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Beteiligungskapital: Alternative zum Kredit? - bei der NBank

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AUSgABe 08 dezemBer 2009<br />

NBlick Seiteninhalt<br />

Das Magazin <strong>der</strong> <strong>NBank</strong><br />

<strong>Beteiligungskapital</strong>:<br />

<strong>Alternative</strong> <strong>zum</strong> <strong>Kredit</strong>?<br />

Beteiligungen als Chance für Unternehmen mit Wachstumsaussichten<br />

WirtSChAft<br />

ZIM zeigt gute Resonanz<br />

ArBeitSmArKt<br />

Vorteil vereinfachte Abrechnung<br />

WOhNrAUm<br />

Eigenheim für Großfamilie!<br />

iNfrAStrUKtUr<br />

QiN: Facelift für Luisenstraße<br />

1


2 NBlick editorial<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

liebe Leserinnen und Leser,<br />

<strong>der</strong> Blickpunkt <strong>der</strong> letzten Ausgabe des Jahres 2009<br />

stellt die Angebote <strong>der</strong> <strong>NBank</strong> rund um <strong>Beteiligungskapital</strong><br />

vor. Gerade in Zeiten <strong>der</strong> Finanz- und<br />

Wirtschaftskrise kann <strong>Beteiligungskapital</strong> für den<br />

benötigten finanziellen Spielraum sorgen. Ab Seite 4<br />

berichten Unternehmer aus Nie<strong>der</strong>sachsen,<br />

wie sie unsere Plattform »NCapital« und unser<br />

Produkt »NBeteiligung« für sich nutzen.<br />

Lesen Sie außerdem in <strong>der</strong> Rubrik »Infrastruktur«<br />

ab Seite 13, wie gemeinsames Engagement<br />

neues Leben in eine beliebte Einkaufsstraße in Hannovers Innenstadt bringt.<br />

Sie sehen: In Nie<strong>der</strong>sachsen steht ein breit gefächertes För<strong>der</strong>angebot bereit –<br />

nutzen Sie es! Wir beraten Sie gerne. Unsere För<strong>der</strong>beratung erreichen Sie unter<br />

<strong>der</strong> Telefonnummer 0511. 30031-333.<br />

Wir wünschen ihnen und ihren familien fröhliche Weihnachten und ein<br />

gutes, gesundes Jahr 2010!<br />

ihre <strong>NBank</strong>


08<br />

10<br />

11<br />

13<br />

04<br />

04<br />

06<br />

Inhalt<br />

NBlick inhalt<br />

— im BliCKpUNKt<br />

— Kapital durch NCapital und NBeteiligung<br />

— Nachgefragt: <strong>Beteiligungskapital</strong> im<br />

Spiegel <strong>der</strong> Unternehmen<br />

08 — WirtSChAft<br />

08 — ZIM: innovativ geför<strong>der</strong>t<br />

10 — ArBeitSmArKt<br />

10 — Aufwendige Nachweispflichten entfallen<br />

11 — WOhNrAUm<br />

11 — Wohneigentum für kin<strong>der</strong>reiche<br />

Familien för<strong>der</strong>n<br />

12 — Wohnungsmarktbericht zeigt<br />

Mo<strong>der</strong>nisierungsbedarf<br />

13<br />

13<br />

— iNfrAStrUKtUr<br />

— Neues Gesicht für beliebte Einkaufsstraße<br />

15 — NBANK AKtUell<br />

3


4<br />

NBlick im Blickpunkt<br />

Kapital durch NCapital<br />

und NBeteiligung<br />

Die Wirtschaftskrise macht es deutlich: Der Kapitalmarkt ist angespannt. Viele<br />

Unter nehmen haben Schwierigkeiten, ihren Bedarf zu stillen. Um die Wirtschaft<br />

wie<strong>der</strong> anzukurbeln, müssen jedoch Forschungs- und Innovations anstrengungen<br />

in den Unternehmen auf hohem Niveau fortgesetzt werden.<br />

»Beteiligungen haben sich als wichtiges Finanzierungsinstrument im Mittelstand<br />

etabliert. Vor allem Newcomern und Unternehmen, die Risikokapital benötigen,<br />

bieten sie große Chancen«, erläutert <strong>NBank</strong>-Vorstand Dr. Sabine Johannsen. »Durch<br />

unsere Plattform NCapital sorgen wir in Nie<strong>der</strong>sachsen für eine funktionierende<br />

Infra struktur für <strong>Beteiligungskapital</strong>. Mit <strong>der</strong> Gründung <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>sächsischen<br />

Kapital beteiligungs gesellschaft NKB in diesem Jahr und unserem neuen Produkt<br />

NBeteiligung konnten das Land Nie<strong>der</strong> sachsen und die <strong>NBank</strong> auf dem Kapitalmarkt<br />

zusätzlichen Spielraum schaffen.«


NCapital trägt erste früchte<br />

NCapital ist eine Plattform für <strong>Beteiligungskapital</strong> von privaten<br />

und institutionellen Investoren. Das Angebot besteht seit 2007<br />

und richtet sich an wachstumsorientierte mittelständische<br />

Un ternehmen, die in Nie<strong>der</strong>sachsen investieren und einen<br />

Kapitalbedarf von 250.000 bis zwei Millionen Euro haben.<br />

Zwölf Partner unterstützen die Plattform, unter ihnen <strong>der</strong><br />

Sparkassenverband Nie<strong>der</strong> sachsen und die Industrie- und<br />

Handelskammern.<br />

Auf regelmäßigen Matching-Abenden präsentieren sich<br />

Unternehmen rund 50 privaten und institutionellen Investoren.<br />

Bis heute akquirierten acht Firmen stille Be teiligungen mit<br />

einem Gesamtumfang von 6,7 Millionen Euro, darunter eine<br />

Firma für Solartechnik, automobile und IT-Dienstleister sowie<br />

ein Unternehmen aus dem produzierenden Gewerbe.<br />

NBlick im Blickpunkt<br />

»NCapital trägt in Nie<strong>der</strong>sachsen zu einer funktionierenden<br />

Infrastruktur für <strong>Beteiligungskapital</strong> <strong>bei</strong>.<br />

Unser Produkt NBeteiligung ergänzt dieses Angebot.«<br />

dr. Sabine Johannsen, mitglied des Vorstands <strong>der</strong> <strong>NBank</strong><br />

NBeteiligung – ein halbes Jahr am Start!<br />

NBeteiligung ist ein 70 Millionen Euro starker<br />

Fonds, über den die <strong>NBank</strong> seit 2009 zusätzliches<br />

Wachstumskapital als Beteiligungen bietet.<br />

Im April 2009 gründete die <strong>NBank</strong> die Nie<strong>der</strong>sächsische<br />

Kapitalbeteiligungsgesellschaft (NKB),<br />

die den Beteiligungsfonds abwickelt. Die <strong>NBank</strong>-<br />

Tochter bewilligte bislang ein Gesamtvolumen von<br />

4,13 Millionen Euro an sieben Unternehmen verschiedener<br />

Branchen.<br />

Die Laufzeit <strong>der</strong> Beteiligungen beträgt sechs<br />

bis zehn Jahre, finanziert werden Investitionen in<br />

Wachs tum. Das Volumen beträgt 250.000 bis maximal<br />

2,5 Millionen Euro je Unternehmen. Die Mittel<br />

kommen aus dem Europäischen Fonds für Regionale<br />

Entwicklung (EFRE) und von <strong>der</strong> <strong>NBank</strong>.<br />

5


NBlick im Blickpunkt<br />

Nachgefragt:<br />

<strong>Beteiligungskapital</strong><br />

im Spiegel <strong>der</strong><br />

Unternehmen<br />

Nur vier Monate nach Auflage des Fonds NBeteiligung waren die ersten<br />

Beteiligungen vermittelt. Durch NCapital fanden seit 2007 neun nie<strong>der</strong>sächsische<br />

Unternehmen In vestoren. Hier berichten eine Unternehmerin und<br />

ihre Kollegen, wie sie das Kapital einsetzen.<br />

hagen a. t. W.<br />

04_Öcotec Autogas<br />

engineering gmbh<br />

Wietze<br />

Vechelde<br />

göttingen<br />

03_rOBOt fOOd teChNOlOgieS<br />

germany gmbh<br />

02_x-peer.de gmbh<br />

01_Kappa opto-electronics gmbh


Statement 01<br />

»Kappa steht für beson<strong>der</strong>s<br />

wi<strong>der</strong>standsfähige Kameras mit<br />

überdurchschnittlicher Signalqualität<br />

und Langlebigkeit, u. a.<br />

für die Luftfahrtindustrie.<br />

Unser Unternehmen mit 90 Beschäftigten entwickelt und<br />

fertigt Industriekameras und Komplettsysteme zur Bildverar<strong>bei</strong>tung.<br />

Mit dem Kapital in Höhe von 600.000 Euro aus dem<br />

Fonds NBeteiligung haben wir die Basis für weiteres organisches<br />

Wachstum. Wir finanzieren damit den Ausbau<br />

kundenspezifischer Produktserien mit langjährigen Lieferverträgen.«<br />

Jürgen haese, geschäftsführer Kappa opto-electronics<br />

gmbh, göttingen<br />

Statement 03<br />

»Als anerkannter Hersteller von<br />

robotergesteuerten Füll-Verschließmaschinen,Lebensmittel-Montagelinien<br />

und Endverpackungsanlagen<br />

wollen wir<br />

expandieren. Die notwendige Kapitaldecke fanden wir über<br />

NCapital. Wir stellten uns auf einem Matching-Abend vor<br />

und trafen Investoren, die sich für eine stille Beteiligung<br />

entschieden. Von den NCapital-Veranstaltungen können<br />

Unternehmen nur profitieren. Dort lassen sich wichtige<br />

Kontakte zu Netzwerkern, Banken und weiteren Investoren<br />

knüpfen.«<br />

harald grüne, geschäftsführen<strong>der</strong> gesellschafter<br />

rOBOt fOOd teChNOlOgieS germany gmbh, Wietze<br />

informationen<br />

mehr information zu NCapital und NBeteiligung erhalten interessierte<br />

Unternehmen und investoren über die finanzierungsberatung <strong>der</strong> <strong>NBank</strong>,<br />

herrn georg henze, e-mail: finanzierungsberatung@nbank.de.<br />

NBlick im Blickpunkt<br />

Statement 02<br />

»Als Entwickler und Importeur<br />

haben wir uns auf elektronische<br />

Produkte aus Asien<br />

speziali siert, unter an<strong>der</strong>em<br />

Fernseher, MP3-Player und<br />

Werkzeuge. Mit <strong>der</strong> NKB-Beteiligung in Höhe von 300.000<br />

Euro können wir deutlich größere Auftragsvolumina finanzieren.<br />

Außerdem wollen wir unsere Stärken als Entwickler<br />

weiter ausbauen. Für unsere Kunden finden wir interessante<br />

Produkte im asiatischen Markt, testen diese und bringen sie<br />

bis zur Serienreife und -fertigung.«<br />

marco Basse und Jens prüße, geschäftsführer<br />

x-peer.de gmbh, Vechelde, www.x-peer.de<br />

Statement 04<br />

»Wir liefern patentierte Technologie<br />

made in Germany.<br />

Als einziger deutscher Hersteller<br />

von Autogasanlagen mit<br />

ECE-R115-Genehmigung für<br />

über 30 Fahrzeughersteller entwickeln wir Technologie und<br />

rüsten die Fahrzeuge auch um. Aktuell stellt die Automobilindustrie<br />

auf Direkteinspritzer um. Diesen Boom wollen<br />

wir nutzen. Öcotec ar<strong>bei</strong>tet an einer Technologie, mit <strong>der</strong><br />

das Autogas direkt in den Brennraum eingespritzt wird.<br />

Für diese sehr aufwendige Entwicklung benötigten wir Risikokapital.<br />

Über NBeteiligung haben wir es gefunden.«<br />

Josef lorenz, geschäftsführer Öcotec Autogas<br />

engineering gmbh, hagen<br />

7


8<br />

NBlick Wirtschaft<br />

ZIM: innovativ<br />

geför<strong>der</strong>t<br />

Jörg Bode, Wirtschaftsminister in Nie<strong>der</strong>sachsen, bekräftigte<br />

mit seinem Amtsantritt die relevanz von innovationsför<strong>der</strong>ung,<br />

<strong>zum</strong> Beispiel über das zentrale innovationsprogramm<br />

mittelstand. »das Bundesprogramm<br />

zim ist auf den Bedarf <strong>der</strong> mittelständischen Wirtschaft<br />

ausgerichtet und wurde im rahmen des Konjunkturpakets<br />

ii für 2009 und 2010 um 900 mio. euro aufgestockt.<br />

Wir setzen uns dafür ein, die zahl <strong>der</strong> Bewerbungen aus<br />

Nie<strong>der</strong>sachsen zu steigern.«<br />

zim: för<strong>der</strong>t Kooperationen, Netzwerke und<br />

einzel projekte!<br />

Mit den drei För<strong>der</strong>modulen Kooperationen, Netzwerke und Einzelprojekte<br />

bietet ZIM breite Unterstützung rund um Innovationen.<br />

Das Modul ZIM-KOOP för<strong>der</strong>t unter an<strong>der</strong>em FuE-Kooperationsprojekte,<br />

die neue Erkenntnisse und Technologien unmittelbar in<br />

marktreife Produkte, Verfahren und Dienstleistungen umsetzen.<br />

Die Netzwerkför<strong>der</strong>ung – im Rahmen von ZIM-NEMO – wurde<br />

aufgrund positiver Erfahrungen in Ostdeutschland 2009 auf ganz<br />

Deutschland ausgeweitet. Mittlerweile kommt über die Hälfte <strong>der</strong><br />

Anträge aus Westdeutschland. Das Gleiche gilt für die Einzelprojektför<strong>der</strong>ung<br />

ZIM-SOLO. Bei gleichfalls gestiegener Nachfrage in<br />

Ostdeutschland bewerben sich auch hier inzwischen mehrheitlich<br />

westdeutsche Unternehmen.<br />

Die <strong>NBank</strong> berät in Nie<strong>der</strong>sachsen<br />

rund um ZIM.<br />

Nie<strong>der</strong>sachsen im Bundestrend<br />

Seit Beginn des Jahres 2009 sind bundesweit bereits<br />

über 8.200 Anträge eingegangen. Annähernd die<br />

Hälfte <strong>der</strong> Unternehmen bekam einen Zuschlag.<br />

In Nie<strong>der</strong>sachsen stellten 419 Unternehmen einen<br />

Antrag, 200 von ihnen werden geför<strong>der</strong>t: 153 Kooperationsprojekte,<br />

44 Einzelprojekte und drei Netzwerkprojekte.<br />

Mit dieser Gewichtung liegt Nie<strong>der</strong>sachsen<br />

im bundesweiten Trend.<br />

Jörg Bode betont: »ZIM ist technologie- und<br />

branchenoffen. Es gibt vielen hiesigen Betrieben<br />

Mittel an die Hand, um in <strong>der</strong> Krise innovativ zu<br />

bestehen und Ar<strong>bei</strong>tsplätze sichern zu können.«


die mWB fahrzeugtechnik gmbh etablierte<br />

sich vor über dreißig Jahren mit einem<br />

reparaturdienst für den lkw-Bestand <strong>der</strong><br />

Bundeswehr am markt. heute entwickelt<br />

das langener Unternehmen darüber hinaus<br />

Schutzausrüstungen für militärische geländefahrzeuge,<br />

um diese für Krisengebiete<br />

tauglich zu machen. das innovationsvorhaben<br />

wurde durch zim geför<strong>der</strong>t. Wie kam<br />

es dazu? <strong>der</strong> NBlick sprach mit mWB-geschäftsführer<br />

dr. Burkhard müller.<br />

NBlick: Sie entwickeln ein neues Schutzsystem<br />

für fahrzeuge? Dr. Burkhard Müller: Ja, wir entwickeln<br />

im Rahmen dieses FuE-För<strong>der</strong>projekts<br />

modulare Nachrüstsätze für nicht gepanzerte Fahrzeuge,<br />

die in Krisengebieten eingesetzt werden. Diese<br />

Nachrüstsätze bieten Schutz gegen Beschuss, Splitter<br />

und Minen. Da die Entwicklungskosten für ein kleines,<br />

mittelständisches Unternehmen nicht so einfach<br />

zu schultern sind, hatten wir uns mit einer Projektskizze<br />

an die <strong>NBank</strong> gewandt und um eine Projektför<strong>der</strong>ung<br />

gebeten. Die <strong>NBank</strong> vermittelte uns an<br />

den zuständigen ZIM-Projektträger, über den <strong>der</strong><br />

För<strong>der</strong>antrag dann letztendlich ohne größere bürokratische<br />

Hürden bewilligt wurde.<br />

NBlick: Warum wurden Sie geför<strong>der</strong>t? Dr. Burkhard<br />

Müller: Unser System ist aufgrund seiner<br />

Simplizität eine echte Marktneuheit. Wir wollen<br />

bezahlbaren Schutz bieten und verzichten auf Extras,<br />

letztendlich wollen wir so etwas wie die Ryanair <strong>der</strong><br />

Schutzausrüstungen werden. Als Zielgruppen sehen<br />

wir die Streitkräfte kleinerer Staaten sowie Hilfsorganisationen<br />

und NGOs – Non-Governmental Organi-<br />

NBlick Wirtschaft<br />

»Fahrzeuge in Krisen-<br />

gebieten schützen«<br />

MWB Fahrzeugtechnik GmbH<br />

entwickelt Fahrzeugschutzsysteme –<br />

unterstützt durch ZIM und die<br />

<strong>NBank</strong>-Kooperationsdatenbank.<br />

zations, die kostengünstige Lösungen brauchen. Die Gespräche mit<br />

<strong>NBank</strong>-Berater Ulrich Dammeyer ergaben, dass wir Unterstützung<br />

durch das Bundesprogramm ZIM bekommen können.<br />

Das Innovationsvorhaben hat ein Gesamtvolumen von ca.<br />

300.000 Euro, das mit 35 Prozent geför<strong>der</strong>t wird, weil wir in unserer<br />

kleinen Firmengruppe etwas über 100 Mitar<strong>bei</strong>ter beschäftigen<br />

und damit als mittleres Unternehmen gelten. Insgesamt sind wir<br />

ausgesprochen froh über die För<strong>der</strong>ung.<br />

NBlick: Wann gehen Sie mit dem neuen produkt an den<br />

markt? Dr. Burkhard Müller: Wir wollen den ersten Prototyp <strong>zum</strong><br />

Jahresende fertiggestellt haben und dann testen. Wenn alles gut<br />

läuft, sollten wir im Frühjahr an den Markt gehen können. Da<strong>bei</strong><br />

hilft uns, dass wir mit einem finnischen Unternehmen zusammenar<strong>bei</strong>ten,<br />

das die Türen, das Dach und die Rückwand herstellt,<br />

während wir uns auf den Rahmen, die Front und den Unterboden<br />

in Panzerstahl fokussieren. Diese Zusammenar<strong>bei</strong>t ist über die<br />

Kooperationsdatenbank <strong>der</strong> <strong>NBank</strong> entstanden! Herr Dammeyer<br />

von <strong>der</strong> <strong>NBank</strong> stellte den Kontakt her. Die Zusammenar<strong>bei</strong>t<br />

ermöglicht <strong>bei</strong>den Unternehmen, schneller marktreif zu werden,<br />

und bietet zusätzliche Vermarktungsmöglichkeiten.<br />

9


10<br />

NBlick Ar<strong>bei</strong>tsmarkt<br />

Aufwendige Nachweis -<br />

pflichten entfallen<br />

pauschale Angaben <strong>der</strong> Verwaltungsausgaben für<br />

Qualifizierungsför<strong>der</strong>ungen möglich<br />

Mit ESF-Mitteln geför<strong>der</strong>te Ar<strong>bei</strong>tsmarktprojekte profitieren seit<br />

dem Stichtag 30.09.2009 durch vereinfachte Abrechnungsverfahren.<br />

Mit <strong>der</strong> Einführung projektbezogener Pauschalen entfallen<br />

aufwendige Nachweispflichten. Das neue Verfahren gilt für die<br />

ESF-För<strong>der</strong>programme »Weiterbildungsoffensive für den Mittelstand<br />

(WOM)«, »Ar<strong>bei</strong>t durch Qualifizierung (AdQ)«, »Inno -<br />

vative Projekte <strong>der</strong> beruflichen Aus-, Fort- und Weiterbildung«<br />

und »Berufliche Qualifizierung und Integration von ar<strong>bei</strong>tslosen<br />

Straffälligen«.<br />

Bisher waren dem För<strong>der</strong>antrag und dem Mittelabruf sogenannte<br />

»Spitzabrechnungen« <strong>bei</strong>zufügen: Darin wurden alle Ausgabepositionen<br />

spitz kalkuliert und <strong>bei</strong>m Verwendungsnachweis<br />

auf Euro und Cent belegt und ab gerechnet. Kaufte ein Bildungsträger<br />

Büromaterial ein, so musste er die Ausgaben für jeden Bleistift<br />

laut Rechnung auf die verschiedenen Projekte aufteilen. Ein über-<br />

diese pauschalen gelten für alle projekte <strong>der</strong> folgenden programme:<br />

för<strong>der</strong>programm pauschale für indirekte Ausgaben<br />

proportionaler Verwaltungsaufwand für einen relativ<br />

geringen Anteil <strong>der</strong> Ausgaben war die Folge – <strong>bei</strong>m<br />

Antragsteller und in <strong>der</strong> <strong>NBank</strong>.<br />

pauschale Abrechnung setzt sich durch<br />

»Um unsere Kunden zu entlasten, haben wir das<br />

Prinzip <strong>der</strong> Pauschalierung gemeinsam mit <strong>der</strong> ESF-<br />

Fondsverwaltung und den Fachressorts konsequent<br />

verfolgt«, erklärt Helmut Metzger aus <strong>der</strong> Projektberatung<br />

Ar<strong>bei</strong>tsmarktför<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> <strong>NBank</strong>. Zuerst<br />

wurden Programme identifiziert, die sich für eine<br />

Pauschalierung eignen. Für mehrere För<strong>der</strong>jahre<br />

wurden die durchschnittlichen Aufwendungen für<br />

indirekte Ausgaben innerhalb <strong>der</strong> Programme ermittelt,<br />

Quoten festgelegt und mit <strong>der</strong> Europäischen<br />

Kommission abgestimmt. Die neue Regelung gilt für<br />

Antragsstichtage seit dem 30. September 2009 und<br />

umfasst den För<strong>der</strong>antrag, den Abruf von Mitteln<br />

im Projektverlauf und auch den abschließenden Verwendungsnachweis.<br />

— Weiterbildungsoffensive für den mittelstand (WOm) — 20 % <strong>der</strong> zuwendungsfähigen direkten Ausgaben ohne<br />

die Ausgaben <strong>der</strong> »Ausgabengruppe 2. / Ausgaben für Vergü-<br />

tungen, Aufenthalts- und fahrtkosten <strong>der</strong> teilnehmer/-innen«<br />

— Ar<strong>bei</strong>t durch Qualifizierung (AdQ) — 12 % <strong>der</strong> zuwendungsfähigen direkten Aus gaben<br />

— innovative projekte <strong>der</strong> beruflichen Aus-,<br />

fort- und Weiterbildung<br />

— Berufliche Qualifizierung und integration von<br />

ar<strong>bei</strong>tslosen Straffälligen<br />

— 20 % <strong>der</strong> zuwendungsfähigen direkten Ausgaben ohne<br />

die Ausgaben <strong>der</strong> »Ausgabengruppe 2. / Ausgaben für Vergü-<br />

tungen, Aufenthalts- und fahrtkosten <strong>der</strong> teilnehmer/-innen«<br />

— 10 % <strong>der</strong> zuwendungsfähigen direkten Ausgaben


NBlick Wohnraum<br />

Wohneigentum für kin<strong>der</strong>reiche<br />

Familien för<strong>der</strong>n<br />

»Man sagt Deutschland manchmal nach, es wäre nicht beson<strong>der</strong>s kin<strong>der</strong>freundlich.<br />

Beim Hauskauf haben wir als Familie das Gegenteil erlebt. In <strong>der</strong> Schweiz ist<br />

<strong>der</strong> Erwerb von Wohn eigentum angesichts hoher Grund stückspreise lange nicht<br />

so selbstverständlich.«<br />

Peter und Ute Keller haben zwei Töchter und vier Söhne zwischen<br />

fünf und 16 Jahren. Die Familie lebte lange zur Miete. Um die<br />

Zukunft abzusichern, beschlossen sie, sich über die Möglichkeiten<br />

eines Hauskaufs zu informieren. Ute Keller erinnert sich: »Der<br />

Kauf eines Eigenheims war für uns möglich, weil wir aufs Land<br />

gezogen sind. Alt Garge ist eine sehr preisbewusste Gegend. Die<br />

Nachfrage ist nicht hoch, weil man nicht zentral wohnt. Aber wir<br />

hatten mit dem Grundstück großes Glück.«<br />

Das Einfamilienhaus aus dem Jahr 1966 mit sechs Zimmern,<br />

Küche und zwei Bä<strong>der</strong>n hat einen schönen Garten. Die drei ältesten<br />

Kin<strong>der</strong> gehen im nahen Scharnebeck aufs Gymnasium. Alt<br />

Garge ist ein Ortsteil von Bleckede, dort befinden sich auch Läden,<br />

Ärzte, Apotheken und eine Schnellbusverbindung nach Lüneburg.<br />

Der gebürtige Schweizer Peter Keller betont: »Als<br />

große Familie hatten wir kaum Kapital. Ich bin<br />

Rentner, habe also regelmäßiges Einkommen. Wir<br />

wissen genau, wie viel in Zukunft hereinkommen<br />

wird. Die Finanzierung ist für uns kein Pappenstiel,<br />

ohne Unterstützung war gar nicht daran zu denken.<br />

Wir sind damals zur Sparkasse Lüneburg gegangen.<br />

Dort hat man uns geraten, uns an die <strong>NBank</strong> zu<br />

wenden, um eine günstige För<strong>der</strong>ung zu bekommen.<br />

Für uns war sie ein Segen.«<br />

Das Baudarlehen von 90.000 Euro deckt<br />

rund 90 Prozent <strong>der</strong> Kosten und wird hälftig über<br />

die Sparkasse und die <strong>NBank</strong> mit Mitteln aus dem<br />

11


12 NBlick Wohnraum<br />

Wohnraumför<strong>der</strong>programm des Landes Nie<strong>der</strong>sachsen finanziert.<br />

Ein fester Bestandteil von 5.000 Euro muss für Mo<strong>der</strong>nisierungsmaßnahmen<br />

eingesetzt werden. Das Ehepaar Keller investierte in<br />

eine Solaranlage, sie deckt im Sommer den gesamten Warmwasserbedarf<br />

<strong>der</strong> Familie.<br />

Kin<strong>der</strong>freundlich in Nie<strong>der</strong>sachsen!<br />

»Das Darlehen aus dem Nie<strong>der</strong>sächsischen Wohnraumför<strong>der</strong>programm<br />

bekommen kin<strong>der</strong>reiche Familien (ab zwei Kin<strong>der</strong>n <strong>bei</strong><br />

Neubau und Erwerb, <strong>bei</strong> Aus- und Umbau ab drei Kin<strong>der</strong>n) mit<br />

bestimmten Einkommensgrenzen. Verän<strong>der</strong>ungen im Einkommen<br />

muss man melden. Es werden wirklich nur »kleine Leute« geför<strong>der</strong>t«,<br />

beschreibt Peter Keller.<br />

Wohnungsmarktbericht zeigt<br />

Mo<strong>der</strong>nisierungsbedarf<br />

Aktuell trifft <strong>der</strong> Bestand nicht immer die Nachfrage: Vermieter<br />

stehen vor <strong>der</strong> Herausfor<strong>der</strong>ung, die Balance zwischen altersgerechter<br />

und energieeffizienter Mo<strong>der</strong>nisierung und bezahlbarem<br />

Wohnraum herzustellen. Derzeit sind zwei Prozent des Mietwohnungsbestands<br />

generationengerecht umgebaut, jede siebte<br />

nie<strong>der</strong>sächsische Mietwohnung ist unsaniert.<br />

Hinzu kommt: Viele Bestandswohnungen stehen – gemäß<br />

zukünftigen Ansprüchen – am falschen Ort. In ländlichen Gegenden<br />

mit geringem Angebot an Ar<strong>bei</strong>ts- und Ausbildungsplätzen<br />

geht die Einwohnerzahl und nachfolgend die Wohnungsnachfrage<br />

zurück. Hier bestehen Leerstandsrisiken auch im Einfamilienhausbestand.<br />

»Für das Antragsverfahren mit Vor- und Hauptantrag<br />

sollte man eine Dauer von vier, fünf Monaten<br />

einkalkulieren. Der <strong>Kredit</strong> ist zehn Jahre lang zinsfrei,<br />

wir konnten sofort mit <strong>der</strong> Tilgung beginnen.<br />

Unser Haus ist in 15 bis 17 Jahren abbezahlt. Diese<br />

För<strong>der</strong>ung von Familien in Nie<strong>der</strong>sachsen ist wun<strong>der</strong>bar.«<br />

Der aktuelle Wohnungsmarktbericht <strong>der</strong> <strong>NBank</strong> zeigt: In Nie<strong>der</strong>sachsen wird in die<br />

Wohnungsbestände investiert. Von allen Investitionen in den Wohnungsbau flossen<br />

allein 70 Prozent in die Mo<strong>der</strong>nisierung <strong>der</strong> Bestände.<br />

Erstmals zeigt <strong>der</strong> aktuelle <strong>NBank</strong>-Wohnungsmarktbericht<br />

für alle nie<strong>der</strong>sächsischen Städte und Ge -<br />

meinden Wohnungsbestandsdaten zu den Baualtersklassen<br />

auf. Zusammen mit Informationen <strong>zum</strong><br />

Mo<strong>der</strong>nisierungsgrad ergeben sich daraus Hinweise<br />

auf den zukünftigen Anpassungsbedarf.<br />

<strong>der</strong> <strong>NBank</strong>-Wohnungsmarktbericht ist im<br />

internet unter www.nbank.de/fachthemen/<br />

Wohnungsmarktbeobachtung bestellbar.


NBlick infrastruktur<br />

Neues Gesicht für beliebte<br />

Einkaufsstraße<br />

Engagement für Bürgersinn und einen lebendigen Stadtkern.<br />

rund 20.000 passanten nutzen die luisenstraße zwi schen hauptbahnhof und Opernplatz<br />

jeden tag. die Straße bekam vor einigen Wochen ein zeitgemäßes gesicht. die Neugestaltung<br />

<strong>der</strong> Straße geht auf die private initiative <strong>der</strong> interessengemeinschaft luisenstraße zurück,<br />

in <strong>der</strong> die läden und grundstückseigentümer vor Ort organisiert sind. das Nie<strong>der</strong>sächsische<br />

ministerium für Soziales, frauen, familie und gesundheit för<strong>der</strong>te das projekt im rahmen<br />

des programms »Belebung <strong>der</strong> innenstädte – Quartiers initiative Nie<strong>der</strong>sachsen« (QiN).<br />

13


14 NBlick infrastruktur<br />

Ausgezeichnetes privates engagement<br />

Veit Pagel, Eigentümer des in <strong>der</strong> Luisenstraße gelegenen Grand<br />

Hotels Mussmann und Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Interessengemeinschaft<br />

Luisenstraße, begleitete das Vorhaben in Hannover. »Die Luisenstraße<br />

war 1976 zuletzt umgebaut worden. Das Erscheinungsbild<br />

aus den Siebzigerjahren passte nicht mehr zu den ansässigen<br />

hochwertigen Geschäften. Die städtischen Kassen sind leer, da entschied<br />

unser Verein, selbst tätig zu werden. Mit einer maßgeblichen<br />

För<strong>der</strong>ung des Sozialministeriums haben wir den Umbau letztlich<br />

verwirk lichen können.«<br />

Für den Umbau kam von vielen Seiten große Zustimmung,<br />

außerdem wurde durch das Vorhaben die Quartiersgemeinschaft<br />

weiter gestärkt. »Der Um bau war auch menschlich sehr befriedigend.<br />

Die Vorbereitungen, Abstimmungen und Entscheidungen<br />

im Verein und mit <strong>der</strong> Stadt Hannover bis <strong>zum</strong> ersten Spatenstich<br />

brauchten immerhin zwei Jahre. In dieser ganzen Zeit zogen alle<br />

an einem Strang. Die Eigner und die Geschäftsleute einigten sich<br />

allein auf <strong>der</strong> Basis gegenseitigen Vertrauens. Den Umbau konnten<br />

wir dann schnell, in nur zwölf Wochen, fertigstellen.«<br />

Quartiersinitiative Nie<strong>der</strong>sachsen – QiN<br />

Mit dem Programm QiN werden unterschiedlichste Engagements<br />

in den Zentren größerer und kleinerer Städte geför<strong>der</strong>t. Ziel ist es,<br />

das private Engagement für Belange <strong>der</strong> Stadtentwicklung zu stärken.<br />

»Die Städte leben von lebendigen Ortskernen mit Treffpunkten,<br />

Geschäften, Handwerk, Gastronomie und an<strong>der</strong>en Angeboten<br />

<strong>zum</strong> Verweilen. Mit <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung des privaten Bürgerengagements<br />

im Rahmen eines Wettbewerbs geben wir einen Anstoß, die<br />

innerstädtischen Quartiere in Eigenregie zu entwickeln«, erläutert<br />

Sozialministerin Mechthild Ross-Luttmann das Ziel <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung.<br />

Die entstehenden strategischen Partnerschaften zwischen<br />

den Kommunen, Grund- und Immobilieneigentümern, Geschäftsleuten<br />

und Gewerbetreibenden in einem definierten Gebiet bilden<br />

Attraktiv: die neue Luisenstraße<br />

eine sehr gute Basis, um eine nachhaltige Entwicklung<br />

<strong>der</strong> Quartiere zu unterstützen und die Aufenthaltsqualität<br />

im öffentlichen Raum zu verbessern.<br />

Das Nie<strong>der</strong>sächsische Sozialministerium stellt<br />

jährlich eine Million Euro bereit, die in einem landesweiten<br />

Wettbewerb auf Vorschlag einer unabhängigen<br />

Jury vergeben werden. För<strong>der</strong>fähig im Rahmen<br />

des Programms sind die Bestandsaufnahme, Organisations-<br />

und Konzeptentwicklung, die Mo<strong>der</strong>ation<br />

und investive Maßnahmen im Quartier.<br />

Der För<strong>der</strong>satz des Landes beträgt maximal<br />

40 Prozent des Gesamtvolumens eines Projekts, <strong>der</strong><br />

private Anteil soll 20 Prozent nicht unterschreiten.<br />

In den Jahren 2007 bis 2009 wurden 48 Projekte<br />

geför<strong>der</strong>t. Auch für 2010 ist wie<strong>der</strong> die Auslobung<br />

eines Wettbewerbes – vorbehaltlich <strong>der</strong> Entscheidung<br />

des nie<strong>der</strong>sächsischen Landtages <strong>zum</strong> Haushalt<br />

2010 – vorgesehen. Alle weiteren Informationen er -<br />

halten Sie unter www.qin-nie<strong>der</strong>sachsen.de.<br />

Der Gehweg wurde verbreitert und bekam zeitgemäße helle Platten. Weißblühende<br />

Bäume, japanische Felsenbirnen in stattlichen Kübeln, säumen nun<br />

die Straße, die Verkehrsschil<strong>der</strong> wurden reduziert. Die Anlieger verpflichteten<br />

sich, das aufgeräumte hochwertige Straßenbild einheitlich zu erhalten.<br />

Außerdem wurde mehr Platz für Radfahrer geschaffen, die Autofahrer dürfen<br />

nur noch auf einer Seite <strong>der</strong> Straße anhalten, die an<strong>der</strong>e Seite wurde autofrei.<br />

Die Zahl <strong>der</strong> Fahrradbügel wurde verdoppelt.


Meister-BAföG: Ansturm<br />

auf För<strong>der</strong>anträge<br />

Im Juli 2009 traten zahlreiche Leistungsverbesserungen <strong>bei</strong>m Meister-<br />

BAföG in Kraft. Neu ist <strong>bei</strong>spielsweise, dass auch diejenigen, die<br />

bereits eine selbst finanzierte Fortbildung abgeschlossen haben, einen<br />

Rechtsanspruch auf För<strong>der</strong>ung einer weiteren Aufstiegsfortbildung<br />

haben. Davor wurde stets nur die erste Fortbildung unterstützt. Die<br />

neuen Regelungen sorgten in den letzten Wochen für einen großen<br />

Anstieg <strong>der</strong> Antragszahlen. Von Januar bis Ende Oktober wurden in<br />

<strong>der</strong> <strong>NBank</strong> rund 7.000 För<strong>der</strong>anträge eingereicht – das sind bereits<br />

14 Prozent mehr als im Jahr 2008.<br />

Alle fragen rund um das meister-BAfög beantwortet gerne Olaf<br />

haushälter, telefon 0511. 30031-497, meisterbafoeg@nbank.de.<br />

NBlick <strong>NBank</strong> aktuell<br />

Chancen für den Mittelstand<br />

Unter dem Motto »Wachstum för<strong>der</strong>n, Wettbewerbsfähigkeit sichern« findet am 24. Februar 2010 in<br />

Osnabrück die dritte Veranstaltung <strong>der</strong> <strong>NBank</strong>-Reihe »Chancen für den Mittelstand« statt. Das Im -<br />

pulsreferat hält Prof. Dr. Wolfgang Wiegard, Mitglied im Sachverständigenrat zur Begutachtung <strong>der</strong><br />

gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, dem sogenannten »Rat <strong>der</strong> Wirtschaftsweisen«. Jörg Bode,<br />

Nie<strong>der</strong>sächsischer Minister für Wirtschaft, Ar<strong>bei</strong>t und Verkehr, beurteilt den »Mittelstand im Fokus<br />

<strong>der</strong> Wirtschaftspolitik«.<br />

Im Fokus stehen die För<strong>der</strong>ung von Wettbewerbsfähigkeit und Innovationen <strong>der</strong> nie<strong>der</strong>sächsischen<br />

Unternehmen. Gerade angesichts sinken<strong>der</strong> Auftragszahlen, Umsatzeinbußen und <strong>der</strong> Notwendigkeit<br />

von Entlassungen ist es wichtig für Unternehmen, nicht auf Zeit zu spielen, son<strong>der</strong>n offensiv<br />

Möglichkeiten zu nutzen, um die Weichen für den Erfolg nach <strong>der</strong> Krise zu stellen.<br />

Alle informationen zur Anmeldung erhalten Sie ab Januar über unseren Newsletter und auf <strong>der</strong><br />

homepage <strong>der</strong> <strong>NBank</strong> unter www.nbank.de.<br />

Oliver Liersch neuer<br />

Vor sitzen<strong>der</strong> des<br />

<strong>NBank</strong>-Verwaltungsrates<br />

Neuer Vorsitzen<strong>der</strong> des Verwaltungsrates <strong>der</strong> <strong>NBank</strong> ist Dr. Oliver<br />

Liersch, Staatssekretär im Nie<strong>der</strong>sächsischen Ministerium für Wirtschaft,<br />

Ar<strong>bei</strong>t und Verkehr. Er folgte Ende Oktober auf Stefan Kapferer,<br />

<strong>der</strong> ins Gesundheitsministerium nach Berlin wechselte.<br />

<strong>NBank</strong><br />

multilingual<br />

Die <strong>NBank</strong>-För<strong>der</strong>beratung bietet <strong>bei</strong> Be darf<br />

ausführliche Beratungsgespräche in verschiedenen<br />

Fremdsprachen an. Im Angebot sind<br />

Englisch, Griechisch, Italienisch, Kroatisch,<br />

Polnisch, Russisch, Serbisch, Spanisch und<br />

Türkisch. Sollten Sie einen dolmetscher<br />

benötigen, vereinbaren Sie bitte ihren<br />

Be ratungstermin über die för<strong>der</strong>beratung,<br />

telefon 0511. 30031-333.<br />

liebe leserin, lieber leser,<br />

wenn Sie in den Verteiler des NBlicks<br />

aufgenommen werden möchten, ihn<br />

weiterempfehlen wollen o<strong>der</strong> unseren<br />

Newsletter abonnieren möchten,<br />

finden Sie dazu alle informationen<br />

unter www.nbank.de.<br />

Anregungen, lob und Kritik dürfen<br />

Sie uns gerne an nblick@nbank.de<br />

mailen. <strong>der</strong> nächste NBlick erscheint im<br />

April 2010.<br />

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Impressum<br />

<strong>NBank</strong> – günther-Wagner-Allee 12 – 16 – 30177 hannover<br />

telefon 0511. 30031 - 0 – telefax 0511. 30031 - 300<br />

info@nbank.de – www.nbank.de<br />

V.i.S.d.p. – Jörg Wieters<br />

redaktion – Judith Hämker, <strong>NBank</strong> – Dorothee Schrö<strong>der</strong>, txt-coach<br />

Konzept und gestaltung – wirDesign Berlin Braunschweig<br />

druck – Druckerei Mantow, Hannover<br />

Auflage – 6.000 Stück<br />

Die <strong>NBank</strong> ist die Investitions- und För<strong>der</strong>bank des Landes Nie<strong>der</strong>sachsen

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