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45 Jahre Jugendblasorchester Bad Lobenstein 45 Jahre ...

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<strong>Bad</strong> <strong>Lobenstein</strong> – 4 – Nr. 21/2009<br />

nahmen wurde mit jährlich etwa 20.000,00 Euro bemessen,<br />

womit letztlich der Stadthaushalt, der ohnehin mit der Kurgesellschaft<br />

verbunden ist, hätte entlastet werden können. Leider<br />

hat der Landrat bzw. die Kreisverwaltung dennoch das Zurückziehen<br />

der ursprünglich in Aussicht gestellten Kreiskonjunkturmittel<br />

dem Kreistag vorgeschlagen, was auch am 21.9. so<br />

beschlossen wurde. Erfreulich an diesem bedauerlichen Verfahren<br />

ist dennoch die Tatsache, dass Landrat, Kreisverwaltung<br />

und Kreistag erstmals nach 7 <strong>Jahre</strong>n Inbetriebnahme der<br />

ARDESIA-Therme über das erhebliche Betriebskostenfinanzierungsproblem<br />

dieser Einrichtung und damit auch der Stadt<br />

gesprochen haben da auch seit <strong>Jahre</strong>n ein Beschluss des<br />

Stadtrates zur Beteiligung des Landkreises an der Kurgesellschaft<br />

im Landratsamt ohne Ergebnis vorliegt. Etwa 6,3 Millionen<br />

Euro Eigenmittel hat die Stadt für den Bau des Kurmittelhauses/ARDESIA-Therme<br />

aufgebracht. Der jährliche Betriebskostenzuschuss<br />

seit Inbetriebnahme schwankt in den zurückliegenden<br />

<strong>Jahre</strong>n zwischen 40.000,00 und 250.000,00 Euro.<br />

Der Kapitaldienst für den mit dem Bau im Zusammenhang<br />

stehenden Kredit hatte Anfangs eine Höhe von 470.000,00<br />

Euro pro Jahr und liegt jetzt aktuell bei 407.000,00 Euro pro<br />

Jahr. Diese Zahlen habe ich den Kreistagsmitgliedern und dem<br />

Landrat genannt mit der Bemerkung, dass keine andere Kommune<br />

im Saale-Orla-Kreis in absoluten Zahlen oder auf pro<br />

Kopf umgerechnet eine ähnlich kostenintensive regionalwirksame<br />

Infrastruktureinrichtung gebaut hat und betreibt. Deutlich<br />

habe ich aber auch gemacht, dass es der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Lobenstein</strong><br />

aufgrund der Konjunktur- und Finanzeinbrüche auf Basis<br />

der heutigen Finanzzahlen schon bald nicht mehr möglich sein<br />

wird, diese Lasten zu tragen, zumal auch andere Einrichtungen<br />

wie die Stadtbibliothek, das Regionalmuseum, das Waldbad,<br />

das Kulturhaus, das „Neue Schloss“, die Stadtinformation, das<br />

Jugendhaus u. s. w., durchweg nur mit erheblichen Zuschüssen<br />

betrieben werden können. Gemeinsame Überlegungen zur<br />

weiteren Sicherung des Betriebes dieser Einrichtungen, insbesondere<br />

der Therme, sind deshalb mehr als überfällig. Ich hoffe<br />

deshalb, dass, bei aller Anerkennung der gut gemeinten Absicht<br />

des Landkreises bezüglich der Konjunkturmittel, zukünftig<br />

ergebnisorientiert an Problemlösungen gearbeitet werden<br />

kann.<br />

Frau Regina Otto in den Vorruhestand verabschiedet<br />

Vergangene Woche wurde die Mitarbeiterin des Standesamtes,<br />

Frau Regina Otto, in den Vorruhestand verabschiedet.<br />

Mit fast 33 Dienstjahren ist Frau Otto derzeit die dienstälteste<br />

Mitarbeiterin der Verwaltung und fast ausschließlich im Standesamt<br />

tätig. In dieser Funktion hat sie sehr viele Eheschließungen<br />

durchgeführt und freut sich ganz besonders, dass die<br />

wichtigste Frage in einer Eheschließung immer mit „Ja“ beantwortet<br />

wurde. Wir danken Frau Otto für ihre langjährige Diensterfüllung<br />

und Einsatzbereitschaft und wünschen ihr weiterhin<br />

Gesundheit und alles Gute.<br />

30 <strong>Jahre</strong> Skihütte Lichtenbrunn<br />

Oft sind es die kleinen Dinge, die etwas abseits gelegen einen<br />

besonderen Reiz haben - was bei der Lichtenbrunner Skihütte<br />

wirklich zutrifft. Vor 30 <strong>Jahre</strong>n wurde überwiegend im Ehren-<br />

amt, damals hieß dies NAW, mit Unterstützung der Stadt und<br />

des Stadtbauhofes die Skihütte Lichtenbrunn aufgebaut, was in<br />

unmittelbarer Grenzgebietsnähe nicht so ganz einfach war. Seit<br />

dieser Zeit dient dieses Häuschen vor allem im Winter als geselliger<br />

Verpflegungsstützpunkt, welcher ohne Strom- und<br />

Wasseranschluss von Mitgliedern des Wintersportvereins <strong>Bad</strong><br />

<strong>Lobenstein</strong> vor allem an den Wochenenden bewirtschaftet wird.<br />

Zum 30-jährigen Jubiläum wurde über die Schwierigkeiten beim<br />

Bau, über die 30-jährige Geschichte der Skihütte, über den<br />

Wintersport und die vielen schönen Stunden in der Skihütte<br />

gesprochen.<br />

Hoffen wir, dass uns dieses Ausflugsziel auch weiterhin erhalten<br />

bleibt.<br />

Geburtstagsglückwünsche<br />

Im Namen der Stadt konnte der stellvertretende Bürgermeister,<br />

Herr Seiferth, in <strong>Bad</strong> <strong>Lobenstein</strong> Monika und Klaus-Volker<br />

Bohm zum Fest der goldenen Hochzeit gratulieren. Ich überbrachte<br />

in <strong>Bad</strong> <strong>Lobenstein</strong> Frau Annemarie Metzner zum 85.,<br />

Frau Christa Schneider zum 80. und Frau Hilde Swoboda zum<br />

85. Geburtstag die herzlichsten Glückwünsche.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Ihr<br />

Peter Oppel, Bürgermeister<br />

Beschlüsse 1. und konstituierenden Sitzung des<br />

Bauausschusses am 24.08.2009<br />

Öffentlicher Teil:<br />

Als Vorsitzender des Bauausschusses wurde Herr Wolfgang<br />

Glüher und als Stellvertreter Herr Peter Oppel gewählt.<br />

Der Bauausschuss nimmt die Planungen zum vorhabensbezogenen<br />

Bebauungsplan ETM GmbH „Änderung und Erweiterung<br />

des Bebauungsplanes Gewerbegebiet Schönbrunn“ sowie zur<br />

Änderung des Bahnübergangs – Unterlemnitz – Triptis – Marxgrün<br />

im Rahmen der Beteiligung der Behörden und Träger<br />

öffentlicher Belange an der Bauleitplanung zustimmend zur<br />

Kenntnis.<br />

Nichtöffentlicher Teil:<br />

Dem Bauausschuss lagen 11 Anträge auf Baugenehmigung<br />

zur Beurteilung des gemeindlichen Einvernehmens vor.<br />

Das gemeindliche Einvernehmen wurde erteilt zum Neubau<br />

einer Produktionshalle, zum Anbau einer Garage mit Balkon,<br />

zum Anbau eines Eingangs mit Wintergarten, zur Aufstellung<br />

eines Schaukastens am Eingangsbereich des Kinos/Kulturhaus<br />

und zur Anbringung von Außenwerbung in <strong>Bad</strong> <strong>Lobenstein</strong>.<br />

Für den Neubau eines Einfamilienhauses in <strong>Bad</strong> <strong>Lobenstein</strong><br />

wurde das gemeindliche Einvernehmen erteilt, wobei eine<br />

Befreiung der Festsetzung des Bebauungsplanes zur Dachneigung<br />

ausgesprochen wird. Der Wiederinbetriebnahme eines

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