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Bürgermeisterinfo März 2011 (5,41 MB) - Stadtgemeinde Mank

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Einigkeit im <strong>Mank</strong>er Gemeinderat: Rechnungsabschluss<br />

2010 und alle weiteren Punkte einstimmig<br />

beschlossen<br />

Trotz schwieriger Rahmenbedingungen steht die<br />

<strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Mank</strong> finanziell auf soliden Beinen. In<br />

der 7. Gemeinderatssitzung am Freitag, 25. Februar,<br />

wurde der Rechnungsabschluss 2010 einstimmig<br />

beschlossen.<br />

"Ein sehr erfreuliches Ergebnis", konnte Finanz-Stadtrat<br />

Karl Kalteis beim Rechnungsabschluss 2010 präsentieren,<br />

"trotzdem müssen wir wachsam bleiben". Der<br />

Überschuss bei den laufenden Einnahmen und Ausgaben<br />

im ordentlichen Haushalt hat im Vorjahr rund<br />

395.000 Euro betragen - um knapp 278.000 Euro mehr<br />

als veranschlagt. Mit 1,85 Mio. Euro sind die Ertragsanteile<br />

die wichtigste Einnahmequelle - seit 2008 (1,94<br />

Mio. Euro) sind die Einnahmen aber jährlich gesunken.<br />

In den letzten Monaten des Jahres 2010 hat sich die<br />

Erholung der Wirtschaft allerdings bereits bemerkbar<br />

gemacht: es konnten um rund 96.000 Euro mehr verbucht<br />

werden als geplant. Auch die Aufschließungsbeiträge<br />

haben um 53.000 Euro mehr in die Gemeindekassa<br />

gebracht - hier wirkt sich die aktive Bautätigkeit<br />

aus. Auch bei der Kommunalsteuer konnte ein<br />

34.000 Euro höherer Wert als geplant verbucht werden.<br />

2<br />

Aus dem Gemeinderat ...<br />

Rückblick auf die 7. Gemeinderats-Sitzung am 25. Februar <strong>2011</strong><br />

Diagramm: Die Entwicklung der Kommunalsteuer zeigt die gute<br />

Wirtschaftsentwicklung in <strong>Mank</strong><br />

Das niedrige Zinsniveau hilft zusätzlich. Die ständig<br />

steigenden Sozialausgaben bewirken jedoch, dass<br />

der Spielraum sich in Grenzen hält: seit 2000 ist der<br />

Beitrag zu den Krankenhäusern (NÖKAS) um 98 % auf<br />

493.000 Euro gestiegen. Grund dafür ist, dass trotz<br />

Kostensteigerung bei den NÖ-Spitälern von nur 1 %<br />

die Beiträge der Sozialversicherungen gedeckelt sind,<br />

und somit die Gemeindebeiträge überdimensional<br />

steigen. Die Sozialhilfeumlage (z.B. für Mindestsicherung)<br />

stieg im selben Zeitraum sogar um 113 % auf<br />

320.000 Euro.<br />

Der Überschuss im ordentlichen Haushalt beträgt solide<br />

400.000 Euro. 326.000 Euro werden davon für außerordentliche<br />

Vorhaben wie Straßenbau, Kanalbau und<br />

Wasserleitung mit dem 3. Brunnen verwendet.<br />

Diagramm: Die Entwicklung der Sozialausgaben in den letzten 11<br />

Jahren<br />

Schuldenstand gesunken<br />

Der Schuldenstand konnte von 7,02 Mio. Euro auf<br />

6,72 Mio. Euro gesenkt werden. Die Pro-Kopf Verschuldung<br />

hat sich um 123 Euro auf 2.192 Euro reduziert.<br />

Rund 65 % der Schulden sind über laufende<br />

Einnahmen gedeckt, der Rest muss aus dem laufenden<br />

Budget bestritten werden. Das noch offene<br />

Darlehen für den Kino-Umbau in der Höhe von<br />

75.000 Euro wurde frühzeitig zurückgezahlt. Der Prüfungsausschuss<br />

unter Obmann Herbert Zierlich hat<br />

den Rechungsabschluss ausführlich geprüft und<br />

dem Gemeinderat die Zustimmung empfohlen.<br />

Nahversorgungszentrum <strong>Mank</strong>:<br />

Fundament gebaut - nur mehr 1 Geschäft frei<br />

Stadtrat Hannes Zimola berichtete von den Fortschritten<br />

bei der Errichtung des Nahversorgungszentrums.<br />

Am Tag der Gemeinderatssitzung wurde das<br />

Fundament betoniert - Im Frühjahr ist die Dachgleiche<br />

geplant, die Eröffnung ist Mitte November fixiert.<br />

Auch bei den Geschäften gibt es gute Neuigkeiten.<br />

"Bis auf ein Lokal ist alles voll, noch diese Woche gibt<br />

es Verhandlungen für die letzte Fläche", so Zimola.<br />

Neben <strong>Mank</strong>er Firmen, die ihr Angebot erweitern,<br />

kommen auch 3 neue Branchen nach <strong>Mank</strong>.<br />

Foto: am Tag der Gemeinderatssitzung wurde das Fundament<br />

für das <strong>Mank</strong>er Nahversorgungszentrum betoniert.<br />

Mit dem Nahversorgungszentrum hängt auch das<br />

Ersatzquartier für das Vereinsdepot zusammen.

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