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1. Offizielle Präsentation - CrypTool

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Kryptographie – Entscheidende Erkenntnisse (1)<br />

Kerckhoffs-Prinzip (formuliert 1883)<br />

Trennung von Algorithmus (Verfahren) und Schlüssel<br />

z.B. bei Caesar:<br />

‐ Algorithmus: „Verschiebe Alphabet um eine bestimmte Anzahl Positionen zyklisch nach links“<br />

‐ Schlüssel: Diese „bestimmte Anzahl Positionen“ (bei Caesar: 3)<br />

Kerckhoffs-Prinzip:<br />

Das Geheimnis liegt im Schlüssel und nicht im Algorithmus bzw. keine „security through obscurity“.<br />

One-Time-Pad – Shannon / Vernam<br />

Beweisbar sicher, jedoch praktisch kaum anwendbar (benutzt beim Roten Telefon*).<br />

Shannons Konzepte: Konfusion und Diffusion<br />

Zusammenhang zwischen M, C und K möglichst komplex (M=Message, C=Cipher, K=Key)<br />

Jedes Chiffrezeichen sollte von möglichst vielen Klartextzeichen und vom<br />

gesamten Schlüssel abhängen<br />

„Avalanche effect“ (kleine Änderung, große Wirkung)<br />

Trapdoor-Function (Falltür, Einweg-Funktion)<br />

in einer Richtung schnell, in die andere (ohne Geheim-Information) nicht<br />

nur mit dem Geheimnis geht auch die andere Richtung (Zugang zur Falltür)<br />

<strong>CrypTool</strong> <strong>1.</strong>4.30<br />

* Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Hei%C3%9Fer_Draht<br />

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