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Eine Analyse aus der Entscheidungsforschung Markus Raab und ...

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Spieler<br />

Phit/ 1miss<br />

Summe<br />

P hit<br />

Summe<br />

Andre .60 10 .91 123 .94 112 .94 105 .94 99<br />

Haensel .86 7 .95 143 .96 135 .96 128 .96 122<br />

Bauer .94 17 .94 319 .94 301 .96 284 .96 272<br />

Tunchev .58 19 .84 118 .89 98 .91 86 .90 77<br />

Nitsche .83 23 .85 149 .85 125 .87 105 .88 90<br />

Smith .75 16 .92 198 .93 181 .94 168 .96 157<br />

Bakumov .78 9 .95 186 .96 176 .96 168 .96 161<br />

Cuturic .93 14 .93 196 .93 181 .93 168 .94 155<br />

Cyvas .67 21 .93 308 .95 286 .96 271 .97 259<br />

Pampel .63 8 .93 119 .95 110 .96 104 .96 99<br />

Siebeck .83 6 .97 197 .97 190 .97 184 .98 178<br />

Wiedel .89 9 .92 117 .93 107 .94 98 .95 91<br />

Mittel .77 .90 .92 .93 .93<br />

Die <strong>Analyse</strong>n <strong>der</strong> gesamten männlichen Spieler, die in die <strong>Analyse</strong> einbezogen werden konnten, er­<br />

gaben, dass die Wahrscheinlichkeit nach einem Treffer den nächsten Punkt zu machen, signifikant<br />

höher lagen als nach einem Fehler (vgl. <strong>Raab</strong>, Gula & Gigerenzer, in Vorbereitung, für eine detail­<br />

lierte Dokumentation). Zumindest für 12 von 26 Spielern kann bestätigt werden, dass die Sequen­<br />

zen von Angriffstrefferleistungen nicht zufällig sind.<br />

Zusammengefasst kann davon <strong>aus</strong>gegangen werden, dass für etwa die Hälfte <strong>der</strong> analysierten Spie­<br />

ler eine höhere Wahrscheinlichkeit besteht nach einem vorherigen Treffer zu punkten, als nach<br />

einem vorherigen Fehler. Dementsprechend, sollte <strong>der</strong> Hot-Hand-Glaube, <strong>der</strong> im Fragebogen von<br />

Trainern <strong>und</strong> Zuschauern angegeben worden ist, für die Hälfte aller Spieler nicht als Irrglaube be­<br />

zeichnet werden.<br />

2.3 Laborexperimente<br />

Drei Laborexperimente wurden durchgeführt, die alle dasselbe Ziel hatten, nämlich Zuspielent­<br />

scheidungen zu bewerten o<strong>der</strong> zu produzieren. Die Versuchspersonen sahen in allen drei Experi­<br />

menten 176 Angriffe, unterteilt in vier Spielsätze von zwei Mannschaften (Männernationalmann­<br />

schaften USA gegen Deutschland; 19:25; 25:19; 25:19; 25:19), wobei jeweils zwei deutsche Spieler<br />

Phit/1hit<br />

Summe<br />

Phit/2hits<br />

Summe<br />

Phit/ 3hits<br />

Summe

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