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28<br />

© Schweizer Hunde Magazin 1/09<br />

<strong>Leben</strong> <strong>unter</strong> <strong>Huskys</strong><br />

Brigitte und Heinz Fischer aus dem aargauischen Oberentfelden teilen Zeit und<br />

Haus samt Sofa mit einem Rudel Sibirischer <strong>Huskys</strong>. Mit ihnen hat Brigitte schon<br />

viele Pokale gewonnen – die 53-Jährige ist eine der erfolgreichsten Musherinnen<br />

der Schweiz. Mittlerweile sind auch Tochter Geraldine und Schwiegersohn Heinz<br />

Peterhans gut im Schlittenhunde-Rennen. Jetzt trainiert die sportliche, in Hunde<br />

vernarrte Familie für die Weltmeisterschaft in Kandersteg.<br />

von Thomas Krebs<br />

Heinz Peterhans im<br />

Winter 07 an der<br />

Meisterschaft in<br />

Splügen.<br />

Räder surren,<br />

Kiesel fliegen,<br />

32 Pfoten wirbeln.<br />

«Shaggi<br />

vorwärts!» Mit<br />

acht reinrassigen<br />

Sibirischen <strong>Huskys</strong> saust Brigitte Fischer durch die<br />

Landschaft. Die schlanken Hunde mit den ungemein<br />

schönen, oft blauen Augen ziehen den gelben Doc Cart<br />

mit Heinz und Brigitte Fischer, insgesamt rund 200 Kilogramm,<br />

über Feldwege vorbei an geernteten Maisfeldern,<br />

Wiesen, entlang einem Bach. Heinz sitzt auf dem<br />

Wagen, Brigitte steht hinten, die Hände auf den Bremsen,<br />

der Blick bei den Hunden; mit ihrem Gewicht hält sie<br />

den Wagen möglichst gut in einer Linie zu den acht <strong>Huskys</strong>,<br />

die rennen, was das Zeug hält. Die 53-jährige Mu -<br />

sh erin ist hoch konzentriert. Die Räder surren, die Hunde<br />

hecheln. Selten Kommandos. Ruhig, aber bestimmt. Brigitte<br />

führt das Gespann in den Wald; dort geht es bergauf.<br />

Die Musherin springt ab und rennt neben dem<br />

Wagen her. Bald wird der Weg wieder flacher, die Sibirischen<br />

<strong>Huskys</strong> gewinnen an Tempo, der Wagen rollt


schneller. Brigitte steigt hinten auf. Und die <strong>Huskys</strong> rennen<br />

wie um ihr <strong>Leben</strong>. Laut Brigitte könnte ein Eichhörnchen<br />

vor ihnen über den Weg rennen, sie würden<br />

unbeirrt weiterrennen. Doch irgendwann sind auch sie<br />

ausgepumpt. Spätestens nach 16 Kilometer ist Schluss.<br />

Dann hängen acht lange Zungen zwischen spitzen Zähnen<br />

zu wolfsartigen Schnauzen heraus, ziemlich lange.<br />

Zuerst wässert Brigitte die Hunde. Dann macht sie<br />

Milchkaffee. Sie setzt sich an den Stubentisch zu Heinz.<br />

«Die Hunde werden langsamer», sagt sie zu ihrem Mann.<br />

Der weiss das. Er weiss es ganz genau. Denn Heinz führt<br />

minutiös Buch über jedes Training und jedes Rennen.<br />

Kein Buch braucht er, um sich an die erfolgreichste Saison<br />

zu erinnern. Die Saison 2005/06 war es: «Sieben<br />

Starts, sieben Podestplätze.» Heinz ist stolz auf seine Frau.<br />

Ein erster Platz und je drei zweite und dritte Plätze. Seine<br />

Frau ganz vorne in dem von Männern dominierten Sport.<br />

«Das war unwahrscheinlich!»<br />

Nun konsultiert Heinz sein Buch. Dort hat er vermerkt:<br />

27 Stundenkilometer Durchschnittsgeschwindigkeit bei<br />

den Rennen 05/06. 07/08 waren es noch 24 Stundenkilometer.<br />

«Heuer werden es etwa 20 sein», schätzt Brigitte.<br />

«Das mag mich schon ein bisschen.»<br />

Auf den Husky gekommen<br />

«Ich muss eine Hundeprüfung machen» sagt Brigitte. Sie<br />

will das nicht so recht verstehen. «Ich halte seit 25 Jahren<br />

Hunde. Und mit meinen <strong>Huskys</strong> gehe ich nicht spazieren.»<br />

Die sind entweder im Haus und<br />

Gehege oder aber vor den Wagen respektive<br />

Schlitten gespannt.<br />

Vor zwölf Jahren ist Brigitte auf die<br />

<strong>Huskys</strong> gekommen. Davor hatte sie<br />

einen Spaniel. Mit 13 ist der gestorben<br />

und weil die Tochter mittlerweile gross<br />

war, dachte Brigitte über eine neue<br />

Aufgabe nach. «Etwas musste ich ja<br />

machen», meint sie. Als Musherin<br />

kombiniert sie ihre beiden Hobbys<br />

Sport und Hunde ideal. Deshalb hält<br />

sie seit elf Jahren ein Rudel reinrassiger<br />

Sibirischer <strong>Huskys</strong>.<br />

Das Hobby geht ins Geld: Rund<br />

15 000 Franken pro Jahr kosten Impfungen,<br />

Futter, Rennmaterial und<br />

Fahrten zu den Rennen. Brigitte finanziert<br />

ihr Hobby selber, und darauf<br />

ist sie stolz. Dieses kostet aber nicht<br />

nur Geld, sondern auch viel Zeit. «Den<br />

Staubsauger versorge ich nicht», sagt<br />

Brigitte. Auch für Heinz bedeuten die Hunde ein bis zwei<br />

Stunden Arbeit täglich. Rennschlitten auf Vordermann<br />

bringen, Hundegstältli reparieren, an Rennen anmelden,<br />

Trainings- und Rennzeiten auswerten. Heinz teilt die Leidenschaft<br />

zum Schlittenhunde-Rennen. Anders ginge es<br />

nicht. So «ist es eine wunderschöne Zeit», sagen beide im<br />

Rückblick auf ihre bisherigen Jahre im Schlittenhunde-<br />

Rennsport.<br />

Abenteuer WM<br />

Bald ist wieder Weltmeisterschaft, diesmal «zu Hause».<br />

Brigitte will sich unbedingt qualifizieren. Aber sie weiss<br />

nicht, ob es reicht für Kandersteg. Die meisten ihrer<br />

Hunde haben ihre beste Zeit hinter sich.<br />

Schon letztes Jahr lief es nicht so gut, erst recht nicht an<br />

der Weltmeisterschaft in Schweden. Shaggy, einer der<br />

schnellsten Hunde, fiel aus. Da war nicht mehr viel zu<br />

holen. Eine schöne Reise war es trotzdem. Mit dem eigenen<br />

Bus fuhr die ganze Familie – Brigitte und Heinz<br />

sowie Tochter Geraldine, Schwiegersohn Heinz Peterhans<br />

und die heute 2-jährige Enkeltochter Briseis – mitsamt<br />

ihren 13 <strong>Huskys</strong> (vier von Geraldine) sowie Manitou,<br />

dem 12-jährigen Jack Russell, nach Åsarna.<br />

Jetzt ist die ganze Familie im Wohnzimmer von Heinz<br />

und Brigitte versammelt. Die <strong>Huskys</strong> mitten <strong>unter</strong> ihnen.<br />

Yuma und Maiduk lassen sich knuddeln, Puschkin rekelt<br />

sich auf dem Sofa, die kleine Briseis, noch etwas wacklig<br />

auf den Beinen, zieht Nikita am Schwanz und Kodiak<br />

schnüffelt am Besuch.<br />

Musher-Familie<br />

Die Hunde geniessen<br />

das Rennen und<br />

Schlittenziehen in<br />

voller Fahrt.<br />

© Schweizer Hunde Magazin 1/09<br />

29


Die ganze Familie<br />

mit dem Hundenachwuchs<br />

im «Husky-<br />

Hauptquartier».<br />

30<br />

© Schweizer Hunde Magazin 1/09<br />

Der Nachwuchs ist da<br />

Im Freigehege spielt Rory mit ihren sieben Welpen. Sie<br />

sind im Oktober zur Welt gekommen. Es ist der zweite<br />

Wurf von Brigittes Hunden. «Züchten will ich nur für<br />

den Eigenbedarf», sagt sie.<br />

Zwei der älteren <strong>Huskys</strong> werden in absehbarer Zeit sterben.<br />

«Puschkin und Maiduk haben ihre Bresten, sind<br />

ziemlich sicher verkrebst. Sie sollen ihr <strong>Leben</strong> noch geniessen<br />

können, solange es geht. Erst wenn es wirklich<br />

nicht mehr anders geht, lasse ich sie einschläfern.»<br />

Auch wenn sie am liebsten alle behalten würde, von den<br />

sieben Welpen können nur zwei bei Brigitte und Heinz<br />

bleiben. «Dann habe ich elf <strong>Huskys</strong>. Mehr geht nicht,<br />

sonst gibt es Reibereien.» Es sei wie bei einem Wolfsrudel,<br />

das würde sich bei über zwölf Tieren teilen.<br />

Immerhin, zwei der Welpen gehören weiter zur Familie,<br />

kommen zu Tochter Geraldine, die, wie ihr Mann Heinz<br />

Peterhans, ebenfalls Schlittenrennen fährt.<br />

Drei Welpen müssen Fischers vermitteln. «Das ist gar<br />

nicht einfach», sagt Brigitte. Interessenten gebe es zwar<br />

viele. Aber sie gebe die Hunde nur an Halter, hinter<br />

denen sie voll stehen könne. «Viele meinen: , aber das reicht nicht!»<br />

<strong>Huskys</strong> hätten einen ausgeprägten Jagdinstinkt und man<br />

müsse mit ihnen Sport treiben. Normale Spaziergänge reichen<br />

nicht. «Sie bräuchten zwar nicht mehr Auslauf als<br />

andere grössere Hunde, aber <strong>Huskys</strong> wollen und sollen<br />

schneller rennen. 20 bis 25 Stundenkilometer schaffen<br />

Sibirische <strong>Huskys</strong> über eine Distanz von 10 bis 16 Kilometer.<br />

Deshalb müsse man sie vor den Wagen oder Schlit-<br />

ten spannen oder mit dem Fahrrad gehen. Viermal in der<br />

Woche reiche. <strong>Huskys</strong> machen an den anderen Tagen<br />

gerne eine Pause.» Ruhezeit ist wichtig – es ist wie bei Marathonläufern.<br />

Es sei kein Problem, <strong>Huskys</strong> im Haus zu halten, sagt Brigitte.<br />

Wichtig sei, dass man die Rudelhierarchie beachte.<br />

Kodiac ist der Chef. Der jüngere Nikita versucht ihm den<br />

Rang streitig zu machen. Deshalb füttert Brigitte Kodiac<br />

zuerst – und Nikita zuletzt. «So dränge ich Nikita zurück.<br />

Sonst gibt es Streit.» Früher war Brigitte dazu bewaffnet.<br />

Mit einer Wasserpistole hat sie beim Fressen für Ordnung<br />

gesorgt. Die Wasserpistole braucht Brigitte heute nicht<br />

mehr. Die <strong>Huskys</strong> folgen besser. «Sie sind halt auch älter<br />

und ruhiger geworden.» Beim Fressen wird es aber immer<br />

noch hektisch.<br />

Die Ernährung der <strong>Huskys</strong> sei sehr wichtig, besonders<br />

während der Saison. Dann gibt es Hochleistungsfutter,<br />

das enthält mehr Fett. Damit die Hunde genug trinken,<br />

giesst Brigitte viel frisches Wasser über die Trockennahrung.<br />

Eine Stunde vor einem Training oder Rennen «wässert»<br />

Brigitte die Hunde mit einer solchen «Suppe». «Du<br />

kannst den Hunden ja kein Bidon mitgeben.» Die Rennen<br />

mit sechs Hunden gehen über 12 bis 14 Kilometer<br />

rund 30 höchst intensive Minuten.<br />

Keine Motivationsprobleme<br />

Brigitte wiegt ihre <strong>Huskys</strong> regelmässig. 17, 18 Kilogramm<br />

sind für eine Hündin ideal. «Meine älteren wiegen zwischen<br />

21 und 24 Kilo. Sie sind auch nicht mehr so<br />

schnell.» Rüden wiegen ideal 20 bis 25 Kilogramm. «Im<br />

Laufe der Saison kommen sie mit dem Gewicht her<strong>unter</strong>.<br />

Anfang Saison sind alle etwas schwer – aber das ist nicht<br />

schlecht», erklärt sie.<br />

«Bei über 15 Grad passiert gar nichts», sagt Brigitte. Die<br />

<strong>Huskys</strong> litten weniger <strong>unter</strong> der Hitze als sie – «ihr<br />

dickes Fell schützt sie vor Hitze wie vor Kälte» –, aber<br />

rennen dürfe man nicht mit <strong>Huskys</strong>, wenn es warm ist.<br />

«Sonst könnten sie kollabieren.» <strong>Huskys</strong> rennen eben aus<br />

Spass wie um ihr <strong>Leben</strong>.<br />

Am 20. September hat die Saison endlich begonnen. Bei<br />

trockener Witterung und 13 Grad Celsius, Heinz hat es<br />

notiert, ist Brigitte mit den <strong>Huskys</strong> zwei Kilometer gerannt.<br />

Zwei Kilometer? «Nach der Sommerpause muss<br />

man langsam aufbauen, das ist wichtig.»<br />

Nun, einen Monat vor der Weltmeisterschaft trainiert sie<br />

mit ihren Sibirischen <strong>Huskys</strong> bis zu viermal in der Woche:<br />

manchmal 16 Kilometer am Stück. Laufen die Hunde<br />

mal nicht so gut, gibt es eine kürzere Einheit. Und in der<br />

Woche vor einem Rennen trainiert Brigitte nur einmal,<br />

meistens schon drei Tage vor dem Rennen – «damit die<br />

Hunde dann wieder richtig laufen».


Eine Familie plant die WM<br />

Wobei man <strong>Huskys</strong> nicht motivieren muss, damit sie rennen.<br />

«Sie haben das im Blut. Wie Windhunde.» Von Brigittes<br />

<strong>Huskys</strong> können nur noch Rory, die Mutter der<br />

Welpen, und Shaggi ganz vorne mitlaufen. Deshalb ist<br />

sie sich so unsicher, ob es denn reicht für die WM in Kandersteg.<br />

Vom 27. Februar bis 1. März rennen 260 Teams um Ruhm<br />

und Pokale. 15 Schweizer Teams dürfen starten. Verzichten<br />

ausländische Teams auf Startplätze, vergrössert sich das<br />

Schweizer Kontingent entsprechend. Um diese Plätze geht<br />

es in den Qualifikations-Rennen, die jetzt stattfinden.<br />

Brigitte startet in der Kategorie B1, das heisst mit sechs<br />

Sibirischen <strong>Huskys</strong>. «Das ist am schönsten zu fahren.<br />

Tochter Geraldine startet in ihrer sechsten Saison in der<br />

Kategorie C1 mit vier <strong>Huskys</strong>.» Ihr Mann Heinz Peterhans,<br />

für ihn ist es die zweite Saison, startet in der Kategorie D1<br />

mit zwei <strong>Huskys</strong>. Er müsste eigentlich vorne mitmischen,<br />

meint Brigitte, «du hast die schnellsten Hunde».<br />

Training – eine Prozedur<br />

Zeit fürs Training. Heinz Fischer bindet den Trainingswagen<br />

an einem Baum fest und klinkt die Zugleinen am<br />

Wagen ein. Dann spannt er einen Husky nach dem anderen<br />

vor den Wagen. Was für eine Prozedur! Die <strong>Huskys</strong><br />

heulen und jaulen, zerren an den Leinen, bäumen sich<br />

auf, wollen rennen, endlich rennen, rennen, rennen. Sie<br />

müssen warten. Heulen.<br />

Heinz klinkt den letzten Husky ein, dann sitzt er auf den<br />

Wagen in den Schalensitz. Brigitte rückt noch einmal<br />

Helm und Brille zurecht, steht dann hinten auf den<br />

Wagen und löst das Seil vom Baum.<br />

Ein Sibirischer Husky kann zirka das vierfache Körpergewicht<br />

ziehen, beim Anzug wirkt die 40-fache Kraft.<br />

Die sechs <strong>Huskys</strong> rennen los, sie zerren und ziehen mit<br />

voller Kraft. Der Wagen mit Heinz und Brigitte kommt<br />

schnell in Fahrt. Zwei, drei letzte Heuler noch. Dann<br />

Rädersurren, Pfotenwirbeln, Kieselsteinefliegen. Und<br />

gelegentlich Brigittes scharfe Kommandos.<br />

«Maiduk, vorwärts!» Maiduk hat gerade Yuma aus<br />

dem Tritt gebracht. Doch Brigitte reagiert sofort. «Du<br />

darfst die Hunde nie aus den Augen lassen. Sonst bist du<br />

draussen.»<br />

Heikle Situation<br />

«Je länger man fährt, umso fahrlässiger wird man», sagt<br />

Brigitte. Bei den Rennen komme es schon mal zu heiklen<br />

Situationen. Ernste Unfälle gebe es jedoch wenige.<br />

Bei der letzten Schweizer Meisterschaft wurde ihr schon<br />

mal bange. Brigitte hat sich bös ins Gjätt manövriert. Sie<br />

blieb mit ihren Hunden im Tiefschnee stecken. Sie versuchte<br />

die <strong>Huskys</strong> zurück auf den Weg zu bringen. Irgendwann<br />

schwanden die Kräfte. Die Hunde haben sie<br />

mit den Zugleinen regelrecht gefesselt. Und Richtung Stacheldraht<br />

gezogen. Endlich haben Zuschauer geholfen.<br />

«Die Kollegen sind einfach an mir vorbeigefahren.» Die<br />

Erinnerung daran macht Brigitte eher traurig als wütend.<br />

Denn es ist gerade auch die Kameradschaft, die sie an<br />

ihrem Sport so schätzt. Ausserdem sind die Teilnehmer<br />

gemäss Reglement verpflichtet, zu helfen, wenn jemand<br />

in Not ist.<br />

Hundstage<br />

Toll an ihrem Sport findet Brigitte auch, dass man jeden<br />

schlagen könne – sogar das Weltmeisterteam. Dieses<br />

Kunststück gelang Brigitte in ihrer erfolgreichsten Saison<br />

06/07 im letzten Rennen. «Das wurmt ihn bis heute»,<br />

meint Brigitte. «Er hat eigentlich die schnelleren Hunde.»<br />

Aber schliesslich seien das Lebewesen und keine Motoren.<br />

«Hunde haben eben auch mal einen schlechten Tag.»<br />

Ihre <strong>Huskys</strong> sind gerade gut drauf. Sie können rennen.<br />

32 Pfoten wirbeln. Über Stock und Stein. Wieder und<br />

wieder dem Ziel entgegen.<br />

Musher-Familie<br />

Tochter Geraldine<br />

startet in ihrer<br />

6. Saison in der<br />

Kategorie C1 mit<br />

vier <strong>Huskys</strong>.<br />

© Schweizer Hunde Magazin 1/09<br />

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