdunstung spiegelt<br />

sich in abnehmender Luftfeuchtigkeit<br />

wider. Die Folgen sind beispielsweise<br />

geringeres Wachstum von Bäumen<br />

und häufigere Erkrankung der Atemwege<br />

beim Menschen.<br />

Versiegelte Flächen, z. B. Asphaltflächen,<br />

wirken wie Solarkollektoren und heizen<br />

sich besonders stark auf. Dadurch<br />

entstehen große Temperaturunterschiede<br />

gegenüber der Umgebung.<br />

m 3 /sek.<br />

24<br />

18<br />

12<br />

6<br />

0<br />

0 1 2 3<br />

Städte und Gemeinden. Entsiegelung<br />

von vorhandenen sowie wasserdurchlässige<br />

Gestaltung von neuen Nutzflächen<br />

tragen dazu bei, dass mehr<br />

Temperatur/Grad<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

Hochversiegeltes<br />

Einzugsgebiet<br />

„Die Temperaturen in den Städten sind<br />

im Jahresdurchschnitt um 0,5 bis 1<br />

Grad höher und absolute Temperaturunterschiede<br />

zwischen Innenstadt und<br />

Umland können bis über 10 Grad differieren.“<br />

Eine wasser- und luftdurchlässige Be-<br />

Unversiegeltes Einzugsgebiet<br />

Abb. 1: Hochwasserabfluss in Abhängigkeit von der Zeit und vom Versiegelungsgrad<br />

des Einzugsgebietes<br />

0 3 6 9 12 15 18 21 24<br />

Abb. 2: Tagestemperaturverlauf verschiedener Oberflächen und Materialien<br />

Zeit/Tage<br />

Niederschlagswasser versickern kann.<br />

Es wird weniger in Kanalisation und<br />

Flüsse geleitet. Ein Beitrag zur Minderung<br />

der Hochwassergefahr.<br />

Asphalt<br />

Beton<br />

nackter Boden<br />

Gras<br />

Wald<br />

Uhrzeit<br />

festigung jedoch beeinflusst das Kleinklima<br />

positiv. Da Niederschlagswasser<br />

nicht gleich abfließt, kann ein Teil<br />

davon verdunsten, erhält die Luftfeuchtigkeit<br />

und senkt das Temperaturniveau.<br />

17


18<br />

ALLGEMEINE ERLÄUTERUNGEN<br />

Öko-Beläge – warum, wo und wie?<br />

Bei der Planung von ökologischen Flächenbefestigungen sollte<br />

zunächst überprüft und entschieden werden, ob ein begrünbares<br />

oder ein wasserdurchlässiges System zur Anwendung kommen soll.<br />

Begrünbare Systeme wie Rasenpflaster oder Rasengittersteine sind<br />

bekanntlich nur gering sickerfähig, besitzen jedoch die gute Eigenschaft,<br />

Regenwasser zu speichern und wieder verdunsten zu lassen,<br />

wodurch eine wesentliche Klimaverbesserung erreicht werden kann.<br />

Dies ist ein positiver Nebeneffekt zu dem vor allem in Stadtbereichen<br />

angestrebtem Planungsziel, durch Begrünung von Parkflächen eine<br />

gestalterische Aufwertung zu erreichen.<br />

Sogenannte wasserdurchlässige (WD), d. h. versickerungsfähige Pflastersysteme<br />

führen das Niederschlagswasser wieder dem natürlichen<br />

Kreislauf zu und entlasten so vor allem auch das öffentliche Kanalnetz.<br />

Um auf einen Kanalanschluss allerdings gänzlich verzichten zu<br />

können, wird von den geltenden Regelwerken eine Wasseraufnahme<br />

von mindestens 270 l (s x ha) gefordert. Da jedoch über die Dauer der<br />

Versickerungsfähigkeit der verschiedenen WD-Beläge noch keine<br />

Langzeitergebnisse vorliegen, sollte eine Notentlastung in Form einer<br />

Mulde oder (und) Rigole vorgesehen werden – nicht zuletzt auch als<br />

Absicherung gegen Stark-Niederschläge.<br />

Vor dem Einsatz von WD-Belägen ist auch zu prüfen, ob die Tragfähigkeit<br />

und Verkehrssicherheit gewährleistet werden kann, da diese<br />

beiden Kriterien Priorität vor der „Wasserdurchlässigkeit“ besitzen<br />

müssen.<br />

Auch muss der Schutz von Boden und Grundwasser gesichert bleiben,<br />

d. h. in Wasserschutzzonen, in Gebieten mit einem Grundwasserstand<br />

< 2 m oder in solchen, wo im Winter Streusalze eingesetzt<br />

werden, dürfen keine WD-Beläge zum Einsatz kommen.<br />

Tragschicht und Bettung von WD-Belägen müssen grundsätzlich<br />

wasserdurchlässig sein, wobei – auch in Abhängigkeit der Bauklasse –<br />

für Tragschichten die Bemessung nach RStO und Zusammensetzung<br />

nach ZTVT und für die Bettung nach DIN 18 318 gewählt werden<br />

kann. Bei wasserdurchlässigem Untergrund kann eine Erhöhung der<br />

Tragschichtstärke gegebenenfalls sinnvoll sein.<br />

AUSSCHREIBUNGSTEXT<br />

Tragschicht<br />

Pos. 1 Einbringen und bis zur Standfestigkeit verdichten einer ausreichend<br />

wasserdurchlässigen Tragschicht aus Mineralgemisch<br />

der Körnung 0-32 mm in einer Stärke von _____ cm.<br />

Prüfen der Tragschicht auf Standfestigkeit und Wasserdurchlässigkeit<br />

ist mit einzurechnen.<br />

Pasero Drainpflaster<br />

Pos. 2 Liefern und als wasserdurchlässigen Pflasterbelag Verlegen<br />

von Betonpflastersteinen mit dauerhaft aufgeweiteten<br />

Zwangsfugen, mit garantierter Frost- Tausalzbeständigkeit,<br />

ansonsten Güteeigenschaften nach DIN EN 1338.<br />

Die Steine sind entsprechend dem beschriebenen Verlege-<br />

Grundsätzlich muss darauf hingewiesen werden, dass z. Z. noch<br />

keine verbindlichen technischen Regelwerke über die Ausführung<br />

von WD-Belägen bestehen und die Orientierung für deren Einsatz<br />

nur an den Erfahrungen und dem aktuellen Wissensstand der Experten<br />

erfolgen kann.<br />

Wir unterscheiden derzeit drei verschiedene WD-Pflaster-Systeme,<br />

deren Anwendung primär in Abhängigkeit von der zu erwartenden<br />

Verkehrsbelastung gewählt werden muss.<br />

1. Pflastersteine mit Sickeröffnungen und Verbundwirkung<br />

(Öko Ilatan und Öko VM).<br />

Sie können auch dem rollenden Verkehr bis Bauklasse 5 und<br />

uneingechränkt dem ruhenden Verkehr ausgesetzt werden.<br />

2. Pflastersteine mit aufgeweiteten Zwangsfugen (Herbakron<br />

Kompakt und Öko Arconda). Diese sollten dem ruhenden Verkehr,<br />

d. h. vorwiegend Parkflächen vorbehalten bleiben.<br />

3. Pflastersteine aus haufwerksporigem Beton (verschiedene Formate<br />

auf Anfrage lieferbar). Diese Pflastersteine entsprechen<br />

entgegen den vorgenannten Systemen nicht der DIN 18 501,<br />

sondern den Richtlinien für WD-Pflastersteine vom Oktober ´95<br />

und sollten nur zur Befestigung von Rad- und Gehwegen vorgesehen<br />

werden.<br />

Ausführliche technische Informationen:<br />

1. Richtlinie für die Herstellung und Güteüberwachung von wasserdurchlässigen<br />

Pflastersteinen aus haufwerksporigem Beton,<br />

Fassung Oktober ´95.<br />

2. Die 10 Gebote für die Anwendung versickerungsfähiger Pflastersysteme<br />

aus Beton (Dr. Sönke Borgwarth).<br />

3. Die fachgerechte Anwendung versickerungsfähiger Pflastersysteme<br />

aus Beton – Voraussetzungen, Anforderungen, Einsatz –<br />

(Dr. Sönke Borgwarth).<br />

Jeweils zu beziehen über den Bundesverband Deutsche Beton und<br />

Fertigteilindustrie, Schlossallee 10, 53179 Bonn.<br />

muster auf einer Bettung aus Edelsplitt der Körnung 2-5 mm<br />

in 3-5 cm Stärke zu verlegen, die Dränfugen mit Edelbrechsand<br />

der Körnung 1-3 mm einzusanden und abzurütteln.<br />

Abschnitt 3.3 der DIN 18318, die ZTVP-Stb 2000, das<br />

MFP-1 2003 und die Einbauempfehlungen des Herstellers<br />

sind zu beachten.<br />

2.1 Pasero Pflastersteine Fabrikat <strong>Kronimus</strong><br />

für Rastermaß 20 x 20 cm mit angeformten Abstandsnocken<br />

zur Ausbildung einer Drainfuge von i. M. 6,5 mm<br />

Fugenbreite, ebener Oberfläche und feingefasten, geraden<br />

Kanten.<br />

Für Rastermaß: ........................ cm<br />

Steindicke: .........................cm


2.1.1 Oberflächenausführung: ...................................Nr. ........<br />

2.1.1.1 Verlegemuster: ...............................................................<br />

m 2 ...............; €/m 2 ...............; € ...............<br />

Pos. 3 Zulage für Spalten von Steinen für Anpassungen an Pflasterrändern,<br />

Schrägen und Rundungen; ...................lfm.<br />

Pos. 4 Zulage für Schneiden von Steinen mit Nassschneidegerät<br />

für Anpassungen an Pflasterrändern, Schrägen und<br />

Rundungen; ...........................lfm.<br />

Herbaturf Pflaster<br />

Pos. 5 Liefern und als Rasenpflaster verlegen von quadratischen<br />

Betonpflastersteinen mit angeformten Abstandsnocken<br />

und garantierter Frost- und Tausalzbeständigkeit, anson<br />

sten Güteeigenschaften nach DIN EN 1338.<br />

Die Steine sind im Kreuzverband auf eine Bettung aus<br />

Edelsplitt der Körnung 2-5 mm mit 3 cm breiten Rasenfugen<br />

unter Beachtung der Verlegeempfehlung des Herstellers<br />

und DIN 18 318 zu verlegen. Nach dem Verlegen sind<br />

die Rasenfugen mit geeignetem Mutterboden zu verfüllen<br />

und mit einer Magergras-Saatgut-Mischung einzusäen.<br />

5.1 Herbaturf Rasenpflastersteine, Fabrikat <strong>Kronimus</strong><br />

Rasenpflastersteine Typ Herbaturf, für Rastermaß 20 x 20 cm<br />

(mit integrierten Abstandsnocken).<br />

Für Rastermaß: ........................ cm<br />

Steindicke: .........................cm<br />

5.1.1 Oberflächenausführung: .....................................Nr. .......<br />

5.1.1.1 Verlegemuster: .................................................................<br />

m 2 ...............; €/m 2 ...............; € ...............<br />

Pos. 6 Zulage für Spalten von Steinen für Anpassungen an Pflasterrändern,<br />

Schrägen und Rundungen; .......................lfm.<br />

Pos. 7 Zulage für Schneiden von Steinen mit Nassschneidegerät<br />

für Anpassungen an Pflasterrändern, Schrägen und<br />

Rundungen; ...........................lfm.<br />

Pos. 8 Liefern und als wasserdurchlässigen Pflasterbelag Verlegen<br />

von quadratischen Betonpflastersteinen mit angeformten<br />

Abstandsnocken und garantierter Frost- und Tausalzbeständigkeit,<br />

ansonsten Güteeigenschaften nach DIN EN<br />

1338.<br />

Die Steine sind im Kreuzverband auf eine Bettung aus Edelsplitt<br />

der Körnung 2-5 mm mit 3 cm breiten Drainfugen<br />

mit einem Edelsplitt der Körnung 2-5 mm zu verfüllen<br />

und abzurütteln.<br />

Abschnitt 3.3 der DIN 18318, die ZTVP-Stb 2000, das<br />

MFP-1 2003 und die Einbauempfehlungen des Herstellers<br />

sind zu beachten.<br />

8.1 Herbaturf Rasenpflastersteine, Fabrikat <strong>Kronimus</strong><br />

Pflastersteine Typ Herbaturf, Steinmaße 20 x 20 cm (mit<br />

integrierten Abstandsnocken)<br />

Für Rastermaß: ........................ cm<br />

Steindicke: .........................cm<br />

8.1.1 Oberflächenausführung: .....................................Nr. .........<br />

8.1.1.1 Verlegemuster: ...................................................................<br />

m 2 ...............; €/m 2 ...............; € ...............<br />

Pos. 9 Zulage für Spalten von Steinen für Anpassungen an Pflasterrändern,<br />

Schrägen und Rundungen; ......................lfm.<br />

Pos. 10 Zulage für Schneiden von Steinen mit Nassschneidegerät<br />

für Anpassungen an Pflasterrändern, Schrägen und Rundungen;<br />

...........................lfm.<br />

Öko Arconda<br />

Pos. 11 Liefern und als wasserdurchlässigen Pflasterbelag Verlegen<br />

von Betonpflastersteinen mit dauerhaft aufgeweiteten<br />

Zwangsfugen, mit garantierter Frost- und Tausalzbeständigkeit,<br />

ansonsten Güteeigenschaften nach DIN EN 1338.<br />

Die Steine sind entsprechend dem beschriebenen Verlegemuster<br />

auf einer Bettung aus Edelsplitt der Körnung 2-5<br />

mm in 3-5 cm Stärke zu verlegen und die Dränfugen mit<br />

dem gleichem Material zu verfüllen und abzurütteln.<br />

Abschnitt 3.3 der DIN 18318, die ZTVP-Stb 2000, das MFP-1<br />

2003 und die Einbauempfehlungen des Herstellers sind zu<br />

beachten.<br />

11.1 Öko – Arconda Pflasterstein, Fabrikat <strong>Kronimus</strong><br />

Öko Arconda für Rastermaß 13,4 x 20,1 cm mit angeformten<br />

Abstandsnocken zur Ausbildung einer Drainfugen von<br />

i. M. 1 cm Fugenbreite und abgerundeten Kanten.<br />

Für Rastermaß: ........................ cm<br />

Steindicke: .........................cm<br />

11.1.1 Oberflächenausführung: .....................................Nr. .........<br />

11.1.1.1 Verlegemuster: ...................................................................<br />

m 2 ...............; €/m 2 ...............; € ...............<br />

Pos. 12 Zulage für Spalten von Steinen für Anpassungen an Pflasterrändern,<br />

Schrägen und Rundungen; ......................lfm.<br />

Pos. 13 Zulage für Schneiden von Steinen mit Nassschneidegerät<br />

für Anpassungen an Pflasterrändern, Schrägen und Rundungen;<br />

...........................lfm.<br />

Öko Ilatan<br />

Pos. 14 Liefern und maschinell (manuell) verlegen von Beton-<br />

Verbundpflastersteinen mit Drainkanälen und Abstandsnocken,<br />

garantierte Frost- und Tausalzbeständigkeit,<br />

ansonsten Güteeigenschaften nach DIN EN 1338.<br />

Die Steine sind auf einer Bettung aus Edelsplitt der Körnung<br />

2-5 mm, in ca. 3-5 cm Stärke zu verlegen, die Fugen sind<br />

mit dem gleichen Material zu verfüllen und abzurütteln.<br />

Nach dem Rütteln ist die Fläche nochmals mit Sand der<br />

Körnung 0-2 mm abzufegen. Abschnitt 3.3 der DIN<br />

18318, die ZTVP-Stb 2000, das MFP-1 2003 und die Einbauempfehlungen<br />

des Herstellers sind zu beachten.<br />

14.1 Öko – Ilatan, Fabrikat <strong>Kronimus</strong><br />

Ilatan-Doppelverbundpflaster mit stirnseitig angeordneten<br />

Ablaufkanälen; Entsiegelungsanteil pro Flächeneinheit ca.<br />

14 %. Die erforderlichen Anfangs-, Rand- und Schlußsteine<br />

sind dem maßgleichen Ilatan-Programm zu entnehmen,<br />

in den Einheitspreis einzurechnen und werden nicht<br />

gesondert vergütet.<br />

Für Rastermaß: ........................ cm<br />

Steindicke: .........................cm<br />

14.1.1 Oberflächenausführung: .....................................Nr. .........<br />

14.1.1.1 Verlegemuster: ...................................................................<br />

m 2 ...............; €/m 2 ...............; € ...............<br />

Pos. 15 Zulage für Spalten von Steinen für Anpassungen an Pflasterrändern,<br />

Schrägen und Rundungen; ......................lfm.<br />

Pos. 16 Zulage für Schneiden von Steinen mit Nassschneidegerät<br />

für Anpassungen an Pflasterrändern, Schrägen und<br />

Rundungen; ...........................lfm.<br />

19


Öko VM<br />

Pos. 17 Liefern und maschinell (manuell) verlegen von Beton-<br />

Verbundpflastersteinen mit Drainkanälen und Abstandsnocken,<br />

garantierte Frost- und Tausalzbeständigkeit,<br />

ansonsten Güteeigenschaften nach DIN EN 1338.<br />

Die Steine sind auf einer Bettung aus Edelsplitt der Körnung<br />

2-5 mm, in ca. 3-5 cm Stärke zu verlegen und abzurütteln.<br />

Nach dem Rütteln ist die Fläche nochmals mit Sand<br />

der Körnung 0-2 mm abzufegen. Abschnitt 3.3 der DIN<br />

18318, die ZTVP-Stb 2000, das MFP-1 2003 und die Einbauempfehlungen<br />

des Herstellers sind zu beachten.<br />

17.1 Öko – VM Pflastersteine, Fabrikat <strong>Kronimus</strong><br />

VM-Verbundpflaster mit 4 Ablaufkanälen, Entsiegelungsanteil<br />

pro Flächeneinheit ca. 14 %. Die erforderlichen<br />

Anfangs-, Rand- und Schlusssteine sind dem maßgleichen<br />

VM-Programm zu entnehmen, in den Einheitspreis einzurechnen<br />

und werden nicht gesondert vergütet.<br />

Für Rastermaß: ........................ cm<br />

Steindicke: .........................cm<br />

17.1.1 Oberflächenausführung: .....................................Nr. .........<br />

17.1.1.1 Verlegemuster: ...................................................................<br />

m 2 ...............; €/m 2 ...............; € ...............<br />

Pos. 18 Zulage für Spalten von Steinen für Anpassungen an Pflasterrändern,<br />

Schrägen und Rundungen; ......................lfm.<br />

Pos. 19 Zulage für Schneiden von Steinen mit Nassschneidegerät<br />

für Anpassungen an Pflasterrändern, Schrägen und<br />

Rundungen; ...........................lfm.<br />

Geoton<br />

Pos. 20 Liefern und Verlegen von wasserdurchlässigen Pflastersteinen<br />

aus haufwerksporigem Beton, Güteeigenschaften<br />

nach BDB-Richtlinie für Herstellung und Güteüberwachung,<br />

Fassung 10/95.<br />

Die Steine sind entsprechend dem beschriebenen Verlegemuster<br />

auf einer Bettung aus Edelsplitt der Körnung 2-5<br />

mm in 3-5 cm Stärke zu verlegen, die Dränfugen mit Edelbrechsand<br />

der Körnung 1-3 mm einzusanden und<br />

abzurüttelln. Abschnitt 3.3 der DIN 18318, die ZTVP-Stb<br />

2000, das MFP-1 2003 und die Einbauempfehlungen des<br />

Herstellers sind zu beachten.<br />

Hauptverwaltung<br />

<strong>Kronimus</strong> <strong>AG</strong><br />

Betonsteinwerke<br />

Industriegebiet<br />

76473 Iffezheim<br />

Tel. 07229 69-0<br />

Fax 07229 69-199<br />

info@kronimus.de<br />

AUSSCHREIBUNGSTEXT<br />

20.1 Geoton Pflastersteine, Fabrikat <strong>Kronimus</strong><br />

Geoton-Pflastersteine für Rastermaß 10 x 20 cm (20 x 20 cm)<br />

Stärke 8 cm, Oberfläche eben, gefaste Kanten und<br />

Abstandsnocken.<br />

<strong>Kronimus</strong> <strong>AG</strong><br />

Betonsteinwerke<br />

Schafhauser Straße<br />

71106 Magstadt<br />

Tel. 07159 4901<br />

Fax 07159 43208<br />

info@kronimus.de<br />

<strong>Kronimus</strong> <strong>AG</strong><br />

Betonsteinwerke<br />

Industriestraße 9<br />

79258 Hartheim<br />

Tel. 07633 90898-0<br />

Fax 07633 90898-16<br />

info@kronimus.de<br />

Für Rastermaß: ........................ cm<br />

Steindicke: .........................cm<br />

20.1.1 Oberflächenausführung: .....................................Nr. .........<br />

20.1.1.1 Verlegemuster: ...................................................................<br />

m 2 ...............; €/m 2 ...............; € ...............<br />

Pos. 21 Zulage für Spalten von Steinen für Anpassungen an Pflasterrändern,<br />

Schrägen und Rundungen; ......................lfm.<br />

Pos. 22 Zulage für Schneiden von Steinen mit Nassschneidegerät<br />

für Anpassungen an Pflasterrändern, Schrägen und<br />

Rundungen; ...........................lfm.<br />

Me-BA Gitterstein<br />

Pos. 23 Liefern und Verlegen von ME-BA Gittersteinen (mit ca.<br />

25 % Recycling-Anteilen*) für Rastermaß 40/60 cm und 8<br />

diagonalen Wabenöffnungen von 8 x 8 cm.<br />

Oberfläche: glatt, Normalprofil (gewellt, Sonderprofil)<br />

Stärke: 8 (10/12/15/18) cm<br />

Farbe: Kiesbeton grau Nr. 14, Erdbraun Nr. 149<br />

23.1 Begrünter Belag:<br />

Die Steine sind auf einer Bettung aus Edelsplitt der Körnung<br />

2-5 mm in 3-5 cm Stärke entsprechend dem vorgegebenen<br />

Verlegemuster (Detailskizze…) zu verlegen, mit einem<br />

Mutterboden-Sandgemisch zu verfüllen und mit geeigneten<br />

Gummirollen-Rüttler abzurütteln. Nach dem Rütteln<br />

sind die Wabenöffnungen nochmals bis dicht unter die<br />

Oberkante nachzufüllen. Der Grassamen (Empfehlung:<br />

Regelsaatgut-Mischung Nr. 7 S 93 Landschaftsrasen RSN 7<br />

A 250 g/m2 ) kann gleich beigemischt oder anschließend<br />

ausgesät werden. Anschlüsse an Begrenzungen, Schrägen<br />

und Rundungen werden nicht gesondert vergütet und<br />

sind in den Preis einzurechnen.<br />

23.2 Wasserdurchlässiger Belag:<br />

Die Steine sind auf einer Bettung aus Splitt der Körnung<br />

2-5 mm in 3-5 cm Stärke entsprechend dem vorgegebenen<br />

Verlegemuster (Detailskizze…) zu verlegen, mit dem<br />

gleichen Material zu verfüllen und mit einem geeigneten<br />

Gummirollen-Rüttler abzurütteln. Nach dem Rütteln sind<br />

die Wabenöffnungen nochmals bordvoll zu verfüllen und<br />

mit Sand der Körnung 0-2 mm abzukehren. Anschlüsse<br />

an Begrenzungen, Schrägen und Rundungen werden<br />

nicht gesondert vergütet und sind in den Preis einzurechnen.<br />

23.3 Zulage für die Markierung von Park- bzw. Stellplätzen<br />

durch Einlegen von… gefärbten ME-BA Füllsteinen im Format<br />

8 x 8 cm in 8 cm Stärke.<br />

<strong>Kronimus</strong> GmbH & Co. KG<br />

Betonsteinwerk<br />

Austraße 169-173<br />

74076 Heilbronn<br />

Tel. 07131 1518-0<br />

Fax 07131 1518-49<br />

info@kronimus-heilbronn.de<br />

<strong>Kronimus</strong> GmbH & Co. KG<br />

Betonsteinwerk<br />

Am Saale-Dreieck 1<br />

39240 Sachsendorf<br />

Tel. 039294 270-0<br />

Fax 039294 270-39<br />

info@kronimus-s-dorf.de<br />

www.kronimus.de<br />

<strong>Kronimus</strong> S.A.S.<br />

Béton manufacturé<br />

Route de Marange<br />

F-57281 Maizières-les-Metz<br />

Tel. 00 33 3 87 80 11 47<br />

Fax 00 33 3 87 51 63 69<br />

info@kronimus.fr<br />

Farbabweichungen drucktechnisch bedingt.Technische Änderungen vorbehalten. 11/07

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