07.03.2013 Aufrufe

DIN EN ISO 9001, 6.2.2 - (VDI) Berlin-Brandenburg

DIN EN ISO 9001, 6.2.2 - (VDI) Berlin-Brandenburg

DIN EN ISO 9001, 6.2.2 - (VDI) Berlin-Brandenburg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>VDI</strong>- Bezirksverein <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> e.V.<br />

Arbeitskreis Systementwicklung,<br />

Qualitäts- und Projektmanagement<br />

SSSSCHL<strong>EN</strong>ZIG<br />

CHL<strong>EN</strong>ZIG CHL<strong>EN</strong>ZIG<br />

CHL<strong>EN</strong>ZIG ---- MMMMANAGEM<strong>EN</strong>TINT<strong>EN</strong>SIVIER<br />

ANAGEM<strong>EN</strong>TINT<strong>EN</strong>SIVIERUNG<br />

ANAGEM<strong>EN</strong>TINT<strong>EN</strong>SIVIER<br />

ANAGEM<strong>EN</strong>TINT<strong>EN</strong>SIVIERUNG<br />

UNG UNG<br />

Wolfgang Schlenzig Dipl.-Ing. für Verfahrenstechnik EOQ Quality Auditor<br />

D-12107 <strong>Berlin</strong> Freibergstraße 11 Tel./Fax: 030 / 70 60 33 58 E-Mail: schlenzig-qm@online.de www.schlenzig-qm.de<br />

Wissen und seine Vermittlung<br />

Unter Beachtung<br />

der Hinweise in <strong>DIN</strong> <strong>EN</strong> <strong>ISO</strong> 9004<br />

und Forderungen in <strong>DIN</strong> <strong>EN</strong> <strong>ISO</strong><br />

<strong>9001</strong><br />

Für kleinste und kleine Unternehmen, die das Rückrat der deutschen Wirtschaft<br />

bilden, für die "Einzelkämpfer" kleinen Ingenieurbüros, Handwerker und verschiedensten<br />

Zulieferunternehmen bis etwa zu einer Größe von 100 Beschäftigten, ist es<br />

schwierig genug, sich dass Wissen zu beschaffen was der Geschäftsbetrieb und das<br />

Produkt erfordern.<br />

Die personellen Kapazitäten in diesen Unternehmen für Wissenserkennung,<br />

-beschaffung, -leitung, -verbreitung sind begrenzt, genau so die Zeit, die man<br />

angeblich nicht hat, um sich mit notwendigem und neuem Wissen zu befassen.<br />

Die o.g. Normen erwarten in den Abschnitten 5.2.3 "Gesetzliche und behördliche<br />

Forderungen" (9004) bzw. 5.1 "Verpflichtung der Leitung"(<strong>9001</strong>), dass "die<br />

Organisation Kenntnis von den gesetzlichen und behördlichen Anforderungen besitzt,<br />

die für Produkte, Prozesse und Tätigkeiten gelten, …"(9004).<br />

Das Selbe gilt für Abschnitt 7.2.3 "Entwicklungseingaben".<br />

Dabei handelt es sich um externe Vorgabedokumente, deren Aktualität regelmäßig<br />

überprüft und sichergestellt werden sollte/muss.<br />

Abschnitt <strong>6.2.2</strong> erwartet/verlangt von den Mitarbeitern, zuerst von der Leitung,<br />

"Fähigkeiten, Bewusstsein und Schulung" was übersetzt 'ausreichendes, modernes,<br />

zum Nutzen des Unternehmens angewendetes Wissen' bedeutet.<br />

Einige praktische Vorgehensweisen, Organisationshilfen, "Stolpersteine" und<br />

einfache Wege lege ich in meinem Vortrag dazu dar.<br />

Inhalt:<br />

1. Vorstellungsfolie des AK "Systementwicklung, Qualitäts- und Projektmanagement" im BV Bln./BB<br />

2. Wissensmanagement (nach <strong>DIN</strong> <strong>EN</strong> <strong>ISO</strong> <strong>9001</strong>, <strong>6.2.2</strong>) (Vorgehen) konzeptionell logisch und einfach<br />

3. Anforderungen an Wissen über Stand von Wissenschaft und Technik bei Produkthaftung<br />

4. Anforderungen an Mitarbeiterwissen nach <strong>DIN</strong> <strong>EN</strong> <strong>ISO</strong> <strong>9001</strong> und zusätzlich <strong>ISO</strong>/TS 16949<br />

5. Beispiel für einen "Wissensfundus - Gesetze und Regeln der Technik (externe Vorgabedokumente)"<br />

6. Anspruch an die Mitarbeiterfähigkeit


<strong>VDI</strong>- Bezirksverein <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> e.V.<br />

Arbeitskreis Systementwicklung,<br />

Qualitäts- und Projektmanagement<br />

Credo<br />

- Gibt es ein Leben neben der <strong>ISO</strong> 9000?<br />

(Denkmodelle, Methoden, Handlungsvorgaben zu<br />

Systementwicklungen für Unternehmensexzellenz<br />

- Werkzeuge für effizientes Unternehmensmanagement<br />

- Projektmanagement (Gestaltung, Abläufe, Controlling, Kultur)<br />

- Förderung der Preise für exzellente Unternehmensführung<br />

Leitung<br />

- Dipl.-Ing. Wolfgang Schlenzig<br />

- Dipl.-Ing. Friedhelm Denkeler<br />

- Prof. Dipl.Ing. Jochen P. Sondermann<br />

Projekt<br />

Förderung der Preise für exzellente<br />

Unternehmensführung<br />

- Ludwig- Erhardt- Preis<br />

(für Deutschland) am 27.11.03,<br />

2004 und 2005<br />

- Qualitätspreis<br />

<strong>Berlin</strong>/<strong>Brandenburg</strong> für 2004<br />

Projektbetreuer :<br />

Herr Dipl.-Ing. Siegfried Brandt<br />

Eigene Website<br />

www.vdi-bb-sqp.de<br />

oder auf der des Landesverbandes unter<br />

www.vdi-bb/bvbb/ak/sqp.html<br />

12. 09. 2003


SSSS CC C HH H LL L EE E NN N ZZ Z II I G G G<br />

C H L E N Z I G ---- MMMM A N A G E M E N T I N T E N S I V I E R<br />

AA A NN N AA A GG G EE E MM M EE E NN N TT T II I NN N TT T EE E NN N SS S II I VV V II I EE E RR R UU UU NN NN G GG<br />

G<br />

Wolfgang Schlenzig • Dipl.-Ing. f. Verfahrenstechnik • EOQ Quality Auditor • D-12107 <strong>Berlin</strong>, Freibergstr. 11 • Tel./Fax: 030 / 70 60 33 58 • E-Mail: schlenzig-qm@online.de • www.schlenzig-qm.de<br />

<strong>Berlin</strong> 11/2005<br />

Wissensmanagement (<strong>DIN</strong> <strong>EN</strong> <strong>ISO</strong> <strong>9001</strong>, <strong>6.2.2</strong>)<br />

- konzeptionell logisch und einfach<br />

- praktisch leitungsseitig und in Durchführung aufwendig<br />

- Wie läuft das konkret ab, ist das sichergestellt im Unternehmen ?<br />

Identifikation der Fachbereiche wo das Unternehmen Wissen haben<br />

muss<br />

Was ?<br />

Festlegen des Wissensniveaus für das Unternehmen und ihrer<br />

Bereiche<br />

Wie genau, detailliert, aktuell ?<br />

Stand von Wissenschaft und Technik (z.B. Feldbett im Patentamt,<br />

eigene Erkenntnisse)<br />

Stand der Technik (z.B. Fachzeitschriften, Internet)<br />

Stand der Regeln der Technik (z.B. Normen und Richtlinien, Bücher)<br />

noch darunter ?<br />

Ermittlung des Wissensbedarfes des Unternehmens und seiner<br />

Bereiche<br />

Was ?<br />

Wieviel?<br />

Herausfinden der Informations-/Wissensquellen<br />

Wo ?<br />

Wissensbeschaffung / Wissenstransfer durchführen und<br />

Wissen aktuell halten<br />

Wie ?<br />

Wer ?<br />

Womit ?<br />

Wissensaufarbeitung im Unternehmen vornehmen<br />

Wie ?<br />

Wer ?<br />

Womit ?<br />

Für wen ?<br />

Wissensverwaltung und -bereitstellung organisieren und sicherstellen<br />

Wissensübersicht --> Fundus<br />

Was ?<br />

Wer?<br />

Wo ?<br />

Für wen ?<br />

Wie lange ?<br />

Wissensvermittlung intern organisieren/planen<br />

Schulungen<br />

interne Kolloquien<br />

Zeitschriftenumläufe<br />

Datenbänke<br />

Ermitteln, Bewerten, Dokumentieren wie Wissen am Arbeitsplatz wirkt<br />

Einschätzung von Vorgesetzten, Mitarbeitergespräche<br />

Güte und Effizienz der übertragenen Arbeiten


Gesetz über die Haftung für fehlerhafte Produkte<br />

(Produkthaftungsgesetz - ProdHaftG)<br />

vom 15. Dezember 1989 (BGBl. I S. 2198)<br />

zuletzt geändert am 19. Juli 2002 (BGBl. I S. 2679)<br />

Der Bundestag hat das folgende Gesetz beschlossen:<br />

§ 1 Haftung<br />

(1) Wird durch den Fehler eines Produkts jemand getötet, sein Körper<br />

oder seine Gesundheit verletzt oder eine Sache beschädigt, so ist der<br />

Hersteller des Produkts verpflichtet, dem Geschädigten den daraus<br />

entstehenden Schaden zu ersetzen. Im Falle der Sachbeschädigung<br />

gilt dies nur, wenn eine andere Sache als<br />

das fehlerhafte Produkt beschädigt wird und diese andere Sache ihrer<br />

Art nach gewöhnlich für den privaten Ge- oder Verbrauch bestimmt<br />

und hierzu von dem Geschädigten hauptsächlich verwendet worden<br />

ist.<br />

(2) Die Ersatzpflicht des Herstellers ist ausgeschlossen, wenn<br />

4. der Fehler darauf beruht, dass das<br />

Produkt in dem Zeitpunkt, in dem der<br />

Hersteller es in den Verkehr brachte,<br />

dazu zwingenden Rechtsvorschriften<br />

entsprochen hat, oder<br />

5. der Fehler nach dem Stand der<br />

Wissenschaft und Technik in dem<br />

Zeitpunkt, in dem der Hersteller das<br />

Produkt in den Verkehr brachte, nicht<br />

erkannt werden konnte.


<strong>DIN</strong> <strong>EN</strong> <strong>ISO</strong> <strong>9001</strong>:2000,<br />

"Qualitätsmanagementsysteme — Anforderungen"<br />

<strong>6.2.2</strong> Fähigkeit, Bewusstsein und Schulung<br />

Die Organisation muss<br />

a) die notwendigen Fähigkeiten des Personals, das die<br />

Produktqualität beeinflussende Tätigkeiten ausübt,<br />

ermitteln,<br />

b) zur Deckung dieses Bedarfs für Schulung sorgen oder<br />

andere Maßnahmen ergreifen,<br />

c) die Wirksamkeit der ergriffenen Maßnahmen beurteilen,<br />

d) sicherstellen, dass ihr Personal sich der Bedeutung und<br />

Wichtigkeit seiner Tätigkeit bewusst ist und weiß, wie es<br />

zur Erreichung der Qualitätsziele beiträgt, und<br />

e) geeignete Aufzeichnungen zu Ausbildung, Schulung,<br />

Fertigkeiten und Erfahrung führen.<br />

Technische Spezifikation <strong>ISO</strong> / TS 16949:2002<br />

Qualitätsmanagementsysteme (Ausgabe 2002-03-01)<br />

Besondere Anforderungen bei der Anwendung von<br />

<strong>ISO</strong> <strong>9001</strong>:2000 für die Serien- und Ersatzteil-Produktion<br />

in der Automobilindustrie<br />

<strong>6.2.2</strong>.3 Ausbildung am Arbeitsplatz<br />

Die Organisation muss für das Personal Ausbildung am<br />

Arbeitsplatz durchführen für alle neuen und geänderten<br />

Arbeitsgänge, die einen Einfluss auf die Produktqualität<br />

haben. Das gilt auch für befristet eingestelltes und vertraglich<br />

beauftragtes Personal


Unternehmenslogo<br />

lfd.-<br />

Nr<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

Unternehmensführung/ -recht<br />

- Grundgesetz<br />

- BGB<br />

- StGB<br />

- HGB<br />

- GmbH-Gesetz<br />

- KonTraG<br />

- weitere Gesetze und VO<br />

- Gewerbeordnung(Gewv0) vom 21. 06. 1869<br />

- behördliche Vorschriften<br />

Mitgeltende Unterlage<br />

Wissensfundus Gesetze und Regeln der Technik (externe Vorgabedokumente) Beispiel<br />

MGU-xx<br />

Seite: 01 von 05<br />

Ausgabedatum: 05/2006<br />

Titel Ausgabe zuständig wo nutzbar<br />

neu gef. am 22. 02. 99<br />

zul. geänd. 11. 10. 02<br />

http://bundesrecht.juris.de/<br />

www.rechtliches.de<br />

- EU-Recht http://artikel5.de/gesetze/euindex.htmlhttp://europa.eu.int/eurlex/de/index.html<br />

Managementorganisation<br />

- <strong>DIN</strong> <strong>EN</strong> <strong>ISO</strong> 9000<br />

- <strong>DIN</strong> <strong>EN</strong> <strong>ISO</strong> <strong>9001</strong><br />

12/2005<br />

12/2000<br />

12/2000<br />

04/2004<br />

--- „ ---<br />

Stichwortrecherche in<br />

www.beuth.de (Titel + Ausgabe<br />

von allen Normen und Richtlinien<br />

z.B. <strong>VDI</strong>, VDE, DGQ) und<br />

Vergleich mit dem was da ist<br />

ggf. Aktualisierung<br />

vornehmen<br />

oder konkrete Buchstaben-/<br />

Zahlenkombination eingeben<br />

- <strong>DIN</strong> <strong>EN</strong> <strong>ISO</strong> 9004<br />

- <strong>DIN</strong>-Taschenbuch 226 "Qualitätsmanagement – Verfahren"<br />

(<strong>DIN</strong> <strong>EN</strong> <strong>ISO</strong> 10010, 10011, <strong>9001</strong>, 9004 u. <strong>ISO</strong> 10006 "Leitfaden QM in Projekten")<br />

- VDA 6.1<br />

aktualisiert 2003<br />

- VDA 6.2<br />

1997<br />

- <strong>ISO</strong>/TS 16949<br />

2002<br />

- <strong>DIN</strong> <strong>EN</strong> <strong>ISO</strong> 9000-3<br />

Messen und Prüfen<br />

1998<br />

- <strong>DIN</strong>-Taschenbuch 223 "Qualitätsmanagement und Statistik – Begriffe"<br />

2006 http://www.vdi.de/vdi/vrp/richt<br />

(darin u.a. <strong>DIN</strong> <strong>EN</strong> <strong>ISO</strong> 9000:2005)<br />

- Kalibrieren von Messmittel Suche nach geeigneter Vorschrift<br />

- DGQ/<strong>VDI</strong>/VDE-Vorschriften 2618<br />

linien/index.php<br />

Einkauf<br />

- HGB<br />

- Einkaufsrichtlinien von Kunden<br />

http://bundesrecht.juris.de/<br />

www.rechtliches.de<br />

KHK-Handbücher (Sage-Software) im Schrank Mitte (Büro)


lfd.-<br />

Nr<br />

5<br />

6<br />

Titel Ausgabe<br />

Technik<br />

Gesetz zur Einsparung von Energie in Gebäuden – Energieeinsparungsgesetz (EnEG)<br />

vom 22.07.1976,<br />

zul. geänd.<br />

20.06.1980<br />

zuständig<br />

VO über energiesparenden Wärmeschutz und energiesparende Anlagentechnik bei Gebäuden<br />

- Betriebsanleitungen von Maschinen<br />

- Normen (z.B. allgem. Toleranzen oder von Kunden)<br />

- ….<br />

- ….<br />

vom 16. 11. 2001 ?<br />

- CE-Gesetze und -Richtlinie<br />

- Metallbaunormen<br />

- Baunormen<br />

- Stahlschlüssel<br />

Richtlinien von<br />

- <strong>VDI</strong><br />

- VDE<br />

- DGQ<br />

Wartungshandbücher:<br />

- Rolltor<br />

- Waage<br />

Aktuell<br />

2002<br />

2003<br />

- Kran<br />

2002<br />

- Gabelstapler<br />

2002<br />

- Fachbücher<br />

- Zeitschriftensammlungen<br />

- <strong>DIN</strong>-Taschenbuch 225 "Statistik - Probenahme und Annahmestichprobenprüfung" 05/2005<br />

Produktsicherheit, Produkthaftung<br />

Bürgerliches Gesetzbuch(BGB)<br />

vom 18.8.1896,<br />

§249 Art und Umfang des Schadenersatzes<br />

zul. geänd.<br />

§278 Verschulden des Erfüllungsgehilfen<br />

01. 01. 2003<br />

§831 Haftung für Verrichtungsgehilfen<br />

§823 Schadensersatzpflicht<br />

§906 Zuführung unwägbarer Stoffe<br />

Gesetz über die Haftung für fehlerhafte Produkte(ProdHaftG) vom 15. 12. 1989 --- „ ---<br />

wo nutzbar<br />

http://bundesrecht.juris.de/<br />

http://www.ce-richtlinien.de/<br />

www.metallbaupraxis.de<br />

www.bauregeln.de<br />

http://www.vdi.de/vdi/vrp/richt<br />

linien/index.php<br />

Im Büro-Schrank 2<br />

Im Büro-Schrank 2<br />

Im Büro-Schrank 2<br />

Rechnungseingangsbuch<br />

Im Büro-Schrank 2<br />

Im Büro-Schrank 2<br />

Umlauf<br />

http://bundesrecht.juris.de/<br />

www.rechtliches.de<br />

http://www.baubg.de/arge_infopool_live/inte<br />

rnet/index.htm


lfd.-<br />

Nr<br />

7<br />

Titel Ausgabe<br />

Arbeitssicherheit<br />

- http://www.ergonassist.de/Uebersicht_EU_Recht.htm --> EU-Recht-Arbeitssicherheit<br />

- http://www.hvbg.de/d/pages/praev/index.html<br />

- http://www.nmbg.de/webcom/show_article.php/_c-122/_nr-1/_lkm-9/i.html<br />

- http://www.sidiblume.de/info-rom/index.htm<br />

- http://www.bau-bg.de/arge_infopool_live/internet/index.htm<br />

Gesetz über technische Arbeitsmittel und Verbraucherprodukte<br />

BGBl. 2004 I S.2<br />

(Geräte- und Produktsicherheitsgesetz – GPSG) inclusive der Verordnungen zum GSPG (GSGPV) 06.01.2004<br />

Arbeitsschutzgesetz(ArbSchG) vom 7.8.1996,<br />

zul. geänd. 25.9.1996<br />

Arbeitsstättenverordnung(ArbStättV) vom 20.3.1975,<br />

Verordnung über Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Bereitstellung von Arbeitsmitteln und<br />

deren Benutzung bei der Arbeit, über Sicherheit beim Betrieb überwachungsbedürftiger Anlagen und<br />

zul. geänd. 4.12.1996<br />

vom 27. 09. 2002<br />

zuletzt geändert am<br />

zuständig<br />

--- „ ---<br />

--- „ ---<br />

--- „ ---<br />

--- „ ---<br />

wo nutzbar<br />

<br />

über die Organisation des betrieblichen Arbeitsschutzes (Betriebssicherheitsverordnung –BetrSichV) 30. 06. 2006<br />

Arbeitsstättenrichtlinien(ASR) vom 12.08.2004 Sidiblume<br />

Persönliche Schutzausrüstungs-Benutzungs-VO(PSA-BV) vom 04.12.1996 Sidiblume<br />

Brandschutzordnung siehe <strong>Brandenburg</strong> http://www.hvbg.de/d/fapsa/service/index.html<br />

Unfallverhütungsvorschrift (UVV) der Norddeutschen Metallberufsgenossenschaft (NMBG) Gesammelte Werke jährlich, ca. im Mai,<br />

aktuelle Ausgabe auf CD<br />

Unfallverhütungsvorschriften von BG erlassen (VBG) --- „ ---<br />

BGI 578 Betriebsanweisungen --- „ ---<br />

Richtlinien, Grundsätze, Merkblätter von BG herausgegeben (ZH)<br />

--- „ ---<br />

ZH 1/93 Sicherheitslehrbrief – Umgang mit Gefahrstoffen<br />

oder auf CD<br />

ZH 1/118 Umgang mit gesundheitsgefährdenden Stoffen (für die Beschäftigten) --- „ ---<br />

ZH 1/124 Betriebsanweisung zum Umgang mit Gefahrstoffen --- „ ---<br />

ZH 1/220 Verordnung über den Schutz vor gefährlichen Stoffen (GefStoffV) --- „ ---<br />

ZH 1/471 Allgem. Arbeitschutzmaßnahmen für den Umgang mit Gefahrst. --- „ ---<br />

EG-Richtlinie 89/391/EWG „Richtlinie des Rates über die Durchführung von Maßnahmen der Sicherheit und des vom 12. 06. 1989 --- „ ---<br />

Gesundheitsschutzes der Arbeitnehmer bei der Arbeit“<br />

partiell mit in dt. AS-Recht<br />

siehe oben u. auf o.g. CD<br />

EG-Richtlinie 89/854/EWG „Richtlinie des Rates über Mindestvorschriften für Sicherheit und Gesundheitsschutz<br />

in Arbeitsstätten“<br />

vom 30. 11. 1989 --- „ ---<br />

EG-Richtlinie 89/655/EWG „Richtlinie des Rates für Sicherheit und Gesund-heitsschutz bei Benutzung von<br />

Arbeitsmitteln durch Arbeitnehmer bei der Arbeit.“<br />

vom 30. 11. 1989 --- „ ---<br />

EG-Richtlinie 91/155/EWG „Sicherheitsdatenblatt“ --- „ ---


lfd.-<br />

Nr<br />

Titel Ausgabe zuständig wo nutzbar<br />

Gesetze, BG-Vorschriften, Unfallverhütungsvorschriften u.a.m. der BG, die für ….. zutreffen<br />

(mit: Auslegen, so dass jeder ran kann!)<br />

2.1.1 BGV A1 „Allgemeine Vorschriften“ *<br />

2.1.3 BGV A4 „Arbeitsmedizinische Vorsorge“<br />

2.1.4 BGV A5 „Erste Hilfe“ *<br />

2.1.5 BGV A6 „Fachkräfte für Arbeitssicherheit“<br />

2.1.6 BGV A7 „Betriebsärzte“<br />

2.1.7 BGV A8 „Sicherheits- und Gesundheitsschutzkennzeichnung am Arbeitsplatz“<br />

2.2.1 BGV B1 „Umgang mit Gefahrstoffen“<br />

2.3.17 GV C18 „Walzwerke“ gilt auch für Kaltwalzwerke und Adjustagen<br />

2.4.6 BGV D6 „Krane“<br />

2.4.27 BGV D27 „Flurförderzeuge“<br />

VBG: Unfallverhütungsvorschriften, die überwiegend Beschaffenheitsanforderungen<br />

enthalten (Maschinenaltbestand)<br />

2.5.1 VBG 5 „Kraftbetriebene Arbeitsmittel“<br />

2.5.9 VBG 7n2 „Metallbearbeitung; Scheren“<br />

BG-Regeln, -Informationen, -Grundsätze und sonstige Schriften<br />

3.1.43 BGR 191 „Benutzung von Fuß- und Beinschutz“<br />

3.1.44 BGR 192 „Benutzung von Augen- und Gesichtsschutz“<br />

3.1.45 BGR 193 „Benutzung von Kopfschutz“<br />

3.1.46 BGR 194 „Einsatz von Gehörschützern“<br />

3.1.47 BGR 195 „Einsatz von Schutzhandschuhen“<br />

BGI: Berufsgenossenschaftliche Informationen<br />

3.2.14 BGI 545 „Sicherheitslehrbrief für Gabelstaplerfahrer“<br />

3.2.27 BGI 582 „Sicherheit und Gesundheitsschutz bei Transport- und Lagerarbeiten“<br />

3.2.30 BGI 587 „Arbeitsschutz will gelernt sein - Ein Leitfaden für den Sicherheitsbeauftragten“<br />

Nationale Gesetze<br />

5.1.2 ArbSchG "Gesetz über die Durchführung von Maßnahmen des Arbeitsschutzes<br />

zur Verbesserung der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes der<br />

Beschäftigten bei der Arbeit (Arbeitsschutzgesetz -)" *<br />

5.1.3 ASiG „Arbeitssicherheitsgesetz“ *<br />

5.1.15 SGB VII „Siebtes Buch Sozialgesetzbuch“ (Auszug) *<br />

5.3.1.1 ASR „Arbeitsstättenrichtlinien“<br />

Gesetze und weitere behördliche Forderungen<br />

- der Länder <strong>Berlin</strong> und <strong>Brandenburg</strong><br />

- Brandschutzgesetz(BSchG)<br />

im Büro Schrank Mitte<br />

www.nmbg.de<br />

oder<br />

aktuelle CD der BG<br />

www.brandenburg.de/sixcms/de<br />

tail.php?id=17487&_siteid=61_<br />

www.kulturbuchverlag.de/online/brv/BRV.PDF


lfd.-<br />

Nr<br />

8<br />

Titel Ausgabe zuständig wo nutzbar<br />

Umweltschutz<br />

Umwelthaftungsgesetz(UmweltHG)<br />

Erweiterter Haftungsumfang auf Schäden, die sich aus dem Normalbetrieb einer Anlage ergeben (Anhang 1 zu<br />

§1: Art der Anlagen: Abfälle und Reststoffe)<br />

Strafgesetzbuch(StGB)<br />

§§l 3, 14 Tragen strafrechtlicher Verantwortung von Straftaten, die<br />

bei der Unternehmenstätigkeit begangen werd.<br />

28. Abschnitt: Straftaten gegen die Umwelt<br />

§324 Gewässerverunreinigung<br />

§324a Bodenverunreinigung<br />

§325 Luftverunreinigung<br />

§325a Verursachen von Lärm, Erschütterungen und nichtionisierenden Strahlen<br />

§326 Umweltgefährdende Abfallbeseitigung<br />

§327 Unerlaubtes Betreiben von Anlagen<br />

Technische Regeln für Gefahrstoffe<br />

TRGS 300 Sicherheitstechnik<br />

vom 10.12.1990<br />

vom 22 08 2002<br />

http://bundesrecht.juris.de/<br />

www.rechtliches.de<br />

--- „ ---<br />

01.94 www.nmbg.de<br />

TRGS 440 Ermitteln und Beurteilen von Gefährdungen durch Gefahrstoffe am Arbeitsplatz 03.88 --- „ ---<br />

TRGS 402 Ermittlung und Beurteilung der Konzentrationen gefährlicher Stoffe in der Luft in Arbeitsbereichen 11.97 --- „ ---<br />

TRGS 514 Lagern sehr giftige und giftiger Stoffe in Verpackungen und ortsbeweglichen Behältern 09.98 --- „ ---<br />

TRGS 515 Lagern brandfördernder Stoffe in Verpackungen und ortsbeweglichen Behältern 09.98 --- „ ---<br />

TRGS 900 Begründungen und Erläuterungen zu Grenzwerten in der<br />

04.97 --- „ ---<br />

Luft am Arbeitsplatz, MAK-, TRK-Werte<br />

IV Stäube und Rauche


Mitarbeiterfähigkeit<br />

Schlenzig-Managementintensivierung <strong>Berlin</strong> 09/03<br />

Zu unseren Techniken haben wir nur eine begrenzte Zeit vertrauen.<br />

Dann denken wir, wir müssten nachsehen, ob sie die Anforderungen noch erfüllen. Meist ist diese Zeit<br />

nicht länger als ein Jahr, oft kürzer.<br />

Wir legen für Prüf- und Messmittel Überwachungsfristen fest, achten peinlich genau auf deren<br />

Einhaltung und lassen Kalibrier- bzw. Justierarbeiten ausführen, um uns ihrer Einsatzfähigkeit zu<br />

versichern.<br />

Wir legen Wartungs- und Instandhaltungspläne für unsere Maschinentechnik und abnahmepflichtigen<br />

Geräte an und schreiben peinlich genau auf, was immer gemacht wurde und welche Mängel wir<br />

bemerkten, um Instandsetzungen zielgerichtet durchführen zu können.<br />

Bei Technik wird also immer planmäßig auf ihre Fähigkeit geachtet, Zustände genau dokumentiert und<br />

Gültigkeitszeichen auf den Geräten angebracht oder in ihren Akten hinterlegt.<br />

Und was machen wir mit dem Personal was diese Prüf- und Messmittel, die<br />

Maschinen und Geräte bedient?<br />

Haben wir unbeschränktes Vertrauen in die Fähigkeit unserer Mitarbeiter?<br />

Auf welche Weise planen, erhalten, überwachen, dokumentieren wir die Fähigkeit<br />

der Mitarbeiter, damit sie die Anforderungen erfüllen, Qualität haben?<br />

Wäre da nicht zuerst Regelmäßigkeit angesagt?

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!