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Jahresbericht 2011 - Stadtjugendring Kempten

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50 Jugendarbeit – Schule und Beruf<br />

Die Auswahl ist groß – <strong>2011</strong><br />

gab es in Deutschland 344 Ausbildungsberufe.<br />

Daneben gibt es<br />

weitere, in denen außerhalb des<br />

dualen Systems ausgebildet wird,<br />

wie etwa an Berufsfachschulen.<br />

Fragen ...<br />

Die Informationsquellen sind<br />

vielen Jugendlichen bekannt und<br />

doch fällt es schwer, die richtige<br />

Entscheidung zu treffen: „Was<br />

macht mir Spaß? Kann ich damit<br />

Geld verdienen? Habe ich mit einem<br />

Hauptschulabschluss über-<br />

„Berufsactivity“. Foto: SJR<br />

Unterstützung auf dem Weg<br />

von der Schule in den Beruf<br />

Kompetenzagentur <strong>Kempten</strong><br />

Bettina Dietz & Isabel Anwander<br />

| Casemanagerinnen Kompetenzagentur <strong>Kempten</strong><br />

haupt eine Chance, diesen Beruf<br />

zu erlernen? Wird dieser Beruf in<br />

<strong>Kempten</strong> und Umgebung ausgebildet?“<br />

Das sind nur einige der Fragen,<br />

mit denen sich die Jugendlichen<br />

ab der 8. Klasse beschäftigen.<br />

Hier übernimmt die Kompetenzagentur<br />

(KA) <strong>Kempten</strong> eine wichtige<br />

Beratungs-, Vermittlungs- und<br />

Lotsenfunktion zur möglichst passgenauen<br />

beruflichen und sozialen<br />

Integration besonders benachtei-<br />

ligter Jugendlicher bis einschließlich<br />

25 Jahren aus <strong>Kempten</strong>.<br />

In zahlreichen Klassenbesuchen<br />

bei den <strong>Kempten</strong>er Mittelschulen<br />

stellte sich die KA <strong>Kempten</strong> den<br />

Jugendlichen mit einer Losaktion<br />

vor, um so die Vielfalt der Unterstützungsmöglichkeiten<br />

für die Jugendlichen<br />

greifbar zu machen.<br />

Aufsuchender Ansatz<br />

Durch die Präsenzzeit in den Jugendzentren<br />

des <strong>Stadtjugendring</strong>s<br />

findet die KA <strong>Kempten</strong> einen Zugang<br />

zu den Jugendlichen in ihrer<br />

Freizeit und bietet ihnen so die<br />

Möglichkeit, sich rund ums Thema<br />

Beruf zu informieren.<br />

Mit der Methode „Bewerbungsactivity“<br />

können die Jugendlichen<br />

unterschiedliche Berufsbilder kennen<br />

lernen. Jedes Team zieht abwechselnd<br />

Karten und muss die<br />

darauf genannten Berufsbilder<br />

oder Begriffe entweder pantomimisch<br />

darstellen, beschreiben oder<br />

zeichnen. Dadurch nähern sich die<br />

Jugendlichen dem Thema Ausbildung<br />

in einer lockeren Atmosphäre<br />

und kommen miteinander ins<br />

Gespräch.<br />

Beziehungsarbeit<br />

Durch regelmäßige Einzeltermine<br />

im Bereich der Beratung, Ca-

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