Brunner Spiegel - Österreichische Volkspartei Brunn am Gebirge

An einen Haushalt in Brunn am Gebirge 42. Jahrgang | Erscheinungsort und Verlagspostamt: 2345 Brunn am Gebirge | Postentgelt bar bezahlt | WOGZ 159 U 

Foto: Markus Hollauf 

brunnerspiegel 

DAS NACHRICHTENMAGAZIN DER VOLKSPARTEI BRUNN AM GEBIRGE 

ausgabe 2 | 2011 

Vizebürgermeisterin Petra Skala 

Parteiobfrau der VP Brunn 

Editorial 

Spitze Feder 

Neuer Parteivorstand 

volkspartei 

brunn am gebirge

(ex)obmann 

volkspartei 

brunn am gebirge 

Was mich als 

(gewesener) Obmann bewegt 

Am 16. Mai hat unser routinemäßiger Gemeindeparteitag stattgefunden 

bei dem wieder ein neuer Parteivorstand gewählt wurde. 

Naturgemäß gibt es dabei immer 

einige personelle Änderungen. 

Manche Mitglieder des Vorstandes 

scheiden aus Altersgründen oder 

gesundheitlichen Gründen aus, andere 

wieder siedeln aus Brunn weg, 

sodass neue Mitarbeiter gefunden 

werden müssen, die sich in der Partei 

und damit für unsere Heimatgemeinde 

engagieren wollen. 

Ich selbst bin schon viele Jahre 

in der Partei tätig – zuerst im Vorstand, 

dann 14 Jahre im Gemeinderat, 

dann wieder im Vorstand, und 

Immer am neuesten Stand zu den Themen 

aus der Gemeinde, aus der VP Brunn sind Sie unter 

www.oevp-brunn.at 

auf unserer modern gestalteten Homepage. 

Wir freuen uns auf Ihren virtuellen Besuch! 

Ihr Team der VP Brunn & Webmaster Gerhard Feichter 

schlussendlich die letzten 7 Jahre 

als Parteiobmann. 

Ich habe daher für mich beschlossen 

nicht mehr für eine weitere Periode 

zu kandidieren. Erstens weil ich der 

Ansicht bin, dass bei jeder Neuwahl 

auch ein wenig „Verjüngung“ einhergehen 

sollte. Schließlich befi nde 

ich mich im 72. Lebensjahr und 

eine Kandidatur für weitere 4 Jahre 

scheint mir weder für die Partei noch 

für mich zielführend zu sein. 

Alles hat seine Zeit – und ich habe 

gefunden, dass es jetzt der richtige 

Zeitpunkt ist das Ruder zu übergeben. 

Albert Svec 

svec.af@aon.at 

Ich freue mich daher, dass unsere 

Vizebürgermeisterin Petra Skala zur 

neuen Obfrau gewählt wurde und 

bin überzeugt, dass sie mit ihrem 

bekannten Schwung und Elan diese 

Position ausfüllen wird. 

Das neu gewählte Team wird sie bei 

ihrem Wirken in der Partei und in der 

Gemeinde tatkräftig unterstützen. 

Ich wünsche ihr und dem ganzen 

Team von Herzen alles Gute und viel 

Erfolg. 

Mehr als eine Idee voraus. 

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Albert Svec 

Ehrenparteiobmann 

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Liebe Brunnerinnen, 

Liebe Brunner! 

Die Volkspartei Brunn am Gebirge ist nun seit einem Jahr in der Brunner 

Ortsregierung und stellt mit mir erstmals wieder die Vizebürgermeisterin. 

Das erste Jahr war sehr spannend und wir mussten viele Aufgaben lösen und konnten 

aber gleichzeitig bereits unsere klare Handschrift hinterlassen. Die Themen reichen dabei 

von der Erstellung eines eignen Energiekonzepts über das internationale Boogie- 

und Bluesfestival bis hin zu wichtigen Entscheidungen in der örtlichen Raumplanung. 

In den vergangenen Monaten wurden bei der Volkspartei die Führungspersönlichkeiten 

nicht nur auf Bundes- und Landesebene neu aufgestellt. Auch für 

die Volkspartei Brunn war dieses Frühjahr geprägt von einer neuen Weichenstellung 

in der Parteiführung. 

Mitte Mai wählten unsere Mitglieder im Rahmen unseres statutarischen Gemeindeparteitages 

einen neuen Parteivorstand, der nun in den nächsten Jahren die Geschicke 

der VP Brunn leiten wird. 

Mein besonderer Dank gilt unserem bisherigen Obmann Albert Svec, der unsere 

Gemeindeparteigruppe in den vergangenen Jahren mit Umsicht geführt hat. Als 

neuer Ehrenparteiobmann wird er uns, genauso wie Robert Charvat, mit Rat und Tat 

auch weiterhin zur Seite stehen. 

Gerade im heurigen Jahr der Freiwilligen fand ich diese Wahl besonders passend. 

Sind wir als Funktionäre der Volkspartei Niederösterreich doch eine der größten Freiwilligenorganisation 

überhaupt in NÖ, dem „Land der Freiwilligen“. Wir sind keine 

Berufspolitiker und nahezu alle unserer Funktionäre leisten ihre Tätigkeit in der Freizeit, 

oft zum Leidwesen der Familienangehörigen und Freunde. Dafür möchte ich mich an 

dieser Stelle einmal ganz besonders bedanken. Denn gerade in der heutigen Zeit ist es 

aus meiner Sicht nicht selbstverständlich sich für die Allgemeinheit einzusetzen. 

In der Öffentlichkeit wird manchmal gerne und laut über „die Politiker“ geschimpft, von 

ein paar negativen Beispielen marktschreierisch auf die Allgemeinheit abgeleitet. Als 

Gemeindeparteiobfrau lade ich all jene, die für unsere schöne Heimatgemeinde arbeiten 

wollen ein, bei uns mitzuarbeiten. Politik erfordert viele Menschen, die sich ehrlich 

einbringen und die bereit sind ihre wertvolle Freizeit der Öffentlichkeit zur Verfügung zu 

stellen. 

In dieser Ausgabe des Brunner Spiegels fi nden Sie unsere neue Service broschüre. 

Um uns noch leichter und rascher erreichen zu können fi nden Sie darin die Kontaktdaten 

aller Gemeinderätinnen und Gemeinderäte der VP Brunn. Weiters können Sie 

darin nachlesen für welches Themengebiet unsere Mandatarinnen und Mandatare 

jeweils Bereichssprecher sind. Somit fi nden Sie noch rascher Ihre(n) kompetente(n) 

Ansprecherpartner(in). Bitte wenden Sie sich bei Fragen und Anliegen an uns – wir sind 

gerne für Sie da. 

Das ist unser Service für Sie! 

Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Lesen des „Brunner Spiegels“ und freue mich 

auf ein persönliches Treffen bei den zahlreichen Veranstaltungen in unserer Gemeinde. 

ausgabe 2 | 2011 brunnerspiegel 

Herzlichst, 

Ihre Vizebürgermeisterin 

Petra Skala 


p.skala@kabsi.at 

Impressum 

Medieninhaber & Herausgeber: 

VP-Ortsgruppe Brunn am Gebirge, 

2345, Leopold Gattringer Str. 22/2 

Chefredakteur: 

KR Manfred Paula, 

Lola Solarstraße 5, Haus 2 

2345 Brunn am Gebirge 

Team: 

HR DI Peter Allen, Dr. Ernst Brunner, 

Gerhard Feichter, Walter Krückl, 

Elisabeth Lichtblau, Mag. Kurt Moser, 

Miklos Nemeth, Martin Niegl, 

Oliver Prosenbauer, Petra Skala, 

Albert Svec, Wolfgang Tringler 

Anzeigenbetreuung: 

Peter Lackner (0664/147 03 65) 

Elisabeth Lichtblau (0676/629 98 19) 

Gabriele Kläring (0676/435 23 95) 

Layout: 

Martin Völker, www.martinvoelker.cc 

Verlagsort: 

2345 Brunn am Gebirge 

editorial 

Kontoverbindung: 

Volksbank Brunn am Gebirge 

VP-Gemeindefraktion Brunn 

„Brunner Spiegel“ 

Ktonr.: 460.0516-0001, BLZ: 42750 

3

mit spitzer feder 

volkspartei 


4 

HURRA! 

Wir versauen unser schönes 

Brunn selber! 

Dieser kleine Bilderbogen – mit textlicher Untermalung - soll zeigen, 

was in Brunn, auf einer Fläche von ca 5.000 m 2 alles möglich ist, und 

eine Anregung für weitere „Verschönerungen“ sein! 

Schutt und Abfall am 

Straßenrand ist super, 

aber noch besser ist es, 

wenn Autoabfall wie: 

Aschenbecher inhalte, 

Leergebinde, 

Verpackungsmaterial usw. 

am Rand 

deponiert werden! 

Hundekot am Rand eines 

unbeleuchteten Spazierweges 

bringt Freude dem nächtlichen 

Wanderer, da der sichere Tritt 

ins Glück garantiert ist. Die Verpackung 

im „Gacki-Sacki“ und 

dessen Verwahrung mit Abfällen 

in einem Brombeerstrauch, garantiert 

– da eine Beseitigung bedingt 

durch Dornen und Geäst erst im 

Herbst möglich ist – lang anhaltende 

Freude für den Betrachter! 

Kurzfristig über den Zaun 

geworfener und schnell 

entfernter Grünschnitt 

bringt keinerlei Gestaltungseffekt; 

jedoch jahrelange 

Stapelung, bringt 

Freude für die Augen des 

Spaziergängers und ersetzt 

mit der Zeit den Gartenzaun!


Achtlos im GRÜN entsorgtesInstallationsmaterial 

regt die Kreativität der 

Kinder an und bringt mit 

Unterstützung von anderen 

Abfällen, wie Gestellen 

von nicht mehr benötigten 

Gartenmöbeln, gratis eine 

Bachregulierung zustande! 

Chefredakteur KR Manfred Paula 

oevp-kr.paula@hotmail.com 

Ein absolutes Highlight ist jedoch die über Monate dauernde Lagerung 

von Bauschutt und Abfall in einer ungepfl egten „NATURWIESE“ 

sprich „GSTETTN“. 

Neben kultivierten Weinreben und einem gepfl egten Roggenfeld bietet 

diese täglich vielen Betrachtern die Möglichkeit, sich von unserem 

„GRÜNEN BRUNN“ ein großartiges Gesamtbild zu machen! 

Abschließend sei bemerkt, dass dies nur ein kleiner Ausschnitt von vielen vorhandenen 

Missständen ist. Aber Brennesseln und Unkraut decken sehr vieles zu. 

Für die spätere Entsorgung dieses Abfalles sind wir BrunnerInnen kostenmäßig 

aber dann die „BRENN-ESEL“, meint die spitze Feder! 

5

gemeinde 

volkspartei 


6 

Sanierung von Gemeindestraßen 

Ich habe bereits im letzten Brunner Spiegel über die Auswirkungen 

der fi nanziellen Situation für unsere Gemeinde in Bezug auf Straßen erhaltung 

/-sanierung berichtet. 

Mittlerweile ist es meinem 

Referat unter Beiziehung eines 

Fachmannes gelungen, eine standardisierte 

Vorgangsweise für die 

Behebung von Schäden auf Gemeindestraßen 

zu erarbeiten: 

• der Straßenmeister bzw. sein 

Stellvertreter nimmt die Schäden 

gereiht nach den Kriterien: 

Wichtigkeit der Straße und Schwere 

des Schadens auf; 

• die derart erstellte Liste wird an 

das Bauamt übermittelt und von 

meinem Sachbearbeiter und mir 


nach Überprüfung genehmigt; 

• nach Freigabe wird die mit der 

Gemeinde zusammenarbeitende 

Straßenbaufi rma beauftragt innerhalb 

einer Frist von längstens 

2 Arbeitswochen die Schäden zu 

beheben; 

• nach Fertigstellung der Arbeiten 

und Rechnungslegung werden die 

Arbeiten vor Ort überprüft und in 

einer Datei erfasst um eine effi ziente 

Gewährleistungskontrolle zu 

ermöglichen und zu verhindern, 

dass ein Schaden öfter auftritt. 

Industriestraße B16 +43 (2236) 377 347-0 

2345 Brunn am Gebirge www.bernhardt.co.at 

GfGR Dr. Ernst Brunner 

e1.brunner@aon.at 

Speziell im Zusammenhang mit gewerblichen 

und privaten Baumaßnahmen 

ist es in der Vergangenheit 

immer wieder vorgekommen, dass 

Gemeindestraßen und Gehsteige 

durch Baufahrzeuge schwer in Mitleidenschaft 

gezogen wurden; ohne 

vorherige Beweisaufnahme war es 

kaum möglich den Verursacher zur 

Verantwortung zu ziehen. Ich habe 

nunmehr veranlasst, dass vor jedem 

Bauvorhaben eine Beweisaufnahme 

stattfi ndet, 

sodass für Schäden der Verursacher 

und nicht die Allgemeinheit 

herangezogen wird. 

Eine Bitte habe ich an die Brunner 

Bevölkerung: 

trotz intensivster Überprüfung 

durch die verantwortlichen Personen 

kann es immer wieder vorkommen, 

dass ein Schaden nicht 

sofort bemerkt wird: Sie haben die 

Möglichkeit, derartiges meinem 

zuständigen Sachbearbeiter Martin 

Höne auf der Gemeinde zu melden, 

der dann die obigen Schritte veranlassen 

wird. 

Gehen wir gemeinsam einen Weg 

um sichere und schöne Straßen in 

Brunn unser eigen nennen zu können: 

und ziehen wir die Verursacher 

von unnötigen Schäden zur Verantwortung 

damit nicht die Allgemeinheit 

dafür zahlt. 

Ihr GfGR Dr. Ernst Brunner 

Referent für Verwaltung u. Straßenbau, 

Klubsprecher VP Brunn

gemeinde 

Ein neuer Kindergarten – 

und keiner will hin? 

Nun wird er also bald fertiggestellt sein – der Kindergarten in der 

F. Hanusch-Gasse. Lange Zeit war dieser Standort umstritten, 

die VP Brunn hatte viel versucht um den Standort zu verhindern. 

Sie fragen sich warum? Unsere 

Meinung war immer, dass ein 

Kindergarten einerseits dort gebaut 

werden soll wo Familien leben und 

andererseits die unmittelbare Nähe 

zur A 21 für die Entwicklung unserer 

Kinder nicht optimal ist. 

Aber leider kam es anders: Die 

ehemalige Koalition zwischen SPÖ 

und Grüne mit Unterstützung des 

Ex-FPÖlers vom Bürgerforum beschlossen 

den Standort, gegen die 

Stimmen der VP Brunn. Mit einer 

Mehrheit bei der Gemeinderatswahl 

hätten wir noch eine Chance gehabt 

einen anderen, familien- und 

gesundheitsgerechten Standort zu 

erwirken. Dazu kam es aber leider 

nicht, wir mussten uns mit der demokratischenMehrheitsentscheidung 

abfi nden. Die Zeit und der Bedarf 

an Betreuungsplätzen drängten 

und die Gemeinde hätte zudem rund 


300.000,-- (!) Euro an Förderung aus 

der NÖ Kindergartenoffensive verloren. 

Hätten wir das verantworten 

sollen? 

Nach unserem Motto: „Das Beste 

aus einer gegebenen Situation machen“ 

wurde nun ein ökologisch 

nachhaltiger Bau errichtet. Das war 

für die VP-Brunn sehr wichtig um 

der Errichtung zuzustimmen. Der 

Kindergarten selbst ist aus meiner 

Sicht gelungen. 

Der Standort ist und bleibt zu 

hinterfragen. Denn seit die Anmeldefrist 

für das neue Kindergartenjahr 

angelaufen ist, muss sich die Sachbearbeiterin 

am Gemeindeamt mit den 

Wünschen der Eltern auseinandersetzen. 

Und es zeigt sich: der größte 

Bedarf an Kindergartenplätzen besteht 

unterhalb der Bahn, daher hatten 

wir immer den Indinger-Standort 



(Rennweg – neben dem Golfplatz) 

mit einem angeschlossenen Park als 

Naherholungsraum favorisiert. In vielen 

Gesprächen und Mails haben sich 

Eltern bei mir beschwert, dass die 

F. Hanusch-Gasse zu entlegen sei, 

dass dort nach wie vor kein Bedarf 

an Kinderbetreuungsplätzen besteht 

und noch dazu nahezu alle Eltern ihre 

Kinder mit dem Auto bringen und abholen 

müssen. Das löst Unverständnis 

bei vielen Brunner Eltern aus und 

bringt eine unnötige zusätzliche Umweltbelastung. 

Bleibt nur zu hoffen, dass solche 

Fehlentscheidungen in der Zukunft 

durch gute und konstruktive Gespräche 

im Rahmen unserer großen 

Ortskoalition im Vorfeld verhindert 

werden können. 

Vizebürgermeisterin Petra Skala, 

Familienreferentin 

7

politik 

volkspartei 


Sebastian Kurz 

eine Chance für die Jugend und die Öffnung der Partei 

Ich bin 2005 mit 19 Jahren Gemeinderat 

in Brunn geworden und jeder 

fand es super und gratulierte mir, 

dass ich mich als Junger engagiere. 

Bei Sebastian Kurz könnte man der 

Meinung sein, niemand ist erfreut 

über seine Bestellung zum Staatssekretär. 

Doch der Schein trügt, 

denn die linksgeprägten Medien 

versuchen uns einzureden, dass er 

mit seinen 24 Jahren zu jung und 

unerfahren für dieses Amt sei. Ich 

kann dagegen nur sagen: Stimmt 

nicht! Er ist im perfekten Alter für 

diesen Job und dies in den letzten 

Wochen durch einen sehr guten 

Start als Integrationsstaatssekretär 

dargelegt. Man hat sofort gemerkt 

hier geht ein engagiert Jugendlicher 

an die Sache heran. Das ist der Vorteil 

den er auf Grund seines jungen 

Alters mitbringt. Er ist neugierig, 

lernwillig, und will etwas weiterbringen 

und bewegen. Er ist eines der 

aktivsten Regierungsmitglieder und 

dank mancher Journalisten auch einer 

der bekanntesten. 

Ich bin mit ihm auf facebook befreundet, 

was mir die Möglichkeit 

gibt, über seine Aktivitäten ständig 

informiert zu sein. Und ich weiß 

deshalb,dass er sehr engagiert 

durch das Land reist und mit 

Menschen spricht und sich ein 

Stimmungsbild verschafft. In der 

Zwischenzeit ist er schon mit der 

Vorstellung der Top 100 Migranten 

zu einer bewusstseinsbildenen 

Maßnahme gelangt und ich freue 

mich darauf, was als nächstes von 

ihm kommt. 

Ich kann nur nochmals sagen, dass 

ich mich sehr über diese Bestellung 

gefreut habe und gratuliere sowohl 

Sebastian Kurz als auch Michael 

Spindelegger zu diesem wichtigen 

und auch modernen Schritt. Es ist 

ein Zeichen der Öffnung der Partei, 

hin zu einer jungendlichen, weltoffenen 

Partei. Das wünsche ich mir 

und dabei wünsche ich beiden viel 

Glück. 

Die Bestellung von Sebastian Kurz 

zum Integrationsstaatssekretär ist 

trotz allen Gegenstimmen und Befürchtungen 

über seine Qualifi kation 

eine moderne Entwicklung und ein 

wichtiges Signal, das Michael Spindelegger 

gesetzt hat. 

Es war längst überffällig, jungen 

Menschen die Chance zu geben, 

im politischen Bereich zu 

gestalten. Ich bin selbst 25 Jahre 

und seit nun fast zehn Jahren in der 

Politik, davon mehr als sechs Jahre 

als Gemeinderat. Und es hat mir 

und besonders der Gemeinde nicht 

geschadet. 

Ganz im Gegenteil. Mittlerweile haben 

wir in Brunn am Gebirge einen 

sehr hohen Anteil an jungen Gemeinderäten. 

Die heutige Vizebürgermeisterin 

Petra Skala hat es schon damals 

erkannt und uns Jungen die aktive 

Chance zum Mitgestalten gegeben. 

Innerhalb des Gemeinderats pfl egen 

die jungen Geeinderäte einen 

sehr guten Umgang miteinander. In 

Sebastian Kurz haben wir einen geeigneten 

Kandidaten in der Regierung 

und ich bin der Meinung, dass 

er seinen Job bis jetzt sehr gut gemacht 

hat. 

Auch wenn viele Journalisten das 

Gegenteil behauptet haben. 

Aller Anfang ist schwer und besonders 

ihm wird es nicht leicht gemacht. 

Doch blenden wir einmal 

diese ganze Antipropaganda linker 

Journalisten und Politiker aus und 

betrachten wir den Aspekt, dass ein 

junger Mensch nun mit Verantwortung 

betraut wird. 

Meint Ihr GR Oliver Prosenbauer

gemeinde 

Ortsparteitag Volkspartei Brunn – 

Ihre Servicepartei 

Vizebürgermeisterin Petra Skala wurde beim Brunner Ortsparteitag 

mit überwältigender Mehrheit als neue Obfrau der Volkspartei Brunn 

gewählt. Albert Svec trat aus Altersgründen nicht mehr an! 

Vizebürgermeisterin Petra 

Skala wurde am 16. Mai 2011 mit 

überwältigender Mehrheit zur Obfrau 

der Brunner Volkspartei gewählt. 

Albert Svec trat aus Altersgründen 

nicht mehr zur Wahl an. 

Er wurde als Dank für seine 20jährige 

Tätigkeit, als Gemeinderat und 

VP Obmann, einstimmig zum Ehrenobmann 

gewählt. 

Fraktionsobmann Ernst Brunner 

sprach im Eingangsreferat vom erfolgreichen 

ersten Jahr in der gemeinsamen 

Koalition mit der SPÖ. 

„Wir konnten unsere klare Handschrift 

hinterlassen und sind ein 

wichtiger politischer Faktor im 

Brunner Gemeinderat!“ 

Der Parteitag stand auch ganz im 

Zeichen der neuen strategischen 

Ausrichtung. 

Die Volkspartei Brunn am Gebirge 

wird sich ab nun unter dem Slogan 

„… Ihre Servicepartei“ der Brunner 

Bevölkerung präsentieren. 

„Service bedeutet für uns als Volkspartei, 

offen auf die Bevölkerung 

zuzugehen, zuzuhören, Meinungen 

und Bedürfnisse aufnehmen und 

im Gemeinderat einbringen.“, meint 

dazu die neu gewählte Obfrau und 

Vizebürgermeisterin Petra Skala. 


Pressesprecher der VP Brunn GR Oliver Prosenbauer 

Die auf dieser Seite angeklebte Servicebroschüre, 

soll der Brunner Bevölkerung 

die Möglichkeit geben, mit den 

Gemeinderäten in Kontakt zu treten. 

Ehrengast Landtagsabgeordneter 

Bürgermeister Martin Schuster 

sprach in seinem Referat von der erfolgreichen 

Arbeit, die im letzten Jahr 

von der Volkspartei zum Wohle der 

o.prosenbauer@kabsi.at 

Bevölkerung eingebracht wurde. „Das 

merke ich besonders als Bürgermeister 

der Nachbargemeinde!“ 

Dass das Service für und an der 

Bevölkerung in Zukunft noch 

stärker in den Fokus der politischen 

Arbeit gestellt wird lobte 

Schuster besonders und wünschte 

der neuen Obfrau Skala und dem 

Team alles Gute für die Zukunft. 

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gemeinde 

volkspartei 


Neuralgische Verkehrspunkte 

in Brunn! 

Offensichtlich gibt es in Brunn einige neuralgische Verkehrspunkte, 

welche die Anrainer sehr beschäftigen. 

Einerseits handelt es sich um 

die Wiener Straße, hier vor allem 

den Bereich zwischen Autobahnzubringer 

und Bundesstraße 17, die 

Heide- und Wolfholzsiedlung, die 

Jakob Fuchs-Gasse und auch den 

Ortskern. Lösungen werden gesucht, 

können jedoch nicht immer 

zur Zufriedenheit aller Betroffenen 

gefunden werden. 

Baumeister 

Generalunternehmer 

Wohn- Industriebau 

Tiefbau 

Abbruch 

Einfamilienhausbau 

Fassadensanierung 

Vollwärmeschutz 

Renovierung 

Dachausbau 

Auf Landes- bzw. Bundesstraßen 

ist leider immer mehr Verkehrsaufkommen 

zu erwarten 

als auf anderen Straßen. 

Auch kann die Überwachung der 

Exekutive nicht lückenlos erfolgen, 

dies schon deshalb, da auf Landes- 

und Bundesstraßen vorwiegend das 

Landespolizeikommando die Überwachung, 

und da hauptsächlich die 

Laserüberwachung, übernimmt. Es 

wurde wieder mit der 

Exekutive Kontakt 

aufgenommen, um 

vermehrt Verkehrsüberwachungendurchzuführen. 

Jedoch ist 

auch die Disziplin der 

Verkehrsteilnehmer einzufordern. 

In letzter Zeit 

ist mir die besondere 

Rücksichtslosigkeit der 

Verkehrsteilnehmer, vor 

allem der einspurigen 

Verkehrsteilnehmer, 

aufgefallen. Radfahrer 

fahren quer über 

die Straße ohne zu 

schauen, fahren über 

Schutzwege, obwohl 

auf Schutzwegen ein 

Fahrrad nur geschoben 

werden darf. Einspurige 

Kleinkrafträder und 

Motorräder fahren links 

und rechts an Fahrzeugen 

vorbei, ohne auf 

den übrigen Verkehr zu 

achten. Als für die Verkehrssicherheitzuständigen 

Gemeinderat ist 

es mir daher ein beson- 

GR Wolfgang Tringler 

r_w.tringler@kabsi.at 

deres Anliegen, wieder mehr Disziplin 

auf die Straßen Brunns zu bringen. 

Die endgültige Entscheidung über 

die Einbahnführung der Dr. Rudolf 

Strecker-Gasse ist gefallen. Im 

nächsten Bauausschuss wird über 

dieses Thema diskutiert werden. 

Wie in der letzten Ausgabe angekündigt, 

werde ich Informationen 

über Verhaltensregeln für die Radfahrer 

geben. 

Dieses Mal über „WAS IST EIN 

RADFAHRSTREIFEN“: 

Dies ist ein durch eine spezielle Bodenmarkierung 

(eine weiße, durchgehende 

Linie) vom KFZ-Verkehr getrennter 

Teil der Fahrbahn. Der Verlauf 

wird durch wiederholte Bodenmarkierungen 

mit Fahrradpiktogrammen 

– manchmal auch durch einen eingefärbten, 

meist roten Fahrbahnbelag – 

gekennzeichnet und endet durch die 

Schriftzeichenmarkierung „Ende“. 

„EIN MEHRZWECKSTREIFEN“: 

Ist eine spezielle Art des Radfahrstreifens, 

der angelegt wird, wenn die 

Fahrbahn für einen Radfahrstreifen zu 

schmal ist – durch eine weiße, unterbrochene 

Linie gekennzeichnet. Der 

Mehrzweckstreifen darf zum Ausweichen 

bei Gegenverkehr unter Rücksichtnahme 

auf Radfahrer auch von 

Kraftfahrzeugen befahren werden. 

Bei mehr Rücksicht im Straßenverkehr 

ist ein sicheres Erreichen 

des Fahrzieles sicher. 

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen 

einen schönen Sommer! 

GR Wolfgang Tringler

gemeinde 

20 Jahre Hilfswerk – 

Maria Enzersdorf-Brunn 

Am 1. April 2011 fanden im Hunyadi-Schloß in Maria 

Enzersdorf sowohl die Generalversammlung, als auch die Feier zum 20-jährigen 

Jubiläum des Hilfswerks Maria Enzersdorf-Brunn statt. Nach einem 

Rückblick auf die vergangenen Jahre wurde die Vorsitzende, Elisabeth Dechant, 

einstimmig wiedergewählt und mit der diamantenen Ehrennadel des 

Hilfswerks ausgezeichnet. Barbara Pechter bekam für ihr Engagement die 

bronzene, Gertrude Zemen die silberne und Robert Charvat die goldene Ehrennadel. 

Umrahmt wurde die Veranstaltung von einem Bläsertrio der Blasmusik 

Maria Enzersdorf. Ein großes Büfett rundete die Veranstaltung ab. 


GR Elisabeth Lichtblau 

li.lichtblau@gmx.at 

Clematis 

In den letzten Jahren ist mir 

aufgefallen, dass in den Gärten die 

Clematis kaum mehr zu fi nden ist. 

Dabei war die Clematis vor einigen 

Jahren die Modepfl anze und in jeden 

Garten zu fi nden. 

Diese Vielfalt von Form und Farbe 

gibt es selten bei einer Pfl anzengattung. 

Von weiß, über alle Abschattierungen 

in rosa bis zum dunklen violett, 

leuchten die Blütenblätter um 

die Wette. Auch fallen sie durch 

verschiedenste Blütenformen, von 

Sternformen bis vereinzelt sogar gefüllte 

Formen, auf. 

Manche haben Ranken bis zu 5m. 

Mit einigen Pfl anzen können damit 

große Mauerteile - mit der entsprechenden 

Rankhilfe angebracht - zu 

einer blühenden Wand werden. 

Clematis können über das ganze 

Jahr eingepfl anzt werden. Die beste 

Zeit ist jedoch, vom Hochsommer 

bis in den Oktober. Die meisten Sorten 

sollen bis zu zwei Knospen tief 

eingesetzt werden. 

An sonnigen Plätzen fühlt sie sich 

die Pfl anze besonders wohl. 

Ausgiebige Wässerung, ist unbedingt 

nötig. Wassermangel ist oft 

der Grund für die „Clematis – Welke“. 

Rigoroser Rückschnitt der betroffenen 

Ranken kann helfen. 

Sogar in großen Blumentrögen fühlt 

sich, bei guter Pfl ege und guter 

Wässerung, diese Pfl anze sehr wohl 

und dankt es mit reichlichen Blüten. 

Staunässe ist auch hier der Tod 

der Pfl anze! 

VORANKÜNDIGUNG: 

Nächster Blumentauschmarkt ist 

am Samstag den 7. Oktober 2011, 

wieder von 10 bis 12 Uhr im Parteilokal 

Leopold Gattringerstraße 22/2. 

Bringen Sie Blumensamen, Stecklinge, 

geteilte Pfl anzen zum Tauschen 

mit. 

Es werden einige Fachbücher über 

Pfl anzenpfl ege zum Schmökern einladen. 

DAS 

GRÜNE 

ECK 

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soziales 

volkspartei 


12 

SOMA Mödling 

Der Sozialmarkt in Mödling, kurz SOMA genannt, befi ndet sich in der 

Nähe des Mödlinger Bahnhofes in der Bahngasse 4. 

Derzeit nutzen bereits 465 KundInnen das Angebot, dort günstig 

einzukaufen. Das Sortiment reicht von Lebensmitteln über Bücher bis 

hin zu Kleidung. Auch gibt es die Möglichkeit direkt im Markt einen 

Kaffee zu trinken und ein Stück Kuchen zu genießen. 

Ein reibungsloser Ablauf des 

täglichen Geschäftes gelingt nur 

durch die Mithilfe von vielen ehrenamtlichen 

Helferinnen und Helfern, 

die sowohl im Markt selbst mitarbeiten, 

als auch Lieferfahrten für den 

SOMA übernehmen. 

27 ehrenamtliche HelferInnen sind 

derzeit allein für den Sozialmarkt in 

Mödling tätig! 

An dieser Stelle möchten wir 

uns bei allen, die uns unterstützen, 

herzlich für ihr Engagement 

und ihre Hilfe bedanken! 

Unter den ehrenamtlichen HelferInnen 

sind auch einige Brunner 

BürgerInnen zu fi nden wie: 

Lisl Lichtblau, Lisi Matzinger 

und Ernst Auer übernehmen regelmäßig 

Fahrtendienste und holen 

Waren ab und auch Christine van 

der Molen unterstützt unsere Mitarbeiterinnen 

im Markt. 

Derzeit sind wir auch auf der Suche 

nach Spendern für eine Transportkosten-Patenschaft, 

da wir unser 

Lieferauto selbst fi nanzieren müssen. 

Mit einer Spende von € 12,-- können 

200 – 250 kg Ware abgeholt und da- 

mit können 30 – 38 Kunden versorgt 

werden. (Raika Mödling, BLZ 32250, 

Konto: 708651) 

Um uns bedanken zu können bitten 

wir Sie, Ihren Namen und ihre Adresse 

im Feld „Verwendungszweck“ 

bekannt zu geben. 

Sollten auch Sie Interesse haben, 

den Soma Mödling – in welcher Art 

auch immer - zu unterstützen, wenden 

Sie sich bitte an Frau Gabriele 

Horak-Cetin unter 0676/880 44 655 

bzw. soma.moedling@somanoe.at. 

Alle weiteren Informationen fi nden 

Sie unter www.somanoe.at

politik 

NÖ Wohnbauveranlagung – 

so ist es wirklich! 

Schluss mit dem landesfeindlichen Kurs des Herrn Leitner! 

Seit dem Jahr 2002 ist 

mehr als 1 Milliarde Euro dem Budget 

zugefl ossen. Gemeinsam mit 

dem derzeitigen Stand der Veranlagung 

wurde daher insgesamt ein 

Plus von bisher über 700 Mio. Euro 

erwirtschaftet. Das entspricht über 

die gesamte Laufzeit einer deutlich 

besseren Verzinsung als Sparbuchzinsen 

im selben Zeitraum. 

NÖ hat Verbindlichkeiten (Schulden) 

von 3,9 Mrd. Euro. Dem gegenüber 

stehen Veranlagungen und Forderungen 

von 7,5 Mrd. Euro. 

Das heißt NÖ hat 3,6 Mrd. Euro 

auf der Kante oder anders ausgedrückt: 

jeder Niederösterreicher 

hat über 2.200 Euro am 

„Sparbuch“! 

Dieses Vermögen wird in vielen Statistiken 

nicht berücksichtigt (ausschließliche 

Schuldenrechnung ohne 

Rücklagen). 


Die Veranlagungen des Landes haben 

den Weg zur sozialen Modellregion 

sowie die 4 Konjunkturpakete 

gegen die Wirtschaftskrise erst ermöglicht. 

Von 1 Milliarde verspekuliert kann 

also gar keine Rede sein! 

Jedes Jahr fl ießen durchschnittlich 

150 Mio. Euro dem NÖ-Budget zu. 

Diese zusätzlichen Mittel werden in 

viele wichtige Projekte auf dem Weg 

zur sozialen Modellregion investiert 

wie zum Beispiel: 

• 13.000 Kindergartenplätze für 

2,5 Jährige in 600 Gruppen 

• Ausbau der Pfl egeheime um 

800 Betten 

Auch empfi ehlt der Rechnungshof in 

seiner letzten Überprüfung die Veranlagung 

in der jetzigen Form fortzuführen. 



LEITNER AGIERT 

VERANTWORTUNGSLOS 

UND LANDESFEINDLICH! 

Gerade das immer wieder aufgebrachte 

Thema um die Veranlagungen 

der NÖ Wohnbaugelder zeigt den radikalen 

Kurswechsel, den die Leitner- 

SPÖ vor zwei Jahren eingeschlagen 

hat. Die SP-NÖ hat sich unter Leitner 

von einer ehemaligen staatstragenden 

Partei zu einer verantwortungslosen 

und landesfeindlichen Partei entwickelt. 

Statt Zusammenarbeit wird nur 

mehr Streit gesucht. 

Übrigens: die Veranlagungen 

wurden allesamt mit den Stimmen 

der SP-NÖ beschlossen! 

Bleibt zu hoffen, dass dieser Stil des 

Herrn Leitner & Co nicht auch auf 

unsere Gemeinde umschlägt und, 

dass es weiterhin eine konstruktive 

gemeinsame Arbeit mit der SPÖ in 

Brunn wie bisher gibt. 

Solch ein schlechter Stil hätte 

nämlich in unserer Gemeinde 

keinen Platz. 

13

kultur – gemeinde 

volkspartei 


14 

Brunner Kulturgeschehen 

Piano-Feuerwerk 

in Brunn am Gebirge 

Als Einstimmung auf das 5. Internationale 

Boogie & Blues Festival 

von 17. und 19. Juni 2011 fand am 

05.05.2011, die Piano-Show des 

Jahres in Brunn am Gebirge statt. 

Christoph Steinbach, der Boogie 

Wolf aus Kitzbühel und Michael 

Pewny eröffneten das Konzert mit 

Rhythmen auf zwei Konzertfl ügeln. 

Schon nach einigen Takten konnte 

das Publikum die Füße nicht mehr 

still halten. Einige Paare hielt es nicht 

mehr auf Ihren Plätzen, sie tanzten 

schwungvoll durch den Festsaal. 

Als Überraschungsgast war Balázs 

Dániel aus Ungarn angereist. Der 

18jährige Ausnahmemusiker fesselte 

die Zuhörer mit seiner äußert 

schnellen Darbietung. Zu dritt auf 

einem Klavier spielend, brachten die 

Boogie-Pianisten die Stimmung im 

Saal dann endgültig zum Kochen. 

Die Standing Ovations am Ende des 

Konzerts zeugten von einem überaus 

gelungenen Konzertabend. 


Kindertheater 

mit dem Teatro Piccolo 

Am 3. Mai 2011 waren im Festsaal 

von Brunn am Gebirge Gäste aus 

Afrika zu Besuch. Junge Künstler 

aus Zimbabwe begeisterten aber 

nicht nur die Kinder mit ihrem temperamentvollen 

Auftritt, auch die Erwachsenen 

waren angetan von den 

professionellen Darbietungen. Zwischen 

Tanzauftritten mit atemberaubenden 

Trommel- und Percussioneinlagen 

wurden Märchen aus Afrika 

erzählt. Es waren tolle und wertvolle 

Erfahrungen für die Kinder, Sitten 

und Gebräuche eines anderen Kontinentes 

kennenzulernen. 

Der weltweit bekannte Unterwasserfotograf – 

ein Brunner Bürger! 

Der bekannte Brunner Fotograf Harald Slauschek nimmt Ende Mai an der 

Unterwasserfoto-WM in Bodrum (Türkei) teil. Er wurde dazu vom Tauchsportverband 

Österreichs nominiert, weil er mittlerweile einer der international 

erfolgreichsten und bekanntesten österreichischen Unterwasserfotografen 

ist. Die Marktgemeinde Brunn am Gebirge kaufte aus seiner umfangreichen 

Sammlung 3 beeindruckende Fotografi en an. Vor seiner Abreise in die Türkei 

wurden sie der Gemeinde überreicht. Wir gratulieren Harald Slauschek zum 

hervorragenden 5. Platz bei der UWM!

Karakumba – eine sehr erfolgreiche Benefi zveranstaltung 

„Karakumba“ ist in Brunn am Gebirge 

zu einer Marke geworden. Seit 

dem vergangenen Jahr hat sich daraus 

eine Benefi zveranstaltung entwickelt. 

Die Gruppe Trommelfell hat sich 

heuer entschieden den Erlös der 

großzügigen Spenden Menschen 

zur Verfügung zu stellen, die besonders 

stark vom Schicksal getroffen 

wurden und da speziell den Ärmsten 

und Schwächsten der Gesellschaft, 

nämlich den Jugendlichen von Moldawien. 

Kinder und Jugendliche 

sind die Zukunft einer jeden Nation 

und daher ist es besonders wichtig, 

diesen Menschen eine gute Ausbildung 

angedeihen zu lassen. Es wurde 

eine Organisation ausgesucht, 

von der sichergestellt ist, dass das 

Geld auch dort ankommen wird, wo 

es dringend benötigt wird: Die Orga- 


nisation Concordia, die Sozialprojekte 

des Österreichers Pater Georg 

Sporschill unterstützt. 

Beim Konzert, das wieder durch musikalische 

Streifzüge durch alle Kontinente 

geprägt war, war auch die 

Projektleiterin, Frau Dr. Müller-Hartburg 

anwesend. Zu Beginn der Ver- 

GfGR Mag. Kurt Moser 

kurt.moser@aon.at 

Eine Vernissage 

der besonderen Art 

in unserer Pfarrkirche 

Am 1. Mai 2011 fand erstmalig in 

der Pfarrkirche Brunn am Gebirge 

eine Vernissage des Brunner Künstlers 

Hartwig Bischof statt. Ausgestellt 

wurden fotorealistische Ornamentiken 

aus Naturmotiven und 

fotografi sch-journalistischen Berichterstattungen, 

die in den Überschneidungsfl 

ächen handwerklich 

miteinander verwoben wurden. 

Dazu wurde Orgelmusik vom Organisten 

Johannes Wenk dargeboten. 

anstaltung stellte sie das Projekt vor. 

Den Verantwortlichen dieser Organisation 

konnte ein Geldbetrag in der 

Höhe von 1380,-€ übergeben werden. 

Der Dank gilt allen Musikern, 

die ohne Honorar mitgewirkt haben 

und speziell dem Publikum für die 

großzügigen Spenden. 

15

volkspartei 


Bei Wind und Wetter sind wir für Sie da … 

… und für den guten Zweck! 

GfGR Mag. Kurt Moser bei einer seiner vielen 

Kulturveranstaltungen! 

Wer schnell hilft – hilft doppelt! GR Oliver Prosenbauer 

kümmerte sich um die dringende Anbringung 

von Hundesackerl. Frau Trude Kramer ist 

sehr zufrieden! 

volkspartei 

brunn am g 

Gemeinsam für Sie bei der Arbeit! Wir kümmern uns um Ihre Sicherheit!

GR KR Manfred Paula mit VP Bürgermeister von 

Ried im Innkreis Albert Ortig (im Bild rechts) 

beim Wochenmarkt und Gedankenaustausch über 

kommunale Probleme! 

ebirge 

GR Wolfgang Tringler bei einer von der VP Brunn 

durchgeführten Verkehrszählung! 

Vizebürgermeisterin Petra Skala und VP Gemeinderäte 

mit LR Mag. Karl Wilfi ng auf Schultour! 

GfGR Dr. Ernst Brunner als Musiker am Bauernmarkt! 

Auch die Brunner Kultur ist uns wichtig! 

Jugend ist Zukunft! Wir sind für Euch da!

weinbau 

volkspartei 


18 

Frostschäden im Weinbau Brunn 

Der Spätfrost am 6. Mai hat auch Brunn erreicht! Die Frostschäden 

sind je nach Lage unterschiedlich ausgeprägt. Im Schnitt sind 10 % der 

Brunner Anbaufächen betroffen und je nach Weingarten bis zu 50 % 

der Reben geschädigt. 


„Die Rebstöcke haben wieder 

begonnen auszutreiben, deshalb 

hoffen wir, daraus zumindest 

Schnittholz für nächstes Jahr zu 

bekommen“ so Weinbauvereinsobmann 

Martin Niegl.

Stimmung pur – 

Weinhauerball 2011 

Am 20. Mai 2011 veranstaltete der Weinbauverein 

Brunn am Gebirge den traditionellen 

„Weinhauerball“ im Festsaal der Marktgemeinde. 

Die Karten waren bereits knapp 

nach dem Verkaufsstart vergriffen, denn der 

Ansturm auf das gesellschaftliche Großereignis 

des Brunner Weinbauvereins war 

wieder enorm. 

Bereits am Eingang wurden 

die Besucher, die in Lederhose und 

Dirndl gekommen waren, von den 

Winzern des Weinbauvereins mit 

einem Stamperl und einer süßen 

Damenspende begrüßt. Nach der 

Eröffnung durch die Brunner Trachtenmusikkapelle 

unter der Leitung 

von Pepi Steskal und im Beisein der 

österreichischen Weinkönigin Barbara 

Resch, genossen Monsignore 

Walther Kratzer, Bezirkshauptmann 

Dr. Philipp Enzinger, Vzbgm. Petra 

Skala und viele Gemeinderäte und 

die zahlreichen Besucher bei Brunner 

Spitzenweinen die tolle Stimmung im 

festlich geschmückten Ballsaal. 

Sepp Mattlschweiger und sein Quintett 

„Juchee“ sorgten bis lang nach 

Mitternacht für die stimmungsvolle 

Musik und es wurde getanzt bis die 

„Haferlschuhe glühten“. Mr. Kelly, 

österreichischer Staatsmeister der 

Magie verblüffte das Publikum zu 

später Stunde mit seinen einzigartigen 

Tricks. Um Mitternacht wurden 

dann einige tolle Preise verlost und 

den strahlenden Gewinnern übergeben. 


„Die Stimmung heute Abend war 

wieder außergewöhnlich! Es freut 

mich, dass wir mit dem Reinerlös 

das Kinderheim Edelhof, das Kindern 

mit schweren Schicksalen ein 

Zuhause gibt, unterstützen,“ so 

Weinbauvereinsobmann Martin 

Niegl nach der gelungenen Veranstaltung. 

Unter den Besuchern wurden auch 

Monsignore Walther Kratzer, Bezirkshauptmann 

Dr. Philipp Enzinger, 

Vzbgm. Petra Skala, Postenkommandant 

Erich Wimmer, Kommandant 

der FF Brunn Fritz Gollob, die 

österreichische Weinkönigin Barbara 

Resch und einige Weinhauer aus der 

Nachbargemeinde Perchtoldsdorf 

und viele Gemeinderäte gesichtet. 

Der Weinbauverein Brunn am Gebirge 

ist der Zusammenschluss der 

örtlichen Weinhauer. Ihr Ziel ist es, 

gemeinsam Weine der Spitzenklasse 

zu keltern und gemütliche Veranstaltungen 

rund um das Thema 

Wein zu organisieren. Jedes Jahr hat 

man bei mehreren Events die Möglichkeit, 

in gediegener Atmosphäre 

Brunner „Tröpferl“ zu verkosten. 

GR Martin Niegl 

weingut.niegl@utanet.at 

Das Ballkomitee. 

Die österreichische Weinkönigin Barbara 

Resch und Winzer Andreas Wieninger tanzten 

einen schwungvollen Eröffnungswalzer. 

19

gemeinde 

volkspartei 


20 

Turnhalle – Ersatzquartier 

Bei der Ausstattung hat sich noch etwas Positives getan. 

Hartnäckigkeit und Zusammenarbeit zahlen sich aus! 

Die Projektgruppe „Sporthalle“ 

hat sich mehrheitlich für 

eine Lüftungsanlage ausgesprochen 

- ein Dank an alle Beteiligten. 

Die Planer wurden beauftragt, eine 

Belüftung für ca. 100 Personen 

einzuplanen und zur Durchführung 

zu bringen. Ich bin wirklich überrascht, 

ja sogar begeistert! 

• Es ist keine neue Lüftungsanlage 

notwendig sondern es wird eine 

größere angeschafft 

• Kaum zusätzlicher Raumbedarf 

• Die Lüftungsleitungen werden verdeckt 

geführt 

• Frischluftzuführung auf ca. 3m 

Höhe über die gesamte Länge der 

Geräteräume 

• Absaugung gegenüberliegend auf 

ca. 7m Höhe (diagonale Raumdurchlüftung) 

Ein Problem konnten wir nur leicht 

entschärfen – wohin mit den 

Sportlern in dem einen Jahr ohne 

Halle. Leider wurde ja so geplant, 

dass auf dem Standort der bestehenden 

Turnsäle die neuen errichtet 

werden. Trotz vieler Gespräche und 

Ideen ist es uns nicht gelungen, in 

umliegenden Sporthallen Ersatzraum 

aufzutreiben – alles ist auf 

Dauer ausgebucht. 

Daher haben wir uns entschlossen, 

im Campus21 für Turner (kein Ballsport) 

ein Ersatzquartier anzumieten. 

Ein Bürokomplex ist zwar 

nicht optimal, aber jetzt muss man 

ein Jahr zusammenrücken, und 

das Beste aus den Möglichkeiten 

herauszuholen. Uns ist durchaus 

bewusst, dass es für manche Vereine 

kritisch werden kann, wenn sie 

ihren Mitgliedern nicht das entsprechende 

Angebot unterbreiten. Aber 

wir als Volkspartei, und ich als ihr 

Sportsprecher besonders, werde(n) 


Abriss der alten Turnhalle. 

alles daran setzen, dass die Vereine 

für die Übergangszeit so viel Unterstützung 

wie notwendig und möglich 

erhalten. 

Der Bau hat bereits begonnen! 

Land NÖ fördert 

Neubau der Sporthalle 

Ich werde die Entstehungsgeschichte 

des nun endlich gestarteten 

Projektes weiter festhalten 

(Updates dazu gibt es unter: 

www.unserbrunn.at). 

Mit Hilfe einer Förderung von € 607.200,– plus zusätzlichem Zinsenzuschuss 

auf 15 Jahre für die Errichtung der Sporthalle wird die Errichtung 

unterstützt. Danke! Hier baut Niederösterreich!

SC Brunn 

bewegt die Jugend 

Unser Fußballclub hat im Jugendbereich eine 

tolle Initiative gestartet um ein umfangreiches 

Bewegungsangebot für die Schulkinder zu 

schaffen. Denn Bewegung ist für die Gesundheit 

und positive Entwicklung unserer Jugend 

von essentieller Bedeutung! 

Die Schüler/innen der Volksschule 

und die unserer Mittelschule 

lernen spielerisch, unter Aufsicht der 

erfahrenen Jugendtrainer, koordinative 

Übungen kennen und sich richtig 

zu bewegen. Dadurch wird ein 

sinnvoller Ausgleich zu den viel zu 

vielen sitzenden Tätigkeiten der Jugend 

geschaffen. Die ausgebildeten 

Trainer erstellen ein abwechslungsreiches 

Programm, das unter anderem 

Teamfähigkeit, Koordination der 

Bewegung, Kräftigung des Halte- 

und Bewegungsapparates, Gleichgewichtstraining 

und Konzentration 

beinhaltet. 

Die Übungen werden mit und ohne 

Ball durchgeführt und es können 

auch verschiedene Ballsportarten 

ausprobiert werden. 


Schon jetzt nach wenigen Wochen, 

herrscht bei allen Beteiligten volle 

Begeisterung für diese „neue“ Art 

des Turnunterrichts. Die Kooperation 

zwischen den Schulen und dem 

SC Brunn soll im Herbst weiter geführt 

werden. 

Die Kinder nehmen dieses Angebot 

mit viel Freude und Begeisterung 

auf. Und wir bedanken uns bei der 

Jugendleitung und dem Trainerteam 

mit einem herzlichen Dankeschön 

für die vielen Stunden, die hier unentgeltlich 

und in der Freizeit erbracht 

werden. 

Sportliche Sommermonate 

wünscht Ihr/Euer 

GR Gerhard Feichter 

(Sportsprecher Volkspartei Brunn) 

GR Gerhard Feichter 

g.feichter@feo.at 

Investition 

in Bildung – 

die NMS 

wird weiter 

modernisiert 

Bildung ist uns in Brunn etwas 

wert und mir persönlich ein großes 

Anliegen. Deswegen setzen wir uns 

für eine moderne und attraktive 

Schule in Brunn ein. Die Modernisierung 

wird fortgesetzt, hier die nächsten 

Schritte: 

• Erneuerung Physiksaal (Maler, 

Elektriker, Installateur, Akustikdecke, 

Tischler, Werkbänke, Ausstattung 

um ca. 100.000,- Euro ) 

• Vereinheitlichung der Software auf 

den Notebooks für die interaktiven 

Tafeln (ein System in der ganzen 

Schule) 

• Einrichtung von 16 absperrbaren 

Rollerabstellplätzen 

• Parkbänke im Eingangsbereich 

der Schule (damit die Kinder nicht 

am Boden bzw. auf den Randsteinen 

sitzen müssen) 

• der Schaukasten vor der Schule 

wird erneuert 

• Roll-Ups für Werbezwecke bei Veranstaltungen 

• Kauf einer Gesangsanlage passend 

zur bestehenden Tonanlage 

Ein Dankeschön an das Land Niederösterreich, 

das die letztjährigen Investitionen 

in die EDV-Ausstattung 

und Modernisierung der Schule 

großzügig gefördert hat. 

Auch eine tolle 

Initiative? 

Wenn Ihr/Euer Sportverein auch eine tolle Aktion 

gestartet hat, bitte einfach einen Bericht senden, 

ich veröffentlich diesen gerne (g.feichter@feo.at) 

21

wirtschaft 

volkspartei 


22 

Erst 10 Jahre – 

oder doch schon 10 Jahre … 

Jedenfalls gibt es den campus21 in seiner jetzigen Form mit beiden 

Hochbauten nunmehr seit etwas mehr als 10 Jahren. 

Ein Businesspark wie dieser 

ist damit im besten Alter, baulich und 

technisch top in Form, aber rausgewachsen 

aus den Kinderschuhen. 

Zurzeit haben sich rund 150 Firmen 

hier angesiedelt und viele davon 

sind schon lange hier. 

Frau Andrea Schreibeis und Herr 

Eckhard Horstmeier haben es sich 

gemeinsam zur Aufgabe gemacht, 

zu modernisieren, neu zu strukturieren, 

vor allem aber Mieterorientierter 

zu werden. Unzählige Gespräche, 

unzählige Vorschläge zur 


Verbesserung wurden immer wieder 

diskutiert, bis schließlich ein Paket 

mit Zusatzleistungen beschlossen 

wurde, dass den campus21 attraktiver 

machen soll. Das Ziel 

ist: weiterhin viele zufriedene 

Mieter und eine hohe Auslastung 

sowie die Wahrnehmung 

als leistungsstarkes Businesszentrum, 

von dem die gesamte 

Region profi tiert. 

Apropos Auslastung: Auch hier ist 

der campus21 im Spitzenfeld der 

Businessparks in Österreich. Durchaus 

Anlass sich zu freuen, aber auch 

Motivation, zu verbessern, was man 

verbessern kann, denn es gibt noch 

Platz nach oben. 

Wo 150 Firmen ansässig sind, können 

Synergien initiiert werden. Wir möchten 

die ansässigen Unternehmen 

miteinander vernetzen, miteinander 

ins Gespräch kommen und nach 

Gelegenheiten suchen, diese Unternehmen 

untereinander geschäftlich 

zu verknüpfen. Aber auch die Brunner 

UnternehmerInnen wollen wir ansprechen 

sich an diesem Austausch 

zu beteiligen. Dabei unterstützen uns 

der Brunner Wirtschaftsbund und die 

Wirtschaftkammer Niederösterreich. 

Wir haben eine Plattform ins Leben 

gerufen, auf der Unternehmen 

Informationen austauschen 

und Kontakte knüpfen können. 

Im Rahmen unseres Projektes 

„campus creativ“ möchten wir 

Sie regelmäßig ab Anfang Mai zu 

Vorträgen, Events und Präsentationen 

einladen, selbstverständlich 

kosten- aber nicht nutzenfrei. Lassen 

Sie sich von unseren Vortragenden, 

Experten beraten, coachen, unterhalten, 

ziehen Sie für sich und Ihr Unternehmen 

Nutzen aus diesen Events 

und lernen Sie dabei Ihre Nachbarn 

oder auch künftige Geschäftspartner 

kennen. 

Für nähere Informationen kontaktieren 

Sie Herrn Horstmeier unter der 

Tel. Nr. 0664/963 9007.

Fest in weiß! 

Ein Fest der Superlative mit viel Spaß, guter Laune und Unterhaltung! 

Dazu ein Bilderbogen der rauschenden Ballnacht: 


Obmann Walter Krückl 

offi ce@wirtschaftsbund-brunn.at 

23

frauen 

volkspartei 


RENAULT SKALA 

ÖVP Frauen setzen sich 

für Brustkrebsvorsorge ein! 

ÖVP Frauen entschieden gegen Pläne von Gesundheitsminister Stöger 

Anlässlich des heurigen Weltgesundheitstages 

stellte die Bundesleiterin 

der ÖVP Frauen, 

Abg.z.NR Bgm. Dorothea Schittenhelm 

fest: „Die Vorsorge ist 

wesentlich für ein gesundes Leben“ 

und appelliert an alle Frauen, 

auf ihre Gesundheit zu achten. „Es 

ist wesentlich, Körper und Geist in 

Einklang zu bringen, denn nur dann 

ist ein umfangreiches Wohlbefi nden 

möglich“, so Schittenhelm. 

Als besonders wichtig sehen 

die ÖVP Frauen in diesem Zusammenhang 

die Brustkrebsvorsorge: 

„Wir sprechen uns klar 

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JETZT AB € 22.640,– 1) 

gegen die geplanten Einsparungen 

von Gesundheitsminister Stöger 

bei der Brustkrebsvorsorge aus“. 

In Österreich nehmen derzeit etwa 

50% der Frauen an Brustkrebsfrüherkennungsuntersuchungen 

teil. Dadurch 

konnte erreicht werden, dass 

die Mortalitätsrate in den letzten 15 

Jahren um 30% abgesenkt wurde. 

Der Hauptverband und Bundesminister 

Stöger planen ein neues 

System bei der Brustkrebsvorsorge 

einzuführen, das den EU-Mindeststandards 

entspricht, die niedriger 

sind als das momentan 

durchgeführte System. 

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Die Änderungen umfassen u.a. die 

Anhebung des Alters: nur mehr alle 

Frauen zwischen 50 und 69 statt 

bisher 40 – 69 Jahren sollen untersucht 

werden. Weiters fi nden die 

Untersuchungen in maximal 20 statt 

bisher 250 Zentren österreichweit statt. 

Schittenhelm dazu: „Wir werden uns 

deshalb dafür einsetzen, dass die 

Vorsorge weiterhin umfangreich garantiert 

und auch ausgebaut wird!“ 

Auch die Brunner ÖVP Frauen unterstützen 

ihre Bundesleiterin voll 

und ganz bei diesen Forderungen. 

Gesundheitsvorsorge ist von 

enormer Wichtigkeit und der 

falsche Ort zum Sparen! 

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Kraftstoffverbrauch: kombiniert 4,4 l/100km, CO -Emission: kombiniert 115 g/km. 

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DRIVE THE CHANGE

Traditioneller Ostermarkt 

Diesmal besuchte uns sogar der Osterhase 

Am Sonntag vor dem Palmsonntag luden die ÖVP Frauen 

Brunn zum traditionellen Ostermarkt in den Festsaal. Angeboten wurden 

Kunsthandwerk und österliche Geschenksideen, ein Caféhaus mit hausgemachten 

Mehlspeisen, Sektbar, Suppenbuffet und vieles mehr. Für die jüngsten 

Besucher wurde eine Rätselrallye angeboten und sogar der Osterhase 

fand Zeit um persönlich am Vormittag vorbeizuschauen. Das erstmals angebotene 

Fotoservice mit Sofortdruck mit dem Osterhasen war der absolute 

Publikumsrenner. Obfrau Petra Skala sowie Organisatorin Sabine Wagner 

freuten sich über die gute Stimmung im Team und unter den BesucherInnen. 

Optimal 

vorbereitet in 

die neue Schule 

Auffrischungskurse 

in der letzten 

Ferienwoche 

Der Umstieg von der Volksschule 

in die weiterführende 

Schule, egal ob Gymnasium, 

Haupt- oder Mittelschule, fällt 

den Kindern nach den langen Ferien 

oftmals schwer. Aus diesem 

Grund bieten die ÖVP Frauen jedes 

Jahr ein besonderes Service. 

In der letzten Ferienwoche organisieren 

wir auch heuer wieder unsere 

„Schulauffrischungskurse“ 

für jene Kinder, denen der Schulwechsel 

bevorsteht. Angeboten 

werden zwei Kurse mit jeweils 

zwei Stunden, von 8.00 bis 10.00 

oder von 10.00 bis 12.00 Uhr, in 

denen das Wissen in Mathematik 

und Deutsch aufgefrischt wird. 

Geleitet werden die Kurse von 

erfahrenen Volksschulpädagoginnen. 

Die Kosten für den Kurs 

belaufen sich von Montag bis 

Freitag auf € 40,-- pro Kind. 

Anmeldungen nimmt Frau Ilse 

Szaal unter 0676/3572477 

gerne entgegen. 

ausgabe 2 | 2011 



Frauennetzwerkrunde – Vortragsreihe 

Auf Initiative von Sabine Wagner haben die ÖVP Frauen seit dem Frühjahr 

nicht nur eine eigene Frauennetzwerk-Homepage www.frauseininbrunn.at, 

sie hat vielmehr auch eine monatliche Vortragsreihe in unseren 

Räumlichkeiten in der Leopold Gattringer-Straße 22/2 ins Leben gerufen. 

Ich durfte als Obfrau und kommunalpolitische Trainerin mit einem Vortrag 

zum Thema „Frauenwahlrecht in Österreich“ starten. Tagesaktuell erschien 

im Kurier ein Praxisbericht über Frauen in der Politik, welcher anschließend 

von uns als Grundlage zu einer engagierten Diskussion genützt wurde. Wir 

freuen uns auf weitere Termine und viele BesucherInnen – auch Herren sind 

immer herzlich willkommen! 

Die nächsten Termine: 

15.09.2011, 19.00 Uhr: „Professionelle Lernhilfe für Jung und Alt“ mit 

Mag. Bettina Sprosec 

20.10.2011, 19.00 Uhr: „Wie uns unsere Gedanken krank machen - 

Hilfe zur Selbsthilfe“, Vortrag Ing. Manfred Wagner 

25

vereine 

volkspartei 


Wir haben eine Karate-Vizestaatsmeisterin! 

Die Sensation gelang Melanie Mayerhofer bei der Staatsmeisterschaft 

2011 in Fürstenfeld, sie erreichte völlig überraschend 

trotz ihrer jungen 17 Jahre das Finale der allgemeinen Klasse! 

Eine Woche später bestätigte sie ihre Hochform. 

In Mittersill ging der diesjährige EURO-CUP in Szene, an dem 401 Sportler/innen aus 60 Vereinen/ 

18 Nationen teilnahmen. Am Start auch 2 Sportlerinnen des NÖ Leistungszentrums: 

Vizestaatsmeisterin Melanie MAYERHOFER und Klubkollegin Kristina ILIC vom Brunner Gojukan-Verein, 

dem Verein des Kumite-Landestrainers Helmut Lohner. 

Mit je einmal Gold / Silber / Bronze erreichten die beiden Damen Rang 21 in der Medaillenbilanz der 60 

Klubs (42 konnten Medaillen erringen). 

KATA DAMEN EINZEL: 

GOLD FÜR MELANIE MAYERHOFER, BRONZE FÜR KRISTINA ILIC 

KUMITE JUNIORINNEN -59 kg: 

SILBER FÜR KRISTINA ILIC 

Ein Beweis für die tadellose Arbeit im Karateklub Brunn. 

Christopher Simader 

c.simader@kabsi.at 

Info unter: 

0650 2217528 

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senioren 

Brunner Senioren immer aktiv! 

Noch einige Veranstaltungen wie: 

Seniorennachmittage, Wanderungen und Theaterbesuche fi nden noch 

vor dem Urlaubsbeginn statt! 


Obmann Dr. Rainer Schittenhelm 

drschittenhelm@aon.at 

Wir laden Sie herzlich, zu 

unseren Veranstaltungen im Juni 

und Juli ein. 

Am Montag 27. Juni 2011 fand 

wieder ein Seniorennachmittag 

beim Heurigen Hössl statt. 

Wir liesen wieder unsere Geburtskinder 

hoch leben und machten einen 

kurzen Rückblick auf das erste 

Halbjahr. Wir wiesen auf unsere 

Fahrt im Juli hin und holten uns Anregungen 

und Wünsche für die kommenden 

Ausfl üge ein. 

Gemütlich klang der Nachmittag aus 

und alle freuen sich auf den kommenden 

Sommer! 

Ein Höhepunkt vor dem Sommerbeginn 

ist sicher die am 17. Juli 2011 

stattfi ndende Fahrt zur Veranstaltung 

der Csardasfürstin in Kroisbach 

in Ungarn 

Abfahrtszeit und –ort wird noch gesondert 

bekannt gegeben! 

Als Obmann des Brunner Seniorenbundes 

ist es mir immer eine 

große Freude, Sie so zahlreich 

bei unseren Veranstaltungen und 

Aktivitäten begrüßen zu dürfen 

und ich wünsche Ihnen und Ihren 

Familien einen schönen Sommer 

und freue mich auf ein gesundes 

Wiedersehen im Herbst 

Ihr Dr. Rainer Schittenhelm 

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öaab 

volkspartei 


In der SCS soll 

der Kindercity-Kindergarten 

2012 geschlossen werden?! 

Der NÖAAB sowie der AAB Brunn am Gebirge tritt vehement für eine 

Nachfolgeregelung bzw. zur Beibehaltung dieses Kindergartens ein. 

Es nehmen dieses Angebot ja 

auch Kinder aus Brunn in Anspruch. 

Nach einem Besuch des NÖAAB- 

Landesgeschäftsführers KR Franz 

Piribauer und der stellvertretenden 

Frauenchefi n des Bezirkes Mödling 

und unserer Vizebürgermeisterin 

Petra Skala wurde beschlossen, 

dass ein diesbezüglicher Antrag 

gestellt wird. Der Kindergarten 

bietet ein ausgezeichnetes und 

auf die SCS-Mitarbeiterinnen und 

Mitarbeiter zugeschnittenes Angebot. 

Er ist von 07.00 Uhr bis 19.00 

Uhr ganzjährig geöffnet. Es ist eine 

großartige Möglichkeit Beruf und 

Familie zu verbinden, vor allem 

dann, wenn von den Betreuerinnen 

WIR BAUEN HEUTE FÜR MORGEN 

hervorragende Arbeit geleistet wird. 

Als Vorsitzender der FCG-NÖAAB 

des Bezirkes Mödling habe ich ein 

Gespräch mit KR Franz Piribauer 

geführt, wobei mir dieser versicherte, 

dass auch der Landes-ÖAAB 

dahinter steht. Ich hoffe, in der 

nächsten Ausgabe des Spiegels 

Positives berichten zu können. 

KARL SEIDL Bau GmbH 

A-2345 Brunn/Gebirge 

Feldstraße 26 

Tel. + 43 (0) 2236/311 07 

Fax + 43 (0) 2236/338 10 

office@seidl.co.at 

www.seidl.co.at

„Jazz auf der Galerie“ – 

ein großartiger Erfolg! 

Unsere Veranstaltung „Jazz auf der Galerie“ war wieder ein voller Erfolg! 

Diese Veranstaltung fand bereits 

zum 21. Male statt. Die New Orleans 

Dixielandband unter der Führung 

von Wolfgang Friedrich brachte 

Schwung, Elan und Witz in die Veranstaltung 

und begeisterte so das Publikum. 

Es waren auch wieder einige 

Prominente anwesend, an der Spitze 

AKNÖ-Vizepräsident Franz Hemm. 

Ich darf auch an dieser Stelle nochmals 

für die große Teilnahme und allen 

Helferinnen und Helfern danken, 

die zum Gelingen dieser Veranstaltung 

beigetragen haben. 

GR Wolfgang Tringler 

r_w.tringler@kabsi.at 

Das Team des NÖAAB Brunn am Gebirge wünscht allen Brunnerinnen und Brunnern schöne Ferien 

und kommen Sie gesund wieder aus dem Urlaub zurück! 

STEINMETZMEISTERBETRIEB 

GRABMONUMENTE UND 

BAUSTEINMETZ-ARBEITEN 

AKTION - Grabstein verzapfen 

Tel.: 02236 / 334 07 

seit 1954 

Fax: 02236 / 347 18 

2345 Brunn am Gebirge, Franz Keim Gasse 30 

nistelberger@aon.at www.mein-stein.at

Inserat 

DANEK 

S. 30

kolumne 

von 

Albert 

Svec 

Es ist Abend, ich betrete mein 

Wohnzimmer, schalte das Licht ein 

und ärgere mich, wie jedes Mal wenn 

ich das Licht, in dem Glauben, dass 

sich mir ein hell erleuchtetes Wohnzimmer 

auftut, einschalte. Nein – 

zuerst macht sich ein schummriges 

Dämmerlicht breit, dann kommt die 

Phase wo man halbwegs was sieht, 

um schließlich eine gewisse Helligkeit 

zu erlangen. 


Selbstgespräche 

Wenn ich es schummrig haben will 

- und das kommt vor - zünde ich mir 

eine Kerze an, setze mich in den Ohrenfauteuil 

und höre mir gute Musik an. 

Wenn ich aber lesen will, dann brauche 

ich Licht – richtiges helles Licht. 

Ich bin also auf die Lobpreisungen 

und angeblichen Vorteile der Sparlampen 

hereingefallen. 

Fazit: im Wohnzimmer verursachen 

sie mir Ärger, in anderen Räumen 

(wie Kellerabgang, Diele, Speis, Garderobe, 

usw.) kann ich sie gar nicht 

brauchen, denn bis die Lampen geruhen 

eine dem Verwendungszweck 

des Raumes angepasste Helligkeit 

zu geben, bin ich schon wieder 

draußen. 

In der Erzeugung sind sie teurer als 

eine normale Glühlampe, die versprochene 

Lebensdauer halten sie 

oft nicht ein, und in der Entsorgung 

sind sie auch nicht gerade billig, weil 

Sondermüll. 

Ich frage mich übrigens, wenn man 

schon so auf Umwelt- und Gesund- 

heitsgefährdung achtet, Fieberthermometer 

mit Quecksilber austauschen 

soll (umweltschädlich und 

gesundheitsgefährdend bei Bruch), 

aber Lampen mit Quecksilber verwenden 

soll (oder muss). 

Es wird noch ein paar Jahre dauern 

bis man drauf kommt, dass die 

Sparlampen dieser Art eine Fehlentwicklung 

waren (oder bis man damit 

genug Geld verdient hatte). 

Die nächste Generation von Lampen 

werden (müssen) billiger sein, 

weniger Strom verbrauchen, spontan 

helles Licht geben und nicht umweltschädlich 

sein. 

Dann haben sie Zukunft. 

„Plus lucis“ hat Goethe gesagt – 

mehr Licht. 

Was er damit gemeint hat weiß 

niemand, aber ich meine damit 

nicht nur mehr Licht von der 

Lampe, sondern auch im Hirn 

der Verantwortlichen. 

DR. THEODOR STALLMEISTER 

Facharzt für Hautkrankheiten - 

Facharzt für Allergologie 

Muttermalkontrolle u. Hautkrebsvorsorge m. Aufl ichtmikroskopie u. Computerdoku, 

Kinder-Dermatologie, Haut-Chirurgie, Allergie-Diagnostik, Aknetherapie 

Venenerkrankungen (Doppler-Ultraschall, digit. Photoplethysmographie) 

Kosmetisch-Ästhetische Dermatologie 

Laser-Haarentfernung, Laserbehandlung von Äderchen, Besenreiser-Behandlung, 

Korrektur von Falten mit Hyaluronsäure und Botulinum-Toxin, 

Fruchtsäure-Peeling, 

Behandlung übermässigen Schwitzens mit Botulinum-Toxin (BOTOX) 

Hochstrasse 17, 2380 Perchtoldsdorf 

Telefon 01 / 865 27 70, Mobil 0664 / 455 86 83 

t.stallmeister@hautarzt.org, www.hautarzt.org 

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Brunner Spiegel - Österreichische Volkspartei Brunn am Gebirge

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