Missale Romanum - Editio Typica Tertia 2002. Grundordnung des ...
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dann an ihre Plätze zurück, die sie bei Beginn der Messe innehatten.<br />
Auch der Diakon empfängt die Kommunion durch Eintauchen<br />
der Hostie. Dem Konzelebranten, der zu ihm sagt: Der Leib<br />
und das Blut Christi (Corpus et Sanguis Christi), antwortet er mit<br />
Amen. Der Diakon aber trinkt am Altar alles, was vom Blut<br />
Christi übrig geblieben ist, wobei ihm gegebenenfalls einige<br />
Konzelebranten helfen. Er trägt den Kelch zum Kredenztisch, wo<br />
er selbst oder ein ordnungsgemäß beauftragter Akolyth ihn in<br />
gewohnter Weise purifiziert, abtrocknet und zusammenstellt.<br />
Die Abschlussriten<br />
250. Alles weitere bis zum Schluss der Messe vollzieht der<br />
Hauptzelebrant wie gewohnt (vgl. Nrn. 166-168); die Konzelebranten<br />
bleiben an ihren Sitzen.<br />
251. Bevor die Konzelebranten sich vom Altar entfernen, machen<br />
sie vor dem Altar eine tiefe Verneigung. Der Hauptzelebrant<br />
verehrt in der Regel mit dem Diakon den Altar durch einen<br />
Kuss.<br />
III. DIE MESSE, AN DER<br />
NUR EIN LITURGISCHER DIENST TEILNIMMT<br />
252. In der Messe, die von einem Priester gefeiert wird, dem<br />
nur ein liturgischer Dienst assistiert und antwortet, wird der<br />
Ritus der Messe mit dem Volk eingehalten (vgl. Nrn. 120-169),<br />
wobei der liturgische Dienst sinnvollerweise die dem Volk zukommenden<br />
Teile spricht.