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EISS OHN - Verband Deutscher Antiquare e. V.

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50<br />

Nr. 291 Michele Gianni<br />

292 Gille, Christian Friedrich. (1805 Ballenstedt – 1899<br />

Wahnsdorf b. Dresden) Landschaft mit großer<br />

Renaissance-Kirche. Kreidezeichnung, deckweißgehöht<br />

auf Karton. 1881. 23,5 x 35 cm. Unten links<br />

mit Kreide signiert und datiert. (516) 200,–<br />

Qualitätvolle Arbeit aus dem Spätwerk, leider in schlechtem<br />

Erhaltungszustand: Ränder und Ecken brüchig, schon mit etwas<br />

Bildverlust.<br />

293 Gmelin, Wilhelm Friedrich. (1760 Badenweiler<br />

– 1820 Rom) Die Grotte des Neptuns mit den<br />

Tempeln der Vesta und Sibylle in Tivoli. In Braun<br />

lavierte Tuschpinsel- und Federzeichnung auf Büttenkarton.<br />

1793. 66 x 48 cm. Verso bezeichnet „No<br />

3”. (543) 1.500,–<br />

Vorzeichnung zu der im gleichen Jahr in Rom erschienenen<br />

Radierung mit dem oben genannten Titel, liegt bei: Radierung<br />

auf Bütten. 1793. 60,3 x 40,8 cm. In der Platte bezeichnet. –<br />

Heller-Andresen 13. – Ausgezeichneter Druck mit etwas Rand.<br />

– Bereibung im Bereich des Himmels und weitere geringe Altersspuren.<br />

– Die Zeichnung unten mit kleinem Randeinriß und<br />

oben minimal stockfleckig, sonst bestens und farbfrisch. – Jeweils<br />

unterschiedlich gerahmt. – Zus. 2 Stücke.<br />

– Abbildung unten –<br />

Nr. 293 Wilhelm Friedrich Gmelin<br />

Reiss & Sohn · Königstein im Taunus<br />

Nr. 296 Francisco de Goya<br />

294 Gobaut, Gaspard. (1814 – 1882 Paris) Französisches<br />

Militärlager mit aufmarschierten Truppen vor den<br />

römischen Ruinen von Sellaoua Announa in Algerien.<br />

Aquarell mit Deckfarben gehöht auf Karton.<br />

Um 1840. 12,7 19,8 cm. Unten rechts mit Tinte signiert.<br />

(513) 300,–<br />

Typische, feine Arbeit des bekannten Schlachten- und Landschaftsmalers,<br />

der oft in Algerien arbeitete. – Farbfrisch. In<br />

den Ecken auf Untersatz geklebt.<br />

295 Göbel, Angilebert Wunibald. (1821 – 1882 Frankfurt<br />

a. M.) Künstlerfest. Umrißradierung nach<br />

Scholl auf Karton. Um 1860. Blgr. 29,5 x 40 cm. Mit<br />

gestochener und handschriftlicher Widmung an<br />

„F. Osterrieth”. (509) 120,–<br />

Seltenes Kuriosum. – Randmängel, ein geschlossener Einriß bis<br />

knapp in die Darstellung reichend. Unter Passepartout montiert.<br />

– Provenienz: Königsteiner Privatsammlung.<br />

296 Goya y Lucientes, Francisco de. Selbstbildnis (Blatt<br />

1 aus der Folge „Capricios”). Aquatintaradierung<br />

in Schwarzbraun auf Velin. 21,6 x 15,1 cm. Blgr.<br />

33,3 x 23,8 cm. Mit den Bezeichnungen in der Platte.<br />

(543) 2.000,–<br />

Harris 36 III 5 (von 12). – Ausgezeichneter, im Gegensatz zu<br />

den Angaben bei Harris nuancenreicher Druck mit etwas Plattenton.<br />

– Gering altersfleckig. Schöner Gesamtzustand. Unter<br />

Passepartout montiert.<br />

– Abbildung oben rechts –<br />

297 Graff, Anton. (1736 Winterthur – 1813 Dresden)<br />

Basse, Kaufmann aus Frankfurt am Main. Radierung<br />

auf Velin. 18,9 x 12,1 cm. Blgr. 26,5 x 22,9 cm.<br />

In der Platte bezeichnet. (509) 200,–<br />

Prachtvoller Druck mit etwas Plattenschmutz, breitrandig. –<br />

Einer von drei nachweisbaren Radierungen Graff’s (Thieme/<br />

Becker XIV, S. 481). – Bestens erhalten, unter Passepartout<br />

montiert. – Provenienz: Königsteiner Privatsammlung.

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