DAS MONTAGSBLATT
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Verschiedenes Verschiedenes<br />
Schulgeldmeldung!<br />
Wir möchten noch einmal alle Elternhäuser daran erinnern, die Schulgeldmeldung<br />
abzugeben!!!<br />
Die Meldung ist auch erforderlich, wenn sich keine Änderung ergibt.<br />
Vielen Dank!<br />
Für Rückfragen können Sie sich an Frau Staguhn in der Verwaltung wenden,<br />
Telefon: 08191/949322 Montag bis Freitag, außer Mittwoch, 8.00 bis 12.00 Uhr.<br />
Landsberger Berufsschüler<br />
bauen Bank für die Freie<br />
Waldorfschule Landsberg<br />
Zum 21. Geburtstag der Freien Waldorfschule<br />
Landsberg im vergangenen<br />
Jahr erhielt die Schule einige Geld-<br />
geschenke von anderen Schulen, so<br />
auch von der Staatlichen Berufsschule<br />
in Landsberg. Schnell entstand die Idee,<br />
eine Bank um die Linde im Pausenhof<br />
dafür anzuschaffen. Als Herr Kurr, Rektor<br />
der Berufsschule, von diesem Vorhaben<br />
erfuhr, bot er sofort eine weitere Spende<br />
an: Schüler seiner Schule sollten im<br />
Werkunterricht in Zusammenarbeit mit<br />
ihren Lehrern Herrn Meurer und Herrn<br />
Meier-Huppmann diese Bank bauen. Es<br />
stellte sich heraus, dass die Unterkonstruktion<br />
aus Metall nicht von den<br />
Schülern geleistet werden konnte.<br />
Herr Kurr bat einen Freund von der<br />
Metallbaufirma Sindern um Hilfe.<br />
Diese Firma übernahm tatsächlich<br />
die Herstellung, in Zusammenarbeit<br />
mit der Waldorfschule in Gröbenzell.<br />
Dort arbeiten die Schüler der 9. Klasse<br />
einen Tag pro Woche in ihrem Werkhof.<br />
Gestern nun war es endlich soweit:<br />
Schüler und Lehrer der Berufsschule<br />
kamen, um die Bank um die Linde herum<br />
aufzustellen. Kaum stand die Bank,<br />
läutete es zur großen Pause, und ehe<br />
man sich umsah, war sie von den Schülern<br />
in Besitz genommen! Offensichtlich<br />
war sie genau, was dem Schulhof noch<br />
gefehlt hatte.<br />
Anschließend kam Herr Kurr, um mit<br />
uns diese Bank offiziell einzuweihen.<br />
Die Klassen 7 und 11 konnten miterleben,<br />
wie Herr Kurr erzählte, wie es zu<br />
dieser Zusammenarbeit gekommen war<br />
und er der Waldorfschule die Bank übergab.<br />
Zum Abschluss sang ein Teil der 3.<br />
Klasse, die gerade selbst in der Bauepoche<br />
schafft, ihr Handwerkerlied.<br />
Dagmar Bergk<br />
Kunstfahrt der 12. Klasse<br />
nach Italien<br />
Am Freitag den 15. Mai 2009 war es<br />
endlich soweit. Die lang ersehnte Italienfahrt<br />
war nun zum greifen nah: Wir<br />
trafen uns in Kaufering am Bahnhof,<br />
stiegen in den Zug nach München und<br />
dort in den Nachtzug, um nach einigen<br />
nächtlichen und morgendlichen Umstiegen<br />
dann endlich Samstag gegen 10<br />
Uhr in Pietrasanta, einer kleinen italienischen<br />
Stadt, anzukommen.<br />
Hier erwartete uns bereits Hr. Meister<br />
mit dem Auto, in das wir sogleich<br />
unser Gepäck einluden. Nach ersten italienischen<br />
Eindrücken, die sowohl einen<br />
Kaffee, als auch einen kleinen Stadtbummel<br />
enthielten, begaben wir uns<br />
zum Bus, der uns in das kleine Bergdorf<br />
Azzano brachte, wo wir<br />
nun zwei Wochen bleiben<br />
sollten. Da die Fahrt sehr<br />
kurvenreich und heiß war<br />
und von ungewohnt häufigem<br />
Gehupe begleitet war,<br />
waren wir alle sehr froh,<br />
als wir unser Ziel erreichten.<br />
Wir konnten es kaum<br />
erwarten unsere Zimmer,<br />
die auf zwei Häuser verteilt<br />
waren, zu beziehen.<br />
Beim ersten gemeinsamen<br />
Abendessen, dem eine erste<br />
Besprechung folgte,<br />
erfuhren wir auch sogleich,<br />
dass der morgige Tag für<br />
uns sehr früh beginnen<br />
würde, um zu einem Steinbruch<br />
hinauf zu wandern,<br />
der oberhalb von Azzano<br />
liegt. Dies stieß natürlich<br />
auf wenig Begeisterung.<br />
Aufgrund der wenigen Stunden Schlaf<br />
und der anstrengenden Reise, begab<br />
sich der größte Teil schon sehr früh ins<br />
Bett, während ein paar wenige noch das<br />
Dorf erkundeten.<br />
Am Sonntagmorgen hieß es also um<br />
sieben Uhr aufstehen. Nachdem es ein<br />
ordentliches Frühstück gegeben hatte,<br />
machten wir uns auf den Weg. Anfangs<br />
marschierten noch alle recht rasch den<br />
Berg hinauf, doch es dauerte nicht lange,<br />
bis die meisten ihr Tempo verlangsamten,<br />
da es sich bei der angekündigten<br />
Wanderung um eine Bergtour handelte.<br />
Irgendwann sind dann doch alle oben<br />
angekommen und wir mussten nun zugeben,<br />
dass es sich gelohnt hatte.<br />
Eine gigantische Aussicht auf weiße<br />
Marmorbrüche, die Berge und Täler und<br />
das Meer wird unvergesslich bleiben.<br />
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