Aus der Arbeit des Technischen Ausschusses # 1 ... - Simmersfeld
Aus der Arbeit des Technischen Ausschusses # 1 ... - Simmersfeld
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<strong>Aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Arbeit</strong> <strong>des</strong> <strong>Technischen</strong> <strong>Aus</strong>schusses<br />
Sitzung <strong>des</strong> Gemein<strong>der</strong>ates am 23.05.2007<br />
anwesend: 6 Mitglie<strong>der</strong> (Normalzahl: 6)<br />
Vorsitzen<strong>der</strong>: Bürgermeister Gerhard Feeß<br />
# 1) Bauantrag im Kenntnisgabeverfahren mit Befreiung Flst. 105/17,<br />
Markung Ettmannsweiler; Einfamilienhaus mit zwei Stellplätzen<br />
Vom Vorsitzenden wird ausgeführt, dass <strong>der</strong> Bauherr zwei Befreiungen beantragt habe. Zum einen sei die Dachneigung<br />
um 7 ° überschritten (45 ° beantragt, zulässig bis 38°) und zum an<strong>der</strong>en sei <strong>der</strong> Kniestock höher geplant (anstatt<br />
50 cm sind 75 cm beantragt). Es handle sich um ein Fertighaus, <strong>des</strong>halb sei <strong>der</strong> Planungsspielraum nicht so groß.<br />
In <strong>der</strong> anschließenden Diskussion werden keine wesentlichen Bedenken geäußert, zumal es sich um den letzten Bauplatz<br />
in diesem Gebiet handelt. Gemein<strong>der</strong>at Bernd Brüstle weist darauf hin, dass auch das Nachbarhaus eine höhere<br />
Dachneigung aufweise.<br />
Der Vorsitzende beantragt, das Einvernehmen <strong>der</strong> Gemeinde auszusprechen und die beiden Befreiungen bezüglich<br />
Kniestock und Dachneigung zu erteilen (unter Hinweis auf die höhere Dachneigung beim Nachbargebäude<br />
und auf die Tatsache, dass es sich um den letzten unbebauten Platz im Gebiet handelt). Der Antrag wird<br />
einstimmig verabschiedet.<br />
# 2) Bauantrag: Abbruch Wohn- und Ökonomiegebäude und Neubau Einfamilienhaus, Flst. 9,<br />
Markung Fünfbronn<br />
Herr Bürgermeister Feeß weist darauf hin, dass bereits schon einmal ein Baugesuch vorgelegt wurde. Damals sei es<br />
um einen Umbau gegangen. Mittlerweile plane <strong>der</strong> Bauherr das alte Gebäude abzubrechen und neu zu bauen.<br />
Es gibt keine weitere <strong>Aus</strong>sprache.<br />
Der Vorsitzende beantragt, das Einvernehmen <strong>der</strong> Gemeinde zu erteilen, was auch einstimmig erfolgt.<br />
# 3) Verschiedenes – Bekanntgaben<br />
Quelle beim Wassertretbecken<br />
Herr Feeß sagt, man plane die Öffnung <strong>der</strong> Quelle beim Wassertretbecken. Man wolle herausfinden, warum es dort nur<br />
noch sehr wenig Wasser gibt. Eine Sanierung <strong>des</strong> Beckens könne erst dann erfolgen, wenn klar sei, dass Wasser in<br />
ausreichen<strong>der</strong> Menge vorhanden sei.<br />
Waldarbeiter im Bauhof<br />
Der Vorsitzende gibt bekannt, dass <strong>der</strong> Holzeinschlag gestoppt und die Waldarbeiter im Bauhof eingesetzt worden seien.<br />
<strong>Aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Arbeit</strong> <strong>des</strong> Gemein<strong>der</strong>ates<br />
Sitzung <strong>des</strong> Gemein<strong>der</strong>ates am 23.05.2007<br />
anwesend: 12 Mitglie<strong>der</strong> (Normalzahl: 14)<br />
Vorsitzen<strong>der</strong>: Bürgermeister Gerhard Feeß<br />
Bürgerfragestunde<br />
Von den anwesenden Bürgern werden keine Fragen gestellt.<br />
# 1) Vergabe <strong>der</strong> Tiefbauarbeiten / Straßenbauarbeiten für folgende Maßnahmen:<br />
• Erschließung <strong>des</strong> Baugebiets Oberweiler Ost II<br />
• <strong>Aus</strong>bau <strong>des</strong> Panoramawegs in <strong>Simmersfeld</strong><br />
Der Vorsitzende, Herr Bürgermeister Feeß, begrüßt zu diesem Tagesordnungspunkt Herrn Norbert Gaisser vom<br />
Ingenieurbüro Gaisser aus Baiersbronn. Die Maßnahmen werden von diesem Büro betreut.<br />
Herr Gaisser erläutert die Ergebnisse <strong>der</strong> <strong>Aus</strong>schreibung. Insgesamt liegen 4 Angebote vor. Die Prüfung <strong>der</strong> Angebote<br />
habe ergeben, dass die Fa. Leitz in Oberweiler – Ost inklusive Wasserleitung günstigster Bieter sei, bei <strong>der</strong> Straßenbeleuchtung<br />
in Oberweiler – Ost die Fa. STW und beim <strong>Aus</strong>bau <strong>des</strong> Panoramawegs die Fa. Stumpp aus Balingen.<br />
Der Vorsitzende verweist darauf, dass man beson<strong>der</strong>s bei <strong>der</strong> Maßnahme Oberweiler – Ost eingehend die Leistungsfähigkeit<br />
und damit im Zusammenhang den <strong>Aus</strong>schluss <strong>der</strong> anbietenden Firma geprüft habe. Es gebe zwar Hinweise für<br />
mögliche Probleme, aber keine Gründe, die einen <strong>Aus</strong>schluss rechtfertigen würden. Man wolle <strong>des</strong>halb die vertraglichen<br />
Verpflichtungen genau festschreiben und möglichst viel Sicherheit einbauen. Insbeson<strong>der</strong>e sei auch auf den Fertigstellungstermin<br />
am 31.10.07 hinzuweisen.<br />
Von Herrn Gaisser wird erläutert, man habe sich die angebotenen Preise auch schriftlich bestätigen lassen. Dies gelte<br />
insbeson<strong>der</strong>e auch für die alternative <strong>Aus</strong>führung <strong>der</strong> Rohre in Kunststoff. Dieser sei hier deutlich günstiger. Auch diese<br />
Preise seien nochmals schriftlich bestätigt worden. Insofern rate er, Kunststoffrohre zu verwenden.
Auf eine Frage aus dem Gremium nach den Folgen eines <strong>Aus</strong>schlusses antwortet Herr Feeß, dass von <strong>der</strong> Fa. <strong>der</strong><br />
entgangene Gewinn eingefor<strong>der</strong>t werden könnte. Allerdings könne er nicht sagen, in welcher Höhe sich dieser bewege.<br />
Eine weitere Frage nach den Subunternehmern wird von Herr Gaisser beantwortet. Die Wasserleitung solle von <strong>der</strong> Fa.<br />
Kopf hergestellt werden, <strong>der</strong> Schwarzbelag durch die Fa. Rath. Hierzu sagt Herr Feeß, dies werde von <strong>der</strong> Fa. Rath<br />
bestritten, er habe heute mit Herrn Rath telefoniert.<br />
Der Vorsitzende beantragt, die Maßnahmen Oberweiler – Ost – Erweiterung und die Wasserleitung zwischen<br />
Aichhalden und Oberweiler an den annehmbarsten Bieter, die Fa. Leitz, zum Angebotspreis von 282.820 € zu<br />
vergeben. Bei einer Gegenstimme und einer Enthaltung wird dies mehrheitlich beschlossen.<br />
Der weitere Antrag <strong>des</strong> Vorsitzenden, die Straßenbeleuchtung an den annehmbarsten Bieter, die Fa. STW zum<br />
Angebotspreis von 5.693,58 € zu vergeben, wird bei einer Enthaltung ebenfalls beschlossen.<br />
Die Maßnahme Panoramaweg wird an die Fa. Stumpp aus Balingen zum Preis von 62.776,02 € vergeben, den<br />
Antrag stellt Herr Feeß, <strong>der</strong> Beschluss ergeht einstimmig.<br />
# 2) Antrag <strong>der</strong> FFW Abteilung Fünfbronn auf Umbau <strong>der</strong> ehem. Molke Fünfbronn in einen Feuerwehrgeräteraum<br />
Herr Bürgermeister Feeß führt aus, die Feuerwehrabteilung Fünfbronn benötige eine neuen Geräteraum, insbeson<strong>der</strong>e<br />
im Hinblick auf die geplante Anschaffung eines Fahrzeugs in 2008. Ihm liege ein Antrag <strong>der</strong> Abteilung vor, in dem <strong>der</strong><br />
Umbau beantragt werde.<br />
Von den Gegebenheiten her sei es möglich, ein Feuerwehrfahrzeug in <strong>der</strong> alten Molke unterzubringen, die Maße seien<br />
bereits ermittelt worden.<br />
Die Frage <strong>des</strong> Vorsitzenden, ob ein Mitglied <strong>der</strong> Feuerwehrabteilung die Pläne für den Umbau erstellen könnte, wird<br />
vom anwesenden Abteilungskommandanten bejaht. Er gehe davon aus, dass kein Architekt benötigt werde. Auch die<br />
entsprechenden Eigenleistungen <strong>der</strong> Feuerwehr werden in <strong>Aus</strong>sicht gestellt.<br />
Die Frage von Gemein<strong>der</strong>at Gerhard Wurster nach dem Backofen in Fünfbronn wird von Herrn Ortsvorsteher Morhard<br />
beantwortet. Dieses Thema sei gerade nicht aktuell.<br />
Der Vorsitzende stellt den Antrag, die grundsätzliche Zustimmung zur Maßnahme zu erteilen. Die Verwaltung<br />
soll beauftragt werden, mit <strong>der</strong> Feuerwehrabteilung abzusprechen, wer die genehmigungsfähigen Planunterlagen<br />
erstellt. Diese werden dann wie<strong>der</strong> dem Gemein<strong>der</strong>at zur Entscheidung vorgelegt. Der Antrag wird einstimmig<br />
befürwortet.<br />
# 3) Bauvoranfragen auf zwei mögliche Standorte für eine Biogasanlage in Oberweiler<br />
Ein bereits vorliegen<strong>der</strong> Antrag wurde in einer früheren Sitzung zurückgenommen. Nun liege ein neuer Antrag vor für<br />
das Flst. 1030/5 (vor dem Ortseingang Oberweiler rechts, von <strong>Simmersfeld</strong> her kommend).<br />
Zu dieser Anfrage habe es gestern im Landratsamt Calw einen Termin gegeben, bei dem alle beteiligten Behörden<br />
teilnahmen, ebenso <strong>der</strong> Bauherr, die Gemeinde und die ausführende Firma. Somit sei eine umfassende Behandlung <strong>der</strong><br />
Angelegenheit möglich gewesen. Die Anlieferung <strong>des</strong> Silomaterials sei auch ein Thema gewesen. Dies erfolge drei Mal<br />
im Jahr und dauere jeweils zwischen einem und drei Tagen. Eine tägliche Anlieferung gebe es also nicht. Hier sei festzuhalten,<br />
dass es kaum Unterschiede zu jedem an<strong>der</strong>en Landwirt gebe, <strong>der</strong> ein Silo betreibe. Die Abfuhr <strong>der</strong> Gülle sei<br />
öfters im Jahr, je nach Anfall.<br />
Ortsvorsteher Bru<strong>der</strong>, <strong>der</strong> eine solche Anlage besichtigt hat, stellt fest, dass das Thema Geruch kein Problem darstelle.<br />
Gemein<strong>der</strong>at Hartmut Schwemmle hat eigentlich keine Bedenken. Das einzige Problem sei die Nähe zur Wohnbebauung.<br />
Der Vorsitzende verweist darauf, dass es baurechtlich die Notwendigkeit gebe, einen Bebauungsplan auszuweisen.<br />
Die entsprechenden Flächen müssten als Gewerbegebiet ausgewiesen werden (nach zuvoriger <strong>Aus</strong>weisung im Flächennutzungsplan<br />
mit den damit verbundenen Gutachten und Stellungnahmen).<br />
Er verweist auf einen Termin am 13.06.07 um 14.00 Uhr in Oberweiler, zu dem <strong>der</strong> Biogasbeauftragte kommen werde.<br />
Man verspreche sich von diesem nicht nur weitere Informationen, son<strong>der</strong>n auch eine fundierte Einschätzung <strong>der</strong> Lage.<br />
An diesem Termin würden auch das Landratsamt Calw, die Gemeinde und natürlich <strong>der</strong> Bauherr teilnehmen.<br />
<strong>Aus</strong> heutiger Sicht könne das vorliegende Baugesuch nicht befürwortet werden, weil es sich um ein gewerbliches Vorhaben<br />
im Außenbereich handle. Es sei also nur eine Ablehnung möglich. Er regt aber an, eine positive <strong>Aus</strong>sage zu<br />
formulieren, die ein solches Vorhaben an einem geeigneten Standort begrüßt.<br />
Dies unterstützt auch Ortsvorsteher Bru<strong>der</strong>, <strong>der</strong> das Vorhaben gerne ermöglichen würde, den jetzigen Standort aber<br />
für weniger gut hält.<br />
Der Vorsitzende stellt folgenden Antrag:<br />
Bei <strong>der</strong> Voranfrage auf Flst. 1030/5 in Oberweiler handelt es sich um ein gewerbliches Vorhaben im Außenbereich.<br />
Dieses wird abgelehnt. Der Gemein<strong>der</strong>at steht aber dem Vorhaben grundsätzlich positiv gegenüber, wenn<br />
die Anlage an einem geeigneten Standort aufgestellt wird. Dies wird einstimmig beschlossen.
# 4) Nachtragshaushalt für das Jahr 2007<br />
Der Tagesordnungspunkt wird von Herrn Stoll vorgestellt. Er verweist darauf, dass es im Laufe <strong>des</strong> Haushaltsjahres zu<br />
verschiedenen Än<strong>der</strong>ungen zum Haushaltsplan 2007 gekommen sei. So seien Projekte wie die Erweiterung Oberweiler<br />
– Ost vorgezogen, an<strong>der</strong>e nach hinten geschoben worden (OD Beuren). Die Buchhaldstraße habe bei <strong>der</strong> <strong>Aus</strong>schreiobung<br />
Mehrkosten ergeben. Die Photovoltaikanlage in Beuren als investive Maßnahme im Vermögenshaushalt sei überhaupt<br />
nicht vorgesehen gewesen und solle dennoch in 2007 ans Netz. Außerdem sei <strong>der</strong> Haushaltserlass für 2007 noch<br />
nicht in das Planwerk eingearbeitet gewesen, weil dieser bei Erstellung <strong>des</strong> Plans noch gar nicht erlassen worden war.<br />
Auch im Gemeindewald habe man nur gegriffene Zahlen einsetzen können. Einige dieser Punkte machten einen Nachtragshaushalt<br />
erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Er verweist darauf, dass die Än<strong>der</strong>ungen im Nachtragshaushalt allesamt bereits durch den Gemein<strong>der</strong>at beschlossen<br />
wurden. Die einzige <strong>Aus</strong>nahme sei <strong>der</strong> Umbau <strong>der</strong> ehemaligen Molke in Fünfbronn. Hier sei aber am heutigen Abend<br />
<strong>der</strong> Beschluss gefasst worden. In diesem Zuge seien auch bereits die jetzt schon absehbaren Än<strong>der</strong>ungen mit berücksichtigt<br />
worden.<br />
Unter dem Strich ergebe sich keine Verän<strong>der</strong>ung gegenüber dem Haushaltsplan. Sämtliche <strong>Aus</strong>gaben hätten durch<br />
höhere Einnahmen ausgeglichen werden können.<br />
Der Vorsitzende stellt den Antrag, die Nachtragssatzung in <strong>der</strong> vorliegenden Fassung zu verabschieden, was<br />
auch einstimmig erfolgt.<br />
# 5) Neufassung <strong>der</strong> Erschließungsbeitragssatzung<br />
Bei <strong>der</strong> Neufassung <strong>der</strong> Erschließungsbeitragssatzung verweist Herr Stoll auf die vom Verwaltungsausschuss erarbeitete<br />
Sitzungsvorlage. Das Erschließungsbeitragsrecht sei bis 1994 bun<strong>des</strong>einheitlich geregelt gewesen. Das Land Baden<br />
– Württemberg habe schließlich in 2005 von seiner Gesetzgebungszuständigkeit Gebrauch gemacht und habe im<br />
Kommunalabgabengesetz das Erschließungsbeitragsrecht normiert. Demnach müsse auch die Satzung <strong>der</strong> Gemeinde<br />
<strong>Simmersfeld</strong> angepasst werden.<br />
Zunächst sei auf Empfehlung <strong>des</strong> Gemeindetages noch mit <strong>der</strong> neuen Satzung zugewartet worden, um Altfälle nach<br />
dem alten Recht abzuhandeln. Dies sei nun erfolgt.<br />
Er verweist darauf, dass nach <strong>der</strong> neuen Satzung <strong>der</strong> Gemeindeanteil von 10% auf 5% gekürzt wurde. Außerdem sei es<br />
<strong>der</strong> Gemeinde überlassen, ob sie für bestimmte Anlagen überhaut Erschließungsbeiträge erhebt. So könnten (nicht<br />
müssten) für Sammelstraßen, Sammelwege, Parkflächen, Grünanlagen, Kin<strong>der</strong>spielplätze und Lärmschutzanlagen<br />
Erschließungsbeiträge erhoben werden. Der Verwaltungsausschuss schlage hierzu vor, für solche Anlagen künftig keine<br />
Beiträge zu erheben. Dies sei auch im vorliegenden Entwurf so vorgesehen.<br />
Nachdem aus dem Gemein<strong>der</strong>at Zustimmung signalisiert wird, stellt <strong>der</strong> Vorsitzende den Antrag, die Erschließungsbeitragssatzung<br />
wie vorliegend neu zu fassen. Dies wird einstimmig beschlossen.<br />
# 6) Feststellung <strong>der</strong> Jahresrechnung 2006<br />
Von <strong>der</strong> Verwaltung wurde die Jahresrechnung 2006 erstellt. Es ergibt sich im Verwaltungshaushalt eine deutliche Verbesserung<br />
gegenüber dem Ansatz. Veranschlagt waren 92.000 €, im Ergebnis wurden 417.835,36 € erzielt. Zurückzuführen<br />
ist dies hauptsächlich auf Verbesserungen im Finanzausgleich und auf ein deutlich besseres Ergebnis im Gemeindewald.<br />
Diese höhere Zuführung verbessere auch den Vermögenshaushalt. Allerdings gab es hier auch verschiedene Verschlechterungen<br />
gegenüber den Ansätzen (hauptsächlich durch die Sanierung <strong>der</strong> Forststraße in Fünfbronn bedingt),<br />
so dass letztendlich unter dem Strich eine Verbesserung in Höhe von 144.000 € verblieb. Der Rücklage konnte also ein<br />
Betrag von 210.973,50 € zugegeführt werden (laut Plan waren es 66.600 €), so dass <strong>der</strong> Rücklagenbestand zum Jahresende<br />
1.554.830,42 € betrug. Die Verschuldung lag bei insgesamt 25.615,78 €, was einer Prokopfverschuldung von<br />
11,68 € entspricht.<br />
An Hand verschiedener Folien werden verschiedene Aspekte veranschaulicht.<br />
Der Vorsitzende stellt den Antrag, die Jahresrechnung 2006 in <strong>der</strong> vorliegenden Fassung zu beschließen, was<br />
auch einstimmig erfolgt.<br />
# 7) Verschiedenes – Bekanntgaben<br />
Holzkaufverträge<br />
Insgesamt 8 Holzkaufverträge ergaben ein Gesamtvolumen von 60.745,16 €. Der Gemein<strong>der</strong>at nimmt hiervon Kenntnis.<br />
Wassertretanlage<br />
Gemein<strong>der</strong>at Gerhard Wurster erkundigt sich nach <strong>der</strong> Wassertretanlage. Herr Feeß antwortet, man plane die Öffnung<br />
<strong>der</strong> Quelle beim Wassertretbecken. Man wolle herausfinden, warum es dort nur noch sehr wenig Wasser gibt.<br />
Eine Sanierung <strong>des</strong> Beckens könne erst dann erfolgen, wenn klar sei, dass Wasser in ausreichen<strong>der</strong> Menge vorhanden<br />
sei.