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© Schweizer Hunde Magazin 1/09<br />
<strong>Leben</strong> <strong>unter</strong> <strong>Huskys</strong><br />
Brigitte und Heinz Fischer aus dem aargauischen Oberentfelden teilen Zeit und<br />
Haus samt Sofa mit einem Rudel Sibirischer <strong>Huskys</strong>. Mit ihnen hat Brigitte schon<br />
viele Pokale gewonnen – die 53-Jährige ist eine der erfolgreichsten Musherinnen<br />
der Schweiz. Mittlerweile sind auch Tochter Geraldine und Schwiegersohn Heinz<br />
Peterhans gut im Schlittenhunde-Rennen. Jetzt trainiert die sportliche, in Hunde<br />
vernarrte Familie für die Weltmeisterschaft in Kandersteg.<br />
von Thomas Krebs<br />
Heinz Peterhans im<br />
Winter 07 an der<br />
Meisterschaft in<br />
Splügen.<br />
Räder surren,<br />
Kiesel fliegen,<br />
32 Pfoten wirbeln.<br />
«Shaggi<br />
vorwärts!» Mit<br />
acht reinrassigen<br />
Sibirischen <strong>Huskys</strong> saust Brigitte Fischer durch die<br />
Landschaft. Die schlanken Hunde mit den ungemein<br />
schönen, oft blauen Augen ziehen den gelben Doc Cart<br />
mit Heinz und Brigitte Fischer, insgesamt rund 200 Kilogramm,<br />
über Feldwege vorbei an geernteten Maisfeldern,<br />
Wiesen, entlang einem Bach. Heinz sitzt auf dem<br />
Wagen, Brigitte steht hinten, die Hände auf den Bremsen,<br />
der Blick bei den Hunden; mit ihrem Gewicht hält sie<br />
den Wagen möglichst gut in einer Linie zu den acht <strong>Huskys</strong>,<br />
die rennen, was das Zeug hält. Die 53-jährige Mu -<br />
sh erin ist hoch konzentriert. Die Räder surren, die Hunde<br />
hecheln. Selten Kommandos. Ruhig, aber bestimmt. Brigitte<br />
führt das Gespann in den Wald; dort geht es bergauf.<br />
Die Musherin springt ab und rennt neben dem<br />
Wagen her. Bald wird der Weg wieder flacher, die Sibirischen<br />
<strong>Huskys</strong> gewinnen an Tempo, der Wagen rollt
schneller. Brigitte steigt hinten auf. Und die <strong>Huskys</strong> rennen<br />
wie um ihr <strong>Leben</strong>. Laut Brigitte könnte ein Eichhörnchen<br />
vor ihnen über den Weg rennen, sie würden<br />
unbeirrt weiterrennen. Doch irgendwann sind auch sie<br />
ausgepumpt. Spätestens nach 16 Kilometer ist Schluss.<br />
Dann hängen acht lange Zungen zwischen spitzen Zähnen<br />
zu wolfsartigen Schnauzen heraus, ziemlich lange.<br />
Zuerst wässert Brigitte die Hunde. Dann macht sie<br />
Milchkaffee. Sie setzt sich an den Stubentisch zu Heinz.<br />
«Die Hunde werden langsamer», sagt sie zu ihrem Mann.<br />
Der weiss das. Er weiss es ganz genau. Denn Heinz führt<br />
minutiös Buch über jedes Training und jedes Rennen.<br />
Kein Buch braucht er, um sich an die erfolgreichste Saison<br />
zu erinnern. Die Saison 2005/06 war es: «Sieben<br />
Starts, sieben Podestplätze.» Heinz ist stolz auf seine Frau.<br />
Ein erster Platz und je drei zweite und dritte Plätze. Seine<br />
Frau ganz vorne in dem von Männern dominierten Sport.<br />
«Das war unwahrscheinlich!»<br />
Nun konsultiert Heinz sein Buch. Dort hat er vermerkt:<br />
27 Stundenkilometer Durchschnittsgeschwindigkeit bei<br />
den Rennen 05/06. 07/08 waren es noch 24 Stundenkilometer.<br />
«Heuer werden es etwa 20 sein», schätzt Brigitte.<br />
«Das mag mich schon ein bisschen.»<br />
Auf den Husky gekommen<br />
«Ich muss eine Hundeprüfung machen» sagt Brigitte. Sie<br />
will das nicht so recht verstehen. «Ich halte seit 25 Jahren<br />
Hunde. Und mit meinen <strong>Huskys</strong> gehe ich nicht spazieren.»<br />
Die sind entweder im Haus und<br />
Gehege oder aber vor den Wagen respektive<br />
Schlitten gespannt.<br />
Vor zwölf Jahren ist Brigitte auf die<br />
<strong>Huskys</strong> gekommen. Davor hatte sie<br />
einen Spaniel. Mit 13 ist der gestorben<br />
und weil die Tochter mittlerweile gross<br />
war, dachte Brigitte über eine neue<br />
Aufgabe nach. «Etwas musste ich ja<br />
machen», meint sie. Als Musherin<br />
kombiniert sie ihre beiden Hobbys<br />
Sport und Hunde ideal. Deshalb hält<br />
sie seit elf Jahren ein Rudel reinrassiger<br />
Sibirischer <strong>Huskys</strong>.<br />
Das Hobby geht ins Geld: Rund<br />
15 000 Franken pro Jahr kosten Impfungen,<br />
Futter, Rennmaterial und<br />
Fahrten zu den Rennen. Brigitte finanziert<br />
ihr Hobby selber, und darauf<br />
ist sie stolz. Dieses kostet aber nicht<br />
nur Geld, sondern auch viel Zeit. «Den<br />
Staubsauger versorge ich nicht», sagt<br />
Brigitte. Auch für Heinz bedeuten die Hunde ein bis zwei<br />
Stunden Arbeit täglich. Rennschlitten auf Vordermann<br />
bringen, Hundegstältli reparieren, an Rennen anmelden,<br />
Trainings- und Rennzeiten auswerten. Heinz teilt die Leidenschaft<br />
zum Schlittenhunde-Rennen. Anders ginge es<br />
nicht. So «ist es eine wunderschöne Zeit», sagen beide im<br />
Rückblick auf ihre bisherigen Jahre im Schlittenhunde-<br />
Rennsport.<br />
Abenteuer WM<br />
Bald ist wieder Weltmeisterschaft, diesmal «zu Hause».<br />
Brigitte will sich unbedingt qualifizieren. Aber sie weiss<br />
nicht, ob es reicht für Kandersteg. Die meisten ihrer<br />
Hunde haben ihre beste Zeit hinter sich.<br />
Schon letztes Jahr lief es nicht so gut, erst recht nicht an<br />
der Weltmeisterschaft in Schweden. Shaggy, einer der<br />
schnellsten Hunde, fiel aus. Da war nicht mehr viel zu<br />
holen. Eine schöne Reise war es trotzdem. Mit dem eigenen<br />
Bus fuhr die ganze Familie – Brigitte und Heinz<br />
sowie Tochter Geraldine, Schwiegersohn Heinz Peterhans<br />
und die heute 2-jährige Enkeltochter Briseis – mitsamt<br />
ihren 13 <strong>Huskys</strong> (vier von Geraldine) sowie Manitou,<br />
dem 12-jährigen Jack Russell, nach Åsarna.<br />
Jetzt ist die ganze Familie im Wohnzimmer von Heinz<br />
und Brigitte versammelt. Die <strong>Huskys</strong> mitten <strong>unter</strong> ihnen.<br />
Yuma und Maiduk lassen sich knuddeln, Puschkin rekelt<br />
sich auf dem Sofa, die kleine Briseis, noch etwas wacklig<br />
auf den Beinen, zieht Nikita am Schwanz und Kodiak<br />
schnüffelt am Besuch.<br />
Musher-Familie<br />
Die Hunde geniessen<br />
das Rennen und<br />
Schlittenziehen in<br />
voller Fahrt.<br />
© Schweizer Hunde Magazin 1/09<br />
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Die ganze Familie<br />
mit dem Hundenachwuchs<br />
im «Husky-<br />
Hauptquartier».<br />
30<br />
© Schweizer Hunde Magazin 1/09<br />
Der Nachwuchs ist da<br />
Im Freigehege spielt Rory mit ihren sieben Welpen. Sie<br />
sind im Oktober zur Welt gekommen. Es ist der zweite<br />
Wurf von Brigittes Hunden. «Züchten will ich nur für<br />
den Eigenbedarf», sagt sie.<br />
Zwei der älteren <strong>Huskys</strong> werden in absehbarer Zeit sterben.<br />
«Puschkin und Maiduk haben ihre Bresten, sind<br />
ziemlich sicher verkrebst. Sie sollen ihr <strong>Leben</strong> noch geniessen<br />
können, solange es geht. Erst wenn es wirklich<br />
nicht mehr anders geht, lasse ich sie einschläfern.»<br />
Auch wenn sie am liebsten alle behalten würde, von den<br />
sieben Welpen können nur zwei bei Brigitte und Heinz<br />
bleiben. «Dann habe ich elf <strong>Huskys</strong>. Mehr geht nicht,<br />
sonst gibt es Reibereien.» Es sei wie bei einem Wolfsrudel,<br />
das würde sich bei über zwölf Tieren teilen.<br />
Immerhin, zwei der Welpen gehören weiter zur Familie,<br />
kommen zu Tochter Geraldine, die, wie ihr Mann Heinz<br />
Peterhans, ebenfalls Schlittenrennen fährt.<br />
Drei Welpen müssen Fischers vermitteln. «Das ist gar<br />
nicht einfach», sagt Brigitte. Interessenten gebe es zwar<br />
viele. Aber sie gebe die Hunde nur an Halter, hinter<br />
denen sie voll stehen könne. «Viele meinen: , aber das reicht nicht!»<br />
<strong>Huskys</strong> hätten einen ausgeprägten Jagdinstinkt und man<br />
müsse mit ihnen Sport treiben. Normale Spaziergänge reichen<br />
nicht. «Sie bräuchten zwar nicht mehr Auslauf als<br />
andere grössere Hunde, aber <strong>Huskys</strong> wollen und sollen<br />
schneller rennen. 20 bis 25 Stundenkilometer schaffen<br />
Sibirische <strong>Huskys</strong> über eine Distanz von 10 bis 16 Kilometer.<br />
Deshalb müsse man sie vor den Wagen oder Schlit-<br />
ten spannen oder mit dem Fahrrad gehen. Viermal in der<br />
Woche reiche. <strong>Huskys</strong> machen an den anderen Tagen<br />
gerne eine Pause.» Ruhezeit ist wichtig – es ist wie bei Marathonläufern.<br />
Es sei kein Problem, <strong>Huskys</strong> im Haus zu halten, sagt Brigitte.<br />
Wichtig sei, dass man die Rudelhierarchie beachte.<br />
Kodiac ist der Chef. Der jüngere Nikita versucht ihm den<br />
Rang streitig zu machen. Deshalb füttert Brigitte Kodiac<br />
zuerst – und Nikita zuletzt. «So dränge ich Nikita zurück.<br />
Sonst gibt es Streit.» Früher war Brigitte dazu bewaffnet.<br />
Mit einer Wasserpistole hat sie beim Fressen für Ordnung<br />
gesorgt. Die Wasserpistole braucht Brigitte heute nicht<br />
mehr. Die <strong>Huskys</strong> folgen besser. «Sie sind halt auch älter<br />
und ruhiger geworden.» Beim Fressen wird es aber immer<br />
noch hektisch.<br />
Die Ernährung der <strong>Huskys</strong> sei sehr wichtig, besonders<br />
während der Saison. Dann gibt es Hochleistungsfutter,<br />
das enthält mehr Fett. Damit die Hunde genug trinken,<br />
giesst Brigitte viel frisches Wasser über die Trockennahrung.<br />
Eine Stunde vor einem Training oder Rennen «wässert»<br />
Brigitte die Hunde mit einer solchen «Suppe». «Du<br />
kannst den Hunden ja kein Bidon mitgeben.» Die Rennen<br />
mit sechs Hunden gehen über 12 bis 14 Kilometer<br />
rund 30 höchst intensive Minuten.<br />
Keine Motivationsprobleme<br />
Brigitte wiegt ihre <strong>Huskys</strong> regelmässig. 17, 18 Kilogramm<br />
sind für eine Hündin ideal. «Meine älteren wiegen zwischen<br />
21 und 24 Kilo. Sie sind auch nicht mehr so<br />
schnell.» Rüden wiegen ideal 20 bis 25 Kilogramm. «Im<br />
Laufe der Saison kommen sie mit dem Gewicht her<strong>unter</strong>.<br />
Anfang Saison sind alle etwas schwer – aber das ist nicht<br />
schlecht», erklärt sie.<br />
«Bei über 15 Grad passiert gar nichts», sagt Brigitte. Die<br />
<strong>Huskys</strong> litten weniger <strong>unter</strong> der Hitze als sie – «ihr<br />
dickes Fell schützt sie vor Hitze wie vor Kälte» –, aber<br />
rennen dürfe man nicht mit <strong>Huskys</strong>, wenn es warm ist.<br />
«Sonst könnten sie kollabieren.» <strong>Huskys</strong> rennen eben aus<br />
Spass wie um ihr <strong>Leben</strong>.<br />
Am 20. September hat die Saison endlich begonnen. Bei<br />
trockener Witterung und 13 Grad Celsius, Heinz hat es<br />
notiert, ist Brigitte mit den <strong>Huskys</strong> zwei Kilometer gerannt.<br />
Zwei Kilometer? «Nach der Sommerpause muss<br />
man langsam aufbauen, das ist wichtig.»<br />
Nun, einen Monat vor der Weltmeisterschaft trainiert sie<br />
mit ihren Sibirischen <strong>Huskys</strong> bis zu viermal in der Woche:<br />
manchmal 16 Kilometer am Stück. Laufen die Hunde<br />
mal nicht so gut, gibt es eine kürzere Einheit. Und in der<br />
Woche vor einem Rennen trainiert Brigitte nur einmal,<br />
meistens schon drei Tage vor dem Rennen – «damit die<br />
Hunde dann wieder richtig laufen».
Eine Familie plant die WM<br />
Wobei man <strong>Huskys</strong> nicht motivieren muss, damit sie rennen.<br />
«Sie haben das im Blut. Wie Windhunde.» Von Brigittes<br />
<strong>Huskys</strong> können nur noch Rory, die Mutter der<br />
Welpen, und Shaggi ganz vorne mitlaufen. Deshalb ist<br />
sie sich so unsicher, ob es denn reicht für die WM in Kandersteg.<br />
Vom 27. Februar bis 1. März rennen 260 Teams um Ruhm<br />
und Pokale. 15 Schweizer Teams dürfen starten. Verzichten<br />
ausländische Teams auf Startplätze, vergrössert sich das<br />
Schweizer Kontingent entsprechend. Um diese Plätze geht<br />
es in den Qualifikations-Rennen, die jetzt stattfinden.<br />
Brigitte startet in der Kategorie B1, das heisst mit sechs<br />
Sibirischen <strong>Huskys</strong>. «Das ist am schönsten zu fahren.<br />
Tochter Geraldine startet in ihrer sechsten Saison in der<br />
Kategorie C1 mit vier <strong>Huskys</strong>.» Ihr Mann Heinz Peterhans,<br />
für ihn ist es die zweite Saison, startet in der Kategorie D1<br />
mit zwei <strong>Huskys</strong>. Er müsste eigentlich vorne mitmischen,<br />
meint Brigitte, «du hast die schnellsten Hunde».<br />
Training – eine Prozedur<br />
Zeit fürs Training. Heinz Fischer bindet den Trainingswagen<br />
an einem Baum fest und klinkt die Zugleinen am<br />
Wagen ein. Dann spannt er einen Husky nach dem anderen<br />
vor den Wagen. Was für eine Prozedur! Die <strong>Huskys</strong><br />
heulen und jaulen, zerren an den Leinen, bäumen sich<br />
auf, wollen rennen, endlich rennen, rennen, rennen. Sie<br />
müssen warten. Heulen.<br />
Heinz klinkt den letzten Husky ein, dann sitzt er auf den<br />
Wagen in den Schalensitz. Brigitte rückt noch einmal<br />
Helm und Brille zurecht, steht dann hinten auf den<br />
Wagen und löst das Seil vom Baum.<br />
Ein Sibirischer Husky kann zirka das vierfache Körpergewicht<br />
ziehen, beim Anzug wirkt die 40-fache Kraft.<br />
Die sechs <strong>Huskys</strong> rennen los, sie zerren und ziehen mit<br />
voller Kraft. Der Wagen mit Heinz und Brigitte kommt<br />
schnell in Fahrt. Zwei, drei letzte Heuler noch. Dann<br />
Rädersurren, Pfotenwirbeln, Kieselsteinefliegen. Und<br />
gelegentlich Brigittes scharfe Kommandos.<br />
«Maiduk, vorwärts!» Maiduk hat gerade Yuma aus<br />
dem Tritt gebracht. Doch Brigitte reagiert sofort. «Du<br />
darfst die Hunde nie aus den Augen lassen. Sonst bist du<br />
draussen.»<br />
Heikle Situation<br />
«Je länger man fährt, umso fahrlässiger wird man», sagt<br />
Brigitte. Bei den Rennen komme es schon mal zu heiklen<br />
Situationen. Ernste Unfälle gebe es jedoch wenige.<br />
Bei der letzten Schweizer Meisterschaft wurde ihr schon<br />
mal bange. Brigitte hat sich bös ins Gjätt manövriert. Sie<br />
blieb mit ihren Hunden im Tiefschnee stecken. Sie versuchte<br />
die <strong>Huskys</strong> zurück auf den Weg zu bringen. Irgendwann<br />
schwanden die Kräfte. Die Hunde haben sie<br />
mit den Zugleinen regelrecht gefesselt. Und Richtung Stacheldraht<br />
gezogen. Endlich haben Zuschauer geholfen.<br />
«Die Kollegen sind einfach an mir vorbeigefahren.» Die<br />
Erinnerung daran macht Brigitte eher traurig als wütend.<br />
Denn es ist gerade auch die Kameradschaft, die sie an<br />
ihrem Sport so schätzt. Ausserdem sind die Teilnehmer<br />
gemäss Reglement verpflichtet, zu helfen, wenn jemand<br />
in Not ist.<br />
Hundstage<br />
Toll an ihrem Sport findet Brigitte auch, dass man jeden<br />
schlagen könne – sogar das Weltmeisterteam. Dieses<br />
Kunststück gelang Brigitte in ihrer erfolgreichsten Saison<br />
06/07 im letzten Rennen. «Das wurmt ihn bis heute»,<br />
meint Brigitte. «Er hat eigentlich die schnelleren Hunde.»<br />
Aber schliesslich seien das Lebewesen und keine Motoren.<br />
«Hunde haben eben auch mal einen schlechten Tag.»<br />
Ihre <strong>Huskys</strong> sind gerade gut drauf. Sie können rennen.<br />
32 Pfoten wirbeln. Über Stock und Stein. Wieder und<br />
wieder dem Ziel entgegen.<br />
Musher-Familie<br />
Tochter Geraldine<br />
startet in ihrer<br />
6. Saison in der<br />
Kategorie C1 mit<br />
vier <strong>Huskys</strong>.<br />
© Schweizer Hunde Magazin 1/09<br />
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