online lesen - DRK Landesverband Brandenburg eV
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Kreuz & Quer<br />
KV Märkisch-Oder-Spree<br />
Neubau in Erkner<br />
Anfang Juni konnten die ersten Mieter ihre neuen Wohnungen am<br />
Erkneraner Dämeritzsee beziehen. Im Neubau für „Betreutes<br />
Wohnen“ befinden sich acht Zweiraumwohnungen und sechzehn Einraumwohnungen,<br />
die nach neuestem Standard und behindertengerecht<br />
auf dem Gelände des Altenpflegeheimes errichtet wurden. Helle,<br />
freundliche Wohnungen mit Balkon, komfortabler Badausstattung<br />
und individuell planbarer Einbauküche laden zum Wohlfühlen ein.<br />
Ein Rufsystem (Hausnotruf), das zum Altenpflegeheim geschaltet ist,<br />
sichert schnelle Hilfe im Notfall.<br />
Personalien<br />
Manfred<br />
Helbig …<br />
… Vorsitzender<br />
des Vorstands des<br />
<strong>DRK</strong>-<strong>Landesverband</strong>es,<br />
feierte am<br />
1. Mai seinen 60.<br />
Geburtstag. Manfred Helbig ist<br />
seit 1991 als hauptamtlicher Mitarbeiter<br />
in der Landesgeschäftsstelle<br />
tätig. Er hat entscheidenden<br />
Anteil an der Profilierung der Sozial-<br />
und Wohlfahrtsarbeit in den<br />
Kreisverbänden des <strong>DRK</strong>-<strong>Landesverband</strong>es.<br />
Mit der Übernahme<br />
der Verantwortung als Landesgeschäftsführer<br />
in einer kritischen<br />
wirtschaftlichen Situation<br />
konnte er seine Führungsqualitäten<br />
unter Beweis stellen und führte<br />
den <strong>Landesverband</strong> auf einen<br />
überaus erfolgreichen Weg.<br />
Steffen Groth …<br />
… steht seit Anfang<br />
des Jahres als<br />
neuer Geschäftsführer<br />
dem <strong>DRK</strong>-<br />
Kreisverband Liebenwerda(Land-<br />
12 <strong>Brandenburg</strong>er Rotkreuz-Magazin 2/2011<br />
kreis Elbe-Elster) vor. Steffen<br />
Groth ist 44 Jahre alt, glücklich<br />
verheiratet und Vater zweier Kinder.<br />
Nach dem Pädagogik-Studium<br />
in Potsdam und dreijähriger<br />
Tätigkeit als Lehrer in Berlin begann<br />
er 1997 seine Tätigkeit im<br />
<strong>DRK</strong>-Kreisverband – zunächst<br />
als Rettungsassistent im Rettungsdienst,<br />
später als stellvertretender<br />
RD-Leiter und seit 2009 in<br />
der Kreisgeschäftsstelle u. a. verantwortlich<br />
für die Sozialarbeit.<br />
Dr. Hellmuth<br />
Borschberg …<br />
…, Jahrgang<br />
1936, feierte am<br />
14. April seinen<br />
75. Geburtstag.<br />
Seit 1955 ist er<br />
Mitglied im <strong>DRK</strong> und engagierte<br />
sich zunächst in seiner sächsischen<br />
Heimat im Bergrettungsdienst<br />
des <strong>DRK</strong> der DDR. Seit<br />
1979 widmete sich der promovierte<br />
Jurist in seiner Verbandsarbeit<br />
zunehmend der Verbreitung<br />
des Humanitären Völkerrechts<br />
und der Rotkreuzgrundsätze. Dr.<br />
Borschberg wirkte 1990 aktiv bei<br />
der Ausarbeitung einer neuen<br />
KV Calau<br />
In der Lübbenauer Suppenküche<br />
Unter dem Motto „Kochen mit<br />
…“ begann die stellv. <strong>DRK</strong>-<br />
Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete<br />
Roswitha Schier eine<br />
Veranstaltungsreihe, bei der Persönlichkeiten<br />
aus der Region ihre<br />
Kochkünste in der <strong>DRK</strong>-Suppenküche<br />
unter Beweis stellen werden.<br />
„Ich möchte den Besucherinnen<br />
und Besuchern unserer Einrichtung<br />
zeigen, dass Kochen Roswitha Schier serviert selbst.<br />
Spaß machen kann und gutes Essen<br />
auch nicht viel kosten muss“, so die Abgeordnete auf die Frage,<br />
welches Ziel sie mit den Veranstaltungen verfolgt. Unter den Gästen<br />
war auch Sybille Körner mit ihrer Enkeltochter Joyce-Fabienne, die extra<br />
aus Vetschau kamen und sich die gefüllten Paprikaschoten schmecken<br />
ließen. „Das wir für nur einen Euro eine warme Mahlzeit servieren<br />
können, ist unseren Sponsoren zu verdanken“, verriet die Leiterin<br />
der Küche, Christa Schiller. Roswitha Schier kochte ihren Gästen die<br />
Mahlzeit für weniger als 2 Euro und zeigte damit, dass es sich lohnt<br />
auch selbst zu kochen. Unter den Topfguckern war auch Bürgermeister<br />
Helmut Wenzel, der seine Begabung beim Kochen in einer der nächsten<br />
Veranstaltungen zeigen wird. Er und die über 50 Gäste stellten Roswitha<br />
Schier jedenfalls ein gutes Zeugnis für ihre Kochkünste aus.<br />
Satzung für das <strong>DRK</strong> der DDR<br />
mit, die u.a. die Voraussetzung<br />
für die Vereinigung beider deutscher<br />
Rotkreuzgesellschaften<br />
schuf. Seit 1990 arbeitet er ehrenamtlich<br />
als Landeskonventionsbeauftragter<br />
für den <strong>DRK</strong>-<strong>Landesverband</strong><br />
<strong>Brandenburg</strong> e.V.,<br />
seit 2001 auch als Landeskonventionsbeauftragter<br />
im <strong>DRK</strong>-<br />
<strong>Landesverband</strong> Sachsen-Anhalt.<br />
Dr. Hellmuth Borschberg ist verheiratet.<br />
Waltraut Heyer (li.) …<br />
… lernt loszulassen. Nach 20<br />
Jahren Tätigkeit für den <strong>DRK</strong>-<br />
Kreisverband Märkisch-Oderland-Ost<br />
geht Waltraut Heyer in<br />
den Schwerbeschädigten-Vorruhestand.<br />
Ihre Nachfolge tritt Birgit<br />
Wiedmann an. Gern geht sie<br />
nicht, doch die Ärzte lassen ihr<br />
keine Wahl. Sie kann – nach 20<br />
erfolgreichen Jahren als Abtei-<br />
lungsleiterin Soziales und 15 Jahren<br />
an der Spitze der Bad Freienwalder<br />
Struktur – mit dem guten<br />
Gefühl den Leitstand der Geschäftsstelle<br />
verlassen, dass ihr<br />
Aufbauwerk in gute Hände gelegt<br />
ist.<br />
Dr. Richard<br />
Ringel …<br />
… feierte am 30.<br />
Mai seinen 70.<br />
Geburtstag. Er<br />
blickt in diesem<br />
Jahr auf eine<br />
55-jährige Mitgliedschaft im<br />
Deutschen Roten Kreuz zurück.<br />
Seine außerordentlich aktive Arbeit<br />
beim Wasserrettungsdienst<br />
begann 1959 mit der erfolgreich<br />
abgelegten Rettungsschwimmerprüfung.<br />
Von 1976 bis 1990 übte<br />
er überaus erfolgreich das Amt<br />
des Vorsitzenden der Bezirkskommission<br />
Potsdam des WRT<br />
aus. Mit der politischen Wende<br />
stand er an der Spitze derer, die<br />
den Wasserrettungsdienst der Bezirke<br />
Potsdam, Cottbus und<br />
Frankfurt (Oder) erhielten und in<br />
die <strong>DRK</strong>-Wasserwacht im Land<br />
<strong>Brandenburg</strong> führten.
KV Uckermark West/Oberbarnim<br />
XI. Kreisverbandstag<br />
Bei strahlendem Sonnenschein<br />
war es<br />
mir eine Freude und Ehre<br />
zugleich, den XI.<br />
Kreisverbandstag in<br />
Prenzlau auf dem Gelände<br />
der Integrativen Kindertagesstätte<br />
und<br />
Wohnstätte „Friedrich<br />
Fröbel“ eröffnen zu dürfen.<br />
Viele Gäste waren<br />
unserer Einladung gefolgt,<br />
so die Mitglieder<br />
unseres Präsidiums,<br />
Uwe Schmidt, Carsten<br />
Böwering, Dr. Peter<br />
Mehls und unser Ehrenvorsitzender,<br />
Dr. Karl-<br />
Hermann Seefeldt.<br />
Der Vorstandsvorsitzende<br />
des <strong>Landesverband</strong>es<br />
<strong>Brandenburg</strong>, Als „Rotkreuz-Kater” dabei.<br />
Manfred Helbig, ließ es<br />
sich nicht nehmen, die Reise von Potsdam zu uns anzutreten. Aber<br />
auch viele Eltern unserer Kita-Kinder und Prenzlauer ließen sich von<br />
den vielen Angeboten überraschen.<br />
Die Feiern anlässlich des 40. Bestehens der Kita „Friedrich Fröbel“<br />
fanden mit dem XI. Kreisverbandstag einen würdigen Abschluss. Allen<br />
fleißigen Helfern möchte ich auf das Herzlichste für den persönlichen<br />
und engagierten Einsatz danken. Carmen Drath<br />
10 Jahre LAG Ambulante Pflege<br />
Am 30. März fand eineFestveranstaltung<br />
zum 10. Jahrestag<br />
der Gründung der LAG<br />
Ambulante Pflege des<br />
Roten Kreuzes im Land<br />
<strong>Brandenburg</strong> im Veranstaltungssaal<br />
der Residenz<br />
Falkensee statt. Ziel<br />
der LAG ist es, die Kompetenzen<br />
der ambulanten<br />
Pflegedienste des Roten<br />
Kreuzes im Land <strong>Brandenburg</strong><br />
zu bündeln, um<br />
im ambulanten Pflegebereich<br />
zunehmend besser<br />
kundenorientiert, effizient<br />
und in ausgewiesener<br />
Qualität tätig zu sein.<br />
Das Kompetenz-Center<br />
wurde 2001 auf Beschluss<br />
des Präsidiums<br />
Wolfgang Hennig, Geschäftsführer des KV<br />
Potsdam/Zauch-Belzig.<br />
des <strong>Landesverband</strong>es geschaffen, um die gesamte ambulante Pflege im<br />
<strong>Landesverband</strong> zu koordinieren. Es ist seitdem beim Kreisverband<br />
Potsdam/Zauch-Belzig e.V. angesiedelt.<br />
KV Prignitz<br />
Kita im „Lebenskreis Lenzen“<br />
Der neue Spielplatz wird begeistert angenommen.<br />
Anfang Januar diesen Jahres wurden die ersten Knirpse in der umgebauten<br />
und neu eingerichteten Kindertagesstätte im „Lebenskreis<br />
Lenzen“ begrüßt. Diese familiär und naturnah orientierte Einrichtung<br />
als weiteres Elternangebot im Landkreis Prignitz wurde am<br />
8. Mai feierlich eröffnet. In den Grußworten der Verantwortungsträger<br />
des Landkreises Prignitz, der Stadt Lenzen und des Kreisverbandes<br />
Prignitz wurde der konzeptionelle Ansatz der Betreibung nach<br />
Kneippscher Methode begrüßt. Bei schönstem Sommerwetter konnten<br />
die Kinder den neuen Spielplatz in Besitz nehmen und sich so richtig<br />
austoben.<br />
KV Potsdam/Zauch-Belzig e.V.<br />
Start in die Wachsaison<br />
Kreuz & Quer<br />
Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs läutete die neue Saison ein.<br />
Am 7. Mai war es wieder soweit. Den ganzen Winter haben die ehrenamtlichen<br />
Helfer der Wasserwacht im <strong>DRK</strong>-Kreisverband<br />
Potsdam/Zauch-Belzig e.V. darauf hingearbeitet. Es wurde aus- und<br />
weitergebildet, geschraubt und erneuert, um letztlich für den Wachdienst<br />
in den Strandbädern Templin und Babelsberg, aber auch für den<br />
Bootsdienst vorbereitet zu sein. Etwa 50 aktive Mitglieder werden<br />
auch in diesem Sommer wieder als „Engel in Rot“ zur Stelle sein,<br />
wenn es heißt: „Alarm für die Wasserwacht“!<br />
Ab 2011 starten sie jedoch von ihrer neuen Station aus, die durch<br />
die Bäderlandschaft gebaut und von „neckermann.de“ ausgestattet<br />
wurde. Wie immer war zur Saisoneröffnung Jann Jakobs, der Oberbürgermeister<br />
der Stadt Potsdam, erschienen, um die Saison feierlich<br />
mit seiner kleinen Schiffsglocke einzuläuten. B. Oschmann<br />
<strong>Brandenburg</strong>er Rotkreuz-Magazin 2/2011 13