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Kartoffelschutz – Hier sind Sie<br />

immer an der richtigen Adresse<br />

Pflanzenschutzempfehlung<br />

für Kartoffeln 2013


Produktübersicht Kartoffelschutz<br />

Produkt Packungsgröße Seite Produkt Packungsgröße Seite<br />

Kartoffeln Pflanzgutbehandlung<br />

Risolex ® Flüssig<br />

Risolex ® -Cuprozin ®<br />

Pack<br />

Risolex ® D-Pack<br />

Kartoffeln Insektizide<br />

Dantop ®<br />

(Pflanzgutbehandlung,<br />

Blattinsektizid)<br />

Kartoffeln Herbizide<br />

Pflanzenschutzempfehlung in Kartoffeln<br />

Anwendungsempfehlung<br />

Einsatzbereich (BBCH)<br />

Pflanzgutbehandlung gegen<br />

Blattläuse als Virusvektoren<br />

Pflanzgutbehandlung gegen<br />

Rhizoctonia solani<br />

Pflanzgutbehandlung gegen<br />

Schwarzbeinigkeit (Erwinia<br />

carotovora)<br />

Herbizid gegen Unkräuter<br />

Herbizid gegen Ungräser<br />

Insektizid gegen Virusvektoren<br />

und Kartoffelkäfer<br />

Fungizid gegen Kraut- und<br />

Knollenfäule (Phytophthora<br />

infestans)<br />

Fungizid gegen Silberschorf,<br />

Fusarium, Phoma<br />

Keimhemmung<br />

5 l<br />

20 l<br />

200 l<br />

3x 5 l<br />

+ 1x 4 l<br />

3x 5 l<br />

+ 2x 1,5 kg<br />

100 g<br />

500 g<br />

1,5 kg<br />

01 – 08 31 – 39 41 – 49 51 – 59 61 – 69 71 – 79 81 – 89 91 – 99 Lager<br />

Dantop ®<br />

Risolex ®<br />

Flüssig<br />

Cuprozin ®<br />

Flüssig<br />

Tacco ®<br />

Kanister<br />

Kanister<br />

Fass<br />

Kanister<br />

Risolex ® Flüssig<br />

Kanister<br />

Cuprozin ® Flüssig<br />

Kanister<br />

Risolex ® Flüssig<br />

Dose Dantop ®<br />

Dose<br />

Dose<br />

Kanister<br />

Panarex<br />

5 l<br />

20 l<br />

Kanister<br />

Kanister<br />

9<br />

Tacco ® 1 l Flasche 9<br />

4<br />

5<br />

5<br />

8<br />

Kartoffeln Krautfäulefungizide<br />

Cuprozin ® progress 5 l Kanister 6<br />

Funguran ® progress<br />

Dithane ® NeoTec<br />

Valbon ®<br />

Registrierte Marken:<br />

® Cuprozin, Funguran = <strong>Spiess</strong>-<strong>Urania</strong> Chemicals GmbH, ® Risolex = Sumitomo<br />

Chemical Co., ® Dantop = Sumitomo Chemicals Ltd., ® Dithane = Indofil Industries Ltd.,<br />

® Tacco = Bayer Crop Science, ® Valbon = Kumiai Chemical Industry Co., Ltd.,<br />

® Fungazil, Gro-Stop = Certis Europe B.V., ® Panarex, Fazor = Chemtura Corporation, Alle<br />

weiteren im Text genannten Produkte sind registrierte Marken der jeweiligen Hersteller.<br />

Stand: Januar 2013<br />

Valbon ®<br />

Panarex<br />

Dantop ®<br />

Cuprozin ® progress / Funguran ® progress<br />

Dithane ® NeoTec<br />

NEU<br />

NEU<br />

Fazor ®<br />

2 kg<br />

10 kg<br />

1 kg<br />

5 kg<br />

10 kg<br />

1 kg<br />

5 kg<br />

16 kg<br />

Kanister<br />

Eimer<br />

Faltschachtel<br />

Eimer<br />

Sack<br />

Faltschachtel<br />

Kombitrommel<br />

Sack<br />

Kartoffeln Lagerbahndlung<br />

Keimhemmungsmittel/Lagerbehandlung<br />

Fazor ®<br />

NEU<br />

4 kg<br />

20 kg<br />

Beutel<br />

Karton<br />

Fungazil ® 100 SL (Beize) 5 l Kanister 10<br />

Gro-Stop ® 1% DP 20 kg Sack 11<br />

Gro-Stop ® Basis 5 l Kanister 11<br />

Gro-Stop ® Fog 10 l Kanister 11<br />

Gro-Stop ® Ready 10 l Kanister 11<br />

Fungazil ®<br />

100SL<br />

Gro-Stop ®<br />

6<br />

7<br />

7<br />

10


Wirkungsspektren<br />

Wirkungsspektrum Pflanzgutbehandlung<br />

Krankheiten<br />

Cuprozin<br />

und Schädlinge<br />

® Risolex<br />

Flüssig + WP<br />

® Risolex<br />

Flüssig<br />

® -<br />

Cuprozin ® Risolex<br />

Pack<br />

® Fungazil<br />

D-Pack<br />

®<br />

100SL<br />

Rhizoctonia solani - +++ +++ +++ - -<br />

Erwinia spp. +++ - +++ - - -<br />

Phytophthora<br />

(Primärbefall)<br />

+ - + - - -<br />

Helminthosporium<br />

solani<br />

+++<br />

Fusarium-Arten +++<br />

Phoma Trockenfäule +++<br />

Drahtwurm - - - + - +<br />

Blattläuse als<br />

Virusvektoren<br />

- - - +++ - +++<br />

Wirkungsspektrum Krautfäulefungizide<br />

Krankheiten Dithane ® NeoTec Cuprozin ® progress Funguran ® progress Valbon ®<br />

Alternaria + + + +<br />

Phytophthora +++ +++ +++ +++<br />

Wirkungsspektrum Insektizide<br />

Schädlinge Dantop ®<br />

Blattläuse als<br />

Virusvektoren<br />

+++<br />

Kartoffelkäfer +++<br />

+++ = sehr gute Wirkung<br />

++ = gute Wirkung<br />

+ = Nebenwirkung nach eigenen<br />

Erfahrungen<br />

- = keine ausreichende Wirkung<br />

Wirkungsspektrum Herbizide<br />

Dantop ®<br />

Unkräuter/Ungräser Tacco ® Panarex 1<br />

Ackerfuchsschwanz - +++<br />

Amarant + -<br />

Ausfallgetreide - +++<br />

Ausfallraps +++ -<br />

Flohknöterich ++ -<br />

Flughafer - +++<br />

Franzosenkraut +++ -<br />

Gänsefuß und Melde ++ -<br />

Hirsearten - +++<br />

Kamille +++ -<br />

Klettenlabkraut ++(+) -<br />

Nachtschatten +++ -<br />

Gemeine Quecke -<br />

+++<br />

(bei 2,25 l/ha)<br />

Einjährige Rispe - -<br />

Stiefmütterchen ++ -<br />

Taubnessel + -<br />

Trespe-Arten - +++<br />

Vogelknöterich ++ -<br />

Vogelmiere +++ -<br />

Deutsches Weidelgras - +++<br />

Windenknöterich* ++(+) -<br />

Windhalm - +++<br />

* = bei feuchtem Boden<br />

1 = Wirksamkeit bei 1,25 l/ha<br />

ÜBERSICHT UND EMPFEHLUNG | 3<br />

Produktübersicht<br />

und Empfehlung<br />

Pflanzgutbehandlung<br />

Krautfäulefungizide<br />

Insektizide und Herbizide<br />

Keimhemmungsmittel/<br />

Lagerbehandlung


Erfolg beginnt beim Legen<br />

Sichern Sie den Auflauf des Pflanzgutes, den Ertrag und die Qualität der neuen Ernte konsequent durch<br />

die seit vielen Jahren bewährte Beizung mit Risolex ® Flüssig, Dantop ® und Cuprozin ® Flüssig ab!<br />

Mit der Beizung der Kartoffeln werden die boden- und knollenbürtigen Infektionen der Wurzeltöterkrankheit<br />

(Rhizoctonia solani) und der Schwarzbeinigkeit (Erwinia) frühzeitig ausgeschaltet. Ferner ist bereits zu<br />

diesem Zeitpunkt eine Behandlung gegen Blattläuse als Virusvektoren möglich – hier bietet Dantop ® schon<br />

vom Legen an Schutz.<br />

Risolex ® Flüssig<br />

Der bewährte Standard gegen Rhizoctonia<br />

solani (Wurzeltöterkrankheit).<br />

Rhizoctonia Sclerotien<br />

in % der Kontrolle<br />

100<br />

75<br />

50<br />

25<br />

0<br />

Legen der Kartoffeln<br />

■ = Bonitur Rhizoctonia 2006 – 2008<br />

■ = Relativertrag in %<br />

100 100 64 99,5 49 102,7<br />

Kontrolle VM Risolex ® Flüssig<br />

Sorten: Marabel 2006, Rosella 2007, Belana 2008<br />

3 Jahre Beizversuche in Kartoffeln: Knollenbefall mit Rhizoctonia<br />

2006 – 2008, LWK Niedersachsen, BSt. Uelzen<br />

Steckbrief<br />

Wirkstoff<br />

Anwendungsempfehlung<br />

für Risolex ®<br />

Flüssig<br />

Risolex ® Flüssig:<br />

250 g/l Tolclofosmethyl<br />

60 ml/dt Pflanzgut unverdünnt im<br />

Kartoffellager oder max. 1,5 l/ha in ca.<br />

80 l Wasser verdünnt für 25 dt Pflanzgut<br />

für die Legemaschine während<br />

des Pflanzvorgangs<br />

Befall eines jungen Kartoffelkeimes mit Rhizoctonia solani<br />

Anwendungsvorteile auf einen Blick:<br />

• ausgezeichnete Haftfähigkeit<br />

• schnelleres Wachstum dank besserem Zellstoffwechsel<br />

• einheitlichere Sortierung<br />

• mehr marktfähige Ware


Der Risolex ® D-Pack ist eine Produktkombination<br />

für Pflanzkartoffeln zur Bekämpfung von Auflaufschäden<br />

durch Rhizoctonia solani und von<br />

Virusvektoren.<br />

In Kartoffelbeständen zur Pflanzguterzeugung gibt es<br />

keine Toleranzen gegen Krankheiten wie Rhizoctonia<br />

solani und Schädlingen wie insbesondere Virusvektoren.<br />

Deswegen sollten diese Bestände schon vom Legen an<br />

wirksam geschützt werden. Das Risolex ® D-Pack ist die<br />

optimale Produktkombination für den besten Schutz schon<br />

von Beginn an.<br />

Der Risolex ® -Cuprozin ® Pack ist eine<br />

Produktkombination zur Bekämpfung von<br />

Auflaufschäden durch Rhizoctonia solani und der<br />

Schwarzbeinigkeit, verursacht durch das Bakterium<br />

Erwinia carotovora.<br />

Durch die Kombination der bekannten Beizprodukte<br />

Risolex ® Flüssig und Cuprozin ® Flüssig werden sowohl<br />

pilzliche Schad erreger als auch Bakterien frühzeitig,<br />

nämlich direkt beim Pflanzen, ausgeschaltet.<br />

Steckbrief<br />

Inhalt<br />

Wirkstoff<br />

Anwendungsempfehlung<br />

beim Pflanzen<br />

der Kartoffel<br />

Inhalt<br />

Wirkstoff<br />

Anwendungsempfehlung<br />

beim Pflanzen<br />

der Kartoffel<br />

3x 5 l<br />

Risolex ® Flüssig<br />

und 2 x 1,5 kg<br />

Dantop ®<br />

3x 5 l<br />

Risolex ® Flüssig<br />

und 1 x 4 l<br />

Cuprozin ® Flüssig<br />

Erwiniabefall am Stängel der Kartoffelpflanze Durch Erwinia zerstörte Kartoffelknolle<br />

Risolex ® Flüssig:<br />

250 g/l Tolclofos-methyl<br />

Dantop ® :<br />

500 g/kg Clothianidin<br />

Die Tankmischung Risolex ® Flüssig<br />

+ Dantop ® wird beim Legen mit max.<br />

1,5 l/ha Risolex ® Flüssig und<br />

0,3 kg/ha Dantop ® in ca. 80 l Wasser<br />

auf die Knollen gespritzt.<br />

Befall durch Blattläuse Dantop hat als Pflanzgutbehandlung eine gute Nebenwirkung<br />

gegen Kartoffelkäfer<br />

Steckbrief<br />

Risolex ® Flüssig:<br />

250 g/l Tolclofos-methyl<br />

Cuprozin ® Flüssig:<br />

300 g/l Kupfer<br />

Die Tankmischung Risolex ® Flüssig<br />

+ Cuprozin ® Flüssig wird beim Legen<br />

mit max. 1,5 l/ha Risolex ® Flüssig und<br />

0,4 l/ha Cuprozin ® Flüssig in ca. 80 l<br />

Wasser auf die Knollen gespritzt.<br />

PFLANZGUTBEHANDLUNG | 5<br />

Produktübersicht<br />

und Empfehlung<br />

Pflanzgutbehandlung<br />

Krautfäulefungizide<br />

Insektizide und Herbizide<br />

Keimhemmungsmittel/<br />

Lagerbehandlung


Kartoffelfungizide<br />

Die neue Generation der Kupferfungizide.<br />

Die in Deutschland angestrebte Minimierung der<br />

Kupfermengen je ha wurde in den letzten Jahren intensiv<br />

im Hause der <strong>Spiess</strong>-<strong>Urania</strong> Chemicals GmbH bearbeitet.<br />

Das Ergebnis ist die neue progress-Generation, die im<br />

Jahr 2012 mit den Produkten Funguran ® progress (350<br />

g/kg Kupfer) und Cuprozin ® progress (250 g/l Kupfer) in<br />

Kartoffeln und anderen Kulturen eingeführt wurde.<br />

Funguran ® progress und Cuprozin ® progress werden<br />

protektiv gegen Kraut- und Knollenfäule (Phytophthora<br />

infestans) an Kartoffeln von BBCH 37 bis BBCH 91 bei<br />

Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis mit 2,0 kg/<br />

ha bzw. 2,0 l/ha im Abstand von 7 – 10 Tagen eingesetzt.<br />

Wichtig für die volle Wirksamkeit beider Produkte ist ein<br />

möglichst lückenloser Spritzbelag auf der Pflanzenoberfläche.<br />

Funguran ® progress und Cuprozin ® progress<br />

zeigen bei deutlich geringeren Kupfermengen je ha<br />

die gleiche Wirksamkeit wie das Vorgängerprodukt<br />

Cuprozin ® Flüssig.<br />

Für beide Produkte gilt, dass bei Behandlung mit<br />

niedrigerer Dosierung die maximale Anzahl an Behandlungen<br />

erhöht werden kann, solange der für die Kultur<br />

und das Jahr vorgesehene Gesamtmittelaufwand nicht<br />

überschritten wird.<br />

Produktvergleich<br />

Eigenschaften<br />

Aufwandmenge<br />

in kg bzw. l je ha<br />

Kupferaufwand in<br />

g je ha und Spritzung<br />

Relative<br />

Kupfermenge<br />

Flüssig<br />

2,5 2 2<br />

750 700 500<br />

100% 93% 67%<br />

Steckbrief<br />

NEU<br />

Funguran ®<br />

progress<br />

Cuprozin ®<br />

progress<br />

Wirkstoff Kupferhydroxid Kupferhydroxid<br />

Formulierung WP SC<br />

Aufwandmenge 2 kg/ha 2 l/ha<br />

Einsatzzeit<br />

BBCH 37 bis BBCH 91<br />

bei Infektionsgefahr<br />

Spritzabstand 7 – 10 Tage 7 – 10 Tage<br />

Anzahl der<br />

Anwendungen<br />

max. 4 max. 6<br />

Anwendungsvorteile auf einen Blick:<br />

• hohe Wirksamkeit bei geringen Kupfer-Aufwandmengen<br />

• wichtiger Baustein im Resistenzmanagement<br />

• einsetzbar im konventionellen und ökologischen Anbau<br />

Optimierte Menge an Kupferhydroxid-Kristallen auf der Blattoberfläche<br />

(nahe Stomata) mit Funguran ® progress<br />

5 µm


Das Fungizid gegen Kraut- und Knollenfäule und<br />

Alternaria* für Kartoffeln.<br />

Diese Fungizidkombination aus dem Wirkstoff Benthiavalicarb<br />

und dem bewährten Wirkstoff Mancozeb ergänzt<br />

sich in ihrer Wirkung optimal. Benthiavalicarb verhindert<br />

die Zoosporenkeimung, das Myzelwachstum und die<br />

Sporulation empfindlicher Pilze. Benthiavalicarb wirkt<br />

protektiv sowie kurativ und verfügt über eine teilsystemische<br />

Wirkung. Mancozeb greift an vielen Stellen in den<br />

Entwicklungszyklus der Krautfäule ein und unterbindet<br />

die Sporenkeimung. Durch die ideale Wirkstoffsynergie<br />

ist Valbon ein Fungizid, welches zuverlässig gegen Kraut-<br />

und Knollenfäule sowie Alternaria wirkt.<br />

Der Einsatz von Valbon ® mit dem Zusatzstoff<br />

Designer ® hat sich bewährt.<br />

Anwendungsvorteile auf einen Blick:<br />

• neuartiger Wirkstoff<br />

• hoch wirksam auch bei starkem Befallsdruck<br />

• kurative Wirksamkeit mit Stoppwirkung<br />

* nach eigener Erfahrung<br />

Der Kombinationspartner gegen Kraut- und<br />

Knollenfäule und Alternaria*.<br />

Anwendungsvorteile auf einen Blick:<br />

• optimale Löslichkeit<br />

• gleichmäßige Verteilung auf dem Blatt<br />

• sehr gute Haftung auf der Blattoberfläche<br />

• sehr gute Regenbeständigkeit<br />

• Mangan- und Zink-Effekt für gesunde<br />

und vitale Pflanzen<br />

Blattbefall mit Alternaria solani<br />

Steckbrief<br />

Wirkstoff<br />

17,5 g/kg<br />

Benthiavalicarb<br />

700 g/kg<br />

Mancozeb<br />

Formulierung Wasserdispergierbares Granulat<br />

Aufwandmenge 1,6 kg/ha<br />

Einsatzzeit durchgehend bei Infektionsgefahr<br />

Spritzabstand<br />

7 – 10 Tage je nach Befallsdruck,<br />

Sorte und Witterung<br />

Anzahl der<br />

Anwendungen<br />

max. 6/Jahr<br />

Wartezeit 7 Tage<br />

Blattbefall mit Phytophthora infestans<br />

Steckbrief<br />

Wirkstoff<br />

750 g/kg<br />

Mancozeb<br />

Formulierung Wasserdispergierbares Granulat<br />

Aufwandmenge 1,8 kg/ha = 1.350 g/ha Mancozeb<br />

Einsatzzeit durchgehend bei Infektionsgefahr<br />

Spritzabstand 7 – 10 Tage<br />

Anzahl der<br />

Anwendungen<br />

max. 6/Jahr<br />

Wartezeit 7 Tage<br />

KRAUTFÄULEFUNGIZIDE | 7<br />

Produktübersicht<br />

und Empfehlung<br />

Pflanzgutbehandlung<br />

Krautfäulefungizide<br />

Insektizide und Herbizide<br />

Keimhemmungsmittel/<br />

Lagerbehandlung


Schädlingsbekämpfung<br />

Der sichere Standard gegen Kartoffelkäfer und<br />

Blattläuse.<br />

Dantop ® gehört zur Insektizidklasse der Neonikotinoide,<br />

die sich durch eine hohe Wirkpotenz bei geringer<br />

Warmblüter-Toxizität auszeichnet. Der Wirkstoff von<br />

Dantop ® , Clothianidin, ist in der Pflanze sehr beweglich,<br />

er wird sowohl systemisch als auch translaminar in der<br />

Pflanze verteilt. Daher werden auch die Schädlinge erfasst,<br />

die nicht direkt von Dantop ® getroffen worden sind.<br />

Dantop ® wirkt bei allen in der Vegetationszeit der Kartoffel<br />

vorherrschenden Temperaturen sicher.<br />

Durch seinen neuen Wirkungsmechanismus bekämpft<br />

Dantop ® auch weniger insektizidsensitive Schädlinge<br />

sicher (z. B. Kartoffelkäfer).<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

Dantop ®<br />

35 g/ha<br />

Dantop ®<br />

50 g/ha<br />

Mit Dantop ® behandelte Parzelle<br />

VM 1<br />

0,25 l/ha<br />

VM 2<br />

0,2 l/ha<br />

190 Larven je 40 Pflanzen<br />

VM 3<br />

80 g/ha<br />

■ 2 Tage nach Applikation ■ 7 Tage nach Applikation<br />

Kartoffelkäferbekämpfung 2008, Versuchsort: Ismaning<br />

Behandlung am 12.06.08<br />

VM 4<br />

75 ml/ha<br />

Steckbrief<br />

Wirkstoff<br />

500 g/kg<br />

Clothianidin<br />

Wasser-<br />

Formulierung dispergierbares<br />

Granulat<br />

Bienentoxizität B1, bienengefährlich1) Wartezeit F, keine<br />

Zulassungsumfang<br />

Indikation<br />

Blattläuse als<br />

Virusvektoren<br />

Blattläuse als<br />

Virusvektoren<br />

Kartoffelkäfer<br />

Anwendungsvorteile auf einen Blick:<br />

• Fraß- und Kontaktwirkung<br />

• systemische Verteilung in der Pflanze<br />

• erfasst versteckt lebende und zugewanderte Insekten<br />

• keine Kreuzresistenz zu den gängigen insektiziden<br />

Wirkstoffklassen<br />

• ausgeprägte Dauerwirkung<br />

• wirkt weitgehend unabhängig von der Temperatur<br />

Unbehandelte Parzelle<br />

Aufwandmenge<br />

300 g/ha<br />

150 g/ha<br />

35 g/ha<br />

Applikation<br />

Spritzbehandlung beim<br />

Pflanzen<br />

Blattbehandlung<br />

Blattbehandlung<br />

max. 2 Behandlungen pro Jahr<br />

1) Die Kartoffel ist keine Blühpflanze im Sinne der Bienenschutzverordnung.<br />

Die Behandlung blühender Kartoffeln ist möglich, außer<br />

wenn Blattläuse Honigtau auf den Blättern gebildet haben oder blühende<br />

Unkräuter vorhanden sind. Ab 500 Blattläuse / 100 Fiederblätter<br />

(5 Läuse pro Fiederblatt) ist mit Honigtau zu rechnen!<br />

NG321: 150 g Wirkstoff pro ha und Jahr dürfen nicht überschritten<br />

werden.


Unkraut- und Ungrasbekämpfung<br />

Tacco ®<br />

Gegen Nachtschatten und mehr.<br />

In vielen Regionen Deutschlands breitet sich der<br />

Schwarze Nachtschatten immer weiter aus, besonders in<br />

Kartoffel gilt er als schwer bekämpfbares Problemunkraut.<br />

Tacco ® wirkt effizient und als Bodenherbizid ausdauernd<br />

selbst gegen Triazin-resistenten Nachtschatten. Aber auch<br />

andere Unkräuter in Kartoffeln wie Kamille, Vogelmiere,<br />

Klette, Windenknöterich, Franzosenkraut uvm. werden<br />

Panarex TM ist ein neues Gräserherbizid in breitblättrigen<br />

Ackerbaukulturen. Der Wirkstoff ist blattaktiv und wird<br />

nach Aufnahme systemisch in der gesamten Pflanze bis<br />

in die Wurzel verteilt. Die eigentliche herbizide Wirkung<br />

erfolgt im jeweiligen Wachstumsgewebe. Dadurch kann<br />

die Gemeine Quecke auch nachhaltig bekämpft werden.<br />

Auch stark entwickeltes Ausfallgetreide (BBCH 21 – 28<br />

Bestockung) kann sehr gut bekämpft werden.<br />

Besonders gute Wirkung zeigt Panarex TM gegen verschiedene<br />

Trespe-Arten, wie z.B. die Roggentrespe oder die<br />

Weiche Trespe.<br />

Vitalität (%) ■ ■ ■ = 1. Bonitur 17 Tage n. Applikation<br />

100<br />

■ ■ ■ = 2. Bonitur 26 Tage n. Applikation<br />

R = Regen bis zum Abfließen<br />

80<br />

R+ = 5-fache Menge von R<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

unbehandelte<br />

Kontrolle<br />

10 min R<br />

10 min R+<br />

30 min R<br />

30 min R+<br />

1 h R<br />

1 h R+<br />

6 h R<br />

6 h R+<br />

behandelt<br />

Vitalität der Gerste 17 bzw. 26 Tage nach Applikation<br />

In diesem Versuch zeigt Panarex TM schon nach 10<br />

Minuten ungestörter Aufnahme die volle Wirksamkeit.<br />

Anwendungsvorteile auf einen Blick:<br />

• schnelle Regenfestigkeit<br />

• sichere und nachhaltige Queckenwirkung<br />

• besonders gute Wirkung gegen Trespe-Arten<br />

ohne Regen<br />

Steckbrief<br />

Wirkstoff<br />

100 g/l<br />

Metosulam<br />

Formulierung<br />

Suspensionskonzentrat<br />

Aufwandmenge 0,3 l/ha<br />

Behandlungen 1 pro Jahr<br />

Einsatzzeit Vorauflauf, BBCH 00 – 08<br />

durch Tacco ® erfasst, so dass Tacco ® als Partner in idealer<br />

Weise das Unkrautspektrum vieler Kartoffelherbizide<br />

vervollständigt.<br />

Steckbrief<br />

Wirkstoff<br />

Indikation<br />

Aufwand menge<br />

Anwendung<br />

Abstand<br />

40 g/l als Emulsionskonzentrat<br />

(EC)<br />

Quizalofop-P-Tefuryl<br />

einkeimblättrige Unkräuter in<br />

dikotylen Kulturen, Winterraps,<br />

Zucker- und Futterrüben, Kartoffeln,<br />

Ackerbohnen, Futtererbsen<br />

1,25 l/ha einkeimblättrige Unkräuter<br />

(außer Einjährige Rispe,<br />

Gemeine Quecke)<br />

2,25 l/ha Gemeine Quecke<br />

nach dem Auflauf, max.<br />

1 Anwendung/Jahr und Kultur<br />

• Gewässerschutz: –<br />

• Saumbiotope: NT102, NT103<br />

INSEKTIZIDE UND HERBIZIDE | 9<br />

Produktübersicht<br />

und Empfehlung<br />

Pflanzgutbehandlung<br />

Krautfäulefungizide<br />

Insektizide und Herbizide<br />

Keimhemmungsmittel/<br />

Lagerbehandlung


Keimhemmung und Lagerbehandlung<br />

Fazor ® ist ein Spritzmittel zur Hemmung des vorzeitigen<br />

Austriebs von gelagerten Speisezwiebeln und<br />

Kartoffeln. Es wird vor der Ernte der Speisezwiebeln<br />

und der Kartoffeln auf dem Feld eingesetzt.<br />

Der Wirkstoff – Maleinsäurehydrazid<br />

• wird von den Blättern aufgenommen<br />

• in der Pflanze systemisch verteilt<br />

• aktiv in die Knollen transportiert<br />

Anwendungsvorteile auf einen Blick:<br />

• auch bei empfindlichen Sorten kein Schalenbrandrisiko<br />

• keine Beeinflussung der Wundheilung<br />

• Reduktion von Durchwuchskartoffeln in der Folgekultur<br />

Fungazil ® 100 SL ist eine wasserlösliche Kartoffelbeize<br />

zur Bekämpfung von Silberschorf, Fusariumarten und<br />

Trockenfäule an Pflanzkartoffeln, die bei der Ein- oder<br />

Umlagerung der Kartoffeln bis spätestens Januar angewendet<br />

wird. Es ist maximal eine Behandlung in dieser<br />

Anwendung und für die Kultur/Jahr möglich.<br />

Anwendungstechnik für optimale Verteilung:<br />

• Fungazil ® 100 SL am Anfang des Förderbandes<br />

applizieren<br />

• Spezialgerät mit einem sehr feinen Tropfenspektrum<br />

einsetzen (ULV), z. B. Mafex ®<br />

• Sprühnebel möglichst vor Wind schützen<br />

• Abdrift in die nähere Umgebung vermeiden<br />

Steckbrief<br />

Wirkstoff<br />

600 g/kg<br />

Maleinsäurehydrazid<br />

Formulierung<br />

Wasserlösliches<br />

Granulat<br />

Anzahl der<br />

Behandlungen<br />

1<br />

Kultur Kartoffeln<br />

(ausgenommen Pflanzgut)<br />

Aufwandmenge 5 kg/ha Kartoffeln<br />

• bis BBCH 91, nach der Blüte<br />

Einsatzzeitpunkt<br />

• 80% der Knollen >25mm<br />

Durchmesser<br />

• 3–5 Wochen vor der Ernte<br />

Wasseraufwandmenge<br />

350 – 500 l<br />

Abpackung<br />

4x 4 kg Beutel<br />

1x 20 kg Karton<br />

Damit haben Sie mehr auf Lager<br />

Steckbrief<br />

Wirkstoff<br />

Aufwandmenge<br />

Einsatzzeit<br />

Wirkungsspektrum<br />

100 g/l<br />

Imazalil<br />

150 ml in 150 ml<br />

Wasser/t (max. in<br />

2 l Wasser) mit einem<br />

ULV-Gerät sprühen<br />

bei der Einlagerung oder Umlagerung<br />

der Kartoffeln bis spätestens<br />

Januar<br />

Silberschorf, Fusariumarten,<br />

Phoma Trockenfäule<br />

• Spritzzone mit Folie abdecken Anwendungsvorteile auf einen Blick:<br />

• erfasst alle wichtigen Lagerkrankheiten<br />

Auch bei der<br />

Umlagerung bis spätestens<br />

Januar anzuwenden<br />

• breite Verteilung der Tröpfchen auf der Knolle<br />

• einfache Anwendung<br />

• auch gegen Thiabendazol-resistente Stämme


Gro-Stop ®<br />

Kompetenz in der Keimhemmung.<br />

Die Nachfrage nach gesunden, festen Kartoffeln bis weit<br />

in das neue Jahr hinein ist ungebrochen, sei es durch die<br />

Verbraucher im Supermarkt oder durch die Veredelungsindustrie.<br />

Seit Generationen wird zur sicheren chemischen<br />

Keimhemmung der bewährte Wirkstoff Chlorpropham in<br />

Speise- und Veredelungskartoffeln eingesetzt.<br />

® Gro-Stop 1 % DP*<br />

Anwendungsfertiges Puder zur Keimhemmung.<br />

Gro-Stop ® 1 % DP wird bei der Einlagerung auf die Kartoffeln<br />

gestäubt. Mit 2 kg Produkt je Tonne Kartoffeln ist<br />

eine Behandlung mit hoher Wirkstoffmenge zugelassen,<br />

die eine ausreichend lange Wirkungsdauer ermöglicht.<br />

Gro-Stop ®<br />

Anwendung<br />

Basis*<br />

Flüssiges Keimhemmungsmittel zur Anwendung während<br />

des Einlagerns. Gro-Stop ® Basis wird bei der Einlagerung<br />

im ULV-Verfahren appliziert.<br />

Gro-Stop ®<br />

1 % DP<br />

Gro-Stop ®<br />

Basis<br />

Die Gro-Stop ® Produkte können kombiniert werden.<br />

Zur Einlagerung kann dazu eine reduzierte Menge<br />

(bspw. 60 %) Gro-Stop ® 1% DP, Gro-Stop ® Basis oder<br />

Gro-Stop ® Ready appliziert und bei Bedarf mit Gro-Stop ®<br />

Fog später zusätzlich heißgenebelt werden. Dies erlaubt<br />

eine flexible Vorgehensweise „ohne Ihr Pulver frühzeitig<br />

zu verschießen“.<br />

Gro-Stop ® Ready*<br />

Anwendungsfertiges Produkt für die Behandlung der<br />

Kartoffeln direkt beim Einlagern. Gro-Stop ® Ready wird<br />

bei der Einlagerung im ULV-Verfahren (Rotationsdüse)<br />

appliziert.<br />

* keine Anwendung bei Schalenbrand-empfindlichen Sorten bzw.<br />

nassen, losschaligen, mechanisch belasteten oder kranken Partien.<br />

Gro-Stop ® Fog<br />

Flüssige Spezialformulierung für das Heißnebelverfahren<br />

nach Abschluss der Wundheilung bzw. bei Schalenbrandempfindlichen<br />

Sorten. Anwendung 3 – 4 Wochen nach<br />

dem Einlagern mittels eines Heißnebelgerätes bei laufender<br />

Ventilation. Sichere Anwendung durch die Verwendung<br />

eines nicht entzündlichen Lösungsmittels.<br />

Gro-Stop ®<br />

Ready<br />

Wichtiger Hinweis:<br />

Gro-Stop ®<br />

Fog<br />

Gehalt Chlorpropham /<br />

Formulierung<br />

1 % Pulver 300 g/l EC 120 g/l EW 300 g/l HN<br />

Aufwandmenge<br />

pro t Kartoffel<br />

2 kg 60 ml +140 ml H O 2 150 ml 20 ml<br />

Applikationsart Pudern Sprühen (ULV) Sprühen (ULV) Heißnebeln<br />

Anzahl der<br />

Anwendungen<br />

1 1 1 3<br />

Wartezeit keine keine keine keine<br />

Gebinde 20 kg Sack 5 l Kanister 10 l Kanister 10 l Kanister<br />

1. Keine Behandlung von Pflanz kartoffeln.<br />

2. Die Lagerungsstelle von mit Gro-Stop ® 1 % DP,<br />

Gro-Stop ® Basis, Gro-Stop ® Ready oder Gro-<br />

Stop ® Fog behandelten Kartoffeln nicht zur Lagerung<br />

von Pflanzkartoffeln oder Saatgut benutzen.<br />

KEIMHEMMUNGSMITTEL/LAGERBEHANDLUNG | 11<br />

Produktübersicht<br />

und Empfehlung<br />

Pflanzgutbehandlung<br />

Krautfäulefungizide<br />

Insektizide und Herbizide<br />

Keimhemmungsmittel/<br />

Lagerbehandlung


Ihre Beratung vor Ort<br />

Haben Sie Fragen? Wir beraten Sie gern!<br />

Für Fragen zu Pflanzenschutz- und Düngungsmaßnahmen<br />

stehen unsere Mitarbeiter gern zur Verfügung. Bitte wenden<br />

Sie sich an unsere Vertriebsteams:<br />

Vertriebsteam Nordost – Ihre Vertriebsberater<br />

1 Jens Ortwin Hagge<br />

Mobil (0172) 4 17 46 59<br />

2 Arendt Grapengeter<br />

Mobil (0172) 4 17 03 85<br />

3 Mirka Gottschall<br />

Mobil (0172) 4 24 34 59<br />

4 Thomas Rollin<br />

Mobil (0172) 4 26 43 90<br />

5 Norbert Haase<br />

Mobil (0171) 2 86 06 25<br />

6 Dirk Abel<br />

Mobil (0172) 4 26 23 02<br />

7 Réne Lippmann<br />

Mobil (0172) 4 35 72 36<br />

Vertriebsteam Nordwest – Ihre Vertriebsberater<br />

1 Jan Remmers<br />

Mobil (0172) 5 40 66 52<br />

2 Martin Krumme<br />

Mobil (0172) 4 24 54 13<br />

3 Norbert Jacobs<br />

Mobil (0172) 4 02 59 84<br />

4 Ewald Teigeler<br />

Mobil (0172) 4 26 42 59<br />

4 Uwe Boedecker<br />

Mobil: (0173) 317 96 76<br />

Vertriebsteam Südwest – Ihre Vertriebsberater<br />

1 Friedbert Daniels<br />

Mobil (0172) 4 23 35 79<br />

2 Michael Daniel<br />

Mobil (0172) 4 41 87 54<br />

3 Jochem Becker<br />

Mobil (0172) 6 27 19 58<br />

4 Heinz Amberger<br />

Mobil (0172) 6 27 19 52<br />

Vertriebsteam Südost – Ihre Vertriebsberater<br />

1 Martin Brademann<br />

Mobil (0172) 7 42 93 11<br />

2 Sascha Schönberg<br />

Mobil (0172) 4 48 69 96<br />

3 Carola Taudte<br />

Mobil (0172) 6 27 19 51<br />

4 Günter Hummer<br />

Mobil (0172) 6 77 06 38<br />

5 Michael Seifert<br />

Mobil (0172) 4 27 01 80<br />

6 Robert Ebeling<br />

Mobil: (0173 ) 671 00 42<br />

7 Jens Hildebrandt<br />

Mobil (0160) 7 87 79 06<br />

8 Gerhard Gerlach<br />

Mobil (0172) 7 91 74 87<br />

5 Britta Trauter<br />

Mobil (0172) 6 27 19 64<br />

6 Uwe Nuß<br />

Mobil (0172) 6 27 19 60<br />

6 Klaus Oker<br />

Mobil (0173) 3 23 19 96<br />

7 Alfons Bruder<br />

Mobil (0172) 6 27 19 65<br />

5 Axel Lämmermann<br />

Mobil (0173) 659 54 01<br />

6 Joachim Gerum<br />

Mobil (0172) 7 43 29 98<br />

7 Monika Blaimer<br />

Mobil (0173) 9 17 05 17<br />

8 Manfred Moosbauer<br />

Mobil (0172) 6 27 19 66<br />

Gebührenfreie Beratung unter:<br />

Telefon: (0800) 8 300 301<br />

E-Mail: hotline@spiess-urania.com<br />

Bitte beachten Sie die Warnhinweise/-symbole in der Gebrauchsanleitung.<br />

Pflanzenschutzmittel und Biozide vorsichtig verwenden.<br />

Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen.<br />

3<br />

1<br />

2<br />

2<br />

VT<br />

Südwest<br />

7<br />

1<br />

4<br />

3<br />

5<br />

VT Nordost<br />

6<br />

1<br />

4<br />

6<br />

VT<br />

Nordwest<br />

5<br />

Zentrale<br />

5<br />

<strong>Spiess</strong>-<strong>Urania</strong> Chemicals GmbH<br />

Postfach 10 62 20<br />

20042 Hamburg<br />

E-Mail: mail@spiess-urania.com<br />

Internet: www.spiess-urania.com<br />

2<br />

6<br />

8<br />

4<br />

VT<br />

Südost<br />

7<br />

7<br />

7<br />

3<br />

3<br />

5<br />

1<br />

6<br />

8<br />

4<br />

7<br />

2

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