Better Tomorrow Plan deutsch - Sodexo
Better Tomorrow Plan deutsch - Sodexo
Better Tomorrow Plan deutsch - Sodexo
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Eine bessere<br />
Zukunft<br />
beginnt heute.<br />
Der Der „<strong>Better</strong> <strong>Better</strong><br />
<strong>Tomorrow</strong><br />
<strong>Tomorrow</strong><br />
<strong>Plan</strong> <strong>Plan</strong>“ <strong>Plan</strong><br />
Ein neuer, weltweiter<br />
Nachhaltigkeitsplan<br />
für die <strong>Sodexo</strong>-Gruppe<br />
– November 2009 –
Der Der „<strong>Better</strong> <strong>Better</strong> <strong>Tomorrow</strong> <strong>Tomorrow</strong> <strong>Plan</strong> <strong>Plan</strong>“ <strong>Plan</strong><br />
ist <strong>Sodexo</strong>s <strong>Plan</strong> für eine bessere<br />
Zukunft<br />
Eine Welt, in der Ernährung, Gesundheit und<br />
Wohlbefinden, Gemeinwesen und die Umwelt<br />
wichtig sind. Das ist es, was unsere Kunden<br />
wollen. Dafür haben wir uns immer eingesetzt.<br />
Die Schaffung einer besseren Zukunft ist eine<br />
immense Herausforderung, die wir nur mit<br />
unserem starken Erfolgswillen meistern können.<br />
Der Der „<strong>Better</strong> <strong>Better</strong> <strong>Tomorrow</strong> <strong>Tomorrow</strong> <strong>Plan</strong> <strong>Plan</strong>“: <strong>Plan</strong><br />
Drei Prioritäten, 14 Verpflichtungen, ein Weg in die<br />
Zukunft.<br />
2
Inhalt<br />
Seite 4<br />
Firmenprofil<br />
Firmenprofil<br />
<strong>Sodexo</strong> <strong>Sodexo</strong><br />
<strong>Sodexo</strong><br />
Seite 14<br />
Was Was wir wir tun tun<br />
tun<br />
Seite 5<br />
Der Der „<strong>Better</strong> <strong>Better</strong><br />
<strong>Tomorrow</strong> <strong>Tomorrow</strong> <strong>Plan</strong> <strong>Plan</strong>“ <strong>Plan</strong><br />
Seite 47<br />
Unser Unser Engagement Engagement<br />
Engagement<br />
Seite 7<br />
Kurzdarstellung<br />
Kurzdarstellung<br />
Seite 56<br />
Realisierungsprozess<br />
Realisierungsprozess<br />
Seite 9<br />
Wie Wie wir wir sind<br />
sind<br />
Seite 66<br />
Kontakt<br />
Kontakt<br />
3
Firmenprofil <strong>Sodexo</strong><br />
<strong>Sodexo</strong> wurde 1966 von Pierre Bellon, dem<br />
derzeitigen Vorstandsvorsitzenden, in Marseille gegründet. <strong>Sodexo</strong> heute:<br />
14,7 Milliarden Euro Konzernumsatz (*)<br />
379.749 Mitarbeiter (*)<br />
33.900 Betriebe (*)<br />
80 Länder (*)<br />
(*) Stand 31. August 2009 2 Aktivitätsbereiche<br />
Servicelösungen vor Ort<br />
Motivationslösungen<br />
Nummer 1 weltweit auf den meisten Märkten<br />
Platz 22 der weltweit größten Arbeitgeber<br />
Platz 7 der größten europäischen Arbeitgeber<br />
SRI-Ratings<br />
DJSI-World<br />
Supersector Leader<br />
2009–2010<br />
Weitere Informationen:<br />
www.sodexo.com<br />
4
Der „<strong>Better</strong> <strong>Tomorrow</strong> <strong>Plan</strong>“<br />
Zentraler Punkt der <strong>Sodexo</strong>-Unternehmensstrategie „Ambition 2015“<br />
ist die Verpflichtung zum gesellschaftlichen Engagement. Wir sind in<br />
unserem Marktsegment als weltweiter Spitzenreiter im<br />
Bereich Nachhaltigkeit anerkannt und haben für die <strong>Sodexo</strong>-<br />
Gruppe einen neuen, globalen Nachhaltigkeitsplan erstellt, um ein<br />
neues Leistungsniveau zu erreichen:<br />
– Der „<strong>Better</strong> <strong>Tomorrow</strong> <strong>Plan</strong>“ – umfasst 80 Länder, 33.900 Betriebe<br />
und 380.000 Mitarbeiter.<br />
Damien Verdier<br />
Group Executive Vice President und Chief Marketing Officer<br />
Angebotsvermarktung, Lieferkette und Nachhaltige Entwicklung<br />
5
Warum der <strong>Better</strong> <strong>Tomorrow</strong> <strong>Plan</strong>?<br />
Unser Ziel ist die Verbesserung des Lebensqualität der Menschen, die wir versorgen, und der<br />
Gemeinden, in denen wir tätig sind. Unsere Antworten auf die Forderung nach gesellschaftlichem<br />
Engagement sind komplett auf dieses Ziel ausgerichtet. Wir halten dies für eine äußerst bedeutende<br />
Geschäftschance für <strong>Sodexo</strong>, denn:<br />
• Unsere Kunden und die von uns belieferten Märkte sind zunehmend auf nachhaltiges Handeln bedacht<br />
und setzen dafür zusätzliche Ressourcen ein. Da unsere Dienstleistungen auf Nachhaltigkeit ausgerichtet<br />
sind, ob in Schulen, Krankenhäusern oder Unternehmen, nehmen sich unsere Kunden und Märkte zur<br />
Erreichung ihrer eigenen Nachhaltigkeitssziele unser Engagement und unsere sichtbaren Erfolge zum<br />
Vorbild.<br />
• Unsere Kunden, Konsumenten und Mitarbeiter sind sich zunehmend des Zusammenhangs zwischen<br />
Nachhaltigkeit und unseren Dienstleistungen bewusst. Sie beschäftigen sich zum Beispiel mit der<br />
Herkunft der Nahrung, der Herstellung und den Zusammenhängen zwischen Nachhaltigkeit und<br />
Gesundheit.<br />
• Es wird immer deutlicher, dass die Kunden von uns nachhaltiges Handeln erwarten. Wir erwarten, dass<br />
unser Engagement die Kundenbindung stärken wird und neue Geschäftsverbindungen entstehen lässt.<br />
• Viele Länder konzentrieren sich auf Energiemanagement und bauen Effizienz, Logistik und Landwirtschaft<br />
aus. Dies gibt uns die Möglichkeit, unseren Kunden und innerhalb unserer Lieferkette Zusatznutzen<br />
bereitzustellen.<br />
• Durch Entwicklung regulativer Modelle wie dem Emissionshandel mit Obergrenzen („cap and trade“) zur<br />
Reduktion von Abgasen kann der Wert von <strong>Sodexo</strong>-Dienstleistungen für unsere Kunden erhöht werden<br />
und Möglichkeiten eröffnen, Mehrwert zu erzeugen.<br />
6
KURZDARSTELLUNG: Eine bessere Zukunft beginnt heute<br />
Der „<strong>Better</strong> <strong>Tomorrow</strong> <strong>Plan</strong>“ ist ein schrittweiser Prozess, basierend auf steter Verbesserung,<br />
gestützt auf die Bindung allen Anspruchsgruppen. Er gilt für 80 Länder und 33.900 Betriebe.<br />
So erreichen wir dieses Ziel<br />
Quantifizierung der, die in vielen Ländern vorhandenen, starken Basis<br />
Permanente Einbeziehung der Anspruchsgruppen<br />
Zwischenziele für 2012, 2015 und 2020<br />
„<strong>Better</strong> <strong>Tomorrow</strong> Champions” in unseren Ländern<br />
„Subject Matter Leaders” und ein Netzwerk aus fachlichen<br />
Ansprechpartnern<br />
Ein Führunsgkomitee der Nachhaltigkeitsteams in unseren Hauptländern<br />
Ein zentrales Projektmanagement-Büro zur Unterstützung der<br />
Umsetzung und Überwachung der Leistung<br />
Abstimmung<br />
2008/2009<br />
2009/2010<br />
Leistung<br />
Wir möchten unsere Handlungsverpflichtung und das, was uns<br />
ausmacht, nachweisen. Angesichts der geografischen Ausdehnung<br />
und der Komplexität des Handels legen wir unsere Leistung in zwei<br />
Teilen dar:<br />
• KPIs für FORTSCHRITT: Zunächst messen und berichten wir<br />
über die KPIs für Fortschritt der <strong>Sodexo</strong>-Gruppe in Bezug auf<br />
Aktivitäten im Rahmen des <strong>Better</strong> <strong>Tomorrow</strong> <strong>Plan</strong>.<br />
KPIs für WIRKUNG: Anschließend messen wir die Auswirkung<br />
dieser Aktivitäten in repräsentativen Einrichtungen. Die KPIs für<br />
Wirkung werden wir bis Ende 2009 definieren. Wir<br />
beabsichtigen, die KPIs im Laufe der Zeit auf Landes- oder<br />
regionaler Ebene und schließlich weltweit auf<br />
Unternehmensebene zu konsolidieren.<br />
Initiierung Initiierung Anwendung Überwachung berwachung berwachung<br />
• BETTER TOMORROW PLAN erstellen<br />
• Realisierungsprozess definieren<br />
•Bewusststein schaffen<br />
•Verwaltungssystem entwickeln<br />
•Basis ermitteln<br />
•Einführung landesspezifisch festlegen<br />
2010 bis 2020<br />
• Einführung in allen unseren Ländern<br />
• Fortlaufende Messung des Fortschritts<br />
• Leistungsmeldung zum Abschluss des GJ<br />
7
Drei Säulen<br />
Der <strong>Better</strong> <strong>Tomorrow</strong> <strong>Plan</strong> befasst sich mit den Nachhaltigkeitsthemen, die wir für unser<br />
Unternehmen und unsere Anspruchsgruppen als maßgeblich definiert haben. Vor<br />
Beginn der Entwicklung und während der nächsten Entwicklungsphasen dieses <strong>Plan</strong>s<br />
werden wir intensiv mit internen und externen Anspruchsgruppen zusammenarbeiten,<br />
um basierend auf deren Rückmeldungen und Erwartungen unsere Ziele zu verfeinern.<br />
Der <strong>Better</strong> <strong>Tomorrow</strong> <strong>Plan</strong> basiert auf drei Hauptsäulen:<br />
· Unsere Unsere Philosophie<br />
Philosophie<br />
Die Die Die Grunds Grundsätze, Grunds tze, die die Eckpfeiler Eckpfeiler eines eines<br />
verantwortungsvollen verantwortungsvollen Unternehmens Unternehmens bilden<br />
bilden<br />
· Unser Unser Handeln<br />
Handeln<br />
3 3 Priorit Prioritäten, Priorit ten, 14 14 Handlungsverpflichtungen<br />
· Unser Unser Engagement<br />
Engagement<br />
Dialog Dialog Dialog und und Zusammenarbeit Zusammenarbeit mit mit unseren unseren<br />
unseren<br />
Anspruchsgruppen<br />
Anspruchsgruppen<br />
Anspruchsgruppen<br />
8
Die Eckpfeiler Eckpfeiler Eckpfeiler Eckpfeiler<br />
eines eines eines eines<br />
verantwortungs<br />
verantwortungs-<br />
verantwortungs<br />
verantwortungs<br />
vollen vollen vollen vollen Unternehmens<br />
Unternehmens<br />
Unternehmens<br />
Unternehmens<br />
Wie wir sind<br />
<strong>Sodexo</strong>s ist in einer starken<br />
Philosophie und hohem ethischen<br />
Wertebewusstsein verwurzelt.<br />
Dies sind die Grundlagen<br />
unserer Verpflichtung für<br />
gesellschaftliches Engagement.
Unsere Wurzeln<br />
• Familienunternehmen im<br />
Schiffszuliefererbereich<br />
• 1966 in Marseilles gegründet<br />
• Pierre Bellon: eine<br />
Unternehmensphilosophie<br />
Unsere Überzeugungen<br />
• Unser Unternehmen ist die<br />
Gemeinschaft unserer Kunden,<br />
Mitarbeiter und anderer<br />
Anspruchsgruppen<br />
• Organisches Wachstum bei Einnahmen<br />
und Gewinnen: der einzige Weg, ihre<br />
Erwartungen zu übertreffen<br />
_> Mit Mit uns uns wird wird aus<br />
aus<br />
jedem jedem Tag Tag Tag ein<br />
ein<br />
besserer besserer Tag<br />
Tag<br />
Unser Ziel<br />
Seit der Gründung von <strong>Sodexo</strong> im Jahr 1966 haben wir zwei<br />
übergeordnete Ziele:<br />
Die Verbesserung der Lebensqualität im Alltag von<br />
Menschen an ihrem Arbeitsplatz, von Patienten in<br />
Krankenhäusern, von Lernenden in Schulen und<br />
Universitäten, von Häftlingen in Justizvollzugsanstalten,<br />
von Soldaten in Kasernen usw. sowie für die<br />
Gemeinden, in denen wir aktiv sind<br />
Beitrag zur nachhaltigen wirtschaftlichen und<br />
sozialen Entwicklung der Städte, Regionen und<br />
Länder, in denen wir unsere Dienstleistungen anbieten<br />
Unsere Werte<br />
• Servicementalität<br />
• Teamgeist<br />
• Fortschritt<br />
Unsere ethischen Grundsätze<br />
• Loyalität<br />
• Respekt gegenüber Mitmenschen<br />
• Transparenz<br />
• Professionelle Integrität<br />
10
Die Eckpfeiler eines verantwortungsvollen Unternehmens<br />
Werte sind die Schlüssel unserer Unternehmenskultur, und seit der Gründung<br />
von <strong>Sodexo</strong> im Jahr 1966 durch Pierre Bellon wächst unser Engagement, zu<br />
einem besseren Leben für unsere Anspruchsgruppen beizutragen.<br />
• <strong>Sodexo</strong> tritt dem Globalen Pakt der Vereinten<br />
Nationen bei.<br />
• Formulierung unserer ethischen Grundsätze und<br />
der Vereinbarung für Nachhaltigkeitsentwicklung.<br />
FTSE4Good<br />
Index<br />
1966 2001 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009><br />
Gründung von <strong>Sodexo</strong><br />
durch Pierre Bellon<br />
(Philosophie, Kernwerte und<br />
ethische Grundsätze)<br />
AspiEurozone<br />
Index<br />
Einführung von „Citizen“<br />
• Dringlichkeitsermittlung<br />
• Richtlinie für<br />
Unternehmensintegrität<br />
• CR-Index von BITC<br />
• Ziel des gesellschaftlichen Engagements in AMBITION<br />
2015<br />
• Unternehmensstrategie für Vielfalt<br />
• 1. Bericht zum gesellschaftlichen Engagement<br />
• Erstellung von „Citizen“, dem Online-Kontrollsystem für<br />
gesellschaftliches Engagement des Unternehmens<br />
• DJSI-World und -STOXX-Indizes<br />
• DJSI Global Supersector Leader (2005-2006-2007-2009)<br />
Überwachung und<br />
Verwaltung des<br />
Fortschritts bzgl.<br />
Verpflichtungen im <strong>Better</strong><br />
<strong>Tomorrow</strong> <strong>Plan</strong><br />
• Priorisierung der wichtigsten<br />
Nachhaltigkeitsthemen:<br />
• Ernährung, Gesundheit und Wohlbefinden<br />
• Gemeinwesen<br />
• Umwelt<br />
• Menschenrechtspolitik des Unternehmens<br />
• Jahrbuch zur Nachhaltigkeit von SAM<br />
• ECPI-Index<br />
11
„Unsere Ziele, Kernwerte, ethischen Grundsätze und<br />
Aufgaben sind Teil der Verpflichtung, die wir alle tragen<br />
und die unsere Teams vereinen.“<br />
Pierre Bellon:<br />
Vorsitzender und Gründer von <strong>Sodexo</strong><br />
12
Kürzliche Entwicklungen<br />
Professionelle<br />
Professionelle<br />
Integrit Integrität Integrit Integrit<br />
Respekt<br />
Respekt<br />
gegen gegenüber gegen ber<br />
Mitmenschen Mitmenschen<br />
Mitmenschen<br />
Vielf Vielfältigkeit Vielf Vielf ltigkeit<br />
&<br />
Einbeziehung<br />
Einbeziehung<br />
Sicherheit<br />
Sicherheit<br />
Unternehmen<br />
Unternehmen<br />
sf sführung sf<br />
hrung<br />
2007 – <strong>Sodexo</strong> definiert das <strong>Sodexo</strong> Statement of Business Integrity.<br />
Menschenrechte Menschenrechte 2008 – Unternehmensrichtlinie für die Einhaltung von Menschenrechten; bezieht<br />
sich auf die bestehenden Verfahrensregeln, Satzungen und Richtlinien<br />
Berufliche Berufliche &<br />
&<br />
pers persönliche pers nliche<br />
Entwicklung Entwicklung<br />
Entwicklung<br />
Unternehmensstrategien und -richtlinien für Mitarbeiter<br />
2008 – Unternehmensinitiative „Employee Value Proposition“ mit einem<br />
Versprechen an die Mitarbeiter: „Deine Zukunft – so <strong>Sodexo</strong>“.<br />
2005 – Gründung der Arbeitsgruppe für globale Vielfalt<br />
2007 – Klärung der Visionen der <strong>Sodexo</strong>-Strategie für globale Vielfalt und<br />
Einbeziehung<br />
2008 – Gründung der Gruppe für globale Vielfalt und Einbeziehung<br />
2009 – Gründung des <strong>Sodexo</strong> Women's International Forum for Talent (SWIFT)<br />
2009 – Unternehmensrichtlinie für globale Lebensmittelsicherheit<br />
Jährliche Veröffentlichungen:<br />
• Finanzielle und rechtliche Informationen: Finanzielle Entwicklung sowie<br />
Unternehmensführung<br />
• Jahresbericht<br />
13
3 Priorit Prioritäten Priorit Priorit ten<br />
und und und und<br />
14 Handlungs Handlungs- Handlungs Handlungs<br />
verpflichtungen<br />
verpflichtungen<br />
verpflichtungen<br />
verpflichtungen<br />
Was wir tun<br />
· In Zusammenarbeit mit den<br />
Anspruchsgruppen wurden die<br />
3 Hauptprioritäten zur<br />
Nachhaltigkeit sowie 14<br />
Verpflichtungen definiert.
3 Prioritäten, 14 Verpflichtungen<br />
Wir werden unser Leistungsniveau in Bezug auf nachhaltiges Handeln anheben, indem wir zusammen mit unseren<br />
Anspruchsgruppen und den 380.000 Mitarbeitern in unseren 33.900 Betrieben in 80 Ländern unsere Verpflichtungen verankern.<br />
Ern Ernährung, Ern<br />
hrung,<br />
Gesundheit Gesundheit und<br />
und<br />
Wohlbefinden<br />
Wohlbefinden<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Wir werden für unsere Kunden, Konsumenten und Mitarbeiter bis 2015 in allen<br />
Ländern, in denen wir tätig sind, Lösungen für Gesundheit und Wohlbefinden<br />
entwickeln und fördern.<br />
Wir werden bis 2012 in allen unseren Kundeneinrichtungen abwechslungsreiche<br />
und ausgewogene Ernährungsmöglichkeiten bereitstellen und fördern.<br />
Wir werden bis 2015 in allen Kundeneinrichtungen Möglichkeiten für Ernährung<br />
mit weniger Zucker, Salz und Fett bereitstellen und fördern.<br />
Gemeinwesen Gemeinwesen<br />
• Wir werden bis 2020 in allen Ländern, in denen wir tätig sind, mit unserem „STOP<br />
Hunger“- Programm Unter- und Fehlernährung bekämpfen.<br />
• Wir werden bis 2015 in allen Ländern, in denen wir tätig sind, die Entwicklung<br />
von Gemeinwesen unterstützen.<br />
• Wir werden bis 2015 die Bezugsmenge von Produkten aus fairem und<br />
zertifiziertem Handel erhöhen.<br />
Umwelt Umwelt<br />
NACHHALTIGE<br />
VERSORGUNG<br />
ENERGIE UND<br />
EMISSIONEN<br />
WASSER UND<br />
ABWÄSSER<br />
WERKSTOFFE<br />
& ABFALL<br />
• Wir werden bis 2015 in allen Ländern, in denen wir tätig sind, die Einhaltung des<br />
globalen Verhaltenskodex für eine nachhaltige Lieferkette sicherstellen.<br />
• Wir werden bis 2015 in allen Ländern, in denen wir tätig sind, regionale,<br />
saisonale und nachhaltig angebaute oder hergestellte Produkte beziehen.<br />
• Wir werden bis 2015 in allen Ländern, in denen wir tätig sind, Fisch und<br />
Meeresfrüchte aus nachhaltigem Fang beziehen.<br />
• Wir werden bis 2020 in allen Ländern, in denen wir tätig sind, nachhaltige Geräte<br />
und Hilfs- und Betriebsstoffe beziehen und deren Verwendung fördern.<br />
• Wir werden bis 2020 in allen Ländern, in denen wir tätig sind, und in allen<br />
Kundeneinrichtungen den CO2-Fußabdruck reduzieren.<br />
• Wir werden bis 2020 in allen Ländern, in denen wir tätig sind, und in allen<br />
Kundeneinrichtungen den virtuellen Wasserverbrauch reduzieren.<br />
• Wir werden bis 2015 in allen Ländern, in denen wir tätig sind, und in allen<br />
Kundeneinrichtungen den organischen Abfall reduzieren. Wir werden<br />
Maßnahmen zur Rückgewinnung von organischem Abfall unterstützen.<br />
• Wir werden bis 2015 in allen Ländern, in denen wir tätig sind, und in allen<br />
Kundeneinrichtungen den nicht-organischen Abfall reduzieren. Wir werden<br />
Maßnahmen zur Rückgewinnung von nicht-organischem Abfall unterstützen.<br />
<strong>Sodexo</strong> wird über Entwicklungen aus diesem Engagement regelmäßig und exakt berichten, um die<br />
Erreichung der Ziele sicherzustellen.<br />
15
Heute ...<br />
werde ich zur Verbesserung<br />
der Gesundheit unserer<br />
Kunden beitragen, indem ich<br />
ein Essen mit weniger Salz,<br />
Ernährung, Gesundheit und<br />
Wohlbefinden<br />
Zucker und Fett anbiete. Was wir tun<br />
16
Ernährung, Ernährung,<br />
Gesundheit Gesundheit und und<br />
Wohlbefinden Wohlbefinden<br />
Gemeinwesen<br />
Gemeinwesen<br />
Umwelt<br />
Ernährung, Gesundheit und Wohlbefinden<br />
Lösungen für Gesundheit<br />
und Wohlbefinden<br />
Unsere Verpflichtung …<br />
Wir werden für unsere Kunden, Konsumenten und<br />
Mitarbeiter bis 2015 in allen Ländern, in denen<br />
wir tätig sind, Lösungen für Gesundheit und<br />
Wohlbefinden entwickeln und fördern.<br />
17
2010<br />
Lösungen für Gesundheit und Wohlbefinden<br />
Allgemeiner Zusammenhang<br />
Ernährungsweise, körperliche Aktivität und Gesundheit sind entscheidene Faktoren<br />
für chronische Krankheiten.<br />
Durch Förderung des Wohlbefindens können Abwesenheitszeiten vom Arbeitsplatz<br />
reduziert und die Produktivität gesteigert werden.<br />
So erreichen wir dieses Ziel<br />
Innovative, auf die Marktsegmente zugeschnittene Angebote<br />
entwickeln, die in den Einrichtungen, in denen wir tätig sind,<br />
Gesundheit und Wohlbefinden fördern:<br />
- Dienstleistungen anbieten, die die Lebensqualität im Alltag steigern<br />
(Concierge-Dienste wie z.B. Reinigung, Kiosk, Kinderbetreuung,<br />
Hausaufgabenbetreuung usw.)<br />
- Luftqualität verbessern<br />
- Akustik und Ästhetik verbessern<br />
- Reinigungstechniken und -produkte verbessern<br />
Diese Vorschläge in den Angeboten für unsere Kunden bewerben<br />
Abstimmung<br />
Ernährung, Gesundheit und Wohlbefinden<br />
Bestandsaufnahme existierender Programme, Angebote und<br />
Referenzen<br />
KPI für<br />
Fortschritt:<br />
% der<br />
Unternehmenseinnahmen in<br />
den Ländern, die Lösungen<br />
für Gesundheit und<br />
Wohlbefinden entwickeln<br />
und fördern<br />
KPI für Wirkung:<br />
In Bearbeitung<br />
Erstellung von Unternehmensrichtlinien für Lösungen für<br />
Gesundheit und Wohlbefinden 2012-2015<br />
2011<br />
• Erstellung neuer Angebote für<br />
Gesundheit und Wohlbefinden<br />
• Alle Länder nutzen<br />
Lösungsangebote<br />
für Gesundheit und Wohlbefinden<br />
Unsere Unsere Handlungs-<br />
Handlungs<br />
verpflichtung verpflichtung: verpflichtung<br />
Wir werden für unsere<br />
Kunden, Konsumenten<br />
und Mitarbeiter bis 2015<br />
in allen Ländern, in<br />
denen wir tätig sind,<br />
Lösungen für<br />
Gesundheit und<br />
Wohlbefinden<br />
entwickeln und fördern.<br />
Best-Practice-<br />
Lösungen<br />
Live & Work Well<br />
(China)<br />
MatSmart (Schweden)<br />
ToLive (USA)<br />
Feeling Good (Finnland)<br />
Smarte fristelser<br />
(Norwegen)<br />
18
Ernährung, Ernährung,<br />
Gesundheit Gesundheit und und<br />
Wohlbefinden Wohlbefinden<br />
Gemeinwesen<br />
Gemeinwesen<br />
Umwelt<br />
Ernährung, Gesundheit und Wohlbefinden<br />
Optionen für abwechslungsreiche<br />
und ausgewogene Ernährung<br />
Unsere Verpflichtung …<br />
Wir werden bis 2012 in allen unseren<br />
Kundeneinrichtungen Optionen für<br />
abwechslungsreiche und ausgewogene<br />
Ernährung bereitstellen und fördern.<br />
19
Optionen für abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung<br />
Allgemeiner Zusammenhang<br />
Ernährung ist eine Grundlage für Gesundheit und Entwicklung. Bessere Ernährung stärkt das<br />
Immunsystem, reduziert Krankheiten und fördert die Gesundheit.<br />
Dramatischer Anstieg von Fehlernährung: Adipositas und langfristige Folgen wie chronische<br />
Krankheiten.<br />
Zunehmend wird vegetarische oder vegane Ernährung aus ethischen, gesundheitlichen oder<br />
ökologischen Gründen gewählt.<br />
So erreichen wir dieses Ziel<br />
Unsere Menüs überarbeiten oder ändern, um sicherzustellen, dass sie<br />
eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährungsweise bieten<br />
und somit das Adipositasrisiko senken:<br />
- Täglichen Konsum von Gemüse und Obst fördern<br />
- Konsum von ballaststoffreichen Produkten fördern<br />
- Abwechslungsreiche Auswahl an Protein- und Kalziumquellen anbieten<br />
- Viel Flüssigkeit anbieten<br />
Unseren Kunden Lösungen für Vegetarier und Veganer anbieten<br />
Mit unseren Einrichtungen zusammen sicherstellen, dass<br />
geeignete Menüs und Rezepte eingesetzt werden<br />
Partnerschaften aufbauen und prüfen, um Lösungen<br />
für spezielle Bedürfnisse und schwere Allergien zu finden<br />
Unsere Mitarbeiter schulen, damit sie unsere Konsumenten beraten und<br />
informieren können<br />
Zugang zu Online- oder telefonischer Ernährungsberatung bereitstellen<br />
Abstimmung<br />
Ernährung, Gesundheit und Wohlbefinden<br />
2010<br />
• Bestandsaufnahme existierender interner Programme,<br />
Angebote und Referenzen<br />
• Unternehmensrichtlinien für abwechslungsreiche und<br />
ausgewogene Ernährung abgeschlossen und bekannt<br />
gegeben<br />
KPI für Fortschritt:<br />
Anzahl und % der<br />
Kundeneinrichtungen, die<br />
abwechslungsreiche und<br />
ausgewogene Ernährung bieten<br />
und fördern<br />
KPI für Wirkung:<br />
In Bearbeitung<br />
Zugang zu Ernährungsberatung<br />
ist für alle<br />
Kunden verfügbar<br />
2012<br />
Alle Einrichtungen haben mind.<br />
eine Aktion der festgelegten Liste<br />
umgesetzt<br />
Unsere Unsere Handlungs-<br />
Handlungs<br />
verpflichtung verpflichtung: verpflichtung verpflichtung<br />
Wir werden bis 2012 in allen<br />
unseren<br />
Kundeneinrichtungen<br />
Optionen für<br />
abwechslungsreiche und<br />
ausgewogene Ernährung<br />
bereitstellen und fördern.<br />
Best-Practice-<br />
Lösungen<br />
Vitality (Europa)<br />
Natural! (weltweit)<br />
Symmetry, Nourish (asiatischpazifische<br />
Regionen)<br />
Be (Nordeuropa)<br />
Equilibre, Douceur, Maternéa<br />
(Frankreich)<br />
Create Your Weight, Health<br />
Ability (Nordamerika)<br />
Healthwise (UK und Irland)<br />
Vegetarian Meat So What?<br />
(Polen)<br />
<strong>Sodexo</strong> Vitál Klub (Ungarn)<br />
Nutrika for all (Romänien)<br />
EducEating (Spanien)<br />
20
Ernährung, Ernährung,<br />
Gesundheit Gesundheit und und<br />
Wohlbefinden Wohlbefinden<br />
Gemeinwesen<br />
Gemeinwesen<br />
Umwelt<br />
Ernährung, Gesundheit und Wohlbefinden<br />
Salz, Zucker und Fett<br />
Unsere Verpflichtung …<br />
Wir werden bis 2015 in allen<br />
Kundeneinrichtungen Möglichkeiten für<br />
Ernährung mit weniger Zucker, Salz und Fett<br />
bereitstellen und fördern.<br />
21
Salz, Zucker und Fett<br />
Allgemeiner Zusammenhang<br />
Die Bevölkerung vieler Länder nimmt mehr Salz, Zucker und Fett auf, als es den internationalen und<br />
nationalen Empfehlungen entspricht.<br />
Insbesondere Fertigwaren enthalten hohe Mengen dieser drei Stoffe. Die Aufnahme hoher Mengen Zucker,<br />
Salz und Fett sind mit Adipositas und chronischen Krankheiten verbunden.<br />
Ziele von Ernährungsempfehlungen:<br />
- Energieaufnahme aus Fetten einschränken<br />
- Fettkonsum von gesättigten auf ungesättigte Fette umstellen und Transfettsäuren vermeiden<br />
- Aufnahme von ungebundenem Zucker beschränken<br />
- Salz- (Natrium-) Konsum aus allen Nahrungsquellen begrenzen<br />
- Jodsalz verwenden<br />
So erreichen wir dieses Ziel<br />
Mit unseren Lieferanten zusammenarbeiten, um:<br />
- Produkte mit zugesetzten Transfetten zu vermeiden<br />
(teilweise hydriertes Pflanzenöl)<br />
- Verwendung von gesättigten Fettsäuren zu reduzieren<br />
- Zucker- und Salzgehalt der von uns gekauften Produkte zu überprüfen<br />
Unsere Rezepte überarbeiten, um:<br />
- Verwendung von gesättigten Fettsäuren zu reduzieren<br />
- Zucker- und Salzgehalt der von uns hergestellten Mahlzeiten zu überprüfen<br />
Mit unseren Einrichtungen zusammenarbeiten, um:<br />
- Die Umsetzung dieser Menüs und Rezepte sicherzustellen<br />
- Kunden zu ermutigen, ihren Konsum an Fett, Salz und Zucker anzupassen<br />
Abstimmung<br />
Ernährung, Gesundheit und Wohlbefinden<br />
Bestandsaufnahme existierender<br />
interner Programme, Angebote<br />
2010<br />
KPI für Fortschritt:<br />
Anzahl und % der<br />
Kundeneinrichtungen, die<br />
Ernährungsoptionen mit<br />
reduziertem Zucker-, Salz- und<br />
Fettgehalt anbieten<br />
KPI für Wirkung<br />
In Bearbeitung<br />
und Referenzen 2015<br />
Unternehmensrichtlinien für Salz, Zucker und Fett<br />
fertig gestellt und bekanntgegeben<br />
Alle Unternehmensangebote<br />
entsprechen den<br />
Unternehmensrichtlinien<br />
2011<br />
Alle Menüs und<br />
Rezepte entsprechen<br />
den Unternehmensrichtlinien<br />
2012<br />
Unsere Unsere Handlungs-<br />
Handlungs<br />
verpflichtung verpflichtung: verpflichtung<br />
Wir werden bis 2015 in allen<br />
Kundeneinrichtungen<br />
Möglichkeiten für Ernährung<br />
mit weniger Zucker, Salz und<br />
Fett bereitstellen und<br />
fördern.<br />
Best-Practice-<br />
Lösungen<br />
Reduktion des Salz- und<br />
Fettgehalts von Saucenbasen<br />
(Europa)<br />
Smartfuel (Australien)<br />
Campagne zum Salzkonsum<br />
(Italien)<br />
Vermeidung aller Produkte<br />
mit teilweise hydriertem<br />
Pflanzenöl (GB)<br />
Keine Zusätze von<br />
Transfetten in Produkten<br />
Alle über weltweite Lieferanten erhältlichen<br />
Produkte entsprechen den Unternehmensrichtlinien<br />
22
Heute ...<br />
werde ich unser Gemeinwesen<br />
durch das Angebot von fair<br />
gehandeltem, zertifiziertem<br />
Kaffee unterstützen. Was wir tun<br />
Gemeinwesen<br />
23
Ernährung,<br />
Gesundheit und<br />
und<br />
Wohlbefinden<br />
Wohlbefinden<br />
Gemeinwesen Gemeinwesen<br />
Umwelt<br />
Gemeinwesen<br />
STOP Hunger<br />
Unsere Verpflichtung …<br />
Wir werden bis 2020 in allen Ländern, in denen<br />
wir tätig sind, mit unserem „STOP Hunger“-<br />
Programm Unter- und Fehlernährung<br />
bekämpfen.<br />
24
STOP Hunger<br />
Allgemeiner Zusammenhang<br />
1 Milliarde Menschen weltweit haben nicht genügend Nahrung zur Verfügung und mehr als 2<br />
Milliarden leiden an Unterernährung (Quelle: The State of Food Insecurity in the World, Bericht<br />
FAO 2009). Jeden Tag sterben 25.000 Kinder an Unterernährung, obwohl auf der Welt<br />
ausreichend Ressourcen zur Ernährung der gesamten Bevölkerung zur Verfügung stehen. Im<br />
Jahr 2050 wird unser <strong>Plan</strong>et von 9 Milliarden Menschen bewohnt sein und der Nahrungsbedarf<br />
wird kontinuierlich steigen. Es ist daher erforderlich, die Entwicklung spezifischer Programme<br />
fortzusetzen, um den Hunger zu bekämpfen.<br />
So erreichen wir dieses Ziel<br />
In den Ländern, in denen wir tätig sind, das Bewusstsein für<br />
Hunger und für die Auswirkungen stärken:<br />
- Unsere Anspruchsgruppen (inklusive unserer Mitarbeiter) und<br />
alle Mitglieder unserer Gemeinwesen über die aktuelle Situation<br />
informieren<br />
- An externen Foren teilnehmen und Ideen und Lösungen<br />
austauschen<br />
Das „STOP Hunger“-Programm in allen Ländern einführen, in<br />
denen wir tätig sind. Dazu werden wir unsere Mitarbeiter,<br />
Konsumenten, Kunden und Lieferanten durch folgende<br />
Maßnahmen einbeziehen:<br />
- Verstärkte ehrenamtliche Tätigkeit<br />
- Wissen und Erfahrung von <strong>Sodexo</strong> an<br />
Hungerhilfsorganisationen weitergeben<br />
- Essen und Sachwerte sammeln und spenden<br />
- Spenden sammeln und Geld spenden<br />
Abstimmung<br />
Gemeinwesen<br />
2015<br />
Die Hälfte unserer Länder hat das<br />
„STOP Hunger“-Programm eingeführt<br />
KPI für Fortschritt:<br />
Anzahl und % der<br />
Unternehmenseinnahmen in den<br />
Ländern, die das „STOP Hunger“-<br />
Programm einsetzen<br />
KPI für Wirkung:<br />
In Bearbeitung<br />
2020<br />
Alle unsere Länder haben das<br />
„STOP Hunger“-Programm eingeführt<br />
Unsere Unsere Handlungs-<br />
Handlungs<br />
verpflichtung verpflichtung: verpflichtung<br />
Wir werden bis 2020 in<br />
allen Ländern, in denen wir<br />
tätig sind, mit unserem<br />
„STOP Hunger“-Programm<br />
Unter- und Fehlernährung<br />
bekämpfen.<br />
Best-Practice-<br />
Lösungen<br />
29 Länder betreiben etwa 362<br />
große Initiativen und bauen<br />
Partnerschaften mit mehr als<br />
237 NROs, Vereinigungen und<br />
Wohlfahrtsverbänden aus.<br />
Argentinien / Australien / Belgien /<br />
Brasilien / Bulgarien / Kanada /<br />
Kolumbien / Tschechische<br />
Republik / Finnland / Frankreich /<br />
Deutschland / Ungarn / Indien /<br />
Luxemburg / Madagaskar /<br />
Malaysia / Mexiko/ / Marokko /<br />
Niederlande / Norwegen / Peru /<br />
Polen / Rumänien / Russland /<br />
Spanien / Südafrika / Türkei /<br />
Großbritannien und Irland /<br />
USA<br />
25
Ernährung,<br />
Gesundheit und<br />
und<br />
Wohlbefinden<br />
Wohlbefinden<br />
Gemeinwesen Gemeinwesen<br />
Umwelt<br />
Gemeinwesen<br />
Entwicklung von<br />
Gemeinwesen<br />
Unsere Verpflichtung …<br />
Wir werden bis 2015 in allen Ländern, in denen<br />
wir tätig sind, die regionale Entwicklung<br />
unterstützen.<br />
26
Entwicklung von Gemeinwesen<br />
Allgemeiner Zusammenhang<br />
25 % der Weltbevölkerung leben von weniger als 1 Dollar pro Tag und mindestens 80 %<br />
von weniger als 10 Dollar pro Tag. www.globalissues.org<br />
Die Mobilisierung von Gemeinwesen für den Kampf gegen Arbeitslosigkeit und Armut ist<br />
entscheidend.<br />
Unternehmen müssen sicherstellen, dass örtliche Gemeinden von den ökonomischen und<br />
sozialen Entwicklungsmöglichkeiten, die ihre Anwesenheit nach sich zieht, profitieren.<br />
So erreichen wir dieses Ziel<br />
Unterstützung der Entwicklung von kleinen Unternehmen in den<br />
Gemeinden, in denen wir tätig sind, durch:<br />
- Weitergabe von Wissen und Erfahrung, um die Partner vor Ort zu<br />
professionalisieren<br />
- Geschäftschancen bieten<br />
In den Städten, Regionen und Ländern, in denen wir tätig sind,<br />
Arbeitsplätze vor Ort anbieten<br />
Soziale Initiativen innerhalb der Gemeinden fördern, z.B.:<br />
- Aktionen zur Förderung von Bildung und Gesundheit in örtlichen<br />
Gemeinden anregen<br />
- Örtliche Wiedereingliederungsmaßnahmen für Menschen mit<br />
ökonomischen und sozialen Problemen entwickeln<br />
- Auf Hungerkrisen reagieren<br />
Abstimmung<br />
Gemeinwesen<br />
2010<br />
Örtliche Definition der Ziele und Abstimmung<br />
erforderlich. Entwicklungsländer und<br />
Industrieländer haben unterschiedliche<br />
Prioritäten.<br />
Unternehmensrichtlinien für die Entwicklung von Gemeinwesen<br />
KPI für Fortschritt:<br />
Anzahl und % der<br />
Unternehmenseinnahmen in<br />
Ländern mit Initiativen für die<br />
Entwicklung von Gemeinwesen<br />
KPI für Wirkung:<br />
In Bearbeitung<br />
Akkreditierungssystem<br />
für örtliche Geschäftspartner<br />
2012<br />
2015<br />
Unsere Unsere Handlungs-<br />
Handlungs<br />
verpflichtung verpflichtung: verpflichtung<br />
Wir werden bis 2015 in<br />
allen Ländern, in denen<br />
wir tätig sind, die<br />
regionale Entwicklung<br />
unterstützen.<br />
Best-Practice-<br />
Lösungen<br />
Xchange (entfernt liegende<br />
Einrichtungen)<br />
Örtliche Unterstützung für<br />
Kleinstunternehmen (Peru)<br />
Obst- und Gemüsebauern<br />
(Madagaskar, Kongo und Angola)<br />
WMBE-Partnerprogramme<br />
(NORAM)<br />
Progressive Aboriginal Relations<br />
– PAR (Kanada)<br />
Minera Antamina und<br />
Beziehungen zur Gemeinde (Peru)<br />
Alle Länder haben Initiativen für die<br />
Entwicklung von Gemeinwesen gegründet.<br />
27
Ernährung,<br />
Gesundheit und<br />
und<br />
Wohlbefinden<br />
Wohlbefinden<br />
Gemeinwesen Gemeinwesen<br />
Umwelt<br />
Gemeinwesen<br />
Fair gehandelte,<br />
zertifizierte Produkte<br />
Unsere Verpflichtung …<br />
Wir werden bis 2015 den Bezug von Produkten<br />
aus fairem und zertifiziertem Handel erhöhen.<br />
28
Fair gehandelte, zertifizierte Produkte<br />
Allgemeiner Zusammenhang<br />
In Entwicklungsländern sind die Bauern den Fluktuationen der Getreidepreise ausgeliefert.<br />
Das Fairtrade®-System garantiert Bauern einen langfristig festgelegten Preis für ihren<br />
Ernteertrag. Mehr als 7,5 Millionen Menschen in 59 Entwicklungsländern profitieren von<br />
Fairtrade.<br />
Während der letzten 26 Jahre seit ihrer Einführung haben sich die Fairtrade®-Produkte fest<br />
etabliert. 3.000 zertifizierte Produkte sind heute erhältlich, und die Verkaufszahlen steigen<br />
kontinuierlich.<br />
Es gibt weitere ethische Marken, darunter die Rainforest Alliance.<br />
So erreichen wir dieses Ziel<br />
Mit anerkannten internationalen und örtlichen<br />
Organisationen zusammenarbeiten, um eine Liste<br />
potenzieller Fairtrade-Produkte festzulegen<br />
Permanente Angebote und Werbekampagnen anbieten,<br />
inklusive der Fairtrade-Produkte<br />
Zertifizierte Fairtrade-Produkte beziehen<br />
Den Lieferanten, deren Entwicklung wir unterstützen,<br />
helfen, eine Akkreditierung zu erhalten<br />
Abstimmung<br />
Gemeinwesen<br />
Bestandsaufnahme existierender interner<br />
Programme, Angebote und Referenzen<br />
2010<br />
Unternehmensrichtlinien zur Fairtrade-Praxis<br />
definiert und bekannt gegeben<br />
KPI für Fortschritt:<br />
Wert, % des Anstiegs der Ausgaben<br />
und % des Anteils an zertifiziertem,<br />
fair gehandelten Kaffee<br />
KPI für Wirkung:<br />
In Bearbeitung<br />
2015<br />
Alle Länder haben Aktionen<br />
und Angebote für Fairtrade-Produkte<br />
Unsere Unsere Handlungs-<br />
Handlungs<br />
verpflichtung verpflichtung: verpflichtung<br />
Wir werden bis 2015 den<br />
Bezug von Produkten aus<br />
fairem und zertifiziertem<br />
Handel erhöhen.<br />
Best-Practice-<br />
Lösungen<br />
Aspretto (weltweit)<br />
Fairtrade@work und<br />
Vivabox (Belgien)<br />
Ethischer Kaffee<br />
(Schweden)<br />
Lipton Rainforest<br />
zertifizierter Tee<br />
(Finnland)<br />
Bezugskatalog<br />
(Niederlande)<br />
2-wöchige Kampagne<br />
für fair gehandelte<br />
Produkte (Frankreich)<br />
Jazzman Coffee (USA)<br />
29
Heute ...<br />
helfe ich meinem Kunden,<br />
durch Umstellung auf<br />
wiederverwendbare<br />
Tabletts und Behälter<br />
Abfall zu reduzieren.<br />
Was wir tun<br />
Umwelt<br />
30
Ernährung,<br />
Gesundheit und<br />
und<br />
Wohlbefinden<br />
Wohlbefinden<br />
Gemeinwesen<br />
Gemeinwesen<br />
Umwelt<br />
Nachhaltige Versorgung<br />
Verhaltenskodex<br />
für die Lieferkette<br />
Unsere Verpflichtung …<br />
Wir werden bis 2015 in allen Ländern, in denen<br />
wir tätig sind, die Einhaltung des globalen<br />
Verhaltenskodex für eine nachhaltige<br />
Lieferkette sicherstellen.<br />
31
Verhaltenskodex für die Lieferkette<br />
Allgemeiner Zusammenhang<br />
Einbeziehung der Lieferkette wird als wichtiger Schritt hin zu einem nachhaltigen Herstellungssystem<br />
gesehen.<br />
Durch Lieferanten unterzeichnete Zuliefererstandards sichern den Unternehmen zu, dass für die<br />
Bereitstellung der Dienstleistung angemessene Labor- u. Umweltbedingungen angewendet werden.<br />
Überprüfungen durch das Unternehmen selbst oder durch Unabhängige gewährleisten die<br />
Einhaltung der Standards durch die Lieferanten.<br />
So erreichen wir dieses Ziel<br />
Bestehende Unternehmensstandards für die Lieferkette<br />
überarbeiten und verbessern:in Bezug auf Ernährung,<br />
Lebensmittelsicherheit, Umwelt, Menschenrechte, Laborstandards,<br />
allgemeine Geschäftsethik, Transparenz, Schadstoffe und Zusätze.<br />
Verhaltenskodex des Unternehmens für die Lieferkette<br />
überarbeiten<br />
Anteil der Ausgaben für Bezüge von Vorlieferanten erhöhen<br />
Auditprogramm mit Nachverfolgung der Resultate und<br />
Umsetzung von Aktionsplänen einführen<br />
Abstimmung<br />
Bestandsaufnahme existierender<br />
interner Angebote und Referenzen<br />
Umwelt/Nachhaltige Versorgung<br />
2010<br />
Überarbeiteter Verhaltenskodex für eine nachhaltige<br />
Lieferkette vereinbart u. bekannt gegeben<br />
Unternehmensrichtlinien für Lieferantenprüfungen<br />
entwickeln, um Einhaltung der Zuliefererstandards<br />
sicherzustellen<br />
2011<br />
2012<br />
Alle internationalen Lieferanten<br />
haben den Verhaltenskodex<br />
akzeptiert.<br />
KPI für Fortschritt:<br />
% der Ausgaben für Einkäufe<br />
bei Lieferanten, die den<br />
Verhaltenskodex für<br />
Lieferanten unterzeichnet<br />
haben<br />
KPI für Wirkung:<br />
In Bearbeitung<br />
Alle internationalen<br />
Lieferanten werden<br />
nach überarbeitetem<br />
Standard überprüft.<br />
2014<br />
Unsere Unsere Handlungs-<br />
Handlungs<br />
verpflichtung verpflichtung: verpflichtung<br />
Wir werden bis 2015 in<br />
allen Ländern, in denen<br />
wir tätig sind, die<br />
Einhaltung des globalen<br />
Verhaltenskodex für eine<br />
nachhaltige Lieferkette<br />
sicherstellen.<br />
Best-Practice-<br />
Lösungen<br />
Lieferantenanforderungen und<br />
Selbstevaluierungsprozess<br />
(Frankreich)<br />
Supplier Code of Conduct (UK)<br />
Supplier Code of Conduct und<br />
Umweltrichtlinien (Schweden)<br />
Supply Chain Code of Conduct<br />
(Nordamerika)<br />
Alle Lieferanten der 1. Stufe o. mit<br />
Priorität 1 werden nach<br />
überarbeitetem Standard überprüft<br />
2015<br />
Mit einem Tool können Auditergebnisse<br />
zwischen Ländern<br />
ausgetauscht werden.<br />
32
Ernährung,<br />
Gesundheit und<br />
und<br />
Wohlbefinden<br />
Wohlbefinden<br />
Gemeinwesen<br />
Gemeinwesen<br />
Umwelt<br />
Nachhaltige Versorgung<br />
Regionale, saisonale<br />
und nachhaltig angebaute<br />
oder hergestellte Produkte<br />
Unsere Verpflichtung …<br />
Wir werden bis 2015 in allen Ländern, in denen<br />
wir tätig sind, regionale, saisonale und<br />
nachhaltig angebaute oder hergestellte Produkte<br />
beziehen.<br />
33
Regionale, saisonale und nachhaltig angebaute oder hergestellte Produkte<br />
Allgemeiner Zusammenhang<br />
Landwirtschaft verursacht erhebliche Treibhausgasemissionen, Wasserverbrauch,<br />
Verschmutzung und Abholzung.<br />
Durch Verwendung von Pestiziden, Dünger und Antibiotika kann Landwirtschaft die Gesundheit<br />
gefährden.<br />
Nachhaltige Landwirtschaft umfasst Umweltschutz, Bestandserhaltung, Biodiversität, soziale<br />
Gerechtigkeit und wirtschaftliche Lebensfähigkeit.<br />
So erreichen wir dieses Ziel<br />
Verwendung von Produkten erhöhen, die die Unternehmensstandards<br />
für nachhaltige Landwirtschaft erfüllen, indem wir<br />
- Unsere Beschaffungspolitik überarbeiten, um in geeigneten Bereichen<br />
regionale Produkte einzubeziehen<br />
- Unsere Einkaufsmitarbeiter schulen und in unsere Auswahlkriterien<br />
nachhaltige landwirtschaftliche Methoden einbeziehen<br />
- Unsere Menüs und Rezepte überarbeiten, um sie auf die saisonal<br />
erhältlichen Produkte abzustimmen<br />
- Die Verwendung von Palmöl in unseren Küchen einschränken<br />
- Mit Lieferanten zusammenarbeiten, um den Palmölgehalt unserer<br />
Produkte zu reduzieren und nur Palmöl mit RSPO-Siegel zu verwenden<br />
Abstimmung<br />
Umwelt/Nachhaltige Versorgung<br />
Bestandsaufnahme existierender interner<br />
Programme, Angebote und Referenzen<br />
2010<br />
Unternehmensstandard für nachhaltige<br />
Landwirtschaft vereinbart und bekannt gegeben<br />
Unsere Teams für Lieferkette und<br />
Marketing sowie operative<br />
Geschäfte sind darauf geschult,<br />
den Standard umzusetzen.<br />
KPI für<br />
Fortschritt:<br />
% der Ausgaben für<br />
regionale, saisonale oder<br />
nachhaltig angebaute oder<br />
hergestellte Produkte<br />
KPI für Wirkung:<br />
In Bearbeitung<br />
Alle<br />
Unternehmensangebote<br />
entsprechen dem<br />
Standard<br />
2011 2012<br />
Angebote aller Länder sind auf den Einkauf<br />
saisonaler Produkte abgestimmt<br />
Unsere Unsere Handlungs-<br />
Handlungs<br />
verpflichtung verpflichtung: verpflichtung<br />
Wir werden bis 2015 in allen<br />
Ländern, in denen wir tätig<br />
sind, regionale, saisonale<br />
und nachhaltig angebaute<br />
oder hergestellte Produkte<br />
beziehen.<br />
Best-Practice-Lösungen<br />
Red Tractor- und GAP zertifizierte<br />
Produkte (UK)<br />
Liste von Bauern mit regionalen<br />
Produkten u. Freshpoint (Nordamerika))<br />
Eier von freilaufenden Hühnern<br />
(Belgien)<br />
Fair2Food (Niederlande)<br />
Quality Assurance Scheme (Irland)<br />
Biologisch angebaute Produkte<br />
(Italien)<br />
Alle Länder verwenden Menüs,<br />
Rezepte und Produkte, die dem<br />
Unternehmensstandard<br />
entsprechen<br />
2015<br />
34
Ernährung,<br />
Gesundheit und<br />
und<br />
Wohlbefinden<br />
Wohlbefinden<br />
Gemeinwesen<br />
Gemeinwesen<br />
Umwelt<br />
Nachhaltige Versorgung<br />
Fisch und Meeresfrüchte<br />
aus nachhaltigem Fang<br />
Unsere Verpflichtung …<br />
Wir werden bis 2015 in allen Ländern, in denen<br />
wir tätig sind, Fisch und Meeresfrüchte aus<br />
nachhaltigem Fang beziehen.<br />
35
Fisch und Meeresfrüchte aus nachhaltigem Fang<br />
Allgemeiner Zusammenhang<br />
Der Konsum von Fisch und Meeresfrüchten hat sich in den vergangenen 30 Jahren verdreifacht, und<br />
Ernährungsexperten empfehlen den Verzehr von mindestens zwei Portionen Fisch pro Woche.<br />
Die Weltmeere sind stark überfischt, einige Arten sind vom Aussterben bedroht und<br />
mehr als 75 % der Fischbestände sind vollständig ausgebeutet, ausgedünnt oder überfischt.<br />
Moderne intensive Fischfangmethoden sind oftmals verschwenderisch, zudem werden pro Jahr 7,3<br />
Millionen Tonnen toter Fisch ins Meer zurückgeworfen.<br />
Aquakultur (Fischzucht) kann unter der Bedingung einer nachhaltigen Handhabung eine Lösung sein:<br />
40 % der weltweiten Fischproduktion stammt derzeit aus Aquakultur.<br />
So erreichen wir dieses Ziel<br />
Unternehmensrichtlinie für nachhaltige Beschaffung von Fischen und<br />
Meeresfrüchten entwickeln, inklusive einer Liste mit durch Drittabkommen<br />
gefährdeten Arten<br />
Die gefährdeten Arten von unserer genehmigten Liste von Produkten<br />
streichen, indem wir:<br />
- Mit Lieferanten zusammenarbeiten<br />
- Unsere Menüs und Rezepte überarbeiten und modifizieren<br />
Anteil an Fisch und Meeresfrüchten aus nachhaltigen Quellen (wild oder<br />
Aquakultur) erhöhen, indem wir:<br />
- Mit Lieferanten zusammenarbeiten<br />
- Unsere Menüs und Rezepte überarbeiten und modifizieren<br />
Abstimmung<br />
Umwelt/Nachhaltige Versorgung<br />
Bestandsaufnahme existierender<br />
interner Programme, Angebote und<br />
Referenzen<br />
2010<br />
2011<br />
Unternehmensrichtlinie für nachhaltige Beschaffung<br />
von Fisch und Meeresfrüchten vereinbart und bekannt gegeben<br />
KPI für Fortschritt:<br />
% der Unternehmenseinnahmen<br />
in Ländern, die den Bezug von<br />
gefährdeten Arten von Fisch<br />
und Meeresfrüchten gestoppt<br />
haben<br />
KPI für<br />
Erfüllungsgrad<br />
In Bearbeitung<br />
<strong>Sodexo</strong> bietet keinen Fisch und<br />
Meeresfrüchte mehr an, die zu<br />
gefährdeten Arten gehören<br />
2012<br />
Großteil des in internationalen Verträgen<br />
berücksichtigten Fisches wird nachhaltig<br />
beschafft<br />
Unsere Unsere Handlungs-<br />
Handlungs<br />
verpflichtung verpflichtung: verpflichtung<br />
Wir werden bis 2015 in allen<br />
Ländern, in denen wir tätig<br />
sind, Fisch und Meeresfrüchte<br />
aus nachhaltigem<br />
Fang beziehen.<br />
Best-Practice-Lösungen<br />
Keine Verwendung von Meerestieren von<br />
der roten Liste des WWF (Schweden)<br />
Fish and Kid (UK)<br />
MSC-Zertifizierung für Aufklärungseinrichtungen<br />
(UK)<br />
MSC-Zertifizierung (Niederlande)<br />
MSC-Richtlinie für Beschaffung und<br />
Meerestiere (Belgien)<br />
Best Aquaculture Practices<br />
(Nordamerika)<br />
Interne Prüfung der Nachhaltigkeit<br />
von Fisch von Vorlieferanten<br />
(Frankreich)<br />
Großteil an angebotenem Fisch<br />
und Meeresfrüchten stammt aus<br />
nachhaltigen Quellen<br />
2015<br />
36
Ernährung,<br />
Gesundheit und<br />
und<br />
Wohlbefinden<br />
Wohlbefinden<br />
Gemeinwesen<br />
Gemeinwesen<br />
Umwelt<br />
Nachhaltige Versorgung<br />
Nachhaltige Geräte und<br />
Hilfs- und Betriebsstoffe<br />
Unsere Verpflichtung …<br />
Wir werden bis 2020 in allen<br />
Ländern, in denen wir tätig<br />
sind, nachhaltige Geräte und Hilfs- und<br />
Betriebsstoffe beziehen und deren Verwendung<br />
vorantreiben.<br />
37
Nachhaltige Geräte und Hilfs- und Betriebsstoffe<br />
Allgemeiner Zusammenhang<br />
Die Wahl nachhaltiger Geräte und Betriebsmittel trägt zur Verringerung der Umweltverschmutzung<br />
bei. Der nachhaltige Umgang mit dem Regenwald beispielsweise ist einer der ökologischen<br />
Hauptaspekte im Herstellungszyklus von Papier. Papier aus nachhaltig bewirtschaftetem Wald<br />
vermeidet Abforstung, und der Wald behält seine Kapazität zur Regeneration sowie seine<br />
Produktivität. Es gibt eco-Zertifikate wie FSC und PEFC.<br />
Dasselbe gilt für Reinigungsprodukte, Einwegartikel, Büroausstattung und Hilfs- und Betriebsstoffe<br />
sowie technische Wartungsprodukte.<br />
So erreichen wir dieses Ziel<br />
Anteil der nachhaltigen Produkte, Geräte und<br />
Dienstleistungen steigern, indem wir:<br />
- Vorrangige Produktgruppen auswählen, d. h. Verpackung<br />
und Papier, Chemikalien und Reinigungsprodukte, Geräte<br />
und Hilfs- und Betriebsstoffe (IT, FM-Ausstattung und -<br />
Betriebsmittel, Büroausstattung), Einwegartikel<br />
- Listen autorisierter Produkte und Lieferanten überarbeiten<br />
und modifizieren<br />
- Einhaltung der zugelassenen Listen von Produkten und<br />
Lieferanten sicherstellen<br />
Abstimmung<br />
Bestandsaufnahme existierender<br />
interner Programme, Angebote und<br />
Referenzen<br />
2009<br />
Umwelt – Nachhaltige Versorgung<br />
Zu überprüfende Produktgruppen<br />
ermittelt und priorisiert<br />
2010<br />
KPI für Fortschritt:<br />
% der Ausgaben für nachhaltige Geräte<br />
und Hilfs- und Betriebsstoffe in % der<br />
Gesamtausgaben in den Zielkategorien<br />
(Chemikalien, Büropapier, Einwegartikel<br />
aus Papier)<br />
KPI für Wirkung:<br />
In Bearbeitung<br />
Erste Liste empfohlener nachhaltiger<br />
Produkte verfügbar und an<br />
Länder weitergegeben<br />
2012<br />
Alle Listen empfohlener nachhaltiger Produkte<br />
verfügbar und an Länder weitergegeben<br />
Unsere Unsere Handlungs-<br />
Handlungs<br />
verpflichtung verpflichtung: verpflichtung<br />
Wir werden bis 2020 in allen<br />
Ländern, in denen wir tätig<br />
sind, nachhaltige Geräte<br />
und Hilfs- u. Betriebsstoffe<br />
beziehen und deren<br />
Verwendung vorantreiben.<br />
Best-Practice-Lösungen<br />
Richtlinie für nachhaltige Beschaffung<br />
(UK)<br />
Umweltverträglich Elektroröhren und<br />
Glühlampen (Australien)<br />
Apex-Geschirrspülsystem (Nordamerika)<br />
Umweltverträgliche Verpackungen<br />
(Italien)<br />
Papiertuchspender (Polen)<br />
Plastiktüten (Peru)<br />
Produkte mit Nachhaltigkeitskennzeichnung<br />
(Schweden)<br />
Alle Länder haben umweltverträgliche<br />
Reinigungsmittel, Papier und Einwegartikel<br />
eingeführt<br />
2015<br />
38
Ernährung,<br />
Gesundheit und<br />
und<br />
Wohlbefinden<br />
Wohlbefinden<br />
Gemeinwesen<br />
Gemeinwesen<br />
Umwelt<br />
Energie und Emissionen<br />
CO2-Fußabdruck<br />
Unsere Verpflichtung …<br />
Wir werden bis 2020 in allen Ländern, in denen<br />
wir tätig sind, und in allen Kundeneinrichtungen<br />
den CO2-Fußabdruck reduzieren.<br />
39
CO2-Fußabdruck<br />
Allgemeiner Zusammenhang<br />
Der Klimawandel in den letzten Jahren ist nicht auf natürliche Änderungen, sondern vorwiegend auf das menschliche<br />
Verhalten und den fortgesetzten Ausstoß von Treibhausgasen zurückzuführen.<br />
Im vierten Bericht des UN Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) wird ein weltweiter Temperaturanstieg um 1,4<br />
bis 5,8 °C bis zum Ende des Jahrhunderts vorhergesagt. Ein Weg zur Abschwächung des Klimawandels besteht in der<br />
Verringerung der in die Atmosphäre abgegebenen Menge an CO2 und anderen Treibhausgasen.<br />
So erreichen wir dieses Ziel<br />
Gemeinsame Bemessungs- und Modellbildungstools auf Unternehmensebene<br />
definieren, die in den Ländern eingeführt werden<br />
CO2-Fußabdruck ausgewählter Büros und Einrichtungen messen<br />
Energiesparprogramme und -dienstleistungen definieren und einführen, z. B.:<br />
- Verantwortliches ökologisches Verhalten fördern<br />
- Überprüfungen ausdehnen, um korrektive Maßnahmen festzulegen<br />
- Energiegewinnung aus Energiequellen mit geringem CO2-Ausstoß steigern<br />
- CO2-Ausstoß unserer Fahrzeugflotte für Vertrieb und Handel reduzieren<br />
- CO2-Fußabdruck unserer Menüs verringern<br />
- Gebrauch von fluorierten Kältegasen senken und durch alternative Mittel ersetzen, die<br />
nicht klimagefährdend oder ozonschädigend sind<br />
- Effizienz und Nachhaltigkeit unserer Logistik steigern<br />
- Geräte gegen Niedrigenergiegeräte austauschen<br />
- Anwesenheitssensoren, Timer usw. installieren<br />
Abstimmung<br />
Bestandsaufnahme<br />
existierender<br />
interner Programme,<br />
Angebote und<br />
Referenzen<br />
2010<br />
Vereinbarung zu Methodologie,<br />
Richtlinien, Politik und Programmen<br />
des Unternehmens<br />
Umwelt – Energie und Emissionen<br />
Pilotstandorte testen die<br />
Tools, erstellen Referenzwerte<br />
und ermöglichen<br />
uns die Bewertung des<br />
Energiesparprogramms<br />
CO2-Fußabdruck<br />
ermitteln und in allen<br />
Hauptniederlassungen<br />
und Pilotstandorten in<br />
unseren Hauptländern<br />
Energiesparprogramme<br />
implementieren<br />
2011<br />
Vertrieb unserer Dienstleistungen<br />
zur Messung und Reduzierung<br />
des CO2-Fußabdrucks an unsere<br />
Kunden vorantreiben<br />
KPI für Fortschritt:<br />
Anzahl und % der<br />
Einrichtungen, die das<br />
Programm zur Reduzierung<br />
des CO2-Fußabdrucks<br />
anwenden.<br />
KPI für Wirkung:<br />
In Bearbeitung<br />
Energiegewinnung<br />
aus Energiequellen<br />
mit geringem<br />
CO2-Ausstoß<br />
steigern<br />
2012<br />
Anwendung des <strong>Plan</strong>s<br />
zur Reduzierung des<br />
CO2-Fußabdrucks in der<br />
Lieferkette gestartet<br />
Alle<br />
Einrichtungen<br />
haben<br />
mindestens eine<br />
Aktion des<br />
Energiesparprogramms<br />
umgesetzt<br />
2014<br />
Unsere Unsere Handlungs-<br />
Handlungs<br />
verpflichtung verpflichtung: verpflichtung<br />
Wir werden bis 2020 in allen<br />
Ländern, in denen wir tätig<br />
sind, und in allen<br />
Kundeneinrichtungen den<br />
CO2-Fußabdruck reduzieren.<br />
Best-Practice-<br />
Lösungen<br />
Energie-Audits (Thailand und Singapur)<br />
E-Cube und Pilotprojekt für CO2-<br />
Berechnung (UK)<br />
ISO 14001 (Finnland)<br />
Energiemanagement (Niederlande)<br />
Carbon ADEME's tool (Frankreich)<br />
Solaranlagen und Energiespargeräte<br />
(Italien)<br />
Energieeinsparung (China)<br />
Eco-Fahrrichtlinie (Belgien)<br />
Energie für Abendessen im Ithaca<br />
College (Nordamerika)<br />
Alle Ländern legen sich auf Zielwerte gemäß<br />
globalen Standards zur Reduzierung des<br />
CO2-Fußabdrucks in Büros, Kundeneinrichtungen<br />
und in der Lieferkette fest<br />
2020<br />
Alle Ländern erreichen Zielwerte gemäß<br />
globalen Standards zur Reduzierung des<br />
CO2-Fußabdrucks in Büros,<br />
Kundeneinrichtungen und in der Lieferkette<br />
40
Ernährung,<br />
Gesundheit und<br />
und<br />
Wohlbefinden<br />
Wohlbefinden<br />
Gemeinwesen<br />
Gemeinwesen<br />
Umwelt<br />
Wasser und Abwässer<br />
Wasserverbrauch<br />
Unsere Verpflichtung …<br />
Wir werden bis 2020 in allen Ländern, in denen<br />
wir tätig sind, und in allen Kundeneinrichtungen<br />
den Wasserverbrauch reduzieren.<br />
41
2010<br />
Wasserverbrauch<br />
Allgemeiner Zusammenhang<br />
Wasserressourcen sind einer Vielzahl von primär durch den Menschen verursachten Bedrohungen ausgesetzt:<br />
Verschmutzung, Klimawandel, urbanes Wachstum und landschaftliche Veränderungen wie Abholzung.<br />
Nahrungsmittelproduktion und -konsum bewirken eine zunehmende Knappheit an Wasserressourcen.<br />
Schlechte Wasserqualität und nicht nachhaltige Nutzung der Wasserressourcen kann die ökonomische und<br />
soziale Entwicklung eines Landes beeinträchtigen, die Gesundheit und die Lebensgrundlage gefährden.<br />
So erreichen wir dieses Ziel<br />
Gemeinsame Bemessungs- und Modellbildungstools auf<br />
Unternehmensebene definieren, die in den Ländern eingeführt werden<br />
Wasserverbrauch ausgewählter Büros und Einrichtungen messen<br />
Wassersparprogramme und -dienstleistungen definieren und einführen,<br />
z. B.:<br />
- Umweltbewusstes Verhalten fördern und ermutigen<br />
- Überprüfungen ausdehnen, um korrektive Maßnahmen festzulegen<br />
- Einrichtungen mit wassereffizienten Geräten ausstatten oder umrüsten<br />
- Wasserwiederaufbereitungssysteme und Geräte zur Aufbereitung von<br />
Regen und Abwasser implementieren<br />
- Kunden ermutigen, ihre Einrichtungen mit Zwischenzählern und<br />
Wasseraufbereitungssystemen auszurüsten<br />
Abstimmung<br />
Bestandsaufnahme<br />
existierender<br />
interner Programme,<br />
Angebote und<br />
Referenzen<br />
Vereinbarung zu Methodologie,<br />
Richtlinien, Politik und<br />
Programmen des Unternehmens<br />
Umwelt – Wasser und Abwässer<br />
Wassersparprogramm<br />
in allen<br />
Hauptniederlassungen<br />
einführen<br />
2011<br />
Pilotstandorte testen<br />
die Tools, erstellen<br />
Referenzwerte und<br />
ermöglichen uns die<br />
Bewertung des<br />
Wassersparprogramms<br />
2012<br />
Wassersparprogramm an den<br />
Pilotstandorten in unseren<br />
Hauptländern einführen<br />
KPI für Fortschritt:<br />
Anzahl und % der Einrichtungen,<br />
die das Wassersparprogramm<br />
einführen<br />
KPI für Wirkung:<br />
In Bearbeitung<br />
Vertrieb unserer<br />
Dienstleistungen<br />
zur Messung und<br />
Reduzierung<br />
des<br />
Wasserverbrauchs<br />
an unsere Kunden<br />
beschleunigen<br />
2013<br />
Alle Länder<br />
legen sich auf<br />
Zielwerte fest,<br />
um den<br />
Wasserverbrauch<br />
in Büros und<br />
Kundeneinrichtungen<br />
zu<br />
verringern<br />
2014<br />
Alle Einrichtungen haben mindestens<br />
eine Aktion aus dem<br />
Wassersparprogramm umgesetzt<br />
Unsere Unsere Unsere Handlungs-<br />
Handlungs<br />
verpflichtung verpflichtung: verpflichtung<br />
Wir werden bis 2020 in<br />
allen Ländern, in denen<br />
wir tätig sind, und in allen<br />
Kundeneinrichtungen den<br />
Wasser-Fußabdruck<br />
reduzieren.<br />
Best-Practice-<br />
Lösungen<br />
Wäschereidienstleistungen<br />
(Nordamerika)<br />
So.Eco (Frankreich)<br />
Daten zum Wasserverbrauch (UK)<br />
Tillery Valley Foods (UK)<br />
Alle Länder akzeptieren Zielwerte<br />
gemäß globalen Standards zur<br />
Reduzierung des Wasserverbrauchs<br />
in Büros, Kundeneinrichtungen und<br />
in der Lieferkette<br />
2020<br />
42
Ernährung,<br />
Gesundheit und<br />
und<br />
Wohlbefinden<br />
Wohlbefinden<br />
Gemeinwesen<br />
Gemeinwesen<br />
Umwelt<br />
Werkstoffe und Abfall<br />
Organischer Abfall<br />
Unsere Verpflichtung …<br />
Wir werden bis 2015 in allen Ländern, in denen<br />
wir tätig sind, und in allen Kundeneinrichtungen<br />
den organischen Abfall reduzieren. Wir werden<br />
Maßnahmen zur Rückgewinnung von<br />
organischem Abfall unterstützen.<br />
43
Organischer Abfall<br />
Allgemeiner Zusammenhang<br />
Die Nahrungskette bringt große Mengen an organischem Abfall hervor, der in Deponien oder<br />
Verbrennungsanlagen entsorgt wird.<br />
In den USA werden z. B. 40 bis 50 % des verzehrbaren Essens unangetastet oder ungeöffnet weggeworfen.<br />
Jeder Teil der Nahrungskette, vom Bauernhof zum Verbraucher, muss sich an der Abfallreduzierung<br />
beteiligen. Zudem werden Abfallverwertung und Aufbereitungstechniken weiterentwickelt (Müllsortierung,<br />
Kompostierung, anaerobe Fäulung usw.).<br />
So erreichen wir dieses Ziel<br />
Programm zur Reduzierung und Aufbereitung von organischem<br />
Abfall definieren und implementieren, z. B.:<br />
- Bestell- und Produktionsprognosen verbessern<br />
- Nahrungsmittelherstellungsprozesse verbessern<br />
- Von Verbrauchern produzierten Abfall reduzieren, z.B. durch mehr Informationen,<br />
bessere Portionierung, Vermeiden von Tabletts, Zahlen nach Gewicht usw.<br />
- Abfall zur Wiederaufbereitung sortieren<br />
- Abfall in Prozessen wie Kompostierung, anaerober Fäulung und<br />
Energieerzeugung aufbereiten<br />
- Lieferanten ermitteln und referenzieren Lieferanten, die gebrauchtes Speiseöl für<br />
ökologische Zwecke wie z. B. Umwandlung in Biokraftstoff und Energieerzeugung<br />
sammeln und wiederverwerten.<br />
- Sicherstellen, dass die Einrichtungen sich an die referenzierten Lieferanten halten<br />
- Programme in ausgewählten Kundeneinrichtungen einführen, um Pflanzenöl für<br />
Biokraftstoff oder Energieerzeugung zu nutzen<br />
Programm entwickeln, um organischen Abfall<br />
zu reduzieren und wieder aufzubereiten<br />
Abstimmung<br />
Umwelt – Werkstoffe und Abfall<br />
2010<br />
Bestandsaufnahme existierender interner<br />
Programme, Angebote und Referenzen<br />
KPIs für Fortschritt:<br />
• Anzahl und % der Einrichtungen,<br />
die Maßnahmen zur Reduzierung<br />
von organischem Abfall einführen<br />
• Anzahl und % der Einrichtungen,<br />
die Maßnahmen zur Wiederverwertung<br />
von organischem Abfall<br />
einführen<br />
KPI für Wirkung:<br />
In Bearbeitung<br />
2011<br />
Alle Einrichtungen haben mind.<br />
eine Aktion aus dem Programm<br />
zur Reduzierung von Nahrungsmittelabfällen<br />
eingeführt<br />
Alle Länder haben einen Aktionsplan zur<br />
Reduzierung von organischem Abfall festgelegt<br />
2012<br />
Unsere Unsere Handlungs-<br />
Handlungs<br />
verpflichtung verpflichtung: verpflichtung<br />
Wir werden bis 2015 in allen<br />
Ländern, in denen wir tätig<br />
sind, und in allen Kundeneinrichtungen<br />
den organischen<br />
Abfall reduzieren. Wir werden<br />
Initiativen zur Rückgewinnung<br />
von organischem<br />
Abfall unterstützen.<br />
Best-Practice-<br />
Lösungen<br />
Wiederverwertung von Speiseöl<br />
(weltweit)<br />
Land Technology (UK)<br />
Abfallreduzierungsprozess<br />
(Finnland)<br />
Kompostierungslösung<br />
(Madagaskar)<br />
Tabletts in Universitäten<br />
vermeiden, SOMAT-Maschine zur<br />
Abfallkompostierung verwenden<br />
(USA)<br />
2015<br />
Alle Länder wenden das Unternehmensprogramm<br />
zur Wiederaufbereitung von organischem Abfall an<br />
44
Ernährung,<br />
Gesundheit und<br />
und<br />
Wohlbefinden<br />
Wohlbefinden<br />
Gemeinwesen<br />
Gemeinwesen<br />
Umwelt<br />
Werkstoffe und Abfall<br />
Nicht-Organischer Abfall<br />
Unsere Verpflichtung …<br />
Wir werden bis 2015 in allen Ländern, in denen wir<br />
tätig sind, und in allen Kundeneinrichtungen den<br />
nicht-organischen Abfall reduzieren.<br />
Wir werden Initiativen zur Rückgewinnung von<br />
nicht-organischem Abfall unterstützen.<br />
45
Nicht-Organischer Abfall<br />
Allgemeiner Zusammenhang<br />
Abfallvermeidung an der Quelle ist der beste Weg, die Menge der eingesetzten<br />
Rohmaterialien zu reduzieren.<br />
Die Wiederverwertung von nicht-organischem Abfall verlängert die Verwertungsdauer und<br />
maximiert den aus den Rohmaterialien gewonnenen Nutzen, spart Energie und ermöglicht<br />
die Nutzung des Brennwerts, der durch Abfallverbrennung erzeugt wird.<br />
So erreichen wir dieses Ziel<br />
Programm zur Reduzierung und Aufbereitung<br />
von nicht-organischem Abfall definieren und<br />
implementieren, z. B.:<br />
• Verbraucher zu ökologisch verantwortlichem<br />
Verhalten ermutigen<br />
• Spender, wiederverwendbare Tabletts und<br />
Behälter usw. verwenden<br />
• Mit Lieferanten zusammenarbeiten, um<br />
Verpackung zu reduzieren<br />
• Abfall sortieren, verdichten und aufbereiten<br />
Abstimmung<br />
Umwelt – Werkstoffe und Abfall<br />
Bestandsaufnahme existierender interner<br />
Programme, Angebote und Referenzen<br />
2010<br />
Programm zur Reduzierung und Wiederverwertung von<br />
nicht-organischem Abfall entwickeln<br />
KPIs für Fortschritt:<br />
Anzahl und % der Einrichtungen, die<br />
Maßnahmen zur Reduzierung von<br />
nicht-organischem Abfall einführen<br />
Anzahl und % der Einrichtungen, die<br />
Maßnahmen zur Wiederverwertung von<br />
nicht-organischem Abfall einführen<br />
KPI für Wirkung:<br />
In Bearbeitung<br />
Alle Länder haben einen Aktionsplan zur<br />
Reduzierung von nicht-organischem Abfall<br />
festgelegt<br />
Alle Einrichtungen haben mindestens<br />
eine Aktion aus dem Programm zur Reduzierung<br />
von nicht-organischem Abfall umgesetzt<br />
2012<br />
Unsere Unsere Unsere Handlungs-<br />
Handlungs<br />
verpflichtung verpflichtung: verpflichtung<br />
Wir werden bis 2015 in allen<br />
Ländern, in denen wir tätig<br />
sind, und in allen Kundeneinrichtungen<br />
den nichtorganischen<br />
Abfall<br />
reduzieren.<br />
Wir werden Initiativen zur<br />
Rückgewinnung von nichtorganischem<br />
Abfall<br />
unterstützen.<br />
Best-Practice-<br />
Lösungen<br />
Recycling von Quittungen<br />
(Motivationslösungen)<br />
Geldscheine (Schweden)<br />
Nahrungsmittelbehälter (Frankreich)<br />
Abfallmanagement für<br />
Ölgesellschaften (Mexiko)<br />
Wertstoffrückgewinnungsprogramm<br />
(Australien)<br />
RicicliAmo (Italien)<br />
2015<br />
Alle Länder wenden das Unternehmensprogramm zur<br />
Wiederaufbereitung von nicht-organischem Abfall an<br />
46
Unser Engagement<br />
Dialog Dialog Dialog Dialog und und und und<br />
gemeinsame gemeinsame gemeinsame gemeinsame<br />
Aktionen Aktionen Aktionen Aktionen mit mit mit mit<br />
unseren unseren unseren unseren<br />
Anspruchsgruppen<br />
Anspruchsgruppen<br />
Anspruchsgruppen<br />
Anspruchsgruppen<br />
Wir verpflichten uns, auf die<br />
Handelsmethoden der<br />
Anspruchsgruppen in den<br />
Einrichtungen, in denen wir<br />
tätig sind und darüber hinaus<br />
einzuwirken.
Verbunden mit vielen Anspruchsgruppen<br />
• Einbeziehung unserer Anspruchsgruppen ist entscheidend, damit wir unserer Verpflichtung<br />
zur Verbesserung der Lebensqualität nachkommen können.<br />
• Ein globales Unternehmen wie <strong>Sodexo</strong> ist in einer starken Position, pragmatisch auf die<br />
Anforderungen des gesellschaftlichen Engagements durch<br />
Unternehmen zu reagieren und wichtige Beiträge als Corporate Citizen zu leisten.<br />
Lieferanten<br />
Internationale<br />
Organisationen<br />
Verbände<br />
Kunden<br />
Gäste<br />
Nichtregierungsorganisationen<br />
Mitarbeiter<br />
Aktionäre<br />
Gemeinwesen<br />
Aufnahmeländer<br />
Regierungen<br />
48
Wir verpflichten uns zur Einbeziehung unserer<br />
Anspruchsgruppen<br />
• <strong>Sodexo</strong> ist weltweit präsent, beschäftigt 380.000 Mitarbeiter und versorgt täglich<br />
50 Millionen Verbraucher. Zudem verfügen wir über langfristige, qualifizierte<br />
Beziehungen mit zahlreichen Organisationen sowie unseren Kunden und<br />
Lieferanten.<br />
• Durch Einführung des „<strong>Better</strong> <strong>Tomorrow</strong> <strong>Plan</strong>“ in den 80 Ländern und 33.900<br />
Einrichtungen, in denen wir tätig sind, und Einwirkung auf die Handelsmethoden<br />
unserer Anspruchsgruppen wird <strong>Sodexo</strong> seine Verpflichtungen mit<br />
unübertroffenen Auswirkungen wahrnehmen.<br />
• Wir werden in den Netzwerken eine zentrale Position einnehmen und<br />
Versammlungsmöglichkeiten schaffen, um weitere Anspruchsgruppen<br />
einzubeziehen. Auf diese Weise werden wir in folgenden Bereichen als<br />
Vorbildunternehmen und führende Kraft der Nachhaltigkeit angesehen:<br />
o Ernährung, Gesundheit und Wohlbefinden<br />
o Gemeinwesen<br />
o Umwelt<br />
49
Wir verpflichten uns zum Dialog mit unseren Anspruchsgruppen, um in den<br />
Einrichtungen, in denen wir tätig sind,<br />
Mitarbeiter Mitarbeiter<br />
Kunden<br />
Kunden<br />
Verbraucher Verbraucher Verbraucher<br />
Lieferanten Lieferanten<br />
Institutionen Institutionen<br />
und darüber hinaus auf ihre Handelsmethoden einzuwirken.<br />
Wir werden unsere Mitarbeiter schulen und ausbilden und sie in<br />
Programme und Bürgeraktionen einbeziehen, die zu einem gesunderen<br />
und nachhaltigeren Lebensstil beitragen.<br />
Wir werden die Nachhaltigkeitsstrategien unserer Kunden unterstützen<br />
und ihr Ansehen stärken.<br />
Wir werden Verbraucher dabei unterstützen, eine gesundere und<br />
nachhaltigere Lebensweise anzunehmen.<br />
Wir werden in Zusammenarbeit mit unseren Lieferanten die<br />
Nachhaltigkeit in unserer Lieferkette steigern und unsere Verpflichtungen<br />
einlösen.<br />
Wir werden regelmäßig externe Anspruchsgruppen zu Strategien und<br />
Innovationen konsultieren.<br />
<strong>Sodexo</strong> wird über Entwicklungen aus diesen Verpflichtungen regelmäßig und exakt<br />
berichten, um die Erreichung der Ziele sicherzustellen.<br />
50
Mitarbeiter<br />
So erreichen wir dieses Ziel<br />
Unsere Mitarbeiter in Bezug auf Nachhaltigkeit schulen<br />
Unseren Mitarbeitern den „<strong>Better</strong> <strong>Tomorrow</strong> <strong>Plan</strong>“<br />
näherbringen<br />
Unsere Mitarbeiter ermutigen, an freiwilligen Programmen<br />
teilzunehmen, die Bürgeraktionen unterstützen<br />
KPI<br />
Messung des Einsatzes für Nachhaltigkeit mithilfe der ENGAGEMENT-<br />
Erhebung<br />
Abstimmung<br />
2010<br />
Nachhaltigkeitsschulung<br />
für Bereichsleiter<br />
E-Learning Schulungen<br />
und Coaching<br />
2011<br />
Alle unsere Betriebsleiter sind<br />
geschult und an den Programmen<br />
beteiligt<br />
2012<br />
Unsere<br />
Unsere<br />
Verpflichtung Verpflichtung zum<br />
zum<br />
Engagement<br />
Engagement<br />
Wir werden unsere Mitarbeiter<br />
schulen und ausbilden und<br />
sie in Programme und<br />
Bürgeraktionen einbeziehen,<br />
die zu einem gesünderen und<br />
nachhaltigeren Lebensstil<br />
beitragen.<br />
Best-Practice-Lösungen<br />
SEED (Nordamerika)<br />
So.Eco-Schulungsprogramm<br />
(Frankreich)<br />
Eco-Reflex (Belgien)<br />
LifeWorks® (USA)<br />
2015<br />
Alle unsere Mitarbeiter sind<br />
geschult und an den Programmen<br />
beteiligt<br />
51
Kunden<br />
So erreichen wir dieses Ziel<br />
Regelmäßig Best Practices mit unseren Kunden austauschen<br />
„<strong>Better</strong> <strong>Tomorrow</strong>“-Angebote für Kunden fördern<br />
Die Nachhaltigkeitsstrategien unserer Kunden unterstützen, indem wir:<br />
- Unser Engagement in den Einrichtungen klar und mit sichtbaren und konkreten<br />
Maßnahmen zeigen<br />
- Unsere Kunden und die Mitarbeiter unserer Kunden stolz machen, von <strong>Sodexo</strong> versorgt<br />
zu werden<br />
- Unsere messbaren ökologischen Verbesserungen in den Kundeneinrichtungen<br />
vortragen<br />
- Den Mehrwert infolge von Kosteneinsparungen oder Kostenvermeidung bekanntgeben<br />
KPI<br />
Anzahl der Kunden, die den Newsletter zum „<strong>Better</strong> <strong>Tomorrow</strong> <strong>Plan</strong>“ erhalten<br />
Abstimmung<br />
2010<br />
Digitalen Nachhaltigkeits-<br />
Newsletter herausbringen<br />
Kommunikationspool für<br />
Informationen einrichten: FAQs<br />
Systematisches „<strong>Better</strong> <strong>Tomorrow</strong>“-Programm für unsere internationalen<br />
Großkunden und Ausbildungseinrichtungen verfügbar machen<br />
Forum für Kunden einrichten, um Best Practices auszutauschen<br />
2011<br />
2012<br />
Regelmäßig Feedbacks einholen<br />
Alle Länder setzten den „<strong>Better</strong><br />
<strong>Tomorrow</strong> <strong>Plan</strong>“ bei ihren Kunden ein<br />
Unsere<br />
Unsere<br />
Verpflichtung Verpflichtung zum<br />
zum<br />
Engagement<br />
Engagement<br />
Wir werden die<br />
Nachhaltigkeitsstrategien<br />
unserer Kunden<br />
unterstützen und ihr<br />
Ansehen stärken.<br />
Best-Practice-<br />
Lösungen<br />
Nokia (weltweit)<br />
Microsoft (Frankreich)<br />
Atvidaberg Municipality<br />
(Schweden)<br />
52
Verbraucher<br />
So erreichen wir dieses Ziel<br />
Ernährungs- und Gesundheitstraining für Konsumenten<br />
bereitstellen, um besser auf ihre Ernährungsprobleme einzugehen<br />
Umwelterziehung für Konsumenten anbieten<br />
Alle Konsumenten auffordern, Ideen und Verbesserungsvorschläge<br />
zu äußern<br />
Ehrenmitgliedschaft mit Mittagessen o. ä. in unseren Einrichtungen<br />
einführen und Kunden die Möglichkeit bieten, individuell oder in<br />
Gruppen an Nachhaltigkeitsaktionen teilzunehmen<br />
Virtuelle „<strong>Better</strong> <strong>Tomorrow</strong>“-Gemeinschaft gründen<br />
KPI<br />
Anzahl der Länder, die Informationsprogramme zu gesunden<br />
Essgewohnheiten und verantwortungsvollem Verhalten eingeführt haben<br />
Abstimmung<br />
2010<br />
Online-Ressourcen<br />
oder Telefonservice<br />
Pilotphase Ernährungsberatung<br />
und Kochunterricht<br />
Pilotprogramme für Ausbildung von Kindern<br />
Pilotphase Schulgärten mit Nahrungsmittelanbau<br />
2011 2012<br />
2013<br />
Unsere Unsere Verpflichtung<br />
Verpflichtung<br />
zum zum Engagement<br />
Engagement<br />
Wir werden Verbraucher<br />
dabei unterstützen, eine<br />
gesündere und<br />
nachhaltigere Lebensweise<br />
anzunehmen.<br />
Best-Practice-Lösungen<br />
Nahrungsmittel in Schulgärten<br />
Programm „Vivir bien“ (Mexiko)<br />
Eco-Pass (Belgien)<br />
Personix (weltweit)<br />
Ideenwettbewerbe ausdehnen<br />
Konsumenten einladen, in weltweiten<br />
Aktionen mitzuwirken<br />
Pilotprojekt Nährwertangaben auf Kassenquittungen starten<br />
Pilotprojekt Kassenquittungen und Internetkonten mit Fußabdruck-Informationen starten<br />
Angebote für CO2-verbrauchsarme Ernährung (fleischloser Tag) unterbreiten<br />
53
Lieferanten<br />
So erreichen wir dieses Ziel<br />
• Unsere Lieferanten unterstützen, den Verhaltenskodex für die<br />
Lieferkette einzuhalten<br />
• Lieferanten (kleine und mittlere Unternehmen) in Themen wie<br />
ökologische Standards, Vielfalt usw. schulen<br />
• Lieferanten in unser „STOP Hunger“- Programm einbeziehen<br />
• Lieferanten in unsere Pilotprogramme für Projekte wie<br />
Abfallvermeidung und Wiederverwertung einbeziehen<br />
• Regelmäßig Feedback von unseren Lieferanten einholen und Foren<br />
einrichten<br />
KPI<br />
Anzahl der mit Lieferanten entwickelten Nachhaltigkeitsinitiativen<br />
Abstimmung<br />
2010<br />
Regelmäßigen Lieferanten-Newsletter<br />
entwickeln und herausbringen<br />
2012<br />
Unsere Unsere Verpflichtung<br />
Verpflichtung<br />
zum zum Engagement<br />
Engagement<br />
Wir werden in<br />
Zusammenarbeit mit unseren<br />
Lieferanten die Nachhaltigkeit<br />
in unserer Lieferkette steigern<br />
und unsere Verpflichtungen<br />
einlösen.<br />
Best-Practice-<br />
Lösungen<br />
Suppliers’ Packaging<br />
forum (UK)<br />
Sustainable Food<br />
Laboratory (USA)<br />
• Beratungsangebote für Lieferanten einrichten<br />
• Kleine und mittlere Zulieferunternehmen durch spezielle Schulungsprogramme unterstützen<br />
• Foren für Lieferanten einrichten<br />
54
Institutionen<br />
So erreichen wir dieses Ziel<br />
Externe Anspruchsgruppen zu Versammlungen einladen, um Visionen für eine bessere<br />
Zukunft auszutauschen<br />
Regelmäßig mit NROs und internationalen Experten beraten<br />
Globalen Beirat mit Führungskräften einrichten, der permanent Auskünfte zu Strategien<br />
und Innovationen gibt<br />
Überwachungsgremium für Probleme in Zusammenhang mit Nachhaltigkeit einrichten<br />
Als Experte in Versammlungen mit Kommunalbehörden Einfluss auf ihre Gewohnheiten<br />
nehmen<br />
Virtuelle Gemeinschaft gründen, um zum Vorbild in Bezug auf die 3 Prioritäten zu<br />
werden<br />
KPI<br />
Anzahl der regionalen und internationalen<br />
Versammlungen des Beirats<br />
Abstimmung<br />
2009<br />
Extensiven Kontakt mit<br />
internen und externen<br />
Anspruchsgruppen pflegen<br />
Regionalen und<br />
internationalen Beirat<br />
einrichten<br />
2010 2011<br />
Als Experten für Kommunalbehörden<br />
auftreten und sie zu unseren<br />
Versammlungen für<br />
Umweltbewusstsein einladen<br />
Blogs und virtuelle Foren<br />
einrichten<br />
2012<br />
Unsere Unsere Unsere Verpflichtung<br />
Verpflichtung<br />
zum zum Engagement<br />
Engagement<br />
Wir werden regelmäßig<br />
externe Anspruchsgruppen<br />
zu Strategien und<br />
Innovationen konsultieren.<br />
Best-Practice-<br />
Lösungen<br />
Partnerschaft mit Second<br />
Nature (USA)<br />
Allianz gegen Hunger<br />
(Frankreich und USA)<br />
Net Impact (Nordamerika)<br />
2015<br />
Alle Länder konsultieren regelmäßig<br />
die Führungskräfte zum <strong>Better</strong><br />
<strong>Tomorrow</strong> <strong>Plan</strong><br />
55
5<br />
Schritte<br />
Realisierungsprozess<br />
Einführung des „<strong>Better</strong> <strong>Tomorrow</strong> <strong>Plan</strong>“<br />
in allen Ländern, in denen wir tätig sind,<br />
sowie in allen Kundeneinrichtungen.
Realisierungsprozess<br />
Mit den Empfehlungen für die Umsetzung des „<strong>Better</strong> <strong>Tomorrow</strong> <strong>Plan</strong>“<br />
möchten wir:<br />
• Unsere Führungskräfte bei der Umsetzung und Durchsetzung des<br />
<strong>Plan</strong>s unterstützen<br />
• Unseren Ländern bei der Festlegung eines Überwachungssystems<br />
zur Einhaltung des <strong>Plan</strong>s helfen<br />
• Unseren Teams die nötigen Hilfsmittel und Unterstützung<br />
bereitstellen, um den <strong>Plan</strong> umzusetzen<br />
• Unsere Mitarbeiter einbeziehen, damit sie zu besten Botschaftern<br />
des <strong>Plan</strong>s werden<br />
• Den Fortschritt permanent überwachen und schriftlich niederlegen<br />
57
Realisierungsprozess<br />
Organisation<br />
Organisation<br />
• Quantifizierung der starken Basis, die in vielen Ländern bereits existiert<br />
• Ständiger Prozess des Engagements von Anspruchsgruppen<br />
• Zwischenziele für 2012, 2015 und 2020.<br />
• „<strong>Better</strong> <strong>Tomorrow</strong> Champions“ in unseren Ländern<br />
• „Subject Matter Leaders“ und ein Netzwerk aus fachlichen<br />
Ansprechpartnern<br />
• Ein Lenkungsausschuss der Nachhaltigkeitsteams in unseren<br />
Hauptländern<br />
• Ein zentrales Projektmanagement-Büro zur Unterstützung der<br />
Umsetzung und Überwachung der Entwicklung<br />
58
Realisierungsprozess<br />
Vorgehensweise<br />
Vorgehensweise<br />
Die Einführung des „<strong>Better</strong> <strong>Tomorrow</strong> <strong>Plan</strong>“ erfolgt in 5 Schritten:<br />
1. Bewusstsein<br />
2. Verwaltung<br />
3. Bestandsaufnahme<br />
4. Basisplan und Abstimmung<br />
5. Kontinuierliche Verbesserung<br />
59
Realisierungsprozess<br />
1. Bewusstsein<br />
Um die Verwendung des <strong>Plan</strong>s durch unsere 380.000<br />
Mitarbeiter zu vereinfachen, geben wir einen internen und einen<br />
externen Kommunikationsplan heraus<br />
• Internationale virtuelle Versammlungen für die Top 300<br />
Führungskräfte<br />
• Pressekonferenzen<br />
• In Versammlungen des Exekutivkommitees das<br />
Bewusstsein der Führungskräfte schärfen<br />
• Unternehmens-Webinars für bestimmte Zielgruppen<br />
• Weiterleitung des <strong>Plan</strong>s an alle Verwaltungsteams<br />
• Entwicklung von e-Learning-Angeboten<br />
60
Realisierungsprozess<br />
2. Verwaltung<br />
Um die Verwendung des <strong>Plan</strong>s durch unsere 380.000 Mitarbeiter zu<br />
vereinfachen, legen wir ein Überwachungssystem zur Förderung von<br />
Innovation und Leistungsvergleich fest.<br />
• Auf die Agenda des Exekutivkommitees und der Arbeitsgruppen zu<br />
setzende Themen (Lieferkette, Kommunikation …)<br />
• Einrichtung von funktionsübergreifenden Corporate-Citizenship-<br />
Kommitees in den Regionen oder Ländern<br />
• Ernennung eines Wortführers für die „<strong>Better</strong> <strong>Tomorrow</strong> <strong>Plan</strong>“-<br />
Umsetzung pro Region oder Land<br />
• In den Ländern Ansprechpartner einsetzen<br />
• Unternehmenstools nutzen, um den „<strong>Better</strong> <strong>Tomorrow</strong> <strong>Plan</strong>“ zu<br />
überwachen<br />
• Virtuelle Quartalsversammlungen für die Top-15-Länder und<br />
halbjährliche virtuelle Versammlungen für alle Regionen und Aktivitäten<br />
einplanen<br />
• Regelmäßige Überprüfungen der Umsetzung, qualitative and<br />
quantitative Berichte (Jahresziele, KPI-Bericht),<br />
Koordinierungsmaßnahmen<br />
61
Realisierungsprozess<br />
3. Bestandsaufnahme<br />
Wir werden in jedem Betrieb eine umfassende Bestandsaufnahme<br />
der aktuellen Situation durchführen.<br />
• Die 33.900 Betriebe erfassen<br />
• Liste der KPIs definieren<br />
• Eine Datenkonferenzkampagne planen, um den Ländern den<br />
Vorgang zu präsentieren<br />
• Durchführung einer Selbstdiagnose und Bestandsaufnahme<br />
• Bearbeitung und Analyse der regionalen Konsolidierung von<br />
Daten, um die Baseline für jeden KPI festzulegen<br />
62
Realisierungsprozess<br />
4. Basisplan und Abstimmung<br />
Wir werden einen Basisplan der aktuellen Situation erstellen.<br />
Wir werden die Abläufe in allen Ländern aufeinander abstimmen,<br />
um „Unsere Maßnahmen“ zwischen GJ10 und GJ12-15-20 zu<br />
erreichen.<br />
• Umfassende Analysen pro Land/Region/Aktivität<br />
• Festlegung von Maßnahmen, Prioritäten, schnellen Erfolgen<br />
und Zielen pro Land und Aktivität<br />
• Festlegung der Ziele für jede „Unsere Maßnahmen“-<br />
Verpflichtung von GJ10 bis GJ12-15-20<br />
• Konsolidierung der Länderziele für jede „Unsere<br />
Maßnahmen“-Verpflichtung auf Unternehmensebene<br />
• Datensammlung von KPI GJ10 starten, um jährliche Indikatoren<br />
zu erfassen<br />
63
Realisierungsprozess<br />
5. Kontinuierliche Verbesserung<br />
Wir werden unsere Leistung regelmäßig überprüfen und<br />
Anforderungen an unsere Länder stellen<br />
• Jährliche Überarbeitungen und Aktualisierung der Ziele<br />
• Veröffentlichung unserer KPIs für Fortschritt und Wirkung<br />
• Unsere Erfolgsgeschichten mitteilen und unsere<br />
Schlüsselfaktoren verbreiten<br />
64
Der „<strong>Better</strong> <strong>Tomorrow</strong> <strong>Plan</strong>“<br />
·3 Hauptprioritäten<br />
·14 Verpflichtungen<br />
·1 Weg in die Zukunft<br />
65
Was tun Sie noch heute<br />
für eine bessere Zukunft?<br />
Kontakt<br />
Kontakt<br />
<strong>Sodexo</strong>-Zentrale<br />
255, quai de la Bataille de Stalingrad<br />
92866 Issy-les-Moulineaux Cedex 9 – France<br />
www.sodexo.com<br />
bettertomorrow.group@sodexo.com<br />
Zukunftsgerichtete Aussagen<br />
Diese Präsentation enthält Aussagen, die<br />
als zukunftsgerichtete Aussagen aufgefasst<br />
werden können und als solche<br />
möglicherweise nicht strikt den historischen<br />
oder aktuellen Fakten entsprechen.<br />
Diese Aussagen stellen die Ansicht des<br />
Managements zum Zeitpunkt der<br />
Niederlegung dar, und wir übernehmen<br />
keinerlei Verpflichtung, diese Aussagen zu<br />
aktualisieren.<br />
Wir raten zur Vorsicht vor<br />
unangemessenem Vertrauen auf unsere<br />
zukunftsweisenden Aussagen.<br />
66