Download - Spiess-Urania
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Pflanzenschutzempfehlung für den Ackerbau 2013
Produktübersicht Ackerbau<br />
Produkt Packungsgröße Seite Produkt Packungsgröße Seite<br />
Getreide Herbizide<br />
Dirigent ® SX ® (Frühjahr)<br />
Monitor ® (Frühjahr)<br />
Ciral ® (Frühjahr, Herbst)<br />
Sumimax ® (Herbst)<br />
Sumimax ® -Ciral ® -Pack<br />
(Herbst)<br />
Brazzos ® (Herbst)<br />
Getreide Fungizide<br />
DON-Q ®<br />
QIN Pack<br />
Vegas ®<br />
Dithane ® NeoTec<br />
200 g<br />
1000 g<br />
50 g<br />
125 g<br />
100 g<br />
500 g<br />
300 g<br />
1200 g<br />
300 g<br />
+ 1200 g<br />
+ 500 g<br />
100 g<br />
375 g<br />
5,5 kg<br />
16,5 kg<br />
2x 5 l<br />
+ 2x 5,5 kg<br />
1 l<br />
5 l<br />
1 kg<br />
5 kg<br />
10 kg<br />
Dose<br />
Dose<br />
Flasche<br />
Flasche<br />
Dose<br />
Dose<br />
Dose<br />
Dose<br />
Dose Sumimax ®<br />
Kanister Sumimax ®<br />
Dose Ciral ®<br />
Dose<br />
Dose<br />
Kombitrommel<br />
Kombitrommel<br />
Kanister Input<br />
DON-Q ® Trommel<br />
Flasche<br />
Kanister<br />
Faltschachtel<br />
Eimer<br />
Sack<br />
Capitan ® 5 l Kanister 13<br />
Corbel ® 5 l Kanister 13<br />
Stratego ®<br />
Raps<br />
Panarex ®<br />
Trebon ® 30 EC<br />
NEU<br />
5 l<br />
50 l<br />
5 l<br />
20 l<br />
1 l<br />
5 l<br />
Kanister<br />
Fass<br />
Kanister<br />
Kanister<br />
Flasche<br />
Kanister<br />
Carax ® 5 l Kanister 16<br />
Frutogard ® 10 l Kanister 17<br />
4/5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
13<br />
14<br />
15<br />
Kartoffeln Fungizide<br />
Risolex ® flüssig (Beize)<br />
Risolex ® -Cuprozin ®<br />
Pack (Beize)<br />
Risolex ® D-Pack<br />
Cuprozin ® progress<br />
(Blattfungizid)<br />
Funguran ® progress<br />
(Blattfungizid)<br />
Valbon ® (Blattfungizid)<br />
Dithane ® NeoTec<br />
(Blattfungizid)<br />
Kartoffeln Herbizide<br />
Kartoffeln Insektizide<br />
Dantop ® (Pflanzgutbehandlung,<br />
Blattinsektizid)<br />
5 l<br />
20 l<br />
200 l<br />
3 x 5 l<br />
+ 1x 4 l<br />
3x 5 l<br />
+ 2x 1,5 kg<br />
2 kg<br />
10 kg<br />
1 kg<br />
5 kg<br />
16 kg<br />
1 kg<br />
5 kg<br />
10 kg<br />
Kanister<br />
Kanister<br />
Fass<br />
Kanister<br />
Risolex ® flüssig<br />
Kanister<br />
Cuprozin ® flüssig<br />
Kanister<br />
Risolex ® flüssig<br />
Dose Dantop ®<br />
18<br />
19<br />
19<br />
5 l Kanister 20<br />
Kanister<br />
Eimer<br />
Faltschachtel<br />
Kombitrommel<br />
Sack<br />
Faltschachtel<br />
Eimer<br />
Sack<br />
Kartoffeln Keimhemmungsmittel/Lagerbehandlung<br />
Fazor ®<br />
NEU<br />
NEU<br />
Panarex ®<br />
5 l<br />
20 l<br />
Kanister<br />
Kanister<br />
Siehe Raps<br />
Tacco ® 1 l Flasche 23<br />
NEU<br />
100 g<br />
500 g<br />
1,5 kg<br />
4 kg<br />
20 kg<br />
Dose<br />
Dose<br />
Kanister<br />
Beutel<br />
Karton<br />
Gro-Stop ® 1% DP 20 kg Sack 24<br />
Gro-Stop ® Basis 5 l Kanister 24<br />
Gro-Stop ® Fog 10 l Kanister 24<br />
Gro-Stop ® Ready 10 l Kanister 24<br />
Fungazil ® 100 SL (Beize) 5 l Kanister 25<br />
20<br />
21<br />
21<br />
22<br />
23
Produkt Packungsgröße Seite Produkt Packungsgröße Seite<br />
Zuckerrüben Fungizide<br />
Capitan ® 5 l Kanister<br />
Zuckerrüben Herbizide<br />
Panarex ®<br />
Mais<br />
Cirontil ®<br />
Task ®<br />
(FHS)<br />
NEU<br />
Molluskizide<br />
Patrol ® MetaPads ® 20 kg Sack 30<br />
Schneckenkorn<br />
<strong>Spiess</strong>-<strong>Urania</strong> ®<br />
klein: Granulat 2,2 kg<br />
+ FHS 1,5 l<br />
groß: Granulat 4,4 kg<br />
+ FHS 3,0 l<br />
6x 127,7 g<br />
+ 1 x 0,6 l<br />
5 kg<br />
25 kg<br />
Kanister<br />
Flasche<br />
Kanister<br />
Kanister<br />
Beutel<br />
Flasche<br />
Eimer<br />
Sack<br />
26/27<br />
Supporter ® 20 l Kanister 29<br />
Totalherbizide<br />
Roundup ®<br />
PowerFlex<br />
NEU<br />
5 l<br />
20 l<br />
1 l<br />
5 l<br />
15 l<br />
640 l<br />
Kanister<br />
Kanister<br />
Flasche<br />
Kanister<br />
Kanister<br />
Container<br />
Siehe Getreide<br />
Fungizide<br />
Siehe Raps<br />
Bitte beachten Sie die Warnhinweise/-symbole in der<br />
Gebrauchsanleitung.<br />
Pflanzenschutzmittel und Biozide vorsichtig verwenden. Vor<br />
Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen.<br />
28<br />
31<br />
32/33<br />
Dünger<br />
Kupfer-Questuran ® WP 5 kg<br />
Beutel (portioniert<br />
in 5x 1 kg)<br />
34<br />
Kupfer-Questuran ®<br />
flüssig<br />
5 l Kanister 34<br />
Zinkuran ® flüssig 5 l Kanister 35<br />
Zinkuran ® WP 5 kg Eimer 35<br />
Zusatzstoffe, Spritzenreiniger<br />
Designer ®<br />
Registrierte Marken:<br />
® Agroclean, Alba, Brazzos, Cuprozin, Frutogard, Funguran, Questuran, Patrol, Supporter,<br />
Zinkuran = <strong>Spiess</strong>-<strong>Urania</strong> Chemicals GmbH, ® Monitor, Roundup = Monsanto, ® Capitan, Ciral,<br />
Dirigent, SX, Task, Cirontil = Du Pont de Nemours, ® LI 700, Designer = Loveland Industries<br />
Inc., ® Risolex = Sumitomo Chemical Co., ® Brumolin = lizenziert von Elisabeth Johanna<br />
Olischläger Rijkers, ® Dantop, Sumimax = Sumitomo Chemicals Ltd., ® Corbel, Nimbus, Carax =<br />
BASF AG, ® <strong>Spiess</strong>-<strong>Urania</strong> = <strong>Spiess</strong>-<strong>Urania</strong> Pflanzenschutz GmbH, ® Dithane = Indofil Industries Limited,<br />
® Tacco, Stratego = Bayer Crop Science, ® Silwet = Crompton Corp., ® Valbon = Kumiai Chemical<br />
Industry Co., Ltd., ® Vegas, DON-Q = Nippon Soda Co., Ltd., ® Trebon = Mitsui Chemicals, Inc. (Japan),<br />
® Fungazil, Gro-Stop = Certis Europe B.V., Orbit = Nufarm Gruppe, ® Panarex, Fazor = Chemtura<br />
Corporation, ® Input = Trademark of Bayer<br />
Alle weiteren im Text genannten Produkte sind registrierte Marken der jeweiligen Hersteller.<br />
Stand: 05.12. 2012<br />
1 l<br />
5 l<br />
Flasche<br />
Kanister<br />
LI 700 ® 5 l Kanister 36<br />
Silwet ® Gold<br />
1 l<br />
5 l<br />
Flasche<br />
Kanister<br />
Agroclean ® 1 kg Dose 37<br />
Hof- und Stallhygiene<br />
Brumolin ® Forte 2,5 kg Eimer 38<br />
Stallfliegenmittel Alba ® 0,5 l Dose 38<br />
PRODUKTÜBERSICHT | 3<br />
36<br />
36<br />
Getreide<br />
Molluskizide Mais<br />
Kartoffeln<br />
Raps<br />
Totalherbizide<br />
Dünger<br />
Zusatzstoffe,<br />
Spritzenreiniger<br />
Hof- und<br />
Stallhygiene
Unkrautbekämpfung<br />
im Frühjahr<br />
Dirigent ® SX ®<br />
Das neue Herbizid für sauberes Getreide.<br />
Dirigent ® SX ® ist ein neues, breit zugelassenes Getreideherbizid<br />
gegen Unkräuter. Es handelt sich dabei um ein<br />
homogenes Gemisch aus SX-Granulaten von Metsulfuron<br />
Methyl und Tribenuron Methyl. Dirigent ® SX ® verbindet<br />
die Vorteile beider Wirkstoffe hinsichtlich Wirkweise und<br />
Wirkungsspektrum optimal miteinander. Tribenuron Methyl<br />
hat besondere Stärken bei Raps, Hirtentäschel, Kamille,<br />
Vogelmiere und anderen Unkräutern. Metsulfuron Methyl<br />
hat hingegen eine besondere Stärke bei Stiefmütterchen<br />
und Taubnessel, außerdem werden durch die bessere<br />
Bodenwirksamkeit von Metsulfuron Methyl auch nach der<br />
Behandlung noch keimende Unkräuter mit erfasst.<br />
Die beste und schnellste Wirkung erzielt Dirigent ® SX ®<br />
gegen kleine, schnell wachsende Unkräuter.<br />
Neben den genannten Unkräutern besitzt Dirigent ® SX ® im<br />
späten Einsatz eine sehr gute Wirkung auf die Ackerkratzdistel.<br />
Dirigent ® SX ® ist ein Produkt für das Frühjahr und den<br />
Herbst, wobei die Zulassung derzeit nur für das Frühjahr<br />
erteilt wurde (Stand 05.12.2012).<br />
Somit ist Dirigent ® SX ® ein äußerst flexibel einsetzbares<br />
Produkt!<br />
Durch die Kombination der beiden Wirkstoffe im Verhältnis 1:1 besitzt<br />
Dirigent ® SX ® ein ausgewogenes Verhältnis von Blatt- und Bodenwirkung<br />
zur Stabilisierung der Wirkungsgrade unter verschiedensten Einsatzbedingungen<br />
Steckbrief<br />
Wirkstoff<br />
Formulierung<br />
Kultur<br />
Winterweichweizen,Winterroggen,Wintertriticale,Wintergerste<br />
Sommerweizen,<br />
Sommergerste,<br />
Hafer<br />
Mischungspartner<br />
14,3 % Metsulfuron<br />
Methyl<br />
14,3 % Tribenuron<br />
Methyl<br />
homogenes Gemisch<br />
wasserlöslicher Granulate (SG)<br />
Aufwand<br />
35 g/ha<br />
35 g/ha<br />
Wirkungsspektrum<br />
Einsatzzeit<br />
Frühjahr<br />
BBCH 13 – 30 (einjährige<br />
zweikeimblättrige Unkräuter)<br />
BBCH 30 – 37 (Ackerkratzdistel)<br />
BBCH 13 – 30 (einjährige<br />
zweikeimblättrige Unkräuter)<br />
Starane ® XL, Broadway ® , Ariane C ®<br />
Unkräuter/Ungräser 35 g/ha Dirigent ® SX ®<br />
Acker-Ehrenpreis ++<br />
Acker-Frauenmantel +++<br />
Acker-Hellerkraut +++<br />
Acker-Hohlzahn +++<br />
Acker-Kratzdistel +++<br />
Acker-Raps +++<br />
Acker-Schmalwand +++<br />
Acker-Senf +++<br />
Acker-Stiefmütterchen +++<br />
Acker-Vergissmeinnicht +++<br />
kleine Brennessel +++<br />
Erdrauch ++<br />
Hirtentäschelkraut +++<br />
echte Kamille +++<br />
geruchlose Kamille +++<br />
strahllose Kamille +++<br />
Klatschmohn +++<br />
Kornblume ++<br />
Persischer Ehrenpreis ++<br />
Storchschnabelarten +++<br />
Rote Taubnessel +++<br />
Stengelumfassende Taubnessel +++<br />
Vogelmiere +++<br />
Wegrauke +++<br />
Weißer Gänsefuß ++<br />
+++ Wirkungsgrad 90 – 100 % ++ Wirkungsgrad 75 – 90 %<br />
+ Wirkungsgrad < 75 %
Dirigent ® SX ® mit breiter Wirksamkeit:<br />
Wirkung in % 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100<br />
Persischer Ehrenpreis<br />
Efeublättriger Ehrenpreis<br />
Ackerstiefmütterchen<br />
Geruchlose Kamille<br />
Taubnessel<br />
Klettenlabkraut<br />
Echte Kamille<br />
Klatschmohn<br />
Ackervergissmeinnicht<br />
Hirtentäschelkraut<br />
Vogelmiere<br />
Wegrauke<br />
Ackerhellerkraut<br />
■ Pointer ® SX ® 40 g/ha , ■ Dirigent ® SX ® 35 g/ha<br />
Wirkung von 35 g/ha Dirigent ® SX ® im Vergleich zu 40 g/ha Pointer ® SX ® . Die gesamten Balken geben den Wirkungsgrad von Dirigent ® SX ® an,<br />
der dunklere Teil des Balkens zeigt die zusätzliche Wirkung von Dirigent ® SX ® gegenüber Pointer ® SX ® . Mittelwerte von 13 Versuchen.<br />
Die Wirkstoffe im Dirigent ® SX ® besitzen einen einander<br />
ergänzenden Effekt. Dies zeigt sich, wenn man Dirigent ®<br />
SX ® im Vergleich zu den Einzelwirkstoffen, im Beispiel<br />
Tribenuron Methyl aus dem Pointer ® SX ® , im Feld testet.<br />
Durch die Kombination wird eine bessere Wirkungs-<br />
Dirigent ® SX ® – Der neue Maßstab für die Distelbekämpfung:<br />
sicherheit erzielt, die auch bei Problemunkräutern wie<br />
dem Ackerstiefmütterchen oder der Kamille zu stabil<br />
hohen Wirkungsgraden führt. Dies gilt sowohl für die<br />
frühe Behandlung als auch für die späte Ackerkratzdistelbehandlung.<br />
Wirkung in % 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100<br />
Pointer ® SX ® 35 g/ha<br />
Dirigent ® SX ® 35 g/ha<br />
Wirkung von 35 g/ha Dirigent ® SX ® gegen Ackerkratzdistel im Vergleich zum gängigen Standard (Pointer ® SX ® mit 35 g/ha).<br />
Anwendungsvorteile auf einen Blick:<br />
• breit wirksam gegen einjährige zweikeimblättrige<br />
Unkräuter<br />
• in der Spätanwendung sehr gute Wirkung gegen<br />
die Ackerkratzdistel<br />
• in allen bedeutenden Getreidearten zugelassen<br />
• sehr flexibel mischbar mit Herbiziden, Fungiziden<br />
und Insektiziden<br />
• hervorragende Verträglichkeit<br />
• langer Anwendungszeitraum<br />
• einfache Handhabung durch geringe Aufwandmengen<br />
Anwendungsempfehlung<br />
Einsatzbereich<br />
(BBCH) 13 21 30 37<br />
einjährige Zweikeimblättrige<br />
Unkräuter (außer<br />
Klettenlabkraut<br />
und Ehrenpreisarten)<br />
Ackerkratzdistel<br />
Dirigent ® SX ®<br />
35 g/ha<br />
Dirigent ® SX ®<br />
35 g/ha<br />
Mischbarkeit: Dirigent ® SX ® ist sehr flexibel mit verschiedensten<br />
Pflanzenschutzmitteln mischbar. Z.B. mit den Herbiziden Broadway ® ,<br />
Ralon ® Super und Starane ® XL. Oder mit Fungiziden wie Vegas ® ,<br />
Credo ® , Acanto ® und Stratego ® .<br />
GETREIDE | 5<br />
Getreide<br />
Molluskizide Mais<br />
Kartoffeln<br />
Raps<br />
Totalherbizide<br />
Dünger<br />
Zusatzstoffe,<br />
Spritzenreiniger<br />
Hof- und<br />
Stallhygiene
Die Expertenlösung.<br />
Die sichere Bekämpfung von Ungräsern wie Windhalm,<br />
Trespe oder Quecke ist ein wichtiger Faktor der Bestandesführung<br />
von Winterweizen und Triticale. Oftmals<br />
führt schon ein geringer Ungräserbesatz zu deutlichen<br />
Ertragseinbußen. Windhalm ist auf den meisten Weizen-<br />
bzw. Triticaleflächen zu finden, dagegen zeigen bereits<br />
10 –12,5 g/ha Monitor ® höchste Wirksamkeit, selbst<br />
gegen bestockten Windhalm. Die Trespe-Arten sind vor<br />
allem auf Betrieben mit verminderter Bodenbearbeitung<br />
zu finden. Gegen Trespen, aber auch gegen Quecke oder<br />
Ausfallgerste kann die Wirkung durch ein Splitting, d. h.<br />
2 x 12,5 g/ha abgesichert werden. Im Gegensatz zu anderen<br />
Gräsermitteln erfasst Monitor ® auch noch ein breites<br />
Spektrum an dikotylen Unkräutern wie Ausfallraps, Kamille<br />
und Klettenlabkraut.<br />
Trespe in Weizen<br />
Anwendungsempfehlung<br />
Einsatzbereich<br />
(BBCH) 21 25 29 32<br />
Windhalm +<br />
Unkräuter<br />
Trespe-Arten,<br />
Quecke,<br />
Ausfallgerste<br />
+ Unkräuter inkl.<br />
Klettenlabkraut<br />
12,5 g/ha Monitor ®<br />
+ 0,2 % MonFast ® (+ Herbizidpartner 1) )<br />
Einmalanwendung<br />
25 g/ha Monitor ® + 0,2 % MonFast ®<br />
Splittinganwendung<br />
12,5 g/ha Monitor ®<br />
+ 0,2 % MonFast ®<br />
12,5 g/ha<br />
Monitor ® + 0,2 %<br />
MonFast ®<br />
1) Ciral ® oder Primus ® , bei Mischungen mit Brennern nur ohne MonFast ® .<br />
Steckbrief<br />
Wirkstoff<br />
800 g/kg<br />
Sulfosulfuron<br />
Wasser-<br />
Formulierung dispergierendes<br />
Granulat (WG)<br />
Kultur<br />
Aufwandmenge Einsatzzeit<br />
Winterweizen, Triticale 12,5 – 25 g/ha BBCH 21 – 32<br />
Mischungspartner Ciral ® , Primus ® , Starane ® XL<br />
Wirkungsspektrum<br />
Ungräser<br />
25 g/ha Monitor ®<br />
+ 0,2 % MonFast ®<br />
Windhalm* +++<br />
Gemeine Quecke** ++(+)<br />
Trespe-Arten** ++(+)<br />
Ausfallgerste** ++(+)<br />
Ackerfuchsschwanz (+)<br />
Einjährige Rispe +<br />
Unkräuter<br />
25 g/ha Monitor ®<br />
+ 0,2 % MonFast ®<br />
Ackerhellerkraut +++<br />
Ackerstief mütterchen +<br />
Ausfallraps +++<br />
Besenrauke +++<br />
Ehrenpreis-Arten -<br />
Hirtentäschel +++<br />
Kamille-Arten*** +++<br />
Klettenlabkraut ++(+)<br />
Kornblume -<br />
Taubnessel -<br />
Vogelmiere +++<br />
+++ = sehr gute Wirkung<br />
++ = gute Wirkung<br />
+ = Nebenwirkung<br />
- = keine ausreichende<br />
Wirkung<br />
Ausfallgerste in Weizen<br />
* bereits bei 10 – 12,5 g/ha<br />
Monitor ®<br />
** Niederhaltung zur Führung<br />
der Kultur<br />
*** bei jungen Pflanzen
im Frühjahr und Herbst – flexibel einsetzbar.<br />
Mit Blatt- und Bodenwirkung gegen Ungräser<br />
und Unkräuter.<br />
Im Herbizid Ciral ® sind die Wirkstoffe aus den Herbiziden<br />
Lexus ® und Gropper ® SX ® kombiniert. Es resultiert ein<br />
Herbizid mit enormer Wirkungsbreite und Verlässlichkeit.<br />
Ciral ® stellt für viele Problemungräser/-unkräuter die ideale<br />
Lösung dar, sei es Kamille, Stiefmütterchen, Storchschnabel,<br />
Klatschmohn oder Kornblume.<br />
Wirkung von Ciral ® auf Gräser und Dikotyle<br />
Alle aufgeführten „Problemunkräuter“ werden von Ciral ®<br />
aufgrund der idealen Wirkstoffkombination sicher erfasst.<br />
Daher bietet sich auf diesen Standorten eine Kombination<br />
der Standardherbizide mit 20 g/ha Ciral ® an.<br />
Gleichzeitig wird die Ackerfuchsschwanz- und Windhalmwirkung<br />
abgesichert. Der Lexus ® Wirkstoff Flupyrsulfuron<br />
ist besonders im Herbst noch immer einer der stärksten<br />
Wirkstoffe gegen Ackerfuchsschwanz.<br />
Bei Tankmischungen mit Pendimethalin oder Prosulfocarb<br />
ergibt sich ein Synergismus, der den Wirkungsgrad und<br />
die Wirkungssicherheit gegen Ackerfuchsschwanz erhöht.<br />
Die besten Erfahrungen wurden dabei mit einer frühen<br />
Behandlung des Ackerfuchsschwanzes (BBCH 11)<br />
gesammelt.<br />
Anwendungsvorteile auf einen Blick:<br />
• zwei systemische Wirkstoffe mit Blatt- und<br />
Bodenwirkung<br />
• sichere Wirkung auch bei niedrigen Temperaturen<br />
• breites Wirkungsspektrum<br />
• regenfest nach zwei Stunden<br />
• bekämpft Problemunkräuter Ciral ® Empfehlung im Herbst<br />
in Winterweizen und Winterroggen<br />
Kornblume: Auf immer mehr Standorten ein Problemunkraut<br />
Steckbrief<br />
Wirkstoff<br />
Kultur<br />
Winterweizen/Frühjahr<br />
Lein<br />
Winterweizen/Herbst<br />
Winterroggen/Herbst<br />
Triticale/Herbst<br />
Mischungspartner<br />
33,3 % Flupyrsulfuron<br />
Methyl<br />
16,7 % Metsul-<br />
furon Methyl<br />
Aufwand<br />
25 g/ha<br />
25 g/ha<br />
25 g/ha<br />
25 g/ha<br />
25 g/ha<br />
Wirkungsspektrum Herbst<br />
Ungräser<br />
Einsatzzeit<br />
BBCH 13 – 29<br />
BBCH 12 – 29<br />
BBCH 11 – 25<br />
BBCH 11 – 29<br />
BBCH 11 – 29<br />
AHL, Primus ® , blattaktive<br />
Gräserherbizide<br />
Ciral ®<br />
25 g/ha<br />
Ackerfuchsschwanz ++(+)<br />
Ausfallraps +++<br />
Ehrenpreis-Arten +<br />
Hellerkraut +++<br />
Hirtentäschel +++<br />
Kamille +++<br />
Klatschmohn +++<br />
Kornblume +++<br />
Klettenlabkraut +(+)<br />
Stiefmütterchen +++<br />
Storchschnabel +++<br />
Taubnessel-Arten ++(+)<br />
Vergissmeinnicht +++<br />
Vogelmiere +++<br />
Windhalm ++(+)<br />
+++ = sehr gute Wirkung ++ = gute Wirkung + = Nebenwirkung<br />
Anwendungsempfehlung<br />
Einsatzbereich<br />
(BBCH) 10 11 12 13 21<br />
Windhalm und<br />
Unkräuter<br />
Ackerfuchsschwanz<br />
und<br />
Unkräuter<br />
* nur in Winterweizen<br />
GETREIDE | 7<br />
Ciral ® 20 g/ha +<br />
Sumimax ® * 60 g/ha<br />
Ciral ® 25 g/ha<br />
+ Boxer ®<br />
2 – 3 l/ha<br />
GETREIDE | 7<br />
Getreide<br />
Molluskizide Mais<br />
Kartoffeln<br />
Raps<br />
Totalherbizide<br />
Dünger<br />
Zusatzstoffe,<br />
Spritzenreiniger<br />
Hof- und<br />
Stallhygiene
Unkrautbekämpfung<br />
im Herbst<br />
Resistenzbrecher<br />
gegen<br />
Kamille und<br />
Windhalm<br />
Ein neuer Wirkstoff zur Unkrautbekämpfung<br />
in Winterweizen.<br />
Sumimax ® ist ein Herbizid zur Bekämpfung von<br />
Windhalm und Unkräutern in Winterweizen, das im<br />
Herbst im frühen Nachauflauf eingesetzt wird. Sumimax ®<br />
enthält den neuen Wirkstoff Flumioxazin mit einem<br />
neuen Wirkungsmechanismus. Flumioxazin gehört<br />
nicht zu den resistenzgefährdeten Herbizidklassen.<br />
Kennzeichnend für Sumimax ® ist eine enorme Wirkungsbreite<br />
und -geschwindigkeit. Sumimax ® wirkt<br />
sowohl über das Blatt als auch über den Boden. Die<br />
Bodenwirkung beruht auf dem Kontakt zwischen der<br />
wirkstoffhaltigen Oberbodenschicht und dem jungen,<br />
durchstoßenden Ungras bzw. Unkraut. Die Kulturpflanze<br />
wird daher physiologisch nicht belastet. Die besten<br />
Bekämpfungserfolge werden im frühen Nachauflauf<br />
(BBCH 10 – 12) erzielt, also dann, wenn die Fahrspuren<br />
sichtbar sind und sich die Masse der Unkräuter im<br />
Keimblattstadium befindet. Als Herbizid mit einer<br />
versiegelnden Bodenwirkung begünstigen feuchte<br />
Bedingungen und ein feines Saatbett die Wirkung von<br />
Sumimax ® .<br />
Anwendungsvorteile auf einen Blick:<br />
• neuer Wirkstoff, neuer Wirkungsmechanismus<br />
• schnelle und gründliche Wirkung<br />
• bekämpft Windhalm und Unkräuter<br />
• keine Nachbauprobleme<br />
• Baustein zum Resistenzmanagement<br />
• günstiges Preis-Leistungsverhältnis<br />
Optimaler Einsatztermin im Herbst: Fahrspuren sind gerade sichtbar<br />
Steckbrief<br />
Wirkstoff<br />
500 g/kg<br />
Flumioxazin<br />
Wasser-<br />
Formulierung dispergierendes<br />
Granulat (WG)<br />
Kultur Winterweizen<br />
Aufwandmenge 60 g/ha<br />
Einsatzzeit<br />
BBCH 10 – 12 des Weizens bzw.<br />
im Keimblattstadium der Unkräuter<br />
Mischung<br />
Ciral ® , IPU und flufenacethaltige<br />
Herbizide<br />
Wirkungsspektrum<br />
Ungräser<br />
Sumimax<br />
®<br />
60 g/ha<br />
Ciral ®<br />
25 g/ha<br />
Unkrautbekämpfung Sumimax ® im Herbst<br />
Sumimax<br />
® -<br />
Ciral ®<br />
Pack<br />
Ackerfuchsschwanz + ++(+) ++(+)<br />
Ausfallraps ++(+) +++ +++<br />
Ehrenpreis-Arten +++ + +++<br />
Hellerkraut +++ +++ +++<br />
Hirtentäschel +++ +++ +++<br />
Kamille +++ +++ +++<br />
Klatschmohn +++ +++ +++<br />
Kornblume ++ +++ +++<br />
Klettenlabkraut ++(+) +(+) ++(+)<br />
Stiefmütterchen +++ +++ +++<br />
Storchschnabel ++ +++ +++<br />
Taubnessel-Arten +++ ++(+) +++<br />
Vergissmeinnicht +++ +++ +++<br />
Vogelmiere +++ +++ +++<br />
Windhalm ++(+) ++(+) +++<br />
+++ = sehr gute Wirkung ++ = gute Wirkung + = Nebenwirkung<br />
Wirkungsgrad (%)<br />
100<br />
90<br />
80<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
Windhalm Kornblume Klette<br />
■ Sumimax ® 60 g/ha<br />
■ Sumimax ® + IPU 60 g/ha<br />
+ 1 l/ha<br />
■ Sumimax ® + Ciral ® 60 g/ha<br />
+ 20 g/ha<br />
■ VGM 0,2 l/ha + 0,5 l/ha<br />
Anwendung BBCH 10 – 11 (25.09. 06), Sorte Hermann,<br />
Aussaat 16.09. 06, Christinenthal
Gegen Gräser und<br />
Problemunkräuter im Winterweizen.<br />
Durch die Kombination der bekannten Herbizide<br />
Sumimax ® und Ciral ® in einer robusten Wirkstoffausstattung<br />
verfügt der Sumimax ® -Ciral ® Pack über eine ausgesprochen<br />
große Wirkungsbreite und Wirkungssicherheit.<br />
Der Sumimax ® -Ciral ® Pack hat ein ausgewogenes Verhältnis<br />
von Boden- und Blattwirkung, die sich in idealer<br />
Weise ergänzen.<br />
Neben Windhalm und den üblichen Herbstunkräutern<br />
werden aufgrund der Wirkstoffausstattung Problemunkräuter<br />
wie Kamille, Ausfallraps, Mohn, Kornblume<br />
und Storchschnabel sicher bekämpft.<br />
Brazzos ®<br />
Spezialist gegen Kamille und<br />
Ausfallraps.<br />
Brazzos ®<br />
schließt die<br />
Lücken bei<br />
Kamille und<br />
Ausfallraps!<br />
Brazzos ® ist ein Spezialherbizid zur<br />
Bekämpfung von Kamille-Arten und Ausfallraps. Es besitzt<br />
eine gute Nebenwirkung gegen Klettenlabkraut. Brazzos ®<br />
wird im Nach auflauf eingesetzt und unterstützt die<br />
bewährten Herbstherbizide bei der Bekämpfung dieser<br />
Problemunkräuter. Brazzos ® kann in allen Getreidearten<br />
eingesetzt werden, die empfohlene Aufwandmenge zur<br />
Bekämpfung von Kamille und Ausfallraps beträgt 25 g/ha.<br />
Besonders der Ausfallraps kann dem jungen Getreidebestand starke<br />
Konkurrenz machen<br />
Sumimax ® Empfehlung im Herbst<br />
in Winterweizen<br />
Anwendungs-<br />
empfehlung im Herbst<br />
Einsatzbereich<br />
(BBCH)<br />
Oktobersaat,<br />
00 10 11 12 13<br />
feuchter Boden /<br />
Niederschlag<br />
Sumimax ® 60 g / ha<br />
Standardempfehlung<br />
1<br />
Standardempfehlung<br />
2<br />
starker Kornblumen-<br />
und<br />
Ausfallraps-<br />
Besatz<br />
moderater<br />
Ackerfuchsschwanzbesatz<br />
und Unkräuter<br />
Steckbrief<br />
Wirkstoff<br />
Formulierung<br />
Kultur<br />
Winterweizen, Triticale,<br />
Wintergerste<br />
500 g/kg<br />
Imazosulfuron<br />
Wasserdispergierendes<br />
Granulat (WG)<br />
Aufwandmenge<br />
25 g/ha<br />
Sumimax ® 60 g / ha<br />
+ IPU 1,5 l / ha<br />
Sumimax ® 60 g / ha<br />
+ Ciral ® 20 g / ha<br />
Sumimax ® 50 g / ha<br />
+ Ciral ® 25 g / ha<br />
Einsatzzeit<br />
BBCH 10 – 14<br />
Empfehlung 25 g/ha Brazzos ® + Partner<br />
Mischungspartner Herold ® SC, Malibu ® , IPU<br />
Wirkungsspektrum<br />
Unkräuter 25 g/ha Brazzos ®<br />
Echte Kamille +++<br />
Hirtentäschel +++<br />
Wegrauke +++<br />
Ausfallraps<br />
+++ = sehr gute Wirkung<br />
+++<br />
GETREIDE | 9<br />
Getreide<br />
Molluskizide Mais<br />
Kartoffeln<br />
Raps<br />
Totalherbizide<br />
Dünger<br />
Zusatzstoffe,<br />
Spritzenreiniger<br />
Hof- und<br />
Stallhygiene
Getreidefungizide<br />
Der Spezialist gegen Mykotoxine.<br />
Insbesondere Weizen und Triticale gelten als anfällig für<br />
einen Befall der Ähren mit verschiedenen Fusariumarten.<br />
Fusarien können Mykotoxine (natürliche Pilzgifte, z. B.<br />
Deoxynivalenol = DON; Zearalenon = ZEA; Fumonisine)<br />
bilden, welche die Qualität des Erntegutes mindern.<br />
DON-Q ® enthält den Wirkstoff Thiophanatmethyl, der im<br />
Vergleich zu weiteren zur Fusariumbehandlung zugelassenen<br />
Wirkstoffen einen anderen Wirkungsmechanismus<br />
besitzt. Die Wirkung beruht zum einen auf der Hemmung<br />
der Zellteilung, wodurch das pilzliche Wachstum eingeschränkt<br />
wird. Zum anderen unterbindet der Wirkstoff die<br />
Atmung, wodurch der Pilz unter Stress gerät und keine<br />
weiteren Mykotoxine produziert.<br />
Mais als Vorfrucht erhöht das Risiko für den Befall mit Fusarien<br />
Anwendungsvorteile auf einen Blick:<br />
• mindert die Mykotoxinbelastung in Weizen,<br />
Durumweizen und Triticale<br />
• langes Einsatzfenster<br />
• mindert den Selektionsdruck der Azole<br />
• geeigneter Partner zu den gängigen Blatt- und<br />
Ährenfungiziden<br />
Steckbrief<br />
Wirkstoff<br />
Kultur<br />
Weizen<br />
Triticale<br />
Warnmeldung<br />
Gefahr durch Mykotoxine<br />
Was möchten Sie tun?<br />
ignorieren kontrollieren<br />
704 g/kg<br />
Thiophanatmethyl<br />
Aufwandmenge<br />
1,1 kg/ha<br />
1,1 kg/ha<br />
Einsatzzeit<br />
BBCH 61 – 69<br />
Empfehlung<br />
1,1 kg/ha<br />
(in Kombination mit Partner)<br />
Wirkungsweise systemisch<br />
Wirkungsspektrum Fusariumarten<br />
Fusariumbekämpfung im Winterweizen 2012<br />
Sorte: Tobac<br />
Ertrag dt/ha<br />
75<br />
50<br />
25<br />
0<br />
66,5<br />
0<br />
88,7<br />
Kontrolle VM<br />
1,0<br />
■ Ertrag dt/ha<br />
57,7<br />
85,7<br />
VM<br />
2,5<br />
42,1<br />
87,7<br />
VM<br />
1,25<br />
49,6<br />
84,5<br />
51,4<br />
DON-Q +<br />
Silwet Gold<br />
1,1 + 0,1<br />
■ DON Reduzierung in %<br />
DON-Reduzierung in %<br />
90,6<br />
58,3<br />
QIN Pack<br />
1,1 + 1,0<br />
Versuchsort: Saaten Union Grünseiboldsdorf<br />
Vorfrucht: Körnermais – pfluglose Bestellung<br />
Einheitliche Blattbehandlung in BBCH 37 mit 0,8 l/ha Stratego ®<br />
+ 1,6 kg/ha Dithane ® NeoTec<br />
Ährenbehandlung am 08.06.2012 BBCH 61
Pack<br />
Der Pack gegen Ährenfusariosen und Mykotoxine.<br />
Der QIN Pack ist eine Fungizidkombination aus DON-Q ®<br />
und Input ® classic zur Bekämpfung von Ährenfusariosen<br />
und zur Minderung der Mykotoxinbildung im Weizen, inklusive<br />
Hartweizen und Triticale.<br />
Der Basiswirkstoff Prothioconazol (Input ® classic) als<br />
einer der leistungsstärksten Azolwirkstoffe gegen Fusariumarten,<br />
Septoria tritici und andere Blattfleckenerreger<br />
(kurativ und protektiv), wird in dem QIN Pack kombiniert<br />
mit Thiophanat-methyl (DON-Q ® ). Der Schlitteneffekt von<br />
Spiroxamine (Input ® classic) verbessert die Aufnahme und<br />
damit die Wirkungsgeschwindigkeit.<br />
Wirkorte von Fungiziden in der Pilzzelle:<br />
Hemmung<br />
der Atmung<br />
Anwendungsempfehlung<br />
Einsatzbereich (BBCH)<br />
Hohes Fusariumrisiko<br />
bzw. Problemstandort<br />
INPUT ® classic<br />
Hemmung der<br />
Sterol-Biosynthese<br />
Zur Blüte einsetzende<br />
Fusariumbedingungen<br />
Hemmung<br />
der Zellteilung<br />
Steckbrief<br />
Wirkstoff<br />
DON-Q ®<br />
704 g/kg Thiophanat-methyl<br />
Input ® classic<br />
160 g/l Prothioconazol<br />
300 g/l Spiroxamine<br />
Kultur<br />
Aufwandmenge<br />
Weizen<br />
1 l Input<br />
Triticale<br />
® classic<br />
+ 1,1 kg DON-Q ®<br />
1 l Input ® classic<br />
+ 1,1 kg DON-Q ®<br />
Einsatzzeit<br />
BBCH 61 – 69<br />
BBCH 61 – 69<br />
Wirkungsweise systemisch<br />
Wirkungsspektrum Fusariumarten<br />
• 2 Wirkstoffe (Thiophanat-methyl und Prothioconazol) mit<br />
3 unterschiedlichen Wirkungsmechanismen garantieren<br />
eine sichere DON Reduzierung.<br />
• 3 systemische Wirkstoffe (Prothioconazol, Thiophanatmethyl<br />
und Spiroxamine) mit unterschiedlichen<br />
Wirkungsmechanismen garantieren eine sichere<br />
Wirkung gegen alle Ährenkrankheiten.<br />
37 39 49 51 59 61–69<br />
Abschlussbehandlung<br />
Pack<br />
GETREIDE | 11<br />
Getreide<br />
Molluskizide Mais<br />
Kartoffeln<br />
Raps<br />
Totalherbizide<br />
Dünger<br />
Zusatzstoffe,<br />
Spritzenreiniger<br />
Hof- und<br />
Stallhygiene
Der Mehltauspezialist.<br />
Vegas ® wird bei Befallsbeginn ab BBCH 30 (Schossen)<br />
bis BBCH 59 (Ende Ähren- bzw. Rispenschieben) max.<br />
2x je Kultur/Jahr eingesetzt. Vegas ® besitzt eine schnelle<br />
Anfangswirkung mit hervorragender Kurativleistung und<br />
eine lange Dauerwirkung. Vegas ® greift an mehreren<br />
Stellen im Entwicklungszyklus des Getreidemehltaus ein.<br />
Kombination mit Blattfungiziden<br />
Der Getreidemehltau wird von vielen Getreidefungiziden<br />
mit Schwerpunkt gegen Septoria, Roste, Blattflecken,<br />
Halmbasiskrankheiten u. a. nicht ausreichend erfasst.<br />
Vegas ® ergänzt die breit wirkenden Blattfungizide und<br />
sichert die Wirkung gegen Getreidemehltau und die<br />
Erträge zuverlässig ab.<br />
Anwendungsvorteile auf einen Blick:<br />
• ausgeprägte kurative Wirksamkeit (Stoppwirkung)<br />
• neuer Wirkstoff mit neuartigem Wirkungsmechanismus<br />
• gute translaminare Beweglichkeit<br />
• keine Resistenz bekannt<br />
• solo verfügbar<br />
Mehltau auf einem Weizenblatt<br />
Anwendungsempfehlung<br />
Steckbrief<br />
AUSGEPRÄGTE<br />
K U R ATIV E L EIS T U N G<br />
Wirkstoff<br />
51,3 g/l<br />
Cyflufenamid<br />
Emulsion, Öl<br />
in Wasser (EW)<br />
Kultur<br />
Aufwandmenge Einsatzzeit<br />
Weizen, Gerste, 0,375 l/ha BBCH 30 – 59<br />
Durum, Roggen, (max. 2<br />
Triticale, Hafer Anwendungen)<br />
Empfehlung<br />
0,25 l/ha (in Kombination mit<br />
Partner 0,15 – 0,2 l/ha)<br />
Wirkungsweise systemisch, protektiv, kurativ<br />
Wirkungsspektrum Echter Mehltau<br />
Fungizidversuch Winterweizen der Landwirtschaftskammer<br />
Schleswig-Holstein 2012<br />
dt/ha<br />
110<br />
100<br />
90<br />
80<br />
70 ...<br />
0<br />
BBCH<br />
31/32<br />
Mit Vegas als Mehltaupartner immer ein positiver<br />
Ertragseffekt und Mehltaukontrolle!<br />
■ Fungizid<br />
2 l/ha<br />
■ Fungizid<br />
1,25 l/ha<br />
■ Fungizid ohne Vegas ®<br />
■ Fungizid<br />
1,0 l/ha<br />
■ Fungizid<br />
1,25 l/ha<br />
■ Fungizid mit 0,25 l Vegas ®<br />
Einsatzbereich<br />
(BBCH) 25 30 31 32 34 37 39 49 51 59 61 – 69<br />
Allgemein<br />
Versuchsort: Birkenmoor<br />
Fungizidnachlage:<br />
BBCH 49: 1,5 kg Dithane ® NeoTec<br />
BBCH 61: 1,1 DON-Q ® + 0,5 Folicur ® + 0,4 Taspa ®<br />
Vegas ® (0,15 – 0,25 l/ha + ggf. Partner, z.B. Dithane ® NeoTec)
Jetzt auch<br />
in Weizen<br />
zugelassen!<br />
Der Resistenzbrecher gegen Septoria tritici. Wirkstoff<br />
Dithane ® NeoTec ist ein protektives Fungizid gegen<br />
Septoria tritici. Dithane ® NeoTec enthält 750 g/kg Mancozeb<br />
und ist als schnelllösliches WG formuliert. Der<br />
bekannte Wirkstoff kommt seit Jahrzehnten in vielen Indikationen<br />
zur Anwendung und aufgrund seiner besonderen<br />
Wirkungsweise sind bis heute keine Resistenzen bekannt.<br />
Das Plus an Leistung: Dithane ® NeoTec enhält 16%<br />
Mangan (160 g/kg) und 2% Zink (20 g/kg). Die Nährstoffe<br />
liegen in einer leicht pflanzenverfügbaren Form vor.<br />
Anwendungsvorteile auf einen Blick:<br />
• optimale Löslichkeit<br />
• Resistenzbrecher (multisite inhibitor) gegen<br />
Septoria tritici<br />
• mehr Protein im Erntegut<br />
• Mangan- und Zink-Effekt für gesunde<br />
und vitale Pflanzen<br />
Steckbriefe weiterer Fungizide:<br />
Capitan ®<br />
Gegen Blattkrankheiten<br />
an Gerste, Roggen,<br />
Triticale, Weizen, Zuckerrübe.<br />
Steckbrief Getreide<br />
Formulierung<br />
750 g/kg<br />
Mancozeb<br />
Wasserdispergierbares Granulat<br />
Kultur Weizen<br />
Aufwandmenge 2,0 kg/ha<br />
Einsatzzeit BBCH 30 – 61 ab Befallsbeginn<br />
Anzahl der<br />
Anwendungen<br />
max. 2/Jahr<br />
Septoria tritici Bekämpfung im Winterweizen 2011<br />
Corbel ®<br />
Hohe Wirksamkeit auch<br />
bei kühler und feuchter<br />
Witterung mit Schlitteneffekt.<br />
Stratego ®<br />
Universell einsetzbar<br />
durch breites Wirkungsspektrum<br />
und hohe Flexibilität.<br />
187,5 g/l Trifloxystrobin<br />
Wirkstoff 250 g/l Flusilazol 750 g/l Fenpropimorph<br />
125,0 g/l Propiconazol<br />
Kultur Aufwandmenge Wirkungsspektrum Aufwandmenge Wirkungsspektrum Aufwandmenge Wirkungsspektrum<br />
Weizen 0,6 – 0,8 l/ha Septoria-Arten, 0,5 – 1,0 l/ha Echter Mehltau, 0,6 – 1,0 l/ha Septoria-Arten<br />
Braunrost<br />
Gelbrost, Braunrost<br />
Roggen 0,6 – 0,8 l/ha Echter Mehltau, 0,5 – 1,0 l/ha Echter Mehltau 0,6 – 1,0 l/ha<br />
Braunrost,<br />
Blattflecken<br />
Gerste 0,6 – 0,8 l/ha Echter Mehltau, 0,5 – 1,0 l/ha Echter Mehltau, 0,6 – 0,8 l/ha<br />
Zwergrost,<br />
Zwergrost<br />
Blattflecken<br />
Triticale 0,6 – 0,8 l/ha Septoria-Arten<br />
0,6 – 1,0 l/ha<br />
1) ,<br />
DTR-Blattdürre,<br />
Braunrost,<br />
Gelbrost, Echter<br />
Mehltau<br />
Rhynchosporium-<br />
Blattflecken,<br />
Braunrost, Echter<br />
Mehltau<br />
Rhynchosporium-<br />
Blattflecken, Netzflecken,<br />
Zwergrost,<br />
Echter Mehltau<br />
Septoria-Arten1) Einsatzzeit ab Befallsbeginn bis BBCH 55 ab Befallsbeginn bis BBCH 61 ab Befallsbeginn bis BBCH 61<br />
Kultur 0,6 l/ha Cercospora-BlattZuckerundFutterrübenflecken<br />
Einsatzzeit ab Befallsbeginn bis BBCH 39<br />
1) nicht in Gebieten mit ausgeprägter Strobilurin-Resistenz<br />
125<br />
120<br />
115<br />
110<br />
105<br />
100<br />
Ertrag dt / ha<br />
Kontrolle<br />
Azol 1,0 l<br />
Azol 1,0 l<br />
+ VM 1,0 l<br />
Azol 1,0 l<br />
+ Dithane ® NeoTec 1,0 kg<br />
Azol 1,0 l<br />
+ Dithane ® NeoTec 1,5 kg<br />
Versuchsstandort: Grünseiboldsdorf (Saatenunion)<br />
2 Behandlungstermine in BBCH 34 und BBCH 51<br />
Azol 1,0 l<br />
+ Dithane ® NeoTec 2,0 kg<br />
GETREIDE | 13<br />
Molluskizide Mais<br />
Kartoffeln<br />
Raps<br />
Totalherbizide<br />
Dünger<br />
Zusatzstoffe,<br />
Spritzenreiniger<br />
Hof- und<br />
Stallhygiene
Unkraut- und Ungrasbekämpfung im Raps<br />
Das Gräserherbizid mit besonders guter Wirkung<br />
gegen Ausfallgetreide und Trespearten.<br />
Panarex TM ist ein Gräserherbizid in breitblättrigen<br />
Ackerbaukulturen wie Winterraps, Zuckerrübe, Kartoffel,<br />
Ackerbohne und Futtererbse. Panarex TM enthält den<br />
Wirkstoff Quizalofop-P-Tefuryl, welcher zu den Aryloxyphenoxypropionsäuren<br />
(„FOPs“ genannt) gehört. Der<br />
Wirkstoff ist blattaktiv und wird nach Aufnahme systemisch<br />
in der gesamten Pflanze bis in die Wurzel verteilt.<br />
Die eigentliche herbizide Wirkung erfolgt im jeweiligen<br />
Wachstumsgewebe. Dadurch kann die Gemeine Quecke<br />
nachhaltig bekämpft werden. Auch stark entwickeltes<br />
Ausfallgetreide (BBCH 21–28 Bestockung) kann sehr<br />
gut bekämpft werden. Die besondere Stärke neben der<br />
Wirkung gegen Ausfallgetreide liegt in der Bekämpfung<br />
von Trespen.<br />
Regenfestigkeit:<br />
Auch die besonders schnelle Regenfestigkeit von<br />
Panarex TM konnte durch einen Versuch nachgewiesen<br />
werden. Nach der Applikation von Panarex ist Regen zu<br />
unterschiedlichen Zeiten simuliert worden.<br />
Vitalität (%)<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
0<br />
unbehandelte<br />
Kontrolle<br />
■ ■ ■ = 1. Bonitur 17 Tage n. Applikation<br />
■ ■ ■ = 2. Bonitur 26 Tage n. Applikation<br />
R = Regen bis zum Abfließen<br />
R+ = 5-fache Menge von R<br />
Vitalität der Gerste 17 bzw. 26 Tage nach Applikation<br />
10 min R<br />
10 min R+<br />
30 min R<br />
30 min R+<br />
1 h R<br />
1 h R+<br />
6 h R<br />
6 h R+<br />
behandelt<br />
ohne Regen<br />
In diesem Versuch zeigt Panarex TM schon nach 10<br />
Minuten ungestörter Aufnahme die volle Wirksamkeit.<br />
NEU<br />
Auch in Zierpflanzen<br />
zugelassen!<br />
Steckbrief<br />
Wirkstoff<br />
Kulturen<br />
Wirkstoffaufnahme<br />
Aufwand menge<br />
Wirkungsspektrum<br />
40 g/l als EC<br />
Quizalofop-P-Tefuryl<br />
(ACCase Hemmer)<br />
Winterraps, Zucker- und Futterrüben,<br />
Kartoffeln, Ackerbohnen,<br />
Futtererbsen, Zierpflanzen<br />
blattaktiv, systemische Verteilung<br />
in der Pflanze<br />
1,25 l/ha einkeimblättrige Unkräuter<br />
(außer Einjährige Rispe,<br />
Gemeine Quecke)<br />
2,25 l/ha Gemeine Quecke<br />
Ungras/Ausfallgetreide<br />
Wirksamkeit bei 1,25 l/ha<br />
Ackerfuchsschwanz +++<br />
Ausfallgerste +++<br />
Ausfallweizen +++<br />
Blutfingerhirse +++<br />
Deutsches Weidelgras +++<br />
Einjährige Rispe –<br />
Gemeine Quecke +++ (bei 2,25 l/ha)<br />
Hühnerhirse +++<br />
Trespe-Arten +++<br />
Windhalm +++<br />
+++ = sehr gute Wirkung + = Nebenwirkung<br />
++ = gute Wirkung<br />
- = keine ausreichende Wirkung<br />
Anwendungsempfehlung<br />
Einsatzbereich<br />
(BBCH)<br />
Ausfallgetreide<br />
und Ungräser<br />
10 12 13 18 32 35<br />
(außer jährige<br />
Rispe u. gem.<br />
Quecke)<br />
Panarex 1,0 – 1,25 l/ha<br />
Gemeine<br />
Quecke<br />
Panarex 2,25 l/ha<br />
Anwendungsvorteile auf einen Blick:<br />
• schnelle Regenfestigkeit<br />
• sichere und nachhaltige Queckenwirkung<br />
• besonders gute Wirkung gegen Ausfallgetreide
Effektive Schädlingsbekämpfung im Raps<br />
Und der Raps blüht auf!<br />
Seit einigen Jahren werden immer öfter aufgrund von<br />
Resistenzen sehr geringe Wirkungsgrade gegen Rapsglanzkäfer<br />
mit herkömmlichen Pyrethroiden (Klasse 2<br />
Pyrethroide) erzielt. Im Jahr 2006 konnte eine sprunghafte<br />
Ausbreitung der Resistenz der Rapsglanzkäfer<br />
gegenüber dieser Pyrethroide festgestellt werden, so<br />
dass die Resistenz inzwischen in allen Rapsanbaugebieten<br />
Deutschlands vorzufinden ist.<br />
Aufgrund seiner Molekülstruktur kann Trebon ® 30 EC<br />
Pyrethroid-resistente Rapsglanzkäfer bekämpfen.<br />
Trebon ® 30 EC besitzt eine sehr schnelle knock-down-<br />
Wirkung und hat ein breites Wirkungsspektrum, das<br />
alle relevanten Rapsschädlinge erfasst. Der effektivste<br />
Einsatz ist die frühe Anwendung bei gleichzeitigem<br />
Auftreten von Rapsglanzkäfer, Rapsstängelrüssler und<br />
Kohltriebrüssler.<br />
Anwendungsvorteile auf einen Blick:<br />
• erfasst alle Rapsschädlinge<br />
• wirkt auch bei tiefen Temperaturen<br />
• mit schneller knock-down-Wirkung<br />
1<br />
Rapsstängelrüssler<br />
3<br />
Kohltriebrüssler<br />
Rapsglanzkäfer Kohlschotenrüssler<br />
Anwendungsempfehlung<br />
Einsatzbereich (BBCH)<br />
2<br />
4<br />
1<br />
Steckbrief<br />
287,5 g/l<br />
Wirkstoff<br />
Etofenprox<br />
Emulsions-<br />
Formulierung<br />
konzentrat (EC)<br />
B2, in der Blüte Anwendung nur nach<br />
Bienentoxizität dem Ende des täglichen Bienenflugs bis<br />
23.00 Uhr, auch in Azolmischungen<br />
Aufwandmenge 200 ml/ha<br />
Rapsglanzkäfer, Kohlschotenrüssler,<br />
Indikationen Rapsstängelrüssler,<br />
Kohltriebrüssler<br />
Anwendungen 2 Anwendungen<br />
32 53 57 61 63 – 65 69 71<br />
Rapsstängelrüssler<br />
2<br />
Trebon ® 30 EC 0,2 l/ha – 2 malige Anwendung möglich<br />
(fürs Resistenzmanagement im Wechsel mit anderen Wirkstoffgruppen)<br />
Kohltriebrüssler<br />
3<br />
Knock-down-Wirkung verschiedener Insektizide<br />
gegen resistente Rapsglanzkäfer:<br />
100<br />
Wirksamkeit* in %<br />
90<br />
80<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
1 Tag nach 2–3 Tage nach<br />
Applikation Applikation<br />
■ Trebon 30 EC - 0,2 l / ha ■ VM1 - 75 ml / ha<br />
■ VM2 - 0,75 l/ha ■ VM3 - 0,3 l / ha<br />
Mittelwert aus einer bundesweiten Versuchsreihe in 2012 von<br />
10 Standorten. Wirksamkeit berechnet nach Abbott.<br />
Rapsglanzkäfer<br />
4<br />
4–5 Tage nach<br />
Applikation<br />
6–8 Tage nach<br />
Applikation<br />
Kohlschotenrüssler<br />
RAPS | 15<br />
Getreide<br />
Molluskizide Mais<br />
Kartoffeln<br />
Raps<br />
Totalherbizide<br />
Dünger<br />
Zusatzstoffe,<br />
Spritzenreiniger<br />
Hof- und<br />
Stallhygiene
Raps sicher und gesund zu höchsten<br />
Erträgen führen<br />
Carax ® ist ein Fungizid mit besonderen wachstumsregulierenden<br />
Eigenschaften im Raps zur Anwendung<br />
im Herbst und Frühjahr.<br />
Carax ® wirkt im Vergleich zu allen anderen Azolhaltigen<br />
Fungiziden deutlich weniger witterungs- und<br />
temperaturabhängig – so ist eine sichere Wirkung bereits<br />
ab 5°C gewährleistet. Carax ® zeichnet sich durch eine<br />
sehr gute Formulierung mit sehr guten Benetzungs-<br />
und Aufnahmeeigenschaften und einer schnellen<br />
Regenfestigkeit aus.<br />
Anwendungsempfehlung<br />
14 18<br />
Carax ®<br />
0,7 – 1,0* l/ha<br />
NEU<br />
Vegetationsruhe<br />
32 51 57<br />
Carax ®<br />
0,7 – 1,0* l/ha<br />
Herbst Frühjahr<br />
Bitte beachten Sie die regionalen Empfehlungen!<br />
*Splitting möglich bis zur zugelassenen Aufwandmenge von 1,4 l/ha<br />
Carax ® -Einsatz im Herbst zur Verbesserung<br />
der Winterhärte:<br />
Verlust zu der Ausgangspflanzenzahl (%)<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
35<br />
unbehandelt<br />
14<br />
Azol-Fungizid<br />
1,0 l/ha<br />
6<br />
Carax ®<br />
1,0 l/ha<br />
0<br />
Carax ®<br />
1,4 l/ha<br />
Der Schutz des Vegetationskegels und die stark ausgeprägten Wurzeln<br />
bewahren Rapspflanzen vor Auswinterung und erhalten deren Energie.<br />
Steckbrief<br />
Wirkstoff<br />
30 g/l Metconazol; 210 g/l<br />
Mepiquatchlorid<br />
Formulierung<br />
wasserbasiertes Konzentrat (SL)<br />
speziell für Raps entwickelt<br />
Kultur Raps<br />
zugelassene<br />
Aufwand menge<br />
max 2 Anwendungen in der Kultur<br />
bzw. je Jahr; max. 1,4 l/ha pro<br />
Applikation<br />
empfohlene<br />
Aufwand menge<br />
Einsatzzeit<br />
Wirkungsweise<br />
Wirkungsspektrum<br />
0,7–1,0 l/ha pro Applikation<br />
Herbst (BBCH 12–31) und<br />
Frühjahr (BBCH 14–59)<br />
systemisch, vorbeugend und<br />
heilend<br />
Winterfestigkeit, Standfestigkeit,<br />
Wurzelhals- und Stängelfäule,<br />
Cylindrosporium- Weißfleckigkeit<br />
Zuverlässige Phomawirkung durch den Einsatz<br />
von Carax ® :<br />
Befallsstärke (%)<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
44<br />
unbehandelt<br />
Anwendungsvorteile auf einen Blick:<br />
• zuverlässige Krankheitsbekämpfung<br />
• kein Überwachsen, sichere Überwinterungsleistung<br />
• mehr Seitentriebe, mehr Schoten<br />
• homogene Bestände und gleichmäßige Abreife<br />
• einfache, sichere Anwendung auch bei kühler<br />
Witterung<br />
18<br />
Carax ®<br />
1,0 l/ha<br />
19<br />
Azol-Fungizid<br />
1,0 l/ha<br />
Bekämpfung von Phoma lingam (Herbst- und Frühjahrsanwendung)
Frutogard ® ist ein Pflanzenstärkungsmittel zur<br />
Erhöhung der Vitalität und Gesundheit von<br />
Kulturpflanzen u.a. im Ackerbau.<br />
Die Inhaltsstoffe des Produktes Frutogard ® sind Mono-,<br />
Oligo- und Polysaccharide (kurz- und langkettige<br />
Zuckermoleküle), die durch ein spezielles Verfahren,<br />
ohne Zusatz von organischen Extraktions- und<br />
Lösungsmitteln, aus Braunalgen gewonnen werden. Die<br />
pflanzlichen Aminosäuren verbessern die Wirksamkeit der<br />
Braunalgenextrakte.<br />
Frutogard ® verbessert die Vitalität und erhält die<br />
Gesundheit der Pflanzen. Damit verbunden ist eine<br />
verbesserte Widerstandskraft der Pflanzen gegenüber<br />
Schadorganismen. Die Wirkung beruht vor allem auf<br />
Veränderungen im Stoffwechsel der Kulturpflanzen, was<br />
eine verstärkte Abwehrbereitschaft gegen Schaderreger<br />
(z.B. falsche Mehltaupilze) zur Folge hat.<br />
Nach bisherigen Erfahrungen wurde an folgenden Kulturen<br />
eine erhöhte Widerstandskraft festgestellt:<br />
• Mais<br />
• Kartoffeln<br />
• Raps<br />
Vitalere Pflanzen durch den<br />
Einsatz von Frutogard ®<br />
im Raps<br />
ohne<br />
Frutogard<br />
mit<br />
Frutogard<br />
Steckbrief<br />
Inhaltsstoffe<br />
Kultur<br />
Raps<br />
Kartoffeln<br />
Mais<br />
Braunalgenextrakt<br />
und pflanzliche<br />
Aminosäuren,<br />
Kaliumphosphonat<br />
Aufwandmenge<br />
1 – 2 l/ha<br />
1 – 3 l/ha pro<br />
Applikation<br />
1 – 3 l/ha<br />
Einsatzzeit<br />
in Kombination mit<br />
Azolfungiziden:<br />
BBCH 12 – 18<br />
BBCH 30 – 55<br />
Der Einsatz zu den<br />
ersten Krautfäulespritzungen<br />
in Kombination<br />
mit Fungiziden<br />
hat sich bewährt.<br />
BBCH 14 – 37<br />
Anwendungsvorteile auf einen Blick:<br />
• verbesserte Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten<br />
• Vitalisierung der Pflanzen,<br />
damit z.B. verbesserte Winterhärte<br />
• anwenderfreundliche Flüssigformulierung<br />
• erhöhter und stabilerer Ertrag<br />
Vitale Pflanzen und höhere Erträge durch den<br />
Einsatz von Frutogard ® im Mais<br />
RAPS | 17<br />
Getreide<br />
Raps<br />
Molluskizide Mais<br />
Kartoffeln<br />
Totalherbizide<br />
Dünger<br />
Zusatzstoffe,<br />
Spritzenreiniger<br />
Hof- und<br />
Stallhygiene
Erfolg beginnt beim Legen<br />
Risolex ® flüssig<br />
Der bewährte Spezialist gegen Rhizoctonia<br />
solani (Wurzeltöterkrankheit).<br />
Rhizoctonia Sclerotien<br />
in % der Kontrolle<br />
100<br />
75<br />
50<br />
25<br />
0<br />
Anwendungsvorteile auf einen Blick:<br />
• ausgezeichnete Haftfähigkeit<br />
• schnelleres Wachstum dank besserem Zellstoffwechsel<br />
• bessere Rentabilität durch effizientere Stickstoff-<br />
und Phosphoraufnahme<br />
• gute Nährstoffverwertung durch verbesserte<br />
Wasser- und Nährstoffleitungen<br />
Legen der Kartoffeln<br />
■ = Bonitur Rhizoctonia 2006 – 2008<br />
■ = Relativertrag in %<br />
100 100 64 99,5 49 102,7<br />
Kontrolle VM Risolex ® flüssig<br />
Sorten: Marabel 2006, Rosella 2007, Belana 2008<br />
3 Jahre Beizversuche in Kartoffeln: Knollenbefall mit Rhizoctonia<br />
2006 – 2008, LWK Niedersachsen, BSt. Uelzen<br />
Steckbrief<br />
Wirkstoff<br />
Anwendungsempfehlung<br />
für Risolex ®<br />
flüssig<br />
Risolex ® flüssig:<br />
250 g/l Tolclofosmethyl<br />
60 ml/dt Pflanzgut unverdünnt im<br />
Kartoffellager oder max. 1,5 l/ha in ca.<br />
80 l Wasser verdünnt für 25 dt Pflanzgut<br />
für die Legemaschine während<br />
des Pflanzvorgangs<br />
Befall eines jungen Kartoffelkeimes mit Rhizoctonia solani
NEU<br />
Der Risolex ® D-Pack ist eine Produktkombination<br />
für Pflanzkartoffeln zur Bekämpfung von Auflaufschäden<br />
durch Rhizoctonia solani und von<br />
Virusvektoren.<br />
In Kartoffelbeständen zur Pflanzguterzeugung gibt es<br />
keine Toleranzen gegen Krankheiten wie Rhizoctonia<br />
solani und Schädlingen wie insbesondere Virusvektoren.<br />
Deswegen sollten diese Bestände schon vom Legen an<br />
wirksam geschützt werden. Das Risolex ® D-Pack ist die<br />
optimale Produktkombination für den besten Schutz schon<br />
von Beginn an.<br />
Der Risolex ® -Cuprozin ® Pack ist eine<br />
Produktkombination zur Bekämpfung von<br />
Auflaufschäden durch Rhizoctonia solani und der<br />
Schwarzbeinigkeit, verursacht durch das Bakterium<br />
Erwinia carotovora.<br />
Durch die Kombination der bekannten Beizprodukte<br />
Risolex ® flüssig und Cuprozin ® flüssig werden sowohl<br />
pilzliche Schad erreger als auch Bakterien frühzeitig,<br />
nämlich direkt beim Pflanzen, ausgeschaltet.<br />
Steckbrief<br />
Inhalt<br />
Wirkstoff<br />
Anwendungsempfehlung<br />
beim Pflanzen<br />
der Kartoffel<br />
Inhalt<br />
Wirkstoff<br />
Anwendungsempfehlung<br />
beim Pflanzen<br />
der Kartoffel<br />
3 x 5 l<br />
Risolex ® flüssig<br />
und 2 x 1,5 kg<br />
Dantop ®<br />
3 x 5 l<br />
Risolex ® flüssig<br />
und 1 x 4 l<br />
Cuprozin ® flüssig<br />
Erwiniabefall am Stängel der Kartoffelpflanze Durch Erwinia zerstörte Kartoffelknolle<br />
Risolex ® flüssig:<br />
250 g/l Tolclofos-methyl<br />
Dantop ® :<br />
500 g/kg Clothianidin<br />
Die Tankmischung Risolex ® flüssig<br />
+ Dantop ® wird beim Legen mit max.<br />
1,5 l/ha Risolex ® flüssig und<br />
0,3 kg/ha Dantop ® in ca. 80 l Wasser<br />
auf die Knollen gespritzt.<br />
Befall durch Blattläuse Dantop hat als Pflanzgutbehandlung eine gute Nebenwirkung<br />
gegen Kartoffelkäfer<br />
Steckbrief<br />
Risolex ® flüssig:<br />
250 g/l Tolclofos-methyl<br />
Cuprozin ® flüssig:<br />
300 g/l Kupfer<br />
Die Tankmischung Risolex ® flüssig<br />
+ Cuprozin ® flüssig wird beim Legen<br />
mit max. 1,5 l/ha Risolex ® flüssig und<br />
0,4 l/ha Cuprozin ® flüssig in ca. 80 l<br />
Wasser auf die Knollen gespritzt.<br />
KARTOFFELN | 19<br />
Getreide<br />
Molluskizide Mais<br />
Kartoffeln<br />
Raps<br />
Totalherbizide<br />
Dünger<br />
Zusatzstoffe,<br />
Spritzenreiniger<br />
Hof- und<br />
Stallhygiene
Kartoffelfungizide<br />
Die neue Generation der Kupferfungizide.<br />
Die in Deutschland angestrebte Minimierung der<br />
Kupfermengen je ha wurde in den letzten Jahren intensiv<br />
im Hause der <strong>Spiess</strong>-<strong>Urania</strong> Chemicals GmbH bearbeitet.<br />
Das Ergebnis ist die neue progress-Generation, die im<br />
Jahr 2012 mit den Produkten Funguran ® progress (350<br />
g/kg Kupfer) und Cuprozin ® progress (250 g/l Kupfer) in<br />
Kartoffeln und anderen Kulturen eingeführt wurde.<br />
Funguran ® progress und Cuprozin ® progress werden<br />
protektiv gegen Kraut- und Knollenfäule (Phytophthora<br />
infestans) an Kartoffeln von BBCH 37 bis BBCH 91 bei<br />
Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis mit 2,0 kg/<br />
ha bzw. 2,0 l/ha im Abstand von 7 – 10 Tagen eingesetzt.<br />
Wichtig für die volle Wirksamkeit beider Produkte ist ein<br />
möglichst lückenloser Spritzbelag auf der Pflanzenoberfläche.<br />
Funguran ® progress und Cuprozin ® progress<br />
zeigen bei deutlich geringeren Kupfermengen je ha<br />
die gleiche Wirksamkeit wie das Vorgängerprodukt<br />
Cuprozin ® flüssig.<br />
Für beide Produkte gilt, dass bei Behandlung mit<br />
niedrigerer Dosierung die maximale Anzahl an Behandlungen<br />
erhöht werden kann, solange der für die Kultur<br />
und das Jahr vorgesehene Gesamtmittelaufwand nicht<br />
überschritten wird.<br />
Produktvergleich<br />
Eigenschaften<br />
Aufwandmenge<br />
in kg bzw. l je ha<br />
Kupferaufwand in<br />
g je ha und Spritzung<br />
Relative<br />
Kupfermenge<br />
2,5 2 2<br />
750 700 500<br />
100% 93% 67%<br />
Anwendungsvorteile auf einen Blick:<br />
• hohe Wirksamkeit bei geringen Kupfer-Aufwandmengen<br />
• wichtiger Baustein im Resistenzmanagement<br />
• einsetzbar im konventionellen und ökologischen Anbau<br />
Steckbrief<br />
NEU<br />
Funguran ®<br />
progress<br />
Cuprozin ®<br />
progress<br />
Wirkstoff Kupferhydroxid Kupferhydroxid<br />
Formulierung WP SC<br />
Aufwandmenge 2 kg/ha 2 l/ha<br />
Einsatzzeit<br />
BBCH 37 bis BBCH 91<br />
bei Infektionsgefahr<br />
Spritzabstand 7 – 10 Tage 7 – 10 Tage<br />
Anzahl der<br />
Anwendungen<br />
max. 4 max. 6<br />
Funguran ® und Cuprozin ® progress wurden bzgl. der<br />
Partikelgrößenverteilung optimiert: Bei Funguran ®<br />
progress liegen 62% der enthaltenen Kupferhydroxid-<br />
Partikel im optimalen Bereich von 1–4 µm. Bei Cuprozin ®<br />
progress sogar 70%.<br />
Anteil der Partikel von Kupferfungiziden im<br />
optimalen Größenbereich 1 µm – 4 µm<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
Anteil der Kupferpartikel 1 µm – 4 µm in %<br />
62 70 40<br />
Funguran ® progress Cuprozin ® progress Vergleichsprodukt
Das Fungizid gegen Kraut- und Knollenfäule und<br />
Alternaria* für Kartoffeln.<br />
Diese Fungizidkombination aus dem Wirkstoff Benthiavalicarb<br />
und dem bewährten Wirkstoff Mancozeb ergänzt<br />
sich in ihrer Wirkung optimal. Benthiavalicarb verhindert<br />
die Zoosporenkeimung, das Myzelwachstum und die<br />
Sporulation empfindlicher Pilze. Benthiavalicarb wirkt<br />
protektiv sowie kurativ und verfügt über eine teilsystemische<br />
Wirkung. Mancozeb greift an vielen Stellen in den<br />
Entwicklungszyklus der Krautfäule ein und unterbindet<br />
die Sporenkeimung. Durch die ideale Wirkstoffsynergie<br />
ist Valbon ein Fungizid, welches zuverlässig gegen Kraut-<br />
und Knollenfäule sowie Alternaria wirkt.<br />
Der Einsatz von Valbon ® mit dem Zusatzstoff<br />
Designer ® hat sich bewährt.<br />
Anwendungsvorteile auf einen Blick:<br />
• neuartiger Wirkstoff<br />
• hoch wirksam auch bei starkem Befallsdruck<br />
• kurative Wirksamkeit mit Stoppwirkung<br />
* nach eigener Erfahrung<br />
Der Partner gegen Kraut- und<br />
Knollenfäule und Alternaria*.<br />
Anwendungsvorteile auf einen Blick:<br />
• optimale Löslichkeit<br />
• gleichmäßige Verteilung auf dem Blatt<br />
• sehr gute Haftung auf der Blattoberfläche<br />
• sehr gute Regenbeständigkeit<br />
• Mangan- und Zink-Effekt für gesunde<br />
und vitale Pflanzen<br />
Anwendungsempfehlung<br />
* nach eigener Erfahrung<br />
Steckbrief<br />
Wirkstoff<br />
750 g/kg<br />
Mancozeb<br />
Formulierung Wasserdispergierbares Granulat<br />
Aufwandmenge 1,8 kg/ha = 1.350 g/ha Mancozeb<br />
Einsatzzeit durchgehend bei Infektionsgefahr<br />
Spritzabstand 7 – 10 Tage<br />
Anzahl der<br />
Anwendungen<br />
max. 6/Jahr<br />
Wartezeit 7 Tage<br />
Einsatzbereich<br />
(BBCH) 01 – 08 31 – 39 41 – 49 51 – 59 61 – 69 71 – 79 81 – 89 91 – 99<br />
Krautfäulefungizide<br />
Wirkstoff<br />
17,5 g/kg<br />
Benthiavalicarb<br />
700 g/kg<br />
Mancozeb<br />
Formulierung Wasserdispergierbares Granulat<br />
Aufwandmenge 1,6 kg/ha<br />
Einsatzzeit durchgehend bei Infektionsgefahr<br />
Spritzabstand<br />
7 – 10 Tage je nach Befallsdruck,<br />
Sorte und Witterung<br />
Anzahl der<br />
Anwendungen<br />
max. 6/Jahr<br />
Wartezeit 7 Tage<br />
Valbon ®<br />
Dithane ® NeoTec<br />
Steckbrief<br />
Blattbefall mit Alternaria solani<br />
Cuprozin ® progress / Funguran ® progress<br />
KARTOFFELN | 21<br />
Getreide<br />
Molluskizide Mais<br />
Kartoffeln<br />
Raps<br />
Totalherbizide<br />
Dünger<br />
Zusatzstoffe,<br />
Spritzenreiniger<br />
Hof- und<br />
Stallhygiene
Schädlingsbekämpfung in Kartoffeln<br />
Der sichere Standard gegen Kartoffelkäfer und<br />
Blattläuse.<br />
Dantop ® gehört zur Insektizidklasse der Neonikotinoide,<br />
die sich durch eine hohe Wirkpotenz bei geringer<br />
Warmblüter-Toxizität auszeichnet. Der Wirkstoff von<br />
Dantop ® , Clothianidin, ist in der Pflanze sehr beweglich.<br />
Er wird sowohl systemisch als auch translaminar in der<br />
Pflanze verteilt. Daher werden auch die Schädlinge erfasst,<br />
die nicht direkt von Dantop ® getroffen worden sind.<br />
Dantop ® wirkt bei allen in der Vegetationszeit der Kartoffel<br />
vorherrschenden Temperaturen sicher.<br />
Durch seinen neuen Wirkungsmechanismus bekämpft<br />
Dantop ® auch weniger insektizidsensitive Schädlinge<br />
sicher (z.B. Kartoffelkäfer).<br />
100<br />
90<br />
80<br />
70<br />
60<br />
Dantop ®<br />
35 g/ha<br />
Dantop ®<br />
50 g/ha<br />
VM 1<br />
0,25 l/ha<br />
VM 2<br />
0,2 l/ha<br />
190 Larven je 40 Pflanzen<br />
VM 3<br />
80 g/ha<br />
■ 2 Tage nach Applikation ■ 7 Tage nach Applikation<br />
Kartoffelkäferbekämpfung 2008, Versuchsort: Ismaning<br />
Behandlung am 12.06.08<br />
VM 4<br />
75 ml/ha<br />
Steckbrief<br />
Mit Dantop ® behandelte Parzelle Unbehandelte Parzelle<br />
Wirkstoff<br />
500 g/kg<br />
Clothianidin<br />
Wasser-<br />
Formulierung dispergierbares<br />
Granulat<br />
Bienentoxizität B1, bienengefährlich1) Wartezeit F, keine<br />
Zulassungsumfang<br />
Indikation<br />
Blattläuse als<br />
Virusvektoren<br />
Blattläuse als<br />
Virusvektoren<br />
Kartoffelkäfer<br />
Aufwandmenge<br />
300 g/ha<br />
150 g/ha<br />
35 g/ha<br />
Applikation<br />
Spritzbehandlung beim<br />
Pflanzen<br />
Blattbehandlung<br />
Blattbehandlung<br />
max. 2 Behandlungen pro Jahr<br />
1) Die Kartoffel ist keine Blühpflanze im Sinne der Bienenschutzverordnung.<br />
Die Behandlung blühender Kartoffeln ist möglich, außer<br />
wenn Blattläuse Honigtau auf den Blättern gebildet haben oder blühende<br />
Unkräuter vorhanden sind. Ab 500 Blattläuse / 100 Fiederblätter<br />
(5 Läuse pro Fiederblatt) ist mit Honigtau zu rechnen!<br />
NG321: 150 g Wirkstoff pro ha und Jahr dürfen nicht überschritten<br />
werden.<br />
Anwendungsvorteile auf einen Blick:<br />
• Fraß- und Kontaktwirkung<br />
• systemische Verteilung in der Pflanze<br />
• erfasst versteckt lebende und zugewanderte Insekten<br />
• keine Kreuzresistenz zu den gängigen insektiziden<br />
Wirkstoffklassen<br />
• ausgeprägte Dauerwirkung<br />
• wirkt weitgehend unabhängig von der Temperatur
Unkrautbekämpfung in Kartoffeln<br />
Tacco ®<br />
Gegen Nachtschatten und mehr.<br />
In vielen Regionen Deutschlands breitet sich der Schwarze<br />
Nachtschatten immer weiter aus, besonders in Kartoffeln<br />
gilt er als schwer bekämpfbares Problemunkraut.<br />
Tacco ® wirkt effizient und als Bodenherbizid ausdauernd<br />
selbst gegen Triazin-resistenten Nachtschatten. Aber auch<br />
andere Unkräuter in Kartoffeln wie Kamille, Vogelmiere,<br />
Klette, Windenknöterich, Franzosenkraut und vieles mehr<br />
werden durch Tacco ® erfasst, so dass Tacco ® als Partner<br />
in idealer Weise das Unkrautspektrum vieler Kartoffelherbizide<br />
vervollständigt.<br />
Fazor ® ist ein Spritzmittel zur Hemmung des vorzeitigen<br />
Austriebs von gelagerten Speisezwiebeln und<br />
Kartoffeln. Es wird vor der Ernte der Speisezwiebeln<br />
und der Kartoffeln auf dem Feld eingesetzt.<br />
Der Wirkstoff – Maleinsäurehydrazid<br />
• wird von den Blättern aufgenommen<br />
• in der Pflanze systemisch verteilt<br />
• aktiv in die Zwiebeln bzw. Knollen der<br />
Pflanzen transportiert<br />
Steckbrief<br />
Wirkstoff<br />
100 g/l<br />
Metosulam<br />
Formulierung<br />
Suspensionskonzentrat<br />
Aufwandmenge 0,3 l/ha<br />
Behandlungen 1 pro Jahr<br />
Einsatzzeit Vorauflauf, BBCH 00 – 08<br />
Vorauflauf-<br />
Anwendung bei<br />
Aufwandmenge<br />
Kartoffel<br />
Mais<br />
Tacco ® Einsatzzeit<br />
BBCH 00 – 08<br />
0,3 l/ha vom Vorauflauf<br />
bis zum 6-Blattstadium<br />
Splitting Anwendung<br />
in Kartoffel<br />
Vorauflauf<br />
Nachlage<br />
Aufwandmenge<br />
Steckbrief<br />
Sencor ® 0,45 kg/ha + Tacco ® 0,3 l/ha<br />
Sencor ® 0,3 kg/ha + Cato ® 30 g/ha<br />
Wirkstoff<br />
600 g/kg<br />
Maleinsäurehydrazid<br />
Formulierung<br />
Wasserlösliches<br />
Granulat<br />
Anzahl der<br />
Behandlungen<br />
1<br />
Einstufung GefStoffV N<br />
Kultur Speisezwiebeln Kartoffeln<br />
(ausgenommen<br />
Pflanzgut)<br />
Aufwandmenge<br />
4 kg/ha<br />
Zwiebeln<br />
5 kg/ha<br />
Kartoffeln<br />
• bei 20–30% • bis BBCH 91,<br />
umgeknickter nach der Blüte<br />
Schloten • 80% der<br />
Einsatzzeitpunkt • spätestens 3 Knollen >25mm<br />
Wochen vor Durchmesser<br />
der Ernte • 3 –5 Wochen<br />
vor der Ernte<br />
Wasseraufwandmenge<br />
500 – 600 l 350 – 500 l<br />
Abpackung 4x 4 kg Beutel 1x 20 kg Karton<br />
In Kartoffeln erfolgt die Anwendung auf dem Feld sobald<br />
80% der Tochterknollen eine Größe von mindestens 25<br />
mm erreicht haben (etwa 3 – 5 Wochen vor der Ernte).<br />
Das Kartoffelkraut soll zum Zeitpunkt der Anwendung<br />
gesund sein – einige der unteren Kartoffelblätter dürfen<br />
sich schon gelb färben, aber der Großteil des Kartoffelkrautes<br />
muss noch vollständig grün sein und sich noch im<br />
Wachstum befinden.<br />
KARTOFFELN | 23<br />
Getreide<br />
Molluskizide Mais<br />
Kartoffeln<br />
Raps<br />
Totalherbizide<br />
Dünger<br />
Zusatzstoffe,<br />
Spritzenreiniger<br />
Hof- und<br />
Stallhygiene
Kartoffelschutz im Lager<br />
Gro-Stop ®<br />
Kompetenz in der Keimhemmung.<br />
Die Nachfrage nach gesunden, festen Kartoffeln bis weit<br />
in das neue Jahr hinein ist ungebrochen, sei es durch die<br />
Verbraucher im Supermarkt oder durch die Veredelungsindustrie.<br />
Seit Generationen wird zur sicheren chemischen<br />
Keimhemmung der bewährte Wirkstoff Chlorpropham in<br />
Speise- und Veredelungskartoffeln eingesetzt.<br />
Gro-Stop ®<br />
1 % DP*<br />
Anwendungsfertiges Puder zur Keimhemmung.<br />
Gro-Stop ® 1 % DP wird bei der Einlagerung auf die Kartoffeln<br />
gestäubt. Mit 2 kg Produkt je Tonne Kartoffeln ist<br />
eine Behandlung mit hoher Wirkstoffmenge zugelassen,<br />
die eine ausreichend lange Wirkungsdauer ermöglicht.<br />
Gro-Stop ®<br />
Basis*<br />
Flüssiges Keimhemmungsmittel zur Anwendung während<br />
des Einlagerns. Gro-Stop ® Basis wird bei der Einlagerung<br />
im ULV-Verfahren appliziert.<br />
Gro-Stop ® Ready*<br />
Anwendungsfertiges Produkt für die Behandlung der<br />
Kartoffeln direkt beim Einlagern. Gro-Stop ® Ready wird<br />
bei der Einlagerung im ULV-Verfahren (Rotationsdüse)<br />
appliziert.<br />
Gro-Stop ® Fog<br />
Kartoffeln in einem Schüttlager Kartoffeln in einem Kistenlager<br />
* keine Anwendung bei Schalenbrand-empfindlichen Sorten bzw.<br />
nassen, losschaligen, mechanisch belasteten oder kranken Partien.<br />
Flüssige Spezialformulierung für das Heißnebelverfahren<br />
nach Abschluss der Wundheilung bzw. bei Schalenbrandempfindlichen<br />
Sorten. Anwendung 3–4 Wochen nach<br />
dem Einlagern mittels eines Heißnebelgerätes bei laufender<br />
Ventilation. Sichere Anwendung durch die Verwendung<br />
eines nicht entzündlichen Lösungsmittels.
Anwendung<br />
Gro-Stop ®<br />
1 % DP<br />
Gro-Stop ®<br />
Basis<br />
Die Gro-Stop ® Produkte können kombiniert werden.<br />
Zur Einlagerung kann dazu eine reduzierte Menge<br />
(bspw. 60%) Gro-Stop ® 1% DP, Gro-Stop ® Basis oder<br />
Gro-Stop ® Ready appliziert und bei Bedarf mit Gro-Stop ®<br />
Fog später zusätzlich heißgenebelt werden. Dies erlaubt<br />
eine flexible Vorgehensweise „ohne Ihr Pulver frühzeitig<br />
zu verschießen“.<br />
Fungazil ® 100 SL ist eine wasserlösliche Kartoffelbeize<br />
zur Bekämpfung von Silberschorf, Fusariumarten und<br />
Trockenfäule an Pflanzkartoffeln, die bei der Ein- oder<br />
Umlagerung der Kartoffeln bis spätestens Januar angewendet<br />
wird. Es ist maximal eine Behandlung in dieser<br />
Anwendung und für die Kultur/Jahr möglich.<br />
Gro-Stop ®<br />
Ready<br />
Wichtiger Hinweis:<br />
Gro-Stop ®<br />
Fog<br />
Gehalt Chlorpropham /<br />
Formulierung<br />
1% Pulver 300 g/l EC 120 g/l EW 300 g/l HN<br />
Aufwandmenge<br />
pro t Kartoffel<br />
2 kg 60 ml +140 ml H O 2 150 ml 20 ml<br />
Applikationsart Pudern Sprühen (ULV) Sprühen (ULV) Heißnebeln<br />
Anzahl der<br />
Anwendungen<br />
1 1 1 3<br />
Wartezeit keine keine keine keine<br />
Gebinde 20 kg Sack 5 l Kanister 10 l Kanister 10 l Kanister<br />
Anwendungstechnik für optimale Verteilung:<br />
• Fungazil ® 100 SL am Anfang des Förderbandes<br />
applizieren<br />
• Spezialgerät mit einem sehr feinen Tropfenspektrum<br />
einsetzen (ULV), z. B. Mafex ®<br />
• Sprühnebel möglichst vor Wind schützen<br />
• Abdrift in die nähere Umgebung vermeiden<br />
• Spritzzone mit Folie abdecken<br />
Anwendungsvorteile auf einen Blick:<br />
• erfasst alle wichtigen Lagerkrankheiten<br />
• breite Verteilung der Tröpfchen auf der Knolle<br />
• einfache Anwendung<br />
• auch gegen Thiabendazol-resistente Stämme<br />
1. Keine Behandlung von Pflanz kartoffeln.<br />
2. Die Lagerungsstelle von mit Gro-Stop ® 1 % DP,<br />
Gro-Stop ® Basis, Gro-Stop ® Ready oder Gro-<br />
Stop ® Fog behandelten Kartoffeln nicht zur Lagerung<br />
von Pflanzkartoffeln oder Saatgut benutzen.<br />
Damit haben Sie mehr auf Lager<br />
Steckbrief<br />
Wirkstoff<br />
Aufwandmenge<br />
Einsatzzeit<br />
Wirkungsspektrum<br />
100 g/l<br />
Imazalil<br />
150 ml in 150 ml<br />
Wasser/t (max. in<br />
2 l Wasser) mit einem<br />
ULV-Gerät sprühen<br />
bei der Einlagerung oder Umlagerung<br />
der Kartoffeln bis spätestens<br />
Januar<br />
Silberschorf, Fusariumarten,<br />
Phoma Trockenfäule<br />
Auch bei der<br />
Umlagerung bis spätestens<br />
Januar anzuwenden<br />
KARTOFFELN | 25<br />
Getreide<br />
Molluskizide Mais<br />
Kartoffeln<br />
Raps<br />
Totalherbizide<br />
Dünger<br />
Zusatzstoffe,<br />
Spritzenreiniger<br />
Hof- und<br />
Stallhygiene
Unkrautbekämpfung im Mais<br />
Bei Cirontil ® wird durch die dreifach Wirkstoffkombination<br />
ein einzigartiges Wirkungsspektrum erreicht. Nicosulfuron<br />
und Rimsulfuron sind besonders stark gegen Gräser.<br />
Durch diese Kombination wird besonders unter schwierigen<br />
Bedingungen (Witterung, späte Applikation, etc.)<br />
bei Quecke und verschiedenen Hirse-Arten eine weitere<br />
Stabilisierung der Wirkungsgrade erzielt.<br />
Das Wirkungsspektrum von Dicamba weicht deutlich von<br />
dem von Nicosulfuron und Rimsulfuron ab. So erfasst<br />
Dicamba dikotyle Unkräuter wie Gänsefuß, Knöterich-<br />
Arten, Acker- und Zaunwinde und viele andere.<br />
Durch diese dreifach Wirkstoffkombination wird somit das<br />
Spektrum der Einzelkomponenten deutlich erweitert.<br />
Daneben konnten durch diese Kombination aber auch<br />
Synergieeffekte bei der Wirkung gegen dikotyle Unkräuter<br />
beobachtet werden, z.B. deutliche Wirkungsverbesserungen<br />
gegen Distel-Arten, Gänsefuß, Franzosenkraut,<br />
etc. Da Cirontil ® besonders breit in der Wirkung ist,<br />
sowohl bei den Unkräutern als auch bei den Ungräsern,<br />
ist auf den meisten Standorten neben dem Bodenpartner<br />
kein weiteres Produkt notwendig.<br />
Wirkungsspektrum<br />
Ungras Cirontil ® 370 g/ha<br />
Ackerfuchsschwanz +++<br />
Ausfallgetreide +++<br />
Flughafer* +++<br />
Grünroggen<br />
Hirsen<br />
+++<br />
Hühnerhirse +++<br />
Borstenhirse, Grüne* +++<br />
Borstenhirse, Gelbe* +++<br />
Gabelblütige Hirse +++<br />
Mohrenhirse, Wilde +++<br />
Fingerhirse ++<br />
Rispengräser +++<br />
Trespen +++<br />
Weidelgräser +++<br />
Windhalm +++<br />
Quecke +++<br />
+++ = sehr gute Wirkung<br />
++ = gute Wirkung<br />
* bis Bestockung<br />
NEU<br />
+ = Nebenwirkung<br />
- = keine ausreichende Wirkung<br />
Steckbrief<br />
Cirontil ®<br />
Blattaktives, systemisches Maisherbizid zur<br />
Nachauflaufanwendung gegen Unkräuter<br />
und Ungräser<br />
Nicosulfuron 92 g/kg (WG), Rimsulfuron<br />
Wirkstoff<br />
23 g/kg (SG), Dicamba 550 g/kg (WG)<br />
Homogenes Granulatgemisch + flüssiger<br />
Formulierung<br />
Formulierungshilfsstoff (FHS)<br />
Einsatzzeit BBCH 12 – 16<br />
440 g/ha Granulatgemisch + 0,3 l/ha FHS<br />
Aufwand-<br />
Entspricht: Nicosulfuron 40,3 g/ha +<br />
menge<br />
Rimsulfuron 10,1 g/ha + Dicamba 242,1 g/ha<br />
Zusammen mit Cirontil ® muss immer eine entsprechende<br />
Menge des Formulierungshilfsstoffes (FHS) in Tankmischung<br />
ausgebracht werden. Dieser FHS beschleunigt<br />
und verbessert die Wirkung und ist Teil der Zulassung.<br />
Wirkungsspektrum<br />
Unkraut<br />
Cirontil ®<br />
370 g/ha Unkraut<br />
Cirontil ®<br />
370 g/ha<br />
Ackerstiefmütterchen<br />
++ Knollenplatterbse ++<br />
Amarant +++ Knöterich-Arten +++<br />
Ackerminze ++ Vogel-Knöterich +(+)<br />
Ackerwinde +++<br />
Landwasser-<br />
Knöterich<br />
++<br />
Ambrosie +++ Kompasslattich +++<br />
Ampfer +++ Kreuzkraut +++<br />
Ackersenf +++ Melden +++<br />
Ausfallraps +++ Portulak +++<br />
Distel-Arten +++ Phazelia +++<br />
Dreigeteilter<br />
Zweizahn<br />
+++ Rainkohl +++<br />
Ehrenpreis-Arten +(+) Samtpappel +++<br />
Franzosenkraut +++<br />
Schierling,<br />
Gefleckter<br />
+++<br />
Gänsefuß-Arten +++<br />
Nachtschatten,<br />
Schwarzer*<br />
++<br />
Gänsefingerkraut +++ Sonnenblumen +++<br />
Hederich +++<br />
Stechapfel,<br />
Gemeiner<br />
+++<br />
Hirtentäschel +++<br />
Storchschnabel-<br />
Arten<br />
+<br />
Hohlzahn-Arten +++ Taubnessel-Arten +++<br />
Huflattich ++ Vogelmiere +++<br />
Hundspetersilie +++ Vergissmeinnicht +++<br />
Kamille-Arten +++ Wicke +++<br />
Klee-Arten +++ Zaunwinde +++<br />
Klettenlabkraut +++ Ziest ++(+)<br />
+++ = sehr gute Wirkung<br />
++ = gute Wirkung<br />
* bei ausreichender Blattmasse<br />
+ = Nebenwirkung<br />
- = keine ausreichende Wirkung
Biologische Wirksamkeit<br />
In Feldversuchen konnte gegenüber Vergleichsprodukten die besonders gute Wirksamkeit und Breitenwirkung festgestellt<br />
werden (siehe Grafik).<br />
Unkrautbekämpfung in Silomais<br />
Wirkung in %<br />
100<br />
98<br />
96<br />
94<br />
92<br />
90<br />
Tr1 0,5 l/ha<br />
+ Cirontil 0,3 kg/ha<br />
+ FHS 0,2 l/ha<br />
Tr1 0,5 l/ha<br />
+ SH1 0,5 l/ha<br />
+ SH2 13,4 g/ha<br />
Tr1 0,5 l/ha<br />
+ SH3 1,0 l/ha<br />
+ Br1 0,3 l/ha<br />
Cirontil 0,3 kg/ha<br />
+ FHS 0,2 l/ha<br />
SH1 0,5 l/ha +<br />
SH2 13,4 g/ha<br />
SH3 1,0 l/ha<br />
+ Br1 0,3 l/ha<br />
Quelle: Versuchsansteller: LKW Niedersachsen, Bezirksstelle Bremervörde; Bonituren vom 11.07.2012<br />
Versuchsstandort: Horstedt; Aussaattermin: 02.05.2012<br />
Behandlungstermin: 30.05.2012; Vorlage: einheitlich Clio ® Super 0,75 l/ha + Zeagran ® Ultimate 0,75 l/ha<br />
Unkrautdeckungsgrad in der Kontrolle: SETVI 79%, CHEAL 3%, POLCO 2%<br />
Anwendungsempfehlung<br />
Einsatzbereich<br />
Unkräuter: bis 6-Blatt-Stadium inkl.<br />
Disteln, Winde und wurzelbürtigem Ampfer<br />
Hühnerhirse<br />
Borstenhirse und Flughafer bis BBCH 21<br />
Quecke<br />
Ausfallgetreide bis BBCH 25<br />
Weidelgras und Grünroggen<br />
Bei zeitiger Anwendung:<br />
Unkräuter: bis 4-Blatt-Stadium inkl.<br />
aufgelaufener Winde<br />
Ungräser: Hühnerhirse bis Bestockungsbeginn,<br />
Borstenhirse bis 3-Blatt-Stadium,<br />
Windhalm und Ackerfuchsschwanz<br />
Praktische Hinweise<br />
• Am wirksamsten ist die frühe Herbizidanwendung,<br />
diese ist aber nicht immer möglich. Cirontil ® ist<br />
besonders flexibel und kann früh oder spät eingesetzt<br />
werden.<br />
• Sehr gute Mischbarkeit mit den gebräuchlichen<br />
Maisherbiziden.<br />
• Schnellste und beste Wirkung bei nachfolgend<br />
warmer Witterung.<br />
• Bei sehr trockener Witterung vor der Applikation<br />
kann ein Zusatz von 0,3 l/h Certrol ® B die Wirkung<br />
weiter verbessern.<br />
Cirontil ® 370 g/ha + FHS 0,25 l/ha<br />
+ Bodenherbizid<br />
Cirontil ® 300 g/ha + FHS 0,2 l/ha<br />
+ Bodenherbizid<br />
Vorteile auf einen Blick<br />
• dreifach Wirkstoffkombination mit<br />
breitestem Wirkungsspektrum<br />
• flexibler Anwendungstermin<br />
• flexible Aufwandmenge je nach Unkrautund<br />
Ungrasbesatz<br />
Borstenhirse (SETVI)<br />
Gänsefuß (CHEAL)<br />
Windenknöterich (POLCO)<br />
Tr = Triketon<br />
SH = Sulfonylharnstoff<br />
Br = Bromoxynil<br />
MAIS | 27<br />
Getreide<br />
Molluskizide Mais<br />
Kartoffeln<br />
Raps<br />
Totalherbizide<br />
Dünger<br />
Zusatzstoffe,<br />
Spritzenreiniger<br />
Hof- und<br />
Stallhygiene
Task ®<br />
Alles inklusive: gegen Unkräuter, Ungräser, Hirsen<br />
und Wurzelunkräuter.<br />
Task ® ist ein Herbizid mit zwei systemischen Wirkstoffen,<br />
die über das Blatt und in geringem Maße auch über den<br />
Boden aufgenommen werden. Durch die Kombination der<br />
beiden Wirkstoffe Rimsulfuron und Dicamba wird eine<br />
große Wirkungsbreite gegen Hirsen, Gräser, Unkräuter<br />
und besonders schwer bekämpfbare Wurzelunkräuter<br />
(Ampfer, Disteln und Windenarten) erzielt. Dadurch<br />
entfällt in der Regel eine zusätzliche Behandlung gegen<br />
die Wurzelunkräuter. Die beste Wirkung wird bei warmer,<br />
wüchsiger Witterung erzielt.<br />
Anwendungsempfehlungen<br />
1. Standardempfehlung<br />
• Unkräuter: bis 6-Blattstadium, aufgelaufene<br />
• Wurzelunkräuter: Disteln, Winde und wurzelbürtiger<br />
Ampfer (bei hohem Besatz und weit entwickeltem Ampfer<br />
+ 7,5 g/ha Harmony ® SX ® ).<br />
• Ungräser:<br />
Hühnerhirse während Bestockung, Faden- und Bluthirse<br />
bis 3-Blattstadium, Borstenhirse bis Bestockungsbeginn,<br />
inkl. Quecke, Flughafer (bis Bestockung), Ausfallgetreide<br />
bis Mitte Bestockung, wurzelbürtiges Weidelgras und<br />
Grünroggen<br />
Task ® -Box<br />
auf 2,5 ha<br />
306 g/ha Task ® + 0,25 l/ha FHS<br />
+ Teilm. Bodenherbizid<br />
2. Empfehlung bei zeitiger Anwendung<br />
• Unkräuter: bis 4-Blattstadium einschließlich Ehrenpreis<br />
und aufgelaufener Winde, gegen Ampfer + 7,5 – 10 g/ha<br />
Harmony ® SX ®<br />
• Ungräser: Hühnerhirse bis Bestockungsbeginn, Borstenhirse<br />
bis 3-Blattstadium, Weidelgräser (samenb.), Windhalm<br />
und Ackerfuchsschwanz<br />
Task ® -Box<br />
auf 3,0 ha<br />
255 g/ha Task ® + 0,2 l/ha FHS<br />
+ Teilm. Bodenherbizid<br />
3. Empfehlung für Ausnahmefälle/Splittinganwendung<br />
Task ® -Box<br />
auf 2,0 ha<br />
191,5 g/ha Task ®<br />
+ 0,15 l/ha FHS<br />
+Teilm. Partnerherbizid<br />
191,5 g/ha Task ®<br />
+ 0,15 l/ha FHS<br />
Bei verzetteltem Auflauf von Hirsen und<br />
Unkräutern besonders auf anmoorigen<br />
und Moorböden. Ideal auch bei Wurzelunkräutern.<br />
1. Anwendung:<br />
im 1- bis 3-Blattstadium des Maises,<br />
Hühnerhirse und Unkräuter im 1- bis<br />
3-Blattstadium<br />
2. Anwendung:<br />
ca. 8 Tage später, Mais im 4-Blattstadium,<br />
2. Hirsewelle im 1- bis 2-Blattstadium<br />
und wenn weitere Unkräuter<br />
aufgelaufen.<br />
Steckbrief<br />
Task ® 6 Folienbeutel à<br />
127,7 g (Kompo -<br />
nente A) + 0,6 l<br />
-Box<br />
FHS = 766 g Task ®<br />
+ 0,6 l FHS<br />
(Komponente B)<br />
Wirkstoff Rimsulfuron und Dicamba<br />
Einsatzzeit<br />
Unkräuter<br />
Hirsen<br />
Wurzelunkräuter<br />
Mischungspartner<br />
Wirkungsspektrum<br />
(optimaler Spritzzeitpunkt)<br />
jährlicher Einsatz möglich<br />
2- bis 6-Blattstadium<br />
2-Blattstadium bis Bestockungsbeginn<br />
bei ausreichender Blattmasse<br />
Gardo ® Gold, Terano ® oder<br />
Bromoterb ®<br />
Unkräuter / Ungräser<br />
Task* + Bodenpartner<br />
Task*<br />
Ackerfuchsschwanz +++ +++<br />
Ackerstiefmütterchen +++ +(+)<br />
Amarant +++ +++<br />
Ampfer* ++ ++<br />
Ausfallraps + Sonnenblume +++ +++<br />
Blut- und Borstenhirse +++ +++<br />
Distel * ++ ++<br />
Dreigeteilter Zweizahn +++ +++<br />
Ehrenpreis +++ -<br />
Flughafer ** ++ ++<br />
Franzosenkraut +++ ++<br />
Gemeines Kreuzkraut +++ ++<br />
Hohlzahn + Taubnessel +++ +++<br />
Hühnerhirse +++ +++<br />
Hundspetersilie +++ ++<br />
Kamille +++ +++<br />
Klettenlabkraut +++ +++<br />
Knöterich-Arten +++ ++<br />
Melde-/Gänsefußarten +++ +++<br />
Quecke* ++ ++<br />
Rispengräser/Windhalm +++ +++<br />
Schwarzer Nachtschatten +++ +<br />
Vogelmiere +++ +++<br />
Winde * ++ ++<br />
+++ = sehr gute Wirkung + = Nebenwirkung<br />
++ = gute Wirkung - = keine ausreichende Wirkung<br />
* bei ausreichender Blattmasse ** bis Bestockung
Für mehr Futter, mehr Gas, mehr Korn<br />
Supporter ® ist ein Bodenhilfsstoff und dient zur<br />
Beizung von Maissaatgut. Hauptbestandteile der<br />
Flüssigformulierung sind pflanzliche Aminosäuren.<br />
Produkteigenschaften:<br />
• Supporter ® ist ein flüssiger Bodenhilfsstoff aus<br />
Aminosäuren zur Beizung von Maissaatgut.<br />
• Diese lebenswichtigen Aminosäuren können von<br />
Mikroorganismen, die in Symbiose mit den Maiswurzeln<br />
leben, nicht ausreichend synthetisiert werden.<br />
• Supporter unterstützt die Wechselwirkung zwischen<br />
Mikroorganismen und der Maispflanze.<br />
Supporter ® – die positiven Einflüsse auf den Mais:<br />
• Zügigere Jugendentwicklung ab der Keimung<br />
• Förderung des Wurzelwachstums<br />
• Verbesserung der Wasser- und Nährstoffaufnahme.<br />
• Stresssituationen wie z.B. Trockenheit, Herbizideinsätze,<br />
Nachtfrost, unausgewogene Nährstoffversorgung,<br />
schwierige Standortvoraussetzungen usw.<br />
werden wesentlich besser überstanden.<br />
Relative Mehrerträge durch die Supporter ® -<br />
Beizung im Vergleich zur Kontrolle ohne<br />
Supporter ® -Beizung.<br />
16<br />
12<br />
8<br />
4<br />
0<br />
7,5%<br />
7,3%<br />
8,7%<br />
7,8%<br />
14%<br />
12%<br />
TM/ha Rohprotein Stärke Rohfett NEL<br />
GJ/ha Mehrerlös<br />
in %<br />
■ 2011 ■ 2012<br />
12,6%<br />
13,7%<br />
9,3%<br />
8,2%<br />
ø aus 51 Versuchen 2011 und ø aus 68 Versuchen 2012<br />
Analyse: LUFA-ITL GmbH Kiel<br />
6,5%<br />
6,3%<br />
Steckbrief<br />
Wirkstoff<br />
Pflanzliche<br />
Aminosäuren<br />
Empfohlene<br />
Aufwandmenge<br />
30 ml/ha<br />
Einsatzstadium zur Beizung<br />
Kaltkeimtest der LUFA Nord-West, Hameln:<br />
Maissorte mit und ohne Supporter ®<br />
Versuchsanlage<br />
• Anlage auf normalem Ackerboden<br />
• Keimtest – Dauer 10 Tage:<br />
7 Tage bei 10˚ C<br />
3 Tage bei 20˚ C – 30˚ C<br />
Die Auswertung nach 10 Tagen:<br />
100<br />
95<br />
90<br />
85<br />
80<br />
8%<br />
4%<br />
+ 8 %<br />
3%<br />
1%<br />
88% 96%<br />
ohne mit Supporter ®<br />
■ Triebkraft in % ■ Anomale in % ■ Tote in %<br />
MAIS | 29<br />
Getreide<br />
Totalherbizide Molluskizide Mais<br />
Kartoffeln<br />
Raps<br />
Dünger<br />
Zusatzstoffe,<br />
Spritzenreiniger<br />
Hof- und<br />
Stallhygiene
Wirksamkeit<br />
Foto: mit freundlicher Genehmigung der Lonza AG<br />
Schneckenbekämpfung auf neuestem Stand<br />
Attraktivität in neuen Dimensionen<br />
In den letzten Jahren konnte immer häufiger ein starker<br />
Befall von Nacktschnecken und besonders Ackerschnecken<br />
beobachtet werden. Dies liegt an vielen Faktoren,<br />
wie zum Beispiel der pfluglosen Bodenbearbeitung, den<br />
nur sehr kurzen Zeiten des „schwarzen Ackers“ ohne<br />
Pflanzenbewuchs und den milden Wintern. Um einen<br />
ausreichenden Feldaufgang zu sichern, wird der Einsatz<br />
von chemischen Schneckenbekämpfungsködern immer<br />
notwendiger. Besonders in den Keimblattstadien von<br />
Raps, Weizen und Zuckerrübe ist ohne Bekämpfungsmaßnahmen<br />
mit deutlichen Schäden zu rechnen.<br />
Schnelle Wirkung<br />
durch Bisskante<br />
Besonders<br />
attraktiv wegen<br />
E-Weizenmehl<br />
Hohe<br />
Köderzahl / m²<br />
Schimmelfest<br />
Wirkungsdauer<br />
Steckbrief<br />
Wirkstoff 4% Metaldehyd<br />
Hochwertige<br />
Nasspressung<br />
=> Formstabilität<br />
Formulierung<br />
bei Nässe<br />
E-Weizenmehl<br />
=> Lockwirkung<br />
Kissenform<br />
Köderform - große Oberfläche => Lockwirkung<br />
- Bisskante => schnelle Aufnahme<br />
4 kg/ha bzw. ca. 35 Köder/m<br />
Aufwandmenge<br />
2 (8 kg/ha<br />
Gemüse, Zierpflanzen)<br />
Getreide, Raps, Salat-Arten, Kohlgemü-<br />
Indikationen<br />
se, Erdbeeren und Zierpflanzen<br />
Anwendungen 2 mal<br />
Gebinde 20 kg im neuartigen Plastiksack<br />
Abstand zu<br />
0 m*<br />
Gewässern<br />
Einfluss auf nicht schädigend für Laufkäfer,<br />
Antagonisten Wolfsspinne und Kurzflügelkäfer<br />
* Bitte beachten Sie die länderspezifischen Regelungen<br />
Besonders<br />
formstabil bei Nässe
PATROL ® METAPADS ® – innovativer Formköder<br />
gegen Nacktschnecken.<br />
In die Entwicklung von PATROL ® METAPADS ® ist die<br />
langjährige Erfahrung von <strong>Spiess</strong>-<strong>Urania</strong> im Bereich der<br />
Schneckenköder eingeflossen. Jeder einzelne wichtige<br />
Parameter eines Schneckenkorns wurde hierbei gesondert<br />
beachtet, um in der Gesamtheit aller Produkteigenschaften<br />
ein optimales Ergebnis zu erzielen.<br />
Faktoren für einen effektiven Einsatz von<br />
Schneckenködern.<br />
Eine effektive Schneckenbekämpfung funktioniert nur<br />
unter Berücksichtigung vieler wichtiger Faktoren. Hierbei<br />
spielen beispielsweise rechtliche (Zulassung), biologische<br />
(Wirksamkeit) und physikalische (Stabilität des Köders)<br />
Eigenschaften eine besondere Rolle.<br />
Attraktivität – Schmackhaftigkeit und Lockwirkung.<br />
Da eine Aufnahme der Köder „direkt und freiwillig erfolgen<br />
muss“ (Ernert, Raps 3/2008), ist eine gute Schmackhaftigkeit<br />
und Lockwirkung notwendig, damit schon beim<br />
ersten Aufsuchen die letale Dosis des Wirkstoffes aufgenommen<br />
wird.<br />
Kontakt (%)<br />
80<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
VM1<br />
VM2<br />
VM3<br />
(5 kg/ha) (7 kg/ha)<br />
(6 kg/ha)<br />
(4 kg/ha)<br />
Anteil der innerhalb der ersten Stunde angelockten Schnecken.<br />
Schneckenkorn ® <strong>Spiess</strong>-<strong>Urania</strong><br />
Bewährtes Ködermittel gegen Acker- und<br />
Nacktschnecken.<br />
Das Schneckenkorn ® <strong>Spiess</strong>-<strong>Urania</strong> ist ein trockengepresstes<br />
Schneckenkorn mit hervorragender Lockwirkung<br />
und höchster Qualität. Es quillt bei Feuchtigkeit auf, ohne<br />
zu zerfallen. Der Wirkstoff Metaldehyd schädigt die lebenswichtigen<br />
Schleimzellen der Schnecken irreversibel.<br />
Daher wirkt dieses Schneckenkorn:<br />
• spezifisch nur auf die Schnecken und schont die<br />
restliche Fauna<br />
• entgegen der landläufigen Meinung auch unter<br />
nassen Bedingungen, wie wir sie beim Einsatz von<br />
Schneckenkorn im Herbst häufig vorfinden<br />
PATROL ® METAPADS ® konnten in Laborversuchen diese<br />
wichtigen Eigenschaften unter Beweis stellen.<br />
In einem Versuch wurde die Lockwirkung innerhalb der ersten<br />
Stunde getestet (siehe Grafik linke Spalte). Annähernd<br />
70% der Schnecken sprangen in diesem sehr kurzen<br />
Zeitraum auf PATROL ® METAPADS ® an, dies beweist die<br />
hervorragende Köderwirkung.<br />
Auch unter Feldbedingungen zeigt sich die große Vorzüglichkeit<br />
von PATROL ® METAPADS ® . Der wichtigste Parameter<br />
ist dabei immer die Anzahl der nicht geschädigten<br />
Pflanzen.<br />
20<br />
18<br />
16<br />
14<br />
12<br />
10<br />
8<br />
6<br />
4<br />
2<br />
0<br />
Anzahl Rapspflanzen/2 m<br />
unbehandelte<br />
Kontrolle<br />
El Titi; 74547 Ubrigshausen (B-W) Versuch im Winterraps<br />
Herbst 2010. Aussaat 2.9.2010, Applikation jeweils gemäß<br />
Zulassung.<br />
Mit PATROL ® METAPADS ® bringen Sie die jungen Pflanzen<br />
über die gefährdeten Stadien!<br />
Anwendungsvorteile auf einen Blick:<br />
• besonders starke Lockwirkung<br />
• ca. 35 PATROL ® METAPADS ® /m 2<br />
• extrem formstabil bei Nässe<br />
Steckbrief<br />
(4 kg/ha)<br />
VM1<br />
(7 kg/ha)<br />
VM2<br />
(6 kg/ha)<br />
■ 26.09.2010<br />
■ 04.10.2010<br />
■ 22.10.2010<br />
Wirkstoff 4% Metaldehyd<br />
Aufwandmenge 4 kg/ha<br />
sofort nach der Saat<br />
Anwendungen gleichmäßig ausstreuen,<br />
max. 2 Anwendungen<br />
Gebinde 5 kg Eimer, 25 kg Sack<br />
Abstand zu<br />
Gewässern<br />
0 m*<br />
Abstand zu<br />
Oberflächengewässern<br />
0 m (landesspezifische Abstände<br />
sind zu beachten)<br />
* Bitte beachten Sie die länderspezifischen Regelungen<br />
VM3<br />
(6 kg/ha)<br />
Molluskizide | 31<br />
Getreide<br />
Molluskizide Mais<br />
Kartoffeln<br />
Raps<br />
Totalherbizide<br />
Dünger<br />
Zusatzstoffe,<br />
Spritzenreiniger<br />
Hof- und<br />
Stallhygiene
Die neue Roundup ® -Generation<br />
Anwendungsvorteile auf einen Blick:<br />
• optimale Wirkstoffaufnahme durch verbesserte<br />
Benetzung<br />
• schnelle, wurzeltiefe Wirkstoffverteilung in der Pflanze<br />
• verbesserte Wirkung unter schwierigen Anwendungsbedingungen<br />
• POE-Tallowamin-frei<br />
480<br />
480 g/l Wirkstoffgehalt<br />
• 33% höhere Konzentration gegenüber<br />
klassischen Formulierungen<br />
• Neues 15l Gebinde im „No-Glug“ Kanister,<br />
48 Kanister je Palette = 720 l (entspricht<br />
960 l Generika)<br />
• 50% höhere Wirkstoffbeladung pro<br />
Palette im Vergleich zu Generika<br />
• Reduzierung des Lagerbedarfs um 33%<br />
Neuartiges Kaliumsalz<br />
• Reduziert die Viskosität und erhöht die<br />
Fließfähigkeit für schnelleres und sauberes<br />
Entleeren der Gebinde<br />
Vor der Ernte:<br />
Sikkation und nachhaltige<br />
Bekämpfung von Problemunkräutern<br />
wie Distel, Schilf und Ampfer.<br />
NEU<br />
Hohe Flexibilität und Effektivität wie nie zuvor (Zulassung in Kürze erwartet!)<br />
Steckbrief<br />
Nach der Ernte:<br />
Beseitigung von Problem unkräu tern<br />
wie Ackerfuchsschwanz, Ausfallgetreide<br />
bzw. -raps, gemeine Quecke –<br />
Vorbereitung auf die nächste Saison.<br />
Wirkstoff<br />
Glyphosat 480 g/l<br />
(als K-Salz formuliert)<br />
Formulierung Wasserlösliches Konzentrat (SL)<br />
max. Aufwandmenge<br />
3,75 l/ha<br />
Packungsgrößen 1 l, 5 l, 15 l, 640 l<br />
Tallowa<br />
n<br />
HERVORRAGENDE<br />
LEISTUNG<br />
Innovatives, einzigartiges<br />
Netzmittelsystem<br />
• Sichert eine optimale Benetzung und sorgt<br />
damit für ein schnelles Eindringen in die<br />
Pflanze<br />
• Verbesserte Wirkung auch bei schwierigen<br />
Anwendungsbedingungen<br />
• POE-Tallowamin-frei<br />
Breiter Zulassungsumfang<br />
• Ermöglicht dem Anwender eine Vielzahl<br />
von Anwendungen – keine Alternativprodukte<br />
nötig<br />
Vielseitig einsetzbar:<br />
Egal ob zur Vorsaat, vor der Ernte zur Sikkation und nachhaltigen Bekämpfung von Problemunkräutern wie Distel, Schilf<br />
oder Ampfer, nach der Ernte zur Beseitigung von Problemunkräutern wie Ackerfuchsschwanz, Ausfallgetreide/-raps,<br />
gemeine Quecke oder zur nachhaltigen Bekämpfung des flächigen Bestandes: Roundup ® ist vielseitig einsetzbar und<br />
unterstützt Sie bei der Vorbereitung auf die nächste Saison, zur Vorbereitung zur Neuansaat oder auch in Sonderkulturen<br />
wie im Weinbau oder Gemüsekulturen.<br />
Stilllegungsfläche:<br />
Nachhaltige Bekämpfung des<br />
flächigen Bestandes – Vorbereitung<br />
zur Neuansaat.
Roundup ® PowerFlex stellt die neue Roundup ® -Generation dar und wurde als innovatives Produkt für die moderne<br />
Landwirtschaft entwickelt. Neben einer hervorragenden Leistung verschafft Roundup ® PowerFlex der Landwirtschaft<br />
maximale Flexibilität. Mit einem Wirkstoffgehalt von 480 g/l ist Roundup ® PowerFlex um 33% ergiebiger als klassische<br />
Formulierungen.<br />
Roundup ® PowerFlex wird mit Hilfe eines neuartigen Kaliumsalzes und eines neuen Tallowamin-freien Additivsystems<br />
formuliert. So konnte das Ziel der Entwicklungsarbeiten, das Produkt im Vergleich zum bewährten Roundup ® UltraMax<br />
noch weiter in der Leistung zu verbessern, erreicht werden. Die Leistung der neuen Roundup ® -Generation wurde in<br />
umfangreichen Versuchsreihen unter Beweis gestellt.<br />
Beantragte Indikationen<br />
Kultur<br />
Auswahl beantragter<br />
Indikationen<br />
Schaderreger<br />
Ackerbaukulturen vor der Saat ein- und zweikeimblättrige Unkräuter 3,75<br />
Ackerbaukulturen (ausg. Raps)<br />
bis BBCH03 nach der Saat<br />
ein- und zweikeimblättrige Unkräuter 3,75<br />
Getreide (Vorernte, Lagergetreide,<br />
ausg. Saat- und Braugetreide)<br />
Getreide (Vorernte, ausgenommen Saat-<br />
und Braugetreide)<br />
ein- und zweikeimblättrige Unkräuter, Sikkation 3,75<br />
Aufwandmenge l/ha<br />
Roundup ®<br />
PowerFlex*<br />
ein- und zweikeimblättrige Unkräuter 3,75<br />
7 Tage Wartezeit<br />
Futtererbse, Ackerbohne Sikkation 3,0<br />
7 Tage Wartezeit<br />
Senf-Arten, Brassica-Arten (z.B. Winter-,<br />
Sommerraps)<br />
Sikkation 3,0<br />
7 Tage Wartezeit<br />
Ackerbaukulturen nach der Ernte ein- und zweikeimblättrige Unkräuter, Ausfallkulturen 3,75<br />
Gemüsekulturen nach der Ernte ein- und zweikeimblättrige Unkräuter, Ausfallkulturen 3,75<br />
Stilllegungsflächen (Rekultivierung),<br />
Wiesen, Weiden, Kernobst (ab Pflanzjahr)<br />
ein- und zweikeimblättrige Unkräuter 3,75<br />
Weinrebe (ab 4. Standjahr) ein- und zweikeimblättrige Unkräuter (ausg. Ackerwinde) 2x 3,75<br />
Kulturvorbereitung im Zier- und<br />
Sportrasen, vor der Saat<br />
ein- und zweikeimblättrige Unkräuter 3,75<br />
Baumschulgehölzpflanzen (ab Pflanzjahr,<br />
streichen), Nichtkulturland ohne Holzgewächse<br />
(streichen), Wege und Plätze mit<br />
Holzgewächsen (streichen)<br />
ein- und zweikeimblättrige Unkräuter 33% max. 7,5<br />
Gemüsekulturen vor der Saat ein- und zweikeimblättrige Unkräuter 3,75<br />
Quelle: Monsanto, November 2012 * Zulassung wird in den angegebenen Indikationen erwartet<br />
Erhältliche Gebindegrößen<br />
Roundup ® PowerFlex-Gebinde sind auf die Bedürfnisse<br />
der Anwender abgestimmt und in den unterschiedlichen<br />
Größen von 1 l, 5 l, 15 l und 640 l Shuttle erhältlich.<br />
Dabei ist Roundup ® PowerFlex sicher in der Handhabung.<br />
Ein integrierter „No-Glug“ Verschluss gewährt ein vollständiges,<br />
konstant-schnelles Entleeren des Behälters.<br />
TOTALHERBIZIDE | 33<br />
Getreide<br />
Molluskizide Mais<br />
Kartoffeln<br />
Raps<br />
Totalherbizide<br />
Dünger<br />
Zusatzstoffe,<br />
Spritzenreiniger<br />
Hof- und<br />
Stallhygiene
Spritzbare Spurennährstoffdünger<br />
Achten Sie auf die Pflanzenverfügbarkeit!<br />
Diese ist sowohl bei Kupfer als auch bei Zink von verschiedenen Faktoren abhängig. Dazu zählen u.a.:<br />
der Bodentyp, die Bodengüte, die Fruchtfolgegestaltung, die Düngung mit Makronährstoffen (Stickstoff,<br />
Phosphor, Kalium) und die Zufuhr von anderen Spurennährstoffen (z. B. Mangan).<br />
Alle Pflanzen brauchen Kupfer.<br />
Eigenschaften von Kupfer-Questuran ® :<br />
• Die geringe Löslichkeit der Kupferionen aus dem<br />
Kupferhydroxid gewährleistet die Kulturverträglichkeit<br />
und eine gleichmäßige Kupferversorgung der Pflanze.<br />
• Die stäbchenförmigen Kristalle haften aufgrund der<br />
großen Kontaktfläche gut auf den Blättern und sichern<br />
eine stetige lonenabgabe. Damit wird eine gleichmäßige<br />
Kupferversorgung der Pflanzen nicht nur über den<br />
Boden, sondern auch über das Blatt erreicht.<br />
• Es entstehen keine zusätzlichen Applikationskosten, da<br />
Kupfer-Questuran ® in jedem Spritzverfahren eingesetzt<br />
werden kann.<br />
Anwendungsempfehlung<br />
Kultur<br />
Aufwandmenge WP<br />
Cu-Gehalt 500 g/kg<br />
®<br />
WP und Flüssig<br />
Kupfer-Questuran ® fördert:<br />
• höhere und stabile Erträge<br />
• höheren Eiweißgehalt im Korn<br />
• bessere Stickstoffausnutzung<br />
• erhöhte Frostresistenz (geringere Auswinterung)<br />
• bessere Halmstabilität (bessere Lignifizierung)<br />
• gesteigerte Widerstandsfähigkeit gegen pilzliche<br />
und bakterielle Schaderreger<br />
• Verringerung unspezifischer Blattflecken<br />
auf Getreideblättern<br />
Aufwandmenge Flüssig<br />
Cu-Gehalt 300 g/l<br />
Einsatzzeit<br />
Getreide 0,25 kg/ha 0,4 l/ha<br />
Von der Saat bis<br />
BBCH 32 (2-Knotenstadium)<br />
Raps 0,25 – 0,5 kg/ha 0,4 – 0,8 l/ha<br />
ab 2-Blattstadium bis<br />
Knospenstadium<br />
Mais 1,0 – 2,0 kg/ha 1,0 – 2,0 l/ha bis 6-Blattstadium<br />
Hackfrüchte<br />
und Leguminosen<br />
0,25 – 1,0 kg/ha 1,0 – 2,0 l/ha<br />
vor der Saat bzw. bis zum<br />
Schließen des Bestandes<br />
ab 6-Blattstadium bis<br />
Kartoffeln 0,25 – 1,0 kg/ha 1,0 – 2,0 l/ha<br />
zur letzten Phytophthora-<br />
Spritzung als Blattdüngung<br />
Grünland 1,0 – 2,0 kg/ha 2,0 – 3,0 l/ha<br />
nach dem Abtrieb im Herbst<br />
bis zum Auftrieb*<br />
* Ausnahme: Grünland für Schafbeweidung
Alle Pflanzen brauchen Zink.<br />
WP und Flüssig<br />
Zinkvorkommen sind im Boden oft unlöslich oder<br />
sehr unbeweglich. Die Verfügbarkeit von Zink ist<br />
besonders eingeschränkt:<br />
• auf sandigen Böden<br />
• auf Böden mit hohem Anteil organischer Substanz<br />
• auf alkalischen oder frisch gekalkten Böden<br />
• auf kalten, nassen Böden<br />
• wenn oft „Zink-Zehrer” wie Mais, Kartoffeln und<br />
Zuckerrüben nacheinander angebaut wurden<br />
• wenn viel Phosphat gedüngt wurde<br />
• auf verdichteten Böden, die das Wachstum z. B. von<br />
Maiswurzeln hemmen<br />
Anwendungsempfehlung<br />
Ertragswirkung verschiedener Spurennährstoffdünger in Wintergerste 2008:<br />
Applikation zu BBCH 14 (Herbst 2007)<br />
92<br />
90<br />
88<br />
86<br />
84<br />
82<br />
80<br />
Ertrag dt/ha<br />
AWM/ha<br />
Kupfer-Questuran ® 0,4 l<br />
Zinkuran ® 0,5 l<br />
Mangan-Sulfat ® 5 kg<br />
®<br />
Zinkuran ® fördert:<br />
• höhere und stabile Erträge<br />
• eine gute Ausbildung der Früchte<br />
• hohe Anzahl von Körnern pro Ähre oder Knollen<br />
• einen hohen Stärkegehalt<br />
• ein schnelles Wachstum<br />
• eine erhöhte Frostresistenz<br />
• eine bessere Stickstoffausnutzung<br />
• einen ungestörten Ablauf der Chlorophyllbildung<br />
Kultur<br />
Aufwandmenge WP<br />
Zn-Gehalt 500 g/kg<br />
Aufwandmenge Flüssig<br />
Zn-Gehalt 500 g/l<br />
Einsatzzeit<br />
Getreide 0,5 – 1,0 kg/ha 0,5 – 1,0 l/ha Von der Saat bis BBCH 32<br />
Raps 0,5 kg/ha 0,5 l/ha<br />
ab 2-Blattstadium bis Knospenstadium<br />
Mais 0,5 – 1,0 kg/ha 0,5 – 1,0 l /ha bis 8-Blattstadium<br />
ab 2-Blattstadium bis<br />
Kartoffeln 1,0 kg/ha 1,0 l/ha<br />
Knospenstadium mit<br />
Phytophthora-Fungizid<br />
Rüben 1,0 – 2,0 kg/ha 1,0 – 2,0 l/ha<br />
vor der Saat bis zum<br />
Schließen des Bestandes<br />
Leguminosen,<br />
Grünland<br />
0,5 kg/ha 0,5 l/ha<br />
vor der Saat bis zum<br />
Schließen des Bestandes<br />
Kupfer-Questuran ® Mangan-Sulfat +<br />
Kupfer-Questuran<br />
fl.<br />
® Kontrolle Mangan-Sulfat<br />
fl.<br />
Mangan-Sulfat +<br />
Quelle: Landwirtschaftliches Versuchswesen Boning Juister GbR<br />
Kupfer-Questuran ® fl.<br />
+ Zinkuran ® fl.<br />
Kupfer-Questuran ® fl.<br />
+ Zinkuran ® fl.<br />
DÜNGER | 35<br />
Getreide<br />
Molluskizide Mais<br />
Kartoffeln<br />
Raps<br />
Totalherbizide<br />
Dünger<br />
Zusatzstoffe,<br />
Spritzenreiniger<br />
Hof- und<br />
Stallhygiene
Wirkungsreserven durch moderne Zusatzstoffe<br />
Penetrator für Raps, Getreide und Hopfen.<br />
Anwendungsvorteile auf einen Blick:<br />
• Abdriftverminderung<br />
• erhöhte Penetration der Kutikula<br />
• optimale Verteilung des Spritzbelages<br />
auf der Blattoberfläche<br />
• erhöhte Wirkstoffaufnahme<br />
• pH-Wert Absenkung<br />
Superspreiter für Herbizide, Fungizide und<br />
Insektizide.<br />
Steckbrief<br />
Wirkstoff<br />
Weiterer<br />
Bestandteil<br />
Aufwandmenge<br />
Designer ®<br />
Wirkungsoptimierer als Spreiter und Kleber<br />
für Herbizide, Fungizide, Insektizide und<br />
Wachstumsregler.<br />
Steckbrief<br />
Wirkstoff<br />
Aufwandmenge<br />
80% Polyethermodifiziertes<br />
Trisiloxan<br />
20% Emulgator<br />
0,025% bis 0,1% in der Spritzflüssigkeit,<br />
abhängig von der Wasseraufwandmenge<br />
/ ha<br />
255,25 g/l<br />
Synthetisches Latex<br />
105,67 g/l<br />
Alkoholethoxylat<br />
85,76 g/l Polyalkylenmodifiziertes<br />
Trisiloxan<br />
max. 0,125% (125 ml in 100 l Wasser)<br />
in der Spritzflüssigkeit<br />
Steckbrief<br />
Wirkstoff<br />
Aufwandmenge<br />
Wasser<br />
350 g/l modifiziertes<br />
Sojalecithin (35%)<br />
350 g/l Propionsäure<br />
(35%)<br />
94 g/l Alkohol-Ethoxylat<br />
15 g/l Fettsäuren<br />
0,5 l/ha bis 1 l/ha zur Spritzflüssigkeit<br />
Eine max. Anwendungskonzentration<br />
von 0,5% LI 700 ® (1 l/ha bei 200 l/ha<br />
Spritzflüssigkeit) darf nicht überschritten<br />
werden.<br />
Silwet ® Gold<br />
Anwendungsvorteile auf einen Blick:<br />
• Superbenetzer für eine bessere Verteilung der<br />
Spritzbrühe<br />
• Reduktion der Oberflächenspannung<br />
• optimale Benetzung der Blattoberfläche<br />
Anwendungsvorteile auf einen Blick:<br />
• Kombination aus Spreiter und Kleber<br />
• bessere Verteilung und Haftung der Spritzflüssigkeit<br />
• Reduktion der Oberflächenspannung
Die saubere Lösung für Ihre Spritzgeräte<br />
Agroclean ®<br />
Der wirtschaftliche und universelle Reiniger für eine<br />
gründliche und schnelle Innen- und Außenreinigung<br />
von Spritzgeräten.<br />
Anwendungsvorteile auf einen Blick:<br />
• schnell<br />
• einfach<br />
• gründlich<br />
• antikorrosiv<br />
• wirtschaftlich<br />
• nicht aggressiv gegenüber Farben<br />
• universell einsetzbar bei Spritzen,<br />
Maschinen und Stallausstattungen<br />
Spritzschäden vermeiden<br />
Steckbrief<br />
Wirkstoff<br />
Aufwandmenge<br />
1. Routinemäßige<br />
Reinigung nach<br />
der Spritzung<br />
Aufwandmenge<br />
2. Reinigen vor<br />
der Wintereinlagerung<br />
Aufwandmenge<br />
3. Reinigen von<br />
anderen Maschinen<br />
und Stallausstattungen<br />
> 30 % Phosphate<br />
Silikate<br />
Tankreinigung innen:<br />
100 g /100 l Wasser<br />
Tankreinigung außen:<br />
25 g gelöst in 10 l Wasser<br />
Hochdruckreinigung:<br />
50 g gelöst in 10 l Wasser<br />
Die Spritzenreinigung sollte nach jedem<br />
Einsatz erfolgen.<br />
Tankreinigung innen:<br />
200 g /100 l Wasser<br />
Hochdruckreinigung:<br />
50 g gelöst in 10 l Wasser<br />
Nicht spülen, bis das Gerät wieder<br />
benutzt wird. Agroclean hinterlässt<br />
einen Schutzfilm im Gerät, um es<br />
gegen Korrosion zu schützen.<br />
Handreinigung oder Hochdruckreinigung:<br />
50 g gelöst in 10 l Wasser<br />
ZUSATZSTOFFE, SPRITZENREINIGER | 37<br />
Getreide<br />
Molluskizide Mais<br />
Kartoffeln<br />
Raps<br />
Totalherbizide<br />
Dünger<br />
Zusatzstoffe,<br />
Spritzenreiniger<br />
Hof- und<br />
Stallhygiene
Fliegenbekämpfung<br />
Stallfliegenmittel Alba ®<br />
Streich- und Spritzmittel gegen<br />
Fliegen in Ställen: „attract and kill“.<br />
Wirkungsweise:<br />
Aufgrund des Lockstoffgehaltes ist das Produkt<br />
Stallfliegenmittel Alba ® sehr attraktiv für die Stallfliegen,<br />
die es schnell von den behandelten Flächen aufnehmen.<br />
Die Aktivsubstanz Clothianidin ist einer der stärksten<br />
Wirkstoffe der neuen Klasse der Neonikotinoide. Es wird<br />
als Fraß- und Kontaktinsektizid über die Mundwerkzeuge<br />
und Füße der Fliegen aufgenommen. Aufgrund der<br />
besonderen Formulierung hat es eine Dauerwirkung von<br />
6 – 8 Wochen.<br />
Nagerbekämpfung<br />
Brumolin ® Forte<br />
mit<br />
Lockstoff<br />
Tricosene<br />
Auslegefertiger Köder (Wirkstoff: Difethialon) gegen<br />
Wanderratten und Hausmäuse in Räumen in einer<br />
2,5 kg Packung. Zur bevorzugten Anwendung, wenn mit<br />
herkömmlichen Rattenmitteln keine zufriedenstellende<br />
Wirkung mehr erzielt werden kann.<br />
Die Summe der einzelnen Eigenschaften von<br />
Brumolin ® Forte ergibt ein Produkt mit<br />
modernem Wirkstoff, bester Köderwirkung und<br />
hervorragender Anwenderfreundlichkeit:<br />
Keine Köderscheu –<br />
Antikoagulanz / kein akutes Gift ✔<br />
Nachhaltige Wirkung –<br />
andauernde Attraktivität ✔<br />
Anwenderfreundlich – beste Haftung<br />
der Formulierung am Köder ✔<br />
Steckbrief<br />
Wirkstoff 26 g/l Clothianidin<br />
Streich- und<br />
Anwendung<br />
Spritzverfahren<br />
Doseninhalt (500 ml) mit Pinsel auf<br />
Aufwandmenge viele, kleine Flächen (bevorzugte Rast-<br />
1. Streichplätze der Fliegen), aber außerhalb der<br />
anwendung Reichweite von Haustieren, verteilen.<br />
(Behandlungsfläche insg. ca. 2 m2 )<br />
Doseninhalt (500 ml) mit ca.<br />
1 l Wasser verdünnen und auf verschiedene,<br />
von den Fliegen besuchte<br />
Aufwandmenge<br />
Stallflächen, aber außerhalb der Reich-<br />
2. Spritzverfahren<br />
weite von Haustieren, ausspritzen.<br />
(Behandlungsfläche insg. ca.<br />
20 – 25 m2 )<br />
Anwendungsvorteile auf einen Blick:<br />
• sehr anwendungsfreundlich durch Imprägnierung<br />
• Single-dose Antikoagulant – schnellste Wirkung<br />
• besonders attraktive Ködermischung auf Basis<br />
von Haferflocken<br />
Wirkungsgeschwindigkeit –<br />
single-dose Produkt ✔<br />
Auch in<br />
Zukunft für den<br />
sachkundigen Anwender<br />
(z.B. Landwirte,<br />
Schädlingsbekämpfer)<br />
verfügbar<br />
Attraktivität –<br />
Schmackhaftigkeit ✔<br />
Keine Resistenzen – auch<br />
gegen schwer bekämpfbare<br />
Stämme wirksam ✔<br />
Flexible Dosierung –<br />
Verbrauch nach Bedarf ✔<br />
HOF- UND STALLHYGIENE | 38
Abstandsauflagen<br />
Bitte länderspezifische Mindestabstände zu Oberflächengewässern beachten!<br />
Produkt Abstand zu Gewässern in m** Abstand zu Saumstrukturen in m*<br />
Herbizide<br />
Aufwandmenge<br />
l/kg/ha<br />
Anwendungsbestimmung<br />
Abdriftreduzierungsklasse<br />
je nach Düsentechnik<br />
Standarddüsen<br />
90 % 75 % 50 %<br />
Anwendungsbestimmung<br />
Abdriftreduzierungsklasse<br />
je nach Düsentechnik<br />
Standarddüsen<br />
90 % 75 % 50 %<br />
Brazzos 0,025 NW 605, 606 10 0 5 5 NT 108* 25 5 5 25<br />
Ciral 0,025 NW 609 5 0 0 0 NT 103* 20 0 20 20<br />
Cirontil 0,44<br />
NW 468, 605,<br />
606, 706<br />
5 0 0 5 NT108 25 5 5 25<br />
Dirigent SX 0,035 NW 609 5 0 0 0 NT 103* 20 0 20 20<br />
Monitor<br />
0,0125<br />
0,025<br />
NW 642<br />
NW 609<br />
0<br />
5<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
NT 102*<br />
NT 103*<br />
20<br />
20<br />
0<br />
0<br />
0<br />
20<br />
20<br />
20<br />
Panarex<br />
1,25<br />
2,25<br />
NW642<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
NT 102*<br />
NT 103*<br />
20<br />
20<br />
0<br />
0<br />
0<br />
20<br />
20<br />
20<br />
Roundup Turbo 2,65 NW 642 0 0 0 0 NT 101* 20 0 0 0<br />
Roundup UltraMax 4,0 NW 642 0 0 0 0 NT 101* 20 0 0 0<br />
Roundup PowerFlex*** 3,75 Da Zulassung noch nicht erteilt, derzeit noch nicht bekannt.<br />
Sumimax 0,06 NW 605, 606 10 0 5 5 - 0 0 0 0<br />
Sumimax-Ciral Pack<br />
0,06<br />
+ 0,02<br />
NW 605, 606,<br />
609<br />
10 0 5 5 NT 103* 20 0 20 20<br />
Tacco 0,3 NW 605, 606 10 0 5 5 NT 103* 20 0 20 20<br />
Task 0,383 - 0 0 0 0 NT 108* 25 5 5 25<br />
Fungizide<br />
Capitan 0,8 NW 605, 606 5 0 0 5 - 0 0 0 0<br />
Carax 1,4<br />
NW 605, 606,<br />
701<br />
10 0 5 5 - 0 0 0 0<br />
Corbel 1,0 NW 607 k. A. 5 15 k. A. - 0 0 0 0<br />
Cuprozin Flüssig 2,5 NW 605, 606 5 0 0 5 - 0 0 0 0<br />
Cuprozin progress 2,0 NW 605, 606 5 0 0 5 - 0 0 0 0<br />
Cuprozin WP 0,25 - 0 0 0 0 - 0 0 0 0<br />
Dithane NeoTec<br />
Kartoffel<br />
1,8 NW 605, 606 20 5 5 10 NT 101* 20 0 0 0<br />
Dithane NeoTec<br />
Getreide<br />
2,0 NW 605, 606 15 5 5 10 NT 103* k. A. 0 20 20<br />
DON-Q 1,1 NW 605, 606 20 5 5 10 - 0 0 0 0<br />
Funguran progress 2,0 NW 605, 606 5 0 0 5 - 0 0 0 0<br />
QIN Pack<br />
1,0<br />
+ 1,1<br />
NW 605, 606,<br />
607<br />
k.A. 15 15 20 - 0 0 0 0<br />
Risolex 5,0 - 0 0 0 0 - 0 0 0 0<br />
Risolex-Cuprozin Pack<br />
1,5<br />
+ 0,4<br />
- 0 0 0 0 - 0 0 0 0<br />
Risolex D Pack<br />
1,5<br />
+ 0,3<br />
NW 642 0 0 0 0 - 0 0 0 0<br />
Risolex flüssig 1,5 - 0 0 0 0 - 0 0 0 0<br />
Stratego Weizen,<br />
Roggen, Triticale<br />
1,0 NW 605, 606 15 5 5 10 - 0 0 0 0<br />
Stratego Gerste 0,8 NW 605, 606 10 0 5 5 - 0 0 0 0<br />
Valbon 1,6 NW 605, 606 10 0 5 5 NT 101* k. A. 0 0 20<br />
Vegas 0,375 - 0 0 0 0 - 0 0 0 0<br />
Wachstumsregler<br />
Fazor 5,0 NW 468, 642 0 0 0 0 - 0 0 0 0<br />
Insektizide<br />
Dantop<br />
0,035<br />
0,15<br />
0,3<br />
-<br />
NW 605, 606<br />
NW 642<br />
0<br />
5<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
* Auflagen sind nur zu beachten, sofern keine ausreichende Kleinstruktur vorhanden ist., ** Diese Auflagen sind gemäß Pflanzenschutzgesetz, bitte beachten Sie länderspezifische<br />
Regelungen., *** Zulassung wird erwartet., k. A. = keine Applikation mit dem Düsentyp.<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
5<br />
0<br />
NT 102*<br />
NT 108*<br />
-<br />
Trebon 30 EC 0,2 NW 607 k. A. 10 k. A. k. A. NT 101* 20 0 0 0<br />
Schneckenbekämpfung<br />
Patrol MetaPads 4,0 NW 642 0 0 0 0 - 0 0 0 0<br />
Schneckenkorn SPU 4,0 NW 642 0 0 0 0 - 0 0 0 0<br />
20<br />
25<br />
0<br />
0<br />
5<br />
0<br />
0<br />
5<br />
0<br />
20<br />
25<br />
0<br />
Getreide<br />
Molluskizide Mais<br />
Kartoffeln<br />
Raps<br />
Totalherbizide<br />
Dünger<br />
Zusatzstoffe,<br />
Spritzenreiniger<br />
Hof- und<br />
Stallhygiene
Ihre Beratung vor Ort<br />
Haben Sie Fragen? Wir beraten Sie gern!<br />
Für Fragen zu Pflanzenschutz- und Düngungsmaßnahmen<br />
stehen unsere Mitarbeiter gern zur Verfügung. Bitte wenden<br />
Sie sich an unsere Vertriebsteams:<br />
Vertriebsteam Nordost – Ihre Vertriebsberater<br />
1 Jens Ortwin Hagge<br />
Mobil (0172) 4 17 46 59<br />
2 Arendt Grapengeter<br />
Mobil (0172) 4 17 03 85<br />
3 Mirka Gottschall<br />
Mobil (0172) 4 24 34 59<br />
4 Thomas Rollin<br />
Mobil (0172) 4 26 43 90<br />
5 Norbert Haase<br />
Mobil (0171) 2 86 06 25<br />
6 Dirk Abel<br />
Mobil (0172) 4 26 23 02<br />
7 Réne Lippmann<br />
Mobil (0172) 4 35 72 36<br />
Vertriebsteam Nordwest – Ihre Vertriebsberater<br />
1 Jan Remmers<br />
Mobil (0172) 5 40 66 52<br />
2 Martin Krumme<br />
Mobil (0172) 4 24 54 13<br />
3 Norbert Jacobs<br />
Mobil (0172) 4 02 59 84<br />
4 Ewald Teigeler<br />
Mobil (0172) 4 26 42 59<br />
4 Uwe Boedecker<br />
Mobil: (0173) 317 96 76<br />
Vertriebsteam Südwest – Ihre Vertriebsberater<br />
1 Friedbert Daniels<br />
Mobil (0172) 4 23 35 79<br />
2 Michael Daniel<br />
Mobil (0172) 4 41 87 54<br />
3 Jochem Becker<br />
Mobil (0172) 6 27 19 58<br />
4 Heinz Amberger<br />
Mobil (0172) 6 27 19 52<br />
Vertriebsteam Südost – Ihre Vertriebsberater<br />
1 Martin Brademann<br />
Mobil (0172) 7 42 93 11<br />
2 Sascha Schönberg<br />
Mobil (0172) 4 48 69 96<br />
3 Carola Taudte<br />
Mobil (0172) 6 27 19 51<br />
4 Günter Hummer<br />
Mobil (0172) 6 77 06 38<br />
5 Michael Seifert<br />
Mobil (0172) 4 27 01 80<br />
6 Robert Ebeling<br />
Mobil: (0173 ) 671 00 42<br />
7 Jens Hildebrandt<br />
Mobil (0160) 7 87 79 06<br />
8 Gerhard Gerlach<br />
Mobil (0172) 7 91 74 87<br />
5 Britta Trauter<br />
Mobil (0172) 6 27 19 64<br />
6 Uwe Nuß<br />
Mobil (0172) 6 27 19 60<br />
7 Alfons Bruder<br />
Mobil (0172) 6 27 19 65<br />
5 Axel Lämmermann<br />
Mobil (0173) 659 54 01<br />
6 Joachim Gerum<br />
Mobil (0172) 7 43 29 98<br />
7 Monika Blaimer<br />
Mobil (0173) 9 17 05 17<br />
8 Manfred Moosbauer<br />
Mobil (0172) 6 27 19 66<br />
Gebührenfreie Beratung unter:<br />
Telefon: (0800) 8 300 301<br />
E-Mail: hotline@spiess-urania.com<br />
Bitte beachten Sie die Warnhinweise/-symbole in der Gebrauchsanleitung.<br />
Pflanzenschutzmittel und Biozide vorsichtig verwenden.<br />
Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen.<br />
3<br />
1<br />
2<br />
2<br />
VT<br />
Südwest<br />
7<br />
1<br />
4<br />
3<br />
5<br />
VT Nordost<br />
6<br />
1<br />
4<br />
6<br />
VT<br />
Nordwest<br />
5<br />
Zentrale<br />
5<br />
<strong>Spiess</strong>-<strong>Urania</strong> Chemicals GmbH<br />
Postfach 10 62 20<br />
20042 Hamburg<br />
E-Mail: mail@spiess-urania.com<br />
Internet: www.spiess-urania.com<br />
2<br />
6<br />
8<br />
4<br />
VT<br />
Südost<br />
7<br />
7<br />
7<br />
3<br />
3<br />
5<br />
1<br />
6<br />
8<br />
4<br />
7<br />
2