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<strong>Grabow</strong>er Amtsanzeiger<br />
Amtliches Mitteilungsblatt des Amtes <strong>Grabow</strong>,<br />
der Gemeinden Balow, Brunow, Dambeck, Eldena, Gorlosen, Karstädt, Kremmin,<br />
Muchow, Milow, Möllenbeck, Prislich, Steesow und Zierzow und der Stadt <strong>Grabow</strong><br />
6. Jahrgang | Ausgabe 06 Freitag, den 04. Juni 2010<br />
Gemeinde Prislich belegt Platz drei beim Landeswettbewerb<br />
Prislich. „Es ist keine Niederlage, auch wenn wir natürlich<br />
gern Sieger geworden wären. Fast 800 Gemeinden haben<br />
wir in Mecklenburg-Vorpommern, die sich am Wettbewerb<br />
„Unser Dorf hat Zukunft - unser Dorf soll schöner werden“<br />
hätten beteiligen können. Dabei von einer Fachjury auf den<br />
dritten Platz gesetzt zu werden, ist für uns ein großer Erfolg<br />
und macht uns natürlich stolz.“, so Bürgermeister Günter<br />
Klink nach der Verkündung der Siegergemeinden durch<br />
Landwirtschaftsminister Till Backhaus. Nach dem Sieg im<br />
Kreiswettbewerb war die Gemeinde gemeinsam mit Viez<br />
und Picher für den Landkreis Ludwigslust an den Start gegangen<br />
und wollte mit einer großen Ausstellung über das<br />
Dorf und sein Leben darin bei der Bewertungskommission<br />
punkten. Nachdem die Gäste durch die Jagdhornbläsergruppe<br />
und das Mecklenburger Heimatlied, gesungen von<br />
den Kindern der Kita „Kinderglück“, begrüßt worden waren,<br />
ließ der Bürgermeister symbolisch 21 Brieftauben steigen.<br />
Anschließend konnten sich die Juroren dann vom großen<br />
Engagement in der Gemeinde überzeugen.Doch neben<br />
dörflichem Leben und Kultur gehörten auch Infrastruktur,<br />
Umweltschutz und Bauwesen zu den Kriterien der Bewertung. Hier konnte am Ende die Gemeinde Picher noch stärker überzeugen und<br />
wurde Landessieger 2010. Ein wenig traurig, aber trotzdem nicht enttäuscht, kann die Gemeinde, allen voran die fast 100 fleißigen Mitwirkenden<br />
an der Ausstellung, durchaus stolz auf ihren dritten Platz, der mit 1.000 Euro Preisgeld geehrt wurde, sein. Nun heißt es „in die<br />
Hände spucken“, denn die Motivation ist gestiegen. Nach dem Wettstreit heißt auch immer vor dem Wettstreit. Und natürlich wollen die Prislicher<br />
beim nächsten Mal erneut an den Start gehen. Vielleicht reicht es ja dann für einen Platz ganz oben. „Doch auch wenn nicht, der<br />
Wettbewerb hat uns gezeigt, dass wir als Gemeinde bestehen können und auf einem guten Weg sind. Und er hat uns alle noch ein bisschen<br />
mehr zusammengeschweißt“, so Klink abschließend.<br />
Text und Foto: Diana Ottoberg<br />
Anzeigen<br />
Interessiert besichtigten die Gäste die Ausstellung vor und im Gemeindehaus.
Inhaltsverzeichnis Seite<br />
Amtlicher Teil<br />
Öffentliche Bekanntmachungen der Stadt <strong>Grabow</strong> 3<br />
Bekanntmachung Kenntnisnahme Jahresabschluss<br />
Stadtwerke 8<br />
Bekanntmachung Jahresabschluss 2008 der WBV 8<br />
Information aus dem Ordnungsamt 9<br />
Nichtamtlicher Teil<br />
Glückwünsche und Gratulationen 9<br />
Die Amtsfeuerwehr berichtet 11<br />
Minister Schlotmann übergibt Fördermittelbescheid 12<br />
Spannende Ballwechsel im <strong>Grabow</strong>er Waldbad 12<br />
Alle waren mit dabei 13<br />
Lissy las in Schwerin 13<br />
Gegen das Vergessen 13<br />
Schulsozialarbeit in der Regionalen Schule 14<br />
Grundschule „Eldekinder - Tut mir gut“ 14<br />
Schule einmal anders 15<br />
Drei Einrichtungen der Stadt arbeiten zusammen 15<br />
Hegeringmeisterschaften im jagdlichen Schießen 16<br />
Schicke Oldtimer wurden zu echten Hinguckern 16<br />
Schwimmer blieben trocken 17<br />
Radsportler freuen sich über Tombolaerlös 17<br />
<strong>Grabow</strong> läuft 17<br />
Neues von der SG 03 18<br />
Pokalschießen des Schützenvereins Balow 18<br />
Geburtstagsfeier beim Heimatverein „Die Klüsser“ 19<br />
Kirchgemeinde und Kommune arbeiten Hand in Hand 19<br />
Einladung - Offener Garten 20<br />
80 Jahre Posaunenchor Eldena 20<br />
Oma- und Opatag bei den Eldespatzen 20<br />
Erster Bauabschnitt Straße Krohn übergeben 21<br />
Streuobstwiese in Güritz 21<br />
Maibaum schmückt den Spielplatz 21<br />
Bekanntmachungen der Gemeinde Karstädt 21<br />
Musikalischer Ausflug nach Ludwigslust 22<br />
Kleiner Europa-Stern in der Kita „Kinderglück“ 23<br />
Kooperation schriftlich besiegelt 23<br />
Veranstaltungen und Gottesdienste im Amtsbereich 24<br />
Sonstiges 28<br />
Werbung 29<br />
IMPRESSUM:<br />
Das Amtliche Mitteilungsblatt „<strong>Grabow</strong>er Amtsanzeiger“<br />
erscheint monatlich.<br />
Herausgeber: Amt <strong>Grabow</strong>, Der Amtsvorsteher<br />
Am Markt 1, 19300 <strong>Grabow</strong><br />
Tel. 038756/503-0 · Fax 038756/50347<br />
E-Mail: info@grabow.de<br />
Internet: www.grabow.de<br />
Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt:<br />
Bürgerbüro des Amtes <strong>Grabow</strong><br />
Der Amtsvorsteher<br />
Textbeiträge bitte an d.ottoberg@grabow.de<br />
Gestaltung, Gesamtherstellung sowie Anzeigenverwaltung:<br />
Verlag + Druck Linus Wittich KG,<br />
Röbeler Straße 9, 17209 Sietow,<br />
Tel.: 039931/579-0<br />
Auflage: 6.300 Stück<br />
Vertrieb: MZV - Mecklenburgischer Zeitungsvertriebs-GmbH,<br />
Gutenbergstr. 1, 19061 Schwerin, Postbezug für außerhalb<br />
des Vertriebsbereiches wohnende <strong>Grabow</strong>er über den Verlag<br />
Preis: 0,50 EUR zzgl. Liefergebühr<br />
Unverlangt eingesandtes Text- und Bildmaterial wird nicht<br />
zurückgesandt.<br />
<strong>Grabow</strong> • 04. Juni 2010 • Nummer 06 • Seite 2<br />
Öffnungszeiten des Amtes <strong>Grabow</strong><br />
Montag: 9.00 - 12.00 Uhr<br />
Dienstag: 9.00 - 12.00 Uhr/14.00 - 18.00 Uhr<br />
Mittwoch: geschlossen<br />
Donnerstag: 9.00 - 12.00 Uhr/14.00 - 18.00 Uhr<br />
Freitag: 9.00 - 12.00 Uhr<br />
Außerdem ist die Meldestelle (Berliner Str. 8 a) jeden ersten<br />
Samstag im Monat in der Zeit von 9.00 bis 12.00 Uhr geöffnet.<br />
Rufnummern Rettungsdienst<br />
und Feuerwehr<br />
zentraler Notruf: .....................................................................112<br />
Krankentransporte<br />
(Anmeldungen, Nachfragen): ................................0385/5000217<br />
Integrierte Leitstelle<br />
Westmecklenburg: ................................................0385/5000219<br />
Faxanschluss: .......................................................0385/5000220<br />
E-Mail: ............................................................ilwm@schwerin.de<br />
Amt für Rettungsdienst,<br />
Brand- und Katastrophen-Schutz Stadt Schwerin: ..0385/50 000<br />
Sprechzeiten der Bürgermeister<br />
der amtsangehörigen Gemeinden:<br />
Balow nach telefonischer Vereinbarung<br />
03874/666647 (dienstl.)<br />
038752/80227 oder 0172/6037380<br />
Brunow/Klüß nach telefonischer Vereinbarung<br />
nach 17.00 Uhr 038721/20266<br />
Dambeck nach telefonischer Vereinbarung<br />
dienstl. 038783/60316 (9 - 11 Uhr)<br />
privat 038783/60658<br />
Eldena nach telefonischer Vereinbarung<br />
Tel.: 038755/20205<br />
Funk: 0173/2374407<br />
Gorlosen nach Vereinbarung<br />
Karstädt jeden 1. und 3. Dienstag im Monat<br />
14.00 - 18.00 Uhr<br />
Tel.: 03874/250065<br />
Kremmin nach telefonischer Vereinbarung<br />
038756/22769<br />
Milow u. OT nach Vereinbarung<br />
Muchow nach Vereinbarung<br />
Möllenbeck nach telefonischer Vereinbarung<br />
0172/7222383<br />
Prislich nach telefonischer Vereinbarung<br />
038756/22824<br />
Steesow nach Vereinbarung<br />
Zierzow nach telefonischer Vereinbarung<br />
038752/80174 oder 0174/9893478<br />
Redaktionsschluss<br />
für die Juliausgabe<br />
ist der<br />
20. Juni 2010. Foto:<br />
BilderBox
<strong>Grabow</strong> • 04. Juni 2010 • Nummer 06 • Seite 3
Stadt <strong>Grabow</strong><br />
Der Bürgermeister<br />
Stadt <strong>Grabow</strong><br />
Bekanntmachung der Stadt <strong>Grabow</strong><br />
<strong>Grabow</strong> • 04. Juni 2010 • Nummer 06 • Seite 4<br />
Amtliche Bekanntmachung der Stadt <strong>Grabow</strong><br />
Bebauungsplan Nr. 9 „Westliche Altstadt “ der Stadt <strong>Grabow</strong> im Verfahren nach § 13 a Baugesetzbuch (BauGB)<br />
Der Bebauungsplan Nr. 9 „Westliche Altstadt“ der Stadt wurde<br />
nach § 13 a BauGB als Bebauungsplan der Innenentwicklung<br />
aufgestellt.<br />
Die Stadtvertretung hat in der Sitzung am 28.04.2010 den<br />
Bebauungsplan Nr. 9 „Westliche Altstadt“ nach § 10<br />
Abs. 1 BauGB in der Fassung der Bekanntmachung<br />
vom 23.09.2004 (BGBl. I S. 2414) zuletzt geändert durch<br />
Artikel 4 des Gesetzes vom 31. Juli 2009 (BGBl. I S. 2585)<br />
und aufgrund der Landesbauordnung (LBauO M-V) in der<br />
Fassung vom 18. April 2006 (GVOBl. M-V S. 102),<br />
bestehend aus der Planzeichnung (Teil A) und dem Text<br />
(Teil B) als Satzung beschlossen.<br />
Die Begründung wurde gebilligt.<br />
Der Geltungsbereich des Plangebietes umfasst alle Flurstücke<br />
innerhalb der im Übersichtsplan abgegrenzten Fläche.<br />
Begrenzt wird der Plangeltungsbereich durch<br />
im Norden - Bebauung am Steindamm und Grüner Steig<br />
im Osten - öffentliche Verkehrsfläche Parkplatz -<br />
Westliche Altstadt- und Müritz-Elde-<br />
Wasserstraße<br />
im Süden - Müritz-Elde-Wasserstraße und Gärten<br />
im Westen - Gärten und Bebauung Grüner Steig<br />
Der Bebauungsplan Nr. 9 „Westliche Altstadt“ im Verfahren<br />
nach § 13 a BauGB tritt mit Ablauf des Tages der Bekanntmachung<br />
in Kraft.<br />
Jedermann kann den Bebauungsplan und die dazugehörige<br />
Begründung ab diesem Tag in der Stadt <strong>Grabow</strong> im Bauamt,<br />
während der allgemeinen Dienststunden einsehen und über<br />
den Inhalt Auskunft verlangen.<br />
Satzung der Stadt <strong>Grabow</strong> über die äußere Gestaltung baulicher Anlagen im Gebiet des Bebauungsplanes<br />
Nr. 9 „Westliche Altstadt“ (Gestaltungssatzung)<br />
- Stand April 2010 -<br />
Präambel<br />
Aufgrund des § 86 Abs. 1 Nr. 1 und 2 und Abs. 3 der<br />
Landesbauordnung Mecklenburg-Vorpommern (LBauO M-V)<br />
in der Fassung der Bekanntmachung vom 18.04.2006<br />
(GVOBl. M-V S. 102) und des § 5 Abs. 1 der Kommunalverfassung<br />
für das Land Mecklenburg-Vorpommern<br />
(Kommunalverfassung - KV M-V) in der Fassung der Bekanntmachung<br />
vom 08. Juni 2004 (GVOBl. M-V S. 205), zuletzt geändert<br />
durch Artikel 7 des Gesetzes vom 17. Dezember 2009<br />
(GVOBl. M-V S. 687, 719) wird nach Beschluss der Stadtvertretung<br />
der Stadt <strong>Grabow</strong> vom 28.04.2010 folgende Satzung<br />
erlassen:<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass eine Verletzung der in § 214<br />
Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 des BauGB bezeichneten Verfahrensund<br />
Formvorschriften, eine unter Berücksichtigung des § 214<br />
Abs. 2 beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis<br />
des Bebauungsplanes und des Flächennutzungsplanes,<br />
ein nach § 214 Abs. 2a BauGB beachtlicher Fehler oder<br />
ein nach § 214 Abs. 3 Satz 2 beachtlicher Mangel des Abwägungsvorganges<br />
nur beachtlich werden, wenn sie gemäß §<br />
215 Abs. 1 Nr. 1 bis 3 innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung<br />
der Satzung schriftlich gegenüber der Stadt <strong>Grabow</strong><br />
geltend gemacht worden sind. Bei der Geltendmachung ist der<br />
Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel begründen<br />
soll, darzulegen<br />
Weiterhin wird auf die Bestimmungen des § 5 Abs. 5 der KV<br />
M-V hingewiesen.<br />
Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 über die Fälligkeit<br />
etwaiger Entschädigungsansprüche, deren Leistung<br />
schriftlich bei dem Entschädigungspflichtigen zu beantragen<br />
ist, und des § 44 Abs. 4 BauGB über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen<br />
bei nicht fristgemäßer Geltendmachung<br />
wird hingewiesen.<br />
<strong>Grabow</strong>, den 18.05.2010<br />
Schult LS<br />
Bürgermeister<br />
§ 1<br />
Örtlicher Geltungsbereich<br />
(1) Der Geltungsbereich der Satzung erstreckt sich auf die im<br />
Bebauungsplan Nr. 9 der Stadt <strong>Grabow</strong> „Westliche Altstadt“<br />
festgesetzten allgemeinen Wohngebiete der Baufelder Nr. 1<br />
und 2 und ist in der Anlage 1 durch eine schwarz unterbrochene<br />
Linie umrandet.<br />
(2) Die Anlage 1 ist Bestandteil dieser Satzung.<br />
§ 2<br />
Sachlicher Geltungsbereich<br />
Diese Satzung gilt für alle baulichen Maßnahmen und für<br />
Maßnahmen die nach § 62 der Landesbauordnung Mecklen-
urg-Vorpommern baugenehmigungsfrei sind, soweit dadurch<br />
das äußere Erscheinungsbild verändert wird.<br />
§ 3<br />
Allgemeine Anforderungen<br />
(1) Zur Regelung der Gestaltung baulicher Anlagen im örtlichen<br />
Geltungsbereich dieser Satzung sind bei der Durchführung<br />
baulicher Maßnahmen folgende Forderungen zu erfüllen:<br />
1. die Ausbildung, Form und Eindeckung des Daches,<br />
2. die Gebäudeaußenmaterialien,<br />
3. die Art und Farbe der zu verwendenden Außenbaustoffe<br />
sind so zu wählen, dass sich die äußere Gestaltung der baulichen<br />
Anlagen in das vorhandene Straßen- und Ortsbild einfügt.<br />
§ 4<br />
Dächer<br />
(1) Die Dächer der Hauptgebäude sind als Satteldächer, als<br />
Pultdächer oder in kombinierter Form auszubilden.<br />
Im Baufeld Nr. 1, angrenzend an den Grünen Steig, muss die<br />
Dachneigung des Hauptdaches 20° bis 35° betragen.<br />
Im Baufeld Nr. 2, direkt angrenzend an den Neuen Kanal,<br />
muss die Dachneigung des Hauptdaches 20° bis 45° betragen.<br />
(2) Traufen sind als Dachüberstand von mindestens 0,30 m<br />
auszubilden.<br />
(3) Als Dachgauben sind nur Schlepp-, Giebel- oder Fledermausgauben<br />
zulässig.<br />
Eine Schlepp- oder Giebelgaube darf eine Breite von 2,50 m<br />
und eine Höhe von 1,50 m nicht überschreiten.<br />
Die zusammengefasste Breite aller Dachgauben auf einer<br />
Dachseite darf nicht mehr als 40 v. H. der gesamten Dachbreite<br />
betragen.<br />
Der Bau von Erkern, die aus dem Erdgeschoss in die Dachfläche<br />
hineinragen, ist zulässig.<br />
(4) Die Dachflächen der Hauptgebäude im Baufeld Nr. 2 mit<br />
Dachpfannen müssen in einheitlicher Form und Farbe gedeckt<br />
werden.<br />
Diese Festsetzung zur einheitlichen Form und Farbe bezieht<br />
sich nur auf das jeweilige Einzelgebäude.<br />
Als Farbe sind Dachfarben in roten, rotbraunen, braunen oder<br />
anthraziten Farbtönen zulässig.<br />
(5) Sonnenkollektoren und Fotovoltaikanlagen sind zulässig,<br />
wenn dessen Farbe an die Dachfarbe angepasst ist.<br />
§ 5<br />
Außenwände, Baukörper<br />
(1) Die Außenwände der Hauptgebäude müssen mit Außenmauerwerk<br />
als Ziegel oder als Putzfassade hergestellt werden.<br />
Ergänzend ist es zulässig, die Außenfassade zu ergänzen mit<br />
einer Holzfassade, wenn der Holzanteil nicht mehr als 30 v. H.<br />
der Gesamtfläche aller Außenfassaden (inklusive Fenster und<br />
Türen) beträgt.<br />
Der Bau von Fachwerkfassaden oder Fassaden mit Fachwerkkopien<br />
ist nicht zulässig.<br />
Die Verwendung von Glas als Teil einer Außenfassade ist nur<br />
zulässig in Verbindung mit An- und Vorbauten, wie Erkern,<br />
Wintergärten oder Treppenhausanlagen.<br />
(2) Verputzte Gebäude oder Fassadenteile sind mit einem<br />
deckenden Farbanstrich in den Farben rot, braun, grau, weiß<br />
oder gelb herzustellen.<br />
Der Farbton gelb ist nur in hellen Farbtönen zu verwenden.<br />
Die Verwendung von glänzenden Farben ist unzulässig.<br />
Für das Baufeld 1 wird ergänzend festgesetzt, dass bei der<br />
Verwendung von Putzfassaden diese nur in rot und rot-braunen<br />
Farbtönen, ähnlich den Farbtönen von Ziegel-Klinkermauerwerk<br />
herzustellen sind.<br />
<strong>Grabow</strong> • 04. Juni 2010 • Nummer 06 • Seite 5<br />
Bei dem Treppenhausturm ist es bei einer Putzaußenfassade<br />
darüber hinaus zulässig weiße Farbtöne zu verwenden.<br />
(3) Die Holzanteile der Außenfassade sind mit einem Farbanstrich<br />
zu versehen.<br />
Für den Anstrich sind folgende Farbtöne zulässig: Farblos, rote,<br />
braune, gelbe oder graue Farben.<br />
Der Farbton gelb ist nur in hellen Farbtönen zu verwenden.<br />
§ 6<br />
Werbeanlagen und Warenautomaten<br />
(1) Werbeanlagen an Gebäuden dürfen einzeln nicht größer<br />
als 0,70 qm sein.<br />
Als selbst leuchtende Werbeanlagen sind nur Ausführungen<br />
mit warm leuchtendem Licht zulässig.<br />
Werbeanlagen mit Blink- und Wechselbeleuchtung sind unzulässig.<br />
(2) Die Summe der Werbeanlagen an einem Gebäude darf eine<br />
Fläche von 2,80 qm nicht überschreiten.<br />
Werbeanlagen auf Markisen sind nicht zulässig.<br />
(3) Werbeanlagen als eigenständige Anlagen unabhängig vom<br />
Gebäude sind zulässig, wenn das einzelne Werbeschild nicht<br />
größer als 0,50 qm ist.<br />
Auch bei diesen eigenständigen Werbeanlagen sind als selbst<br />
leuchtende oder angestrahlte Werbeanlagen nur Ausführungen<br />
mit warm leuchtendem oder anstrahlendem Licht zulässig.<br />
Werbeanlagen mit Blink- und Wechselbeleuchtung sind nicht<br />
zulässig.<br />
(4) Das Anbringen von Warenautomaten an Gebäuden oder<br />
als selbständige Anlagen ist nicht gestattet.<br />
§ 7<br />
Einfriedungen<br />
(1) Einfriedungen an öffentlichen oder privaten Verkehrsflächen<br />
sind als<br />
1. lebende Hecken einheimischer Laubgehölze,<br />
2. Zäune aus Metallstäben und -gittern,<br />
3. Lattenzäune aus senkrecht stehenden Latten<br />
mit einer Höhe von höchstens 0,80 m auszubilden.<br />
(2) Maschendrahtzäune sind nur in Verbindung mit lebenden<br />
Hecken zulässig, wenn sie, gesehen von der unmittelbar angrenzenden<br />
Verkehrsfläche, hinter diesen Hecken angebracht<br />
werden und diese nicht überragen.<br />
§ 8<br />
Ordnungswidrigkeiten<br />
Ordnungswidrig im Sinne des § 84 Absatz 1 Satz 1 der Landesbauordnung<br />
M-V handelt, wer entgegen der in den §§ 4<br />
bis 8 dieser Satzung erlassenen gestalterischen Festsetzungen<br />
zuwiderhandelt.<br />
Die Ordnungswidrigkeit kann mit einer Geldbuße bis zu<br />
500.000 Euro geahndet werden.<br />
§ 9<br />
Inkrafttreten<br />
Diese Satzung tritt mit Ablauf des Tages nach ihrer Bekanntmachung<br />
in Kraft.<br />
<strong>Grabow</strong>, den 18.05.2010<br />
Schult LS<br />
Bürgermeister
<strong>Grabow</strong> • 04. Juni 2010 • Nummer 06 • Seite 6
<strong>Grabow</strong> • 04. Juni 2010 • Nummer 06 • Seite 7
Amt <strong>Grabow</strong> <strong>Grabow</strong>, den 20.04.2010<br />
Der Amtsvorsteher<br />
für die Gemeinde Eldena<br />
Allgemeinverfügung zur Widmung der<br />
Zuwegung zum Grundstück „ehemaliges<br />
Wohn-/Dienstgebäude - Schleuse<br />
Flurstücke 576 und 588 der Flur 3,<br />
Gemarkung Eldena<br />
Zur Widmung der Verkehrsfläche für die Zuwegung zum Flurstück<br />
560 der Flur 3, Gemarkung Eldena ergeht gemäß § 7 des<br />
Straßen- und Wegegesetzes Mecklenburg-Vorpommern vom<br />
13.01.1993, zuletzt geändert durch Artikel 5 des Gesetzes vom<br />
23.02,2010 (GVOBl. M-V S. 101, 113)<br />
folgende Allgemeinverfügung:<br />
1. Die Zuwegung zum Grundstück „ehemaliges Wohn-/Dienstgebäude-<br />
Schleuse” Flurstück 560 der Flur 3, Gemarkung<br />
Eldena wird dem öffentlichen Verkehr zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
Der Geltungsbereich und Verlauf der Straße ist, wie aus anliegender<br />
Karte ersichtlich, festgelegt.<br />
Bestandteil der Verkehrsfläche ist die Fahrbahn aus wassergebundener<br />
Decke.<br />
2. Nutzerkreis<br />
Die Zuwegung wird für Kfz, Radfahrer und Fußgänger zur<br />
Verfügung gestellt.<br />
3. Einstufung<br />
Die Einstufung erfolgt als Anliegerstraße.<br />
4. Der personelle Benutzerkreis wird nicht eingeschränkt.<br />
5. Einschränkungen<br />
Die Benutzung mit Lkw über 7,5 to zulässigem Gesamtgewicht<br />
ist grundsätzlich nicht gestattet.<br />
6. Besonderheiten<br />
- keine -<br />
7. Straßenbaulastträger der Zuwegung ist die Gemeinde Eldena.<br />
8. Der anliegende Lageplan wird Bestandteil dieser Verfügung.<br />
Die Verfügung tritt am Tage ihrer Bekanntmachung in Kraft.<br />
Rechtsbehelfsbelehrung:<br />
Gegen diese Verfügung kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe<br />
bei dem Amt <strong>Grabow</strong>, Am Markt 1 in 19300 <strong>Grabow</strong><br />
Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist schriftlich<br />
oder zur Niederschrift zu erklären.<br />
<strong>Grabow</strong>, 18.05.2010<br />
Anlage:<br />
Lageplan Seite 7<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
Die Stadtvertreterversammlung der Stadt <strong>Grabow</strong> hat auf der<br />
Sitzung am 16.12.2009 das Ergebnis des Jahresabschlusses<br />
für das Geschäftsjahr 2008 der Stadtwerke Ludwigslust- <strong>Grabow</strong><br />
GmbH zur Kenntnis genommen.<br />
Der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2008 wird mit einer<br />
Bilanzsumme von EUR 21.633.533,57<br />
und einem Jahresüberschuss von EUR 518.721,99<br />
festgestellt.<br />
<strong>Grabow</strong> • 04. Juni 2010 • Nummer 06 • Seite 8<br />
Der Jahresüberschuss in Höhe von 518.721,99 EUR ist in Höhe<br />
von 259.360,99 EUR der Gewinnrücklage zuzuführen und in<br />
Höhe von 259.361,00 EUR an die Gesellschafter auszukehren.<br />
<strong>Grabow</strong>, den 30.04.2010<br />
Schult<br />
Bürgermeister<br />
Bekanntmachung nach § 73 KV M-V. i.<br />
V. m. § 16 Kommunalprüfungsgesetz<br />
WBV Wohnungsbau- und Wohnungsverwaltungsgesellschaft<br />
mbH <strong>Grabow</strong><br />
Jahresabschluss 2008<br />
Nach dem abschließenden Ergebnis unserer Prüfung haben wir<br />
mit Datum vom 18. September 2009 den folgenden uneingeschränkten<br />
Bestätigungsvermerk erteilt:<br />
„Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn-<br />
und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung<br />
der Buchführung und den Lagebericht der<br />
WBV Wohnungsbau- und Wohnungs- verwaltungsgesellschaft<br />
mbH <strong>Grabow</strong>, <strong>Grabow</strong>,<br />
für das Geschäftsjahr vom 01. Januar 2008 bis 31. Dezember<br />
2008 geprüft.<br />
Durch § 15 Abs. 1 Nr. 3 KPG M-V wurde der Prüfungsgegenstand<br />
erweitert. Die Prüfung erstreckt sich daher auch auf die wirtschaftlichen<br />
Verhältnisse der Gesellschaft i.S.v. § 53 Abs. 1 Nr. 2<br />
HGrG. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss<br />
und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtrechtlichen<br />
Vorschriften und ergänzenden landesrechtlichen Vorschriften und<br />
den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages und<br />
die wirtschaftlichen Verhältnisse der Gesellschaft liegen in der<br />
Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere<br />
Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten<br />
Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung<br />
der Buchführung und über den Lagebericht sowie über<br />
die wirtschaftlichen Verhältnisse der Gesellschaft abzugeben. Wir<br />
haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB und § 15<br />
Abs. 1 Nr. 3 KPG M-V unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer<br />
(IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger<br />
Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die<br />
Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten<br />
und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss<br />
unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger<br />
Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der<br />
Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit<br />
hinreichender Sicherheit erkannt werden und dass mit hinreichender<br />
Sicherheit beurteilt werden kann, ob die wirtschaftlichen Verhältnisse<br />
der Gesellschaft Anlass zu Beanstandungen geben. Bei<br />
der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse<br />
über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und<br />
rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über<br />
mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden<br />
die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems<br />
sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung,<br />
Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von<br />
Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten<br />
Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen<br />
der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft sowie<br />
die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses<br />
und des Lageberichts. Die Prüfung der wirtschaftlichen Verhältnisse<br />
haben wir darüber hinaus entsprechend den vom IDW festgestellten<br />
Grundsätzen zur Prüfung der Ordnungsmäßigkeit der Ge-
schäftsführung und der wirtschaftlichen Verhältnisse gemäß § 53<br />
HGrG vorgenommen. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung<br />
eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung<br />
bildet. Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.<br />
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen<br />
Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den deutschen<br />
handelsrechtlichen und den ergänzenden landesrechtlichen Vorschriften<br />
und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages<br />
und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze<br />
ordnungsgemäßer Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen<br />
entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage<br />
der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem<br />
Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von<br />
der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der<br />
zukünftigen Entwicklung zutreffend dar. Die wirtschaftlichen Verhältnisse<br />
der Gesellschaft geben nach unserer Beurteilung keinen<br />
Anlass zu wesentlichen Beanstandungen“.<br />
Berlin, den 18. September 2009<br />
GdW Revision Aktiengesellschaft<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
Steuerberatungsgesellschaft<br />
gez. Biskup<br />
Wirtschaftsprüfer<br />
2. Feststellungsvermerk des Landesrechnungshofes M-V vom<br />
19.01.2010 Zeichen: AZ: 21-LWL-A-79/2008<br />
3. Die Gesellschafterversammlung hat in ihrer Sitzung am<br />
17.11.2009 den Jahresabschluss zum Geschäftsjahr 2008 mit<br />
einer Bilanzsumme von EUR 20.687.909,49 festgestellt.<br />
4. Der Jahresgewinn von EUR 317.583,25 wird auf neue Rechnung<br />
vorgetragen.<br />
Der Jahresabschluss und der Lagebericht liegen vom 01.06.2010<br />
bis 30.06.2010 in der Geschäftsstelle des Unternehmens, Ludwigsluster<br />
Chaussee 3, 19300 <strong>Grabow</strong>, öffentlich aus.<br />
<strong>Grabow</strong>, 20.01.2010<br />
gez. Thomas Müller<br />
Geschäftsführer<br />
Stadt <strong>Grabow</strong><br />
Herr Werner Fuchs am 01.06. 85 Jahre<br />
Herr Hans-Jürgen Hinze am 01.06. 72 Jahre<br />
Frau Ilse Schmidt am 01.06. 79 Jahre<br />
Frau Ilse Sobecki am 02.06. 79 Jahre<br />
Herr Hans-Joachim Welke am 02.06. 74 Jahre<br />
Herr Heinz Hartmann am 04.06. 73 Jahre<br />
Frau Rosemarie Malcherczyk am 04.06. 72 Jahre<br />
Frau Renate Schulz am 04.06. 76 Jahre<br />
Herr Jürgen Nehrenberg am 05.06. 74 Jahre<br />
Frau Henni Kallies am 06.06. 73 Jahre<br />
Herr Günter Kühnel am 06.06. 84 Jahre<br />
Herr Gerhard Soyk am 06.06. 76 Jahre<br />
Frau Helgard Görlitz am 07.06. 71 Jahre<br />
Frau Helga Wiedow am 07.06. 71 Jahre<br />
Herr Jochen-Heinrich Lederhose am 07.06. 81 Jahre<br />
Frau Elfriede Emminghaus am 08.06. 84 Jahre<br />
Frau Annemarie Grambow am 08.06. 82 Jahre<br />
<strong>Grabow</strong> • 04. Juni 2010 • Nummer 06 • Seite 9<br />
Fischereischeinprüfung<br />
im Amt <strong>Grabow</strong><br />
Gemäß der Verordnung über die Fischereischeinprüfung<br />
des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom 11. August<br />
2005 (GVOBl. M- V S 419) und gemäß § 67 Abs. 1 des<br />
Verwaltungsmodernisierungsgesetzes vom 23. Mai 2006<br />
(GVOBl. M-V S. 194) findet<br />
am 27. Juni 2010, um 10.00 Uhr im Reuterhaus <strong>Grabow</strong>,<br />
19300 <strong>Grabow</strong>, Kießerdamm 19 a eine Fischereischeinprüfung<br />
statt.<br />
Anmeldungen zur Fischereischeinprüfung sind schriftlich<br />
bis zum 19. Juni 2010 im Amt <strong>Grabow</strong>, 19300 <strong>Grabow</strong>,<br />
Am Markt 1 möglich. (Tel. 038756/50399 oder 50390;<br />
Fax 038756/50379)<br />
Anmeldeformulare sind im Amt <strong>Grabow</strong>, Ordnungsamt,<br />
19300 <strong>Grabow</strong>, Berliner Str. 8 a erhältlich.<br />
Für die Teilnahme an der Fischereischeinprüfung ist bis<br />
zum 25. Juni 2010 eine Gebühr in Höhe von 25,00 EUR<br />
für Personen über 18 Jahre und für Personen unter 18<br />
Jahre 15,00 EUR zu entrichten.<br />
Zu dieser Fischereischeinprüfung wird über den Angelverein<br />
„Onkel Bräsig“ <strong>Grabow</strong> e. V. ein entsprechender<br />
Lehrgang durchgeführt.<br />
Der Lehrgang findet vom 29.05.2010 - 19.06.2010, jeweils<br />
am Sonnabend, in der Zeit von 09.00 Uhr -<br />
16.00 Uhr, im Reuterhaus <strong>Grabow</strong> statt.<br />
Anmeldungen bitte an: Angelfreund Hartmut Senff,<br />
Ernst-Thälmann-Str. 3<br />
(Tel. 038756/27303, werktags<br />
zw. 18.00 Uhr und 20.00 Uhr)<br />
Kann<br />
AL Ordnungsamt<br />
Herzlichen Glückwunsch und alles Gute zum Geburtstag<br />
übermitteln die Stadt <strong>Grabow</strong> sowie die Bürgermeister<br />
der amtsangehörigen Gemeinden<br />
allen Geburtskindern im Juni<br />
Frau Selma Lubitz am 08.06. 84 Jahre<br />
Frau Lieselotte Strübing am 08.06. 74 Jahre<br />
Herr Günter Ackermann am 09.06. 77 Jahre<br />
Herr Karl-Heinz Jonas am 09.06. 76 Jahre<br />
Herr Klaus Thoms am 09.06. 71 Jahre<br />
Herr Hermann Schott am 10.06. 75 Jahre<br />
Frau Hildegard Joachim am 11.06. 77 Jahre<br />
Frau Helga Geister am 12.06. 72 Jahre<br />
Frau Hanne-Lore Kelpin am 12.06. 79 Jahre<br />
Frau Lucina Roloff am 12.06. 84 Jahre<br />
Frau Inge Sievert am 12.06. 77 Jahre<br />
Frau Ilse Bevernitz am 13.06. 75 Jahre<br />
Frau Charlotte Roeschke am 14.06. 76 Jahre<br />
Herr Herbert Franke am 15.06. 74 Jahre<br />
Herr Hermann Geik am 15.06. 82 Jahre<br />
Herr Heinz Köthke am 15.06. 86 Jahre<br />
Herr Edgar Meyer am 16.06. 74 Jahre<br />
Herr Walter Giern am 17.06. 86 Jahre
Frau Waltraud Rabe am 17.06. 73 Jahre<br />
Herr Manfred Drossel am 18.06. 72 Jahre<br />
Herr Karl-Heinz Münster am 18.06. 71 Jahre<br />
Frau Herta Geu-Grimm am 19.06. 80 Jahre<br />
Frau Hella Meier am 19.06. 86 Jahre<br />
Frau Eta Henning am 20.06. 72 Jahre<br />
Herr Karl Höfler am 20.06. 72 Jahre<br />
Herr Harry Titum am 20.06. 71 Jahre<br />
Frau Erika Schmidt am 21.06. 96 Jahre<br />
Herr Kurt Bender am 22.06. 74 Jahre<br />
Herr Hans-Achim Grünwald am 22.06. 73 Jahre<br />
Herr Ulrich Jahnke am 22.06. 78 Jahre<br />
Herr Willy Möller am 22.06. 73 Jahre<br />
Herr Werner Zetlitzer am 22.06. 86 Jahre<br />
Frau Hannelore Schrödter am 23.06. 70 Jahre<br />
Frau Ingrid Funk am 24.06. 71 Jahre<br />
Karl-Heinz Linow am 24.06. 82 Jahre<br />
Frau Edmunda Müller am 24.06. 82 Jahre<br />
Herr Claus Nahrstedt am 24.06. 72 Jahre<br />
Herr August Rzepka am 24.06. 87 Jahre<br />
Herr Gunter Grams am 25.06. 71 Jahre<br />
Frau Ingrid Kasten am 25.06. 70 Jahre<br />
Herr Erich Zabel am 25.06. 90 Jahre<br />
Herr Paul Dittrich am 26.06. 75 Jahre<br />
Frau Hildegard Krull am 26.06. 71 Jahre<br />
Frau Ursula Matzat am 27.06. 71 Jahre<br />
Frau Hildegard Plust am 27.06. 81 Jahre<br />
Herr Günter Redlich am 27.06. 73 Jahre<br />
Frau Anngret Rehfeldt am 27.06. 72 Jahre<br />
Frau Elfriede Reichl am 27.06. 76 Jahre<br />
Frau Rita Sader am 27.06. 72 Jahre<br />
Frau Elfriede Melchert am 28.06. 75 Jahre<br />
Frau Liselotte Denkers am 29.06. 90 Jahre<br />
Frau Edith Schütt am 29.06. 77 Jahre<br />
Herr Manfred Harder am 30.06. 71 Jahre<br />
Frau Anni Herrmann am 30.06. 79 Jahre<br />
Herr Peter Madaus<br />
Gemeinde Balow<br />
am 30.06. 70 Jahre<br />
Herr Günter Tremp am 09.06. 72 Jahre<br />
Frau Christel Kant am 10.06. 74 Jahre<br />
Herr Herbert Queiser am 13.06. 79 Jahre<br />
Frau Anni König am 18.06. 83 Jahre<br />
Frau Irene Schult am 22.06. 75 Jahre<br />
Frau Anneliese Hinz<br />
Gemeinde Brunow<br />
am 24.06. 82 Jahre<br />
Frau Irmgard John am 02.06. 78 Jahre<br />
Frau Brunhilde Madauß am 05.06. 79 Jahre<br />
Frau Hilda Kruse am 20.06. 82 Jahre<br />
Frau Irma Maertens<br />
Gemeinde Dambeck<br />
am 29.06. 73 Jahre<br />
Frau Brigitte Günther am 07.06. 71 Jahre<br />
Herr Karl Brinkert am 11.06. 81 Jahre<br />
Herr Friedrich Ihwe am 21.06. 76 Jahre<br />
Frau Irmgard Ehlert<br />
Gemeinde Eldena<br />
am 25.06. 85 Jahre<br />
Herr Arnold Voje am 02.06. 74 Jahre<br />
Frau Irmgard Witt am 07.06. 79 Jahre<br />
Frau Hedwig Suhrbier am 10.06. 84 Jahre<br />
Frau Liselotte Brandt am 11.06. 87 Jahre<br />
Herr Manfred Gaeth am 11.06. 77 Jahre<br />
Herr Werner Sommer am 12.06. 72 Jahre<br />
Frau Ingrid Sommer am 13.06. 73 Jahre<br />
Herr Ewald Pieper am 15.06. 72 Jahre<br />
Herr Wolfgang Meincke am 18.06. 71 Jahre<br />
Herr Erich Daniels am 19.06. 85 Jahre<br />
Frau Ilse Michalik am 19.06. 74 Jahre<br />
Herr Heinz Selle am 19.06. 80 Jahre<br />
Frau Gisela Jahncke am 20.06. 70 Jahre<br />
Herr Siegfried von Morstein am 20.06. 75 Jahre<br />
Frau Ursula Weide am 21.06. 74 Jahre<br />
Frau Margarete Brüning am 23.06. 77 Jahre<br />
Herr Walter Fromm am 23.06. 78 Jahre<br />
Herr Wilfried Krause am 23.06. 70 Jahre<br />
<strong>Grabow</strong> • 04. Juni 2010 • Nummer 06 • Seite 10<br />
Herr Manfred Neumann am 23.06. 71 Jahre<br />
Herr Otto Stallbohm am 23.06. 80 Jahre<br />
Frau Ingrid Weide am 24.06. 71 Jahre<br />
Frau Inge Schirmer am 27.06. 76 Jahre<br />
Herr Fred Wothe<br />
Gemeinde Gorlosen<br />
am 28.06. 81 Jahre<br />
Frau Hanni Gossow am 11.06. 73 Jahre<br />
Frau Gerlinde Schäfer am 17.06. 73 Jahre<br />
Herr Manfred Duddeck am 18.06. 78 Jahre<br />
Frau Helga Tschäge am 28.06. 70 Jahre<br />
Frau Irene Kanscheit<br />
Gemeinde Karstädt<br />
am 29.06. 81 Jahre<br />
Frau Agnes Heemsoth<br />
Gemeinde Kremmin<br />
am 10.06. 80 Jahre<br />
Herr Wilhelm Brüning am 03.06. 70 Jahre<br />
Herr Herbert Schwarz am 07.06. 74 Jahre<br />
Herr Adolf Suckrau am 10.06. 74 Jahre<br />
Herr Edgar Kielgas am 13.06. 72 Jahre<br />
Frau Annemarie Bütow am 18.06. 72 Jahre<br />
Frau Frieda Reimann am 23.06. 87 Jahre<br />
Herr Helmut Stein am 25.06. 73 Jahre<br />
Herr Werner Marwitz<br />
Gemeinde Milow<br />
am 27.06. 71 Jahre<br />
Frau Erika Scholz am 03.06. 73 Jahre<br />
Frau Irmgard Bloch am 10.06. 74 Jahre<br />
Frau Christa Scheeper am 15.06. 76 Jahre<br />
Frau Waltraut Morr am 15.06. 83 Jahre<br />
Herr Willy Korth am 18.06. 86 Jahre<br />
Frau Herta Ketelhön am 21.06. 74 Jahre<br />
Herr Willi Söhner<br />
Gemeinde Möllenbeck<br />
am 21.06. 79 Jahre<br />
Herr Anton Kruse am 05.06. 70 Jahre<br />
Frau Irene Kalaß am 17.06. 74 Jahre<br />
Frau Rosalie Hahn am 20.06. 83 Jahre<br />
Herr Ulrich Balkow<br />
Gemeinde Muchow<br />
am 29.06. 72 Jahre<br />
Frau Katharina Reichelt am 02.06. 86 Jahre<br />
Frau Ursula Uplegger am 04.06. 75 Jahre<br />
Herr Christian Lohse am 08.06. 75 Jahre<br />
Frau Dorothea Rinnus am 13.06. 74 Jahre<br />
Herr Otto Sauff am 26.06. 83 Jahre<br />
Frau Renate Duncker am 29.06. 82 Jahre<br />
Frau Emmi Tiedemann<br />
Gemeinde Prislich<br />
am 29.06. 80 Jahre<br />
Herr Wolfgang Scholz am 02.06. 73 Jahre<br />
Frau Elsbeth Noack am 10.06. 83 Jahre<br />
Frau Christa Warner am 10.06. 73 Jahre<br />
Herr Helmut Kendziorra am 10.06. 75 Jahre<br />
Frau Helene Plust am 16.06. 81 Jahre<br />
Frau Marta Eckert am 24.06. 77 Jahre<br />
Frau Gerda Klevenow am 27.06. 88 Jahre<br />
Frau Hildegard Tolksdorf<br />
Gemeinde Steesow<br />
am 27.06. 87 Jahre<br />
Herr Jürgen Denkert am 10.06. 74 Jahre<br />
Frau Irma Wernecke am 13.06. 83 Jahre<br />
Frau Elfriede Hirschmeier<br />
Gemeinde Zierzow<br />
am 20.06. 74 Jahre<br />
Herr Georg Grimm am 04.06. 73 Jahre<br />
Herr Kurt Raeb am 12.06. 72 Jahre<br />
Frau Ute Ganz am 14.06. 70 Jahre<br />
Herr Heinz Hoffmann am 14.06. 74 Jahre<br />
Frau Erika Lauck am 21.06. 79 Jahre<br />
Frau Rita Gusinde am 24.06. 71 Jahre<br />
Aus gegebenem Anlass weisen wir darauf hin, dass es in den<br />
vergangenen Monaten leider zu einzelnen Fehlern beim Abdruck<br />
der Daten gekommen ist. Dafür möchten wir uns an dieser<br />
Stelle vor allem bei den Betroffenen bzw. Angehörigen entschuldigen.<br />
Wir sind bemüht, solche Fehler künftig zu<br />
vermeiden.
Die Amtsfeuerwehr informiert:<br />
Sehr geehrte Kameradinnen und Kameraden<br />
der Freiwilligen Feuerwehren aus<br />
dem Amt <strong>Grabow</strong>,<br />
Ich möchte die Gelegenheit anlässlich des<br />
Amtsfeuerwehrtages nutzen, Ihnen, sehr<br />
geehrte Feuerwehrkameradinnen und Kameraden,<br />
für den gelungenen Tag meinen<br />
Dank auszusprechen.<br />
Dabei möchte ich es natürlich nicht versäumen, mich bei allen<br />
zu bedanken, die mit ihrem ehrenamtlichen Engagement zum<br />
Gelingen dieses Festes beigetragen haben.<br />
Ohne ihren großen Einsatz wäre ein solcher Amtsfeuerwehrtag<br />
nicht möglich.<br />
Vielen herzlichen Dank, an Bürgermeister Berthold Böttcher<br />
und sein Team, Amtswehrführer Dietmar Zgaga, Amtsjugendpfleger<br />
Steffen Hoffmann, stellv. Amtswehrführer Bernd Rüsch,<br />
Ordnungsamtsleiter Wolfgang Kann, Christa Käthner,<br />
Stephan Zimmermann und seine Mitarbeiterinnen sowie an den<br />
Zeltverleiher Herrn Janz und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />
Wie man sehen kann, wurden viele Pokale vergeben und auch<br />
ein Gaudipreis ging an eine der Gastwehren.<br />
Mit einer Vielzahl an Pokalen wurden die Leistungen der besten<br />
Mannschaften geehrt.<br />
<strong>Grabow</strong> • 04. Juni 2010 • Nummer 06 • Seite 11<br />
Wir gratulieren<br />
zur<br />
goldenen Hochzeit<br />
dem Ehepaar Hildegard und Bruno Westphal<br />
am 10.06.<br />
in Muchow<br />
dem Ehepaar Hildegard und Gerhard Klawitter<br />
am 30.06.<br />
in Muchow<br />
Alles Liebe und noch viele schöne gemeinsame Jahre.<br />
Es war für alle ein gelungener Tag.<br />
Obwohl das Wetter nicht ganz so mitspielte, hatten alle Spaß<br />
am Wettkampf.<br />
Ganz besonders freue ich mich darüber, dass es doch wieder<br />
mehr junge Leute sind, die trotz der Anstrengungen und der vielen<br />
Freizeit, die dafür geopfert werden muss bereit sind, sich ehrenamtlich<br />
in der Feuerwehr zu engagieren.<br />
Ein besonderes Dankeschön gilt dabei den Jugendfeuerwehrwarten,<br />
die sehr viel Zeit in dieses wichtige Engagement einbringen<br />
und sich unserem Nachwuchs widmen.<br />
Ohne ihr besonderes Engagement wäre diese Nachwuchsarbeit<br />
unmöglich.<br />
Amtsvorsteherin<br />
Kriemhilde Franck<br />
Der 11. Platz für die FFW Klüß<br />
Klüß. Lange haben sie für diesen Tag geübt - am Samstag,<br />
dem 08. Mai 2010, war es dann endlich soweit.<br />
Die Feuerwehr Klüß rückte zum Amtsfeuerwehrtag des Amtes<br />
<strong>Grabow</strong> aus, der in diesem Jahr auf dem Festplatz zwischen<br />
den Gemeinden Gorlosen/Boek stattfand.<br />
Gut organisiert von diesen Gemeinden ging es von Station zu<br />
Station - Löschangriff nass, internationaler Wettkampf, Erste Hilfe<br />
und Theorie -, wo die Feuerwehren ihre Schnelligkeit, ihr Wissen<br />
und ihr Zusammenspiel unter Beweis stellen konnten.<br />
19 Feuerwehren, eine Gastmannschaft und eine Partnerwehr<br />
kämpften an diesem Tag um beste Zeiten und um höchste<br />
Punktzahl. Und am Ende reichte es für die Klüsser Feuerwehr<br />
leider nur für Platz 11.<br />
Die Enttäuschung bei den Klüssern war groß, hatte man doch<br />
jedes Wochenende geübt und viel Zeit investiert.<br />
Hatte es etwa an den fehlenden Fans gelegen, die beim Anfeuern<br />
fehlten? Wer weiß.<br />
Schade ist jedenfalls, dass nur wenige Klüsser den Weg zum<br />
Amtsfeuerwehrtag finden, denn die Klüsser Feuerwehr kämpft<br />
nicht nur für sich, sondern für das ganze Dorf! Wobei tatsächlich<br />
gesagt werden muss, dass es leider immer ein unfairer Kampf<br />
im Löschangriff nass sein wird, weil die einen Feuerwehren mit<br />
einer leistungsstarken TS antreten und somit letztendlich super<br />
Zeiten erreichen, und andere Wehren, und hier auch Klüß, mit<br />
einer alten TS niemals so gute Zeiten erreichen werden.<br />
Das wirkt sich natürlich negativ in der Gesamtpunktzahl aus.<br />
Trotzdem lassen sich die Klüsser nicht entmutigen, es wurde<br />
am Abend trotzdem gefeiert - und im nächsten Jahr gibt es wieder<br />
einen Feuerwehrausscheid.<br />
Und die Hoffnung wird nicht aufgegeben, dass irgendwann mal<br />
sogar wieder ein klitzekleiner Pokal nach Klüß geht …<br />
Text und Foto: Andrea Blümke; Feuerwehr Klüß
Minister Schlotmann<br />
übergibt Fördermittelbescheid<br />
<strong>Grabow</strong>. Am 17. Mai weilte Bauminister Volker Schlotmann zu einem<br />
Arbeitsgespräch in der Stadt <strong>Grabow</strong>. Und wie konnte es<br />
auch anders sein: den perfekten Ort dafür bot natürlich die jüngst<br />
eröffnete Schau(m)manufaktur, in deren Maßnahme zur Sanierung<br />
des Gebäudes auch Mittel des Bauministeriums flossen.<br />
Kein Wunder also, dass sich der Minister sehr über die Einladung<br />
von Landtagsabgeordneten Detlef Müller freute, und seinen Arbeitsbesuch<br />
mit einem Besuch des Objektes verbinden konnte.<br />
Nach einer regen Diskussionsrunde mit den Bürgermeistern der<br />
Gemeinden Gorlosen, Eldena und Karstädt, in der es hauptsächlich<br />
um Baumaßnahmen an der L081 und L07 ging, hatte<br />
der Minister aber auch eine sehr erfreuliche Aufgabe. Mit einem<br />
Fördermittelbescheid über 685.940 Euro aus Städtebaufördermitteln<br />
für den Ausbau und die Gestaltung des IV. Bauabschnitts<br />
Kirchenstraße, sowie Schlossbahn und Rosestraße in<br />
der Tasche, kommt man als Minister natürlich auch gern.<br />
Bei der Baumaßnahme, die ein Gesamtvolumen von 780.000<br />
Euro beträgt, handelt es sich um den Ausbau und die Gestaltung<br />
der Kirchenstraße ab der Marktstraße in nordöstlicher<br />
Richtung, der Rosestraße von der Straße Großer Wandrahm bis<br />
zur Einmündung Große Straße und Schlossbahn bis zum Ende<br />
der Bebauung.<br />
„Nachdem in der Vergangenheit bereits der westliche Bereich<br />
des Zentrums neu gestaltet wurde, wird nun auch die östliche<br />
Altstadt aufgewertet. Die Sanierung dieser Straßen rundet die<br />
Gestaltung des Quartiers in der östlichen Altstadt ab. Die Straßen<br />
werden besonders von Fußgängern häufig genutzt, denn<br />
man gelangt über die Kirchenstraße und die Rosestraße zum<br />
großen Parkplatz Rosebrauerei und südlich zum Stadtzentrum<br />
und zu den Geschäftsstraßen. Insofern kommt die Aufwertung<br />
nicht nur den Anwohnern, sondern auch den Touristen der Stadt<br />
zugute.“, so Schlotmann.<br />
Erfreut nahm Bürgermeister Ulrich Schult den Förderbescheid<br />
und die Glückwünsche des Landtagsabgeordneten entgegen.<br />
Im anschließenden Gespräch bei einem Rundgang durch die<br />
Schau(m)manufaktur nutzte der Bürgermeister auch die Möglichkeit<br />
weitere Dinge anzusprechen, die für die Zukunft geplant,<br />
aber ohne Förderung nicht möglich sind. Natürlich konnte<br />
Schlotmann hier keine Zusagen treffen, doch mit einem Zwinkern<br />
versicherte er, Müller solle doch weiter dran bleiben, dann<br />
wäre dies sicherlich nicht die letzt Förderung, die in die Eldestadt<br />
geflossen sei.<br />
Text und Foto: Diana Ottoberg<br />
<strong>Grabow</strong> • 04. Juni 2010 • Nummer 06 • Seite 12<br />
Spannende Ballwechsel<br />
im <strong>Grabow</strong>er Waldbad<br />
3. Beachday bot trotz kaltem Wetter<br />
sehenswerten Sport<br />
<strong>Grabow</strong>. „Wer hier antritt hat, schon gewonnen!“ war nur eine der<br />
positiven Aussagen zum nun bereits 3. Beachday im <strong>Grabow</strong>er<br />
Waldbad. Viele bekannte Gesichter waren, trotz nicht unbedingt<br />
bester äußerer Bedingungen, nach <strong>Grabow</strong> gekommen, um hier<br />
die Beachvolleballsaison zu eröffnen. Auf vier Plätzen kämpften<br />
insgesamt 16 Teams bei den Profi- und Amateurmannschaften<br />
um die Plätze. Nach über 6 Stunden und mehr als 40 Spielen<br />
standen die Sieger in diesen beiden Spielklassen fest. Bei den<br />
Amateuren setzte sich das Team Stein/Bartels durch und durfte<br />
sich über den Hauptpreis, eine Woche mit einem Wohnmobil,<br />
freuen, der durch die Firma Caravan Wendt gesponsert wurde.<br />
Auf den Plätzen zwei und drei folgten das Team Hildebrandt/Rüdiger<br />
vor dem Team Ernst.<br />
Bei den Profis gewann im Finale das Team Kugelblitz gegen das<br />
Team Seifert/Thielert. Im Spiel um Platz drei mussten sich Barby/Barby<br />
dem Team Gulbin geschlagen geben.<br />
Erstmals in diesem Jahr gab es den WBV-Sponsoren-Cup. Und<br />
auch wenn hier nur drei der vier gemeldeten Mannschaften an<br />
den Start gingen, hatten alle sehr viel Spaß und wollen im nächsten<br />
Jahr auf jeden Fall wieder eine Mannschaft stellen. Gewonnen<br />
hat am Ende das Team des Vodafone-Shops aus <strong>Grabow</strong> vor<br />
dem Team der Firma Autolackiererei Giemsch und der Mannschaft<br />
der Stadt <strong>Grabow</strong>.<br />
Zuletzt möchten wir uns ganz herzlich bei allen Sponsoren und<br />
Helfern bedanken, ohne deren großzügige Unterstützung dieses<br />
Event nicht durchzuführen wäre. Für den 4. Beachday am 7. Mai<br />
des kommenden Jahres hoffen wir weiterhin auf viele gute Mannschaften,<br />
ein bisschen besseres Wetter und noch viel mehr Zuschauer.<br />
Ein besonderes Dankeschön an dieser Stelle nochmals an<br />
all unsere Sponsoren für die großzügige und unkomplizierte<br />
Unterstützung:<br />
• Caravan Wendt<br />
• Autolackiererei Giemsch<br />
• Wohnungsbau- und Wohnungsverwaltungsgesellschaft<br />
<strong>Grabow</strong> - WBV<br />
• GRABO-Mix Baustoffwerk GmbH<br />
• Brillen Brinkmann<br />
• Autohaus Sagewitz<br />
• Casino 50<br />
• Vodafone Shop <strong>Grabow</strong> - Stefan Krischke<br />
• Waldbadkiosk Ivonne Partes<br />
• Dream Industrial<br />
• Malermeister Uwe Wohlfahrt<br />
• Dachdeckermeister Bernd Matznick<br />
• Landschlachterei Rüdiger Lauck<br />
• Autohaus Matern<br />
• Mode für Männer - Inh. A. Alwardt<br />
• Getränkeland <strong>Grabow</strong><br />
• Fehrendt - Heizung und Sanitär
• Elektroanlagen Steinberg<br />
• Heizung und Sanitär - Heiko Schröter<br />
• Haustechnik & Schlüsseldienst Torsten Berkhahn<br />
• Physiotherapie Carina Gerloff<br />
• Physiotherapie Birgit Ahrendt<br />
• Werbung total - Dörte Schütz<br />
• Sparkasse Mecklenburg-Schwerin<br />
Text und Foto: Mark Klinkenberg<br />
Alle waren mit dabei<br />
<strong>Grabow</strong>. Die Tradition des Maibaumaufstellens geht bereits bis<br />
ins 16. Jahrhundert zurück. Auch in <strong>Grabow</strong> wird dieser Braucht<br />
seit je her gelebt, wenn auch in einer anderen Form als früher.<br />
Hier sind es seit vielen Jahren die Kinder der örtlichen Einrichtungen,<br />
die die traditionelle Birke mit bunten Bändern, selbst gebastelten<br />
Blumen und anderen Frühlingsboten schmücken. So<br />
natürlich auch in diesem Jahr wieder am Vortag zum ersten Mai.<br />
Alle drei Kindereinrichtungen der Stadt sowie die ansässigen<br />
Tagesmuttis hatten sich mit ihren Kindern auf den Weg zum<br />
Marktplatz gemacht, um gemeinsam zu singen und zu tanzen<br />
und so den kalten Winter zu vertreiben. Doch zuvor mussten die<br />
Mitarbeiter des Bauhofes natürlich durch ein kräftiges „Hauruck“<br />
beim Aufstellen des Baumes unterstützt werden. Auch einige<br />
<strong>Grabow</strong>er und Passanten nutzten das Schauspiel zum Verweilen<br />
und lauschten anschließend den Kindern bei ihrem Programm,<br />
für das Bürgermeister Ulrich Schult im Anschluss natürlich<br />
auch ein süßes Dankeschön überreichte.<br />
Text und Foto: Diana Ottoberg<br />
Lissy las in Schwerin<br />
Landesausscheid des Vorlesewettbewerbs<br />
im Schleswig-Holstein-Haus in Schwerin<br />
<strong>Grabow</strong>/Schwerin. Insgesamt 8700 Schüler aus Mecklenburg-<br />
Vorpommern haben sich am diesjährigen Vorlesewettbewerb<br />
der 6. Klassen beteiligt. Lissy Gollnik, Schülerin der Klasse 6a,<br />
fuhr als beste Leserin der 6. Klassen unserer Regionalen Schule<br />
“Friedrich Rohr” und Siegerin des Regionalausscheids im<br />
Landkreis Ludwigslust zum Landesausscheid nach Schwerin.<br />
Im Gepäck hatte sie wieder ein spannendes Buch, welches sie<br />
der fünfköpfigen Jury und den weiteren 16 Teilnehmern aus<br />
ganz Mecklenburg-Vorpommern vorstellte. Mit dem Roman<br />
“Splitterherz” von Bettina Belitz las sich Lissy auf jeden Fall in<br />
die Herzen ihrer Eltern, ihrer Freundin Lena Brodtrück und ihrer<br />
Deutschlehrerin Frau Heidtmann, die sie nach Schwerin begleiteten<br />
und ihr ganz kräftig die Daumen drückten. Bravourös stellte<br />
sich Lissy mit ihrem Vortrag der Konkurrenz. Im anschließenden<br />
2. Durchgang sollte ein ungeübter Text verlesen werden,<br />
<strong>Grabow</strong> • 04. Juni 2010 • Nummer 06 • Seite 13<br />
der sowohl inhaltlich sehr anspruchsvoll war, als auch große<br />
sprachliche Tücken beinhaltete. Auch hier zeigte sich Lissy wieder<br />
überzeugend. Am Ende ging jedoch der Sieg nach Rostock.<br />
Wir sind auf unsere Lissy sehr stolz!<br />
Text und Foto: Martina Heidtmann<br />
Gegen das Vergessen<br />
Studienfahrt der 9. und 10. Klassen nach Polen<br />
Im Rahmen des Geschichtsunterrichts und der Präventionsarbeit<br />
gegen Rechtsextremismus und Gewalt; für Toleranz und ein demokratisches<br />
Miteinander führt die Regionale Schule „Friedrich<br />
Rohr“ in <strong>Grabow</strong> seit dem Jahre 2004 viele Projekte durch. So<br />
waren Schüler der 9. und 10. Klassen gemeinsam mit ihren Lehrern<br />
Frau Kosub und Herrn Krämer auch in diesem Schuljahr<br />
vom 18.04. - 23.04.2010 auf Studienreise in Oswiecim/Polen. Die<br />
Unterbringung während des gesamten Aufenthaltes erfolgte im<br />
Zentrum für Dialog und Gebet. Der Beginn ist: Schweigen und<br />
Hören; hören vor allem auf „die Stimme der Erde von Ausschwitz“<br />
- wie man dort sagt. Die Begegnung mit der Geschichte, von der<br />
dieser Ort und besonders die Gedenkstätten erzählen, berührte<br />
alle tief. Es waren aber auch die Begegnungen am Rande von<br />
Auschwitz, in denen die Schüler einen Hauch von Menschlichkeit<br />
erlebten, z. B. das Gespräch mit einem Häftling und das Treffen<br />
mit polnischen Jugendlichen.<br />
Ein großer Dank gilt den Menschen und Einrichtungen, die diese<br />
Fahrt erst möglich machten: das Autohaus Matern <strong>Grabow</strong>, die<br />
Mühlenapotheke und der Optiker Brinkmann in <strong>Grabow</strong>, Frau Ahrenz<br />
(Inhaberin des Eldekruges in Freesenbrügge), der Firma catis<br />
in Wolfsburg sowie Arbeit und Leben in Schwerin. Einen Großteil<br />
der Finanzen erarbeiteten die Schüler durch verschiedene<br />
Aktionen selbst. Wir hoffen, dass auch künftige Schülergenerationen<br />
diese Arbeit gegen das Vergessen fortsetzen können. Das ist<br />
gründlicher und tiefgründiger als jede Geschichtsstunde.<br />
Text und Foto: Martina Heidtmann
Schulsozialarbeit in der<br />
Regionalen Schule “Friedrich Rohr”<br />
auf neuen Wegen<br />
<strong>Grabow</strong>. Seit Januar 2010 gibt<br />
es an unserer Schule eine<br />
neue Schulsozialarbeiterin. Die<br />
Arbeit von Herrn Wolf wird nun<br />
von Frau Wendt fortgesetzt. In<br />
einem kleinen Interview stellt<br />
sie sich und ihre Arbeit etwas<br />
näher vor.<br />
1. Ist Schulsozialarbeit für<br />
Sie Beruf oder Berufung?<br />
Beides. Ich verdiene meinen<br />
Lebensunterhalt durch meine<br />
sozialpädagogische Tätigkeit<br />
und habe mich während meinen 22 Berufsjahren immer weitergebildet<br />
und mehrere Ausbildungen und Qualifikationen erlangt.<br />
Im Herzen fühle ich mich aber auch für meine Arbeit berufen.<br />
Menschen in kritischen Lebenssituationen zur Seite zu stehen<br />
ist für mich nicht nur eine tägliche Herausforderung, sondern erfüllt<br />
mich auch mit Stolz.<br />
2. Wie sind Sie hier in der Regionalen Schule aufgenommen<br />
worden?<br />
Mit einer erstaunlichen Offenheit. Von Seiten der Schüler und<br />
Lehrer war Neugierde auf “Die Neue” zu spüren, aber auch mit<br />
einer Portion Skepsis. Die Frage einer Schülerin:”Bleiben Sie<br />
länger als ein halbes Jahr oder gehen Sie dann auch wieder?”,<br />
machte den Wunsch nach Beständigkeit deutlich. Auch von Seiten<br />
der Lehrer kam Erstaunen darüber, dass ich mich bewusst<br />
für diese Schule entschieden habe. Vor 25 Jahren war ich selbst<br />
einmal Schülerin an dieser Schule.<br />
3. Wie sieht ein typischer Arbeitstag aus?<br />
Während der Schulzeit bin ich in der Regel in der Regionalen<br />
Schule zu finden. Am Freitag stehe ich der Grundschule <strong>Grabow</strong><br />
und 14-tägig auch der Grundschule Balow zur Verfügung. Es<br />
suchen mich Schüler und Lehrer zur Beratung auf. Manchmal<br />
ist es auch wichtig, sich mit den Eltern zu treffen. Oft handelt es<br />
sich bei den Schülern um Streitschlichtung oder um Konflikte,<br />
bedingt durch die Schulsituation selbst. Kleine Konflikte können<br />
schnell gelöst werden, sodass die Sorgen sie nicht nach der<br />
Unterrichtszeit begleiten müssen. Bei größeren Nöten ist die Zusammenarbeit<br />
mit Lehrern, Eltern, manchmal auch mit Ärzten<br />
und dem Fachdienst Jugend erforderlich. Zu meinen Aufgaben<br />
gehört es auch, Projekte zu organisieren. Hierfür arbeite ich mit<br />
anderen Institutionen zusammen. Noch in diesem Schuljahr ist<br />
der Beginn der Streitschlichterausbildung für einige Schüler geplant.<br />
Die acht Termine für “Suchtpräventionsprojekte” in den<br />
Klassen 7 und “Baby-Bedenkzeit” für die 8. Klassen stehen<br />
schon fest. Da für ein gutes Arbeits- und Lernklima eine funktionierende<br />
und vertrauensvolle Klassengemeinschaft wichtig ist,<br />
unterstütze ich zur Zeit einige Klassen bei gruppendynamischen<br />
Prozessen. So haben sich die 6. Klassen mit dem Thema “Mobbing”<br />
auseinandergesetzt und erste Vereinbarungen hin zum<br />
“Gemeinsam-Klasse sein!” getroffen. Einen Bestandteil meiner<br />
Arbeit macht auch das Mitwirken in Gremien aus. So arbeite ich<br />
in den Arbeitsgruppen “Koordinierung-Zukunftswerkstatt Regionalschule”<br />
und “Sozialraumanalyse-Amt <strong>Grabow</strong>” mit.<br />
4. Woran kann man als Schulsozialarbeiterin erkennen, ob<br />
man gut gearbeitet hat?<br />
Wenn Schüler, Lehrer oder Eltern nach einem Gespräch eine<br />
Veränderung mitnehmen. Manchmal geht es nur um eine andere<br />
Haltung dem Anderen gegenüber oder dem Mut einen Lösungsweg<br />
mit dem ersten Schritt zu beginnen. Wenn ich behilflich<br />
war, den Schulalltag und kritische Lebenssituationen zu<br />
meistern. Dabei steht für mich immer die Hilfe zur Selbsthilfe im<br />
Vordergrund. Ob ich gut gearbeitet habe erkenne ich daran,<br />
dass meine Unterstützung angenommen wird.<br />
<strong>Grabow</strong> • 04. Juni 2010 • Nummer 06 • Seite 14<br />
5. Was wünschen Sie sich weiterhin für die Arbeit?<br />
Eine offene und aktive Zusammenarbeit aller. Ich hoffe, dass<br />
das Gemeinschaftsgefühl “Wir für Schule-Voneinander, Füreinander,<br />
Miteinander” an der Regionalen Schule “Friedrich Rohr”<br />
entsteht und alle ihren Beitrag dazu leisten.<br />
In diesem Sinne alle guten Wünsche für Ihre Arbeit in unserer<br />
Schule!<br />
Das Gespräch führte: Martina Heidtmann<br />
Grundschule „Eldekinder - Tut mir gut“<br />
<strong>Grabow</strong>er als erste Schule des Landes an der<br />
Aktion beteiligt<br />
<strong>Grabow</strong>. Während sich die klassische Gesundheitserziehung in<br />
der Schule vor allem zwischen den einzelnen Lehrpersonen<br />
und den Schülern abspielt, bezieht die gesundheitsfördernde<br />
Schule nach dem Tutmirgut-Konzept die gesamte Schule mit allen<br />
Ebenen des Schulgeschehens, also Unterricht, Nachmittagsbetreuung,<br />
Vernetzung usw. und alle Personen, die in ihr leben,<br />
lernen und arbeiten gemeinsam mit ein. Damit trägt sie zur<br />
Verbesserung der Bildungs- und Schulqualität und zur Entfaltung<br />
und Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens aller<br />
an der Schule Beteiligten bei. Die Aktion „Tutmirgut“ verfolgt<br />
das Ziel, die Gesundheit von Kindern durch besondere Berücksichtigung<br />
der drei Hauptsäulen Ernährung, Bewegung und<br />
Stressregulation zu fördern, wobei die vom Bundesministerium<br />
für Gesundheit formulierten Gesundheitsziele die Handlungsgrundlage<br />
darstellen.<br />
Seit November 2009 läuft die Aktion an der Grundschule „Eldekinder“<br />
in <strong>Grabow</strong>, die sich als erste Schule in Mecklenburg-Vorpommern<br />
als Ziel gesetzt hat, die Zertifizierung als „Tutmirgut-<br />
Schule“ zu erringen. Ein anstrengender und langer Weg, den<br />
die Lehrer, allen voran Projektinitiatorin Ursel Bludovsky, aber<br />
gern gehen wollen: „Es gab im vergangenen Jahr eine schulinterne<br />
Fortbildung, auf der wir feststellen konnten, dass es viele<br />
der im Rahmen der Aktion geforderten Qualitätsstandards an<br />
unserer Schule bereits gibt. Und so entstand die Idee, die wenigen,<br />
noch fehlenden möglichst bis Oktober auch noch zu erreichen.“<br />
Während im Bereich Ernährung Dinge wie das gemeinsame<br />
tägliche Pausenfrühstück, Schulmilchangebot, Getränke<br />
auch im Unterricht, regelmäßige Projekte zur gesunden Ernährung<br />
und der Ernährungsführerschein für die 4. Klasse bereits<br />
praktiziert werden, laufen nun auch unterschiedlichste Verpflegungsaktionen<br />
jeder Klasse. Zudem ist es ein erklärtes Ziel und<br />
eine Voraussetzung zur Zertifizierung, schon bald einen Wasserspender<br />
aufstellen zu können. „Für das Lernen der Kinder ist<br />
es nachgewiesenermaßen wichtig, dass sie am Vormittag 5 bis<br />
6 solche Becher Wasser trinken. Leider sind unsere Bemühungen,<br />
hierfür eine Kostenübernahme oder Förderung durch die<br />
Krankenkassen zu erhalten, gescheitert. Nun hoffen wir darauf,<br />
dass sich private Sponsoren oder vielleicht auch Eltern finden,<br />
die bereit sind, dieses Vorhaben zu unterstützen“, so Ursel Bludovsky<br />
weiter. Im Bereich Sport sind die gesteckten Ziele bereits<br />
fast vollständig erreicht. Neben den schon lange zum<br />
Schulalltag gehörenden Aktivitäten wie Bewegungs- und Sportspiele,<br />
bewegliche Pause, Spielkiste für draußen, Crosslauf und<br />
Sportfest soll nun auch ein Bewegungsraum in der Schule geschaffen<br />
werden. Und auch im Bereich Entspannung und<br />
Stressregulation ist man aktiv dabei, die Angebote zu erweitern.<br />
So kommen zu einer neuen Schulordnung, dem Morgenkreis,<br />
verschiedenen Angeboten im Rahmen der Volkshochschule,<br />
Schulsozialarbeit und Elternschule ein SAN-Team, das Projekt<br />
„Freiraum“ und Ruhezonen in Form von Weidenhäusern auf<br />
dem Pausenhof dazu.<br />
Alle Aktionen werden in der Aula mit Hilfe von farbigen Äpfeln<br />
an einem Baum präsent gemacht und für die Bundeszentrale
und die Schule dokumentiert. Zudem fand am 18.05. ein großer<br />
Elternabend statt, auf dem die Projektleiterin Kerstin Remer die<br />
Aktion näher vorstellte und die Eltern zum eigenen Engagement<br />
anzuregen versuchte. Die letzte große Veranstaltung lief dann<br />
am 29. Mai mit einem großen Aktionstag, bei dem sich wieder<br />
alle Klassen mit eigenen Aktionsangeboten rund um das Thema<br />
„tut mir gut“ einbringen konnten.<br />
Etwa 50 Eltern waren zum Informations-Elternabend gekommen.<br />
Besonderes Interesse weckte das tolle Büfett mit vielen<br />
gesunden Sachen.<br />
Text und Foto: Diana Ottoberg<br />
Schule einmal anders<br />
Wunderschöne Bilder entstanden im Kunstangebot.<br />
<strong>Grabow</strong>. Lernen macht Spaß, aber einmal anders Lernen<br />
macht noch mehr Spaß. Das dachten sich auch die Lehrerinnen<br />
der Grundschule „Eldekinder“ als sie auf die Idee kamen, ein<br />
Lernfest an ihrer Schule durchzuführen. „Andere Lernorte sind<br />
ja ein Teil des Schulprogramms. Jetzt haben wir zwar keinen anderen<br />
Ort, dafür aber eine andere Art und Weise des Lernens<br />
gewählt. Und ich denke, unsere Kinder waren begeistert.“, so<br />
Schulleiterin Andrea Fuhrmann. Einmal nicht im festen Klassenverband<br />
und nach einem selbst gewählten „Stundenplan“ konnten<br />
sich die Kinder zwei der insgesamt acht möglichen Angebote<br />
ihrer Wahl aussuchen. Angefangen von Mathematik, über<br />
Musik und Sport bis hin zu Kunst und Werken war alles dabei.<br />
Nur waren es diesmal nicht die Lehrerinnen, die den Unterricht<br />
bestimmten, sondern die Schüler selbst. So studierten die Mädchen<br />
und Jungen der Sportgruppe kleine Akrobatikübungen ein,<br />
im Deutschangebot wurden gegenseitig Bücher vorgestellt oder<br />
kleine Gedichte vorgetragen und in Musik bekamen die Kinder<br />
<strong>Grabow</strong> • 04. Juni 2010 • Nummer 06 • Seite 15<br />
die Möglichkeit sich und ihr Instrument, das sie erlernen, zu präsentieren.<br />
Nachdem die beiden Durchgänge abgeschlossen waren, trafen<br />
sich alle Schüler dann in der Aula. In Windeseile hatten die Lehrerinnen<br />
aus den verschiedenen Angeboten ein Programm zusammengestellt,<br />
bei dem die Kinder sich noch einmal vor allen<br />
anderen präsentieren konnten.<br />
Ob Livemusik, Gedichtrezitation oder die Vorführung der kleinen<br />
Akrobatikübung, alle waren begeistert bei der Sache und ernteten<br />
viel Applaus von ihren Mitschülern. Am Ende waren sich alle<br />
einig: das war ein ganz toller Tag, der unbedingt irgendwann<br />
wiederholt werden sollte.<br />
Text und Foto: Diana Ottoberg<br />
Drei Einrichtungen der Stadt <strong>Grabow</strong><br />
arbeiten zusammen<br />
<strong>Grabow</strong>. Das Projekt „Tiger Kids - Kindergarten aktiv“ läuft nun<br />
schon seit einiger Zeit in der evangelischen Kindertagesstätte<br />
„Villa Kunterbunt“ in <strong>Grabow</strong>.<br />
Um das Thema „Gesunde Ernährung“ für die Kinder abwechslungsreich<br />
zu gestalten, haben wir uns an die Einrichtungen im<br />
Generationshaus, die Bibliothek und den Jugendclub „Blue Sun“<br />
gewandt. Dort stießen wir auch bei den Mitarbeitern auf offene<br />
Ohren und viele Ideen.<br />
Nach gemeinsamer Planung und Vorbereitung gingen am 7.04.<br />
und am 14.04.10 die Kinder der evang. Kindertagesstätte „Villa<br />
Kunterbunt“ aus <strong>Grabow</strong> gleich nach dem Frühstück in das Generationshaus.<br />
Frau Madaus von der Bibliothek sowie Frau Brüning und Frau<br />
Jochum vom Jugendclub „Blue Sun“ empfingen unsere Kinder.<br />
Die Kinder waren sehr beeindruckt von den großen, hohen Räumen<br />
und mussten sich erst einmal in aller Ruhe umsehen. Dann<br />
wurde sich der Jacken und Mützen entledigt und die große Kindergruppe<br />
wurde in zwei Kleinere eingeteilt.<br />
Die erste Gruppe ging in die Bibliothek und hörte von Frau Madaus<br />
die spannende Geschichte vom Schlaraffenland. Alles<br />
konnte man dort essen und trinken, vor allem viele ungesunde<br />
Sachen. Danach hatten die Kinder Zeit, sich in der Bibliothek<br />
umzuschauen.<br />
Erstaunt zeigten sich alle, wie viele Bücher dort in den Regalen<br />
stehen und das Frau Madaus für jedes Buch den genauen Platz<br />
kannte.<br />
Danach wurden die Räume gewechselt und ein Besuch im Blue<br />
Sun stand an.<br />
Dort nahmen wir in der großen Küche an 2 großen Tischen<br />
Platz, jeder bekam ein Brett und ein Messer. Verschiedene<br />
Obstsorten wurden in Würfel geschnitten und anschließend in<br />
Schalen sortiert.
Auch beim Abwaschen und Aufräumen waren alle fleißig. Nach<br />
getaner Arbeit konnte sich jeder einen Obstspieß gestalten und<br />
essen. Mit vollem Bauch und guter Laune gingen wir zum Mittag<br />
in die Kita zurück.<br />
Auf diesem Wege möchten wir uns bei Frau Behrend, Frau Rezepka,<br />
Frau Kosanke und Frau Pöhl für ihre Unterstützung bedanken.<br />
Das Projekt „Tiger Kids - Kindergarten aktiv“ wird in der<br />
„Villa Kunterbunt“ noch weiter Thema in der pädagogischen Arbeit<br />
bleiben.<br />
Auch die Zusammenarbeit mit den Einrichtungen des Generationshauses<br />
zu diesem Thema ist schon weiter geplant und in<br />
Arbeit.<br />
Wir, das heißt, die evangelische Kita „Villa Kunterbunt“, die Bibliothek<br />
und der Blue Sun sind stolz darauf, an einem Projekt<br />
gemeinsam für die Kinder der Stadt <strong>Grabow</strong> zu arbeiten.<br />
Text und Foto: Katrin Sommer<br />
Hegeringmeisterschaften<br />
im jagdlichen Schießen im HR <strong>Grabow</strong><br />
<strong>Grabow</strong>/Slate. Am 15.05.10 führten die Weidgenossen des Hegering<br />
<strong>Grabow</strong> auf dem Schießplatz in Slate ihre alljährlichen<br />
Meisterschaften im jagdlichen Schießen durch.<br />
Leider war uns das Wetter in diesem Jahr nicht wohl gesonnen.<br />
Trotz guter Prognose begleitete uns der Nieselregen den ganzen<br />
Tag. Das tat der Stimmung bei den Teilnehmern jedoch keinen<br />
Abbruch.<br />
Jeder war motiviert, sein Bestes zu geben und wollte auch seine<br />
Schießfertigkeit bei widrigen Bedingungen überprüfen. Nach<br />
der Begrüßung, die durch Mitglieder der Bläsergruppe umrahmt<br />
wurde, und einer kurzen Belehrung durch den Schießleiter<br />
konnten dann die einzelnen Disziplinen in Angriff genommen<br />
werden.<br />
Nach spannendem Wettkampf setzte sich Tobias Pankalla in<br />
diesem Jahr durch und wurde nach dem Vizetitel im letzten Jahr<br />
Hegeringmeister 2010. Darüber hinaus wurde er auch Sieger<br />
auf der 100-m-Schießbahn.<br />
Bei den Flintendisziplinen Trap und Skeet kam es wiederum zu<br />
einer knappen Entscheidung. Die Plätze 1 bis 6 trennte jeweils<br />
nur ein Treffer. Am Ende gewann Michael Pankalla, wie auch<br />
2009, den Wanderpokal.<br />
Sieger in der Disziplin „Laufender Keiler“ wurde unser neuestes<br />
Mitglied, Nico Duwe. Gerade frisch von der Jägerprüfung zeigte<br />
er den alten Hasen, wie es gemacht wird. Mit ruhiger Hand<br />
brachte er fünf saubere Treffer auf dem Keiler unter und hatte in<br />
der Endabrechnung 4 Punkte Vorsprung auf den Zweitplatzierten.<br />
Glückliche Sieger: N. Duwe, T. Pankalla und M. Pankalla<br />
<strong>Grabow</strong> • 04. Juni 2010 • Nummer 06 • Seite 16<br />
Für alle Teilnehmer war es wieder eine gelungene Veranstaltung.<br />
Unser besonderer Dank gilt dem Betreiberverein des Schießstandes<br />
in Slate und dem KJV Parchim, die jedes Jahr für einen<br />
reibungslosen Ablauf sorgen und ihre Wettkampfanlage in einem<br />
einladenden Zustand präsentieren.<br />
Der nächste Höhepunkt für die besten Schützen im Hegering<br />
wird jetzt die Kreismeisterschaft des KJV Ludwigslust sein.<br />
Als Titelverteidiger in der Mannschaftswertung hoffen wir auch<br />
dort auf gute Ergebnisse und drücken unserer Mannschaft die<br />
Daumen.<br />
Text und Foto: Raik Madaus; Hegeringleiter<br />
Schicke Oldtimer<br />
wurden zu echten Hinguckern<br />
<strong>Grabow</strong>. Eigentlich verbindet man die Marke Audi ja nicht<br />
unbedingt mit den IFA-Karosseriewerken in der ehemaligen<br />
DDR.<br />
Aber wussten Sie, dass genau dort, nämlich im Dresdner Werk,<br />
in den 50iger Jahren der F8 im VEB Kraftzeugwerk Audi gebaut<br />
wurde?<br />
Wie interessant ein Ausflug in die Automobilgeschichte praktisch<br />
sein kann, erlebten am 1. Mai hunderte Besucher in <strong>Grabow</strong>,<br />
wo sich nach einer kleinen Rundfahrt durch die Stadt mehr<br />
als 60 Oldtimer am Hafen eingefunden hatten.<br />
Empfangen mit Salutschüssen der <strong>Grabow</strong>er Schützenzunft und<br />
ihrem Böllercorps boten die zwei- und vierrädrigen Gefährte einen<br />
wunderschönen Anblick, nicht nur für Autoliebhaber. Und<br />
die Palette war breit gefächert.<br />
Angefangen vom besagten F8 aus Dresden aus dem Jahr 1955<br />
über Nutz- und Militärfahrzeuge der 80iger Jahre bis hin zu alten<br />
Krädern, die alle liebevoll restauriert und gepflegt waren,<br />
konnte sich jeder Besucher einmal in die Vergangenheit entführen<br />
lassen.<br />
Die Organisatoren zeigten sich überrascht, welch große Resonanz<br />
das kleine Oldtimertreffen fand, hatte man doch mit so vielen<br />
Fahrzeugen im Vorfeld gar nicht gerechnet.<br />
Und so wurde aus der kleinen Oldtimerausstellung Dank<br />
sonniger Stunden und einer reichlichen Gästeschar ein<br />
richtig gemütliches kleines Hafenfest, bei dem die Besitzer<br />
der alten Prachtstücke bereitwillig Rede und Antwort standen<br />
und auch mal einen Blick ins Innenleben ihrer Lieblinge gewährten.<br />
Text und Foto: Diana Ottoberg
Schwimmer blieben trocken!<br />
<strong>Grabow</strong>. Bei herrlichstem Sonnenschein und acht Grad Wassertemperatur<br />
ging es am letzten Aprilwochenende zu unserer<br />
Kanutour auf die “Alte Elde“ zwischen <strong>Grabow</strong> und der Schleuse<br />
Güritz.<br />
Dieses Jahr blieben alle 43 Kanuten des <strong>Grabow</strong>er Schwimmund<br />
Wasserballvereins trocken.<br />
Kein Kanu versank oder kenterte. Nachdem sich alle mit Paddeln<br />
bewaffnet hatten, das Steilufer bezwungen war und man<br />
sich ins wackelnde Kanu gesetzt hatte, ging es mit Unterstützung<br />
der starken Strömung auch schon los.<br />
Auf der abwechslungsreichen Naturstrecke vergingen die zwei<br />
Stunden wie im Fluge.<br />
Ob beim Rennen Kanu gegen Kanu, beim Sich-einfach-langtreiben-lassen<br />
oder beim Beobachten der Tierwelt (wie dem<br />
Treiben der Biber), für jeden war etwas dabei.<br />
Am Zielpunkt wartete dann schon Daniel Schaar (Dream Industrial)<br />
mit frisch gegrillten Bratwürstchen auf die hungrigen Mäuler.<br />
Danach blieb noch Zeit, um etwas zu spielen oder die Fahrt<br />
auszuwerten.<br />
Am Ende war man sich einig: es war ein gelungener Ausflug,<br />
den wir auf jeden Fall in 2 Jahren wiederholen werden.<br />
Bilder und mehr wie immer auf unserer Homepage.<br />
Text und Foto: Detlef Hohl<br />
Radsportler freuen sich über<br />
Tombolaerlös<br />
<strong>Grabow</strong>. Das <strong>Grabow</strong>er Radrennen liegt nun schon wieder ein<br />
paar Wochen zurück und die Veranstalter konnten eine sehr positive<br />
Bilanz ziehen: viele motivierte Teilnehmer, vor allem im<br />
Freizeitbereich, eine gute, wenn auch erweiterbare, Beteiligung<br />
von umliegenden Firmen und ein neuer Besucherrekord.<br />
Und auch die diesjährige Tombola war wieder ein echtes Highlight,<br />
was ganz besonders die Jungs des RSV - Teams <strong>Grabow</strong><br />
freute.<br />
Denn wie immer ging der Erlös an sie und ihre Vereinsarbeit.<br />
„Wir sind ein recht kleines Team und wollen unseren Kindern<br />
natürlich auch gute sportliche Voraussetzungen bieten, ohne<br />
dafür hohe Mitgliedsbeiträge kassieren zu müssen.<br />
So freuen sich die Jungs natürlich schon wieder auf ihr Trainingscamp<br />
im Sommer, das wir Dank dieser finanziellen Unterstützung<br />
durch die Getränkeland GmbH auch einigermaßen<br />
günstig anbieten können.“, freut sich Teamchef und Trainer Dirk<br />
Ragwitz.<br />
<strong>Grabow</strong> • 04. Juni 2010 • Nummer 06 • Seite 17<br />
Mit glänzenden Augen nahm der Jüngste im Team den großen<br />
symbolischen Scheck über 500 Euro von Filialleiterin Diana<br />
Gehrmann entgegen. Die engagierte Leiterin der <strong>Grabow</strong>er Getränkelandfiliale<br />
pflegt einen sehr regen Kontakt zu dem kleinen<br />
Radsportteam und kennt viele der Jungs schon von Anfang an.<br />
Umso mehr freute sie sich, auch in diesem Jahr wieder diese<br />
schöne Summe überreichen zu können.<br />
Übrigens, die Sportler trainieren zweimal wöchentlich und würden<br />
sich sehr über weitere Interessierte freuen. Wer also Lust<br />
hat, sich auch ein bisschen sportlich zu betätigen und zudem<br />
gern Rad fährt, sollte sich unbedingt melden. Die Kontaktdaten<br />
erhalten Sie im Bürgerbüro der Stadt <strong>Grabow</strong> oder in der Getränkelandfiliale.<br />
Text und Foto: Diana Ottoberg<br />
<strong>Grabow</strong> läuft!<br />
<strong>Grabow</strong>. Nach dem Winter werden die Tage nun auch bei uns<br />
länger und ja, es gibt sie noch: die Sonne. Mit ihrer Kraft erwacht<br />
die Natur zum Leben und in uns erwachen auch die vielen<br />
müden Geister. Der Frühling markiert den Start in die Laufsaison<br />
und viele Läuferherzen schlagen wieder schneller. Der<br />
Laufsport hat auch in <strong>Grabow</strong> in den letzten Jahren eine gute<br />
Entwicklung genommen. Steht doch beim Laufen das Abschalten<br />
vom Alltag und die Sortierung der Gedanken im Vordergrund.<br />
Laufen entwickelt sich mehr und mehr zum Volkssport.<br />
Man läuft allein, zu zweit oder aber in größeren Gruppen. Weil<br />
es gemeinsam mehr Spaß macht tun sich immer mehr <strong>Grabow</strong>er<br />
zusammen. Seit einigen Jahren werden Volksläufe organisiert,<br />
wobei <strong>Grabow</strong>er des Öfteren auf dem Podium standen.<br />
Das gemeinschaftliche Laufen ist ein überaus gesunder, geselliger<br />
und populärer Zeitvertreib. Laufen geht das ganze Jahr!<br />
Eine kleine <strong>Grabow</strong>er Gruppe beim Schlossgartenlauf<br />
Text und Bild: Peukert
Neues von der SG 03<br />
Ludwigslust/<strong>Grabow</strong><br />
Fußballabzeichen und Schnupperkurs<br />
des DFB und der SG 03<br />
Am 28.05.2010 hatten alle interessierte Mädchen und Jungen<br />
der G-Jungen, F-Jugend und Mädchen AG der SG 03 die Möglichkeit,<br />
am Fußballabzeichen und Schnupperabzeichen des<br />
DFB teilnehmen. Gleichzeitig waren mehr als 200 Jugendliche -<br />
darunter auch Mädchen der Grundschule Techentin und <strong>Grabow</strong><br />
sowie die Mädchenmannschaft des SV 04 Groß Laasch -<br />
dabei, um ihr Abzeichen ablegen. Unterstützt vom Kreissportbund<br />
zeigten sich die Organisatoren der Veranstaltung auf dem<br />
Sportplatz Techentiner Straße in Ludwigslust zufrieden mit der<br />
Resonanz und den Leistungen der Teilnehmer.<br />
„Jugend trainiert für Olympia“<br />
<strong>Grabow</strong>. Am 11.05. fand im <strong>Grabow</strong>er Waldstadion das Regionalfinale<br />
der Fußballer im Rahmen des Bundeswettbewerbes „Jugend<br />
trainiert für Olympia“ statt. In diesem Vergleichswettkampf<br />
standen sich die Sieger der Kreisfinals der Kreise Nordwestmecklenburg,<br />
Parchim, Ludwigslust sowie der Städte Schwerin<br />
und Wismar gegenüber, um die besten Schulmannschaften<br />
Westmecklenburgs zu ermitteln. 21 Mannschaften (12 männlich/9<br />
weiblich) zweier Wettkampfklassen (12 - 15/14 - 17Jahre)<br />
traten zu diesem Turnier an, um sich im fairen Wettkampf für die<br />
Landesfinals am 09. und 10. Juni in Rostock zu qualifizieren. Die<br />
Vorrundespiele für sich zu entscheiden und sich dann im direkten<br />
Überkreuzvergleich für das Finale bzw. für das Spiel um Platz 3<br />
zu qualifizieren, sprach den sportlichen Ehrgeiz von über 200<br />
Schülern an. Viel Spielfreude sowie ausgereifte technische und<br />
taktische Voraussetzungen waren Garant für Spiele auf gutem Niveau.<br />
Und so stellten einige Mannschaften unter Beweis, dass<br />
selbst die als klare Favoriten angereisten Mannschaften des<br />
Schweriner Sportgymnasiums zu besiegen sind. Da war den<br />
Schwerinern schon ein wenig Überraschung und auch Enttäuschung<br />
anzusehen, sich in beiden Wettkampfklassen der Jungen<br />
nicht für die Finals qualifiziert zu haben. Lediglich die Mädchen<br />
der WK III des Sportgymnasiums wurden ihrer Favoritenrolle gerecht<br />
und gewannen alle Spiele in ihrer Altersklasse. In der WK II<br />
setzten sich die jungen Damen des Fridericianums Schwerin als<br />
Pokalsieger klar durch. Auf den gut präparierten Anlagen des<br />
Waldstadions waren mit den letzten Spielen des Tages die Finalpartien<br />
der Jungen zwischen dem Robert-Stock-Gymnasium Hagenow<br />
und dem Gymnasium Schönberg in der WK III sowie zwischen<br />
dem Fridericianum Schwerin und dem<br />
Goethe-Gymnasium Ludwigslust der WK II zu bestreiten. Bei den<br />
Jüngeren ging das Gymnasium Schönberg mit einem 2:0-Sieg<br />
als Turniersieger hervor, bei den 14- bis 17-Jährigen wurde praktisch<br />
mit dem Schlusspfiff der Sieg des Ludwigsluster Goethe-<br />
Gymnasiums durch einen verwandelten Handelfmeter besiegelt.<br />
<strong>Grabow</strong> • 04. Juni 2010 • Nummer 06 • Seite 18<br />
Eine abschließende Siegerehrung, bei der jede teilnehmende<br />
Schule mit einer Urkunde und die Sieger mit einem von der<br />
AOK gesponserten Pokal geehrt wurden, rundete die Veranstaltung<br />
ab. Den für das Landesfinale qualifizierten Mannschaften<br />
wünschen wir in Rostock viel Erfolg.<br />
Text und Foto: Torsten Hyzy<br />
IKK-Beratungsbus<br />
kommt jeden zweiten Mittwoch<br />
nach <strong>Grabow</strong><br />
<strong>Grabow</strong>. Seit Anfang Mai ist das IKK-Servicemobil im Bereich<br />
der Vertriebsregion Schwerin in insgesamt 15 Orten zwischen<br />
Dömitz und Plau am See auf Tour.<br />
Die Bus-Kunden können hier von A wie Antragstellungen - beispielsweise<br />
auf Kuren oder Pflege - bis Z wie Zuzahlungsbefreiung<br />
alles erledigen, was auch in jeder regulären IKK-Geschäftsstelle<br />
zu regeln ist.<br />
Moderne Technik ermöglicht in vielen Fällen eine sofortige Bearbeitung.<br />
Über den wöchentlichen Tourenplan hinausgehend<br />
soll das neue Multi-Mobil auch für Messen, Aktionen und Veranstaltungen<br />
im Handwerk zum Einsatz kommen.<br />
Ab sofort kommt das Servicemobil jeden 1. und 3. Mittwoch im<br />
Monat von 12.00 bis 13.00 Uhr auf den <strong>Grabow</strong>er Markt!<br />
Für das neue IKK-Servicemobil im wahrsten und übertragenen<br />
Sinne auf Achse: die Leiterin der IKK-Vertriebsregion Schwerin<br />
Simona Biermann und Bus-Kundenbetreuer Dirk Schubert<br />
Pokalschießen des Schützenvereins<br />
Balow e.V. 1992<br />
Balow. Am 16.05.2010 führte der SV Balow mit befreundeten<br />
Schützenvereinen aus der Umgebung ein Pokalschießen durch.<br />
Geschossen wurde mit der KK-Langwaffe.<br />
Leider war die Beteiligung aufgrund weiterer Wettkämpfe in der<br />
Region gering.<br />
An diesem Wettkampf nahmen Schützen aus Dallmin (Brandenburg),<br />
Groß Laasch, Blievenstorf und als Veranstalter der Balower<br />
SV teil. Jeder Verein stellte eine Mannschaft.<br />
Um 11.30 Uhr erfolgte dann die Siegerehrung.
Den dritten Platz belegte die Mannschaft aus Groß Laasch, den<br />
zweiten Platz erkämpften sich die Schützen aus Dallmin und<br />
den ersten Platz belegte der SV Balow, die Mannschaft aus<br />
Blievenstorf belegte den vierten Platz.<br />
Allen Teilnehmern an diesem Wettkampf ein Dankeschön.<br />
Text und Foto: Lothar Borck<br />
Geburtstagsfeier beim Heimatverein<br />
„Die Klüsser“<br />
Klüß. Es ist eine gute Tradition beim Heimatverein „Die Klüsser“<br />
geworden, alle Mitglieder, die im vergangenen Jahr einen runden<br />
Geburtstag feiern durften, abermals einzuladen, um die Geburtstagskinder<br />
nochmals zu ehren und gemeinsam mit den anderen<br />
Mitgliedern einen gemütlichen Nachmittag zu verbringen.<br />
Dies geschah am Sonntag, dem 25. April 2010. Jeder Jubilar<br />
bringt dazu etwas für die Kaffeetafel mit, sodass es an diesem<br />
Nachmittag an nichts fehlte, angefangen vom leckeren, selbst<br />
gebackenen Stück Torte bis zum selbst gemachten Geburtstagsschnäpschen.<br />
Letztes Jahr konnten in Klüß neun Mitglieder des Heimatvereines<br />
(auf dem Foto fehlen zwei Mitglieder, die leider aufgrund<br />
Krankheit nicht an diesem Geburtstagsnachmittag teilnehmen<br />
konnten) einen runden Geburtstag feiern, wobei das jüngste<br />
Mitglied 20 Jahre geworden ist und die ältesten Mitglieder 80<br />
Jahre. Wenn das kein Grund zum Feiern ist …<br />
Text und Foto: Andrea Blümke; Heimatverein „Die Klüsser“<br />
<strong>Grabow</strong> • 04. Juni 2010 • Nummer 06 • Seite 19<br />
Kirchgemeinde und Kommune<br />
arbeiten Hand in Hand<br />
Eldena. „Wenn wir unsere Kirchgemeinde unterstützen, kommt<br />
dies letztlich allen Bürgern unserer Gemeinde zu Gute. Schon<br />
deshalb steht es wohl außer Frage, dass wir gern helfen, wenn<br />
es denn möglich ist“, so Edgar Neumann, stellvertretender Bürgermeister<br />
und Mitglied des Sozialausschusses der Gemeinde<br />
Eldena während der offiziellen Übergabe eines Beamers mit dazugehörender<br />
Leinwand an die Kirchgemeinde und ihre Pastorin<br />
Anja Kiesow.<br />
Soziales Engagement zu unterstützen ist in der Gemeinde Eldena<br />
seit vielen Jahren nicht eben nur eine politische Floskel. Natürlich<br />
blieben auch die Eldenaer aufgrund der angespannten Haushaltslage<br />
nicht vor Sparmaßnahmen verschont, dass es jedoch<br />
der falsche Weg ist diese in der Kinder- und Jugendarbeit oder im<br />
sozialen Bereich anzusetzen, darüber waren sich die Mitglieder<br />
des Sozialausschusses und der Gemeindevertretung einig. Und<br />
so konnte sich die engagierte Pastorin der Kirchgemeinde auch in<br />
diesem Jahr wieder über eine Zuwendung der Gemeinde für die<br />
Arbeit mit den Jugendlichen und Kindern freuen.<br />
„Wir haben seit vielen Jahren ein sehr gutes Verhältnis zu den<br />
Vertretern unserer Kommune. Deshalb sind wir auch sehr dankbar<br />
dafür, dass wir immer wieder finanziell bei unserer vielfältigen<br />
Arbeit unterstützt werden. Ich erinnere dabei nur an den Kauf einer<br />
Tenor- und einer Bassflöte sowie einer Tuba für unseren Posaunenchor<br />
oder auch an die Zuwendung in Höhe von 30.000<br />
Euro zur Sanierung des Kirchendachs. Aber auch wenn wir handwerklich<br />
Hilfe brauchen, finden wir bei der Gemeinde immer ein<br />
offenes Ohr und aktive Unterstützung“, so die Pastorin.<br />
Unter ihren und den Augen zahlreicher Jugendlichen aus dem<br />
Konfirmandenunterricht sowie drei Vertretern des Kirchgemeinderates<br />
konnten Bürgermeister Reinhard Tiede und sein Stellvertreter<br />
nun den Beamer mit Leinwand übergeben, die schon<br />
in den nächsten Tagen erstmals zum Einsatz kommen werden.<br />
Wie die Pastorin dankend feststellte, bietet das Gerät vor allem<br />
durch die Leinwand die Möglichkeit zum individuellen Einsatz in<br />
der Kirche oder auch im Kirchgemeindehaus, wo es unter anderem<br />
auch dazu beitragen soll den Konfirmandenunterricht lockerer<br />
und abwechslungsreicher gestalten zu können: „So wollen<br />
wir uns demnächst gemeinsam mit den Jugendlichen den Film<br />
„Sophie Scholl - die letzten Tage“ ansehen. Außerdem ist für<br />
nächstes Jahr eventuell eine Filmreihe geplant, die wir in der<br />
Kirche für alle Interessierten anbieten wollen.“<br />
Auch die Jugendlichen zeigten sich erfreut über die neue Errungenschaft<br />
und dankten den beiden Vertretern der Gemeinde,<br />
die den Jugendlichen viel Freude mit dem Gerät wünschten.<br />
Text und Foto: Diana Ottoberg
Einladung - Offener Garten 2010<br />
Eldena. Zum dritten Mal öffne ich meinen Garten - und wieder<br />
gibt es Neues zu entdecken. Auf gut 2.000 Quadratmeter ...<br />
Obstbäume, selbst verschiedene Laubbäume wie der Götterbaum,<br />
Ginkgo, Linde, Wintereiche, Eberesche ... Pavillon am<br />
Gartenteich und verschiedene Sitzgruppen bieten Gelegenheit<br />
Platz zu nehmen und die Pflanzenvielfalt zu betrachten.<br />
Großzügige Anlage<br />
Der Garten mit seinen blühenden Blumenstauden in einer landschaftlich<br />
reizvollen Umgebung inspirieren nicht nur Garteninteressierte,<br />
sondern auch Künstler.<br />
Wer kennt sie nicht, die Sehnsucht nach Ruhe und Erholung inmitten<br />
der Natur, fernab von der Hektik des Alltags. Einmal<br />
durchatmen, sich Zeit nehmen die ... in ihrer ganzen Schönheit<br />
genießen. Ich lade Sie ein, sich von den wunderschönen Blüten<br />
im Garten verzaubern zu lassen.<br />
Text und Foto: Elke Ferner<br />
80 Jahre Posaunenchor Eldena<br />
Eldena. Der Posaunenchor der evangelischen Kirchgemeinde<br />
Eldena feiert in diesem Jahr sein 80-jähriges Bestehen. 1930<br />
von Pastor Hübener gegründet, überstand der Posaunenchor<br />
unter verschiedenen Chorleitern bis heute alle Wirren der Geschichte.<br />
Foto: Dan Keibel<br />
Seit 2003 leitet Reinhard Drews aus Eldena den Chor, dem zurzeit<br />
über 20 aktive Bläser angehören. Man trifft sich regelmäßig<br />
zum Üben, begleitet Gottesdienste, spielt zu Jubiläen, Weihnachtsfeiern<br />
und vielen anderen Anlässen. Es werden natürlich<br />
Choräle und andere geistliche Stücke geblasen, aber auch Volks-<br />
<strong>Grabow</strong> • 04. Juni 2010 • Nummer 06 • Seite 20<br />
lieder, Märsche, Spirituals, Walzer und Tango gehören zum Repertoire.<br />
Im Jahr 2004 wurden es durch Schulabschluss, Berufsausbildung,<br />
Wohnungswechsel etc. immer weniger Bläser im Posaunenchor<br />
Eldena. Ähnlich erging es den Bläsern in der<br />
Nachbargemeinde Gorlosen. Deshalb entschloss man sich zur<br />
Zusammenarbeit und es gibt nun seit 2005 den Posaunenchor<br />
der verbundenen Kirchgemeinden Eldena und Gorlosen.<br />
Im Sommer 2006 ergaben sich nach einem Geburtstagsständchen<br />
die ersten Kontakte zum Posaunenchor Burghaslach und es<br />
folgte eine Einladung zum Chorjubiläum. So fuhren dann im Sommer<br />
2007 einige Bläser unseres Posaunenchores nach Franken.<br />
Nach einem sehr schönen Wochenende in Burghaslach kam von<br />
uns die Einladung zum Gegenbesuch in Eldena/Gorlosen. Nun<br />
ist es so weit, die Burghaslacher kommen und als Geburtstagsgeschenk<br />
bringen sie ein Bläserkonzert mit. Beide Posaunenchöre<br />
zusammen werden dann noch einen Gottesdienst begleiten.<br />
Samstag, 05.06.2010 um 17.00 Uhr - Bläserkonzert mit dem<br />
Posaunenchor Burghaslach in der Wald- und Freizeitoase<br />
in Boek<br />
Sonntag, 06.06.2010 10.00 Uhr - Festgottesdienst 80 Jahre<br />
Posaunenchor in der Kirche zu Eldena<br />
Zu beiden Veranstaltungen möchten wir Sie alle recht herzlich<br />
einladen!<br />
Oma- und Opatag<br />
bei den Eldespatzen in Eldena<br />
Eldena. Einige Kinder der jüngeren Gruppe erschienen im Käferkostüm,<br />
die Vorschüler bastelten sich in einer Beschäftigung<br />
Fühler. Diese vielen Käfer stimmten ihre Gäste in den Frühling<br />
ein und bedankten sich mit Liedern und Gedichten bei ihren<br />
Omas und Opas, die eine unentbehrliche Hilfe ihrer Eltern darstellen.<br />
Ein Beispiel ist die neunjährige Julia Klückmann, Schülerin<br />
der dritten Klasse, die ein Ständchen auf dem Keyboard<br />
spielte. Seit drei Jahren nimmt sie einmal wöchentlich an der<br />
musischen Erziehung in der Musikschule in Ludwigslust teil. Ohne<br />
den Opa, der sie zur Musikschule fährt, wäre die Ausbildung<br />
nicht möglich. Den schmackhaften von den Müttern gebackenen<br />
Kuchen ließen sich die Omas und Opas an diesem sonnigen<br />
Nachmittag nach dem eindrucksvollen Programm ihrer Enkelkinder<br />
schmecken. Manch einer der Mädchen und Jungen saß<br />
bei seinen Großeltern. Ehe die Kaffeetafel eröffnet wurde, überreichte<br />
jedes Kind seinen Großeltern ein kleines Geschenk.<br />
Teelichthalter, die von den Kindern entsprechend ihres Alters<br />
mit Aufklebern verziert wurden, erhielten so einen ganz persönlichen<br />
Charakter. Einen wunderschönen Spruch suchten die Erzieher<br />
aus und würdigten damit den Einsatz von Oma + Opa. Er<br />
lautet: „Du lächelst, wenn ich komme und sagst: Meine kleine<br />
Sonne nimmt mich in den Arm. Da wird uns beiden warm.“
Der Brauch, einen Maibaum aufzustellen, schlief in Eldena ein.<br />
In diesem Jahr staunten Kinderaugen auf dem Spielplatz der<br />
Kindertagesstätte über den bunt geschmückten Baum. Zuvor<br />
schnitten die älteren Kinder bunte Bänder, Schleifen und Eldespatzen<br />
aus, die sie bei wunderschönem Sonnenwetter an den<br />
Ästen der noch liegenden Birke anbinden durften. Mit der Aufstellung<br />
dieser Birke begrüßten die jüngsten Eldenaer den Frühling<br />
und sangen das Lied: „Wie gut, dass es die Sonne gibt.“<br />
Die Praktikantin, Katharina Rattmann (20) aus Vornhorst, unterstützte<br />
die Kinder bei der Vorbereitung des Maibaumaufstellens.<br />
Das Erzieherkollegium bedankt sich herzlich bei Katharina Rattmann,<br />
die sehr gute eigene Ideen entwickelte und dadurch<br />
mancher Beschäftigung einen neuen Charakter schenkte. Das<br />
Praktikum endete für Kathi, wie sie liebevoll genannt wurde, am<br />
30. April. Sie war bei den Kindern und Erziehern sehr beliebt.<br />
Text und Foto: Elke Ferner<br />
Erster Bauabschnitt Straße Krohn<br />
übergeben<br />
Güritz. Der Landweg zwischen Dorfplatz Krohn und der Schleuse<br />
in Güritz ist passé. Nach der Fertigstellung des Ersatzbaus der<br />
Krohner Brücke entschied sich die Gemeinde Eldena auch die<br />
Straße zwischen Krohn und Güritz auszubauen. Da das Wasserund<br />
Schifffahrtsamt Lauenburg zurzeit die Wehranlage an der<br />
Güritzer Schleuse erneuert, wurde der Ausbau der Straße in zwei<br />
Bauabschnitte geteilt. Der zweite Straßenteil wird erst nach Fertigstellung<br />
des Wehres in Angriff genommen. Baubeginn für den<br />
ersten Bauabschnitt Ortslage Krohn bis zum Wehr mit Schleusenanlage<br />
war der 17. August 2009. Aufgrund der Witterungsbedingungen<br />
gab es eine längere Winterpause, ehe die Restarbeiten<br />
und letztendlich die Bauabnahme erfolgte. Zum Teil befindet<br />
sich die Straße sehr dicht am Müritz-Elde-Kanal, weshalb die Gemeinde<br />
noch über zusätzliche Sicherungsmaßnahmen beraten<br />
muss. Bis Abschluss deren Klärung gibt es eine Geschwindigkeitsbegrenzung<br />
von 30 km/h. Die 930 Meter lange Straße in<br />
3,50 m Breite in Asphalt besitzt eine beidseitige Bankette von<br />
0,75 Metern. Vier Ausweichen erleichtern den Gegenverkehr.<br />
Kurz vor dem Wehr wurde der vorhandene dringend erneuerungsbedürftige<br />
Durchlass mit dem Einbau eines Hamco-Profiles<br />
aus beschichtetem Stahlblech auf Anraten des Wasser- und Bodenverbandes<br />
erneuert. Die ersten 100 Meter innerhalb der Ortslage<br />
Krohn werden nicht gefördert. Ansonsten mindern Fördermittel<br />
in Höhe von 65 % des Nettobetrages den doch nicht ganz<br />
unerheblichen Gemeindeanteil. Bauausführende Firma war entsprechend<br />
der Ausschreibung die Firma MUT GmbH Ludwigslust.<br />
Das Architektenbüro PLANUNGLAND Krull aus Schwerin<br />
begleitete die Baumaßnahme von Planung bis Abnahme. Zu den<br />
festgelegten Ausgleichspflanzungen entsprechend der versiegelten<br />
Fläche zählt auch die Kaukasische Flügelnuss mit einem Umfang<br />
von 20 - 25 cm. Einem Baum, der mehr als 600 € Kosten<br />
verursachte. Diese Besonderheit am zentralen Standort auf dem<br />
Marktplatz wird nicht nur die Eldenaer erfreuen.<br />
Text: Elke Ferner<br />
Streuobstwiese in Güritz<br />
Krohn. Um den ersten Bauabschnitt der Krohner Straße ausbauen<br />
zu können, mussten im Krohner Wald ein paar Bäume<br />
weichen. Ersatzpflanzungen wurden angeordnet. In diesem Fall<br />
eine Streuobstwiese. Der Landesforst stellte in Güritz dafür Flächen<br />
zur Verfügung. So wachsen nun 30 Obstbäume zum Teil<br />
mitten im Wald, weil die Birnen- und Pflaumenbäume auf zwei<br />
Flächen verteilt wurden. Die Firma Garten- und Landschaftsbau<br />
aus Lützow unter Leitung von Mark Buchholz im Kreis Nordwestmecklenburg<br />
pflanzte diese vor ein paar Wochen und über-<br />
<strong>Grabow</strong> • 04. Juni 2010 • Nummer 06 • Seite 21<br />
nimmt für drei Jahre die Pflege. Für die zehn Obstbäume im<br />
Wald gab der Förster und Jäger die Abstandspflanzung vor, damit<br />
der Jagdpächter zu jeder Zeit auch freien Schuss hat. Für<br />
den Straßenausbau gab es ebenso eine Anordnung zur Ausgleichspflanzung,<br />
sodass insgesamt über 100 Laubbäume verschiedenster<br />
Art angepflanzt wurden. Die übrigen Flächen<br />
konnte die Gemeinde Eldena bereitstellen.<br />
Text: Elke Ferner<br />
Maibaum schmückt den Spielplatz<br />
in der Kindertagesstätte Eldena<br />
Eldena. Der Brauch, einen Maibaum aufzustellen, schlief in Eldena<br />
ein. In diesem Jahr staunten Kinderaugen auf dem Spielplatz<br />
der Kindertagesstätte über den bunt geschmückten Baum. Zuvor<br />
schnitten die älteren Kinder bunte Bänder, Schleifen und Eldespatzen<br />
aus, die sie bei wunderschönem Sonnenwetter an den<br />
Ästen der noch liegenden Birke anbinden durften. Mit der Aufstellung<br />
dieser Birke begrüßten die jüngsten Eldenaer den Frühling<br />
und sangen das Lied: „Wie gut, dass es die Sonne gibt.“<br />
Die Praktikantin Katharina Rattmann (20) aus Vornhorst unterstützte<br />
die Kinder bei der Vorbereitung des Maibaumaufstellens.<br />
Das Erzieherkollegium bedankt sich herzlich bei Katharina Rattmann,<br />
die sehr gute eigene Ideen entwickelte und dadurch<br />
mancher Beschäftigung einen neuen Charakter schenkte. Das<br />
Praktikum endete für Kathi, wie sie liebevoll genannt wurde, am<br />
30. April. Sie war bei den Kindern und Erziehern sehr beliebt.<br />
Text: Elke Ferner<br />
Baumsatzung<br />
der Gemeinde Karstädt<br />
Aufgrund diverser Anfragen von Einwohnern und aus gebotenem<br />
Anlass weisen wir als Gemeinde darauf hin, dass es<br />
in unserer Gemeinde bereits seit 2003 eine Satzung zum<br />
Schutz von Bäumen und Gehölzen besteht. So sind laut Paragraf<br />
3 der Satzung z. B. folgende Bäume auf öffentlichen<br />
und privaten Grundstücken geschützt: Weiden, Pappeln ab<br />
einen Stammumfang von 1,2 Metern, Eichen, Stechpalmen<br />
sowie Rot- und Weißdorn ab einem Stammumfang von 0,3<br />
Metern sowie alle anderen Laubbäume, einschließlich Walnuss<br />
und Esskastanie ab einem Stammumfang von 0,8 Metern.<br />
Ersatzpflanzungen und durch öffentliche Mittel geförderte<br />
Pflanzungen sind unabhängig von ihrer Größe.<br />
Natürlich können gemäß Paragraf 7 aus berechtigten Gründen<br />
Anträge zu Fällung eines Baumes gestellt und erteilt<br />
werden.<br />
Anträge hierzu sind in der Gemeinde oder im Amt<br />
<strong>Grabow</strong> erhältlich.<br />
Entgegen einem weiterverbreiten, landläufigen Trugschluss<br />
dürfen geschützte Bäume - auch auf privaten Grundstükken-<br />
ohne vorherige Genehmigung nicht mal eben abgesägt<br />
werden, was in der Konsequenz als Ordnungswidrigkeit<br />
mit einer empfindlichen Geldbuße geahndet wird.<br />
Auch Nichtwissen schützt vor Strafe nicht.<br />
Übrigens: Die Baumsatzung kann in der Gemeinde oder im<br />
Amt <strong>Grabow</strong> eingesehen werden.<br />
Ihre Gemeindevertretung Karstädt<br />
Bürgermeisterin Kriemhilde Franck
Achtung Lärmschutz<br />
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,<br />
In der letzten Zeit gab es wiederholt Beschwerden an die Gemeinde,<br />
dass Kinder auf einem Privatacker in der Friedensstraße<br />
des Öfteren ruhestörenden Lärm durch Übungsfahrten auf<br />
kleinen Mopeds/Motorrädern auch an Sonn- und Feiertagen<br />
verursacht haben.<br />
Es sei hierbei ausdrücklich angemerkt, dass es sich nicht um<br />
den Karstädter SR-Oldtimer-Club handelt. Das sei nur erwähnt,<br />
um Missverständnissen vorzubeugen. Natürlich hegen wir als<br />
Gemeinde nicht die Absicht, Übungsfahrten auf Privatgelände<br />
gänzlich in Frage zu stellen oder den Kindern die Freude am<br />
Mopedfahren zu verderben. Aber alles muss in einem gewissen<br />
Verhältnis stehen.<br />
Deswegen unser eindringlicher, gut gemeinter Appell an die Eltern/Großeltern<br />
der oben erwähnten kleinen Nachwuchsfahrer:<br />
Der Zusammenhalt in unserer Gemeinde besteht aus Kompromissen<br />
hinsichtlich des nachbarschaftlichen Zusammenlebens<br />
und der gegenseitigen Rücksichtnahme, was auch Sie als Karstädter<br />
Einwohner wissen.<br />
Dazu gehört selbstverständlich, dass gewisse Lärmruhezeiten<br />
insbesondere an Sonn- und Feiertagen, Wochenenden oder in<br />
den Mittags- und Abendstunden einzuhalten sind. Daran halten<br />
sich auch die allermeisten Bürger. Trotzdem meinen einzelne,<br />
aus welchen Gründen auch immer, darüber hinweggehen zu<br />
können.<br />
Dazu sei nur angemerkt: Verstöße gegen die Lärmschutzverordnung<br />
können gerade im Wiederholungsfall empfindlichen Geldbußen<br />
nach sich ziehen.<br />
Nähere Informationen können z. B. über das Ordnungsamt<br />
<strong>Grabow</strong> eingeholt werden.<br />
Ihre Gemeindevertretung Karstädt<br />
Sehr geehrte Bürgerinnen<br />
und Bürger,<br />
wir möchten Sie hiermit über das<br />
diesjährige Erntefest informieren.<br />
Stattfinden wird es vom 04.09. bis<br />
05.09.2010 am Gemeindezentrum.<br />
Alle Bürgerrinnen und Bürger, sowie<br />
alle Gäste aus dem Umland sind<br />
recht herzlich eingeladen.<br />
Flyer die das ganze Programm vorstellen, werden Anfang<br />
August verteilt.<br />
Der Dorfclub hat für dieses Erntefest eine Vielfalt von<br />
Überraschungen vorgesehen. Wie immer ist für unsere<br />
Kinder eine Menge Spaß dabei. Ein Umzug durch unsere<br />
Gemeinde findet auch wieder statt. Wir möchten unsere<br />
Bürger bitten, sich an diesem Umzug zu beteiligen und Ihre<br />
Grundstücke zu schmücken.<br />
Eines muss gesagt werden, dieser Umzug wird nicht so<br />
groß sein, wie bei der 750 Jahrfeier, aber feiern wollen wir<br />
trotz alledem.<br />
In diesem Sinne möchte die Gemeinde Karstädt sich<br />
nochmals bei allen bedanken, die sich an der 750 Jahrfeier<br />
beteiligten und diese mit organisierten. Allen voran bei<br />
den Bürgerinnen und Bürgern, beim Dorfclub, der Volkssolidarität,<br />
den Sponsoren die uns finanziell unterstützt<br />
haben, der Karstädter Agrargenossenschaft, den Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter der Stadt <strong>Grabow</strong> sowie den beteiligten<br />
Freiwilligen Feuerwehren.<br />
Bürgermeisterin<br />
Kriemhilde Franck<br />
<strong>Grabow</strong> • 04. Juni 2010 • Nummer 06 • Seite 22<br />
Musikalischer Ausflug<br />
nach Ludwigslust<br />
Foto: C. Lange<br />
Karstädt. Musik wird auch in der Kita „Spatzennest“ in Karstädt<br />
groß geschrieben. Neben dem zusätzlichen Angebot der musikalischen<br />
Früherziehung durch Dirk Weltzien von der Kreismusikschule<br />
Ludwigslust wird täglich in der Einrichtung gesungen<br />
und musiziert. Kein Wunder also, dass die Neugier der Kinder<br />
nach noch mehr Wissen über die bunte Welt der Instrumente<br />
immer größer wurde. So entstand die Idee für einen Besuch in<br />
der Kreismusikschule, wo die Kinder herzlich von der Schulleiterin<br />
Renate Hänisch in Empfang genommen wurden. Als begeisterte<br />
Flötenspielerin lag es natürlich nah, dass die engagierte
Musiklehrerin den Mädchen und Jungen erst einmal die große<br />
Familie der Flöten vorstellte. Da staunten die Kinder nicht<br />
schlecht, denn die meisten kannten ja nur die weit verbreitete<br />
Blockflöte. Dass so eine Bassflöte aber auch schon mal gut einen<br />
Meter groß sein kann, das war schon beeindruckend. Auch<br />
die Tatsache, dass jede Flöte ganz anders klang und somit irgendwie<br />
jede Flöte ihren eigenen Charme hatte. Nachdem alle<br />
selbst einmal blasen durften, ging es mit einer kleinen Führung<br />
durch das ganze Haus. Hier gab es so manches zu entdecken.<br />
Angefangen von bekannten Instrumenten wie dem Klavier bis<br />
hin zu eher seltenen, bekamen die acht kleinen Gäste so<br />
manch tolle Sachen zu sehen. Und natürlich konnten sie die Instrumente<br />
auch ausprobieren. War das ein Spaß.<br />
Am Ende stand zumindest für einen der drei kleinen Besucher<br />
fest: Ich möchte auch zur Musikschule gehen und ein Instrument<br />
lernen. Nachdem sich die Kinder zum Abschluss des kleinen<br />
Ausflugs noch ein Eis gegönnt hatten, ging es zurück zur<br />
Kita, wo natürlich eifrig von den Erlebnissen berichtet wurde.<br />
Ein Dank an dieser Stelle an die Musikschule, allen voran an<br />
Renate Hänisch und Dirk Weltzien, für diesen interessanten<br />
Ausflug und die freundliche Betreuung der Kinder.<br />
Text: Diana Ottoberg<br />
Kleiner Europa-Stern in der Kindertagesstätte<br />
„Kinderglück“ in Prislich<br />
Prislich. Für eine Überraschung sorgte der Landtagsabgeordnete<br />
Detlef Müller in dieser Woche bei den Kindern der Kindertagesstätte<br />
in Prislich. In seinem Gepäck hatte er für die Kinder<br />
neben einem Karton <strong>Grabow</strong>er Schaumküsse für jedes Kind ein<br />
Malheft, in dem die Geschichte eines kleinen Sterns aus der<br />
Europaflagge geschildert wird. Müller erzählte den Kindern,<br />
dass dieser Stern auf Reisen ging durch ganz Europa, um<br />
Abenteuer zu erleben und die Länder der Europäischen Union<br />
kennenzulernen. Das Malbuch, das am schönsten ausgemalt<br />
wird, wünschte sich Detlef Müller zurück. Die Kinder konnten es<br />
nicht erwarten, mit dem Ausmalen zu beginnen.<br />
Detlef Müller dazu: „Die Begeisterung für den kleinen Stern war<br />
in den Augen der Kinder zu sehen. Ich werde die kommenden<br />
Wochen dazu nutzen, noch weitere Kindereinrichtungen zu besuchen,<br />
um den Europagedanken weiter zu tragen.“<br />
Detlef Müller übereicht in der Kindertagesstätte in Prislich Malbücher<br />
und <strong>Grabow</strong>er Schaumküsse.<br />
Text und Foto: Cornelia Wiedow<br />
<strong>Grabow</strong> • 04. Juni 2010 • Nummer 06 • Seite 23<br />
Kooperation schriftlich besiegelt<br />
Prislich/<strong>Grabow</strong>. Zusammenarbeit zwischen Schule und Kindergarten<br />
wird von den meisten Einrichtungen inzwischen nicht<br />
nur eifrig praktiziert, sie wird auch gesetzlich gefordert.<br />
Vor allem im Hinblick auf den Übergang von Kindergarten zur<br />
Schule, was nicht nur für Kinder sondern auch Eltern einen neuen<br />
Lebensabschnitt bedeutet, kann dieser mit Hilfe einer guten<br />
Partnerschaft beider Institutionen für alle Beteiligten individuell<br />
gestaltet werden.<br />
Auch in der DRK Kindertagesstätte „Kinderglück“ in Prislich ist<br />
man sich dieser Tatsache sehr wohl bewusst, und pflegt seit einigen<br />
Jahren einen guten Kontakt zur Grundschule „Eldekinder“<br />
in <strong>Grabow</strong>. „Wir haben in diesem Jahr sieben Kinder, die zur<br />
Schule kommen werden.<br />
Schon deshalb war es uns natürlich sehr wichtig, dass<br />
Eltern und Kinder bestmöglichst auf die Schulzeit vorbereitet<br />
werden.<br />
Dazu gehörten neben einem Informationsabend mit einer Lehrerin<br />
der Schule sowie der Unterstützung bei den Vorschuluntersuchungen<br />
auch kleine Besuche der Kinder in ihrer künftigen<br />
Schule.<br />
Zusammenarbeit hat es also schon immer gegeben. Trotzdem<br />
war es uns wichtig, dass wir diese auch schriftlich in einem Kooperationsvertrag<br />
festhalten“, so Angela Jäckel, Leiterin der<br />
Prislicher Kindertagesstätte.<br />
Auch Schulleiterin Angela Fuhrmann zeigte sich erfreut über die<br />
Bemühungen der Einrichtung: „Wir haben bereits Kooperationsverträge<br />
mit den <strong>Grabow</strong>er Kindereinrichtungen und es ist sehr<br />
schön, dass nun auch Prislich dazu kommt.<br />
Das, was hier vertraglich vereinbart wird, ist in der Praxis für<br />
beide Partner realistisch umsetzbar und wird unsere Zusammenarbeit<br />
noch weiter ausbauen. Darüber freue ich mich sehr.“<br />
Mit ihrer Unterschrift besiegelten beide Einrichtungsleiterinnen<br />
ihre künftige Partnerschaft und ihre beiderseitige, wachsende<br />
Zusammenarbeit.<br />
Text und Foto: Diana Ottoberg<br />
GUT INFORMIERT<br />
durch die Heimat- und Bürgerzeitung<br />
Service-Zusteller: 03 99 31/5 79-21
<strong>Grabow</strong> • 04. Juni 2010 • Nummer 06 • Seite 24
<strong>Grabow</strong> • 04. Juni 2010 • Nummer 06 • Seite 25
<strong>Grabow</strong> • 04. Juni 2010 • Nummer 06 • Seite 26
Gottesdienste im Amtsbereich<br />
Kirchgemeinde <strong>Grabow</strong><br />
<strong>Grabow</strong><br />
Gottesdienste sonn- und feiertags um 10 Uhr in der Kirche<br />
Besonders weisen wir hin:<br />
13. Juni in <strong>Grabow</strong> kein Gottesdienst wegen des Regionalfestes<br />
in Muchow!<br />
27. Juni<br />
10.00 Uhr Festgottesdienst mit Einführung des neuen Kirchgemeinderates<br />
04. Juli<br />
10 Uhr Gottesdienst mit Pastor Barcsa aus Rumänien<br />
Regionalfest<br />
Sonntag, 13. Juni, in Muchow, 11.00 - 15.30 Uhr<br />
11.00 Uhr Festgottesdienst mit Einführung von Pastor Holmer,<br />
Kirche<br />
ab ca. 12.30 Uhr auf dem Pfarrgelände: Mittag aus der Gulaschkanone,<br />
Kuchenbüfett<br />
Spiel- und Malangebote für Kinder, Gemeinsames Singen<br />
Präsentkorb der Region- Kirchen und Besonderheiten<br />
Kirchencafé St. Georg<br />
dienstags, 9.30 - 11.30 Uhr im Gemeindehaus St. Georg<br />
Gemeindebüro<br />
dienstags und donnerstags, 9.30 - 11.30 Uhr, Gemeindehaus<br />
St. Georg<br />
Seniorenkreis<br />
Mittwoch, 02.06., um 14.30 Uhr, Gemeindehaus St. Georg<br />
Mittwoch, 07.07., um 14.30 Uhr, Gemeindehaus St. Georg<br />
Gesprächskreis<br />
Mittwoch, 23.06. um 19.00 Uhr, Gemeindehaus St. Georg<br />
Arbeitslosenfrühstück „Etwas Warmes für die Seele“ - offen<br />
für alle Erwerbslosen: Mittwoch, 23.06., 10.00 Uhr, Gemeindehaus<br />
St. Georg<br />
Karstädt<br />
Sonntag, 20.06.<br />
14.00 Uhr Gottesdienst, in der Kirche<br />
Kirchgemeinde Neese<br />
Neese<br />
Sonnabend, 05.06.<br />
17.00 Uhr Gottesdienst, mit Bekanntgabe des Wahlergebnisses<br />
in der Kirche<br />
Sonntag, 27.06.<br />
14.00 Uhr Festgottesdienst mit Einführung des neuen Kirchgemeinderates,<br />
Kirche<br />
Prislich<br />
Freitag, 04.06.<br />
10.00 Uhr Gottesdienst im Pflegeheim<br />
Freitag, 02.07.<br />
10.00 Uhr Gottesdienst im Pflegeheim<br />
Kirchgemeinde Eldena/Gorlosen<br />
Donnerstag, 03.06.<br />
14.30 Uhr Krohn, Bibelkreis<br />
Samstag, 05.06.<br />
17.00 Uhr Boek, Bläsermusik mit Gästen aus Burghaslach<br />
Sonntag, 06.06.<br />
10.00 Uhr Eldena, Festgottesdienst zum Bläserjubiläum „80<br />
Jahre Posaunenchor“ mit Taufe<br />
Dienstag, 08.06.<br />
16.30 Uhr Eldena, Konfirmandenstunde<br />
<strong>Grabow</strong> • 04. Juni 2010 • Nummer 06 • Seite 27<br />
Mittwoch, 09.06.<br />
19.30 Uhr Eldena, Bibelgesprächskreis gemeinsam mit der<br />
Kirchgemeinde Conow<br />
Donnerstag, 10.06.<br />
14.00 Uhr Gorlosen, Klönstunde Fahrt nach Neustadt-Glewe<br />
Sonntag, 13.06.<br />
10.00 Uhr Eldena, Gottesdienst mit Kirchenkaffee<br />
14.00 Uhr Gorlosen, Gottesdienst<br />
Kirchgemeinderatswahl:<br />
09 - 13 Uhr Eldena Kirche<br />
11 - 13 Uhr Bresegard Gemeindehaus<br />
11 - 13 Uhr Glaisin Kapelle<br />
11 - 13 Uhr Malk Göhren Gemeindehaus<br />
13 - 16 Uhr Gorlosen Gemeindehaus<br />
Donnerstag, 17.06.<br />
19.00 Uhr Eldena Frauenkreis<br />
Freitag, 18.06.<br />
Ausflug Männerkreis<br />
Abfahrt: 9 Uhr Eldena<br />
19.30 Uhr Eldena, Männerkreis<br />
18.6. - 20.6. Konfirmandencamp in Alt Jabel<br />
Sonntag, 20.06.<br />
10.00 Uhr Alt Jabel, Propstei-Gottesdienst mit den Konfirmanden<br />
Dienstag, 22.06.<br />
16.30 Uhr Eldena, Konfirmandenstunde<br />
Mittwoch, 23.06.<br />
09.00 Uhr Eldena, Frauenfrühstück<br />
14.00 Uhr Eldena, Seniorennachmittag<br />
Samstag, 26.06.<br />
09.30 Uhr Eldena, Kindervormittag<br />
17.00 Uhr Eldena, Orgelkonzert mit Gabriele Wandewitz aus<br />
Leipzig<br />
Sonntag, 27.06.<br />
14.00 Uhr Eldena, Festgottesdienst zum Chorjubiläum<br />
„30 Jahre Chor“ mit Kindergottesdienst, anschließend<br />
lädt der Chor alle zum Kaffeetrinken ein<br />
Dienstag, 29.06.<br />
16.30 Uhr Gorlosen Konfirmandenstunde<br />
2.7. - 4.7 Kinderwochenende in Gorlosen<br />
Sonntag, 04.07.<br />
10.00 Uhr Gorlosen Familien-Gottesdienst der Propstei<br />
Donnerstag, 08.07.<br />
15.00 Uhr Eldena Sommerfest der Frauen- und Bibelkeis<br />
Informationen zur Kirchgemeinderatswahl finden Sie im Gemeindebrief<br />
zur Wahl.<br />
Kirchgemeinde Brunow/Muchow<br />
Sonntag, 06.06.<br />
10.00 Uhr Gottesdienst in Werle<br />
Sonntag, 13.06.<br />
11.00 Uhr Einführungsgottesdienst von Pastor Holmer in<br />
Brunow<br />
Kirchgemeindefest<br />
Sonntag, 20.06.<br />
09.00 Uhr Gottesdienst in Balow<br />
10.30 Uhr Gottesdienst in Brunow<br />
Sonntag, 27.06.<br />
09.00 Uhr Gottesdienst in Dambeck<br />
10.30 Uhr Gottesdienst in Muchow<br />
Sonntag, 04.07.<br />
09.00 Uhr Gottesdienst in Zierzow<br />
10.30 Uhr Einführung des Kirchgemeinderates in Brunow
Verkehrssicherheitsprojekt<br />
an der Regionalen Schule Malliß<br />
Malliß. Mit der ADAC-Aktion „Achtung Auto“ vermittelte Herr<br />
Reichow den Schülern der Orientierungsstufe der Regionalen<br />
Schule Malliß auf eindrucksvolle Weise die Bedeutung der Verkehrssicherheit.<br />
Mit praktischen und sehr anschaulichen Beispielen<br />
lernten die jungen Verkehrsteilnehmer, Zeiten und Abstände<br />
im Zusammenspiel zwischen Fußgänger und Auto<br />
richtig einzuschätzen. Vom Anhalteweg bis zur Gefahrenbremsung<br />
erlebten die Schüler hautnah mit, wie schnell eine gefährliche<br />
Verkehrssituation entstehen kann und welche Bedeutung<br />
das umsichtige Handeln im Straßenverkehr hat.<br />
Die Aktion „Achtung Auto“ ist für Schüler der fünften Klassen<br />
kostenlos und kann beim ADAC abgerufen werden. Herr Festner<br />
von der Regionalen Schule Malliß ist als Verkehrsberatungslehrer<br />
für den Landkreis Ludwigslust tätig und vermittelt<br />
gern den direkten Kontakt zum durchführenden Verantwortlichen.<br />
Text und Foto: R. Festner<br />
50 Jahre Jagdhornbläsergruppe<br />
Neustadt-Glewe<br />
Eine der ältesten Jagdhornbläsergruppen Mecklenburgs begeht<br />
in diesem Jahr das 50. Jubiläum ihrer Gründung - die Jagdhornbläsergruppe<br />
unseres Hegeringes Neustadt-Glewe. Zünftig begangen<br />
wird dieser Geburtstag am 27.06.2010 ab 11.00 Uhr<br />
mit einem Jubiläumskonzert im Rondell des historischen<br />
Jagdschlosses Friedrichsmoor. Genau der richtige Ort, um<br />
mit fünf weiteren Jagdhornbläsergruppen aus der Region ein<br />
Konzert für die Bevölkerung zu präsentieren. Dazu sind alle interessierten<br />
Zuhörer recht herzlich eingeladen. Der Eintritt ist<br />
kostenlos. Nach der gemeinsamen musikalischen Simulation einer<br />
Jagd mit den traditionellen Jagdsignalen werden die Gruppen<br />
auch selbständig einige Stücke aus ihrem Repertoire präsentieren.<br />
Für das Drumherum mit kulinarischer Versorgung wird gesorgt<br />
sein. Außerdem sind Stände für Jagdliteratur, Jagdmusik-CDs,<br />
einen Instrumentenbauer, das Lernmobil des LJV, ein Schießkino<br />
usw. in Vorbereitung. In den Innenräumen des Jagdschlosses<br />
werden alle Gäste Gelegenheit haben, in einer kleinen Ausstel-<br />
<strong>Grabow</strong> • 04. Juni 2010 • Nummer 06 • Seite 28<br />
lung mehr über das Jagdhornblasen allgemein und speziell zur<br />
Geschichte unserer Jagdhornbläsergruppe zu erfahren.<br />
Diese ist seit Jahren nämlich eng mit Jagdhornbläsern aus der<br />
<strong>Grabow</strong>er Region verbunden! Als sich Mitte der 1980er Jahre<br />
die <strong>Grabow</strong>er Jagdhornbläsergruppe auflöste, fanden einige<br />
<strong>Grabow</strong>er Jäger wie Fred Mirow, Harry Neumann, Henry Brunck<br />
und Michael Pankalla den Weg in die Neustädter Gruppe und<br />
investierten viel Fleiß, so dass drei von ihnen heute immer noch<br />
tragende Säulen in der Gruppe sind. Sie waren nur der Anfang -<br />
mit Christina und Dietmar Berlin aus Prislich sowie Nancy<br />
Sengstock aus <strong>Grabow</strong> wurden neben vielen anderen immer<br />
mehr Bläser aus dem <strong>Grabow</strong>er Hegering integriert, so dass<br />
diese heute das Gros der Mitglieder der Neustädter Gruppe<br />
stellen! Diese sind maßgeblich für die Erfolge der Gruppe in der<br />
jüngeren Vergangenheit mit verantwortlich, zumal gerade die<br />
letzteren sich intensiv um die Ausbildung von Anfängern verdient<br />
gemacht haben.<br />
Die Ventilhorngruppe nahm 2001 am Bundeswettbewerb am<br />
Jagdschloss Kranichstein teil und ist seit 2007 amtierender Landesmeister<br />
in Mecklenburg-Vorpommern. Seit 1998 wird historische<br />
Parforcehornmusik auf großen Naturhörnern präsentiert,<br />
wozu in Mecklenburg-Vorpommern nur drei vergleichbare Gruppen<br />
in der Lage sind. Mit diesen Instrumenten ist auch die Präsentation<br />
von Hubertusmessen möglich, auch in <strong>Grabow</strong> fand<br />
dies schon statt.<br />
Viel Zeit investieren heute die Bläser um die organisatorischen<br />
Leiter Rolf Schubring und Dietmar Berlin, 50 Auftrittstermine im<br />
Jahr kommen häufig zusammen. Auch in diesem Jahr warten<br />
noch mehrere Hubertusmessen, Auftritte beim Deutschen Fortwirtschaftsrat<br />
in Schwerin, eine Jagdgemäldeausstellung im<br />
Forstamt Jasnitz und viele jagdliche Anlässe und Jubiläen der<br />
Mitglieder der Hegeringe <strong>Grabow</strong> und Neustadt-Glewe auf die<br />
Jagdhornbläser aus Neustadt.<br />
Wer gern den Klängen der Hörner lauschen möchte, sollte das<br />
Jubiläumskonzert am Jagdschloss Friedrichsmoor auf keinen<br />
Fall verpassen. Bei schönem Wetter lohnt ein Familienausflug<br />
dahin allemal.<br />
Text und Foto: Ralf Bester<br />
Mediadaten online<br />
Hier finden Sie die aktuellen Mediadaten aller<br />
LINUS-WITTICH-Ausgaben: www.wittich.de
Landespolizeiorchester<br />
spielt in Neustadt-Glewe auf<br />
Neustadt-Glewe. Das zweite Konzert der diesjährigen Benefizreihe<br />
des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. (VDK)<br />
Kreisverband Ludwigslust, mit dem Landespolizeiorchester Mecklenburg-Vorpommern<br />
wird am 10.07.2010 in Neustadt-Glewe stattfinden.<br />
Ab 15.00 Uhr wird in der Sporthalle (Zur Kuhdrift 1) der<br />
Lewitzstadt ein Strauß bunter Melodien erklingen. Initiatorin des<br />
musikalischen Nachmittags ist VDK-Kreisvorsitzende Dr. Margret<br />
Seemann (MdL). Das aus 36 Musikerinnen und Musikern bestehende<br />
Landespolizeiorchester, zu dessen Repertoire neben Märschen<br />
auch Melodien aus Operetten und Musicals gehören, wird<br />
an diesem Nachmittag unter Leitung von Christof Koert spielen.<br />
Mit ihrer Teilnahme unterstützen die Gäste die Arbeit des Volksbundes.<br />
Der Reinerlös des Konzertes wird für die dringend erforderlichen<br />
Umbettungs- und Pflegearbeiten auf den Kriegsgräberanlagen<br />
in Osteuropa benötigt. An diesem Nachmittag wird es<br />
auch die Möglichkeit der Gräbersuche online geben.<br />
Eintrittskarten zum Preis von 6 Euro sind im Vorverkauf in Neustadt-Glewe<br />
bei Garten- und Heimtierbedarf Weinaug (Breitscheidstr.<br />
2) sowie in Ludwigslust in der Stadt-Information<br />
(Schloßstr. 36) und in <strong>Grabow</strong> bei Tabakwaren Steuber<br />
(Marktstr. 10) oder ab 14.00 Uhr an der Tageskasse erhältlich.<br />
<strong>Grabow</strong> • 04. Juni 2010 • Nummer 06 • Seite 29<br />
Ihre Helfer<br />
in<br />
schwerenStunden<br />
TRAUERANZEIGE<br />
Traueranzeige<br />
Foto: BilderBox