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Aus dem Inhalt Italien schafft Pflichtmediation ab B-10-Mediation ...

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Heft 1/Januar 2013 www.centrale-fuer-mediation.de PVSt 49838<br />

<strong>Italien</strong> <strong>schafft</strong> <strong>Pflichtmediation</strong> <strong>ab</strong><br />

Kürzlich hat der italienische Verfassungsgerichtshof die Abschaffung<br />

der <strong>Pflichtmediation</strong> beschlossen. Dies stellt eine<br />

neue Herausforderung für die alternative Streitbeilegung in <strong>Italien</strong><br />

dar. Die freiwillige und die vom Richter angeordnete <strong>Mediation</strong><br />

bleiben weiterhin bestehen.<br />

„Die Abschaffung der <strong>Pflichtmediation</strong> ist leider ein großer<br />

Rückschritt für die alternative Streitbeilegung in <strong>Italien</strong>, vor allem<br />

in Südtirol waren wir bereits auf einem guten Punkt“, kommentiert<br />

der Präsident der Handelskammer Bozen Michl Ebner<br />

das Urteil des Verfassungsgerichtshofes: „Nun liegt es vor allem<br />

an den Richtern, in den Fällen, wo eine <strong>Mediation</strong> Sinn macht,<br />

diese auch anzuordnen“.<br />

Im Jahr 20<strong>10</strong> führte der italienische Gesetzgeber die <strong>Pflichtmediation</strong><br />

bei handels- und zivilrechtlichen Streitfällen ein.<br />

Von nun an sollte <strong>dem</strong> Gang zum Gericht ein obligatorischer<br />

<strong>Mediation</strong>sversuch vorausgehen. Rund eineinhalb Jahre nach<br />

Inkrafttreten der Bestimmungen hat der Verfassungsgerichtshof<br />

im Oktober 2012 die <strong>Pflichtmediation</strong> aufgehoben. Seit <strong>dem</strong><br />

Tag der Veröffentlichung des Urteils im Amtsblatt der Republik<br />

ist ein <strong>Mediation</strong>sversuch bei Konflikten unter anderem im<br />

Bereich der dinglichen Rechte, Erbschaften, Miete und Pacht,<br />

Bank- und Versicherungsverträge nicht mehr zwingend erforderlich.<br />

Seit Einführung der <strong>Pflichtmediation</strong> wurden bei der <strong>Mediation</strong>sstelle<br />

der Handelskammer Bozen über 450 <strong>Mediation</strong>sverfahren<br />

beantragt. Davon wurden mehr als die Hälfte zu einem<br />

positiven Abschluss gebracht.<br />

Quelle: Pressemitteilung Handelskammer Bozen vom 30.<strong>10</strong>.2012<br />

B-<strong>10</strong>-<strong>Mediation</strong>: CDU fordert neues<br />

Schlichtungsbüro<br />

Im <strong>Mediation</strong>sverfahren um den <strong>Aus</strong>bau der Bundesstraße<br />

<strong>10</strong> zwischen Landau und Pirmasens kehrt keine Ruhe ein.<br />

Schon nach <strong>dem</strong> zweiten Verhandlungstag stand die <strong>Mediation</strong><br />

aufgrund von einigen Organisations- und Abstimmungspannen<br />

auf der Kippe (wir berichteten im mediations-report 5/12).<br />

Jetzt stellt sich heraus, dass das derzeitige Schlichtungsbüro<br />

Ewen aus Darmstadt im Jahre 2004 die <strong>Aus</strong>baugegner beraten<br />

hat. Die rheinland-pfälzische CDU und die <strong>Aus</strong>baubefürworter<br />

sehen aufgrund dieser früheren Beratertätigkeit den Erfolg der<br />

jetzigen <strong>Mediation</strong> gefährdet und fordern ein neues Schlichtungsbüro<br />

für das <strong>Mediation</strong>sverfahren.<br />

Mediator und Leiter des Verfahrens Eberhard Cherdron zweifelt<br />

bislang nicht an der Neutralität des Schlichtungsbüros. Die<br />

rheinland-pfälzische Landesregierung hat nach eigenen An-<br />

Liebe Leserinnen und<br />

Leser, liebe Mitglieder,<br />

die Centrale für <strong>Mediation</strong> ist zum<br />

Beginn dieses Jahres wieder in das<br />

Mutterunternehmen, den Verlag<br />

Dr. Otto Schmidt, zurückgekehrt.<br />

Damit verbunden sind eine Reihe<br />

von Neuheiten und Synergien. Es<br />

freut mich besonders, Ihnen zum<br />

Auftakt des Jahres bereits erste Früchte der Verschmelzung vorstellen<br />

zu können.<br />

Parallel zur Wiedereingliederung in das Mutterunternehmen<br />

wurde die Website der CfM überarbeitet und eng mit <strong>dem</strong> Internetportal<br />

der Verlagsgruppe Dr. Otto Schmidt KG vernetzt.<br />

Mit <strong>dem</strong> Relaunch des Internetauftritts – unter der bewährten<br />

Adresse www.centrale-fuer-mediation.de – zeigt sich die CfM<br />

in neuem zeitgemäßem Layout und mit übersichtlicher und anwenderfreundlicher<br />

Oberfläche.<br />

Einer der wichtigsten Vorteile für die Nutzer der Internetseite<br />

ist die neue Mediatoren-Datenbank. Die Mediatorensuche wurde<br />

komplett überarbeitet und mit vielen neuen komfort<strong>ab</strong>len<br />

Funktionen ausgestattet, insbesondere aussagekräftige Profilseiten<br />

und eine Anfahrtsbeschreibung via Google-Maps.<br />

Neu auf der Internetseite ist auch der exklusive Bereich für<br />

die Mitglieder der Centrale für <strong>Mediation</strong>. Im Mitgliederbereich<br />

können Sie künftig Ihre persönliche Profilseite selbst<br />

gestalten und aktualisieren. Sie h<strong>ab</strong>en die Möglichkeit, ein<br />

Portrait-Foto sowie interessante Informationen zu Ihrer Person<br />

sowie Ihrem <strong>Mediation</strong>sbüro einzustellen. Das Angebot im Mitgliederbereich<br />

wird nach und nach weiter ausgebaut. Aktuell<br />

stehen Ihnen dort u.a. das Archiv des mediations-reports sowie<br />

die Online-Datenbank der ZKM zur Verfügung.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und sind mit allen guten<br />

Wünschen für das Jahr 2013<br />

Ihre<br />

Karen Engler mit Team<br />

g<strong>ab</strong>en von der früheren Beratertätigkeit des Schlichtungsbüros Ewen<br />

nichts gewusst.<br />

Quelle: www.rheinlandpalz.de<br />

<strong>Aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Inhalt</strong><br />

❙ Güterichterverfahren an allen bayerischen Gerichten 2<br />

❙ ROLAND-Rechtsreport 2012 zur <strong>Mediation</strong> 2<br />

❙ 12. Internationale <strong>Mediation</strong>stage 3<br />

❙ Erfolgreiche <strong>Mediation</strong> um Wiener Steinhofgründe 3


2<br />

Güterichterverfahren jetzt an allen bayerischen<br />

Gerichten<br />

Ende November 2012 hat das Bayerischen Staatsministeriums<br />

der Justiz und für Verbraucherschutz den Startschuss für eine bayernweite<br />

<strong>Aus</strong>dehnung des Güterichtersystems gegeben. Das Güterichtersystem,<br />

das bisher an allen bayerischen Landgerichten, am<br />

Oberlandesgericht München und den Amtsgerichten München<br />

und Memmingen eingeführt ist, soll nunmehr auf jedes bayerische<br />

Amtsgericht und auf die Oberlandesgerichte Nürnberg und Bamberg<br />

ausgedehnt werden.<br />

„In<strong>dem</strong> wir das Güterichterverfahren nunmehr flächendeckend<br />

in ganz Bayern einführen, et<strong>ab</strong>lieren wir eine weitere Säule der<br />

Streitbeilegung“, so Ministerialdirektor Dr. Schön. „Ich denke d<strong>ab</strong>ei<br />

an Verfahren, die mit normalen Mitteln eigentlich nicht mehr<br />

justizi<strong>ab</strong>el sind. Oder Verfahren, denen ein schwerwiegender Konflikt<br />

zwischen den Parteien zugrunde liegt. Zwischen Parteien, die<br />

vielleicht auch in Zukunft miteinander leben müssen. Die sich nach<br />

einem Urteil vielleicht nicht mehr in die Augen schauen können.<br />

Nach einer freiwilligen Einigung <strong>ab</strong>er schon.“<br />

Beim bayerischen Güterichtersystem werden dazu geeignete<br />

Rechtsstreitigkeiten mit Einverständnis der Parteien einem erfahrenen<br />

Güterichter, der nicht Streit entscheidender Richter ist, zur<br />

einvernehmlichen Streitbeilegung und vollstreckbaren Protokollierung<br />

des Ergebnisses zugewiesen.<br />

„Das bayerische Güterichtermodell verbindet die Vorteile des<br />

Mediators – er nimmt sich zurück und lässt die Parteien selbst eine<br />

Lösung finden – mit denen des Richters, der die souveräne Kenntnis<br />

des Rechts verkörpert“, so Schön. „Es ist deshalb auch zum Vorbild<br />

für das neue Bundes-<strong>Mediation</strong>sgesetz gewählt worden.“<br />

Quelle: Pressemitteilung Bayerisches Staatsministerium der Justiz vom<br />

27.11.2012<br />

<strong>Mediation</strong> im Tarif-Streit in der NHL gescheitert<br />

In der nordamerikanischen Eishockey-Liga streiten die National<br />

Hockey League und die Players Association seit Wochen darüber,<br />

wie die Milliardeneinnahmen in Zukunft unter Teams und Spielern<br />

aufgeteilt werden sollen.<br />

Helfen sollte bei den festgefahrenen Verhandlungen eine <strong>Mediation</strong><br />

unter Leitung der Federal <strong>Mediation</strong> and Conciliation Service<br />

(FMCS), eine Medaitionsagentur der US-Regierung. Nach eigenen<br />

Ang<strong>ab</strong>en hat diese un<strong>ab</strong>hängige Agentur bei <strong>Mediation</strong>sverfahren<br />

eine Erfolgsquote von achtzig Prozent. Dieses Mal mussten die Mediatoren<br />

allerdings schon nach nur zwei Verhandlungstagen aufgeben.<br />

Grund für das Scheitern der <strong>Mediation</strong>sverhandlungen war<br />

ihrer Meinung nach, dass die beiden Parteien in ihren Positionen<br />

zu weit auseinander lägen und eine <strong>Mediation</strong> zu diesem Zeitpunkt<br />

nicht zur Lösung des Tarifkonflikts beitragen könne.<br />

Auch im Jahr 2004 war die <strong>Mediation</strong>sagentur FMCS bei den<br />

Tarifverhandlungen in der nordamerikanischen Eishockey-Liga<br />

gescheitert. Die Players Association hat nun angedroht sich selbst<br />

aufzulösen, was zu vielen Gerichtsverfahren führen könnte.<br />

Quelle: www.hockey-news.info<br />

mediations-report<br />

Roland-Rechtsreport 2012: <strong>Mediation</strong><br />

überwiegend bekannt<br />

Bereits 65 Prozent der Bevölkerung h<strong>ab</strong>en von der Möglichkeit<br />

der <strong>Mediation</strong> gehört, womit sich die Bekanntheit des <strong>Mediation</strong>sverfahrens<br />

im Vergleich zum Vorjahr auf hohem Niveau st<strong>ab</strong>ilisiert<br />

hat. Dies ist ein zentrales Ergebnis des ROLAND Rechtsreports<br />

2012, der jährlich vom Institut für Demoskopie Allensbach im Auftrag<br />

der ROLAND Rechtsschutz-Versicherungs-AG erstellt wird.<br />

Bereits der erste ROLAND Rechtsreport 20<strong>10</strong> hat sich mit der Einstellung<br />

der Bevölkerung gegenüber der <strong>Mediation</strong> befasst. Im Rahmen<br />

der aktuellen Untersuchung für den vorliegenden ROLAND<br />

Rechtsreport 2012 wurden die Ergebnisse für die zentralen Fragen<br />

auf Basis neuer Daten fortgeschrieben.<br />

Nach der aktuellen Umfrage ist die Bekanntheit der <strong>Mediation</strong> in<br />

der Bevölkerung <strong>ab</strong>hängig vom Bildungsniveau. Besonders in höheren<br />

Bildungsschichten ist die <strong>Mediation</strong> bekannt. 77 Prozent der<br />

Personen mit einer höheren Schulbildung (mindestens Fachhochschulreife)<br />

h<strong>ab</strong>en bereits von der Möglichkeit der <strong>Mediation</strong> gehört.<br />

Bei Personen mit mittlerer Schulbildung (Realschul<strong>ab</strong>schluss) sind<br />

es immerhin noch 64 Prozent und bei Menschen mit einfacher<br />

Schulbildung ist bei mehr als je<strong>dem</strong> Zweiten die Möglichkeit des<br />

<strong>Mediation</strong>sverfahrens bekannt.<br />

Bei der Bewertung der Erfolgschancen eines <strong>Mediation</strong>sverfahrens<br />

erg<strong>ab</strong> die Umfrage folgendes Bild: Im Vergleich zu den Vorjahren<br />

wird die <strong>Mediation</strong> – insbesondere von denjenigen, die schon<br />

vor der Befragung vom <strong>Mediation</strong>sverfahren gehört h<strong>ab</strong>en – tendenziell<br />

etwas kritischer gesehen.<br />

53 Prozent der befragten Personen, und damit nach wie vor die<br />

Mehrheit, sind von einem positiven Effekt der vergleichsweise neuen<br />

Methode überzeugt. 39 Prozent äußern hingegen Zweifel an der<br />

Effektivität der <strong>Mediation</strong>.<br />

20<strong>10</strong> lag der Anteil derjenigen, die die <strong>Mediation</strong> positiv bewertet<br />

h<strong>ab</strong>en, bei 58 Prozent, skeptisch waren damals 35 Prozent.<br />

Quelle: Pressemitteilung ROLAND-Rechtsreport 2012 vom 30.11.2012<br />

Missbrauchsskandal am Gymnasium<br />

Johanneum: Mediator hört auf!<br />

Professor Bernhard Haupert hat seine Tätigkeit als Mediator im<br />

Rahmen des Missbrauchsskandals am Homburger Gymnasium Johanneum<br />

beendet.<br />

Haupert vermittelte zwischen <strong>dem</strong> Orden der Hiltruper Missionare<br />

und einer Initiative von Missbrauchsopfern, die am Homburger<br />

Gymnasium Johanneum zur Schule gegangen waren. Er war<br />

Ansprechpartner für Opfer, die nicht direkt Kontakt zum Orden<br />

aufnehmen wollten.<br />

Als Grund für seinen Rückzug führt er an, dass ihm der Anwalt<br />

eines Paters wegen Äußerungen über diesen im Rahmen einer<br />

vertraulichen <strong>Mediation</strong>ssitzung, mit rechtlichen Konsequenzen<br />

gedroht h<strong>ab</strong>e. Dem Nerven- und Kostenaufwand eines möglichen<br />

Rechtsstreits sah sich Haupert nicht gewachsen.<br />

Der Orden der Hiltruper Missionare will vom Vorgehen des Anwalts<br />

nichts gewusst h<strong>ab</strong>en.<br />

Quelle: www.saarbruecker-zeitung.de<br />

Newsletter für Konfliktmanagement, <strong>Mediation</strong> und Verhandeln


Rohstoffforum Rheinhessen: Nach <strong>Mediation</strong><br />

bessere öffentliche Beteiligung<br />

Nach intensiver Beratung und Abstimmung wurde im Rohstoffforum<br />

Rheinhessen eine bessere öffentliche Beteiligung bei zukünftigen<br />

Vorh<strong>ab</strong>en zur Rohstoffgewinnung vereinbart. Das Konzept<br />

dazu wurde gemeinsam von der Abteilung Bauen und Umwelt der<br />

Kreisverwaltung Mainz-Bingen und <strong>dem</strong> Landesamt für Geologie<br />

und Bergbau (LGB) entwickelt. Ziel ist, frühzeitig über Planungen<br />

zum Abbau von Rohstoffen zu informieren und die Kommunen sowie<br />

die interessierte Öffentlichkeit einzubeziehen.<br />

Das Rohstoffforum Rheinhessen wurde als Nachfolgegremium<br />

des im Jahr 2009 durchgeführten <strong>Mediation</strong>sverfahrens Sand<strong>ab</strong>bau<br />

Rheinhessen gegründet. Das Gremium setzt sich aus Vertretern von<br />

Kommunen, Landkreis Mainz-Bingen, Land Rheinland-Pfalz, Bürgerinitiativen<br />

und Rohstoffgewinnungsunternehmen zusammen.<br />

„Wir betreten mit diesem Konzept Neuland. Die Vertreter der unterschiedlichsten<br />

Interessen h<strong>ab</strong>en hier erstmals und freiwillig einer<br />

gemeinsamen Selbstverpflichtung zugestimmt, die d<strong>ab</strong>ei helfen soll,<br />

eine breite Öffentlichkeit herzustellen und zukünftige Abbauvorh<strong>ab</strong>en<br />

von Anfang an für Kommunen und Bürger gleichermaßen<br />

transparent und nachvollziehbar zu gestalten – im partnerschaftlichen<br />

Dialog mit den Abbauunternehmen“, erklärt der zuständige<br />

Erste Kreisbeigeordnete Adam Schmitt.<br />

Zukünftig wird nach der Antragsstellung zunächst eine behördeninterne<br />

Antragskonferenz stattfinden. An ihr sind die Antragssteller,<br />

Bürgermeister der betroffenen Kommunen, die Genehmigungsbehörde<br />

und Träger öffentlicher Belange beteiligt. Hier werden<br />

formale Randbedingungen und die weitere Vorgehensweise festgelegt.<br />

Nach der Vollständigkeitsprüfung der Antragsunterlagen ist<br />

nun eine öffentliche Informationsveranstaltung vorgesehen, bei der<br />

das Vorh<strong>ab</strong>en umfassend dargestellt und die Hintergründe erläutert<br />

werden. Die im Rahmen des Beteiligungsverfahrens eingegangenen<br />

Stellungnahmen sollen – auch das ist neu – im Rohstoffforum vorgestellt<br />

und diskutiert werden. Dadurch sind auch die dort mitarbeitenden<br />

Bürgerinitiativen erstmals einbezogen, die beim bisherigen<br />

Verfahrens<strong>ab</strong>lauf außen vor geblieben waren.<br />

Das Verfahren hat den Vorzug, dass nun verbindlich geregelt<br />

ist, wann und wie die Öffentlichkeit über das Vorh<strong>ab</strong>en informiert<br />

wird. Auch kann bereits im Vorfeld besprochen werden, welche<br />

Anträge notwendig sind und auf welche Aspekte besonderer Wert<br />

gelegt werden muss.<br />

Quelle: Pressemitteilung Kreisverwaltung Mainz-Bingen vom 30.<strong>10</strong>.2012<br />

Schlemmer-Erben einigen sich auf <strong>Mediation</strong><br />

Die Erben des Bauhaus-Künstlers Oskar Schlemmer (1888–1943)<br />

streiten seit Jahren um dessen Nachlass. In der aktuellen <strong>Aus</strong>einandersetzung<br />

vor <strong>dem</strong> Landgericht Stuttgart will ein Erbe den Nachlass<br />

des Künstlers bewahren und daher den Verkauf von über hundert<br />

Kunstwerken durch eine andere Erbin verhindern.<br />

Der Prozess vorm Stuttgarter Landgericht ruht jetzt, seit <strong>dem</strong> sich<br />

die Parteien zur Beilegung des Streits auf die Durchführung eines<br />

<strong>Mediation</strong>sverfahrens geeinigt h<strong>ab</strong>en. Auf einen Mediator hat man<br />

sich noch nicht verständigen können.<br />

mediations-report 3<br />

Fussballverein Kickers Offenbach<br />

braucht <strong>Mediation</strong><br />

Bei den Offenbacher Kickers befeinden sich der derzeitige Präsident<br />

Frank Ruhl und sein Kritiker und Mitbewerber um den obersten<br />

Vereinsposten Remo Kutz. Ein <strong>Mediation</strong>sverfahren unter der<br />

Leitung von Pfarrer Matthias Loesch soll den Konflikt nun befrieden.<br />

Kutz, <strong>dem</strong> aufgrund seiner harschen Kritik am Vereinspräsidenten<br />

bereits ein Stadionverbot wegen vereinsschädigenden Verhalten<br />

erteilt wurde, sagte seine Teilnahme an der <strong>Mediation</strong> zu. Offenbacher<br />

Kickers Präsident Ruhl äußerte sich bislang nicht. Der Verwaltungsrat<br />

der Kickers Offenbach drängt auf eine Streitbeilegung der<br />

beiden Konkurrent, um den Verein wieder vereint stark zu machen.<br />

Quelle: www.fr-online.de<br />

12. Internationale <strong>Mediation</strong>stage in Hamburg<br />

Am 1. und 2. Februar 2013 finden die 12. Internationalen <strong>Mediation</strong>stage<br />

in Hamburg statt. Initiator der Veranstaltung ist die <strong>Mediation</strong><br />

D A CH e.V., Deutschland, <strong>Aus</strong>tria, Schweiz. Am ersten<br />

Veranstaltungstag wird unter anderem Prof. Frie<strong>dem</strong>ann Schulz<br />

von Thun einen Vortrag zum Thema „Innere <strong>Mediation</strong> und <strong>Mediation</strong>“<br />

halten.<br />

Am zweiten <strong>Mediation</strong>spraxistag erzählen <strong>Mediation</strong>spraktiker<br />

Geschichten aus der Welt der <strong>Mediation</strong> und zwar aus unterschiedlichsten<br />

<strong>Mediation</strong>sbereichen – von Konflikten in internationalen<br />

Großkonzernen bis zu kleinen Innovationen vor Ort. Der<br />

<strong>Mediation</strong>spraxistag ist traditionell ein geeigneter Treffpunkt für<br />

Menschen, die sich kennenlernen und vernetzen und die Synergien<br />

im Bereich der <strong>Mediation</strong> entwickeln wollen.<br />

CfM-Mitglieder erhalten Tickets für die 12. Internationalen <strong>Mediation</strong>stage<br />

zum halben Preis. Unter www.internationale-mediationstage.de<br />

finden Sie weitere Informationen und können Tickets<br />

bestellen (Passwort winwin2013).<br />

Quelle: www.internationale-mediationstage.de<br />

Erfolgreiche <strong>Mediation</strong> im Streit um Wiener<br />

Steinhof-Gründe<br />

Der Streit um die Bebauung des Wiener Steinhofareals wurde<br />

im Rahmen eines <strong>Mediation</strong>sverfahrens erfolgreich mit der Unterzeichnung<br />

einer gemeinsamen Vereinbarung beendet.<br />

Die Teilnehmer der <strong>Mediation</strong> – die Stadt Wien, zwei Bürgerinitiativen,<br />

der Wiener Stadtentwicklungsgesellschaft und der Bauträger<br />

Gesiba – verständigten sich auf die Ernennung eines Expertengremiums,<br />

das alle Bauplätze „unter besonderer Berücksichtigung der<br />

kulturhistorischen Bedeutung, Ökologie und Raumplanung“ beurteilen<br />

soll.<br />

„Wir werden uns laufend über den Zwischenstand informieren<br />

und den Prozess weiter begleiten“, sagt Gerhard Hadinger von der<br />

Initiative „Steinhof erhalten“. Diese Bürgerinitiative hatte bereits<br />

53.000 Unterschriften gegen die Errichtung von Wohnungen im<br />

östlichen Teil des Areals gesammelt. Die Teilnehmer des <strong>Mediation</strong>sverfahrens<br />

machen der Stadt Wien nun Vorschläge für die Besetzung<br />

des Expertengremiums.<br />

Quelle: www.derstandard.at<br />

Quelle: www.art.de (Fortsetzung auf Seite 6)<br />

Newsletter für Konfliktmanagement, <strong>Mediation</strong> und Verhandeln


4<br />

Termine<br />

Tagungen/Kongresse/Versammlungen<br />

1. – 2.2.2013<br />

2. Internationale <strong>Mediation</strong>stage, Hamburg. Für CfM-Mitglieder<br />

35,– statt 70,– € (begr. Kontingent); <strong>Mediation</strong>spraxistag,<br />

(45,–/90,– €), 12. <strong>Mediation</strong>sball (35,–/70,– €); Passwort:<br />

winwin2013. Infos/Anmeldung: <strong>Mediation</strong> D A CH e.V.<br />

+++ Alle Adressen am Ende der Termine +++<br />

Tagesseminare/<strong>Aus</strong>- und Weiterbildung<br />

17. – 19.1.2013<br />

Die Rolle des Rechts in der <strong>Mediation</strong>, Heidelberg. Warum und<br />

wie wird das Recht in die <strong>Mediation</strong> eingeführt? Gerechtigkeitsprinzipien,<br />

Besonderheiten gerichtsnaher mediation. Leitung: Lis<br />

Ripke. Infos/Anmeldung: Heidelberger Institut für <strong>Mediation</strong><br />

17. – 19.1.2013<br />

<strong>Mediation</strong> in der Schule/mit Kindern und Jugendlichen, Frankfurt/Oder.<br />

17,5 Std., Frankfurt/Oder, Teilnahmebescheinigung,<br />

Referenten: Dipl.-Psych. Nicole Becker, M.A., Dipl.-Psych. Peer Kaeding,<br />

Teilnahmegebühr: 400,– €. Infos/Anmeldung: Master-Studiengang<br />

<strong>Mediation</strong> Frankfurt/Oder<br />

17.1. – 2.3.2013<br />

<strong>Mediation</strong>sausbildung, Rostock. Grundkurs 17., 24. u. 31. Jan., 21.<br />

u. 28. Feb., 1.–2. Mrz. 2013 Do. 16–21 Uhr, Fr. 14–21 Uhr, Sa. <strong>10</strong>–18<br />

Uhr. Infos/Anmeldung: Straube Managementberatung<br />

23. – 26.1.2013<br />

Führen mit <strong>Mediation</strong>skompetenz, Kitzbühel. Seminar mit Prof.<br />

Peter Heintel. <strong>Mediation</strong> als durchdachte Methode sowie mediative<br />

Elemente können Impulse für Führungsverhalten setzen. Infos/Anmeldung:<br />

Eidos Projekt <strong>Mediation</strong><br />

24.1.2013<br />

Geleitete Supervision, Heidelberg. Bearbeiten eigener Fälle, Lernen<br />

anhand von Fällen anderer Teilnehmer. Leitung: Lis Ripke. Infos/Anmeldung:<br />

Heidelberger Institut für <strong>Mediation</strong><br />

25. – 26.1.2013<br />

Praxis der <strong>Mediation</strong> für ausgebildete Mediatorinnen und Mediatore,<br />

Bielefeld. Intensivierung der Kommunikationskompetenz<br />

und Akquisitionsstrategien u.a., 16 Std an 2 Tagen + Nachweis. Infos/Anmeldung:<br />

Institut für Anwalts- und Notarrecht, Universität<br />

Bielefeld<br />

26.1.2013<br />

Supervisionstag, Heidelberg. Geleitete Supervision; Bearbeiten eigener<br />

Fälle, Lernen anhand von Fällen anderer Telnehmer. Leitung:<br />

Lis Ripke. Infos/Anmeldung: Heidelberger Institut für <strong>Mediation</strong><br />

26.1.2013<br />

Auf den Markt kommen – Ein Werkstatt-Tag zur Eigenmotivation,<br />

Münster. Infos/Anmeldung: <strong>Mediation</strong>swerkstatt Münster<br />

30.1.2013<br />

Informations<strong>ab</strong>end für die <strong>Mediation</strong>sausbildung, München.<br />

Bei dieser Gelegenheit können Sie uns mit unserem <strong>Aus</strong>bildungsangebot<br />

kennenlernen. Die Teilnahme ist unverbindlich und kostenfrei.<br />

Infos/Anmeldung: Eidos Projekt <strong>Mediation</strong><br />

mediations-report<br />

1.– 2.2.2013<br />

<strong>Mediation</strong> im Gesundheitswesen, Heidelberg. Im Seminar werden<br />

typische Konflikte der Zusammenarbeit sowohl im Krankenhaus<br />

als auch in der privaten Arztpraxis behandelt. Ltg. Ulrike Rhein,<br />

München. Infos/Anmeldung: Heidelberger Institut für <strong>Mediation</strong><br />

4.2.2013<br />

Weiterbildung in Familien-<strong>Mediation</strong>, Berlin. Informations<strong>ab</strong>end<br />

für die zweijährige interdisziplinäre Weiterbildung in <strong>Mediation</strong><br />

mit <strong>dem</strong> Schwerpunkt Familien-<strong>Mediation</strong>. Infos/Anmeldung:<br />

Berliner Institut für <strong>Mediation</strong><br />

4.2. – <strong>10</strong>.3.2013<br />

Winterkurs <strong>Mediation</strong>, Grundausbildung kompakt in 2 Kurswochen,<br />

Konstanz. Grundausbildung in 2 Kurswochen: 4.–<strong>10</strong>.2. u.<br />

4.–<strong>10</strong>.3.2013; 120 Stunden; Leitung: Dr. Elke Müller, Dr. Hansjörg<br />

Schwartz u.a.; BAFM/BM/SDM/SAV (CH). Infos/Anmeldung: KON-<br />

STANZER SCHULE FÜR MEDIATION<br />

4.2. – 4.6.2013<br />

<strong>Mediation</strong> und Moderation in der Stadt- und Regionalentwicklung,<br />

Leipzig. Die Weiterbildung verläuft modular u. umfasst 80<br />

Zeitstunden.Sie erhalten ein Zertifikat der Steinbeis-Hochschule<br />

Berlin, Akad. für Soziales u. Recht. Infos/Anmeldung: Steinbeis Beratungszentrum<br />

Wirtschaftsmediation<br />

6. – 9.2.2013<br />

Grundlagen der <strong>Mediation</strong>, Heidelberg. Überblick über Indikation,<br />

Struktur und Ablauf der <strong>Mediation</strong>, Haltungen und Techniken<br />

des Mediators. Leitung: Lis Ripke, Heidelberg. Infos/Anmeldung:<br />

Heidelberger Institut für <strong>Mediation</strong><br />

7. – 9.2.2013<br />

Prozessdesign und mediative Projektbegleitung im Rahmen öffentlicher<br />

Planung, Frankfurt/Oder. 17,5 Std., Frankfurt (Oder),<br />

Teilnahmebescheinigung, Referent: Dr. Markus Troja, Teilnahmegebühr:<br />

400,– €, Vorauss.: mind. 90 Std. Med <strong>Aus</strong>bildung. Infos/Anmeldung:<br />

Master-Studiengang <strong>Mediation</strong> Frankfurt/Oder<br />

21. – 23.2.2013<br />

5. Block der <strong>Mediation</strong>s-Supervision 2012/2013, Rückersbach.<br />

Interdisziplinäre Weiterbildung <strong>Mediation</strong>s-Supervision in 5 Blöcken,<br />

Leitung: Cornelia S<strong>ab</strong>ine Thomsen, Heiner Kr<strong>ab</strong>be, Andrea<br />

Wagner. Infos/Anmeldung: MEDIATIO Heidelberg<br />

22. – 24.2.2013<br />

Praxisseminar: In den Schuhen der Anderen, Berlin. Übungen<br />

zur positiven Konnotation und zum Reframing als Selbsterfahrung.<br />

Praxisseminar mit Jutta Lack-Strecker. Infos/Anmeldung: Berliner<br />

Institut für <strong>Mediation</strong><br />

22.2. – 15.9.2013<br />

Zusatzausbildung <strong>Mediation</strong>, Rostock. Zusatzausbildung <strong>Mediation</strong>-Grundkurs<br />

(148 Std.), Leitung: B. Treu, <strong>Aus</strong>bilderin BM, Fortsetzung<br />

Praxiskurs <strong>ab</strong> Frühjahr 2014, Grdk.: 16<strong>10</strong>,– €. Infos/Anmeldung:<br />

<strong>Mediation</strong>sstelle BRÜCKENSCHLAG e.V.<br />

26. – 27.2.2013<br />

Kurz-Zeit-<strong>Mediation</strong>, Zürich. Dozent: Heiner Kr<strong>ab</strong>be; Die Kurz-<br />

Zeit-<strong>Mediation</strong> hat einen zeitlichen Umfang von 1–8 Stunden. Für<br />

Fachleute mit <strong>Mediation</strong>skenntnissen. Infos/Anmeldung: Institut<br />

für systemische Entwicklung und Fortbildung<br />

Newsletter für Konfliktmanagement, <strong>Mediation</strong> und Verhandeln


27.2.2013<br />

Informations<strong>ab</strong>end für die <strong>Mediation</strong>sausbildung, Kitzbühel.<br />

Bei dieser Gelegenheit können Sie uns mit unserem <strong>Aus</strong>bildungsangebot<br />

kennenlernen. Die Teilnahme ist unverbindlich und kostenfrei.<br />

Infos/Anmeldung: Eidos Projekt <strong>Mediation</strong><br />

28.2.2013<br />

Supervisionstag, Heidelberg. Geleitete Supervision; Bearbeiten eigener<br />

Fälle, Lernen anhand von Fällen anderer Telnehmer. Leitung:<br />

Lis Ripke. Infos/Anmeldung: Heidelberger Institut für <strong>Mediation</strong><br />

28.2. – 22.6.2013<br />

Intensiv-<strong>Aus</strong>bildung Mediator/in CfM, Köln. 120 Zeitstunden,<br />

5 Module à 3 Tage (Do.-Sa.), <strong>Aus</strong>bildung zum Mediator gem. § 7a<br />

BORA und Zertifizierten Mediator gem. §5 <strong>Mediation</strong>sG. Infos/Anmeldung:<br />

Centrale für <strong>Mediation</strong><br />

28.2. – 7.12.2013<br />

Praxisausbildung <strong>Mediation</strong> und Konfliktmanagement, Berlin.<br />

120 Std./6 Module Prof. Dr. Ulla Gläßer, Prof. Dr. Lars Kirchhoff,<br />

Dipl.-Psych. Kirsten Schroeter, Dr. Felix Wendenburg Kursorte: Berlin,<br />

Werder. Infos/Anmeldung: TGKS Berlin<br />

1. – 2.3.2013<br />

Grundlagen der <strong>Mediation</strong>ssupervision Block 1, Heidelberg.<br />

Fortbildung für ausgebildete Mediatoren am Heidelberger Institut<br />

für <strong>Mediation</strong> in zwei Blöcken; Leitung: Lis Ripke, Frank Glowitz,<br />

Dagmar Lägler. Infos/Anmeldung: Heidelberger Institut für <strong>Mediation</strong><br />

1. – 2.3.2013<br />

Hocheskalierte Konflikte in der <strong>Mediation</strong>, Heidelberg. Wie wirken<br />

sich Psychodynamik, Diagnostik oder Entstehungsgründe auf<br />

den <strong>Mediation</strong>sverlauf aus? Leitung: Heiner Kr<strong>ab</strong>be, Münster. Infos/<br />

Anmeldung: Heidelberger Institut für <strong>Mediation</strong><br />

1. – 2.3.2013<br />

Hochkonflikt I: Heiße Konflikte – cooles Verhandeln, Münster.<br />

In diesem Seminar steht der kraftvolle Umgang mit Konflikten im<br />

Vordergrund. Statt als Mediator/in sich davor zu fürchten, kann<br />

erlebt werden, dass, sobald die Konflikte Platz hatten, das darauf<br />

folgende Verhandeln leichter geht. Infos/Anmeldung: <strong>Mediation</strong>swerkstatt<br />

Münster<br />

1.3.2013 – 1.<strong>10</strong>.2014<br />

<strong>Aus</strong>bildung Klärungshilfe, Schwarzwald. Intensive <strong>Aus</strong>bildung<br />

in der Methode ‚Klärungshilfe‘ 30 Tage mit Christoph Thomann,<br />

Barbara Kramer, Christian Prior und Peggy Keller. Infos/Anmeldung:<br />

Institut für Klärungshilfe GbR<br />

2.3.2013<br />

Praxistag, Heidelberg. Fallsupervision und Praxisreflexion für<br />

ausgebildete Mediatorinnen und Mediatoren. Leitung: Cornelia<br />

S<strong>ab</strong>ine Thomsen, Jan Martin Fehr. Infos/Anmeldung: MEDIATIO<br />

Heidelberg<br />

4.3.2013<br />

Weiterbildung in Familien-<strong>Mediation</strong>, Berlin. Informations<strong>ab</strong>end<br />

für die zweijährige interdisziplinäre Weiterbildung in <strong>Mediation</strong><br />

mit <strong>dem</strong> Schwerpunkt Familien-<strong>Mediation</strong>. Infos/Anmeldung:<br />

Berliner Institut für <strong>Mediation</strong><br />

7. – 9.3.2013<br />

Familienmediation, Frankfurt/Oder. 17,5 Std., Frankfurt/Oder,<br />

TN-Bescheinigung, Referentin: Dipl.-Psych. Nicole Becker, M.A.,<br />

mediations-report 5<br />

TN-Geb.: 400,– €, Vorauss.: mind. 90 Std. Med <strong>Aus</strong>bildung. Infos/<br />

Anmeldung: Master-Studiengang <strong>Mediation</strong> Frankfurt/Oder<br />

7.3. – 17.8.2013<br />

Zusatzausbildung <strong>Mediation</strong>, Göttingen. Zusatzausbildung <strong>Mediation</strong>-Grundkurs<br />

(148 Std.), Leitung: M. Drews, Mediatorin BM,<br />

Fortsetzung Praxiskurs <strong>ab</strong> 5.12.2013, Grdk.: 1625,– €, Praxisk.:<br />

1.380,– €. Infos/Anmeldung: <strong>Mediation</strong>sstelle BRÜCKENSCHLAG<br />

e.V.<br />

Adressen<br />

Berliner Institut für <strong>Mediation</strong>, Mehringdamm 50, <strong>10</strong>961 Berlin,<br />

030 86395814, Fax: 030 8734830, Email: institut@mediationbim.de,<br />

www.mediation-bim.de<br />

CCC Creative Communication Consult, Siemensstr. 96, 70469<br />

Stuttgart, 0711 8895371, Fax: 0711 8895372, Email: info@c-c-c.<br />

de, www.c-c-c.de<br />

Centrale für <strong>Mediation</strong>, Gustav-Heinemann-Ufer 58, 50968 Köln,<br />

0221 93738-821, Fax: 0221 93738-926, Email: cfm@mediate.de,<br />

www.centrale-fuer-mediation.de<br />

Eidos Projekt <strong>Mediation</strong>, Südliche Auffahrtsallee 29, 80639 München,<br />

089 178 20 69, Fax: 089 17 63 21, Email: info@eidos-projekt-mediation.de,<br />

www.eidos-projekt-mediation.de<br />

Heidelberger Institut für <strong>Mediation</strong>, Mönchhofsstraße 11, 69120<br />

Heidelberg, 06221 473406, Fax: 06221 472693, Email: info@mediation-heidelberg.de,<br />

www.mediation-heidelberg.de<br />

Institut für Anwalts- und Notarrecht, Universität Bielefeld,<br />

0521 <strong>10</strong>63924, Email: info@anwaltskurse.de,<br />

Institut für Klärungshilfe GbR, Am Alten Stellwerk 12, 50733<br />

Köln, +49 160 1234500, Email: dialog@consulting-kramer.com,<br />

www.Institut-fuer-klaerungshilfe.de<br />

Institut für systemische Entwicklung und Fortbildung, Voltastrasse<br />

27, CH-8044 Zürich, Email: ief@ief-zh.ch, www.ief-zh.ch<br />

Konstanzer Schule für <strong>Mediation</strong>, Marktstätte 15, 78462 Konstanz,<br />

07531/819430, Fax: 07531/819431, Email: info@ksfm.de,<br />

www.ksfm.de<br />

Master-Studiengang <strong>Mediation</strong> Frankfurt/Oder, Große Scharrnstraße<br />

53, 15230 Frankfurt/Oder, 0335 55342317, Fax: 0335<br />

55342337, Email: master-mediation@europa-uni.de, www.rewi.<br />

europa-uni.de/master-mediation<br />

MEDIATIO Heidelberg, Uferstraße 12, 69120 Heidelberg, 06221<br />

438088, Fax: 06221 438089, Email: <strong>Mediation</strong>@mediatio.de, www.<br />

mediatio.de<br />

<strong>Mediation</strong> D A CH e.V., Holzdamm 41, 20099 Hamburg, Email:<br />

info@mediation-dach.com, www.internationale-mediationstage.de<br />

<strong>Mediation</strong>sstelle Brückenschlag e.V., Am Sande 50, 21335 Lüneburg,<br />

04131-42211, Fax: 04131-221477, Email: info@bs-lg.de,<br />

www.bs-lg.de<br />

Steinbeis Beratungszentrum Wirtschaftsmediation, Hohe Str. 11,<br />

04<strong>10</strong>7 Leipzig, 0341 2251318, Fax: 0341 22541351, Email: info@<br />

steinbeis-leipzig.de, www.steinbeis-leipzig.de<br />

Steinbeis Beratungszentrum Wirtschaftsmediation, Hohe Str. 11,<br />

04<strong>10</strong>7 Leipzig, 0341 2251318, Fax: 0341 22541351, Email: info@<br />

steinbeis-leipzig.de, www.steinbeis-leipzig.de<br />

Straube Managementberatung, Hinter der Mauer 2, 18055 Rostock,<br />

0381 20389904, Fax: 0381 20389905, Email: info@straubemb.de,<br />

www.straube-mb.de<br />

TGKS Berlin, Brunnenstr. 181, <strong>10</strong>119 Berlin, 030 28098600, Fax:<br />

030 280986420, Email: krey@tgks.de, www.tgks.de<br />

Newsletter für Konfliktmanagement, <strong>Mediation</strong> und Verhandeln


6<br />

Gründungstreffen DGM-Regionalgruppe Nord<br />

Innerhalb der Deutschen Gesellschaft für <strong>Mediation</strong> (DGM)<br />

gründet sich eine neue Regionalgruppe Nord. Sie hat sich zum Ziel<br />

gesetzt, die Interdisziplinarität der <strong>Mediation</strong> wider zu spiegeln.<br />

„Wir möchten gern den Dialog zwischen den als Mediatoren tätigen<br />

Juristen und Nicht-Juristen intensivieren, die Methodenvielfalt<br />

innerhalb der <strong>Mediation</strong> aufzeigen und zugleich Methodenkritik<br />

betreiben, Intervisionstreffen anregen, Veranstaltungen zum Thema<br />

<strong>Mediation</strong> organisieren und in den Medien für die Sache der<br />

<strong>Mediation</strong> werben“, so die Initiatoren der neuen DGM-Regionalgruppe<br />

Friederike Jung und Klaus-Peter Kill. Beide sind in Hamburg<br />

hauptberuflich als Mediatoren und Konfliktberater tätig.<br />

Das erste Treffen, zu <strong>dem</strong> alle Interessierten eingeladen sind,<br />

findet am 23. Januar 2013 im Dorint-Hotel in Hamburg-Eppendorf<br />

statt.<br />

Weiter Informationen und Anmeldungen unter: anmeldung@<br />

jung-und-kill.de.<br />

Quelle: Mitteilung von Mediatorin Friederike Jung vom 4.12.2012<br />

<strong>Mediation</strong> Giftmülldeponie Eyller Berg:<br />

Schlusstermin gefordert!<br />

Im laufenden <strong>Mediation</strong>sverfahren um die Sondermülldeponieanlage<br />

Eyller Berg zwischen der nordrhein-westfälischen Bezirksregierung<br />

Düsseldorf und <strong>dem</strong> Deponiebetreiber fordert jetzt der<br />

SPD-Landtags<strong>ab</strong>geordnete René Schneider, dass schnellst möglich<br />

ein Ende der <strong>Mediation</strong> terminiert werden soll. Die Bevölkerung<br />

h<strong>ab</strong>e akzeptiert, dass über das Verfahren Stillschweigen vereinbart<br />

worden sei, über die Dauer und den weiteren Umfang solle <strong>ab</strong>er nun<br />

<strong>Mediation</strong>s-Bibliothek<br />

Bücher<br />

Christoph Althammer/Heidi Ittner<br />

Grundfragen und Grenzen der <strong>Mediation</strong>: Wissenschaftliche<br />

Betrachtungen aus den Perspektiven unterschiedlicher<br />

Professionen<br />

Wolfgang Metzner Verlag, 76 Seiten, € 19,90<br />

Christian Becker<br />

<strong>Mediation</strong>: Existenzgründung, Marketing und Kundengewinnung<br />

GRIN Verlag, 32 Seiten, € 12,99<br />

Barbara Buschmann/Rolf Theißen<br />

Das neue <strong>Mediation</strong>sgesetz beim Planen + Bauen<br />

Rehm Verlag, 194 Seiten, € 24,95<br />

Janin Eissing<br />

<strong>Mediation</strong> als Interventionsmöglichkeit<br />

GRIN Verlag, 68 Seiten, € 14,99<br />

Christian Fischer/Hannes Unberath<br />

Das neue <strong>Mediation</strong>sgesetz: Rechtliche Rahmenbedingungen<br />

der <strong>Mediation</strong><br />

Beck Juristischer Verlag, 205 Seiten, € 35,00<br />

mediations-report<br />

Transparenz geschaffen werden, fordert Schneider in einem Brief an<br />

die nordrhein-westfälische Bezirksregierung Düsseldorf.<br />

Quelle: www.niederrheinzeitung.de<br />

Neue Güterichter beim Amtsgericht Freiburg<br />

Auch das Amtsgericht Freiburg erweitert mit der Bestellung von<br />

vier Güterichtern für Parteien die Möglichkeiten der gütlichen<br />

Streitbeilegung vor Gericht.<br />

Beim Amtsgericht Freiburg nehmen künftig in Zivilsachen der<br />

Präsident des Amtsgerichts Dr. Kummle und Richterin am Amtsgericht<br />

Gissler, in Familiensachen die Vizepräsidentin des Amtsgerichts<br />

Dr. Linde-Rudolf und Richter am Amtsgericht Rzany die<br />

Aufg<strong>ab</strong>e des Güterichters wahr. „Es ist zu wünschen,“ so Präsident<br />

Dr. Kummle „dass die Verfahrensbeteiligten die neuen, zusätzlichen<br />

Chancen der gütlichen Einigung nutzen.“<br />

Quelle: Pressemitteilung Amtsgericht Freiburg vom 11.<strong>10</strong>.2012<br />

CfM: Neuer elektronischer Newsletter<br />

– immer bestens informiert!<br />

Unser neuer elektronischer „Newsletter für Mediatoren“ informiert<br />

Sie <strong>ab</strong> sofort zusätzlich einmal im Monat über wichtige<br />

Neuigkeiten rund um das Thema <strong>Mediation</strong> und Konfliktmanagement.<br />

Am besten sofort kostenlos <strong>ab</strong>onnieren unter: www.centralefuer-mediation.de.<br />

Roland Fritz/Dietrich Pielsticker<br />

Kommentar zum <strong>Mediation</strong>sgesetz<br />

Luchterhand Verlag, <strong>10</strong>92 Seiten, € 69,00<br />

Reinhard Greger/Hannes Unberath<br />

<strong>Mediation</strong>sgesetz, Recht der alternativen Konfliktlösung<br />

Beck Juristischer Verlag, 343 Seiten, € 59,00<br />

Michael Groß<br />

Der Mediatorenvertrag<br />

Recht und Wirtschaft, 40 Seiten, € 15,00<br />

Gerrit Horstmeier<br />

Das neue <strong>Mediation</strong>sgesetz<br />

Verlag C. H. Beck, 228 Seiten, € 29,80<br />

Peter Knapp<br />

Konflikte lösen in Teams und großen Gruppen<br />

Managerseminare Verlag, 350 Seiten, € 49,90<br />

Moritz Lembcke<br />

Handbuch Baukonfliktmanagement: <strong>Mediation</strong>, Schlichtung,<br />

Adjudikation, Schiedsgutachten<br />

Werner Verlag, 650 Seiten, € 89,00<br />

Anne Löhner<br />

Die freiwillige Streitschlichtung vor Gütestellen: Ein neuer<br />

Anwendungsbereich für die außergerichtliche <strong>Mediation</strong><br />

Peter Lang, 203 Seiten, € 49,95<br />

Newsletter für Konfliktmanagement, <strong>Mediation</strong> und Verhandeln


Roland Lukas/Holger Dahl<br />

Konfliktlösung im Arbeitsleben<br />

Luchterhand Verlag, 347 Seiten, € 49,00<br />

Maria Mattioli<br />

<strong>Mediation</strong> in der anwaltlichen Praxis<br />

Wolfgang Metzner Verlag, 78 Seiten, € 24,90<br />

Elena Neugebauer<br />

Die <strong>Mediation</strong> als Instrument der Konflikthandh<strong>ab</strong>ung<br />

Av Aka<strong>dem</strong>ikerverlag, 56 Seiten, € 36,00<br />

Anne Pilartz<br />

<strong>Mediation</strong> im Arbeitsrecht<br />

Beck Juristischer Verlag, 156 Seiten, € 37,00<br />

Christian Roesler<br />

Interprofessionelle Kooperation, <strong>Mediation</strong> und Beratung im<br />

Rahmen des FamFG<br />

Wolfgang Metzner Verlag, 180 Seiten, € 21,50<br />

Frank H. Schmidt/Thomas Lapp/Hans-Georg Monßen<br />

<strong>Mediation</strong> in der Praxis des Anwalts<br />

Beck Juristischer Verlag, 350 Seiten, € 55,00<br />

Margarete Schuler-Harms<br />

Konsensuale Handlungsformen im Sozialleistungsrecht<br />

LIT Verlag, 176 Seiten, € 24,90<br />

Sonja Seirlehner<br />

Vorsicht zerbrechlich! Strategien und Prozesse für die<br />

Entwicklung einer organisatorischen Konfliktkultur<br />

Pesemero, 225 Seiten, € 48,00<br />

Jörn Steincke<br />

Das 1 x 1 des neuen <strong>Mediation</strong>sgesetzes<br />

Deutscher Anwaltverlag, 150 Seiten, € 29,00<br />

Thomas Trenczek/Detlev Berning/Christina Lenz<br />

<strong>Mediation</strong> und Konfliktmanagement<br />

Nomos Verlag, 707 Seiten, € 98,00<br />

Impressum<br />

mediations-report 15. Jahrgang 2013<br />

Gustav-Heinemann-Ufer 58, 50968 Köln, Tel.: 02 21 / 9 37 38-8 21<br />

Fax: 02 21 / 9 37 38-9 26, eMail: cfm@mediate.de,<br />

Internet: www.centrale-fuer-mediation.de<br />

Verantwortliche Redakteurin<br />

RAin Dr. Karen Engler, Leiterin Centrale für <strong>Mediation</strong>, Köln<br />

Redaktion<br />

RAin Kerstin Rügge, Amselhang 4, 53179 Bonn,<br />

Tel.: 02 28 / 92 89 46 14, Fax: 02 28 / 92 89 46 13,<br />

E.Mail: rechtsanwaeltin.ruegge@t-online.de<br />

Herausgeber und Verlag<br />

Centrale für <strong>Mediation</strong> Dr. Otto Schmidt KG<br />

PSF 51<strong>10</strong>26, 50964 Köln, Gustav-Heinemann-Ufer 58, 50968 Köln<br />

Erscheinungsweise<br />

6 mal jährlich. Der Bezug des Newsletters ist im Mitgliedsbeitrag der<br />

Centrale für <strong>Mediation</strong> enthalten.<br />

mediations-report 7<br />

Kevin Urbanski<br />

Zur Funktionsweise von <strong>Mediation</strong>sverfahren in den<br />

internationalen Beziehungen<br />

Tectum, 130 Seitem, € 24,90<br />

Al Weckert<br />

Der Tanz auf <strong>dem</strong> Vulkan. Gewaltfreie Kommunikation und<br />

Neurobiologie in Konfliktsituationen<br />

Junfermann Verlag, 150 Seiten, € 19,90<br />

Al Weckert<br />

Gewaltfreie Kommunikation in der <strong>Mediation</strong><br />

Concadora Verlag, 120 Seiten, € 19,90<br />

Satz und Druck<br />

rewi druckhaus, Reiner Winters GmbH, Wiesenstraße 11, 57537 Wissen,<br />

Tel.: 0 27 42 / 9 32 38, Fax: 0 27 42 / 93 23 70, E-Mail: druckhaus@rewi.de<br />

Urheber- und Verlagsrecht<br />

Die Zeitschrift und alle veröffentlichten Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Manuskripte werden nur zur Alleinveröffentlichung angenommen.<br />

Der Autor versichert, über die urheberrechtlichen Nutzungsrechte an seinem<br />

Beitrag allein verfügen zu können und keine Rechte Dritter zu verletzen. Mit der<br />

Annahme des Manuskripts gehen für die Dauer von vier Jahren das ausschließliche,<br />

danach das einfache Nutzungsrecht vom Autor auf die Centrale für <strong>Mediation</strong> über,<br />

jeweils auch für Übersetzungen, Nachdrucke, Nachdruckgenehmigungen und die<br />

Kombination mit anderen Werken oder Teilen daraus. Das Nutzungsrecht umfasst<br />

inbesonder auch die Befugnis zur Einspeicherung in Datenbanken sowie zur weiteren<br />

Verfielfältigung und Verbreitung zu gewerblichen Zwecken im Wege fotomechanischer,<br />

elektronischer und anderer Verfahren einschließliche CD-ROM und<br />

Online-Diensten. Jede vom Urheberrechtsgesetz nicht ausdrücklich zugelassene<br />

Verwertung bedarf vorheriger schriftlicher Zustimmung der Centrale für <strong>Mediation</strong>.<br />

Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen,<br />

Mikro verfilmungen und Einspeicherung, Verarbeitung bzw. Wiederg<strong>ab</strong>e in Datenbanken<br />

oder anderen elektronischen Medien und Systemen. Fotokopien dürfen nur<br />

als Einzelkopien für den persönlichen Gebrauch hergestellt werden.<br />

ISSN 1438-0897<br />

Newsletter für Konfliktmanagement, <strong>Mediation</strong> und Verhandeln<br />

In der CfM-Schriftenreihe ist kürzlich die<br />

2. aktualisierte Aufl. des Standardwerks<br />

Praxis der Familienmediation<br />

Typische Probleme mit Fallbeispielen und<br />

Formularen bei Trennung und Scheidung<br />

von Jutta Hohmann und Doris Morawe<br />

erschienen.<br />

Köln 2013, ISBN 978-3-504-65402-3<br />

Das Buch erläutert anhand authentischer Fallbeispiele aus der Praxis<br />

der Autorinnen Struktur, Ablauf, Methoden und Techniken der<br />

<strong>Mediation</strong> in Familiensachen. Schwierigkeiten und problematische<br />

Situationen des <strong>Mediation</strong>sverfahrens werden geschildert und darauf<br />

<strong>ab</strong>gestimmte Lösungsvorschläge angeboten. <strong>Mediation</strong>stypische<br />

Formulare ergänzen die Darstellung. Die Autorinnen sind<br />

langjährig erfahrene Familienmediatorinnen.<br />

Mitglieder der Centrale für <strong>Mediation</strong> können den Titel bei der CfM<br />

(cfm@mediate.de) zum Vorzugspreis von EUR 39,80 bestellen.


<strong>Aus</strong>lobung<br />

<strong>Mediation</strong>s-Wissenschaftspreis 2014<br />

<strong>Mediation</strong>s-Förderpreis 2014<br />

Ziel der <strong>Mediation</strong>s-Preise ist es, herausragende wissenschaftliche Monographien<br />

(Dissertationen und H<strong>ab</strong>ilitationsschriften sowie Master- und Magisterarbeiten)<br />

zu prämieren, die in innovativer Weise Problemstellungen aus <strong>dem</strong> Bereich außergerichtlicher<br />

Konfliktbeilegung behandeln.<br />

Der <strong>Mediation</strong>s-Wissenschaftspreis ist mit 2.500 3 dotiert und wird bereits<br />

zum 12. Male ausgelobt.<br />

Der <strong>Mediation</strong>s-Förderpreis wird mit 1.000 3 prämiert, daneben gibt es für<br />

die besten Einsendungen 3 Frei<strong>ab</strong>onnements der Zeitschrift für Konfliktmanagement<br />

– ZKM – zu gewinnen.<br />

Die preisverleihende Jury unter <strong>dem</strong> Vorsitz von Prof. Dr. Horst Eidenmüller,<br />

LL.M. (Cambr.) ist un<strong>ab</strong>hängig und interdisziplinär zusammengesetzt.<br />

Einsendeschluss ist am 30. September 2013.<br />

Die <strong>Mediation</strong>s-Preise wurden angeregt und finanziert von der gemeinnützigen Stiftung Apfelbaum – Lernprojekt für Ko-Evolution und Integration.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.centrale-fuer-mediation.de<br />

Centrale für <strong>Mediation</strong> · Gustav-Heinemann-Ufer 58 · 50968 Köln · 0221 93738-821 · cfm@mediate.de

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