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the modula wave® Solder Extraction System - Kirsten Soldering AG

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Newsletter 01/2012<br />

Neue Gesichter bei <strong>Kirsten</strong> in Cham<br />

Patrick Degelo<br />

Head of Technical Department<br />

<strong>Kirsten</strong> freut sich, die Ernennung<br />

von Patrick Degelo als neuen<br />

Leiter Technik anzukündigen. In<br />

dieser Funktion ist er verantwortlich<br />

für die Weiterentwicklung<br />

von <strong>the</strong> <strong>modula</strong> wave ® . Seine<br />

mehrjährige Erfahrung in der Maschinenindustrie,<br />

speziell in den<br />

Bereichen Entwicklung und Konstruktion,<br />

sowie sein erlangtes<br />

Wissen als Elektroingenieur FH<br />

und Sicherheitsingenieur ETH erlauben<br />

ihm, effiziente Lösungen zu<br />

erarbeiten. Dank seiner Erfahrung<br />

als internationaler Projektleiter und<br />

seiner betriebswirtschaftlichen<br />

Weiterbildung wird sein Team bei<br />

<strong>Kirsten</strong> erfolgreich in die Zukunft<br />

geführt werden.<br />

Verena Weige<br />

Sales & Marketing Assistant<br />

Mit dem Zugang von Verena<br />

Weige als Sales & Marketing<br />

Assistant verstärkt <strong>Kirsten</strong> auch<br />

den administrativen Bereich des<br />

Unternehmens.<br />

Frau Weige absolvierte eine<br />

Ausbildung zur Reiseverkehrskauffrau,<br />

bevor sie weitreichende Erfahrungen<br />

in verschiedenen Unternehmen<br />

aus unterschiedlichen<br />

Branchen sammeln konnte. Diese<br />

mehrjährige Erfahrung kommt ihr<br />

nun bei der Umsetzung und Unterstützung<br />

anstehender Sales- und<br />

Marketingprojekte zugute.<br />

Das neue Administrationsteam stellt sich vor (v. r.):<br />

Gallus Hensch in seiner Funktion als Head of Service Center, Verena<br />

Weige als Sales & Marketing Assistant, Natalija Fahrni, Sandra Amberg<br />

und Melanie Fischer zuständig für Sales Administration, sowie Markus<br />

Hüsser, der Verantwortliche für die Lagerwirtschaft bei <strong>Kirsten</strong>.<br />

Melanie Fischer wird uns nach langjähriger Zusammenarbeit verlassen,<br />

um sich neuen Herausforderungen zu stellen. Wir bedanken uns für die<br />

gute Zusammenarbeit und wünschen Ihr für die Zukunft alles Gute und viel<br />

Erfolg.<br />

Sandra Amberg<br />

Sales Administration<br />

<strong>Kirsten</strong> teilt gerne mit, dass<br />

Sandra Amberg als Mitarbeiterin<br />

Sales Administration auch das administrative<br />

Team unterstützt.<br />

Frau Amberg hat eine kaufmännische<br />

Ausbildung abgeschlossen<br />

und konnte ihr Wissen im Bereich<br />

der Auftragsabwicklung in diversen<br />

Unternehmen einbringen und erweitern.<br />

Darüber hinaus hat sie<br />

eine Weiterbildung für Im- und<br />

Export absolviert. Ihre mehrjährige<br />

Erfahrung wird sie nun bei <strong>Kirsten</strong><br />

einbringen. Sie ersetzt Melanie Fischer,<br />

die langjährig für <strong>Kirsten</strong> tätig<br />

war.<br />

Exhibition / Event<br />

NEPCON Seoul (Korea)<br />

11. – 13. April 2012<br />

SEE Kista (Schweden)<br />

17. – 19. April 2012<br />

SMT Nürnberg (Deutschland)<br />

8. - 10. Mai 2012<br />

NEPCON Penang (Malaysia)<br />

12. – 14. Juni 2012<br />

Weitere Information auf unserer<br />

Homepage.<br />

Impressum:<br />

<strong>Kirsten</strong> <strong>Solder</strong>ing <strong>AG</strong><br />

Hinterbergstrasse 32<br />

CH-6330 Cham, Schweiz<br />

Tel +41 (0) 41 747 04 80<br />

Fax +41 (0) 41 747 04 81<br />

www.kirsten-soldering.ch<br />

info@kirsten-soldering.ch<br />

Newsletter 01/2012<br />

Anwenderbeispiel: Hannusch Industrieelektronik e. K.<br />

Der deutsche EMS-Dienstleister Hannusch<br />

Industrieelektronik e. K. setzt seit<br />

acht Jahren auf Lötanlagen von <strong>Kirsten</strong><br />

<strong>Solder</strong>ing. Im Mai 2011 wurde in Laichingen<br />

(Baden-Württemberg, Deutschland)<br />

ein <strong>Kirsten</strong>-Wellen-Lötsystem der<br />

<strong>the</strong> <strong>modula</strong> wave ® Serie erfolgreich in<br />

Betrieb genommen.<br />

Geschäftsführerin Claudia Hannusch ist<br />

von der schweizerischen Lötanlage begeistert:<br />

„Die <strong>modula</strong>re Bauweise ist<br />

einfach hervorragend. Das <strong>Kirsten</strong>-Verfahren<br />

ist super und liefert tolle Ergebnisse.<br />

Wir sind mit der Anlage sehr<br />

zufrieden.“ Die <strong>modula</strong>re Bauweise verschafft<br />

Hannusch die notwendige Flexibilität.<br />

Geschäftsführerin Claudia Hannusch (li.) mit Tamara Holder (re.)<br />

Claudia Hannusch: „Wenn ich umrüsten oder den Prozess verändern will, dann geht das schneller als mit anderen<br />

<strong>System</strong>en. Ich kann mit keiner anderen Lötwelle so schnell umbauen.“ Das hat sich auch bei dem Umzug im<br />

letzten Jahr gezeigt. Hannusch: „Bei der <strong>Kirsten</strong>-Welle war das ein Zeitaufwand von einem halben Tag. Das war‘s.“<br />

Für einen Dienstleister, der sich keinen Stillstand leisten kann, ist das äusserst wichtig.<br />

Das gilt auch für die Unterstützung aus dem schweizerischen Cham. Claudia Hannusch: „Die Kommunikation<br />

zwischen <strong>Kirsten</strong> und uns ist optimal. Wenn es ein Problem gibt genügt ein Anruf oder eine E-Mail und innerhalb<br />

kürzester Zeit ist dann das Problem gelöst. Das ist super.“ Aber Probleme seien mit der neuen <strong>the</strong> <strong>modula</strong> wave ®<br />

ohnehin selten. Daneben kann Claudia Hannusch auch noch Kosten sparen: „Ich brauche mit der <strong>Kirsten</strong>-Welle<br />

weniger Zinn. Das ist ein sehr großer Vorteil gegenüber anderen <strong>System</strong>en.“<br />

Wissenswertes über Hannusch Industrieelektronik e. K.<br />

Die Hannusch Industrieelektronik e. K. mit Sitz in Laichingen, Baden-Württemberg, Deutschland, ist seit 1988<br />

Dienstleister für Elektronik und Leiterplattenbestückung. Sie beschäftigt 45 Mitarbeiter und bietet von der Beratung<br />

über die Entwicklung bis hin zum After Sales mit Reparaturservice einen kompletten Service für Unternehmen aus<br />

der Elektrotechnik-Branche.<br />

“<strong>the</strong> <strong>modula</strong> wave ®“<br />

green wave soldering systems<br />

1


2<br />

Newsletter 01/2012<br />

EU-Richtlinie 2002/95/EG<br />

Die EU-Richtlinie 2002/95/EG, besser bekannt unter<br />

dem Kürzel RoHS (Restriction of (<strong>the</strong> use of certain)<br />

Hazardous Substances), hat, ab 1. Juli 2006, die zulässige<br />

Höchstkonzentrationen von gefährlichen Substanzen<br />

in homogenen Materialien, in Elektro- und<br />

Elektronikgeräten, festgelegt.<br />

Für Blei, Quecksilber, sechswertiges Chrom, Polybromierte<br />

Biphenyle (PBB) und Polybromierte Diphenyle<strong>the</strong>r<br />

(PBDE) wurde die zulässige Höchstkonzentrationen<br />

von 0.1 Gewichtsprozent, für Cadmium bei<br />

0,01 Gewichtsprozent festgelegt. Um negative Auswirkung<br />

dieser neuen Regelung auf die Sicherheit der<br />

Industriebereiche zu verhindern wurde ein umfangreicher<br />

Katalog von verschiedensten Ausnahmen<br />

definiert. Die meisten Ausnahmen haben/hatten ein<br />

Ablaufdatum, bis wann die Produkte nicht mehr die<br />

aufgelisteten Schadstoffe enthalten dürfen. Berühmtestes<br />

Beispiel war die Automobilelektronik, bei der die<br />

Ausnahme bei RoHS am 1. Januar 2011 ablief.<br />

Eine neue EU-Richtlinie 2011/65/EU, auch RoHS 2<br />

genannt, hebt folgende Ausnahmen von der EU-<br />

Richtlinie 2002/95/EG auf:<br />

Bereich Ablaufdatum der Ausnahmeregelung<br />

Medizinische Geräte 22. Juli 2014<br />

In-vitro-Diagnostika 22. Juli 2016<br />

Überwachungs- und Kontrollinstrumente 22. Juli 2016<br />

Industrielle Überwachungs- und Kontrollinstrumente 22. Juli 2017<br />

Aktive implantierter medizinische Geräte wird 2020 nochmals geprüft<br />

Alle anderen Elektro- und Elektronikgeräten 22. Juli 2019<br />

Die Auswirkungen von RoHS 2 werden vor allem Blei<br />

als Lotbestandteil, beziehungsweise Metallisierungselemente<br />

betreffen. Die Produktfamilien, die nun bleifrei<br />

gelötet werden, müssen zuverlässig sein. Dabei stellen<br />

sich Prozessprobleme (bleifreies Löten hat kleinere<br />

Prozessfenster) und Fragen zur Zuverlässigkeit im<br />

Betrieb. <strong>Kirsten</strong> <strong>Solder</strong>ing <strong>AG</strong> hat ein umfangreiches<br />

Knowhow im Bereich der Prozesseinstellung und kann<br />

ihre Kunden und Interessierte aktiv dabei beraten und<br />

Tipps und Tricks zum Wellenlöten<br />

Finden Sie die richtige Transportrichtung der Platine<br />

durch die Welle<br />

Löten von SMD`s<br />

Das richtige Design eines PCB ist für jeden Lötprozess<br />

sehr wichtig. Manchmal resultieren bessere<br />

Lötergeb-nisse aus einfacher Anpassung<br />

der Transportrichtung, um die Summe der<br />

Lötdefekte zu verringern. Leider haben die<br />

meisten Prozessspezialisten keinen oder<br />

nur wenig Einfluss auf das Design.<br />

Die Zahl der Lötfehler bei wellengelöteten<br />

SMD`s wird stark von der Richtung, in<br />

welcher sie durch die Welle transportiert<br />

werden, beeinflusst. Die folgenden Figuren<br />

zeigen die bekannten Ausrichtungsregeln<br />

von SMD`s.<br />

unterstützen. Weitere Details können in der EU-Richtlinie<br />

2011/65/EU, online, entnommen werden:<br />

Deutsch: http://eur-lex.europa.eu/de/index.htm<br />

Englisch: http://eur-lex.europa.eu/en/index.htm<br />

Französisch: http://eur-lex.europa.eu/fr/index.htm<br />

Die Grundregeln sind:<br />

- Brückenbildung durch die gezeigten Orientierungen<br />

vermeiden<br />

- Kleine vor den grossen Komponenten löten um<br />

Schatteneffekte zu vermeiden (offenen Lötstelle)<br />

“<strong>the</strong> <strong>modula</strong> wave ® <strong>Solder</strong> <strong>Extraction</strong> <strong>System</strong>” von <strong>Kirsten</strong><br />

<strong>Kirsten</strong> hat die neue vortex jet wave ® mit einer grösseren Tiegelkapazität entwickelt, was bedeutet, dass sich das<br />

Zinnvolumen von 60 kg auf 180 kg erhöht hat. Da die manuelle Entleerung dadurch erschwert wird, wurde ein<br />

<strong>System</strong> entwickelt, das “<strong>the</strong> <strong>modula</strong> wave ® solder extraction system”, welches unseren Kunden hilfreich sein wird.<br />

Das “<strong>the</strong> <strong>modula</strong> wave ® solder extraction system” wird verwendet, um flüssiges Zinn in einer Aluminiumform zu<br />

sammeln und somit wiederverwendbare Zinnbarren herzustellen.<br />

.<br />

Bild A: “<strong>the</strong> <strong>modula</strong> wave ® solder extraction system”<br />

Sobald die erste Form gefüllt ist, wird das Zinn<br />

durch manuelles Betätigen eines Drehgriffs, direkt<br />

in die nächste leere Form weiter befördert. Das<br />

<strong>System</strong> ist mit einem Druckluft-Kühlsystem<br />

ausgestattet, um das Zinn in der Form schnell zu<br />

verfestigen. So werden Zinnbarren geformt und<br />

damit die gesamte Legierung portionenweise aus<br />

dem Tiegel entfernt.<br />

A<br />

Bild D: Fester, abgekühlter Zinn-Barren<br />

B<br />

Bild B: Geschmolzenes Zinn fließt durch eine Edelstahlrinne<br />

um die Formen zu füllen<br />

Bild C: Geschmolzenes Zinn erstarrt durch die<br />

gekühlte Luft<br />

Der Vorteil dieser Lötzinn-Ablaufanlage für den Kunden ist der rasche Wechsel der Zinnlegierung. Durch die<br />

Nutzung dieses <strong>System</strong>s können Sie den Wechsel der Zinnlegierung selbst vornehmen, ohne Dritte beauftragen zu<br />

müssen.<br />

Hinzu kommt, dass das <strong>System</strong> sehr robust ist und mehr Sicherheit bietet, da alles mechanisch konstruiert ist. Der<br />

erstarrte Zinn-Barren kann einfach als Nachfüllzinn wiedergewonnen werden, wenn es benötigt wird, im Vergleich<br />

zu dem Zinn in einem großen Behälter, welches zum Zerkleinern erst zu Dritten geschickt werden muss.<br />

Ein weiterer interessanter Aspekt dieser Entwicklung ist, dass kein zusätzlicher elektrischer Anschluss benötigt<br />

wird, da das Ablass-<strong>System</strong> die Druckluft zur Kühlung nutzt, die bei der <strong>the</strong> <strong>modula</strong> wave ® am Auslaufconveyor<br />

liegt.<br />

D<br />

C<br />

green wave soldering systems<br />

D<br />

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