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Donautalbahn (Baden-Württemberg) - GFJ-Hosting.de

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<strong>Donautalbahn</strong> (<strong>Ba<strong>de</strong>n</strong>-<strong>Württemberg</strong>) 1<br />

<strong>Donautalbahn</strong> (<strong>Ba<strong>de</strong>n</strong>-<strong>Württemberg</strong>)<br />

Ulm Hbf–Donaueschingen<br />

Kursbuchstrecke (DB): Siehe Text<br />

Streckennummer: 4540 Ulm Hbf–Sigmaringen<br />

Streckenlänge: 163,623 km<br />

4630 Sigmaringen–Inzigkofen<br />

4660 Inzigkofen–Tuttlingen<br />

4600 Tuttlingen–Immendingen<br />

4250 Immendingen–Donaueschingen<br />

Spurweite: 1435 mm (Normalspur)<br />

von Neu-Ulm:<br />

<strong>Donautalbahn</strong> (Bayern) von Regensburg,<br />

Bahnstrecke Augsburg–Ulm von Augsburg,<br />

Illertalbahn von Oberstdorf<br />

Südbahn von Friedrichshafen<br />

0,0 Ulm Hbf 478 m<br />

Brenzbahn nach Aalen und Filstalbahn nach Stuttgart<br />

0,8 Wallstraßenbrücke (B 10), ehemals Tunnel Blaubeurer Tor (30 m)<br />

1,7 Ulm Rbf 482 m<br />

2,4 Ulm-Söflingen 484 m<br />

3,1 Blau<br />

5,7 Blaustein 492 m<br />

7,0 Blau<br />

7,5 Herrlingen 497 m<br />

15,3 Gerhausen 516 m<br />

15,9 Blau<br />

16,5 Blaubeuren 518 m<br />

22,7 Schelklingen 535 m<br />

Schwäbische Albbahn nach Kleinengstingen<br />

24,2 Schmiechen 543 m


<strong>Donautalbahn</strong> (<strong>Ba<strong>de</strong>n</strong>-<strong>Württemberg</strong>) 2<br />

28,3 Allmendingen 519 m<br />

33,6 Ehingen (Donau) 510 m<br />

45,0 Mun<strong>de</strong>rkingen 506 m<br />

47,8 Untermarchtal<br />

52,6 Rechtenstein 516 m<br />

52,7 Donau<br />

57,3 Donau<br />

58,4 Donau<br />

Feldbahn zum Wasserkraftwerk Rechtenstein<br />

65,2 Riedlingen 530 m<br />

Zollernalbbahn von Aulendorf<br />

76,4 Herbertingen 548 m<br />

82,4 Mengen 560 m<br />

86,2 Schlossberg-Tunnel (95 m)<br />

92,2 Donau<br />

89,1 Sigmaringendorf 575 m<br />

92,6<br />

41,2<br />

Donau<br />

Zollernalbbahn 2 von Hechingen<br />

Sigmaringen 572 m<br />

Donau<br />

34,3 Schmeie<br />

34,3 Donau<br />

Zollernalbbahn nach Tübingen<br />

34,2 Dietfurther Tunnel (74 m)<br />

32,3 Donau<br />

31,6 Donau<br />

31,1 Thiergartener Tunnel (275 m)<br />

30,9 Donau<br />

30,5 Thiergarten (Hohenz) 595 m<br />

23,6 Hausen i Tal 599 m<br />

19,3 Käpfle-Tunnel (181 m)<br />

19,1 Donau<br />

17,4 Beuron 618 m<br />

16,5 Donau<br />

14,4 Schanztunnel (684 m)<br />

14,4 Bära


<strong>Donautalbahn</strong> (<strong>Ba<strong>de</strong>n</strong>-<strong>Württemberg</strong>) 3<br />

|}<br />

Abzweig zum Hammerwerk Fridingen<br />

13,7 Fridingen b Tuttlingen 632 m<br />

13,2 Donau<br />

12,1 Donau<br />

9,0 Mühlheim an <strong>de</strong>r Donau 638 m<br />

7,9 Stetten (Donau)<br />

5,7 Nendingen b Tuttlingen 642 m<br />

2,0 Tuttlingen Nord 646 m<br />

0,9 Tuttlingen Zentrum<br />

0,2 Donau<br />

0,0<br />

151,0<br />

153,7 Donau<br />

Gäubahn von Stuttgart<br />

Tuttlingen 649 m<br />

Gäubahn nach Singen<br />

Tuttlingen Gänsäcker<br />

154,3 Möhringen Bahnhof 652 m<br />

161,0<br />

119,0<br />

Möhringen Rathaus<br />

Immendingen Mitte<br />

113,0 Geisingen<br />

Schwarzwaldbahn von Singen<br />

Immendingen 658 m<br />

Immendingen-Zimmern<br />

Wutachtalbahn nach Waldshut<br />

Donau<br />

Höllentalbahn von Freiburg und Bregtalbahn von Bräunlingen<br />

99,7 Donaueschingen 677 m<br />

Schwarzwaldbahn nach Offenburg<br />

Die <strong>Donautalbahn</strong> ist die großteils eingleisige und weitgehend nicht elektrifizierte 164 Kilometer lange<br />

Eisenbahnstrecke von Ulm nach Donaueschingen, die auch als Donaubahn bezeichnet wird. Bekannt ist die Strecke<br />

insbeson<strong>de</strong>re wegen ihrer reizvollen Lage im Naturpark Obere Donau, wo sie vor allem bei Radtouristen beliebt ist.<br />

Die <strong>Württemberg</strong>ischen und die Badischen Staatseisenbahnen bauten die Strecke als Teil verschie<strong>de</strong>ner<br />

Eisenbahnprojekte zwischen <strong>de</strong>n Jahren 1865 und 1890. Den Bau <strong>de</strong>s Abschnitts zwischen Tuttlingen und<br />

Inzigkofen setzte <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utsche Generalstab durch, <strong>de</strong>m die <strong>Donautalbahn</strong> als strategische Bahn für einen nächsten<br />

Krieg mit Frankreich dienen sollte. Seit 1901 ist die <strong>Donautalbahn</strong> in Verbindung mit <strong>de</strong>r Höllentalbahn Teil <strong>de</strong>r


<strong>Donautalbahn</strong> (<strong>Ba<strong>de</strong>n</strong>-<strong>Württemberg</strong>) 4<br />

überregionalen Eisenbahnverbindung von Ulm nach Freiburg im Breisgau.<br />

Streckenverlauf und Ausbau<br />

Die <strong>Donautalbahn</strong> im Naturpark Obere Donau<br />

vom Knopfmacherfelsen aus gesehen<br />

Eisenbahnbrücke über die Donau bei Fridingen<br />

an <strong>de</strong>r Donau<br />

Die <strong>Donautalbahn</strong> folgt in weiten Teilen <strong>de</strong>m Lauf <strong>de</strong>r jungen Donau<br />

und quert diese mehrmals. Vom Ursprung <strong>de</strong>r Donau in<br />

Donaueschingen bis Immendingen folgt die Bahnstrecke <strong>de</strong>r Badischen<br />

Schwarzwaldbahn und durchquert dann, <strong>de</strong>r Donau folgend, <strong>de</strong>n<br />

Naturpark Obere Donau und damit <strong>de</strong>n Südrand <strong>de</strong>r Schwäbischen<br />

Alb. Zwischen Inzigkofen und Herbertingen ist die <strong>Donautalbahn</strong><br />

i<strong>de</strong>ntisch mit <strong>de</strong>r Zollernalbbahn. Ab Ehingen (Donau) verlässt sie das<br />

heutige Donautal und wechselt ins Tal <strong>de</strong>r Urdonau entlang von<br />

Schmiech, Ach und Blau. Hier verläuft die Strecke zwischen<br />

Allmendingen und Blaustein erneut am Fuß <strong>de</strong>r Schwäbischen Alb. An<br />

ihrem Endpunkt in Ulm stößt die <strong>Donautalbahn</strong> wie<strong>de</strong>r auf ihren<br />

namensgeben<strong>de</strong>n Strom.<br />

Der Donauradweg, <strong>de</strong>r ebenfalls von Donaueschingen nach Ulm und<br />

weiter nach Wien führt, folgt <strong>de</strong>r Bahnstrecke über weite Teile. Die<br />

<strong>Donautalbahn</strong> gilt als eine <strong>de</strong>r landschaftlich schönsten Bahnstrecken<br />

Deutschlands. Die reizvolle Lage inmitten <strong>de</strong>s Naturparks Obere<br />

Donau und <strong>de</strong>r Boom <strong>de</strong>s Fahrradtourismus auf <strong>de</strong>m Donauradweg<br />

machen die <strong>Donautalbahn</strong> insbeson<strong>de</strong>re auch bei Wan<strong>de</strong>rern und<br />

Radfahrern beliebt.<br />

Die <strong>Donautalbahn</strong> ist 164 Kilometer lang und erstreckt sich über fünf<br />

Landkreise und die kreisfreie Stadt Ulm. Die Strecke ist in insgesamt<br />

vier Verkehrsverbün<strong>de</strong> eingeglie<strong>de</strong>rt. In Ulm, im Alb-Donau-Kreis<br />

sowie im Landkreis Biberach, also zwischen Ulm Hauptbahnhof und<br />

Riedlingen, verläuft die Strecke im Bereich <strong>de</strong>s Donau-Iller-Nahverkehrsverbunds (DING). Im Landkreis<br />

Sigmaringen, <strong>de</strong>n die Strecke zwischen Herbertingen und Beuron durchläuft, ist die Strecke in <strong>de</strong>n Verkehrsverbund<br />

Neckar-Alb-Donau (NALDO) eingeglie<strong>de</strong>rt. Zwischen Fridingen an <strong>de</strong>r Donau und Geisingen verläuft die<br />

<strong>Donautalbahn</strong> durch <strong>de</strong>n Landkreis Tuttlingen und <strong>de</strong>ssen Verkehrsverbund TUTicket. Der Bahnhof<br />

Donaueschingen befin<strong>de</strong>t sich als einzige aktive Betriebsstelle im Schwarzwald-Baar-Kreis und somit im Bereich<br />

<strong>de</strong>s Verkehrsverbunds Schwarzwald-Baar (VSB).<br />

Die <strong>Donautalbahn</strong> am Haltepunkt Beuron an <strong>de</strong>r<br />

Verbundgrenze zwischen NALDO und TUTicket<br />

Bei <strong>de</strong>r <strong>Donautalbahn</strong> han<strong>de</strong>lt es sich um eine Hauptbahn, die aber<br />

weitgehend eingleisig und nicht elektrifiziert ist. Der Abschnitt<br />

zwischen Ulm und Herrlingen ist jedoch zweigleisig ausgebaut.<br />

Ebenso ist <strong>de</strong>r Teilabschnitt Immendingen–Donaueschingen als Teil<br />

<strong>de</strong>r Schwarzwaldbahn zweigleisig und außer<strong>de</strong>m auch elektrifiziert.<br />

Zwischen Ulm und Sigmaringen ist die <strong>Donautalbahn</strong> für <strong>de</strong>n<br />

Neigetechnik-Verkehr ertüchtigt.


<strong>Donautalbahn</strong> (<strong>Ba<strong>de</strong>n</strong>-<strong>Württemberg</strong>) 5<br />

Überregionale Be<strong>de</strong>utung<br />

Regional-Express im Bahnhof Mun<strong>de</strong>rkingen<br />

Die <strong>Donautalbahn</strong> stellt in Zusammenhang mit <strong>de</strong>r Höllentalbahn von<br />

Donaueschingen nach Freiburg im Breisgau die <strong>de</strong>utlich kürzeste<br />

Bahnverbindung zwischen <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n ba<strong>de</strong>n-württembergischen<br />

Großstädten Ulm und Freiburg her. Sie hat somit überregionale<br />

Be<strong>de</strong>utung, vor allem auch für Verbindungen von Augsburg und<br />

München nach Freiburg und von Ulm über Tuttlingen in die Schweiz.<br />

Diese an sich wichtige Be<strong>de</strong>utung einer überregionalen<br />

Ost-West-Verbindung wird <strong>de</strong>r Verkehr auf <strong>de</strong>r <strong>Donautalbahn</strong> aber<br />

heute nicht gerecht. Dies liegt an <strong>de</strong>r niedrigen<br />

Durchschnittsgeschwindigkeit aufgrund von Eingleisigkeit und langen<br />

fahrplanmäßigen Wartezeiten an Knotenbahnhöfen und <strong>de</strong>m<br />

erzwungenen Halt an Kreuzungspunkten. Auch <strong>de</strong>r Umweg von Ehingen entlang von Schmiech und Blau nach Ulm<br />

erhöht die Reisezeiten. So stellen Verbindungen über Stuttgart und Karlsruhe heute die wesentlich schnellere<br />

Alternative für Verbindungen von München und Ulm nach Freiburg dar. Diese Tatsache schwächt <strong>de</strong>n<br />

überregionalen Charakter <strong>de</strong>r <strong>Donautalbahn</strong> gegenwärtig stark ab. 2003 stellte die Deutsche Bahn erschwerend <strong>de</strong>n<br />

Kleber-Express ein, <strong>de</strong>r seit 1954 Freiburg umsteigefrei mit München verband und dabei weite Teile <strong>de</strong>r<br />

<strong>Donautalbahn</strong> nutzte. Überregionale Direktverbindungen zwischen Großstädten stellt die <strong>Donautalbahn</strong> seit<strong>de</strong>m<br />

nicht mehr her.<br />

Geschichte<br />

Grenzproblematik und erste Initiativen zum Bahnbau<br />

Die <strong>Donautalbahn</strong> wur<strong>de</strong> keineswegs als eine durchgehen<strong>de</strong> Strecke von Ulm nach Donaueschingen o<strong>de</strong>r gar<br />

Freiburg im Breisgau geplant, son<strong>de</strong>rn setzt sich vielmehr aus verschie<strong>de</strong>nen Einzelstücken zusammen, die als Teil<br />

unterschiedlicher Eisenbahnprojekte über insgesamt 25 Jahre hinweg gebaut wur<strong>de</strong>n. Die Lan<strong>de</strong>sgrenzen zwischen<br />

<strong>de</strong>n Län<strong>de</strong>rn <strong>Württemberg</strong>, <strong>Ba<strong>de</strong>n</strong> und <strong>de</strong>n seit 1850 zu Preußen gehören<strong>de</strong>n Hohenzollernschen Lan<strong>de</strong>n machten<br />

eine einheitliche großräumige Streckenplanung dabei schwierig. Immerhin überquerte die <strong>Donautalbahn</strong> zwischen<br />

<strong>de</strong>m württembergischen Mengen und <strong>de</strong>m badischen Immendingen insgesamt zehnmal eine Lan<strong>de</strong>sgrenze. Den<br />

Abschnitt Ulm–Immendingen bauten die Königlich <strong>Württemberg</strong>ische Staats-Eisenbahnen. Der Abschnitt<br />

Immendingen–Donaueschingen wur<strong>de</strong> als Teil <strong>de</strong>r Schwarzwaldbahn von Offenburg nach Singen (Hohentwiel)<br />

hingegen von <strong>de</strong>n Badischen Staatseisenbahnen gebaut. Preußen beteiligte sich nicht am Bau <strong>de</strong>r <strong>Donautalbahn</strong>,<br />

obwohl Teile <strong>de</strong>r <strong>Donautalbahn</strong> auch über hohenzollerisches Gebiet führen.


<strong>Donautalbahn</strong> (<strong>Ba<strong>de</strong>n</strong>-<strong>Württemberg</strong>) 6<br />

Grenzverläufe zwischen <strong>Württemberg</strong>, <strong>Ba<strong>de</strong>n</strong> und <strong>de</strong>n Hohenzollernschen Lan<strong>de</strong>n<br />

entlang <strong>de</strong>r Donau<br />

Erste Überlegungen zum Bau einer<br />

Eisenbahnstrecke von Ulm<br />

donauaufwärts entstan<strong>de</strong>n bereits in<br />

<strong>de</strong>n 1850er Jahren. Wie vielerorts<br />

grün<strong>de</strong>ten sich auch in <strong>de</strong>n Städten und<br />

Gemein<strong>de</strong>n entlang <strong>de</strong>r Donau<br />

Eisenbahnkomitees, die sich für <strong>de</strong>n<br />

Bau einer solchen Strecke einsetzten.<br />

1861 traten 17 dieser<br />

Eisenbahnkommitees mit einer<br />

Denkschrift an die Öffentlichkeit, die<br />

sich für eine Ost-West-Verbindung<br />

von Ulm über Ehingen, Mengen,<br />

Meßkirch und Singen ins<br />

schweizerische Schaffhausen mit<br />

Anschluss nach Tuttlingen sowie an<br />

die noch in <strong>de</strong>r Planungsphase<br />

befindliche Schwarzwaldbahn stark<br />

machte. Auch wur<strong>de</strong> zu dieser Zeit <strong>de</strong>r<br />

Bau einer Eisenbahnlinie entlang <strong>de</strong>r<br />

Donau als Teilstück einer europäischen<br />

Magistrale von Wien nach Paris<br />

diskutiert. Da eine Eisenbahnstrecke von Ulm nach Wien zu Beginn <strong>de</strong>r 1860er Jahre bereits bestand, und Paris im<br />

Osten bereits mit Chaumont verbun<strong>de</strong>n war, wur<strong>de</strong> ein Lückenschluss von Ulm entlang <strong>de</strong>r Donau bis<br />

Donaueschingen weiter durch <strong>de</strong>n Schwarzwald nach Freiburg im Breisgau, über <strong>de</strong>n Rhein und die Vogesen nach<br />

Chaumont als kürzeste Verbindung zwischen Paris und Wien diskutiert und insbeson<strong>de</strong>re auch von Städten entlang<br />

<strong>de</strong>r Donau propagiert. Neben <strong>de</strong>n erheblichen topografischen Problemen, die <strong>de</strong>n Bau einer solchen Bahnstrecke mit<br />

<strong>de</strong>n Mitteln <strong>de</strong>r damaligen Zeit verursacht hätte, kamen die vielen Staatsgrenzen hinzu, die bei solch einer<br />

Streckenführung hätten überquert wer<strong>de</strong>n müssen.<br />

1865–1873: Bau <strong>de</strong>r Abschnitte Ulm–Sigmaringen und Tuttlingen–Donaueschingen


<strong>Donautalbahn</strong> (<strong>Ba<strong>de</strong>n</strong>-<strong>Württemberg</strong>) 7<br />

<strong>Württemberg</strong> plante <strong>de</strong>shalb zunächst<br />

kleinräumiger und sicherte sich in<br />

Verhandlungen mit Preußen und<br />

<strong>Ba<strong>de</strong>n</strong> das Recht zu, bis ins preußische<br />

Sigmaringen bauen zu dürfen und in<br />

Mengen über die<br />

Hegau-Ablachtal-Bahn Anschluss an<br />

das badische Streckennetz und so an<br />

<strong>de</strong>n westlichen Bo<strong>de</strong>nsee zu erhalten.<br />

Am 28. April 1865 beschloss <strong>de</strong>r<br />

württembergische Landtag dann das<br />

entsprechen<strong>de</strong> Gesetz, das <strong>de</strong>n Bau<br />

einer Eisenbahnstrecke von Ulm<br />

entlang von Blau, Ach und Schmiech<br />

bis Ehingen und dann weiter entlang<br />

Übersicht über <strong>de</strong>n Bau <strong>de</strong>r <strong>Donautalbahn</strong> von 1865 bis 1890<br />

<strong>de</strong>r Donau bis Sigmaringen vorsah. Die erheblich kürzere und kostengünstigere Variante einer Bahnstrecke, die von<br />

Erbach von <strong>de</strong>r bereits fertiggestellten Südbahn abgezweigt wäre und sich konsequent am Lauf <strong>de</strong>r Donau orientiert<br />

hätte, wur<strong>de</strong> aber zugunsten eines Anschlusses von Blaubeuren und Schelklingen an die Eisenbahn verworfen.<br />

Ausschlaggebend für diese Entscheidung war <strong>de</strong>r Einfluss <strong>de</strong>s damaligen Blaubeurer Abgeordneten Ferdinand von<br />

Steinbeis, <strong>de</strong>r darauf hin die Ehrenbürgerrechte <strong>de</strong>r Stadt Blaubeuren erhielt. [1] Die Bauarbeiten an <strong>de</strong>r Strecke<br />

begannen noch im Jahr 1865. Am 13. Juni 1868 wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Abschnitt zwischen Ulm und Blaubeuren <strong>de</strong>m Verkehr<br />

übergeben.<br />

Bahnhof von Mun<strong>de</strong>rkingen, 1870 errichtet<br />

Mengen mit Bahnhof (um 1900), Mengen<br />

bekommt ebenfalls 1870 <strong>de</strong>n Anschluss an die<br />

<strong>Donautalbahn</strong><br />

1869 erreichte man Ehingen, 1870 war die Strecke bereits bis Scheer<br />

an <strong>de</strong>r württembergisch-preußischen Grenze fertig gestellt, was König<br />

Karl I. als Anlass für eine Son<strong>de</strong>rfahrt nach Mengen nahm. Für die<br />

zahlreichen Tunnel und Donaubrücken warben die<br />

Königlich-<strong>Württemberg</strong>ische Staats-Eisenbahnen insbeson<strong>de</strong>re<br />

Arbeiter aus Italien an. Der Deutsch-Französische Krieg 1870/71 sowie<br />

Probleme beim Brückenbau verzögerten die Inbetriebnahme <strong>de</strong>s<br />

Reststücks von Scheer nach Sigmaringen noch bis 1873.<br />

Schon als die Königlich-<strong>Württemberg</strong>ischen Staats-Eisenbahnen 1868<br />

<strong>de</strong>n ersten Abschnitt <strong>de</strong>r <strong>Donautalbahn</strong> von Ulm nach Blaubeuren<br />

eröffneten, waren die Arbeiten <strong>de</strong>r Badische Staatseisenbahnen an ihrer<br />

Schwarzwaldbahn von Singen nach Offenburg weit fortgeschritten.<br />

Bereits am 15. Juni 1868, zwei Tage nach <strong>de</strong>r Inbetriebnahme <strong>de</strong>s<br />

Abschnitts nach Blaubeuren, übergaben die Badischen<br />

Staatseisenbahnen <strong>de</strong>n Abschnitt von Engen nach Donaueschingen, <strong>de</strong>r<br />

sich zwischen Immendingen und Donaueschingen am Lauf <strong>de</strong>r Donau<br />

orientierte, <strong>de</strong>m Verkehr. Somit war als Abfallprodukt <strong>de</strong>s badischen<br />

Eisenbahnbaus <strong>de</strong>r westlichste Abschnitt <strong>de</strong>r <strong>Donautalbahn</strong> zwischen<br />

Immendingen und Donaueschingen schon zu einem sehr frühen<br />

Zeitpunkt fertiggestellt. <strong>Württemberg</strong>, das die badischen<br />

Eisenbahnbauarbeiten im Schwarzwald genau beobachtete, formulierte<br />

während<strong>de</strong>ssen das Ziel, sein Eisenbahnnetz an die badische


<strong>Donautalbahn</strong> (<strong>Ba<strong>de</strong>n</strong>-<strong>Württemberg</strong>) 8<br />

Der alte Bahnhof Tuttlingen (hier um 1900), <strong>de</strong>r<br />

1869 errichtet wur<strong>de</strong><br />

Schwarzwaldbahn anzubin<strong>de</strong>n. Diese Verbindung sollte allerdings<br />

zunächst nicht durch eine Verlängerung <strong>de</strong>r <strong>Donautalbahn</strong> von<br />

Sigmaringen zum badischen Anschlusspunkt in Immendingen erfolgen,<br />

was schon frühzeitig eine Vollendung <strong>de</strong>r <strong>Donautalbahn</strong> be<strong>de</strong>utet hätte.<br />

<strong>Württemberg</strong> setzte vielmehr darauf, seine Obere Neckarbahn, die in<br />

Plochingen von <strong>de</strong>r Filstalbahn abzweigte und welche zunächst<br />

Reutlingen, dann Tübingen und 1867 schon Rottenburg am Neckar<br />

erreichte, weiter über Horb und Rottweil durch das Neckartal Richtung<br />

Südwesten und so an die württembergisch-badische Staatsgrenze zu<br />

führen, wo man an die Schwarzwaldbahn anschließen wollte. Neben<br />

einer Strecke von Rottweil nach Villingen baute man von Rottweil ausgehend auch eine Strecke nach Tuttlingen, das<br />

man am 15. Juli 1869 erreichte. Von Tuttlingen baute <strong>Württemberg</strong> seine Anschlussbahn an die Schwarzwaldbahn<br />

durch das Donautal bis Immendingen weiter, die am 26. Juli 1870 eröffnet wur<strong>de</strong>. Damit war <strong>de</strong>r<br />

<strong>Donautalbahn</strong>-Abschnitt von Tuttlingen nach Immendingen als württembergische Verbindungsbahn zur<br />

Schwarzwaldbahn und <strong>de</strong>r Abschnitt von Immendingen nach Donaueschingen als Teil <strong>de</strong>r Schwarzwaldbahn fertig<br />

gestellt wor<strong>de</strong>n.<br />

Im Jahr 1873 bestand somit eine Bahnstrecke Ulm–Sigmaringen sowie eine Bahnstrecke<br />

Tuttlingen–Donaueschingen. Das Verbindungsstück Tuttlingen–Sigmaringen fehlte jedoch.<br />

1873–1890: Der Lückenschluss auf militärischen Druck<br />

Um diesen Missstand zu beheben, schlossen <strong>Württemberg</strong> und <strong>Ba<strong>de</strong>n</strong><br />

am 22. Mai 1875 einen Staatsvertrag, <strong>de</strong>r <strong>Württemberg</strong> berechtigte,<br />

innerhalb <strong>de</strong>r nächsten 15 Jahre eine Eisenbahnstrecke von<br />

Sigmaringen nach Tuttlingen zu bauen, ohne aber einen Termin für<br />

einen Baubeginn festzulegen.<br />

Obwohl die Donautalgemein<strong>de</strong>n zwischen Sigmaringen und Tuttlingen<br />

sowie die Stadt Tuttlingen selbst immer wie<strong>de</strong>r auf <strong>de</strong>n Bau <strong>de</strong>r Bahn<br />

drängten, tat sich danach über mehr als zehn Jahre sehr wenig.<br />

Lediglich fünf Kilometer bauten die Königlich <strong>Württemberg</strong>ischen<br />

Staats-Eisenbahnen von Sigmaringen bis Inzigkofen, das 1878 erreicht<br />

wur<strong>de</strong>. Ziel dabei war keinesfalls, die Lücke zwischen Tuttlingen und<br />

Sigmaringen zu schließen und so <strong>de</strong>n Bau <strong>de</strong>r <strong>Donautalbahn</strong> zu En<strong>de</strong><br />

Trennung <strong>de</strong>r <strong>Donautalbahn</strong> und <strong>de</strong>r<br />

Zollernalbbahn westlich von Inzigkofen, das<br />

1878 von Tübingen her erreicht wird.<br />

zu führen. Vielmehr war auch <strong>de</strong>r Bau dieses Teilstücks ein Abfallprodukt eines an<strong>de</strong>ren Eisenbahnbauprojekts:<br />

<strong>Württemberg</strong> hatte Preußen vertraglich zugesichert, eine Eisenbahnstrecke von Tübingen über das<br />

hohenzollerisch-preußische Hechingen, Balingen und Ebingen ins hohenzollerische Sigmaringen zu bauen. Bei <strong>de</strong>m<br />

letzten Bauabschnitt von Balingen nach Sigmaringen traf man in Inzigkofen auf das Donautal und baute von dort<br />

donauabwärts zum Endpunkt nach Sigmaringen. Die Lücke <strong>de</strong>r <strong>Donautalbahn</strong> zwischen Inzigkofen und Tuttlingen<br />

blieb aber weiterhin bestehen.


<strong>Donautalbahn</strong> (<strong>Ba<strong>de</strong>n</strong>-<strong>Württemberg</strong>) 9<br />

Der <strong>Donautalbahn</strong>abschnitt von Inzigkofen nach Tuttlingen als Teil <strong>de</strong>s strategischen<br />

Bahnbaus zwischen Inzigkofen und Weil am Rhein<br />

Ein Personenzug verlässt Sigmaringen Richtung<br />

Westen (Postkarte 1912)<br />

Dies än<strong>de</strong>rte sich erst grundlegend, als<br />

sich Mitte <strong>de</strong>r 1880er Jahre <strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>utsche Generalstab für die Strecke<br />

zu interessieren begann. Die<br />

Generalität hatte dabei vor allem die<br />

Erfahrung <strong>de</strong>s Deutsch-Französischen<br />

Krieges 1870/1871 vor Augen. Die<br />

Eisenbahn hatte sich in diesem Krieg<br />

als äußerst hilfreich erwiesen, und für<br />

<strong>de</strong>n Fall eines weiteren Krieges gegen<br />

Frankreich ging man davon aus, dass<br />

eine leistungsfähige<br />

Ost-West-Verbindung für einen Sieg<br />

unabdingbar sein wür<strong>de</strong>.<br />

Problematisch für die Militärs war<br />

dabei insbeson<strong>de</strong>re <strong>de</strong>r Nachschub von<br />

Truppen und Gerät von Bayern und<br />

<strong>Württemberg</strong> ins 1871 annektierte<br />

Elsass. Hierfür war eine<br />

Schienenverbindung von <strong>de</strong>r<br />

Bun<strong>de</strong>sfestung Ulm zur Festung von<br />

Belfort von zentraler Be<strong>de</strong>utung. Die<br />

Hochrheinbahn, die dafür zur<br />

Verfügung stand, führte aber durch <strong>de</strong>n<br />

Kanton Schaffhausen sowie durch<br />

Basel und damit durch Schweizer Gebiet. Eine militärische Nutzung dieser Strecke war im Staatsvertrag zwischen<br />

<strong>Ba<strong>de</strong>n</strong> und <strong>de</strong>r Schweiz bereits 1865 ausgeschlossen wor<strong>de</strong>n. Diese Linie war so im Kriegsfall unbrauchbar. Der<br />

<strong>de</strong>utsche Generalstab stellte <strong>de</strong>shalb Überlegungen an, sogenannte strategische Bahnen zur Umgehung Schweizer<br />

Territoriums im Kriegsfall zu bauen. In diesem Zusammenhang wur<strong>de</strong> nun <strong>de</strong>r Bau <strong>de</strong>r Strecke<br />

Inzigkofen–Tuttlingen interessant, die Teil dieses militärisch motivierten Bahnnetzes wer<strong>de</strong>n sollte.


<strong>Donautalbahn</strong> (<strong>Ba<strong>de</strong>n</strong>-<strong>Württemberg</strong>) 10<br />

Dabei sollte die Strecke Ulm–Sigmaringen–Inzigkofen bis Tuttlingen verlängert<br />

wer<strong>de</strong>n und dann über die bestehen<strong>de</strong> Strecke nach Immendingen weitergeführt<br />

wer<strong>de</strong>n, wo nun eine Strecke zur Umgehung <strong>de</strong>s Kantons Schaffhausen nach<br />

Waldshut entstehen sollte, was zum Bau <strong>de</strong>r Wutachtalbahn führte. Von<br />

Waldshut bis Säckingen konnte man die in diesem Abschnitt ausschließlich auf<br />

<strong>de</strong>utschem Territorium verlaufen<strong>de</strong> Hochrheintalbahn nutzen. In Säckingen sollte<br />

dann die nach Basel führen<strong>de</strong> Hochrheinbahn verlassen wer<strong>de</strong>n und eine<br />

Verbindung mit Schopfheim hergestellt wer<strong>de</strong>n, was <strong>de</strong>n Bau <strong>de</strong>r Wehratalbahn<br />

zur Folge hatte. Von Schopfheim bis Lörrach war mit <strong>de</strong>r Wiesentalbahn wie<strong>de</strong>r<br />

eine befahrbare Strecke vorhan<strong>de</strong>n, und man musste schließlich nur noch eine<br />

Bahnstrecke von Lörrach nach Weil am Rhein zur seit 1872 bestehen<strong>de</strong>n<br />

Eisenbahnstrecke nach Saint-Louis herstellen, wo eine Anschlussverbindung<br />

nach Belfort bestand. Auf militärischen Druck kam es zum Bau dieser auch<br />

Kanonenbahnen genannten Militärstrecken. 1887 sicherte <strong>de</strong>r Generalstab <strong>de</strong>n<br />

Lückenschluss zwischen Inzigkofen und Tuttlingen vertraglich ab und am 26.<br />

November 1890, 15 Jahre nach <strong>de</strong>m Staatsvertrag zwischen <strong>Württemberg</strong> und<br />

<strong>Ba<strong>de</strong>n</strong>, konnte die Strecke eingeweiht wer<strong>de</strong>n. Dies geschah mit einer<br />

Wasserturm in Hausen im Tal auf<br />

<strong>de</strong>m zwischen 1887 und 1890<br />

gebauten Abschnitt<br />

Tuttlingen-Inzigkofen<br />

Son<strong>de</strong>rzug-Fahrt, an <strong>de</strong>r neben <strong>de</strong>m württembergischen Ministerpräsi<strong>de</strong>nten Hermann von Mittnacht, badischen und<br />

hohenzollerischen Vertretern vor allem führen<strong>de</strong> Generäle <strong>de</strong>s <strong>de</strong>utschen Generalstabs teilnahmen. Das Deutsche<br />

Reich, <strong>de</strong>ssen Generäle am nachdrücklichsten zum Bau <strong>de</strong>r Strecke gedrängt hatten, finanzierte einen Großteil <strong>de</strong>r<br />

Baukosten. Aber auch <strong>Württemberg</strong>, das ein großes ziviles Interesse am Lückenschluss zwischen Tuttlingen und<br />

Inzigkofen hatte, beteiligte sich mit erheblichen Mitteln. Der Bau <strong>de</strong>r <strong>Donautalbahn</strong> erfolgte um 1890 mit Hilfe<br />

italienischer Gastarbeiter. [2]<br />

1890–1950: Zwischen Ausbau und Kriegszerstörung<br />

Den hohen Erwartungen <strong>de</strong>r Militärs, die man in die <strong>Donautalbahn</strong> in<br />

Verbindung mit <strong>de</strong>n strategischen Umgehungsbahnen in Südba<strong>de</strong>n<br />

setzte, konnten die Bahnen jedoch we<strong>de</strong>r im Ersten noch im Zweiten<br />

Weltkrieg gerecht wer<strong>de</strong>n. Noch vor <strong>de</strong>m Ersten Weltkrieg gab es erste<br />

zögerliche Ausbaumaßnahmen an <strong>de</strong>r bis 1890 durchgängig eingleisig<br />

gebauten <strong>Donautalbahn</strong>. Um <strong>de</strong>n neuen Ulmer Rangierbahnhof, <strong>de</strong>r<br />

sich in Söflingen befand, besser anzuschließen, bauten die Königlich<br />

<strong>Württemberg</strong>ischen Staats-Eisenbahnen 1912 <strong>de</strong>n drei Kilometer<br />

langen Abschnitt zwischen Söflingen und Ulm Hauptbahnhof<br />

zweigleisig aus. Bis 1913 verlängerte man diesen zweigleisigen<br />

Abschnitt noch bis Herrlingen. Ebenfalls noch vor <strong>de</strong>m Ersten<br />

Weltkrieg plante <strong>Württemberg</strong>, <strong>de</strong>n Abschnitt<br />

Dampflok beim Tunnel am Blaubeurer Tor in<br />

Ulm um 1905<br />

Tuttlingen–Immendingen, <strong>de</strong>n damals auch die Fernverkehrszüge <strong>de</strong>r Gäubahn befuhren, zweigleisig auszubauen.<br />

Dieses Vorhaben vertagte man allerdings mit <strong>de</strong>m Ausbruch <strong>de</strong>s Ersten Weltkriegs und gab es danach zugunsten<br />

einer Neubaustrecke von Tuttlingen nach Hattingen (<strong>Ba<strong>de</strong>n</strong>) auf, auf <strong>de</strong>r ab 1934 die Züge <strong>de</strong>r Gäubahn verkehrten.<br />

Der <strong>Donautalbahn</strong>abschnitt zwischen Tuttlingen und Immendingen wur<strong>de</strong> damit stark entlastet und blieb bis heute<br />

eingleisig. Der zweigleisige Ausbau <strong>de</strong>r Schwarzwaldbahn bis 1921 brachte als Nebeneffekt jedoch, dass <strong>de</strong>r davon<br />

betroffene westlichste <strong>Donautalbahn</strong>-Abschnitt zwischen Immendingen und Donaueschingen kurz nach En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s<br />

Ersten Weltkriegs auch zweigleisig wur<strong>de</strong>.


<strong>Donautalbahn</strong> (<strong>Ba<strong>de</strong>n</strong>-<strong>Württemberg</strong>) 11<br />

Der Bahnhof von Tuttlingen: Neubau von 1933<br />

Pläne <strong>de</strong>r Deutschen Reichsbahn aus <strong>de</strong>m Jahr 1937, <strong>de</strong>n langen<br />

eingleisig verbliebenen Streckenabschnitt von Herrlingen nach<br />

Immendingen wegen <strong>de</strong>r militärstrategischen Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>r Strecke<br />

vollständig zweigleisig auszubauen, fan<strong>de</strong>n während <strong>de</strong>s Zweiten<br />

Weltkriegs starke Beachtung, wur<strong>de</strong>n nach <strong>de</strong>ssen En<strong>de</strong> aber nicht<br />

mehr aufgenommen. Eine große Erweiterung <strong>de</strong>r Bahnanlagen gab es<br />

nach <strong>de</strong>r Fertigstellung <strong>de</strong>r <strong>Donautalbahn</strong> am Eisenbahnknoten Ulm,<br />

<strong>de</strong>n die <strong>Württemberg</strong>ischen Staatseisenbahnen zwischen 1899 und<br />

1911 sowie die Deutsche Reichsbahn zwischen 1924 und 1928<br />

sukzessive erweiterten. In Tuttlingen, das mit <strong>de</strong>r Vollendung <strong>de</strong>s<br />

<strong>Donautalbahn</strong>abschnitts nach Inzigkofen ebenfalls zum Knotenbahnhof<br />

wur<strong>de</strong>, ersetzte die Reichsbahndirektion Stuttgart zwischen 1928 und 1933 <strong>de</strong>n alten Bahnhof durch eine komplett<br />

neue Anlage.<br />

Mit <strong>de</strong>r Fertigstellung <strong>de</strong>r Höllentalbahn von Donaueschingen nach<br />

Freiburg 1901 war erstmals die schon in <strong>de</strong>n 1850er Jahren diskutierte<br />

Verbindung von Ulm nach Freiburg möglich, die ab 1909 durch<br />

Eilzüge hergestellt wur<strong>de</strong>, welche ab 1912 teilweise sogar bis Colmar<br />

liefen. Außer<strong>de</strong>m verkehrten ab 1913 auch Schnellzüge von München<br />

über die <strong>Donautalbahn</strong> nach Freiburg. Diese Züge führten teilweise<br />

sogar Speisewagen. Die Durchschnittsgeschwindigkeit auf <strong>de</strong>r<br />

<strong>Donautalbahn</strong> blieb aber trotz dieser Fernverkehrfunktion mit<br />

normalerweise unter 50 Kilometer pro Stun<strong>de</strong> recht niedrig. Trotz<br />

einiger Einschränkungen während <strong>de</strong>r Weltkriege blieb <strong>de</strong>r Fahrplan<br />

mit einer Mischung aus langlaufen<strong>de</strong>n Eil- und Schnellzügen sowie<br />

Nahverkehrszügen, die auf allen Stationen hielten, bis 1945 relativ<br />

Die 1901 fertig gestellte Höllentalbahn (hier um<br />

1900) ermöglichte erstmals durchgehen<strong>de</strong><br />

Verbindungen von Ulm nach Freiburg<br />

stabil. Zum Einsatz kam zunächst insbeson<strong>de</strong>re die <strong>Württemberg</strong>ische Fc [3] , die noch bis Mitte <strong>de</strong>r 1920er Jahre <strong>de</strong>n<br />

Betrieb <strong>de</strong>r <strong>Donautalbahn</strong> prägte und die ab ca. 1926 durch die Bayerische P 3/5 H abgelöst wur<strong>de</strong>. Zwischen 1929<br />

und <strong>de</strong>m En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Zweiten Weltkriegs dominierten mit <strong>de</strong>r Baureihe 24 mo<strong>de</strong>rne Fahrzeuge. Der Güterverkehr war<br />

aufgrund <strong>de</strong>r noch geringen Industrialisierung entlang <strong>de</strong>r Strecke nur von geringer Be<strong>de</strong>utung.<br />

Gegen En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Zweiten Weltkriegs erreichte <strong>de</strong>r alliierte Luftkrieg gegen Deutschland auch die Städte entlang <strong>de</strong>r<br />

<strong>Donautalbahn</strong>. Im Dezember 1944 zerstörten alliierte Bomberverbän<strong>de</strong> <strong>de</strong>n Ulmer Hauptbahnhof sowie <strong>de</strong>n<br />

Söflinger Rangierbahnhof vollständig. Schwere Einschläge gab es 1944 auch am Mengener und Tuttlinger Bahnhof.<br />

Die Strecke selbst wur<strong>de</strong> aber nur leicht beschädigt und blieb fast bis Kriegsen<strong>de</strong> mit Einschränkungen befahrbar.<br />

Schweren Scha<strong>de</strong>n richtete dagegen 1945 die sich im Rückzug befindliche Wehrmacht an, die einige<br />

Eisenbahnbrücken sprengte und so einen durchgehen<strong>de</strong>n Verkehr auf <strong>de</strong>r <strong>Donautalbahn</strong> bis 1950 unmöglich machte.<br />

Teilstrecken wur<strong>de</strong>n aber bereits ab 1946 wie<strong>de</strong>r bedient.


<strong>Donautalbahn</strong> (<strong>Ba<strong>de</strong>n</strong>-<strong>Württemberg</strong>) 12<br />

Seit 1950: Zwischen Rückbau und Angebotsverbesserungen<br />

Zu größeren Verbesserungen <strong>de</strong>r Verkehrsinfrastruktur kam es nach<br />

1950 bis auf <strong>de</strong>n Neubau <strong>de</strong>s kriegszerstörten Ulmer Bahnanlagen, die<br />

1962 fertig gestellt wur<strong>de</strong>n, und <strong>de</strong>r Elektrifizierung auf <strong>de</strong>m kurzen<br />

Abschnitt zwischen Immendingen und Donaueschingen 1977, zunächst<br />

kaum mehr. Zwar mo<strong>de</strong>rnisierte die Deutsche Bun<strong>de</strong>sbahn die<br />

Signalanlagen, baute aber auch viele Ausweichgleise zurück und legte<br />

schwach frequentierte Bahnhöfe und <strong>de</strong>n Rangierbahnhof in<br />

Ulm-Söflingen still. Anfang <strong>de</strong>r 1990er Jahre verkaufte die<br />

Bun<strong>de</strong>sbahn vermehrt Bahnanlagen an Privateigentümer. So sind große<br />

Teile <strong>de</strong>s Tuttlinger Bahnhofs heute in Privatbesitz. Das<br />

Das Empfangsgebäu<strong>de</strong> <strong>de</strong>s neuen Ulmer<br />

Hauptbahnhofs aus <strong>de</strong>n 1950er Jahren<br />

Empfangsgebäu<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Bahnhofs Scheer ist gar komplett verkauft. Zu einer Stilllegung von Teilen <strong>de</strong>r <strong>Donautalbahn</strong><br />

kam es aber nicht. Zum Einsatz kamen in <strong>de</strong>n 1950er und 1960er Jahren vor allem ein veralteter und in kurzen<br />

Abstän<strong>de</strong>n wechseln<strong>de</strong>r Bestand von Dampflokomotiven unterschiedlicher Herkunft. Bis 1955 dominierte die<br />

<strong>Württemberg</strong>ische C, die ab 1953 nach und nach von <strong>de</strong>r Bayerischen S 3/6 abgelöst wur<strong>de</strong>, welche bis 1961 ihren<br />

Dienst auf <strong>de</strong>r <strong>Donautalbahn</strong> tat und anschließend von <strong>de</strong>r Baureihe 03 ersetzt wur<strong>de</strong>. Die Baureihe 03 blieb bis 1971<br />

im Einsatz, wur<strong>de</strong> aber ab 1966 mehr und mehr durch die dieselbetriebene Baureihe V 200 abgelöst.<br />

Das Empfangsgebäu<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Bahnhofs Tuttlingen,<br />

das Anfang <strong>de</strong>r 1990er Jahre teilweise verkauft<br />

wur<strong>de</strong><br />

Bis 1963 war die <strong>Württemberg</strong>ische T 5 für die Bespannung von<br />

Nahverkehrsleistungen von Be<strong>de</strong>utung, was ab 1961 mehr und mehr<br />

die Baureihe 64 übernahm. Das Güterverkehrsaufkommen war wie<br />

schon vor <strong>de</strong>m Zweiten Weltkrieg gering und wur<strong>de</strong> bis 1976<br />

normalerweise durch die Baureihe 50 bewältigt. Ab 1969 ersetzte die<br />

dieselbetriebene Baureihe V 90 die Baureihe 50 schrittweise. Seit <strong>de</strong>n<br />

1950er Jahren kamen aber vereinzelt auch Dieseltriebwagen im<br />

Personenverkehr zum Einsatz. Als erstes Dieselfahrzeug befuhr <strong>de</strong>r VT<br />

60 die <strong>Donautalbahn</strong>. Ab 1961 kamen die in <strong>de</strong>n 1970 Jahren<br />

dominieren<strong>de</strong>n Uerdinger-Schienenbus-Einheiten dazu, die bis 1995<br />

auf <strong>de</strong>r <strong>Donautalbahn</strong> verkehrten, aber ab 1988 zunehmend durch die Baureihe 628 ersetzt wur<strong>de</strong>n, die bis zum<br />

Beginn <strong>de</strong>s neuen Jahrtausends einen Großteil <strong>de</strong>s Betriebs auf <strong>de</strong>r <strong>Donautalbahn</strong> erfüllte und in geringem Umfang<br />

bis heute im Einsatz ist. Die Baureihe V 160 übernahm ab 1966 viele <strong>de</strong>r langlaufen<strong>de</strong>n Züge, ab 1975 kam die<br />

Baureihe 218 hinzu. Der Fahrplan <strong>de</strong>r 1950er Jahre ähnelte <strong>de</strong>m Betrieb, <strong>de</strong>n es vor 1945 gab. Durchgehen<strong>de</strong> Züge<br />

von Ulm nach Frankreich fielen allerdings genauso weg wie ab 1953 direkte Züge von München über Ulm nach<br />

Freiburg, die ab 1954 mit <strong>de</strong>m Kleber-Express über Memmingen–Aulendorf–Herbertingen anstatt über Ulm geführt<br />

wur<strong>de</strong>n.<br />

Bewirtschaftet wur<strong>de</strong> keiner <strong>de</strong>r Züge mehr. Das Eilzug-Angebot blieb<br />

bis in die 1980er Jahre in etwa stabil, wobei sich die<br />

Durchschnittsgeschwindigkeit <strong>de</strong>r Eilzüge bis in die 1980er Jahre auf<br />

70 Kilometer pro Stun<strong>de</strong> erhöhte. Die Deutsche Bun<strong>de</strong>sbahn dünnte<br />

die Nahverkehrsangebote auf <strong>de</strong>r Strecke aber noch bis zu Beginn <strong>de</strong>r<br />

1990er Jahre aus. 1988 führte die Bun<strong>de</strong>sbahn einen Taktfahrplan auf<br />

<strong>de</strong>r <strong>Donautalbahn</strong> ein, <strong>de</strong>r aber durch einige außerhalb <strong>de</strong>s Takts<br />

verkehren<strong>de</strong> Züge verstärkt wur<strong>de</strong>. Die Züge firmierten nun als<br />

RegionalSchnellBahnen (RSB) und verkehrten im Zwei-Stun<strong>de</strong>n-Takt<br />

von Ulm bis Donaueschingen und weiter über die Höllentalbahn bis<br />

Ringzug im Betriebswerk <strong>de</strong>r HzL direkt an <strong>de</strong>r<br />

<strong>Donautalbahn</strong> in Immendingen gelegen


<strong>Donautalbahn</strong> (<strong>Ba<strong>de</strong>n</strong>-<strong>Württemberg</strong>) 13<br />

Neustadt (Schwarzwald), wo man nun auf elektrisch betriebene Züge nach Freiburg umsteigen musste. 1996<br />

verstärkte die Deutsche Bahn AG <strong>de</strong>n Zwei-Stun<strong>de</strong>n-Takt auf <strong>de</strong>r Relation Neustadt–Ulm noch durch ebenfalls im<br />

Zwei-Stun<strong>de</strong>n-Takt verkehren<strong>de</strong> Züge von Sigmaringen nach Ulm, so dass zwischen Sigmaringen und Ulm seit<strong>de</strong>m<br />

ein Stun<strong>de</strong>n-Takt herrscht. Im Jahr 2003 wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Abschnitt zwischen Immendingen und Fridingen außer<strong>de</strong>m in<br />

das Ringzug-Konzept integriert, so dass auch die westliche <strong>Donautalbahn</strong> nach <strong>de</strong>n Angebotsverschlechterungen <strong>de</strong>r<br />

Bun<strong>de</strong>sbahn-Zeit in <strong>de</strong>n Genuss besserer Bahnanbindungen kam. Bis 2004 baute die Deutsche Bahn AG <strong>de</strong>n<br />

Abschnitt zwischen Sigmaringen und Ulm für <strong>de</strong>n Neigetechnik-Verkehr aus.<br />

Betrieb<br />

Personenverkehr<br />

Der <strong>Donautalbahn</strong>-Abschnitt Immendingen–Fridingen als Teil <strong>de</strong>s Ringzug-Systems<br />

Es verkehren im Zwei-Stun<strong>de</strong>n-Takt<br />

Regional-Express-Züge zwischen<br />

Donaueschingen und Ulm. Diese Züge<br />

fahren ab Donaueschingen über die<br />

Höllentalbahn weiter nach Neustadt im<br />

Schwarzwald. Zeitversetzt dazu<br />

bedienen Regional-Express-Züge<br />

ebenfalls im Zwei-Stun<strong>de</strong>n-Takt <strong>de</strong>n<br />

Abschnitt von Sigmaringen nach Ulm,<br />

so dass sich zwischen Sigmaringen und<br />

Ulm ein Stun<strong>de</strong>n-Takt ergibt. Im<br />

Abschnitt von Ehingen nach Ulm<br />

verstärken stündlich verkehren<strong>de</strong><br />

Regionalbahn-Züge diesen<br />

Stun<strong>de</strong>n-Takt noch einmal. Die<br />

Regionalbahnen wer<strong>de</strong>n ab Ulm über<br />

die Illertalbahn nach Memmingen<br />

durchgebun<strong>de</strong>n. Auf <strong>de</strong>r Teilstrecke<br />

zwischen Ehingen und Ulm herrscht somit mit zwei Zügen pro Stun<strong>de</strong> pro Richtung ein sehr dichter Verkehr.<br />

Ähnlich dicht ist <strong>de</strong>r Verkehr auch zwischen Herbertingen und Sigmaringen, wo die im Abschnitt<br />

Sigmaringen–Aulendorf stündlich verkehren<strong>de</strong>n Züge <strong>de</strong>r Zollernalbbahn <strong>de</strong>n Stun<strong>de</strong>n-Takt <strong>de</strong>r<br />

Regional-Express-Züge Neustadt–Ulm und Sigmaringen–Ulm noch ergänzen.<br />

Auf <strong>de</strong>r Teilstrecke Immendingen–Fridingen ist die <strong>Donautalbahn</strong> in<br />

das Ringzug-Konzept integriert. Es verkehren Züge <strong>de</strong>r<br />

Hohenzollerischen Lan<strong>de</strong>sbahn von Rottweil über die Gäubahn bis<br />

Tuttlingen, weiter über die <strong>Donautalbahn</strong> nach Immendingen und von<br />

dort aus über die Wutachtalbahn nach Zollhaus-Blumberg. Diese Züge<br />

wer<strong>de</strong>n werktags im Stun<strong>de</strong>n-Takt gefahren. Am Wochenen<strong>de</strong> besteht<br />

ein Zwei-Stun<strong>de</strong>n-Takt. Zwischen Fridingen und Tuttlingen ist <strong>de</strong>r<br />

Ringzug-Verkehr jedoch nicht vertaktet. Es verkehren nur einzelne<br />

Züge. Am Wochenen<strong>de</strong> ruht <strong>de</strong>r Ringzug-Verkehr zwischen Tuttlingen<br />

und Fridingen vollständig. Zwischen Mai und Oktober fährt an <strong>de</strong>n<br />

Wochenen<strong>de</strong>n jedoch <strong>de</strong>r Naturpark-Express zwischen Sigmaringen,<br />

Tuttlingen und Blumberg, wodurch zusätzliche Kapazitäten für <strong>de</strong>n<br />

Fahrradtransport zur Verfügung stehen.<br />

Regional-Express von Ulm nach<br />

Donaueschingen/Neustadt am Haltepunkt Beuron


<strong>Donautalbahn</strong> (<strong>Ba<strong>de</strong>n</strong>-<strong>Württemberg</strong>) 14<br />

Zwischen Immendingen und Donaueschingen ergänzen im<br />

Zwei-Stun<strong>de</strong>n-Takt verkehren<strong>de</strong> Regional-Express-Züge <strong>de</strong>r<br />

Schwarzwaldbahn von Konstanz nach Offenburg <strong>de</strong>n<br />

Zweistun<strong>de</strong>n-Takt <strong>de</strong>r Regional-Express-Züge Neustadt–Ulm, so dass<br />

zwischen Immendingen und Donaueschingen ein Zug pro Stun<strong>de</strong><br />

verkehrt. Alle Züge auf <strong>de</strong>r <strong>Donautalbahn</strong> mit Ausnahme <strong>de</strong>r Ringzüge<br />

sowie <strong>de</strong>s Naturpark- Express, die die Hohenzollerische Lan<strong>de</strong>sbahn<br />

(HzL) betreibt, betreiben Tochtergesellschaften <strong>de</strong>r Deutschen Bahn.<br />

Die Durchschnittsgeschwindigkeit <strong>de</strong>r langlaufen<strong>de</strong>n Züge von<br />

Neustadt nach Ulm beträgt auf <strong>de</strong>r <strong>Donautalbahn</strong> <strong>de</strong>rzeit wie<strong>de</strong>r unter<br />

70 Kilometer pro Stun<strong>de</strong> und hat sich in <strong>de</strong>n letzten Jahrzehnten nicht<br />

mehr erhöht.<br />

Güterverkehr<br />

Güterzug in Hausen im Tal, im Hintergrund das<br />

Fahrzeuge<br />

Schloss Werenwag<br />

Die Regional-Express-Züge zwischen Neustadt und Ulm sowie<br />

zwischen Ulm und Sigmaringen wer<strong>de</strong>n vor allem mit Zügen <strong>de</strong>r<br />

Baureihe 611 gefahren. Die Ringzüge ebenso wie die Regionalbahnen<br />

zwischen Tübingen und Aulendorf und ein Teil <strong>de</strong>r Regionalbahnen<br />

zwischen Ehingen und Memmingen sind Stadler-Regio-Shuttles.<br />

Zwischen Ehingen und Memmingen kommt aber neben <strong>de</strong>n<br />

Regio-Shuttles auch die Baureihe 628 zum Einsatz. Die<br />

Interregio-Express-Züge <strong>de</strong>r Zollernalbbahn von Stuttgart über<br />

Sigmaringen nach Aulendorf, die zwischen Sigmaringen und<br />

Herbertingen die <strong>Donautalbahn</strong> befahren, sind ebenfalls Fahrzeuge <strong>de</strong>r<br />

Ringzug in Dreifachtraktion am<br />

<strong>Donautalbahn</strong>-Haltepunkt Tuttlingen Zentrum<br />

Die Hohenzollerische Lan<strong>de</strong>sbahn (HzL) betreibt <strong>de</strong>n über weite Teile<br />

<strong>de</strong>r Strecke spärlichen Güterverkehr. Zwischen Sigmaringendorf und<br />

Ulm nutzt die HzL die Strecke insbeson<strong>de</strong>re für Salztransporte. [4]<br />

Ferner transportiert die HzL Güter für das Tanklager <strong>de</strong>r Tyczka<br />

Totalgaz in Sigmaringen, für das Hammerwerk in Fridingen sowie für<br />

das Schred<strong>de</strong>rwerk in Herbertingen. Im Rahmen <strong>de</strong>s<br />

Eisenbahn-basierten Claas-Logistikkonzeptes wer<strong>de</strong>n Claas-Produkte<br />

aus <strong>de</strong>m Werk in Bad Saulgau über Mengen auf <strong>de</strong>r <strong>Donautalbahn</strong><br />

transportiert. Nennenswert ist <strong>de</strong>r Güterverkehr hingegen im<br />

Alb-Donau-Kreis, wo vor allem die Zementwerke Schwenk in<br />

Allmendingen sowie Hei<strong>de</strong>lbergCement in Schelklingen die<br />

<strong>Donautalbahn</strong> für Transporte nutzen. Ebenso wickeln das Sappi-Werk<br />

in Ehingen und die Firma Bohnacker Systeme in Rottenacker<br />

erhebliche Teile ihrer Transporte über die <strong>Donautalbahn</strong> ab. [5]<br />

Naturpark-Express <strong>de</strong>r Baureihe NE 81 im<br />

Bahnhof Tuttlingen


<strong>Donautalbahn</strong> (<strong>Ba<strong>de</strong>n</strong>-<strong>Württemberg</strong>) 15<br />

Baureihe 611. Der Naturpark-Express verkehrt hingegen mit NE-81-Triebwagen. Für die Regional-Express-Züge<br />

zwischen Konstanz und Offenburg, die zwischen Donaueschingen und Immendingen auch die <strong>Donautalbahn</strong><br />

befahren, bringt die Deutsche Bahn mit <strong>de</strong>r Baureihe 146 bespannte Doppelstockwagen zum Einsatz. Den<br />

Güterverkehr bewältigen vorwiegend Lokomotiven <strong>de</strong>r Baureihe V 90.<br />

Zukunftspläne<br />

Innerstädtischer Verlauf <strong>de</strong>r vorgeschlagenen<br />

Stadtbahn Tuttlingen<br />

Obwohl in Folge <strong>de</strong>r Kürzung <strong>de</strong>r Regionalisierungsmittel 2006 <strong>de</strong>r<br />

Donautalabschnitt von Inzigkofen nach Tuttlingen kurzfristig sogar als<br />

stilllegungsgefähr<strong>de</strong>t galt, kann <strong>de</strong>r Bestand <strong>de</strong>r Strecke heute als<br />

gesichert gelten. [6] Für einige Streckenabschnitte bestehen sogar<br />

Ausbaupläne. Im westlichen Streckenabschnitt zwischen<br />

Donaueschingen und Immendingen ist insbeson<strong>de</strong>re die Aufnahme ins<br />

Ringzug-Netz in <strong>de</strong>r Diskussion. Zwischen Sigmaringen und Ulm<br />

setzen die Streckenlieger vor allem darauf, mittels Neigetechnik<br />

Höchstgeschwindigkeiten von 160 Kilometer pro Stun<strong>de</strong> zu erreichen<br />

und so Sigmaringen mit Ulm in unter einer Stun<strong>de</strong> Fahrzeit zu<br />

verbin<strong>de</strong>n. Auch ist eine Ertüchtigung für <strong>de</strong>n Neigetechnik-Verkehr<br />

zwischen Sigmaringen und Tuttlingen im Gespräch, die die Fahrtzeiten<br />

auf diesem Streckenabschnitt stark verkürzen könnte. Die Studie<br />

Bodan Rail 2020, die die Potenziale <strong>de</strong>s Bahnverkehrs im Bo<strong>de</strong>nsee-Grenzgebiet zwischen Süd<strong>de</strong>utschland,<br />

Vorarlberg, <strong>de</strong>r Nordschweiz und Liechtenstein untersucht, prognostiziert auf <strong>de</strong>r <strong>Donautalbahn</strong> zwischen Tuttlingen<br />

und Ulm eine Verdrei- bis Vervierfachung <strong>de</strong>s Fahrgastaufkommens bis 2020, wenn die Reisezeiten auf <strong>de</strong>r Strecke<br />

insbeson<strong>de</strong>re mittels Neigetechnik reduziert wer<strong>de</strong>n. [7]<br />

Kürzere Fahrzeiten und eine Verschiebung <strong>de</strong>r Zugkreuzungen<br />

zwischen Tuttlingen und Sigmaringen wären auch die Voraussetzung<br />

für das seit 2006 diskutierte Mo<strong>de</strong>ll einer Stadtbahn Tuttlingen, das die<br />

in Tuttlingen weitgehend durch die Innenstadt, Wohngebiete und durch<br />

Industriegebiete verlaufen<strong>de</strong> <strong>Donautalbahn</strong> als innerstädtische Bahn<br />

nutzen wür<strong>de</strong> und die Städte und Gemein<strong>de</strong>n östlich von Tuttlingen,<br />

die bisher kaum vom Ringzug profitieren, an Tuttlingen anbin<strong>de</strong>n<br />

wür<strong>de</strong>. [8] Als ambitioniertestes Projekt können die Pläne für eine<br />

S-Bahn Ulm/Neu-Ulm gelten. Dieses seit <strong>de</strong>n 1990er Jahren diskutierte<br />

Vorhaben sieht <strong>de</strong>n Bau einer in Ehingen (Donau) von <strong>de</strong>r Altstrecke<br />

abzweigen<strong>de</strong>n und <strong>de</strong>m Lauf <strong>de</strong>r Donau folgen<strong>de</strong>n Neubaustrecke nach<br />

Erbach (Donau) an <strong>de</strong>r Südbahn vor. Auf dieser Strecke wür<strong>de</strong>n<br />

Ulm Hauptbahnhof: Knotenpunkt einer<br />

möglichen S-Bahn Ulm/Neu-Ulm<br />

zukünftig nur noch die Regional-Express-Züge zwischen Ulm, Sigmaringen und Neustadt (Schwarzwald) verkehren,<br />

was für diese Züge eine <strong>de</strong>utlich kürzere Fahrtzeit be<strong>de</strong>uten wür<strong>de</strong>. Auf <strong>de</strong>r bevölkerungsreicheren Altbaustrecke<br />

von Ehingen über Blaubeuren und Schelklingen wür<strong>de</strong> hingegen wie auf allen an<strong>de</strong>ren Altbaustrecken rund um Ulm<br />

ein S-Bahn-Verkehr eingeführt. Verkehrsplaner veranschlagen die Baukosten einer neuen <strong>Donautalbahn</strong> zwischen<br />

Ehingen und Erbach mit 75 Millionen Euro. Während <strong>de</strong>r Regionalverband Donau-Iller diese S-Bahn-Pläne und <strong>de</strong>n<br />

Streckenneubau vorantreibt, steht die Lan<strong>de</strong>sregierung von <strong>Ba<strong>de</strong>n</strong>-<strong>Württemberg</strong> <strong>de</strong>m Vorhaben ablehnend<br />

gegenüber. [9]


<strong>Donautalbahn</strong> (<strong>Ba<strong>de</strong>n</strong>-<strong>Württemberg</strong>) 16<br />

Im Kursbuch <strong>de</strong>r Deutschen Bahn<br />

Die <strong>Donautalbahn</strong> lässt sich nicht einer einzigen Kursbuchstrecke<br />

(KBS) im Kursbuch <strong>de</strong>r Deutschen Bahn zuordnen.<br />

• Die KBS 755 <strong>de</strong>ckt zwar die <strong>Donautalbahn</strong> in ihrer ganzen Länge<br />

ab, bezieht aber auch große Teile <strong>de</strong>r Höllentalbahn mit ein. Auf <strong>de</strong>r<br />

an<strong>de</strong>ren Seite führt die KBS 755 aber viele Verkehre <strong>de</strong>r<br />

<strong>Donautalbahn</strong> wie zum Beispiel die Züge Ehingen<br />

(Donau)–Ulm–Memmingen o<strong>de</strong>r die auch auf <strong>de</strong>r <strong>Donautalbahn</strong><br />

verkehren<strong>de</strong>n Ringzüge nicht mit auf, so dass <strong>de</strong>r<br />

<strong>Donautalbahn</strong>-Verkehr auch auf an<strong>de</strong>re Kursbuchstrecken verteilt<br />

ist.<br />

• Die KBS 756 bezieht dabei <strong>de</strong>n kompletten <strong>Donautalbahn</strong>-Verkehr<br />

Ringzug-Verkehr auf <strong>de</strong>r <strong>Donautalbahn</strong>, <strong>de</strong>n die<br />

Deutsche Bahn <strong>de</strong>r Kursbuchstrecke 743 zuordnet<br />

im Abschnitt Ehingen–Ulm mit ein. Darüber hinaus ist aber auch <strong>de</strong>r komplette Verkehr <strong>de</strong>r Illertalbahn im<br />

Abschnitt Ulm–Memmingen sowie <strong>de</strong>r Verkehr <strong>de</strong>r Schwäbischen Albbahn im Abschnitt<br />

Münsingen–Schelklingen mit aufgeführt.<br />

• Die KBS 759.2, die eigentlich <strong>de</strong>r Schwäbischen Albbahn gewidmet ist, bezieht ebenfalls Teilverkehre <strong>de</strong>r<br />

<strong>Donautalbahn</strong> im Abschnitt Schelklingen–Ulm mit ein.<br />

• Die KBS 766, die <strong>de</strong>n Verkehr <strong>de</strong>r Zollernalbbahn ab<strong>de</strong>ckt, beinhaltet auch Teile <strong>de</strong>s <strong>Donautalbahn</strong>-Verkehrs und<br />

han<strong>de</strong>lt im Abschnitt Herbertingen–Sigmaringen <strong>de</strong>n Gesamtverkehr von Zollernalbbahn und <strong>Donautalbahn</strong> ab.<br />

• Die KBS 743, die Teile <strong>de</strong>r Gäubahn, <strong>de</strong>r <strong>Donautalbahn</strong> und <strong>de</strong>n Gesamtverkehr <strong>de</strong>r Wutachtalbahn ab<strong>de</strong>ckt, stellt<br />

im Abschnitt Fridingen–Immendingen <strong>de</strong>n Verkehr <strong>de</strong>r <strong>Donautalbahn</strong> dar. Hier fin<strong>de</strong>n sich auch die auf <strong>de</strong>r<br />

<strong>Donautalbahn</strong> verkehren<strong>de</strong>n Ringzüge wie<strong>de</strong>r.<br />

• Die KBS 720, die KBS <strong>de</strong>r Schwarzwaldbahn, beinhaltet im Abschnitt Donaueschingen–Immendingen Züge <strong>de</strong>r<br />

<strong>Donautalbahn</strong>.<br />

• Die KBS 740, die KBS <strong>de</strong>r Gäubahn, beinhaltet im Abschnitt Immendingen–Tuttlingen Züge <strong>de</strong>r <strong>Donautalbahn</strong>.<br />

Literatur<br />

• Willi Hermann u. a.: Die <strong>Donautalbahn</strong> (Gesammelte Aufsätze zur Fridinger Geschichte, Bd. 16, hrsg. vom<br />

Heimatkreis Fridingen e. V.). Tuttlingen: Typodruck, 2004. (nicht eingesehen)<br />

• Richard Leute: 100 Jahre <strong>Donautalbahn</strong>; in: „Tuttlinger Heimatblätter“ (1988), S. 8–26. (Auch in an<strong>de</strong>ren<br />

Ausgaben <strong>de</strong>r Tuttlinger Heimatblätter fin<strong>de</strong>t das Thema <strong>Donautalbahn</strong> über Jahrzehnte hinweg Beachtung.)<br />

• Hans-Wolfgang Scharf: Die Eisenbahn im Donautal und im nördlichen Oberschwaben. EK-Verlag, Freiburg<br />

[Breisgau] 1997, ISBN 3-88255-765-6 (vergriffen, Hauptquelle, auf welcher dieser Artikel ganz überwiegend<br />

beruht.)<br />

• Zweckverband Ringzug Schwarzwald-Baar-Heuberg (Hrsg.), Der 3er Ringzug: Eine Investition für die Zukunft<br />

<strong>de</strong>r Region Schwarzwald-Baar-Heuberg, Villingen-Schwenningen 2006. (u. a. Beschreibung aller<br />

<strong>Donautalbahn</strong>-Betriebsstellen zwischen Immendingen-Zimmern und Fridingen) Information beim Zweckverband<br />

[10]


<strong>Donautalbahn</strong> (<strong>Ba<strong>de</strong>n</strong>-<strong>Württemberg</strong>) 17<br />

Weblinks<br />

• Streckenbeschreibung auf www.ulmereisenbahnen.<strong>de</strong> (Fahrzeugeinsatz, Bil<strong>de</strong>r) [11]<br />

• Bericht über <strong>de</strong>n Ausbau für <strong>de</strong>n Neigetechnik-Verkehr auf <strong>de</strong>m Abschnitt Ulm–Sigmaringen [12]<br />

• Seite zu <strong>de</strong>n Tunneln zwischen Ulm und Sigmaringen [13]<br />

• Seite zu <strong>de</strong>n Tunneln zwischen Inzigkofen und Tuttlingen [14]<br />

• Auszug aus <strong>de</strong>m Kursbuch <strong>de</strong>r Deutschen Reichsbahn 1944/45 – Verkehr <strong>Donautalbahn</strong> [15]<br />

Fußnoten<br />

[1] http:/ / steinbeis. st. funpic. <strong>de</strong>/ "Wer war Ferdinand von Steinbeis?" ein audiovisueller Lebenslauf von Siegfried Gmeiner<br />

[2] Migration und Integration im Landkreis Sigmaringen. Kluturschwerpunkt 2010. hrsg. vom Landkreis Sigmaringen und Kulturforum<br />

Landkreis Sigmaringen e.V. S. 20<br />

[3] Der Fahrzeugeinsatz in <strong>de</strong>r Frühzeit <strong>de</strong>r <strong>Donautalbahn</strong> lässt sich heute nur noch schwer nachvollziehen. Insbeson<strong>de</strong>re für die Zeit vor 1894<br />

macht die Literatur keine Aussagen zum Fahrzeugeinsatz. Für die Zeit danach leitet Hans-Wolfgang Scharf (siehe Literatur) <strong>de</strong>n<br />

Fahrzeugeinsatz auf <strong>de</strong>r Strecke von <strong>de</strong>r Beheimatung <strong>de</strong>r Fahrzeuge in verschie<strong>de</strong>nen Betriebswerken ab.<br />

[4] Bahn-Report 5/2007, S. 79<br />

[5] Bericht in <strong>de</strong>r Südwestpresse vom 9. November 2007 anlässlich <strong>de</strong>s Lokführerstreiks 2007 (http:/ / www. suedwest-aktiv. <strong>de</strong>/ region/<br />

ehingertagblatt/ ehinger_tagblatt/ 3213186/ artikel. php?SWAID=3c0f471f30b08243<strong>de</strong>53bf48a5afee73)<br />

[6] Stuttgarter Zeitung vom 27. September 2006<br />

[7] siehe CD-ROM (Vollversion) <strong>de</strong>r Bodan Rail 2020-Studie (http:/ / www. bodan-rail. net), insbeson<strong>de</strong>re Plan 6.7 und Plan 9.14. Die Zahlen<br />

vergleichen das Fahrgastaufkommen von 1997 mit <strong>de</strong>m von 2020. Die Studie wur<strong>de</strong> 2001 abgeschlossen.<br />

[8] Lokalausgabe <strong>de</strong>r Schwäbischen Zeitung Tuttlingen (Gränzbote) vom 21. August 2006, online: Seite zur Stadtbahn Tuttlingen (http:/ / www.<br />

stadtbahn-tuttlingen. <strong>de</strong>/ )<br />

[9] ausführlicher Bericht in <strong>de</strong>r Südwestpresse vom 21. Februar 2007, die Haltung <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>sregierung ist hier (http:/ / www. landtag-bw. <strong>de</strong>/<br />

WP14/ Drucksachen/ 1000/ 14_1019_d. pdf) und hier (http:/ / www. rvdi. <strong>de</strong>/ site-archiv/ downloads/ verkehr/<br />

2005-10_beurteilung_landtag_schienenverbindung_erbach. pdf) dokumentiert<br />

[10] http:/ / www. <strong>de</strong>r3er. <strong>de</strong>/ <strong>de</strong>/ aktuelles-00000181-00000002. html<br />

[11] http:/ / www. ulmereisenbahnen. <strong>de</strong>/ fotogalerien/ fotogalerie_KBS-755. htm<br />

[12] http:/ / www. ehingen. <strong>de</strong>/ seiten/ stadtinfo/ presse/ aktuellepresse/ artikelneu/ neigetechnik_sichert_anschluesse. htm<br />

[13] http:/ / www. eisenbahn-tunnelportale. <strong>de</strong>/ lb/ inhalt/ tunnelportale/ 4540. html<br />

[14] http:/ / www. eisenbahn-tunnelportale. <strong>de</strong>/ lb/ inhalt/ tunnelportale/ 4660. html<br />

[15] http:/ / pkjs. <strong>de</strong>/ bahn/ Kursbuch1944/ Teil4/ 316a. jpg


Quelle(n) und Bearbeiter <strong>de</strong>s/<strong>de</strong>r Artikel(s) 18<br />

Quelle(n) und Bearbeiter <strong>de</strong>s/<strong>de</strong>r Artikel(s)<br />

<strong>Donautalbahn</strong> (<strong>Ba<strong>de</strong>n</strong>-<strong>Württemberg</strong>) Quelle: http://<strong>de</strong>.wikipedia.org/w/in<strong>de</strong>x.php?oldid=84663585 Bearbeiter: 24-online, AF666, Aka, Androl, Anton-Josef, Armin P., Audaxx, Bierdimpfl,<br />

BurghardRichter, Chin tin tin, ChristophDemmer, Cottbus, Dealerofsalvation, Density, Der Chronist, Der Stachel, <strong>Donautalbahn</strong>er, DrSeehas, Element-System, Engelbaet, Enslin, Faber-Castell,<br />

Firobuz, Fomafix, Frau Holle, Fridinger, GeorgR (<strong>de</strong>), HH58, Heinte, Hytrion, JFKCom, JohannWalter, Jpp, JuergenL, Kjunix, Knergy, Köhl1, Lei<strong>de</strong>r, Leit, Lencer, Leser, Liesel, Malefizschenk,<br />

Manuel Heinemann, Martin Bahmann, Mef.ellingen, Mhp1255, Milchmariandl, Noj, Oberfoerster, PDD, Pippo-b, PsY.cHo, Random rings, ReclaM, Reinhard Riffel, Robert Kropf, Rolf-Dres<strong>de</strong>n,<br />

Ruppert, Saint Etienne, Schnecke12, SchorSch, Schubbay, SonniWP, Ssch, SteveK, Störfix, Sülzi, Taxiarchos228, TheK, Ticketautomat, Tobias1983, Uli.sdf, Voyager, WaltR, Wiegels,<br />

WiesbAdler, Wurgl, Zacharias L., Zollernalb, 69 anonyme Bearbeitungen<br />

Quelle(n), Lizenz(en) und Autor(en) <strong>de</strong>s Bil<strong>de</strong>s<br />

Datei:<strong>Donautalbahn</strong> Karte.jpg Quelle: http://<strong>de</strong>.wikipedia.org/w/in<strong>de</strong>x.php?title=Datei:<strong>Donautalbahn</strong>_Karte.jpg Lizenz: Creative Commons Attribution-Sharealike 3.0 Bearbeiter:<br />

User:Lencer<br />

Datei:BSicon STR.svg Quelle: http://<strong>de</strong>.wikipedia.org/w/in<strong>de</strong>x.php?title=Datei:BSicon_STR.svg Lizenz: Public Domain Bearbeiter: &<br />

Datei:BSicon ABZrg.svg Quelle: http://<strong>de</strong>.wikipedia.org/w/in<strong>de</strong>x.php?title=Datei:BSicon_ABZrg.svg Lizenz: GNU Free Documentation License Bearbeiter: User:Lantus<br />

Datei:BSicon BHF.svg Quelle: http://<strong>de</strong>.wikipedia.org/w/in<strong>de</strong>x.php?title=Datei:BSicon_BHF.svg Lizenz: Creative Commons Attribution-Sharealike 3.0 Germany Bearbeiter: Bernina & axp<strong>de</strong><br />

Datei:BSicon ABZrd.svg Quelle: http://<strong>de</strong>.wikipedia.org/w/in<strong>de</strong>x.php?title=Datei:BSicon_ABZrd.svg Lizenz: Public Domain Bearbeiter: T.h.<br />

Datei:BSicon SBRÜCKE.svg Quelle: http://<strong>de</strong>.wikipedia.org/w/in<strong>de</strong>x.php?title=Datei:BSicon_SBRÜCKE.svg Lizenz: Public Domain Bearbeiter: Bernina<br />

Datei:BSicon DST.svg Quelle: http://<strong>de</strong>.wikipedia.org/w/in<strong>de</strong>x.php?title=Datei:BSicon_DST.svg Lizenz: Creative Commons Attribution-Sharealike 3.0 Germany Bearbeiter: $traight-$hoota,<br />

Axp<strong>de</strong>, Bernina<br />

Datei:BSicon WBRÜCKE.svg Quelle: http://<strong>de</strong>.wikipedia.org/w/in<strong>de</strong>x.php?title=Datei:BSicon_WBRÜCKE.svg Lizenz: Public Domain Bearbeiter: user:axp<strong>de</strong><br />

Datei:BSicon HST.svg Quelle: http://<strong>de</strong>.wikipedia.org/w/in<strong>de</strong>x.php?title=Datei:BSicon_HST.svg Lizenz: Creative Commons Attribution-Sharealike 3.0 Germany Bearbeiter: $traight-$hoota,<br />

AndreyA, Axp<strong>de</strong>, Bernina<br />

Datei:BSicon ABZrf.svg Quelle: http://<strong>de</strong>.wikipedia.org/w/in<strong>de</strong>x.php?title=Datei:BSicon_ABZrf.svg Lizenz: GNU Free Documentation License Bearbeiter: User:Lantus<br />

Datei:BSicon TUNNEL1.svg Quelle: http://<strong>de</strong>.wikipedia.org/w/in<strong>de</strong>x.php?title=Datei:BSicon_TUNNEL1.svg Lizenz: Public Domain Bearbeiter: Bernina<br />

Datei:BSicon ABZlg.svg Quelle: http://<strong>de</strong>.wikipedia.org/w/in<strong>de</strong>x.php?title=Datei:BSicon_ABZlg.svg Lizenz: GNU Free Documentation License Bearbeiter: User:Lantus<br />

Datei:BSicon ABZlf.svg Quelle: http://<strong>de</strong>.wikipedia.org/w/in<strong>de</strong>x.php?title=Datei:BSicon_ABZlf.svg Lizenz: GNU Free Documentation License Bearbeiter: User:Lantus<br />

Datei:Donautal vom Knopfmacherfelsen.jpg Quelle: http://<strong>de</strong>.wikipedia.org/w/in<strong>de</strong>x.php?title=Datei:Donautal_vom_Knopfmacherfelsen.jpg Lizenz: Creative Commons<br />

Attribution-Sharealike 2.0 Bearbeiter: Zottie<br />

Datei:<strong>Donautalbahn</strong> Brücke.jpg Quelle: http://<strong>de</strong>.wikipedia.org/w/in<strong>de</strong>x.php?title=Datei:<strong>Donautalbahn</strong>_Brücke.jpg Lizenz: Creative Commons Attribution-Sharealike 3.0 Bearbeiter:<br />

User:<strong>Donautalbahn</strong>er<br />

Datei:Beuron Bahnhof.jpg Quelle: http://<strong>de</strong>.wikipedia.org/w/in<strong>de</strong>x.php?title=Datei:Beuron_Bahnhof.jpg Lizenz: Creative Commons Attribution-Sharealike 2.0 Germany Bearbeiter:<br />

Benutzer:<strong>Donautalbahn</strong>er<br />

Datei:Mun<strong>de</strong>rkingen Regionalexpress.jpg Quelle: http://<strong>de</strong>.wikipedia.org/w/in<strong>de</strong>x.php?title=Datei:Mun<strong>de</strong>rkingen_Regionalexpress.jpg Lizenz: Public Domain Bearbeiter: Andreas<br />

Frankenhauser, Benutzer:<strong>Donautalbahn</strong>er. Original uploa<strong>de</strong>r was <strong>Donautalbahn</strong>er at <strong>de</strong>.wikipedia<br />

Datei:<strong>Donautalbahn</strong> in <strong>Ba<strong>de</strong>n</strong> und Hohenzollernsche Lan<strong>de</strong> und <strong>Württemberg</strong>.png Quelle:<br />

http://<strong>de</strong>.wikipedia.org/w/in<strong>de</strong>x.php?title=Datei:<strong>Donautalbahn</strong>_in_<strong>Ba<strong>de</strong>n</strong>_und_Hohenzollernsche_Lan<strong>de</strong>_und_<strong>Württemberg</strong>.png Lizenz: Creative Commons Attribution-Sharealike 3.0<br />

Bearbeiter: User:Lencer<br />

Datei:Karte <strong>Donautalbahn</strong> Bauabschnitte.png Quelle: http://<strong>de</strong>.wikipedia.org/w/in<strong>de</strong>x.php?title=Datei:Karte_<strong>Donautalbahn</strong>_Bauabschnitte.png Lizenz: Creative Commons<br />

Attribution-Sharealike 3.0 Bearbeiter: User:Lencer<br />

Datei:Mun<strong>de</strong>rkingen Bahnhof A.jpg Quelle: http://<strong>de</strong>.wikipedia.org/w/in<strong>de</strong>x.php?title=Datei:Mun<strong>de</strong>rkingen_Bahnhof_A.jpg Lizenz: unbekannt Bearbeiter: Benutzer:<strong>Donautalbahn</strong>er,<br />

Benutzer:Xavax<br />

Datei:Mengen-um1900.jpg Quelle: http://<strong>de</strong>.wikipedia.org/w/in<strong>de</strong>x.php?title=Datei:Mengen-um1900.jpg Lizenz: Public Domain Bearbeiter: Enslin, Svencb<br />

Datei:TUT Bahnhof um1900.jpg Quelle: http://<strong>de</strong>.wikipedia.org/w/in<strong>de</strong>x.php?title=Datei:TUT_Bahnhof_um1900.jpg Lizenz: unbekannt Bearbeiter: <strong>Donautalbahn</strong>er, Sulfolobus, Wikipe<strong>de</strong>r<br />

Datei:AbzweigDonauSchmeie.JPG Quelle: http://<strong>de</strong>.wikipedia.org/w/in<strong>de</strong>x.php?title=Datei:AbzweigDonauSchmeie.JPG Lizenz: Creative Commons Attribution 2.5 Bearbeiter:<br />

User:Zollernalb<br />

Datei:Strategischer Bahnbau in Südba<strong>de</strong>n.png Quelle: http://<strong>de</strong>.wikipedia.org/w/in<strong>de</strong>x.php?title=Datei:Strategischer_Bahnbau_in_Südba<strong>de</strong>n.png Lizenz: Creative Commons<br />

Attribution-Sharealike 3.0 Bearbeiter: User:Lencer<br />

Datei:Stadtansicht von Gorheim her.jpg Quelle: http://<strong>de</strong>.wikipedia.org/w/in<strong>de</strong>x.php?title=Datei:Stadtansicht_von_Gorheim_her.jpg Lizenz: Public Domain Bearbeiter: Auto 1, Zollernalb<br />

Datei:Wasserturm_Beuron-Hausen.jpg Quelle: http://<strong>de</strong>.wikipedia.org/w/in<strong>de</strong>x.php?title=Datei:Wasserturm_Beuron-Hausen.jpg Lizenz: Creative Commons Attribution-Sharealike 2.5<br />

Bearbeiter: Zacharias L.<br />

Datei:Dampfzug Ulm <strong>Donautalbahn</strong> um1905.jpg Quelle: http://<strong>de</strong>.wikipedia.org/w/in<strong>de</strong>x.php?title=Datei:Dampfzug_Ulm_<strong>Donautalbahn</strong>_um1905.jpg Lizenz: Public Domain Bearbeiter:<br />

unknown as far as I know<br />

Datei:Bahnhof Tuttlingen.jpg Quelle: http://<strong>de</strong>.wikipedia.org/w/in<strong>de</strong>x.php?title=Datei:Bahnhof_Tuttlingen.jpg Lizenz: unbekannt Bearbeiter: Andreas Frankenhauser Original uploa<strong>de</strong>r was<br />

<strong>Donautalbahn</strong>er at <strong>de</strong>.wikipedia Later version(s) were uploa<strong>de</strong>d by Dealerofsalvation at <strong>de</strong>.wikipedia.<br />

Datei:Hoellentalbahn ravennaschlucht um 1900.jpg Quelle: http://<strong>de</strong>.wikipedia.org/w/in<strong>de</strong>x.php?title=Datei:Hoellentalbahn_ravennaschlucht_um_1900.jpg Lizenz: unbekannt Bearbeiter:<br />

AnRo0002, AndreasPraefcke, Bdk, Cchene, Finavon, Flominator, Jan Arkesteijn, Ronaldino, Tohma<br />

Datei:Ulm station building.jpg Quelle: http://<strong>de</strong>.wikipedia.org/w/in<strong>de</strong>x.php?title=Datei:Ulm_station_building.jpg Lizenz: Creative Commons Attribution-Sharealike 3.0 Bearbeiter: Density<br />

Datei:Bahnhof Tuttlingen gesamt .JPG Quelle: http://<strong>de</strong>.wikipedia.org/w/in<strong>de</strong>x.php?title=Datei:Bahnhof_Tuttlingen_gesamt_.JPG Lizenz: Creative Commons Attribution-Sharealike 2.0<br />

Bearbeiter: <strong>Donautalbahn</strong>er; Beschnittene Version: H.F.Hiebinger Original uploa<strong>de</strong>r was H.F.Hiebinger at <strong>de</strong>.wikipedia<br />

Datei:Gesamtansicht Freigel RS1 TELE.JPG Quelle: http://<strong>de</strong>.wikipedia.org/w/in<strong>de</strong>x.php?title=Datei:Gesamtansicht_Freigel_RS1_TELE.JPG Lizenz: Public Domain Bearbeiter: Frank von<br />

Meißner<br />

Datei:RingzugLinienplan.png Quelle: http://<strong>de</strong>.wikipedia.org/w/in<strong>de</strong>x.php?title=Datei:RingzugLinienplan.png Lizenz: GNU Free Documentation License Bearbeiter: User:Ssch<br />

Datei:Beuron RE.jpg Quelle: http://<strong>de</strong>.wikipedia.org/w/in<strong>de</strong>x.php?title=Datei:Beuron_RE.jpg Lizenz: Creative Commons Attribution-Sharealike 3.0 Bearbeiter: User:<strong>Donautalbahn</strong>er<br />

Datei:Ringzug Dreifachtraktion.jpg Quelle: http://<strong>de</strong>.wikipedia.org/w/in<strong>de</strong>x.php?title=Datei:Ringzug_Dreifachtraktion.jpg Lizenz: unbekannt Bearbeiter: Benutzer:<strong>Donautalbahn</strong>er<br />

Datei:Gueterzug im Donautal.JPG Quelle: http://<strong>de</strong>.wikipedia.org/w/in<strong>de</strong>x.php?title=Datei:Gueterzug_im_Donautal.JPG Lizenz: Creative Commons Attribution-Sharealike 3.0 Bearbeiter:<br />

Zollernalb<br />

Datei:Naturpark-Express.jpg Quelle: http://<strong>de</strong>.wikipedia.org/w/in<strong>de</strong>x.php?title=Datei:Naturpark-Express.jpg Lizenz: Creative Commons Attribution-Sharealike 2.0 Germany Bearbeiter:<br />

Benutzer:<strong>Donautalbahn</strong>er<br />

Datei:Stadtbahn Tuttlingen.png Quelle: http://<strong>de</strong>.wikipedia.org/w/in<strong>de</strong>x.php?title=Datei:Stadtbahn_Tuttlingen.png Lizenz: Creative Commons Attribution-Sharealike 2.0 Bearbeiter:<br />

User:Lencer<br />

Datei:Ulm main station.jpg Quelle: http://<strong>de</strong>.wikipedia.org/w/in<strong>de</strong>x.php?title=Datei:Ulm_main_station.jpg Lizenz: Creative Commons Attribution-Sharealike 3.0 Bearbeiter: Density<br />

Datei:Ringzug Haltepunkt TUT Mitte.jpg Quelle: http://<strong>de</strong>.wikipedia.org/w/in<strong>de</strong>x.php?title=Datei:Ringzug_Haltepunkt_TUT_Mitte.jpg Lizenz: unbekannt Bearbeiter: <strong>Donautalbahn</strong>er 13:08,<br />

30. Jan. 2007 (CET) (Andreas Frankenhauser). Original uploa<strong>de</strong>r was <strong>Donautalbahn</strong>er at <strong>de</strong>.wikipedia


Lizenz 19<br />

Lizenz<br />

Wichtiger Hinweis zu <strong>de</strong>n Lizenzen<br />

Die nachfolgen<strong>de</strong>n Lizenzen bezieht sich auf <strong>de</strong>n Artikeltext. Im Artikel gezeigte Bil<strong>de</strong>r und Grafiken können unter einer an<strong>de</strong>ren Lizenz stehen sowie von Autoren erstellt wor<strong>de</strong>n sein, die nicht in <strong>de</strong>r Autorenliste<br />

erscheinen. Durch eine noch vorhan<strong>de</strong>ne technische Einschränkung wer<strong>de</strong>n die Lizenzinformationen für Bil<strong>de</strong>r und Grafiken daher nicht angezeigt. An <strong>de</strong>r Behebung dieser Einschränkung wird gearbeitet.<br />

Das PDF ist daher nur für <strong>de</strong>n privaten Gebrauch bestimmt. Eine Weiterverbreitung kann eine Urheberrechtsverletzung be<strong>de</strong>uten.<br />

Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported - Deed<br />

Diese "Commons Deed" ist lediglich eine vereinfachte Zusammenfassung <strong>de</strong>s rechtsverbindlichen Lizenzvertrages (http:/ / <strong>de</strong>. wikipedia. org/ wiki/ Wikipedia:Lizenzbestimmungen_Commons_Attribution-ShareAlike_3. 0_Unported)<br />

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Sie dürfen:<br />

• das Werk bzw. <strong>de</strong>n Inhalt vervielfältigen, verbreiten und öffentlich zugänglich machen<br />

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• Weitergabe unter gleichen Bedingungen — Wenn Sie das lizenzierte Werk bzw. <strong>de</strong>n lizenzierten Inhalt bearbeiten, abwan<strong>de</strong>ln o<strong>de</strong>r in an<strong>de</strong>rer Weise erkennbar als Grundlage für eigenes Schaffen verwen<strong>de</strong>n, dürfen Sie die<br />

daraufhin neu entstan<strong>de</strong>nen Werke bzw. Inhalte nur unter Verwendung von Lizenzbedingungen weitergeben, die mit <strong>de</strong>nen dieses Lizenzvertrages i<strong>de</strong>ntisch, vergleichbar o<strong>de</strong>r kompatibel sind.<br />

Wobei gilt:<br />

• Verzichtserklärung — Je<strong>de</strong> <strong>de</strong>r vorgenannten Bedingungen kann aufgehoben wer<strong>de</strong>n, sofern Sie die ausdrückliche Einwilligung <strong>de</strong>s Rechteinhabers dazu erhalten.<br />

• Sonstige Rechte — Die Lizenz hat keinerlei Einfluss auf die folgen<strong>de</strong>n Rechte:<br />

• Die gesetzlichen Schranken <strong>de</strong>s Urheberrechts und sonstigen Befugnisse zur privaten Nutzung;<br />

• Das Urheberpersönlichkeitsrecht <strong>de</strong>s Rechteinhabers;<br />

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• Hinweis — Im Falle einer Verbreitung müssen Sie an<strong>de</strong>ren alle Lizenzbedingungen mitteilen, die für dieses Werk gelten. Am einfachsten ist es, an entsprechen<strong>de</strong>r Stelle einen Link auf http:/ / creativecommons. org/ licenses/<br />

by-sa/ 3. 0/ <strong>de</strong>ed. <strong>de</strong> einzubin<strong>de</strong>n.<br />

Haftungsbeschränkung<br />

Die „Commons Deed“ ist kein Lizenzvertrag. Sie ist lediglich ein Referenztext, <strong>de</strong>r <strong>de</strong>n zugrun<strong>de</strong>liegen<strong>de</strong>n Lizenzvertrag übersichtlich und in allgemeinverständlicher Sprache, aber auch stark vereinfacht wie<strong>de</strong>rgibt. Die Deed selbst<br />

entfaltet keine juristische Wirkung und erscheint im eigentlichen Lizenzvertrag nicht.<br />

GNU Free Documentation License<br />

Version 1.2, November 2002<br />

Copyright (C) 2000,2001,2002 Free Software Foundation, Inc.<br />

51 Franklin St, Fifth Floor, Boston, MA 02110-1301 USA<br />

Everyone is permitted to copy and distribute verbatim copies<br />

of this license document, but changing it is not allowed.<br />

0. PREAMBLE<br />

The purpose of this License is to make a manual, textbook, or other functional and useful document "free" in the sense of freedom: to assure everyone the effective freedom to copy and redistribute it, with or without modifying it,<br />

either commercially or noncommercially. Secondarily, this License preserves for the author and publisher a way to get credit for their work, while not being consi<strong>de</strong>red responsible for modifications ma<strong>de</strong> by others.<br />

This License is a kind of "copyleft", which means that <strong>de</strong>rivative works of the document must themselves be free in the same sense. It complements the GNU General Public License, which is a copyleft license <strong>de</strong>signed for free<br />

software.<br />

We have <strong>de</strong>signed this License in or<strong>de</strong>r to use it for manuals for free software, because free software needs free documentation: a free program should come with manuals providing the same freedoms that the software does. But this<br />

License is not limited to software manuals; it can be used for any textual work, regardless of subject matter or whether it is published as a printed book. We recommend this License principally for works whose purpose is instruction or<br />

reference.<br />

1. APPLICABILITY AND DEFINITIONS<br />

This License applies to any manual or other work, in any medium, that contains a notice placed by the copyright hol<strong>de</strong>r saying it can be distributed un<strong>de</strong>r the terms of this License. Such a notice grants a world-wi<strong>de</strong>, royalty-free<br />

license, unlimited in duration, to use that work un<strong>de</strong>r the conditions stated herein. The "Document", below, refers to any such manual or work. Any member of the public is a licensee, and is addressed as "you". You accept the license<br />

if you copy, modify or distribute the work in a way requiring permission un<strong>de</strong>r copyright law.<br />

A "Modified Version" of the Document means any work containing the Document or a portion of it, either copied verbatim, or with modifications and/or translated into another language.<br />

A "Secondary Section" is a named appendix or a front-matter section of the Document that <strong>de</strong>als exclusively with the relationship of the publishers or authors of the Document to the Document's overall subject (or to related matters)<br />

and contains nothing that could fall directly within that overall subject. (Thus, if the Document is in part a textbook of mathematics, a Secondary Section may not explain any mathematics.) The relationship could be a matter of<br />

historical connection with the subject or with related matters, or of legal, commercial, philosophical, ethical or political position regarding them.<br />

The "Invariant Sections" are certain Secondary Sections whose titles are <strong>de</strong>signated, as being those of Invariant Sections, in the notice that says that the Document is released un<strong>de</strong>r this License. If a section does not fit the above<br />

<strong>de</strong>finition of Secondary then it is not allowed to be <strong>de</strong>signated as Invariant. The Document may contain zero Invariant Sections. If the Document does not i<strong>de</strong>ntify any Invariant Sections then there are none.<br />

The "Cover Texts" are certain short passages of text that are listed, as Front-Cover Texts or Back-Cover Texts, in the notice that says that the Document is released un<strong>de</strong>r this License. A Front-Cover Text may be at most 5 words, and a<br />

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A "Transparent" copy of the Document means a machine-readable copy, represented in a format whose specification is available to the general public, that is suitable for revising the document straightforwardly with generic text editors<br />

or (for images composed of pixels) generic paint programs or (for drawings) some wi<strong>de</strong>ly available drawing editor, and that is suitable for input to text formatters or for automatic translation to a variety of formats suitable for input to<br />

text formatters. A copy ma<strong>de</strong> in an otherwise Transparent file format whose markup, or absence of markup, has been arranged to thwart or discourage subsequent modification by rea<strong>de</strong>rs is not Transparent. An image format is not<br />

Transparent if used for any substantial amount of text. A copy that is not "Transparent" is called "Opaque".<br />

Examples of suitable formats for Transparent copies inclu<strong>de</strong> plain ASCII without markup, Texinfo input format, LaTeX input format, SGML or XML using a publicly available DTD, and standard-conforming simple HTML,<br />

PostScript or PDF <strong>de</strong>signed for human modification. Examples of transparent image formats inclu<strong>de</strong> PNG, XCF and JPG. Opaque formats inclu<strong>de</strong> proprietary formats that can be read and edited only by proprietary word processors,<br />

SGML or XML for which the DTD and/or processing tools are not generally available, and the machine-generated HTML, PostScript or PDF produced by some word processors for output purposes only.<br />

The "Title Page" means, for a printed book, the title page itself, plus such following pages as are nee<strong>de</strong>d to hold, legibly, the material this License requires to appear in the title page. For works in formats which do not have any title<br />

page as such, "Title Page" means the text near the most prominent appearance of the work's title, preceding the beginning of the body of the text.<br />

A section "Entitled XYZ" means a named subunit of the Document whose title either is precisely XYZ or contains XYZ in parentheses following text that translates XYZ in another language. (Here XYZ stands for a specific section<br />

name mentioned below, such as "Acknowledgements", "Dedications", "Endorsements", or "History".) To "Preserve the Title" of such a section when you modify the Document means that it remains a section "Entitled XYZ" according<br />

to this <strong>de</strong>finition.<br />

The Document may inclu<strong>de</strong> Warranty Disclaimers next to the notice which states that this License applies to the Document. These Warranty Disclaimers are consi<strong>de</strong>red to be inclu<strong>de</strong>d by reference in this License, but only as regards<br />

disclaiming warranties: any other implication that these Warranty Disclaimers may have is void and has no effect on the meaning of this License.<br />

2. VERBATIM COPYING<br />

You may copy and distribute the Document in any medium, either commercially or noncommercially, provi<strong>de</strong>d that this License, the copyright notices, and the license notice saying this License applies to the Document are reproduced<br />

in all copies, and that you add no other conditions whatsoever to those of this License. You may not use technical measures to obstruct or control the reading or further copying of the copies you make or distribute. However, you may<br />

accept compensation in exchange for copies. If you distribute a large enough number of copies you must also follow the conditions in section 3.<br />

You may also lend copies, un<strong>de</strong>r the same conditions stated above, and you may publicly display copies.<br />

3. COPYING IN QUANTITY<br />

If you publish printed copies (or copies in media that commonly have printed covers) of the Document, numbering more than 100, and the Document's license notice requires Cover Texts, you must enclose the copies in covers that<br />

carry, clearly and legibly, all these Cover Texts: Front-Cover Texts on the front cover, and Back-Cover Texts on the back cover. Both covers must also clearly and legibly i<strong>de</strong>ntify you as the publisher of these copies. The front cover<br />

must present the full title with all words of the title equally prominent and visible. You may add other material on the covers in addition. Copying with changes limited to the covers, as long as they preserve the title of the Document<br />

and satisfy these conditions, can be treated as verbatim copying in other respects.<br />

If the required texts for either cover are too voluminous to fit legibly, you should put the first ones listed (as many as fit reasonably) on the actual cover, and continue the rest onto adjacent pages.<br />

If you publish or distribute Opaque copies of the Document numbering more than 100, you must either inclu<strong>de</strong> a machine-readable Transparent copy along with each Opaque copy, or state in or with each Opaque copy a<br />

computer-network location from which the general network-using public has access to download using public-standard network protocols a complete Transparent copy of the Document, free of ad<strong>de</strong>d material. If you use the latter<br />

option, you must take reasonably pru<strong>de</strong>nt steps, when you begin distribution of Opaque copies in quantity, to ensure that this Transparent copy will remain thus accessible at the stated location until at least one year after the last time<br />

you distribute an Opaque copy (directly or through your agents or retailers) of that edition to the public.<br />

It is requested, but not required, that you contact the authors of the Document well before redistributing any large number of copies, to give them a chance to provi<strong>de</strong> you with an updated version of the Document.<br />

4. MODIFICATIONS<br />

You may copy and distribute a Modified Version of the Document un<strong>de</strong>r the conditions of sections 2 and 3 above, provi<strong>de</strong>d that you release the Modified Version un<strong>de</strong>r precisely this License, with the Modified Version filling the role<br />

of the Document, thus licensing distribution and modification of the Modified Version to whoever possesses a copy of it. In addition, you must do these things in the Modified Version:<br />

• A. Use in the Title Page (and on the covers, if any) a title distinct from that of the Document, and from those of previous versions (which should, if there were any, be listed in the History section of the Document). You may use<br />

the same title as a previous version if the original publisher of that version gives permission.<br />

• B. List on the Title Page, as authors, one or more persons or entities responsible for authorship of the modifications in the Modified Version, together with at least five of the principal authors of the Document (all of its principal<br />

authors, if it has fewer than five), unless they release you from this requirement.<br />

• C. State on the Title page the name of the publisher of the Modified Version, as the publisher.<br />

• D. Preserve all the copyright notices of the Document.<br />

• E. Add an appropriate copyright notice for your modifications adjacent to the other copyright notices.<br />

• F. Inclu<strong>de</strong>, immediately after the copyright notices, a license notice giving the public permission to use the Modified Version un<strong>de</strong>r the terms of this License, in the form shown in the Ad<strong>de</strong>ndum below.<br />

• G. Preserve in that license notice the full lists of Invariant Sections and required Cover Texts given in the Document's license notice.<br />

• H. Inclu<strong>de</strong> an unaltered copy of this License.<br />

• I. Preserve the section Entitled "History", Preserve its Title, and add to it an item stating at least the title, year, new authors, and publisher of the Modified Version as given on the Title Page. If there is no section Entitled<br />

"History" in the Document, create one stating the title, year, authors, and publisher of the Document as given on its Title Page, then add an item <strong>de</strong>scribing the Modified Version as stated in the previous sentence.<br />

• J. Preserve the network location, if any, given in the Document for public access to a Transparent copy of the Document, and likewise the network locations given in the Document for previous versions it was based on. These<br />

may be placed in the "History" section. You may omit a network location for a work that was published at least four years before the Document itself, or if the original publisher of the version it refers to gives permission.<br />

• K. For any section Entitled "Acknowledgements" or "Dedications", Preserve the Title of the section, and preserve in the section all the substance and tone of each of the contributor acknowledgements and/or <strong>de</strong>dications given<br />

therein.<br />

• L. Preserve all the Invariant Sections of the Document, unaltered in their text and in their titles. Section numbers or the equivalent are not consi<strong>de</strong>red part of the section titles.<br />

• M. Delete any section Entitled "Endorsements". Such a section may not be inclu<strong>de</strong>d in the Modified Version.<br />

• N. Do not retitle any existing section to be Entitled "Endorsements" or to conflict in title with any Invariant Section.<br />

• O. Preserve any Warranty Disclaimers.<br />

If the Modified Version inclu<strong>de</strong>s new front-matter sections or appendices that qualify as Secondary Sections and contain no material copied from the Document, you may at your option <strong>de</strong>signate some or all of these sections as<br />

invariant. To do this, add their titles to the list of Invariant Sections in the Modified Version's license notice. These titles must be distinct from any other section titles.<br />

You may add a section Entitled "Endorsements", provi<strong>de</strong>d it contains nothing but endorsements of your Modified Version by various parties--for example, statements of peer review or that the text has been approved by an organization<br />

as the authoritative <strong>de</strong>finition of a standard.<br />

You may add a passage of up to five words as a Front-Cover Text, and a passage of up to 25 words as a Back-Cover Text, to the end of the list of Cover Texts in the Modified Version. Only one passage of Front-Cover Text and one of<br />

Back-Cover Text may be ad<strong>de</strong>d by (or through arrangements ma<strong>de</strong> by) any one entity. If the Document already inclu<strong>de</strong>s a cover text for the same cover, previously ad<strong>de</strong>d by you or by arrangement ma<strong>de</strong> by the same entity you are<br />

acting on behalf of, you may not add another; but you may replace the old one, on explicit permission from the previous publisher that ad<strong>de</strong>d the old one.<br />

The author(s) and publisher(s) of the Document do not by this License give permission to use their names for publicity for or to assert or imply endorsement of any Modified Version.<br />

5. COMBINING DOCUMENTS<br />

You may combine the Document with other documents released un<strong>de</strong>r this License, un<strong>de</strong>r the terms <strong>de</strong>fined in section 4 above for modified versions, provi<strong>de</strong>d that you inclu<strong>de</strong> in the combination all of the Invariant Sections of all of<br />

the original documents, unmodified, and list them all as Invariant Sections of your combined work in its license notice, and that you preserve all their Warranty Disclaimers.<br />

The combined work need only contain one copy of this License, and multiple i<strong>de</strong>ntical Invariant Sections may be replaced with a single copy. If there are multiple Invariant Sections with the same name but different contents, make the<br />

title of each such section unique by adding at the end of it, in parentheses, the name of the original author or publisher of that section if known, or else a unique number. Make the same adjustment to the section titles in the list of<br />

Invariant Sections in the license notice of the combined work.


Lizenz 20<br />

In the combination, you must combine any sections Entitled "History" in the various original documents, forming one section Entitled "History"; likewise combine any sections Entitled "Acknowledgements", and any sections Entitled<br />

"Dedications". You must <strong>de</strong>lete all sections Entitled "Endorsements".<br />

6. COLLECTIONS OF DOCUMENTS<br />

You may make a collection consisting of the Document and other documents released un<strong>de</strong>r this License, and replace the individual copies of this License in the various documents with a single copy that is inclu<strong>de</strong>d in the collection,<br />

provi<strong>de</strong>d that you follow the rules of this License for verbatim copying of each of the documents in all other respects.<br />

You may extract a single document from such a collection, and distribute it individually un<strong>de</strong>r this License, provi<strong>de</strong>d you insert a copy of this License into the extracted document, and follow this License in all other respects regarding<br />

verbatim copying of that document.<br />

7. AGGREGATION WITH INDEPENDENT WORKS<br />

A compilation of the Document or its <strong>de</strong>rivatives with other separate and in<strong>de</strong>pen<strong>de</strong>nt documents or works, in or on a volume of a storage or distribution medium, is called an "aggregate" if the copyright resulting from the compilation<br />

is not used to limit the legal rights of the compilation's users beyond what the individual works permit. When the Document is inclu<strong>de</strong>d in an aggregate, this License does not apply to the other works in the aggregate which are not<br />

themselves <strong>de</strong>rivative works of the Document.<br />

If the Cover Text requirement of section 3 is applicable to these copies of the Document, then if the Document is less than one half of the entire aggregate, the Document's Cover Texts may be placed on covers that bracket the<br />

Document within the aggregate, or the electronic equivalent of covers if the Document is in electronic form. Otherwise they must appear on printed covers that bracket the whole aggregate.<br />

8. TRANSLATION<br />

Translation is consi<strong>de</strong>red a kind of modification, so you may distribute translations of the Document un<strong>de</strong>r the terms of section 4. Replacing Invariant Sections with translations requires special permission from their copyright hol<strong>de</strong>rs,<br />

but you may inclu<strong>de</strong> translations of some or all Invariant Sections in addition to the original versions of these Invariant Sections. You may inclu<strong>de</strong> a translation of this License, and all the license notices in the Document, and any<br />

Warranty Disclaimers, provi<strong>de</strong>d that you also inclu<strong>de</strong> the original English version of this License and the original versions of those notices and disclaimers. In case of a disagreement between the translation and the original version of<br />

this License or a notice or disclaimer, the original version will prevail.<br />

If a section in the Document is Entitled "Acknowledgements", "Dedications", or "History", the requirement (section 4) to Preserve its Title (section 1) will typically require changing the actual title.<br />

9. TERMINATION<br />

You may not copy, modify, sublicense, or distribute the Document except as expressly provi<strong>de</strong>d for un<strong>de</strong>r this License. Any other attempt to copy, modify, sublicense or distribute the Document is void, and will automatically terminate<br />

your rights un<strong>de</strong>r this License. However, parties who have received copies, or rights, from you un<strong>de</strong>r this License will not have their licenses terminated so long as such parties remain in full compliance.<br />

10. FUTURE REVISIONS OF THIS LICENSE<br />

The Free Software Foundation may publish new, revised versions of the GNU Free Documentation License from time to time. Such new versions will be similar in spirit to the present version, but may differ in <strong>de</strong>tail to address new<br />

problems or concerns. See http:/ / www. gnu. org/ copyleft/ .<br />

Each version of the License is given a distinguishing version number. If the Document specifies that a particular numbered version of this License "or any later version" applies to it, you have the option of following the terms and<br />

conditions either of that specified version or of any later version that has been published (not as a draft) by the Free Software Foundation. If the Document does not specify a version number of this License, you may choose any version<br />

ever published (not as a draft) by the Free Software Foundation.<br />

ADDENDUM: How to use this License for your documents<br />

To use this License in a document you have written, inclu<strong>de</strong> a copy of the License in the document and put the following copyright and license notices just after the title page:<br />

Copyright (c) YEAR YOUR NAME.<br />

Permission is granted to copy, distribute and/or modify this document<br />

un<strong>de</strong>r the terms of the GNU Free Documentation License, Version 1.2<br />

or any later version published by the Free Software Foundation;<br />

with no Invariant Sections, no Front-Cover Texts, and no Back-Cover Texts.<br />

A copy of the license is inclu<strong>de</strong>d in the section entitled<br />

"GNU Free Documentation License".<br />

If you have Invariant Sections, Front-Cover Texts and Back-Cover Texts, replace the "with...Texts." line with this:<br />

with the Invariant Sections being LIST THEIR TITLES, with the<br />

Front-Cover Texts being LIST, and with the Back-Cover Texts being LIST.<br />

If you have Invariant Sections without Cover Texts, or some other combination of the three, merge those two alternatives to suit the situation.<br />

If your document contains nontrivial examples of program co<strong>de</strong>, we recommend releasing these examples in parallel un<strong>de</strong>r your choice of free software license, such as the GNU General Public License, to permit their use in free<br />

software.

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