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4H-Kwand - Details - pcae

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<strong>4H</strong>-<strong>Kwand</strong> - <strong>Details</strong><br />

Infos auf dieser Seite ... als pdf<br />

Bem.-Optionen DIN 1045-1 .... Bem.-Optionen EC 2 ...........<br />

Detailinformationen<br />

Bodenkennw. / Erddruckber. ....<br />

Boden- / Wandkopflasten ........<br />

Mauerwerksnachweise ............<br />

Ergebnisausdruck ...................<br />

Handbuch ................................<br />

Mauerwerksnachweis ..............<br />

Mauerwerkswand ....................<br />

Programmübersicht ................<br />

Kontakt ....................................<br />

Im Eigenschaftsblatt zur Beschreibung der Nachweisparameter befindet sich das Registerblatt Stahlbeton.<br />

Es enthält nachweisübergreifende Parameter zur Steuerung der Stahlbetonbemessung.<br />

file:///C|/MSB/HOMEPAGE/main/progs/grundbau/kwand/kwand_hilfe/kwand_details_003.htm (1 von 12)13.10.2011 08:20:15


<strong>4H</strong>-<strong>Kwand</strong> - <strong>Details</strong><br />

Angaben betreffen<br />

die zu verwendende Norm. Derzeit sind<br />

DIN 1045-1 (8.08) und<br />

EN 1992-1-1 (Eurocode 2, 10.05)<br />

im Programm implementiert.<br />

Die Einstellung an dieser Stelle beeinflusst das Registerblatt Stb-Nachweise, das detailliert die<br />

Nachweisparameter abfragt.<br />

Wird eine Bemessung nach dem EC 2 gewählt, kann über den NAD-Button das zu verwendende<br />

Nationale Anwendungsdokument bestimmt werden.<br />

den maximalen Bewehrungsgrad.<br />

Wird dieser Bewehrungsgrad überschritten, erfolgt ein Abbruch der Bemessung mit entsprechender Fehlermeldung.<br />

die Bewehrungsanordnung. Es kann gewählt werden zwischen<br />

Zugbewehrung (es wird die statisch erforderliche Bewehrung auf der Zugseite eingelegt) und<br />

symmetrischer Bewehrung (auf beiden Wandseiten wird gleichmäßig eingelegt).<br />

ob die horizontale Querbewehrung (nicht lastabtragend) berücksichtigt werden soll.<br />

Diese Bewehrung kann mit einem Teil der Vertikalbewehrung beaufschlagt werden.<br />

die Stahlrandabstände.<br />

Sie bezeichnen den Abstand vom Schwerpunkt der Bewehrung zum nächstliegenden Betonrand.<br />

Der Stahlrandabstand setzt sich zusammen aus Betonüberdeckung (Verlegemaß cv ) + Bügeldurchmesser<br />

+ Abstand zum Schwerpunkt der Bewehrung (bei einlagiger Bewehrung = halber Stabdurchmesser).<br />

die Grundbewehrung.<br />

Sie dient als Konstruktionsbewehrung (minimal notwendige Bewehrung zum Befestigen der Bügel) sowie als<br />

Mindesteingangsbewehrung in die Gebrauchsnachweise.<br />

Die aus den Nachweisen resultierende Bewehrung wird mit der Grundbewehrung extremiert.<br />

Das Registerblatt Stb-Nachweise enthält die Steuerungsdaten zur Stahlbetonbemessung der Kellerwand und reagiert<br />

kontextsensitiv auf die gewählte Norm.<br />

file:///C|/MSB/HOMEPAGE/main/progs/grundbau/kwand/kwand_hilfe/kwand_details_003.htm (2 von 12)13.10.2011 08:20:15


<strong>4H</strong>-<strong>Kwand</strong> - <strong>Details</strong><br />

Folgende Nachweise sind einstellbar<br />

Biegebemessung<br />

Schubbemessung<br />

vereinfachter Brandschutznachweis<br />

Rissnachweis<br />

Spannungsnachweis<br />

Der folgende Link verweist auf die Unterkapitel des Themenkreises Stahlbetonnachweise, der auch über den Eintrag im<br />

Hauptregister am linken Rand der Seite aufgerufen werden kann.<br />

Das Registerblatt behandelt die Parameter für Nachweise nach DIN 1045-1.<br />

file:///C|/MSB/HOMEPAGE/main/progs/grundbau/kwand/kwand_hilfe/kwand_details_003.htm (3 von 12)13.10.2011 08:20:15


<strong>4H</strong>-<strong>Kwand</strong> - <strong>Details</strong><br />

In Auswahlboxen werden die möglichen Beton- und Betonstahlsorten (Stabstahl für Biegebemessung und Nachweise,<br />

Bügel für Schubbemessung) angeboten.<br />

Für die Biege- und Schubbemessung können unterschiedliche Stahlgüten angewählt werden.<br />

Außerdem kann eine Bemessung für benutzerdefinierte („freie") Materialien erfolgen. Dazu sind die benötigten Grenzwerte<br />

zur Beschreibung der Spannungsdehnungslinien anzugeben.<br />

Bei Verformungsberechnungen (Spannungsermittlung bei den Nachweisen im Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit)<br />

werden bei Bedarf die eingegebenen Kriech- und Schwindbeiwerte berücksichtigt.<br />

Der Anwender kann auswählen, ob die Mindestbewehrung für Wände ermittelt und bei der Bewehrungsausgabe<br />

berücksichtigt werden soll.<br />

file:///C|/MSB/HOMEPAGE/main/progs/grundbau/kwand/kwand_hilfe/kwand_details_003.htm (4 von 12)13.10.2011 08:20:15


<strong>4H</strong>-<strong>Kwand</strong> - <strong>Details</strong><br />

Folgende Parameter sind optional<br />

Bemessung ohne Mindestbewehrung<br />

Verfahren zur Berechnung des inneren Hebelarms - c v,D : Betonüberdeckung der Längsbewehrung in der Druckzone<br />

Bemessung ohne min V Rd,ct , d.h. bei der Ermittlung von V Rd,ct ist dessen Mindestwert nach DIN 1045-1 (8.08), 10.3.3(1)<br />

bzw. im Falle von DIN 1045-1 (7.01) nach DIN-Fachbereicht 102, 4.3.2.3 (1)*P, Gl. (4.118b) bzw. (d)<br />

nicht zu beachten<br />

Druckstrebenwinkel θ: Neigungswinkel der Druckstrebe<br />

minimiert (θ = 0): ein minimaler Druckstrebenwinkel führt zu einer minimalen Querkraftbewehrung<br />

Aber: der Druckstrebenwinkel geht auch in die Berechnung der Verankerungslängen ein.<br />

I.A. ist es nicht sinnvoll, diesen Schalter zu aktivieren (z.T. lokal stark variierende Neigungswinkel).<br />

Folgende Parameter sind optional<br />

zulässige Ausnutzung α1 Anpassungsfaktor α* Anwendung von Tab. 35 der DIN 4102, Teil 4, mit semiprobabilistischen Bemessungsgrößen<br />

Abminderungsfaktor fEd , wobei SEd,fi,t = fEd · SEd Wird die zulässige Ausnutzung im ersten Iterationsschritt nicht erreicht, werden die Bewehrungsquerschnitte der<br />

Biegebewehrung entsprechend erhöht.<br />

Bemessungsergebnis<br />

Aus der Biegebemessung erhält man<br />

die maximalen Bewehrungsquerschnitte innen Asi , außen Asa in cm2 /m<br />

den Bewehrungsgrad ρs sowie als Zusatzergebnisse<br />

die eingegebene Grundbewehrung (s. Register Stahlbeton) As0i , As0a in cm2 /m<br />

die statisch erforderliche Bewehrung A sbi , A sba in cm 2 /m<br />

die Mindestbewehrung minA si , minA sa in cm 2 /m<br />

die erforderliche Brandschutzbewehrung A sfii , minA sfia in cm 2 /m<br />

die Differenzbewehrung zur eingegebenen Grundbewehrung ΔAsi , ΔAsa in cm2 /m<br />

den Bemessungswert der einwirkenden Normalkraft NEd in kN/m<br />

den Bemessungswert des einwirkenden Biegemoments MEd in kNm/m<br />

die statische Nutzhöhe d<br />

die Druckzonendicke x<br />

den inneren Hebelarm z<br />

Die Schubbemessung liefert für die Querkraft<br />

die maximale Bügelbewehrung (insgesamt) asb in cm2 /m2 sowie als Zusatzergebnisse<br />

file:///C|/MSB/HOMEPAGE/main/progs/grundbau/kwand/kwand_hilfe/kwand_details_003.htm (5 von 12)13.10.2011 08:20:15


<strong>4H</strong>-<strong>Kwand</strong> - <strong>Details</strong><br />

die statisch erforderliche Bewehrung a sbb in cm 2 /m 2<br />

die Mindestbewehrung min a sb in cm 2 /m 2<br />

den Bemessungswert der einwirkenden Querkraft V Ed in kN/m<br />

den Bemessungswert der ohne Querkraftbewehrung aufnehmbaren Querkraft V Rdct in kN/m<br />

den Bemessungswert der durch die Druckstrebenfestigkeit begrenzten aufnehmbaren Querkraft V Rdmax in kN/m<br />

den Druckstrebenwinkel θ<br />

das Ausnutzungsverhältnis V Ed /V Rdmax<br />

Der Nachweis ist in zwei Teile gegliedert<br />

Ermittlung der Mindestbewehrung, um unbeabsichtigte Zwangsbeanspruchungen zum Zeitpunkt der Erstrissbildung (vor<br />

Verkehrslastaufbringung) abzufangen,<br />

Begrenzung der Rissbreite aus Lastbeanspruchung nach Abschluss der Rissbildung<br />

Der Nachweis erfolgt auf der Basis zur Einhaltung der Grenzdurchmesser der Längsbewehrung, deshalb ist bei<br />

allen Verfahren<br />

der Stabdurchmesser ds der rissverteilenden Bewehrung in mm<br />

festzulegen.<br />

Ist ein Durchmesser = 0, wird die entsprechende Bewehrungsrichtung nicht nachgewiesen.<br />

Der Rissnachweis kann nach<br />

Norm (ohne direkte Berechnung der Rissbreite)<br />

Norm (direkte Berechnung der Rissbreite)<br />

Schießl<br />

Noakowski<br />

erfolgen.<br />

Wesentliche Eingangsgröße ist<br />

file:///C|/MSB/HOMEPAGE/main/progs/grundbau/kwand/kwand_hilfe/kwand_details_003.htm (6 von 12)13.10.2011 08:20:15


<strong>4H</strong>-<strong>Kwand</strong> - <strong>Details</strong><br />

die Rissbreite w k in mm, die außen und innen unterschiedlich sein kann.<br />

Weiterhin gehen ein<br />

das Verbundverhalten (nur für die Nachweisverfahren von Schießl und Noakowski)<br />

Faktor k z,t zur Berücksichtung des Betonalters zum Betrachtungszeitpunkt<br />

zur Ermittlung der Mindestbewehrung aus Zwang:<br />

Art der Zwangsbeanspruchung (Zugzwang, Biegezwang)<br />

Grund für die Zwangsbeanspruchung (selbst oder außerhalb induziert)<br />

Die Beanspruchung aus dem Abfließen der Hydratationswärme (unbeabsichtigte Zwangsbeanspruchung) ist mit Zugzwang<br />

und kz,t = 0.5 zu führen.<br />

Der Zeitfaktor kz,t beeinflusst die wirksame Betonzugfestigkeit zum Zeitpunkt der Erstrissbildung (aus Zwang).<br />

Ist jedoch die Bestimmung der Mindestbewehrung nicht angewählt, wird die reduzierte Betonzugfestigkeit beim Nachweis<br />

der Endrissbildung (aus Last) angesetzt.<br />

Sind beide Teilnachweise aktiviert, geht der kz,t-Wert bei der Begrenzung der Rissbreite nicht ein.<br />

Ist eine horizontale Bewehrung angewählt (s. Register Stahlbeton), wird der Rissnachweis aus Zwang nur für diese<br />

Bewehrung geführt.<br />

Der Rissnachweis aus Last behandelt nur die vertikale, lastabtragende Bewehrung.<br />

Die in den Nachweis eingehende Anfangsbewehrung setzt sich zusammen aus der im Eigenschaftsblatt vorgegebenen<br />

Grundbewehrung (s. Register Stahlbeton) und einer aus den vorher geführten Tragfähigkeitsnachweisen ermittelten<br />

Biegebewehrung (Biegebemessung). Der Maximalwert wird übernommen.<br />

Der Nachweisteil Begrenzung der Rissbreite überprüft, ob die erforderlichen Grenzdurchmesser oben und unten für die<br />

maßgebende Risslast eingehalten werden. Ist der Nachweis nicht erfüllt, werden die Bewehrungsquerschnitte der<br />

Anfangsbewehrung entsprechend erhöht.<br />

Der Nachweis ist in zwei Teile gegliedert<br />

Nachweis für die Bewehrung<br />

Nachweis für den Beton<br />

Er erfordert die Eingabe der beiden Grenzwerte<br />

zul σc für den Beton und<br />

zul σ s für die Bewehrung,<br />

welche je nach Einwirkungskombination variieren.<br />

Ist einer der beiden Grenzwerte = 0, wird der entsprechende Nachweis ignoriert.<br />

Als Hilfestellung für den Anwender kann der Grenzwert auch als Vielfaches von fck bzw. fyk , d.h. in Abhängigkeit der<br />

definierten Materialgüten, eingegeben werden.<br />

Die in den Nachweis eingehende Anfangsbewehrung setzt sich zusammen aus der im Eigenschaftsblatt vorgegebenen<br />

Grundbewehrung (s. Register Stahlbeton) und einer aus den vorher geführten Tragfähigkeitsnachweisen ermittelten<br />

Biegebewehrung (Biegebemessung). Der Maximalwert wird übernommen.<br />

Ist der Nachweis für die Bewehrung nicht erfüllt, werden die Bewehrungsquerschnitte der Anfangsbewehrung auf der<br />

Zugseite entsprechend erhöht.<br />

Ist der Nachweis für den Beton nicht erfüllt, werden die Bewehrungsquerschnitte auf der Druckseite erhöht.<br />

file:///C|/MSB/HOMEPAGE/main/progs/grundbau/kwand/kwand_hilfe/kwand_details_003.htm (7 von 12)13.10.2011 08:20:15


<strong>4H</strong>-<strong>Kwand</strong> - <strong>Details</strong><br />

Nachweisergebnisse<br />

Man erhält<br />

die maximalen Bewehrungsquerschnitte innen A si , außen A sa in cm 2 /m<br />

den Bewehrungsgrad ρ s<br />

sowie als Zusatzergebnisse<br />

die in den Nachweis eingehende Anfangsbewehrung A s0i , A s0a in cm 2 /m<br />

die Differenzbewehrung zur Anfangsbewehrung ΔA si , ΔA sa in cm 2 /m<br />

für den Rissnachweis<br />

die Mindestbewehrung minA si , minA sa in cm 2 /m (ggf. Horizontalbewehrung)<br />

die aus der Begrenzung der Rissbreite resultierende Bewehrung steA si , steA sa in cm 2 /m<br />

die vorhandenen Rissbreiten w ki , w ka in mm<br />

die Erstrissspannung σ si , σ sa in MN/m 2<br />

den zulässigen Grenzdurchmesser d si , d sa in mm<br />

für den Spannungsnachweis<br />

die extremalen Stahlspannungen σ si , σ sa in MN/m 2<br />

die minimale Betonspannung σ c in MN/m 2<br />

Das Registerblatt behandelt die Parameter für Nachweise nach DIN EN 1992-1-1, Eurocode 2 (10.05).<br />

In Auswahlboxen werden die möglichen Beton- und Betonstahlsorten (Stabstahl für Biegebemessung und Nachweise,<br />

Bügel für Schubbemessung) angeboten.<br />

Für die Biege- und Schubbemessung können unterschiedliche Stahlgüten angewählt werden.<br />

Außerdem kann eine Bemessung für benutzerdefinierte (freie) Materialien erfolgen. Dazu sind die benötigten Grenzwerte<br />

zur Beschreibung der Spannungsdehnungslinien anzugeben.<br />

Bei Verformungsberechnungen (Spannungsermittlung bei den Nachweisen im Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit)<br />

werden bei Bedarf die eingegebenen Kriech- und Schwindbeiwerte berücksichtigt.<br />

file:///C|/MSB/HOMEPAGE/main/progs/grundbau/kwand/kwand_hilfe/kwand_details_003.htm (8 von 12)13.10.2011 08:20:15


<strong>4H</strong>-<strong>Kwand</strong> - <strong>Details</strong><br />

Der Anwender kann auswählen, ob die Mindestbewehrung für Wände ermittelt und bei der Bewehrungsausgabe<br />

berücksichtigt werden soll.<br />

Folgende Parameter sind optional<br />

Bemessung ohne Mindestbewehrung<br />

Verfahren zur Berechnung des inneren Hebelarms<br />

Bemessung ohne min VRd,ct , d.h. bei der Ermittlung von VRd,ct ist dessen Mindestwert nach EC 2, 6.2.2(1)<br />

nicht zu beachten<br />

Druckstrebenwinkel θ: Neigungswinkel der Druckstrebe<br />

minimiert (θ = 0): ein minimaler Druckstrebenwinkel führt zu einer minimalen Querkraftbewehrung.<br />

Aber: der Druckstrebenwinkel geht auch in die Berechnung der Verankerungslängen ein.<br />

I.A. ist es nicht sinnvoll, diesen Schalter zu aktivieren (z.T. lokal stark variierende Neigungswinkel).<br />

Bemessungsergebnis<br />

Aus der Biegebemessung erhält man<br />

die maximalen Bewehrungsquerschnitte innen Asi , außen Asa in cm2 /m<br />

den Bewehrungsgrad ρ s<br />

sowie als Zusatzergebnisse<br />

die eingegebene Grundbewehrung (s. Register Stahlbeton) As0i , As0a in cm2 /m<br />

die statisch erforderliche Bewehrung A sbi , A sba in cm 2 /m<br />

die Mindestbewehrung minA si , minA sa in cm 2 /m<br />

die Differenzbewehrung zur eingegebenen Grundbewehrung ΔAsi , ΔAsa in cm2 /m<br />

den Bemessungswert der einwirkenden Normalkraft NEd in kN/m<br />

den Bemessungswert des einwirkenden Biegemoments MEd in kNm/m<br />

die statische Nutzhöhe d<br />

die Druckzonendicke x<br />

den inneren Hebelarm z<br />

Die Schubbemessung liefert für die Querkraft<br />

die maximale Bügelbewehrung (insgesamt) asb in cm2 /m2 sowie als Zusatzergebnisse<br />

file:///C|/MSB/HOMEPAGE/main/progs/grundbau/kwand/kwand_hilfe/kwand_details_003.htm (9 von 12)13.10.2011 08:20:15


<strong>4H</strong>-<strong>Kwand</strong> - <strong>Details</strong><br />

die statisch erforderliche Bewehrung a sbb in cm 2 /m 2<br />

die Mindestbewehrung min a sb in cm 2 /m 2<br />

den Bemessungswert der einwirkenden Querkraft V Ed in kN/m<br />

den Bemessungswert der ohne Querkraftbewehrung aufnehmbaren Querkraft V Rdct in kN/m<br />

den Bemessungswert der durch die Druckstrebenfestigkeit begrenzten aufnehmbaren Querkraft V Rdmax in kN/m<br />

den Druckstrebenwinkel θ<br />

das Ausnutzungsverhältnis V Ed /V Rdmax<br />

Der Nachweis ist in zwei Teile gegliedert<br />

Ermittlung der Mindestbewehrung, um unbeabsichtigte Zwangsbeanspruchungen zum Zeitpunkt der Erstrissbildung (vor<br />

Verkehrslastaufbringung) abzufangen<br />

Begrenzung der Rissbreite nach Endrissbildung<br />

Der Nachweis erfolgt auf der Basis zur Einhaltung der Grenzdurchmesser der Längsbewehrung, deshalb ist<br />

bei allen Verfahren<br />

der Stabdurchmesser d s der rissverteilenden Bewehrung in mm<br />

festzulegen. Ist ein Durchmesser =0, wird die entsprechende Bewehrungsrichtung nicht nachgewiesen.<br />

Der Rissnachweis kann nach<br />

Norm (ohne direkte Berechnung der Rissbreite)<br />

Norm (direkte Berechnung der Rissbreite)<br />

Schießl<br />

Noakowski<br />

erfolgen.<br />

Wesentliche Eingangsgröße ist<br />

die Rissbreite w k in mm.<br />

file:///C|/MSB/HOMEPAGE/main/progs/grundbau/kwand/kwand_hilfe/kwand_details_003.htm (10 von 12)13.10.2011 08:20:15


<strong>4H</strong>-<strong>Kwand</strong> - <strong>Details</strong><br />

Weiterhin gehen ein<br />

das Verbundverhalten (nur für die Nachweisverfahren von Schießl und Noakowski)<br />

Faktor k z,t zur Berücksichtung des Betonalters zum Betrachtungszeitpunkt<br />

zur Ermittlung der Mindestbewehrung aus Zwang<br />

Art der Zwangsbeanspruchung (Zugzwang, Biegezwang)<br />

Grund für die Zwangsbeanspruchung (selbst oder außerhalb induziert)<br />

Die Beanspruchung aus dem Abfließen der Hydratationswärme (unbeabsichtigte Zwangsbeanspruchung) ist mit Zugzwang<br />

und k z,t = 0.5 zu führen.<br />

Der Zeitfaktor k z,t beeinflusst die wirksame Betonzugfestigkeit zum Zeitpunkt der Erstrissbildung (aus Zwang).<br />

Ist jedoch die Bestimmung der Mindestbewehrung nicht angewählt, wird die reduzierte Betonzugfestigkeit beim Nachweis<br />

der Endrissbildung (aus Last) angesetzt.<br />

Sind beide Teilnachweise aktiviert, geht der kz,t-Wert bei der Begrenzung der Rissbreite nicht ein.<br />

Ist eine horizontale Bewehrung angewählt (s. Register Stahlbeton), wird der Rissnachweis aus Zwang nur für diese<br />

Bewehrung geführt.<br />

Der Rissnachweis aus Last behandelt nur die vertikale, lastabtragende Bewehrung.<br />

Die in den Nachweis eingehende Anfangsbewehrung setzt sich zusammen aus der im Eigenschaftsblatt vorgegebenen<br />

Grundbewehrung (s. Register Stahlbeton) und einer aus den vorher geführten Tragfähigkeitsnachweisen ermittelten<br />

Biegebewehrung (Biegebemessung). Der Maximalwert wird übernommen.<br />

Der Nachweisteil Begrenzung der Rissbreite überprüft, ob die erforderlichen Grenzdurchmesser oben und unten für die<br />

maßgebende Risslast eingehalten werden. Ist der Nachweis nicht erfüllt, werden die Bewehrungsquerschnitte der<br />

Anfangsbewehrung entsprechend erhöht.<br />

Der Nachweis ist in zwei Teile gegliedert<br />

Nachweis für die Bewehrung<br />

Nachweis für den Beton<br />

Er erfordert die Eingabe der beiden Grenzwerte<br />

zul σc für den Beton und<br />

zul σ s für die Bewehrung,<br />

welche je nach Einwirkungskombination variieren.<br />

Ist einer der beiden Grenzwerte = 0, wird der entsprechende Nachweis ignoriert.<br />

Als Hilfestellung für den Anwender kann der Grenzwert auch als Vielfaches von fck bzw. fyk , d.h. in Abhängigkeit der<br />

definierten Materialgüten, eingegeben werden.<br />

Die in den Nachweis eingehende Anfangsbewehrung setzt sich zusammen aus der im Eigenschaftsblatt vorgegebenen<br />

Grundbewehrung (s. Register Stahlbeton) und einer aus den vorher geführten Tragfähigkeitsnachweisen ermittelten<br />

Biegebewehrung (Biegebemessung). Der Maximalwert wird übernommen.<br />

Ist der Nachweis für die Bewehrung nicht erfüllt, werden die Bewehrungsquerschnitte der Anfangsbewehrung auf der<br />

Zugseite entsprechend erhöht.<br />

Ist der Nachweis für den Beton nicht erfüllt, werden die Bewehrungsquerschnitte auf der Druckseite erhöht.<br />

Nachweisergebnisse<br />

Man erhält<br />

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<strong>4H</strong>-<strong>Kwand</strong> - <strong>Details</strong><br />

die maximalen Bewehrungsquerschnitte innen A si , außen A sa in cm 2 /m<br />

den Bewehrungsgrad ρ s<br />

sowie als Zusatzergebnisse<br />

die in den Nachweis eingehende Anfangsbewehrung A s0i , A s0a in cm 2 /m<br />

die Differenzbewehrung zur Anfangsbewehrung ΔA si , ΔA sa in cm 2 /m<br />

für den Rissnachweis<br />

die Mindestbewehrung minA si , minA sa in cm 2 /m (ggf. Horizontalbewehrung)<br />

die aus der Begrenzung der Rissbreite resultierende Bewehrung steA si , steA sa in cm 2 /m<br />

die vorhandenen Rissbreiten w ki , w ka in mm<br />

die Erstrissspannung σ si , σ sa in MN/m 2<br />

den zulässigen Grenzdurchmesser d si , d sa in mm<br />

für den Spannungsnachweis<br />

die extremalen Stahlspannungen σ si , σ sa in MN/m 2<br />

die minimale Betonspannung σ c in MN/m 2<br />

file:///C|/MSB/HOMEPAGE/main/progs/grundbau/kwand/kwand_hilfe/kwand_details_003.htm (12 von 12)13.10.2011 08:20:15

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