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Pressespiegel I - Jens Koeppen MdB

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Pressemitteilung vom 27. Februar 2006<br />

}<br />

<strong>Jens</strong> <strong>Koeppen</strong><br />

Mitglied des Deutschen Bundestages<br />

Platz der Republik 1, 11011 Berlin<br />

K (030) 227 – 701 63<br />

M (030) 227 – 761 63<br />

jens.koeppen@bundestag.de<br />

Bundeswirtschaftsministerium<br />

setzt sich für PCK Schwedt ein<br />

Staatssekretärin Wöhrl antwortet auf Initiative von <strong>Jens</strong> <strong>Koeppen</strong><br />

Bereits unmittelbar nach der Bundestagswahl sah sich der CDU-Abgeordnete <strong>Jens</strong> <strong>Koeppen</strong> mit<br />

einem ersten großen Projekt aus der Region konfrontiert - die Geschäftsführung des PCK wandte<br />

sich an ihn mit der Bitte um Unterstützung:<br />

Das noch von der alten Bundesregierung verabschiedete Erneuerbare-Energien-Gesetz sieht vor,<br />

dass die Versorgungsunternehmen verpflichtet sind, Strom aus Erneuerbaren Energien vorrangig<br />

in das Netz einzuspeisen. Diese Regelung führt aber in Schwedt dazu, dass sich die PCK<br />

Raffinerie GmbH nicht nur gezwungen sieht, die eigenen Kapazitäten ungenutzt zu lassen,<br />

sondern unter Umständen in der Wettbewerbsfähigkeit – und damit der Existenz – bedroht sein<br />

könnte. Erst seit wenigen Jahren produziert das PCK nämlich Strom aus sonst nicht weiter<br />

verwertbaren Reststoffen in der Mineralölproduktion in einer neuen, sogenannten „Kraft-Wärme-<br />

Kopplungs-Anlage“. Sobald die Vorrangregelung aber greift, könnte der Netzbetreiber den PCK-<br />

Strom nicht mehr abnehmen – mit fatalen Folgen für das Unternehmen: Die Produktion müsste<br />

gedrosselt werden, Arbeitsplätze in der Region wären bedroht.<br />

Als Mitglied im Umweltausschuss des Bundestages brachte <strong>Jens</strong> <strong>Koeppen</strong> das Problem zur<br />

Sprache. Er wandte sich an die Ministerien für Wirtschaft und für Umwelt, sprach mit Minister<br />

Sigmar Gabriel und diskutierte das Problem im Ausschuss. Aus dem Bundeswirtschaftsministerium<br />

kam jetzt ein positives Signal – Staatssekretärin Dagmar Wöhrl versprach Abhilfe: „Ich teile Ihre<br />

Auffassung, dass dies eine ernst zu nehmende Situation für produzierende Unternehmen darstellt<br />

und unterstütze daher Ihr Anliegen“, so Wöhrl gegenüber <strong>Koeppen</strong>. Die Bundesregierung will sich<br />

nun für eine gesetzliche Ausnahmeregelung einsetzen, die Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen wie<br />

die in Schwedt von der Vorrangsregelung künftig ausnimmt, versprach die Staatssekretärin.<br />

<strong>Jens</strong> <strong>Koeppen</strong> begrüßt diese Entwicklung: „Ich bin erleichtert, dass sich die ernste Lage für das<br />

PCK als größtem Arbeitgeber in meiner Heimatstadt - und als einem der größten in ganz<br />

Brandenburg - zukünftig entspannen wird. Umweltpolitik kann nicht auf Kosten so beispielhafter<br />

Unternehmen gehen, wie es das PCK ist – schließlich wurden hier in den letzten Jahren 400<br />

Millionen Euro in den Umweltschutz investiert. Dies muss auch anerkannt werden und ich freue<br />

mich, dass die neue Bundesregierung hier Vernunft und Augenmaß beweist.“<br />

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