DMX RDM Fibel Die SOUNDLIGHT

DMX DMX DIMMER DIMMER : : V VVOLLE
V OLLE K
K
OHNE ZUKUNFT?
Die Glühlampe stirbt aus: haben
Dimmer da überhaupt noch eine
Zukunft? Ja, denn Hochleistungs-
Leuchtmittel sind nach wie vor nicht
zu ersetzen. Zwar ist die übliche
Allgemeingebrauchs-Glühlampe
meist aus allen Baumarktregalen
verschwunden, stattdessen werden
nunmehr hocheffektive Halogen-
Leuchtmittel angeboten. Die lassen
sich aber ebenso problemlos handhaben
wie ihre Vorgänger.
Auch für Bühnen-, Theater- und
TV-Scheinwerfer werden nach wie
vor Halogenlampen produziert. Es
gibt eben keinen rechten Ersatz
für die bewährten Leuchtmittel,
und die Homogenität des abgestrahlten
Lichtspektrums wird von
keiner anderen Lösung erreicht.
So bleiben uns Halogenlampen
definitiv noch lange erhalten.
DIMMER GO!
Die Dimmung einer Glühlampe setzt
auf Phasenanschnitt einer Wechselspannung.
Dabei wird die Spannung
nicht sofort nach dem Nulldurchgang
an das Leuchtmittel
gegeben, sondern erst etwas später
zugeschaltet. Die Verzögerung, mit
der die Spannung eingeschaltet wird
- also die Zeit, die das Leuchtmittel
zunächst noch „aus“ ist- definiert
im Verhältnis zu der Zeit, die das
Leuchtmittel dann mit Spannung
versorgt wird, die Intensität der
Dimmung. Da dieser Vorgang in
jeder Halbwelle einmal abläuft,
ergibt sich eine 100 Hz-Dimmung.
Sie wird jedoch nicht sichtbar, da
sie sowohl vom menschlichen Auge
interpoliert wird als auch von der
thermischen Trägheit der Wendel
einer Glühlampe verschliffen
wird.Insofern erscheint uns die
Dimmung als sehr gleichmäßig.
KRAFT RAFT VORAUS VORAUS! VORAUS
PREHEAT
Der Widerstand des Glühfadens
erhöht sich bei Erwärmung. Die
Betriebstemoeratur einer
Glühlampe beträgt etwa 3000°K,
also ca. 2730°C. Das bedeutet
umgekehrt natürlich, daß er im
kalten Zustand entsprerchend
geringer ist- und somit ist die
Stromaufnahme eines Leuchtmittels
im Kaltzustand (der
„Einschaltstrom“) enstsprechend
höher. Das kann durchaus 6...10x
soviel sein, statt 10A fließen also
kurzzeitig 60 oder gar 100A.
Sicherungen, Anschlüsse, Fassungen
müssen darauf ausgelegt sein.
Man kann den Einschaltstrom
deutlich verringern, indem man das
Leuchtmittel „vorheizt“ - bis es
gerade eben noch nicht sichtbar
leuchtet. Das senkt auch die Impuls-
Belastung des Glühfadens- und die
Glühlampe hält deutlich länger.
KENNLINIEN
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Die Stellgröße (hier: das DMX
Eingangssignal) bestimmt den
Zündzeitpunkt und damit die
Spannung, die an die Glühlampe
gegeben wird. Helligkeitsbestimmend
ist aber die Leistung, und die
ergibt sich nun einmal aus der
Leistung (P=U 2 /R). Hinzu kommt
das Ansprechverhalten des Leuchtmittels
selbst. Um eine möglichst
gleichförmige Ansteuerung über
den ganzen Regelbereich zu
erreichen, wird das Ansteuersignal
mit einer Kennlinie „vorverzerrt“,
damit sich ein möglichst linearer
Ansteuerverlauf ergibt. Bisweilen
sind auch mehrere Kennlinien
auswählbar, um ein gleichmäßiges
Verhalten verschiedenener Leuchtmittel
zu erhalten. Typische
Kennlinien sind quadratische oder
S-förmige Kennlinien. Sie sind über
DMX Personality auswählbar.
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