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themenwanderungen in lech am arlberg - Tiscover

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e<strong>in</strong>kehrmöglichkeiten<br />

Gasthaus Älpele<br />

herkunft des wassers<br />

Die Schwarzbach-Quelle fördert ganz unabhängig von Jahreszeit und<br />

Niederschlagsangebot stets stattliche 140 Liter pro Sekunde, wobei<br />

die Wassertemperatur erfrischende 3 bis 5°C beträgt. Nimmt man<br />

die Weißbach-Quelle h<strong>in</strong>zu, ergeben sich ca. 300 Liter pro Sekunde,<br />

für natürliche Quellen e<strong>in</strong>e vergleichsweise sehr hohe Schüttung.<br />

Das E<strong>in</strong>zugsgebiet muss dementsprechend groß und mit weitläufigen<br />

unterirdischen Speichern (Karsthöhlen) ausgestattet se<strong>in</strong>. Tatsächlich<br />

weisen modernste Untersuchungsverfahren darauf h<strong>in</strong>, daß<br />

die Quellen aus Niederschlägen gespeist werden, welche im Höhenbereich<br />

von 2000m ü.d.M. gefallen s<strong>in</strong>d und im Mittel 10 Jahre nach<br />

ihrer Versickerung wieder im Zuger Tal austreten. Wir haben es also<br />

mit veritablem Hochgebirgswasser zu tun, welches hauptsächlich<br />

aus den unberührten Hochkaren zwischen Mohnenfluh und Braunarl-K<strong>am</strong>m<br />

st<strong>am</strong>mt, von wo aus es, vor menschlichem E<strong>in</strong>fluß<br />

geschützt, se<strong>in</strong>en unterirdischen Weg zum Quellaustritt nimmt.<br />

34<br />

Zug

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