Jahresbericht 2011 - Stadtjugendring Kempten
Jahresbericht 2011 - Stadtjugendring Kempten
Jahresbericht 2011 - Stadtjugendring Kempten
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
32 MoJa<br />
gehört wie Tore schießen, gab es<br />
sowohl Punkte für Sportsgeist als<br />
auch für Tore. Aufgrund der unfreundlichen<br />
Wetterverhältnisse<br />
an dem angesetzten Termin stand<br />
das Angebot kurz davor abgesagt<br />
zu werden. Die zahlreich erschienenen<br />
Teams setzten jedoch all<br />
ihren Charme und ihre Überredungskünste<br />
ein, um eine Absage<br />
zu verhindern. Angesteckt von der<br />
Ein Bauwagen als Treffpunkt: <strong>2011</strong> zog das<br />
„JA-Mobil“ durch die Stadtteile Bühl, Sankt<br />
Mang und Thingers. Foto: SJR<br />
Motivation der Spieler/innen und<br />
der Zuschauer/innen wurde das<br />
Turnier schließlich gestartet – bis<br />
am Ende ein Sieger feststand.<br />
Gemeinwesen-<br />
und Stadtteilarbeit<br />
Graffiti ist eine junge Form der<br />
Kunst, an der sich die Geister<br />
scheiden. Für die einen sind es<br />
hässliche Schmierereien, für die<br />
überwiegend jungen Künstler<br />
hingegen eine Art, ihre Kreativität<br />
auszuleben. Freigegebene Flächen,<br />
welche die Sprayer nicht in<br />
die Illigalität treiben, sind auch in<br />
<strong>Kempten</strong> rar gesät. Auch die MoJa-<br />
Mitarbeiter/innen stehen in gutem<br />
Kontakt zu einigen <strong>Kempten</strong>er<br />
Sprayern. Deren Können verdankt<br />
das „Ja-Mobil“ sein unverwechselbares<br />
Aussehen. Im Stadtteil<br />
Thingers nutzte MoJa die gute Vernetzung<br />
zur Sozialbau <strong>Kempten</strong>,<br />
um eine Anfrage für eine „Wall<br />
of fame“ zu stellen. Die Sozialbau<br />
<strong>Kempten</strong> erwies sich als Unternehmen,<br />
das auch für die Belange der<br />
jungen Bewohner des Stadtteils ein<br />
offenes Ohr hat und stellte eine<br />
Fläche nahe des dortigen Jugendzentrums<br />
zur Verfügung.<br />
Das Stadtfest <strong>2011</strong> wurde von<br />
den Mitarbeitern der mobilen Jugendarbeit<br />
in die Hand genommen.<br />
Angebote wie das „JA-Mobil“,<br />
ein MoJa-Quiz und die Plan-B-<br />
Tombola standen den <strong>Kempten</strong>ern<br />
den ganzen Tag zur Verfügung.<br />
Als Highlight gab es die Möglichkeit,<br />
am „Action-Painting“ teilzunehmen.<br />
Die dabei entstandenen<br />
Werke wurden am Ende des Tages<br />
auf der großen Bühne präsentiert.<br />
Die jungen Gewinner wurden vom<br />
Publikum durch Applaus ermittelt<br />
und mit Preisen bedacht.<br />
Vernetzung<br />
Eine weitere wichtige Säule in<br />
der mobilen Jugendarbeit ist die<br />
Vernetzung. Die „MoJas“ trafen<br />
sich in regelmäßigen Abständen