Routenbeschreibung - Wirtschaftsförderung Kreis Soest - Tourismus
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Wir erreichen nunmehr den zweitgrößten Ortsteil der Großgemeinde<br />
Scheidingen<br />
Schon seit dem 11. Jahrhundert, also längst vor seiner ersten urkundlichen Erwähnung,<br />
gehörte Scheidingen zum Gogericht Werl. Später dann zum alten Herzogtum Westfalen und<br />
zum kurkölnischen Amt Werl. Die Zollbaumbrücke war die politische und konfessionelle<br />
Landesgrenze zwischen Kurköln (rk) und der Grafschaft Mark/<strong>Soest</strong>er Börde (ev).<br />
Das Haus Scheidingen<br />
Das adelige Geschlecht der von Schedingen führte in Silber einen gold- und<br />
schwarzgeschachten Schrägbalken. Die erste urkundliche Erwähnung des Antonius von<br />
Schedingen findet sich 1233, er wird als Ritter im Gefolge der Grafen von Arnsberg genannt.<br />
Das Scheidinger Geschlecht ist um 1450 ausgestorben und das Haus Scheidingen verkauft<br />
worden.<br />
Das Haus Aul<br />
Die Besitzer-Familie des Hauses (von der Berswordt) führte im Wappen einen goldenen Eber<br />
auf rotem Grund. Haus Aul wurde 1840/41 von den Freiherren von Fürstenberg zu Schloss<br />
Herdringen erworben. Sie besaßen es kurzzeitig verkauften es aber wieder.<br />
Das Haus Wasserhausen<br />
Die Besitzer-Familie des Hauses Wasserhausen (von Lilien) führte drei schwarze Lilien auf<br />
silbernem Grund im Wappen.<br />
Alle Wappen sind gleich wichtig. Allgemein ist das Wappen des Hause Schedingen am<br />
bekanntesten und wird daher auch als Wappen für Scheidingen benutzt.<br />
Kath. Pfarrkirche St. Peter und Paul<br />
Sehenswert ist die Pfarrkirche St. Peter und Paul (Scheidinger Straße 2) mit ihren bunten<br />
Kirchenfenstern. Aber auch alte Hofanlagen und Fachwerkhäuser erfreuen jedes Auge und<br />
vermittelt einen idyllischen Eindruck.<br />
Zwischen dem Salzbach und dem Bewerbach an der nordwestlichen Grenze des <strong>Kreis</strong>es <strong>Soest</strong><br />
liegt das Dorf