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Pressespiegel I - Jens Koeppen MdB

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<strong>Jens</strong> <strong>Koeppen</strong><br />

Mitglied des Deutschen Bundestages<br />

Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und<br />

Reaktorsicherheit<br />

Stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Verkehr, Bau und<br />

Stadtentwicklung<br />

Mitglied der Kommission „Aufbau Ost“ der Fraktion der<br />

CDU/CSU<br />

<strong>Pressespiegel</strong> I<br />

Januar 2005 bis Februar 2006<br />

Eine Auswahl der Arbeit in Berlin und im Wahlkreis<br />

www.jens-koeppen.de<br />

1


JENS KOEPPEN, MDB<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

<strong>Pressespiegel</strong> I<br />

Vorwort 3<br />

Vor der Wahl / Im Wahlkampf ´05 4<br />

Nach der Wahl 17<br />

Reden und Pressemitteilungen 33<br />

…und noch das 41<br />

<strong>Jens</strong> <strong>Koeppen</strong>, <strong>MdB</strong><br />

Platz der Republik 1<br />

11011 Berlin<br />

Büro: Unter den Linden 71<br />

10117 Berlin<br />

Tel. (030) 227-701 63<br />

Fax. (030) 227-761 63<br />

e-mail. jens.koeppen@bundestag.de<br />

Redaktion:<br />

stud.rer.pol Kai Oehlschlaeger<br />

stud. iur. Martin Hoeck<br />

2


Vorwort<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

liebe Leser,<br />

im vergangenen Jahr bin ich mit dem Ziel in den Bundestagswahlkampf gezogen,<br />

die Uckermark und den Barnim im Deutschen Bundestag würdig zu vertreten. Seit<br />

Beginn der 16. Wahlperiode repräsentiere ich nun den Wahlkreis 57 als<br />

Abgeordneter für die Fraktion der CDU/CSU.<br />

Der eine oder andere kann sich sicher an meinen Wahlkampfslogan „100 Prozent<br />

für unsere Region“ erinnern. Dieser Aussage fühle ich mich natürlich weiterhin<br />

verpflichtet und ich betrachte es auch als meine Aufgabe, Sie über meine Arbeit<br />

zu informieren.<br />

Der vorliegende <strong>Pressespiegel</strong>, der ab jetzt in regelmäßiger Folge<br />

zusammengestellt werden soll, dient daher als eine Art Rechenschaftsbericht über<br />

meine Initiativen in Berlin und in unserer Region. Die gesammelten Artikel, Reden<br />

und Pressemitteilungen zeigen eine Auswahl der Themen, mit denen ich mich<br />

beschäftige und meine Haltung dazu.<br />

Sollten Sie Fragen oder Anregungen haben, freue ich mich auf Ihre Nachricht oder<br />

über Ihren Besuch in meinem Bürgerzentrum.<br />

Berlin, im Februar 2006<br />

<strong>Jens</strong> <strong>Koeppen</strong>, <strong>MdB</strong><br />

3


Vor der Wahl /<br />

Im Wahlkampf ´05<br />

4


Märkische Oderzeitung | 14. Februar 2005<br />

5


Märkischer Oderzeitung | 31. März 2005<br />

6


Prenzlauer Zeitung | 18. Juni 2005 Märkische Allgemeine Zeitung | 08. Juli 2005<br />

7


Märkische Oderzeitung | 05. Juli 2005<br />

8


Prenzlauer Zeitung | 03. August 2005<br />

9


Märkische Oderzeitung | 11. August 2005<br />

10


Märkische Oderzeitung | 30. August 2005<br />

11


Märkische Oderzeitung | 31. August 2005<br />

12


Prenzlauer Zeitung | 31. August 2005<br />

Fast von jedem vierten Baum<br />

oder Laternenpfahl lächelt er<br />

auf seine potenziellen Wähler<br />

herunter. Mit blütenweißem<br />

Hemd und dunklem Anzug.<br />

Jung, smart, erfolgreich. "Mutti,<br />

wählst du auch den hübschen<br />

dort?", fragt ein Steppke.<br />

"Kennst Du den adretten<br />

jungen Mann?", flüstert eine<br />

ältere Frau ihrer Nachbarin<br />

neugierig ins Ohr.<br />

Der Schwedter Unternehmer<br />

<strong>Jens</strong> <strong>Koeppen</strong>, Jahrgang 62,<br />

überlässt nichts dem Zufall. Er<br />

hat kein Geld und keine Mühe<br />

gescheut. 4000 Plakate ließ er<br />

in seinem Wahlkreis auf<br />

eigene Kosten kleben. Er hat<br />

ein eigenes Team engagiert,<br />

sechs junge Leute, die den<br />

Wahlkampfbus fahren und<br />

Plakate anbringen. Und in der ganzen<br />

Uckermark weiß er meist fünf bis acht junge<br />

Leute und gestandene Parteimitglieder hinter<br />

sich, die ihn bei seinen Auftritten vor Ort<br />

unterstützen.<br />

Lässig in Jeans und kariertem Hemd, fast<br />

kumpelhaft, als würde er zu einem Bier<br />

einladen, geht er ohne Scheu auf die Leute<br />

auf Märkten und Festen zu. "Arbeit hat<br />

oberste Priorität – was wünschen Sie sich<br />

von der Politik?", nutzt er seinen<br />

Wahlkampfslogan als Eisbrecherfrage. "Ich<br />

beschäftige 20 Leute und nehme jedes Jahr<br />

einen Lehrling", schiebt er nach.<br />

Dabei hätte er solche Selbstwerbung<br />

vielleicht gar nicht nötig. Bei halbwegs gutem<br />

Abschneiden der CDU wäre er mit dem<br />

vierten Platz auf der Landesliste unter<br />

Garantie im Bundestag. Die Landes-CDU<br />

honoriert damit das Engagement und fast<br />

penetrante Eintreten ihres<br />

Vorstandsmitgliedes (seit 2003) für "seine<br />

Uckermark". Doch das reicht dem 43-<br />

Jährigen nicht. "Ich möchte ein<br />

Direktmandat", sagt er selbstbewusst. "Ich<br />

will mich nicht auf einem Listenplatz<br />

ausruhen. Ein Direktmandat von den<br />

Wählern gibt mir einen direkten Auftrag, im<br />

Bundestag für die Uckermark Lobbyarbeit zu<br />

machen. Frei von Fraktionszwängen."<br />

Politikverrückt sei er, ja, das gibt er freimütig<br />

zu. Und doch hätte er sich nie vorstellen<br />

können, vom Studium bis zur Rente<br />

Berufspolitiker zu sein. "Da hat man doch nie<br />

richtig im Leben gestanden."<br />

Er selbst steht mittendrin, lässt<br />

<strong>Koeppen</strong> keinen Zweifel<br />

aufkommen. Er sei einer von<br />

hier. Ein Uckermärker wie du<br />

und ich. Mit DDR-<br />

Vergangenheit, für die er sich<br />

nicht schämt. <strong>Jens</strong> <strong>Koeppen</strong><br />

gesteht eine glückliche<br />

Kindheit, eine lustige und<br />

erlebnisreiche Jugend.<br />

Aufgewachsen mit "Karussell"<br />

und den "Stones".<br />

Dennoch begann er als<br />

Teenager zu fragen und zu<br />

vermissen: Warum darf er ein<br />

Rockkonzert seiner englischen<br />

Idole nicht live erleben?<br />

Warum sind die Einrichtungen<br />

der Mauer nach innen<br />

gerichtet? Warum versagt man<br />

es ihm, über Jugendtourist<br />

nach Moskau zu fahren, obwohl er fleißig<br />

seinen DSF-Beitrag bezahlt?<br />

Früh kommt er zu den Blues-Messen nach<br />

Berlin und mit Leuten in Kontakt, die noch<br />

kritischere Fragen stellen. Das<br />

Westfernsehen – schon in den 70er Jahren in<br />

Schwedt ganz offiziell als Reaktion auf die<br />

Überhand nehmenden Antennenwälder in<br />

den Neubaugebieten über Kabel eingespeist<br />

– vermittelt zudem ein ganz anderes, freieres<br />

Leben. Danach sehnt sich der junge<br />

Uckermärker.<br />

Mit einem Noten-Durchschnitt von 1,8<br />

bekäme er heutzutage locker einen Platz im<br />

Gymnasium – den Numerus Klausus für die<br />

Erweiterte Schule (EOS) befürchtet er zu<br />

verfehlen. Weil der Vater schon als Ingenieur<br />

beim PCK arbeitet, steigt auch der Sohn als<br />

Elektriker in spe dort ein. Schon während der<br />

Lehre träumen er und ein paar Kumpel ihren<br />

Traum von Freiheit: Sich einen B 1000-Bus<br />

besorgen, damit über die Dörfer fahren, E-<br />

Anlagen reparieren.<br />

Selbst entscheiden, wann, wie lange, was.<br />

"Aber das ging ja damals nicht so einfach.<br />

Die DDR hatte das bürgerliche<br />

Handwerkertum so gut wie zerschlagen.<br />

Alles schwamm nur in einer grauen Suppe,<br />

ein PCK-Generaldirektor genauso wie seine<br />

Küchenhilfen", reflektiert der 43-jährige<br />

<strong>Koeppen</strong> heute. "Wenn ein Ingenieur 1100<br />

Ostmark verdiente und ein einfacher<br />

Elektriker auch schon 900, wo blieb da der<br />

Ansporn?"<br />

13


<strong>Jens</strong> <strong>Koeppen</strong> jedenfalls will da nicht sein<br />

Leben lang mitschwimmen. Er macht seinen<br />

Elektromeister für Industrieelektronik,<br />

sammelt Erfahrungen als Jugendbrigadier<br />

und hängt doch nicht an dieser Art beruflicher<br />

Karriere. Immer nur mit Kopf und Händen in<br />

großen Industrieanlagen stecken und<br />

vorgeschriebene Checklisten abarbeiten, das<br />

behagt ihm nicht. Er will mehr. Mit Kunden zu<br />

tun haben, organisieren. So steigt er aus<br />

dem PCK aus und ein als Elektromeister in<br />

der Wohnungswirtschaft. Hier macht er<br />

seinen Antennentechniker und pflegt die<br />

Schwedter Gemeinschaftsantennenanlagen,<br />

das Kabelfernsehen – den Draht zur Freiheit.<br />

Freiheit, die sich auch so mancher<br />

Schwedter gerade in dieser Zeit von einem<br />

Kletter-Akt über den Zaun der deutschen<br />

Botschaft in Prag erhofft. "Wenn ich damals<br />

eine Reise mit Jugendtourist bekommen<br />

hätte, vielleicht wäre auch ich nicht<br />

zurückgekommen", überlegt <strong>Koeppen</strong>.<br />

Andersherum hat er in Ostdeutschland seine<br />

Wurzeln. Zu Hause wartet auf ihn seine<br />

zweijährige Tochter. Mit ihr über den Zaun?<br />

Das kann sich der junge Vater nicht<br />

vorstellen. "Manchmal dachte ich, wenn du<br />

noch länger wartest, machst du hier das Licht<br />

aus." Seine Konsequenz: "Wenn du schon<br />

nicht weggehst, dann zumindest nicht<br />

tatenlos zusehen."<br />

Er schließt sich dem "Neuen Forum" an,<br />

dessen Gedanken ihm aus den Blues-<br />

Messen nicht unbekannt sind. So sieht man<br />

den 27-Jährigen 1989 "mit einer Horde von<br />

15 Leuten und Kerzen in der Hand" durch die<br />

Lindenallee in Schwedt ziehen. "Von mal zu<br />

mal wurden wir mehr. 20, 50, dann 100 und<br />

wir waren stolz darauf", erzählt <strong>Koeppen</strong> von<br />

seinem Weg in die Politik und die Freiheit. In<br />

der Stadtverordnetenversammlung bekommt<br />

er erste Eindrücke vom Aufwand, der hinter<br />

der langersehnten Demokratie und Freiheit<br />

steckt.<br />

Auch im Job wagt er den Sprung in die<br />

Selbstständigkeit. "Auf Arbeit wurde fleißig<br />

ausgegliedert. Ich wollte mich nicht von<br />

anderen irgendwohin stecken lassen, so<br />

stand ich kurzentschlossen im Gewerbeamt."<br />

Mit einem Wartungsvertrag in der Tasche<br />

startet er 1990 in seine unternehmerische<br />

Freiheit. Mit vier Leuten fängt er an und<br />

verpasst den Zug der Zeit nicht. 1992<br />

gründet er mit Ingo Bartsch die ANTEL<br />

Elektro GmbH. 2003 fusioniert die mit der<br />

Firma Behm Elektroanlagen.<br />

Zwischenzeitlich trägt <strong>Koeppen</strong> ganz allein<br />

Verantwortung für 20 bis 30 Mitarbeiter, für<br />

die es gilt, auch in schwierigen Zeiten<br />

Aufträge zu organisieren.<br />

Organisieren, Verbündete suchen, das<br />

scheint dem Schwedter <strong>Jens</strong> <strong>Koeppen</strong> im<br />

Blut zu liegen. "Ich bin nicht der, der die<br />

Hacken zusammenknallt, ich will der sein,<br />

der selbst managt", sagt er von sich. Schon<br />

als Schüler fand er sich stets in der Rolle<br />

dessen, der nicht fragt, wohin, sondern der<br />

bestimmte, wo die Klassenfahrt hingeht, der<br />

sie mitorganisierte.<br />

Eine Rolle, die er auch in der politischen<br />

Arbeit ausleben kann, der er sich seit 1997<br />

wieder verstärkt widmet. Wenn er von<br />

politischer Arbeit als "Hobby" spricht, "nicht<br />

als Muss, sondern als sinnvolle<br />

Freizeitbeschäftigung", so weiß er, dass<br />

Unternehmertum und Politik ein strenges<br />

Zeitmanagement erfordern. <strong>Koeppen</strong> hat<br />

dafür so manches Management-Seminar<br />

besucht.<br />

Man müsse lernen, sich den Tag einzuteilen,<br />

Unwichtiges zu streichen, Aufgaben zu<br />

delegieren. "Und sich selbst in Frage stellen<br />

und prüfen: Was will ich wirklich?" So schafft<br />

es der Schwedter zwischen<br />

Auftragsbeschaffung, Baustellenkontrolle<br />

auch noch Vorträge in Schulen zu halten,<br />

sich in der Mittelstandsvereinigung zu<br />

engagieren und nach 10-Stunden-Tag im<br />

Büro und abendlichem Wahlkampfeinsatz<br />

auch noch zwei-, dreimal die Woche die<br />

Inlineskates unterzuschnallen.<br />

Auch die Entscheidung, sich für ein<br />

Bundestagsmandat zu bewerben, hat er<br />

generalstabsmäßig vorbereitet. Die Familie<br />

ist informiert – "wenn ich mir was in den Kopf<br />

gesetzt habe, bin ich sowieso nicht zu<br />

bremsen – die Aufgaben in der Firma sind<br />

verteilt.<br />

Im Falle seiner Wahl wird er seinem "Baby",<br />

der Firma, als Gesellschafter nur noch<br />

beratend und nicht mehr geschäftsführend<br />

zur Seite stehen. Er legt Wert darauf, dass er<br />

nicht zum Broterwerb in die Politik gehen<br />

muss. "Ich kann jederzeit in die Firma<br />

zurück." Aber es wäre ihm nichts, als<br />

Bundestagsmitglied zwei Gehälter<br />

abzufassen. "Ein Ackermann ist kein gutes<br />

Beispiel für die deutsche Wirtschaft", sagt der<br />

Schwedter Unternehmer. Er möchte sich<br />

morgens im Spiegel ins Gesicht schauen und<br />

die Frage "Würdest du gern bei dir arbeiten?"<br />

mit Ja beantworten können.<br />

Er würde. Schließlich herrsche in seinem<br />

Unternehmen ein gutes Klima, es gebe für<br />

gute Arbeit gutes Geld. <strong>Koeppen</strong> ist Mitglied<br />

in der Elektroninnung. ANTEL zahle Tarif.<br />

Der Unternehmer <strong>Koeppen</strong> findet das richtig<br />

so. "Wenn alle Tarif zahlen würden, wäre es<br />

für alle Betriebe auskömmlicher", wettert er<br />

14


gegen Lohndumping. "Damit geht Verlust an<br />

Kaufkraft einher. Die Leute können sich ihre<br />

eigene Arbeit nicht mehr leisten. Da blüht<br />

Schwarzarbeit".<br />

Auch in einer Zeit von fünf Millionen<br />

Arbeitslosen gelte: Wer langfristig seine<br />

Position als Arbeitgeber ausnutze und auf<br />

dem Rücken seiner Leute wirtschafte, der<br />

schneide sich ins eigene Fleisch. "So<br />

bekommt man keinen motivierten<br />

Mitarbeiterstamm, der Leistung und Qualität<br />

sichert. Die Mitarbeiter sind nicht meine<br />

Feinde sondern jene, die den Betrieb<br />

aufrechterhalten." Probleme könne er mit<br />

ihnen bei einer Flasche Bier am<br />

Feierabendtisch regeln. "Aber ich habe aber<br />

was gegen Manteltarife, die von großen<br />

Gewerkschaften ohne Beachtung der<br />

regionalen Bedingungen ausgehandelt<br />

werden", schränkt er ein.<br />

Es seien also nicht vorrangig die Löhne, die<br />

den Unternehmer an der Schaffung neuer<br />

Arbeitsplätze hinderten. <strong>Koeppen</strong> nennt an<br />

erster Stelle Überreglementierung,<br />

ausufernde Dokumentationspflichten und zu<br />

hohe Nebenkosten der Arbeit. Auch das<br />

Kündigungsschutzgesetz in seiner jetzigen<br />

Form findet er nicht zeitgemäß. "Wer will,<br />

dass auch 55-Jährige wieder einen Job<br />

finden, der muss die Rahmenbedingungen<br />

dafür schaffen." Er selbst habe einen 56-<br />

Jährigen eingestellt, heute sei der einer<br />

seiner besten Mitarbeiter mit viel Erfahrung<br />

im Umgang mit Kunden und Lehrlingen.<br />

"Doch wenn ich über 55-Jährige erst<br />

eingestellt habe, kann ich sie bis zur Rente<br />

praktisch nicht mehr entlassen", spricht er<br />

von den Erfahrungen hiesiger Unternehmen<br />

auf einem stark schwankenden Markt. "Die<br />

jetzigen Kündigungsschutzgesetze schützen<br />

Ältere vor Arbeit. Ist es nicht besser einen<br />

55-Jährigen zwei Jahre im Unternehmen zu<br />

haben, als ihn bis 60 gar nicht mehr in Arbeit<br />

zu bringen?", fragt er.<br />

<strong>Koeppen</strong> will sich mit einem<br />

Bundestagsmandat für Änderungen stark<br />

machen: "Arbeit hat Priorität. Wenn es<br />

Unternehmen wieder gut geht, geht es auch<br />

den Arbeitnehmern gut." Dafür würde er sich<br />

mit Direktmandat die Freiheit nehmen, in<br />

Sachen Mehrwertsteuer Nachbesserungen<br />

für Handwerker zu fordern – Lobbyarbeit für<br />

Uckermärker in Berlin.<br />

15


Prenzlauer Zeitung | 02. September 2005<br />

Märkische Oderzeitung | 05. September 2005<br />

16


Nach der Wahl<br />

17


Prenzlauer Zeitung | 20. September 2005<br />

18


Märkische Oderzeitung | 19. September 2005<br />

19


Märkische Oderzeitung | 20. September 2005<br />

20


Prenzlauer Zeitung | 20. September 2005<br />

21


Frankfurter Allgemeine Zeitung | 23. September 2005<br />

22


Märkische Odezeitung | 19. Oktober 2005<br />

23


Märkische Oderzeitung | 05. November 2005<br />

24


Handelsblatt | 07. November 2005<br />

25


Märkische Oderzeitung | 10. Dezember 2005<br />

Anzeigen Kurier | 14. Dezember 2005<br />

26


Prenzlauer Zeitung | 21. Dezember 2005<br />

Märkische Oderzeitung | 05. Januar 2006<br />

27


Prenzlauer Zeitung | 01. Februar 2006<br />

28


Blickpunkt Schwedt | 04. Februar 2006<br />

29


Märkische Oderzeitung | 20. Februar 2006<br />

30


Märkische Oderzeitung | 25. Februar 2006<br />

31


Märkischer Oderzeitung | 28. Februar 2006<br />

32


Reden und<br />

Pressemitteilungen<br />

33


Erste Rede im Deutschen Bundestag am 09. Februar 2006<br />

Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Zunächst einmal darf ich mich<br />

ganz herzlich bei Professor Koch und dem Sachverständigenrat für Umweltfragen<br />

bedanken, der das Sondergutachten „Umwelt und Straßenverkehr“ vorgelegt hat.<br />

Das Thema „Umwelt und Straßenverkehr“ ist in der Tat eines der spannendsten<br />

Themen im Bereich der Umweltpolitik und auch das Thema, bei dem die meisten<br />

Spannungen bestehen.<br />

Herr Staatssekretär Müller, Sie haben es gesagt: Bereits im Titel „Hohe Mobilität -<br />

Umweltverträglicher Verkehr“ ist ein viel versprechender Ansatz formuliert,<br />

sozusagen ein Dauerbrenner jeder verkehrs- und umweltpolitischen Debatte, der<br />

für jede Regierung eine echte Herausforderung darstellt. Es geht um die Frage,<br />

wie wir es schaffen, die Mobilität zu stärken und die Umweltverträglichkeit dabei<br />

nicht nur auf dem gleichen Niveau zu halten, sondern sie sogar zu verbessern.<br />

Meine Damen und Herren, Straßenverkehr<br />

resultiert aus dem Mobilitätsbedürfnis der<br />

Menschen wie auch aus wirtschaftlichem<br />

Wachstum. Er leistet somit einen wichtigen<br />

Beitrag zu unserem hohen Lebensstandard in<br />

Deutschland. Zugleich ist der Verkehr freilich<br />

mit einer ganzen Reihe von<br />

Umweltauswirkungen wie CO2-Emissionen,<br />

Lärm und einer ständig steigenden<br />

Flächenversiegelung verbunden. All das sind<br />

bekannte Größen, die als solche auch im<br />

vorliegenden Gutachten zu finden sind.<br />

Grundsätzlich muss man sagen, dass in dem Sondergutachten eine klare und<br />

fundierte Analyse der verkehrsbezogenen Umweltsituation in Deutschland<br />

vorgenommen wurde. Die daraus resultierenden Empfehlungen geben sehr wohl<br />

Anlass zum Nachdenken und sie bieten ohne Frage Anstöße und Reibungspunkte<br />

für die weitere umweltpolitische Arbeit. Aber es darf keine Abkopplung der<br />

Verkehrs- und Umweltpolitik von der Wirtschaftspolitik geben. Mit anderen Worten:<br />

Gute Umweltpolitik ist immer auch gute Wirtschaftspolitik. (Beifall bei der<br />

CDU/CSU Dr. Reinhard Loske (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN): Das gilt aber auch<br />

umgekehrt! Marco Bülow (SPD): Das muss man auch andersherum sehen!)<br />

Wir müssen uns ernsthaft fragen, inwieweit die Umweltpolitik zur Überwindung der<br />

wirtschaftlichen Probleme unseres Landes beitragen kann. Denn Umweltpolitik<br />

kann das leisten, vor allen Dingen dann, wenn es uns gelingt, sie effektiv und<br />

unbürokratisch zu gestalten.<br />

Der eine oder andere von Ihnen wird sich vielleicht fragen, was ich als<br />

Abgeordneter der CDU wohl zu einem Gutachten sage, das unter Führung der<br />

Vorgängerregierung bzw. unter Umweltminister Trittin erarbeitet wurde und nun<br />

von einem SPD-geführten Ministerium vorgestellt wird.<br />

34


(Dr. Reinhard Loske (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN): Gutachter sind unabhängig!<br />

Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN): Aber der hat es ja nicht selber<br />

geschrieben!)<br />

Zu diesem Thema zu sprechen, ist in der Tat eine sehr anspruchsvolle Aufgabe.<br />

Aber grundsätzlich kann ich sagen: Die CDU/CSU hat die Umweltpolitik zu keiner<br />

Zeit als ideologischen Spielball verstanden, was bei Ihnen leider allzu oft der Fall<br />

war. (Beifall bei der CDU/CSU)<br />

Darüber wundern wir uns zwar nicht, aber kompliziert wird es dann, wenn Ihre<br />

ideologischen Forderungen Bestandteil eines Regierungsprogramms werden<br />

sollen. Denn statt die unterschiedlichen Interessen auszugleichen, wurden in den<br />

vergangenen sieben Jahren laufend Konflikte zwischen Ökologie und Ökonomie<br />

geschürt und Umweltschutz und Wirtschaftspolitik gegeneinander ausgespielt.<br />

Wer glaubt, damit Umweltschutz betreiben zu können, der irrt sich. Denn deutsche<br />

Unternehmen und Wissenschaftler haben sich große Kompetenzen erworben. Sie<br />

sind in der Umwelttechnik weltweit führend. Das sollte an dieser Stelle auch von<br />

Ihnen einmal ganz deutlich gewürdigt werden. (Beifall bei der CDU/CSU)<br />

Der Schutz unserer natürlichen Lebensgrundlagen und ein hohes Niveau des<br />

Umweltschutzes gehören in Deutschland und übrigens auch für die CDU/CSU seit<br />

langem zum gesellschaftlichen Selbstverständnis. Es ist nur so, dass die<br />

Umweltpolitik in Deutschland in den vergangenen Jahren oftmals als Wachstums-<br />

und Innovationshemmnis wahrgenommen wurde. Für viele Bürger und<br />

Unternehmen ist die Umweltpolitik einfach zu kompliziert, zu teuer und zu<br />

bürokratisch geworden. Umweltpolitik muss aber effektiv und vor allen Dingen<br />

bürgerfreundlich sein. (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)<br />

Wenn wie im vorliegenden Gutachten Empfehlungen ausgesprochen werden wie<br />

ein generelles Tempolimit von 120 km/h auf Autobahnen und 30 km/h innerhalb<br />

von Städten, wenn die Forderung nach einer weiteren Erhöhung der Ökosteuer<br />

erhoben wird und auch die PKW-Maut salonfähig gemacht wird, dann muss es<br />

erlaubt sein, den wirtschaftlichen, aber auch den umweltpolitischen Nutzen solcher<br />

Ideen zu hinterfragen. (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)<br />

Die Umweltpolitik war konfrontativ ausgerichtet. Worauf es dagegen ankommt, hat<br />

der neue Bundesumweltminister gesagt: Man kann aus der Atomenergie<br />

aussteigen, aber eben nicht aus der Industriegesellschaft und dem globalen<br />

Wettbewerb. Das kann ich nur unterstreichen. Tatsache ist erstens, dass ein<br />

wichtiger Standortvorteil Deutschlands in einer gut ausgebauten und<br />

funktionierenden Infrastruktur besteht. Tatsache ist zweitens, dass wir ob wir es<br />

nun wollen oder nicht mit einer stetigen Zunahme des Verkehrsaufkommens<br />

konfrontiert sind. Tatsache ist drittens, dass jede Milliarde Euro, die für den<br />

Verkehrswegebau eingesetzt wird, rund 24 000 Arbeitsplätze schafft. Hier und<br />

heute geht es vorrangig um die Umwelt. Doch selbst der Bau einer Autobahn kann<br />

einen Umweltaspekt haben, wenn dadurch Stauschwerpunkte aufgelöst werden.<br />

(Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)<br />

Nehmen Sie als Beispiel die A 20, die vielen Städten und Gemeinden in<br />

Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg erhebliche Verbesserungen in Bezug<br />

auf Lärm und Abgase gebracht hat. (Beifall bei der CDU/CSU)<br />

35


Ich begrüße es ausdrücklich, dass die neue Bundesregierung verkehrspolitisch die<br />

richtigen Weichenstellungen vorgenommen hat. Nur ein paar Beispiele: das<br />

Gesetz zur Beschleunigung von Planungsverfahren für Infrastrukturvorhaben, die<br />

Einführung hocheffizienter Antriebe, eine am Schadstoffausstoß orientierte Kfz-<br />

Steuer, die Förderung der Entwicklung alternativer Kraftstoffe und nicht zuletzt das<br />

Programm zur Minderung von Lärm entlang von Bundesfernstraßen und<br />

Schienen.<br />

Der Sachverständigenrat trifft mit dem Titel „Hohe Mobilität Umweltverträglicher<br />

Verkehr“ sehr wohl den Kern der Sache. Wer aber glaubt, dass man Umweltpolitik<br />

gestalten kann, indem man eine Flut von Vorschriften und Gesetzen<br />

verabschiedet und ausschließlich auf staatliches Handeln setzt, wird damit nichts<br />

erreichen. (Beifall bei der CDU/CSU)<br />

Es müssen wirkungsvolle Konzepte entwickelt werden für wirtschaftliches<br />

Wachstum und das gehört zusammen für den Schutz der Natur. Der<br />

Bundesumweltminister hat es auf den Punkt gebracht ich zitiere wieder :<br />

Umweltpolitik kann … nicht bedeuten, … bei uns exzellente Anforderungen zu<br />

formulieren, wenn dann der CO2-Ausstoß in anderen Ländern der Welt stattfindet<br />

und in Deutschland Arbeitsplätze abgebaut werden. Genau das ist seit langem die<br />

Position der CDU/CSU. (Beifall bei der CDU/CSU)<br />

Wir brauchen die Partnerschaft mit der Wirtschaft. Wir dürfen die Wirtschaft nicht<br />

aus der Verantwortung entlassen. Wir müssen die Leistungen, die von den<br />

Unternehmen erbracht worden sind und täglich neu erbracht werden, aber auch<br />

anerkennen.<br />

Mein Fazit ist ganz einfach: Es muss uns darum gehen, durch eine sinnvolle<br />

Umweltpolitik vernünftige Rahmenbedingungen für mehr Flexibilität und mit<br />

größeren Handlungsspielräumenzu schaffen, und das alles in Zusammenarbeit mit<br />

der Wirtschaft. Vielen Dank. (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten<br />

der SPD)<br />

Vizepräsidentin Dr. h. c. Susanne Kastner: Auch Ihnen, Herr Kollege, herzlichen<br />

Glückwunsch zu Ihrer ersten Rede hier in diesem Hohen Hause! Persönlich und<br />

politisch alles Gute! (Beifall)<br />

36


Pressemitteilung vom 10. Februar 2006<br />

}<br />

<strong>Jens</strong> <strong>Koeppen</strong><br />

Mitglied des Deutschen Bundestages<br />

Platz der Republik 1, 11011 Berlin<br />

K (030) 227 – 701 63<br />

M (030) 227 – 761 63<br />

jens.koeppen@bundestag.de<br />

„Umweltpolitik ist Wirtschaftspolitik“<br />

<strong>Jens</strong> <strong>Koeppen</strong> über seine ersten hundert Tage im Parlament<br />

Die Einarbeitungsphase für <strong>Jens</strong> <strong>Koeppen</strong> in Berlin ist abgeschlossen. Das Berliner Büro<br />

und die Bürgerzentren in Schwedt und Prenzlau sind eingerichtet, die Aufgaben in der<br />

Fraktion verteilt. Als „Ordentliches Mitglied“ gehört <strong>Jens</strong> <strong>Koeppen</strong> dem Umweltausschuss<br />

an, als Stellvertreter dem Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung. Innerhalb<br />

der AG Umwelt der CDU/CSU-Fraktion wurde ihm als Berichterstatter die Zuständigkeit<br />

für die Themen Umwelt und Verkehr, umweltbezogene Verkehrspolitik,<br />

Verkehrswegeplanung, Umwelt und Gesundheit sowie Alternative Antriebsysteme<br />

übertragen. In der AG Verkehr ist <strong>Koeppen</strong> zuständig für den Verkehrswegeplan in<br />

Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Außerdem wurde <strong>Jens</strong> <strong>Koeppen</strong> in die<br />

Deutsche Delegation der Parlamentarischen Versammlung der OSZE entsandt.<br />

In dieser Woche hielt <strong>Jens</strong> <strong>Koeppen</strong> seine erste Rede im Plenum. Thema war die<br />

zukünftige Politik der Bundesregierung in Bezug auf die Vereinbarkeit von Umwelt und<br />

Straßenverkehr. <strong>Koeppen</strong> betonte, dass es eine Abkoppelung der Verkehrs- und der<br />

Umweltpolitik von der Wirtschaftspolitik nicht geben darf. Eine gute Umweltpolitik sei<br />

immer auch eine gute Wirtschaftspolitik. Im Gegensatz zur Regierungszeit von Rot-Grün<br />

darf es nicht mehr dazu kommen, dass Umwelt und Wirtschaft gegeneinander<br />

ausgespielt werden.<br />

Einen wichtigen Schwerpunkt seiner Arbeit stellen die Themen aus dem Wahlkreis dar.<br />

So hat er sich eindringlich an den Bundesumweltminister und den<br />

Bundeswirtschaftsminister gewandt, um zu ermöglichen, dass das PCK Schwedt als<br />

größter Arbeitgeber vor Ort auch weiterhin den aus der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK)<br />

erzeugten Strom in das Netz einspeisen darf und nicht in seiner Existenz bedroht wird<br />

durch den gesetzlich festgelegten Vorrang Erneuerbarer Energien.<br />

„Es darf nicht sein, dass Energieformen gegeneinander ausgespielt werden und damit in<br />

unserer Region Wettbewerbsnachteile entstehen, die Unternehmen und damit<br />

Arbeitsplätze bedrohen“, stellte <strong>Koeppen</strong> fest. „Das PCK hat 400 Millionen Euro allein in<br />

den Umweltschutz investiert. Die Zeit, in der Unternehmer ständig für ihre Kooperation<br />

und Innovation auch noch bestraft wurden, muss endgültig vorbei sein. Wir brauchen die<br />

Wirtschaft, denn wir können auch im Umweltschutz nur Mittel einsetzen, die wir vorher<br />

erwirtschaftet haben. Alles andere wäre verantwortungslos.“<br />

Die Bundesregierung ist angetreten, um Deutschland besser zu machen – und bereits<br />

jetzt sei ein deutlicher Unterschied zur rot-grünen Vorgängerregierung zu erkennen, die<br />

permanent nachbessern musste und dennoch kein Problem gelöst hat“, stellt <strong>Jens</strong><br />

<strong>Koeppen</strong> fest.<br />

37


Pressemitteilung vom 13. Februar 2006<br />

}<br />

<strong>Jens</strong> <strong>Koeppen</strong><br />

Mitglied des Deutschen Bundestages<br />

Platz der Republik 1, 11011 Berlin<br />

K (030) 227 – 701 63<br />

M (030) 227 – 761 63<br />

jens.koeppen@bundestag.de<br />

„Die Uckermark im Kanzleramt“<br />

Der uckermärkische Bundestagsabgeordnete <strong>Jens</strong> <strong>Koeppen</strong> übergibt der<br />

Bundeskanzlerin ein Bild aus der Heimat<br />

Der uckermärkische Bundestagsabgeordnete <strong>Jens</strong> <strong>Koeppen</strong> hat heute Mittag im<br />

Kanzleramt der Bundeskanzlerin ein Bild mit einem Motiv aus der Region als Geschenk<br />

überreicht. „Ich freue mich, Ihnen ein Stück Heimat hier ins Kanzleramt bringen zu<br />

können.“<br />

Nach Bezug seines Berliner Abgeordnetenbüros Unter den Linden im Oktober 2005 fiel<br />

<strong>Jens</strong> <strong>Koeppen</strong> die sehr eintönig gehaltene Gestaltung der Räume – in dezentem hellgrau<br />

– ins Auge. Nichts, was den Wänden ein wenig Farbe verlieh. Nach Rücksprache mit<br />

einigen Kollegen erfuhr er, dass die Kunstsammlung des Deutschen Bundestages<br />

leihweise Bilder zur Verfügung stellt, um damit den Büros ein wenig Leben<br />

„einzuhauchen“.<br />

Nachdem <strong>Koeppen</strong> sich die in Frage kommenden Werke angesehen hatte, entschied er<br />

sich für eine andere Lösung: Er beauftragte eine in seinem Wahlkreis ansässige<br />

Künstlerin – Frau Renate Erlinger aus Schwedt – mit der Herstellung einiger Bilder mit<br />

typischen Szenen aus der Uckermark.<br />

Bei der Auswahl der Bilder hat <strong>Koeppen</strong> eines besonders gefallen – es zeigt die<br />

Gutskirche von Alt Placht, deren wechselvolle Geschichte bis hin zum Wiederaufbau in<br />

der Region sehr bekannt ist. Der Vorsitzende des Fördervereins, der sich um den<br />

Wiederaufbau sehr verdient gemacht hat, ist Pfarrer i.R. Kasner, der Vater von Angela<br />

Merkel.<br />

Dies brachte <strong>Jens</strong> <strong>Koeppen</strong> auf die Idee, das Bild als Erinnerung an die Heimat - und als<br />

Hinweis, die Uckermark nicht aus dem Auge zu verlieren - der Bundeskanzlerin zum<br />

Geschenk zu machen. Er schrieb ihr einen Brief und erhielt wenig später einen Termin im<br />

Kanzleramt.<br />

„Ich habe mich sehr darüber gefreut, gerade weil ich weiß, wie viele Termine Frau Merkel<br />

als Kanzlerin wahrnehmen muss. Seit sie Bundeskanzlerin ist, hat sie deutlich gezeigt,<br />

dass sie in ihrem hohen Amt als Bundeskanzlerin Ihre Heimatverbundenheit und<br />

Bodenständigkeit bewahrt hat und damit ein wertvolles Stück Heimat auf das<br />

„weltpolitische Parkett“ transportiert.“<br />

Nachdem die Kanzlerin <strong>Jens</strong> <strong>Koeppen</strong> in Ihrem Büro empfing, bedankte sie sich für das<br />

Geschenk und versicherte, dass Sie ihrer Heimat auch weiterhin eng verbunden bleiben<br />

wird.<br />

38


Pressemitteilung vom 17. Februar 2006<br />

}<br />

<strong>Jens</strong> <strong>Koeppen</strong><br />

Mitglied des Deutschen Bundestages<br />

Platz der Republik 1, 11011 Berlin<br />

K (030) 227 – 701 63<br />

M (030) 227 – 761 63<br />

jens.koeppen@bundestag.de<br />

Seehofer sagt <strong>Koeppen</strong> Entlastung für Landwirte zu<br />

Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz reagiert auf<br />

Initiative uckermärkischer Landwirte<br />

Ende 2005 kippte eine Delegation uckermärkischer Landwirte aus Frust über den Bürokratismus in<br />

Deutschland eine Karre voller Verordnungen vor das Bürgerbüro des CDU-<br />

Bundestagsabgeordneten <strong>Jens</strong> <strong>Koeppen</strong> in Schwedt. Die Bauern übergaben dem Abgeordneten<br />

ein Positionspapier und wiesen auf die unhaltbaren Zustände hin, die sich durch die<br />

unüberschaubare Flut von Richtlinien und Verordnungen für die Betriebe ergeben haben.<br />

<strong>Jens</strong> <strong>Koeppen</strong> nahm sich der Sache umgehend an. Er diskutierte die Forderungen der Landwirte<br />

mit den Mitgliedern des Bundestagsausschusses für Landwirtschaft und wandte sich eindringlich<br />

an Minister Horst Seehofer mit dem Ziel, eine wirkliche Entlastung für die Landwirte zu erreichen.<br />

Seehofer sagte <strong>Jens</strong> <strong>Koeppen</strong> gestern zu, dass die Bundesregierung umfangreiche Maßnahmen<br />

zur Entlastung landwirtschaftlicher Betriebe in Angriff nehmen wird. „Ich stimme mit Ihnen überein,<br />

dass die Belastung der Unternehmen ein Ausmaß erreicht hat, das die Wettbewerbsfähigkeit der<br />

Betriebe negativ beeinflusst.“ So haben sich das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft<br />

und Verbraucherschutz, die Bundesländer und die Regierungsfraktionen am 27. Januar 2006<br />

darauf verständigt, einen „Aktionsplan zur Stärkung des Agrarstandortes Deutschland durch<br />

Innovationsförderung und Bürokratieabbau“ zu erstellen.<br />

Ende Januar 2006 wurde vom Deutschen Bundestag das Rechtsbereinigungs-gesetz<br />

verabschiedet, welches 65 Verordnungen für die Landwirtschaft aufhebt. Die Bundesregierung will<br />

bis Herbst 2006 speziell für den Bereich Landwirtschaft ein Programm zum Bürokratieabbau<br />

erstellen, um die Landwirte in ihrer täglichen Arbeit zu entlasten. Außerdem sollen EU-Richtlinien,<br />

soweit sie das Landwirtschaftsministerium betreffen, zukünftig lediglich 1:1 umgesetzt werden, also<br />

ohne Verschärfungen von nationaler Seite.<br />

<strong>Jens</strong> <strong>Koeppen</strong> sieht den Vorhaben hoffnungsvoll entgegen:<br />

„Immer wieder wurden den Landwirten in der Vergangenheit Versprechungen gemacht. Ich freue<br />

mich, dass nun Minister Seehofer die Sorgen der Bauern in unserer Region ernst nimmt und dass<br />

bereits umfangreiche Maßnahmen geplant wurden. Es ist für unsere Bundesregierung jetzt eine<br />

Frage der Glaubwürdigkeit, diese Pläne schnellstmöglich in die Tat umzusetzen.“<br />

39


Pressemitteilung vom 27. Februar 2006<br />

}<br />

<strong>Jens</strong> <strong>Koeppen</strong><br />

Mitglied des Deutschen Bundestages<br />

Platz der Republik 1, 11011 Berlin<br />

K (030) 227 – 701 63<br />

M (030) 227 – 761 63<br />

jens.koeppen@bundestag.de<br />

Bundeswirtschaftsministerium<br />

setzt sich für PCK Schwedt ein<br />

Staatssekretärin Wöhrl antwortet auf Initiative von <strong>Jens</strong> <strong>Koeppen</strong><br />

Bereits unmittelbar nach der Bundestagswahl sah sich der CDU-Abgeordnete <strong>Jens</strong> <strong>Koeppen</strong> mit<br />

einem ersten großen Projekt aus der Region konfrontiert - die Geschäftsführung des PCK wandte<br />

sich an ihn mit der Bitte um Unterstützung:<br />

Das noch von der alten Bundesregierung verabschiedete Erneuerbare-Energien-Gesetz sieht vor,<br />

dass die Versorgungsunternehmen verpflichtet sind, Strom aus Erneuerbaren Energien vorrangig<br />

in das Netz einzuspeisen. Diese Regelung führt aber in Schwedt dazu, dass sich die PCK<br />

Raffinerie GmbH nicht nur gezwungen sieht, die eigenen Kapazitäten ungenutzt zu lassen,<br />

sondern unter Umständen in der Wettbewerbsfähigkeit – und damit der Existenz – bedroht sein<br />

könnte. Erst seit wenigen Jahren produziert das PCK nämlich Strom aus sonst nicht weiter<br />

verwertbaren Reststoffen in der Mineralölproduktion in einer neuen, sogenannten „Kraft-Wärme-<br />

Kopplungs-Anlage“. Sobald die Vorrangregelung aber greift, könnte der Netzbetreiber den PCK-<br />

Strom nicht mehr abnehmen – mit fatalen Folgen für das Unternehmen: Die Produktion müsste<br />

gedrosselt werden, Arbeitsplätze in der Region wären bedroht.<br />

Als Mitglied im Umweltausschuss des Bundestages brachte <strong>Jens</strong> <strong>Koeppen</strong> das Problem zur<br />

Sprache. Er wandte sich an die Ministerien für Wirtschaft und für Umwelt, sprach mit Minister<br />

Sigmar Gabriel und diskutierte das Problem im Ausschuss. Aus dem Bundeswirtschaftsministerium<br />

kam jetzt ein positives Signal – Staatssekretärin Dagmar Wöhrl versprach Abhilfe: „Ich teile Ihre<br />

Auffassung, dass dies eine ernst zu nehmende Situation für produzierende Unternehmen darstellt<br />

und unterstütze daher Ihr Anliegen“, so Wöhrl gegenüber <strong>Koeppen</strong>. Die Bundesregierung will sich<br />

nun für eine gesetzliche Ausnahmeregelung einsetzen, die Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen wie<br />

die in Schwedt von der Vorrangsregelung künftig ausnimmt, versprach die Staatssekretärin.<br />

<strong>Jens</strong> <strong>Koeppen</strong> begrüßt diese Entwicklung: „Ich bin erleichtert, dass sich die ernste Lage für das<br />

PCK als größtem Arbeitgeber in meiner Heimatstadt - und als einem der größten in ganz<br />

Brandenburg - zukünftig entspannen wird. Umweltpolitik kann nicht auf Kosten so beispielhafter<br />

Unternehmen gehen, wie es das PCK ist – schließlich wurden hier in den letzten Jahren 400<br />

Millionen Euro in den Umweltschutz investiert. Dies muss auch anerkannt werden und ich freue<br />

mich, dass die neue Bundesregierung hier Vernunft und Augenmaß beweist.“<br />

40


...und noch das<br />

41


Märkische Oderzeitung | 07. Mai 2005<br />

42


Märkische Oderzeitung | 08. Juli 2006 Märkische Oderzeitung<br />

09. Februar 2006<br />

43


Märkische Oderzeitung | 14. Oktober 2006<br />

44


Märkische Oderzeitung | 06. Januar 2006<br />

45

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