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China - Jokab Safety

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<strong>Safety</strong> News<br />

www.jokabsafety.com<br />

2007<br />

www.jokabsafety.com<br />

• <strong>Jokab</strong> <strong>Safety</strong> Deutschland eröffnet Zweigniederlassung in Günzburg<br />

• <strong>Jokab</strong> <strong>Safety</strong> Italia s.r.l.<br />

• <strong>Jokab</strong> <strong>Safety</strong> investiert in Frankreich<br />

• Oy VR-Schienen AB löst Bahnübergangsproblem mit der Sicherheits-SPS<br />

Pluto von <strong>Jokab</strong> <strong>Safety</strong><br />

• Hanlim Auto Co Ltd - Südkoreanischer Distributor<br />

• <strong>China</strong> - ein neuer Markt für <strong>Jokab</strong> <strong>Safety</strong><br />

Neue Produkte<br />

• Gateway für Sicherheits-SPS Pluto erlaubt Kommunikation mit<br />

verschiedenen Datenbussystemen<br />

• Batterieblock für Smart<br />

• Magnetische Zuhaltung mit Anzeige<br />

• ”Bjorn” - ein Ständer für die Montage von Focus Lichtvorhängen


Unser Ziel ist lokales und weltweites<br />

Wachstum in unserer<br />

Maschinensicherheits-Nische<br />

Der Markt wird zunehmend internationaler und die Zusammenarbeit<br />

über Grenzen wächst, auch für kleinere Firmen. Dies gilt<br />

auch für uns, sodass wir größere Anstrengungen unternehmen,<br />

um unsere Kunden in unterschiedlichen Märkten mit unserem<br />

Spezialwissen über Maschinensicherheit durch den Aufbau eines<br />

internationalen Netzes zu unterstützen. In dieser Ausgabe<br />

der <strong>Safety</strong> News zeigen wir einige Beispiele für den Aufbau dieses<br />

Netzes. Dies geschieht entweder über eigene Niederlassungen<br />

oder mit Hilfe fähiger Partner, die sich auch auf Maschinensicherheit<br />

spezialisieren möchten.<br />

In Südkorea arbeiten wir eng mit einem solchen Partner und<br />

haben in <strong>China</strong> eine eigene Firma gegründet. Die europäischen<br />

Maschinen-Richtlinien halten Einzug in Asien, und die Sicherheitsanforderungen<br />

tendieren in die gleiche Richtung wie in Europa.<br />

In Europa bauen wir unser Vertriebsnetz weiter aus, und<br />

die letzten Erweiterungen sind neue Filialen in Frankreich und<br />

Italien, die wir in dieser <strong>Safety</strong> News vorstellen.<br />

Sprachkenntnisse und gute Kommunikationswerkzeuge sind<br />

für die enge, länderübergreifende Zusammenarbeit unabdingbar.<br />

Eines unserer Ziele ist daher, dass alle Mitarbeiter zumindest<br />

Englisch sprechen können. Für noch mehr Erfolg und bestmögliche<br />

Kontakte mit ausländischen Partnern und Kunden haben<br />

wir auch Innendienst-Mitarbeiter, die mehrere Sprachen beherrschen,<br />

wie Deutsch, Französisch, Spanisch und Portugiesisch.<br />

Wir haben auch stark in die Breitband-Kommunikation investiert,<br />

mit Videoverbindungen zwischen unseren Büros. Dies<br />

soll die Kommunikation, Zusammenarbeit und Fortbildung erleichtern,<br />

intern und extern. Dies ist auch eine Quelle der Inspiration,<br />

da der Gedankenaustausch leichter wird.<br />

Wir verwenden auch Software, die es uns ermöglicht, gegenseitig<br />

die Bildschirme zu sehen und zudem mittels Tastaturen<br />

und Mäusen über das Breitband die Kontrolle zu übernehmen,<br />

überall auf der Welt. So können wir unseren Kunden und Partnern<br />

leicht helfen und zeigen, wie man in SafeCad ein Layout für<br />

Quick-Guard zeichnet oder eine Pluto programmiert.<br />

Die Anzahl der <strong>Jokab</strong> <strong>Safety</strong> Mitarbeiter wächst kontinuierlich,<br />

sowohl in Schweden als auch im Ausland, da die Zahl der Kunden<br />

zunimmt. Wir stellen auch ständig technisches Vertriebspersonal<br />

mit Erfahrung im Entwurf und Service von Maschinen ein,<br />

damit sie Kunden mit Lösungen und Anpassungen an ihre Anlagen<br />

unterstützen können. In Schweden sind die Vertriebsleute<br />

in den Büros in Västerås, Bankeryd, Kungsbacka und Malmö für<br />

die Kunden in ihrem Gebiet zuständig. Wir haben beschlossen,<br />

in mehr Büros zu investieren, da Kundennähe wichtig ist. Wir<br />

haben Schulungsräume und Ausstellungen in all unseren Büros,<br />

so dass Kunden dort unsere Produkte sehen können und lernen,<br />

wie man sie benutzt und programmiert. Wir führen ständig<br />

in all unseren Büros Schulungen über Sicherheit und Programmierung<br />

durch. Wir verstärken auch ständig das Personal in Entwicklung,<br />

Logistik, Vertriebsunterstützung und Auftragsabwicklung,<br />

entsprechend dem Umsatzwachstum und der Erweiterung<br />

unserer Produktpalette.<br />

Mats Linger und Torgny Olsson, <strong>Jokab</strong> <strong>Safety</strong> AB, Schweden<br />

2<br />

Zwei neue Profile für unser Zaunsystem Quick-<br />

Guard, 16,5 x 44 mm und 88 x 88 mm.<br />

Sie können Pluto Manager, unsere kostenfreie<br />

Software für die Sicherheits-SPS Pluto, einschließlich<br />

Handbuch von unserer Webseite<br />

herunterladen.<br />

Die SPS Pluto überwacht mit Absolutdrehgebern<br />

zuverlässig Positionen für Radar und Portalsysteme.<br />

Ein 1000 m langes Quick-Guard Zaunsystem<br />

wurde in einem weltweit führenden Unternehmen<br />

in Korea installiert.<br />

Der Sicherheitssensor Eden wird zur Überwachung<br />

von immer mehr Maschinen in jeder<br />

Branche eingesetzt, da er äußerst zuverlässig ist<br />

und unter rauen Bedingungen arbeiten kann.<br />

<strong>Safety</strong> News ist eine Kundenzeitschrift, die an alle bei<br />

<strong>Jokab</strong> <strong>Safety</strong> AB eingetragene Kunden und Interessierte<br />

versandt wird.<br />

<strong>Safety</strong> News ist auch über unsere Webseite<br />

www.jokabsafety.com erhältlich.<br />

Titelbild: Ein Einkaufszentrum in Seoul/Südkorea<br />

Verantwortlich für den Inhalt: Mats Linger/<strong>Jokab</strong> <strong>Safety</strong> AB,<br />

Schweden<br />

Druck: Gesons Skandiatryckeriet, Schweden


<strong>Jokab</strong> <strong>Safety</strong> Deutschland eröffnet<br />

Zweigniederlassung in Günzburg<br />

Anders Brunander, Johann Aulila und Wolfgang Engelhart.<br />

Schon in den ersten Jahren nach der Gründung von <strong>Jokab</strong> <strong>Safety</strong><br />

Deutschland in Spaichingen durch Johann Aulila erreichte<br />

das Unternehmen ein rapides Wachstum der Produktpalette<br />

und des Umsatzes. Während der weltweite Umsatz des schwedischen<br />

Herstellers mit weltweit 150 Mitarbeitern dieses Jahr<br />

erstmals 30 Mio Euro übersteigt, rechnen die 18 Mitarbeiter in<br />

Deutschland für 2007 mit einem Ergebnis von 5 Mio Euro. Das<br />

über die letzten 5 Jahre anhaltende, durchschnittliche Umsatzwachstum<br />

von ca. 40 % hat es erforderlich gemacht, zum 1.<br />

September in Günzburg bei Ulm eine erste Zweigniederlassung<br />

zu eröffnen, die von dem langjährigen Vertriebsbeauftragten<br />

Wolfgang Engelhart geleitet wird. Ziel des dortigen 3-köpfigen<br />

Vertriebsteams ist eine schnellere und intensivere Betreuung der<br />

Kunden in Bayern, Nord-Württemberg, Thüringen und Sachsen,<br />

eine Verkürzung der Servicewege sowie die Errichtung eines<br />

zweiten Schulungszentrums in Deutschland.<br />

Erfolgreiche Firmenstrategie<br />

In den modern eingerichteten, 125 qm großen neuen Räumen<br />

stellten der schwedische Geschäftsführer, Mats Linger, der Exportleiter<br />

für Deutschland, Anders Brunander, sowie die Herren<br />

Aulila und Engelhart den zahlreich erschienenen Fachredakteuren,<br />

Kunden und Freunden des Hauses mehrere Produktneuhei-<br />

ten vor und machten sie mit der erfolgreichen Firmengeschichte<br />

und Strategie des 1988 in Malmö gegründten Unternehmens<br />

vertraut. Sie machten deutlich, dass immer mehr Kunden auf die<br />

von <strong>Jokab</strong> <strong>Safety</strong> angebotenen Komplettlösungen setzen. Diese<br />

bestehen aus innovativen Produkten wie zum Beispiel der Sicherheits-SPS<br />

Pluto, der dynamischen Sicherheitssteuerung Vital,<br />

Türüberwachungssensoren Eden, Elektromagneten Magne,<br />

Unfallschutz-Lichtschranken Focus, Zweihandsteuerungen Safeball<br />

und Aluminium-Schutzzäunen Quick Guard, um nur einige<br />

zu nennen. Der Umsatz in Deutschland teilt sich zu je 20 % auf<br />

das Sicherheitsmodul Vital und die Sicherheits-SPS Pluto und<br />

zu je 30 % auf Schutzumhausungen und Sicherheitssensoren<br />

auf.<br />

Innovationen und kompetente Beratung sichern die<br />

Zukunft<br />

Den langjährigen und dauerhaften Erfolg führen die Geschäftsführer<br />

Mats Linger und Johann Aulila hauptsächlich auf den hohen<br />

Innovationsgrad der Produkte, mit denen man durchweg die<br />

höchste Sicherheitskategorie 4 nach EN 954-1 erreicht, sowie<br />

die Fachkompetenz und den hohen persönlichen Einsatz aller<br />

Mitarbeiter zurück. Hinzu kommt die äußerst breite Produktpalette<br />

mit vielfältigen Sensortechnologien, die anwendungsoptimierte<br />

Gesamtlösungen aus einer Hand ermöglichen. So stellt<br />

<strong>Jokab</strong> <strong>Safety</strong> beispielsweise auf der bevorstehenden Messe<br />

SPS IPC Drives am Stand 202 in Halle 8 die neue Sicherheitssteuerung<br />

Pluto AS-i vor, bei der ein <strong>Safety</strong> Monitor und ein AS-i<br />

Sicherheits-Master erstmals in einem Gerät integriert sind. Damit<br />

dürfte nun den Kunden die umfangreichste Lösung am Markt<br />

zur Verfügung stehen. Die Eröffnungsfeier in Günzburg fand mit<br />

dem anschließenden Besuch des nahegelegenen Freizeitparks<br />

Legoland mit vorzüglichem Abendessen und Unterhaltungsprogramm<br />

rund um Tarzan und Jane einen weiteren, unvergesslichen<br />

Höhepunkt.<br />

3


<strong>Jokab</strong> <strong>Safety</strong> Italia S.R.L<br />

Neben seiner wunderschönen Landschaft und Esskultur hat<br />

Italien auch viele hervorragende Maschinenhersteller in unterschiedlichen<br />

Branchen. Jakab <strong>Safety</strong> begann Mitte der 90er<br />

Jahre über einen Distributor in Mailand mit der Einführung seiner<br />

Produkte. Italien ist ein wichtiges Land für einen unserer schwedischen<br />

Großkunden, da er dort einen Großteil seiner Produktion<br />

und Konstruktion hat. Da diese Zusammenarbeit zunahm,<br />

haben wir immer mehr Zeit in Italien investiert, was schließlich<br />

zur Entscheidung führte, die Niederlassung <strong>Jokab</strong> <strong>Safety</strong> Italia<br />

zu gründen. Jörgen Saxeryd, der auch unsere Großkunden betreut,<br />

wurde mit der Leitung der neuen Firma betraut.<br />

Mit Unterstützung der Schwedischen Handelskammer baute<br />

Jörgen die Firma auf und stellte im Frühjahr 2006 Luca Tripodi<br />

als Vertriebsleiter Italien ein. Dieser hat langjährige Erfahrungen<br />

in der Automatisierungsbranche, was wir im Hinblick auf die richtige<br />

Art von Kundenunterstützung als Vorteil sehen. Jörgen ist<br />

Geschäftsführer der Firma und baute <strong>Jokab</strong> <strong>Safety</strong> Italia gemeinsam<br />

mit Luca auf. Das Unternehmen ist erfolgreich gestartet und<br />

der Umsatz wächst rapide. Anfangs arbeiteten wir in den Büros<br />

der Schwedischen Handelskammer, aber im vorigen Herbst zogen<br />

wir in ein neues, modernes Gebäude nördlich von Mailand<br />

ein. Das Vertriebsnetz wurde über Handelsvertreter und Distributoren<br />

aufgebaut, was in Italien üblich ist, aber wir suchen noch<br />

mehrere Techniker und Vertriebsbeauftragte für die wachsende<br />

Anzahl von Kunden und haben bereits Maurizio (nicht auf dem<br />

Foto) als Anwendungsberater eingestellt. Für Verwaltung und Finanzen<br />

haben wir Raffaella, die auch Kunden empfängt und sich<br />

um sie kümmert. Alle Mitarbeiter in der Firma sprechen sehr gut<br />

Englisch.<br />

Die Eröffnung der italienischen Niederlassung erfolgte am 25.<br />

Januar dieses Jahres mit etwa 50 eingeladenen Gästen, von denen<br />

der Großteil Redakteure waren. Von Anfang an waren die<br />

Medien in Italien sehr neugierig und an <strong>Jokab</strong> <strong>Safety</strong>s Produkten<br />

und innovativen Industrielösungen interessiert. Die Verlage veröffentlichten<br />

recht zügig Fachbeiträge über das Team hinter dieser<br />

italienischen Venture und interessante Sicherheitslösungen<br />

in italienischen Anlagen. Während des letzten Jahres haben wir<br />

unter anderem eine große Anzahl von Systemlösungen an Kunden<br />

in der Lebensmittel- und Verpackungsindustrie geliefert, die<br />

unsere neuesten Produkte der Serien Pluto und Vital einsetzen.<br />

Luca Tripodi stellt den Redakteuren während der Eröffnungsfeier des Büros außerhalb von Mailand Sicherheitslösungen vor.<br />

4<br />

”Wir haben ein erfolgreiches erstes Jahr abgeschlossen und eine<br />

fantastische Eröffnungsfeier abgehalten. Einer der Gründe dafür<br />

sind unsere eng zusammengewachsenen Teams in Italien und<br />

Schweden”, sagt Jörgen Saxeryd, der hier zusammen mit Luca<br />

(links) und Raffaella zu sehen ist.<br />

Falls Sie Unterstützung brauchen oder Fragen zu unseren Aktivitäten<br />

in Italien haben, wenden Sie sich bitte an Jörgen Saxeryd<br />

in Malmö oder Luca Tripodi in Italien.


Cecilie Hansen, Charlotte Loyau-Kahn, Clémentine Champfleury und Dominique Svennarp.<br />

<strong>Jokab</strong> <strong>Safety</strong> investiert in Frankreich<br />

- und nähert sich seinen Kunden<br />

Am 1. Februar gründeten wir <strong>Jokab</strong> <strong>Safety</strong> Frankreich SAS mit<br />

Büros in Paris und Valence. Das Pariser Büro ist für die Verwaltung<br />

und einige Kontakte nach Schweden zuständig. Neben<br />

Französisch spricht das Personal Englisch und eine Skandinavische<br />

Sprache. Daher können sie für unsere französischsprachigen<br />

Kunden leicht Informationen aus Schweden einholen oder<br />

den Kunden mit dem richtigen Ansprechpartner in Schweden<br />

oder Frankreich verbinden. Das Büro in Valence wird von Eric<br />

Tourre geleitet, der schon seit mehreren Jahren <strong>Jokab</strong> <strong>Safety</strong><br />

Produkte verkauft. Er hat umfassende Kenntnisse über die Produkte<br />

und deren Sicherheitsanwendungen. Seine Hauptaufgabe<br />

ist die Betreuung von Kunden in Südfrankreich und die<br />

Durchführung von Pluto SPS-Schulungen. Er hilft auch Kunden<br />

in ganz Frankreich mit Schulungen, technischer Unterstützung<br />

und Service. Wir setzen auch unsere Partnerschaft mit DHM<br />

Systèmes fort, einer Firma im Raum Paris, die viele Kunden in<br />

Nordfrankreich betreut.<br />

In Schweden haben wir Dominique Svennarp, unsere französische<br />

Technik-Expertin, die auch Schwedisch und Englisch<br />

spricht. Sie unterstützt Vertrieb und Technik in Frankreich und<br />

reist oft dorthin. Dominique arbeitet schon fast 2 Jahre für <strong>Jokab</strong><br />

<strong>Safety</strong> und brachte Erfahrungen auf diesem Gebiet von ihrem<br />

vorherigen Job in Frankreich mit.<br />

Unser Ziel in Frankreich ist, ebenso wie in Schweden, näher<br />

bei unseren Kunden zu sein und für allerbesten Service und Unterstützung<br />

zu sorgen. Dies möchten wir mit eigenen Mitarbeitern<br />

sowie einem Netz von geschulten, kompetenten und Service-orientierten<br />

Kooperationspartnern erreichen.<br />

Unsere Produkte werden in Frankreich seit vielen Jahren<br />

vertrieben, und daher haben unsere französischen Mitarbeiter<br />

langjährige Erfahrungen mit unseren Produkten. Unser Büro in<br />

Valence mit Schulungs- und Vorführeinrichtungen ist strategisch<br />

günstig an einem Autobahnanschluss genau südlich von der<br />

Industriestadt Lyon gelegen. Auch hier haben wir gemeinsame<br />

Partner für Risikoanalyse und die komplette Installation von<br />

Sicherheitssystemen. Zur Zeit arbeitet Eric Tourre an Sicherheitsplänen<br />

für die Produktionsanlagen eines wohlbekannten<br />

Herstellers in der Luxusgüter-Branche, der über Fabriken auf<br />

der ganzen Welt verfügt. Eric wird diese Anlagen mit Hilfe des<br />

<strong>Jokab</strong> <strong>Safety</strong> Netzes für die französischen Kunden koordinieren,<br />

sowohl in Europa als auch in den USA. Eric wirkt auch bei einem<br />

anderen Projekt mit, indem er einem Roboterhersteller hilft, die<br />

Sicherheit an dessen Maschinen aufzurüsten. Wir bieten auch in<br />

Frankreich schnelle Lieferungen. Ein Kunde wird normalerweise<br />

ein oder zwei Tage nach der Bestellung beliefert.<br />

Eric Tourre, Dominique Svennarp und Ziden Hellou sind für Vertrieb<br />

und technische Unterstützung in Frankreich zuständig. Wenn Sie<br />

in Frankreich irgendwelche Unterstützung benötigen, sind Sie bei<br />

Dominique jederzeit willkommen.<br />

5


Lösung der VR-Schienen AG für<br />

Bahnübergänge beruht auf Pluto<br />

Sicherheits-SPSen von <strong>Jokab</strong> <strong>Safety</strong><br />

Aktivitäten von VR-Schienen<br />

Ein Unternehmen hat meist die besten Erfolgschancen, wenn<br />

es ein genügend großer Teilnehmer auf einem Gebiet ist, das<br />

umfassendes Fachwissen und Erfahrung erfordert. Die VR-<br />

Schienen AG ist genau ein solches Unternehmen. Sie hat sich<br />

auf Entwurf, Bau und Wartung von Eisenbahnen spezialisiert.<br />

Gleichzeitig ist sie mit Abstand das größte Unternehmen auf ihrem<br />

Gebiet in Finnland.<br />

VR-Schienen gehört zum VR-Konzern und ist auch ein Unternehmen<br />

von bedeutender Größe auf nationaler Ebene. Das Unternehmen<br />

beschäftigt ca. 2300 Mitarbeiter, und sein Umsatz<br />

von mehr als 200 Millionen Euro beträgt fast ein Fünftel des gesamten<br />

Konzernumsatzes.<br />

Sicherheit hat höchste Priorität<br />

Ein Großteil der Arbeit mit dem Bau und der Wartung der Schienen<br />

betrifft Elektrotechnik und Sicherheitsausrüstung. Das<br />

elektrotechnische Know-how von VR-Schienen reicht von 110<br />

6<br />

Kilovolt Hochspannung bis zu Mikroprozessoren. Ein Drittel der<br />

Belegschaft hat eine elektrotechnische Ausbildung.<br />

Die Sicherheitsanforderungen müssen sowohl während der<br />

jeweiligen Bauphasen als auch beim Betrieb der fertigen Schienen<br />

erfüllt werden. Das Zugkontrollsystem spielt bei Letzterem<br />

eine große Rolle - Sicherheit ist die wichtigste Eigenschaft der<br />

”intelligenten Fahrstrecken”.<br />

Die Sicherheits- und Zugkontrollgeräte übertragen Informationen<br />

an die auf den Schienen fahrenden Züge und steuern bei<br />

Bedarf deren Fahrt. Das System überwacht die Geschwindigkeit<br />

der Züge und die Einhaltung der Signalanweisungen und<br />

bringt, falls nötig, den Zug zum Stillstand.<br />

VR-Schienen ist auch ein Ingenieurbüro<br />

VR-Schienen ist auch eines der zehn größten Ingenieurbüros<br />

in Finnland. Die Arbeiten an den Gleisen werden neben dem<br />

Schienenverkehr durchgeführt, ohne ihn zu unterbrechen. Eine<br />

besondere Herausforderung für die Planung besteht darin, wie


man aus jeder Stunde und jeder Minute ohne Verkehr den größten<br />

Nutzen ziehen kann.<br />

Um die Anforderungen an die Effektivität zu erfüllen, entwickelt<br />

VR-Schienen ständig neue Technologien für die verschiedenen<br />

Aufgaben.<br />

Um im Wettbewerb erfolgreich zu sein, muss sich VR-Schienen<br />

in Finnland sowohl gegen einheimische als auch ausländische<br />

Mitbewerber durchsetzen. Dies hat zur Aneignung besonderer<br />

Fertigkeiten geführt, die sogar auf internationaler Ebene wettbewerbsfähig<br />

sind.<br />

VR-Schienen hat seine Projektierfähigkeiten in Länder wie<br />

Dänemark und England exportiert. Es wurden sogar Pläne bis<br />

nach Australien exportiert. Der schwedische Markt wird in naher<br />

Zukunft von besonderem Interesse sein.<br />

Elektrotechnik-Zentrale der VR-Schienen AG in Hyvinkää<br />

Die Elektrotechnik-Zentrale der VR-Schienen AG ist ein Full-<br />

Service Elektro-Unternehmen, das auf Eisenbahn- und Verkehrstechnik<br />

spezialisiert ist. Sie beschäftigt mehr als zweihundert<br />

Mitarbeiter. Das Büro befindet sich in Hyvinkää, das über gute<br />

Verkehrsverbindungen verfügt. Die unbestrittenen Stärken des<br />

Elektro-Unternehmens sind einschlägige Erfahrungen, umfassendes<br />

Fachwissen, weitreichende Kenntnisse über die Kundenanforderungen<br />

und ein sich über ganz Finnland erstreckendes<br />

Servicenetz.<br />

Das Elektro-Unternehmen der VR-Schienen AG hat das<br />

Prüfrecht über selbst durchgeführte Arbeiten, das ihm von der<br />

Sicherheitstechnik-Behörde in Finnland gewährt wurde, ISO<br />

9001:2000 Qualitäts- und ISO 14001:1996 Umwelt-Zertifizierung,<br />

die Vorbedingungen für qualitativ hochwertige Produkte<br />

und Dienstleistungen sind.<br />

Die Arbeiten im Elektro-Unternehmen basieren durchweg auf<br />

soliden Eckpfeilern, wie der Vermeidung von Risiken und der<br />

Berücksichtigung der Kundenanforderungen, und dies auf unterstützende<br />

und natürlich umweltfreundliche Art, ohne die Qualität<br />

zu beeinträchtigen.<br />

PLUTO Sicherheits-SPSen, Kontroll- und<br />

Sicherheitssystem für Bahnübergänge<br />

Die an den Bahnübergängen verwendeten Warnvorrichtungen<br />

sind entweder automatische Schranken oder Licht- und Alarmsignalgeräte.<br />

Die automatischen Schranken warnen vor dem sich<br />

nähernden Zug durch Alarmton- und Lichtsignale und sperren<br />

die rechte Fahrbahn der Straße auf beiden Seiten der Schienen.<br />

Die automatische Schranke ist die gängigste Warnvorrichtung,<br />

die in Finnland an Bahnübergängen mit starkem Verkehr eingesetzt<br />

wird. Die Licht- und Alarmsignalgeräte warnen vor dem<br />

sich nähernden Zug mit blinkendem Rotlicht und Alarmtonsignalen.<br />

Das Bahnübergangslicht ist ein Licht, das an das neue<br />

Bahnübergangszeichen angeschlossen ist und durch LED-Technologie<br />

erzeugt wird, bei der sich die weiße und rote Farbe in<br />

derselben Lichteinheit befinden. In Finnland wurden die ersten<br />

Versuche mit dieser Art von automatischem Schrankensystem<br />

an Bahnübergängen im Jahr 2005 durchgeführt.<br />

Das Elektro-Unternehmen der VR-Schienen AG hat das Lichtsystem<br />

für Bahnübergänge entwickelt und verwendet in dieser<br />

Anwendung PLUTO Sicherheits-SPSen von <strong>Jokab</strong> <strong>Safety</strong>.<br />

Die Elektrotechnik-Zentrale gewann die von der finnischen<br />

Eisenbahnverwaltung organisierte Ausschreibung für den Bau<br />

der erwähnten neuen Kontroll- und Sicherheitseinrichtung für<br />

Bahnübergänge. Im Jahr 2005 kamen acht Lichtsysteme für<br />

Bahnübergänge im finnischen Eisenbahnnetz zum Einsatz. Fünf<br />

weitere Anwendungen dieses Typs werden dieses Jahr folgen.<br />

Das Elektro-Unternehmen der VR-Schienen AG hat auch ein<br />

neues automatisches Schrankensystem entwickelt. Die Sicherheits-SPSen<br />

PLUTO von <strong>Jokab</strong> <strong>Safety</strong> werden in diesem Schran-<br />

Die Sicherheits-SPS Pluto steuert und überwacht die Sicherheitsfunktionen<br />

an Bahnübergängen mit Lichtsystem oder Schranken.<br />

kensystem eingesetzt, um den Sicherheitsbetrieb zu steuern und<br />

zu überwachen. Die Sicherheits-SPSen PLUTO bieten innovative,<br />

kostengünstige und zuverlässige Lösungen zur Schaffung<br />

von Kontroll- und Sicherheitssystemen für Bahnübergänge. Die<br />

ersten automatischen Schranken kamen im Jahr 2005 zum Einsatz.<br />

Die von der Elektrotechnik-Zentrale eingesetzte Technologie<br />

und Lösungen machen es möglich, in Funktion und Umfang unterschiedliche<br />

Sicherheitssysteme für Bahnübergänge zu bauen.<br />

Die Bahnübergangs-Sicherheitssysteme eignen sich sowohl für<br />

elektrische als auch nichtelektrische Eisenbahnnetze. Bei den<br />

Kontroll- und Sicherheitssystemen ist die Anzahl der automatischen<br />

Schranken und Signalgeräte praktisch unbegrenzt. Die<br />

Signalgeräte in allen Bahnübergangs-Sicherheitssystemen sind<br />

unabhängig von deren Einsatz in LED-Technologie ausgeführt.<br />

Fall nötig, kann man das Kontroll- und Sicherheitssystem für den<br />

Bahnübergang an andere Kontroll- und Sicherheitssysteme im<br />

Eisenbahnabschnitt anschließen. Außerdem kann das Kontroll-<br />

und Sicherheitssystem bei Bedarf für Fernsteuerung bezüglich<br />

Informationen und Befehlen verschaltet und ausgerüstet werden.<br />

Dank des ausgewählten Sicherheits-SPS-Systems können wir<br />

in der Tat die Bahnübergangs-Sicherheit zu vernünftigen Kosten<br />

erhöhen.<br />

Die VR-Schienen AG ist mit den <strong>Jokab</strong> <strong>Safety</strong> Produkten und<br />

allen zugehörigen Dienstleistungen sehr zufrieden.<br />

7


Hanlim Auto Co Ltd -<br />

Südkoreanischer Distributor<br />

Hanlim Auto erkannte, dass <strong>Jokab</strong> <strong>Safety</strong> ein Spezialist für produktionsfreundlichen<br />

Maschinenschutz ist, und wurde 2005 der offizielle Distributor<br />

für <strong>Jokab</strong> <strong>Safety</strong>.<br />

Die Republik Südkorea bildet den südlichen Teil der koreanischen<br />

Halbinsel und hat ca. 49 Millionen Einwohner. Seit dem<br />

Koreakrieg hat sich das Land von einer armen Agrargesellschaft<br />

zu einem der weltgrößten Stahl- und HighTech-Hersteller entwickelt.<br />

Die Hauptstadt Seoul hat 10 Millionen Einwohner.<br />

Hanlim Auto mit Sitz in Seoul wurde 1993 vom Geschäftsführer<br />

Hwang Hyun Seung gegründet. Anfangs verkauften sie<br />

gewöhnliche Sensoren, bemerkten aber vor mehreren Jahren<br />

den Bedarf an Maschinensicherheits-Produkten für ihre Kunden.<br />

Hanlim Auto erkannte, dass <strong>Jokab</strong> <strong>Safety</strong> ein Spezialist für<br />

produktionsfreundlichen Maschinenschutz ist, und wurde 2005<br />

der offizielle Distributor für <strong>Jokab</strong> <strong>Safety</strong>. Voriges Jahr besuchten<br />

fünf ihrer Mitarbeiter Schweden für eine Schulung über Komponenten<br />

und Maschinensicherheit. Hanlim Auto hat in den zwei<br />

Jahren unserer Zusammenarbeit große Erfolge erzielt. Sie haben<br />

z.B. über 1000 Meter Schutzzaun an ein weltweit führendes<br />

Stahlunternehmen in Südkorea geliefert.<br />

<strong>Jokab</strong> <strong>Safety</strong> hat gemeinsam mit Hanlim Auto begonnen, die<br />

Produkte von <strong>Jokab</strong> mit S-Aufklebern zu versehen. Der S-Aufkleber<br />

ist ein Zertifizierungs-Zeichen für Qualität und Zuverlässigkeit,<br />

das von der koreanischen Kosha-Behörde verliehen wird. S-<br />

Aufkleber sind von Samsung vorgeschrieben, der damit begann,<br />

8<br />

- ”Unser Ziel ist es, der führende Sicherheitslieferant in<br />

Korea zu werden”, sagt Geschäftsführer Hwang Hyun.<br />

<strong>Jokab</strong> <strong>Safety</strong> Produkte einzusetzen, um seine Produktionslinien<br />

für Halbleiter und LCD-Anzeigen abzusichern.<br />

Hanlim Autos Ziel ist es, ein führender Sicherheitslieferant in<br />

Korea zu sein, und ihr Motto lautet ”Sicherheit in Korea ist Hanlim<br />

Auto”.<br />

Die Mitarbeiter von Hanlim Auto haben unser Sicherheitshandbuch<br />

ins Koreanische übersetzt, und diese Version ist auf<br />

unserer Webseite.


<strong>China</strong> - ein neuer Markt für<br />

<strong>Jokab</strong> <strong>Safety</strong><br />

Yarong Zhang (Harry) und Yuli Zhang (Raina) arbeiten im Büro<br />

in Shanghai und bieten Schulungen und Unterstützung.<br />

Da mehrere unserer Kunden mit der Produktion in Asien beginnen,<br />

hat <strong>Jokab</strong> <strong>Safety</strong> beschlossen, dies durch die Eröffnung<br />

eines Büros in Shanghai zu unterstützen. Das zunehmende<br />

Bewusstsein der Sozialverantwortung der Firmen bedeutet,<br />

dass chinesische Mitarbeiter das gleiche Arbeitsumfeld haben<br />

sollten wie wir im Westen. Die Produkte von <strong>Jokab</strong> <strong>Safety</strong> gewährleisten<br />

am Arbeitsplatz in <strong>China</strong> dasselbe Sicherheitsniveau<br />

wie in Europa oder den USA. Westliche Qualitätsnormen und<br />

Unterstützung vor Ort machen es den Sicherheitsverantwortlichen<br />

leichter.<br />

<strong>Jokab</strong> <strong>Safety</strong>s chinesischer Firmenname, , wird An Ke Bao<br />

ausgesprochen. Eine weitere Bedeutung dieses Zeichens ist<br />

”Sicherheit kann garantiert werden”. Die Lage in der Innenstadt<br />

macht es den Kunden leicht, das Büro aufzusuchen und zu besuchen.<br />

Es ist nur wenige Gehminuten von der U-Bahnlinie und<br />

den Bussen zum Flughafen entfernt. Zwei Techniker wurden<br />

eingestellt, und das Büro hat Ausstellungsmaterial und einen<br />

Schulungsraum. Das Personal bietet Produkt-Unterstützung,<br />

Schulungen über den Entwurf von Sicherheitssystemen sowie<br />

Weiterbildung in Maschinensicherheit. Mehrere unserer Kunden<br />

im Westen haben diese Dienstleistungen vor Ort angefordert,<br />

nachdem sie erkannt haben, dass es ihren chinesischen Mitarbeitern<br />

an Erfahrung im Einsatz von Sicherheitsprodukten fehlt.<br />

Das Sicherheitshandbuch und unsere Produkthandbücher wurden<br />

bereits ins Chinesische übersetzt und sind als pdf-Dateien<br />

auf unserer chinesischen Webseite abrufbar. Wir stellen in Kürze<br />

all unsere Unterlagen auf unsere chinesische Webseite.<br />

Oscar Wahlberg vom Büro in Västerås ist für <strong>Jokab</strong> <strong>Safety</strong>s<br />

Aktivitäten in <strong>China</strong> verantwortlich. Sollten Sie Interesse oder<br />

weitere Fragen über <strong>Jokab</strong> <strong>Safety</strong> in <strong>China</strong> haben, können Sie<br />

ihn per E-Mail an oscar.wahlberg@jokabsafety.com sicher erreichen,<br />

da er oft in unserem Büro in <strong>China</strong> ist.<br />

Oscar Wahlberg vom Büro in Västerås ist für <strong>Jokab</strong> <strong>Safety</strong>s<br />

Aktivitäten in <strong>China</strong> verantwortlich<br />

59


10<br />

Pluto Gateway<br />

Das Pluto Gateway ist ein Gerät, das Kommunikation zwischen<br />

einer Sicherheits-SPS Pluto und anderen Feldbussen in<br />

beiden Richtungen ermöglicht. Zur Zeit sind drei verschiedene<br />

Typen lieferbar:<br />

GATE-P1 - Profibus DP<br />

GATE-D1 - DevicNet, GATE-C1 - CANopen<br />

Der Pluto Protokollumsetzer ist nur 22,5 mm breit. Er wird<br />

auf einer DIN-Schiene montiert und lässt sich überall an einem<br />

Pluto-Bus anschließen. Das Gerät hat eine gemeinsame<br />

Schnittstelle mit Pluto, d.h. die gleiche Verkabelung, und das<br />

Pluto Manager PC-Programm kann für Servicearbeiten und nötigenfalls<br />

zum Programmieren benutzt werden. Normalerweise<br />

erfolgt jedoch die Gateway-Konfiguration über DIP-Schalter<br />

am Gerät und/oder über Konfigurationsdaten von einem übergeordneten<br />

SPS-System. Beim Programmieren von Pluto hat<br />

der Pluto Manager Zugriff auf fertige Funktionsblöcke für Kommunikation<br />

über das Pluto Gateway.<br />

Die Pluto Gateways GATE-D1 und GATE-C1 sind auch als<br />

CAN-Brücken einsetzbar, wenn ein Pluto-Bus in mehrere Abschnitte<br />

aufgeteilt werden muss. Dies ist besonders vorteilhaft,<br />

wenn man lange Buskabel verwendet. Es ist auch möglich,<br />

die Busbelastung in beiden Netzen zu verringern, indem man<br />

die eingebaute Filterfunktion im Pluto Gateway aktiviert. Diese<br />

Funktion bedeutet, dass nur globale Daten von ausgesuchten<br />

Pluto-Geräten auf beiden Netzen vorhanden sind, wobei die<br />

anderen Pluto-Geräte nur in ihren jeweiligen Netzen global<br />

sind.<br />

Batterieblock für Smart<br />

Um die Anforderungen unserer Kunden zu erfüllen, Smart zu einem<br />

völlig mobilen System zu machen, haben wir einen Batterieblock für<br />

die Smart-Logger entwickelt. Nun brauchen Sie nicht mehr nach einer<br />

Steckdose nahe Ihrer Maschine zu suchen und können sich mühelos<br />

von einer Maschine zur nächsten bewegen und dabei Messungen<br />

durchführen.<br />

Der Batterieblock wird anstelle der Stromversorgung SM6 an den<br />

Smart-Logger angeschlossen und bietet eine Betriebsdauer von etwa<br />

10-12 Stunden, bevor man ihn wieder aufladen muss. Er wird mit<br />

dem Ladegerät SM14 aufgeladen, das auch als Schnelllader für das<br />

Flaggengerät SM11 einsetzbar ist.<br />

Der SM13 hat einen eingebauten Kurzschlussschutz, der den<br />

Ausgangsstrom auf 0,9 A begrenzt. Da der Batterieblock SM13 die<br />

gleiche Baugröße hat wie das Flaggengerät SM11, passt er bequem<br />

in die Tragtasche SM9.<br />

Was ist Smart?<br />

Smart ist die neue Generation von <strong>Jokab</strong> <strong>Safety</strong>s Nachlaufzeit-Messgeräten.<br />

Aufnehmer, Sensoren und Nachlaufzeitgeräte werden an<br />

einen Logger angeschlossen, der seinerseits an einen Computer<br />

angeschlossen ist, von dem die Messungen überwacht werden.<br />

Smart eignet sich ideal für Maschinenbauer und Wartungspersonal,<br />

wenn es z.B. um Einstellungen, Fehlersuche und Messung von Maschinen-Nachlaufzeiten<br />

geht. Die Messergebnisse werden in einem<br />

Diagramm dargestellt, wobei der Verlauf der E/A-Signale und Kurven<br />

des gesamten Ablaufs, wie Bewegungen, Geschwindigkeiten, Drücke,<br />

Wege usw. zu sehen ist, je nachdem welche Sensoren angeschlossen<br />

sind. Alte und neue Messungen können zum Vergleich im selben<br />

Diagramm angezeigt werden. So kann man Änderungen an den Anlauf-<br />

und Nachlauffolgen usw. deutlich erkennen. Man kann auch leicht<br />

Maschinenbewegungen vor und nach einer Einstellung sehen.<br />

Profibus-DP<br />

DeviceNet<br />

CANopen<br />

Mit dem Batterieblock SM13 wird Smart zu einem völlig<br />

mobilen Messgerät.


Magnetische Zuhaltung mit Anzeige<br />

Magne ist eine magnetische Zuhaltung, die sich für industrielle<br />

Anwendungen eignet und widrige Bedingungen verträgt.<br />

Sie kann eine Tür gegen eine Kraft von bis zu 1500 Newton<br />

elektrisch geschlossen halten, und hat zudem kein Magnetfeld,<br />

wenn der Strom abgeschaltet ist.<br />

Magne ist für den Einsatz mit Eden Sensoren vorbereitet, um<br />

vor gefahrbringenden Maschinenbewegungen zu schützen. Mit<br />

M12-Steckern ist es leicht, mehrere Magne-Geräte und Eden<br />

Sensoren in Reihe zu schalten, um sie mit einer Sicherheits-<br />

SPS Pluto oder einem Sicherheitsmodul Vital zu steuern und zu<br />

überwachen. Es ist auch möglich, der Anlage zu melden, ob die<br />

Magne-Geräte verriegelt sind oder nicht.<br />

Zubehör:<br />

• Montagesatz für Schwenktüren mit Halterung und Schrauben<br />

oder für den Einbau in <strong>Jokab</strong> <strong>Safety</strong>s Zaunsystem Quick-<br />

Guard (5-15 mm Türspalt).<br />

• Handgriff<br />

Magne mit Montagesatz an<br />

einem Profil befestigt..<br />

Magne an einem Profil<br />

befestigt mit Anker<br />

und Schaumgummi-<br />

Zwischenlage, einstellbare<br />

Schräge.<br />

Magne mit Montagesatz und<br />

Handgriff an einem Profil<br />

befestigt.<br />

Bjorn - ein Ständer für die Montage von Focus Lichtvorhängen<br />

Bjorn ist ein sehr stabiles und anpassungsfähiges Ständersystem,<br />

bei dem Focus Lichtvorhänge und Spiegel im Ständer<br />

montiert werden. Die Befestigungen für die Spiegel im Ständer<br />

können gedreht werden, um entweder für senkrechte oder waagerechte<br />

Winkel zu sorgen. Bjorns robuster Werkstoff schützt<br />

die Focus Geräte vor direkten Kollisionen und vermeidet somit<br />

unnötige Materialbeschädigungen und Produktionsstillstände.<br />

Bjorn ist als Standardausführung für Zweifach-Sicherheitslichtvorhänge<br />

am Lager verfügbar. Bjorn-Ausführungen sind auch für<br />

3- und 4-strahlige Focus Geräte bestellbar.<br />

Technische Daten:<br />

Bestelldaten/<br />

Bestellnummer: Bjorn H2 Ständer waager. Spiegel 22-041-40<br />

Bjorn N2 Bodenständer für Focus 22-041-45<br />

Werkstoff: 3 mm Stahl<br />

Farbe: Gelb pulverbeschichtet (RAL 1018)<br />

Abmessungen:<br />

Querschnitt 146 mm x 130 mm<br />

Erhöhter Ständer H2 zweistrahlig 1000 mm<br />

H3 dreistrahlig 1230 mm<br />

H4 vierstrahlig 1330 mm<br />

Fuß 230 mm x 190 mm<br />

Gewicht:<br />

H2, N2 je 15 kg<br />

H3 je 17 kg<br />

H4 je 19 kg<br />

Robust - keine beweglichen Teile<br />

Stark: 1500 N<br />

Verträgt raue Umgebungen<br />

Anzeige des verriegelten Zustands<br />

Kann in einer Eden-Schleife in Reihe<br />

geschaltet werden<br />

Kein Stromstoß beim Einschalten<br />

Minderung/Spiegel 20 % weniger Reichweite<br />

11


Deutschland<br />

Innovations in safety<br />

www.jokabsafety.com<br />

JOKAB SAFETY (D) GMBH<br />

Max-Planck-Str. 21<br />

DE-78549 Spaichingen<br />

Tel: +49-7424-95865-0<br />

Fax:+49-7424-95865-99<br />

e-mail: info@jokabsafety.de<br />

JOKAB SAFETY (D) GMBH<br />

Vertiebsbüro Günzburg<br />

Ichenhauser Str. 36<br />

DE-89312 Günzburg<br />

Tel: +49-8221-24313-0<br />

Fax: +49-8221-24313-99<br />

e-mail: info@jokabsafety.de<br />

Anette Wester Odbratt weiß fast alles<br />

über Vorschriften und Normen.<br />

Neue Maschinen-Richtlinie!<br />

Eine neue Maschinen-Richtlinie, 2006/42/EG, tritt am 29. Dezember<br />

2009 in Kraft. Die Mitgliedsstaaten müssen bis spätestens<br />

zum 29. Juni 2008 die Vorschriften akzeptiert und veröffentlicht<br />

haben, die erforderlich sein werden, um diese Richtlinie<br />

erfüllen. Die derzeit geltende Maschinen-Richtlinie (98/37/EG)<br />

wurde in Schweden über die AFS 1994:48 ”Maskiner och vissa<br />

andra tekniska anordningar” (”Maschinen und bestimmte technische<br />

Einrichtungen”) umgesetzt. Diese Vorschriften werden<br />

später ersetzt. Die Bestimmungen der neuen Richtlinie kann<br />

man bereits studieren, so dass sich die Firmen darauf vorbereiten<br />

können. Besuchen Sie unsere Webseite www.jokabsafety.<br />

se, um unter Neuigkeiten mehr darüber zu erfahren. Sie finden<br />

dort einen Link zur neuen Maschinen-Richtlinie.<br />

Was hat sich geändert? Einige kurze Bemerkungen zu<br />

den Änderungen.<br />

• Zertifizierungs-Prozeduren. Wenn Sie eine Maschine gemäß<br />

Anhang IV herstellen, können Sie die gleichen Zertifizierungs-<br />

Prozeduren anwenden wie für eine Nicht-Anhang-IV Maschine<br />

(durch interne Fertigungskontrollen), d.h. ohne dass die Bericht-<br />

Organisation in irgendeiner Weise einbezogen wird. Im Fall einer<br />

Anhang IV Maschine, bei der einheitliche Normen befolgt werden,<br />

können Sie die EG-Baumusterprüfung oder, und dies ist<br />

neu, eine komplette Qualitätssicherungs-Prozedur durchführen.<br />

• Anstelle von ”nicht-selbständige Maschine” lautet die Definition<br />

von teilweise fertiggestellten Maschinen nun: ”eine Baugruppe,<br />

die fast Maschine ist, die aber selbst keine spezifische Anwendung<br />

ausführen kann. Ein Antriebssystem ist eine teilweise<br />

fertiggestellte Maschine. Eine teilweise fertiggestellte Maschine<br />

ist nur für den Einbau oder den Zusammenbau mit einer anderen<br />

Maschine oder einer anderen teilweise fertiggestellten Maschine<br />

oder Anlage bestimmt, die dann eine Maschine bilden, für die<br />

diese Richtlinie gilt.” Die Anforderungen werden für jene Maschinen<br />

viel klarer sein, die aus der Sicht der Maschinen-Richtlinie<br />

kein CE-Zeichen tragen. Risikoanalysen müssen durchgeführt<br />

und technische Fertigungsunterlagen usw. vorbereitet werden.<br />

• Die technischen Anforderungen gemäß Anhang I wurden in<br />

gewissem Grade neu geordnet, geklärt und erweitert.<br />

• Es wird zwei Varianten von Versicherungen geben, eine für<br />

Maschinen und Schutzvorrichtungen und eine andere für teilweise<br />

fertiggestellte Maschinen.<br />

Seien Sie vorbereitet -<br />

Lesen Sie die Richtlinie! Wir laden Sie herzlich ein, mit uns bei<br />

<strong>Jokab</strong> <strong>Safety</strong> Kontakt aufzunehmen und mehr zu erfahren.<br />

DEBRA GMBH (Cologne)<br />

Bunzlauerstraße 2<br />

DE-50858 Köln (Weiden)<br />

Tel: +49 (0) 2234 - 78898<br />

Fax: +49 (0) 2234 - 74071<br />

e-mail: info@debrasafety.de<br />

Schweiz Österreich<br />

Mattle Industrieprodukte AG<br />

In der Mühle 5<br />

CH-8340 Hinwil<br />

Tel: +41 44 938 13 33<br />

Fax: +41 44 938 13 34<br />

e-mail: info@mattle-ag.ch<br />

Contra GmbH<br />

Autokaderstr. 104<br />

A-1210 Wien<br />

Tel: +43 (0)1 278 25 55<br />

Fax: +43 (0)1 278 25 58<br />

e-mail: office@contra.at

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