Kapitel 6 - 10 - Offenbarung

drei Maß Gerste um einen Denar, aber dem Öl und Wein tue
kein leid.
Vers 7. 8. Und als es das vierte Siegel geöffnet hatte, hörte
ich die Stimme des vierten Tieres sprechen: Komm und siehe
zu! Und ich sah, und siehe, ein blasses Pferd und der darauf
saß, des Name war der Tod, und die Hölle folgte ihm nach,
und es ward ihnen Macht gegeben über den vierten Teil der
Erde, zu töten mit dem Schwert, und durch Hunger, und
durch den Tod, und durch Tiere der Erde.
Vers 9.-11. Und als es das fünfte Siegel geöffnet hatte, sah
ich unter dem Altar die Seelen derer, die getötet worden
waren um des Wortes Gottes willen, und um des Zeugnisses
willen, das sie hatten. Und sie schrieen mit großer Stimme,
und sprachen: Wie lange, o Herr, Du Heiliger und Wahrhaftiger
richtest und rächest Du nicht unser Blut an denen, die auf
der Erde wohnen? Und es wurden einem jeglichen weiße
Kleider gegeben, und ihnen gesagt, daß sie ruhen sollen noch
eine kleine Zeit, bis daß auch vollzählig würden ihre Mitknechte,
und ihre Brüder, welche künftig getötet werden
sollen, wie auch sie.
Vers 12.-14. Und ich sah, als es das sechste Siegel geöffnet
hatte, und siehe, da geschah ein großes Erdbeben, und die
Sonne ward schwarz wie ein härener Sack, und der Mond
ward wie Blut. Und die Sterne des Himmels fielen auf die
Erde, wie ein Feigenbaum seine unreifen Feigen abwirft,
wenn er von einem großen Wind geschüttelt wird. Und der
Himmel entwich wie ein zusammengerolltes Buch; und alle
Berge und Inseln wurden aus ihren Orten weggerückt.
Vers 15.-17. Und die Könige der Erde, und die Großen, und
die Reichen, und die Obersten, und die Gewaltigen, und jeder
Knecht jeder Freie, verbarg sich in den Höhlen und in den
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