SDU-1100 - Sonowied GmbH
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<strong>SDU</strong>-<strong>1100</strong><br />
P/N:<br />
Rev: D/Okt 2006<br />
<strong>SDU</strong>-<strong>1100</strong><br />
Elektronischer Linear/Konvexscanner<br />
Gebrauchsanweisung<br />
Revision: D<br />
Softwareversion 6.2<br />
0197<br />
Shimadzu Europa <strong>GmbH</strong><br />
D-47269 Duisburg - Albert-Hahn-Straße 6-10<br />
Telefon: 0203 -76 87 - 0 - Telefax: 0203 - 76 66 25
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Im Verlauf dieses Handbuches werden folgende Hinweise verwendet:<br />
Sicherheitshinweise<br />
GEFAHR Diese Hinweise kennzeichnen eine unmittelbar gefährliche Situation,<br />
die, wenn sie nicht abgewendet wird, zum Tod oder ernsthaften<br />
Verletzungen führen WIRD.<br />
VORSICHT Diese Hinweise kennzeichnen eine möglicherweise gefährliche Situation,<br />
die, wenn sie nicht abgewendet wird, zum Tod oder ernsthaften<br />
Verletzungen führen KANN.<br />
ACHTUNG Diese Hinweise kennzeichnen eine möglicherweise gefährliche Situation,<br />
die, wenn sie nicht abgewendet wird, leichtere oder mittelschwere<br />
Verletzungen oder eine Beschädigung des Gerätes bewirken<br />
KANN.<br />
Diese Hinweise vermitteln zusätzliche Anwenderinformationen.<br />
_____________________________________________________________________________<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006 Einleitung-Rev D.doc I-2
Revisionshistorie<br />
Revisionscode des Dokuments<br />
Datum System-Revision Kommentar<br />
1 13. Sep.2005 6.0 Erstausgabe<br />
A 10. Nov. 2005 6.01 Änderungen Kapitel 3, 4, 11,<br />
14. Anhang A<br />
B 8. Dez. 2005 6.010 Diverse Korrekturen<br />
C 18. April 2006 6.10 Flächen-Reduktion, OB-<br />
Graph,Prostata, %Stenose-<br />
Messungen<br />
D 1. Sep. 2006 6.20 Filmaufzeichnung<br />
Der Inhalt dieser Gebrauchsanleitung kann ohne weitere Benachrichtigung geändert<br />
werden.<br />
Es wurde jegliche Sorgfalt auf die Erstellung dieser Gebrauchsanweisung<br />
angewandt. Sollten dennoch Unklarheiten oder sonstige<br />
Fehler festgestellt werden, bitten wir Sie, sich mit Ihrer zuständigen<br />
Shimadzu-Vertretung in Verbindung zu setzen.
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
.<br />
_____________________________________________________________________________<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006 Einleitung-Rev D.doc I-4
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
Vorsichtsmaßnahmen bei der Bedienung<br />
******************************************************************************************************<br />
Vorsichtsmaßnahmen bei der Bedienung beim Betrieb elektromedizinischer Geräte<br />
zur Sicherheit und Abwendung von Gefahren<br />
1. Das Gerät darf nur von einer erfahrenen Fachkraft bedient werden.<br />
2. Bei der Installation sind folgende Vorsichtsmaßnahmen zu beachten:<br />
1. Installieren Sie das Gerät nicht in der Nähe von Wasserhähnen oder ähnlichen<br />
Einrichtungen.<br />
2. Installieren Sie das Gerät nicht in Umfeldern, die zu Problemen führen können<br />
wie z.B. abnormalen Luftdruck-, Temperatur- und Feuchtigkeitsverhältnissen,<br />
Wasseranlagen, direktem Sonnenlicht, Staub, Chlor- oder Schwefelgasen.<br />
3. Achten Sie darauf, dass das Gerät beim Transport und Betrieb nicht gekippt, geschüttelt<br />
oder starken Stößen ausgesetzt wird.<br />
4. Installieren Sie das Gerät nicht in Bereichen, in denen Chemikalien oder Gase<br />
gelagert werden.<br />
5. Schließen Sie das Gerät nur an Stromquellen mit der richtigen Spannung, Frequenz<br />
und Belastbarkeit an.<br />
6. Erden Sie das Gerät ordnungsgemäß.<br />
3. Beachten Sie folgende Maßnahmen bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen:<br />
1. Überprüfen Sie den Zustand der Schalter, Tasten und Regler sowie der Anzeigen<br />
und überzeugen Sie sich, dass sich das Gerät normal verhält.<br />
2. Überzeugen Sie sich, dass die Erdung ordnungsgemäß angeschlossen ist.<br />
3. Überprüfen Sie, dass sämtliche Anschlussleitungen korrekt und sicher verbunden<br />
sind.<br />
4. Lassen Sie die erforderliche Vorsicht walten, wenn Sie mehrere Geräte gleichzeitig<br />
verwenden, da dies zu einer unsicheren Diagnose und zu einer Gefährdung<br />
führen kann.<br />
4. Beachten Sie folgende Maßnahmen während das Gerät in Betrieb ist:<br />
1. Führen Sie die Untersuchung in möglichst kurzer Zeit und mit so wenig Geräten<br />
wie möglich durch.<br />
2. Beobachten Sie die Geräte und den Patienten kontinuierlich, um eventuell auftretende<br />
Probleme frühzeitig zu erkennen.<br />
3. Falls ein Problem mit dem Gerät oder dem Patienten erkannt wird, ergreifen Sie<br />
sofort alle Maßnahmen, um das Gerät ohne Gefahr für den Patienten auszuschalten.<br />
I-5 Einleitung-Rev D.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D /1006
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
5. Beachten Sie folgende Maßnahmen wenn Sie die Benutzung des Gerätes beenden:<br />
1. Wenn Sie das Netzkabel herausziehen, ziehen Sie am Stecker, nicht am Kabel.<br />
2. Wenn Sie das Gerät wegräumen, beachten Sie folgende Hinweise:<br />
• Stellen Sie das Gerät nicht in der Nähe von Wasserbehältern oder -quellen<br />
jeder Art ab.<br />
• Stellen Sie das Gerät nicht in Umfeldern ab, die zu Problemen führen<br />
können, wie z.B. abnormalen Luftdruck-, Temperatur- und Feuchtigkeitsverhältnissen,<br />
Wasseranlagen, direktem Sonnenlicht, Staub, Chlor- oder<br />
Schwefelgasen.<br />
• Achten Sie darauf, dass das Gerät beim Transport und Betrieb nicht gekippt,<br />
geschüttelt oder starken Stößen ausgesetzt wird.<br />
• Stellen Sie das Gerät nicht in Bereichen ab, in denen Chemikalien oder<br />
Gase gelagert werden.<br />
3. Reinigen Sie alle Zubehörteile und Anschlussleitungen und bewahren Sie alle am<br />
gleichen Ort auf.<br />
4. Halten Sie das Gerät sauber, um Probleme bei der nächsten Benutzung zu vermeiden.<br />
6. Wenn sich das Gerät als defekt erweist, versuchen Sie nicht, es zu reparieren. Bringen<br />
Sie ein Schild an, das auf den Defekt hinweist und informieren Sie den zuständigen<br />
Servicetechniker.<br />
7. Modifizieren Sie keine Teile des Gerätes.<br />
8. Präventive Wartung<br />
1. Das Gerät und alle Zubehörteile müssen regelmäßig überprüft werden.<br />
Wir empfehlen eine jährliche Wartung des Hauptgerätes sowie aller Schallsonden,<br />
gemäß den Wartungsvorschriften des Herstellers.<br />
2. Wenn das Gerät für einen längeren Zeitraum nicht in Betrieb war, überprüfen<br />
Sie es, bevor Sie es wieder am Patienten einsetzen und überzeugen Sie sich, dass<br />
es ordnungsgemäß und sicher funktioniert.<br />
9. Verwenden Sie alle Teile nur entsprechend der Gebrauchsanleitung.<br />
********************************************************************************<br />
I-6 Einleitung-Rev D.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> / Rev. D/ 1006
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
ACHTUNG Die Verantwortung für die Benutzung und die Wartung des Gerätes<br />
liegt beim Anwender.<br />
Dieses Gerät darf nur von einem qualifizierten Arzt oder einer Person,<br />
die vergleichbare Kenntnisse besitzt, oder unter deren Aufsicht betrieben<br />
werden.<br />
Reparaturen und Überprüfungen im Geräteinneren sind lebensgefährlich.<br />
Derartige Arbeiten dürfen nur von qualifiziertem Servicepersonal<br />
durchgeführt werden.<br />
VERÄNDERN SIE NIEMALS IRGEND ETWAS AM GERÄT<br />
Grundsätzlich sind sämtliche Modifikationen am Gerät durch die einschlägigen Vorschriften<br />
untersagt. Falls Sie Modifikationen an einem Gerät wünschen, setzen Sie sich mit der<br />
für Sie zuständigen Serviceabteilung in Verbindung.<br />
FÜHREN SIE REGELMÄSSIGE ÜBERPRÜFUNGEN DURCH<br />
Um die langfristige Sicherheit und Funktion des Gerätes zu gewährleisten, ist eine regelmäßige<br />
präventive Wartung erforderlich.<br />
In dieser Gebrauchsanleitung finden Sie detaillierte Beschreibungen, welche Maßnahmen<br />
vom Anwender regelmäßig oder bei Bedarf durchgeführt werden können.<br />
Für Wartungsarbeiten, die nur von einem qualifizierten Servicetechniker durchgeführt<br />
werden können, können Sie einen Wartungsvertrag abschließen.<br />
I-7 Einleitung-Rev D.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D /1006
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
GARANTIE<br />
Die Garantiezeit für dieses Gerät beträgt ein Jahr ab dem Kaufdatum. Shimadzu ist nicht<br />
verantwortlich für folgende Fehler und Schäden:<br />
1. Fehler/Schäden, die durch Installationen, Transporte, Wartungsarbeiten und<br />
Reparaturen entstanden sind, die von anderen Personen als den von Shimadzu<br />
hierzu autorisierten, durchgeführt wurden.<br />
2. Fehler/Schäden, die an Shimadzu-Geräten durch andere Geräte verursacht<br />
wurden, die nicht von Shimadzu geliefert wurden.<br />
3. Fehler/Schäden, die bei Reparaturen, Wartungsarbeiten, etc. durch Verwendung<br />
von Ersatzteilen verursacht wurden, die nicht von Shimadzu anerkannt werden.<br />
4. Fehler/Schäden, die durch Missachtung der in dieser Gebrauchsanweisung aufgeführten<br />
Vorsichtsmaßnahmen entstanden sind.<br />
5. Fehler/Schäden, die durch Umgebungsbedingungen verursacht sind, die von<br />
den spezifizierten Betriebs- und Installationsbedingungen dieses Gerätes abweichen.<br />
6. Fehler/Schäden, die durch Naturkatastrophen, wie Feuer, Erdbeben, Überflutung<br />
oder Gewitter entstanden sind.<br />
7. Fehler/Schäden, die durch die Installation von anderer als von Shimadzu spezifizierter<br />
Software entstehen.<br />
8. Fehler/Schäden, die durch ändern oder löschen von Betriebssystem-Dateien wie<br />
autoexec.bat, config.sys oder win.ini oder spezieller Dateien der Ultraschall-<br />
Software entstehen.<br />
Serviceleistungen nach Ablauf der Garantiezeit werden in Rechnung gestellt. Setzen Sie<br />
sich mit der nächstgelegenen, für Sie zuständigen Serviceabteilung in Verbindung.<br />
Software-Lizenz<br />
Die aktuell für dieses Produkt verwendete Software, besteht aus Teilen, für die die Shimadzu<br />
Corporation alle Copyright-Rechte besitzt, und aus Teilen, die die Shimadzu Corporation<br />
die Rechte von Dritten erworben hat, die die Copyright-Rechte besitzen.<br />
Der Anwender darf die Software in Übereinstimmung mit folgenden Bedingungen benutzen:<br />
1. Definition<br />
Der Begriff „Software“ umfasst alle Computerprogramme, beigefügte Daten und zugehörige<br />
Dokumente wie die für das Produkt verwendete Gebrauchsanleitung.<br />
2. Einwilligung<br />
• Der Anwender darf die Software nur in einer Version des betreffenden Produktes verwenden.<br />
• Der Anwender darf keine Teile der Software duplizieren, wenn die Rechte dieser Software<br />
übertragen werden. In diesem Fall ist es Bedingung, dass alle Teile der Software,<br />
Medien und Dokumentationen weitergegeben werden, und dass diejenigen an die die<br />
Teile übergeben werden, mit dieser Einwilligung übereinstimmen.<br />
• Der Anwender darf die Software oder Teile davon nicht verleihen, verleasen, neulizenzieren,<br />
reproduzieren, umwandeln, korrigieren oder Produktfunktionsuntersuchungen<br />
durchführen oder sie rück-kompilieren oder de-assemblieren. Auch Dritte dürfen nicht<br />
hierzu veranlasst werden<br />
3. Copyright<br />
Die Shimadzu Corporation ist Inhaber dieser Software, des Copyrights und der geistigen<br />
Eigentumsrechte dieser Software<br />
I-8 Einleitung-Rev D.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> / Rev. D/ 1006
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
In dieser Gebrauchsanweisung wird die Benutzung des diagnostischen Ultraschall-<br />
Systems Shimadzu <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> (nachfolgend als „Gerät“ bezeichnet) beschrieben.<br />
Die Zielgruppe für diese Gebrauchsanweisung sind Ärzte, MTAs und Techniker, die Untersuchungen<br />
in der Gynäkologie und Geburtshilfe sowie des Abdomens und des<br />
Herz/Kreislaufsystems durchführen.<br />
Die Gebrauchsanweisung besteht aus den Teilen 1 bis 3 sowie den Anhängen und dem<br />
Index.<br />
Teil 1 Grundlagen Beschreibt das Gerät im allgemeinen, die grundsätzliche Bedienung,<br />
die Wartung und die Aufbewahrung des Gerätes. Außerdem<br />
werden Vorgänge beschrieben, die der Anwender vor der erstmaligen<br />
Benutzung des Gerätes wissen sollte.<br />
Teil 2 Bedienung Beschreibt die Einstellung und Bedienung des Gerätes.<br />
Teil 3 Messungen Beschreibt wie die verschiedenen Messungen mit dem Gerät<br />
durchgeführt werden.<br />
Anhang A Enthält die Spezifikationen<br />
Anhang B Enthält Vorsichtsmaßnahmen im Zusammenhang mit der akustischen<br />
Ausgangsleistung.<br />
Anhang C Beschreibung der Sonden<br />
Anhang D Leistungsdaten<br />
Anhang E Geburtshilfliche Tabellen<br />
Anhang F Literatur zu den Berechnungsformeln der geburtshilflichen Tabellen<br />
Anhang G Genauigkeit und Messbereiche<br />
Anhang H Abkürzungen<br />
Anhang I Vokabular<br />
Windows NT ist ein eingetragenes Warenzeichen der Microsoft Corporation.<br />
CIDEX ist ein eingetragenes Warenzeichen von Johnson & Johnson K.K.<br />
I-9 Einleitung-Rev D.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D /1006
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
Folgende Warnungs- und Vorsichtshinweise erscheinen im Verlaufe dieses Handbuches:<br />
Kategorie Inhalt Seite<br />
Das Gerät ist nicht gegen entzündliche Gase geschützt. Verwenden<br />
Sie das Gerät nicht in Umgebungen, in denen derartige entzündliche<br />
Gase, wie z.B. entzündliche Narkosegase vorhanden<br />
sind. Anderenfalls kann es zu einer Explosion kommen.<br />
Wenn die Geräteabdeckung entfernt wird, liegen gefährliche<br />
Hochspannungen frei. Entfernen Sie die Geräteabdeckung nicht.<br />
Einstellungen und Reparaturen am gerät dürfen nur von Servicetechnikern<br />
der Shimadzu Corporation durchgeführt werden.<br />
Die Verantwortung für die Handhabung und Wartung eines medizinischen<br />
Gerätes liegt beim Anwender.<br />
Reparatur und Überprüfung des Geräteinneren sind gefährlich.<br />
Achten Sie darauf, dass Sie hierfür einen unseren Servicetechniker<br />
beauftragen.<br />
Führen Sie niemals irgendwelche Änderungen am Gerät durch.<br />
Grundsätzlich sind jegliche Veränderungen durch die Gesetzgebung<br />
des Landes, in dem das Gerät aufgestellt ist, verboten.<br />
Führen Sie die regelmäßige Inspektion des Gerätes durch.<br />
Eine vorbeugende Wartung ist erforderlich, um die Sicherheit<br />
und Leistungsfähigkeit des Systems für lange Zeit zu sichern.<br />
Diese Gebrauchsanleitung enthält eine Beschreibung der gelegentlichen<br />
und regelmäßigen Wartungs- und Inspektionsarbeiten,<br />
die der Anwender durchführen kann.<br />
Für Wartungs- und Inspektionsarbeiten, die nur von ausgebildeten<br />
Spezialisten durchgeführt werden können, steht Ihnen ein<br />
Wartungsvertrag unserer Firma zur Verfügung.<br />
Dieses Gerät darf nur von Medizintechnikern/Medizintechnikerinnen<br />
oder von Personen, die über eine gleichwertige Ausbildung<br />
verfügen, oder in deren Auftrag verwendet werden.<br />
Verbinden Sie keine an dieses Gerät angeschlossene Sonde an<br />
andere als für die Sonde vorgesehene Geräte. Anderenfalls kann<br />
es zu gefährlichen Auswirkungen auf den Körper des Patienten<br />
kommen, da die akustische Leistung der Ultraschallwelle von<br />
Sonde zu Sonde unterschiedlich ist.<br />
Falls vermutet wird, dass der Zustand des Patienten eine Gefährdung<br />
für diesen darstellt, beenden Sie die Anwendung des<br />
Gerätes.<br />
Ein Gerät, das entsprechend der „Geräteklassifizierung für den<br />
Schutz gegen elektrischen Schlag“ als Typ B eingestuft ist, in<br />
eine Fehlersituation gerät, kann einen elektrischen Schlag an<br />
den an das Gerät angeschlossenen Patienten abgeben aufgrund<br />
des Leckstroms, der vom Gerät zum Patienten fliesst (Patientenleckstrom).<br />
Die Grundeinheit des Gerätes ist nicht gegen das Eindringen von<br />
Flüssigkeiten geschützt.<br />
Verwenden Sie das Gerät nicht in Umgebungen, in denen Flüssigkeiten<br />
in das Gerät eindringen können. Anderenfalls kann es<br />
zu einem elektrischen Schlag kommen. Spritzen Sie keine Flüssigkeiten<br />
in oder auf das Gerät. Wenn Flüssigkeiten auf das Gerät<br />
gespritzt sind, beenden Sie dessen Benutzung und setzen Sie<br />
sich mit Ihrer zuständigen Shimadzu-Serviceabteilung in Verbindung.<br />
Grundlagen: S. 2-2<br />
Grundlagen: S. 4-1<br />
Grundlagen: S. 4-1<br />
Vorwort<br />
Vorwort<br />
Vorwort<br />
Vorwort<br />
Vorwort<br />
Grundlagen: S 1-1<br />
Grundlagen: S 1-1<br />
Grundlagen: S 1-1<br />
Grundlagen: S. 2-1<br />
Grundlagen: S. 2-2<br />
Grundlagen: S. 4-1<br />
I-10 Einleitung-Rev D.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> / Rev. D/ 1006
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
Kategorie Inhalt Seite<br />
Sämtliche an dieses System angeschlossenen Geräte müssen<br />
entsprechend der Norm IEC 601-1, IEC-950, IEC 65 oder anderer<br />
für dieses System anwendbarer Normen zertifiziert sein. Der<br />
Leckstrom kann sich erhöhen, wenn es mit anderen Geräten<br />
verbunden wird.<br />
Schließen Sie niemals nicht zugelassene Teile an das System an.<br />
Falls Sie derartige Geräte anschließen, kann der Leckstrom über<br />
den zulässigen Wert steigen und die elektromagnetische Umgebung<br />
gestört werden.<br />
Das Gerät darf nur in kondensationsfreier Umgebung betrieben<br />
werden. Falls das Gerät benutzt wird, wenn sich im Inneren Tau<br />
gebildet hat, kann dies zu einem Kurzschluss im Gerät führen.<br />
Wenn dieses System zusammen mit einem anderen Gerät in der<br />
Patientenumgebung* verwendet wird, muss das andere Gerät<br />
entweder über einen Trenntransformator betrieben werden oder<br />
über eine zusätzliche Schutzerdeverbindung mit der Systemmasse<br />
verbunden werden, außer das Gerät ist gemäß der Normen<br />
IEC 601-1 und IEC 601-1-1 zertifiziert.<br />
Steckerstifte, die mit dem ESD-Warnsymbol gekennzeichnet<br />
sind, dürfen nicht berührt werden und es dürfen keine Verbindungen<br />
an diese Anschlüsse durchgeführt werden solange keine<br />
ESD-Vorsichtsmaßnahmen getroffen wurden.<br />
Die Verwendung von anderen Zubehörteilen, Transducern und<br />
Kabeln, als sie spezifiziert und von Shimadzu als Ersatzteile für<br />
interne Komponenten verkauft werden, können zu erhöhten Abstrahlungswerten<br />
oder verringerter Immunität dieses Gerätes<br />
führen.<br />
Dieses Gerät darf nicht in der Nähe von oder gestapelt auf andere<br />
Geräte verwendet werden. Wenn ein Betrieb in der Nähe von<br />
oder gestapelt auf andere Geräte erforderlich ist, muss überprüft<br />
werden, dass dieses Gerät normal arbeitet in der Umgebung, in<br />
der es verwendet werden soll.<br />
Falls sich bei der Prüfung der Messgenauigkeit Fehler gefunden<br />
haben, können das Gerät oder sein Zubehör defekt sein. Beenden<br />
Sie die Benutzung des Gerätes und setzen Sie sich mit der<br />
zuständigen Shimadzu-Serviceabteilung in Verbindung.<br />
Grundlagen: S. 2-2<br />
Grundlagen: S. 2-3<br />
Grundlagen: S. 2-6<br />
Grundlagen: S. 2-15<br />
Grundlagen: S. 2-16<br />
Grundlagen: S. 2-16<br />
Grundlagen: S. 2-18<br />
I-11 Einleitung-Rev D.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D /1006
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
Kategorie Inhalt Seite<br />
Achten Sie darauf, wenn das Gerät bewegt wird, dass sich das<br />
Sondenkabel nicht mit den Lenkrollen verwickelt. Wenn das Kabel<br />
zu lang ist, hängen Sie es in die Kabelaufhängung an der<br />
rechten Geräteseite. Wenn das Sondenkabel beschädigt wird,<br />
kann der Patientenleckstrom die Sicherheitsgrenzen überschreiten.<br />
Wenn Sie ein Netzkabel am Gerät oder einer Wandsteckdose<br />
aus- oder einstecken, ziehen Sie nicht am Kabel sondern am<br />
Stecker. Anderenfalls kann das Kabel beschädigt werden und es<br />
zu einem Kurzschluss kommen.<br />
Zum Potentialausgleich steht ein Äquipotentialanschluss als<br />
Schutzmaßnahme für den Patienten gegen einen elektrischen<br />
Schlag zur Verfügung, wenn dieses Gerät mit einem Gerät verwendet<br />
wird, das in direkter Verbindung mit dem Herzen des<br />
Patienten steht. Schließen Sie die Potentialanschlüsse an die<br />
entsprechenden Erdungsleitungen des Krankenhauses an. Verwenden<br />
Sie hierzu keine Gas- oder Wasserleitungen. Anderenfalls<br />
wird kein Potentialausgleich durchgeführt, sondern es besteht<br />
sogar die Gefahr einer Gasexplosion.<br />
Das Erdungskabel (funktionale Erdung) dient der Vermeidung<br />
von Potentialunterschieden, wie z.B. unterschiedlichen Signalpegeln<br />
zwischen Geräten.<br />
Schließen Sie dieses Kabel an den Masseanschluss einer vorschriftsmäßigen<br />
Wandsteckdose an. Verwenden Sie hierzu keine<br />
Gas- oder Wasserleitungen.<br />
Anderenfalls wird kein Potentialausgleich durchgeführt, sondern<br />
es besteht sogar die Gefahr einer Gasexplosion.<br />
Verwenden Sie als Kabel für die physiologischen Signale wie<br />
EKG, PKG und AUX (Pulswellen) nur die von Shimadzu zugelassenen<br />
Kabel.<br />
Bei anderen als den zugelassenen Kabeln kann nicht garantiert<br />
werden, dass der Patientenleckstrom innerhalb der Sicherheitsgrenzen<br />
verbleibt.<br />
Verwenden Sie keinen Defibrillator oder Hochfrequenzchirurgiegeräte<br />
zusammen mit dem EKG. Anderenfalls kann der EKG-<br />
Verstärker beschädigt werden. Wenn ein beschädigter EKG-<br />
Verstärker verwendet wird, kann der Patientenleckstrom die Sicherheitsgrenzen<br />
überschreiten.<br />
Falls kontaminierte Sonden verwendet werden, kann es zu Infektionen<br />
kommen. Verwenden Sie die Sonden nach der Reinigung,<br />
Desinfektion oder Sterilisierung entsprechend der Gebrauchsanleitung<br />
der Sonden.<br />
Wenn ein kontaminierter Parazentese-Adapter verwendet wird,<br />
kann es zu einer Infektion kommen. Verwenden Sie nur sterilisierte<br />
Adapter. Verwenden Sie den Adapter nach der Reinigung,<br />
Desinfektion oder Sterilisierung entsprechend der Gebrauchsanleitung<br />
des Adapters.<br />
Verwenden Sie eine Sonde nicht mehr, wenn Sie Brüche oder<br />
Kratzer auf der Oberfläche erkennen. Setzen Sie sich mit dem<br />
zuständigen Shimadzu-Servicepersonal in Verbindung.<br />
Tauchen Sie eine Sonde nicht vollständig ein.<br />
Die Sonden sind nicht wasserdicht. Tauchen Sie sie nicht ein.<br />
Falls sich bei der Prüfung der Messgenauigkeit Fehler gefunden<br />
haben, können das Gerät oder sein Zubehör defekt sein. Beenden<br />
Sie die Benutzung des Gerätes und setzen Sie sich mit der<br />
zuständigen Shimadzu-Serviceabteilung in Verbindung.<br />
Grundlagen: S. 4-1<br />
Grundlagen: S. 6-14<br />
Grundlagen: S. 4-4<br />
Grundlagen: S. 4-4<br />
Grundlagen: S. 4-4<br />
Grundlagen: S. 4-11<br />
Grundlagen: S. 4-11<br />
Grundlagen: S. 6-2<br />
Grundlagen: S. 6-2<br />
Grundlagen: S. 6-7<br />
Grundlagen: S. 6-8<br />
Anhang G<br />
I-12 Einleitung-Rev D.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> / Rev. D/ 1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanweisung<br />
Teil 1 Grundlagen<br />
Gesamt-Inhaltsverzeichnis<br />
Kapitel 1 Allgemeine Beschreibung des <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>..................... 1-1<br />
1.1 Beabsichtigter Anwendungszweck ................................................... 1-1<br />
1.2 Komponenten ................................................................................ 1-2<br />
1.2.1 Standardkomponenten.......................................................... 1-2<br />
1.2.2 Optionale Sonden ................................................................. 1-2<br />
1.2.3 Zubehör (Option) .................................................................. 1-3<br />
1.2.4 Wartungszubehör ................................................................. 1-3<br />
Kapitel 2 Der sichere Umgang mit dem System.......................... 2-1<br />
2.1 Systemklassifizierung..................................................................... 2-1<br />
2.2 Umgebungsbedingungen................................................................. 2-3<br />
2.2.1 Umgebungsbedingungen bei der Benutzung des Gerätes......... 2-3<br />
2.2.2 Umgebungsbedingungen für Transport und Lage-rung des<br />
Gerätes ................................................................................ 2-4<br />
2.2.3 Stromversorgungsbedingungen.............................................. 2-5<br />
2.2.4 Vorsichtsmaßnahmen bei der Aufstellung des Gerätes ............ 2-6<br />
Sicherheitsvorkehrungen...................................................................... 2-7<br />
2.3.1 Wichtige Hinweise................................................................. 2-7<br />
2.3.2 Sicherheitszusammenfassung.............................................. 2-10<br />
2.3.3 Biologische Sicherheit......................................................... 2-11<br />
2.3.4 Elektromagnetische Kompatibilität....................................... 2-13<br />
2.4 Wartung und Sicherheitsüberprüfung ........................................... 2-17<br />
2.4.1 Wartungsarbeiten ............................................................... 2-17<br />
2.4.2 Sicherheitsüberprüfung....................................................... 2-18<br />
2.4.3 Prüfen der Messgenauigkeit................................................. 2-18<br />
2.5 Entsorgen des Gerätes.................................................................. 2-19<br />
Kapitel 3 Bezeichnung und Funktion der Gerätekomponenten . 3-1<br />
3.1 Das Äußere des Gerätes und seiner Komponenten ........................... 3-1<br />
3.1.1 Ansicht und Bezeichnung der Komponenten .......................... 3-1<br />
3.2 Symbole und Beschriftungen .......................................................... 3-4<br />
3.2.1 Symbole ............................................................................... 3-4<br />
3.2.2 Beschriftungen..................................................................... 3-5<br />
3.3 Bedienpult................................................................................... 3-16<br />
3.3.1 Name und Funktion der Teile auf dem Bedienpult ................ 3-16<br />
3.3.2 Tastenzuordnung zur Eingabe von Zeichen........................... 3-20<br />
Kapitel 4 Transport und Installation............................................. 4-1<br />
4.1 Transport und Installation des Gerätes............................................ 4-1<br />
4.2 Anschließen des Gerätes ................................................................ 4-3<br />
4.2.1 Anschluss des Netzkabels ..................................................... 4-3<br />
4.2.2 Anschluss der Sonde ............................................................ 4-5<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006 Einleitung-Rev D.doc Inhalt -1
Gebrauchsanweisung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
4.3 Anschluss der Optionen ................................................................. 4-6<br />
4.3.1 Anschluss eines Videokassettenrecorders............................... 4-6<br />
4.3.2 Anschluss der Drucker.......................................................... 4-7<br />
4.3.3 Anschluss physiologischer Signale ......................................... 4-9<br />
Kapitel 5 Erläuterung der Bildschirme.........................................5-1<br />
5.1 Der automatische Bildschirm.......................................................... 5-1<br />
5.1.1 Die einzelnen Felder und ihre Bezeichnungen......................... 5-1<br />
5.1.2 Elemente im VGA-Bereich ..................................................... 5-2<br />
5.1.3 Elemente im SVGA-Bereich ................................................... 5-9<br />
5.2 Menüs und Fenster ...................................................................... 5-10<br />
5.2.1 Der Menü-Bildschirm und seine Grundfunktion ................... 5-10<br />
5.2.2 Fenster und ihre Grundfunktionen ...................................... 5-11<br />
Kapitel 6 Tägliche Behandlung und Pflege ..................................6-1<br />
6.1 Überprüfung vor der Inbetriebnahme............................................... 6-1<br />
6.1.1 Prüfen des Gerätes................................................................ 6-1<br />
6.1.2 Prüfen und Ersetzen des Verbrauchsmaterials........................ 6-1<br />
6.1.3 Prüfung der Sauberkeit, Desinfektion und Sterilisation der<br />
Sonden ................................................................................ 6-2<br />
6.2 Ein- und Ausschalten der Netzspannung ......................................... 6-3<br />
6.2.1 Einschalten .......................................................................... 6-3<br />
6.2.2 Ausschalten.......................................................................... 6-3<br />
6.3 Vorgehen nach der Verwendung des Gerätes.................................... 6-5<br />
6.3.1 Reinigungsprozeduren........................................................... 6-5<br />
6.3.2 Behandlung des Gerätes und das Zubehörs............................ 6-6<br />
6.4 Sonden.......................................................................................... 6-7<br />
6.4.1 Reinigen der Sonden ............................................................. 6-7<br />
6.4.2 Ultraschallgel...................................................................... 6-12<br />
6.5 Bewegen des Gerätes.................................................................... 6-13<br />
6.6 Länger dauernde Lagerung und Überprüfung des Gerätes............... 6-14<br />
6.6.1 Vorber. für eine länger dauernde Lagerung des Gerätes......... 6-14<br />
6.6.2 Überprüfen des Gerätes vor der erneuten Verwendung.......... 6-14<br />
Kapitel 7 Vorbereitung des Gerätes..............................................7-1<br />
7.1 Einstellungen vor der Inbetriebnahme ............................................. 7-1<br />
7.1.1 Eingabe der Institutsbezeichnung .......................................... 7-1<br />
7.1.2 Einstellen von Datum und Uhrzeit ......................................... 7-2<br />
7.1.3 Weitere Systemeinstellungen ................................................. 7-2<br />
7.2 Einstellen der Systemkomponenten................................................. 7-3<br />
7.2.1 Einstellen des Monitors......................................................... 7-3<br />
7.2.2 Einstellen der Lautsprecherlautstärke.................................... 7-4<br />
2 Inhalt Einleitung-Rev D.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanweisung<br />
Teil 2 Bedienung<br />
Kapitel 1 Bearbeiten der Patienteninformationen....................... 1-1<br />
1.1 Bearbeiten der Patienteninformation ............................................... 1-2<br />
1.1.1 Bearbeiten und Eingeben von Patienteninformationen............. 1-2<br />
1.1.2 Laden von Patienteninformationen......................................... 1-3<br />
1.1.3 Speichern von Patienteninformationen................................... 1-4<br />
1.1.4 Laden von Patienteninformationen......................................... 1-5<br />
1.1.5 Löschen von Patienteninformationen...................................... 1-6<br />
1.2 Eingabebegriffe für die Patienteninformation.................................... 1-7<br />
1.2.1 Basisbegriffe......................................................................... 1-7<br />
1.2.2 Eingabebegriffe der einzelnen Untersuchungskategorien ......... 1-7<br />
Kapitel 2 Auswahl der Sonde ....................................................... 2-1<br />
2.1 Das Auswählen einer Sonde............................................................ 2-1<br />
Kapitel 3 Ändern von Anzeige-Modus und Freeze-Status .......... 3-1<br />
3.1 Umschaltung zwischen den Betriebsarten (progressiv)...................... 3-2<br />
3.1.1 Umschalten im B-Mode......................................................... 3-2<br />
3.1.2 B-Mode M-Mode ............................................................... 3-3<br />
3.1.3 B-Mode D-Mode................................................................ 3-3<br />
3.1.4 D-Mode Power-Mode ......................................................... 3-3<br />
3.1.5 GB/GM-Mode CFM B/CFM M-Mode .................................. 3-3<br />
3.2 Umschalten zwischen den Betriebsarten (Umschaltmodus) ............... 3-4<br />
3.2.1 Umschalten im B-Mode......................................................... 3-4<br />
3.2.2 B-Mode M-Mode ............................................................... 3-5<br />
3.2.3 B-Mode D-Mode................................................................ 3-5<br />
3.2.4 D-Mode Power-Mode ......................................................... 3-5<br />
3.2.5 GB/GM-Mode CFM B/CFM M-Mode .................................. 3-5<br />
3.3 Umschalten zwischen dem Scan-Modus und dem Freeze-Status ....... 3-6<br />
3.3.1 Umschalten.......................................................................... 3-6<br />
3.3.2 Umschalten in den einzelnen Bildern ..................................... 3-7<br />
Kapitel 4 ASI Funktionen (Anwender-Systeminformationen)..... 4-1<br />
4.1 Die Verwendung des ASI-Menüs...................................................... 4-2<br />
4.2 Ändern von Anwendereinstellungen bei denen Einstellungen ............ 4-3<br />
4.2.1 Ändern der Bildoptimierung .................................................. 4-3<br />
4.2.2 Ändern einer ASI .................................................................. 4-4<br />
4.3 Einstellen der ASI .......................................................................... 4-5<br />
4.3.1 Speichern einer neuen ASI .................................................... 4-5<br />
4.3.2 Neu-Anordnen der Reihenfolge der ASIs................................. 4-6<br />
4.3.3 Umbenennen einer ASI ......................................................... 4-6<br />
4.3.4 Löschen einer ASI................................................................. 4-6<br />
4.3.5 Exportieren einer ASI............................................................ 4-7<br />
4.3.6 Importieren einer ASI............................................................ 4-7<br />
4.4 ASI Einstellbegriffe......................................................................... 4-8<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006 Einleitung-Rev D.doc Inhalt -3
Gebrauchsanweisung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
Kapitel 5 Bildeinstellungen...........................................................5-1<br />
5.1 Einstellungen, die für alle Modi zutreffen......................................... 5-2<br />
5.1.1 Verstärkungseinstellung........................................................ 5-2<br />
5.1.2 Ändern der Bildgröße ............................................................ 5-3<br />
5.1.3 Schwenken und Vergrößern der Bilder sowie Verschieben der<br />
Untersuchungsposition ......................................................... 5-3<br />
5.1.4 Einstellen der Scanlinie und der Messtor-Position................... 5-4<br />
5.2 Einstellen der Bilder in den einzelnen Modi...................................... 5-6<br />
5.2.1 Bildeinstellungen im B-Mode ................................................. 5-6<br />
5.2.2 Einstellen der M-Mode-Bilder................................................. 5-9<br />
5.2.3 Einstellen der D-Mode-Bilder............................................... 5-10<br />
5.2.4 Bildeinstellungen im CFM (Color Flow Mapping)-Mode .......... 5-15<br />
5.3 Die Bedienung des Bildeinstellmenüs ............................................ 5-18<br />
5.3.1 Bildeinstellungen im B-Mode ............................................... 5-19<br />
5.3.2 Bildeinstellungen im M-Mode............................................... 5-20<br />
5.3.3 Bildeinstellungen im D-Mode............................................... 5-21<br />
5.3.4 Bildeinstellungen im CFM (Color Flow Mapping)-Mode .......... 5-22<br />
Kapitel 6 Ändern der Frequenz.....................................................6-1<br />
6.1 Ändern der Frequenz...................................................................... 6-1<br />
Kapitel 7 Einstellen der Ultraschall-Ausgangsleistung ...............7-1<br />
7.1 Einstellen der Ultraschall-Ausgangsleistung..................................... 7-2<br />
Kapitel 8 Einstellen der STC .........................................................8-1<br />
8.1 Einstellung der STC ....................................................................... 8-1<br />
Kapitel 9 Cine-Funktionen.............................................................9-1<br />
9.1 Die Verwendung des Cine-Menüs.................................................... 9-2<br />
9.1.1 Manuelle Cine-Darstellung im M- oder D-Mode....................... 9-3<br />
9.1.2 Manuelle Cine-Darstellung im B-Mode ................................... 9-3<br />
9.1.3 Schleifen-Wiedergabe der Cine-Daten im M- oder D-Mode ....... 9-4<br />
9.1.4 Schleifen-Wiedergabe der Cine-Daten im B-Mode.................... 9-4<br />
9.1.5 Beenden der Schleifen-Wiedergabe......................................... 9-4<br />
9.1.6 Einstellen der Geschwindigkeit der Wiedergabe-Schleife .......... 9-5<br />
9.1.7 Bestimmen des Schleifenbereiches bei B-Mode-Bildern ........... 9-5<br />
Kapitel 10 Archivierung...............................................................10-1<br />
10.1 Druckfunktion ........................................................................... 10-1<br />
10.1.1 Ausdrucken....................................................................... 10-2<br />
10.1.2 Ändern von Ausgabegerät und Inhalt .................................. 10-2<br />
10.1.3 Einstellung für Mehrfachdruck ........................................... 10-4<br />
10.2 Aufnahme/Wiedergabe von Bildern auf Videorecordern ................ 10-5<br />
10.2.1 Aufnahme mit dem Videorecorder ....................................... 10-5<br />
10.2.2 Wiedergabe von Bildern vom Videorecorder ......................... 10-5<br />
10.3 Bildspeicherung/wiedergabe (Speichern in Aufnahmegeräten)....... 10-6<br />
10.3.1 Bildspeicherung................................................................. 10-6<br />
10.3.2 Bildabruf........................................................................... 10-8<br />
4 Inhalt Einleitung-Rev D.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanweisung<br />
10.4 Filmaufzeichnung......................................................................10-15<br />
10.4.1 Filmaufnahme ..................................................................10-15<br />
10.4.2 Filmwiedergabe.................................................................10-15<br />
Kapitel 11 Körpersymbole ...........................................................11-1<br />
11.1 Verwendung der Körpersymbole .................................................. 11-1<br />
11.1.1 Darstellen eines Körpersymbols.......................................... 11-2<br />
11.1.2 Bewegen und Drehen des Sondensymbols........................... 11-2<br />
11.1.3 Löschen von Sonden- und Körpersymbolen ......................... 11-3<br />
11.1.4 Verschieben eines Körpersymbols ....................................... 11-3<br />
11.1.5 Wechseln eines Körpersymbols ........................................... 11-3<br />
11.2 Zusammenstellen von Körpersymbol-gruppen .............................. 11-4<br />
11.3 Austausch von Körpersymbol-Dateien Gerät/extern..................... 11-5<br />
11.3.1 Speichern von Körpersymbolen in der Bibliothek ................. 11-5<br />
11.3.2 Speichern von Körpersymbolen auf Medien außerhalb des<br />
Systems. ............................................................................ 11-6<br />
11.4 Gespeicherte Standard-Körpersymbole ........................................ 11-8<br />
Kapitel 12 Anmerkungen............................................................ 12-1<br />
12.1 Verwendung der Anmerkungsfunktion......................................... 12-1<br />
12.1.1 Eingeben von Anmerkungen............................................... 12-2<br />
12.1.2 Bearbeiten von Anmerkungen............................................. 12-3<br />
12.1.3 Löschen einer Anmerkung.................................................. 12-3<br />
12.2 Einrichten der Anmerkungsbibliothek ......................................... 12-4<br />
12.3 In den Bibliotheken gespeicherte Standard-anmerkungen............. 12-6<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006 Einleitung-Rev D.doc Inhalt -5
Gebrauchsanweisung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
Kapitel 13 Biopsie-Führung ........................................................13-1<br />
13.1 Behandlung des Zusatzes ........................................................... 13-1<br />
13.2 Verwendung der Biopsie-Führung ............................................... 13-1<br />
13.2.1 Ändern des Winkels ........................................................... 13-2<br />
13.2.2 Wechseln der Biopsie-Führung ........................................... 13-3<br />
Kapitel 14 Das Systemmenü .......................................................14-1<br />
14.1 Bedienung des Systemmenüs...................................................... 14-1<br />
14.2 Physiologische Signaldarstellung/EKG-Synchronisation (Option)... 14-2<br />
14.3 Die Systemeinstellfunktionen...................................................... 14-4<br />
14.4 Anzeige-Einstellfunktionen (Anwenderbildschirm)......................... 14-6<br />
14.4.1 Einstellbegriffe im Display Setup-Fenster ............................ 14-6<br />
14.5 System-Einstell/Diagnose-Funktionen....................................... 14-11<br />
14.6 Einstellen der Position der Körpersymbole.................................. 14-12<br />
14.7 Wechseln der Biopsie-Führung.................................................. 14-12<br />
14.8 Formatieren der DVD-RAM........................................................ 14-12<br />
Kapitel 15 Die DICOM-Funktion (Option)....................................15-1<br />
15.1 Einrichten der DICOM-Übertragung............................................. 15-1<br />
Teil 3 Messungen<br />
Kapitel 1 Grundlagen der Messungen..........................................1-1<br />
1.1 Allgemeine Beschreibung der Messungen......................................... 1-1<br />
1.2 Grundsätzliche Verwendung der Mess-funktionen............................ 1-2<br />
1.3 Anzeige und Verwendung der Messkreuze........................................ 1-3<br />
1.3.1 Darstellung der Messkreuze................................................... 1-3<br />
1.3.2 Arbeiten mit den Messkreuzen............................................... 1-4<br />
1.3.3 Optionen für die Messkreuze ................................................. 1-4<br />
1.4 Anzeige der Messergebnisse und der Maßeinheiten........................... 1-5<br />
1.4.1 Anzeige der Messergebnisse................................................... 1-5<br />
1.4.2 Maßeinheiten der Messergebnisse.......................................... 1-5<br />
1.5 Basismessungen und klinische Messungen...................................... 1-6<br />
Kapitel 2 Basismessungen............................................................2-1<br />
2.1 Starten/Beenden der Basismessungen ............................................ 2-2<br />
2.2 B-Mode-Messungen........................................................................ 2-3<br />
2.2.1 Distanzmessung ................................................................... 2-4<br />
2.2.2 Flächen- & Umfang-Messung................................................. 2-5<br />
2.2.3 Volumenmessung ................................................................. 2-7<br />
2.2.4 Flächenreduktionsmessung................................................... 2-9<br />
2.2.5 Histogrammmessung........................................................... 2-11<br />
2.2.6 Winkelmessungen............................................................... 2-12<br />
6 Inhalt Einleitung-Rev D.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanweisung<br />
2.3 M-Mode-Messungen ..................................................................... 2-13<br />
2.3.1 Abstandsmessung............................................................... 2-14<br />
2.3.2 Geschwindigkeitsmessung................................................... 2-15<br />
2.3.3 Herzfrequenzmessung ......................................................... 2-16<br />
2.4 D-Mode-Messungen...................................................................... 2-17<br />
2.4.1 Geschwindigkeitsmessung................................................... 2-18<br />
2.4.2 Beschleunigungsmessung ................................................... 2-19<br />
2.4.3 PI (Pulsatilitätsindex)-Messung ............................................ 2-20<br />
2.4.4 RI (Widerstandindex)-Messung ............................................ 2-23<br />
2.4.5 Kurvenmessung.................................................................. 2-24<br />
2.4.6 Herzfrequenzmessung ......................................................... 2-24<br />
2.5 2.5 CFM-Mode-Messung............................................................... 2-25<br />
2.5.1 Geschwindigkeitsmessung................................................... 2-26<br />
2.6 Sonstige ...................................................................................... 2-27<br />
2.6.1 Anpassen der Menüs........................................................... 2-27<br />
2.6.2 Anwenderdefinierte Messungen............................................ 2-29<br />
Kapitel 3 Geburtshilfliche Messungen..........................................3-1<br />
3.1 Voraussetzungen ........................................................................... 3-2<br />
3.1.1 Unterschiede in den Messmethoden....................................... 3-2<br />
3.1.2 Formel für den elliptischen Umfang........................................ 3-3<br />
3.1.3 GA-Parameter....................................................................... 3-4<br />
3.2 Beginnen und Beenden geburtshilflicher Messungen........................ 3-5<br />
3.3 B-Mode-Messung ........................................................................... 3-6<br />
3.3.1 Abstandsmessung................................................................. 3-8<br />
3.3.2 Umfangsmessung ................................................................. 3-8<br />
3.3.3 Flächenmessung................................................................. 3-11<br />
3.3.4 AFI Messung ...................................................................... 3-11<br />
3.4 M-Mode-Messung......................................................................... 3-12<br />
3.4.1 Herzfrequenzmessung ......................................................... 3-12<br />
3.5 D-Mode-Messung ......................................................................... 3-13<br />
3.5.1 Geschwindigkeitsmessung................................................... 3-13<br />
3.5.2 Beschleunigungsmessung ................................................... 3-13<br />
3.5.3 PI (Pulsatilitätsindex)-Messung ............................................ 3-14<br />
3.5.4 RI (Widerstandsindex)-Messung........................................... 3-14<br />
3.5.5 Kurvenmessung.................................................................. 3-14<br />
3.5.6 Herzfrequenzmessung ......................................................... 3-14<br />
3.6 Sonstige ...................................................................................... 3-15<br />
3.6.1 Klinische Eingaben ............................................................. 3-15<br />
3.6.2 Report................................................................................ 3-16<br />
3.6.3 Der Anatomie-Report........................................................... 3-17<br />
3.6.4 BPP-Report......................................................................... 3-19<br />
3.6.5 Graphik ............................................................................. 3-20<br />
3.6.6 Anpassen des Menüs .......................................................... 3-22<br />
3.6.7 Zuordnung der Wachstumstabellen...................................... 3-26<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006 Einleitung-Rev D.doc Inhalt -7
Gebrauchsanweisung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
Kapitel 4 Gynäkologische Messungen.........................................4-1<br />
4.1 Beginnen und Beenden gynäkologischer Messungen......................... 4-1<br />
4.2 B-Mode-Messung ........................................................................... 4-3<br />
4.2.1 Uterus-Messung ................................................................... 4-4<br />
4.2.2 Ovar-Messung ...................................................................... 4-5<br />
4.2.3 Follikel-Messung................................................................... 4-6<br />
4.2.4 Sonstige Messungen.............................................................. 4-7<br />
4.2.5 Verhältnismessung ............................................................... 4-8<br />
4.3 D-Mode-Messungen........................................................................ 4-9<br />
4.3.1 Geschwindigkeitsmessung..................................................... 4-9<br />
4.3.2 Beschleunigungsmessung ..................................................... 4-9<br />
4.3.3 PI (Pulsatilitätsindex)-Messung ............................................ 4-10<br />
4.3.4 RI (Widerstandsindex)-Messung........................................... 4-10<br />
4.3.5 Kurvenmessung.................................................................. 4-10<br />
4.3.6 Herzfrequenzmessung ......................................................... 4-10<br />
4.4 Sonstige ...................................................................................... 4-11<br />
4.4.1 Klinische Eingaben ............................................................. 4-12<br />
4.4.2 Report................................................................................ 4-13<br />
4.4.3 Anpassen des Menüs .......................................................... 4-14<br />
Kapitel 5 Urologische Messungen................................................5-1<br />
5.1 Beginnen und Beenden urologischer Messungen.............................. 5-1<br />
5.2 B-Mode-Messung ........................................................................... 5-3<br />
5.2.1 Prostata-Messung ................................................................. 5-4<br />
5.2.2 Blasenmessung..................................................................... 5-6<br />
5.2.3 Testikelmessung ................................................................... 5-6<br />
5.3 Sonstige ........................................................................................ 5-7<br />
5.3.1 Report.................................................................................. 5-7<br />
5.3.2 Klinische Eingaben ............................................................... 5-8<br />
5.3.3 Anpassen des Menüs .......................................................... 5-11<br />
Kapitel 6 Gefäßmessungen...........................................................6-1<br />
6.1 Voraussetzungen............................................................................ 6-2<br />
6.1.1 Bestimmen der Messmethode an vaskulärem Messobjekt. ....... 6-2<br />
6.1.2 Mittelwert aus drei Messungen .............................................. 6-2<br />
6.1.3 Eingabe einer Bezeichnung für die Messung ........................... 6-2<br />
6.2 Beginnen und Beenden von Gefäßmessungen .................................. 6-4<br />
6.3 B-Mode-Messung ........................................................................... 6-5<br />
6.3.1 %Stenose-Messungen............................................................ 6-6<br />
6.4 D-Mode-Messung ........................................................................... 6-7<br />
6.4.1 Geschwindigkeitsmessung..................................................... 6-8<br />
6.4.2 Beschleunigungsmessung ..................................................... 6-9<br />
6.4.3 S/D-Verhältnismessung...................................................... 6-10<br />
6.4.4 RI (Widerstandsindex)-Messung........................................... 6-11<br />
6.4.5 Kurvenmessung.................................................................. 6-12<br />
6.4.6 Flussvolumenmessung........................................................ 6-13<br />
6.4.7 Sonstige ............................................................................. 6-14<br />
8 Inhalt Einleitung-Rev D.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanweisung<br />
6.4.8 Report................................................................................ 6-15<br />
6.4.9 Klinische Eingaben ............................................................. 6-17<br />
6.4.10 .................................................................Anpassen des Menüs<br />
......................................................................................... 6-19<br />
Kapitel 7 Kardiologische Messungen...........................................7-1<br />
7.1 Voraussetzungen ........................................................................... 7-2<br />
7.1.1 Mittelwert aus drei Messungen .............................................. 7-2<br />
7.2 Beginnen und Beenden kardiologischer Messungen.......................... 7-3<br />
7.3 B-Mode-Messung ........................................................................... 7-4<br />
7.3.1 LV-Funktionsmessung .......................................................... 7-5<br />
7.3.2 Messung nach der A/L-Methode............................................ 7-7<br />
7.3.3 Messung nach Simpson ........................................................ 7-9<br />
7.3.4 Ao/LA-Messung.................................................................. 7-11<br />
7.3.5 Mitralklappen-Messung (MV)............................................... 7-12<br />
7.3.6 Aortenklappenmessung (AV)................................................ 7-13<br />
7.4 M-Mode-Messung......................................................................... 7-14<br />
7.4.1 Ao/LA-Messung.................................................................. 7-15<br />
7.4.2 MV-Messung. ..................................................................... 7-16<br />
7.4.3 LV-Funktionsmessung ........................................................ 7-17<br />
7.5 D-Mode-Messung ......................................................................... 7-19<br />
7.5.1 AV-Messung ....................................................................... 7-20<br />
7.5.2 MV-Messung ...................................................................... 7-22<br />
7.5.3 PV-Messung ....................................................................... 7-24<br />
7.5.4 TV-Messung ....................................................................... 7-26<br />
7.6 Sonstige ...................................................................................... 7-27<br />
7.6.1 Report................................................................................ 7-27<br />
7.6.2 Klinische Eingaben ............................................................. 7-29<br />
7.6.3 Anpassen des Menüs .......................................................... 7-30<br />
7.6.4 Verändern des Menü-Modus................................................ 7-32<br />
Kapitel 8 Messung des Hüfttyps (Untersuchung des Hüftgelenkwachstums<br />
bei Kindern)..............................................8-1<br />
8.1 Durchführung der Hüfttyp-Messung................................................ 8-2<br />
Kapitel 9 Schilddrüsen-Messungen..............................................9-1<br />
9.1 Durchführung der Schilddrüsen-Messung ....................................... 9-2<br />
Kapitel 10 Videorecorder-Messungen.........................................10-3<br />
10.1 Beginnen/ Beenden von VCR-Messungen .................................... 10-4<br />
10.2 Die Kalibriermenüs der einzelnen Modi........................................ 10-5<br />
Kapitel 11 3-D-Darstellung (Option) ............................................11-1<br />
Anhang A Spezifikationen<br />
Anhang B Vorsichtsmaßnahmen im Zusammenhang mit der<br />
akustischen Ausgangsleistung<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006 Einleitung-Rev D.doc Inhalt -9
Gebrauchsanweisung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
Anhang C Indikationen zur Anwendung<br />
Anhang D Leistungsdaten<br />
Anhang E Geburtshilfliche Tabellen<br />
Anhang F Literatur zur Berechnung der Messtabellen<br />
Anhang G Genauigkeit und Messbereich<br />
Anhang H Abkürzungen<br />
Anhang I Technische Begriffe<br />
10 Inhalt Einleitung-Rev D.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006
TEIL1<br />
GRUNDLAGEN
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
KAPITEL 1 ALLGEMEINE BESCHREIBUNG DES <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> ....................................................................... 1-1<br />
1.1 BEABSICHTIGTER ANWENDUNGSZWECK .................................................................................................... 1-1<br />
1.2 KOMPONENTEN........................................................................................................................................... 1-2<br />
1.2.1 Standardkomponenten ........................................................................................................................... 1-2<br />
1.2.2 Optionale Sonden .................................................................................................................................. 1-2<br />
1.2.3 Zubehör (Option)................................................................................................................................... 1-3<br />
1.2.4 Wartungszubehör ................................................................................................................................... 1-3<br />
KAPITEL 2 DER SICHERE UMGANG MIT DEM SYSTEM........................................................................... 2-1<br />
2.1 SYSTEMKLASSIFIZIERUNG........................................................................................................................... 2-1<br />
2.2 UMGEBUNGSBEDINGUNGEN........................................................................................................................ 2-3<br />
2.2.1 Umgebungsbedingungen bei der Benutzung des Gerätes ..................................................................... 2-3<br />
2.2.2 Umgebungsbedingungen für Transport und Lage-rung des Gerätes.................................................... 2-4<br />
2.2.3 Stromversorgungsbedingungen.............................................................................................................. 2-5<br />
2.2.4 Vorsichtsmaßnahmen bei der Aufstellung des Gerätes.......................................................................... 2-6<br />
SICHERHEITSVORKEHRUNGEN................................................................................................................................. 2-7<br />
2.3.1 Wichtige Hinweise ................................................................................................................................. 2-7<br />
2.3.2 Sicherheitszusammenfassung............................................................................................................... 2-10<br />
2.3.3 Biologische Sicherheit ......................................................................................................................... 2-11<br />
2.3.4 Elektromagnetische Kompatibilität ..................................................................................................... 2-13<br />
2.4 WARTUNG UND SICHERHEITSÜBERPRÜFUNG............................................................................................ 2-17<br />
2.4.1 Wartungsarbeiten................................................................................................................................. 2-17<br />
2.4.2 Sicherheitsüberprüfung ....................................................................................................................... 2-18<br />
2.4.3 Prüfen der Messgenauigkeit ................................................................................................................ 2-18<br />
2.5 ENTSORGEN DES GERÄTES........................................................................................................................ 2-19<br />
KAPITEL 3 BEZEICHNUNG UND FUNKTION DER GERÄTEKOMPONENTEN..................................... 3-1<br />
3.1 DAS ÄUßERE DES GERÄTES UND SEINER KOMPONENTEN ........................................................................... 3-1<br />
3.1.1 Ansicht und Bezeichnung der Komponenten ......................................................................................... 3-1<br />
3.2 SYMBOLE UND BESCHRIFTUNGEN .............................................................................................................. 3-4<br />
3.2.1 Symbole.................................................................................................................................................. 3-4<br />
3.2.2 Beschriftungen....................................................................................................................................... 3-5<br />
3.3 BEDIENPULT.............................................................................................................................................. 3-16<br />
3.3.1 Name und Funktion der Teile auf dem Bedienpult .............................................................................. 3-16<br />
3.3.2 Tastenzuordnung zur Eingabe von Zeichen......................................................................................... 3-20<br />
KAPITEL 4 TRANSPORT UND INSTALLATION ............................................................................................. 4-1<br />
4.1 TRANSPORT UND INSTALLATION DES GERÄTES........................................................................................... 4-1<br />
4.2 ANSCHLIEßEN DES GERÄTES....................................................................................................................... 4-3<br />
4.2.1 Anschluss des Netzkabels....................................................................................................................... 4-3<br />
4.2.2 Anschluss der Sonde .............................................................................................................................. 4-5<br />
4.3 ANSCHLUSS DER OPTIONEN........................................................................................................................ 4-6<br />
4.3.1 Anschluss eines Videokassettenrecorders.............................................................................................. 4-6<br />
4.3.2 Anschluss der Drucker........................................................................................................................... 4-7<br />
4.3.3 Anschluss physiologischer Signale........................................................................................................ 4-9<br />
KAPITEL 5 ERLÄUTERUNG DER BILDSCHIRME ........................................................................................ 5-1<br />
5.1 DER AUTOMATISCHE BILDSCHIRM .............................................................................................................. 5-1<br />
5.1.1 Die einzelnen Felder und ihre Bezeichnungen ...................................................................................... 5-1<br />
5.1.2 Elemente im VGA-Bereich ..................................................................................................................... 5-2<br />
5.1.3 Elemente im SVGA-Bereich ................................................................................................................... 5-9<br />
5.2 MENÜS UND FENSTER............................................................................................................................... 5-10<br />
5.2.1 Der Menü-Bildschirm und seine Grundfunktion ................................................................................. 5-10<br />
5.2.2 Fenster und ihre Grundfunktionen ...................................................................................................... 5-11<br />
KAPITEL 6 TÄGLICHE BEHANDLUNG UND PFLEGE................................................................................. 6-1<br />
6.1 ÜBERPRÜFUNG VOR DER INBETRIEBNAHME............................................................................................... 6-1<br />
6.1.1 Prüfen des Gerätes ................................................................................................................................ 6-1<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006 Grundlagen-RevD-1-1.doc 1.Grundlagen -1-1
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
6.1.2 Prüfen und Ersetzen des Verbrauchsmaterials...................................................................................... 6-1<br />
6.1.3 Prüfung der Sauberkeit, Desinfektion und Sterilisation der Sonden..................................................... 6-2<br />
6.2 EIN- UND AUSSCHALTEN DER NETZSPANNUNG .......................................................................................... 6-3<br />
6.2.1 Einschalten ............................................................................................................................................ 6-3<br />
6.2.2 Ausschalten............................................................................................................................................ 6-3<br />
6.3 VORGEHEN NACH DER VERWENDUNG DES GERÄTES.................................................................................. 6-5<br />
6.3.1 Reinigungsprozeduren ........................................................................................................................... 6-5<br />
6.3.2 Behandlung des Gerätes und das Zubehörs.......................................................................................... 6-6<br />
6.4 SONDEN ...................................................................................................................................................... 6-7<br />
6.4.1 Reinigen der Sonden.............................................................................................................................. 6-7<br />
6.4.2 Ultraschallgel...................................................................................................................................... 6-12<br />
6.5 BEWEGEN DES GERÄTES........................................................................................................................... 6-13<br />
6.6 LÄNGER DAUERNDE LAGERUNG UND ANSCHLIEßENDE ÜBERPRÜFUNG DES GERÄTES............................. 6-14<br />
6.6.1 Vorbereitungen für eine länger dauernde Lagerung des Gerätes....................................................... 6-14<br />
6.6.2 Überprüfen des Gerätes vor der erneuten Verwendung...................................................................... 6-14<br />
KAPITEL 7 VORBEREITUNG DES GERÄTES................................................................................................. 7-1<br />
7.1 EINSTELLUNGEN VOR DER INBETRIEBNAHME............................................................................................. 7-1<br />
7.1.1 Eingabe der Institutsbezeichnung ......................................................................................................... 7-1<br />
7.1.2 Einstellen von Datum und Uhrzeit ........................................................................................................ 7-2<br />
7.1.3 Weitere Systemeinstellungen.................................................................................................................. 7-2<br />
7.2 EINSTELLEN DER SYSTEMKOMPONENTEN .................................................................................................. 7-3<br />
7.2.1 Einstellen des Monitors......................................................................................................................... 7-3<br />
7.2.2 Einstellen der Lautsprecherlautstärke .................................................................................................. 7-4<br />
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<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Kapitel 1 Allgemeine Beschreibung<br />
des <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
Im Kapitel 1 wird das <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>-Gerät (im Verlauf als „Gerät“ bezeichnet) allgemein erläutert.<br />
Das Gerät ist ein vielseitig einsetzbares Ultraschallgerät, das auf einem Transportwagen montiert<br />
ist und leicht an das Untersuchungsbett einer Intensiv- oder Herzstation oder einer anderen<br />
Stelle innerhalb des Krankenhauses, an der es benötigt wird, transportiert werden kann.<br />
Das Gerät kann planigraphische Bilder darstellen, die auf der Basis von Blutflussinformationen<br />
teilweise eingefärbt sind. Mit dem Gerät lassen sich außerdem 3D-Darstellungen diagnostischer<br />
Bilder durchführen, physiologische Signale wiedergeben und die Bilddaten-Kommunikation<br />
gemäß den DICOM-Spezifikationen durchführen.<br />
Um die tägliche diagnostische Arbeit effizienter zu gestalten, lassen sich Anwendereinstellungen<br />
speichern. Der Anwender kann die Scan-Bedingungen oder Kombinationen von Basismessungen<br />
für eine bestimmte Untersuchung als anwenderdefinierte Messung abspeichern.<br />
Das Gerät darf nur von entsprechend ausgebildetem Personal oder auf dessen Anweisung<br />
verwendet werden.<br />
1.1 Beabsichtigter Anwendungszweck<br />
Der beabsichtigte Anwendungszweck des Geräts ist die ultraschalldiagnostische Untersuchung<br />
am Abdomen, in der Geburtshilfe und der Gynäkologie, der oberflächennahen Blutgefäße, in<br />
der Urologie und des Herz/Kreislauf-Systems. Das Gerät darf nicht für andere als die aufgeführten<br />
Anwendungen benutzt werden.<br />
Verwenden Sie die jeweiligen Sonden nur für die Körperteile, für die sie spezifiziert<br />
sind. Anderenfalls kann es zu schädlichen Effekten kommen, da die Ultraschall-Ausgangsleistung<br />
entsprechend der angeschlossenen Sonde variiert.<br />
• Siehe "Anhang C: Sondentypen und ihre Anwendungsgebiete<br />
Falls es sich erweist, dass eine Untersuchung die Situation des Patienten gefährden<br />
würde, beenden Sie die Untersuchung.<br />
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<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
1.2 Komponenten<br />
Nachfolgend werden die einzelnen Komponenten des Geräts beschrieben.<br />
1.2.1 Standardkomponenten<br />
Die nachfolgende Tabelle zeigt die Standardkomponenten des Geräts:<br />
Einheit<br />
Tabelle 1-1-1: Standardkomponenten<br />
<strong>SDU</strong>-<strong>1100</strong><br />
Typ Art.-Nr.<br />
Grundeinheit <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>-220V-CE 541-50039-03 Mit CE-Zeichen<br />
Grundeinheit: 1<br />
Zubehör<br />
Netzkabel 1<br />
Sondenhalter 1<br />
Sondenaufhängung 1<br />
Gel 1<br />
Sicherung 1<br />
Gebrauchsanweisung 1<br />
1.2.2 Optionale Sonden<br />
Folgende Sonden stehen für das Gerät optional zur Verfügung:<br />
Tabelle 1-1-2 Spezifikationen der Sonden<br />
Anmerkung<br />
Modell Nr. Beschreibung Frequenz Art.-Nr Anmerkung<br />
L040-075U Linear Array 5-10 MHz 541-51109-021<br />
L040-120U Linear Array 8-15 MHz 541-51109-022<br />
L040-120HU Linear Array 8-15 MHz 541-51126<br />
L070-075U Linear Array 5-10 MHz 541-51106-04<br />
L072-050U Linear Array 3-5,5 MHz 541-51114-02<br />
VA11R-055U Convex Array, 11 mmR 4-8 MHz 541-51121-01<br />
VA13R-035U Convex Array, 13 mmR 2,5-5 MHz 541-51104<br />
VA13R-050U Convex Array, 13 mmR 3,5-6 MHz 541-51104-01<br />
VA20R-035U Convex Array, 20 mmR 2,5-5,5 MHz 541-51113<br />
VA40R-035U Convex Array, 40 mmR 2-5 MHz 612-45433<br />
VA40R-035HU Convex Array, 40 mmR 2-5 MHz 541-51115<br />
VA57R-0375WU Convex Array, 57 mmR 2-5,5 MHz 541-51110<br />
VA57R-0375HU Convex Array, 57 mmR 2-5,5 MHz 541-51116 High Sensitivity<br />
TV11R-055U Transvaginal Convex<br />
Array, 11 mmR<br />
UB10R-065U Transrektal biplan<br />
Convex Array, 10 mmR<br />
4-8 MHz 612-45496<br />
4-8 MHz 612-45495<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006 Grundlagen-RevD-1-1.doc 1.Grundlagen -1-2
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
1.2.3 Zubehör (Option)<br />
Tabelle 1-1-3: Optionales Zubehör für erweiterte Anwendungen<br />
Einheit/Zubehör Anzahl Typ Anmerkung<br />
Digitaler Farbdrucker Color Printer CP-990W<br />
1 Color Printer,CP-770DW 200-240V System<br />
1 SCSI Board, SB770 CP-770DW muss mit SB77<br />
kombiniert werden<br />
S/W-Drucker 1 Printer, UP-895MD 100-120V System<br />
1 Printer, P91W 200-240V System<br />
VCR VCR HS-MD3000 E 200/240 V System PAL Für<br />
S-VHS-Band<br />
1 VCR SVO-9500MD/PAL 200-240V System<br />
PAL in/out<br />
Für S-VHS-Band<br />
VCR-Fernbedienung VCR Remote R-3001 Für Modell MD 3000<br />
Physiologische Signaleinheit<br />
1 Physiological Unit, SBU 31<br />
Fußschalter 1 Foot Switch Assy, 350A<br />
Externe Bildarchivierungseinheit<br />
DICOM Anschlusseinheit<br />
Cine Speichererweiterung<br />
1.2.4 Wartungszubehör<br />
1 Image Archiving Unit, EXIAU-01 DVD-RAM<br />
1 DICOM Unit, DCNU-01<br />
Cine Memory, CM-DIMM256<br />
Tabelle 1-1-4 Verbrauchsmaterial (1/2)<br />
Verbrauchsmaterial Anzahl Typ Anmerkung<br />
Ultraschall-Gel 1 511-46132-01<br />
Gel, klar 03-08<br />
Sicherung 2 072-02004-21<br />
Sicherung 218 3,15<br />
Druckerpapier für P91W 1 511-78106-02<br />
Papier, K65<br />
Für 220V-System<br />
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<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Einheit/Zubehör Anzahl Typ Anmerkung<br />
Druckerpapier für UP-895MD<br />
Druckerpapier für digitalen<br />
Farbdrucker<br />
Farbfolie für digitalen<br />
Farbdrucker<br />
1 511-78081-02<br />
Papier, UPP-110HG<br />
1 511-78081-02<br />
Papier, UPP-110HD<br />
1 511-78081-03<br />
Papier, UPP-110S<br />
1 511-78085<br />
Papier, CK700<br />
1 511-78086<br />
Tintenblatt, PK 700S<br />
Einmal-EKG-Elektrode 1 511-46248-01<br />
Elektrode, TE-174D-30<br />
Einmal-EKG-Elektrode 1 511-46248-02<br />
Elektrode, TE-174D-300<br />
EKG-Clip-Elektroden 1 511-46248-03<br />
Clip-Elektrode, TE-43<br />
EKG-Clip-Elektroden 1 511-46248-04<br />
EKG-Creme f. EKG-<br />
Klammerelektroden<br />
Clip-Elektrode, TE-36A<br />
1 511-46248-05<br />
Creme, OJ-o1<br />
EKG-Kabel 1 541-51845<br />
EKG-Kabelsatz<br />
Phono-Aufnehmer 1 541-51846<br />
Klebefolie f. Phono-<br />
Aufnehmer<br />
Phono-Aufnehmersatz<br />
1 511-46243-02<br />
Klebefolie für TA-701T<br />
Pulsfühler 1 541-51847<br />
Pulsfühlersatz<br />
Klebefolie f. Pulsfühler 1 511-46242-02<br />
Klebefolie für TK701T<br />
Gummiband f. Pulsfühler 1 511-46242-03<br />
Gummiband<br />
Apex-Zusatz für Pulsfühler 1 511-46242-04<br />
Carotis-Zusatz für Pulsfühler<br />
Apex-Zusatz<br />
1 511-46242-05<br />
Carotis-Zusatz<br />
Höchste Qualität<br />
Mittlere Qualität<br />
Standardqualität<br />
CP-770D<br />
CP-770DW<br />
CP-770D<br />
CP-770DW<br />
Einmal-Elektrode<br />
30Stck/Packung<br />
Einmal-Elektrode<br />
300Stck/Packung<br />
Clip-Elektrode f.<br />
Erwachsene,<br />
4Stck/Packg<br />
Clip-Elektrode f.<br />
Kinder,<br />
4Stck/Packung<br />
2 Stck/Packung<br />
10 Stck/Packung<br />
10 Stck/Packung<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006 Grundlagen-RevD-1-1.doc 1.Grundlagen -1-4
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Kapitel 2 Der sichere Umgang mit<br />
dem System<br />
Im Kapitel 2 werden die Vorsichtsmaßnahmen für den sicheren Betrieb des Systems beschrieben.<br />
Lesen Sie diese Vorsichtsmaßnahmen durch, damit Sie das System gefahrlos betreiben können.<br />
2.1 Systemklassifizierung<br />
Die Basiseinheit und die Peripheriegeräte des Systems sind wie folgt klassifiziert: Beachten Sie<br />
die Betriebsumgebung und die Bedingungen, die für den Schutztyp der einzelnen Komponenten<br />
zutreffen.<br />
Schutztyp gegen elektrischen Schlag<br />
Tabelle 1-2-1: Schutztyp gegen elektrischen Schlag<br />
Begriff Klassifizierung<br />
<strong>SDU</strong><strong>1100</strong> Basiseinheit Gerät der Klasse I<br />
Schutzgrad gegen elektrischen Schlag<br />
Tabelle 1-2-2: Schutzgrad gegen elektrischen Schlag<br />
Begriff Klassifizierung<br />
<strong>SDU</strong><strong>1100</strong> Basiseinheit Gerät vom Typ BF<br />
Ein Gerät, das gemäß dem „Schutztyp gegen elektrischen Schlag“ als Gerät vom<br />
Typ BF klassifiziert ist, kann im Fehlerfalle aufgrund des Fehlerstroms, der vom<br />
Gerät zum System fließt (Patientenfehlerstrom), einen elektrischen Schlag an den<br />
an das Gerät angeschlossenen Patienten abgeben.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006 Grundlagen-RevD-1-1.doc 1.Grundlagen -2-1
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Schutzgrad gegen gefährliches Eindringen von Wasser<br />
Tabelle 1-2-3: Schutzgrad gegen gefährliches Eindringen von Wasser<br />
Begriff Klassifizierung<br />
<strong>SDU</strong><strong>1100</strong> Basiseinheit Normales Gerät<br />
Schutztyp gegen entzündliche Gase<br />
Das Gehäuse dieses Systems ist nicht gegen das Eindringen von Flüssigkeiten geschützt.<br />
Verwenden Sie das Gerät niemals an Orten, an denen ein Eindringen von Flüssigkeiten<br />
erfolgen kann.<br />
Schütten Sie niemals Flüssigkeiten auf oder in das Gerät. Dies kann zu einem<br />
elektrischen Schlag führen.<br />
Falls Flüssigkeiten verschüttet wurden, setzen Sie sich mit der auf der Rückseite<br />
dieser Gebrauchsanweisung genannten Vertretung in Verbindung.<br />
Tabelle 1-2-4: Schutztyp gegen entzündliche Gase<br />
Begriff Klassifizierung<br />
<strong>SDU</strong><strong>1100</strong> Basiseinheit Das Gerät ist nicht geeignet für den Betrieb<br />
bei Vorhandensein von Gemischen aus Luft<br />
und entzündlichen Narkosegasen oder entzündlichen<br />
Sauerstoff/Lachgas-Gemischen.<br />
Dieses Gerät ist nicht gegen entzündliche Gase geschützt.<br />
Verwenden Sie das Gerät nicht in Umgebungen, die entzündliche Gase enthalten.<br />
Es besteht Explosionsgefahr.<br />
Betriebsart Dauerbetrieb<br />
EMV-Verhalten gemäß IEC 601-1-2 Gruppe 1, Klasse A<br />
Wichtige Sicherheitshinweise für die Verwendung in medizinischer Umgebung<br />
1. Alle an dieses System angeschlossenen Geräte müssen gemäß der Normen IEC 601-<br />
1, IEC 60950, IEC 60065 oder anderer auf dieses System anwendbarer Normen zertifiziert<br />
sein.<br />
2. Der Fehlerstrom kann sich bei Anschluss an andere Geräte erhöhen.<br />
3. Schließen Sie niemals nicht zugelassene Teile an das System an. Dies kann dazu führen,<br />
dass der Fehlerstrom den zulässigen Wert übersteigt und dass die elektromagnetische<br />
Umgebung gestört wird<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006 Grundlagen-RevD-1-1.doc 1.Grundlagen -2-2
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
2.2 Umgebungsbedingungen<br />
Nachfolgend werden die Umgebungsbedingungen, unter denen dieses Gerät verwendet, transportiert<br />
oder gelagert werden darf, erläutert.<br />
Für den Betrieb des Gerätes müssen die nachfolgenden Umgebungsbedingungen<br />
eingehalten werden: Falls diese Bedingungen nicht eingehalten werden,<br />
kann das Gerät beschädigt oder in seiner Leistungsfähigkeit beeinträchtigt<br />
werden.<br />
Verwenden Sie das Gerät nur in Krankenhäusern oder medizinischen Forschungseinrichtungen.<br />
Anderenfalls kann das Gerät elektromagnetische Störungen<br />
bei TV- und anderen Empfangsgeräten verursachen.<br />
Wenn das Gerät in Umfeldern benutzt wird, in denen es elektromagnetischen<br />
Störungen ausgesetzt ist, führen Sie entsprechende Abschirmungen durch.<br />
Unter der Einwirkung externer elektromagnetischer Wellen kann das Gerät<br />
Fehlfunktionen zeigen.<br />
Setzen Sie sich mit der Serviceabteilung Ihrer zuständigen Shimadzu-<br />
Vertretung bezüglich einer Geräteabschirmung in Verbindung.<br />
2.2.1 Umgebungsbedingungen bei der Benutzung des Gerätes<br />
Stellen Sie sicher, dass das Gerät unter folgenden Umgebungsbedingungen benutzt wird:<br />
Tabelle 1-2-5: Umgebungsbedingungen bei der Benutzung des Gerätes.<br />
Begriff Spezifikation Anmerkung<br />
Umgebungstemperaturbereich 10°C – 40°C<br />
Rel. Luftfeuchtigkeitsbereich 30 - 85% rel. Luftfeuchtigkeit Nichtkondensierend<br />
Atmosphärischer Druckbereich 700~1060 hPa<br />
Bei Gefahr von Kondenswasserbildung darf das Gerät nicht benutzt werden. Wenn<br />
das Gerät benutzt wird, wenn sich im Inneren Kondenswasser gebildet hat, kann<br />
dies zu einem Kurzschluss führen.<br />
• Installieren Sie das Gerät nicht an Orten, die die Bedingungen der Tabelle<br />
1-2-5 nicht erfüllen, oder an denen sich das Sonnenlicht, die Temperatur<br />
oder die Luftfeuchtigkeit rapide ändern. Anderenfalls können Gerätekomponenten<br />
durch Hitze oder Kondenswasserbildung zerstört und das Gerät<br />
beschädigt werden.<br />
• Installieren Sie das Gerät nur an Orten, an denen es nicht von elektromagnetischen<br />
Wellen beeinflusst werden kann. Elektromagnetische Störungen,<br />
die von Sendern, Mobiltelefonen und anderen Strahlenquellen verursacht<br />
werden, können folgende Wirkungen zeigen:<br />
Die Bilder können von Störwellen beeinträchtigt sein.<br />
Es kann zu unbeabsichtigten Funktionen kommen und das Gerät arbeitet<br />
fehlerhaft.<br />
Die internen Sicherungen für den Patientenschutz können ausgelöst<br />
werden.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006 Grundlagen-RevD-1-1.doc 1.Grundlagen -2-3
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
2.2.2 Umgebungsbedingungen für Transport und Lagerung<br />
des Gerätes<br />
Wenn das Gerät transportiert oder für längere Zeit gelagert werden soll, achten Sie darauf ,<br />
dass die Geräteumgebung folgende Bedingungen erfüllt:<br />
Tabelle 1-2-6: Umgebungsbedingungen bei Transport und Lagerung des Gerätes.<br />
Begriff Lagerung Transport<br />
Umgebungstemperaturbereich 10°C – 60°C 10°C – 60°C<br />
Rel. Luftfeuchtigkeitsbereich 10 - 95 % rel. Luftfeuchtigkeit 10 - 95 % rel. Luftfeuchtigkeit<br />
Atmosphärischer Druckbereich<br />
700~1060 hPa 700~1060 hPa<br />
Die elektronischen Schaltkreise des Gerätes können Schaden leiden<br />
durch Rost oder Korrosion aufgrund von Kondenswasserbildung im<br />
Geräteinneren oder durch Frieren des Kondenswassers aufgrund zu<br />
niedriger Temperaturen. Seien Sie vorsichtig, wenn Sie das Gerätes<br />
an Orten, wie Lagerhäusern aufbewahren, an denen sich die Temperaturen<br />
und/oder die Luftfeuchtigkeit in großem Ausmaß ändern<br />
können.<br />
Die Umgebungsbedingungen für Betrieb und Lagerung des Gerätes<br />
unterscheiden sich von denjenigen der Sonden. Einzelheiten hierzu<br />
finden Sie in der Gebrauchsanweisung der Sonden.<br />
Der nachfolgende Aufkleber (Abb. 1-2-1) befindet sich auf der Verpackung des Basisgerätes.<br />
Abb. 1-2-1: Aufkleber mit Hinweisen zu Transport- und Lagerungsbedingungen<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006 Grundlagen-RevD-1-1.doc 1.Grundlagen -2-4
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
2.2.3 Stromversorgungsbedingungen<br />
Die Angabe der Eingangsleistung des Gerätes ist so festgelegt, dass sie der maximalen Leistungsaufnahme<br />
des Gerätes mit allem Zubehör entspricht.<br />
Abhängig von den installierten Optionen und dem Zubehör benötigt Ihr Gerät möglicherweise<br />
nicht die gesamte auf dem Typenschild angegebene Leistung.<br />
Die Tabelle 1-2-7 zeigt die Eingangsleistungswerte dieses Gerätes. Achten Sie darauf, dass die<br />
Wandsteckdose für die nachfolgenden Anforderungen ausgelegt ist.<br />
Folgende Bedingungen an die Stromversorgung müssen erfüllt sein.<br />
Tabelle 1-2-7: Stromversorgungsbedingungen<br />
Versorgungsbedingung <strong>SDU</strong>-<strong>1100</strong><br />
Angegebene Versorgungsspannung und Spannungsbereich<br />
200~240 V (200V-Spezifikation)<br />
Angegebene Frequenzen und Bereich 50/60Hz<br />
Eingangsleistung 1300VA<br />
Ausgangsleistung (maximale Ausgangsleistung der<br />
Zusatzbuchse)<br />
300VA<br />
Sicherungswert (Zusatzbuchse) 2A<br />
Stromversorgungsanschlüsse<br />
Der Abstand zur Wandsteckdose darf höchstens 2,5 m betragen.<br />
Die Wandsteckdose muss die Bedingungen der Tabelle 1-2-8 erfüllen.<br />
200V-System<br />
Tabelle 1-2-8: Stecker und Ausgangsbuchsen<br />
Ausgang Stecker<br />
Schutzerde-<br />
Anschluss<br />
Verwenden Sie niemals transportable Mehrfach-Verteilerdosen. Falls<br />
diese verwendet werden, kann der Leckstrom die zulässigen Grenzwerte<br />
übersteigen und es kann zu einer Störung der elektromagnetischen<br />
Umgebung kommen.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006 Grundlagen-RevD-1-1.doc 1.Grundlagen -2-5
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
2.2.4 Vorsichtsmaßnahmen bei der Aufstellung des Gerätes<br />
Installieren Sie das Gerät nur an Orten, die links und rechts einen ausreichenden Wandabstand<br />
bieten.<br />
Abb. 1-2-2: Aufstellungsort<br />
Halten Sie die angegebenen Abstände der Abbildung 1-2-2 ein. Anderenfalls kann ein Temperaturanstieg<br />
im Geräteinneren zu einem Ausfall führen.<br />
*Patientenumgebung<br />
Wenn dieses Gerät zusammen mit anderen Geräten in der Patientenumgebung*<br />
verwendet wird, muss das andere Gerät über einen Trenntransformator betrieben<br />
werden oder über einen zusätzlichen Schutzerde-Anschluss an die Systemerde angeschlossen<br />
werden, außer dieses andere Gerät ist gemäß IEC 601-1 und IEC 601-<br />
1-1 zertifiziert.<br />
• Wenn dieses Gerät zusammen mit anderen elektromedizinischen Systemen<br />
verwendet wird, können dieses Gerät oder das andere System aufgrund<br />
der von ihnen erzeugten elektromagnetischen Wellen Fehlfunktionen<br />
zeigen. Verwenden Sie in solchen Fällen keine derartigen Gerätekombinationen.<br />
• Wenn das Gerät zusammen mit anderen medizinischen Systemen verwendet<br />
werden soll, stellen Sie die Geräte so auf, dass ein ausreichender<br />
Abstand zwischen den Geräten und den damit verbundenen Kabeln gewahrt<br />
bleibt.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006 Grundlagen-RevD-1-1.doc 1.Grundlagen -2-6
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
2.3 Sicherheitsvorkehrungen<br />
Nachfolgend werden die Sicherheitsvorkehrungen beim Betrieb dieses Gerätes beschrieben:<br />
Achten Sie darauf, dass diese eingehalten werden.<br />
2.3.1 Wichtige Hinweise<br />
Die Verantwortung bei die Verwendung und Wartung medizinischer Geräte trägt<br />
der Anwender. Verwenden Sie das Gerät nur unter der Beaufsichtigung durch qualifiziertes<br />
Personal. Reparaturen dürfen nur von der zuständigen Shimadzu-<br />
Serviceabteilung durchgeführt werden.<br />
Führen Sie niemals irgendwelche Veränderungen am Gerät aus.<br />
Der Anwender darf keinerlei Änderungen an medizinischen Geräten vornehmen<br />
gemäß Vorschrift Nr. 495: Paragraph 7 „Vorsichtsmaßnahmen bei der Verwendung<br />
von medizinelektrischen Geräten (Sicherheit und Fehlersicherheit)“, herausgegeben<br />
vom Director General of Pharmaceutical Affairs Bureau of Ministry of Health<br />
and Welfare am 1. Juni 1972. Außerdem sind die Hersteller medizinischer Geräte<br />
verpflichtet, Modifikationen zu beantragen, wenn sie ein zugelassenes Gerät verändern.<br />
Modifikationen ohne Genehmigung sind streng verboten.<br />
Führen Sie eine regelmäßige präventive Überprüfung des Gerätes durch, damit<br />
dessen Sicherheit und Leistungsfähigkeit aufrecht erhalten bleibt. Die Einzelheiten<br />
der vom Benutzer durchzuführenden regelmäßigen und nicht -regelmäßigen<br />
Überprüfungen werden in dieser Gebrauchsanweisung beschrieben. Für die Wartungs-<br />
und Inspektionsarbeiten, die von Spezialisten mit besonderer Ausbildung<br />
durchgeführt werden müssen, sollten Sie einen Wartungsvertrag abschließen.<br />
Folgende Vorsichtsmaßnahmen werden in dieser Gebrauchsanweisung beschrieben:<br />
Tabelle 1-2-9: In dieser Gebrauchsanweisung beschriebene Sicherheitsmaßnahmen (1/3)<br />
Kategorie der Maßnahmen Inhalt Seite<br />
Dieses Gerät ist nicht gegen entzündliche Gase<br />
geschützt. Verwenden Sie das Gerät nicht in<br />
Umgebungen, die entzündliche Gase enthalten.<br />
Es besteht Explosionsgefahr.<br />
Wenn die Abdeckungen des Gerätes abgenommen<br />
werden, liegen gefährliche Spannungen frei.<br />
Nehmen Sie die Geräteabdeckungen nicht ab.<br />
Einstellungen und Reparaturen im Geräteinneren<br />
dürfen nur von einem durch Shimadzu hierzu<br />
autorisierten Techniker durchgeführt werden.<br />
Grundlagen: 2-1<br />
Kategorie der Maßnahmen Inhalt Seite<br />
Verwenden Sie die jeweiligen Sonden nur für die<br />
Körperteile, für die sie spezifiziert sind. Anderenfalls<br />
kann es zu schädlichen Effekten kommen,<br />
da die Ultraschall-Ausgangsleistung entsprechend<br />
der angeschlossenen Sonde variiert.<br />
Ein Gerät, das gemäß dem „Schutztyp gegen<br />
elektrischen Schlag“ als Gerät vom Typ B klassifiziert<br />
ist, kann im Fehlerfalle aufgrund des<br />
Leckstroms, der vom Gerät zum Patienten fließt<br />
(Patientenfehlerstrom), einen elektrischen Schlag<br />
an den an das Gerät angeschlossenen Patienten<br />
abgeben.<br />
Grundlagen: 1-1<br />
Grundlagen: 2-1<br />
Kategorie der Maßnahmen Inhalt Seite<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006 Grundlagen-RevD-1-1.doc 1.Grundlagen -2-7
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Das Basisgerät ist nicht gegen das Eindringen<br />
von Flüssigkeiten geschützt.<br />
Verwenden Sie das Gerät nicht, wenn Flüssigkeiten<br />
in das Gerät eindringen können. Dies kann zu<br />
einem elektrischen Schlag führen. Gießen Sie<br />
keine Flüssigkeiten auf oder in das Gerät. Falls<br />
Flüssigkeiten auf das Gerät geschüttet wurden,<br />
verwenden Sie dieses nicht weiter und setzen Sie<br />
sich mit der zuständigen Shimadzu-Serviceabteilung<br />
in Verbindung.<br />
Bei Gefahr von Kondenswasserbildung darf das<br />
Gerät nicht benutzt werden. Wenn das Gerät<br />
benutzt wird, wenn sich im Inneren Kondenswasser<br />
gebildet hat, kann dies zu einem Kurzschluss<br />
führen.<br />
Falls bei der Überprüfung der Messgenauigkeit<br />
Fehler festgestellt wurden, können das Gerät oder<br />
dessen Zubehör fehlerhaft sein. Beenden Sie die<br />
Verwendung und setzen Sie sich mit der zuständigen<br />
Shimadzu-Serviceabteilung in Verbindung.<br />
Achten Sie beim Bewegen des Gerätes darauf,<br />
dass die Sondenkabel sich nicht um die Räder<br />
wickeln. Falls das Kabel zu lang ist, hängen Sie es<br />
auf die Sondenkabelhalterung auf der rechten<br />
Seite des Bedienpultes. Wenn das Sondenkabel<br />
beschädigt wird, kann der Patientenfehlerstrom<br />
die Sicherheitswerte überschreiten.<br />
Grundlagen: 2-1<br />
Grundlagen: 2-3<br />
Anhang G<br />
Grundlagen: 6-5<br />
Kategorie der Maßnahmen Inhalt Seite<br />
Für den Betrieb des Systems müssen folgende<br />
Umgebungsbedingungen eingehalten werden:<br />
Falls diese Bedingungen nicht eingehalten werden,<br />
kann das Gerät beschädigt oder in seiner<br />
Leistungsfähigkeit beeinträchtigt werden.<br />
Das System ist nicht für ophthalmologische und<br />
intraoperative Anwendungen vorgesehen. Es wird<br />
keine Empfehlung ausgesprochen für die perkutane<br />
Nabelschnur-Blutentnahme (PUBS) oder bei<br />
der in-vitro Fertilisation (IVF).<br />
Verwenden Sie das Gerät nur in Krankenhäusern<br />
oder medizinischen Forschungseinrichtungen.<br />
Anderenfalls kann das Gerät elektromagnetische<br />
Störungen bei TV- und anderen Empfangsgeräten<br />
verursachen.<br />
Wenn das Gerät in Umfeldern benutzt wird, in<br />
denen es elektromagnetischen Störungen ausgesetzt<br />
ist, führen Sie entsprechende Abschirmungen<br />
durch. Unter der Einwirkung externer elektromagnetischer<br />
Wellen kann das Gerät Fehlfunktionen<br />
zeigen.<br />
Setzen Sie sich mit der Serviceabteilung Ihrer<br />
zuständigen Shimadzu-Vertretung bezüglich einer<br />
Geräteabschirmung in Verbindung.<br />
Falls das Basisgerät defekt oder fehlerhaft erscheint,<br />
verwenden Sie es nicht weiter. Setzen Sie<br />
sich mit der zuständigen Shimadzu-<br />
Serviceabteilung in Verbindung.<br />
Grundlagen: 2-2<br />
Grundlagen: 2-2<br />
Grundlagen: 2-2<br />
Anhang: Im Fehlerfalle<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006 Grundlagen-RevD-1-1.doc 1.Grundlagen -2-8
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Kategorie der Maßnahmen Inhalt Seite<br />
Setzen Sie das Bedienpult keinen starken<br />
Schlägen oder anderen Gewalteinwirkungen<br />
aus.<br />
Setzen Sie die Sonden keinen starken Stößen<br />
aus.<br />
Die Schaltkreise der Stromversorgung können<br />
ausfallen, wenn die Versorgungsspannung oder<br />
die Umgebungstemperatur/Feuchtigkeit die<br />
zugelassenen Werte übersteigt. Als Folge können<br />
Rauch, Gerüche oder Geräusche auftreten.<br />
Überzeugen Sie sich vor dem Anschluss des<br />
Netzkabels, dass die Spannung, die Frequenz<br />
und die Stromkapazität den Anforderungen<br />
entsprechen.<br />
Falls die Sonde beschädigt ist, kann der Patientenfehlerstrom<br />
die zulässigen Werte überschreiten.<br />
Um eine Beschädigung der Sonde zu<br />
vermeiden, achten Sie darauf, dass das Gerät<br />
abgeschaltet wird bevor eine Sonde angeschlossen<br />
oder abgesteckt wird. Verbiegen Sie die<br />
Sonde nicht und setzen Sie sie keinen starken<br />
Stößen aus (z.B. durch Fallenlassen).<br />
Hängen Sie die Sonde sorgfältig in die Sondenhalterung<br />
ein, wenn Sie sie nicht benutzen.<br />
Achten Sie beim Anschließen oder Abziehen der<br />
Kabel darauf, dass das Gerät und die Zusatzgeräte<br />
abgeschaltet werden.<br />
Verwenden Sie für physiologische Signale, wie<br />
EKG, Phono oder Puls (AUX) nur von Shimadzu<br />
ausgewählte Geräte. Bei der Verwendung anderer<br />
Geräte kann nicht garantiert werden, dass<br />
der Patientenfehlerstrom innerhalb der zugelassenen<br />
Werte liegt.<br />
Verwenden Sie niemals einen Defibrillator und<br />
ein EKG-Gerät gleichzeitig. Die EKG-Gerät<br />
kann hierdurch beschädigt werden. Falls ein<br />
beschädigtes EKG-Gerät verwendet wird, kann<br />
der Patientenfehlerstrom die zulässigen Werte<br />
überschreiten.<br />
Sterilisieren Sie das Basisgerät nicht mit chemischen<br />
Lösungen oder Gasen.<br />
Hierdurch kann die Elektronik des Gerätes<br />
beschädigt werden.<br />
Die Methode zum Reinigen und Sterilisieren der<br />
Sonden hängt vom Sondentyp ab. Einzelheiten<br />
finden Sie in den Gebrauchsanweisungen der<br />
einzelnen Sonden.<br />
Achten Sie beim Reinigen des Gerätes darauf,<br />
dass kein Wasser oder Feuchtigkeit in das Gerät<br />
eindringt. Hierdurch kann die Elektronik<br />
des Gerätes beschädigt werden.<br />
Grundlagen: 6-4<br />
Grundlagen: 2-2<br />
Grundlagen: 2-2<br />
Grundlagen: 4-2<br />
Grundlagen: 6-4<br />
Grundlagen: 6-2<br />
Grundlagen: 4-3<br />
Grundlagen: 4-3<br />
Grundlagen: 6-3<br />
Grundlagen: 6-4<br />
Grundlagen: 6-3<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006 Grundlagen-RevD-1-1.doc 1.Grundlagen -2-9
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Kategorie der Maßnahmen Inhalt Seite<br />
Wenn das Gerät transportiert wird und während<br />
des Transportes die spezifizierten Bedingungen<br />
nicht eingehalten werden, kann es zu Geräteschäden<br />
kommen. Achten Sie für einen sicheren<br />
Transport auf die Einhaltung der Umgebungsbedingungen.<br />
Wenn das Gerät über größere Entfernungen,<br />
Treppen oder schräge Wege transportiert wird,<br />
sind mehrere Personen erforderlich.<br />
Wenn das Gerät fallen gelassen oder übermäßig<br />
gekippt wird, kann es Schaden nehmen oder in<br />
seiner Leistungsfähigkeit beeinträchtigt werden.<br />
Verdrehen oder quetschen Sie die Kabel nicht.<br />
Vermeiden Sie heftige Stöße beim Transport des<br />
Gerätes.<br />
Schieben oder halten Sie das Gerät nur am<br />
Handgriff.<br />
Wenn das Gerät unter ungünstigen Bedingungen<br />
gelagert wird, kann es Schaden nehmen oder in<br />
seiner Leistungsfähigkeit beeinträchtigt werden.<br />
Lagern Sie es vorschriftsgemäß.<br />
2.3.2 Sicherheitszusammenfassung<br />
Grundlagen: 6-6<br />
Grundlagen: 6-6<br />
Grundlagen: 6-5<br />
Grundlagen: 6-5<br />
Grundlagen: 6-6<br />
Lesen Sie diese Sicherheitszusammenfassung sorgfältig bevor Sie das Ultraschallsystem in<br />
Betrieb nehmen.<br />
Falls es zu einem Defekt bei der Verbindung zur Neutralelektrode eines HF-<br />
Chirurgiegerätes kommt, können Verbrennungen entstehen.<br />
Verwenden Sie das Gerät nicht zusammen mit HF-Chirurgie-Einrichtungen.<br />
Das Gerät ist nicht zur gleichzeitigen Verwendung mit einem Herzdefibrillator<br />
ausgelegt.<br />
Verwenden Sie es nicht gemeinsam mit einem Herzdefibrillator.<br />
Das Gerät darf nur von einem Arzt oder unter dessen Aufsicht verwendet werden.<br />
Entfernen Sie keine Abdeckungen oder andere Teile des Systems. Berühren Sie<br />
das Gerät nicht unvorsichtig, wenn Probleme auftauchen. Alle inneren Einstellungen<br />
und Teileaustausch müssen von einem ausgebildeten Techniker durchgeführt<br />
werden.<br />
Knicken Sie die Sondenkabel niemals und/oder ziehen Sie niemals daran. Dadurch<br />
können Kabel im Inneren brechen. Die Sonde ist sehr empfindlich und kann durch<br />
mechanische Einwirkungen beschädigt werden.<br />
Verwenden Sie das Gerät nicht, wenn die Oberfläche der Sonde gebrochen oder<br />
angeschlagen ist.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006 Grundlagen-RevD-1-1.doc 1.Grundlagen -2-10
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
2.3.3 Biologische Sicherheit<br />
Der menschliche Körper besteht aus unterschiedlichem Gewebe, z.B. Weichgewebe, Knochen<br />
und Flüssigkeiten. Die Ultraschallenergie wird vom Körper absorbiert und gedämpft bis sie in<br />
die tieferen Bereiche gelangt. Gewebe, das hinter Flüssigkeiten liegt, die die Ultraschallenergie<br />
weniger dämpfen, ist relativ hohen Ultraschallenergien ausgesetzt.<br />
Insbesondere sind die Einflüsse von Wärme auf den Organismus in Bereichen um Gewebe zu<br />
beachten, das die Ultraschallenergie leicht in Wärme umsetzt, wie z.B. Knochen.<br />
Insbesondere bei Embryonen, deren Knochen sich bilden, bestrahlt die Ultraschallenergie die<br />
Knochen nachdem sie das Fruchtwasser nahezu ungedämpft passiert hat. In diesem Falle besteht<br />
eine erhöhte Gefahr der Erwärmung. Bei Embryonen, deren Knochen sich noch nicht<br />
gebildet haben, kann die Ultraschallenergie erheblichen Einfluss auf das Wachstum haben,<br />
auch wenn der Temperaturanstieg gering ist, da in diesem Status die Zellen im Embryo aktiviert<br />
werden.<br />
Wenn Ultraschallwellen für längere Zeit abgestrahlt werden, treten mechanische Bioaktionen,<br />
wie Aufheizung, Kavitation etc. auf. Die Gefahr einer Gewebeschädigung kann reduziert werden,<br />
indem die Abstrahlung der Ultraschallenergie unterbrochen wird bevor eine Gewebeschädigung<br />
einsetzt. Hierzu ist es erforderlich, dass Sie die Funktionen des Systems erfasst haben,<br />
mit der Benutzung des Systems vertraut sind und die Parameter, die Einfluss auf die Schalleistung<br />
haben, kennen. Achten Sie darauf, das Bild immer einzufrieren sobald die erforderlichen<br />
diagnostischen Informationen gewonnen wurden.<br />
• Benutzen Sie das Gerät mit der niedrigstmöglichen Schallenergie.<br />
• Beschallen Sie den Körper nur für die wirklich notwendige Untersuchungsdauer. Sie vermeiden<br />
dadurch eventuelle Schädigungen.<br />
Da die Beurteilung der biologischen Effekte des diagnostischen Ultraschalls auf den menschlichen<br />
Körper nicht endgültig abgeschlossen ist, muss das Gerät wie folgt verwendet werden.<br />
• Verwenden Sie das Gerät nur, wenn dies medizinisch indiziert ist.<br />
• Beenden Sie die Untersuchung, wenn die medizinische Fragestellung befriedigt ist.<br />
Einflüsse auf den Fetus<br />
Der Fetus befindet sich in der Zellaktivierungsphase; die Einflüsse der Ultraschallenergie sind<br />
daher besonders zu berücksichtigen.<br />
Insbesondere bei einem Foetus im Knochenbildungsstadium wird die Ultraschallenergie im<br />
Fruchtwasser kaum gedämpft sondern direkt auf den Knochen gerichtet, wodurch sich das<br />
Risiko der Erwärmung erhöht.<br />
Wenn der Temperaturanstieg niedrig ist bei einem Fetus vor dem Knochenbildungsstadium<br />
kann er, da sich die Zellen bereits in der Aktivierungsphase befinden, möglicherweise Einfluss<br />
auf das Wachstum haben.<br />
Der mechanische (MI) und der thermische Index (TI)<br />
Um die Effekte leichter verständlich zu machen, wurden der Mechanische Index (MI) und der<br />
Thermische Index (TI) definiert. Es ist wichtig, dass der Anwender die Einflüsse der Ultraschallwellen<br />
auf lebendes Gewebe, die Ursachen dieser Effekte und die Verbesserung der diagnostischen<br />
Effizienz durch den MI/TI bei der Benutzung des Systems genau kennt.<br />
• Im Anhang B „Vorsichtsmaßnahmen im Zusammenhang mit der akustischen Ausgangsleistung“<br />
finden Sie eine Erläuterung zum Mechanischen und Thermischen<br />
Index.<br />
Bei der Anwendung akustischer Energie ist das sogenannte ALARA-Prinzip (As Low As<br />
Reasonably Achievable) zu beachten, das sicherstellt, dass die Ultraschall-Ausgangsenergie auf<br />
dem niedrigsten Pegel gehalten wird, der lebendes Gewebe nicht schädigt. Die akustische<br />
Energie wird durch die Ausgangsintensität und die Dauer der Einwirkung bestimmt. Die benötigte<br />
akustische Energie hängt vom einzelnen Patienten und der klinischen Notwendigkeit ab.<br />
Der Anwender muss mit Dingen, wie der Ultraschall-Ausgangsleistungs-Anzeige und dem<br />
ALARA-Prinzip vertraut sein.<br />
Dieses System ist dazu entwickelt, Ultraschallbilder verschiedenster Objekte, wie Kreislauforganen,<br />
peripheren Blutgefäßen, Oberbauch und in der Geburtshilfe zu erzeugen. Jede Sonde<br />
dieses Systems ist für spezielle Anwendungen ausgelegt. Sämtliche Sonden können aber auch<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006 Grundlagen-RevD-1-1.doc 1.Grundlagen -2-11
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
für andere als die vorgesehenen Anwendungen eingesetzt werden, da dieses Gerät mit den von<br />
der AIUM herausgegebenen “Real Time Display of Thermal and Mechanical Output indices on<br />
Diagnostic Ultrasound Equipment” kompatibel ist.<br />
.<br />
Dieses System wird nicht für ophthalmologische oder intraoperative Untersuchungen<br />
empfohlen.<br />
Außerdem wird die Anwendung für perkutane Nabelschnur-Blutproben (PUBS) oder<br />
in-vitro-Fertilisation nicht befürwortet.<br />
Dieses System ist für eine Querschnitts- und Blutflussdiagnose für Bereiche wie<br />
Abdomen, Geburtshilfe, Gynäkologie, oberflächennahe Organe, periphere Blutgefäße,<br />
Harnwegs- und Kreislauforgane vorgesehen. Die zugehörigen Transducer sind<br />
jeweils für spezielle Bereiche konzipiert. Falls Sie einen Transducer für andere Bereiche<br />
verwenden, beachten Sie bitte die Echtzeitanzeige der thermischen und<br />
mechanischen Ausgangsindizes bei diagnostischem Ultraschall (Echtzeitanzeige<br />
des TI-Wertes bei diagnostischen Ultraschallgeräten und den MI-Wert). Führen Sie<br />
dann die Untersuchung auf eigene Verantwortung durch.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006 Grundlagen-RevD-1-1.doc 1.Grundlagen -2-12
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
2.3.4 Elektromagnetische Kompatibilität<br />
(1) Informationen zur elektromagnetischen Kompatibilität (EMC)<br />
Dieses System kann durch die elektromagnetische Umgebung des Raumes, in dem es aufgestellt ist, beeinflusst<br />
werden. Achten Sie daher auf die elektromagnetische Umgebung des Raumes, in dem das Gerät aufgestellt ist. Auch<br />
andere Geräte können durch dieses System beeinflusst werden. Um dies zu vermeiden, muss das System möglicherweise<br />
verschoben werden. Das Gerät entspricht den EMC-Anforderungen, deren Details in den Tabellen 2.3.1<br />
bis 2.3.4 aufgeführt sind. Beachten Sie diese Tabellen bei der Aufstellung und Benutzung des Systems.<br />
Tragbare und mobile Kommunikationsgeräte können dieses System beeinflussen. Halten Sie derartige Einrichtungen<br />
von diesem System fern oder schalten Sie sie aus.<br />
Tabelle 2.3.1<br />
Leitfaden und Hersteller-Erklärung: Elektromagnetische Emissionen<br />
Das System <strong>SDU</strong>-<strong>1100</strong> ist zur Verwendung in der nachfolgend spezifizierten elektromagnetischen Umgebung vorgesehen. Der Kunde oder<br />
Anwender des <strong>SDU</strong>-<strong>1100</strong> muss dafür sorgen, dass das System in dieser Umgebung verwendet wird<br />
Emissionstest Übereinstimmung Leitfaden<br />
HF-Emissionen<br />
Gruppe I Das System <strong>SDU</strong>-<strong>1100</strong> verwendet HF-Energie nur für die internen<br />
CIPR11<br />
Funktionen. Die HF-Emissionen sind daher sehr gering und es ist<br />
äußerst unwahrscheinlich, dass diese Störungen in in der Nähe befindlichen<br />
Geräten verursachen..<br />
HF-Emissionen Klasse A<br />
CIPR11<br />
Harmonische Emissionen<br />
IEC61000-3-2<br />
Spannung-Fluktuationen<br />
Flicker-Emsissionen<br />
IEC 61000-3-3<br />
Klasse A<br />
Übereinstimmung<br />
Tabelle 2.3.1<br />
Das System <strong>SDU</strong>-<strong>1100</strong> ist für die Verwendung in sämtlichen Umgebungen<br />
geeignet, außer häuslichen Umgebungen und solchen, die an<br />
ein öffentliches Niederspannungsnetzwerk angeschlossen sind, die<br />
Gebäude für Wohnzwecke versorgen.<br />
Leitfaden und Hersteller-Erklärung: Elektromagnetische Immunität<br />
Das System <strong>SDU</strong>-<strong>1100</strong> ist zur Verwendung in der nachfolgend spezifizierten elektromagnetischen Umgebung vorgesehen. Der Kunde oder<br />
Anwender des <strong>SDU</strong>-<strong>1100</strong> muss dafür sorgen, dass das System in dieser Umgebung verwendet wird.<br />
Immunitätstest IEC 60601<br />
Elektrostatische Entladungen<br />
(ESD)<br />
IDC 61000-4-1<br />
Electrical fast<br />
transient / burst<br />
IEC 61000-4-4<br />
Surge<br />
IEC 61000-4-5<br />
Voltage dips,<br />
short interruptions<br />
and voltage variations<br />
on power supply input<br />
lines<br />
IEC 61000-4-11<br />
Testebene<br />
± 6kV Kontakt<br />
± 8kV Luft<br />
± 2kV for power supply lines<br />
± 1kV for input/output lines<br />
± 1kV line(s) to line(s)<br />
± 2kV line(s) to earth<br />
< 5%UT<br />
(> 95% dip in UT) for 0.5<br />
cycle<br />
40%UT<br />
(60% dip in UT) for 25 cycle<br />
70%UT<br />
Übereinstimmungsgrad Elektromagnetische Umgebung Leitfaden<br />
± 6kV Kontakt<br />
± 8kV Luft<br />
± 2kV for power supply lines<br />
± 1kV for input/output lines<br />
± 1kV line(s) to line(s)<br />
± 2kV line(s) to earth<br />
< 5%UT<br />
(> 95% dip in UT) for 0.5 cycle<br />
40%UT<br />
(60% dip in UT) for 25 cycle<br />
70%UT<br />
(30% dip in UT) for 25 cycle<br />
Böden müssen aus Holz, Zement oder Keramikfliesen<br />
bestehen. Wenn die Böden mit synthetischem<br />
Material bedeckt sind, muss die Luftfeuchtigkeit<br />
mindestens 30% betragen<br />
Die Stromversorgung muss einer typischen<br />
kommerziellen oder Krankenhausumgebung<br />
entsprechen.<br />
Die Stromversorgung muss einer typischen<br />
kommerziellen oder Krankenhausumgebung<br />
entsprechen..<br />
Die Qualität der Stromversorgung muss einer<br />
typischen kommerziellen oder Krankenhausumgebung<br />
entsprechen. Wenn der Anwender einen<br />
unterbrechungsfreien Betrieb des <strong>SDU</strong>-<strong>1100</strong><br />
während einer Stromversorgungsunterbrechung<br />
benötigt, muss das System über eine unterbrechungsfreie<br />
Stromversorgung oder eine Batterie<br />
betrieben werden.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006 Grundlagen-RevD-1-1.doc 1.Grundlagen -2-13
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Power frequency<br />
(50/60Hz)<br />
magnetic field<br />
IEC 61000-4-8<br />
(30% dip in UT) for 25 cycle<br />
< 5%UT<br />
(> 95% dip in UT) for 5 sec<br />
< 5%UT<br />
(> 95% dip in UT) for 5 sec<br />
3 A/m 3 A/m Das Magnetfeld der Netzfrequenz muss<br />
einer typischen kommerziellen oder<br />
Krankenhausumgebung entsprechen.<br />
Tabelle 2.3<br />
Leitfaden und Hersteller-Erklärung: Elektromagnetische Immunität<br />
Das System <strong>SDU</strong>-<strong>1100</strong> ist zur Verwendung in der nachfolgend spezifizierten elektromagnetischen Umgebung vorgesehen. Der Kunde oder<br />
Anwender des <strong>SDU</strong>-<strong>1100</strong> muss dafür sorgen, dass das System in dieser Umgebung verwendet wird<br />
Immunitätstest IEC 60601 Testebene<br />
Übergeleitete HF<br />
IEC 61000-4-6<br />
Abgestrahlte HF<br />
IEC 61000-4-3<br />
3 Veff<br />
150kHz bis<br />
80MHz<br />
3 V/m<br />
80MHz bis 2.5GHz<br />
Übereinstimmungsgrad Elektromagnetische Umgebung<br />
Leitfaden<br />
3 V<br />
3 V/m<br />
Transportable und mobile HF-Kommunikationsgeräte dürfen nicht<br />
näher an irgendeinem Teil des <strong>SDU</strong>-<strong>1100</strong>, einschl. Kabel, sein, als es<br />
dem empfohlenen Abstand, der aus der anwendbaren Gleichung für die<br />
Transducerfrequenz errechnet wurde, entspricht.<br />
Empfohlener Abstand<br />
d = 1,1 √P<br />
d = 1,1 √P 2.5GHz to 800MHz<br />
d= 2,3 √P 800MHz to 80MHz<br />
Wobei P der maximale Ausgangswert des Senders in Watt<br />
(W) entsprechend den Angaben des Senderherstellers und<br />
d der empfohlene Abstand in Meter (m) ist.<br />
Feldstärken von festen HF-Sendern, die sich bei einer Überprüfung des<br />
Aufstellungsortes ermittelt wurden, müssen geringer sein als der Übereinstimmungsgrad<br />
in den einzelnen Frequenzbereichen.<br />
Es kann zu Störungen kommen in der Umgebung von Geräten, die mit<br />
dem folgenden Symbol gekennzeichnet sind:<br />
HINWEIS 1: Bei 80MHz und 800MHz trifft jeweils der höhere Wert zu.<br />
HINWEIS 2: Diese Richtlinien treffen möglicherweise nicht in allen Situationen zu. Die elektromagnetische Ausbreitung wird von der Absorption<br />
und Reflexion von Strukturen, Objekten und Personen beeinflusst.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006 Grundlagen-RevD-1-1.doc 1.Grundlagen -2-14
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Tabelle 3.4<br />
Empfohlene Abstände zwischen tragbaren oder mobilen HF-Telekommunikationseinrichtungen und dem <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
Das System <strong>SDU</strong>-<strong>1100</strong> ist zur Verwendung in elektromagnetischen Umgebung vorgesehen, in denen die HF-Abstrahlung kontrolliert ist.. Der<br />
Kunde oder Anwender des <strong>SDU</strong>-<strong>1100</strong> muss dafür sorgen, dass das System in dieser Umgebung verwendet wird.<br />
Max. Nennausgangsleistung des Senders<br />
in W 150kHz bis 80MHz<br />
d = 1,1 √P<br />
Abstand entsprechend der Senderfrequenz<br />
80MHz bis 800MHz<br />
d = !,1 √P<br />
800MHz bis 2.5GHz<br />
d = 2,3 √P<br />
0,01 0,11 0,11 0,23<br />
0,1 0,34 0,34 0,72<br />
1 1,1 1,1 2,3<br />
10 3,4 3,4 7,2<br />
100 11 11 23<br />
Für Sender, deren Nennleistung oben nicht aufgeführt ist, lässt sich der empfohlene Abstand d in Meter abschätzen<br />
aus der Formel, die der Sendefrequenz entspricht, wobei P der maximalen Nennleistung in W entsprechend dem Senderhersteller<br />
entspricht .<br />
HINWEIS 1: Bei 80MHz und 800MHz trifft jeweils der höhere Wert zu.<br />
HINWEIS 2: Diese Richtlinien treffen möglicherweise nicht in allen Situationen zu. Die elektromagnetische Ausbreitung wird von der Absorption<br />
und Reflexion von Strukturen, Objekten und Personen beeinflusst.<br />
Informationen zur elektrostatischen Entladung (ESD)<br />
Die elektrostatische Entladung kann dieses Gerät beeinflussen. Die ESD kann jederzeit auftreten und tritt besonders<br />
leicht bei niedriger Luftfeuchtigkeit auf. Die elektrostatische Ladung, die sich im menschlichen Körper aufgebaut<br />
hat, kann dieses Gerät beeinflussen. Die Stifte von Steckern, die mit dem ESD-Warnsymbol gekennzeichnet sind,<br />
dürfen daher nicht mit den Fingern oder einem in der Hand gehaltenen Werkszeug berührt werden, solange keine<br />
entsprechenden Vorkehrungen getroffen wurden.<br />
Vorsichtsmaßnahmen:<br />
Die Feldstärken fester Sender, wie Basisstationen von Funktelefonen (Mobil oder drahtlos) und mobilen<br />
Funkgeräten, Amateurfunk, AM- und FM-Rundfunk- und Fernsehsendern lassen sich in der Theorie nicht mit<br />
ausreichender Genauigkeit vorhersagen<br />
Um die elektromagnetische Umgebung aufgrund fester HF-Sender zu bewerten, ist eine elektromagnetische<br />
Untersuchung des Aufstellungsortes des <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> erforderlich. Falls die gemessene Feldstärke am Aufstellungsort<br />
den entsprechenden HF-Übereinstimmungsgrad überschreitet, muss das System entsprechend<br />
beaufsichtigt werden, um eine normale Funktion sicherzustellen. Falls eine abnormale Leistung festgestellt<br />
wird, sind zusätzliche Maßnahmen, wie eine Umstellung des Systems erforderlich.<br />
Oberhalb des Frequenzbereichs von 150kHz bis 80MHz müssen die Feldstärken unter 3 V/m liegen<br />
Die Stifte von Steckern, die mit dem ESD-Warnsymbol gekennzeichnet sind, dürfen nicht berührt<br />
werden und es dürfen keine Verbindungen an diese Anschlüsse durchgeführt werden, bevor<br />
nicht ausreichende Maßnahmen getroffen wurden<br />
• Um den Aufbau elektrostatischer Ladungen zu verhindern, verwenden Sie eine Luftbefeuchtung, leitfähige<br />
Böden und nicht-synthetische Kleidung.<br />
• Entladen Sie den Körper am Gerätegehäuse oder die Erde.<br />
• Verbinden Sie sich mit dem Gerät oder Erde über ein Band am Handgelenk.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006 Grundlagen-RevD-1-1.doc 1.Grundlagen -2-15
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Schulung zur Vermeidung elektrostatischer Aufladung:<br />
• Einführung in die Physik elektrostatischer Ladung.<br />
• Spannungspegel , die in der normalen Praxis auftreten können.<br />
• Schäden, die durch Berührung durch eine elektrostatisch aufgeladenen Person entstehen können.<br />
• Methoden zur Vermeidung des Aufbaus einer elektrostatischen Ladung.<br />
• Durchführung einer Verbindung zum Gerätegehäuse oder Erde durch ein Handgelenkband.<br />
Es wird dringend empfohlen, dem medizinischen und medizintechnischen Personal<br />
eine Unterweisung zu den ESD-Warnsymbolen und der Vorsichtsmaßnahmen<br />
zur Vermeidung elektrostatischer Aufladungen zu geben.<br />
Die Verwendung von anderen Zubehörteilen, Transducern und Kabeln, außer denjenigen,<br />
die von Shimadzu als Ersatzteile für interne Komponenten empfohlen werden, können zu<br />
erhöhten Emissionen und verringerter Immunität führen.<br />
Dieses Gerät darf nicht neben anderen Geräten installiert oder auf diese gestapelt werden.<br />
Wenn eine Verwendung neben oder auf andren Geräten erforderlich ist, muss die normale<br />
Leistungsfähigkeit unter diesen Bedingungen überprüft werden.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006 Grundlagen-RevD-1-1.doc 1.Grundlagen -2-16
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
2.4 Wartung und Sicherheitsüberprüfung<br />
Nachfolgend werden die Wartungsarbeiten und Überprüfungen erläutert, die zur Aufrechterhaltung<br />
der Leistungsfähigkeit und Sicherheit des Gerätes erforderlich sind.<br />
Achten Sie darauf, dass die regelmäßigen Wartungen und Sicherheitsüberprüfungen entsprechend<br />
den nachfolgenden Beschreibungen durchgeführt werden.<br />
2.4.1 Wartungsarbeiten<br />
Achten Sie darauf, dass beim Betrieb des Gerätes die nachfolgenden Überprüfungen in regelmäßigen<br />
Abständen vollständig durchgeführt werden.<br />
Regelmäßig erforderliche Überprüfungen<br />
Dieses System wird bei der Installation durch einen Shimadzu-<br />
Servicetechniker auf seine Sicherheit überprüft. Falls das Basisgerät<br />
defekt oder fehlerhaft erscheint, verwenden Sie es nicht weiter. Setzen<br />
Sie sich mit der zuständigen Shimadzu-Serviceabteilung in Verbindung.<br />
Führen Sie folgende Überprüfungen vollständig durch bevor Sie das Gerät verwenden:<br />
Reinigen Sie das Gerät jedesmal nach der Benutzung oder bei Bedarf, damit das Gerät und die<br />
Peripheriegeräte stets sauber sind.<br />
• Sind das Netzkabel und die Erdverbindung ordnungsgemäß angeschlossen?<br />
• Sind die Sonde und das Kabel für die physiologischen Signale und die Anschlüsse ordnungsgemäß<br />
verbunden?<br />
• Sind die Kabelanschlüsse unbeschädigt?<br />
• Ist das Kabel selbst unversehrt?<br />
• Ist die Sondenoberfläche unversehrt und unbeschädigt?<br />
• Ist das Kabel für die physiologischen Signale unversehrt und unbeschädigt?<br />
Wöchentliche Überprüfungen<br />
Prüfen Sie folgendes mindestens einmal pro Woche oder sobald erforderlich:<br />
• Sind Helligkeit und Kontrast des Monitors richtig eingestellt?<br />
• Sind die Peripheriegeräte ordnungsgemäß angeschlossen und befestigt?<br />
Überprüfungen in regelmäßigen Abständen<br />
Überprüfen Sie folgendes regelmäßig mindestens einmal im Jahr:<br />
• Hat sich die Ablage für das Basisgerät und die Peripheriegeräte gelockert?<br />
• Sind die Räder fest?<br />
• Haben sich Schrauben am Bedienpult, der Ablage oder dem Handgriff gelockert?<br />
• Ist das Äußere des Gerätes und der Peripheriegeräte beschädigt, angestoßen oder gebrochen?<br />
• Ist die Abstrahlfläche oder das Gehäuse der Sonde beschädigt, angestoßen oder gebrochen?<br />
Welche Teile einer Sonde überprüft werden müssen, finden Sie in der Gebrauchsanweisung,<br />
die den einzelnen Sonden beigefügt ist.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006 Grundlagen-RevD-1-1.doc 1.Grundlagen -2-17
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
2.4.2 Sicherheitsüberprüfung<br />
Führen Sie folgende Überprüfungen des Fehlerstroms gemäß IEC 601-1 (1988) durch und<br />
überzeugen Sie sich, dass der Wert innerhalb der Spezifikationen liegt.<br />
Tabelle 1-2-9: Tabelle der Spezifikationen der regelmäßigen Sicherheitsüberprüfung (Auszug aus<br />
IEC 601-1 (1988)).<br />
Begriff Normalbedingung Erste Fehlerbedingung<br />
Erdfehlerstrom 0,5 mA max. 1mA max.<br />
Außengehäusefehlerstrom 0,1mA max. 0,5 mA max.<br />
Patientenfehlerstrom AC 0,1mA max.<br />
Patientenfehlerstrom, der durch ein Anschlussteil<br />
vom Typ F zur Masse fließt aufgrund<br />
einer an das andere Teil angelegten<br />
äußeren Spannung.<br />
DC 0,01 mA max<br />
Patientenhilfsstrom AC 0,1 mA max<br />
DC 0,01 mA max<br />
Schutzerdewiderstand 0,2 Ω max.<br />
AC0,5 mA max.<br />
DC 0,05 mA max<br />
5 mA max.<br />
AC 0,5 mA max<br />
DC 0,05 mA max<br />
Falls keine zur Durchführung der Sicherheitsüberprüfung qualifizierte Person verfügbar,<br />
setzen Sie sich mit Ihrer zuständigen Shimadzu-Vertretung in Verbindung.<br />
Es empfiehlt sich unser „Wartungssystem“ zu verwenden.<br />
2.4.3 Prüfen der Messgenauigkeit<br />
Überprüfen Sie die Messgenauigkeit mindestens einmal pro Jahr.<br />
Überprüfen Sie die Messgenauigkeit indem Sie folgende Messungen mit einem Ultraschallphantom<br />
durchführen. Die Messergebnisse werden gespeichert, da sie als Beurteilungskriterien<br />
bei der nächsten Überprüfung der Messgenauigkeit dienen.<br />
Genauigkeit bei der Abstandsmessung (horizontal und vertikal)<br />
• Auflösungsvermögen (horizontal und vertikal)<br />
• Doppler-Messungen<br />
• Methoden zur Überprüfung der Messgenauigkeit und Beurteilung der Messergebnisse.<br />
Falls bei der Überprüfung der Messgenauigkeit Fehler festgestellt wurden, können<br />
das Gerät oder dessen Zubehör fehlerhaft sein. Beenden Sie die Verwendung und<br />
setzen Sie sich mit der zuständigen Shimadzu-Serviceabteilung in Verbindung.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006 Grundlagen-RevD-1-1.doc 1.Grundlagen -2-18
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
2.5 Entsorgen des Gerätes<br />
Das Gerät enthält Materialien, die bei einer unsachgemäßen Entsorgung<br />
die Umwelt belasten können.<br />
Bezüglich der Entsorgungsweise setzen Sie sich mit der auf der<br />
Rückseite dieser Gebrauchsanweisung genannten Vertretung in Verbindung.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006 Grundlagen-RevD-1-1.doc 1.Grundlagen -2-19
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
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<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Kapitel 3 Bezeichnung und Funktion<br />
der Gerätekomponenten<br />
In diesem Kapitel werden die Bezeichnung und die Funktion der einzelnen Gerätekomponenten<br />
erläutert.<br />
3.1 Das Äußere des Gerätes und seiner Komponenten<br />
Nachfolgend finden Sie eine Abbildung und Beschreibung der einzelnen Gerätekomponenten.<br />
3.1.1 Ansicht und Bezeichnung der Komponenten<br />
Die nachfolgende Abbildung zeigt die Ansicht und die Bezeichnung der Komponenten:<br />
3.1.1.1 Frontansicht<br />
Monitor<br />
Bedienpult<br />
Physiologisches Bedienpult<br />
*Die physiologische Signaleinheit ist<br />
optional.?<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006 Grundlagen-RevD-1-1.doc 1.Grundlagen -3-1<br />
panel<br />
s/w-Drucker (Option)<br />
Farbdrucker (Option)<br />
Sondenanschluss<br />
Hauptschalter<br />
Transportwagen<br />
Abb. 1-3-1 Frontansicht der Basiseinheit des <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
3.1.1.2 Rechte Seite<br />
3.1.1.3 Linke Seite<br />
P hysiologische<br />
Signaleingänge<br />
* Die p hysiologische<br />
Signaleinheit ist optional<br />
Sondenhalter<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006 Grundlagen-RevD-1-1.doc 1.Grundlagen -3-2<br />
holder<br />
Abb. 1-3-2: Rechte Seite<br />
Videorecorder-Fernbedienung(Option)<br />
Abb. 1-3-3: Linke Seite<br />
Videorecorder (Option)<br />
DVD (Option)<br />
Schalter<br />
CD-ROM
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
3.1.1.4 Rückseite<br />
Netzteil<br />
Abb. 1-3-4: Rückseite<br />
I/O -Leiste<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006 Grundlagen-RevD-1-1.doc 1.Grundlagen -3-3
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
3.2 Symbole und Beschriftungen<br />
3.2.1 Symbole<br />
Nachfolgend werden die auf der Basiseinheit angebrachten Beschriftungen erläutert.<br />
Auf der Basiseinheit sind die Beschriftungen angebracht, die die Klassifizierung und die Sicherheit<br />
medizinischer Geräte kennzeichnen.<br />
Tabelle 1-3-1: Liste der Beschriftungen auf dem Gerät<br />
Beschriftung Bedeutung Anbringungsort<br />
Wechselstrom auf der Geräterückwand<br />
Potentialausgleich auf der Geräterückwand<br />
Funktionserde auf der Geräterückwand<br />
Schutzerde innerhalb des Gerätes, wo der<br />
Schutzerde-Anschluss des<br />
Netzkabels verbunden ist.<br />
Sicherheitsklassifizierung: Typ: B auf dem Typenschild auf der<br />
Rückwand<br />
Sicherheitsklassifizierung: Typ:<br />
BF<br />
kennzeichnet, dass das Gerät gegen<br />
Spritzwasser geschützt ist.<br />
am Sondenanschluss<br />
auf dem Fußschalter<br />
Netz ein auf dem Bedienpult neben<br />
dem Hauptschalter<br />
Netz aus auf dem Bedienpult neben<br />
dem Hauptschalter<br />
Achtung: Beachten Sie die begleitende<br />
Dokumentation<br />
auf den Warn-/Vorsichts-<br />
Schildern<br />
Feuergefahr auf der Geräterückwand<br />
Gefahr eines elektrischen Schlages<br />
auf der Geräterückwand<br />
Explosionsgefahr auf der Geräterückwand<br />
ESD-empfindlicher Anschuss, der<br />
nicht gemäß IEC 60601-1-1-2<br />
getestet wurde<br />
neben Anschlussbuchsen<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006 Grundlagen-RevD-1-1.doc 1.Grundlagen -3-4
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
3.2.2 Beschriftungen<br />
3.2.2.1 Beschriftungen auf dem <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
Nachfolgend finden Sie die auf den Seitenwänden des <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> verwendeten Beschriftungen.<br />
Abb. 1-3-5: Anbringungsorte der Beschriftungen (1)<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006 Grundlagen-RevD-1-1.doc 1.Grundlagen -3-5
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Abb. 1-3-6: Anbringungsorte der Beschriftungen (2)<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006 Grundlagen-RevD-1-1.doc 1.Grundlagen -3-6
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Abb. 1-3-7: Anbringungsorte der Beschriftungen (3)<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006 Grundlagen-RevD-1-1.doc 1.Grundlagen -3-7
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Abb. 1-3-8: Anbringungsorte der Beschriftungen (4)<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006 Grundlagen-RevD-1-1.doc 1.Grundlagen -3-8
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
D<br />
E<br />
A<br />
B<br />
C<br />
A Helligkeits- und Kontrastregler für den Monitor<br />
B Bedienpult der Physiologischen Signaleinheit (in Entwicklung)<br />
(ECG, PCG , AUX)<br />
C Betriebsschalter (EIN/ BEREITSCHAFT)<br />
D Signalbezeichnung der Physiologischen Signaleinheit (ECG, PCG, AUX)<br />
E Signalbezeichnung der I/O-Signale (Parallel I/O, LAN I/O)<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006 Grundlagen-RevD-1-1.doc 1.Grundlagen -3-9
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
1 Produktbezeichnung<br />
2 WARNUNG-Schild<br />
Feuergefahr Nur den angegebenen Sicherungstyp verwenden<br />
3 VORSICHT-Schild<br />
Lesen Sie die Gebrauchsanweisung<br />
4 Fussschalter<br />
5<br />
Anschluss des Fußschalters<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006 Grundlagen-RevD-1-1.doc 1.Grundlagen -3-10
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
5 Sicherungsbezeichnung<br />
6 Sicherungsbezeichnung<br />
7 Röntgenstrahlung<br />
8 GEFAHR-Schild<br />
Explosionsgefahr bei Vorhandensein entzündlicher Narkosegase<br />
9 VORSICHT-Schild<br />
Abdeckungen nicht entfernen; Stromschlaggefahr Wartungsarbeiten nur durch<br />
qualifiziertes Personal<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006 Grundlagen-RevD-1-1.doc 1.Grundlagen -3-11
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
10 VORSICHT-Schild<br />
11 CE-Kennzeichnung<br />
Für den EG-Raum<br />
12 TÜV-Kennzeichnung<br />
Für deutschen Markt<br />
13 TÜV-Kennzeichnung<br />
Für US-Markt<br />
14 EMC-Kennzeichnung<br />
Für japanischen Markt<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006 Grundlagen-RevD-1-1.doc 1.Grundlagen -3-12
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
15<br />
16<br />
17<br />
15 Warnungsschild: Gefahr von Beschädigung von Objekten, die vom Monitor herabfallen<br />
können<br />
16 Warnungsschild: Kippgefahr<br />
17 Warnungsschild. Verletzungs- und Beschädigungsgefahr durch die Sondenaufhängung.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006 Grundlagen-RevD-1-1.doc 1.Grundlagen -3-13
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
18<br />
19<br />
20<br />
18 Medizingeräte-Zulassungsnummer<br />
19 Typenschild<br />
20 Typenschild des Transducers (erscheint nicht in den Abbildungen)<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006 Grundlagen-RevD-1-1.doc 1.Grundlagen -3-14
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
3.2.2.2 Ein- und Ausgangsanschlüsse<br />
Die Ein- und Ausgangsanschlüsse befinden sich an der Front- und Rückseite des Gerätes bzw.<br />
für die internen Anschlüsse im Inneren des Gerätes.<br />
Die Tabelle erläutert die Ein- und Ausgangsanschlüsse<br />
Tabelle 1-3-2: Ein- und Ausgangsanschlüsse<br />
Anschluss Ein/Ausgang Beschreibung Anschlusstyp<br />
FUSSSCHALTER Eingang Anschluss des Shimadzu-<br />
Fußschalters<br />
PRINTER REMOTE für<br />
S/W VIDEO PRINTER<br />
5-polig<br />
Ausgang Anschluss an Remote-Eingang Telephon-Buchse<br />
VIDEO FOR PRINTER Ausgang Video Aus an Video-Printer BNC-Buchse<br />
TO VCR Ausgang Anschluss für Videokassettenrecorder<br />
BNC-Buchse<br />
VIDEO OUT Ausgang Anschluss eines Zusatzmonitors BNC-Buchse<br />
FROM VCR Eingang Eingang vom Videokassettenrecorder<br />
BNC-Buchse<br />
EKG/PKG/PULS Eingang Eingang für physiologische Signale PIO/PARALLEL I/O<br />
Ein/Ausgang<br />
Kommunikations-<br />
Eingang<br />
DB25<br />
LAN I/O Ein/Ausgang Kommunikations-Eingang Geräterückseite<br />
Siehe „E Grundlagen<br />
MONITOR Ausgang Anschluss für externen Monitor Geräterüclseite<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006 Grundlagen-RevD-1-1.doc 1.Grundlagen -3-15<br />
3-8“<br />
Siehe „E Grundlagen<br />
USB Ausgang Anschluss für Drucker Geräterückseite<br />
3-8<br />
Siehe „E Grundlagen<br />
3-8“
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
3.3 Bedienpult<br />
Nachfolgend werden die Bezeichnungen und Funktionen der Teile auf dem Bedienpult beschrieben<br />
3.3.1 Name und Funktion der Teile auf dem Bedienpult<br />
Die Bezeichnungen und Funktionen der Teile auf dem Bedienpult werden nachfolgend gezeigt<br />
Abb. 1-3-9: Bedienpult<br />
Tabelle 1-3-3: Bezeichnung und Funktion der Teile auf dem Bedienpult (1/3)<br />
Nr. Taste Funktion Siehe unter:<br />
1 NEUER PATIENT Ruft die Patienteninformations-Funktion auf Teil 2 Bedienung: Kapitel 1<br />
Bearbeiten der Patienteninformationen<br />
2 ASI Ruft die ASI (Anwender-Einstellung)-<br />
Funktionen auf.<br />
Teil 2 Bedienung: Kapitel 4<br />
ASI (Anwender-Einstellung)-<br />
Funktionen<br />
3 MENU Ruft das Systemmenü auf Teil 2 Bedienung: Kapitel 13<br />
System-Menü<br />
4 BIOPSY Zeigt die Biopsie-Führung Teil 2 Bedienung: Kapitel 14<br />
Biopsie-Führung<br />
5 HILFE Öffnet die kontextbezogene HILFE-Funktion<br />
6 PRINT 1~PRINT 3 Gibt die Daten an das zuvor bestimmte Gerät<br />
aus<br />
Teil 2 Bedienung: 10.1<br />
Druckfunktion<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006 Grundlagen-RevD-1-1.doc 1.Grundlagen -3-16
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Nr. Taste Funktion Siehe unter:<br />
7 EXT VIDEO Gibt die Bilder vom Videokassettenrecorder<br />
wieder<br />
8 Alphanumerische<br />
Tasten<br />
Zur Eingabe von Zeichen in das Eingabefeld<br />
etc. auf dem Bildschirm<br />
9 Messtasten Die +/+-Taste veranlasst die Basis-<br />
Messungen, die CALC-Taste veranlasst die<br />
einzelnen in den ASI-Funktionen festgelegten<br />
klinischen Messungen.<br />
Teil 2 Bedienung: 10.2.2<br />
Wiedergabe von Bildern vom<br />
Videokassettenrecorder<br />
Teil 3 Messungen: Kapitel 1<br />
Grundlagen der Messungen<br />
10 FREQ Ändern der Frequenz Teil 2 Bedienung: Kapitel 6<br />
Ändern der Frequenz<br />
11 IMAGE Ruft das Bildeinstellmenü auf Teil 2 Bedienung: 5.3 Die<br />
Bedienung des Bildeinstellmenüs<br />
12 RECALL Aufrufen der Bildabruf-Funktion Teil 2 Bedienung: 10.3.2<br />
Bildabruf<br />
13 STORE Speichert die dargestellten Bilder als Einzelbilder<br />
14 OPTIMIZE-<br />
Rastschalter<br />
Ändert die im ASI gespeicherte Bildoptimierung.<br />
Wechselt das aktive Messkreuz bei einer Messung<br />
in eingefrorenen Bildern<br />
Teil 2 Bedienung: 10,3.1<br />
Bildspeicherung<br />
Teil 2 Bedienung: 4.2.1 Ändern<br />
der Bildoptimierung<br />
Teil 3 Messungen: 1.3.2<br />
Verwendung der Messkreuze<br />
15 CFM ROI Ruft die CFM ROI Wechselfunktion auf Teil 2 Bedienung: 5.2.3<br />
Bildeinstellungen im CFM<br />
(Color Flow Mapping)-Mode<br />
16 MD LINE Ruft die Funktion zur Änderung der Scanlinien<br />
auf<br />
17 SET Wird gedrückt, um einen Begriff auszuwählen<br />
oder einzustellen oder um zum nächsten<br />
Schritt zu wechseln Der tatsächliche Arbeitsschritt<br />
hängt davon ab, welche Funktion gewählt<br />
wurde.<br />
Teil 2 Bedienung: 5.1.4 Einstellen<br />
der Scanlinie und der<br />
Messtor-Position<br />
18 TEXT Ruft die Anmerkungsfunktion auf Teil 2 Bedienung: Kapitel 12<br />
Anmerkungen<br />
19 CINE Ruft die Cine-Funktionen auf Teil 2 Bedienung: Kapitel 9<br />
Cine-Funktionen<br />
20 BODY MARK-<br />
Einstellregler<br />
Ruft die Körpersymbol-Funktionen auf durch<br />
Drücken des Einstellreglers Verändert die Lage<br />
des Körpersymbols durch Drehen des Einstellreglers<br />
21 Trackball Verändert die Lage des Cursors oder eines<br />
Messkreuzes auf dem Bildschirm oder markiert<br />
Bildschirmbegriffe durch Drehen nach<br />
oben, unten, links oder rechts.<br />
Teil 2 Bedienung: Kapitel 11<br />
Körpersymbole<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006 Grundlagen-RevD-1-1.doc 1.Grundlagen -3-17
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Nr. Taste Funktion Siehe unter:<br />
22 SLANT Ruft die Funktionen zur Änderung des<br />
Doppler-Anschallwinkels oder des Geschwindigkeitsbereiches<br />
auf<br />
23 INVERT Wechselt die Bilddarstellung zwischen der<br />
normalen und der invertierten Darstellung.<br />
24 FOV Ermöglicht die Lageveränderung des<br />
Bildfeldes<br />
25 SCROLL Einstellung der Untersuchungstiefe bei B-<br />
Mode-Bildern<br />
26 END Mit dieser Taste wird die aktuell ausgeführte<br />
Operation beendet. Die tatsächliche<br />
Funktion der Taste hängt von der<br />
ausgeführten Operation ab.<br />
27 ZOOM Startet die Schwenken/Vergrößern-<br />
Funktion<br />
Teil 2 Bedienung: 5.2.2 Einstellen<br />
der D-Mode-Bilder<br />
Teil 2 Bedienung: 5.2.3<br />
Bildeinstellungen im CFM-<br />
Mode<br />
Teil 2 Bedienung: 5.2.2 Einstellen<br />
der D-Mode-Bilder<br />
(Teil 2 Bedienung: 5.2.3<br />
Bildeinstellungen im CFM-<br />
Mode<br />
Teil 2 Bedienung: 5.2.1<br />
Bildeinstellungen im B-Mode<br />
Teil 2 Bedienung: 5.1.3<br />
Schwenken und Vergrößern<br />
der Bilder sowie Verschieben<br />
der Untersuchungstiefe<br />
Teil 2 Bedienung: 5.1.3<br />
Schwenken und Vergrößern<br />
der Bilder sowie Verschieben<br />
der Untersuchungstiefe<br />
28 FOCUS Ermöglicht die Fokus-Einstellung Teil 2 Bedienung: 5.2.1<br />
Bildeinstellungen im B-Mode<br />
29 VELOCITY<br />
Rastschalter<br />
30 BASELINE<br />
Rastschalter<br />
31 CFM/DOP GAIN Einstellregler<br />
Ermöglicht die Veränderung des Geschwindigkeitsbereiches<br />
Ermöglicht eine Verschiebung der Grundlinie<br />
Ermöglicht die Einstellung der Verstärkung<br />
der CFM- oder D-Mode-Bilder Der<br />
Leuchtzustand der Anzeige zeigt, an welchem<br />
Modus die Einstellung aktuell<br />
durchgeführt wird.<br />
32 DEPTH Einstellregler Einstellung der Anzeigegröße bei B- und<br />
M-Mode-Bildern<br />
33 B/M GAIN<br />
Einstellregler<br />
Einstellung der Anzeigegröße bei B- und<br />
M-Mode-Bildern<br />
Ermöglicht die Einstellung der Verstärkung<br />
der B- oder M-Mode-Bilder Der<br />
Leuchtzustand der Anzeige zeigt, an welchem<br />
Modus die Einstellung aktuell<br />
durchgeführt wird.<br />
34 VCR REC Startet die Aufnahme auf dem Videokassettenrecorder<br />
Teil 2 Bedienung: 5.2.2 Einstellen<br />
der D-Mode-Bilder<br />
Teil 2 Bedienung: 5.2.3<br />
Bildeinstellungen im CFM-<br />
Mode<br />
Teil 2 Bedienung: 5.2.2 Einstellen<br />
der D-Mode-Bilder<br />
Teil 2 Bedienung: 5.2.3<br />
Bildeinstellungen im CFM-<br />
Mode<br />
Teil 2 Bedienung: 5.1.1 Verstärkungseinstellung<br />
Teil 2 Bedienung: 5.1.1 Verstärkungseinstellung<br />
Teil 2 Bedienung: 10.2.1 Aufnahme<br />
mit dem Videokassettenrekorder<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006 Grundlagen-RevD-1-1.doc 1.Grundlagen -3-18
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Nr. Taste Funktion Siehe unter:<br />
35 PROBE SEL Wechseln der verwendeten Sonde Teil 2 Bedienung: Kapitel 2<br />
Auswahl der Sonde<br />
36 ACOUSTIC POWER Einstellregler<br />
Ermöglicht die Einstellung der Ausgangsleistung<br />
der Ultraschallwelle.<br />
37 Schnelltaste Q1 ~ Q5 Ausführung von Funktionen, die der<br />
Taste in der ASI zugeordnet wurden.<br />
38 ANGLE Einstellregler Winkelkorrektur für die Geschwindigkeitsmessung<br />
Teil 2 Bedienung: Kapitel 7<br />
Einstellen der Ultraschall-<br />
Ausgangsleistung<br />
Teil 2 Bedienung: Kapitel 4<br />
ASI (Anwender-Einstellung)<br />
-Funktionen<br />
Teil 2 Bedienung: 5.2.2<br />
Einstellen der D-Mode-<br />
Bilder<br />
39 Schieberegler Einstellen der STC im B- oder M-Mode Teil 2 Bedienung: Kapitel 5:<br />
Einstellen der STC<br />
40 Umschalttasten für den Anzeige-Modus<br />
Ändert den Anzeige-Modus, den Freezemodus<br />
oder die Handhabung des<br />
Bildes.<br />
41 SWEEP Aktiviert die Ablenkgeschwindigkeit-<br />
Änderung im M- und D-Mode<br />
Teil 2 Bedienung: Kapitel 3<br />
Wechseln des Anzeige-<br />
Modus zwischen Scanmodus<br />
und Freezemodus<br />
Teil 2: Bedienung:<br />
Kapitel 5: Bildeinstellunen<br />
Der Leuchtzustand der Tasten auf dem Bedienpult wechselt entsprechend dem aktuellen Betriebszustand,<br />
der durch die Taste eingestellt wurde.<br />
Tabelle 1-3-4: Leuchtzustand der Tasten auf dem Bedienpult<br />
Leuchtzustand Systemzustand<br />
Hell Die der Taste zugeordnete Funktion ist aktiv. Für die der Taste zugeordnete<br />
Funktion ist die Verwendung des Trackballs möglich.<br />
Dunkel Die zugeordnete Funktion kann durchgeführt werden.<br />
Aus Die zugeordnete Funktion kann nicht durchgeführt werden.<br />
Die Tastenbeleuchtung ist auch dann dunkel, wenn die Funktion der Taste aktiv<br />
ist, falls die Trackball-Funktion der Funktion einer anderen Taste zugeordnet ist.<br />
Wenn die Funktion der anderen Taste beendet ist und die Trackball-Funktion zu<br />
dieser Taste wechselt, wird die Tastenbeleuchtung hell.<br />
Funktionen, die eine längere Zeit für die Durchführung benötigen, wie z.B. die<br />
Ausgangsleistungs- und die Bildspeicherfunktionen, zeigen durch das Leuchten<br />
der Taste an, dass sie in Ausführung sind. Sobald die Ausführung abgeschlossen<br />
ist, erlischt die Tastenbeleuchtung.<br />
Während eine Meldung im Fenster erscheint, ändert sich der Leuchtzustand der<br />
Tasten nicht.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006 Grundlagen-RevD-1-1.doc 1.Grundlagen -3-19
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
3.3.2 Tastenzuordnung zur Eingabe von Zeichen<br />
Zur Eingabe von Zeichen werden die alphanumerischen Tasten auf dem Bedienpult verwendet.<br />
Zusätzlich zu den alphanumerischen Tasten sind einige Tasten vorhanden, denen Sonderfunktionen<br />
wie das Umschalten zwischen Groß- und Kleinbuchstaben zugeordnet sind.<br />
Die nachfolgende Tabelle zeigt die Sondertasten:<br />
Tabelle 1-3-5: Tastenzuordnung bei der Eingabe von Zeichen<br />
Taste Funktion Anmerkung<br />
CAPS Umschaltung zwischen Groß- und Kleinbuchstaben<br />
SHIFT Wenn Sie die SHIFT-Taste gedrückt halten während<br />
Sie eine alphanumerische Taste drücken,<br />
wird ein Großbuchstabe eingegeben.<br />
INS Umschalten zwischen dem Einfüge- und dem<br />
Überschreibmodus<br />
Die CAPS-Taste leuchtet,<br />
wenn Großbuchstaben eingegeben<br />
werden können.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006 Grundlagen-RevD-1-1.doc 1.Grundlagen -3-20
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
Kapitel 4 Transport und Installation<br />
In diesem Kapitel wird beschrieben, wie das Gerät transportiert und installiert wird.<br />
4.1 Transport und Installation des Gerätes<br />
Folgende Vorsichtsmaßnahmen müssen beim Transport und der Installation des Gerätes am<br />
Arbeitsplatz beachtet werden:<br />
• Nehmen Sie das Gerät nach der Installation erst in Betrieb, nachdem von einem von Shimadzu<br />
autorisierten Techniker die erforderlichen Einstellungen und Funktionsprüfungen<br />
durchgeführt worden sind.<br />
• Installieren Sie das Gerät an einem Ort, an dem die Betriebsbedingungen sicher gewährleistet<br />
sind. Anderenfalls kann das Gerät Schaden erleiden oder in seiner Leistungsfähigkeit<br />
beeinträchtigt sein.<br />
• Siehe „2.2.1 Umgebungsbedingungen bei der Benutzung des Gerätes“ in Bezug auf die erforderlichen<br />
Umgebungsbedingungen)<br />
Wenn die Abdeckungen des Gerätes abgenommen werden, liegen gefährliche Spannungen<br />
frei. Nehmen Sie die Geräteabdeckungen nicht ab. Einstellungen und Reparaturen<br />
im Geräteinneren dürfen nur von einem durch Shimadzu hierzu autorisierten<br />
Techniker durchgeführt werden.<br />
Dieses Gerät ist nicht gegen entzündliche Gase geschützt.<br />
Verwenden Sie das Gerät nicht in Umgebungen, die entzündliche Gase enthalten.<br />
Es besteht Explosionsgefahr.<br />
Das Basisgerät ist nicht gegen das Eindringen von Flüssigkeiten geschützt.<br />
Verwenden Sie das Gerät nicht, wenn Flüssigkeiten in das Gerät eindringen können.<br />
Dies kann zu einem elektrischen Schlag führen. Gießen Sie keine Flüssigkeiten<br />
auf oder in das Gerät. Falls Flüssigkeiten auf das Gerät geschüttet wurden,<br />
verwenden Sie dieses nicht weiter und setzen Sie sich mit der zuständigen Shimadzu-Serviceabteilung<br />
in Verbindung.<br />
Achten Sie beim Bewegen des Gerätes darauf, dass die Sondenkabel sich nicht um<br />
die Räder wickeln. Falls das Kabel zu lang ist, hängen Sie es auf die Sondenkabelhalterung<br />
auf der linken Seite des Bedienpultes. Wenn das Sondenkabel beschädigt<br />
wird, kann der Patientenfehlerstrom die Sicherheitswerte überschreiten.<br />
Verwenden Sie das System nach der Installation erst, wenn es von einem von<br />
Shimadzu autorisierten Servicetechniker eingestellt und seine Leistungsfähigkeit<br />
überprüft wurde.<br />
Installieren Sie das System an einem Ort, an dem die Umgebungsbedingungen für<br />
die Benutzung des Systems gesichert sind. Anderenfalls kann das Gerät beschädigt<br />
oder seine Leistungsfähigkeit reduziert werden.<br />
Siehe „2.2.1 Umgebungsbedingungen für die Benutzung des Systems“.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006 Grundlagen-RevD-1-2.doc 1.Grundlagen -4-1
Gebrauchsanweisung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
Installieren Sie das System auf einer ebenen Fläche und verriegeln Sie die<br />
Lenkrollen. Anderenfalls kann sich das Gerät bewegen und den Anwender oder eine<br />
Patienten verletzen.<br />
Wenn Sie das Gerät verschieben, schalten Sie die Stromversorgung aus, hängen<br />
Sie die Transducer in die Transducerhalterung, hängen Sie das Kabel auf die Kabelaufhängung,<br />
entriegeln Sie die Lenkrollen und verwenden Sie den Handgriff<br />
zum Schieben.<br />
Wenn Sie das System über eine längere Strecke mit Neigungen oder Stufen bewegen,<br />
muss dies mit mindestens zwei Personen erfolgen, da sich das Gerät anderenfalls<br />
unerwartet in Bewegung setzen und Benutzer oder Anwender verletzen kann.<br />
Wenn Sie das System bewegen, schieben Sie nicht am Monitorgehäuse; anderenfalls<br />
kann der Monitor herunter fallen und Anwender oder Patienten verletzen.<br />
Wenn Sie das System unterwegs anhalten wollen, verwenden Sie hierzu nicht die<br />
Bremsen der Lenkrollen, da das System anderenfalls außer Kontrolle geraten und<br />
Anwender oder Patienten verletzen kann.<br />
Das Gerät ist mit großen Rädern ausgestattet, so dass es sich leicht bewegen lässt.<br />
Die Vorderräder sind blockiert, wenn die Bremsen festgestellt sind und frei, wenn das Gerät<br />
bewegt wird. Wenn die Hinterräder blockiert werden, kann das Gerät in gerader Richtung bewegt<br />
werden; wenn sie frei sind, kann das Gerät gedreht wird.<br />
Bewegen und fixieren Sie das Gerät in folgender Reihenfolge:<br />
1. Lösen Sie die Bremsen der beiden Vorderräder, indem Sie die Bremshebel nach unten<br />
drücken.<br />
2. Wenn Sie das Gerät verschieben wollen, halten Sie den Handgriff an der Geräterückseite.<br />
3. Wenn Sie das Gerät geradeaus bewegen wollen, blockieren Sie die Lenkung, indem<br />
Sie die Bremshebel der beiden Hinterräder nach unten drücken.<br />
Das Gerät kann dann bewegt werden, ohne dass es von der Richtung abweicht.<br />
Wenn Sie das Gerät drehen wollen, lösen Sie die Bremsen der beiden Hinterräder.<br />
4. Nachdem Sie das Gerät am gewünschten Platz aufgestellt haben, blockieren Sie die<br />
beiden Vorderräder.<br />
Das Gerät ist nun fixiert.<br />
Lösen und Freigeben einer Radbremse<br />
Zum Freigeben der<br />
Bremse drücken Sie den<br />
Hebel in Pfeilrichtung.<br />
Zum Blockieren der<br />
Räder drücken Sie den<br />
Hebel in Pfeilrichtung.<br />
Blockierter Zustand Gelöster Zustand<br />
Abb. 1-4-1: Blockieren und Lösen einer Radbremse<br />
4-2 1.Grundlagen Grundlagen-RevD-1-2.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev.D/ 1006
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
Blockieren des<br />
Gerätes<br />
Abb. 1-4-2: Die Bremshebel am Gerät<br />
4.2 Anschließen des Gerätes<br />
Blockieren<br />
der<br />
Steuerung<br />
Nachfolgend werden die Schritte zum Anschluss der Kabel und Peripheriegeräte am Basisgerät<br />
beschrieben.<br />
4.2.1 Anschluss des Netzkabels<br />
Schließen Sie das Netzkabel und die Erdverbindung an.<br />
Falls sich die Werte für die Stromversorgung oder die Umgebungstemperatur/Feuchtigkeit<br />
für längere Zeit über dem Nennwert befinden, kann es zu einem<br />
Kurzschluss in der Stromversorgung kommen.<br />
Überzeugen Sie sich vor dem Anschluss des Netzkabels, dass die Spannung, die<br />
Frequenz und die Stromkapazität den Anforderungen entsprechen.<br />
Das Netzkabel darf nur eine ordnungsgemäß geerdete Wandsteckdose angeschlossen<br />
werden.<br />
• Siehe „2.2.3 Stromversorgungsbedingungen“<br />
1. Überzeugen Sie sich, dass der Hauptschalter an der Stromversorgung und der Netzschalter<br />
an der Vorderseite des Gerätes ausgeschaltet sind.<br />
2. Verbinden Sie den POWER-Anschluss auf der Stromversorgung über das Netzkabel mit<br />
einer Wandsteckdose.<br />
Abb. 1.4.3 (a): Anschluss des Netzkabels und der Netzkabelklammer<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006 Grundlagen-RevD-1-2.doc 1.Grundlagen -4-3
Gebrauchsanweisung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
3. Passen Sie die Länge der Netzkabelklammer an, wickeln Sie sie um das Netzkabel, um das Netzkabel<br />
zu fixieren und überzeugen Sie sich, dass sich das Kabel nicht mehr aus dem Anschluss herausziehen<br />
lässt.<br />
Abb. 1.4.3 (b) Anschluss des Netzkabels und der Netzkabelklammer<br />
4. Stecken Sie das Kabel in eine vorschriftsmäßig geerdete Wandsteckdose.<br />
4-4 1.Grundlagen Grundlagen-RevD-1-2.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev.D/ 1006
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
4.2.2 Anschluss der Sonde<br />
Die Sonden werden am Gerät angeschlossen.<br />
Es lassen sich bis zu drei Sonden am Gerät anschließen.<br />
Das Ein- und Ausstecken der Sonden darf nur erfolgen, wenn das System<br />
ausgeschaltet ist, wenn auf einen Sondenwechsel geschaltet wurde.<br />
Falls eine Sonde bei laufendem Scanvorgang gewechselt wird, können<br />
die Sonde oder das System beschädigt werden.<br />
Die Sonde besteht aus Anschluss, Kabel und Transducer.<br />
• Siehe „Anhang A: Erläuterung der Sonden und ihrer Anschlussteile“)<br />
1. Entriegeln Sie die Sonde, indem Sie den Verriegelungshebel um 90° nach links drehen.<br />
2. Setzen Sie den Stecker in die Aufnahmebuchse an der Frontplatte ein.<br />
3. Drehen Sie den Verriegelungshebel bis der Pfeil auf LOCK weist, indem Sie ihn um 90°<br />
nach rechts drehen.<br />
4. Um die Sonde wieder abzunehmen, führen Sie die Schritte 1 bis 3 in umgekehrter Reihenfolge<br />
aus.<br />
Abb. 4-1-5: Anschluss der Sonde<br />
Falls die Sonde beschädigt ist, kann der Patientenfehlerstrom die zulässigen Werte<br />
überschreiten. Um eine Beschädigung der Sonde zu vermeiden, achten Sie darauf,<br />
dass das Gerät abgeschaltet wird bevor eine Sonde angeschlossen oder abgesteckt<br />
wird. Verbiegen Sie die Sonde nicht und setzen Sie sie keinen starken Stößen aus<br />
(z.B. durch Fallenlassen).<br />
Hängen Sie die Sonde sorgfältig in die Sondenhalterung ein, wenn Sie sie nicht<br />
benutzen.<br />
Verwenden Sie niemals einen Defibrillator und die Ösophagus-Sonde gleichzeitig.<br />
Die Ösophagus-Sonde kann hierdurch beschädigt werden. Falls die Ösophagus-<br />
Sonde beschädigt ist, kann der Patientenfehlerstrom die zulässigen Werte überschreiten.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006 Grundlagen-RevD-1-2.doc 1.Grundlagen -4-5
Gebrauchsanweisung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
4.3 Anschluss der Optionen<br />
Nachfolgend wird der Anschluss der optionalen Zusatzgeräte wie Drucker etc. an das Basisgerät<br />
beschrieben.<br />
Schließen Sie keine Geräte an die Anschlüsse für externe Geräte (den LAN-<br />
Anschluss, der Drucker-Anschluss, einen SCSI-Anschluss) an, die nicht den<br />
Sicherheitsvorschriften und den von Shimadzu vorgegebenen Spezifikationen<br />
entsprechen. Anderenfalls kann es zu Gerätefehlern oder –beschädigungen<br />
kommen.<br />
Wenn Sie Geräte anschließen, die den von Shimadzu vorgegebenen Spezifikationen<br />
entsprechen, müssen Sie als Netzanschluss den Zusatzgeräte-<br />
Ausgang verwenden, da es anderenfalls zu einem Stromschlag kommen<br />
kann. Setzen Sie sich mit Ihrer Shimadzu-Serviceabteilung in Verbindung.<br />
Kabel zum Anschluss der Zusatzgeräte dürfen nicht länger als 3 Meter sein.<br />
Achten Sie beim Anschließen oder Abziehen der Kabel darauf, dass das Gerät<br />
und die Zusatzgeräte abgeschaltet werden.<br />
4.3.1 Anschluss eines Videokassettenrekorders<br />
Der Videokassettenrekorder wird an das Basisgerät angeschlossen.<br />
1. Der Netzanschluss für den Videokassettenrekorder muss über die Zusatz-<br />
Ausgangsbuchse des Gerätes erfolgen.<br />
2. Verbinden Sie die einzelnen VCR IN-Anschlüsse des Audio-Kabels vom <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> mit<br />
dem AUDIO IN-Anschluss des Videokassettenrekorders.<br />
3. Verbinden Sie den VCR IN-Anschluss des S-VIDEO-Kabels vom <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> mit dem<br />
Anschluss S VIDEO/VIDEO des Videokassettenrekorders.<br />
4. Verbinden Sie die einzelnen VCR OUT-Anschlüsse des Audio-Kabels vom <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
mit dem AUDIO OUT-Anschluss des Videokassettenrekorders.<br />
5. Verbinden Sie den VCR OUT-Anschluss des S-VIDEO-Kabels vom <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> mit dem<br />
S VIDEO/VIDEO OUT-Anschluss des Videokassettenrekorders.<br />
6. Verbinden Sie den Anschluss REMOTE2 des Miniklinken-Kabels vom <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> mit<br />
dem Anschluss REMOTE2 des Videokassettenrekorders.<br />
7. Verbinden Sie den Anschluss des Miniklinken-Kabels des SVRM-100 mit dem REMO-<br />
TE-Anschluss des Videokassettenrekorders.<br />
4-6 1.Grundlagen Grundlagen-RevD-1-2.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev.D/ 1006
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
Abb. 1-4-5 (a): Anschlüsse Rückseite des HS MD 3000<br />
4.3.2 Anschluss der Drucker<br />
Die Drucker werden an das Basisgerät angeschlossen.<br />
Anschluss des S/W-Druckers<br />
1. Der Netzanschluss für den Drucker muss über die Zusatz-Ausgangsbuchse des Gerätes<br />
erfolgen.<br />
2. Verbinden Sie den B/W V-IN-Anschluss des Video-Koaxialkabels vom <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> mit<br />
dem Anschluss IN/VIDEO des Druckers.<br />
3. Verbinden Sie dien Anschluss BW REM des Miniklinken-Kabels vom <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> mit<br />
dem REMOTE-Anschluss des Druckers.<br />
Abb. 1.4.6: Anschluss des P93W<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006 Grundlagen-RevD-1-2.doc 1.Grundlagen -4-7
Gebrauchsanweisung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
Anschluss des digitalen Farbdruckers<br />
1. Der Netzanschluss für den Drucker muss über die Zusatz-Ausgangsbuchse des Gerätes<br />
erfolgen.<br />
2. Verbinden Sie den Anschluss C-PRT USB vom <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> zum USB-Anschluss des<br />
Druckers.<br />
Anschluss eines PC-Druckers<br />
Abb. 1-4-7: Anschlussdiagramm für Farbdrucker CP 900DW<br />
1. Es dürfen nur Drucker mit der IEC-60950-Zulassung verwendet werden.<br />
2. Der Drucker muss über den Trenntransformator betrieben werden oder Sie müssen eine<br />
zusätzliche Erdverbindung zum Drucker verlegen.<br />
3. Das Druckerkabel darf höchstens 3 Meter lang sein.<br />
Verwenden Sie keine Druckerkabel über 3 Meter Länge. Anderenfalls wird die elektromagnetische<br />
Verträglichkeit (EMV) nicht eingehalten. In diesem Falle beeinflusst<br />
das Gerät andere Geräte oder es kann von externen elektromagnetischen<br />
Feldern beeinflusst werden.<br />
4-8 1.Grundlagen Grundlagen-RevD-1-2.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev.D/ 1006
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
4.3.3 Anschluss physiologischer Signale<br />
Die Ableitkabel für physiologische Signale wie EKG, Phono oder Puls werden an die physiologischen<br />
Signaleingänge angeschlossen.<br />
1. Schließen Sie das EKG-Kabel an den EKG-Eingang an. Stecken Sie das Kabel nur ein<br />
– drehen Sie es nicht.<br />
Abb. 1-4-8: Anschlüsse des EKG-Kabels<br />
2. Schließen Sie das Phono-Kabel an den PCG-Eingang an.<br />
3. Schließen Sie das Puls-Kabel an den PULSE-Eingang an.<br />
Abb. 1-4-9 Kabelanschlüsse für die physiologischen Ableitkabel<br />
Verwenden Sie für physiologische Signale wie EKG, Phono oder Puls (AUX) nur von<br />
Shimadzu ausgewählte Kabel. Bei der Verwendung anderer Kabel kann nicht garantiert<br />
werden, dass der Patientenfehlerstrom innerhalb der zugelassenen Werte<br />
liegt.<br />
Verwenden Sie niemals einen Defibrillator und das EKG gleichzeitig. Der EKG-<br />
Verstärker kann hierdurch beschädigt werden, was zu einem erhöhten Patientenleckstrom<br />
führen kann.<br />
Verwenden Sie die Kurven der physiologischen Einheit nicht für diagnostische<br />
Zwecke. Die Kurven sind nur als Referenzsignale vorgesehen.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006 Grundlagen-RevD-1-2.doc 1.Grundlagen -4-9
Gebrauchsanweisung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
Befestigen der EKG-Ableitungen am Patienten<br />
Name EKG-Kabel<br />
Artikelnummer 541-51845<br />
Länge 1,8 m<br />
Widerstand<br />
Gelbe Elektrode und Stift 3 des Anschlusses 35kΩ-45 kΩ<br />
Schwarze Elektrode und Stift 5 des Anschlusses Unter 5Ω<br />
Rote Elektrode und Stift 1 des Anschlusses 35kΩ – 45kΩ<br />
Isolationswiderstand (DC 1000V) Gelbe + rote und schwarze Elektrode Über 100 MΩ<br />
Dielektrische Spannungsfestigkeit Gelbe + rote und schwarze Elektrode AC 1000V/min<br />
Tabelle 1-4-1 Die Spezifikation des EKG-Kabels<br />
Das EKG-Kabel besteht aus dem EKG-Ableitkabel und dem Relais-Kabel. Verbinden Sie beide<br />
Kabel bevor Sie das EKG-Kabel verwenden. Das EKG-Kabel besitzt drei Elektrodenanschlüsse<br />
in gelb, rot und schwarz. Das EKG-Kabel entspricht der IEC-Norm 60601-1 und besitzt eine<br />
Sicherheitskonstruktion für den Berührungsschutz der Elektroden.<br />
1. Wischen Sie die Elektroden und die Patientenanschlussteile mit Alkohol ab.<br />
2. Klemmen Sie die drei Ableitkabel des EKG-Kabels an die entsprechenden Clip-Elektroden<br />
an.<br />
3. Bringen Sie eine geringe Menge EKG-Creme auf die Clip-Elektroden auf. Verwenden<br />
Sie keine EKG-Creme bei Einmalelektroden.<br />
4. Bringen Sie die Elektroden am Patienten an. Die Anbringungspositionen können Sie<br />
der Tabelle 1-4-2 entnehmen. Die Anbringungspositionen für Einmalelektroden finden<br />
Sie in der Abbildung 1-4-9.<br />
Üblicherweise werden Clip-Elektroden verwendet. Wenn der Patient für eine Befestigung<br />
des EKG-Kabels an der rechten Hand, dem linken und dem rechten Bein<br />
zu groß ist oder der rechte Arm, das linke Bein oder das rechte Bein fehlen, werden<br />
Einmalelektroden verwendet.<br />
Tabelle 1-4-2: Elektrodenplatzierung mit Clip-Elektroden und Einmalelektroden.<br />
Klammerfarbe Platzierung der Clip-Elektrode Platzierung der Einmalelektrode<br />
Rot Rechte Hand Rechte Schulter<br />
Gelb Linkes Bein Untere linke Thoraxseite<br />
Schwarz Rechtes Bein Untere rechte Thoraxseite<br />
Abb. 1-4-10: Platzierung der Einmalelektroden<br />
4-10 1.Grundlagen Grundlagen-RevD-1-2.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev.D/ 1006
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
Anbringung des Phonoaufnehmers am Patienten<br />
Die Abb. 1-4-10 zeigt die üblichen Anbringungsorte.<br />
Aortenklappe<br />
Pulmonalklappe<br />
Trikuspidalklappe Mitralklappe<br />
Nummer Zielklappe<br />
1 Mitralklappe<br />
2 Mitralklappe<br />
3 Pulmonalklappe, Aortenklappe<br />
4 Pulmonalklappe, Aortenklappe<br />
5 Pulmonalklappe, Aortenklappe<br />
6 Trikuspidalklappe, Aortenklappe<br />
Abb. 1-4-11 (a) Übliche Anbringungsorte für den Pulsaufnehmer<br />
1. Wischen Sie die Patientenanschlussteile des PCG-Aufnehmers mit Alkohol ab.<br />
2. Ziehen Sie einen Klebering von der Folie ab.<br />
Abb. 1-4-11 (b): Abziehen des Kleberinges<br />
3. Kleben Sie den Klebering auf die Oberfläche des PCG-Aufnehmers und ziehen Sie<br />
dann das Schutzpapier von der anderen Seite des Kleberinges ab.<br />
Abb. 1-4-11 (c): Anbringen des Kleberinges auf dem PCG-Aufnehmer<br />
4. Befestigen Sie den PCG-Aufnehmer am Anbringungsort.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006 Grundlagen-RevD-1-2.doc 1.Grundlagen -4-11
Gebrauchsanweisung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
Abb. 1-4-11 (d): Anbringen des PCG-Aufnehmers auf dem Patienten<br />
Achten Sie darauf, dass bei der Aufnahme keine Umgebungsgeräusche stören.<br />
Anbringung des Pulsfühlers am Patienten<br />
Abb. 1-4-12(a): Suchen der Anbringungsposition<br />
1. Wischen Sie die Oberfläche des Pulsfühlers mit Alkohol ab.<br />
2. Ziehen Sie einen Klebering von der Folie ab.<br />
3. Kleben Sie den Klebering auf die Oberfläche des Pulsfühlers und ziehen Sie dann das<br />
Schutzpapier von der anderen Seite des Kleberinges ab.<br />
4. Befestigen Sie den Pulsfühler am Anbringungsort.<br />
Abb. 1-4-12 (b): Befestigen des Pulsfühlers am Anbringungsort<br />
4-12 1.Grundlagen Grundlagen-RevD-1-2.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev.D/ 1006
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
Kapitel 5 Erläuterung der Bildschirme<br />
In diesem Kapitel werden die Bildschirme des <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> erläutert.<br />
Die Bildschirme sind unterteilt in:<br />
Automatischer Bildschirm Dies ist der Hauptbildschirm des Gerätes. Auf diesem Bildschirm<br />
erscheinen die Institutsbezeichnung, das Untersuchungsbild,<br />
etc., die bereits gespeichert wurden.<br />
• Siehe „5.1 Der automatische Bildschirm“.<br />
Menübildschirm Dieser Bildschirm wird mit der Taste auf dem Bedienpult<br />
aufgerufen und wird beim Scannen und Messen benötigt.<br />
• Siehe „5.2.1 Der Menübildschirm und seine Grundfunktion“.<br />
Fensterbildschirm In diesen Fenstern werden die Systemeinstellungen, die<br />
Speicherung der Patienteninformation etc. durchgeführt.<br />
Sie haben die Form der Dialogfelder, die aus Microsoft®<br />
Windows bekannt ist. Sie können mit der Maus oder den<br />
Bedienungstasten bearbeitet werden.<br />
• Siehe „5.2.2 Die Fensterbildschirme und ihre Grundfunktion“.<br />
5.1 Der automatische Bildschirm<br />
Nachfolgend wird der Hauptbildschirm –der automatische Bildschirm- des Gerätes erläutert.<br />
Nach dem Einschalten erscheinen auf diesem Bildschirm zahlreiche Informationen, wie die<br />
Institutsbezeichnung, die aktuelle Uhrzeit, die Fokusanzeige etc.<br />
5.1.1 Die einzelnen Felder und ihre Bezeichnungen<br />
Der Hauptbildschirm ist in einen VGA- und einen SVGA-Bereich unterteilt.<br />
Kopfzeile<br />
SVGA-Fläche:<br />
Zeigt die für die Bildbedingungen<br />
und das<br />
Anzeigemenü notwendigen<br />
Funktionen.<br />
Statusanzeigefeld<br />
Image display region<br />
Schnelltastenanzeige<br />
Foot prints region<br />
Q1 |Q2 |Q3 |Q4 |Q5<br />
Meldungsfeld<br />
Abb. 1-4-1 Die Bezeichnung der einzelnen Felder.<br />
VGA-Fläche:<br />
Zeigt das Untersuchungsbild,<br />
die Bildbedingung,<br />
die Skalen etc.<br />
Bei der Bildspeicherung auf einem Videokassettenrecorder werden die Bilder des<br />
VGA-Bereiches gespeichert.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006 Grundlagen-RevD-1-2.doc 1.Grundlagen -5-1
Gebrauchsanweisung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
5.1.2 Elemente im VGA-Bereich<br />
Nachfolgende Elemente werden im VGA-Bereich dargestellt:<br />
Bereich Beschreibung<br />
Kopfzeile<br />
Bildanzeigebereich<br />
Tabelle 1-4-1: Elemente des VGA-Bereiches<br />
Institutsbezeichnung, Patientenname, Datum etc.<br />
• Siehe „Teil 2 Bedienung: 14.4 Bildschirmeinrichtung (Anwenderbildschirm)“ bezüglich<br />
der Speicherung der Institutsbezeichnung und der Einstellung von Zeit und Datum)<br />
• Siehe „Teil 2 Bedienung: 1.1 Bearbeiten von Patienteninformationen“ bezüglich der<br />
Speicherung von Patienteninformationen, wie Namen etc.)<br />
ASI-Namen und Angaben zur akustischen Ausgangsleistung<br />
• Siehe „Teil 2 Bedienung: 4. ASI (Anwender-Systeminformation)-Funktionen<br />
Die Informationen zur akustischen Ausgangsleistung erscheinen wie folgt:<br />
Pwr%: Die akustische Ausgangsleistung wird als Prozentwert, der mit dem Dreh-<br />
Einstellregler eingestellt wurde, angezeigt.<br />
Tis: Thermo-Index für Weichgewebe<br />
Tib: Thermo-Index für Knochen<br />
MI: Mechanischer Index<br />
• Siehe „Teil 2 Bedienung 14.4 Anzeige-Einstellfunktionen (Anwenderbildschirm)“<br />
• Siehe „Anhang B: Vorsichtsmaßnahmen bei der akustischen Ausgangsleistung“<br />
Datum und Uhrzeit<br />
• Siehe „Teil 2 Bedienung 14.4 Anzeige-Einstellfunktionen (Anwenderbildschirm)“<br />
Hier erscheinen die Bildbedingungen, der Scanmodus und die Ultraschallbilder.<br />
Fußzeilen-Bereich Ein Bereich des Bildes, in dem Ultraschallbilder dargestellt werden.<br />
Darstellmodus<br />
Im Bildfenster lassen sich für das dargestellte Bild acht verschiedene Darstellungsmodi auswählen.<br />
Außerdem kann von einem B-Mode zu einem anderen B-Mode gewechselt werden oder<br />
eine Kombination aus einem B-Mode und einem anderen Modus (Kombinationsdarstellung)<br />
gewählt werden.<br />
• Siehe „Teil 2 Bedienung: Kapitel 3 „Ändern des Darstellungsmodus zwischen Scanmodus und Freezemodus“<br />
bezüglich der Einstellmöglichkeiten).<br />
Tabelle 1-4-2: Bezeichnung der Darstellungsmodi<br />
Allgemeiner Name Modus-Name Beschreibung<br />
B-Mode Darstellung planigraphischer schwarz/weißer B-Mode-Bilder<br />
M-Mode Darstellung planigraphischer schwarz/weißer M-Mode-Bilder<br />
CFM-Mode CMF B-Mode Darstellung planigraphischer B-Mode-Bilder, die teilweise auf der<br />
Basis der Blutstrominformationen in Farbe erscheinen<br />
CMF M-Mode Darstellung planigraphischer M-Mode-Bilder, die teilweise auf der<br />
Basis der Blutstrominformationen in Farbe erscheinen<br />
D-Mode PWD-Mode Darstellung von Pulse-Wave-Doppler-Bildern<br />
5-2 1.Grundlagen Grundlagen-RevD-1-2.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev.D/ 1006
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
Beschreibung der Bildbedingungen<br />
Im unteren Teil des Fußzeilen-Bereiches erscheinen die Bedingungen des aktuell dargestellten<br />
Bildes, z.B. die verwendete Sonden etc. Die dargestellten Begriffe wie z.B. die gewählte Frequenz<br />
und die Verstärkung, variieren je nach Modus.<br />
Die nachfolgende Tabelle zeigt die verschiedenen Bildbedingungen für die einzelnen Modi.<br />
Tabelle 1-4-3a: Die Bildbedingungen der einzelnen Modi (1/2)<br />
Anzeige-Modus Dargestellte Bildbedingungen<br />
Alle Modi Name der Sonde<br />
B-Mode Eingestellte Frequenz<br />
B-Mode-Verstärkung<br />
B-Mode Dynamikbereich<br />
B-Mode Postprocessing-Nummer<br />
B-Mode Bildkorrelation<br />
B-Mode Bildverbesserungsstufe<br />
Bildfrequenz<br />
B-Mode Optimierungsname<br />
Im CFM-Mode erscheinen zusätzlich zu den obigen Begriffen die folgenden Begriffe in<br />
gelber Darstellung.<br />
Eingestellte Frequenz<br />
CFM-Verstärkung<br />
MTI-Filterstufe<br />
CFM Optimierungsname<br />
M Eingestellte Frequenz<br />
M-Mode-Verstärkung<br />
M-Mode Dynamikbereich<br />
M-Mode Postprocessing-Nummer<br />
M-Mode Bildverbesserungsstufe<br />
M-Mode Optimierungsname<br />
Im CFM-Mode erscheinen zusätzlich zu den obigen Begriffen die folgenden Begriffe in<br />
gelber Darstellung.<br />
Eingestellte Frequenz<br />
CFM-Verstärkung<br />
MTI-Filterstufe<br />
CFM Optimierungsname<br />
D Eingestellte Frequenz<br />
Doppler-Verstärkung<br />
Doppler Messtor<br />
Doppler Winkelkorrekturwert<br />
Doppler Wandfilter-Einstellung<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006 Grundlagen-RevD-1-2.doc 1.Grundlagen -5-3
Gebrauchsanweisung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
Bildinformations-Darstellung<br />
Die Scan-Bedingungen des aktuellen Bildes werden mit Skalen und Markierungen dargestellt.<br />
Ob eine Bedingung dargestellt wird, hängt vom Modus ab.<br />
Die Darstellung und das Darstellungsformat von Skalen mit einer -Markierung lassen sich<br />
mit der Anzeige-Einstellfunktion einstellen.<br />
Tiefenskala <br />
Zeitskala<br />
• Siehe unter: „Bedienung: 14.4. Anzeige-Einstellfunktion (Anwenderbildschirm)“ bezüglich<br />
der Einzelheiten zum Anzeige-Setup.<br />
• Siehe unter: „Bedienung: Kapitel 5 Einstellen der Bilder“ bezüglich der Einstellmethoden<br />
für die einzelnen Bilder)<br />
Abb. 1-5-2: Die Tiefenskala<br />
Abb. 1-5-3: Die Zeitskala<br />
Am Rand des B, CFM-B, M oder CFM-Modes erscheinen<br />
Skalen und Werte, die die Tiefe angeben.<br />
Der Nullpunkt der Skala entspricht der Sondenoberfläche.<br />
Die Skalendarstellung variiert entsprechend der<br />
Tiefe, die parallel zum Strahl gemessen wird.<br />
• Bei Tiefen von 5 cm oder weniger:<br />
5cm/1cm/5mm<br />
• Bei Tiefen von mehr als 5 cm: 5 cm und 1 cm<br />
Es kann ausgewählt werden, ob die Werte entlang<br />
der Skala dargestellt werden.<br />
Die Darstellung der Tiefenskala variiert entsprechend<br />
dem Darstellungsmodus und der Drehrichtung<br />
des Bildes. Wenn das Bild um 90° gedreht ist,<br />
wird keine Tiefenskala dargestellt.<br />
Am unteren Rand der M-, CFM-M oder D-Mode-<br />
Darstellung oder des physiologischen Signals befindet<br />
sich eine Zeitskala.<br />
Die dargestellte Zeitskala hängt von der eingestellten<br />
Ablenkgeschwindigkeit ab.<br />
• Bei einer Ablenkgeschwindigkeit von 1,25 –<br />
2,50 oder 5,00 Sekunden: Kalibriermarken bei:<br />
0,1 – 0,5 und 1,0 Sekunden<br />
• Bei einer Ablenkgeschwindigkeit von 10 Sekunden:<br />
0,5 und 1,0 Sekunden<br />
Die Markierung am Startpunkt (der rechten Ecke<br />
des Bildfensters) entspricht 1,0 Sekunden.<br />
5-4 1.Grundlagen Grundlagen-RevD-1-2.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev.D/ 1006
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
Tiefen- und Zeitkoordinaten <br />
Abb. 1-5-4 Tiefen- und Zeitkoordinaten<br />
Geschwindigkeitsskala <br />
Abb. 1-5-5: Die Geschwindigkeitsskala<br />
Geschwindigkeits- und Zeitkoordinaten <br />
Abb. 1-5-6 Geschwindigkeits- und Zeitkoordinaten<br />
Doppler-Winkelkorrekturmarkierung<br />
Abb. 1-5-7: Doppler-Winkelkorrekturmarkierung<br />
Es werden nur die Maximal- und Minimalwerte<br />
der Skala angezeigt<br />
Im M- oder CFM-M-Mode-Bild werden die größeren<br />
Schnittpunkte der Tiefen- und der Zeitskala angezeigt.<br />
Es lässt sich einstellen, ob diese Punkte immer oder<br />
nur im Freezemodus dargestellt werden.<br />
In der Tiefenachse werden die Schnittpunkte entsprechend<br />
der Aufteilung der Tiefenskala angezeigt,<br />
in der Zeitachse erscheinen sie alle 0,5 Sekunden.<br />
Die Geschwindigkeitsskala erscheint im D-Mode-<br />
Bild.<br />
Es lässt sich einstellen, ob die Skala in Geschwindigkeits-<br />
oder Frequenzeinheiten gezeigt wird. Die<br />
Einheiten wechseln automatisch zwischen cm/s<br />
und m/s und zwischen Hz und kHz.<br />
Der Bereich der Cut-off-Frequenz erscheint auf der<br />
Achse in grau.<br />
Im D-Mode-Bild werden die größeren Schnittpunkte<br />
der Geschwindigkeits- und der Zeitskala angezeigt.<br />
Es lässt sich einstellen, ob diese Punkte immer oder<br />
nur im Freezemodus dargestellt werden.<br />
Die Abbildung zeigt, wie die Doppler-Winkelkorrektur<br />
erfolgt. Die Darstellung kann um die Messvolumenposition<br />
im B-Mode gedreht werden.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006 Grundlagen-RevD-1-2.doc 1.Grundlagen -5-5
Gebrauchsanweisung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
Pfeilmarkierung der Scanrichtung<br />
Abb. 1-5-8: Pfeilmarkierung der Scanrichtung<br />
M-Mode Doppler-Linie<br />
Abb. 1-5-9: M-Mode Doppler-Linie<br />
Position des Messvolumens<br />
Abb. 1-5-10: Position des Messvolumens<br />
Fokuspositionen<br />
M-Doppler Line<br />
Abb. 1-5-11: Fokuspositionen<br />
Die Scanrichtung im Bild wird durch eine Pfeilmarkierung<br />
in der B-Mode-Darstellung angezeigt.<br />
Die ausgefüllte Pfeilmarkierung kennzeichnet, dass<br />
das Bild das Ziel des Scannens ist.<br />
Der Pfeil auf der rechten Bildseite kennzeichnet,<br />
dass das Bild nach rechts gescannt wird in Bezug<br />
auf die Gehäusemarkierung auf der Sonde.<br />
Im B-Mode erscheint eine M- oder D-Mode-<br />
Referenzlinie.<br />
Die Position des Messvolumens des Dopplerstrahls<br />
erscheint in der Referenzlinie der M-Mode- und<br />
CFM-M-Darstellung.<br />
Beim PWD-Doppler erscheint die Messposition in<br />
der gleichen Breite wie Messvolumenbreite.<br />
Die Fokuspositionen werden entlang der Tiefenskala<br />
dargestellt.<br />
5-6 1.Grundlagen Grundlagen-RevD-1-2.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev.D/ 1006
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
CFM ROI-Darstellung<br />
Abb. 1-5-12: CFM ROI<br />
ZOOM ROI Vergrößerungsfläche<br />
STC-Kurven<br />
Grauskalenbalken<br />
Abb. 1-5-13: ZOOM ROI<br />
Abb. 1-5-14: Die STC-Kurve<br />
Abb. 1-5-15: Der Grauskalenbalken<br />
Der CFM ROI (Region of Interest) wird im CFM-B-<br />
Mode dargestellt.<br />
Die ZOOM-Vergrößerungsfläche wird angezeigt<br />
Im B-, CFM B-; M- oder CFM M-Mode wird eine<br />
Kurve dargestellt, die die Verstärkung in Abhängigkeit<br />
von der Tiefe zeigt.<br />
Die Verstärkung lässt sich an acht festgelegten<br />
Tiefenpunkten einstellen, denen jeweils ein Schieber<br />
auf dem Bedienpult zugeordnet ist. Die Verstärkung<br />
zwischen den Punkten wird mit einer linearen<br />
Interpolation ermittelt.<br />
• Siehe „Teil 2 Bedienung: Kapitel 8: Einstellen der<br />
STC“.<br />
Das B-Mode Postprocessing wird dargestellt.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006 Grundlagen-RevD-1-2.doc 1.Grundlagen -5-7
Gebrauchsanweisung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
CFM MAP Balken<br />
Maximale Flow-<br />
Geschwindigkeit<br />
Grauskala:<br />
Hier wird der Geschwindigkeitsbezug<br />
angezeigt.<br />
Minimale Flow-<br />
Geschwindigkeit<br />
Einheiten:<br />
Automatische Umschaltung<br />
zwischen<br />
cm/s und m/s und<br />
zwischen Hz und<br />
kHz.<br />
Abb. 1-5-16: Der CFM MAP-Balken<br />
Abb. 1-5-17: Die Harmonic-Markierung<br />
Color-Mapping im CFM-Mode<br />
Individuell und Kombinationsdarstellungen der drei<br />
Parameter (Mittel, Varianz und Power) werden in<br />
der CFM-Darstellung in mehreren Farben gezeigt.<br />
Den drei Parametern sind unterschiedliche Farben<br />
zugeordnet.<br />
• Mittel<br />
• Mittel + Power<br />
• Mittel + Varianz<br />
• Power<br />
Die Größe und Bildposition des CFM MAP-Balkens<br />
hängt von der Betriebsart ab.<br />
In der Power-Darstellung wird der Flussgeschwindigkeitswert<br />
nicht angezeigt.<br />
Im Harmonic-Image-Modus wird hier ein [H] angezeigt.<br />
5-8 1.Grundlagen Grundlagen-RevD-1-2.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev.D/ 1006
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
5.1.3 Elemente im SVGA-Bereich<br />
Nachfolgende Elemente werden im SVGA-Bereich dargestellt:<br />
Tabelle 1-5-4: Elemente des SVGA-Bereiches<br />
Bereich Beschreibung<br />
Bildbedingungs-Fenster Es werden Informationen zu den Bildbedingungen, z.B. Freezemodus etc.,<br />
angezeigt.<br />
Meldungsfläche Meldungen, z.B. Hilfe-Funktionen, werden angezeigt.<br />
Die Untermenüs der Menü-Operationen werden angezeigt.<br />
Schnelltasten-<br />
Anzeigefeld<br />
Die für die Schnelltasten Q1 bis Q5 gespeicherten Funktionen werden angezeigt.<br />
Bei Menü-Operationen mit Untermenüs werden die Untermenü-Optionen angezeigt.<br />
• Siehe „Teil 2 Bedienung: 4.4 ASI Einstellungsbegriffe“ in Bezug auf die Abspeicherung<br />
der Schnelltasten.<br />
Bildbedingungs-Fenster<br />
Auf der rechten Seite des Bildfensters werden Bildbedingungen wie der Freezemodus oder Video-Wiedergabe<br />
angezeigt.<br />
Nachfolgend werden die dargestellten Elemente erläutert.<br />
Tabelle 1-5-5: Elemente der Bilddarstellungsbedingungen<br />
Element Bildbedingung Beschreibung<br />
FREEZE Freeze Kennzeichnet, dass das Bild eingefroren ist (Freezemodus).<br />
CINE xx Cine-Speicherbild Die Angabe xx bezeichnet die Einzelbildnummer, die vom<br />
ersten Bild (1) bis zum letzen Bild der Zeitsequenz zugeordnet<br />
ist.<br />
PLAY x/x Cine-Loop-Wiedergabe Die Angabe x/x bezeichnet die Wiedergabegeschwindigkeit.<br />
RECALL Recall Kennzeichnet, dass abgerufene Bilder dargestellt werden.<br />
REPLAY Videorekorder-Wiedergabe Bezeichnet, dass die Bilder von einem Videokassettenrekorder<br />
wiedergegeben werden.<br />
Hilfe-Anzeige<br />
Bei einer Kombinationsdarstellung hängt die Position der Bildbedingungen von der<br />
Bildschirmaufteilung ab.<br />
Wenn der Bildschirm in linke und rechte Hälften geteilt ist, beziehen sich die<br />
Bildbedingungen am rechten Bildschirmrand auf das rechte Bild und diejenigen<br />
am linken Bildschirmrand auf das linke Bild.<br />
Wenn der Bildschirm in obere und untere Hälften geteilt ist, beziehen sich die<br />
Bildbedingungen am rechten Bildschirmrand auf das obere Bild und diejenigen am<br />
linken Bildschirmrand auf das untere Bild.<br />
Als Unterstützung bei der Messung erscheinen Anleitungen in Übereinstimmung mit den<br />
Messschritten.<br />
Falls irgend ein Messvorgang nicht klar ist, können Sie die Anleitungen zu Rate ziehen.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006 Grundlagen-RevD-1-2.doc 1.Grundlagen -5-9
Gebrauchsanweisung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
5.2 Menüs und Fenster<br />
Nachfolgend werden die Menüs, die zur Einstellung der verschiedenen Funktionen dargestellt<br />
werden, erläutert.<br />
5.2.1 Der Menübildschirm und seine Grundfunktion<br />
Das Grundmenü wird durch Drücken der einzelnen Funktionstasten geöffnet. Das Menü erscheint<br />
an der linken Bildschirmseite und zeigt ausführbare Befehle und auswählbare Begriffe.<br />
Wenn mit Hilfe des Trackballs ein Befehl ausgewählt wurde, erscheint das zugehörige Untermenü<br />
am unteren Bildschirmrand.<br />
Menüname<br />
Befehlsnamen<br />
Die Pfeilmarkierung<br />
besagt, dass noch<br />
weitere Befehle<br />
vorhanden sind.<br />
Die Farbe des Menüs lässt sich verändern.<br />
• Siehe „Teil 2 Bedienung: 14.5 Einstellung der Anzeigefarben“ bezüglich<br />
der Änderung der Menüfarbe.<br />
Untermenü<br />
Selektierter Befehl:<br />
Der Befehlsname ist<br />
markiert.<br />
Aktuelle ausführbare Befehle:<br />
Die Befehlsnamen erscheinen in<br />
weiß.<br />
Aktuell nicht zugängliche Befehle:<br />
Die Befehlsnamen erscheinen in grau.<br />
Diagnostische Bildbedingung:<br />
Die Bildbedingung der aktuellen<br />
Menüoperation erscheint<br />
in schwarzen Buch-staben vor<br />
einem blassgrünen Hintergrund .<br />
Abb. 1-5-17: Beispiel der Menüdarstellung<br />
Selektierbare Begriffe:<br />
Aktuell selektierbare Untermenüs<br />
erscheinen in<br />
weißen Buchstaben vor<br />
einem blauen Hintergrund.<br />
Nachfolgend werden die Grundfunktionen des Menüs erläutert. Das tatsächliche Vorgehen<br />
unterscheidet sich entsprechend den Funktionen.<br />
Das genaue Vorgehen wird bei der Erläuterung der einzelnen Funktionen im „TEIL 2: Bedienung“<br />
und „TEIL 3 Messungen“ beschrieben.<br />
1. Drücken Sie die Menü-Taste auf dem Bedienpult.<br />
Auf der linken Bildschirmseite erscheint das Menü.<br />
• Siehe „3.3.1 Bezeichnung und Funktion der Teile auf dem Bedienpult“.<br />
2. Markieren Sie den Befehl, der ausgeführt werden soll, indem Sie den Trackball vorwärts<br />
und rückwärts drehen.<br />
Im unteren Bildschirmteil erscheint das zu diesem Befehl gehörende Untermenü.<br />
3. Markieren Sie indem Sie den Trackball vorwärts, rückwärts oder nach links oder rechts<br />
drehen, den Begriff oder Wert aus dem Untermenü und bestätigen dann mit der -<br />
Taste.<br />
4. Drücken Sie die -Taste oder die Menütaste.<br />
Die Menüoperation wird beendet und die Menüdarstellung erscheint.<br />
Die -Taste wird verwendet, um einen Begriff auszuwählen, und um zwischen Einstellbegriffen<br />
zu wechseln.<br />
5-10 1.Grundlagen Grundlagen-RevD-1-2.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev.D/ 1006
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
5.2.2 Fenster und ihre Grundfunktionen<br />
Für die Systemeinstellarbeiten wie die Eingabe von Patienteninformationen und die Menüanpassung,<br />
sowie zur Darstellung von Meldungen, wie z.B. Fehlermeldungen, werden die von<br />
Microsoft® Windows bekannten Dialogfenster verwendet. Im Verlauf dieser Gebrauchsanweisung<br />
werden diese „Fenster“ bezeichnet.<br />
Kontrollkästchen<br />
Eingabefeld<br />
Registerreiter:<br />
Mit ihnen<br />
werden die<br />
zugehörigen<br />
Registerkarten<br />
aufgerufen.<br />
Im Verlauf der Gebrauchsanweisung wird weiterhin der Begriff „Selektieren“ ver-<br />
wendet, wenn Sie den Cursor auf eine Taste legen und die –Taste betätigen<br />
Abb. 1-5-18: Beispiel einer Fensterdarstellung<br />
Folgendes sind die Grundfunktionen in einem Fenster:<br />
1. Verschieben des Cursors mit dem Trackball.<br />
Bestätigt die<br />
Einstellungen<br />
und schließt das<br />
Fenster.<br />
Verwirft die<br />
Einstellungen<br />
und schließt<br />
das Fenster.<br />
Optionsschaltfläche<br />
Auswahlfenster.<br />
2. Selektieren eines Begriffes (Verlegen des Cursors auf einen Begriff und Drücken der<br />
–Taste).<br />
Aktivieren- und Deaktivieren eines Kontrollkästchens.<br />
Ein- und Ausschalten einer Optionsschaltfläche.<br />
Selektieren eines Eingabefeldes zur Eingabe von Zeichen über die alphanumerischen<br />
Tasten des Bedienpultes.<br />
3. Mit der Tab-Taste können Sie von einem Feld zum nächsten wechseln.<br />
4. Bestätigen der Einstellungen und Schließen des Fensters mit der OK-Taste.<br />
Wenn Sie die Einstellungen verwerfen und das Fenster schließen wollen, klicken Sie auf<br />
die Abbrechen-Taste oder auf die Schließtaste [X] in der rechten oberen Fensterecke.<br />
Wenn sich zwei Fenster überlagern, ist nur das obere Fenster aktiv. Wenn Sie derartige<br />
Fenster schließen wollen, schließen Sie zuerst das oberste Fenster und dann<br />
nacheinander die anderen Fenster.<br />
Die lassen sich sowohl mit dem Trackball als auch mit den Funktionstasten auf<br />
dem Bedienpult auslösen.<br />
Funktion Taste<br />
Verschieben des Cursors zwischen Begriffen TAB-Taste<br />
Ausführen der Operation einer Taste ENTER-Taste<br />
Löschen von Einstellungen und Schließen des Fensters<br />
ESC-Taste<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006 Grundlagen-RevD-1-2.doc 1.Grundlagen -5-11
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
Kapitel 6 Tägliche Behandlung und<br />
Pflege<br />
In diesem Kapitel werden die grundlegende Behandlung und Wartung des Gerätes beschrieben.<br />
• Überprüfung vor der Inbetriebnahme 6.1<br />
• Ein- und Ausschalten der Netzspannung 6.2<br />
• Vorgehen nach der Verwendung des Gerätes 6.3<br />
• Sonden 6.4<br />
• Bewegen des Gerätes innerhalb des Krankenhauses 6.5<br />
• Lagern des Gerätes für einen längeren Zeitraum und Prüfung 6.6<br />
vor der Wiederinbetriebnahme<br />
6.1 Überprüfung vor der Inbetriebnahme<br />
Führen Sie die nachfolgenden Überprüfungen ohne Ausnahme jedesmal vor der Inbetriebnahme<br />
durch.<br />
6.1.1 Prüfen des Gerätes<br />
1. Schalten Sie das Gerät aus.<br />
2. Überprüfen Sie die sichere Befestigung der Erdverbindung.<br />
3. Überzeugen Sie sich, dass die Sonden, die Ableitkabel der physiologischen Signale<br />
und die Anschlüsse ordnungsgemäß und sicher befestigt sind.<br />
4. Überprüfen Sie, dass die Sondenoberflächen, die mit dem Patienten in Berührung<br />
kommen, die Sondengehäuse, die Sondenkabel, die Netzkabel und die Kabel der physiologischen<br />
Signale nicht beschädigt oder defekt sind.<br />
5. Überzeugen Sie sich, dass insgesamt am Gerät nichts abgebrochen oder beschädigt<br />
ist.<br />
Falls das Basisgerät defekt oder fehlerhaft erscheint, verwenden Sie es nicht weiter.<br />
Setzen Sie sich mit der zuständigen Shimadzu-Serviceabteilung in Verbindung.<br />
6.1.2 Prüfen und Ersetzen des Verbrauchsmaterials<br />
Überprüfen Sie, dass das Verbrauchsmaterial (Ultraschall-Gel, Druckerpapier, Videokassetten)<br />
verfügbar ist.<br />
Die Bezugsquellen für das Verbrauchsmaterial finden Sie in den jeweiligen Gebrauchsanweisungen.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006 Grundlagen-RevD-1-2.doc 1.Grundlagen -6-1
Gebrauchsanweisung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
6.1.3 Prüfung der Sauberkeit, Desinfektion und Sterilisation<br />
der Sonden<br />
Überzeugen Sie sich, dass die zu verwendenden Sonden gereinigt, desinfiziert und sterilisiert<br />
sind, je nach Verwendungszweck.<br />
Falls kontaminierte Sonden verwendet werden, kann es zu Infektionen kommen.<br />
Verwenden Sie die Sonden nach der Reinigung, Desinfektion oder Sterilisierung<br />
entsprechend der jeweiligen Gebrauchsanweisung.<br />
Wenn Sie einen Parazentese-Adapter verwenden, sterilisieren Sie den Adapter und die Nadeln.<br />
Wenn ein kontaminierter Parazentese-Adapter verwendet wird, kann es zu Infektionen<br />
kommen. Verwenden Sie nur sterilisierte Teile. Verwenden Sie den Adapter<br />
nach der Reinigung, Desinfektion oder Sterilisierung entsprechend der Gebrauchsanweisung.<br />
6-2 1.Grundlagen Grundlagen-RevD-1-2.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev.D/ 1006
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
6.2 Ein- und Ausschalten der Netzspannung<br />
Nachfolgend wird das Vorgehen beim Ein- und Ausschalten des Gerätes beschrieben. Das Gerät besitzt die nachfolgend<br />
beschriebenen drei Betriebsarten in der EIN-Stellung:<br />
EIN-Modus: Das Gerät wurde eingeschaltet und ist für die Ultraschall-<br />
Untersuchung bereit.<br />
SUSPEND-Modus: In diesem Zustand ist nur der Hauptschalter aktiv und das Gerät<br />
ist ausgeschaltet (lediglich der Monitor ist im Stromsparmodus).<br />
STAND BY-Modus: In diesem Zustand sind der Echo-Teil und der Monitor abgeschaltet<br />
und das Gerät kann unmittelbar gestartet werden.<br />
6.2.1 Einschalten<br />
Abb. 1-6-1: Der Hauptschalter<br />
1. Schalten Sie das Gerät ein, indem Sie den HAUPTSCHALTER unten vorne am Gerät<br />
betätigen.<br />
Das Gerät wechselt in den SUSPEND-Modus.<br />
Bei Geräten, die den optionalen Color-Printer CP 900DW enthalten, muss dessen<br />
Stromversorgung zuerst eingeschaltet werden, bevor Sie das System einschalten.<br />
2. Drücken Sie den SUB-Schalter auf der linken Seite des Gerätes.<br />
Das Gerät beginnt mit dem Startvorgang<br />
Die LED im Netzschalter des CP-770DW oder CP-900DW (soweit installiert) leuchtet<br />
ebenfalls auf<br />
Auf dem Bildschirm erscheint die folgende Meldung:<br />
© 2000-2005 COPYRIGHT SHIMADZU CORPORATION. All rights reserved. Rev. X.XX<br />
wobei X.XX die Software-Versionsnummer Ihres Gerätes bezeichnet.<br />
Auf dem Bildschirm erscheint das B-Mode-Bild.<br />
Wenn Sie den SUB-Schalter betätigt und das Gerät gestartet haben, dürfen Sie<br />
NICHT den Hauptschalter betätigen oder das Netzkabel abziehen. Wenn die Stromversorgung<br />
unterbrochen wird, ohne dass das Gerät die erforderliche Abschaltprozedur<br />
durchführt, kann dies zu einen Systemfehler führen.<br />
Wenn das <strong>SDU</strong>-System gestartet wurde, ohne dass der CP 900DW eingeschaltet<br />
war, setzen Sie das System wie nachfolgend beschrieben in den SUSPEND-Modus<br />
nachdem das B-Mode-Bild erschienen ist. Schalten Sie nun den Netzschalter des<br />
CP-900DW ein und drücken Sie dann den SUB-Schalter erneut, um das Gerät wieder<br />
einzuschalten.<br />
3. Schalten Sie die Netzschalter am optionalen Videokassettenrecorder und S/W-Drucker<br />
ein.<br />
6.2.2 Ausschalten<br />
6.2.2.1 Wechseln in den Standby-Modus<br />
Im Standby-Modus ist das <strong>SDU</strong>-System vorübergehend stillgelegt und es kann unmittelbar für die nächste Untersuchung<br />
gestartet werden.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006 Grundlagen-RevD-1-2.doc 1.Grundlagen -6-3
Gebrauchsanweisung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
1. Drücken Sie den SUB-Schalter an der linken Geräteseite mindestens vier Sekunden.<br />
Der Standby-Modus schaltet die Schaltkreise für den Ultraschall und die Bildschirmdarstellung<br />
aus. Der Gerätehauptteil und einige Peripheriegeräte, wie der Drukker<br />
bleiben eingeschaltet.<br />
Das Blinken der FREEZE-Taste kennzeichnet den Standby-Modus<br />
Schalten Sie im Standby-Modus NICHT den HAUPTSCHALTER aus. Wenn die Stromversorgung<br />
unterbrochen wird, ohne dass das Gerät die erforderliche Ausschaltprozedur<br />
durchführt, kann dies zu einen Systemfehler führen.<br />
Es ist auch eine Systemeinstellung möglich, dass das System in den Standby-Modus<br />
wechselt, wenn die Sub-Taste kurz betätigt wird. Fragen Sie Ihre zuständige Service-<br />
Vertretung.<br />
2. Um das Gerät wieder einzuschalten, drücken Sie den Sub-Schalter erneut.<br />
Das System startet unmittelbar und Sie können mit der Untersuchung beginnen.<br />
6.2.2.2 Wechseln in den Suspend-Modus<br />
Nach Beendigung einer Untersuchung wird das Gerät normalerweise in den Suspend-Modus<br />
geschaltet. Hierdurch wird die Stromversorgung zu den Haupt-Geräteschaltkreisen und einigen<br />
Peripheriegeräten unterbrochen. Lediglich der Monitor verbleibt im Stromsparmodus.<br />
1. Drücken Sie den Sub-Schalter auf der linken Geräteseite kurzzeitig.<br />
Das Gerät startet die Ausschaltprozedur.<br />
Anschließend verschwindet die Bilddarstellung auf dem Monitor, die Stromversorgung<br />
der Peripheriegeräte wurde unterbrochen und der Lüfter an der Geräterückseite<br />
schaltet sich aus.<br />
Im Suspend-Modus ist nur der Monitor eingeschaltet, wobei dieser im Stromsparmodus<br />
verbleibt. Ziehen Sie NICHT den Netzstecker heraus.<br />
Es ist auch eine Systemeinstellung möglich, dass das System in den Standby-Modus<br />
wechselt, wenn die Sub-Taste kurz betätigt wird. Fragen Sie Ihre zuständige Service-<br />
Vertretung.<br />
2. Um das Gerät wieder einzuschalten, drücken Sie den Sub-Schalter erneut.<br />
Der Startvorgang des Systems wird aufgerufen.<br />
6.2.2.3 Vollständiges Ausschalten<br />
Wenn Sie den Netzstecker abziehen wollen, setzen Sie das Gerät zunächst in den Suspend-<br />
Modus und schalten Sie dann die Stromversorgung vollständig ab.<br />
1. Drücken Sie den Sub-Schalter auf der linken Geräteseite kurzzeitig<br />
Das Gerät startet die Ausschaltprozedur.<br />
Anschließend verschwindet die Bilddarstellung auf dem Monitor, die Stromversorgung<br />
der Peripheriegeräte wurde unterbrochen und der Lüfter an der Geräterückseite<br />
schaltet sich aus.<br />
Im Suspend-Modus ist nur der Monitor eingeschaltet, wobei dieser im Stromsparmodus<br />
verbleibt. Ziehen Sie NICHT den Netzstecker heraus.<br />
Es ist auch eine Systemeinstellung möglich, dass das System in den Standby-Modus<br />
wechselt, wenn die Sub-Taste kurz betätigt wird. Fragen Sie Ihre zuständige Service-<br />
Vertretung.<br />
2. Schalten Sie den HAUPTSCHALTER aus nachdem Sie überprüft haben, dass die Monitordarstellung<br />
verschwunden und die Stromversorgung zu den Peripheriegeräten unterbrochen<br />
ist und sich der Lüfter an der Geräterückseite abgeschaltet hat.<br />
Das Gerät ist jetzt vollständig abgeschaltet und die Sie können den Netzstecker herausziehen.<br />
Warten Sie mindestens 10 Sekunden bevor Sie das Gerät wieder einschalten;<br />
anderenfalls könnte ein Systemfehler auftreten.<br />
6-4 1.Grundlagen Grundlagen-RevD-1-2.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev.D/ 1006
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
6.3 Vorgehen nach der Verwendung des Gerätes<br />
Nachfolgend wird die Reinigung des Gerätes nach der Verwendung beschrieben.<br />
Sterilisieren Sie das Basisgerät nicht mit chemischen Lösungen oder Gasen.<br />
Hierdurch kann die Elektronik des Gerätes beschädigt werden.<br />
Die Methode zum Reinigen und Sterilisieren der Sonden hängt vom Sondentyp ab.<br />
Einzelheiten finden Sie in den Gebrauchsanweisungen der einzelnen Sonden.<br />
Achten Sie beim Reinigen des Gerätes darauf, dass kein Wasser oder Feuchtigkeit<br />
in das Gerät eindringt. Hierdurch kann die Elektronik des Gerätes beschädigt werden.<br />
6.3.1 Reinigungsprozeduren<br />
Nachfolgend werden die Reinigungsprozeduren nach dem täglichen Gebrauch beschrieben.<br />
Reinigen Sie das Gerät (den Gel-Behälter) und die Sonden intensiv. Wenn sie stark verschmutzt<br />
sind, sterilisieren Sie sie.<br />
Reinigen der Sonden<br />
Verwenden Sie eine neutrales Reinigungsmittel und Alkohol zur Reinigung der Sonden.<br />
Wenn die Sonden stark verschmutzt sind, empfiehlt sich die Verwendung von CIDEX (Johnson<br />
& Johnson) zur Sterilisierung der Sonden. Beachten Sie die dem CIDEX beigefügte Gebrauchsanweisung.<br />
1. Schalten Sie das Gerät aus.<br />
2. Ziehen Sie die Sondenkabel vom Gerät ab.<br />
3. Wischen Sie die Sondenoberflächen, die in Kontakt zum Körper des Patienten kommen,<br />
mit einem sauberen Lappen oder einem Papiertuch ab.<br />
Wenn die Sondenoberflächen stark verschmutzt sind, sterilisieren Sie sie, indem Sie sie<br />
mit einem in eine antiseptische Lösung getauchten Lappen oder Papiertuch abwischen.<br />
Bei Sonden, die in den Körper eingeführt werden, waschen Sie zuerst die Rückstände mit Wasser<br />
ab.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006 Grundlagen-RevD-1-2.doc 1.Grundlagen -6-5
Gebrauchsanweisung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
Reinigen des Basisgerätes<br />
Um das Basisgerät und den Gel-Behälter zu reinigen, gehen Sie wie folgt vor:<br />
1. Schalten Sie das Gerät aus.<br />
2. Ziehen Sie das Netzkabel aus der Wandsteckdose.<br />
3. Wischen Sie den Gerätekörper mit einem sauberen trockenen oder einem mit einem<br />
neutralen Reinigungsmittel angefeuchteten Tuch ab.<br />
Reinigen Sie die nachfolgenden Geräteteile regelmäßig oder sobald erforderlich:<br />
• Bedienpult<br />
• Gehäuse-Äußeres und Sondenhalterung<br />
• Monitor<br />
• Lüfterabdeckung<br />
Wischen Sie diese Teile mit einem trockenen, sauberen Tuch ab. Falls die Teile zu stark verschmutzt<br />
sind, wischen Sie sie mit einem in ein verdünntes Reinigungsmittel getauchten Lappen<br />
ab und wischen Sie anschließend das Reinigungsmittel ab.<br />
Reinigen Sie außerdem die folgenden Peripheriegeräte nach Bedarf entsprechend den Anleitungen<br />
in den beigefügten Gebrauchsanweisungen.<br />
• Peripheriegeräte, wie z.B. Drucker<br />
• Köpfe des Videokassettenrekorders<br />
• Bildschirmfilter (Reinigung mit einem nicht-scheuernden Reinigungsmittel)<br />
Entfernen und Einsetzen des Bildschirmfilters<br />
Das Bildschirmfilter ist mit Schrauben befestigt. Entfernen Sie das Filter wie folgt:<br />
1. Lösen Sie die beiden Befestigungsschrauben des Bildschirmfilters. Neigen Sie es nach<br />
vorne und entfernen Sie die Schrauben, indem Sie sie nach vorne herausziehen.<br />
2. Wenn Sie das Filter wieder einsetzen, setzen Sie die Unterkante des Filters in den<br />
Schlitz an der Bildröhre, setzen Sie die Schrauben wieder ein und ziehen Sie sie fest.<br />
6.3.2 Behandlung des Gerätes und das Zubehörs<br />
Nachdem Sie das Gerät gereinigt haben, räumen Sie es zusammen mit seinem Zubehör wie<br />
folgt auf:<br />
• Legen Sie die Sonden in die Sondenschachteln<br />
• Ziehen Sie die EKG-Kabel und das Herzschallmikrophon vom Gerät ab und legen Sie diese<br />
an ihren Platz.<br />
• Decken Sie das Gerät mit der mitgelieferten Haube oder einem Abdecktuch ab.<br />
Verstauen Sie die EKG- und Mikrophonkabel so, dass sie sich nicht ineinander verwickeln.<br />
6-6 1.Grundlagen Grundlagen-RevD-1-2.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev.D/ 1006
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
6.4 Sonden<br />
6.4.1 Reinigen der Sonden<br />
• Reinigungsvorgang<br />
1. Stecken Sie die Sonde vom Basisgerät ab.<br />
2. Feuchten Sie ein Tuch mit verdünntem Reinigungsmittel, Alkohol oder Desinfektionsmittel<br />
an, drücken Sie das Tuch dann aus und wischen Sie die Oberfläche der Sonde<br />
damit ab.<br />
• Desinfektionsvorgang<br />
Verwenden Sie den Alkohol nicht direkt.<br />
Tauchen Sie die Sonde zur Desinfektion nicht in Alkohol oder Alkohollösungen.<br />
Hierdurch kann die Sonde beschädigt werden.<br />
Falls Bruchstellen oder Kratzer auf der Abstrahlfläche der Sonde bemerkt werden,<br />
darf die Sonde nicht für eine Untersuchung verwendet werden. Setzen Sie sich<br />
unmittelbar mit der für Sie zuständigen Shimadzu-Serviceabteilung in Verbindung.<br />
1. Stecken Sie die Sonde vom Basisgerät ab.<br />
2. Waschen Sie die Sondenoberfläche mit Wasser ab.<br />
3. Tauchen Sie das Vorderteil der Sonde in eine antiseptische Cidex-Lösung (siehe<br />
nachfolgende Tabelle 1-6-1).<br />
Die Eintauchtiefe kann der Abbildung 1-6-4 entnommen werden. Die Sonden<br />
TV11R-055U und UB10R-065U entsprechen der IPX7-Norm für Wasserfestigkeit<br />
und können bis zu einer Tiefe von 20 cm eingetaucht werden.<br />
Die Desinfektionsdauer entnehmen Sie bitte der Cidex-Gebrauchsanweisung.<br />
• Die normale Einlegedauer ist folgendermaßen:<br />
Bei Kontakt mit Patientenblut oder möglicherweise infektiösen Oberflächen<br />
..............................................mehr als eine Stunde<br />
In den übrigen Fällen ......................mehr als 30 Minuten<br />
• Spülen Sie feine Öffnungen und Einkerbungen besonders sorgfältig mit<br />
Cidex TM -Lösung aus.<br />
Tabelle 1-6-1<br />
4. Spülen Sie nach Abschluss der Desinfektion alle Lösungsrückstände sorgfältig ab.<br />
Lösung Aktive Bestandteile Hersteller<br />
Cidex Glutaraldehyd Johnson & Johnson<br />
Hinweis: Nähere Informationen zur Desinfektionswirkung dieser Lösung finden Sie in<br />
der Cidex-Gebrauchsanweisung.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006 Grundlagen-RevD-1-2.doc 1.Grundlagen -6-7
Gebrauchsanweisung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
Verwenden Sie nur die Mittel aus der Tabelle 1-6-1. Die Verwendung anderer Mittel<br />
kann zum Verlust der Garantie für die Sonde führen. Informieren Sie sich in den<br />
den Reinigungsmitteln beigefügten Gebrauchsanweisungen über deren Benutzung.<br />
Lesen Sie die Hinweise zur Zusammensetzung, Anwendung, Dosierung und Gefährlichkeit<br />
in der Gebrauchsanweisung zur Cidex TM-Lösung sorgfältig durch.<br />
Wenn die Sterilisation mit einer der nachfolgenden Methoden durchgeführt wird,<br />
werden die elektrische Sicherheit und die akustischen Eigenschaften der Sonde<br />
beeinträchtigt:<br />
Gassterilisation<br />
Ultraviolettsterilisation<br />
Hitzesterilisation<br />
Autoklavieren<br />
Sterilisation mit Bleichmittel<br />
Tauchen Sie nicht die ganze Sonde ein.<br />
Die Sondenanschlüsse sind nicht wasserdicht und dürfen daher nicht eingetaucht werden.<br />
6-8 1.Grundlagen Grundlagen-RevD-1-2.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev.D/ 1006
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
VA11R-055U<br />
VA 11R-055U<br />
VA20R-35U<br />
Abb. 1-6-4 (1/3) Eintauchtiefen<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006 Grundlagen-RevD-1-2.doc 1.Grundlagen -6-9
Gebrauchsanweisung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
VA57R-0375WU<br />
VA57R-0375HU<br />
Abb. 1-6-4 (2/3) Eintauchtiefen<br />
6-10 1.Grundlagen Grundlagen-RevD-1-2.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev.D/ 1006
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
Abb. 1-6-4 (3/3) Eintauchtiefen<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006 Grundlagen-RevD-1-2.doc 1.Grundlagen -6-11
Gebrauchsanweisung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
6.4.2 Ultraschallgel<br />
Von Shimadzu wird die Verwendung des folgenden Ultraschallgels empfohlen:<br />
Tabelle 1-6-1: Ultraschallgel<br />
Produktname Hersteller Shimadzu Art.-Nr.<br />
AQUASONIC CLEAR PARKER LABORATORIES,INC. 511-46132-01(250 ml)<br />
511-46132-02(5 l)<br />
1. Umgebungsbedingungen bei der Verwendung<br />
Das Ultraschallgel kann unter den gleichen Bedingungen wie das Ultraschallgerät verwendet<br />
werden.<br />
(siehe Umgebungsbedingungen für das Gerät)<br />
2. Lagerungsbedingungen<br />
Lagerung bei Raumtemperatur<br />
3. Sicherheit<br />
Haut- und Augenreizungstests an Kaninchen, die nach der Draize-Methode ausgewertet wurden,<br />
haben ergeben, dass AQUASONIC CLEAR die Augen der Kaninchen und die Haut (intakt und<br />
aufgerauht) nicht reizt.<br />
4. Vorsichtsmaßnahmen bei der Verwendung<br />
Das Ultraschallgel ist nicht steril und ausschließlich für medizinische Ultraschall-<br />
Diagnostikgeräte vorgesehen. Verwenden Sie es nicht für andere Zwecke. Verwenden<br />
Sie es insbesondere nicht bei Biopsien, Operationen und Eingriffen in den<br />
Körper, da es nicht steril ist.<br />
Verwenden Sie keine ölhaltigen Kopplungsmittel oder Ultraschallgel, das ölhaltige<br />
Bestandteile enthält, um Schäden am Gerät zu vermeiden.<br />
Achten Sie darauf, dass das Ultraschallgel nicht in den Mund oder die Augen gelangt.<br />
Falls Ultraschallgel in die Augen gelangt, spülen Sie diese 15 Minuten mit<br />
klarem Wasser und ziehen Sie dann einen Spezialisten hinzu. Falls Ultraschallgel<br />
in den Mund gelangt, spucken Sie dieses unverzüglich aus und spülen Sie mit<br />
Wasser nach. Ziehen Sie einen Spezialisten hinzu. Falls es zu unerklärlichen Hautreaktionen<br />
kommt, waschen Sie die Haut unverzüglich ab und ziehen Sie einen<br />
Spezialisten hinzu.<br />
Wischen Sie auf den Boden gespritztes Ultraschallgel wegen der Rutschgefahr unverzüglich<br />
mit einem Lappen oder einem Papiertuch auf.<br />
Einige Ultraschall-Kopplungsmittel und -lösungen können die Shimadzu-Schallsonden beschädigen.<br />
Bei der Verwendung der folgenden Chemikalien oder von Produkten, die diese Chemikalien<br />
enthalten, erlischt die Garantie für die Sonde. Informieren Sie sich beim Hersteller des Gels<br />
über die Inhaltsstoffe.<br />
Mittel, die die folgenden Chemikalien enthalten, sind bekanntermaßen schädlich für die Sonden:<br />
Azeton<br />
Methanol<br />
Denaturierter Äthylalkohol<br />
Mineralöle<br />
Jod<br />
Ölbasierendes Parfüm<br />
Längerer Kontakt mit Methanol oder denaturiertem Äthylalkohol ist wegen der Unverträglichkeit<br />
mit dem Transducermaterial nicht zu empfehlen.<br />
Längerer Kontakt mit Alkohol kann die Leistungsfähigkeit und Lebensdauer des Transducers<br />
beeinträchtigen.<br />
6-12 1.Grundlagen Grundlagen-RevD-1-2.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev.D/ 1006
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
6.5 Bewegen des Gerätes<br />
Beachten Sie folgende Punkte, wenn Sie das Gerät innerhalb des Instituts von einem Patientenzimmer<br />
zum nächsten transportieren.<br />
Achten Sie beim Transport des Gerätes darauf, dass sich das Sondenkabel<br />
nicht in den Lenkrollen verhängt. Hängen Sie das Kabel in die Kabelaufhängung<br />
an der rechten Seite des Gerätes. Ein beschädigtes Kabel kann zu einer<br />
Erhöhung des Patientenleckstroms führen.<br />
• Wenn das Gerät transportiert wird und während des Transportes die spezifizierten<br />
Bedingungen nicht eingehalten werden, kann es zu Geräteschäden<br />
kommen. Achten Sie für einen sicheren Transport auf die Einhaltung<br />
der Umgebungsbedingungen.<br />
Siehe „2.2.2 Umgebungsbedingungen bei Lagerung und Transport des Gerätes“<br />
• Wenn das Gerät über größere Entfernungen, Treppen oder schräge Wege<br />
transportiert wird, sind mehrere Personen erforderlich. Wenn das Gerät<br />
fallen gelassen oder übermäßig gekippt wird, kann es Schaden nehmen<br />
oder in seiner Leistungsfähigkeit beeinträchtigt werden. Schalten Sie vor<br />
dem Transport die Stromversorgung aus. Bewahren Sie die Sonden in der<br />
Sondenhalterung, hängen Sie die Kabel in die Kabelaufhängung, lösen<br />
Sie die bremsen der Lenkrollen und schieben Sie das Gerät am Handgriff.<br />
• Verdrehen Sie die Kabel nicht.<br />
• Wenn Sie das Gerät transportieren, schieben Sie es nicht an den Seiten<br />
des Monitors oder der Grundeinheit. Anderenfalls kann das Gerät umfallen<br />
und den Anwender oder Patienten verletzen.<br />
• Wenn Sie das Gerät anhalten, verwenden Sie hierzu nicht die Bremsen<br />
der Lenkrollen. Das Gerät kann sich sonst unkontrolliert bewegen und<br />
möglicherweise den Anwender oder einen Patienten verletzen.<br />
1. Ziehen Sie das Netzkabel aus der Wandsteckdose.<br />
2. Entfernen Sie alle Sonden, die nicht an den Peripheriegeräten oder den Sondenhalterungen<br />
befestigt sind, und bewahren Sie sie in ihren Behältern, einem weichen Tuch<br />
oder Schaumstoff auf.<br />
3. Wickeln Sie die Kabel zusammen oder hängen Sie sie auf den Kabelhaken, um zu verhindern,<br />
dass diese überdehnt werden oder sich in den Rädern verwickeln.<br />
4. Bewegen Sie das Gerät mit dem Handgriff.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006 Grundlagen-RevD-1-2.doc 1.Grundlagen -6-13
Gebrauchsanweisung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
6.6 Länger dauernde Lagerung und anschließende<br />
Überprüfung des Gerätes<br />
Nachfolgend werden die Maßnahmen bei einer länger dauernden Lagerung beschrieben.<br />
6.6.1 Vorbereitungen für eine länger dauernde Lagerung<br />
des Gerätes<br />
Wenn das Gerät längere Zeit nicht benutzt werden soll, reinigen Sie es entsprechend „6.3.1<br />
Reinigungsprozeduren“ und bereiten Sie die Lagerung wie folgt vor.<br />
Wenn das Gerät unter ungünstigen Bedingungen gelagert wird, kann es Schaden<br />
nehmen oder in seiner Leistungsfähigkeit beeinträchtigt werden. Lagern Sie es<br />
vorschriftsgemäß.<br />
• Siehe „2.2.2 Umgebungsbedingungen bei Lagerung des Gerätes“<br />
1. Entfernen Sie alle Peripheriegeräte<br />
2. Wickeln Sie die entfernten Peripheriegeräte und Kabel in weiche Tücher oder Schaumstoff<br />
und legen Sie sie in die Originalverpackung. Lagern Sie sie getrennt.<br />
3. Entfernen Sie alle Sonden.<br />
4. Wickeln Sie die entfernten Sonden in weiche Tücher oder Schaumstoff und legen Sie<br />
Sie sie in die Originalverpackung. Lagern Sie sie getrennt.<br />
5. Verriegeln Sie am Lagerort die Räder des Basisgerätes, indem Sie die Bremshebel<br />
nach unten drücken.<br />
6. Decken Sie das Gerät mit der mitgelieferten Haube oder einem Abdecktuch ab.<br />
6.6.2 Überprüfen des Gerätes vor der erneuten Verwendung<br />
Wenn das Gerät nach einer längeren Lagerung wieder verwendet wird, muss es wie folgt überprüft<br />
werden, bevor es wieder eingeschaltet wird.<br />
• Überzeugen Sie sich, dass keine Schäden am Geräteäußeren und den Peripheriegeräten zu<br />
erkennen sind.<br />
• Überzeugen Sie sich, dass die Kabel unbeschädigt sind.<br />
• Überzeugen Sie sich, dass die Oberflächen der Sonden unbeschädigt sind.<br />
Wählen Sie den neuen Aufstellungsort so, dass die spezifizierten Umgebungsbedingungen<br />
eingehalten werden. Um eine Kondenswasserbildung zu vermeiden,<br />
lassen Sie das Gerät einige Zeit an seinem neuen Aufstellungsort unberührt stehen,<br />
damit es sich anpassen kann, bevor Sie es einschalten.<br />
6-14 1.Grundlagen Grundlagen-RevD-1-2.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev.D/ 1006
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
Kapitel 7 Vorbereitung des Gerätes<br />
In diesem Kapitel werden die Vorbereitungsvorgänge von der Installation bis zu Inbetriebnahme<br />
beschrieben.<br />
• Eingabe der Institutsbezeichnung 7.1.1<br />
• Einstellen von Datum und Uhrzeit 7.1.2<br />
• Ändern des Anzeigeformates 7.1.3<br />
• Einstellen des Monitors 7.2.1<br />
• Einstellen der Lautsprecher-Lautstärke 7.2.2<br />
7.1 Einstellungen vor der Inbetriebnahme<br />
Vor das Gerät in Betrieb genommen wird, müssen die Grundinformationen wie Institutsbezeichnung<br />
und Datum eingegeben werden. Nachfolgend wird beschrieben, wie diese Informationen<br />
eingegeben werden.<br />
Im Verlauf der Gebrauchsanweisung wird weiterhin der Begriff „Selektieren“ ver-<br />
wendet, wenn Sie den Cursor auf eine Taste legen und die -Taste betätigen.<br />
7.1.1 Eingabe der Institutsbezeichnung<br />
Um die Institutsbezeichnung, die auf dem Bildschirm erscheinen soll, einzugeben, gehen Sie<br />
wie folgt vor:<br />
1. Drücken Sie auf dem Bedienpult die Taste MENU.<br />
Daraufhin öffnet sich das Systemmenü.<br />
2. Markieren Sie im Systemmenü die Option Display Customize und bestätigen dann mit<br />
der –Taste.<br />
Nun öffnet sich das Fenster Display Setup.<br />
Abb. 1-7-1 Das Fenster Display Setup mit der Registerkarte Title Bar<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006 Grundlagen-RevD-1-2.doc 1.Grundlagen -7-1
Gebrauchsanweisung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
3. Selektieren Sie das Eingabefeld Hospital Name: und tippen Sie die Institutsbezeichnung<br />
mit maximal 100 Zeichen mit den alphanumerischen Tasten des Bedienpultes ein.<br />
4. Selektieren Sie die Taste OK, sobald Sie die Eingabe abgeschlossen haben.<br />
Wenn Sie anschließend das Datum und die Uhrzeit eingeben wollen, selektieren Sie die<br />
Registerkarte Date & Time.<br />
7.1.2 Einstellen von Datum und Uhrzeit<br />
Um das Datum und die Uhrzeit, die auf dem Bildschirm dargestellt werden sollen, einzugeben,<br />
gehen Sie wie folgt vor. Das Anzeigeformat lässt sich ebenfalls verändern.<br />
1. Drücken Sie auf dem Bedienpult die Taste MENÜ.<br />
Daraufhin öffnet sich das Systemmenü.<br />
2. Markieren Sie im Systemmenü die Option Display Setup und bestätigen dann mit der<br />
-Taste.<br />
Nun öffnet sich das Fenster Display Setup.<br />
3. Selektieren Sie die Registerkarte Date & Time.<br />
Abb. 1-7-2: Das Fenster Display Setup mit der Registerkarte Date&Time<br />
4. Geben Sie die erforderlichen Angaben für Datum und Uhrzeit ein.<br />
• Siehe „Teil 2 Bedienung: 14.4 Bildschirmeinrichtung (Anwenderbildschirm)" bezüglich<br />
der Eingabe dieser Angaben.<br />
5. Selektieren Sie die Taste OK, sobald Sie die Eingabe abgeschlossen haben.<br />
Wenn Sie anschließend das Datum und die Uhrzeit korrigieren wollen, selektieren Sie<br />
die Registerkarte Date & Time.<br />
Die Datums- und Zeitanzeige auf dem Bildschirm arbeitet wie folgt entsprechend<br />
dem Betriebszustand des Gerätes:<br />
Wenn sich das Bild im Freezemodus befindet, wird die Uhr angehalten.<br />
Während der Einzelbild- oder Cine-Wiedergabe zeigt die Uhr die Zeit, zu der das<br />
Bild aufgenommen wurde.<br />
7.1.3 Weitere Systemeinstellungen<br />
Neben der Institutsbezeichnung und dem Datum lassen sich weitere Einstellungen wie die Systemsprache<br />
für die Menüs und die Farbe für die Darstellung der Menüs durchführen.<br />
• Siehe „Teil 2 Bedienung: Kapitel 14 Systemeinstellungen“ in Bezug auf Einzelheiten zur Systemeinste<br />
llung.<br />
7-2 1.Grundlagen Grundlagen-RevD-1-2.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev.D/ 1006
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
7.2 Einstellen der Systemkomponenten<br />
Nachfolgend wird die Einstellung des Monitorbildes, der Lautsprecherlautstärke und des Winkels<br />
des Bedienpultes beschrieben.<br />
Das Monitorbild und die Lautsprecherlautstärke können mit den Reglern an der Unterseite des<br />
Monitor-Bildschirmes eingestellt werden.<br />
Abb. 1-7-3: Die Einstellregler<br />
7.2.1 Einstellen des Monitors<br />
Die Bildqualität des Monitors und der Betrachtungswinkel können verändert werden.<br />
7.2.1.1 Einstellen des Monitorbildes<br />
Abb. 1-7-4: Verwendung der Einstellregler<br />
Die Helligkeit und der Kontrast des Monitors können mit den Reglern an der Unterseite des<br />
Monitors eingestellt werden. Gehen Sie hierbei wie in den nachfolgenden Schritten beschrieben<br />
vor.<br />
1. Drehen Sie den Kontrastregler im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag.<br />
2. Drehen Sie den Helligkeitsregler so lange im Uhrzeigersinn, bis das Bild vollkommen<br />
hell ist.<br />
3. Drehen Sie den Helligkeitsregler langsam gegen der Uhrzeiger und stellen Sie das Bild<br />
solange dunkler, bis der schwärzeste Teil des Grauskalabalkens auf der linken Bildschirmseite<br />
nicht mehr erkennbar ist.<br />
4. Drehen Sie nun den Kontrastregler gegen den Uhrzeigersinn bis zum Anschlag. Drehen<br />
Sie dann den Regler langsam im Uhrzeigersinn bis das unterste Feld des Grauskalabalkens<br />
beginnt, sich auszudehnen.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006 Grundlagen-RevD-1-2.doc 1.Grundlagen -7-3
Gebrauchsanweisung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
7.2.1.2 Einstellen des Betrachtungswinkels<br />
Der Monitor kann nach oben oder unten gekippt werden, um den Betrachtungswinkel für den<br />
Anwender zu optimieren.<br />
Abb. 1-7-5: Neigen des Monitors<br />
1. Halten Sie das Monitorgehäuse mit beiden Händen fest.<br />
2. Drehen Sie nun mit etwas Kraft das Gehäuse nach oben oder unten.<br />
Der Winkel kann um ±15° verändert werden.<br />
7.2.2 Einstellen der Lautsprecherlautstärke<br />
Die Lautstärke für die Wiedergabe der Dopplersignale kann wie folgt verändert werden.<br />
Abb. 1-7-6: Einstellen der Lautstärke<br />
3. Drehen Sie den Lautstärkeregler an der Unterseite des Monitors.<br />
Wenn Sie den Regler im Uhrzeigersinn drehen, erhöht sich die Lautstärke, gegen den<br />
Uhrzeigersinn verringert sie sich.<br />
7-4 1.Grundlagen Grundlagen-RevD-1-2.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev.D/ 1006
TEIL 2<br />
BEDIENUNG
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
KAPITEL 1 BEARBEITEN DER PATIENTEN-INFORMATIONEN............................................................... 1-1<br />
1.1 BEARBEITEN DER PATIENTENINFORMATION ............................................................................................... 1-2<br />
1.1.1 Bearbeiten und Eingeben von Patienteninformationen......................................................................... 1-2<br />
1.1.2 Laden von Patienteninformationen ....................................................................................................... 1-3<br />
1.1.3 Speichern von Patienteninformationen ................................................................................................. 1-4<br />
1.1.4 Laden von Patienteninformationen ....................................................................................................... 1-5<br />
1.1.5 Löschen von Patienteninformationen.................................................................................................... 1-6<br />
1.2 EINGABEBEGRIFFE FÜR DIE PATIENTENINFORMATION ................................................................................ 1-7<br />
1.2.1 Basisbegriffe .......................................................................................................................................... 1-7<br />
1.2.2 Eingabebegriffe der einzelnen Untersuchungskategorien..................................................................... 1-7<br />
KAPITEL 2 AUSWAHL DER SONDE .................................................................................................................. 2-1<br />
2.1 DAS AUSWÄHLEN EINER SONDE................................................................................................................. 2-1<br />
KAPITEL 3 ÄNDERN VON ANZEIGE-MODUS UND FREEZEMODUS .................................................... 3-1<br />
3.1 UMSCHALTUNG ZWISCHEN DEN BETRIEBSARTEN (PROGRESSIV) ................................................................ 3-2<br />
3.1.1 Umschalten im B-Mode ......................................................................................................................... 3-2<br />
3.1.2 B-Mode M-Mode .............................................................................................................................. 3-3<br />
3.1.3 B-Mode D-Mode............................................................................................................................... 3-3<br />
3.1.4 D-Mode Power-Mode....................................................................................................................... 3-3<br />
3.1.5 GB/GM-Mode CFM B/CFM M-Mode.............................................................................................. 3-3<br />
3.2 UMSCHALTEN ZWISCHEN DEN BETRIEBSARTEN (UMSCHALTMODUS)......................................................... 3-4<br />
3.2.1 Umschalten im B-Mode ......................................................................................................................... 3-4<br />
3.2.2 B-Mode M-Mode .............................................................................................................................. 3-5<br />
3.2.3 B-Mode D-Mode............................................................................................................................... 3-5<br />
3.2.4 D-Mode Power-Mode....................................................................................................................... 3-5<br />
3.2.5 GB/GM-Mode CFM B/CFM M-Mode.............................................................................................. 3-5<br />
3.3 UMSCHALTEN ZWISCHEN DEM SCANMODUS UND DEM FREEZEMODUS....................................................... 3-6<br />
3.3.1 Umschalten ............................................................................................................................................ 3-6<br />
3.3.2 Umschalten in den einzelnen Bildern .................................................................................................... 3-7<br />
KAPITEL 4 ASI FUNKTIONEN (ANWENDER- SYSTEMINFORMATIONEN) ......................................... 4-1<br />
4.1 DIE VERWENDUNG DES ASI-MENÜS .......................................................................................................... 4-2<br />
4.2 ÄNDERN VON ANWENDEREINSTELLUNGEN BEI DEN AUSZUFÜHRENDEN EINSTELLUNGEN......................... 4-3<br />
4.2.1 Ändern der Bildoptimierung.................................................................................................................. 4-3<br />
4.2.2 Ändern einer ASI.................................................................................................................................... 4-4<br />
4.3 EINSTELLEN DER ASI.................................................................................................................................. 4-5<br />
4.3.1 Speichern einer neuen ASI..................................................................................................................... 4-5<br />
4.3.2 Neu-Anordnen der Reihenfolge der ASIs............................................................................................... 4-6<br />
4.3.3 Umbenennen einer ASI .......................................................................................................................... 4-6<br />
4.3.4 Löschen einer ASI.................................................................................................................................. 4-6<br />
4.3.5 Exportieren einer ASI ............................................................................................................................ 4-7<br />
4.3.6 Importieren einer ASI ............................................................................................................................ 4-7<br />
4.4 ASI EINSTELLBEGRIFFE.............................................................................................................................. 4-8<br />
KAPITEL 5 BILDEINSTELLUNGEN .................................................................................................................. 5-1<br />
5.1 EINSTELLUNGEN, DIE FÜR ALLE MODI ZUTREFFEN..................................................................................... 5-2<br />
5.1.1 Verstärkungseinstellung......................................................................................................................... 5-2<br />
5.1.2 Ändern der Bildgröße............................................................................................................................ 5-3<br />
5.1.3 Schwenken und Vergrößern der Bilder sowie Verschieben der Untersuchungsposition ....................... 5-3<br />
5.1.4 Einstellen der Scanlinie und der Messtor-Position ............................................................................... 5-4<br />
5.2 EINSTELLEN DER BILDER IN DEN EINZELNEN MODI.................................................................................... 5-6<br />
5.2.1 Bildeinstellungen im B-Mode ................................................................................................................ 5-6<br />
5.2.2 Einstellen der M-Mode-Bilder............................................................................................................... 5-9<br />
5.2.3 Einstellen der D-Mode-Bilder ............................................................................................................. 5-10<br />
5.2.4 Bildeinstellungen im CFM (Color Flow Mapping)-Mode................................................................... 5-15<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev.D/1006 Bedienung-Rev D-1.doc 2. Bedienung 1-1
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
5.3 DIE BEDIENUNG DES BILDEINSTELLMENÜS.............................................................................................. 5-18<br />
5.3.1 Bildeinstellungen im B-Mode .............................................................................................................. 5-19<br />
5.3.2 Bildeinstellungen im M-Mode ............................................................................................................. 5-20<br />
5.3.3 Bildeinstellungen im D-Mode.............................................................................................................. 5-21<br />
5.3.4 Bildeinstellungen im CFM (Color Flow Mapping)-Mode .................................................................. 5-22<br />
KAPITEL 6 ÄNDERN DER FREQUENZ............................................................................................................. 6-1<br />
6.1 ÄNDERN DER FREQUENZ............................................................................................................................. 6-1<br />
KAPITEL 7 EINSTELLEN DER ULTRASCHALL-AUSGANGSLEISTUNG ................................................ 7-1<br />
7.1 EINSTELLEN DER ULTRASCHALL-AUSGANGSLEISTUNG.............................................................................. 7-2<br />
KAPITEL 8 EINSTELLEN DER STC................................................................................................................... 8-1<br />
8.1 EINSTELLUNG DER STC.............................................................................................................................. 8-1<br />
KAPITEL 9 CINE-FUNKTIONEN........................................................................................................................ 9-1<br />
9.1 DIE VERWENDUNG DES CINE-MENÜS ........................................................................................................ 9-2<br />
9.1.1 Manuelle Cine-Darstellung im M- oder D-Mode.................................................................................. 9-3<br />
9.1.2 Manuelle Cine-Darstellung im B-Mode................................................................................................ 9-3<br />
9.1.3 Schleifen-Wiedergabe der Cine-Daten im M- oder D-Mode................................................................. 9-4<br />
9.1.4 Schleifen-Wiedergabe der Cine-Daten im B-Mode ............................................................................... 9-4<br />
9.1.5 Beenden der Schleifen-Wiedergabe....................................................................................................... 9-4<br />
9.1.6 Einstellen der Geschwindigkeit der Wiedergabe-Schleife..................................................................... 9-5<br />
9.1.7 Bestimmen des Schleifenbereiches bei B-Mode-Bildern ....................................................................... 9-5<br />
KAPITEL 10 ARCHIVIERUNG .......................................................................................................................... 10-1<br />
10.1 DRUCKFUNKTION ..................................................................................................................................... 10-1<br />
10.1.1 Ausdrucken ...................................................................................................................................... 10-2<br />
10.1.2 Ändern von Ausgabegerät und Inhalt ............................................................................................. 10-2<br />
10.1.3 Einstellung für Mehrfachdruck ....................................................................................................... 10-4<br />
10.2 AUFNAHME/WIEDERGABE VON BILDERN AUF VIDEORECORDERN ........................................................... 10-5<br />
10.2.1 Aufnahme mit dem Videorecorder................................................................................................... 10-5<br />
10.2.2 Wiedergabe von Bildern vom Videorecorder................................................................................... 10-5<br />
10.3 BILDSPEICHERUNG/WIEDERGABE (SPEICHERN IN AUFNAHMEGERÄTEN) ................................................. 10-6<br />
10.3.1 Bildspeicherung............................................................................................................................... 10-6<br />
10.3.2 Bildabruf ......................................................................................................................................... 10-8<br />
10.4 FILMAUFZEICHNUNG .............................................................................................................................. 10-15<br />
10.4.1 Filmaufnahme................................................................................................................................ 10-15<br />
10.4.2 Filmwiedergabe............................................................................................................................. 10-15<br />
KAPITEL 11 KÖRPERSYMBOLE.......................................................................................................................11-1<br />
11.1 VERWENDUNG DER KÖRPERSYMBOLE.......................................................................................................11-1<br />
11.1.1 Darstellen eines Körpersymbols ......................................................................................................11-2<br />
11.1.2 Bewegen und Drehen des Sondensymbols........................................................................................11-2<br />
11.1.3 Löschen von Sonden- und Körpersymbolen.....................................................................................11-3<br />
11.1.4 Verschieben eines Körpersymbols....................................................................................................11-3<br />
11.1.5 Wechseln eines Körpersymbols ........................................................................................................11-3<br />
11.2 ZUSAMMENSTELLEN VON KÖRPERSYMBOL-GRUPPEN...............................................................................11-4<br />
11.3 AUSTAUSCH VON KÖRPERSYMBOL-DATEIEN ZWISCHEN DEM GERÄT UND EXTERN ..................................11-5<br />
11.3.1 Speichern von Körpersymbolen in der Bibliothek ...........................................................................11-5<br />
11.3.2 Speichern von Körpersymbolen auf Medien außerhalb des Systems...............................................11-6<br />
11.4 GESPEICHERTE STANDARD-KÖRPERSYMBOLE...........................................................................................11-8<br />
KAPITEL 12 ANMERKUNGEN.......................................................................................................................... 12-1<br />
12.1 VERWENDUNG DER ANMERKUNGSFUNKTION........................................................................................... 12-1<br />
12.1.1 Eingeben von Anmerkungen............................................................................................................ 12-2<br />
12.1.2 Bearbeiten von Anmerkungen ......................................................................................................... 12-3<br />
12.1.3 Löschen einer Anmerkung............................................................................................................... 12-3<br />
12.2 EINRICHTEN DER ANMERKUNGSBIBLIOTHEK ........................................................................................... 12-4<br />
12.3 IN DEN BIBLIOTHEKEN GESPEICHERTE STANDARD-ANMERKUNGEN ......................................................... 12-6<br />
1-22.<br />
Bedienung Bedienung-Rev D-1.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev.D/1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
KAPITEL 13 BIOPSIE-FÜHRUNG..................................................................................................................... 13-1<br />
13.1 BEHANDLUNG DES ZUSATZES ................................................................................................................... 13-1<br />
13.2 VERWENDUNG DER BIOPSIE-FÜHRUNG..................................................................................................... 13-1<br />
13.2.1 Ändern des Winkels ......................................................................................................................... 13-2<br />
13.2.2 Wechseln der Biopsie-Führung ....................................................................................................... 13-3<br />
KAPITEL 14 DAS SYSTEMMENÜ..................................................................................................................... 14-1<br />
14.1 BEDIENUNG DES SYSTEMMENÜS .............................................................................................................. 14-1<br />
14.2 PHYSIOLOGISCHE SIGNALDARSTELLUNG/EKG-SYNCHRONISATION (OPTION)......................................... 14-2<br />
14.3 DIE SYSTEMEINSTELLFUNKTIONEN .......................................................................................................... 14-4<br />
14.4 ANZEIGE-EINSTELLFUNKTIONEN (ANWENDERBILDSCHIRM).................................................................... 14-6<br />
14.4.1 Einstellbegriffe im Display Setup-Fenster....................................................................................... 14-6<br />
14.5 SYSTEM-EINSTELL/DIAGNOSE-FUNKTIONEN ......................................................................................... 14-11<br />
14.6 EINSTELLEN DER POSITION DER KÖRPERSYMBOLE................................................................................. 14-12<br />
14.7 WECHSELN DER BIOPSIE-FÜHRUNG........................................................................................................ 14-12<br />
14.8 FORMATIEREN DER DVD-RAM.............................................................................................................. 14-12<br />
KAPITEL 15 DIE DICOM-FUNKTION (OPTION).......................................................................................... 15-1<br />
15.1 EINRICHTEN DER DICOM-ÜBERTRAGUNG............................................................................................... 15-1<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev.D/1006 Bedienung-Rev D-1.doc 2. Bedienung 1-3
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
1-42.<br />
Bedienung Bedienung-Rev D-1.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev.D/1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Kapitel 1 Bearbeiten der Patienteninformationen<br />
Die Patienteninformationen, die in der Kopfzeile im oberen Teil des Bildschirmes erscheinen,<br />
können bearbeitet werden.<br />
Die Patienteninformationen lassen sich speichern, aufrufen und bearbeiten.<br />
Zusätzlich zu den Basisinformationen wie Patienten-ID und Patientenname lassen sich andere<br />
wesentliche Informationen zu den einzelnen Untersuchungskategorien eingeben.<br />
• Neueingabe/Bearbeiten von Patienteninformationen 1.1.1<br />
• Laden von Patienteninformationen 1.1.2<br />
• Speichern von Patienteninformationen 1.1.3<br />
• Abrufen von Patienteninformationen 1.1.4<br />
• Löschen von Patienteninformationen 1.1.5<br />
• Einzelheiten zu den Eingabebegriffen für die Patienteninformationen finden Sie unter „1.2 Eingabebegriffe<br />
für die Patienteninformation“.<br />
• Geben Sie den Namen und die ID des Patienten korrekt ein. Falls Sie<br />
diagnostische Bilder aufzeichnen, achten Sie darauf, dass deren Angaben<br />
mit dem aktuellen Patienten übereinstimmen. Falsche Namen und<br />
IDs können zu Fehldiagnosen führen.<br />
• Wenn Patienteninformationen neu eingegeben werden, werden alle zuvor<br />
durchgeführten Messergebnisse gelöscht. Drucken und speichern<br />
Sie wichtige Messergebnisse vor der Eingabe neuer Patienteninformationen,<br />
damit Ihnen diese später weiterhin zur Verfügung stehen.<br />
• Die Messfunktionen benötigen die Eingabe von Größe, Gewicht, LMP,<br />
klinischem GA, EDC, PSA etc. bei den Patienteninformationen Geben<br />
Sie diese Werte richtig ein. Eine fehlerhafte Eingabe kann zu falschen<br />
Messergebnissen führen.<br />
• Verwenden Sie für den Patientennamen und die ID keine Sonderzeichen.<br />
Anderenfalls funktionieren möglicherweise Datenbank- und DI-<br />
COM-Funktionen nicht korrekt..<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev.D/1006 Bedienung-Rev D-1.doc 2. Bedienung 1-1
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
1.1 Bearbeiten der Patienteninformation<br />
Nachfolgend wird beschrieben, wie die Patienteninformationen bearbeitet werden können.<br />
Die Patienteninformationen werden im Fenster Patienteninformation, das mit der Taste NEUER<br />
PATIENT aufgerufen wird, bearbeitet. Wenn ein neuer Patient untersucht werden soll, löschen<br />
Sie zuerst die früheren Patienteninformationen und –bilder und rufen Sie dann das Fenster<br />
Patienteninformation auf.<br />
Nachfolgend wird beschrieben, wie Sie die Bearbeitung der Patienteninformationen beginnen<br />
und beenden.<br />
1. Drücken Sie auf dem Bedienpult die Taste NEUER PATIENT.<br />
Daraufhin erscheint das Fenster Patienteninformation zur Eingabe der neuen Patienteninformationen.<br />
Abb. 2-1-1: Das Fenster Patienteninformation<br />
2. Bearbeiten Sie die Patienteninformationen.<br />
• Siehe „1.1.1 Bearbeiten und Eingeben von Patienteninformationen“ und die weiteren<br />
Unterabschnitte zu den Einzelheiten.<br />
3. Selektieren Sie die erforderliche Sonde.<br />
4. Selektieren Sie den Namen der ASI für diese Untersuchung.<br />
5. Klicken Sie auf die OK-Taste.<br />
Um die bearbeiteten Informationen zu löschen und das Fenster zu schließen, wählen<br />
Sie die Taste Abbrechen.<br />
Das Patientenfenster schließt sich und die Patienten-ID, der Patientenname etc. im oberen<br />
Teil des Bildschirmes werden aktualisiert.<br />
1.1.1 Bearbeiten und Eingeben von Patienteninformationen<br />
Die Patienteninformationen können bearbeitet oder neu eingegeben werden und in der Kopfzeile<br />
des Bildschirmes angezeigt werden.<br />
Ob die in der Kopfzeile angezeigten Patienteninformationen bearbeitet oder neu<br />
eingegeben werden müssen, hängt davon ab, ob das Kontrollkästchen [New Examination]<br />
markiert wurde.<br />
1. Mit dem Markieren des Kontrollkästchens [New Examination] im Fenster Patienteninformation<br />
wird der Untersuchungszweck ausgewählt.<br />
Markieren Sie das Kontrollkästchen, wenn Sie neue Patienteninformationen eingeben<br />
wollen, und entfernen Sie die Markierung, wenn Sie die Angaben in der Kopfzeile nur<br />
bearbeiten wollen.<br />
Wenn das Kontrollkästchen [New Examination] nicht markiert ist, wird die aktuell in der<br />
Kopfzeile dargestellte Patienteninformation im Fenster Patienteninformation abgeblendet.<br />
2. Geben Sie die Informationen zum Patienten über die alphanumerische Tastatur auf<br />
dem Bedienpult ein. Informationen oder diagnostische Kommentare zu den einzelnen<br />
klinischen Anwendungen können Sie eingeben, indem Sie die entsprechende Registerkarte<br />
aufrufen.<br />
• Einzelheiten hierzu finden Sie unter „1.2 Eingabebegriffe für die Patiente ninformation“.<br />
1-22.<br />
Bedienung Bedienung-Rev D-1.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev.D/1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
3. Wenn Sie die im Computer gespeicherten Patienteninformationen laden wollen, klicken<br />
Sie auf Laden.<br />
• Einzelheiten finden Sie unter „1.1.2 Laden von Patienteninformationen“).<br />
4. Wenn Sie die eingegebenen oder bearbeiteten Patienteninformationen speichern wollen,<br />
klicken Sie auf Speichern.<br />
• Einzelheiten finden Sie unter „1.1.3 Speichern von Patienteninformationen“).<br />
5. Klicken Sie auf die OK-Taste.<br />
Um die bearbeiteten Angaben zu löschen und das Fenster zu schließen, klikken<br />
Sie auf die Taste Abbrechen.<br />
• Das Patientenfenster schließt sich und die Patienten-ID, der Patientenname etc. im oberen<br />
Teil des Bildschirmes werden aktualisiert.<br />
• Wenn Sie die Taste Abbrechen selektieren, werden die bearbeiteten Patienteninformationen<br />
gelöscht. Wenn Sie die bearbeiteten Patienteninformationen<br />
später wieder verwenden wollen, müssen Sie diese zuvor speichern.<br />
• Wenn Sie im Schritt 5 die OK-Taste selektieren, werden die in der Kopfzeile<br />
des Bildschirmes angezeigten aktuellen Patienteninformationen und die<br />
GA-Parameter der OB-Messungen gelöscht. Wenn Sie die angezeigten Patienteninformationen<br />
später wieder verwenden wollen, müssen Sie diese<br />
speichern, bevor Sie zum Schritt 5 wechseln.<br />
1.1.2 Laden von Patienteninformationen<br />
Die im Computer gespeicherten Patienteninformationen können Sie wie folgt auslesen und auf<br />
dem Bildschirm darstellen.<br />
1. Klicken Sie auf die Taste Laden im Patienteninformationsfenster.<br />
Daraufhin erscheint das Fenster Load Patient Information.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev.D/1006 Bedienung-Rev D-1.doc 2. Bedienung 1-3
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
Abb. 2-1-2: Das Fenster Load Patient Information<br />
2. Selektieren Sie die Patienteninformationen, die gelesen werden sollen, aus der Liste.<br />
3. Klicken Sie auf die Laden-Taste.<br />
Die selektierten Patienteninformationen erscheinen im Fenster Patienteninformation.<br />
Wenn Sie die geladenen Informationen bearbeiten wollen, wechseln Sie zum Schritt 2<br />
von „1.1.1 Bearbeiten und Eingeben von Patienteninformationen“.<br />
4. Klicken Sie auf die Taste OK im Patienteninformationsfenster.<br />
Das Patientenfenster schließt sich und die Patienten-ID und der Patientenname etc. im<br />
oberen Teil des Bildschirmes werden aktualisiert.<br />
Die Begriffe der Patienteninformationen lassen sich neu anordnen, indem Sie einen<br />
Begriff, wie z.B. [ID] im Fenster Load Patient Information selektieren.<br />
1.1.3 Speichern von Patienteninformationen<br />
Die bearbeiteten Patienteninformationen werden im Computer gespeichert. Es können Informationen<br />
für bis zu 10.00 Patienten gespeichert werden.<br />
• Anleitungen zum Abrufen der Patienteninformationen finden Sie unter „1.1.4 Abrufen von Patienteninformationen“.<br />
1. Um die Patienteninformationen, die gespeichert werden sollen, im Fenster Patienteninformation<br />
anzuzeigen, gehen Sie wie folgt vor:<br />
Wenn Sie eine neue Patienteninformation darstellen wollen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen<br />
vor [New Examination]; wenn Sie die aktuelle Patienteninformation darstellen<br />
wollen, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen.<br />
2. Klicken Sie auf die Speichern-Taste.<br />
Wenn Sie eine Patienteninformation als neu speichern wollen, schalten Sie die Optionsschaltfläche<br />
[Save As Another Patient] ein und klicken Sie dann auf die OK-Taste.<br />
Die Patienteninformation wird im Computer gespeichert.<br />
Wenn eine Patienteninformation mit der gleichen Patienten-ID und dem gleichen Patientennamen<br />
wie die zu speichernde Patienteninformation bereits im Computer existiert,<br />
erscheint das Overwrite-Fenster.<br />
Abb. 2-1-3: Das Overwrite-Fenster<br />
3. Wenn Sie eine vorhandene Patienteninformation überschreiben wollen, markieren Sie<br />
die Optionsschaltfläche [Overwrite To] und selektieren dann die Patienteninformation,<br />
die überschrieben werden soll aus der Liste; klicken Sie abschließend auf die Taste OK.<br />
Die Begriffe der Patienteninformationen lassen sich neu anordnen, indem Sie einen<br />
Begriff, wie z.B. „ID“ im Overwrite-Fenster selektieren.<br />
1-42.<br />
Bedienung Bedienung-Rev D-1.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev.D/1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
1.1.4 Laden von Patienteninformationen<br />
Die Informationen eines bereits im Computer gespeicherten Patienten lassen sich wieder abrufen.<br />
Zum Abrufen der Patienteninformationen gibt es zwei Methoden.<br />
Wenn die ID des Patienten bekannt ist, kann die Information im Patienteninformationsfenster<br />
abgerufen werden. Es ist außerdem möglich, Informationen auf der Basis einer Kombination<br />
mehrerer Begriffe, wie z.B. Patientenname und Geschlecht, im Load Patient Information Fenster<br />
abzurufen.<br />
Abrufen von Patienten auf der Basis der Patienten-ID<br />
Die Information eines Patienten kann allein auf der Basis der Patienten-ID im Patienteninformationsfenster<br />
abgerufen werden<br />
1. Geben Sie die ID des Patienten, der gesucht werden soll, in das ID-Eingabefeld im Patienteninformationsfenster<br />
ein.<br />
2. Klicken Sie auf die Suchen-Taste.<br />
Die Beschriftung der Suchen-Taste wechselt auf Stop Search und die Suche beginnt.<br />
Selektieren Sie die Stop Search-Taste, wenn Sie die Suche beenden wollen.<br />
Sobald ein Patient gefunden wurde, werden die Informationen zu diesem Patienten im<br />
Patienteninformationsfenster angezeigt.<br />
Wenn zwei oder mehr Patienten gefunden wurden, erscheint das Search Result Fenster.<br />
Abb. 2-1-4: Das Search Result Fenster<br />
3. Selektieren Sie im Search Result-Fenster die Patienteninformation, die dargestellt werden<br />
soll und klicken Sie dann auf die OK-Taste.<br />
Die selektierten Patienteninformationen erscheinen im Patienteninformationsfenster.<br />
Die Begriffe der Patienteninformationen lassen sich neu anordnen, indem Sie einen<br />
Begriff, wie z.B. „ID“ im Fenster Search Result selektieren<br />
Abrufen von Patienten auf der Basis von zwei oder mehr Bedingungen:<br />
Die Informationen zu einem Patienten können auf der Basis von zwei oder mehr Bedingungen,<br />
wie z.B. Name und Geschlecht, gesucht werden.<br />
1. Klicken Sie auf die Taste Laden im Patienteninformationsfenster.<br />
Daraufhin erscheint das Fenster Load Patient Information.<br />
2. Klicken Sie auf die Suchen»-Taste.<br />
Die Eingabebegriffe der Suchbedingung erscheinen am unteren Rand des Load Patient<br />
Information-Fensters.<br />
Abb. 2-1-5: Die Eingabebegriffe der Suchbedingung im Load Patient Information Fenster<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev.D/1006 Bedienung-Rev D-1.doc 2. Bedienung 1-5
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
3. Aktivieren Sie die Kontrollkästchen vor den Suchbegriffen und geben Sie die Suchbedingung<br />
ein.<br />
Tabelle 2-1-1: Suchbegriffe im Load Patient Information Fenster<br />
Begriff Beschreibung Suchmethode<br />
Patientenname Geben Sie den Patientennamen ein Übereinstimmung des Anfangs<br />
des Patientennamens<br />
Patienten-ID Geben Sie die Patienten-ID ein Übereinstimmung des Anfangs<br />
der Patienten-ID<br />
Geschlecht Wählen Sie das Geschlecht des Patienten<br />
Datum Spezifizieren Sie das Datum, an dem die Patienteninformation<br />
gespeichert wurde.<br />
von Suche nach Patienteninformationen,<br />
die nach diesem Datum gespeichert<br />
wurden.<br />
bis Suche nach Patienteninformationen,<br />
die bis zu diesem Datum gespeichert<br />
wurden.<br />
Arzt Klicken Sie auf den Abwärtspfeil und selektieren<br />
Sie den Namen des Arztes aus der Liste<br />
der gespeicherten Ärzte oder geben Sie<br />
den Namen des Arztes mit bis zu 64 Zeichen<br />
ein.<br />
4. Klicken Sie auf die Search Now-Taste.<br />
Übereinstimmung des Anfangs<br />
des Arztnamens<br />
Die Beschriftung der Search Now-Taste wechselt auf Stop Search und die Suche beginnt.<br />
Selektieren Sie die Stop Search-Taste, wenn Sie die Suche beenden wollen.<br />
Sobald ein Patient gefunden wurde, werden die Informationen zu diesem Patienten im<br />
Patienteninformationsfenster angezeigt.<br />
Wenn zwei oder mehr Patienten gefunden wurden, erscheint das Search Result Fenster.<br />
5. Selektieren Sie im Search Result-Fenster die Patienteninformation, die dargestellt werden<br />
soll und klicken Sie dann auf die OK-Taste.<br />
Die selektierten Patienteninformationen erscheinen im Patienteninformationsfenster.<br />
Wenn Sie die Suche beenden wollen, klicken Sie nach dem Schritt 3 auf die «Search-Taste.<br />
1.1.5 Löschen von Patienteninformationen<br />
Wenn Sie im Computer gespeicherte Patienteninformationen löschen wollen, gehen Sie wie folgt<br />
vor:<br />
1. Rufen Sie das Load Patient Information Fenster auf , wie dies im Schritt 1 und 2 bei<br />
„1.1.2 Laden von Patienteninformationen“ beschrieben wurde.<br />
2. Selektieren Sie die Patienteninformationen aus der Liste, die gelöscht werden sollen.<br />
Wenn alle aufgeführten Patienteninformationen gelöscht werden sollen, klicken Sie auf<br />
Select All; wenn alle Auswahlen rückgängig gemacht werden sollen, klicken Sie auf Clear<br />
All.<br />
3. Klicken Sie auf die Löschen-Taste.<br />
Die selektierte Patienteninformation wird aus dem Computer gelöscht.<br />
1-62.<br />
Bedienung Bedienung-Rev D-1.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev.D/1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
1.2 Eingabebegriffe für die Patienteninformation<br />
Nachfolgend werden die Eingabebegriffe für die Patienteninformationen beschrieben:<br />
1.2.1 Basisbegriffe<br />
Folgendes sind die Basisbegriffe der Patienteninformation<br />
Tabelle 2-2-2: Basisbegriffe im Patient Information Fenster<br />
Begriff Beschreibung<br />
Patienten-ID<br />
Patientenname<br />
Geburtsdatum<br />
Alter<br />
Geschlecht<br />
Geben Sie eine Patienten-ID mit maximal 64 Zeichen ein.<br />
Geben Sie einen Patientennamen mit maximal 64 Zeichen ein. Geben Sie ein Leerzeichen<br />
zwischen dem Familiennamen und dem Vornamen des Patienten ein.<br />
Geben Sie das Geburtsdatum des Patienten ein<br />
Geben Sie das Geburtsdatum des Patienten ein.<br />
Sobald das Geburtsdatum eingegeben ist, wird das Alter automatisch berechnet.<br />
Bestimmen Sie das Geschlecht des Patienten, Männlich/Weiblich/Andere.<br />
Arzt Klicken Sie auf den Abwärtspfeil und selektieren Sie den Namen des Arztes aus der<br />
Liste der gespeicherten Ärzte oder geben Sie den Namen des Arztes mit bis zu 64 Zeichen<br />
ein. Geben Sie ein Leerzeichen zwischen dem Familiennamen und dem Vornamen<br />
des Arztes ein.<br />
Bis zu zehn kürzlich eingegebene Arztnamen werden automatisch gespeichert und als<br />
Auswahlkandidaten für das nächste Mal angezeigt. Falls die Anzahl der gespeicherten<br />
Ärzte zehn überschreitet, wird der am längsten nicht benutzte Name überschrieben.<br />
• Die Begriffe mit einer -Markierung müssen korrekt eingegeben werden.<br />
1.2.2 Eingabebegriffe der einzelnen Untersuchungskategorien<br />
Für die einzelnen Untersuchungskategorien bestehen folgende Eingabebegriffe:<br />
Eingabebegriffe im OB (Geburtshilfe)-Patienteninformationsfenster<br />
Die GA-Parameter der einzelnen Patientinnen werden auch für die Kategorie GYN (Gynäkologie)<br />
gespeichert.<br />
• Einzelheiten zu den GA-Parametern finden Sie weiter unten.<br />
Tabelle 2-1-3: OB-Eingabebegriffe im Patient Information Fenster<br />
Begriff Beschreibung<br />
LMP Eingabe des letzten Tages der letzten Periode. Wenn das Gestationsalter GA eingegeben<br />
wurde, wird der LMP automatisch aus folgender Formel berechnet: Heute (Untersuchungstag)<br />
LMP (Letzter Tag der letzten Periode) GA (Gestationsalter). Dieser LMP-Wert<br />
wird auch in der Gynäkologie-Registerkarte angezeigt.<br />
GA<br />
Geben Sie das Gestationsalter in Wochen (0-99) und Tagen (0-6) ein.<br />
Wenn der LMP eingegeben wurde, wird GA automatisch daraus berechnet.<br />
EDC Der Erwartete Entbindungstermin wird aus dem angezeigten LMP berechnet.<br />
Wenn LMP oder GA eingegeben wurden, wird der EDC automatisch aus folgender Formel<br />
berechnet:<br />
EDC = Heute (40 Wochen - GA)<br />
Kommentare Es lassen sich beliebige Kommentare mit bis zu 300 Zeichen eingeben. Auch Zeilenvorschübe<br />
lassen sich eingeben.<br />
Die eingegebenen Kommentare werden in die Kommentarspalte der OB-REPORT-SEITE<br />
kopiert.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev.D/1006 Bedienung-Rev D-1.doc 2. Bedienung 1-7
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
Eingabebegriffe für Gynäkologie<br />
LMP<br />
Tabelle 2-1-4: GYN-Eingabebegriffe im Patient Information Fenster<br />
Begriff Beschreibung<br />
Dieser LMP-Wert wird auch in der Geburtshilfe-Registerkarte angezeigt.<br />
Die Eingabemethode ist die gleiche wie für OB (Geburtshilfe)<br />
(Siehe „Patienteninformationen für OB (Geburtshilfe)“).<br />
Gravida Geben Sie die Anzahl der Schwangerschaften ein (0-99).<br />
Para Geben Sie die Anzahl der Geburten ein.<br />
Geben Sie die Zahlen mit folgender Bedeutung in der nachfolgenden Reihenfolge von<br />
links nach rechts in die einzelnen Felder ein:<br />
Anzahl der Geburten, die termingerecht erfolgten.<br />
Anzahl der Frühgeburten<br />
Anzahl der Fehlgeburten<br />
Anzahl der lebenden Kinder<br />
Zyklustag Geben Sie den Zyklustag mit maximal 30 Zeichen ein.<br />
Grad Geben Sie den Grad mit maximal 30 Zeichen ein.<br />
Medikamente Geben Sie die Medikamente mit maximal 30 Zeichen ein.<br />
Kommentare Es lassen sich beliebige Kommentare mit bis zu 300 Zeichen eingeben. Auch Zeilenvorschübe<br />
lassen sich eingeben.<br />
Die eingegebenen Kommentare werden in die Kommentarspalte der GYN-REPORT-SEITE<br />
kopiert.<br />
Eingabebegriffe im URO-Patienteninformationsfenster<br />
Tabelle 2-1-5: Urologie-Eingabebegriffe im Patient Information Fenster<br />
Begriff Beschreibung<br />
PSA Geben Sie das Prostata Spezial-Antigen (PSA) mit einer Zahl zwischen 0 und 100.000<br />
(ng/dl) ein.<br />
Kommentare Es lassen sich beliebige Kommentare mit bis zu 300 Zeichen eingeben. Auch Zeilenvorschübe<br />
lassen sich eingeben.<br />
Die eingegebenen Kommentare werden in die Kommentarspalte der UROL-REPORT-SEITE<br />
kopiert.<br />
Eingabebegriffe im Kardiologie-Patienteninformationsfenster<br />
Tabelle 2-1-6: Kardiologie-Eingabebegriffe im Patient Information Fenster<br />
Begriff Beschreibung<br />
Größe Geben Sie die Größe des Patienten ein. Es können cm oder feet verwendet werden.<br />
Geben Sie die Größe in einem Bereich zwischen 0,0 und 299,5 cm ein.<br />
Dieser Wert wird auch in der Vaskulär-Registerkarte angezeigt.<br />
Gewicht Geben Sie das Gewicht des Patienten ein. Es können kg oder lb (Pound) verwendet werden.<br />
Geben Sie das Gewicht in einem Bereich zwischen 0,0 und 1000,0 kg ein..<br />
Dieser Wert wird auch in der Vaskulär-Registerkarte angezeigt.<br />
BSA (KOF) Geben Sie die Körperoberfläche in m² ein.<br />
Sobald Größe und Gewicht eingegeben wurden, wird die Körperoberfläche automatisch<br />
berechnet.<br />
Dieser Wert wird auch in der Vaskulär-Registerkarte angezeigt.<br />
Kommentare Es lassen sich beliebige Kommentare mit bis zu 300 Zeichen eingeben. Auch Zeilenvorschübe<br />
lassen sich eingeben.<br />
Die eingegebenen Kommentare werden in die Kommentarspalte der KARDIOLOGIE-<br />
REPORT-SEITE kopiert.<br />
1-82.<br />
Bedienung Bedienung-Rev D-1.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev.D/1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Eingabebegriffe im Vaskulär-Patienteninformationsfenster<br />
Tabelle 2-1-7: Vaskulär-Eingabebegriffe im Patient Information Fenster<br />
Begriff Beschreibung<br />
Größe Dieser Wert wird auch in der Kardiologie-Registerkarte angezeigt.<br />
Die Eingabemethode ist die gleiche wie für Kardiologie<br />
• Siehe „Eingabebegriffe im Kardiologie-Patienteninformationsfenster“.<br />
Gewicht Dieser Wert wird auch in der Kardiologie-Registerkarte angezeigt.<br />
Die Eingabemethode ist die gleiche wie für Kardiologie<br />
• Siehe „Eingabebegriffe im Kardiologie Patienteninformationsfenster“.<br />
BSA (KOF) Dieser Wert wird auch in der Kardiologie-Registerkarte angezeigt.<br />
Die Eingabemethode ist die gleiche wie für Kardiologie<br />
• Siehe „Eingabebegriffe im Kardiolgie-Patienteninformationsfenster“.<br />
Kommentare Es lassen sich beliebige Kommentare mit bis zu 300 Zeichen eingeben. Auch<br />
Zeilenvorschübe lassen sich eingeben.<br />
Die eingegebenen Kommentare werden in die Kommentarspalte der VASKULÄR-<br />
REPORT-SEITE kopiert.<br />
Eingabebegriffe im Brust-Patienteninformationsfenster<br />
Tabelle 2-1-8: Brust-Eingabebegriffe im Patient Information Fenster<br />
Begriff Beschreibung<br />
Kommentare Es lassen sich beliebige Kommentare mit bis zu 300 Zeichen eingeben. Auch<br />
Zeilenvorschübe lassen sich eingeben.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev.D/1006 Bedienung-Rev D-1.doc 2. Bedienung 1-9
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Kapitel 2 Auswahl der Sonde<br />
Die zu verwendende Sonde kann aus drei an die Sondenanschlüsse angeschlossenen Sonden<br />
ausgewählt werden.<br />
Dieses System ist für Querschnitts- und Blutflussuntersuchungen an<br />
Bereichen wie dem Abdomen, in der Geburtshilfe, der Gynäkologie, oberflächennahen<br />
Organen, peripheren Blutgefäßen, Harnwegs- und Kreislauforganen<br />
etc. vorgesehen. Die Sonden sind jeweils für spezielle Einsatzgebiete<br />
vorgesehen. Wenn Sie die Sonden für andere Anwendungsgebiete<br />
verwenden, müssen Sie die entsprechenden Richtlinien beachten<br />
und die Untersuchung auf eigene Verantwortung durchführen.<br />
Beachten Sie bitte den Anhang C “Indikationen für die Anwendung” hinsichtlich<br />
der Anwendungsbereiche der einzelnen Sonden. Das Produkt ist<br />
nicht für ophthalmologische Untersuchungen vorgesehen. Außerdem ist<br />
die Anwendung bei der in-vitro Fertilisation (IVF) und der perkutanen<br />
Nabelschnurblutentnahme nicht empfohlen.<br />
Wenn von einem Bild auf ein anderes gewechselt wird, wird die Sonde automatisch<br />
auf die zu dem dargestellten Bild gehörige gewechselt.<br />
Wenn eine Sonde ausgewählt wird, während eine Anmerkung eingegeben wird, wird<br />
die eingegebene Anmerkung gelöscht.<br />
☞ (Einzelheiten zur ASI-Funktion finden Sie im „Kapitel 4: ASI (Anwender-Systeminformation)-Funktionen“.<br />
2.1 Das Auswählen einer Sonde<br />
Nachfolgend wird beschrieben, wie eine Sonde gewählt wird.<br />
1. Drücken Sie auf dem Bedienpult die Taste PROBE SEL.<br />
Im unteren Teil des Bildschirmes erscheint das Probe Selection-Fenster.<br />
Die an die Sondenanschlüsse 1 bis 3 angeschlossenen Sonden erscheinen von links nach<br />
rechts, wobei die aktuell selektierte Sonden in einem grünen Rahmen erscheint.<br />
Abb. 2-2-1: Das Probe Selection Fenster<br />
2. Sie können nun eine Sonden selektieren, indem Sie den Trackball nach links oder<br />
rechts drehen und dann die -Taste drücken.<br />
Um die Sondenauswahl abzuschließen, drücken Sie entweder die -Taste oder die<br />
PROBE SEL-Taste<br />
Die Sonde wird daraufhin gewechselt.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev.D/ 1006 Bedienung-Rev D-1.doc 2. Bedienung 2-1
Gebrauchsanweisung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
2-2 2. Bedienung Bedienung-Rev D-1.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Kapitel 3 Ändern von Anzeigemodus<br />
und Freezemodus<br />
Beim Einschalten des Gerätes erscheint zunächst nur ein Ultraschallbild im GB-Mode. Dieses<br />
Bild kann umgeschaltet werden auf eine Kombinationsdarstellung mit einem anderen Modus<br />
und dem B-Mode oder einer anderen Einzeldarstellung.<br />
Die Reihenfolge bei der Modusumschaltung kann nach Belieben im „progressiven“ oder im<br />
„Umschalt“-Modus erfolgen.<br />
Siehe „14.3. Systemeinstellungen“<br />
Das Bild kann außerdem zwischen dem Scanmodus und dem Freezemodus umgeschaltet werden.<br />
• Siehe „5.1.3.1 Die Anzeigemodi in Teil 1: „Grundlagen“ bezüglich der Modusnamen<br />
Wenn das Setup einer Modustaste, eine Anzeigesprache und der simultabe 2B-Scan<br />
geändert werden, muss das System neu gestartet werden, damit die Änderungen<br />
wirksam werden.<br />
Bei der Wiederherstellung von Archivbildern ist eine Umschaltung zwischen den<br />
Modi oder zum Freezemodus nicht möglich.<br />
• Umschaltung zwischen den Bildern im B-Mode. 3.1.1, 3.2.1<br />
• Umschaltung zwischen B- und M-Mode 3.1.2, 3.2.2<br />
• Umschaltung zwischen B- und D-Mode 3.1.3, 3.2.3<br />
• Umschaltung zwischen D- und Power-Mode 3.1.4, 3.2.4<br />
• Umschaltung zwischen Farbdarstellung im B-Mode und im M-Mode 3.1.5, 3.2.5<br />
• Umschaltung zwischen Scanmodus und Freezemodus 3.3<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006 Bedienung-Rev D-1.doc 2. Bedienung-3-1
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
3.1 Umschaltung zwischen den Betriebsarten<br />
(progressiv)<br />
Nachfolgend wird beschrieben, wie Sie zwischen den Betriebsarten mit den Umschalttasten auf<br />
dem Bedienpult umschalten können.<br />
Das Bild kann vom Basis-B-Mode auf eine Kombinationsdarstellung mit einem anderen Modus<br />
und dem B-Mode oder einer anderen Einzeldarstellung umgeschaltet werden.<br />
Im B-Mode kann die Darstellung zwischen zwei Ultraschallbildern umgeschaltet werden oder<br />
beide Bilder können simultan dargestellt werden.<br />
Nachfolgend finden Sie eine Beschreibung der einzelnen Betriebsart-Umschalter und der zugehörigen<br />
Bildwechsel:<br />
• Anmerkungen zur tatsächlichen Betriebsart finden Sie unter „3.1.1 Umschalten im B-Mode“ und<br />
den darauffolgenden Unterabschnitten).<br />
B+B mode<br />
[LEFT] key<br />
[RIGHT] key<br />
[B] key<br />
[PW] key<br />
B+PWD mode<br />
[PW] key<br />
[B] key<br />
B mode<br />
[B] key<br />
[CW] key<br />
[PW] key<br />
[M] key<br />
[CW] key<br />
3-2 2.Bedienung Bedienung-Rev D-1.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/1006<br />
[B] key<br />
B+CWD mode<br />
[CW] key<br />
PWD mode CWD mode<br />
B+M mode<br />
[M] key<br />
[B] key<br />
M mode<br />
Abb. 2-3-1: Betriebsart-Umschaltung und die resultierenden Bildwechsel<br />
3.1.1 Umschalten im B-Mode<br />
Im B-Mode lässt sich das Bild entweder zwischen zwei Ultraschallbildern umschalten oder die<br />
beiden Ultraschallbilder werden kombiniert dargestellt.<br />
1. Drücken Sie die Taste B auf dem Bedienpult bei der Einzel-B-Bild-Darstellung.<br />
Jedes Mal wenn die Taste B gedrückt wird wechselt die Darstellung zwischen dem ersten<br />
und dem zweiten B-Mode-Bild.<br />
2. Um auf die Kombinationsdarstellung von zwei B-Mode-Bildern umzuschalten, drücken<br />
Sie bei der Einzel-B-Bild-Darstellung auf die Links- oder Rechtstaste.<br />
[Left ]key [Right]key<br />
Abb. 2-3-2: Die Links- und Rechts-Taste<br />
Die Anzeige wechselt auf die Kombinationsdarstellung von zwei B-Mode-Bildern.<br />
Wenn sich das B-Mode im Scanmodus befindet, wird durch Drücken der Linkstaste das<br />
linke Bild in den Scanmodus (die Live-Darstellung) versetzt und durch Drücken der<br />
Rechtstaste das rechte Bild.
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Wenn sich das B-Mode im Freezemodus befindet, wird durch Drücken der Linkstaste<br />
das linke Bild in den Freezemodus (die eingefrorene Darstellung) versetzt und durch<br />
Drücken der Rechtstaste das rechte Bild.<br />
3. Um in die Einzel-B-Mode-Darstellung zurückzukehren, drücken Sie die B-Taste.<br />
3.1.2 B-Mode M-Mode<br />
Die Umschaltung zwischen B-Mode- und M-Mode-Darstellung geschieht wie folgt:<br />
1. Bei der B-Bild-Darstellung drücken Sie die Taste M auf dem Bedienpult.<br />
Jedes Mal wenn Sie die Taste M drücken, wechselt die Darstellung zwischen der B/M-<br />
Kombination und der Einzel-M-Mode-Darstellung.<br />
2. Drücken Sie die Taste B.<br />
Jedes Mal wenn Sie die Taste B drücken, wechselt die Darstellung zwischen der B/M-<br />
Kombination und der Einzel-B-Mode-Darstellung.<br />
3.1.3 B-Mode D-Mode<br />
Die Umschaltung zwischen B-Mode- und D-Mode-Darstellung geschieht wie folgt:<br />
1. Drücken Sie die Taste PW oder CW auf dem Bedienpult bei der B-Bild-Darstellung.<br />
Jedes Mal wenn Sie die Taste PW drücken wechselt die Darstellung zwischen der<br />
B/PWD-Kombination und der Einzel-PWD-Mode-Darstellung.<br />
Jedes Mal, wenn Sie die Taste CW drücken, wechselt die Darstellung zwischen der<br />
B/CWD-Kombination und der Einzel-CWD-Mode-Darstellung.<br />
2. Drücken Sie die Taste B.<br />
Jedes Mal wenn Sie die Taste B drücken, wechselt die Darstellung zwischen der B/D-<br />
Kombination und der Einzel-B-Mode-Darstellung.<br />
3.1.4 D-Mode Power-Mode<br />
Die Umschaltung zwischen dem D- und dem Power-Mode erscheint in der Einzel-D-Mode-<br />
Darstellung.<br />
1. Drücken Sie die Power-Taste in der Einzel-D-Mode-Darstellung oder drücken Sie die<br />
PW-Taste in der Einzel Power-Mode-Darstellung.<br />
Die Darstellung wechselt zwischen der Einzel-D- und der Einzel-Power-Mode-<br />
Darstellung.<br />
3.1.5 GB/GM-Mode CFM B/CFM M-Mode<br />
Die Umschaltung zwischen Farbdarstellung im B-Mode und im M-Mode geschieht wie folgt:<br />
1. Drücken Sie die CFM-Taste um die Farbdarstellung im B-Mode oder M-Mode zu verändern.<br />
Jedes Mal wenn Sie die Taste CFM drücken, wechselt das Bild zwischen einer Farb- und<br />
einer Schwarz/Weiß-Darstellung.<br />
Lediglich die im CFM-Mode aufgenommenen Bilder können auch im Freezemodus<br />
in die Farbdarstellung umgeschaltet werden.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006 Bedienung-Rev D-1.doc 2. Bedienung-3-3
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
3.2 Umschalten zwischen den Betriebsarten<br />
(Umschaltmodus)<br />
Nachfolgend wird beschrieben, wie Sie zwischen den Betriebsarten mit den Umschalttasten auf<br />
dem Bedienpult umschalten können.<br />
Das Bild kann vom Basis-B-Mode auf eine Kombinationsdarstellung mit einem anderen Modus<br />
und dem B-Mode oder einer anderen Einzeldarstellung umgeschaltet werden.<br />
Im B-Mode kann die Darstellung zwischen zwei Ultraschallbildern umgeschaltet werden oder<br />
beide Bilder können simultan dargestellt werden.<br />
Nachfolgend finden Sie eine Beschreibung der einzelnen Betriebsart-Umschalter und der zugehörigen<br />
Bildwechsel:<br />
• Anmerkungen zur tatsächlichen Betriebsart finden Sie unter „3.1.1 Umschalten im B-Mode“ und<br />
den darauffolgenden Unterabschnitten).<br />
Abb. 2-3-3: Betriebsart-Umschaltung und die resultierenden Bildwechsel<br />
3.2.1 Umschalten im B-Mode<br />
Im B-Mode lässt sich das Bild entweder zwischen zwei Ultraschallbildern umschalten oder die<br />
beiden Ultraschallbilder werden kombiniert dargestellt.<br />
1. Drücken Sie die Taste B auf dem Bedienpult bei der Einzel-B-Bild-Darstellung.<br />
Jedes Mal wenn die Taste B gedrückt wird, wechselt die Darstellung zwischen dem ersten<br />
und dem zweiten B-Mode-Bild.<br />
2. Um auf die Kombinationsdarstellung von zwei B-Mode-Bildern umzuschalten, drücken<br />
Sie bei der Einzel-B-Bild-Darstellung auf die Links- oder Rechts-Taste.<br />
[Left ]key [Right]key<br />
Abb. 2-3-4: Die Links- und Rechtstaste<br />
Die Anzeige wechselt auf die Kombinationsdarstellung von zwei B-Mode-Bildern.<br />
Wenn sich das B-Mode im Scanmodus befindet, wird durch Drücken der Linkstaste das<br />
linke Bild in den Scanmodus (die Live-Darstellung) versetzt und durch Drücken der<br />
Rechtstaste das rechte Bild.<br />
3-4 2.Bedienung Bedienung-Rev D-1.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Wenn sich das B-Mode im Freezemodus befindet, wird durch Drücken der Linkstaste<br />
das linke Bild in den Freezemodus (die eingefrorene Darstellung) versetzt und durch<br />
Drücken der Rechtstaste das rechte Bild.<br />
3. Um in die Einzel-B-Mode-Darstellung zurückzukehren, drücken Sie die B-Taste.<br />
3.2.2 B-Mode M-Mode<br />
Die Umschaltung zwischen B-Mode- und M-Mode-Darstellung geschieht wie folgt:<br />
1. Bei der B-Bild-Darstellung drücken Sie die Taste M auf dem Bedienpult.<br />
Jedes Mal wenn Sie die Taste M drücken, wechselt die Darstellung zwischen der B/M-<br />
Kombination und der Einzel-M-Mode-Darstellung.<br />
2. Drücken Sie die Taste B.<br />
Jedes Mal wenn Sie die Taste B drücken, wechselt die Darstellung zwischen der B/M-<br />
Kombination und der Einzel-B-Mode-Darstellung.<br />
3.2.3 B-Mode D-Mode<br />
Die Umschaltung zwischen B-Mode- und D-Mode-Darstellung geschieht wie folgt:<br />
1. Drücken Sie die Taste PW oder Power auf dem Bedienpult bei der B-Bild-Darstellung.<br />
Jedes Mal wenn Sie die Taste PW drücken, wechselt die Darstellung zwischen der B/D-<br />
Kombination und der Einzel-B-Mode-Darstellung und schaltet um zur Einzel-D-Mode-<br />
Darstellung.<br />
Jedes Mal wenn Sie die Taste Power drücken, wechselt die Darstellung zwischen der<br />
B/Power-Kombination und der Einzel-B-Mode-Darstellung und schaltet um zur Einzel-<br />
Power-Darstellung.<br />
2. Drücken Sie die Taste B.<br />
Jedes Mal wenn Sie die Taste B drücken, wechselt die Darstellung zwischen der B/D-<br />
Kombination und der Einzel-B-Mode-Darstellung.<br />
3.2.4 D-Mode Power-Mode<br />
Die Umschaltung zwischen dem D- und dem Power-Mode erscheint in der Einzel-D-Mode-<br />
Darstellung.<br />
1. Drücken Sie die Power-Taste in der Einzel-D-Mode-Darstellung oder drücken Sie die<br />
PW-Taste in der Einzel Power-Mode-Darstellung.<br />
Die Darstellung wechselt zwischen der Einzel-D- und der Einzel-Power-Mode-<br />
Darstellung.<br />
3.2.5 GB/GM-Mode CFM B/CFM M-Mode<br />
Die Umschaltung zwischen Farbdarstellung im B-Mode und im M-Mode geschieht wie folgt:<br />
1. Drücken Sie die CFM-Taste um die Farbdarstellung im B-Mode oder M-Mode zu verändern.<br />
Jedes Mal wenn Sie die Taste CFM drücken, wechselt das Bild zwischen einer Farb- und<br />
einer Schwarz/Weiß-Darstellung.<br />
Lediglich die im CFM-Mode aufgenommenen Bilder können auch im Freezemodus<br />
in die Farbdarstellung umgeschaltet werden.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006 Bedienung-Rev D-1.doc 2. Bedienung-3-5
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
3.3 Umschalten zwischen dem Scanmodus<br />
und dem Freezemodus<br />
Nachfolgend wird erläutert, wie Sie zwischen dem Scanmodus und dem Freezemodus umschalten<br />
können.<br />
In einer Kombinationsdarstellung aus zwei Bildern lassen sich die einzelnen Bilder unabhängig<br />
von einander in der Scan- oder Freezemodus umschalten.<br />
Die Bilder können auch im Voraus in den Scanmodus oder den Freezemodus geschaltet werden.<br />
Bilder, die für eine gewisse Zeit nicht bearbeitet werden sollen, können automatisch<br />
in den Freezemodus versetzt werden; zwei Bilder in einer Kombinationsdarstellung<br />
lassen sich miteinander kombinieren.<br />
• Einzelheiten hierzu finden Sie unter „4.3 Einstellen der ASI“.<br />
3.3.1 Umschalten<br />
Das Umschalten zwischen den Darstellungsmodi der Ultraschallbilder geschieht wie folgt.<br />
1. Drücken Sie auf dem Bedienpult die Taste FREEZE.<br />
Sämtliche dargestellten Bilder werden in den Freezemodus versetzt.<br />
Jedes Mal, wenn die Taste FREEZE gedrückt wird, wechselt die Darstellung zwischen<br />
dem Scanmodus und dem Freezemodus.<br />
Wenn die Darstellung im Einzel-M-Mode oder D-Mode in den Freezemodus gesetzt<br />
ist, wird der Freezemodus aufgehoben sobald das Bild wieder umgeschaltet wird.<br />
Um zwei Bilder in einer Kombinationsdarstellung gleichzeitig in den Scanmodus<br />
zu versetzen, muss [Simultaneous B-Mode Acquisition in Doppler] oder [Auto Update]<br />
auf EIN gesetzt werden. [Auto Update] lässt sich im Bildeinstellmenü vorübergehend<br />
verändern. Unter folgenden Betriebsarten und Bedingungen lassen<br />
sich zwei Bilder gleichzeitig in den Scanmodus versetzen:<br />
Tabelle 2-3-1: Bedingungen für den gleichzeitigen Scanmodus bei Kombinationsdarstellungen.<br />
Anzeigemodus Bedingung<br />
B+D [Simultane B-Mode Aufnahme in Doppler] ist<br />
auf EIN oder [AUTO Update] in den ASI ist auf<br />
EIN.<br />
CFM B+GM [Simultaneous B-Mode Acquisition in Doppler]<br />
ist auf EIN oder [AUTO Update] in den ASI ist<br />
auf EIN.<br />
CFM B+CFM M [Auto Update] ist in den ASI auf EIN.<br />
• Einzelheiten zu den Einstellungen in der ASI-Funktion finden Sie „4.4 ASI-Einstellbegriffe“.<br />
• Einzelheiten zum Bildeinstellmenü finden Sie unter „5.1.2 Das Bildeinstellmenü im D-Mode“.<br />
3-6 2.Bedienung Bedienung-Rev D-1.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
3.3.2 Umschalten in den einzelnen Bildern<br />
Zwei Bilder einer Kombinationsdarstellung können unabhängig von einander geschaltet werden.<br />
Die zu verwendende Taste hängt von den einzelnen Darstellungsmodi ab.<br />
Die nachfolgende Liste zeigt die den einzelnen Tasten zugeordnete Funktion:<br />
Tabelle 2-3-2: Die den einzelnen Tasten bei einer Kombinationsdarstellung zugeordnete Funktion<br />
Anzeigemodus Taste Funktion<br />
B+B<br />
(Scanmodus)<br />
LINKS Linkes B-Bild wird in den Scanmodus versetzt.<br />
• Wenn die biplane TR-Sonde verwendet wird, wird auch die<br />
Ebene geändert.<br />
• Die Benutzung variiert mit der EKG-Synchronisation.<br />
B+B RECHTS Rechtes B-Bild wird in den Scanmodus versetzt.<br />
• Wenn die biplane TR-Sonde verwendet wird, wird auch die<br />
Ebene geändert.<br />
• Die Benutzung variiert mit der EKG-Synchronisation.<br />
B+M oder B+D LINKS Jedes Mal wenn diese Taste gedrückt wird, wechselt das linke<br />
(untere) Bild zwischen dem Freezemodus und dem Scanmodus.<br />
B+M oder B+D RECHTS Jedes Mal wenn diese Taste gedrückt wird, wechselt das<br />
rechte (obere) Bild zwischen dem Freezemodus und dem<br />
Scanmodus.<br />
B+D oder<br />
B+POWER<br />
(Scanmodus)<br />
CFM B+CFM M<br />
(Scanmodus)<br />
B REAL Jedes Mal wenn diese Taste gedrückt wird wechselt die Darstellung<br />
zwischen dem simultanen B+Power-Scan und dem B-<br />
Freeze/ Power-Scanmodus.<br />
• Falls in der ASI-Funktion Auto Update auf EIN gesetzt<br />
wurde, wechselt die Darstellung zwischen dem simultanen<br />
B/Power-Scanmodus und dem B Autoupdate/D-<br />
Scanmodus.<br />
B REAL Jedes Mal wenn diese Taste gedrückt wird, wechselt die Darstellung<br />
zwischen dem simultanen CFM B+CFM-Scan und<br />
dem CFM B-Freeze-/CFM M-Scanmodus.<br />
• Falls in der ASI-Funktion Auto Update auf EIN gesetzt<br />
wurde, wechselt die Darstellung zwischen dem simultanen<br />
B/CFM M-Scanmodus und dem CFM B Autoupdate/CFM<br />
M-Scanmodus.<br />
• Einzelheiten zur Auto Update-Einstellung finden Sie unter „4.4 ASI-Einstellbegriffe“ oder „5.1.3<br />
Das Bildeinstellmenü im D-Mode“).<br />
• Einzelheiten zur EKG-Synchronisation finden Sie unter „14.1 Physiologische Signaldarstellung -<br />
EKG-Synchronisation“).<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006 Bedienung-Rev D-1.doc 2. Bedienung-3-7
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
3-8 2.Bedienung Bedienung-Rev D-1.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Kapitel 4 ASI Funktionen (Anwender-<br />
Systeminformationen)<br />
Die Einstellungen des Basissystems, wie z.B. die Bildschirmmenüs und die Bildwiedergabebedingungen<br />
der einzelnen Betriebsarten lassen sich im voraus als Anwendereinstellungen speichern<br />
(ASI: Anwender-Systeminformationen)<br />
Die Einstellungen des Basisgerätes, wie z.B. die Menüeinstellungen der einzelnen Untersuchungskategorien<br />
werden in den ASI gespeichert. Für die einzelnen Einstellungen lassen sich<br />
eine Kombination von Verstärkungen für die einzelnen Ultraschallmodi und acht Varianten der<br />
Bildqualitätsbedingungen (Bildoptimierung) speichern.<br />
• Ändern der Bildoptimierung 4.2.1<br />
• Ändern einer ASI 4.2.2<br />
• Speichern einer neuen ASI 4.3.1<br />
• Neu-Anordnung der Reihenfolge der ASIs 4.3.2<br />
• Umbenennen der ASI 4.3.3<br />
• Löschen einer ASI 4.3.4<br />
• Exportieren einer ASI 4.3.4<br />
• Importieren einer ASI 4.3.5<br />
• Einstellen von Begriffen einer ASI 4.4<br />
• Wechseln der zugehörigen Sonde<br />
• Einstellen des Bildschirmmenüs<br />
• Einrichten von Schnelltasten<br />
• Einstellen der anfänglichen Anmerkungsdarstellung<br />
• Einstellen der anfänglichen Körpersymbole<br />
• Einstellen der Hintergrundfarbe im Bildfenster<br />
• Einstellen der für alle Betriebsarten gemeinsamen Bilddarstellungsbedingungen.<br />
• Einstellen der für alle Betriebsarten gemeinsamen Scan-Bedingungen.<br />
• Einstellen der Bilddarstellungsbedingungen der einzelnen Modi.<br />
Die anfängliche Bilddarstellung und die Verwendung von Anwendereinstellungen<br />
Sobald das Gerät eingeschaltet wird erscheint ein GB-Mode im Scanmodus auf dem Bildschirm.<br />
Zu dieser Zeit wird die ASI, die für die selektierte Sonde gespeichert ist, für die Bilddarstellungsbedingungen<br />
ausgeführt. Grundsätzlich wird der Inhalt der General-Registerkarte,<br />
die für die betreffende ASI gespeichert wurde, für die Bildoptimierung herangezogen.<br />
Es ist auch möglich, die auszuführende ASI während einer Ultraschalluntersuchung vorübergehend<br />
zu ändern.<br />
Wenn die selektierte Sonde in zwei oder mehr ASIs abgespeichert wurde, wird die<br />
ASI, die zuvor benutzt wurde, ausgeführt.<br />
Wenn die selektierte Sonde in keiner ASI abgespeichert wurde, wird die ASI, die an<br />
oberster Stelle der ASI-Namensliste aufgeführt wird, ausgeführt.<br />
Immer wenn der Modus des auf dem Monitor dargestellten Bildes geändert wird<br />
oder die Darstellung gelöscht wird, um Patienteninformationen zu aktualisieren,<br />
werden diejenige ASI und diejenige Bildoptimierung, die in den ASI-Funktionen<br />
eingestellt wurden, ausgeführt, wie wenn das Gerät erneut eingeschaltet wird.<br />
• Einzelheiten zur Abspeicherung finden Sie unter „4.4 ASI-Einstellbegriffe“<br />
• Einzelheiten zur Neuanordnung der ASI-Namensliste finden Sie unter „4.3.2 Neuanordnen der<br />
Reihenfolge der ASIs“.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006 Bedienung-Rev D-1.doc 2. Bedienung-4-1
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
4.1 Die Verwendung des ASI-Menüs<br />
Nachfolgend wird beschrieben, wie Sie das ASI-Menü starten und verlassen.<br />
Vor der Durchführung von ASI-Menüoperationen muss das ASI-Menü gestartet werden.<br />
Es ist nicht möglich, das ASI-Menü zu starten, solange Archivbilder wiedergegeben<br />
oder Cine-Datei-Bilder reproduziert werden.<br />
1. Drücken Sie die ASI-Taste auf dem Bedienpult während ein Ultraschallbild auf dem<br />
Monitor dargestellt wird.<br />
Auf der linken Bildschirmseite erscheint das ASI-Menü.<br />
ASI Name<br />
Hier werden die<br />
gespeicherten<br />
ASI-Namen<br />
angezeigt.<br />
Wählen Sie<br />
“Program”, wenn<br />
Sie eine neue ASI<br />
abspeichern oder<br />
den Inhalt einer<br />
vorhandenen ASI<br />
bearbeiten wollen.<br />
Abb. 2-4-1: Beispiel der ASI-Menü-Darstellung<br />
2. Wenn eine auszuführende ASI geändert werden soll, selektieren Sie den betreffenden<br />
ASI-Namen mit dem Trackball.<br />
• Einzelheiten zum Ändern einer auszuführenden ASI finden Sie unter „4.2.1 Ändern der<br />
Bildoptimierung“<br />
3. Wenn Sie eine neue ASI speichern oder den gespeicherten Inhalt einer ASI bearbeiten<br />
wollen, klicken Sie auf [Program].<br />
• Einzelheiten zur Arbeit im ASI-Program-Fenster finden Sie unter „4.3 Einstellen der ASI“<br />
und den nachfolgenden Unterabschnitten.<br />
4. Drücken Sie die Tasten oder ASI sobald Sie die Bearbeitung der ASI-Funktionen<br />
abgeschlossen haben.<br />
Das ASI-Menü schließt sich.<br />
4-2 2.Bedienung Bedienung-Rev D-1.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
4.2 Ändern von Anwendereinstellungen bei<br />
den auszuführenden Einstellungen<br />
Nachfolgend wird erläutert, wie sich Anwendereinstellungen, die vom System automatisch ausgeführt<br />
werden, vorübergehend ändern lassen.<br />
Zum Ändern der ASI muss das ASI-Menü gestartet werden. Wenn nur die Bildoptimierung geändert<br />
werden soll, braucht das ASI-Menü nicht gestartet zu werden.<br />
4.2.1 Ändern der Bildoptimierung<br />
In der Bilddarstellung der einzelnen Modi ist es möglich, die Bildqualität, die als Bildoptimierung<br />
im Voraus gespeichert war, zu verändern.<br />
Die Bildoptimierung kann nur für folgende Bedingungen der einzelnen Modi verändert werden:<br />
Tabelle 2-4-1: Erforderliche Bedingungen für eine Änderung der Bildoptimierung<br />
Anzeige-Modus Bedingung, die eine Änderung der Bildoptimierung erlaubt<br />
B Nur der GB-Mode ist in Funktion<br />
M Der GM-Mode ist in Funktion und keiner der CFM-, Power- oder Doppler-Modi ist in<br />
Funktion.<br />
PWD Der PW-Mode ist in Funktion<br />
CWD Der CW-Mode ist in Funktion<br />
CFM CFM B- und CFM M-Mode ist in Funktion, Doppler-Mode ist nicht in Funktion.<br />
Hinweis: Wenn die Power-Anzeige leuchtet, kann die Bildoptimierung nur geändert werden,<br />
wenn Power B- oder Power M-Mode in Funktion und der Doppler-Mode nicht in<br />
Funktion ist.<br />
1. Drücken Sie die Optimize-Taste während das Bild, dessen Optimierung geändert werden<br />
soll, dargestellt wird.<br />
Abb. 2-4-2: Die Optimize-Tasten<br />
Die auszuführende Optimierung wird jedes Mal einen Schritt in die Richtung zum<br />
Linkspfeil geändert, wenn die linke Optimize-Taste gedrückt wird und in Richtung zum<br />
Rechtspfeil, wenn die rechte Optimize-Taste gedrückt wird.<br />
Zurück zu Res Q. Zurück zu General.<br />
Wenn der Darstellungsmodus geändert oder das Bild durch Aufrufen der Patienteninformation<br />
gelöscht wird, wird wieder General ausgeführt.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006 Bedienung-Rev D-1.doc 2. Bedienung-4-3
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
4.2.2 Ändern einer ASI<br />
In der Bilddarstellung in den einzelnen Modi wird die ASI auf diejenige geändert, die nach dem<br />
Starten des ASI-Menüs ausgeführt werden soll .<br />
1. Befolgen Sie die Schritte 1 und 2 von „4.1 Die Verwendung des ASI-Menüs“, um den<br />
gewünschten ASI-Namen im Menü aufzurufen.<br />
2. Markieren Sie den gewünschten ASI-Namen mit dem Trackball und drücken Sie dann<br />
auf die -Taste.<br />
Der Inhalt der selektierten ASI, wie z.B. die Bilddarstellungsbedingungen, werden geändert<br />
und in der ASI gespeichert; die Darstellung wird aktualisiert.<br />
Wenn das dargestellte Bild gerade gescannt wird, wird der Scan kurzzeitig unterbrochen<br />
und anschließend wieder aufgenommen, nachdem die Einstellung geändert<br />
wurde.<br />
4-4 2.Bedienung Bedienung-Rev D-1.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
4.3 Einstellen der ASI<br />
Nachfolgend wird das Vorgehen zum Speichern einer neuen ASI und dem Bearbeiten des Inhalts<br />
einer gespeicherten ASI beschrieben.<br />
Das Bearbeiten einer ASI erfolgt im Program ASI-Fenster, das über das ASI-Menü aufgerufen<br />
wird.<br />
Nachfolgend wird erläutert, wie Sie das Program ASI Fenster aufrufen und verlassen.<br />
Im Verlauf dieser Beschreibung wird der Begriff „Selektieren“ verwendet, wenn Sie<br />
den Cursor auf eine Taste legen und die –Taste betätigen<br />
1. Markieren Sie im ASI-Menü die Option Program und drücken Sie dann die -Taste<br />
Daraufhin erscheint das ASI-Fenster.<br />
Abb. 2-4-3: Die Registerkarte Entry Page des Program ASI-Fensters<br />
2. Selektieren Sie im Listenfeld [ASI Name] den Namen der ASI, deren Inhalt gespeichert<br />
werden soll.<br />
• Einzelheiten zur Verwendung der Entry Page Registerkarte finden Sie unter „4.3.1 Speichern<br />
einer neuen ASI“.<br />
3. Bearbeiten Sie die Einstellbegriffe in den einzelnen Registerkarten der selektierten ASI.<br />
• Einzelheiten zu den Einstellbegriffen in den einzelnen Registerkarten finden Sie „4.4 ASI-<br />
Einstellbegriffe“.<br />
4. Falls die Originaleinstellungen einer ASI im Laufe der Bearbeitung wiederhergestellt<br />
werden sollen, klicken Sie auf die Taste Current Settings.<br />
5. Klicken Sie auf die Save-Taste nachdem Sie die Bearbeitung abgeschlossen haben.<br />
• Die Bearbeitungen werden gespeichert und das Fenster schließt sich.<br />
4.3.1 Speichern einer neuen ASI<br />
Es können neue Anwendereinstellungen gespeichert werden.<br />
Da sehr viele Begriffe eingegeben werden müssen, ist es oft einfacher, eine vorhandene ASI zu<br />
kopieren und mit neuen Angaben zu überschreiben. Speichern Sie die überschriebene ASI als<br />
neue ASI.<br />
Es können bis zu 50 ASIs und 8 Bildoptimierungen für jeden Modus gespeichert werden.<br />
• Siehe „4.4 ASI-Einstellbegriffe“ bezüglich der Bildoptimierungs-Einstellungen.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006 Bedienung-Rev D-1.doc 2. Bedienung-4-5
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
Nachfolgend wird erläutert, wie Sie eine ASI speichern.<br />
1. Selektieren Sie den ASI-Namen, den Sie als Quelle kopieren wollen, aus dem Listenfeld<br />
[ASI Name].<br />
2. Klicken Sie auf die Kopieren-Taste.<br />
3. Selektieren Sie New im [ASI Name]-Listenfeld und klicken Sie dann auf die Einfügen-<br />
Taste.<br />
Der kopierte Inhalt befindet sich jetzt in der neuen ASI.<br />
4. Klicken Sie auf die Taste Edit Name und geben einen Namen für die neue ASI ein.<br />
5. Selektieren Sie nacheinander die übrigen Registerkarten und bearbeiten dort die übrigen<br />
Begriffe.<br />
• Einzelheiten zu den Einstellbegriffen finden Sie unter „4.4 ASI Einstellbegriffe“.<br />
4.3.2 Neuanordnen der Reihenfolge der ASIs<br />
Die ASIs im Listenfeld können neu angeordnet werden, so dass sich deren Priorität ändert oder<br />
um die Reihenfolge im ASI-Menü zu verändern.<br />
1. Selektieren Sie den ASI-Namen, der in der Liste verschoben werden soll.<br />
2. Klicken Sie auf die Ausschneiden-Taste.<br />
3. Selektieren Sie im Listenfeld den ASI-Namen, vor den die selektierte ASI verschoben<br />
werden soll und klicken Sie dann auf die Einfügen-Taste.<br />
Die zuvor ausgeschnittene ASI wird vor dem selektierten Namen eingefügt.<br />
Wenn Sie statt auf die Einfügen-Taste auf die Speichern-Taste klicken, wird die ASI gelöscht.<br />
4.3.3 Umbenennen einer ASI<br />
Die ASIs können auch umbenannt werden.<br />
1. Selektieren Sie den ASI-Namen, der in der Liste umbenannt werden soll.<br />
2. Klicken Sie auf die Taste Edit Name.<br />
Der selektierte Name kann jetzt bearbeitet werden.<br />
3. Geben Sie den neuen ASI-Namen ein.<br />
Die ASI wird jetzt unter dem neuen Namen geführt.<br />
4.3.4 Löschen einer ASI<br />
Bereits gespeicherte ASIs können auch gelöscht werden.<br />
Die Body-ASI kann nicht gelöscht werden.<br />
1. Selektieren Sie den ASI-Namen, der aus der Liste gelöscht werden soll.<br />
2. Klicken Sie auf die Löschen-Taste.<br />
3. Klicken Sie auf die Taste OK im Bestätigungsfenster.<br />
Die selektierte ASI wird nun gelöscht.<br />
4-6 2.Bedienung Bedienung-Rev D-1.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
4.3.5 Exportieren einer ASI<br />
Eine gespeicherte ASI kann auf eine Diskette oder DVD-RAM exportiert werden.<br />
1. Selektieren Sie die Backup-Taste.<br />
Es erscheint das Backup/Restore-Fenster<br />
Abb. 2.4.4: Das Backup/Restore-Fenster<br />
2. Selektieren Sie aus dem Listenfeld HD den Namen der zu exportierenden ASI.<br />
3. Selektieren Sie aus dem Listenfeld rechts oben das Zielmedium.<br />
„FD“ bedeutet „“Floppy Disk“ = Diskette<br />
4. Die Taste mit dem Rechtspfeil wird aktiv und kennzeichnet, dass die ASI von links nach<br />
rechts kopiert wird.<br />
5. Klicken Sie zur Ausführung auf die OK-Taste<br />
4.3.6 Importieren einer ASI<br />
Eine gespeicherte ASI kann von einer Diskette oder DVD-RAM importiert werden.<br />
1. Selektieren Sie die Backup-Taste.<br />
Es erscheint das Backup/Restore-Fenster<br />
Abb. 2.4.5: Das Backup/Restore-Fenster<br />
2. Selektieren Sie das Medium aus dem rechten Listenfeld und legen es in das Laufwerk<br />
ein.<br />
3. Selektieren Sie den Namen der ASI, die von der Diskette oder DVD-RAM importiert<br />
werden soll.<br />
4. Die Taste mit dem Linkspfeil wird aktiv und kennzeichnet, dass die ASI von rechts nach<br />
links kopiert wird.<br />
5. Klicken Sie zur Ausführung auf die OK-Taste.<br />
Die selektierte ASI wird importiert.<br />
Falls eine ASI mit dem gleichen Namen bereits existiert, erscheint ein Bestätigungsfenster.<br />
Klicken Sie auf die Taste JA, um die vorhandene ASI zu überschreiben.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006 Bedienung-Rev D-1.doc 2. Bedienung-4-7
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
4.4 ASI Einstellbegriffe<br />
Der gespeicherte Inhalt der ASIs kann in den einzelnen Registerkarten bearbeitet werden.<br />
Für Begriffe, die [+]- oder [-]-Tasten auf beiden Seiten des Eingabefensters besitzen,<br />
können keine direkten Eingaben durchgeführt. Setzen Sie den Cursor auf [+] oder<br />
[-] und bestätigen dann mit der -Taste, um den angegebenen Wert um jeweils<br />
eine Stufe zu erhöhen oder zu reduzieren.<br />
Eingabe der Sonde in die Entry Page-Registerkarte<br />
Für die selektierte ASI kann eine Sonde ausgewählt werden.<br />
Begriff<br />
• Siehe Abb. 2-4-3: Die Registerkarte Entry Page des Program ASI-Fensters.<br />
Tabelle 2-4-2: Sondeneinstellung in der Entry Tab Registerkarte<br />
Beschreibung<br />
Sonde Wählen Sie eine Sonde für die selektierte ASI aus, indem Sie auf das Kontrollkästchen vor<br />
der Sonde klicken.<br />
• Wenn der ASI alle Sonden zugeordnet werden sollen, klicken Sie auf Select All; wenn keine<br />
Sonde zugeordnet werden soll, klicken Sie auf Clear All.<br />
4-8 2.Bedienung Bedienung-Rev D-1.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Die Registerkarte System Preset<br />
In der Registerkarte System Preset werden alle systembezogenen Einstellungen, wie z.B. der<br />
Inhalt eines Messmenüs, dass anfänglich dargestellt werden soll oder die Bilddarstellungsbedingungen,<br />
die für alle Modi gemeinsam gelten sollen, bearbeitet.<br />
Abb. 2-4-6: Die Registerkarte System Preset des Program ASI-Fensters<br />
Tabelle 2-4-3a: Einstellbegriffe in der System Preset Registerkarte (1/3)<br />
Begriff Beschreibung<br />
Messmenü Selektieren Sie das Messmenü, das anfänglich dargestellt werden soll, wenn die<br />
MEAS-Taste gedrückt wird.<br />
• Basic<br />
• OB<br />
• GYN<br />
• Cardiac<br />
• Urology<br />
• Vascular<br />
• Hip<br />
• Thyroid<br />
Einzelheiten zu den Messungen finden Sie im „Teil 3 Messungen”<br />
Anmerkungsbibliothek Selektieren Sie den Namen der Bibliothek, die anfänglich dargestellt werden soll, wenn die<br />
ANNOT-Taste gedrückt wird.<br />
• Abdominal<br />
• OB/GYN<br />
• Cardiac<br />
• Urology<br />
• Andere<br />
• Anwender 1-5<br />
Siehe Kapitel 12: „Anmerkungen“ bezüglich der Einzelheiten zu den Anmerkungen.<br />
Ablenkgeschwindigkeit Einstellung der Ablenkgeschwindigkeit der M-, D- und Physiologie-Signaldarstellung<br />
Trackballpriorität im<br />
Freezemodus<br />
Einstellung, welcher Funktion der Trackball zuerst zugeordnet sein soll, wenn das Bild im<br />
Freezemodus angehalten wird:<br />
Cine Zuordnung zur Cine-Funktion<br />
Körpersymbol Zuordnung zur Körpersymbol-Funktion<br />
Nicht optimiert Die Trackball-Funktion wird nicht automatisch geändert.<br />
• Siehe Kapitel 9: Die „Cine-Funktion“ bezüglich der Einzelheiten zur Cine-Funktion.<br />
Siehe Kapitel 11: „Körpersymbole“ bezüglich der Verwendung der Körpersymbole.<br />
Hintergrund-Grauwert Auswahl der Hintergrundfarbe im VGA-Bereich aus schwarz und neun Grauwerten.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006 Bedienung-Rev D-1.doc 2. Bedienung-4-9
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
Tabelle 2-4-3b: Einstellbegriffe in der System Preset Registerkarte (2/3)<br />
Begriff Beschreibung<br />
Physiologische Signaldarstellung<br />
Aktivierung/Deaktivierung der physiologischen Signale.<br />
Wenn das Kontrollkästchen aktiviert ist, wird das Signal dargestellt; wenn es nicht aktiviert<br />
ist, werden die Signale nicht dargestellt.<br />
• Siehe „14.2 Die physiologischen Signale für die EKG-Synchronisation (Option)“ bezüglich<br />
der Einzelheiten zu den physiologischen Signalen.<br />
Auto Update* Einstellung, ob die B-Bild-Aktualisierung bei einer B/D-Kombinationsdarstellung regelmäßig<br />
oder nach einer einstellbaren Zahl von Sekunden erfolgen soll.<br />
Aus Das B-Bild wird nicht aktualisiert. (Auto Update Aus)<br />
1 sec Das B-Bild wird jede 2 Sekunde aktualisiert. (Auto Update Ein)<br />
2 sec Das B-Bild wird alle 2 Sekunden aktualisiert. (Auto Update Ein)<br />
4 sec Das B-Bild wird alle 4 Sekunden aktualisiert. (Auto Update Ein)<br />
Körpersymbol-Gruppe<br />
Gruppe<br />
Körpersymbol<br />
Selektieren Sie die Körpersymbol-Gruppe, die anfänglich dargestellt werden soll, wenn die<br />
Bodymark-Taste gedrückt wird.<br />
Abdominal<br />
OB/GYN<br />
Cardiac<br />
Brust<br />
Andere<br />
Sie können die Körpersymbol-Gruppe, die anfänglich dargestellt werden soll, auswählen,<br />
indem Sie auf die Change-Taste klicken.<br />
• Siehe Kapitel 11: „Körpersymbole“ bezüglich der Verwendung der Körpersymbole.<br />
Bildorientierung Auswahl eines Bilddrehungswinkels<br />
0° Das Bild wird ohne Drehung dargestellt.<br />
90° Das Bild wird zur Darstellung um 90° gedreht.<br />
180° Das Bild wird zur Darstellung um 180° gedreht.<br />
270° Das Bild wird zur Darstellung um 270° gedreht.<br />
Scanrichtung Einstellung der Scanrichtung des Ultraschallstrahls<br />
Links nach rechts Die Scanrichtung erfolgt von links nach rechts bei einer Bilddrehung<br />
von 0°.<br />
Rechts nach links Die Scanrichtung erfolgt von rechts nach links bei einer Bilddrehung<br />
von 0°.<br />
Auto Erase MD Line Auswahl, ob die MD-Linie nach dem PWD-Mode im B-Mode gelöscht werden soll<br />
ROI Keep in Triplex Auswahl, ob die ROI-Größe beim Umschalten in einen Dreifach-Modus beibehalten werden<br />
soll.<br />
Simultane B-Mode-<br />
Aufnahme beim Doppler<br />
Video-Umkehr bei B/M-<br />
Mode-Darstellung<br />
Video-Umkehr bei Doppler-Darstellung<br />
Auswahl, ob bei GB/PWD. CFM B /PWD oder CFM B/DFM M beide Bilder simultan gescannt<br />
werden sollen.<br />
Aus Kein simultaner Scan<br />
Ein Simultaner Scan<br />
Auswahl der normalen oder invertierten Darstellung der B- und M-Mode-Bilder.<br />
Auswahl der normalen oder invertierten Darstellung des Blutstromspektrums bei D-Mode-<br />
Bildern.<br />
CFM-Mode Auswahl der Kombination von drei Komponenten (Mittlere Dopplergeschwindigkeit/Varianz/Power)<br />
für die Farbdarstellung im CFM-Mode.<br />
Vel Darstellung der mittleren Dopplergeschwindigkeit<br />
Vel+Var Darstellung der mittleren Dopplergeschwindigkeit + Varianz<br />
Power Power-Darstellung<br />
Vel+PowerDarstellung der mittleren Dopplergeschwindigkeit + Power<br />
DIAGNOSE Auswahl zwischen Normal- und TCD (Transcranial Doppler)-Scanmodus<br />
TYP 1 Normal Scanmodus<br />
TYP 2 TCD-Scanmodus<br />
3D(Option) Scantyp Einstellen der Set Scanmethode<br />
Parallel: Die Sonde wird in paralleler Richtung bewegt<br />
Fächer: Die Sondenbewegung erfolgt fächerförmig.<br />
Sweep: Die Sonde wird parallel und fächerförmig bewegt.<br />
3D(Option) Scanlänge Einstellen der Länge der Parallelbewegung<br />
3D(Option) Scanwinkel Einstellen des Winkels der Fächerbewegung<br />
Hinweis: Im CWD-Modus ist das Auto-Update immer AUS.<br />
4-10 2.Bedienung Bedienung-Rev D-1.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Tabelle 2-4-3c: Einstellbegriffe in der System Preset Registerkarte (3/3)<br />
Begriff Beschreibung<br />
Schnelltasten-Zuordnung Auswahl häufig gebrauchter Funktionen aus einer Liste und deren Zuordnung<br />
zu den Schnelltasten (Q1 bis Q5) am unteren Bildschirmrand. Die einer<br />
Schnelltaste zugeordnete Funktion kann unverzüglich ausgeführt werden,<br />
ohne dass ein Menü geöffnet werden muss.<br />
Folgende Befehle können den Schnelltasten zugeordnet werden<br />
• MENÜ (Systemmenü-Funktion)<br />
• IMAGE (Bildeinstellfunktion)<br />
• CALC (Messmenüfunktion)<br />
• Siehe Kapitel 14: „Das Systemmenü“ bezüglich der Einzelheiten zur Systemmenü-Funktion.<br />
• Siehe „5.3 Das Bildeinstellmenü“ bezüglich der Einzelheiten zur Bildeinstellung.<br />
• Siehe Teil 4: Messungen, Kapitel 1: „Grundlagen der Messungen“ bezüglich<br />
der Einzelheiten der Messmenüfunktion.<br />
Aktuelle Einstellungen Ersatz der bearbeiteten Version der ASI durch diejenige vor der Bearbeitung.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006 Bedienung-Rev D-1.doc 2. Bedienung-4-11
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
Die Registerkarte [B-Mode Imaging]<br />
Die Registerkarten [B-Mode Imaging] bis [Power Imaging] sind dafür vorgesehen, die Verstärkung<br />
und die acht Bildoptimierungen der einzelnen Modi zu bearbeiten.<br />
Abb. 2-4-7: Die Registerkarte B-Mode Imaging des Program ASI-Fensters<br />
Tabelle 2-4-4a: Einstellbegriffe in der [B-Mode Imaging]-Registerkarte (1/2)<br />
Begriff Beschreibung<br />
General bis Res Q<br />
Registerkarte<br />
Einstellung der Optimierungsstufe<br />
Verstärkung Einstellung der anfänglichen Verstärkungseinstellung<br />
Cine Mode Wenn Sie eine Cine-Wiedergabe von B-Mode-Bildern durchführen, können Sie<br />
aktivieren, ob das gleiche Cine-Bild vom 2B-Mode dargestellt wird. Dies ist hilfreich<br />
bei Untersuchungen der Herzregion.<br />
Tiefe Einstellung der anfänglichen Untersuchungstiefe<br />
Dynamic Range Einstellung des anfänglichen Dynamikbereiches<br />
Persistence Einstellung der anfänglichen Einzelbild-Persistence<br />
Frequenz Einstellung der anfänglichen Sendefrequenz im B- oder M-Mode zwischen Niedrig/Mittel/Hoch<br />
Sendeleistung Einstellung der anfänglichen Sendeleistung.<br />
• Beachten Sie die Vorsichtshinweise zur Sendeleistung im Anhang B: Bedienungsprinzip<br />
und Vorsichtsmaßnahmen bei der Sendeleistung“<br />
Bildfrequenz Einstellung der anfänglichen Bildfrequenz<br />
High Frame Rate Die Priorität bei der Einstellung der Bildfrequenz wird auf eine<br />
hohe Bildfrequenz gelegt.<br />
Middle Die Bildfrequenz wird auf die mittlere Bildfrequenz eingestellt.<br />
High Resolution Die Priorität bei der Einstellung der Bildfrequenz wird auf eine<br />
hohe Auflösung gelegt.<br />
Image Quality Einstellung des anfänglichen räumlichen Filters auf Smooth/Middle/Sharp<br />
Harmonic Image Aufrufen der Harmonic-Image-Funktion<br />
4-12 2.Bedienung Bedienung-Rev D-1.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Fokus<br />
Fokusmuster<br />
Fokusposition<br />
Tabelle 2-4-4b: Einstellbegriffe in der [B-Mode Imaging]-Registerkarte (2/2)<br />
Begriff Beschreibung<br />
Einstellung des anfänglichen Fokusmusters<br />
• 1<br />
• 2 (Nah)<br />
• 2 (Mittel)<br />
• 2 (Weit)<br />
• 3 (Nah)<br />
• 3 (Weit)<br />
• 4 (Nah)<br />
• 4 (Weit)<br />
Post Processing Einstellung der anfänglichen Post Processing Kurve<br />
Enhance Einstellung der anfänglichen Kantenverstärkung.<br />
Aus Kanten werden nicht verstärkt<br />
Niedrig Die anfängliche Kantenverstärkung ist auf „Niedrig“ eingestellt.<br />
Middle Die anfängliche Kantenverstärkung ist auf „Mittel“ eingestellt.<br />
High Die anfängliche Kantenverstärkung ist auf „Hoch“ eingestellt.<br />
Bildfeld Einstellung des anfänglichen Bildfeldes.<br />
Voll Das anfängliche Bildfeld ist auf „Voll“ eingestellt<br />
5/6 Das anfängliche Bildfeld ist auf „5/6“ eingestellt<br />
4/6 Das anfängliche Bildfeld ist auf „4/6“ eingestellt<br />
3/6 Das anfängliche Bildfeld ist auf „3/6“ eingestellt<br />
2/6 Das anfängliche Bildfeld ist auf „2/6“ eingestellt<br />
Copy Optimize Taste Der gespeicherte Inhalt der aktuell dargestellten Bildoptimierung wird kopiert.<br />
Paste Optimize Taste Der kopierte Inhalt der Bildoptimierung wird in die Bildoptimierung einer anderen<br />
Registerkarte kopiert.<br />
Optimize Name Taste Es kann ein Name mit bis zu 15 Zeichen für die Bildoptimierung eingegeben werden.<br />
Current Settings Taste<br />
Mit der Taste Current Settings können Sie Bearbeitungen in der [Imaging]-<br />
Registerkarte rückgängig machen und den Zustand vor der Bearbeitung wieder<br />
herstellen.<br />
• Die Begriffe von General bis Res Q und die Tasten von Copy Optimize bis Current Setting befinden sich gemeinsam<br />
in allen folgenden Registerkarten.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006 Bedienung-Rev D-1.doc 2. Bedienung-4-13
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
Die Registerkarte [M-Mode Imaging]<br />
Abb. 2-4-8: Die Registerkarte [M-Mode Imaging] des Program ASI-Fensters<br />
Tabelle 2-4-5: Einstellbegriffe in der M-Mode Imaging Registerkarte<br />
Begriff Beschreibung<br />
Verstärkung Einstellung der anfänglichen Verstärkungseinstellung<br />
Dynamic Range Einstellung des anfänglichen Dynamikbereiches.<br />
Enhance Einstellung der anfänglichen Kantenverstärkung.<br />
Post Processing Einstellung der anfänglichen Post Processing Kurve<br />
Copy Optimize Hiermit wird der gespeicherte Inhalt von „Optimize“ kopiert.<br />
• Siehe „Die Registe rkarte B-Mode Imaging“.<br />
• Siehe „Die Registerkarte B-Mode Imaging“).<br />
• Siehe „Die Registerkarte B-Mode Imaging“).<br />
• Siehe „Die Registerkarte B-Mode Imaging“).<br />
Paste Optimize Der kopierte Inhalt von „Optimize“ wird in den Inhalt von „Optimize“ in einer anderen<br />
Registerkarte kopiert.<br />
Optimize Name Es kann ein Name für „Optimize“ mit maximal 15 Zeichen eingegeben werden.<br />
Current Settings Die in der Registerkarte durchgeführten Eingaben werden in den vorherigen Zustand<br />
zurückgesetzt.<br />
4-14 2.Bedienung Bedienung-Rev D-1.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Die Registerkarte PWD Imaging<br />
Abb. 2-7-9: Die Registerkarte PWD Imaging des Program ASI-Fensters<br />
Tabelle 2-4-6: Einstellbegriffe in der PWD Imaging Registerkarte<br />
Begriff Beschreibung<br />
General bis Res Q Einstellung der Optimierungsstufe<br />
Verstärkung Einstellung der anfänglichen Verstärkungseinstellung<br />
• Siehe „Die Registerkarte B-Mode Imaging“.<br />
Doppler-Geschwindigkeitsbereich Einstellung des anfänglichen Doppler-Geschwindigkeitsbereiches<br />
Doppler-Grundlinie Einstellung der anfänglichen Doppler-Grundlinie<br />
Dynamic Range Einstellung des anfänglichen Dynamikbereiches<br />
• Siehe „Die Registerkarte B-Mode Imaging“).<br />
Transmit Frequency Auswahl der anfänglichen Sendefrequenz zwischen Low/Middle/High.<br />
Sample Volume Auswahl des anfänglichen Messvolumens<br />
Wandfilter-Grenzfrequenz Auswahl der anfänglichen Grenzfrequenz des Wandfilters zwischen<br />
Low/Middle/High.<br />
Post Processing Einstellung der anfänglichen Post Processing Kurve<br />
Sendeleistung Einstellung der anfänglichen Sendeleistung.<br />
• Siehe „Die Registerkarte B-Mode Imaging“).<br />
Doppler Slant Einstellung der anfänglichen Doppler-Anschallwinkels<br />
Aus Keine Doppler-Anschallwinkeländerung<br />
+15° Doppler-Schrägscan ist auf +15° eingestellt.<br />
+20° Doppler-Schrägscan ist auf +20° eingestellt.<br />
-20° Doppler-Anschallwinkel ist auf –20° eingestellt.<br />
-15° Doppler-Anschallwinkel ist auf –15° eingestellt.<br />
Velocity Range Priority of Triplex Auswahl des Geschwindigkeitsbereiches als Verhältnis des CFM-B-Mode-<br />
Bildes und des D-Mode-Bildes im Triplex-Modus.<br />
Doppler Angle Einstellung des anfänglichen Doppler-Kompensationswinkels<br />
Image Quality Einstellung des anfänglichen Wertes für das Spatial-Filter zwischen<br />
Smooth/Middle/Sharp<br />
Image Quality for Triplex Einstellung des anfänglichen Wertes für das Spatial-Filter im Triplex-<br />
Modus.<br />
Copy Optimize Hiermit wird der gespeicherte Inhalt von „Optimize“ kopiert.<br />
Paste Optimize Der kopierte Inhalt von „Optimize“ wird in den Inhalt von „Optimize“ in<br />
einer anderen Registerkarte kopiert.<br />
Optimize Name Es kann ein Name für „Optimize“ mit max.15 Zeichen eingegeben werden.<br />
Current Settings Die durchgeführten Eingaben werden in den vorherigen Zustand zurückgesetzt.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006 Bedienung-Rev D-1.doc 2. Bedienung-4-15
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
Die Registerkarte [CFM Imaging]<br />
Abb. 2-4-10: Die Registerkarte [CFM Imaging] des Program ASI-Fensters<br />
Tabelle 2-4-7a: Einstellbegriffe in der [CFM Imaging]-Registerkarte<br />
Begriff Beschreibung<br />
Verstärkung Einstellung der anfänglichen Verstärkungseinstellung<br />
• Siehe „Die Registerkarte B-Mode Imaging“.<br />
General bis Res Q Einstellung der Optimierungsstufe<br />
CFM Geschwindigkeitsbereich Einstellung des anfänglichen Doppler-Geschwindigkeitsbereiches<br />
Wandfilter-Grenzfrequenz Einstellung der anfänglichen Grenzfrequenz des Wandfilters.<br />
• Siehe „Die Registerkarte PWD-Imaging“.<br />
Transmit Frequency Einstellung der anfänglichen Frequenzeinstellung<br />
• Siehe „Die Registe rkarte PWD-Imaging“.<br />
CFM Map for Mean Einstellung des anfänglichen Mappings bei der CFM Mittleren Dopplergeschwindigkeit.<br />
CFM Map for Mean+Variance Einstellung des anfänglichen Mappings bei der CFM [Mittlere Dopplergeschwindigkeit<br />
+ Varianz].<br />
CFM Slant Einstellung der anfänglichen CFM-Anschallwinkels<br />
CFM ROI Size<br />
Width Depth Direction<br />
Die Auswahlen entsprechen denjenigen des PWD-Slant.<br />
• Siehe „Die Registerkarte PWD-Imaging“.<br />
Einstellung der anfänglichen CFM-ROI-Größe.<br />
Einstellung der anfänglichen Breite und Größe des ROI zwischen<br />
Schmal/Mittel/Breit.<br />
Bildfrequenz Einstellung der anfänglichen CFM-Bildfrequenz<br />
Die Auswahlen entsprechen denjenigen in der B-Mode-Darstellung.<br />
• Siehe „Die Registerkarte B-Mode Imaging“.<br />
CFM Sensitivity Auswahl der anfänglichen Ensemble-Länge zwischen Low/Middle/High.<br />
CFM Sensititivity for Triplex Auswahl der anfänglichen Ensemble-Länge im Triplex-Modus<br />
CFM Priority Einstellung der anfänglichen CFM-Anzeige-Priorität.<br />
Transmit Power Einstellung der anfänglichen Sendeleistung.<br />
• Siehe „Die Registerkarte B-Mode Imaging“.<br />
Persistence Einstellung der anfänglichen CFM-Einzelbild-Persistence.<br />
Image Quality Einstellung der Anfangseinstellung für das Spatial-Filter zwischen<br />
Smooth/Middle/Sharp<br />
Copy Optimize Hiermit wird der gespeicherte Inhalt von „Optimize“ kopiert.<br />
Paste Optimize Der kopierte Inhalt von „Optimize“ wird in den Inhalt von „Optimize“ in einer anderen<br />
Registerkarte kopiert.<br />
Optimize Name Es kann ein Name für „Optimize“ mit max.15 Zeichen eingegeben werden.<br />
Current Settings Die durchgeführten Eingaben werden in den vorherigen Zustand zurückgesetzt.<br />
4-16 2.Bedienung Bedienung-Rev D-1.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Die Registerkarte [Power Imaging]<br />
Abb. 2-4-11: Die Registerkarte [Power Imaging] des Program ASI-Fensters<br />
Tabelle 2-4-8a: Einstellbegriffe in der [Power Imaging]-Registerkarte (1/2)<br />
Begriff Beschreibung<br />
General bis Res Q Einstellung der Optimierungsstufe<br />
Verstärkung Einstellung der anfänglichen Verstärkungseinstellung<br />
• Siehe „Die Registerkarte B-Mode Imaging“.<br />
POWER Velocity Range Einstellung des anfänglichen Power Doppler-Geschwindigkeitsbereiches.<br />
Wandfilter-Grenzfrequenz Einstellung der anfänglichen Grenzfrequenz des Wandfilters.<br />
• Siehe „Die Registerkarte PWD-Imaging“.<br />
Transmit Frequency Einstellung der anfänglichen Frequenzeinstellung<br />
• Siehe „Die Registerkarte PWD-Imaging“.<br />
Map for Power Einstellung des anfänglichen Mappings bei der Power Mittleren Dopplergeschwindigkeit.<br />
Map for Power+Variance Einstellung des anfänglichen Mappings bei der Power [Mittlere Dopplergeschwindigkeit +<br />
Varianz].<br />
Power Background<br />
Einstellung des Hintergrundes in der Power-Darstellung<br />
POWER Slant Einstellung der anfänglichen Power-Anschallwinkels<br />
Die Auswahlen entsprechen denjenigen des PWD-Slant.<br />
• Siehe „Die Registerkarte PWD-Imaging“.<br />
POWER ROI Size<br />
Width Depth Direction<br />
Einstellung der anfänglichen Power-ROI-Größe.<br />
Die Auswahlen entsprechen denjenigen des CFM ROI-Size.<br />
• Siehe „Die Registerkarte CFM-Imaging“.<br />
Frame Rate Einstellung der anfänglichen Power-Bildfrequenz.<br />
Die Auswahlen entsprechen denjenigen in der B-Mode-Darstellung.<br />
• Siehe „Die Registerkarte B-Mode Imaging“.<br />
Frame Rate for Triplex Einstellung der anfänglichen Power-Bildfrequenz im Triplex-Modus.<br />
POWER Sensitivity Auswahl der anfänglichen Empfindlichkeit zwischen Low/Middle 1-3 im Power-Modus.<br />
Power Sensitivity for Triplex Auswahl der anfänglichen Empfindlichkeit zwischen Low/Middle 1-3 im Power-Modus<br />
für Triplex-Darstellung..<br />
POWER Priority Einstellung der anfänglichen Power-Anzeige-Priorität.<br />
Transmit Power Einstellung der anfänglichen Sendeleistung.<br />
• Siehe „Die Registerkarte B-Mode Imaging“.<br />
Persistence Einstellung der anfänglichen Power-Einzelbild-Persistence<br />
Copy Optimize Hiermit wird der gespeicherte Inhalt von „Optimize“ kopiert.<br />
Paste Optimize Der kopierte Inhalt von „Optimize“ wird in den Inhalt von „Optimize“ in einer anderen<br />
Registerkarte kopiert.<br />
Optimize Name Es kann ein Name für „Optimize“ mit max.15 Zeichen eingegeben werden.<br />
Current Settings Die durchgeführten Eingaben werden in den vorherigen Zustand zurückgesetzt.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006 Bedienung-Rev D-1.doc 2. Bedienung-4-17
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
4-18 2.Bedienung Bedienung-Rev D-1.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Kapitel 5 Bildeinstellungen<br />
Um die Qualität der Ultraschallbilder zu verbessern, können die Verstärkung angepasst und<br />
die Bildgröße verändert werden.<br />
Außerdem lassen sich zahlreiche Bildwiedergabebedingungen, wie z.B. die Einzelbildfrequenz<br />
oder Sendefrequenz in den einzelnen Modi verändern.<br />
Zur Anpassung der Bilder stehen zwei Methoden zur Verfügung: Die eine ist die Anpassung der<br />
Bilder direkt auf dem Bildschirm, die andere ist die Anpassung über Menüs. Einige der Einstellungen<br />
lassen sich im Gerät als anwendereigene Einstellungen speichern.<br />
• Siehe Kapitel 4: ASI (Anwender-Systeminformation)-Funktionen).<br />
Bildeinstellungen, die für alle Modi zutreffen: 5.1<br />
• Verstärkungseinstellung 5.1.1<br />
• Änderung der Bildgröße 5.1.2<br />
• Schwenken und Vergrößern der Bilder sowie Verschieben der<br />
Untersuchungsposition 5.1.3<br />
• Verändern von Scanlinie und Messtor-Tiefe 5.1.4<br />
Einstellen der Bilder in den einzelnen Modi 5.2<br />
• Verschieben des Fokus 5.2.1.1<br />
• Anpassen des Bildfeldes 5.2.1.2<br />
• Links/Rechts-Umkehr 5.2.1.3<br />
• Ändern des Doppler-Geschwindigkeitsbereiches 5.2.2.1<br />
• Ändern des Doppler-Anschallwinkels 5.2.2.2<br />
• Ändern der Doppler-Grundlinie 5.2.2.3<br />
• Oben/Unten-Umkehr der Dopplerbilder 5.2.2.4<br />
• Korrektur des Doppler-Geschwindigkeitswinkels 5.2.2.5<br />
• Ändern des CFM-Geschwindigkeitsbereiches 5.2.3.1<br />
• Ändern des CFM ROI 5.2.3.2<br />
• Ändern der CFM-Grundlinie 5.2.3.3<br />
• Umkehr der CFM-Spektrumsdarstellung 5.2.3.4<br />
• Ändern des CFM-Anschallwinkels 5.2.3.5<br />
• Grundlegende Verwendung des Bildeinstellmenüs 5.3<br />
• Einstellung von B-Mode-Bildern Bildeinstellmenü 5.3.1<br />
• Einstellung von M-Mode-Bildern 5.3.2<br />
• Einstellung von D-Mode-Bildern Bildeinstellmenü 5.3.3<br />
• Einstellung von CFM-Mode-Bildern Bildeinstellmenü 5.3.4<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006 Bedienung-Rev D-2.doc 2. Bedienung-5-1
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
5.1 Einstellungen, die für alle Modi zutreffen<br />
Nachfolgend werden die Einstellungen erläutert, die alle Modi betreffen wie z.B. das Vergrößern<br />
der Bilder sowie die Bilddarstellungsbedingungen für die einzelnen Modi.<br />
5.1.1 Verstärkungseinstellung<br />
Alle Bildelemente eines Ultraschallbildes werden gleich verarbeitet und die Einstellung der<br />
Bilddarstellung erfolgt insgesamt. Eine Erhöhung der Verstärkung erhöht die Echoempfindlichkeit,<br />
eine Reduzierung verringert sie.<br />
Die Verstärkung kann in jedem Modus während des Scans auf dem Bildschirm verändert werden.<br />
Wenn die Verstärkung für den CFM-Modus verändert werden soll, müssen sich die CFM<br />
B-Mode-Bilder im Scanmodus befinden.<br />
Zur Verstärkungseinstellung werden die B/M-GAIN- bzw. CFM/DOP GAIN-Einstellregler verwendet.<br />
Das einzustellende Bild wird durch Drücken des entsprechenden Einstellreglers ausgewählt.<br />
Welches Bild [CFM/DOP GAIN], GAIN:DOP oder GAIN:CFM] eingestellt wird, ist an der<br />
Beleuchtung des Einstellreglers erkennbar.<br />
Die B-Mode-Verstärkung wird eingestellt. Die M-Mode-Verstärkung wird eingestellt.<br />
Abb. 2-5-1: Der B/M-Mode-Einstellregler<br />
Die CFM-Mode-Verstärkung wird eingestellt. Die D-Mode-Verstärkung wird eingestellt.<br />
Abb. 2-5-2: Der CFM/DOP GAIN-Einstellregler<br />
1. Die Verstärkung wird durch Drehen des B/M GAIN- bzw. DOP/CFM GAIN-<br />
Einstellreglers auf dem Bedienpult eingestellt.<br />
Eine Drehung des Einstellreglers nach rechts erhöht die Verstärkung; eine Drehung<br />
nach links verringert sie.<br />
Die Verstärkung wird aktualisiert und im Fenster für die Bildwiedergabebedingungen<br />
angezeigt.<br />
Niedrige B-Mode-Verstärkung Hohe B-Mode-Verstärkung<br />
Abb.2-5-3: Beispiel einer Verstärkungseinstellung<br />
5-2 2.Bedienung Bedienung-Rev D-2.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
5.1.2 Ändern der Bildgröße<br />
Die Bildgröße des B- und M-Modes kann verändert werden.<br />
Damit die Bildgröße durch Drehen des DEPTH-Einstellreglers auf dem Bedienpult verändert<br />
werden kann, muss sich entweder das B- oder M-Mode im Scanmodus befinden.<br />
Abb. 2-5-4: Der DEPTH-Einstellregler<br />
1. Die Bildgröße wird durch Drehen des DEPTH-Einstellreglers auf dem Bedienpult verändert.<br />
Eine Drehung des Einstellreglers nach rechts macht das Bild größer; eine Drehung<br />
nach links macht das Bild kleiner.<br />
Die Bildgröße verändert sich. Mit jeder Umdrehung des Einstellreglers wird das Bild um<br />
eine Stufe größer oder kleiner.<br />
Abb.2-5-5: Beispiel einer Größeneinstellung<br />
Der Einstellbereich der Bildgröße hängt von der verwendeten Sonde ab.<br />
Die Bildmitte des vergrößerten Bildes wird automatisch von der Bildwiedergabebedingung<br />
bestimmt. Mit der ZOOM-Taste lässt sich das Bild in einem bestimmten<br />
Bereich vergrößern<br />
• Siehe „5.1.3 Schwenken und Vergrößern der Bilder sowie Verschieben der<br />
Untersuchungsposition“).<br />
5.1.3 Schwenken und Vergrößern der Bilder sowie Verschieben<br />
der Untersuchungsposition<br />
Die Bilder lassen sich im B- oder M-Mode für jeden interessierenden Bereich ROI (Region of<br />
Interest) vergrößern oder in der Bildtiefe verschieben.<br />
Die Bilder können für jeden ROI während des B- oder M-Mode-Scans geschwenkt oder vergrößert<br />
werden (Pan/Zoom-Funktion).<br />
B-Mode-Bilder können für jeden ROI vergrößert werden; dies ist sogar im Freezemodus möglich<br />
(Lead-Zoom-Funktion). Außerdem kann die Untersuchungsposition verschoben werden (Scroll-<br />
Funktion).<br />
5.1.3.1 Pan/Zoom von Bildern<br />
Die Bilder lassen sich während eines B- oder M-Mode-Scans in jedem beliebigen ROI schwenken<br />
oder vergrößern. Im B-Mode sind diese Funktionen sogar im Freezemodus möglich.<br />
Die Bilddarstellung wird während des B- oder M-Mode-Scans durch Drücken der ZOOM-Taste<br />
verändert.<br />
1. Drücken Sie auf dem Bedienpult die Taste ZOOM.<br />
Der ZOOM-ROI wird auf dem Bild markiert und kann nun verändert werden.<br />
2. Verschieben Sie den ROI mit dem Trackball an die Stelle, die vergrößert werden soll.<br />
Um die ROI-Größe zu verändern, drehen Sie den DEPTH-Einstellregler.<br />
• Siehe „Abb. 2-5-4: Der DEPTH-Einstellregler“.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006 Bedienung-Rev D-2.doc 2. Bedienung-5-3
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
3. Drücken Sie anschließend die ZOOM- oder die -Taste.<br />
Die Vergrößerung wird durchgeführt. Der ZOOM ROI verschwindet und das Bild wird in<br />
dem festgelegten Bereich vergrößert.<br />
Durch Drücken der SET-Taste wird der ROI-Rahmen in die Bildmitte gelegt.<br />
Durch drehen des DEPTH-Einstellreglers lässt sich der Vergrößerungsmaßstab verändern.<br />
Wenn die ZOOM-Taste im Schritt 1 gedrückt wird, wenn sich das B-Mode-Bild im Freezemodus<br />
befindet, kann das Bildfeld mit dem Trackball eingestellt werden.<br />
ZOOM ROI-Rahmen Darstellung nachdem der ZOOM durchgeführt wurde.<br />
Abb. 2-5-6: Beispiel für einen Pan/Zoom-Arbeitsgang<br />
4. Drücken Sie die ZOOM-Taste<br />
Der ZOOM ROI verschwindet und die Pan/Zoom-Funktion wird beendet.<br />
Wenn im Schritt 3 die SCROLL- oder END-Taste betätigt wird, lassen sich mit dem<br />
vergrößerten Bild noch andere Arbeitsgänge als die Pan/Zoom- oder Scroll-<br />
Funktion ausführen. Um zur Pan/Zoom- oder Scroll-Funktion zurückzukehren,<br />
müssen Sie die SCROLL-Taste erneut betätigen.<br />
Im B-Mode lässt sich die Untersuchungstiefe durch Drücken der Taste SCROLL im<br />
Schritt 2 verschieben. Fahren Sie bei Schritt 2 in „5.1.3.2 Einstellen der Untersuchungsposition<br />
von B-Mode-Bildern (Scroll)“ fort.<br />
5.1.3.2 Einstellen der Untersuchungsposition in B-Mode-Bildern (Scroll)<br />
Während eines B-Mode-Scans lässt sich die Untersuchungsposition mit der SCROLL-Taste auf<br />
dem Bedienpult verändern.<br />
1. Drücken Sie die Taste SCROLL auf dem Bedienpult.<br />
2. Stellen Sie die Untersuchungstiefe mit dem Trackball ein.<br />
Eine Drehung des Trackballs nach oben verschiebt das Bild in die Tiefe; eine Drehung<br />
nach unten verschiebt das Bild in den Nahbereich.<br />
3. Drücken Sie die SCROLL, SET oder END-Taste<br />
Bringt die Untersuchungstiefe wieder auf 0 mm zurück.<br />
Die Scroll-Funktion wird beendet.<br />
5.1.4 Einstellen der Scanlinie und der Messtor-Position<br />
Mit Hilfe der Referenzlinie im B-Mode-Bild lassen sich die Scanlinie, die Messtor-Position und<br />
der cw-Fokus im M- und D-Mode bestimmen.<br />
Die Scanlinie kann verändert werden während ein M- oder D-Mode-Scan erfolgt. Im PWD- oder<br />
CWD-Mode können die Messtor-Position und der cw-Fokus gleichzeitig eingestellt werden. Es<br />
ist nicht erforderlich, das B-Mode-Referenzbild darzustellen.<br />
Diese Einstellungen erfolgen durch Drücken der MD LINE-Taste.<br />
Die Scanlinie und das Messtor können im Einzel-B-Mode eingestellt werden. Wenn<br />
die Scanlinie, das Messtor und der cw-Fokus im B-Mode-Bild eingestellt wurden,<br />
werden die Einstellungen für den Modus, M- oder PWD-Modus, in dem der letzte<br />
Scan durchgeführt wurde, eingestellt. Wenn beispielsweise zuvor ein Scan im<br />
PWD-Modus durchgeführt wurde, erscheinen die Scan-Linie und das PW-Messtor<br />
auf dem Bildschirm, wenn die Taste MD LINE im Einzel-B-Mode gedrückt wird und<br />
ermöglichen deren Einstellung.<br />
Wenn im Freezemodus der Einzel-B-Mode-Darstellung die MD LINE-Taste gedrückt<br />
wird, wenn die Scanlinie bereits dargestellt wird, verschwindet die Scanlinie.<br />
Wenn die MD LINE-Taste erneut gedrückt wird, können wieder Einstellungen<br />
durchgeführt werden.<br />
5-4 2.Bedienung Bedienung-Rev D-2.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
0° 180°<br />
1. Drücken Sie auf dem Bedienpult die Taste MD LINE.<br />
2. Stellen Sie die Scanlinie, die Messtor-Position und den cw-Fokus durch Drehen des<br />
Trackballs ein.<br />
Die Einstellung der Scanlinie etc. ist jetzt möglich.<br />
Die Drehrichtung des Trackballs und die daraus resultierende Bewegung hängen von<br />
der Bildorientierung ab.<br />
Tabelle 2-5-1: Trackball-Bewegung zur Einstellung der Scan-Linie, des Messtors und des cw-Fokus<br />
Bildorientierung Einstellobjekt Drehrichtung des<br />
Trackballs<br />
Bei einer Bildausrichtung<br />
von 180° erfolgt die<br />
Trackball-Bewegung<br />
umgekehrt zur Bewegung<br />
auf dem Bildschirm.<br />
90° 270°<br />
Bei einer Bildausrichtung<br />
von 270° erfolgt die<br />
Trackball-Bewegung<br />
umgekehrt zur Bewegung<br />
auf dem Bildschirm.<br />
Scanlinie<br />
Messtorposition<br />
Messtorgröße<br />
Scanlinie<br />
Messtorposition<br />
Messtorgröße<br />
Ergebnis<br />
Nach rechts Verschiebung der Referenzlinie<br />
nach rechts<br />
Nach links Verschiebung der Referenzlinie<br />
nach links<br />
Nach oben Verschieben des Messtors in<br />
Oberflächennähe<br />
Nach unten Verschieben des Messtors in<br />
die Tiefe<br />
Nach oben Das Messtor wird größer<br />
Nach unten Das Messtor wird kleiner<br />
Nach oben Verschiebung der Referenzlinie<br />
nach links<br />
Nach unten Verschiebung der Referenzlinie<br />
nach rechts<br />
Nach rechts Verschieben des Messtors in<br />
Oberflächennähe<br />
Nach links Verschieben des Messtors in<br />
die Tiefe<br />
Nach rechts Das Messtor wird größer<br />
Nach links Das Messtor wird kleiner<br />
Change position Change size<br />
Abb. 2-5-7: Beispiel für die Einstellung von Scanlinie und Messtor<br />
3. Drücken Sie die Tasten END oder MD LINE sobald Sie die Einstellung der Scanlinie<br />
etc. abgeschlossen haben.<br />
Die Einstellung der Scanlinie ist beendet.<br />
Die Ergebnisse der Einstellungen der Scanlinie etc. erscheinen und zeigen die Anschallwinkel-<br />
und die Scanlinien-Bedingung an.<br />
Wenn der Inhalt der ASI geändert, die Bilddarstellung verändert oder die Sonde<br />
gewechselt wird, werden die Scanlinie und das Messtor automatisch geändert,<br />
wenn sich die Bedingungen in Bezug zur Scanlinie geändert haben.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006 Bedienung-Rev D-2.doc 2. Bedienung-5-5
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
5.2 Einstellen der Bilder in den einzelnen Modi<br />
Nachfolgend wird erläutert, wie sich die Bilder in den einzelnen Modi einstellen lassen.<br />
5.2.1 Bildeinstellungen im B-Mode<br />
Nachfolgend werden die speziellen Einstellungen für B-Mode-Bilder beschrieben.<br />
• Verschieben des Fokus 5.2.1.1<br />
• Anpassen des Bildfeldes 5.2.1.2<br />
• Links/Rechts-Umkehr 5.2.1.3<br />
5.2.1.1 Verschieben des Fokus<br />
Während eines GB-Mode-Scans lässt sich der Fokus der ausgehenden Ultraschallwelle verändern.<br />
Während des Scans wird der ausgehende Schallstrahl fokussiert, um das Auflösungsvermögen<br />
in axialer Richtung zu verbessern. Es können auch zwei oder mehr Fokuspunkte auf dem<br />
Strahl angebracht werden (Mehrfach-Fokussierung).<br />
Abb.2-5-8: Fokussierung und Mehrfachfokussierung des Schallstrahls<br />
Das Bildauflösungsvermögen in axialer Richtung wird durch die Festlegung einer Kombination<br />
aus Fokuspunkten, Abständen und Tiefen definiert.<br />
Grundsätzlich gilt, dass ein Anlegen mehrerer Fokuspunkte eine gute Auflösung<br />
im gesamten Bild, aber eine Reduzierung der Bildfrequenz bewirkt.<br />
Der Sendefokus kann nur im GB-Mode verändert werden. Im CFMB-, M- und D-<br />
Mode ist die Fokusposition fest.<br />
1. Drücken Sie während des GB-Mode-Scans die Taste FOCUS.<br />
Am unteren Bildschirmrand erscheint das Focal Zone Setting Fenster.<br />
Abb. 2-5-9: Das Focal Zone Setting Fenster<br />
2. Stellen Sie die Fokustiefe ein, indem Sie den Trackball vorwärts und rückwärts drehen.<br />
Das gesamte Fokusmuster bewegt sich innerhalb des Einstellbereiches nach oben oder<br />
unten.<br />
3. Legen Sie die Anzahl der Fokuspunkte und die Fokusbreite fest, indem Sie den Trackball<br />
nach links und rechts drehen.<br />
4. Sobald Sie alle Einstellungen beendet haben, indem Sie die Schritte 2 und 3 wiederholen,<br />
drücken Sie auf die Tasten FOKUS oder END.<br />
Die Fokusveränderung ist beendet.<br />
5-6 2.Bedienung Bedienung-Rev D-2.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
5.2.1.2 Einstellen des Bildfeldes<br />
Die Größe und Lage des Bildfeldes lassen sich während des B-Mode-Scans einstellen. Die Lage<br />
des Bildfeldes kann nur bei einem kleinen Bildfeld verändert werden.<br />
Abb. 2.5.10: Änderung von Größe und Lage des Bildfeldes<br />
Mit einem großen Bildfeld lässt sich zwar ein großer Untersuchungsbereich überblicken,<br />
aber die Bildfrequenz reduziert sich, da ein größerer Bereich abgetastet<br />
werden muss. Außerdem ist die Bildfeldfunktion bei manchen Tiefeneinstellungen<br />
einiger Sonden nicht verwendbar.<br />
1. Drücken Sie während des B-Mode-Scans die Taste FOV.<br />
Am unteren Bildschirmrand erscheint entweder bei der Einstellung der Bildfeldgröße<br />
das Fenster [Field of View Angle] oder bei der Einstellung der Lage des Bildfeldes das<br />
Fenster [Field of View Steering].<br />
Wenn bereits zuvor Einstellungen durchgeführt wurden, erscheint ein Fenster, da die<br />
letzte Einstellung zeigt.<br />
Jedes Mal wenn Sie die Taste drücken, wechselt die Anzeige zwischen dem [Field<br />
of View Angle]- und dem [Field of View Steering]-Fenster.<br />
Bildfeld<br />
Winkel Aktueller Winkel 35,1 Grad<br />
Um den Winkel des Bildfeldes zu ändern, drehen Sie den Trackball nach rechts oder links; um die Lage des<br />
Bildfeldes zu ändern drücken Sie [SET]<br />
Abb. 2-5-11: Das [Field of View Angle]-Fenster<br />
Bildfeld<br />
Winkel Aktueller Winkel 35,1 Grad<br />
Um die Lage des Bildfeldes zu ändern, drehen Sie den Trackball nach rechts oder links; um den Winkel des<br />
Bildfeldes zu ändern drücken Sie [SET]<br />
Abb. 2-5-12: Das [Field of View Steering]-Fenster<br />
2. Stellen Sie Größe und Position des Bildfensters durch Drehen des Trackballs ein.<br />
Tabelle 2-5-2: Die Trackball-Funktion in den Fenstern Field of View Angle und Field of View Steering.<br />
Fenster Richtung der Trackball-<br />
Drehung<br />
Ergebnis<br />
Field of View Angle Fenster Nach rechts oder oben Das Bildfeld wird breiter.<br />
Nach links oder unten Das Bildfeld wird schmäler.<br />
Field of View Steering Fenster Nach rechts Das Bildfeld verschiebt sich nach<br />
rechts.<br />
Nach links Das Bildfeld verschiebt sich nach links.<br />
3. Drücken Sie die Tasten FOV- oder , sobald Sie die Einstellungen abgeschlossen<br />
haben.<br />
Die Bildfeldeinstellungen werden beendet.<br />
Beim nächsten Mal erscheinen die Fenster mit den vorherigen Einstellungen.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006 Bedienung-Rev D-2.doc 2. Bedienung-5-7
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
5.2.1.3 Links/Rechts-Umkehr<br />
Die Bilddarstellung lässt sich während des B-Mode-Scans von links nach rechts umkehren.<br />
Bei einem Bilddrehwinkel von 0° ändert sich die Richtungsanzeige bei einer Bildumkehr von<br />
links nach rechts wie folgt: Die Pfeilmarkierung zeigt die Scan-Richtung<br />
Links nach rechts Umkehr: Aus Links nach rechts Umkehr: Ein (Drehwinkel: 0°)<br />
Abb. 2-5-13: Beispiel einer Links/Rechts-Umkehr<br />
1. Drücken Sie während des B-Mode-Scans die Taste Links oder Rechts.<br />
Die Links/Rechts-Bildumkehr wird ausgeführt. Jedes Mal wenn die Links oder Rechts-<br />
Taste gedrückt wird, erfolgt eine Links/Rechts-Umkehr.<br />
5.2.1.4 Tissue Harmonic Imaging [THI]<br />
Das System verfügt über eine [THI]-Funktion Tissue Harmonic Imaging.<br />
1. Drücken Sie während des B-Mode-Scans auf [THI].<br />
Mit der [THI]-Taste wird die THI-Funktion ein- und ausgeschaltet.<br />
5-8 2.Bedienung Bedienung-Rev D-2.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
5.2.2 Einstellen der M-Mode-Bilder<br />
Nachfolgend werden die speziellen Einstellungen für die M-Mode-Bilder beschrieben.<br />
• Ändern der Ablenkgeschwindigkeit 5.2.2.1<br />
5.2.2.1 Ändern der Ablenkgeschwindigkeit<br />
Die Geschwindigkeit der M-Mode-Bilder wird durch Drücken der VELOCITY-Taste auf dem Bedienpult<br />
eingestellt. Ob eine Einstellung möglich ist, lässt sich an der Beleuchtung der Tasten<br />
erkennen.<br />
Änderung in beiden<br />
Richtungen möglich<br />
Absenken des Bereiches<br />
nicht möglich<br />
Anheben des<br />
Bereiches nicht<br />
möglich<br />
Bereich kann nicht<br />
geändert werden<br />
Abb. 2-5-14: Die Bedeutung der Tastenbeleuchtung der GESCHWINDIGKEIT-Taste<br />
2. Stellen Sie den Geschwindigkeitsbereich durch Drücken der GESCHWINDIGKEIT-<br />
Taste auf dem Bedienpult ein.<br />
Die M-Mode-Darstellung auf dem Bildschirm wird aktualisiert.<br />
Wenn der Inhalt der ASI geändert oder die Bilddarstellung verändert wird, wird die Ablenkgeschwindigkeit<br />
automatisch geändert, wenn sich hierdurch die Bedingungen für diesen<br />
Geschwindigkeitsbereich geändert haben.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006 Bedienung-Rev D-2.doc 2. Bedienung-5-9
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
5.2.3 Einstellen der D-Mode-Bilder<br />
Nachfolgend werden die speziellen Einstellungen für D-Mode-Bilder beschrieben.<br />
• Ändern des Doppler-Geschwindigkeitsbereiches 5.2.3.1<br />
• Ändern des Doppler-Anschallwinkels 5.2.3.2<br />
• Ändern der Doppler-Grundlinie 5.2.3.3<br />
• Oben/Unten-Umkehr der Dopplerbilder 5.2.3.4<br />
• Korrektur des Doppler-Geschwindigkeitswinkels 5.2.3.5<br />
5.2.3.1 Ändern des Doppler-Geschwindigkeitsbereiches<br />
Der Darstellungsbereich der D-Mode-Bilder muss entsprechend der Geschwindigkeit des Blutfluss-Signals<br />
eingestellt werden.<br />
Der Doppler-Geschwindigkeitsbereich kann während des D-Mode-Scans eingestellt werden.<br />
Der Geschwindigkeitsbereich wird durch Drücken der VELOCITY-Taste auf dem Bedienpult<br />
eingestellt. Ob eine Einstellung möglich ist, lässt sich an der Beleuchtung der Tasten erkennen.<br />
Änderung in beiden Absenken des Be- Anheben des Be- Der Bereich kann<br />
Richtungen möglich. reiches nicht möglich reiches nicht möglich. nicht verändert werden<br />
Abb. 2-5-15: Die Bedeutung der Tastenbeleuchtung der VELOCITY-Taste<br />
Die VELOCITY-Taste wird auch verwendet, um den Geschwindigkeitsbereich im<br />
CFM-Mode zu verändern. Bei der Kombinationsdarstellung von D+CFM und im Simultan-Scanmodus<br />
muss das Bild, das dargestellt werden soll, durch Drücken der<br />
Links/Rechtstaste zur Einstellung ausgewählt werden.<br />
Ob die PRF (Pulswiederholfrequenz) automatisch geändert werden soll oder nicht,<br />
wenn die Messposition im PWD-Modus tiefer geworden ist als die durch die PRF<br />
vorgegebene Tiefengrenze, lässt sich im Bildeinstellmenü festlegen.<br />
• Siehe „5.3.3 Bildeinstellmenü im D-Mode“ bezüglich der HPRF-Einstellung).<br />
3. Stellen Sie den Geschwindigkeitsbereich durch Drücken der VELOCITY-Taste auf dem<br />
Bedienpult ein.<br />
Die Doppler-Darstellung auf dem Bildschirm wird aktualisiert.<br />
Wenn der Inhalt der ASI geändert oder die Bilddarstellung verändert wird, wird der<br />
Doppler-Geschwindigkeitsbereich automatisch geändert, wenn sich hierdurch die<br />
Bedingungen für diesen Geschwindigkeitsbereich geändert haben.<br />
Der einstellbare Bereich hängt davon ab, ob die HPRF-Funktion aktiviert wurde.<br />
5-10 2.Bedienung Bedienung-Rev D-2.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
5.2.3.2 Ändern des Doppler-Anschallwinkels (Slant)<br />
Beim Doppler-Scan verringert sich die Erkennungsfähigkeit, wenn der Winkel zwischen dem<br />
Blutfluss und der Ultraschallwelle von 0° abweicht. Die Erkennungsfähigkeit steigt, wenn der<br />
Doppler-Messstrahl gegenüber dem B-Mode-Winkel geneigt und genauer in die Richtung des<br />
Blutflusses gebracht wird.<br />
Die Schräglage kann durch Drücken der SLANT-Taste am Bedienpult eingestellt werden.<br />
Anhand der Beleuchtung der SLANT-Taste lassen sich der aktuelle Anschallwinkel und die<br />
Möglichkeit einer Korrektur erkennen.<br />
LED: Aus LED: dunkel LED: hell<br />
Anschallwinkel kann nicht Kein Anschallwinkel Anschallwinkel ist –15° oder +15°<br />
verändert werden.<br />
Abb. 2-5-16: Die Bedeutung der Beleuchtung der SLANT-Taste<br />
Die SLANT-Taste wird auch verwendet, wenn der Anschallwinkel im CFM-Mode geändert<br />
werden soll. Bei der Kombinationsdarstellung von D+CFM B und im Simultan-Scanmodus<br />
muss das Bild, das eingestellt werden soll, durch Drücken der<br />
Links/Rechtstaste zur Einstellung ausgewählt werden.<br />
1. Drücken Sie auf dem Bedienpult die Taste SLANT.<br />
Jedes Mal wenn die Taste SLANT gedrückt wird, ändert sich der Messwinkel von<br />
0° -> -15° -> -20° -> +20° -> +15° -> 0°.<br />
Das Bild wird aktualisiert.<br />
Anschallwinkel: 0° Anschallwinkel: -15° Anschallwinkel: +15°<br />
Abb.2-5-17: Beispiel der Anschallwinkeleinstellung<br />
Wenn die Sonde gegen eine Sonde ausgetauscht wird, die keinen Schrägscan zulässt,<br />
wird die aktuelle Anschallwinkeleinstellung gelöscht und wenn der nächste<br />
Schrägscan begonnen wird, wird der in der ASI gespeicherte Anschallwinkel verwendet.<br />
Wenn der Inhalt der ASI geändert oder die Bilddarstellung verändert wird, wird die<br />
Anschallwinkeleinstellung automatisch geändert, wenn sich hierdurch die Bedingungen<br />
für den Anschallwinkel geändert haben.<br />
• Siehe Kapitel 4: ASI (Anwender-Systeminformation)-Funktionen).<br />
5.2.3.3 Ändern der Doppler-Grundlinie<br />
Wenn die Blutflussgeschwindigkeit zu hoch ist und die Dopplerfrequenz die durch die PRF<br />
(Pulswiederholfrequenz) vorgegebene obere Grenze überschreitet, kann es zu einem Aliasing-<br />
Effekt des Spektrums kommen - einem Phänomen, bei dem die Frequenzkomponenten, die die<br />
obere Grenze des Frequenzbandes überschreiten, auf der gegenüberliegenden Seite gespiegelt<br />
werden. Wenn sich die Verteilung der Blutflussgeschwindigkeiten innerhalb des Geschwindigkeitsbereiches<br />
befindet, lassen sich die Dopplerbilder ohne ein Aliasing des Spektrums darstellen,<br />
indem man die Doppler-Grundlinie verschiebt (Geschwindigkeit: 0 m/sec).<br />
Die Grundlinie kann im D-Mode-Scan verschoben werden.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006 Bedienung-Rev D-2.doc 2. Bedienung-5-11
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
Die Grundlinie wird durch Drücken der Taste BASELINE verschoben. Ob eine Einstellung<br />
möglich ist, lässt sich an der Beleuchtung der Tasten erkennen.<br />
Änderung in beiden Die Grundlinienverschiebung Die Grundlinienverschie- Die Lage der Grundlinie<br />
Richtungen möglich in negativer Richtung ist nicht bung in positiver Richtung kann nicht verändert<br />
möglich ist nicht möglich werden.<br />
Abb. 2-5-18: Die Bedeutung der Tastenbeleuchtung der BASELINE-Taste<br />
Die BASELINE-Taste wird auch zur Verschiebung der Grundlinie im CFM-Mode<br />
verwendet. Bei der Kombinationsdarstellung von D+CFM B und im Simultan-<br />
Scanmodus muss das Bild, das dargestellt werden soll, durch Drücken der<br />
Links/Rechtstaste zur Einstellung ausgewählt werden.<br />
1. Stellen Sie die Grundlinie durch Drücken der BASELINE-Taste auf dem Bedienpult ein.<br />
Jedes Mal wenn die Taste gedrückt wird, verschiebt sich die Grundlinie um eine Stufe<br />
von insgesamt 8 Stufen. Durch Drücken der oberen Taste verschiebt sich die Grundlinie<br />
um eine Stufe nach oben; durch Drücken der unteren Taste verschiebt sie sich nach<br />
unten.<br />
Die Anzeige auf dem Bildschirm wird aktualisiert.<br />
Vor der Grundlinienverschiebung Nach der Grundlinienverschiebung<br />
Abb. 2-5-19: Beispiel für eine Grundlinienverschiebung<br />
Die Ausgangsposition zu Beginn der Grundlinienverschiebung ist immer 0.<br />
5.2.3.4 Oben/Unten-Umkehr des Dopplerbildes<br />
Bei der Oben/Unten-Umkehr des Dopplerbildes wird die Darstellung des Dopplerspektrums<br />
des Blutflusses umgekehrt. Bei dieser umgekehrten Darstellung wird auch die Lage der<br />
Grundlinie umgekehrt.<br />
Die Darstellung kann im D-Mode-Scan durch Drücken der INVERT-Taste auf dem Bedienpult<br />
zwischen der normalen und der umgekehrten Wiedergabe umgeschaltet werden. Die Beleuchtung<br />
der INVERT-Taste zeigt an, ob eine Umkehrung möglich ist.<br />
LED: Aus LED: dunkel LED: hell<br />
Die Umkehrdarstellung ist Die Umkehrdarstellung ist Die Umkehrdarstellung<br />
nicht möglich ist aus ist ein<br />
Abb. 2-5-20: Die Bedeutung der Beleuchtung der INVERT-Taste<br />
Die INVERT-Taste wird auch verwendet, um die Wiedergaberichtung im CFM-Mode<br />
umzukehren. Bei der Kombinationsdarstellung von D+CFM und im Simultan-<br />
Scanmodus muss das Bild, das dargestellt werden soll, durch Drücken der<br />
Links/Rechtstaste zur Einstellung ausgewählt werden.<br />
5-12 2.Bedienung Bedienung-Rev D-2.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Das Bild kann wie folgt zwischen der normalen und der umgekehrten Darstellung ist wie folgt:<br />
1. Drücken Sie auf dem Bedienpult die Taste INVERT.<br />
Das Bild wird umgekehrt.<br />
Jedes Mal wenn die INVERT-Taste gedrückt wird, schaltet die Darstellung zwischen<br />
normal und umgekehrt um.<br />
Umgekehrte Darstellung: Aus Umgekehrte Darstellung: Ein<br />
Abb. 2-5-21: Beispiel einer Oben/Umkehr des Dopplerbildes<br />
5.2.3.5 Korrektur des Doppler-Geschwindigkeitswinkels<br />
Wenn der Doppler-Schallstrahl einen gegenüber der Blutflussrichtung abweichenden Winkel<br />
aufweist, muss die Dopplergeschwindigkeit korrigiert werden.<br />
Diese Korrektur kann im Einzel-B-Mode-Bild oder in einem kombinierten B/D-Mode-Bild erfolgen.<br />
Es ist hierzu nicht erforderlich, dass aktiv gescannt wird.<br />
Die Winkelkorrektur erfolgt mit dem ANGLE-Einstellregler auf dem Bedienpult.<br />
1. Stellen Sie die Winkel-Korrekturmarke durch drehen des ANGLE-Einstellreglers auf<br />
dem Bedienpult ein.<br />
Wenn der ANGLE-Einstellregler gedreht wird erscheint die Winkel-Korrekturmarke auf<br />
der Messvolumen-Anzeige.<br />
Bei der Drehung des ANGLE-Einstellreglers dreht sich die Winkel-Korrekturmarke in<br />
Schritten von 1° im Bereich zwischen –80° und +80° gegenüber der Richtung des Ultraschallstrahls.<br />
Messvolumen<br />
Winkelkorrektur<br />
Abb. 2-5-22: Die Winkel-Korrekturmarke<br />
Vor der Dopplerwinkelkorrektur Nach der Dopplerwinkelkorrektur<br />
Abb. 2-5-23: Beispiel für die Korrektur des Doppler-Geschwindigkeitswinkels<br />
Die Doppler-Winkelkorrektur beginnt immer bei 0°. Wenn der Korrekturwinkel 0°<br />
beträgt, ist die Korrekturmarke auf dem Bildschirm nicht sichtbar.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006 Bedienung-Rev D-2.doc 2. Bedienung-5-13
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
5.2.3.6 Ändern der Ablenkgeschwindigkeit<br />
Die Geschwindigkeit der D-Mode-Bilder wird durch Drücken der VELOCITY-Taste auf dem Bedienpult<br />
eingestellt. Ob eine Einstellung möglich ist, lässt sich an der Beleuchtung der Tasten<br />
erkennen.<br />
Änderung in beiden<br />
Richtungen möglich<br />
Absenken des Bereiches<br />
nicht möglich<br />
Anheben des<br />
Bereiches nicht<br />
möglich<br />
Bereich kann nicht<br />
geändert werden<br />
Abb. 2-5-24: Die Bedeutung der Tastenbeleuchtung der GESCHWINDIGKEIT-Taste<br />
1. Stellen Sie den Geschwindigkeitsbereich durch Drücken der GESCHWINDIGKEIT-<br />
Taste auf dem Bedienpult ein.<br />
Die D-Mode-Darstellung auf dem Bildschirm wird aktualisiert.<br />
Wenn der Inhalt der ASI geändert oder die Bilddarstellung verändert wird, wird die Ablenkgeschwindigkeit<br />
automatisch geändert, wenn sich hierdurch die Bedingungen für diesen<br />
Geschwindigkeitsbereich geändert haben.<br />
5-14 2.Bedienung Bedienung-Rev D-2.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
5.2.4 Bildeinstellungen im CFM (Color Flow Mapping)-<br />
Mode<br />
Nachfolgend werden die speziellen Einstellungen für CFM-Mode-Bilder beschrieben.<br />
• Ändern des CFM-Geschwindigkeitsbereiches 5.2.4.1<br />
• Ändern des CFM ROI 5.2.4.2<br />
• Ändern der CFM-Grundlinie 5.2.4.3<br />
• Umkehr der CFM-Spektrumsdarstellung 5.2.4.4<br />
• Ändern des CFM-Anschallwinkels 5.2.4.5<br />
5.2.4.1 Ändern des CFM-Geschwindigkeitsbereiches<br />
Der Darstellungsbereich der CFM-Mode-Bilder muss entsprechend der Geschwindigkeit des<br />
Blutfluss-Signals eingestellt werden.<br />
Der Darstellungsbereich wird durch Ändern der PRF (Pulswiederholfrequenz) eingestellt.<br />
Der CFM-Geschwindigkeitsbereich wird während des CFM-Mode-Scans durch Drücken der<br />
VELOCITY-Taste auf dem Bedienpult eingestellt.<br />
Die Bedeutung der Tastenbeleuchtung und die Einstellung des Geschwindigkeitsbereiches entspricht<br />
derjenigen bei der Änderung des D-Mode-Geschwindigkeitsbereiches.<br />
• Siehe „5.2.2.1 Ändern des Doppler-Geschwindigkeitsbereiches“.<br />
Die VELOCITY-Taste wird auch verwendet, um den Geschwindigkeitsbereich im D-<br />
Mode zu verändern. Bei der Kombinationsdarstellung von D+CFM B und im Simultan-CFM-Scanmodus<br />
muss das Bild, das dargestellt werden soll, durch Drücken der<br />
Links/Rechtstaste zur Einstellung ausgewählt werden.<br />
Wenn der Inhalt der ASI geändert oder die Bilddarstellung verändert wird, wird der<br />
Doppler-Geschwindigkeitsbereich automatisch geändert, wenn sich hierdurch die<br />
Bedingungen für den Geschwindigkeitsbereich geändert haben.<br />
5.2.4.2 Ändern des CFM-ROI<br />
Die Lage und Größe des Bereiches der Farbdarstellung (CFM-ROI) wird in der CFM-B-Mode-<br />
Darstellung eingestellt.<br />
Wenn der CFM-ROI in Blutflussrichtung gedehnt wird, kann die Blutflussinformation in einem<br />
breiteren Bildfeld gewonnen werden, aber der CFM-Scan dauert länger und die Bildfrequenz<br />
reduziert sich stark.<br />
Wenn die Blutflussinformation aus tieferen Bereichen durch Tieferlegen des CFM-ROI gewonnen<br />
wird, wird die Maximalgrenze der PRF (Pulswiederholfrequenz) verringert. Wenn die PRF<br />
auf einen niedrigeren Wert als er der Begrenzung durch einen tiefen CFM-ROI entspricht, gesetzt<br />
wird, wird die PRF automatisch reduziert, wodurch der Blutfluss-Messbereich schmäler<br />
wird.<br />
Der CFM-ROI kann während des CFM-B-Mode-Scans verändert werden.<br />
Der CFM-ROI wird durch Drücken der CFM-ROI-Taste verändert.<br />
1. Drücken Sie die Taste CFM ROI auf dem Bedienpult.<br />
Der CFM-ROI erscheint als farbiger Rahmen, der sich verändern lässt.<br />
Durch Drücken der -Taste wird zwischen der Größenänderung und der Lageänderung<br />
umgeschaltet.<br />
2. Die Lage des CFM-ROI kann durch Drehen des Trackballs verändert werden.<br />
Die Darstellung wird 0,5 Sekunden nachdem die Drehung des Trackballs beendet ist,<br />
aktualisiert.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006 Bedienung-Rev D-2.doc 2. Bedienung-5-15
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
Abb.2-5-25: Beispiel für die Einstellung der CFM-ROI-Position<br />
3. Die Rahmengröße für die Farbdarstellung wird durch Vorwärts- und Rückwärtsdrehung<br />
des Trackballs eingestellt.<br />
Die Darstellung wird 0,5 Sekunden nachdem die Drehung des Trackballs beendet ist,<br />
aktualisiert<br />
Abb.2-5-26: Beispiel für die Einstellung der CFM-ROI-Größe<br />
4. Drücken Sie die Tasten oder CFM ROI nachdem Sie die Einstellungen des<br />
CFM-ROI beendet haben.<br />
Die CFM-ROI-Einstellung wird abgeschlossen.<br />
Wenn die CFM-ROI-Funktion erneut benutzt wird, ohne dass das Gerät zwischendurch<br />
ausgeschaltet wurde, werden die gleichen Lage- und Größe-Einstellungen<br />
wieder verwendet.<br />
Wenn der Inhalt der ASI geändert oder die Bilddarstellung verändert wird, wird die<br />
CFM-ROI-Einstellung automatisch geändert, wenn sich hierdurch die Bedingungen<br />
für den CFM-ROI geändert haben.<br />
5.2.4.3 Ändern der CFM-Grundlinie<br />
Wenn die Blutflussgeschwindigkeit zu hoch ist und die Dopplerfrequenz die durch die PRF<br />
(Pulswiederholfrequenz) vorgegebene obere Grenze überschreitet, kann es zu einem Aliasing-<br />
Effekt des Spektrums kommen - einem Phänomen, bei dem die Frequenzkomponenten, die die<br />
obere Grenze des Frequenzbandes überschreiten, auf der gegenüberliegenden Seite gespiegelt<br />
werden. Wenn sich die Verteilung der Blutflussgeschwindigkeiten innerhalb des Geschwindigkeitsbereiches<br />
befindet, lassen sich die Dopplerbilder ohne ein Aliasing des Spektrums darstellen,<br />
indem man die Doppler-Grundlinie verschiebt (Geschwindigkeit: 0 m/sec).<br />
Die Grundlinie kann durch Drücken der BASELINE-Taste verschoben werden, wenn die Geschwindigkeit<br />
einschließlich der mittleren Geschwindigkeit im CFM-Mode dargestellt wird.<br />
Die Bedeutung der Tastenbeleuchtung und die Einstellung des Geschwindigkeitsbereiches entspricht<br />
derjenigen bei der Änderung der D-Mode-Grundlinie.<br />
• Siehe „5.2.2.3 Ändern des Doppler-Grundlinie“).<br />
Die VELOCITY-Taste wird auch verwendet, um die D-Mode-Grundlinie zu verändern.<br />
Bei der Kombinationsdarstellung von D+CFM B und im Simultan-CFM-<br />
Scanmodus muss das Bild durch Drücken der Links/Rechtstaste zur Einstellung<br />
ausgewählt werden.<br />
Wenn der Inhalt der ASI geändert oder die Bilddarstellung verändert wird, wird die<br />
Grundlinie automatisch geändert, wenn sich hierdurch die Bedingungen für die<br />
Grundlinie geändert haben.<br />
5-16 2.Bedienung Bedienung-Rev D-2.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
5.2.4.4 Die Umkehr der CFM-Darstellung<br />
Bei der Umkehr der CFM-Darstellung wird die Farbgebung des Blutflusses umgedreht. Die<br />
Darstellung kann durch Drücken der INVERT-Taste in der Farbe umgekehrt werden, wenn die<br />
Geschwindigkeit einschließlich der mittleren Geschwindigkeit im CFM-Mode dargestellt wird.<br />
Die Bedeutung der Tastenbeleuchtung und die Einstellung auf die Umkehr-Darstellung entspricht<br />
derjenigen bei der Umkehr der D-Mode-Darstellung<br />
• Siehe „5.2.2.4 Oben/Unten-Umkehr des Dopplerbildes“).<br />
Die INVERT-Taste wird auch verwendet, um die D-Mode-Darstellung umzudrehen.<br />
Bei der Kombinationsdarstellung von D+CFM B und im Simultan-CFM-Scanmodus<br />
muss das umzudrehende Bild durch Drücken der Links/Rechtstaste zur Einstellung<br />
ausgewählt werden.<br />
Wenn der Inhalt der ASI geändert oder die Bilddarstellung verändert wird, wird die<br />
Umkehrdarstellung automatisch geändert, wenn sich hierdurch die Bedingungen<br />
für die CFM-Farbdarstellung geändert haben.<br />
Umgekehrte Darstellung: Aus Umgekehrte Darstellung: Ein<br />
Abb. 2-5-27: Umkehr der Farbdarstellung<br />
5.2.4.5 Ändern des CFM-Anschallwinkels (Slant)<br />
Beim CFM-Mode verringert sich die Erkennungsfähigkeit der Blutflussgeschwindigkeit, wenn<br />
der Winkel zwischen dem Blutstrom und der Ultraschallwelle von 0° abweicht. Die Erkennungsfähigkeit<br />
steigt, wenn der CFM-Messstrahl gegenüber dem B-Mode-Winkel geneigt und<br />
genauer in die Richtung des Blutflusses gebracht wird.<br />
Die Schräglage kann während des CFM-Mode-Scans durch Drücken der SLANT-Taste auf dem<br />
Bedienpult geändert werden, wenn eine Sonde gewählt wurde, die für einen Schrägscan geeignet<br />
ist.<br />
Die Bedeutung der Tastenbeleuchtung der SLANT-Taste und die Einstellung der Schräglage<br />
entsprechen derjenigen bei der Änderung der Schräglage im D-Mode.<br />
• Siehe „5.2.2.2 Ändern des Doppler-Schrägscans“).<br />
CFM Schrägscan: Aus CFM Schrägscan: Ein<br />
Abb. 2-5-28: Beispiel für die Einstellung des CFM-Schrägscans<br />
Wenn die Sonde gegen eine Sonde ausgetauscht wird, die keinen Schrägscan zulässt,<br />
wird die aktuelle Anschallwinkeleinstellung gelöscht und wenn der nächste Schrägscan<br />
begonnen wird, wird der in der ASI gespeicherte Anschallwinkel angewandt.<br />
Wenn der Inhalt der ASI geändert oder die Bilddarstellung verändert wird, wird die<br />
Schräglage-Einstellung automatisch geändert, wenn sich hierdurch die Bedingungen<br />
für die Schräglage geändert haben.<br />
Die SLANT-Taste wird auch zur Veränderung der Schräglage im D-Mode verwendet.<br />
Bei der Kombinationsdarstellung von D+CFM B und im Simultan-CFM-Scanmodus<br />
muss das Bild, das dargestellt werden soll, durch Drücken der Links/Rechtstaste zur<br />
Einstellung ausgewählt werden.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006 Bedienung-Rev D-2.doc 2. Bedienung-5-17
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
5.3 Die Bedienung des Bildeinstellmenüs<br />
Nachfolgend wird Bedienung des Bildeinstellmenüs beschrieben.<br />
Die Bildeinstellmenüs unterscheiden sich in den einzelnen Modi und das Gerät entscheidet<br />
beim Drücken der IMAGE-Taste die zu den jeweiligen Modi gehörenden Einstellmenüs.<br />
Die Einstellfunktionen können den Schnelltasten Q1 bis Q5 zugeordnet werden.<br />
Falls Einstellungen häufiger verwendet werden, können sie diesen Tasten zugeordnet<br />
werden; die Einstellungen lassen sich dann durch Drücken der Schnelltaste<br />
durchführen, ohne dass ein Einstellmenü geöffnet werden muss.<br />
• Siehe Kapitel 4: ASI (Anwender-Systeminformation)-Funktionen“.<br />
1. Drücken Sie auf dem Bedienpult die Taste IMAGE.<br />
Auf der linken Bildschirmseite erscheint das Bildeinstellmenü für den aktuell selektierten<br />
Modus.<br />
2. Markieren Sie die Einstellung, die verändert werden soll, indem Sie den Trackball vorwärts<br />
oder rückwärts drehen.<br />
Zur Einstellung anderer Modi markieren Sie das Menü Other Mode.<br />
Im unteren Bildschirmteil erscheint das zur selektierten Einstellung gehörende Untermenü.<br />
Wenn das Menü Other Mode gewählt wurde, erscheint das Menü zur Auswahl des beabsichtigten<br />
Modus.<br />
• Einzelheiten zu den Einstellungen in den einzelnen Modi finden Sie unter „5.3.1 Bildeinstellungen<br />
im B-Mode“ und den nachfolgenden Unterabschnitten.<br />
Bildeinstellmenü<br />
Abb. 2-5-29: Das Image Adjustment Menu Fenster<br />
Untermenü<br />
3. Selektieren Sie die Einstellung, die verändert werden soll, indem Sie den Trackball<br />
nach links oder rechts drehen.<br />
4. Wiederholen Sie die Schritte 2 bis 3 und drücken Sie dann sobald die erforderlichen<br />
Einstellungen durchgeführt sind, die Tasten oder IMAGE.<br />
5-18 2.Bedienung Bedienung-Rev D-2.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
5.3.1 Bildeinstellungen im B-Mode<br />
Nachfolgend wird das Bildeinstellmenü im B-Mode beschrieben.<br />
• Siehe „5.3 Das Bildeinstellmenü“ bezüglich der Einzelheiten zur Bildeinste llung).<br />
Tabelle 2-5-3: Das Bildeinstellmenü im B-Mode<br />
Beschreibung<br />
<br />
Einstellung des Bildkontrastes zwischen hohem und niedrigem Kontrast.<br />
• Ein engerer Kontrastbereich macht das Bild kontrastreicher, ein weiter Kontrastbereich<br />
macht das Bild weicher und zeigt mehr Graustufen.<br />
Post Process<br />
Auswahl einer γ-Kurve aus 10 γ-Kurventypen (zwei davon anwendereigen).<br />
• Wenn die γ-Kurve im M-Mode geändert wird, ist die Änderung auch im B-Mode<br />
sichtbar.<br />
<br />
Auswahl einer Kantenverstärkungsstufe.<br />
<br />
Durchführung einer Filterung der Planigraphiedaten zwischen den Einzelbildern<br />
einer Zeitsequenz. Um den Grad der Persistence festzulegen, wird eine Gewichtung<br />
zwischen alten und neuen Daten aus sechs Stufen durchgeführt.<br />
• Wenn die Gewichtung der alten Daten höher gelegt wird, als die der neuen Daten,<br />
wird die Reaktion der Darstellung auf Bildänderungen schlechter, aber es wird<br />
eine bessere Störunterdrückung erzielt.<br />
<br />
Aktivierung der Harmonic Imaging-Funktion:<br />
On: Die Funktion ist eingeschaltet<br />
Off: Die Funktion ist ausgeschaltet<br />
<br />
Auswahl von einer von drei Bildfrequenzen<br />
High Resolution Die Priorität wird auf die Auflösung gelegt bei niedrigerer<br />
Bildfrequenz.<br />
Normal Normale Bildfrequenz<br />
High Frame Rate Die Priorität wird auf die Bildfrequenz gelegt bei<br />
niedrigerer Auflösung.<br />
• Abhängig von der sonstigen Geräteeinstellung hat die Bildfrequenz-Einstellung<br />
möglicherweise keinen Einfluss auf die Darstellung.<br />
Chromatic Image<br />
Zur Erzielung einer besseren Detailerkennbarkeit, wird die Grundfarbe des Bildes<br />
verändert.<br />
AUS Keine Farbe<br />
MAP1<br />
MAP2<br />
• Wenn die Einstellung im M-Mode geändert wird, ist die Änderung auch im B-<br />
Mode sichtbar.<br />
Video Inversion<br />
Umschaltung zwischen normaler und invertierter Videodarstellung.<br />
<br />
Auswahl von einem von vier Winkeln zur Darstellung des gedrehten Bildes.<br />
<br />
Auswahl aus drei Bildqualitäten: Weich, Normal oder Scharf.<br />
<br />
Auswahl der Messvolumengröße für den PWD-Doppler-Modus.<br />
Einstellbar in 1mm-Schritten im Bereich zwischen 1 mm und 20 mm.<br />
Hinweis: Befehle in spitzen Klammern < > können im Freezemodus nicht eingestellt werden.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006 Bedienung-Rev D-2.doc 2. Bedienung-5-19
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
5.3.2 Bildeinstellungen im M-Mode<br />
Nachfolgend wird das Bildeinstellmenü im M-Mode beschrieben.<br />
• Siehe „5.3 Das Bildeinstellmenü“ bezüglich der Einzelheiten zur Bildeinste llung).<br />
Tabelle 2-5-4: Das Bildeinstellmenü im M-Mode<br />
<br />
Beschreibung<br />
• Einzelheiten finden Sie unter „5.3.1 Das Bildeinstellmenü im B-<br />
Mode“.<br />
Post Processing<br />
Wenn die Einstellung im B-Mode geändert wird, ist die Änderung<br />
auch im M-Mode sichtbar.<br />
• Einzelheiten finden Sie unter „5.3.1 Das Bildeinstellmenü im B-<br />
Mode“.<br />
<br />
• Einzelheiten finden Sie unter „5.3.1 Das Bildeinstellmenü im B-<br />
Mode“.<br />
<br />
Einstellung der Ablenkgeschwindigkeit auf dem Bildschirm.<br />
• Wenn die Einstellung im D-Mode geändert wird, ist die<br />
Änderung auch im M-Mode sichtbar.<br />
• Wenn die Einstellung bei der Darstellung der EKG-<br />
Signale geändert wird, ist die Änderung auch im M-<br />
Mode sichtbar.<br />
• Einzelheiten zur Darstellung der EKG-Signale finden Sie unter<br />
„19.1 Physiologische Signaldarstellung – EKG-<br />
Synchronisation“).<br />
Chromatic Image<br />
• Wenn die Einstellung im B-Mode geändert wird, ist die<br />
Änderung auch im M-Mode sichtbar.<br />
• Einzelheiten finden Sie unter „5.3.1 Das Bildeinstellmenü im<br />
B-Mode“.<br />
Video Inversion<br />
Umschaltung zwischen normaler und invertierter Videodarstellung.<br />
Hinweis: Befehle in spitzen Klammern < > können im Freeze-Modus nicht eingestellt werden.<br />
5-20 2.Bedienung Bedienung-Rev D-2.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
5.3.3 Bildeinstellungen im D-Mode<br />
Nachfolgend wird das Bildeinstellmenü im D-Mode beschrieben.<br />
• Siehe „5.3 Das Bildeinstellmenü“ bezüglich der Einzelheiten zur Bildeinste llung.<br />
Tabelle 2-5-5: Das Bildeinstellmenü im D-Mode<br />
Beschreibung<br />
Sample Volume<br />
Einstellung des Messvolumens für das D-Mode.<br />
• Einzelheiten finden Sie unter „5.3.1 Das Bildeinstellmenü im B-Mode“.<br />
<br />
Auswahl von einer von sechs Grenzfrequenzen des Filters zur Reduzierung der<br />
niederfrequenten Störkomponenten aufgrund von Wandbewegungen.<br />
<br />
• Einzelheiten finden Sie unter „5.3.1 Das Bildeinstellmenü im B-Mode“.<br />
Post Process <br />
Auswahl von einer von vier γ-Kurven.<br />
Video Inversion <br />
Umschaltung zwischen normaler und invertierter Videodarstellung.<br />
<br />
Einstellung der Ablenkgeschwindigkeit auf dem Bildschirm.<br />
• Wenn die Einstellung im M-Mode geändert wird, ist die Änderung<br />
auch im D-Mode sichtbar.<br />
• Wenn die Einstellung bei der Darstellung der EKG-Signale geändert<br />
wird, ist die Änderung auch im D-Mode sichtbar.<br />
• Einzelheiten zur Darstellung der EKG-Signale finden Sie unter „19.1<br />
Physiologische Signaldarstellung – EKG-Synchronisation“.<br />
Auto Update <br />
Aktualisiert das B-Mode-Bild regelmäßig, um die Aufnahmeposition<br />
des B-Mode-Bildes bei Kombinationsdarstellungen von B- und D-<br />
Mode-Bildern prüfen zu können.<br />
Aus Das B-Bild wird nicht automatisch aktualisiert.<br />
2Sec Aktualisiert das B-Mode-Bild um ein Bild alle zwei Sekunden.<br />
4Sec Aktualisiert das B-Mode-Bild um ein Bild alle vier Sekunden.<br />
<br />
Auswahl, ob die PRF (Pulswiederholfrequenz) automatisch während<br />
des Scans entsprechend der Messposition eingestellt werden soll.<br />
Aus Die PRF wird automatisch herabgesetzt, wenn die Messposition<br />
tiefer wird als die von der PRF vorgegebene Tiefengrenze.<br />
Ein Die PRF bleibt fest unabhängig von der Messposition.<br />
Chromatic Image <br />
Diese Einstellung kann unabhängig für B- und M-Mode erfolgen.<br />
• Einzelheiten finden Sie unter „5.3.1 Das Bildeinstellmenü im B-Mode“).<br />
<br />
Auswahl zwischen OFF, Peak, Mean und Mod für die Darstellung<br />
der Echtzeitkurve im D-Mode-Bild.<br />
<br />
Auswahl der Priorität auf der Zeitachse oder der Fensterbreite.<br />
Time Axis Priority<br />
Velocity Axis Priority<br />
Hinweis 1 Befehle in spitzen Klammern < > können im Freezemodus nicht eingestellt werden.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006 Bedienung-Rev D-2.doc 2. Bedienung-5-21
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
5.3.4 Bildeinstellungen im CFM (Color Flow Mapping)-Mode<br />
Nachfolgend wird das Bildeinstellmenü im CFM-Mode beschrieben.<br />
• Siehe „5.3 Das Bildeinstellmenü“ bezüglich der Einzelheiten zur Bildeinste llung)<br />
Tabelle 2-5-6: Das Bildeinstellmenü im CFM-Mode<br />
Beschreibung<br />
CFM-Anzeigemodus<br />
Auswahl der Kombination von Mittel, Varianz und Power für die<br />
Einstellung der CFM-Darstellung.<br />
Ensemble Length<br />
Auswahl wie oft der Ultraschallstrahl in einer Richtung ausgesandt<br />
wird.<br />
• Wenn die Ensemble-Länge kurz eingestellt wird (die Häufigkeit wird verringert),<br />
wird die Bildfrequenz höher, was die Empfindlichkeit der Blutflusserkennung<br />
reduziert.<br />
Wall Filter<br />
Auswahl eines Filters aus vier Arten von MTI-Filtern zur Reduzierung<br />
der niederfrequenten Störkomponenten aus den Wandbewegungen.<br />
• Einige der Filter können abhängig von der Einstellung der Ensemble-Länge<br />
nicht ausgewählt werden.<br />
<br />
• Einzelheiten finden Sie unter „5.3.1 Das Bildeinstellmenü im B-Mode“.<br />
Persistence<br />
• Einzelheiten finden Sie unter „5.3.1 Das Bildeinstellmenü im B-Mode“.<br />
CFM Map<br />
Auswahl von 6 Arten von Maps für die Farbgebung für Mittel, Varianz<br />
und Power.<br />
• Die Map kann im CFM B- und CFM-M-Mode unabhängig eingestellt werden.<br />
CFM Priority<br />
Einstellung des Schwellenwertes zur Darstellung von CFM-Mode-<br />
Bildern mit höherer Priorität als die Planigraphie-Bilder.<br />
Die Einstellung kann in Schritten von 1% im Bereich zwischen 0<br />
und 100% erfolgen.<br />
Power Background<br />
Auswahl des Hintergrundes in der CFM-Power-Darstellung.<br />
Capture<br />
Auswahl des Zeitraumes, für den der Spitzenwert des CFM-Bildes<br />
gehalten wird.<br />
Während des Scannens Auswahl aus folgenden 4 Zeiträumen:<br />
Aus<br />
1Sec<br />
2Sec<br />
3Sec<br />
Im Freezemodus: Auswahl aus dem vom Search-Befehl der Cine-<br />
Funktion vorgegebenen Bereich.<br />
• Siehe Kapitel 9: Die Cine-Funktion“ bezüglich der Einzelheiten zur Cine-<br />
Funktion.<br />
Image Quality<br />
Auswahl aus drei Bildqualitäten: Weich, Normal oder Scharf.<br />
Hinweis: Befehle in spitzen Klammern < > können im Freeze-Modus nicht eingestellt werden.<br />
5-22 2.Bedienung Bedienung-Rev D-2.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Kapitel 6 Ändern der Frequenz<br />
Die Sendefrequenz der Schallwellen lässt sich verändern.<br />
Grundsätzlich verbessern höhere Frequenzen die Bildauflösung in longitudinaler Richtung<br />
während niedrigere Frequenzen die Eindringfähigkeit der Ultraschallwellen verbessern und eine<br />
Darstellung tieferliegender Organe ermöglichen.<br />
Die Ultraschallfrequenz kann unabhängig für B- und M-Mode und für D- und CFM-Mode eingestellt<br />
werden.<br />
Der anfängliche Wert der Schallfrequenz kann im Voraus in der ASI gespeichert werden.<br />
• Siehe „4.4 ASI-Einstellbegriffe“ bezüglich der ASI-Einstellungen.<br />
6.1 Ändern der Frequenz<br />
Die Frequenz wird durch Drücken der FREQ-Taste auf dem Bedienpult während des Scans geändert.<br />
1. Drücken Sie die Taste FREQ auf dem Bedienpult während Sie in dem Modus arbeiten,<br />
dessen Frequenz geändert werden soll.<br />
Jedes Mal wenn die FREQ-Taste gedrückt wird, ändert sich die Frequenz nacheinander<br />
von Low -> Middle -> High -> Low.<br />
Die Frequenzänderung hängt von der verwendeten Sonde ab.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006 Bedienung-Rev D-2.doc 2. Bedienung-6-1
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
6-2 2.Bedienung Bedienung-Rev D-2.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Kapitel 7 Einstellen der Ultraschall-<br />
Ausgangsleistung<br />
Die Ausgangsleistung des Ultraschallstrahls lässt sich einstellen.<br />
Die Ausgangsleistung des Ultraschallstrahls lässt sich zwar zwischen 0 und 100% einstellen,<br />
die verwendbare Leistung ist aber aufgrund der möglichen Einflüsse der Schallenergie durch<br />
zahlreiche Vorschriften eingeschränkt. Um eine Gefährdung zu vermeiden, regelt dieses Gerät<br />
beim Ändern der Frequenz automatisch die Ausgangsleistung, so dass diese die Grenzwerte<br />
nicht überschreiten kann (Ausgangsgrenz-Modus).<br />
Es sind drei Ausgangsgrenz-Modi vorgegeben.<br />
Tabelle 2-7-1: Beschreibung der Grenzwerte<br />
Ausgangsgrenzwert Beschreibung<br />
Niedrig Wenn die Scan-Bedingung geändert wird, wird die Ausgangsleistung<br />
so geregelt, dass der Ausgangsindex niedriger<br />
als der eingestellte Wert liegt.<br />
Mittel<br />
Hoch Die Ausgangsleistung wird so geregelt, dass der Ausgangsindex<br />
niedriger liegt als der obere Grenzwert des Gerätes.<br />
Die oberen Grenzwerte des Gerätes sind durch folgende<br />
Faktoren gegeben:<br />
Den maximalen FDA-Wert, der niemals überschritten werden<br />
kann.<br />
Den Wert, der eine Beschädigung des Sondensystems verursachen<br />
kann<br />
Den Wert, der durch die Oberflächentemperatur der Sonde<br />
vorgegeben ist<br />
Die Ausgangsleistungsgrenzen und deren Anfangswert lassen sich vorab in den ASI abspeichern.<br />
• Siehe „4.4 ASI-Einstellbegriffe“ bezüglich der ASI-Einstellungen.<br />
• Siehe „Anhang B: Bedienungsprinzip und Vorsichtsmaßnahmen für die akustische Ausgangsleistung“<br />
bezüglich der Einzelheiten zu diesem Thema.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006 Bedienung-Rev D-2.doc 2. Bedienung-7-1
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
7.1 Einstellen der Ultraschall-Ausgangsleistung<br />
Nachfolgend wird die Einstellung der Ultraschall-Ausgangsleistung beschrieben:<br />
Die Ultraschallfrequenz kann unabhängig für B- und M-Mode und für D- und CFM-Mode eingestellt<br />
werden. Die Ausgangsleistung in den einzelnen Modi lässt sich während des Scans mit<br />
dem ACOUSTIC POWER-Regler auf dem Bedienpult einstellen.<br />
Abb. 2-7-1: Der ACOUSTIC POWER-Regler<br />
1. Stellen Sie die Ultraschall-Ausgangsleistung durch Drehen des ACOUSTIC POWER-<br />
Reglers auf dem Bedienpult ein.<br />
Eine Drehung des Einstellreglers nach rechts erhöht die Ausgangsleistung; eine Drehung<br />
nach links verringert sie.<br />
Wenn der Grenzwert auf Hoch eingestellt wurde und die Ausgangsleistung so geregelt<br />
wird, dass der Ausgangsindex nach dem Einschalten des Gerätes seinen<br />
Grenzwert überschreitet, erscheint eine Warnung. Wenn im Warnfenster Ja selektiert<br />
wird, wird die Einstellung, die den Grenzwert überschreitet, zwar übernommen<br />
aber die Frequenz wird so zurückgeregelt, dass der Grenzwert die maximal<br />
zulässige Leistung nicht überschreiten kann, wenn die Scan-Bedingungen geändert<br />
werden; das Warnfenster erscheint erst wieder, wenn der Patient gewechselt oder<br />
das Gerät zwischendurch ausgeschaltet wurde.<br />
Wenn der Grenzwert auf Niedrig eingestellt wurde und im Warnfenster Ja selektiert<br />
wird, wird die Frequenz so eingestellt, dass der Ausgangsindex den Grenzwert<br />
nicht überschreiten kann. Anschließend wird jedes Mal, wenn die Ultraschall-<br />
Leistung so eingestellt wird, dass sie den Grenzwert überschreitet, das Warnfenster<br />
erscheinen.<br />
7-2 2.Bedienung Bedienung-Rev D-2.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Kapitel 8 Einstellen der STC<br />
Während des B- oder M-Mode-Scans kann die Verstärkung in den einzelnen Tiefen eingestellt<br />
werden.<br />
Die Bildtiefe ist in acht Stufen unterteilt, die jeweils einem Schieberegler auf dem Bedienpult<br />
zugeteilt sind. Die Verstärkung zwischen den Stufen wird durch lineare Interpolation ermittelt.<br />
8.1 Einstellung der STC<br />
Die STC kann mit dem Schiebereglern während des B- oder M-Mode-Scans eingestellt werden.<br />
Abb. 2-8-1 Die Schieberegler<br />
1. Stellen Sie die Verstärkung in den einzelnen Tiefen mit dem jeweiligen Schieberegler<br />
ein.<br />
Eine Verschiebung nach links reduziert die Verstärkung, eine Verschiebung nach rechts<br />
erhöht sie.<br />
Die Verstärkung für die zugeordnete Tiefe wird eingestellt.<br />
In der Einzel-B-Mode-Darstellung zeigt die STC-Kurve den eingestellten Verstärkungsverlauf.<br />
Abb. 2-8-2: Beispiel der STC-Menü-Darstellung<br />
STC-Kurve auf<br />
dem Bildschirm<br />
Ob die STC-Kurve dargestellt wird, kann in den Systemeinstellungen festgelegt<br />
werden.<br />
• Siehe „10.4 Anpassen der Bildschirme (Bildschirm-Einstellung)“.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006 Bedienung-Rev D-2.doc 2. Bedienung-8-1
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
8-2 2.Bedienung Bedienung-Rev D-2.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Kapitel 9 Cine-Funktionen<br />
In diesem Gerät werden die gescannten Bilder als Folge von Einzelbildern im Cine-Speicher<br />
gespeichert.<br />
Die Cine-Daten (die Historie der gescannten Bilder) können manuell weitergeschaltet und im<br />
Freezemodus dargestellt werden. Da die Bilder nacheinander aufgezeichnet werden, lassen sich<br />
die Cine-Daten auch als Cine-Schleife wiedergeben.<br />
Die hierzu erforderlichen Befehle lassen sich in den Schnelltasten Q1 bis Q5 abspeichern.<br />
Falls Befehle häufiger verwendet werden, können sie den Schnelltasten<br />
zugeordnet werden; die Befehle lassen sich dann durch Drücken der Schnelltaste<br />
durchführen, ohne dass ein Menü geöffnet werden muss.<br />
Wenn ein Bild als Einzelbild gespeichert werden soll, verwenden Sie hierzu die<br />
Bildspeicherfunktion.<br />
• Siehe Kapitel 4 ASI (Anwender-Systeminformation)-Funktionen<br />
• Siehe „10.3.1 Speichern von Bildern“.<br />
• Die Verwendung des Cine-Menüs 9.1<br />
• Manuelle Cine-Darstellung im M- oder D-Mode 9.1.1<br />
• Manuelle Cine-Darstellung im B-Mode 9.1.2<br />
• Schleifen-Wiedergabe der Cine-Daten im M- oder D-Mode 9.1.3<br />
• Schleifen-Wiedergabe der Cine-Daten im B-Mode 9.1.4<br />
• Beenden der Schleifen-Wiedergabe 9.1.5<br />
• Einstellen der Geschwindigkeit der Wiedergabe-Schleife 9.1.6<br />
• Bestimmen des Schleifenbereiches bei B-Mode-Bildern 9.1.7<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006 Bedienung-Rev D-2.doc 2. Bedienung-9-1
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
9.1 Die Verwendung des Cine-Menüs<br />
Nachfolgend wird beschrieben, wie Sie die Cine-Funktionen starten und beenden.<br />
Die Cine-Funktionen lassen sich unter folgenden Bedingungen verwenden:<br />
• Der Cine-Speicher ist im Gerät installiert; die Ultraschallbilder wurden während und vor<br />
dem Speichern gescannt<br />
• die Bilddaten sind im Cine-Speicher gespeichert.<br />
Das Cine-Funktionsmenü wird durch Drücken der CINE-Taste gestartet.<br />
1. Scannen Sie die Ultraschallbilder und speichern Sie sie.<br />
2. Drücken Sie auf dem Bedienpult die CINE-Taste.<br />
Auf der linken Bildschirmseite erscheint das CINE-Menü.<br />
Befehlsnamen:<br />
Es werden die Befehle aufgeführt,<br />
die sich am dargestellten Bild ausführen<br />
lassen.<br />
Abb. 2-9-1: Beispiel des CINE-Menüfensters<br />
Such-Indikator:<br />
Erscheint, wenn die EKG-<br />
Option im B-Mode aktiv ist.<br />
3. Markieren Sie den Befehl, der ausgeführt werden soll, indem Sie den Trackball vorwärts<br />
oder rückwärts drehen.<br />
• Beachten Sie hierzu „9.1.1 Manuelle Darstellung der Cine-Daten im M- oder D-Mode“ und<br />
die nachfolgenden Unterabschnitte.<br />
4. Drücken Sie die CINE-Taste oder die END-Taste.<br />
Die Cine-Funktion wird beendet.<br />
Im CINE-Menü erscheinen nur die Befehle, die unter den aktuellen Systembedingungen<br />
verwendet werden können.<br />
Die Cine-Funktion endet automatisch, wenn vom Freezemodus in den Scanmodus<br />
umgeschaltet wird. Wenn der Darstellungsmodus im Freezemodus verändert wurde,<br />
erscheint das CINE-Menü, das den neuen Bildbedingungen entspricht.<br />
Falls die Cine-Funktionen im ASI als Prioritätsfunktion für den Trackball im Freezemodus<br />
gespeichert wurden, erscheint das CINE-Menü nicht und die Cine-Daten<br />
lassen sich direkt mit dem Trackball handhaben.<br />
• Siehe Kapitel 4: ASI (Anwender-Einstellung)-Funktionen“.<br />
9-2 2.Bedienung Bedienung-Rev D-2.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
9.1.1 Manuelle Cine-Darstellung im M- oder D-Mode<br />
Beim M- oder D-Mode Bildscan können Sie die zuvor gescannten Bilder vorbeilaufen lassen<br />
und darstellen.<br />
1. Markieren Sie [Scroll Back], indem Sie den Trackball im CINE-Menü vorwärts oder<br />
rückwärts drehen.<br />
2. Sie gelangen zu den älteren Bildern, indem Sie den Trackball nach links drehen.<br />
Die Darstellung wechselt zwischen älteren und neueren Bildern, wenn Sie die Drehrichtung<br />
des Trackballs zwischen links und rechts wechseln.<br />
Im Cine-Speicher gespeicherte Daten.<br />
Auf dem Bildschirm gezeigte Daten.<br />
Drehung des Trackballs nach links. Drehung des Trackballs nach rechts .<br />
Abb. 2-9-2 Beispiel der Scroll-Back-Funktion<br />
9.1.2 Manuelle Cine-Darstellung im B-Mode<br />
Im B-Mode-Bildscan werden die zuvor gescannten Bilder Bild für Bild im Freezemodus wiedergegeben.<br />
1. Markieren Sie [Search B], indem Sie den Trackball im CINE-Menü vorwärts oder rückwärts<br />
drehen.<br />
2. Sie gelangen zu den älteren Bildern, indem Sie den Trackball nach links drehen.<br />
Wenn Sie den Trackball nach links drehen, wird die Wiedergabe der im Cine-Speicher<br />
abgelegten Bilder in Richtung zu den älteren Bilder geändert, wenn Sie nach rechts<br />
drehen, zu den neueren Bildern.<br />
Im Cine-Speicher gespeicherte Daten.<br />
Auf dem Bildschirm dargestellte Daten.<br />
Drehung des Trackballs nach links. Drehung des Trackballs nach rechts.<br />
Abb. 2-9-3: Beispiel für eine Search B-Operation<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006 Bedienung-Rev D-2.doc 2. Bedienung-9-3
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
Bei einer Doppelbild-Darstellung wird die Search-B-Operation an den entsprechenden<br />
Bildern ausgeführt.<br />
Im B-Mode werden die im Cine-Speicher gespeicherten Cine-Einzelbilder automatisch<br />
beim ältesten Bild beginnend nummeriert (Cine-Einzelbildnummer). Die Cine-Einzelbildnummer<br />
des aktuell dargestellten Bildes erscheint in der Anzeigefläche<br />
der Bildbedingungen im unteren Bildschirmteil.<br />
Bei einer EKG-Darstellung erscheint der Suchanzeiger im unteren Bildschirmteil,<br />
der es ermöglicht, die Position des aktuell gezeigten Einzelbildes in der Bilderfolge<br />
zu überprüfen.<br />
9.1.3 Schleifen-Wiedergabe der Cine-Daten im M- oder D-<br />
Mode<br />
Im Cine-Speicher abgelegte M- oder D-Mode Cine-Bilder werden in einer Schleife wiedergegeben.<br />
Diese Schleifen-Wiedergabe ist möglich, wenn mehr als das aktuell gezeigte Bild im Cine-<br />
Speicher abgelegt sind.<br />
1. Markieren Sie [Play Scrolling], indem Sie den Trackball im CINE-Menü vorwärts oder<br />
rückwärts drehen und bestätigen Sie mit der -Taste.<br />
Die Schleifen-Widergabe der M- oder D-Mode-Bilder beginnt.<br />
9.1.4 Schleifen-Wiedergabe der Cine-Daten im B-Mode<br />
Im Cine-Speicher abgelegte B-Mode Cine-Bilder werden in einer Schleife wiedergegeben.<br />
Diese Schleifen-Wiedergabe ist möglich, wenn mehr als ein gescanntes Bild im Cine-Speicher<br />
abgelegt ist.<br />
1. Markieren Sie [Play B],, indem Sie den Trackball im CINE-Menü vorwärts oder rück-<br />
wärts drehen und bestätigen Sie mit der -Taste.<br />
Die Schleifen-Wiedergabe der B-Mode-Bilder beginnt.<br />
Diskontinuierliche Bilder wie z.B. EKG-synchronisierte oder Auto-Update-Bilder<br />
lassen sich nicht in einer Schleife wiedergeben.<br />
Bei der Schleifen-Wiedergabe von B-Mode-Bildern kann der Schleifenbereich durch<br />
die Auswahl eines Anfangs- und Endbildes bestimmt werden.<br />
• Siehe „9.1.7 Bestimmen des Schleifenbereiches bei B-Mode-Bildern“<br />
9.1.5 Beenden der Schleifen-Wiedergabe<br />
Die Schleifenwiedergabe der Cine-Bilder soll beendet werden.<br />
1. Markieren Sie [Stop], indem Sie den Trackball im CINE-Menü vorwärts oder rückwärts<br />
drehen und bestätigen Sie mit der -Taste.<br />
Die Schleifen-Wiedergabe wird beendet.<br />
9-4 2.Bedienung Bedienung-Rev D-2.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
9.1.6 Einstellen der Geschwindigkeit der Wiedergabe-<br />
Schleife<br />
Die Geschwindigkeit der Wiedergabe-Schleife lässt sich verändern.<br />
Die Schleifengeschwindigkeit kann aus folgenden sechs Stufen ausgewählt werden:<br />
• 1/1 Normale Wiedergabegeschwindigkeit<br />
• 1/2 Langsame Wiedergabegeschwindigkeit mit der halben Normalgeschwindigkeit<br />
• 1/4 Langsame Wiedergabegeschwindigkeit mit einem Viertel der Normalgeschwindigkeit<br />
• 1/8 Langsame Wiedergabegeschwindigkeit mit einem Achtel der Normalgeschwindigkeit<br />
• 1/16 Langsame Wiedergabegeschwindigkeit mit einem Sechzehntel der Normalgeschwindigkeit<br />
• 1/32 Langsame Wiedergabegeschwindigkeit mit einem Zweiunddreißigstel der<br />
Normalgeschwindigkeit<br />
1. Markieren Sie [Speed], indem Sie den Trackball im CINE-Menü während der Schleifen-<br />
Wiedergabe vorwärts oder rückwärts drehen.<br />
2. Stellen Sie die Wiedergabegeschwindigkeit ein, indem Sie den Trackball nach links<br />
oder rechts drehen.<br />
Eine Drehung des Trackballs nach links reduziert die Wiedergabegeschwindigkeit, eine<br />
Drehung nach rechts erhöht sie jeweils um eine Stufe.<br />
9.1.7 Bestimmen des Schleifenbereiches bei B-Mode-<br />
Bildern<br />
Der Schleifenbereich der B-Mode-Bilder lässt sich durch Festlegen von Anfangs- und Endbildern<br />
bestimmen.<br />
Der Bereich kann auf zwei Arten bestimmt werden: Die eine Möglichkeit ist es, das Anfangsund<br />
Endbild manuell festzulegen, die andere Möglichkeit ist die Festlegung über die R-Zacke<br />
des EKGs.<br />
Manuelle Festlegung des Anfangs- und Endbildes<br />
Um den Schleifenbereich in B-Mode-Bildern festzulegen, selektieren Sie Trim Start im CINE-<br />
Menü zur Festlegung des Anfangsbildes und Trim End zur Festlegung des Endbildes.<br />
Die Nummern des Anfangs- und Endbildes können Sie in der Untermenüdarstellung bestimmen.<br />
1. Wenn Sie das Anfangsbild der Schleife festlegen wollen, markieren Sie [Trim Start] im<br />
Cine-Menü, indem Sie den Trackball vorwärts oder rückwärts drehen. Um das Endbild<br />
festzulegen, markieren Sie [Trim End] im Cine-Menü.<br />
Das Untermenü erscheint im unteren Teil des Bildschirmes.<br />
Abb. 2-9-4: Das Trimm-Untermenü zur Ausführung von Trim Start<br />
2. Stellen Sie die Einzelbildnummer ein, indem Sie den Trackball nach links oder rechts<br />
drehen.<br />
Eine Drehung des Trackballs nach links verringert die Einzelbildnummer, eine Drehung<br />
nach rechts erhöht sie.<br />
Das auf dem Bildschirm dargestellte Bild folgt der Trackball-Drehung.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006 Bedienung-Rev D-2.doc 2. Bedienung-9-5
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
3. Wenn Sie eine Schleifen-Wiedergabe ausführen, markieren Sie [Play B], indem Sie den<br />
Trackball im CINE-Menü vorwärts oder rückwärts drehen und bestätigen Sie mit der<br />
-Taste.<br />
Die in den Schritten 1 und 2 festgelegten Bilder werden in einer Schleife wiedergegeben.<br />
Wenn das EKG dargestellt wird, zeigt der Suchanzeiger die Einzelbildposition auf<br />
der EKG-Kurve.<br />
Festlegen des Anfangs- und Endbildes über die R-Zacke des EKGs<br />
Stellen Sie den Schleifenbereich der B-Mode-Bilder zwischen den Einzelbildern ein, die zu den<br />
beiden letzten R-Zacken gehören (das Einzelbild, bei dem die R-Zacke des letzten Herzschlages<br />
endet).<br />
1. Markieren Sie [Trim R Wave], indem Sie den Trackball im CINE-Menü vorwärts oder<br />
rückwärts drehen und bestätigen Sie mit der -Taste.<br />
Das Anfangsbild wird bei dem Einzelbild festgelegt, das bei der zweitletzten R-Zacke<br />
aufgenommen wurde, und das Endbild bei dem Einzelbild, das bei der letzten R-Zacke<br />
aufgenommen wurde.<br />
Anfangsbild Endbild Anfangsbild Endbild<br />
Vor der Durchführung von Trim R-Wave Nach der Durchführung von Trim R Wave<br />
Abb. 2-9-5: Beispiel für die Durchführung von Trim R Wave<br />
• Einzelheiten zur Darstellung der EKG-Signale finden Sie unter „14.2 Physiologische Signaldarstellung<br />
– EKG-Synchronisation“).<br />
9-6 2.Bedienung Bedienung-Rev D-2.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Kapitel 10 Archivierung<br />
Die mit diesem Gerät aufgenommenen Bilder können für die Bildarchivierung auf verschiedene<br />
Weise verwendet werden.<br />
Die während medizinischer Untersuchungen gewonnenen Bilder können für diagnostische<br />
Zwecke ausgedruckt oder auf einer Festplatte oder auswechselbaren Medien als Bilddateien<br />
gespeichert oder auf einem Videorecorder aufgezeichnet und wiedergegeben werden.<br />
Wenn der Anwender über eine DICOM-Option verfügt, können die Bilddateien über Netzwerke<br />
ausgetauscht werden.<br />
• Ausdrucken der Bilder und Ausgabe der Bilddaten als Dateien (Druckfunktion) 10.1<br />
• Verwendung der Untersuchungsbilder über Videoaufzeichnung (VCR-Funktion) 10.2<br />
• Speicherung als Einzelbilder (Bildspeicherfunktion) 10.3.1<br />
• Auslesen und Verwenden der gespeicherten Bilder (Bildabruffunktion) 10.3.2<br />
• Wenn kontinuierlich gescannte Bilder als Film wiedergegeben werden sollen, verwenden Sie die<br />
Cine-Funktion. (Siehe Kapitel 9: Cine-Funktionen“<br />
Geben Sie den Patientennamen und die ID unbedingt korrekt ein. Falls Sie<br />
ein diagnostisches Bild abspeichern, achten Sie darauf, dass die Angaben<br />
übereinstimmen; anderenfalls kann es zu Fehldiagnosen kommen.<br />
10.1 Druckfunktion<br />
Nachfolgend wird die Ausgabe der auf dem Bildschirm dargestellten Bilder auf einen an das<br />
Gerät angeschlossenen Drucker oder an Speichergeräte beschrieben.<br />
Nachfolgend wird die Ausgabe der auf dem Bildschirm dargestellten Bilder auf einen an das<br />
Gerät angeschlossenen Drucker oder an Speichergeräte beschrieben.<br />
• Schwarz/Weiß-Drucker<br />
• Farbdrucker<br />
• Reportdrucker (Tintenstrahl-Typ)<br />
• Netzwerke (DICOM-Option)<br />
Stellen Sie das Ausgangsziel und den Inhalt vorab auf PRINT1 bis PRINT3.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006 Bedienung-Rev D-2.doc 2. Bedienung-10-1
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
10.1.1 Ausdrucken<br />
Sie können Bilder und Reports ausgeben, indem Sie die Taste PRINT auf dem Bedienpult drukken.<br />
Die Ausgabe ist nur dann möglich, wenn das Bild im Freezemodus vorliegt und keine anderen<br />
Fenster gleichzeitig geöffnet sind. Wenn Reports ausgegeben werden sollen, müssen die Messungen<br />
abgeschlossen sein.<br />
1. Selektieren Sie auf dem Bedienpult die Taste, der die Ausgabe zugeordnet ist (PRINT 1<br />
bis PRINT 3), und drücken Sie die Taste während das auszugebende Bild auf dem Bildschirm<br />
dargestellt wird.<br />
Das Bild wird entsprechend dem zuvor dieser Taste zugeordneten Inhalt ausgegeben.<br />
Das Bild muss vor dem Ausdrucken eingefroren werden.<br />
10.1.2 Ändern von Ausgabegerät und Inhalt<br />
Die Einstellung der PRINT-Taste kann im Systemmenü nur erfolgen, wenn das Bild im Freezemodus<br />
dargestellt wird und keine weiteren Fenster geöffnet sind.<br />
Im Verlauf der Gebrauchsanweisung wird bei der Verwendung von Fenstern der Begriff<br />
„Selektieren“ verwendet, wenn Sie den Cursor auf eine Taste legen und die SET–Taste<br />
betätigen.<br />
1. Drücken Sie die MENÜ-Taste auf dem Bedienpult, markieren Sie [System Settings] und<br />
bestätigen Sie mit der SET-Taste.<br />
• Das System Settings-Fenster erscheint.<br />
• Informationen zum Inhalt des System Settings-Fenster finden Sie unter „14.3 Die Systemeinstellfunktionen“.<br />
2. Selektieren Sie die Taste Print Key Assign.<br />
Daraufhin erscheint das Set Print Key-Fenster<br />
Ausgabegeräte, die nicht angeschlossen sind, erscheinen in Grau und können nicht selektiert<br />
werden.<br />
Abb. 2-10-1: Das Set Print Key Fenster<br />
3. Selektieren Sie die Karteikarte [PRINT 1], damit Sie die Ausgabe-Einstellungen der Taste<br />
PRINT 1 durchführen können.<br />
Selektieren Sie das Ziel-Ausgabegerät aus der Geräteliste und den Ausgabeinhalt aus<br />
der Option [Inhalt].<br />
10-2 2.Bedienung Bedienung-Rev D-2.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Gerät<br />
Einstellung des Ausgabe-<br />
Zielgerätes<br />
Begriff Beschreibung<br />
S/W-Drucker Ausdruck über den S/W-Drucker P1 P2 P3<br />
Farbdrucker Ausdruck mit dem Farbdrucker<br />
Tintenstrahldrucker Ausdruck mit dem Tintenstrahldrucker<br />
DICOM Speicher (Option) DICOM-Übertragung<br />
DICOM Druck(Option) DICOM-Druck<br />
Inhalt VGA Ausgabe des VGA-Bereichs<br />
Einstellung des Ausgabe- SVGA Ausgabe des SVGA-Bereiches P1 P2<br />
Inhalts Report Ausgabe von Reports P3<br />
P1 P2 P3: Die jeweilige Standard-Einstellung auf PRINT 1, PRINT 2 und PRINT 3<br />
4. Führen Sie die Einstellungen für die anderen PRINT-Tasten auf den jeweiligen Registerkarten<br />
durch.<br />
5. Selektieren Sie die Taste OK, sobald Sie die Einstellungen abgeschlossen haben.<br />
Selektieren Sie die Taste Abbrechen, wenn Sie die Einstellungen löschen und das Fenster<br />
schließen wollen.<br />
Die Tasten sind nun eingerichtet und das Fenster schließt sich.<br />
Es bestehen einige Einschränkungen bezüglich der Kombination von Ausgabegeräten<br />
und Inhalt. Während sich die Daten des VGA-Bereiches auf allen Druckern, Speicher-<br />
Hilfsgeräten und Netzwerken ausgeben lassen, können die Daten des SVGA-Bereiches<br />
nur auf Druckern und Reports nur auf Tintenstrahldruckern ausgegeben werden.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006 Bedienung-Rev D-2.doc 2. Bedienung-10-3
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
10.1.3 Einstellung für Mehrfachdruck<br />
Wenn ein InkJet-Drucker an den <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> angeschlossen und irgendeiner der [PRINT]-Tasten<br />
zugeordnet wurde, kann der <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> zwei, vier sechs oder neun Ultraschallbilder auf einem<br />
Blatt ausdrucken.<br />
1. Ordnen Sie den InkJet-Drucker im Set Print Key-Fenster, das unter 10.1.2 „Ändern von<br />
Ausgabegerät und Inhalt“ beschrieben wurde, einer [PRINT]-Taste zu und klicken Sie<br />
dann auf die Taste [Print Layout].<br />
Daraufhin erscheint das Fenster Set Print Layout.<br />
2. Wählen Sie das Layout<br />
Abb. 2-10-2: Das Fenster Set Print Layout<br />
Wenn das Layout für zwei oder mehr Bilder auf einem Blatt gewählt wurde, werden<br />
die Ausrichtung des Blattes und die Anordnung der Bilder automatisch festgelegt.<br />
Wenn [Print Grid] markiert wird, vergrößert sich der Abstand zwischen den Bildern.<br />
Wenn [New Patient] markiert wird, werden die angesammelten Bilder<br />
zwangsläufig ausgedruckt sobald die Patienteninformation geändert wird.<br />
10-4 2.Bedienung Bedienung-Rev D-2.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
10.2 Aufnahme/Wiedergabe von Bildern auf Videorecordern<br />
Nachfolgend wird die Aufnahme und Wiedergabe der Ultraschallbilder zu diagnostischen Zwekken<br />
beschrieben (VCR-Funktion).<br />
Verwenden Sie den mit diesem Gerät gelieferten SONY SVHS-Recorder SVO-9500MD für die<br />
Videoaufnahme/Wiedergabe.<br />
Wenn eine Videoaufzeichnung abgespielt wird, während ein anderer Patient<br />
untersucht wird, werden alle Messergebnisse, die zuvor dargestellt<br />
wurden, gelöscht. Drucken oder speichern Sie wichtige Messergebnisse<br />
bevor Sie eine Videoaufzeichnung wiedergeben, damit Sie später wieder<br />
Zugriff darauf haben.<br />
10.2.1 Aufnahme mit dem Videorecorder<br />
Das Starten und Stoppen der Aufnahme erfolgt über die VCR-REC-Taste auf dem Bedienpult.<br />
Die Videoaufnahme kann erfolgen sobald der Videorecorder angeschlossen und aufnahmebereit<br />
ist, d.h. sobald der Recorder eingeschaltet und eine Kassette eingelegt ist.<br />
Während der Aufnahme leuchtet die Anzeige VCR REC.<br />
• Beachten Sie hierzu die Gebrauchsanweisung des SONY SVHS Videorecorders SVO-9500MD,<br />
die mit dem Videorecorder geliefert wurde.<br />
1. Drücken Sie auf dem Bedienpult die Taste VCR REC.<br />
Daraufhin beginnt die Videoaufnahme.<br />
Wenn Sie die Taste VCR REC erneut drücken, wird die Aufnahme vorübergehend unterbrochen.<br />
Bei jeder Betätigung der Taste VCR REC wechselt der Videorecorder zwischen Aufnahme<br />
und Wiedergabe.<br />
10.2.2 Wiedergabe von Bildern vom Videorecorder<br />
Sobald der Eingang auf VCR geschaltet wird lassen sich die auf dem Videorecorder aufgezeichneten<br />
Bilder auf dem Bildschirm wiedergeben.<br />
Die Wiedergabe wird mit der Taste auf dem Videorecorder oder der Fernbedienung gesteuert.<br />
Während der Wiedergabe leuchtet die EXT VIDEO-Anzeige.<br />
• Beachten Sie hierzu die Gebrauchsanweisung des SONY SVHS Videorecorders SVO-9500MD,<br />
die mit dem Videorecorder geliefert wurde.<br />
1. Drücken Sie die Taste EXT VIDEO.<br />
Das Videobild wird auf dem Bildschirm wiedergegeben. Der Videorecorder kann nur<br />
über sein eigenes Bedienpult gesteuert werden. Wenn die Taste EXT VIDEO erneut gedrückt<br />
wird, ist der Videorecorder wieder über das Bedienpult des <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> steuerbar.<br />
Bei jeder Betätigung der Taste EXT VIDEO wechselt der Videorecorder zwischen der<br />
Steuerung über den <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> und über sein eigenes Bedienpult.<br />
2. Start/Stop der Wiedergabe über das Bedienpult des Recorders<br />
Während der Wiedergabe erscheint im SVGA-Meldungsfeld die Anzeige REPLAY.<br />
Falls ein Scan-Bild auf dem Bildschirm dargestellt wird, wird dieses in den Freezemodus<br />
umgeschaltet sobald die Wiedergabe beginnt. Sobald die Video-<br />
Wiedergabe beendet wird, startet der Scan-Vorgang automatisch wieder.<br />
Um ein Videorecorderbild anzuhalten, sollten Sie die FREEZE-Taste Ihres Videorecorders<br />
verwenden. Wenn Sie das Bild mit der PAUSE-Taste anhalten, wird es<br />
möglicherweise unscharf wiedergegeben<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006 Bedienung-Rev D-2.doc 2. Bedienung-10-5
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
10.3 Bildspeicherung/wiedergabe (Speichern in<br />
Aufnahmegeräten)<br />
Nachfolgend wird beschrieben, wie die auf dem Bildschirm dargestellten Bilder auf einem Speichermedium,<br />
wie z.B. einer Festplatte oder einem auswechselbaren Medium gespeichert und<br />
wieder abgerufen werden können. Beim Abruf von Bildern werden die gespeicherten Bilder<br />
sortiert und über das Netzwerk mittels DICOM übertragen.<br />
Die Bilder werden über die Bildspeicherfunktion nach der Patienten-ID und dem Untersuchungsdatum<br />
sortiert und gespeichert. Wenn die Bilder wieder abgerufen werden, lassen sich<br />
die Zielbilder rasch aufgrund dieser Steuermechanismen sortieren.<br />
Die Bildspeicherung 10.3.1<br />
• Speichern von Bildern 10.3.1.1<br />
• Wechseln des Speichermediums 10.3.1.2<br />
• Ändern des Dateityps 10.3.1.3<br />
• Bildabruf 10.3.2<br />
• Abrufen von Bildern und Darstellung auf dem Bildschirm 10.3.2.1<br />
• Entfernen von Zeichen auf den abgerufenen Bildern 10.3.2.2<br />
• Einstellen des Formats der Fensterdarstellung 10.3.2.3<br />
• Wechseln des Eingabegerätes 10.3.2.4<br />
• Verschieben/Kopieren/Löschen gespeicherter Bilddateien 10.3.2.5<br />
• Änder des Formates von Bilddateien 10.3.2.6<br />
• DICOM-Übertragung 10.3.2.7<br />
• Abrufen gespeicherter Bilddateien 10.3.2.9<br />
10.3.1 Bildspeicherung<br />
• Wenn die Bildabruffunktion während der Diagnose eines bestimmten Patienten<br />
erfolgt, werden alle Messungen, die unmittelbar zuvor angezeigt wurden,<br />
gelöscht. Speichern oder drucken Sie wichtige Messergebnisse, die Sie<br />
noch benötigen, bevor Sie einen Bildabruf durchführen.<br />
• Die verbleibende Bildanzahl, die bei der Bildspeicherung angezeigt wird, ist<br />
eine Schätzung. Sie kann sich mit der Kapazität des Speichermediums oder<br />
der Dateigröße der gespeicherten Bilder ändern.<br />
• Verwenden Sie in FAT32 formatierte DVD-RAM-Medien (Option)<br />
• Verwenden Sie keine anderen als die von Shimadzu spezifizierten Medien in<br />
einem DVD-Laufwerk oder einem DVD-RAM-Laufwerk (Option) in diesem<br />
Gerät. Falls CD-ROMs mit Software von Fremdherstellern, Musik-CDs, DVD-<br />
Software etc. eingelegt werden, kann es zu Fehlfunktionen des Systems<br />
kommen.<br />
Die im VGA-Bereich angezeigten Bilder können in Aufnahmegeräten als Einzelbilder gespeichert<br />
werden.<br />
Zusammen mit dem Bild werden Anmerkungen, Körpersymbole, Cursor etc. gespeichert.<br />
Verwenden Sie die Cine-Funktion, wenn Aufnahmesequenzen als Film gespeichert werden sollen.<br />
• Siehe Kapitel 9: Die Cine-Funktion“ bezüglich der Einzelheiten zur Cine-Funktion).<br />
Legen Sie vorab das Speichergerät auf die IMAGE/STORE-Taste des Bedienpultes.<br />
10-6 2.Bedienung Bedienung-Rev D-2.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
10.3.1.1 Speichern von Bildern<br />
Die auf dem Bildschirm gezeigten Bilder lassen sich speichern.<br />
1. Drücken Sie die IMAGE/STORE-Taste auf dem Bedienpult während die zu speichernden<br />
Bilder angezeigt werden.<br />
Sobald die Bildspeicherung begonnen hat, werden die verbleibende Speicherkapazität<br />
als Bildanzahl und der Prozentsatz des ausgeführten Speichervorganges im Meldefeld<br />
angezeigt.<br />
Die Bilder werden auf dem Speichermedium gespeichert, das zuvor der Taste zugeordnet<br />
wurde.<br />
Falls eine Bilddatei mit dem gleichen Namen wie die neue Datei in dem zugeordneten<br />
Verzeichnis bereits existiert, wird die vorhandene Datei von der neuen Datei<br />
überschrieben.<br />
Vor dem Speichern muss das Bild eingefroren werden.<br />
Die Bilder des Videorecorders auf dem Bildschirm lassen sich auch als Einzelbild<br />
speichern.<br />
Die Bildspeicherkapazität des Gerätes ist begrenzt. Falls neue Bilder gespeichert<br />
werden, die die Kapazität übersteigen, werden bereits gespeicherte Bilder gelöscht.<br />
10.3.1.2 Wechseln des Speichermediums<br />
• Siehe 10.3.2.4 Verschieben/Kopieren/Löschen von Bilddateien“.<br />
Das Speichermedium, auf dem die Bilder durch Drücken der Taste IMAGE/STORE gespeichert<br />
werden, lässt sich bestimmen.<br />
Die Zuordnung zur IMAGE/STORE-Taste ist möglich, wenn sich das dargestellte Bild im Freezemodus<br />
befindet und kein Fenster auf dem Bildschirm geöffnet ist.<br />
Die Einstellung über die IMAGE/STORE-Taste erfolgt im Systemmenü.<br />
Im Verlauf der Gebrauchsanweisung wird bei der Verwendung von Fenstern der<br />
Begriff „Selektieren“ verwendet, wenn Sie den Cursor auf eine Taste legen und die<br />
–Taste betätigen<br />
1. Drücken Sie die MENÜ-Taste auf dem Bedienpult, markieren Sie [System Settings] und<br />
bestätigen Sie mit der -Taste.<br />
Das System Settings-Fenster erscheint.<br />
• Informationen zum Inhalt des System Settings-Fenster finden Sie unter „14.3 Die Systemeinstellfunktionen“.<br />
2. Selektieren Sie Store Key Assign.<br />
Daraufhin erscheint das Fenster Set IMAGE/STORE KEY.<br />
Speichermedien, die nicht angeschlossen sind, erscheinen in Grau und können nicht<br />
selektiert werden.<br />
Abb. 2-10-3: Das Set IMAGE/STORE Key-Fenster<br />
3. Selektieren Sie das Gerät, auf dem die Bilder gespeichert werden sollen.<br />
Wenn Sie die Festplatte des Gerätes zur Speicherung zuordnen wollen, aktivieren Sie<br />
HDD; wenn Sie ein auswechselbares Medium verwenden wollen, aktivieren Sie DVD-<br />
RAM.<br />
4. Selektieren Sie die OK-Taste.<br />
Wenn Sie Einstellungen löschen und das Fenster schließen wollen, selektieren Sie die<br />
Abbrechen-Taste.<br />
10.3.1.3 Ändern des Dateityps<br />
Der Dateityp, unter dem die Bilder gespeichert werden, lässt sich durch Drücken von<br />
[IMAGE/STORE] festlegen.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006 Bedienung-Rev D-2.doc 2. Bedienung-10-7
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
Wenn Sie den benötigten Dateityp zuvor festlegen, ersparen Sie sich die Konvertierungsarbeiten.<br />
Die Einstellung mit der [IMAGE/STORE]-Taste ist möglich, wenn das dargestellte Bild eingefroren<br />
ist und keine anderen Fenster auf dem Bildschirm geöffnet sind.<br />
Die Einstellung des Dateityps erfolgt im Settings-Menü<br />
1. Drücken Sie die MENÜ-Taste auf dem Bedienpult, markieren Sie [System Settings] und<br />
bestätigen Sie mit der -Taste.<br />
Das System Settings-Fenster erscheint.<br />
2. Selektieren Sie den Dateityp für die Bildspeicherung<br />
Sie können bis zu drei Dateitypen auswählen und simultan speichern.<br />
Wenn die DICOM-Option nicht verfügbar ist, ist die Option DICOM abgeblendet.<br />
Wenn JPEG gewählt wird, können Sie den Zielordner für die Bildspeicherung wählen.<br />
Es gibt zwei Variationen, wie die JPEG-Datei gespeichert werden kann:<br />
Wenn die Taste [Set Directory] aktiv ist, können Sie das Zielverzeichnis bestimmen<br />
Wenn die Taste [Set Directory] inaktiv ist, kann keine Zuordnung erfolgen.<br />
Abb. 2-10-4: Das System Settings-Fenster (auszugsweise)<br />
Einige wichtige Ordner können nicht als Ordner für die Speicherung der JPEG-Bilder<br />
herangezogen werden, wie z.B. C:\Windows und C:\Programme, die für die Funktion<br />
des <strong>SDU</strong>1200/2200XPlus benötigt werden. Der voreingestellte Ordner ist D:\Shared<br />
Images<br />
3. Klicken Sie auf die OK-Taste.<br />
10.3.2 Bildabruf<br />
Die gespeicherten Bilder lassen sich abrufen und auf dem Bildschirm darstellen. Das Dateiformat<br />
der gespeicherten Bilder kann umgewandelt werden. Die Bilddateien lassen sich mit der<br />
DICOM-Option über Netzwerke übertragen.<br />
Wenn kontinuierlich gescannte Bilder als Film wiedergegeben werden sollen, verwenden Sie die<br />
Cine-Funktion.<br />
• Siehe Kapitel 9: Die Cine-Funktion“ bezüglich der Einzelheiten zur Cine-Funktion.<br />
Die auf folgenden Geräten gespeicherten Bilder lassen sich abrufen:<br />
• Festplatte im Gerät<br />
• CD-R (12cm)<br />
• DVD-RAM<br />
Die gespeicherten Bilder können abgerufen werden, wenn sich ein Bild im Freezemodus befindet<br />
und kein Fenster auf dem Bildschirm geöffnet ist. Öffnen Sie das Recall-Fenster, indem Sie<br />
die RECALL-Taste auf dem Bedienpult drücken.<br />
10.3.2.1 Abrufen von Bildern<br />
Die gespeicherten Bilder können abgerufen werden.<br />
1. Drücken Sie die Taste RECALL auf dem Bedienpult.<br />
Daraufhin erscheint das Recall-Fenster mit einer Liste der zuvor gespeicherten Bilder.<br />
10-8 2.Bedienung Bedienung-Rev D-2.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Abb. 2-10-5:Das Recall-Fenster<br />
2. Wenn sich das abzurufende Bild nicht auf der Liste befindet, rufen Sie den entsprechenden<br />
Patienten und das Untersuchungsdatum im Dateiverzeichnis auf der linken<br />
Bildschirmseite auf.<br />
Selektieren Sie die Taste Search>> für den Abruf.<br />
Die Abrufmethode ist die Gleiche wie bei einem Mehrbedingungsabruf von Patienteninformationen.<br />
• Einzelheiten zu den Abrufmethoden finden Sie unter „1.1.4 Abrufen von Patienteninformationen“.<br />
Abrufen von Patienten auf der Basis von zwei oder mehr Begriffen:<br />
• Wie Sie das Speichergerät wechseln, finden Sie unter „10.3.2.3 Wechseln des Eingabegerätes“.<br />
• Wie Sie die Bilder handhaben, finden Sie unter „10.3.2.4 Verschieben/Kopieren/Löschen<br />
von Bildern“.<br />
• Wie Sie das Dateiformat einer Bilddatei wechseln, finden Sie unter „10.3.2.5 Wechseln des<br />
Formats einer Bilddatei.<br />
• Wie Sie Bilddateien übertragen, finden Sie unter „10.3.2.6 DICOM-Übertragung“.<br />
3. Selektieren Sie das abzurufende Bild und bestätigen Sie mit der OK-Taste.<br />
Das selektierte Bild erscheint auf dem Bildschirm.<br />
Vor dem Speichern muss das Bild eingefroren werden.<br />
Es ist nicht möglich, Körpersymbole oder Anmerkungen in ein abgerufenes Bild<br />
einzugeben oder Messungen im Bild durchzuführen.<br />
10.3.2.2 Einstellen der Zeichenwiedergabe im Bild<br />
Mit dieser Funktion lässt sich ein Teil der Zeichen auf dem abgerufenen Bild ausblenden.<br />
Wenn an einem abgerufenen Bild Messungen durchgeführt werden, ist es manchmal praktisch,<br />
wenn störende Zeichen entfernt werden können.<br />
1. Selektieren Sie die View..-Taste im Recall-Fenster<br />
Daraufhin erscheint das Set View-Fenster.<br />
Abb. 2-10-6: Das Set View-Fenster<br />
2. Aktivieren oder Deaktivieren Sie die gewünschten Bildschirmelemente.<br />
3. Klicken Sie auf die OK-Taste.<br />
Wenn Sie die Einstellungen löschen und das Set View-Fenster schließen wollen, selektieren<br />
Sie die Abbrechen-Taste.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006 Bedienung-Rev D-2.doc 2. Bedienung-10-9
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
10.3.2.3 Einstellen des Formats der Fensterdarstellung<br />
Das Anzeigeformat des Recall-Fensters lässt sich wie folgt einstellen:<br />
Die Liste im Fenster kann in eine Liste mit Symbolen oder Textfolgen umgewandelt werden.<br />
1. Selektieren Sie die View...-Taste im Recall-Fenster.<br />
Daraufhin erscheint das Set View-Fenster.<br />
Abb. 2-10-7:Das Set View-Fenster<br />
2. Wählen Sie, ob die Liste im Recall-Fenster Symbole oder Textfolgen verwenden soll.<br />
3. Klicken Sie auf die OK-Taste.<br />
Wenn Sie die Einstellungen löschen und das Set View-Fenster schließen wollen, selektieren<br />
Sie die Abbrechen-Taste.<br />
Abb. 2-10-8:Das Recall-Fenster -> ID Anzeige<br />
10.3.2.4 Wechseln des Eingabegerätes<br />
Falls sich eine gesuchte Bilddatei nicht auf dem gezeigten Gerät befindet, müssen Sie das Bildspeichergerät<br />
wechseln.<br />
1. Selektieren Sie die Device-Taste im Recall-Fenster.<br />
Das Device-Fenster öffnet sich.<br />
Abb. 2-10-9:Das Device-Fenster<br />
2. Bestimmen Sie das Gerät, von dem das Bild abgerufen werden soll und bestätigen Sie<br />
mit der OK-Taste.<br />
Wenn Sie den Gerätewechsel nicht durchführen wollen, selektieren Sie die Abbrechen-<br />
Taste.<br />
Der Inhalt des ausgewählten Gerätes erscheint im Recall-Fenster.<br />
10-10 2.Bedienung Bedienung-Rev D-2.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
10.3.2.5 Verschieben/Kopieren/Löschen von Bilddateien<br />
Die gespeicherten Bilddateien können gelöscht oder auf auswechselbare Medien verschoben<br />
oder kopiert werden.<br />
Es ist nicht möglich, die gespeicherten Bilddateien auf die Festplatte des Gerätes<br />
zu kopieren oder zu verschieben. Es ist außerdem nicht möglich, auf CD-R gespeicherte<br />
Bilddateien zu löschen.<br />
1. Selektieren Sie die entsprechende Datei im Recall-Fenster.<br />
Wenn Sie mehr als eine Datei selektieren wollen, legen Sie den Cursor auf die Dateien<br />
und halten Sie die SHIFT-Taste gedrückt während Sie die -Taste drücken.<br />
Wenn Sie die Auswahl rückgängig machen wollen, legen Sie den Cursor auf die ausge-<br />
wählte Datei und drücken erneut die -Taste.<br />
2. Wenn Sie die ausgewählten Dateien löschen wollen, selektieren Sie die Delete-Taste<br />
und anschließend die OK-Taste im Bestätigungsfenster.<br />
Die ausgewählten Dateien werden aus dem Gerät gelöscht.<br />
3. Wenn Sie die ausgewählten Dateien verschieben wollen, selektieren Sie die Move-<br />
Taste.<br />
Daraufhin erscheint das Move to-Fenster.<br />
Abb. 2-10-10:Das Move To-Fenster.<br />
4. Bestimmen Sie das Gerät, auf das das Bild verschoben werden soll und bestätigen Sie<br />
mit der OK-Taste.<br />
Die ausgewählten Dateien werden auf das selektierte Gerät verschoben und das Recall-<br />
Fenster kehrt zurück.<br />
5. Wenn Sie ausgewählte Dateien kopieren wollen, selektieren Sie die Copy-Taste und<br />
fahren bei Schritt 4 fort.<br />
10.3.2.6 Ändern des Formats von Bilddateien<br />
In <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> werden die Bilder im Bitmap-Format (*.bmp) gespeichert.<br />
Das Dateiformat gespeicherter oder abgerufener Dateien wird in das JPG (JFIF) oder bmp-<br />
Format umgewandelt.<br />
Sowohl das BMP- als auch das JPG (Joint Photographic Experts Group)-Format gehören zu<br />
den Windows-Standarddateiformaten.<br />
Es ist nicht möglich, die Festplatte des <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> als Ausgabegerät von Bilddateien<br />
zu wählen, deren Dateiformat umgewandelt wurde.<br />
1. Selektieren Sie die Bilddateien, die umgewandelt werden sollen, im Recall-Fenster.<br />
Wenn Sie mehr als eine Datei selektieren wollen, legen Sie den Cursor auf die Dateien<br />
und halten Sie die STRG (CTRL)-Taste gedrückt während Sie die -Taste drücken.<br />
Wenn Sie die Auswahl rückgängig machen wollen, legen Sie den Cursor auf die ausge-<br />
wählte Datei und drücken erneut die -Taste.<br />
2. Selektieren Sie die Convert-Taste.<br />
Daraufhin erscheint das Convert-Fenster.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006 Bedienung-Rev D-2.doc 2. Bedienung-10-11
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
Abb. 2-10-11:Das Convert to-Fenster<br />
3. Aktivieren Sie das Format, in das die ausgewählten Dateien umgewandelt werden sollen<br />
im Format-Fenster und selektieren Sie das Ausgabegerät für die umgewandelten<br />
Dateien im Device-Listenfeld.<br />
4. Selektieren Sie die OK-Taste.<br />
Der Prozentsatz des Umwandlungsvorganges wird angezeigt.<br />
Die ausgewählten Dateien werden umgewandelt und in den selektieren Ausgabegeräten<br />
gespeichert.<br />
Falls kein derartiges Verzeichnis im selektierten Ausgabegerät existiert, wird automatisch<br />
ein Verzeichnis der Patienten-ID und des Untersuchungsdatums erstellt. Das erstellte<br />
Verzeichnis wird so benannt, wie es im Set View-Fenster festgelegt wurde.<br />
10.3.2.7 DICOM-Übertragung<br />
Wenn der Anwender über eine DICOM-Option verfügt, lassen sich die Bilddateien über Netzwerke<br />
übertragen.<br />
Nachfolgend wird erläutert, wie der Netzwerk-Provider bestimmt und die gespeicherten Dateien<br />
übertragen werden.<br />
Die Einstellung des Übertragungsproviders erfolgt im Systemmenü.<br />
• Siehe Kapitel 15: DICOM-Funktion (Option).<br />
1. Selektieren Sie die Bilddateien, die mit der DICOM-Funktion übertragen werden sollen,<br />
im Recall-Fenster.<br />
Wenn Sie mehr als eine Datei selektieren wollen, legen Sie den Cursor auf die Dateien<br />
und halten Sie die SHIFT-Taste gedrückt während Sie die -Taste drücken.<br />
Wenn Sie die Auswahl rückgängig machen wollen, legen Sie den Cursor auf die ausge-<br />
wählte Datei und drücken erneut die -Taste.<br />
2. Selektieren Sie die DICOM-Taste.<br />
Das Send-Fenster öffnet sich.<br />
Abb. 2-10-12: Das Send to-Fenster<br />
3. Klicken Sie auf die Abwärtspfeiltaste im Provider-Textfeld.<br />
Wenn Daten, die speziell zum <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> gehören, von der Übertragung ausgeschlossen<br />
werden sollen, deaktivieren Sie das Auswahlkästchen vor [<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Data Include].<br />
Wenn Sie Provider hinzufügen oder wechseln wollen, selektieren Sie die Taste Provider<br />
List...<br />
• Siehe „15.1 Einrichten der DICOM-Übertragung“.<br />
10-12 2.Bedienung Bedienung-Rev D-2.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
4. Selektieren Sie die OK-Taste.<br />
10.3.2.8 DICOM-Druck<br />
Wenn Sie die Übertragung beenden und das Fenster schließen wollen, selektieren Sie<br />
die Abbrechen-Taste.<br />
Die Übertragung zum DICOM-Server startet und der Prozentsatz der Übertragung wird<br />
angezeigt.<br />
Mit der DICOM-Option lassen sich Bilddateien über das Netzwerk ausdrucken.<br />
Nachfolgend wird das Vorgehen bei der Zuordnung des Netzwerk-Providers und der Übertragung<br />
der gespeicherten Bilddateien beschrieben.<br />
Die Einstellung des Übertragungsproviders erfolgt im Systemmenü<br />
• Beachten Sie hierzu das Kapitel 15 „DICOM-Funktion“.<br />
1. Selektieren Sie die Bilddateien, die mit der DICOM-Funktion gedruckt werden sollen im<br />
Recall-Menü.<br />
Wenn mehr als eine Datei gewählt werden soll, legen Sie den Cursor auf die<br />
auszuwählenden Dateien während Sie die CTRL-Taste drücken; drücken Sie<br />
abschließend die -Taste.<br />
Wenn Sie eine Auswahl rückgängig machen wollen, legen Sie den Cursor auf die<br />
entsprechende Datei und drücken Sie erneut die -Taste.<br />
2. Selektieren Sie die Imager-Taste<br />
Daraufhin erscheint das Send-Fenster<br />
Abb. 2-10-13: Das „Send-to“-Fenster<br />
3. Klicken Sie auf den Abwärtspfeil im Provider-Listenfeld und selektieren Sie den<br />
Provider. Wenn Sie einen Provider hinzufügen oder ändern wollen, selektieren Sie die<br />
Taste Provider List.<br />
• Einzelheiten hierzu finden Sie unter “15.1 Einrichten der DICOM-Übertragung”<br />
4. Selektieren Sie FORMAT.<br />
Selektieren Sie eine Aufteilung aus der Liste. Die Grundeinstellung, wenn Sie das<br />
Fenster öffnen, ist ein Feld.<br />
5. Selektieren Sie den Druckertyp<br />
Sie können zwischen S/W- und Farbdrucker wählen.<br />
6. Klicken Sie auf die OK-Taste.<br />
Wenn Sie die Übertragung abbrechen und das Fenster schließen wollen, klicken Sie auf<br />
Abbruch.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006 Bedienung-Rev D-2.doc 2. Bedienung-10-13
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
10.3.2.9 Abruf<br />
Der Bilddatei-Abruf erfolgt auf das aktuell selektierte Eingangsgerät.<br />
1. Selektieren Sie die Search»-Taste im Recall-Fenster.<br />
Die Eingabebegriffe der Suchbedingung öffnen sich im unteren Teil des Recall-Fensters.<br />
Wenn Sie das abrufende Gerät ändern wollen, selektieren Sie die Device-Taste.<br />
• Siehe „10.3.2.3 Ändern des Eingangsgerätes“.<br />
2. Fahren Sie bei Schritt 3 von „1.1.4 Abrufen von Patienteninformationen. Abrufen von<br />
Patienten auf der Basis von zwei oder mehr Begriffen“ fort.<br />
10-14 2.Bedienung Bedienung-Rev D-2.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
10.4 Filmaufzeichnung (Option)<br />
Mit dem <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> lassen sich Echtzeit-Ultraschallaufnahmen im MPEG2-Format aufzeichnen.<br />
Diese Aufzeichnungen lassen sich auf einem PC editieren.<br />
Sie können die gespeicherten Filmaufnahmen mit diesem System bequem wiedergeben<br />
oder die Datei auf Ihrem PC bearbeiten und wiedergeben.<br />
Sie können das Zielgerät auswählen, auf die Filmaufnahme gespeichert werden soll: Die<br />
interne Festplatte oder ein Verzeichnis auf einem anderen PC über das Netzwerk.<br />
10.4.1 Einstellungen<br />
Wenn Sie die Filmaufnahme auf der Festplatte eines externen Gerätes speichern wollen,<br />
müssen Sie dies zunächst einstellen.<br />
Sie müssen das externe Gerät vorher als Netzwerk-Laufwerk dieses<br />
Systems einrichten. Überlassen Sie diesen Vorgang am besten unserem<br />
Servicepersonal.<br />
1. Drücken Sie die [MENU]-Taste auf dem Bedienpult<br />
Daraufhin erscheint das Systemmenü auf der linken Seite des Fensters<br />
2. Frieren Sie das Bild ein; markieren Sie dann im Systemmenü die Option System Set-<br />
tings und drücken die -Taste<br />
Daraufhin erscheint das Fenster System Setting.<br />
3. Klicken Sie auf Transfer bei Movie Record und markieren Sie das Kästchen.<br />
4. Klicken Sie auf die Taste [Set Directory] und legen Sie den Zielort fest, an dem die<br />
Filmaufzeichnung gespeichert werden soll.<br />
5. Klicken Sie bei Record Time „min“ bzw. „sec“ auf die Tasten [+] oder [-], um die Aufnahmezeit<br />
einzustellen.<br />
10.4.2 Filmaufnahme<br />
Die Filmaufzeichnung wird im spezifizierten externen Speichergerät und auf der internen<br />
Festplatte des <strong>SDU</strong> 100 gespeichert. Wenn Sie die Filmaufzeichnung nur im externen<br />
Gerät speichern wollen, markieren Sie das Kästchen vor „Delete after Transfer“.<br />
Falls kein externes Gerät definiert ist, wird die Aufzeichnung auf der internen Festplatte<br />
gespeichert.<br />
Die interne Festplatte kann nicht als externes Gerät gewählt werden.<br />
Die Anzahl der Filme, die gespeichert werden können, verringert sich wenn<br />
die Filmlänge vergrößert wird.<br />
Es können nur Filme bis zu 30 Minuten gespeichert werden.<br />
Die Live-Ultraschallbilder werden als Movie-Datei gespeichert. Auf dem Film sind auch<br />
Anmerkungen, Körpersymbole und Cursor aufgezeichnet.<br />
1. Drücken Sie die Schnelltaste (Q1-Q4) oder die Anwendertaste (C1-C4), die der Filmaufzeichnungsfunktion<br />
zugeordnet wurde.<br />
• Der Film wird auf dem Aufzeichnungsgerät aufgenommen, das unter 10.4.1 zugeordnet<br />
wurde.<br />
• Der Schnelltaste oder der Anwendertaste muss zuvor die Funktion „Movie Record“<br />
zugeordnet worden sein. Auch die Aufnahmezeit muss vorher festgelegt worden<br />
sein.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006 Bedienung-Rev D-2.doc 2. Bedienung-10-15
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
10.4.3 Filmwiedergabe<br />
Die aufgezeichneten Filme können mit einer einfachen Betrachterfunktion auf diesem System<br />
wiedergegeben werden. Sie können die Dateien, die auf dem externen Gerät gespeichert<br />
wurden, auch auf Ihrem PC wiedergeben.<br />
Setzen Sie sich bezüglich der Spezifikationen Ihres PCs mit Ihrer zuständigen<br />
Shimadzu-Vertretung in Verbindung<br />
1. Drücken Sie auf dem Bedienpult die Taste [Recall].<br />
Daraufhin erscheint das Recall-Fenster.<br />
>Siehe 10.3.2 Bildabruf<br />
2. Wählen Sie die Filmdatei mit der Dateierweiterung *.mpg und klicken Sie auf die OK-<br />
Taste.<br />
Auf dem Bildschirm erscheint der Filmbetrachter und gibt die Videodatei wieder<br />
Abb. 2-10-14:Der Filmbetrachter mit aufgezeichnetem Video<br />
3. Klicken Sie auf die Schließtaste [X] in der rechten oberen Ecke des Filmbetrachters,<br />
wenn Sie das Wiedergabeprogramm beenden wollen.<br />
10-16 2.Bedienung Bedienung-Rev D-2.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Kapitel 11 Körpersymbole<br />
Im VGA-Bereich lassen sich Körpersymbole darstellen, mit denen sich der Körperteil und die<br />
Sondenrichtung, in der das Bild erstellt wurde, kenntlich machen lassen. Das anfänglich erscheinende<br />
Körpersymbol kann in der ASI gespeichert werden.<br />
Die Körpersymbole sind nach Anwendungsgruppen kategorisiert und im Gerät abgespeichert.<br />
Die Lage und Orientierung des Körpersymbols, das als erstes dargestellt wird, lässt sich ebenfalls<br />
nach Gruppen abspeichern.<br />
Zusätzlich sind Körpersymbole, die nicht in den Gruppen enthalten sind, im Gerät in einer<br />
Körpersymbol-Bibliothek gespeichert. Diese Körpersymbole können aus der Bibliothek abgerufen<br />
und in einer Gruppe gespeichert werden oder sie können von der CD-ROM ausgelesen<br />
und in der Bibliothek gespeichert werden.<br />
Die Körpersymbole werden beim Wiederabruf eines Bildes nicht dargestellt.<br />
Wenn die Sonde gewechselt wird, hat die im ASI gespeicherte Sonde –soweit sie<br />
dort gespeichert ist- Vorrang vor anderen Sonden.<br />
• Siehe „10.3.2. Wiederabruf von Bildern“ bezüglich der Einzelheiten zu diesem<br />
Thema.<br />
• Siehe Kapitel 4: ASI (Anwender-Systeminformation)-Funktionen).<br />
• Darstellen eines Körpersymbols 11.1.1<br />
• Bewegen und Drehen des Sondensymbols 11.1.2<br />
• Löschen von Körpersymbolen 11.1.3<br />
• Bewegen des dargestellten Körpersymbols 11.1.4<br />
• Wechseln des darzustellenden Körpersymbols 11.1.5<br />
• Zusammenstellen von Körpersymbolgruppen 11.2<br />
• Speichern von Körpersymbolen in einer Gruppe<br />
• Löschen von Körpersymbolen aus einer Gruppe<br />
• Einstellen der anfänglichen Darstellung eines Körpersymbols<br />
• Wiederherstellen der gespeicherten Vorgaben<br />
• Speichern des Körpersymbols in der Bibliothek 11.3.1<br />
• Speichern des Körpersymbols auf Medien außerhalb des Gerätes 11.3.2<br />
• Siehe „11.4 Die standardmäßig gespeicherten Körpersymbole“ bezüglich der in den<br />
Gruppen gespeicherten Körpersymbole.<br />
11.1 Verwendung der Körpersymbole<br />
Nachfolgend wird die Verwendung der Körpersymbole erläutert.<br />
Sobald Sie auf dem Bedienpult den Regler BODY MARK drücken, erscheinen die im ASI gespeicherten<br />
Körpersymbole und die Körpersymbol-Funktion beginnt.<br />
Die Bearbeitung des Körpersymbols kann direkt im Ultraschallbild durchgeführt werden.<br />
• Siehe Kapitel 4: ASI (Anwender-Systeminformation)-Funktionen).<br />
Nachfolgend wird das Aufrufen der Körpersymbol-Funktion und die Bearbeitung eines Körpersymbols<br />
beschrieben.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006 Bedienung-Rev D-3.doc 2. Bedienung-11-1
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
11.1.1 Darstellen eines Körpersymbols<br />
Sobald Sie die Körpersymbol-Funktion aufgerufen haben erscheint ein Körpersymbol auf dem<br />
Bildschirm.<br />
1. Drücken Sie den BODY MARK-Regler auf dem Bedienpult.<br />
Das gespeicherte Körpersymbol und das Sondensymbol erscheinen im VGA-Bereich.<br />
Das Sondensymbol befindet sich automatisch im verschieb- und drehbaren Zustand<br />
und wird in Farbe dargestellt.<br />
• Siehe Kapitel 4: ASI (Anwender-Systeminformation)-Funktionen“ bezüglich der Festlegung,<br />
welches Körpersymbol als erstes dargestellt werden soll.<br />
• Siehe „11.2 Einrichten der Gruppen“ bezüglich der Methode, wie ein Sondensymbol anfänglich<br />
dargestellt werden soll.<br />
Körpersymbol:<br />
Zeigt die abgebildete Körperregion.<br />
Sondensymbol:<br />
Zeigt die Position und Ausrichtung der Sonde.<br />
Wenn sich das Sonden- oder Körpersymbol im verschiebbaren/drehbaren Zustand<br />
befindet, erscheint es in Farbe, sonst in weiß.<br />
Abb. 2-11-2: Beispiel für die Körpersymbol-Darstellung<br />
2. Verschieben Sie das Sondensymbol oder wechseln Sie das Körpersymbol falls erforderlich.<br />
• Beachten Sie hierzu den Abschnitt „11.1.2 Bewegen und Drehen des Sondensymbols“<br />
und die nachfolgenden Unterabschnitte.<br />
3. Drücken Sie die -Taste.<br />
Das Sondensymbol und das Körpersymbol werden fixiert und dargestellt.<br />
11.1.2 Bewegen und Drehen des Sondensymbols<br />
Das innerhalb des Körpersymbols dargestellte Sondensymbol kann verschoben und gedreht<br />
werden.<br />
Die anfängliche Darstellung des Sondensymbols kann im BODY MARK GROUP-<br />
Fenster festgelegt werden.<br />
1. Drücken Sie den BODY MARK-Regler einmal während das Körpersymbol dargestellt<br />
wird.<br />
Das Sondensymbol befindet sich automatisch im verschieb- und drehbaren Zustand<br />
und wird in Farbe dargestellt.<br />
Wenn der BODY MARK-Regler gedrückt wird, wenn kein Körpersymbol dargestellt<br />
wird, wird das Sondensymbol automatisch in den verschieb- und drehbaren Zustand<br />
versetzt.<br />
2. Verändern Sie die Anzeigeposition des Sondensymbols mit dem Trackball.<br />
Verändern Sie die Richtung des Sondensymbols durch Drehen des BODY MARK-<br />
Regler auf dem Bedienpult.<br />
Abb. 2-11-2: Beispiel für die Körpersymbol-Darstellung<br />
3. Drücken Sie die -Taste.<br />
Das Sondensymbol und das Körpersymbol werden fixiert.<br />
11-2 2.Bedienung Bedienung-Rev D-3.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
11.1.3 Löschen von Sonden- und Körpersymbolen<br />
Die Körpersymbol-Funktion ist beendet und das Körpersymbol soll vom Bildschirm gelöscht<br />
werden.<br />
1. Drücken Sie den BODY MARK-Regler zweimal während das Körpersymbol dargestellt<br />
wird.<br />
Das Körpersymbol wird gelöscht.<br />
Wenn das Sondensymbol in Farbe dargestellt wird (das Sondensymbol befindet<br />
sich im verschiebbaren/drehbaren Zustand und das Körpersymbol im drehbaren<br />
Zustand), kann das Körpersymbol gelöscht werden, indem Sie den BODY MARK-<br />
Regler einmal drücken.<br />
11.1.4 Verschieben eines Körpersymbols<br />
Ein an einer Stelle festgelegtes Körpersymbol kann auch verschoben werden. Öffnen Sie das<br />
System-Menü, um das Körpersymbol zu verschieben.<br />
1. Drücken Sie die MENÜ-Taste, während das Körpersymbol dargestellt wird.<br />
Auf der linken Bildschirmseite erscheint das Systemmenü.<br />
2. Markieren Sie durch Drehen des Trackball die Option [Bodymark] und bestätigen Sie<br />
mit der -Taste.<br />
Das Körpersymbol wird farbig dargestellt und lässt sich jetzt verschieben.<br />
3. Verändern Sie die Anzeigeposition des Körpersymbols mit dem Trackball.<br />
4. Drücken Sie die -Taste.<br />
Das Körpersymbol wird an dieser Stelle fixiert.<br />
11.1.5 Wechseln eines Körpersymbols<br />
Ein dargestelltes Körpersymbol kann gewechselt werden.<br />
Hierzu gibt es zwei Methoden: Die eine Methode ist, das Symbol im VGA-Bereich zu wechseln;<br />
die andere Methode ist, das Körpersymbolgruppe-Fenster zu öffnen.<br />
Wenn das Körpersymbol auf diese Weise gewechselt wird, wird das anfänglich dargestellte<br />
Körpersymbol nicht verändert. Das anfängliche Körpersymbol ist in den<br />
ASI-Funktionen festgelegt.<br />
Wechseln des Körpersymbols im VGA-Bereich<br />
• Siehe Kapitel 4: ASI (Anwender-Systeminformationen)-Funktionen).<br />
Das Körpersymbol kann im VGA-Bereich durch Verwenden des Sondensymbols verändert<br />
werden. #<br />
1. Drücken Sie den BODY MARK-Regler während das Körpersymbol dargestellt wird.<br />
Das Sondensymbol befindet sich im verschieb- und drehbaren Zustand und wird in<br />
Farbe dargestellt.<br />
2. Verschieben Sie das Sondensymbol mit dem Trackball und öffnen Sie das darzustellende<br />
Körpersymbol.<br />
Tabelle 2-11-1: Vorgehen bei Wechseln des Körpersymbols<br />
Vorgehen Ergebnis<br />
Legen Sie das Sondensymbol auf die linke oder<br />
rechte Seite des Körpersymbols.<br />
Legen Sie das Sondensymbol auf die obere<br />
oder untere Seite des Körpersymbols.<br />
3. Drücken Sie die -Taste.<br />
Das neue Körpersymbol wird festgelegt.<br />
Das Körpersymbol wechselt zu einem anderen<br />
Körpersymbol in der Gruppe.<br />
Das Körpersymbol wechselt zu einem Körpersymbol<br />
in einer anderen Gruppe.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006 Bedienung-Rev D-3.doc 2. Bedienung-11-3
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
Wechseln des Körpersymbols im Body Mark Groups-Fenster<br />
Öffnen Sie das Body Mark Groups Fenster und selektieren Sie ein Körpersymbol.<br />
Im Verlauf der Gebrauchsanweisung wird bei der Verwendung von Fenstern der<br />
Begriff „Selektieren“ verwendet, wenn Sie den Cursor auf eine Taste legen und die<br />
–Taste betätigen<br />
1. Drücken Sie den BODY MARK-Regler während das Körpersymbol dargestellt wird.<br />
Das Sondensymbol befindet sich im verschieb- und drehbaren Zustand und wird in<br />
Farbe dargestellt.<br />
2. Drücken Sie die -Taste.<br />
Das Body Marks Groups Fenster erscheint.<br />
• Siehe Abb. 2-11-3: Das Body Mark Groups Fenster.<br />
3. Selektieren Sie die gewünschte Gruppe im Groups-Listenfeld<br />
Die in der selektierten Gruppe gespeicherten Körpersymbole erscheinen im Entries of<br />
the Group-Fenster.<br />
4. Selektieren Sie das gewünschte Körpersymbol.<br />
5. Klicken Sie auf die Schließen-Taste.<br />
Die Körpersymboldarstellung wird aktualisiert und fixiert.<br />
11.2 Zusammenstellen von Körpersymbolgruppen<br />
Nachfolgend wird das Zusammenstellen der Gruppen, in denen die Körpersymbole kategorisiert<br />
sind, beschrieben.<br />
Das anfänglich dargestellte Sondensymbol kann festgelegt oder geändert oder in der Bibliothek<br />
abgelegte Körpersymbole können in den Gruppen gespeichert werden.<br />
Zuvor bearbeitete Gruppen und Körpersymbole können auf ihre werksseitigen Grundeinstellungen<br />
zurückgesetzt werden.<br />
Die Körpersymbol-Gruppen werden im Body Marks Groups-Fenster zusammengestellt.<br />
Im Verlauf der Gebrauchsanweisung wird bei der Verwendung von Fenstern der<br />
Begriff „Selektieren“ verwendet, wenn Sie den Cursor auf eine Taste legen und die<br />
–Taste betätigen<br />
1. Drücken Sie den BODY MARK-Regler einmal während das Körpersymbol dargestellt<br />
wird.<br />
Das Sondensymbol befindet sich automatisch im verschieb- und drehbaren Zustand<br />
und wird in Farbe dargestellt.<br />
Wenn der BODY MARK-Regler gedrückt wird, wenn kein Körpersymbol dargestellt wird,<br />
wird das Sondensymbol automatisch in den verschieb- und drehbaren Zustand versetzt.<br />
2. Drücken Sie die -Taste.<br />
Das Body Marks Groups Fenster erscheint.<br />
Abb. 2-11-3: Das Body Mark Groups Fenster.<br />
11-4 2.Bedienung Bedienung-Rev D-3.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
3. Wenn Sie das Sondensymbol bearbeiten wollen, öffnen Sie das Probe Mark Fenster,<br />
indem Sie auf die Probe Mark...-Taste drücken.<br />
Setzen Sie den Cursor auf das Sondensymbol im Körpersymbol und bestätigen Sie mit<br />
der -Taste.<br />
Verändern Sie die Richtung des Sondensymbols durch Drehen des BODY MARK-Reglers<br />
auf dem Bedienpult. Selektieren Sie die OK-Taste.<br />
Abb. 2-11-4: Das Probe Mark Fenster.<br />
4. Wenn Sie ein Körpersymbol löschen wollen, selektieren Sie das zu löschende Symbol<br />
und anschließend die Delete...-Taste.<br />
5. Wenn Sie eine Gruppe, die Sie zuvor bearbeitet haben, auf die werksseitigen Grundeinstellungen<br />
zurücksetzen wollen, selektieren Sie die Gruppe und dann die Reset<br />
Group...-Taste.<br />
Sämtliche Gruppen können auf die werksseitigen Grundeinstellungen zurückgesetzt<br />
werden, indem Sie die Taste Reset All Groups... selektieren.<br />
6. Selektieren Sie die Schließen-Taste.<br />
Wenn Sie die Einstellungen verwerfen und das Fenster schließen wollen, klicken Sie auf<br />
die Schließtaste [X] in der rechten oberen Fensterecke.<br />
Das Body Marks Group-Fenster schließt sich und die Einstellungen bleiben erhalten.<br />
Das Sondensymbol befindet sich automatisch im verschieb- und drehbaren Zustand<br />
und wird in Farbe dargestellt.<br />
7. Wenn Sie die Körpersymbol-Darstellung wiederherstellen wollen, drücken Sie die -<br />
Taste.<br />
Wenn Sie das Körpersymbol löschen und die Körpersymbol-Funktion beenden sollen,<br />
drücken Sie auf den BODY MARK-Regler<br />
11.3 Austausch von Körpersymbol-Dateien<br />
zwischen dem Gerät und extern<br />
Nachfolgend werden der Abruf und das Speichern von Körpersymbolen von/auf auswechselbare(n)<br />
Medien, wie z.B. MO, beschrieben.<br />
Dateien im *.bmp-Format, die folgende Bedingungen erfüllen, können als Körpersymbole verwendet<br />
werden:<br />
• Die Größe muss im Bereich zwischen 56 und 150 Pixel in Breite und Höhe liegen.<br />
• Zwei Farben: Schwarz und weiß<br />
Im Verlauf der Gebrauchsanweisung wird bei der Verwendung von Fenstern der<br />
Begriff „Selektieren“ verwendet, wenn Sie den Cursor auf eine Taste legen und die<br />
–Taste betätigen<br />
11.3.1 Speichern von Körpersymbolen in der Bibliothek<br />
Neue Körpersymbole lassen sich von einem auswechselbaren Medium abrufen und in der Bibliothek<br />
speichern.<br />
1. Selektieren Sie die Taste Load Library im Body Mark Groups-Fenster.<br />
Das Load Library Fenster erscheint.<br />
2. Selektieren Sie die Import...-Taste.<br />
Das Import Body Mark-Fenster erscheint.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006 Bedienung-Rev D-3.doc 2. Bedienung-11-5
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
Abb. 2-11-5:Das Load Library-Fenster<br />
Abb. 2-11-6: Das Import Body Mark- Fenster.<br />
3. Selektieren Sie den Ort im Wechselmedium: Alle Dateien: Der Ort, an dem das auszulesende<br />
Körpersymbol gespeichert ist.<br />
4. Selektieren Sie das Körpersymbol im Open Folder: Fenster und selektieren Sie die Import-Taste.<br />
Das selektierte Körpersymbol wird in der Bibliothek gespeichert. Das Load Library Fenster<br />
erscheint erneut.<br />
11.3.2 Speichern von Körpersymbolen auf Medien außerhalb<br />
des Systems.<br />
Die in der Bibliothek gespeicherten Körpersymbole lassen sich auf auswechselbaren Medien im<br />
*.bmp-Format speichern.<br />
Wenn Sie auswechselbare Medien, wie z.B. MO-Disks, verwenden, formatieren Sie<br />
diese zuvor. Beachten Sie bezüglich der Formatierung der Medien die Gebrauchsanweisung<br />
zu WindowsNT.<br />
1. Selektieren Sie die Taste Load Library im Body Mark Groups-Fenster.<br />
Das Load Library Fenster erscheint.<br />
2. Selektieren Sie das zu speichernde Körpersymbol.<br />
3. Selektieren Sie die Export...-Taste.<br />
Das Export Body Mark-Fenster erscheint.<br />
11-6 2.Bedienung Bedienung-Rev D-3.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Abb. 2-11-7: Das Export Body Mark- Fenster.<br />
4. Selektieren Sie den Ort im Wechselmedium: Alle Dateien: Der Ort, an dem das Körpersymbol<br />
gespeichert werden soll.<br />
5. Tippen Sie den Dateinamen für das zu speichernde Körpersymbol in das Eingabefenster<br />
unter dem Open Folder-Fenster ein.<br />
Wenn Sie eine vorhandene Datei überschreiben wollen, selektieren Sie den Dateinamen<br />
im Open-Folder Fenster.<br />
6. Selektieren Sie die Export...-Taste.<br />
Das selektierte Körpersymbol wird auf dem Medium gespeichert. Das Load Library Fenster<br />
erscheint erneut.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006 Bedienung-Rev D-3.doc 2. Bedienung-11-7
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
11.4 Gespeicherte Standard-Körpersymbole<br />
Folgende Körpersymbole sind vorab in den einzelnen Gruppen gespeichert:<br />
Abdomen-Gruppe<br />
Kardiologie-Gruppe<br />
OB/GYN-Gruppe<br />
Urologie-Gruppe<br />
Vaskulär-Gruppe<br />
Andere Gruppe<br />
Die dem Körpersymbol angefügte Nummer kennzeichnet die Reihenfolge, in der<br />
die Körpersymbole erscheinen, wenn das angezeigte Symbol geändert werden soll.<br />
1 2 3 4 5<br />
6 7 8 9<br />
Abb. 2-11-8: Die Körpersymbole der Abdomen-Gruppe<br />
1 2 3 4 5 6 7 8<br />
Abb. 2-11-9: Die Körpersymbole der Kardiologie-Gruppe<br />
Abb. 2-11-10: Die Körpersymbole der OB/GYN-Gruppe<br />
1 2 3<br />
Abb. 2-11-11: Die Körpersymbole der Urologie-Gruppe<br />
1 2 3 4 5 6<br />
Abb. 2-11-12: Die Körpersymbole der Vaskulär-Gruppe<br />
1 2 3 4 5<br />
6<br />
7 8<br />
Abb. 2-11-13: Die Körpersymbole der Andere-Gruppe<br />
11-8 2.Bedienung Bedienung-Rev D-3.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Kapitel 12 Anmerkungen<br />
Anmerkungen in Form von Kommentaren lassen sich als Textzeilen im VGA-Bereich des Bildes<br />
anbringen.<br />
Die Anmerkungen lassen sich entweder aus den Abkürzungen der inneren Organe und Symptome<br />
auswählen oder direkt eingeben.<br />
• Starten und Beenden der Anmerkungsfunktion 12.1<br />
• Eingeben von Anmerkungen 12.1.1<br />
• Bearbeiten dargestellter Anmerkungen 12.1.2<br />
• Löschen von Anmerkungen 12.1.3<br />
• Einrichten der Bibliothek 12.2<br />
• Speichern der Anmerkungen in der Bibliothek<br />
• Löschen von Anmerkungen aus der Bibliothek<br />
• Wechseln der Schrifttypen<br />
• Wiederherstellen der gespeicherten Vorgaben<br />
• Siehe „12.3. Gespeicherte Standardkommentare“ bezüglich der in den Bibliotheken gespeicherten<br />
Anmerkungen.<br />
12.1 Verwendung der Anmerkungsfunktion<br />
Nachfolgend wird die Bearbeitung der Anmerkungen auf dem Bildschirm beschrieben.<br />
Die Anmerkungsfunktion wird im Anmerkungsmenü durchgeführt, das sich mit der TEXT-<br />
Taste öffnen lässt.<br />
1. Drücken Sie auf dem Bedienpult die Taste TEXT.<br />
Daraufhin öffnet sich das Menü zur Auswahl von Anmerkungen aus einer Bibliothek.<br />
Name der Anmerkungsbibliothek "Annot. (Bibliotheksname)" erscheint als Menüname<br />
Menünameshown as the menu name.<br />
Befehl für<br />
Direkteingabe<br />
In der Bibliothek<br />
gespeicherte<br />
Anmerkungen<br />
Befehl zur<br />
Einrichtung der<br />
Bibliothek<br />
Diese Pfeile erscheinen, wenn<br />
nicht alle Anmerkungen in<br />
diesem Bibliotheksfenster<br />
dargestellt werden .können.<br />
Abb. 2-12-1: Beispiel eines Annot-Menüfensters<br />
Bereits dargestellte<br />
Anmerkung<br />
displayed<br />
Cursor für<br />
Direkteingabe<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006 Bedienung-Rev D-3.doc 2. Bedienung-12-1
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
2. Geben Sie Anmerkungen oder bearbeiten Sie diese.<br />
Wenn Sie die Bibliothek einrichten wollen, selektieren Sie Setting.<br />
• Einzelheiten zur Eingabe von Anmerkungen finden Sie unter „12.1.1 Eingabe von Anmerkungen“.<br />
• Einzelheiten, wie Sie die Anmerkungsbibliothek einrichten, finden Sie unter „12.2 Einrichten<br />
der Anmerkungsbibliothek“.<br />
3. Sobald die Bearbeitung der Anmerkungen beendet ist, drücken Sie die TEXT-Taste.<br />
Die Anmerkungsfunktion wird beendet.<br />
12.1.1 Eingeben von Anmerkungen<br />
Es gibt zwei Methoden, Anmerkungen einzugeben: Die eine Methode ist, Anmerkungen, die in<br />
der Bibliothek gespeichert sind, zu selektieren; die andere Methode ist die direkte Eingabe von<br />
Anmerkungen.<br />
Auswählen von Anmerkungen aus der Bibliothek<br />
Selektieren Sie die Bibliothek und die Anmerkung und geben Sie die Anmerkung ein.<br />
• Siehe „12.2 Einrichten der Anmerkungsbibliothek“ bezüglich der Methode, Anmerkungen in der<br />
Bibliothek zu speichern.<br />
1. Drehen Sie den Trackball nach links und rechts im Annot.- (Bibliotheksname)-Menü und<br />
öffnen Sie das Menü der Bibliothek, in der die gewünschte Anmerkung gespeichert ist.<br />
2. Markieren Sie durch Drehen des Trackballs die gewünschte Anmerkung und bestätigen<br />
Sie mit der -Taste.<br />
Die selektierte Anmerkung wird in Farbe dargestellt.<br />
3. Wählen Sie nun die Anzeigeposition der Anmerkung mit dem Trackball ein und bestätigen<br />
dann mit der -Taste.<br />
Die Anmerkung wird fixiert und das Annot.- (Bibliotheksname)-Menü erscheint wieder.<br />
Direkteingabe von Anmerkungen<br />
Anmerkungen lassen sich auch direkt in den Bildschirm eingeben.<br />
1. Drehen Sie den Trackball nach links oder rechts im Annot.- (Bibliotheksname)-Menü<br />
und markieren Sie Write; bestätigen Sie mit der -Taste.<br />
Im VGA-Bereich des Bildschirms erscheint ein Cursor.<br />
2. Verschieben Sie den Cursor mit dem Trackball an die Stelle, an der die Anmerkung<br />
erscheinen soll.<br />
3. Geben Sie nun den Kommentar mit den alphanumerischen Tasten des Bedienpultes<br />
ein.<br />
4. Wenn Sie anschließend eine weitere Anmerkung eingeben wollen, wiederholen Sie die<br />
Schritte 2 und 3.<br />
5. Drücken Sie nach Abschluss der Eingabe die Taste .<br />
Das Annot.- (Bibliotheksname)-Menü erscheint wieder.<br />
Eingabe von Pfeilmarkierungen<br />
Pfeilmarkierungen können direkt in den Bildschirm eingegeben werden.<br />
1. Markieren Sie [Write] und bestätigen Sie mit der -Taste.<br />
Im VGA-Bereich des Bildschirms erscheint ein Cursor.<br />
2. Drücken Sie die -Taste<br />
Der I-Cursor verwandelt sich in einen Pfeilcursor.<br />
3. Verschieben Sie den Pfeilcursor an die Stelle, an der der Pfeil angebracht werden soll.<br />
4. Drücken Sie die -Taste.<br />
Der Pfeil wird an dieser Stelle fixiert.<br />
5. Falls Sie einen weiteren Pfeil benötigen wiederholen Sie die Schritte 3 und 4.<br />
6. Drücken Sie abschnließend die -Taste.<br />
Daraufhin erscheint wieder der I-Cursor.<br />
12-2 2.Bedienung Bedienung-Rev D-3.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
12.1.2 Bearbeiten von Anmerkungen<br />
Die Bearbeitung einer dargestellten Anmerkung kann auf dem Bildschirm erfolgen.<br />
1. Drehen Sie den Trackball nach links oder rechts im Annot.- (Bibliotheksname)-Menü<br />
und markieren Sie Write; bestätigen Sie mit der -Taste.<br />
Im VGA-Bereich des Bildschirms erscheint ein Cursor.<br />
2. Verschieben Sie den Cursor mit dem Trackball an die Anmerkung, die bearbeitet werden<br />
soll und bestätigen Sie mit der -Taste.<br />
Die Anmerkung erscheint nun farbig.<br />
Falls die Eingabe auf dem Bildschirm begonnen wird, ohne dass die Taste im<br />
Schritt 2 gedrückt wurde, lässt sich eine neue Anmerkung erzeugen.<br />
3. Fahren Sie bei Schritt 3 des Abschnitts „12.1.1 Direkte Eingabe einer Anmerkung“ fort.<br />
12.1.3 Löschen einer Anmerkung<br />
Dargestellte Anmerkungen können gelöscht werden.<br />
Es gibt zwei Löschmethoden: Die eine ist, die Anmerkungen nacheinander zu löschen; die andere<br />
ist, alle dargestellten Anmerkungen auf einmal zu löschen.<br />
Löschen der Anmerkungen nacheinander<br />
1. Drehen Sie den Trackball nach links oder rechts im Annot.- (Bibliotheksname)-Menü<br />
und markieren Sie Write; und bestätigen Sie mit der -Taste.<br />
Im VGA-Bereich des Bildschirms erscheint ein Cursor.<br />
2. Verschieben Sie den Cursor mit dem Trackball an die Anmerkung, die gelöscht werden<br />
soll und drücken Sie die DEL-Taste.<br />
Die selektierte Anmerkung wird nun gelöscht.<br />
3. Wenn Sie anschließend eine weitere Anmerkung löschen wollen, wiederholen Sie den<br />
Schritt 2.<br />
4. Drücken Sie die Taste , sobald Sie die Löschung beendet haben.<br />
Das Annot.- (Bibliotheksname)-Menü erscheint wieder.<br />
Löschen aller Anmerkungen gleichzeitig<br />
Alle Anmerkungen auf dem Bildschirm können gleichzeitig gelöscht werden.<br />
5. Drücken Sie die CLR-Taste auf dem Bedienpult während die Anmerkungen dargestellt<br />
werden.<br />
Alle dargestellten Anmerkungen werden gelöscht.<br />
Wenn alle Anmerkungen gelöscht werden sollen, ist es nicht erforderlich, die Anmerkungsfunktion<br />
mit der Taste [TEXT] zu starten.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006 Bedienung-Rev D-3.doc 2. Bedienung-12-3
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
12.2 Einrichten der Anmerkungsbibliothek<br />
Nachfolgend wird beschrieben, wie die Anmerkungsbibliotheken, in denen die Anmerkungen<br />
gespeichert werden sollen, eingerichtet werden.<br />
Im Annot.- (Bibliotheksname)-Menü dargestellte Anmerkungen können gelöscht oder andere<br />
Anmerkungen darin gespeichert werden.<br />
Es ist auch möglich, Anmerkungen, die verändert wurden, auf ihre werksseitigen Einstellungen<br />
zurückzusetzen oder die Schriftgröße der Anmerkung zu verändern.<br />
Die Bearbeitung der Bibliothek erfolgt im Annotation Setting-Fenster.<br />
Im Verlauf der Gebrauchsanweisung wird bei der Verwendung von Fenstern der<br />
Begriff „Selektieren“ verwendet, wenn Sie den Cursor auf eine Taste legen und die<br />
–Taste betätigen<br />
1. Drehen Sie den Trackball nach links oder rechts im Annot.- (Bibliotheksname)-Menü<br />
und markieren Sie Setting; bestätigen Sie mit der -Taste.<br />
Das Annotation Setting-Fenster erscheint.<br />
Abb. 2-12-2: Das Annotation Setting-Fenster<br />
2. Führen Sie die Einstellungen an der Anmerkung aus.<br />
Bibliotheksname<br />
Anmerkung<br />
Dies ist die Liste der<br />
in den einzelnen<br />
Bibliotheken gespeichertenAnmerkungen.<br />
3. Wenn Sie eine neue Anmerkung speichern wollen, selektieren Sie die Add...-Taste<br />
unter der Bibliothek, geben dann die Anmerkung ein, die gespeichert werden soll, und<br />
bestätigen mit der OK-Taste.<br />
4. Wenn Sie Anmerkungen aus der Bibliothek löschen wollen, selektieren Sie die zu löschende<br />
Anmerkung und selektieren dann die Delete...-Taste unter der Bibliothek, in<br />
der die zu löschende Anmerkung gespeichert ist.<br />
5. Wenn Sie eine anwenderspezifische Bibliothek erstellen wollen, selektieren Sie die Registerkarte<br />
User.<br />
Daraufhin erscheint das User-Fenster.<br />
12-4 2.Bedienung Bedienung-Rev D-3.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Abb. 2-12-3: Das Annotation Setting [User]-Fenster<br />
6. Wenn Sie die Schriftgröße einer Anmerkung löschen wollen, markieren Sie die Abwärtspfeiltaste<br />
von [Font Size] und selektieren dann eine Größe aus den angebotenen<br />
Schriftgrößen.<br />
Die selektierte Schriftgröße kann im Beispielfenster vorab geprüft werden.<br />
7. Wenn Sie den gespeicherten Inhalt einer Bibliothek auf die werksseitigen Einstellungen<br />
zurücksetzen wollen, selektieren Sie die Reset-Taste.<br />
8. Sobald alle Einstellungen durchgeführt worden sind, selektieren Sie die Close-Taste.<br />
Wenn Sie die Einstellungen verwerfen und das Fenster schließen wollen, klicken Sie auf<br />
die Schließtaste [X] in der rechten oberen Fensterecke.<br />
Das Annotation Setting-Fenster schließt sich und die Einstellungen werden gespeichert.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006 Bedienung-Rev D-3.doc 2. Bedienung-12-5
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
12.3 In den Bibliotheken gespeicherte Standardanmerkungen<br />
Folgende Anmerkungen sind in den Bibliotheken vorab gespeichert:<br />
Tabelle 2-12-1a: Liste der gespeicherten Anmerkungen (1/3)<br />
Bibliothek Anmerkung Bedeutung<br />
ABD-Bibliothek Ao Aorta<br />
BD BileDuct<br />
CBD GemeinsBileDuct<br />
CYST Zyste<br />
ÖSOPHAGUS Ösophagus<br />
Fett Fett<br />
Kardiologie-Bibliothek<br />
GAS Gas<br />
G.B. Gallenblase<br />
HV V.hepatica<br />
IVC InferiorVenaCava<br />
NIERE Niere<br />
LINKS Links<br />
LHV LeftHepaticVein<br />
LEBER Leber<br />
PANKREAS Pankreas<br />
PD PancreaticDuct<br />
POLYP Polyp<br />
PV PortalVein<br />
RHV RightHepaticVein<br />
RECHTS Rechts<br />
SCHATTEN Schatten<br />
WIRBELSÄULE Wirbelsäule<br />
MILZ Milz<br />
MAGEN Magen<br />
STEIN Stein<br />
TUMOR Tumor<br />
AML AnteriorMitralValveLeaflet<br />
Ao Aorta<br />
ASD AtrialSeptumDefect<br />
AV Aortenklappe<br />
DIASTOLE Diastole<br />
END End<br />
IAS InteratrialSeptum<br />
IVC InferiorVenaCava<br />
IVS InterventricularSeptum<br />
LA LinkesAtrium<br />
LV LinkerVentrikel<br />
LVOT LeftVentricularOutflowTract<br />
LVPW LinksVentrikelPosteriorWand<br />
MV Mitralklappe<br />
PVEIN PulmonaryVein<br />
12-6 2.Bedienung Bedienung-Rev D-3.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Tabelle 2-12-1b: Liste der gespeicherten Anmerkungen (2/3)<br />
Bibliothek Anmerkung Bedeutung<br />
Kardiologie-Bibliothek<br />
PA PulmonalArterie<br />
PML PosteriorMitralValveLeaflet<br />
PV Pulmonalklappe<br />
RA RechtesAtrium<br />
OB/GYN-Bibliothek<br />
RV RechterVentrikel<br />
RVOT RightVentricularOutflowTract<br />
SYSTOLE Systole<br />
TV Trikuspidalklappe<br />
VSD VentrikelSeptumDefekt<br />
AMNION Amnion<br />
ANTERIOR anterior<br />
CERVIX Cervix<br />
CYST Zyste<br />
ENDOMETRIUM Endometrium<br />
EXTREMITÄT Extremität<br />
FOETUS Foetus<br />
FOLLIKEL Follikel<br />
GS Fruchtsack<br />
SCHÄDEL Schädel<br />
HERZ Herz<br />
IUD InterauterineContraceptiveDevice<br />
LINKS Links<br />
OVAR Ovar<br />
PLAZENTA Placenta<br />
POSTERIOR Posterior<br />
RECHTS Rechts<br />
WIRBELSÄULE Wirbelsäule<br />
SCHWANZ Schwanz<br />
RUMPF Rumpf<br />
TUMOR Tumor<br />
ZWILLINGA ZwillingA<br />
ZWILLINGB ZwillingB<br />
UC Nabelschnur<br />
UTERUS Uterus<br />
DOTTER-SACK Dottersack<br />
Urologie-Bibliothek BLASE Blase<br />
LINKS Links<br />
PROSTATA Prostata<br />
RECTUM Rectum<br />
RECHTS Rechts<br />
SKROTUM Skrotum<br />
STEIN Stein<br />
SV Samengefäß<br />
TESTIS Testis<br />
TUMOR Tumor<br />
URETER Ureter<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006 Bedienung-Rev D-3.doc 2. Bedienung-12-7
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
Sonstige Bibliothek<br />
Tabelle 2-12-1c: Liste der gespeicherten Anmerkungen (3/3)<br />
Bibliothek Anmerkung Bedeutung<br />
BRUST Brust<br />
CAROTIS Carotis<br />
CCA Commoncarotidartery<br />
ECA Externalcarotidartery<br />
EXTERN extern<br />
ICA Internalcarotidartery<br />
INTERN Intern<br />
JUGULAR V.jugularis<br />
LINKSLAPPEN LinkerLappen<br />
BRUSTDRÜSE Brustdrüse<br />
BRUSTWARZE Brustwarze<br />
RECHTSLAPPEN RechterLappen<br />
SCHILDDRÜSE Schilddrüse<br />
TRACHEA Trachea<br />
TUMOR Tumor<br />
12-8 2.Bedienung Bedienung-Rev D-3.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Kapitel 13 Biopsieführung<br />
Die Biopsieführung ist eine Hilfslinie für die Biopsie, die auf der Bilddarstellung erscheint.<br />
Es bestehen zwei Typen von Biopsieführungen: Gerade Führung und Raster Führung Es bestehen<br />
außerdem zwei Typen von geraden Führungen: Winkelvariable Führung und Festwinkelführung.<br />
Wenn die gerade Führung dargestellt wird, ist es möglich den Abstand vom Anfangspunkt<br />
zu messen.<br />
Die Biopsieführungsfunktionen sind:<br />
• Darstellen/Löschen der Biopsieführung 13.2<br />
• Tiefenmessung mit gerader Führung 13.2<br />
• Ändern des Winkels der winkelvariablen geraden Führung 13.2.1<br />
• Ändern der darzustellenden Führung 13.2.2<br />
• Siehe „13.1 Behandlung des Zusatzes“<br />
Jede Biopsieführung ist mit bestimmten Sonden kompatibel.<br />
Verwenden Sie eine Biopsie-Führung nur als Anhaltspunkt. Es kann<br />
zu Abweichungen zwischen der Position der Führungslinie und der<br />
Biopsienadel kommen aufgrund der Aufweitung des Ultraschallstrahls,<br />
unterschiedlicher Schallgeschwindigkeiten im Gewebe und der Genauigkeit<br />
des Nadeladapters, auf dem die Sonde montiert ist.<br />
13.1 Behandlung des Zusatzes<br />
Beachten Sie bezüglich der Handhabung der einzelnen Zusätze die jeweiligen Gebrauchsanweisungen.<br />
13.2 Verwendung der Biopsieführung<br />
Nachfolgend wird die Verwendung der Biopsieführung beschrieben.<br />
Die Biopsieführung kann verwendet werden, wenn das B-Mode-Bild dargestellt wird, die mit<br />
der Biopsieführung kompatible Sonde selektiert wurde und kein anderes Fenster auf dem Bildschirm<br />
geöffnet ist.<br />
Bei einer kombinierten Darstellung mit zwei B-Mode-Bildern kann die Biopsieführung in dem<br />
Bild, das selektiert ist, verwendet werden.<br />
• Siehe „Anhang C: Erläuterung der einzelnen Sonden/Komponenten, die mit den Sonden<br />
kompatibel sind“.<br />
Nachfolgend wird die Verwendung der Biopsieführung beschrieben.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006 Bedienung-Rev D-3.doc 2. Bedienung-13-1
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
1. Drücken Sie die Taste BIOPSY auf dem Bedienpult.<br />
Die Biopsie-Führung, die mit der Sonde kompatibel ist und zuletzt dargestellt wurde,<br />
erscheint. (Die gerade Führung wird dargestellt).<br />
Messkreuz:<br />
Kennzeichnet den Messteil.<br />
Tiefe:<br />
Zeigt den<br />
Abstand vom<br />
Anfangspunkt bis<br />
zum Messkreuz.<br />
Rasterführung<br />
(gerade Führung)<br />
Zeigt den<br />
Laufweg der<br />
Biopsie-<br />
Führungsnadel.<br />
Der Abstand<br />
zwischen den<br />
Punkten<br />
entspricht der<br />
minimalen<br />
Markierung auf<br />
der Tiefenskala.<br />
Abb. 2-13-1: Beispiel einer Biopsieführungsdarstellung (gerade Führung)<br />
2. Die Tiefe kann durch Verschieben des Messkreuzes mit dem Trackball ermittelt werden.<br />
Der Tiefenwert, der in der rechten oberen Ecke des Bildschirmes angezeigt wird, wird<br />
bei der Verschiebung des Messkreuzes aktualisiert.<br />
3. Um die Biopsieführungsdarstellung zu fixieren, drücken Sie die -Taste.<br />
Die Tiefenmessung endet und die Biopsieführungsdarstellung wird fixiert (gerade Führung).<br />
Das Messkreuz und die Tiefenanzeige verschwinden.<br />
4. Um den Winkel der geraden Führung zu verändern, drücken Sie die -Taste.<br />
• Siehe „13.2.1 Ändern des Winkels“.<br />
5. Wenn Sie den Winkel verändern wollen, öffnen Sie das Menü.<br />
• Siehe „13.2.2 Wechseln der Biopsieführung“<br />
6. Drücken Sie die Taste BIOPSY.<br />
Die Biopsie-Funktion wird beendet. Die Biopsieführung verschwindet vom Bildschirm.<br />
13.2.1 Ändern des Winkels<br />
Der Winkel der geraden Führung, die auf dem Bildschirm erscheint, lässt sich verändern.<br />
Der Winkel der Biopsieführung kann nur geändert werden, wenn eine winkelvariable Führung<br />
geöffnet ist.<br />
1. Drücken Sie die Taste BIOPSY auf dem Bedienpult, nachdem die Darstellung der Biopsieführung<br />
fixiert wurde.<br />
Das Messkreuz und der Tiefenwert erscheinen und die gerade Führung wird geöffnet.<br />
2. Ändern Sie den Winkel, indem Sie die Taste drücken.<br />
Der Winkel wird in konstanten Schritten geändert.<br />
3. Drücken Sie die -Taste.<br />
Die Biopsieführung wird fixiert und die Darstellung der geraden Führung wird wiederhergestellt.<br />
13-2 2.Bedienung Bedienung-Rev D-3.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
13.2.2 Wechseln der Biopsieführung<br />
Wenn die verwendete Sonde mit mehr als einer Führung kompatibel ist, kann die aktuelle<br />
Führung gegen eine andere ausgetauscht werden. Die Biopsieführung kann im Systemmenü<br />
geändert werden, während die Führung dargestellt wird.<br />
1. Markieren Sie, indem Sie die Menütaste auf dem Bedienpult drücken und dann mit der<br />
-Taste bestätigen.<br />
Daraufhin erscheint das Fenster Change Biopsy Guide.<br />
Abb. 2-13-2: Das Fenster Change Biopsy Guide.<br />
2. Selektieren Sie eine andere Führung aus der Liste und bestätigen Sie mit der OK-<br />
Taste.<br />
Wenn Sie die Änderung der Führung beenden und das Fenster schließen wollen, selektieren<br />
Sie die Abbrechen-Taste.<br />
Die Führung ist nun gegen eine andere Führung ausgetauscht.<br />
Wenn die Führung gegen eine gerade Führung ausgetauscht wurde, lässt sich das<br />
Messkreuz aufrufen, mit dem die Tiefe gemessen werden kann.<br />
Wenn die Führung gegen eine winkelvariable Führung ausgetauscht wurde, wird die<br />
winkelvariable Führung mit dem zuletzt verwendeten Winkel dargestellt.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006 Bedienung-Rev D-3.doc 2. Bedienung-13-3
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
13-4 2.Bedienung Bedienung-Rev D-3.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Kapitel 14 Das Systemmenü<br />
Das Systemmenü enthält die Funktionen zur Änderung der Systemeinstellungen wie z.B. der<br />
Farben der Menübegriffe und Funktionen, die weniger häufig benötigt werden.<br />
Einige der Befehle des Systemmenüs lassen sich in den Schnelltasten Q1 bis Q5<br />
speichern. Wenn häufig verwendete Befehle in den Schnelltasten gespeichert werden,<br />
lassen sich diese Befehle durch Drücken der Schnelltaste durchführen, ohne<br />
dass ein Menü geöffnet werden muss.<br />
• Siehe Kapitel 4: ASI (Anwender-Systeminformation)-Funktionen“.<br />
Bedienung des Systemmenüs 14.1<br />
Physiologische Signaldarstellung/EKG-Synchronisation (Option) 14.2<br />
Systemeinstellfunktionen 14.3<br />
Anzeige-Einstellfunktionen (Anwenderbildschirm) 14.4<br />
Anzeige der Test-Muster für Systemeinstellungen 14.5<br />
Einstellen der Position der Körpersymbole 14.6<br />
Wechseln der Biopsieführung 14.7<br />
Formatieren der DVD-RAM 14.8<br />
14.1 Bedienung des Systemmenüs<br />
Nachfolgend wird beschrieben, wie Sie das Systemmenü starten und beenden.<br />
1. Drücken Sie auf dem Bedienpult die Taste MENÜ.<br />
Befehlsnamen:<br />
Hier erscheinen<br />
die Namen der<br />
Befehle, die in<br />
dem aufgerufenen<br />
Bildschirm<br />
ausgeführt werden<br />
können.<br />
Auf der linken Bildschirmseite erscheint das Systemmenü.<br />
Abb. 2-14-1: Beispiel eines Systemmenüfensters<br />
2. Markieren Sie den Systembefehl, der ausgeführt werden soll, indem Sie den Trackball<br />
vorwärts oder rückwärts drehen.<br />
• Beachten Sie hierzu „14.2 Physiologische Signaldarstellung/EKG-Synchronisation“ und die<br />
nachfolgenden Unterkapitel bezüglich der Ausführung der Befehle.<br />
3. Drücken Sie die -Taste.<br />
Das Systemmenü wird geschlossen.<br />
Es erscheinen nur die Befehle im Systemmenü, die unter den aktuellen Systembedingungen<br />
verwendet werden können.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006 Bedienung-Rev D-3.doc 2. Bedienung-14-1
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
14.2 Physiologische Signaldarstellung/EKG-<br />
Synchronisation (Option)<br />
Falls Sie über die optionale physiologische Signaleinheit verfügen, lassen sich hiermit drei physiologische<br />
Signale(EKG, Phono und Puls) darstellen. Wenn das EKG dargestellt wird, kann<br />
auch die Herzfrequenz angezeigt werden. Es ist außerdem möglich, das B-Mode-Bild über die<br />
R-Zacke des EKG-Signals zu aktualisieren (EKG-Synchronisationsfunktion). Es ist möglich,<br />
zwei Arten von Synchronisationszeiten festzulegen: T1 und T2.<br />
Die physiologische Signaldarstellung kann eingestellt werden, wenn die physiologische Signaleinheit<br />
angeschlossen ist und sich das dargestellte Bild im Scanmodus befindet. Die EKG-<br />
Synchronisation kann während des B-Mode-Scans eingestellt werden.<br />
Das Vorgehen zur Einstellung der EKG-Darstellung und der EKG-Synchronisation wird nachfolgend<br />
beschrieben.<br />
1. Markieren Sie im Systemmenü die Option ECG-Physio und bestätigen dann mit der<br />
-Taste.<br />
Daraufhin erscheint das ECG-Physio-Menü.<br />
EKG Physio-<br />
Menü<br />
Hier erscheinen<br />
die Begriffe,<br />
die im gezeigten<br />
Bild eingestellt<br />
werden<br />
können.<br />
Abb. 2-14-2: Das ECG-Physio Menüfenster<br />
Untermenü<br />
2. Markieren Sie den Begriff, der im ECG-Physio-Menü eingestellt werden soll, indem Sie<br />
den Trackball vorwärts und rückwärts drehen.<br />
Im unteren Bildschirmteil erscheint das zur Einstellung des selektierten Begriffes gehörende<br />
Untermenü.<br />
3. Selektieren Sie den Einstellbegriff im Untermenü, indem Sie den Trackball nach links<br />
oder rechts drehen.<br />
4. Wiederholen Sie die Schritte 2 und 3 bis alle erforderlichen Begriffe eingestellt sind,<br />
markieren Sie dann Top-Menu und bestätigen mit der -Taste.<br />
Daraufhin erscheint das Systemmenü erneut.<br />
Die einzelnen Befehle des ECG-Physio-Menüs werden nachfolgend erläutert.<br />
14-2 2.Bedienung Bedienung-Rev D-3.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Tabelle 2-14-1: Das EKG-Physio-Menü<br />
Beschreibung<br />
EKG-Verstärkung <br />
Einstellung der EKG-Anzeigeverstärkung in Einzelstufen zwischen<br />
1 und 100.<br />
EKG-Position <br />
Einstellung der EKG-Anzeigeposition zwischen dem oberen und<br />
unteren Rand des Bildschirmes.<br />
EKG-Darstellung<br />
Wechseln zwischen Ein und Aus.<br />
PKG-Verstärkung <br />
Einstellung der PKG-Anzeigeverstärkung in Einzelstufen zwischen<br />
1 und 100.<br />
PKG-Position <br />
Einstellung der PKG-Anzeigeposition zwischen dem oberen und<br />
unteren Rand des Bildschirmes.<br />
PKG-Darstellung<br />
Wechseln zwischen Ein und Aus.<br />
Pulsverstärkung <br />
Einstellung der Puls-Anzeigeverstärkung in Einzelstufen zwischen 1<br />
und 100.<br />
Pulsposition<br />
Einstellung der Puls-Anzeigeverstärkung in Einzelstufen zwischen 1<br />
und 100.<br />
Pulsdarstellung<br />
Wechseln zwischen Ein und Aus.<br />
EKG Trig. 1 Aus/Ein<br />
Aus- und Einschalten der EKG-Synchronisierung<br />
EKG Trig. 2 Aus/Ein<br />
Aus- und Einschalten der EKG-Synchronisierung<br />
EKG Trig 1 Verzögerung <br />
Einstellen der Verzögerungszeit der EKG-Synchronisation gegenüber<br />
Trig.1 in Einheiten von 0,01 Sec im Bereich zwischen 0,00<br />
und 2,00 Sekunden.<br />
EKG Trig 2 Verzögerung <br />
Einstellen der Verzögerungszeit der EKG-Synchronisation gegenüber<br />
Trig.2 in Einheiten von 0,01 Sec im Bereich zwischen 0,00<br />
und 2,00 Sekunden.<br />
Top-Menü<br />
Rückkehr zum Systemmenü<br />
Hinweis 1 Die Begriffe mit einer -Markierung beginnen immer mit<br />
dem zuletzt verwendeten Wert.<br />
Hinweis 2 Die Einstellung der EKG-Synchronisation startet immer mit<br />
Aus.<br />
Wenn die ASI geändert wird, kann sich die physiologische Signaldarstellung automatisch<br />
entsprechend dem gespeicherten Inhalt der ASI ändern.<br />
• Siehe Kapitel 4: ASI (Anwender-Systeminformation)-Funktionen).<br />
Die auf dem Bildschirm dargestellte EKG-Kurve dient nur als Referenz. Sie darf<br />
nicht diagnostisch ausgewertet werden.<br />
Schalten Sie die EKG-Kurve aus, wenn Sie sie nicht benötigen. Anderenfalls können<br />
Störungen als Herzfrequenz gezählt werden.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006 Bedienung-Rev D-3.doc 2. Bedienung-14-3
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
14.3 Die Systemeinstellfunktionen<br />
Die Einstellungen der Systemfunktionen wie z.B. die Bildschirmsprache oder der Tastenton,<br />
wenn eine Taste auf dem Bedienpult gedrückt wird, werden nachfolgend beschrieben.<br />
Im Verlauf der Gebrauchsanweisung wird bei der Verwendung von Fenstern der<br />
Begriff „Selektieren“ verwendet, wenn Sie den Cursor auf eine Taste legen und die<br />
–Taste betätigen<br />
1. Markieren Sie im System-Menü nachdem Sie das Bild eingefroren haben die Option<br />
System Settings und bestätigen dann mit der -Taste.<br />
Das System Settings-Fenster erscheint.<br />
Abb. 2-14-3: Das System Settings-Fenster<br />
2. Selektieren Sie die einzelnen Begriffe und führen Sie die Einstellungen durch.<br />
3. Selektieren Sie die Taste OK sobald Sie die Einstellungen abgeschlossen haben.<br />
Wenn Sie geänderte Einstellungen löschen und das Fenster schließen wollen, selektieren<br />
Sie die Abbrechen-Taste.<br />
Das Fenster schließt sich und die Systemeinstellungen werden aktualisiert.<br />
Wenn die Einstellungen für Language, Imaging Mode Flow oder 2B Simul/Duplex<br />
geändert wurden, müssen Sie das System herunterfahren und neu starten.<br />
Tabelle 2-14-2: Die Einstellbegriffe im System Settings-Fenster<br />
Begriff Beschreibung<br />
Sprache Auswahl der Bildschirmsprache: Englisch oder Deutsch.<br />
Tastenton Aktivieren/Deaktivieren des Tastentons beim Drücken einer Taste auf dem Bedienpult.<br />
AutoFreeze Aktivieren/Deaktivieren der automatischen Speicherfunktion, die ein gescanntes Bild<br />
automatisch in den Freezemodus versetzt, wenn für eine bestimmte Zeit keine Geräteoperationen<br />
ausgeführt wurden, sowie eine Einstellung der Zeit vor der Aktivierung<br />
des Freezemodus.<br />
Aus Keine automatische Speicherumschaltung<br />
10 Min Automatische Speicherumschaltung nach 10 Minuten ohne Operation<br />
20min Automatische Speicherumschaltung nach 20 Minuten ohne Operation<br />
30min Automatische Speicherumschaltung nach 30 Minuten ohne Operation<br />
40min Automatische Speicherumschaltung nach 40 Minuten ohne Operation<br />
50min Automatische Speicherumschaltung nach 50 Minuten ohne Operation<br />
60min Automatische Speicherumschaltung nach 60 Minuten ohne Operation<br />
DICOM Starten der DICOM-Einstellfunktion<br />
• Siehe Kapitel 15: DICOM-Funktion (Option).<br />
14-4 2.Bedienung Bedienung-Rev D-3.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Tastenzuordnung<br />
STORE Tastenzuordnung<br />
PRINT-<br />
Tastenzuordnung<br />
Imaging Mode<br />
Flow<br />
2B Simul/Duplex<br />
Ändern der Einstellung der IMAGE/STORE-Taste.<br />
Ändern der Einstellung der PRINT-Taste.<br />
• Siehe „10.3.1 Bildspeicherung“ bezüglich der Einstellung der IMAGE/STORE-<br />
Taste.<br />
• Siehe „10.1.2 Ändern von Ausgabegerät und Inhalt“<br />
Ändern der Funktion der Modus-Tasten<br />
Siehe „Kapitel 3 – Wechsel von Anzeige-Modus und Freezemodus<br />
Änderung der Scan-Einstellung des Doppel-B-Mode.<br />
Store Image Ändern der Einstellung der [STORE]-Taste.<br />
• Siehe „10.3.1 Bildspeicherung bezüglich der Einstellung der IMAGE/STORE-<br />
Taste.<br />
C1-C4 Ändern der Funktion der Kundenfunktionstasten<br />
Patient Information<br />
Die Funktionen sind die Gleichen wie bei den Schnelltasten der ASI.<br />
Siehe „3.3 Bedienpult“ und „4.4 ASI-Einstellbegriffe“<br />
Wenn die SimClinic-Option (Electronic Karte) installiert ist, ist dieser Begriff erforderlich<br />
(nur für japanische Version)<br />
Movie Record Ändern des Zielgerätes bei der Filmaufzeichnungsfunktion<br />
Record time Ändern der Aufnahmedauer bei der Filmaufzeichungsfunktion<br />
Siehe „10.4 Filmaufzeichnung“<br />
Die Spracheinstellung kann nur von einem Servicetechniker mit speziellen<br />
Hilfsmitteln geändert werden<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006 Bedienung-Rev D-3.doc 2. Bedienung-14-5
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
14.4 Anzeige-Einstellfunktionen (Anwenderbildschirm)<br />
Nachfolgend wird beschrieben, wie Sie die Anzeigen wie z.B. das Datums- und Zeitformat auf<br />
dem Bildschirm, anpassen können. Diese Anpassung erfolgt im Display Setup-Fenster, wobei<br />
keine anderen Fenster auf dem Bildschirm geöffnet sein dürfen.<br />
Nachfolgend wird beschrieben, wie Sie das Display Setup-Fenster starten und beenden.<br />
Die Bildschirmanpassung kann nicht während einer Videokassetten-Wiedergabe<br />
oder der Darstellung abgerufener Bilder erfolgen.<br />
Im Verlauf der Gebrauchsanweisung wird bei der Verwendung von Fenstern der<br />
Begriff „Selektieren“ verwendet, wenn Sie den Cursor auf eine Taste legen und die<br />
–Taste betätigen<br />
1. Markieren Sie im System-Menü die Option Display Setup und bestätigen dann mit der<br />
Customize-Taste.<br />
Nun öffnet sich das Fenster Display Setup.<br />
Abb. 2-14-4: Das Fenster Display Setup: Registerkarte Title Bar.<br />
2. Selektieren Sie die Registerkarten nacheinander, um die Begriffe einzustellen.<br />
• Siehe „14.4.1 Einstellbegriffe im Display Setup-Fenster“.<br />
3. Selektieren Sie die Taste OK, sobald Sie die Einstellungen abgeschlossen haben.<br />
Wenn Sie geänderte Einstellungen löschen und das Fenster schließen wollen, selektieren<br />
Sie die Abbrechen-Taste.<br />
Das Fenster schließt sich und die dargestellten Begriffe werden aktualisiert.<br />
14.4.1 Einstellbegriffe im Display Setup-Fenster<br />
Nachfolgend werden die Einstellbegriffe im Display Setup-Fenster erläutert.<br />
Die Registerkarte Title Bar<br />
Die Institutsbezeichnung, der Arztname und der TI, die in der Kopfzeile erscheinen, lassen sich<br />
anpassen.<br />
• Siehe „Abb. 2-14-4 Das Display Setup-Fenster: Registerkarte Title Bar.<br />
Tabelle 2-14-3: Die Einstellbegriffe in der Kopfzeile-Registerkarte des Display Setup-Fensters<br />
Begriff Beschreibung<br />
Institutsbezeichnung Eingabe der Institutsbezeichnung, die in der Kopfzeile<br />
erscheinen soll, mit maximal 100 Zeichen. Die<br />
Eingabe ist nicht unbedingt erforderlich.<br />
TI Auswahl welcher Thermoindex in der Kopfzeile erscheinen<br />
soll: Tis oder Tib.<br />
Doctor<br />
14-6 2.Bedienung Bedienung-Rev D-3.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Die Registerkarte Date & Time.<br />
Hier lassen sich das Datum und die Uhrzeit sowie deren Format einstellen.<br />
Datum<br />
Datumseinstellung<br />
Abb. 2-14-5: Das Fenster Display Setup: Registerkarte Date & Time.<br />
Tabelle 2-14-4: Die Einstellbegriffe in der Date & Time-Registerkarte des Display Setup-Fensters<br />
Begriff Beschreibung<br />
Aktuell: Das aktuelle Datum wird angezeigt.<br />
Neu: Geben Sie das neue Datum ein.<br />
M Geben Sie den Monat mit maximal vier Zeichen ein.<br />
• Angaben von Jan bis Dez oder Ziffern zwischen 01 und 12<br />
können verwendet werden.<br />
D Geben Sie den Tag mit maximal vier Zeichen ein.<br />
• Die Ziffern 01 bis 31 können verwendet werden.<br />
J Geben Sie das Jahr mit maximal vier Zeichen ein.<br />
• Die Ziffern 1980 bis 2099 können verwendet werden.<br />
Set-Taste Das Datum M-T-J, das bei Neu: eingegeben wurde, wird in<br />
das System übernommen.<br />
• Nachdem die -Taste betätigt wurde, wird das eingestellte<br />
Datum nicht mehr gelöscht, wenn Sie die Abbrechen-Taste<br />
betätigen.<br />
M.D.Y Optionsschaltfläche Die Anzeige wird in der Reihenfolge M.T.J neu geordnet.<br />
D.M.Y Optionsschaltfläche Die Anzeige wird in der Reihenfolge T.M.J neu geordnet.<br />
Y.M.D Optionsschaltfläche Die Anzeige wird in der Reihenfolge J.M.T. neu geordnet.<br />
Monat Auswahl, ob die Monatsangabe in Buchstaben (Jan., Feb.,<br />
etc.) oder in Zahlen erfolgen soll.<br />
Zeit Aktuell: Die aktuelle Zeit wird angezeigt.<br />
Zeiteinstellung<br />
Neu: Geben Sie die neue Zeit ein.<br />
Geben Sie Stunde, Minute, Sekunde in der Reihenfolge von<br />
links nach rechts mit maximal vier Zeichen ein und selektieren<br />
Sie mit der Abwärtspfeiltaste am oder pm.<br />
Stunde: Geben Sie 00 bis 23 im 24-Stunden-<br />
Format ein oder 01 bis 12 im am/pm-<br />
Format.<br />
Minute: Geben Sie 00 bis 59 ein.<br />
Sekunden: Geben Sie 00 bis 59 ein.<br />
Set-Taste Die Stunde, Minute und Sekunde, die bei Neu: in das System<br />
eingeben wurden, werden übernommen.<br />
• Nachdem die SET-Taste betätigt wurde, wird die eingestellte<br />
Zeit nicht mehr gelöscht, wenn Sie die Abbrechen-<br />
Taste betätigen.<br />
Stunde: Wählen Sie das Anzeigeformat im am/pm-Format oder im 24-<br />
Stunden-Format.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006 Bedienung-Rev D-3.doc 2. Bedienung-14-7
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
Die Registerkarte Scale<br />
In dieser Registerkarte werden Bildschirmeinstellungen wie der Tiefenmaßstab eingestellt.<br />
Tiefe<br />
Einstellung der<br />
Darstellung der<br />
Tiefenskalen<br />
Fluss<br />
Einstellung der<br />
Darstellung der<br />
Fluss-Skalen<br />
Abb. 2-14-6: Die Scale-Registerkarte im Fenster Display Setup<br />
Tabelle 2-14-5: Die Einstellbegriffe in der Scale-Registerkarte des Display Setup-Fensters<br />
Begriff Beschreibung<br />
Tiefenwert Einstellung, ob der Tiefenwert angezeigt werden soll oder<br />
nicht:<br />
Ein: Ja<br />
Aus: Nein<br />
Tiefe/Zeit-Koordinaten Einstellung, ob die Tiefen- und Zeitkoordinaten gezeigt werden<br />
sollen:<br />
Ein: Ja<br />
Aus: Nein<br />
On Freeze: Erscheint nur im Freezemodus.<br />
Fluss/Geschwindigkeits-<br />
Skala<br />
Auswahl, wo die Flussgeschwindigkeit gezeigt werden soll:<br />
Geschwindigkeit: Flussgeschwindigkeit erscheint als Geschwindigkeit<br />
Frequenz: Flussgeschwindigkeit erscheint als Frequenz<br />
Die Messergebnisse werden im CFM-Map-Balken und der Flussgeschwindigkeitsskala<br />
wiedergegeben.<br />
Fluss/Zeit-Koordinaten Einstellung, ob die Fluss- und Zeitkoordinaten gezeigt werden<br />
sollen:<br />
Ein: Ja<br />
Aus: Nein<br />
On Freeze: Erscheint nur im Freezemodus.<br />
14-8 2.Bedienung Bedienung-Rev D-3.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Die Registerkarte STC& Doppler<br />
In dieser Registerkarte wird die Darstellung der STC-und Doppler-Kurve eingestellt.<br />
Abb. 2-14-7: Das Fenster Display Setup: STC&Doppler-Registerkarte<br />
Tabelle 2-14-6: Die Einstellbegriffe in der STC&Doppler-Registerkarte des Display Setup-Fensters<br />
Begriff Beschreibung<br />
STC-Kurve Auswahl, ob die STC-Kurve dargestellt werden soll oder nicht.<br />
Ein: Ja<br />
Aus: Nein<br />
Sample Volume<br />
Einstellung, wie das Messvolumen dargestellt werden soll:<br />
Oben und unten: Doppellinien<br />
Boxform: Rechteckig<br />
DOP, M Image Size<br />
Auswahl des Aufteilungsverhältnisses von B/D- und B/M-Mode<br />
RealTimeCalc<br />
Hier können Sie auswählen, ob die aufgeführten Parameter (Vmax,<br />
Vmin etc.) im PWD- oder CWD-Modus berechnet werden sollen.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006 Bedienung-Rev D-3.doc 2. Bedienung-14-9
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
Die Registerkarte Image Info<br />
In dieser Registerkarte können Einstellungen zur Bildinformation durchgeführt werden.<br />
Abb. 2-14-8: Das Fenster Display Setup: Image Info<br />
Tabelle 2-14-7: Die Einstellbegriffe in der Image Info-Registerkarte des Display Setup-Fensters<br />
Begriff Beschreibung<br />
DISPLAY Hier können Sie markieren, welche Informationen<br />
dargestellt werden sollen.<br />
B: Darstellung im B-Mode<br />
M: Darstellung im M-Mode<br />
Doppler: Darstellung im PWD- oder CWD-Mode<br />
CFM: Darstellung im CFM-Mode<br />
Other: Darstellung des selektierten ASI-Optimize<br />
14-10 2.Bedienung Bedienung-Rev D-3.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
14.5 System-Einstell/Diagnose-Funktionen<br />
Nachfolgend wird das Vorgehen bei der Systemeinstellung und –diagnose beschrieben.<br />
Zur Einstellung von Helligkeit und Kontrast lassen sich Testmuster auf dem Bildschirm darstellen.<br />
Die übrigen Funktionen werden hauptsächlich von Servicetechnikern bei Geräteeinstellungen<br />
und der Fehlerdiagnose verwendet.<br />
Nachfolgend wird beschrieben, wie Sie das Testmuster aufrufen können.<br />
1. Markieren Sie im Systemmenü die Option Adjust & Diagnose und bestätigen dann mit<br />
der -Taste.<br />
Daraufhin erscheint das Adjust & Diagnose Menü.<br />
Abb. 2-14-10: Beispiel für das Adjust & Diagnose Menüfenster<br />
2. Markieren Sie durch Drehen des Trackballs die Option Test Pattern und bestätigen Sie<br />
mit der -Taste.<br />
Daraufhin erscheint das Test Pattern-Menü.<br />
Abb. 2-14-11: Beispiel für das Test Pattern-Menüfenster<br />
3. Markieren Sie durch Drehen des Trackballs das Testmuster, das dargestellt werden<br />
soll, und bestätigen Sie mit der -Taste.<br />
Das selektierte Testmuster erscheint im VGA-Bereich des Bildschirmes.<br />
Wenn Sie die -Taste drücken, können Sie das Testmuster über den gesamten Bildschirm<br />
vergrößern. Jedes Mal, wenn die -Taste gedrückt wird, wechselt die Darstellung<br />
des Testmusters zwischen dem gesamten Bildschirm und dem VGA-Bereich.<br />
Wenn Sie die -Taste drücken, während das Adjust & Diagnose-Menü markiert ist,<br />
kehrt das Adjustment & Diagnose-Menü zurück.<br />
4. Drücken Sie die -Taste.<br />
Das Testmuster verschwindet und das Systemmenü kehrt zurück.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006 Bedienung-Rev D-3.doc 2. Bedienung-14-11
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
14.6 Einstellen der Position der Körpersymbole<br />
Hier lässt sich die Position der Körpersymbole einstellen, an der diese erscheinen sollen, wenn<br />
sie erstmals aufgerufen werden.<br />
Sie können die Anzeigeposition der Körpersymbole einstellen, indem Sie im Systemmenü die<br />
Option Body Mark selektieren, während ein Körpersymbol dargestellt wird.<br />
• Siehe „11.1.4 Verschieben der Körpersymbole“.<br />
14.7 Wechseln der Biopsie-Führung<br />
Die Biopsie-Führung, die auf dem Bildschirm erscheint, lässt sich verändern.<br />
Sie können die Biopsie-Führung wechseln, indem Sie im Systemmenü selektieren, während die<br />
Biopsie-Führung dargestellt wird.<br />
• Siehe „13.2.2 Wechseln der Biopsie-Führung“.<br />
14.8 Formatieren der DVD-RAM<br />
Mit dieser Funktion werden unformatierte DVD-RAM-Medien initilaisiert.<br />
Ein unformatiertes Medium kann keine Daten speichern, es muss zuerst formatiert werden.<br />
1. Legen Sie das zu formatierende DVD-RAM-Medium in das DVD-Laufwerk.<br />
2. Markieren Sie im Systemmenü die Option [DVD FORMAT] und drücken Sie die -<br />
Taste.<br />
Es erscheint das Fenster DVD RAM-FORMAT.<br />
Abb. 2-14-12: Das Fenster [DVD RAM FORMAT]<br />
3. Klicken Sie auf die Taste [START], wenn Sie zustimmen oder auf [ABBRUCH], um den<br />
Vorgang zu beenden.<br />
14-12 2.Bedienung Bedienung-Rev D-3.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Kapitel 15 Die DICOM-Funktion (Option)<br />
Anwender, die die optionale DICOM-Funktion erworben haben, können Bilder, die den DI-<br />
COM-Spezifikationen entsprechen, über Netzwerke übertragen.<br />
Wenn Sie die DICOM-Kommunikationsfunktion verwenden wollen, müssen Sie zuvor den<br />
Host-Namen des Netzwerk-Providers oder die zu verwendende Port-Nummer eingeben<br />
• Siehe „10.3.2.6 DICOM-Übertragung“ für die Durchführung einer DICOM-<br />
Übertragung.<br />
15.1 Einrichten der DICOM-Übertragung<br />
Nachfolgend wird das Vorgehen zur Einrichtung einer DICOM-Übertragung beschrieben.<br />
Mit jedem Namen lassen sich bis zu 32 Begriffe von Host-Namen und Port-Nummern abspeichern.<br />
Der Übertragungs-Host kann durch Bestimmung des Host-Namens selektiert werden.<br />
Die DICOM-Übertragung lässt sich einrichten, wenn die DICOM-Option installiert ist, das<br />
Ultraschallbild im Freezemodus aufgerufen und kein anderes Fenster auf dem Bildschirm<br />
aktiv ist.<br />
Gehen Sie zur Einrichtung einer DICOM-Übertragung wie folgt vor:<br />
Im Verlauf der Gebrauchsanweisung wird bei Verwendung von Fenstern der Begriff<br />
„Selektieren“ verwendet, wenn Sie den Cursor auf eine Taste legen und die -<br />
Taste betätigen.<br />
1. Drücken Sie die Menü-Taste auf dem Bedienpult.<br />
Das System-Menü erscheint.<br />
2. Markieren Sie mit dem Trackball die Option System Settings und bestätigen mit der<br />
–Taste.<br />
Das System Settings-Menü erscheint.<br />
• Siehe „Abb. 2-14-3 Das System Settings-Fenster“.<br />
3. Selektieren Sie die Taste DICOM Customizing....<br />
Das Fenster DICOM Provider List erscheint.<br />
Abb. 2-15-1: Das Fenster DICOM Provider List<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006 Bedienung-Rev D-3.doc 2. Bedienung-15-1
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
4. Wenn Sie einen Provider hinzufügen wollen, rufen Sie das Fenster Register DICOM<br />
Provider auf, indem Sie Register selektieren.<br />
Klicken Sie auf OK, sobald Sie die Eingaben beendet haben.<br />
Das Fenster DICOM Provider List erscheint erneut.<br />
Abb. 2-15-2 Das Register DICOM Provider-Fenster<br />
Begriff Beschreibung<br />
Provider Name Geben Sie hier die Namen der DICOM-Provider ein (max. 16 Zeichen).<br />
• Zulässige Zeichen sind a-z, A-Z und “-“<br />
• Für unterschiedliche Provider darf nicht der gleiche Name verwendet werden.<br />
Host Name Geben Sie den Host-Namen (oder die IP-Adresse) der Provider ein<br />
Die IP-Adresse besteht aus vier Ziffern zwischen 0 und 255, die durch einen<br />
Punkt “.” getrennt sind.<br />
Programm Name Geben Sie den Programm-Namen ein.<br />
Port No. Geben Sie die Port-Nummer mit maximal 5 Stellen ein.<br />
• Geben Sie den Bereich von 0 bis 65535 ein<br />
• Geben Sie keine Textfolgen ein.<br />
Hinweis: Setzen Sie sich bezüglich der Informationen zu den Providern mit<br />
dem Systemmanager oder einem Shimadzu-Mitarbeiter in Verbindung<br />
5. Wenn Sie die bestehende Einstellung einer DICOM-Übertragung ändern wollen,<br />
selektieren Sie einen Provider aus der Provider-Liste und selektieren dann die Option<br />
Edit, um das Edit DICOM Provider-Fenster aufzurufen. Führen Sie dann in diesem<br />
Fenster die entsprechenden Bearbeitungen durch.<br />
Klicken Sie auf OK, sobald Sie die Bearbeitung abgeschlossen haben.<br />
Das DICOM Provider List Fenster erscheint erneut.<br />
Abb. 2-15-3: Das Edit DICOM Provider-Fenster<br />
6. Um einen DICOM-Provider zu löschen, selektieren Sie diesen aus der Provider-Liste<br />
und selektieren dann die DELETE-Taste.<br />
Es erscheint ein Lösch-Bestätigungsfenster. Sobald Sie auf die OK-Taste klicken, wird<br />
der Provider gelöscht. Mit Abbrechen können Sie den Löschbefehl verwerfen.<br />
Das Fenster DICOM Provider List erscheint wieder.<br />
7. Klicken Sie auf die OK-Taste in der DICOM-Prvider-Liste sobald Sie die Einstellungen<br />
beendet haben. Wenn Sie geänderte Einstellungen verwerfen und das Fenster<br />
schließen wollen, klicken Sie auf die Abbrechen-Taste.<br />
Der Inhalt der Einstellungen wird gespeichert und das System-Settings Fenster schließt<br />
sich.<br />
8. Klicken Sie im System Setting-Fenster auf OK.<br />
Sie können die Reihenfolge der DICOM-Einstellungen ändern, indem Sie im DICOM<br />
Provider List Fenster auf den Provider-Namen oder einen anderen Begriff klicken<br />
und die -Taste drücken.<br />
15-2 2.Bedienung Bedienung-Rev D-3.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/1006
TEIL 3<br />
MESSUNGEN
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
KAPITEL 1 GRUNDLAGEN DER MESSUNGEN.............................................................................................. 1-1<br />
1.1 ALLGEMEINE BESCHREIBUNG DER MESSUNGEN ........................................................................................ 1-1<br />
1.2 GRUNDSÄTZLICHE VERWENDUNG DER MESS-FUNKTIONEN ....................................................................... 1-2<br />
1.3 ANZEIGE UND VERWENDUNG DER MESSKREUZE........................................................................................ 1-3<br />
1.3.1 Darstellung der Messkreuze .................................................................................................................. 1-3<br />
1.3.2 Arbeiten mit den Messkreuzen............................................................................................................... 1-4<br />
1.3.3 Optionen für die Messkreuze ................................................................................................................. 1-4<br />
1.4 ANZEIGE DER MESSERGEBNISSE UND DER MAßEINHEITEN......................................................................... 1-5<br />
1.4.1 Anzeige der Messergebnisse.................................................................................................................. 1-5<br />
1.4.2 Maßeinheiten der Messergebnisse......................................................................................................... 1-5<br />
1.5 BASISMESSUNGEN UND KLINISCHE MESSUNGEN ........................................................................................ 1-6<br />
KAPITEL 2 BASISMESSUNGEN.......................................................................................................................... 2-1<br />
2.1 STARTEN/BEENDEN DER BASISMESSUNGEN................................................................................................ 2-2<br />
2.2 B-MODE-MESSUNGEN ................................................................................................................................ 2-3<br />
2.2.1 Distanzmessung ..................................................................................................................................... 2-4<br />
2.2.2 Flächen- & Umfang-Messung ............................................................................................................... 2-5<br />
2.2.3 Volumenmessung.................................................................................................................................... 2-7<br />
2.2.4 Flächenreduktionsmessung.................................................................................................................... 2-9<br />
2.2.5 Histogrammmessung............................................................................................................................ 2-11<br />
2.2.6 Winkelmessungen................................................................................................................................. 2-12<br />
2.3 M-MODE-MESSUNGEN ............................................................................................................................. 2-13<br />
2.3.1 Abstandsmessung................................................................................................................................. 2-14<br />
2.3.2 Geschwindigkeitsmessung ................................................................................................................... 2-15<br />
2.3.3 Herzfrequenzmessung.......................................................................................................................... 2-16<br />
2.4 D-MODE-MESSUNGEN.............................................................................................................................. 2-17<br />
2.4.1 Geschwindigkeitsmessung ................................................................................................................... 2-18<br />
2.4.2 Beschleunigungsmessung .................................................................................................................... 2-19<br />
2.4.3 PI (Pulsatilitätsindex)-Messung .......................................................................................................... 2-20<br />
2.4.4 RI (Widerstandindex)-Messung ........................................................................................................... 2-23<br />
2.4.5 Kurvenmessung.................................................................................................................................... 2-24<br />
2.4.6 Herzfrequenzmessung.......................................................................................................................... 2-24<br />
2.5 2.5 CFM-MODE-MESSUNG....................................................................................................................... 2-25<br />
2.5.1 Geschwindigkeitsmessung ................................................................................................................... 2-26<br />
2.6 SONSTIGE.................................................................................................................................................. 2-27<br />
2.6.1 Anpassen der Menüs............................................................................................................................ 2-27<br />
2.6.2 Anwenderdefinierte Messungen........................................................................................................... 2-29<br />
KAPITEL 3 GEBURTSHILFLICHE MESSUNGEN........................................................................................... 3-1<br />
3.1 VORAUSSETZUNGEN ................................................................................................................................... 3-3<br />
3.1.1 Unterschiede in den Messmethoden ...................................................................................................... 3-3<br />
3.1.2 Formel für den elliptischen Umfang...................................................................................................... 3-4<br />
3.1.3 GA-Parameter........................................................................................................................................ 3-5<br />
3.1.4 Eingabe eines Namens für die Messung................................................................................................ 3-5<br />
3.2 BEGINNEN UND BEENDEN GEBURTSHILFLICHER MESSUNGEN .................................................................... 3-7<br />
3.3 B-MODE-MESSUNG .................................................................................................................................... 3-8<br />
3.3.1 Abstandsmessung................................................................................................................................. 3-10<br />
3.3.2 Umfangsmessung ................................................................................................................................. 3-10<br />
3.3.3 Flächenmessung .................................................................................................................................. 3-13<br />
3.3.4 AFI Messung........................................................................................................................................ 3-13<br />
3.4 M-MODE-MESSUNG ................................................................................................................................. 3-14<br />
3.4.1 Herzfrequenzmessung.......................................................................................................................... 3-14<br />
3.5 D-MODE-MESSUNG.................................................................................................................................. 3-15<br />
3.5.1 Geschwindigkeitsmessung ................................................................................................................... 3-15<br />
3.5.2 Beschleunigungsmessung .................................................................................................................... 3-16<br />
3.5.3 PI (Pulsatilitätsindex)-Messung .......................................................................................................... 3-16<br />
3.5.4 RI (Widerstandsindex)-Messung.......................................................................................................... 3-16<br />
3.5.5 Kurvenmessung.................................................................................................................................... 3-16<br />
3.5.6 Herzfrequenzmessung.......................................................................................................................... 3-16<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/ 1006 Inhalt1-1
3.6 SONSTIGE.................................................................................................................................................. 3-17<br />
3.6.1 Klinische Eingaben.............................................................................................................................. 3-17<br />
3.6.2 Report .................................................................................................................................................. 3-18<br />
3.6.3 Der Anatomie-Report .......................................................................................................................... 3-19<br />
3.6.4 BPP-Report.......................................................................................................................................... 3-21<br />
3.6.5 Graphik................................................................................................................................................ 3-22<br />
3.6.6 Anpassen des Menüs............................................................................................................................ 3-24<br />
3.6.7 Zuordnung der Wachstumstabellen ..................................................................................................... 3-29<br />
KAPITEL 4 GYNÄKOLOGISCHE MESSUNGEN............................................................................................. 4-1<br />
4.1 VORAUSSETZUNGEN ................................................................................................................................... 4-1<br />
4.1.1 Eingabe eines Namens für die Messung................................................................................................ 4-1<br />
4.2 BEGINNEN UND BEENDEN GYNÄKOLOGISCHER MESSUNGEN ..................................................................... 4-2<br />
4.3 B-MODE-MESSUNG.................................................................................................................................... 4-4<br />
4.3.1 Uterus-Messung..................................................................................................................................... 4-5<br />
4.3.2 Ovar-Messung ....................................................................................................................................... 4-6<br />
4.3.3 Follikel-Messung................................................................................................................................... 4-7<br />
4.3.4 Sonstige Messungen .............................................................................................................................. 4-8<br />
4.3.5 Verhältnismessung................................................................................................................................. 4-9<br />
4.4 D-MODE-MESSUNGEN.............................................................................................................................. 4-10<br />
4.4.1 Geschwindigkeitsmessung................................................................................................................... 4-10<br />
4.4.2 Beschleunigungsmessung .................................................................................................................... 4-10<br />
4.4.3 PI (Pulsatilitätsindex)-Messung...........................................................................................................4-11<br />
4.4.4 RI (Widerstandsindex)-Messung...........................................................................................................4-11<br />
4.4.5 Kurvenmessung.....................................................................................................................................4-11<br />
4.4.6 Herzfrequenzmessung...........................................................................................................................4-11<br />
4.5 SONSTIGE.................................................................................................................................................. 4-12<br />
4.5.1 Klinische Eingaben.............................................................................................................................. 4-13<br />
4.5.2 Report .................................................................................................................................................. 4-14<br />
4.5.3 Anpassen des Menüs............................................................................................................................ 4-15<br />
KAPITEL 5 UROLOGISCHE MESSUNGEN...................................................................................................... 5-1<br />
5.1 BEGINNEN UND BEENDEN UROLOGISCHER MESSUNGEN ............................................................................ 5-1<br />
5.2 B-MODE-MESSUNG.................................................................................................................................... 5-3<br />
5.2.1 Prostata-Messung.................................................................................................................................. 5-4<br />
5.2.2 Blasenmessung ...................................................................................................................................... 5-6<br />
5.2.3 Testikelmessung ..................................................................................................................................... 5-6<br />
5.3 SONSTIGE.................................................................................................................................................... 5-7<br />
5.3.1 Klinische Eingaben................................................................................................................................ 5-7<br />
5.3.2 Report .................................................................................................................................................... 5-8<br />
5.3.3 Anpassen des Menüs.............................................................................................................................5-11<br />
KAPITEL 6 GEFÄßMESSUNGEN........................................................................................................................ 6-1<br />
6.1 VORAUSSETZUNGEN ................................................................................................................................... 6-2<br />
6.1.1 Bestimmen der Messmethode an einem vaskulären Messobjekt. .......................................................... 6-2<br />
6.1.2 Mittelwert aus drei Messungen ............................................................................................................. 6-2<br />
6.1.3 Eingabe einer Bezeichnung für die Messung ........................................................................................ 6-2<br />
6.2 BEGINNEN UND BEENDEN VON GEFÄßMESSUNGEN .................................................................................... 6-4<br />
6.3 B-MODE-MESSUNG.................................................................................................................................... 6-5<br />
6.3.1 %Stenose-Messungen ............................................................................................................................ 6-6<br />
6.4 D-MODE-MESSUNG.................................................................................................................................... 6-7<br />
6.4.1 Geschwindigkeitsmessung..................................................................................................................... 6-8<br />
6.4.2 Beschleunigungsmessung ...................................................................................................................... 6-9<br />
6.4.3 S/D-Verhältnismessung........................................................................................................................ 6-10<br />
6.4.4 RI (Widerstandsindex)-Messung ..........................................................................................................6-11<br />
6.4.5 Kurvenmessung.................................................................................................................................... 6-12<br />
6.4.6 Flussvolumenmessung......................................................................................................................... 6-13<br />
6.4.7 Sonstige ............................................................................................................................................... 6-14<br />
6.4.8 Report .................................................................................................................................................. 6-15<br />
6.4.9 Klinische Eingaben.............................................................................................................................. 6-17<br />
6.4.10 Anpassen des Menüs........................................................................................................................ 6-19
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
KAPITEL 7 KARDIOLOGISCHE MESSUNGEN .............................................................................................. 7-1<br />
7.1 VORAUSSETZUNGEN ................................................................................................................................... 7-2<br />
7.1.1 Mittelwert aus drei Messungen.............................................................................................................. 7-2<br />
7.2 BEGINNEN UND BEENDEN KARDIOLOGISCHER MESSUNGEN....................................................................... 7-3<br />
7.3 B-MODE-MESSUNG .................................................................................................................................... 7-4<br />
7.3.1 LV-Funktionsmessung............................................................................................................................ 7-5<br />
7.3.2 Messung nach der A/L-Methode............................................................................................................ 7-7<br />
7.3.3 Messung nach Simpson.......................................................................................................................... 7-9<br />
7.3.4 Ao/LA-Messung.................................................................................................................................... 7-11<br />
7.3.5 Mitralklappen-Messung (MV) ............................................................................................................. 7-12<br />
7.3.6 Aortenklappenmessung (AV)................................................................................................................ 7-13<br />
7.4 M-MODE-MESSUNG ................................................................................................................................. 7-14<br />
7.4.1 Ao/LA-Messung.................................................................................................................................... 7-15<br />
7.4.2 MV-Messung........................................................................................................................................ 7-16<br />
7.4.3 LV-Funktionsmessung.......................................................................................................................... 7-17<br />
7.5 D-MODE-MESSUNG.................................................................................................................................. 7-19<br />
7.5.1 AV-Messung ......................................................................................................................................... 7-20<br />
7.5.2 MV-Messung........................................................................................................................................ 7-22<br />
7.5.3 PV-Messung......................................................................................................................................... 7-24<br />
7.5.4 TV-Messung......................................................................................................................................... 7-26<br />
7.6 SONSTIGE.................................................................................................................................................. 7-27<br />
7.6.1 Report .................................................................................................................................................. 7-27<br />
7.6.2 Klinische Eingaben.............................................................................................................................. 7-29<br />
7.6.3 Anpassen des Menüs............................................................................................................................ 7-30<br />
7.6.4 Verändern des Menü-Modus................................................................................................................ 7-32<br />
KAPITEL 8 MESSUNG DES HÜFTTYPS (UNTERSUCHUNG DES HÜFTGELENKWACHSTUMS BEI<br />
KINDERN) ............................................................................................................................................................... 8-1<br />
8.1 DURCHFÜHRUNG DER HÜFTTYP-MESSUNG................................................................................................ 8-2<br />
KAPITEL 9 SCHILDDRÜSEN-MESSUNGEN .................................................................................................... 9-1<br />
9.1 DURCHFÜHRUNG DER SCHILDDRÜSEN-MESSUNG ...................................................................................... 9-2<br />
KAPITEL 10 VIDEORECORDER-MESSUNGEN............................................................................................ 10-3<br />
10.1 BEGINNEN/ BEENDEN VON VCR-MESSUNGEN......................................................................................... 10-4<br />
10.2 DIE KALIBRIERMENÜS DER EINZELNEN MODI .......................................................................................... 10-5<br />
KAPITEL 11 3-D-DARSTELLUNG (OPTION) ................................................................................................. 11-1<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/ 1006 Inhalt1-3
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Kapitel 1 Grundlagen der Messungen<br />
In diesem Kapitel werden die Grundlagen der Messungen beschrieben.<br />
Die Befehle des Messmenüs, die ausgeführt werden müssen, können vorher in den<br />
ASI gespeichert werden. Außerdem lassen sich die Befehle in den Schnelltasten Q1<br />
bis Q5 speichern. Falls Befehle häufiger verwendet werden, können sie den<br />
Schnelltasten zugeordnet werden; die Befehle lassen sich dann durch Drücken der<br />
Schnelltaste durchführen, ohne dass ein Messmenü geöffnet werden muss.<br />
• Siehe „Teil 2 Bedienung: Kapitel 4 ASI (Anwender-Systeminformation)-<br />
Funktionen<br />
• Allgemeine Beschreibung der Messungen 1.1<br />
• Grundsätzliche Bedienung der Messfunktionen 1.2<br />
• Anzeige und Verwendung der Messkreuze 1.3<br />
• Anzeige der Messergebnisse 1.4<br />
• Unterschied zwischen den Basismessungen und den klinischen Messungen 1.5<br />
1.1 Allgemeine Beschreibung der Messungen<br />
Zu den Messfunktionen dieses Gerätes zählen die Basismessungen wie z.B. die Abstandsmessungen<br />
und die klinischen Messungen, die spezifisch für die einzelnen Untersuchungskategorien<br />
sind. Bei den Basismessungen kann der Anwender spezielle Messanwendungen definieren<br />
(Anwenderdefinierte Messungen), bei denen die Messobjekte aus einzelnen Untersuchungskategorien<br />
zusammengefasst werden.<br />
• Einzelheiten hierzu finden Sie unter „2.6.2. Anwenderdefinierte Messungen“<br />
1. Die Messfunktionen lassen sich im Scan-Modus und im Freeze-Status und sowohl in<br />
Einzel- als auch in kombinierten Darstellungen der einzelnen Modi ausführen.<br />
2. Bei den klinischen Messungen werden die verwendbaren Modi durch die Untersuchungskategorie<br />
bestimmt.<br />
• Siehe „Teil 1 Grundlagen: Kapitel 4: Erläuterung der Bildschirme“.<br />
• Beachten Sie das „Kapitel 3 OB Geburtshilfliche Messungen“ und die daran anschließenden Unterabschnitte<br />
bezüglich der Einzelheiten der Untersuchungskategorien.<br />
• Während der 3D-Darstellung sind keinerlei Messungen ausführbar.<br />
• Messungen der Flussgeschwindigkeit, wie z.B. die mittlere Geschwindigkeit<br />
sind in der Power-Darstellung des CFM-Modes nicht ausführbar.<br />
• Einige Messungen lassen sich nur im Freeze-Status ausführen.<br />
• Folgende Messungen lassen sich nicht an Videokassettenrekorder-<br />
Aufzeichnungen ausführen.<br />
B-Mode: Histogramm-Messungen<br />
D-Mode: Messungen, die die Auto-Trace-Funktion erfordern.<br />
CFM-Mode: Geschwindigkeitsmessungen<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/ 1006 Messungen-Rev D-A.doc 3. Messungen-1-1
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
1.2 Grundsätzliche Verwendung der Messfunktionen<br />
Die Messfunktion wird durch Drücken der Tasten +/+ oder CALC auf dem Bedienpult gestartet.<br />
Das zunächst erscheinende Messmenü hängt vom dargestellten Bild und den ASI-<br />
Einstellungen ab.<br />
In dieser Gebrauchsanweisung wird die Kombination der erforderlichen Messpunkte, z.B. die<br />
Anfangs- und Endpunkte einer Abstandsmessung) als „Einzelmessung (ch)“ bezeichnet. Die<br />
Anzahl der durchführbaren Einzelmessungen hängt von den einzelnen Messprogrammen ab.<br />
Nachfolgend wird die Ausführung und Beendigung einer Messung beschrieben.<br />
• Beachten Sie das „Kapitel 2 Basismessungen“ und die daran anschließenden Unterabschnitte bezüglich der<br />
Einzelheiten der Basismessungen und der klinischen Messungen.<br />
• Siehe „Teil 2 Bedienung: Kapitel 4 ASI (Anwender-Einstellung)-Funktionen.<br />
1. Drücken Sie die Tasten +/+ oder CALC auf dem Bedienpult.<br />
Wenn die Taste +/+ gedrückt wird, erscheint das Menü der Basismessungen; wenn die<br />
Taste CALC gedrückt wird, erscheint das in den ASI festgelegte Menü der klinischen<br />
Messungen entsprechend den Systembedingungen.<br />
Messergebnisse der Einzelmessungen:<br />
Die Ergebnisse der Einzelmessungen<br />
erscheinen nacheinander entsprechend<br />
dem Fortgang der Messung.<br />
Menüname der<br />
Messung<br />
Messergebnis-Anzeige<br />
Aktives Messkreuz:<br />
Entspricht dem Fortgang<br />
der Messung<br />
Abb. 3-1-1: Beispiel eines Messmenü-Bildschirmes (Abstandsmessung im B-Mode)<br />
2. Führen Sie die Messung mit dem Trackball durch.<br />
• Siehe „1.3. Anzeige und Verwendung der Messkreuze“ bezüglich der Methode, wie die<br />
Messkreuze während einer Messung jeweils verwendet werden.<br />
• Siehe „1.5 Basismessungen und klinische Messungen“ bezüglich der Unterschiede in der<br />
Messtechnik in den beiden Anwendungen.<br />
3. Wenn Sie die aktuelle Messung beenden und einen anderen Befehl auf der linken Bildschirmseite<br />
selektieren wollen, drücken Sie auf die -Taste.<br />
Mit dem Trackball kann nun ein anderer Befehl selektiert werden.<br />
Wenn erneut eine Messung durchgeführt werden soll, markieren Sie die Einzelmessung,<br />
die gemessen werden soll, im Messmenü und drücken Sie anschließend die Taste .<br />
4. Wenn Messwerte einer Einzelmessung gelöscht werden sollen, markieren Sie die zu<br />
löschende Einzelmessung im Menü und drücken dann auf die DEL-Taste.<br />
Die Messergebnisse der selektierten Einzelmessung werden gelöscht. Wenn die oberste<br />
Einzelmessung der Liste gelöscht wurde, rücken andere Einzelmessungen in der Menüliste<br />
nach.<br />
5. Wenn Sie zum oberen Menü zurückkehren, drücken Sie die -Taste.<br />
Jedesmal wenn Sie die -Taste drücken, wird das obere Messmenü geöffnet.<br />
1-2 3.Messungen Messungen-Rev D-A.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Wenn Sie zum obersten Menü zurückgekehrt sind, kann das Messmenü zum klinischen<br />
Messmenü oder zu einem anderen Basis-Messmenü gewechselt werden.<br />
6. Wenn Sie in einen anderen Messmodus wechseln wollen, markieren Sie das Menü<br />
Other Mode und selektieren dort aus dem Untermenü den gewünschten Messmodus.<br />
7. Wenn Sie zwischen den Basismessungen und den klinischen Messungen wechseln<br />
wollen, drücken Sie in den Basismessungen die Taste CALC und in den klinischen<br />
Messungen die Taste +/+.<br />
Wenn in den Basismessungen die Taste CALC gedrückt wird, wird das im System Preset-Fenster<br />
des ASI gespeicherte Messmenü der Untersuchungskategorie aufgerufen.<br />
8. Sobald die Messungen abgeschlossen sind, drücken Sie in den Basismessungen die<br />
Taste +/+ oder in den klinischen Messungen die Taste CALC.<br />
Sie können Messungen auch unterbrechen und Änderungen im Anzeige-Modus,<br />
den Bildeinstellungen, etc. durchführen. Bei den Basismessungen wird in diesem<br />
Fall jedoch das Messergebnis der Messung gelöscht.<br />
• Siehe „1.5 Basismessungen und Klinische Messungen: Behandlung der Messungsergebnisse“ bezüglich der<br />
Auswirkung auf die Messergebnisse.<br />
1.3 Anzeige und Verwendung der Messkreuze<br />
Der Messpunkt wird durch ein Messkreuz kenntlich gemacht. Nachfolgend werden die Darstellung<br />
und der Umgang mit den Messkreuzen erläutert.<br />
1.3.1 Darstellung der Messkreuze<br />
Bei der Durchführung einer Messung wird der Messpunkt durch ein Messkreuz definiert.<br />
Das (aktive) Messkreuz lässt sich mit dem Trackball vom Anfangs- zum Endpunkt der Messung<br />
verschieben. Durch Drücken der -Taste wird der Messpunkt bestimmt und das Messkreuz<br />
an dieser Stelle fixiert.<br />
Wenn das aktive Messkreuz verschoben wird, erscheinen in regelmäßigen, durch den Maßstab<br />
des Bildes vorgegebenen Abständen farbige Punkte.<br />
Intervalle von 1 cm: weiße Punkte Intervalle von 5 cm: gelbgrüne Punkte<br />
Intervalle von 5 mm: hellblaue Punkte<br />
Abb. 3-1-2: Darstellung der Messkreuze<br />
Der Abstand zwischen den Punkten hängt vom Tiefenmaßstab ab.<br />
Tabelle 3-1-1: Der Tiefenmaßstab und die Messkreuzabstände<br />
Tiefenbereich [cm] 2,3,4,5 6,7,8,9<br />
Skalenpunkt-Abstand 5mm 1cm<br />
Messkreuzabstand 5mm 1cm<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/ 1006 Messungen-Rev D-A.doc 3. Messungen-1-3
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
1.3.2 Arbeiten mit den Messkreuzen<br />
Eine Messung mit den Messkreuzen wird wie folgt durchgeführt:<br />
1. Verschieben Sie das Messkreuz mit dem Trackball an den gewünschten Punkt.<br />
2. Fixieren Sie das Messkreuz an diesem Punkt, indem Sie die -Taste drücken.<br />
3. Wenn Sie die Messung beenden wollen, drücken Sie auf die -Taste.<br />
Das Messkreuz verschwindet und der Trackball steht wieder für Menüoperationen zur<br />
Verfügung.<br />
4. Wenn Sie die Messung neu beginnen wollen, drücken Sie auf die DEL-Taste.<br />
Die Einstellung der Messkreuze verschwindet und das aktive Messkreuz, mit dem Sie<br />
die Messung neu beginnen können, erscheint.<br />
Wenn sich das Bild im FREEZE-Status befindet, drücken Sie die Taste OPTIMIZE. Daraufhin<br />
wird das aktive Messkreuz wieder aktiviert, so dass sich der Messpunkt neu einstellen<br />
lässt.<br />
5. Wenn der Messablauf mit dem Trackball zwischendurch unterbrochen wird, müssen Sie<br />
die DEL-Taste drücken und den Messablauf neu beginnen. Wenn Sie den Messweg nur<br />
ein kurzes Stück rückgängig machen wollen, drücken Sie die BS-Taste.<br />
Jedesmal wenn die BS-Taste gedrückt wird, wird ein Teilstück der Messlinie gelöscht.<br />
1.3.3 Optionen für die Messkreuze<br />
Nachfolgend wird beschrieben, wie Sie die Textgröße und Darstellung der Messkreuze und das<br />
Aussehen des RI-Messkreuzes verändern können.<br />
1. Drücken Sie auf dem Bedienpult die Taste [CALC].<br />
2. Markieren Sie im Measurement-Menü die Option Common und drücken Sie dann die<br />
Taste .<br />
Daraufhin erscheint das Fenster Common Option.<br />
Abb. 3-1-3: Das Fenster Common Option<br />
3. Wenn Sie die Darstellung von Messkreuz-Texten aktivieren wollen, markieren Sie die<br />
Schaltfläche ON.<br />
4. Im Listenfeld Size können Sie die Textgröße der Messkreuz-Texte festlegen.<br />
5. Im Optionsfeld RI Caliper können Sie markieren, ob der RI-Cursor für D-Mode-<br />
Messungen als Kreuz (Cross) oder als horizontale Linie (horizontal) erscheinen soll.<br />
6. Mit den Optionen Cross oder Dot können Sie auswählen, wie die Anfangs- und End-<br />
Messkreuze bei einer Distanzmessung im B-Mode aussehen sollen.<br />
7. Klicken Sie auf die Taste OK, wenn Sie Ihre Einstellungen abgeschlossen haben.<br />
Die Einstellungen werden gespeichert und das Measurement-Menü erscheint wieder.<br />
Mit der Taste Abbruch können Sie Ihre Einstellungen verwerfen.<br />
1-4 3.Messungen Messungen-Rev D-A.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
1.4 Anzeige der Messergebnisse und der<br />
Maßeinheiten<br />
Nachfolgend wird die Anzeige der Messergebnisse und der Maßeinheiten erläutert.<br />
1.4.1 Anzeige der Messergebnisse<br />
Die Messergebnisse werden in drei Zeilen am unteren Rand des VGA-Bereiches angezeigt.<br />
Die angezeigten Messergebnisse verändern sich gleichzeitig mit der Verschiebung des Messkreuzes.<br />
Die Messergebnisse werden mit maximal vier Stellen und einem Dezimalpunkt angezeigt. (x.xx,<br />
xx.xx oder xxx.x). Wenn der Wert vier Stellen übersteigt, wird er als ungültig („---“) gekennzeichnet.<br />
Die Werte für Geschwindigkeit und Beschleunigung werden mit Vorzeichen angegeben,<br />
die Herzfrequenz (HF) erscheint als ganze Zahl.<br />
Abb. 3-1-3: Beispiel für Messwerte<br />
Wenn sich ein Bild im Freeze-Status befindet, ändert sich der Messwert nicht,<br />
wenn das Messkreuz verschoben wird.<br />
1.4.2 Maßeinheiten der Messergebnisse<br />
In den Basis- und den klinischen Messungen werden folgende Maßeinheiten verwendet:<br />
Tabelle 3-1-2: Maßeinheiten der Messergebnisse<br />
Art der Messung Maßeinheit Maßeinheit der physikalischen Werte<br />
Basis- und klinische<br />
Messungen:<br />
Volumen ml<br />
PG hPa<br />
Abstand und Umfang mm<br />
Fläche cm²<br />
Fassungsvermögen ml<br />
Verhältnis keine<br />
Zeit s<br />
Herzfrequenz B/m<br />
Geschwindigkeit mm/s, cm/s, m/s<br />
Beschleunigung mm/s², cm/s², m/s²<br />
Folgende Maßeinheiten werden in den klinischen Messungen abweichend hierzu verwendet:<br />
• Volumen: ml<br />
• Flussgeschwindigkeit: cm/s Hz kHz<br />
• Bei den Basismessungen werden nur die Messwerte der aktuellen Messung<br />
angezeigt.<br />
• Die Maßeinheiten für Geschwindigkeit und Beschleunigung lassen sich in<br />
der Anzeige-Einstellfunktion des Systemmenüs einstellen.<br />
• Siehe „Teil 2 Bedienung: 14.4 Die Anzeige-Einstellfunktion (Anwender-<br />
Bildschirm)“<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/ 1006 Messungen-Rev D-A.doc 3. Messungen-1-5
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
1.5 Basismessungen und klinische Messungen<br />
Nachfolgend wird der Unterschied zwischen Basismessungen und klinischen Messungen erläutert.<br />
Bei den Basismessungen sind die Messbegriffe in Form von physikalischen Mengen, wie z.B.<br />
Abstand und Fläche zusammengefasst. Bei den klinischen Messungen sind die Messbegriffe<br />
auf das Messobjekt bezogen. Die Befehle für die klinischen Messungen bestehen aus den Kombinationen<br />
der Messobjekte aus den Basismessungen.<br />
• Beachten Sie das „Kapitel 3 OB (Geburtshilfe)-Messungen“ bezüglich der Einzelheiten der klinischen Messungen.<br />
Die Bedienung der Menüs und der Messkreuze ist bei den Basismessungen und den klinischen<br />
Messungen bis auf folgende Unterschiede gleich:<br />
Behandlung der Messergebnisse<br />
Bei den Basismessungen werden die Messergebnisse gelöscht, wenn sie während der Messung<br />
der Anzeige-Modus oder eine Bildeinstellung verändert werden. Außerdem werden die Messergebnisse<br />
gelöscht, wenn die Vermessung eines Objektes abgeschlossen ist.<br />
Bei den klinischen Messungen bleiben die Messergebnisse erhalten bis die Messfunktion abgeschlossen<br />
ist, damit Reports ausgegeben oder Patienteninformationen eingegeben werden können<br />
oder bis die Patienteninformationen durch Drücken von NEW PATIENT aktualisiert wurden.<br />
Ausgabe von Reports und Eingabe von Patienteninformationen<br />
Bei den klinischen Messungen können Ergebnisse graphisch dargestellt und in zahlreichen<br />
Reports ausgegeben werden.<br />
Außerdem lassen sich Messergebnisse als Patienteninformationen eingeben und speichern.<br />
Wenn ein Messobjekt selektiert ist<br />
Sobald der Messbefehl aufgerufen wurde, werden bei den Basismessungen gleichzeitig das<br />
Messmenü und das aktive Messkreuz dargestellt und die Messung der ersten Einzelmessung<br />
wird aktiviert. Nachdem die erste Einzelmessung beendet wurde, wird unmittelbar die Messung<br />
der nächsten Einzelmessung aktiviert (Auto Next-Funktion).<br />
Nachdem die Messungen für aller durchführbaren Einzelmessungen abgeschlossen<br />
sind, kehrt die Anzeige in das Messmenü zurück.<br />
Wenn Sie in das Messmenü zurückkehren wollen ohne alle Einzelmessungen aus-<br />
geführt zu haben, drücken Sie auf die -Taste.<br />
Bei den klinischen Messungen erscheint das Messmenü sobald der Messbefehl aufgerufen<br />
wurde. Wenn Sie ein Messobjekt messen wollen, müssen Sie dieses im Menü markieren und<br />
anschließend die -Taste drücken. Nachdem ein Objekt vermessen wurde, erscheint das<br />
Messmenü erneut. Um nacheinander die nächste Einzelmessung durchzuführen oder das<br />
nächste Objekt zu vermessen, markieren Sie im Menü das nächste Messobjekt und drücken<br />
dann die -Taste.<br />
Bei den nachfolgenden Messobjekten ist es bei den klinischen Messungen möglich, wie bei den<br />
Basismessungen durch Drücken der -Taste nacheinander mehrere Einzelmessungen<br />
durchzuführen.<br />
Tabelle 3-1-3: Messobjekte mit Auto Next Funktion in den klinischen Messungen<br />
Klinische Messung Messobjekt<br />
Geburtshilfliche Messung Alle Objekte<br />
Gynäkologische Messung Follikelmessung<br />
Kardiologische Messung Diastolische und systolische Messung<br />
(Nur in der LV-Messfunktion im M-Mode)<br />
1-6 3.Messungen Messungen-Rev D-A.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Kapitel 2 Basismessungen<br />
Nachfolgend werden die Basismessungen, wie z.B. Distanz- oder Flächenmessungen erläutert.<br />
In den Basismessungen stehen folgende Messfunktionen zur Verfügung:<br />
• B-Mode-Messungen: 2.2<br />
• Messungen des Abstandes zwischen zwei Punkten.<br />
• Messung der Fläche oder des Umfanges an einem festgelegten Objekt.<br />
• Messungen des Volumens eines festgelegten Objektes.<br />
• Messungen eines vollständigen Organs und eines obstruierten Bereiches<br />
und Berechnung des Obstruktionsverhältnisses.<br />
• Bestimmen einer Fläche und Darstellung des Histogrammes in der Fläche.<br />
• M-Mode-Messungen: 2.3<br />
• Messungen des vertikalen Abstandes zwischen zwei Punkten.<br />
• Messung der Neigung zwischen zwei Punkten und Berechnung der<br />
Geschwindigkeit.<br />
• Messung der Flusszeit zwischen zwei Punkten in der horizontalen Richtung und<br />
Bestimmung der Herzfrequenz.<br />
• D-Mode-Messungen: 2.4<br />
• Bestimmen eines Punktes auf der Kurve und Messung der Geschwindigkeit.<br />
• Messung der Flussgeschwindigkeit und der Zeitdifferenz zwischen zwei Punkten<br />
auf der Dopplerkurve und Berechnung der Beschleunigung.<br />
• Bestimmung eines Bereiches auf der Dopplerkurve und Berechnung des<br />
Pulsatilitätsindexes.<br />
• Bestimmung eines Bereiches auf der Dopplerkurve und Berechnung des<br />
Widerstandsindexes.<br />
• Bestimmung eines Bereiches auf der Dopplerkurve und Berechnung des VTI<br />
(Geschwindigkeits/Zeit-Integral).<br />
• Messung der Zeitdifferenz zwischen zwei festgelegten Punkten und Berechnung<br />
der Herzfrequenz.<br />
• CFM-Messungen (nur im Freeze-Status): 2.5<br />
• Bestimmen eines Punktes im CFM-Bild und Berechnung der mittleren<br />
Flussgeschwindigkeit.<br />
• Funktionen, die in allen Modi gemeinsam erscheinen.<br />
• Menü-Anpassung 2.6<br />
• Hinzufügen von Messobjekten 2.6<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/ 1006 Messungen-Rev D-A.doc 3. Messungen-2-1
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
2.1 Starten/Beenden der Basismessungen<br />
Die Basismessung wird durch Drücken der Taste +/+ auf dem Bedienpult gestartet.<br />
Das zunächst erscheinende Messmenü hängt vom dargestellten Bild ab. Wenn es sich um ein<br />
B- oder M-Mode-Bild handelt, beginnt die Abstandsmessung unmittelbar; bei einem D-Mode<br />
beginnt die Geschwindigkeitsmessung unmittelbar. Durch Drücken der -Taste wird das<br />
obere Messmenü geöffnet und die oberen Messbefehle lassen sich ausführen.<br />
Nachfolgend wird die Ausführung und Beendigung einer Basismessung beschrieben.<br />
• Beachten Sie das „Kapitel 2.2 M-Mode-Messungen“ und die daran anschließenden Unterabschnitte bezüglich<br />
der Einzelheiten der Untersuchungskategorien.<br />
1. Drücken Sie auf dem Bedienpult die Taste +/+.<br />
Daraufhin erscheint das zum dargestellten Modus gehörende Basis-Messmenü.<br />
Messergebnisse der Einzelmessungen:<br />
Die Ergebnisse der Einzelmessungen<br />
erscheinen nacheinander entsprechend<br />
dem Fortgang der Messung.<br />
Menüname der<br />
Messung<br />
Messergebnis-Anzeige<br />
Aktives Messkreuz:<br />
Entspricht dem Fortgang<br />
der Messung<br />
Abb. 3-2-1: Beispiel eines Basis-Messmenü-Bildschirmes (Distanzmessung)<br />
2. Führen Sie die Messung mit dem Trackball durch.<br />
• (Siehe „1.3.2 Arbeiten mit den Messkreuzen“ bezüglich der Methode, wie die Messkreuze<br />
während einer Messung jeweils verwendet werden.<br />
• Siehe „1.2. Grundsätzliche Bedienung der Messfunktionen“ bezüglich der grundsätzlichen<br />
Verwendung eines Messmenüs,<br />
• Beachten Sie „2.2 B-Mode-Messungen“ und die daran anschließenden Unterabschnitte<br />
bezüglich der einzelnen Befehle in den Basismessungen.<br />
3. Drücken Sie die Taste +/+ sobald Sie die Basismessungen abgeschlossen haben.<br />
Die Messergebnisse werden gelöscht und die Messfunktion wird beendet.<br />
Wenn der Freeze-Status des Bildes während einer Messung freigegeben wird, werden<br />
die Messergebnisse gelöscht.<br />
Sie können Messungen auch unterbrechen und Änderungen im Anzeige-Modus,<br />
den Bildeinstellungen, etc. durchführen. Bei den Basismessungen wird in diesem<br />
Fall jedoch das Messergebnis der Messung gelöscht.<br />
Das Startmenü der Basismessung in einer Kombinationsdarstellung<br />
Wenn eine Basismessung in einer Kombinationsdarstellung begonnen wird, öffnet sich ein Menü<br />
für den folgenden Modus:<br />
• Wenn ein CFM-Mode-Bild dargestellt wird, erscheint das B- oder M-Mode-Menü.<br />
• Wenn das B-Mode kombiniert mit einem M- oder D-Mode dargestellt wird, erscheint das Moder<br />
D-Mode-Menü.<br />
2-2 3.Messungen Messungen-Rev D-A.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
2.2 B-Mode-Messungen<br />
Nachfolgend werden die im B-Mode ausführbaren Messungen beschrieben:<br />
Hinweis: Die Befehle für Option...<br />
und Other Mode Menu erscheinen<br />
in allen Messmenüs.<br />
Tabelle 3-2-1: Das Basis-B-Mode-Menü<br />
Beschreibung<br />
Distanz<br />
Messungen des Abstandes zwischen zwei Punkten.<br />
Das Produkt und das Verhältnis der gemessenen Distanzen<br />
und das aus den Distanzen berechnete Volumen werden<br />
dargestellt, wenn deren Darstellung im Optionen-<br />
Fenster eingestellt wurde.<br />
Die Messergebnisse werden wie folgt dargestellt:<br />
• Distanzen: Dist (mm) xx.x xx.x xx.x<br />
• Produkt: Multi (cm 2) xx.x<br />
• Verhältnis: Ratio xx.x<br />
• Volumen: Vol (ml) xx.x<br />
Siehe „2.2.1 Distanzmessung“<br />
Fläche & Umfang<br />
Die Fläche und der Umfang werden berechnet. Es gibt<br />
zwei Messmethoden: Die Abtast- und die Ellipsenmethode.<br />
Die Messergebnisse werden wie folgt dargestellt:<br />
• Fläche: Area (cm 2) xx.x<br />
• Umfang: Cir (mm) xx.x<br />
Siehe „2.2.2 Fläche & Umfang“<br />
Volumen<br />
Die Volumina werden berechnet. Es gibt zwei Messmethoden:<br />
Die Distanz- und die Ellipsenmethode.<br />
Die Messergebnisse werden wie folgt dargestellt:<br />
• Distanz: Dist (mm) xx.x xx.x xx.x<br />
• Volumen: Vol (ml) xx.x<br />
Siehe „2.2.3 Volumenmessung“<br />
Flächenreduktion<br />
Ermittelt das gesamte Organ und einen obstruierten Bereich<br />
und ermittelt das Obstruktionsverhältnis. Es gibt<br />
zwei Messmethoden: Die Abtast- und die Ellipsenmethode.<br />
Die Messergebnisse werden wie folgt dargestellt:<br />
Fläche: Area (cm) xx.x xx.x<br />
Flächendifferenz: Diff (cm 2) xx.x<br />
%AR %AR xx.x<br />
Wenn die Messung mit der Ellipsenmethode erfolgt,<br />
werden bei Dist. die Längen der beiden Ellipsenachsen<br />
dargestellt.<br />
Siehe „2.2.4 Flächenreduktionsmessung“<br />
Histogramm<br />
Legt einen ROI fest und zeigt das Histogramm (Balkengrapik<br />
der Frequenzverteilung).<br />
Siehe „2.2.5 Histogrammmessung“<br />
Option...<br />
Durchführen von Menüanpassungen, anwenderdefinierten<br />
Messungen, etc.<br />
Siehe „2.6 Sonstiges“.<br />
Other Mode Menü<br />
Zeigt Untermenüs und schaltet auf die sonstigen Messungen.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/ 1006 Messungen-Rev D-A.doc 3. Messungen-2-3
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
2.2.1 Distanzmessung<br />
Bei der Distanzmessung wird der Abstand zwischen zwei Punkten gemessen.<br />
Wenn Sie sich nicht im M- oder D-Mode befinden, wird die Messung mit der +/+-Taste unmittelbar<br />
gestartet. In dieser Messung lassen sich bis zu acht Einzelmessungen ausführen.<br />
Neben den Distanzen, lassen sich aus den gemessenen Distanzen das Produkt (Multi [cm²]),<br />
das Verhältnis (Ratio) und das Volumen (Vol [ml]) berechnen und darstellen, wenn diese Berechnungen<br />
unter Option eingestellt wurden.<br />
1. Wenn Sie sich nicht im M- oder D-Mode befinden, drücken Sie die +/+ -Taste auf dem<br />
Bedienpult.<br />
Die B-Mode-Messung beginnt und das Distanz-Menü öffnet sich.<br />
Die Einzelmessungen werden auf der linken Bildschirmseite angezeigt und im Bildfenster<br />
erscheint das aktive Messkreuz.<br />
• Siehe Abb. 3-2-1: Das Basis (B-Mode) Distanzmenü.<br />
2. Verschieben Sie das Messkreuz an den Anfangspunkt und drücken Sie die -<br />
Taste.<br />
Das Messkreuz wird an diesem Punkt fixiert und das aktive Messkreuz für den Endpunkt<br />
der Messung erscheint.<br />
3. Verschieben Sie das Messkreuz an den Endpunkt; drücken Sie die -Taste.<br />
Das Messkreuz wird an diesem Punkt fixiert und das Messergebnis der ersten Einzelmessung<br />
erscheint auf der linken Bildschirmseite.<br />
Das aktive Messkreuz erscheint nun für die nächste Einzelmessung.<br />
Distance<br />
+1<br />
+2<br />
(mm)<br />
26.95 Dist(mm) 26.95<br />
Mul(cm2)<br />
1<br />
Ratio Vol(ml)<br />
Abb. 3-2-2: Beispiel für eine Basismessung: B-Mode-Distanzmessung<br />
4. Wiederholen Sie die Schritte 2 und 3 für alle erforderlichen Einzelmessungen.<br />
Die Messwerte erscheinen nacheinander auf der linken Bildschirmseite sobald die jeweilige<br />
Einzelmessung durchgeführt wurde.<br />
Die berechneten Messergebnisse erscheinen am unteren Bildschirmrand.<br />
5. Wenn die Durchführung der Einzelmessungen beendet werden soll, drücken Sie auf die<br />
DEL-Taste.<br />
2-4 3.Messungen Messungen-Rev D-A.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006<br />
FREEZE<br />
Daraufhin erscheint das Distanzmenü erneut.<br />
Abb. 3-2-3: Beispiel für die Darstellung der berechneten Messergebnisse einer B-Mode-Abstandsmessung<br />
6. Wenn Messwerte einer Einzelmessung gelöscht werden sollen, klicken Sie im Menü auf<br />
die zu löschende Einzelmessung und drücken Sie anschließend die DEL-Taste.<br />
Die Messergebnisse der selektierten Einzelmessung werden gelöscht.<br />
Wenn es sich bei der gelöschten Einzelmessung nicht um die letzte Messung der Liste<br />
handelt, rücken die verbleibenden Messungen nach.<br />
7. Drücken Sie nach Abschluss der Messungen auf die -Taste.<br />
Die Messergebnisse werden gelöscht und das Basis (B-Mode)-Menü erscheint.<br />
Wenn die Größe zweier Bilder in einer B/B-Kombinationsdarstellung die gleiche<br />
ist, lässt sich eine Distanz auch über die Bildgrenzen hinweg messen.
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
2.2.2 Flächen- & Umfang-Messung<br />
Mit dieser Messoption werden die Fläche und der Umfang gemessen.<br />
Es gibt zwei Methoden die Flächenmessung durchzuführen: Die Abtast- und die Ellipsenmethode.<br />
Bei der Abtastmethode lassen sich bis zu vier Einzelmessungen ausführen, bei der Ellipsenmethode<br />
eine.<br />
Die Abtastmethode<br />
Bei dieser Methode wird die zu messende Fläche mit dem Trackball abgefahren. Der Vorgang<br />
kann zwischendurch mit der Taste BS unterbrochen und dann schrittweise neu durchgeführt<br />
werden.<br />
1. Markieren Sie im Basis (B-Mode)-Menü die Option Area & Circumference und markieren<br />
dann im Untermenü die Option Trace und drücken abschließend die -Taste.<br />
Das Menü Area & Circumference erscheint.<br />
Die Einzelmessungen werden auf der linken Bildschirmseite angezeigt und im Bildfenster<br />
erscheint das aktive Messkreuz.<br />
2. Verschieben Sie das Messkreuz an den Anfangspunkt und drücken Sie die -Taste.<br />
Das Messkreuz wird an diesem Punkt fixiert und das aktive Messkreuz für den Endpunkt<br />
der Messung erscheint.<br />
3. Bestimmen Sie die zu messende Fläche, indem Sie das aktive Messkreuz mit dem<br />
Trackball an der Flächengrenze entlang führen.<br />
Area (cm2)<br />
Cir (mm)<br />
+1<br />
1.75 / 50.11 Area(cm2) 1.75<br />
+2 Cir(mm) 50.11<br />
1<br />
Abb. 3-2-4: Basismessung (B-Mode): Flächen- & Umfang-Messung Abtastmethode<br />
4. Legen Sie das aktive Messkreuz an den Anfangspunkt und drücken Sie die -Taste.<br />
Das Messkreuz wird an diesem Punkt fixiert und das Messergebnis der ersten Einzelmessung<br />
erscheint auf der linken Bildschirmseite.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/ 1006 Messungen-Rev D-A.doc 3. Messungen-2-5<br />
FREEZE<br />
Das aktive Messkreuz erscheint nun für die nächste Einzelmessung.<br />
Wenn Sie zwischendurch das Abtasten der Fläche unterbrechen und neu beginnen<br />
wollen, drücken Sie die BS-Taste.<br />
Überkreuzungen beim Abtasten der Fläche führen zu Fehlern bei der Flächenmessung.<br />
Vermeiden Sie, dass sich die Linien kreuzen.<br />
5. Wenn anschließend die -Taste gedrückt wird, erscheint das Messkreuz für eine<br />
neue Messung und die Messung wird begonnen.<br />
Im Gegensatz zu den Distanzmessungen lassen sich nicht unmittelbar nach Festlegung<br />
des Endpunktes keine anderen Einzelmessungen im Menü der Abtastmessung<br />
auswählen.<br />
Sobald Sie die DEL-Taste betätigen können Sie im Menü weitere Einzelmessungen<br />
auswählen.<br />
Eine Einzelmessung lässt sich wiederholen, wenn die abgeschlossene Einzelmes-<br />
sung selektiert und dann die –Taste gedrückt wird.<br />
6. Wiederholen Sie die Schritte 2 bis 5 für alle erforderlichen Einzelmessungen.<br />
Die Messwerte erscheinen nacheinander auf der linken Bildschirmseite sobald die jeweilige<br />
Einzelmessung durchgeführt wurde.<br />
Die berechneten Messergebnisse erscheinen am unteren Bildschirmrand.
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
7. Wenn die Durchführung der Einzelmessungen beendet werden soll, drücken Sie auf die<br />
DEL-Taste.<br />
Das Menü Area & Circumference erscheint wieder.<br />
8. Wenn Messwerte einer Einzelmessung gelöscht werden sollen, markieren Sie im Menü<br />
die zu löschende Einzelmessung und drücken Sie anschließend die DEL-Taste.<br />
Die Messergebnisse der selektierten Einzelmessung werden gelöscht.<br />
Wenn es sich bei der gelöschten Einzelmessung nicht um die letzte Messung der Liste<br />
handelt, rücken die verbleibenden Messungen nach.<br />
9. Drücken Sie nach Abschluss der Messungen auf die -Taste.<br />
Die Messergebnisse werden gelöscht und das Basis (B-Mode)-Menü erscheint.<br />
Ellipsenmethode<br />
Bei dieser Methode wird die zu messende Fläche durch Festlegen eines Anfangs- und eines<br />
Endpunktes und der Größe einer Ellipse bestimmt.<br />
1. Markieren Sie im Basis (B-Mode)-Menü die Option Area & Circumference und markieren<br />
dann im Untermenü die Option Ellipse und drücken abschließend die -Taste.<br />
Das Menü Area & Circumference erscheint.<br />
Die Einzelmessungen werden auf der linken Bildschirmseite angezeigt und im Bildfenster<br />
erscheint das aktive Messkreuz.<br />
2. Verschieben Sie das Messkreuz an den Anfangspunkt und drücken Sie die -Taste.<br />
Das Messkreuz wird an diesem Punkt fixiert und das aktive Messkreuz für den Endpunkt<br />
der Messung erscheint.<br />
3. Verschieben Sie das Messkreuz an den Endpunkt und drücken Sie die -Taste.<br />
Das Messkreuz wird an diesem Punkt fixiert.<br />
4. Bestimmen Sie den Abstand zwischen dem Anfangs- und dem Endpunkt mit dem<br />
Trackball und drücken Sie dann auf die -Taste.<br />
5.<br />
Area (cm2)<br />
C ir (mm)<br />
+1<br />
3.12 / 86.39 Area(cm2) 3.12<br />
+2 Cir(mm) 86.39<br />
1<br />
Abb. 3-2-5: Basismessung (B-Mode): Flächen- & Umfang-Messung Ellipsenmethode<br />
6. Wenn Sie die Messung beenden wollen, drücken Sie auf die DEL-Taste.<br />
2-6 3.Messungen Messungen-Rev D-A.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006<br />
FREEZE<br />
Das Menü Area & Circumference erscheint wieder.<br />
7. Drücken Sie nach Abschluss der Messungen auf die -Taste.<br />
Die Messergebnisse werden gelöscht und das Basis (B-Mode)-Menü erscheint.
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
2.2.3 Volumenmessung<br />
Mit dieser Messoption wird das Volumen gemessen.<br />
Es gibt zwei Methoden die Volumenmessung durchzuführen: Die Distanz- und die Ellipsenmethode.<br />
Die Distanzmethode<br />
Bei dieser Methode wird das Volumen aus drei gemessenen Abständen ermittelt.<br />
Hierzu wird folgende Berechnungsformel verwendet:<br />
Drei Abstände (d1, d2, d3) Ellipsoidvolumen =π/6 x (d1 x d2 x d3)<br />
Zwei Abstände (d1, d2; d1>d2) Rotationsellipsoidvolumen= π/6 x (d1 x d²)<br />
Die Messmethode ist prinzipiell die gleiche wie bei der Distanzmessung. Die Abstände müssen<br />
jedoch für die Volumenmessung in unterschiedlichen Ebenen gemessen werden. Dazu muss<br />
das gespeicherte Bild zwischendurch freigegeben und eine weitere Ebene dargestellt werden.<br />
Bei der Distanzmethode der Volumenmessung werden daher die Messergebnisse gelöscht,<br />
wenn das gespeicherte Bild freigegeben wird.<br />
1. Markieren Sie im Basis (B-Mode)-Menü die Option Volume und markieren dann im<br />
Untermenü die Option Distance und drücken abschließend die -Taste.<br />
Das Volumen-Menü erscheint.<br />
Die gemessenen Abstände erscheinen nacheinander auf der linken Bildschirmseite sobald<br />
die jeweilige Einzelmessung durchgeführt wurde.<br />
Führen Sie die Einzelmessungen in der Reihenfolge d1, d2, d3 durch.<br />
2. Verschieben Sie das Messkreuz an den Anfangspunkt der Messung und drücken Sie<br />
die –Taste.<br />
Das Messkreuz wird an diesem Punkt fixiert und das aktive Messkreuz zur Bestimmung<br />
des Endpunktes erscheint.<br />
3. Legen Sie das aktive Messkreuz an den Endpunkt und drücken Sie die –Taste.<br />
Das Messkreuz wird an diesem Punkt fixiert und das Messergebnis der ersten Einzelmessung<br />
erscheint auf der linken Bildschirmseite.<br />
Die nächste Einzelmessung des Menüs wird aktiviert.<br />
Die Messergebnisse erscheinen nacheinander auf der linken Bildschirmseite so wie der<br />
Messvorgang fortschreitet.<br />
Bei der Volumenmessung kehrt das System nach der Festlegung des Endpunktes<br />
einer Messung nicht in das Menü zurück. Das Messkreuz arbeitet kontinuierlich<br />
für die nächstfolgende Einzelmessung.<br />
4. Wenn das Bild gespeichert ist, lösen Sie die Speicherung und stellen Sie eine weitere<br />
Ebene dar.<br />
Das Messkreuz der abgeschlossenen Messungen verschwindet, aber die Messergebnisse<br />
bleiben erhalten.<br />
Ein neues Messkreuz erscheint, mit dem sich die Messpunkte in der neuen Schnittebene<br />
messen lassen.<br />
2<br />
1<br />
Volume<br />
(mm)<br />
Volume<br />
(mm)<br />
+1 12.74<br />
+1 12.74<br />
+2<br />
+3<br />
18.68 Dist(mm)<br />
Vol(mm)<br />
12.74<br />
2.33<br />
18.68<br />
+2<br />
+3<br />
18.68 Dist(mm)<br />
Vol(mm)<br />
12.74<br />
2.33<br />
FREEZE<br />
Abb. 3-2-6: Basismessung (B-Mode):<br />
Volumenmessung: Abstandsmethode,<br />
Schritt 1<br />
5. Messen Sie die verbleibenden Abstände entsprechend den Schritten 2 und 3 im Abschnitt<br />
„2.2.1 Distanzmessung“.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/ 1006 Messungen-Rev D-A.doc 3. Messungen-2-7<br />
18.68<br />
FREEZE<br />
Abb. 3-2-7: Basismessung (B-Mode):<br />
Volumenmessung: Abstandsmethode,<br />
Schritt 2
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
6. Wenn die Durchführung der Einzelmessungen beendet werden soll, drücken Sie auf die<br />
DEL-Taste.<br />
Daraufhin erscheint das Volumenmenü erneut.<br />
7. Wenn Messwerte einer Einzelmessung gelöscht werden sollen, markieren Sie im Menü<br />
die zu löschende Einzelmessung und drücken Sie anschließend die DEL-Taste.<br />
Die Messergebnisse der selektierten Einzelmessung werden gelöscht.<br />
Wenn es sich bei der gelöschten Einzelmessung nicht um die letzte Messung der Liste<br />
handelt, rücken die verbleibenden Messungen nach.<br />
8. Drücken Sie nach Abschluss aller Messungen die -Taste.<br />
Die Messergebnisse werden gelöscht und das Basis (B-Mode)-Menü erscheint.<br />
Ellipsenmethode<br />
Bei dieser Methode wird die zu messende Fläche durch Festlegen eines Anfangs- und eines<br />
Endpunktes und der Größe einer Ellipse bestimmt.<br />
Hierzu wird folgende Berechnungsformel verwendet:<br />
Drei Abstände (d1, d2, d3) Ellipsoid = π/6 x d1 x d2 x d3<br />
Zwei Abstände (d1, d2. d1>d2) Rotationsellipsoid= π/6 x d1 x d2²<br />
1. Markieren Sie im Basis (B-Mode)-Menü die Option Volume und markieren dann im<br />
Untermenü die Option Ellipse und drücken abschließend die -Taste.<br />
Das Volumen-Menü erscheint.<br />
Die Einzelmessungen erscheinen auf der linken Bildschirmseite und das aktive Messkreuz<br />
erscheint auf dem Bildschirm<br />
2. Legen Sie das Messkreuz an den Anfangspunkt der Messung und drücken Sie die<br />
–Taste.<br />
Das Messkreuz wird an diesem Punkt fixiert und das aktive Messkreuz zur Bestimmung<br />
des Endpunktes erscheint.<br />
3. Legen Sie das Messkreuz an den Endpunkt der Messung und drücken Sie die -<br />
Taste.<br />
Das Messkreuz wird an dieser Stelle fixiert und die Achse d1 ist hiermit definiert.<br />
4. Stellen Sie die Breite der Ellipse mit dem Trackball ein und drücken Sie die –Taste.<br />
Area (cm2)<br />
Cir (mm)<br />
+1<br />
3.12 / 86.39 Area(cm2) 3.12<br />
+2 Cir(mm) 86.39<br />
1<br />
Abb. 3.2.8: Basismessung (B-Mode), Volumenmessung: Ellipsenmethode<br />
2-8 3.Messungen Messungen-Rev D-A.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006<br />
FREEZE<br />
5. Legen Sie das Messkreuz an den Anfangspunkt von d3 und drücken Sie die –Taste.<br />
Das Messkreuz wird an dieser Stelle fixiert und das aktive Messkreuz für den Endpunkt<br />
erscheint.<br />
6. Legen Sie das aktive Messkreuz an den Endpunkt von d3 und drücken Sie die –<br />
Taste.<br />
Das Messkreuz wird an dieser Stelle fixiert.<br />
Die Messergebnis erscheinen am unteren Bildschirmrand.<br />
Bei der Volumenmessung kehrt das System nach der Festlegung des Endpunktes<br />
einer Messung nicht in das Menü zurück. Das Messkreuz arbeitet kontinuierlich<br />
für die nächstfolgende Einzelmessung. Lediglich bei den Messergebnissen für d1<br />
und d2 lässt sich das Volumen auch aus einer der oberen Formel ermitteln.
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
7. Wenn Sie die Messung beenden wollen, drücken Sie auf die DEL-Taste.<br />
Das Volumen-Menü erscheint wieder.<br />
8. Drücken Sie nach Abschluss der Messungen auf die -Taste.<br />
Die Messergebnisse werden gelöscht und das Basis (B-Mode)-Menü erscheint.<br />
2.2.4 Flächenreduktionsmessung<br />
Bei dieser Messung werden zunächst zwei Flächen gemessen; anschließend wird die eine Fläche<br />
von der anderen abgezogen, um die Flächenreduktion (%) zu ermitteln. Es gibt zwei Methoden<br />
die Flächenmessung durchzuführen: Die Abtast- und die Ellipsenmethode.<br />
Abtastmethode<br />
Die beiden Flächen werden mit dem Trackball abgefahren.<br />
Die Messmethode ist die gleiche, wie in der Abtastmethode der Flächen- & Umfangsmessung.<br />
Die maximale Zahl der Einzelmessungen ist jedoch auf zwei begrenzt.<br />
Hierzu wird folgende Berechnungsformel verwendet:<br />
%AR = abs |A1-A2|/ max (A1,A2) x 100[%]<br />
1. Markieren Sie im Basis (B-Mode)-Menü die Option Area Reduction und markieren dann<br />
im Untermenü die Option Trace und drücken abschließend die -Taste.<br />
Das Menü Area Reduction erscheint.<br />
2. Wechseln Sie zur Abtastmethode: Schritt 2 in „2.2.2 Flächen- & Umfang-Messung“.<br />
Area (cm2)<br />
Reduction<br />
+1 5.27 Area(cm2) 5.27 1.59 Diff(cm2) 3.67<br />
+2 1.59 AR(%) 69.73<br />
1<br />
Abb. 3-2-9: Basismessung (B-Mode): Flächenreduktionsmessung: Abtastmethode<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/ 1006 Messungen-Rev D-A.doc 3. Messungen-2-9<br />
2<br />
FREEZE
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Ellipsenmethode<br />
Bei dieser Methode wird die zu messende Fläche durch Festlegen eines Anfangs- und eines<br />
Endpunktes und der Größe von zwei Ellipsen bestimmt.<br />
Die Messmethode ist die gleiche, wie in der Ellipsenmethode der Flächen- & Umfang-Messung.<br />
Die maximale Zahl der Einzelmessungen ist jedoch auf zwei begrenzt und die Größe, Breite<br />
und Lage der beiden Ellipsen kann jeweils nur einmal bestimmt werden.<br />
Hierzu wird folgende Berechnungsformel verwendet:<br />
%AR = abs |A1-A2|/ max (A1,A2) x 100[%]<br />
1. Markieren Sie im Basis (B-Mode)-Menü die Option Area Reduction und markieren dann<br />
im Untermenü die Option Ellipse und drücken abschließend die -Taste.<br />
Das Menü Area Reduction erscheint.<br />
2. Wechseln Sie zur Ellipsenmethode: Schritt 2 in „2.2.2 Flächen- & Umfang-Messung“.<br />
Area (cm2)<br />
Cir (mm)<br />
+1<br />
3.12 / 86.39 Area(cm2) 3.12<br />
+2 Cir(mm) 86.39<br />
1<br />
Abb. 3-2-10: Basismessung (B-Mode); Volumenmessung: Ellipsenmethode<br />
2-10 3.Messungen Messungen-Rev D-A.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006<br />
FREEZE
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
2.2.5 Histogrammmessung<br />
Bei dieser Option wird nach Festlegung eines Messbereiches ein Histogramm (eine Balkengraphik<br />
der Frequenzverteilung) dargestellt.<br />
Die Histogramm-Messung ist nur im Freeze-Status möglich.<br />
1. Markieren Sie im Basis (B-Mode)-Menü die Option Histogram und drücken Sie dann die<br />
-Taste.<br />
Der Histogramm-Messbildschirm erscheint.<br />
2. Verschieben Sie das Messkreuz an den Anfangspunkt und drücken Sie die -Taste.<br />
Das Messkreuz wird an diesem Punkt fixiert und das aktive Messkreuz für den Endpunkt<br />
der Messung erscheint.<br />
3. Verschieben Sie das Messkreuz an den Endpunkt und drücken Sie die -Taste.<br />
Das Messkreuz wird an diesem Punkt fixiert und das Histogramm-Fenster erscheint auf<br />
dem Bildschirm.<br />
Distance<br />
(mm)<br />
+1 26.95<br />
+2<br />
Dist(mm) 26.95<br />
Mul(cm2)<br />
1<br />
Ratio Vol(ml)<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/ 1006 Messungen-Rev D-A.doc 3. Messungen-2-11<br />
Histogram<br />
%<br />
2<br />
Abb. 3-2-11: Basismessung (B-Mode): Histogramm-Messungen<br />
1<br />
0<br />
4. Stellen Sie nun die Lage des Histogramm-Fensters mit dem Trackball ein und drücken<br />
Sie dann die -Taste.<br />
Das Histogramm-Fenster wird an dieser Position fixiert und das Histogramm-Menü erscheint<br />
erneut.<br />
5. Wenn Sie den Messbereich ändern wollen, markieren Sie „+1“ und drücken anschließend<br />
die -Taste und wiederholen die Schritte 2 bis 4, um den neuen Bereich festzulegen.<br />
6. Wenn Sie die Anzeigeposition eines Histogramm-Fensters ändern wollen, markieren<br />
Sie MOVE und drücken anschließend die –Taste.<br />
7. Um die Messergebnisse zu löschen, markieren Sie „+1“ und drücken anschließend die<br />
DEL-Taste.<br />
8. Drücken Sie nach Abschluss der Messung die Taste .<br />
Die Messergebnisse werden gelöscht und das Basis (B-Mode)-Menü erscheint..<br />
FREEZE
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
2.2.6 Winkelmessungen<br />
Mit dieser Option lassen sich Winkelmessungen im B-Mode durchführen. Es können bis zu<br />
zwei Einzelmessungen durchgeführt werden.<br />
1. Markieren Sie im Basi (B-Mode)-Menü die Option Angle und markieren dann im Untermenü<br />
die Option BASE und drücken abschließend die -Taste.<br />
Die B-Mode-Messung beginnt und das Angle-Menü erscheint.<br />
Die Einzelmessungen erscheinen auf der linken Bildschirmseite und das aktive Messkreuz<br />
befindet sich im B-Mode-Bild.<br />
2. Legen Sie das Messkreuz an den Anfangspunkt der Grundlinie und bestätigen Sie mit<br />
der -Taste.<br />
Das Messkreuz wird am Anfangspunkt der Grundlinie fixiert und das aktive Messkreuz<br />
zur Definition des Endpunktes der Grundlinie erscheint.<br />
3. Legen Sie das aktive Messkreuz an den Endpunkt der Grundlinie und bestätigen Sie<br />
mit der -Taste.<br />
Zwischen dem Anfangs- und Endpunkt der Grundlinie erscheint eine in 1cm Abständen<br />
punktierte Linie.<br />
Angle<br />
Base<br />
+1 xx.xx<br />
(deg)<br />
+2 xx.xx<br />
Angle x +1(deg) xx.x +2(deg) xx.x<br />
Abb. 3.2.12: Basismessungen: Winkelmessung<br />
4. Legen Sie das Messkreuz an den Anfangspunkt der Winkellinie und bestätigen Sie mit<br />
der -Taste.<br />
Das Messkreuz wird an diesem Punkt fixiert und das aktive Messkreuz zur Definition<br />
des Endpunktes der Winkellinie erscheint.<br />
5. Legen Sie das Messkreuz an den Endpunkt der Winkellinie und bestätigen Sie mit der<br />
-Taste.<br />
Zwischen dem Anfangs- und Endpunkt der Winkellinie erscheint eine in 1cm Abständen<br />
punktierte Linie. Der zwischen der Grundlinie und der Winkellinie gemessene Winkel<br />
wird angezeigt: 0° ≤ Winkel ≤ 180°.<br />
2-12 3.Messungen Messungen-Rev D-A.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006<br />
FREEZE<br />
6. Wenn Sie die Messung unterbrechen wollen, drücken Sie die DEL-Taste.<br />
Das Angle-Menü erscheint erneut.<br />
7. Sobald Sie die Messungen abgeschlossen haben, drücken Sie die -Taste.<br />
Die Messergebnisse werden gelöscht und das Basis-(B-Mode)-Menü erscheint wieder.
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
2.3 M-Mode-Messungen<br />
Nachfolgend werden die im M-Mode ausführbaren Messungen beschrieben:<br />
Tabelle 3-2-2: Das Basis (M-Mode)- Messmenü<br />
Beschreibung<br />
Distanz<br />
Bestimmung von zwei Punkten und Messung des vertikalen<br />
Abstandes.<br />
Das Produkt und das Verhältnis der beiden gemessenen Abstände<br />
wird dargestellt, wenn dies im Option-Fenster eingestellt<br />
wurde.<br />
Die Messergebnisse werden wie folgt dargestellt:<br />
• Distanzen: Dist (mm) xx.x xx.x xx.x<br />
• Produkt: Multi (cm 2) xx.x<br />
• Verhältnis: Ratio xx.x<br />
• Siehe „2.3.1 Distanzmessung“<br />
Velocity<br />
Bestimmung von zwei Punkten und Berechnung der Neigung<br />
(Geschwindigkeit) zwischen den beiden Punkten.<br />
Der Abstand und die Zeit zwischen den beiden Messpunkten<br />
werden dargestellt, wenn dies im Option-Fenster eingestellt<br />
wurde.<br />
Die Messergebnisse werden wie folgt dargestellt:<br />
• Geschwindigkeit: Vel (cm/s) xx.x xx.x<br />
• Distanz: Dist (mm) xx.x xx.x xx.x<br />
• Zeit: Time [s] xx.x xx.x<br />
• Siehe „2.3.2 Geschwindigkeitsmessung“<br />
Heart Rate<br />
Bestimmung von zwei Punkten und Messung der Zeit in horizontaler<br />
Richtung zur Ermittlung der Herzfrequenz.<br />
Die Messergebnisse werden wie folgt dargestellt:<br />
• Zeit: Time s xx.x<br />
• Siehe „2.3.3 Herzfrequenzmessung“.<br />
Die Befehle für Option... und Other Mode Menu erscheinen in allen Messmenüs.<br />
• Siehe Tabelle 3-2-1: Das Basis (B-Mode) Menü.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/ 1006 Messungen-Rev D-A.doc 3. Messungen-2-13
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
2.3.1 Abstandsmessung<br />
Bei dieser Option wird der Abstand zwischen zwei Punkten in vertikaler Richtung gemessen.<br />
Wenn das M-Mode-Bild in der Bildschirm-Darstellung enthalten ist, wird die Messung durch<br />
Drücken der +/+-Taste gestartet. In dieser Messung lassen sich bis zu vier Einzelmessungen<br />
ausführen.<br />
Neben den Abständen werden das Produkt (Multi [cm²]) und das Verhältnis (Ratio) der beiden<br />
gemessenen Abstände automatisch berechnet und dargestellt, wenn dies im Option-Fenster<br />
eingestellt wurde.<br />
1. Wenn das M-Mode-Bild in der Bildschirm-Darstellung enthalten ist, drücken Sie die +/+-<br />
Taste auf dem Bedienpult.<br />
Die M-Mode-Messung beginnt und das Distanz-Menü öffnet sich.<br />
Die Einzelmessungen werden auf der linken Bildschirmseite angezeigt und im Bildfenster<br />
erscheint das aktive Messkreuz auf dem Bildschirm.<br />
2. Verschieben Sie das Messkreuz an den Anfangspunkt und drücken Sie die -Taste.<br />
Das Messkreuz wird an diesem Punkt fixiert und das aktive Messkreuz für den Endpunkt<br />
der Messung erscheint.<br />
Das Messergebnis der ersten Einzelmessung erscheint auf der linken Bildschirmseite.<br />
Distance<br />
(mm)<br />
+1<br />
Dist(mm)<br />
+2<br />
1<br />
2-14 3.Messungen Messungen-Rev D-A.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006<br />
FREEZE<br />
Abb. 3-2-13: Basismessung (M-Mode): Abstandsmessung<br />
3. Verschieben Sie das Messkreuz an den Endpunkt.<br />
Wenn das aktive Messkreuz vertikal und horizontal verschoben wird, verschiebt sich<br />
auch das fixierte Messkreuz am Anfangspunkt horizontal zu der gleichen vertikalen Position<br />
wie das aktive Messkreuz.<br />
Wenn Sie die -Taste drücken, werden die beiden Messkreuze an den Endpunkten<br />
fixiert und der gemessene Abstand zwischen den beiden Punkten erscheint am linken<br />
Bildschirmrand.<br />
Gleichzeitig erscheint das aktive Messkreuz, um den Startpunkt für die nächste Einzelmessung<br />
festzulegen.<br />
4. Drücken Sie die -Taste. Das Messkreuz der neuen Einzelmessung erscheint und<br />
die Messung wird begonnen. Wenn Sie mit dem Trackball eine bereits abgeschlossene<br />
Messung markieren und dann die –Taste drücken, können Sie diese Einzelmessung<br />
wiederholen.<br />
5. Wiederholen Sie die Schritte 2 bis 4 für die zweite Einzelmessung.<br />
Die gemessenen Werte erscheinen nacheinander auf der linken Bildschirmseite sobald<br />
die jeweilige Einzelmessung durchgeführt wurde.<br />
Die berechneten Messergebnisse erscheinen am unteren Bildschirmrand.<br />
6. Wenn die Durchführung der Einzelmessungen beendet werden soll, drücken Sie auf die<br />
DEL-Taste.<br />
Daraufhin erscheint das Distanzmenü erneut.<br />
7. Wenn Messwerte einer Einzelmessung gelöscht werden sollen, markieren Sie im Menü<br />
die zu löschende Einzelmessung und drücken Sie anschließend die DEL-Taste.<br />
Die Messergebnisse der selektierten Einzelmessung werden gelöscht.<br />
Wenn es sich bei der gelöschten Einzelmessung nicht um die letzte Messung der Liste<br />
handelt, rücken die verbleibenden Messungen nach.<br />
8. Drücken Sie nach Abschluss der Messung die Taste .<br />
Die Messergebnisse werden gelöscht und das Basis (M-Mode)-Menü erscheint.
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
2.3.2 Geschwindigkeitsmessung<br />
Bei dieser Option wird die Neigung zwischen zwei Punkten gemessen und die Geschwindigkeit<br />
berechnet. In dieser Messung lassen sich zwei Einzelmessungen ausführen.<br />
Neben der Geschwindigkeit werden der Abstand (Dist [mm]) und die Zeit (Time) dargestellt,<br />
wenn dies im Option-Fenster eingestellt wurde.<br />
Seien Sie vorsichtig mit der Messrichtung, wenn die Bildinformation in invertierter<br />
Videodarstellung erfolgt.<br />
1. Markieren Sie im Basis (M-Mode)-Menü die Option Velocity und drücken Sie dann die<br />
-Taste.<br />
Das Velocity-Menü erscheint.<br />
Die Einzelmessungen werden auf der linken Bildschirmseite angezeigt und im Bildfenster<br />
erscheint das aktive Messkreuz auf dem Bildschirm.<br />
2. Verschieben Sie das Messkreuz an den Anfangspunkt und drücken Sie die -Taste.<br />
Das Messkreuz wird an diesem Punkt fixiert und das aktive Messkreuz für den Endpunkt<br />
der Messung erscheint.<br />
Das Messergebnis der ersten Einzelmessung erscheint auf der linken Bildschirmseite.<br />
Velocity<br />
(cm2) Velocity(cm2)<br />
+1<br />
+2<br />
Abb. 3-2-14: Basismessung (M-Mode): Geschwindigkeitsmessungen<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/ 1006 Messungen-Rev D-A.doc 3. Messungen-2-15<br />
1<br />
3. Verschieben Sie das Messkreuz an den Endpunkt und drücken Sie die -Taste.<br />
Das Messkreuz wird am Endpunkt fixiert und der gemessene Abstand zwischen den<br />
beiden Punkten erscheint am unteren Bildschirmrand.<br />
Gleichzeitig erscheint das aktive Messkreuz, um den Startpunkt für die nächste Einzelmessung<br />
festzulegen.<br />
4. Drücken Sie die -Taste. Das Messkreuz der neuen Einzelmessung erscheint und<br />
die Messung wird begonnen. Wenn Sie mit dem Trackball eine bereits abgeschlossene<br />
Messung markieren und dann die –Taste drücken, können Sie diese Einzelmessung<br />
wiederholen.<br />
5. Wiederholen Sie die Schritte 2 bis 4 für die zweite Einzelmessung.<br />
Die gemessenen Werte erscheinen nacheinander auf der linken Bildschirmseite sobald<br />
die jeweilige Einzelmessung durchgeführt wurde.<br />
Die berechneten Messergebnisse erscheinen am unteren Bildschirmrand.<br />
6. Wenn die Durchführung der Einzelmessungen beendet werden soll, drücken Sie auf die<br />
DEL-Taste.<br />
Daraufhin erscheint das Geschwindigkeitsmenü erneut.<br />
7. Wenn Messwerte einer Einzelmessung gelöscht werden sollen, markieren Sie im Menü<br />
die zu löschende Einzelmessung und drücken Sie anschließend die DEL-Taste.<br />
Das Messergebnis der selektierten Einzelmessung wird gelöscht.<br />
Wenn es sich bei der gelöschten Einzelmessung nicht um die letzte Messung der Liste<br />
handelt, rücken die verbleibenden Messungen nach.<br />
8. Drücken Sie nach Abschluss der Messung die Taste .<br />
Die Messergebnisse werden gelöscht und das Basis (M-Mode)-Menü erscheint.<br />
FREEZE
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
2.3.3 Herzfrequenzmessung<br />
Bei dieser Option wird die Herzfrequenz aus zwei Punkten auf der Zeitachse ermittelt. Es kann<br />
eine Einzelmessung durchgeführt werden. Beim Aufruf des Herzfrequenz-Befehls im Basis (M-<br />
Mode)-Menü kann festgelegt werden, ob die Herzfrequenz zwischen zwei oder drei Herzschlägen<br />
ermittelt werden soll.<br />
1. Markieren Sie im Basis (M-Mode)-Menü die Option Heart Rate und selektieren Sie aus<br />
dem Untermenü die Option One Beat oder Two Beats und drücken Sie anschließend<br />
die -Taste.<br />
Das Herzfrequenz-Menü erscheint.<br />
2. Verschieben Sie das Messkreuz an den Anfangspunkt und drücken Sie die -Taste.<br />
Das Messkreuz wird an diesem Punkt fixiert und das aktive Messkreuz für den Endpunkt<br />
der Messung erscheint.<br />
Das Messergebnis der ersten Einzelmessung erscheint auf der linken Bildschirmseite.<br />
3. Verschieben Sie das Messkreuz an den Endpunkt und drücken Sie die -Taste.<br />
Das Messkreuz wird am Endpunkt fixiert und der gemessene Abstand zwischen den<br />
beiden Punkten erscheint am unteren Bildschirmrand.<br />
Gleichzeitig erscheint das aktive Messkreuz, um den Startpunkt für die nächste Einzelmessung<br />
festzulegen.<br />
4. Drücken Sie die -Taste. Das Messkreuz der neuen Einzelmessung erscheint und<br />
die Messung wird begonnen. Wenn Sie mit dem Trackball eine bereits abgeschlossene<br />
Messung markieren und dann die –Taste drücken, können Sie diese Einzelmessung<br />
wiederholen.<br />
5. Wenn die Durchführung der Einzelmessungen beendet werden soll, drücken Sie auf die<br />
DEL-Taste.<br />
Daraufhin erscheint das Herzfrequenz-Menü erneut.<br />
6. Wenn Messwerte einer Einzelmessung gelöscht werden sollen, markieren Sie im Menü<br />
die zu löschende Einzelmessung und drücken Sie anschließend die DEL-Taste.<br />
Das Messergebnis der selektierten Einzelmessung wird gelöscht.<br />
Wenn es sich bei der gelöschten Einzelmessung nicht um die letzte Messung der Liste<br />
handelt, rücken die verbleibenden Messungen nach.<br />
7. Drücken Sie nach Abschluss der Messung die Taste .<br />
Die Messergebnisse werden gelöscht und das Basis (M-Mode)-Menü erscheint.<br />
2-16 3.Messungen Messungen-Rev D-A.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
2.4 D-Mode-Messungen<br />
Nachfolgend werden die im D-Mode ausführbaren Messungen beschrieben:<br />
Tabelle 3-2-3: Das Basis (D-Mode)- Messmenü<br />
Beschreibung<br />
Velocity<br />
Die Geschwindigkeit wird an einem bestimmten Punkt der Kurve gemessen.<br />
Die Messergebnisse werden wie folgt dargestellt:<br />
Geschwindigkeit: Vel (cm/s) xx.x xx.x<br />
• PG PG (hPa) xx.x xx.x<br />
• Verhältnis: Ratio xx.x<br />
• Siehe „2.4.1 Geschwindigkeitsmessung“<br />
Acceleration<br />
Berechnung der Beschleunigung durch Messung der Differenz der Flow-<br />
Geschwindigkeit und der Zeit an zwei Punkten der Dopplerkurve.<br />
Die Messergebnisse werden wie folgt dargestellt:<br />
Beschleunigung: Acc (cm/s 2) xx.x<br />
• Geschwindigkeit Vel (cm/s) xx.x<br />
• Geschwindigkeitsdifferenz: Diff (cm/s) xx.x<br />
• Zeitdifferenz: Time (s) xx.x<br />
• Siehe „2.4.2 Beschleunigungsmessung“<br />
PI<br />
Abtasten der Dopplerkurve und Berechnung des PI-Wertes (Pulsatilitätsindex).<br />
Die Messergebnisse werden wie folgt dargestellt:<br />
PI (Pulsatilitätsinedx): PI xx.x<br />
• RI (Widerstandsindex): RI xx.x<br />
• TAV (Zeit-Mittelwert Geschwindigkeit): TAV (cm/s) xx.x<br />
• Vmax (Maximalgeschwindigkeit): Vmax (cm/s)xx.x<br />
• Vmin (Minimalgeschwindigkeit): Vmin (cm/s) xx.x<br />
• Siehe „2.4.3 PI (Pulsatilitätsindex)-Messung“.<br />
RI<br />
Bestimmung von zwei Punkten auf der Dopplerkurve und Berechnung des<br />
RI-Wertes aus der Geschwindigkeit.<br />
Die Messergebnisse werden wie folgt dargestellt:<br />
RI (Widerstandsindex): RI xx.x<br />
• Vmax (Maximalgeschwindigkeit): Vmax (cm/s) xx.x<br />
• Vmin (Minimalgeschwindigkeit): Vmin (cm/s) xx.x<br />
• Siehe „2.4.4 RI (Widerstandsindex)-Messung“.<br />
Trace<br />
Abtasten der Dopplerkurve und Berechnung von VTI, TAV etc.<br />
Die Messergebnisse werden wie folgt dargestellt:<br />
• PI (Pulsatilitätsindex): PI xx.x<br />
• RI (Widerstandsindex): RI xx.x<br />
• TAV (Zeit-Mittelwert Geschwindigkeit): TAV (cm/s) xx.x<br />
• Vmax (Maximalgeschwindigkeit): Vmax (cm/s)xx.x<br />
• Vmin (Minimalgeschwindigkeit): Vmin cm/s xx.x<br />
• VTI (Geschwindigkeits/Zeitintegral): VTI (cm) xx.x<br />
• AccT AccT (s) xx.x<br />
• DecT DecT (s) xx.x<br />
• Siehe „2.4.5 Kurvenmessung“<br />
Heart Rate<br />
Bestimmung von zwei Punkten auf der Dopplerkurve zur Messung der Zeitdifferenz<br />
und Berechnung der Herzfrequenz.<br />
Die Messergebnisse werden wie folgt dargestellt:<br />
HR (Herzfrequenz HR (b/m) xx.x<br />
• Zeit: Time (s) xx.x<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/ 1006 Messungen-Rev D-A.doc 3. Messungen-2-17
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
2.4.1 Geschwindigkeitsmessung<br />
Mit dieser Option wird die Geschwindigkeit an einem beliebigen Punkt gemessen.<br />
Die Messung wird durch Drücken der +/+-Taste gestartet, wenn die Bildschirmdarstellung ein<br />
D-Mode-Bild enthält. In dieser Messung lassen sich bis zu vier Einzelmessungen ausführen.<br />
Neben der Geschwindigkeit kann der PG-Wert (hPa) und das Verhältnis der Geschwindigkeiten<br />
zweier Einzelmessungen dargestellt werden, wenn dies im Option-Fenster eingestellt wurde.<br />
Seien Sie vorsichtig mit der Messrichtung, wenn die Bildinformation in invertierter<br />
Videodarstellung erfolgt.<br />
1. Wenn die dargestellten Bilder ein D-Mode-Bild enthalten, drücken Sie auf dem Bedienpult<br />
die Taste +/+ oder markieren Sie im Basis (D-Mode)-Menü die Option Velocity und<br />
drücken Sie dann die -Taste.<br />
Die D-Mode-Messung beginnt und das Velocity-Menü erscheint..<br />
Die Einzelmessungen erscheinen auf der linken Bildschirmseite und das aktive Messkreuz<br />
erscheint in Form eines Kreuz auf dem Bildschirm.<br />
2. Verschieben Sie das Messkreuz an die Messposition und drücken Sie die -Taste.<br />
Das Messkreuz wird an diesem Punkt fixiert und das Messergebnis der ersten Einzelmessung<br />
erscheint auf der linken Bildschirmseite.<br />
Die nächste Einzelmessung im Menü wird aktiviert.<br />
3. Drücken Sie die -Taste. Das Messkreuz der neuen Einzelmessung erscheint und<br />
die Messung wird begonnen. Wenn Sie mit dem Trackball eine bereits abgeschlossene<br />
Messung markieren und dann die –Taste drücken, können Sie diese Einzelmessung<br />
wiederholen.<br />
4. Wiederholen Sie die Schritte 2 und 3 für die zweite Einzelmessung.<br />
Die gemessenen Werte erscheinen nacheinander auf der linken Bildschirmseite sobald<br />
die jeweilige Einzelmessung durchgeführt wurde.<br />
Die berechneten Messergebnisse erscheinen am unteren Bildschirmrand.<br />
5. Wenn die Durchführung der Einzelmessungen beendet werden soll, drücken Sie auf die<br />
DEL-Taste.<br />
Daraufhin erscheint das Geschwindigkeitsmenü erneut.<br />
6. Wenn Messwerte einer Einzelmessung gelöscht werden sollen, markieren Sie im Menü<br />
die zu löschende Einzelmessung und drücken Sie anschließend die DEL-Taste.<br />
Das Messergebnis der selektierten Einzelmessung wird gelöscht.<br />
Wenn es sich bei der gelöschten Einzelmessung nicht um die letzte Messung der Liste<br />
handelt, rücken die verbleibenden Messungen nach.<br />
7. Drücken Sie nach Abschluss der Messung die Taste .<br />
Die Messergebnisse werden gelöscht und das Basis (D-Mode)-Menü erscheint.<br />
2-18 3.Messungen Messungen-Rev D-A.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
2.4.2 Beschleunigungsmessung<br />
Bei dieser Option wird die Beschleunigung zwischen zwei Punkten gemessen. In dieser Messung<br />
lassen sich zwei Einzelmessungen ausführen.<br />
Neben der Beschleunigung können die Geschwindigkeitsdifferenz und die Zeit auf dem Bildschirm<br />
dargestellt werden, wenn dies im Option-Fenster eingestellt wurde.<br />
Seien Sie vorsichtig mit der Messrichtung, wenn die Bildinformation in invertierter<br />
Videodarstellung erfolgt.<br />
1. Markieren Sie im Basis (D-Mode)-Menü die Option Velocity und drücken Sie dann die<br />
-Taste.<br />
Die D-Mode-Messung beginnt und das Acceleration-Menü erscheint.<br />
Die Einzelmessungen erscheinen auf der linken Bildschirmseite und das aktive Messkreuz<br />
erscheint in Form eines Kreuz auf dem Bildschirm.<br />
2. Verschieben Sie das Messkreuz an den Anfangspunkt und drücken Sie die -Taste.<br />
Das Messkreuz wird an diesem Punkt fixiert und das aktive Messkreuz für den Endpunkt<br />
der Messung erscheint.<br />
Das Messergebnis der ersten Einzelmessung erscheint auf der linken Bildschirmseite.<br />
3. Verschieben Sie das Messkreuz an den Endpunkt und drücken Sie die -Taste.<br />
Das Messkreuz wird am Endpunkt fixiert und das Messergebnis der Einzelmessung erscheint<br />
am unteren Bildschirmrand.<br />
Die nächste Einzelmessung im Menü wird aktiviert.<br />
4. Drücken Sie die -Taste. Das Messkreuz der neuen Einzelmessung erscheint und<br />
die Messung wird begonnen. Wenn Sie mit dem Trackball eine bereits abgeschlossene<br />
Messung markieren und dann die –Taste drücken, können Sie diese Einzelmessung<br />
wiederholen.<br />
5. Wiederholen Sie die Schritte 2 bis 4 für die zweite Einzelmessung.<br />
Die gemessenen Werte erscheinen nacheinander auf der linken Bildschirmseite sobald<br />
die jeweilige Einzelmessung durchgeführt wurde.<br />
Die berechneten Messergebnisse erscheinen am unteren Bildschirmrand.<br />
6. Wenn die Durchführung der Einzelmessungen beendet werden soll, drücken Sie auf die<br />
DEL-Taste.<br />
Daraufhin erscheint das Geschwindigkeitsmenü erneut.<br />
7. Wenn Messwerte einer Einzelmessung gelöscht werden sollen, markieren Sie im Menü<br />
die zu löschende Einzelmessung und drücken Sie anschließend die DEL-Taste.<br />
Das Messergebnis der selektierten Einzelmessung wird gelöscht.<br />
Wenn die erste Einzelmessung gelöscht wird, rückt die zweite Messung nach.<br />
8. Drücken Sie nach Abschluss der Messung die Taste .<br />
Die Messergebnisse werden gelöscht und das Basis (D-Mode)-Menü erscheint.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/ 1006 Messungen-Rev D-A.doc 3. Messungen-2-19
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
2.4.3 PI (Pulsatilitätsindex)-Messung<br />
Bei dieser Messung wird der Pulsatilitätsindex gemessen.<br />
Es gibt zwei Methoden die Messfläche festzulegen: Die AutoTrace- und die Abtastmethode.<br />
Bei beiden Methoden können bis zu zwei Einzelmessungen durchgeführt werden. Sobald der<br />
Messbereich festgelegt ist, wird das Messergebnis dargestellt. Die Werte für RI, TAV, Vmax und<br />
Vmin können auf dem Bildschirm dargestellt werden, wenn dies im Option-Fenster eingestellt<br />
wurde.<br />
Seien Sie vorsichtig mit der Messrichtung, wenn die Bildinformation in invertierter<br />
Videodarstellung erfolgt.<br />
Die AutoTrace-Methode<br />
Bei dieser Methode lässt sich der Zielbereich (Vorwärts, Vorwärts/Rückwärts, Rückwärts) während<br />
der Messung ändern und das Messobjekt kann von Spitze, Modus oder Mittel selektiert<br />
werden (das zuletzt selektierte Objekt der letzten Messung wird als Grundeinstellung aufgerufen.<br />
Die AutoTrace-Methode der PI-Messung kann nur im Freeze-Status verwendet werden.<br />
Aufgrund der Verarbeitung ergibt die Verwendung der AutoTrace-Methode bei<br />
Echtzeitbildern möglicherweise fehlerhafte Ergebnisse.<br />
1. Markieren Sie im Basis (D-Mode)-Menü die Option PI und markieren dann im Untermenü<br />
die Option AutoTrace und drücken abschließend die -Taste.<br />
Die D-Mode-Messung beginnt und das PI-Menü erscheint.<br />
Der Zielbereich zu Beginn des PI-Menüs ist Vorwärts.<br />
Die Einzelmessungen erscheinen auf der linken Bildschirmseite und das aktive Messkreuz<br />
wird dargestellt.<br />
2. Sie können durch Vorwärts- und Rückwärtsdrehen des Trackballs einen Zielbereich<br />
zwischen Vorwärts, Vorwärts & Rückwärts und Rückwärts auswählen.<br />
Der Zielbereich wechselt von Rückwärts auf Vorwärts, wenn der Trackball vorwärts gedreht<br />
wird und von Vorwärts auf Rückwärts, wenn er rückwärts gedreht wird.<br />
3. Verschieben Sie das Messkreuz an den Anfangspunkt und drücken Sie die -Taste.<br />
Das Messkreuz wird an diesem Punkt fixiert.<br />
PI<br />
+1<br />
+2<br />
PI<br />
Abb. 3-2-15: Basismessung (D-Mode): PI-Messung: AutoTrace-Methode 1<br />
4. Verschieben Sie das Messkreuz an den Endpunkt und drücken Sie die -Taste.<br />
Das Messkreuz wird an dieser Position fixiert und das Messergebnis wird angezeigt.<br />
PI<br />
+1<br />
+2<br />
PI<br />
1<br />
Abb. 3-2-16: Basismessung (D-Mode): PI-Messung: AutoTrace-Methode 2<br />
5. Wenn nun die –Taste gedrückt wird, erscheint das Messkreuz für eine neue Einzelmessung<br />
und die Messung wird begonnen.<br />
2-20 3.Messungen Messungen-Rev D-A.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006<br />
FREEZE<br />
FREEZE
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Im Gegensatz zu den Distanzmessungen lassen sich nicht unmittelbar nach Festlegung<br />
des Endpunktes keine anderen Einzelmessungen im Menü der Abtastmessung<br />
auswählen.<br />
Sobald Sie die DEL-Taste betätigen können Sie im Menü weitere Einzelmessungen<br />
auswählen.<br />
Eine Einzelmessung lässt sich wiederholen, wenn die abgeschlossene Einzelmes-<br />
sung selektiert und dann die –Taste gedrückt wird.<br />
6. Führen Sie die zweite Einzelmessung durch indem Sie die Schritte 2 bis 4 wiederholen.<br />
Die gemessenen Werte erscheinen nacheinander auf der linken Bildschirmseite sobald<br />
die jeweilige Einzelmessung durchgeführt wurde. Die berechneten Messergebnisse erscheinen<br />
am unteren Bildschirmrand.<br />
7. Wenn die Durchführung der Einzelmessungen beendet werden soll, drücken Sie auf die<br />
DEL-Taste.<br />
Daraufhin erscheint das PI-Menü erneut.<br />
8. Wenn Sie den Messobjektpunkt ändern wollen, markieren Sie zunächst Peak (Mean/<br />
Mode) im PI-Menü und anschließend den gewünschten Messobjektpunkt im Unterme-<br />
nü; drücken Sie abschließend auf die -Taste.<br />
9. Wenn Sie eine Einzelmessung löschen wollen, markieren Sie die Einzelmessung im<br />
Menü auf der linken Bildschirmseite und drücken anschließend die DEL-Taste.<br />
Das Messergebnis der selektierten Einzelmessung wird gelöscht.<br />
Wenn es sich bei der gelöschten Einzelmessung nicht um die letzte Messung der Liste<br />
handelt, rücken die verbleibenden Messungen nach.<br />
10. Drücken Sie nach Abschluss der Messung die Taste .<br />
Die Messergebnisse werden gelöscht und das Basis (D-Mode)-Menü erscheint.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/ 1006 Messungen-Rev D-A.doc 3. Messungen-2-21
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Die Manual Trace-Methode<br />
Bei dieser Methode wird die Kurvenform mit dem Trackball abgefahren.<br />
Im Prinzip ist die Methode die gleiche, wie die AutoTrace-Methode. Bei dieser Methode ist jedoch<br />
die mit dem Trackball abgefahrene Fläche Ziel der Berechnung, da es hier nicht möglich<br />
ist, den Zielbereich (Vorwärts, Vorwärts/Rückwärts, Rückwärts) festzulegen. Wenn das Abfahren<br />
zwischendurch unterbrochen und der Messbereich neu bestimmt werden soll, drücken Sie<br />
die BS-Taste.<br />
1. Markieren Sie im Basis (D-Mode)-Menü die Option PI und markieren dann im Untermenü<br />
die Option Manual und drücken abschließend die -Taste.<br />
Die D-Mode-Messung beginnt und das PI-Menü erscheint.<br />
Die Einzelmessungen erscheinen auf der linken Bildschirmseite und das aktive Messkreuz<br />
wird dargestellt.<br />
2. Verschieben Sie das Messkreuz an den Anfangspunkt und drücken Sie die -Taste.<br />
Das Messkreuz wird an diesem Punkt fixiert.<br />
3. Tasten Sie mit dem Trackball und dem Messkreuz die Kurve ab.<br />
PI<br />
+1<br />
+2<br />
PI<br />
1<br />
Abb. 3-2-17: Basismessung (D-Mode): PI-Messung: Manual-Trace-Methode<br />
4. Verschieben Sie das Messkreuz an den Endpunkt und drücken Sie die -Taste.<br />
Das Messkreuz wird an dieser Position fixiert und das Messergebnis wird angezeigt.<br />
Die nächste Einzelmessung im Menü wird aktiviert.<br />
5. Wenn nun die –Taste gedrückt wird, erscheint das Messkreuz für eine neue Einzelmessung<br />
und die Messung wird begonnen.<br />
2-22 3.Messungen Messungen-Rev D-A.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006<br />
FREEZE<br />
Im Gegensatz zu den Abstandsmessungen lassen sich nicht unmittelbar nach<br />
Festlegung des Endpunktes keine anderen Einzelmessungen im Menü der Abtastmessung<br />
auswählen.<br />
Sobald Sie die DEL-Taste betätigen können Sie im Menü weitere Einzelmessungen<br />
auswählen.<br />
Eine Einzelmessung lässt sich wiederholen, wenn die abgeschlossene Einzelmes-<br />
sung selektiert und dann die –Taste gedrückt wird.<br />
6. Führen Sie die zweite Einzelmessung durch indem Sie die Schritte 2 bis 4 wiederholen.<br />
Die gemessenen Werte erscheinen nacheinander auf der linken Bildschirmseite sobald<br />
die jeweilige Einzelmessung durchgeführt wurde. Die berechneten Messergebnisse erscheinen<br />
am unteren Bildschirmrand.<br />
7. Wenn die Durchführung der Einzelmessungen beendet werden soll, drücken Sie auf die<br />
DEL-Taste.<br />
Daraufhin erscheint das PI-Menü erneut.<br />
8. Wenn Sie den Messobjektpunkt ändern wollen, markieren Sie zunächst Peak (Mean/<br />
Mode) im PI-Menü und anschließend den gewünschten Messobjektpunkt im Unterme-<br />
nü; drücken Sie abschließend auf die -Taste.<br />
9. Wenn Sie eine Einzelmessung löschen wollen, markieren Sie die Einzelmessung im<br />
Menü auf der linken Bildschirmseite und drücken anschließend die DEL-Taste.<br />
Das Messergebnis der selektierten Einzelmessung wird gelöscht.<br />
Wenn es sich bei der gelöschten Einzelmessung nicht um die letzte Messung der Liste<br />
handelt, rücken die verbleibenden Messungen nach.<br />
10. Drücken Sie nach Abschluss der Messung die Taste .<br />
Die Messergebnisse werden gelöscht und das Basis (D-Mode)-Menü erscheint.
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
2.4.4 RI (Widerstandindex)-Messung<br />
Bei dieser Messung wird der Widerstandsindex gemessen. In dieser Messung lassen sich zwei<br />
Einzelmessungen ausführen.<br />
Hierzu wird folgende Berechnungsformel verwendet:<br />
RI = (Vmax – Vmin) / Vmax<br />
Bei der Messung werden die beiden Punkte Vmax und Vmin bestimmt.<br />
Das Aussehen der Messkreuze lässt sich bestimmen<br />
Seien Sie vorsichtig mit der Messrichtung, wenn die Bildinformation in invertierter<br />
Videodarstellung erfolgt.<br />
Bei der Bestimmung von Vmax und Vmin wird der größere der beiden Werte erkannt.<br />
1. Markieren Sie im Basis (D-Mode)-Menü die Option PI und markieren dann im Untermenü<br />
die Option Manual und drücken abschließend die -Taste.<br />
Die D-Mode-Messung beginnt und das PI-Menü erscheint.<br />
Die Einzelmessungen erscheinen auf der linken Bildschirmseite und das aktive Messkreuz<br />
wird dargestellt.<br />
2. Verschieben Sie das Messkreuz an den Anfangspunkt und drücken Sie die -Taste.<br />
Das Messkreuz wird an diesem Punkt fixiert.<br />
Das Ergebnis der ersten Einzelmessung erscheint auf der linken Bildschirmseite.<br />
3. Verschieben Sie das Messkreuz an die zweite Messposition und drücken Sie die -<br />
Taste.<br />
Das Messkreuz wird an dieser Position fixiert und aus den Messergebnissen der beiden<br />
Punkte werden Vmax und Vmin bestimmt; anschließend wird der RI berechnet und auf<br />
dem Bildschirm angezeigt.<br />
Die nächste Einzelmessung im Menü wird aktiviert.<br />
4. Wenn nun die –Taste gedrückt wird, erscheint das Messkreuz für eine neue Einzelmessung<br />
und die Messung wird begonnen. Wenn Sie die soeben abgeschlossene<br />
Einzelmessung markieren und die –Taste drücken, kann diese Einzelmessung erneut<br />
durchgeführt werden.<br />
5. Führen Sie die zweite Einzelmessung durch indem Sie die Schritte 2 bis 4 wiederholen.<br />
Die gemessenen Werte erscheinen nacheinander auf der linken Bildschirmseite sobald<br />
die jeweilige Einzelmessung durchgeführt wurde. Die berechneten Messergebnisse erscheinen<br />
am unteren Bildschirmrand.<br />
6. Wenn die Durchführung der Einzelmessungen beendet werden soll, drücken Sie auf die<br />
DEL-Taste.<br />
Daraufhin erscheint das RI-Menü erneut.<br />
7. Wenn Sie eine Einzelmessung löschen wollen, markieren Sie die Einzelmessung im<br />
Menü auf der linken Bildschirmseite und drücken anschließend die DEL-Taste.<br />
Das Messergebnis der selektierten Einzelmessung wird gelöscht.<br />
Wenn es sich bei der gelöschten Einzelmessung nicht um die letzte Messung der Liste<br />
handelt, rücken die verbleibenden Messungen nach.<br />
8. Drücken Sie nach Abschluss der Messung die Taste .<br />
Die Messergebnisse werden gelöscht und das Basis (D-Mode)-Menü erscheint.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/ 1006 Messungen-Rev D-A.doc 3. Messungen-2-23
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
2.4.5 Kurvenmessung<br />
Bei dieser Messung werden zusätzlich zu den Messobjekten der PI-Messung noch VTI, AccT<br />
und DecT gemessen. In dieser Messung lassen sich zwei Einzelmessungen ausführen.<br />
Die Messmethode ist prinzipiell die gleiche wie bei der PI-Messung.<br />
• Siehe „2.4.3 PI (Pulsatilitätsindex)-Messung“.<br />
Seien Sie vorsichtig mit der Messrichtung, wenn die Bildinformation in invertierter<br />
Videodarstellung erfolgt.<br />
2.4.6 Herzfrequenzmessung<br />
Bei dieser Option wird die Herzfrequenz aus zwei Punkten auf der Zeitachse ermittelt. In dieser<br />
Messung kann nur eine Einzelmessungen ausgeführt werden. Beim Aufruf des Herzfrequenz-<br />
Befehls im Basis (D-Mode)-Menü kann festgelegt werden, ob die Herzfrequenz zwischen zwei<br />
oder drei Herzschlägen ermittelt werden soll.<br />
Die Messmethode entspricht derjenigen unter „2.3.3 Herzfrequenzmessung“.<br />
2-24 3.Messungen Messungen-Rev D-A.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
2.5 2.5 CFM-Mode-Messung<br />
Nachfolgend werden die im CFM-Mode ausführbaren Messungen beschrieben:<br />
Tabelle 3-2-4: Das Basis (CFM-Mode)- Messmenü<br />
Velocity<br />
Beschreibung<br />
Festlegung eines Punktes im CFM-Bild und Berechnung der<br />
mittleren Flussgeschwindigkeit aus den Geschwindigkeitsdaten<br />
unter Verwendung der H/W-Daten.<br />
Die Winkelkorrektur kann während der Messung durchgeführt<br />
werden.<br />
Die Messergebnisse werden wie folgt dargestellt:<br />
• Geschwindigkeit: Vel (cm/s) xx.x xx.x<br />
• Siehe „2.2.1 Geschwindigkeitsmessung“<br />
Hinweis: Die Befehle für Option... und Other Mode Menu erscheinen in allen Messmenüs.<br />
• Siehe Tabelle 3-2-1: Das Basis (B-Mode) Menü.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/ 1006 Messungen-Rev D-A.doc 3. Messungen-2-25
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
2.5.1 Geschwindigkeitsmessung<br />
Mit dieser Option wird die Geschwindigkeit an einem beliebigen Punkt gemessen. In dieser<br />
Messung lassen sich zwei Einzelmessungen ausführen.<br />
Wenn die Winkelkorrektur mit dem ANGLE-Drehregler während der CFM-Messung durchgeführt<br />
wird, werden die Messergebnisse in Echtzeit aktualisiert. Die Winkelkorrektur um θ°Grad<br />
bedeutet, dass der Messwert mit 1/cos θ multipliziert wird.<br />
Abb. 3-2-18: Basismessung (D-Mode): Geschwindigkeitsmessung: Winkelkorrektur<br />
Die Geschwindigkeitsmessung im CFM-Mode kann nur im Freeze-Status durchgeführt<br />
werden.<br />
Wenn sich das CFM-Bild in der Power-Darstellung befindet, kann keine Geschwindigkeitsmessung<br />
durchgeführt werden.<br />
Seien Sie vorsichtig mit der Messrichtung, wenn die Bildinformation in invertierter<br />
Videodarstellung erfolgt.<br />
1. Markieren Sie im Basis (D-Mode)-Menü die Option Velocity und drücken Sie dann die<br />
-Taste.<br />
Die CFM-Mode-Messung wird begonnen und das Velocity-Menü erscheint.<br />
Die Einzelmessungen erscheinen auf der linken Bildschirmseite und das aktive Messkreuz<br />
wird dargestellt.<br />
2. Verschieben Sie das Messkreuz an die Messposition<br />
Mit dem ANGLE-Drehregler wird der Winkel kalibriert.<br />
3. Drücken Sie die –Taste, um das Ergebnis zu fixieren.<br />
Das Messkreuz wird an dieser Stelle fixiert und das Ergebnis erscheint auf dem Bildschirm.<br />
Die nächste Einzelmessung im Menü wird aktiviert.<br />
4. Wenn nun die –Taste gedrückt wird, erscheint das Messkreuz für eine neue Einzelmessung<br />
und die Messung wird begonnen. Wenn Sie die soeben abgeschlossene<br />
Einzelmessung markieren und die –Taste drücken, kann diese Einzelmessung erneut<br />
durchgeführt werden.<br />
5. Führen Sie die zweite Einzelmessung durch indem Sie die Schritte 2 und 3 wiederholen.<br />
Die gemessenen Werte erscheinen nacheinander auf der linken Bildschirmseite sobald<br />
die jeweilige Einzelmessung durchgeführt wurde. Die berechneten Messergebnisse erscheinen<br />
am unteren Bildschirmrand.<br />
6. Wenn die Durchführung der Einzelmessungen beendet werden soll, drücken Sie auf die<br />
DEL-Taste.<br />
Daraufhin erscheint das RI-Menü erneut.<br />
7. Wenn Sie eine Einzelmessung löschen wollen, markieren Sie die Einzelmessung im<br />
Menü auf der linken Bildschirmseite und drücken anschließend die DEL-Taste.<br />
Das Messergebnis der selektierten Einzelmessung wird gelöscht.<br />
Wenn die erste Einzelmessung gelöscht wird, rückt die zweite Einzelmessung in der Liste<br />
nach.<br />
8. Drücken Sie nach Abschluss der Messung die Taste .<br />
Die Messergebnisse werden gelöscht und das Basis (D-Mode)-Menü erscheint.<br />
2-26 3.Messungen Messungen-Rev D-A.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
2.6 Sonstige<br />
Nachfolgend wird das Vorgehen zur Anpassung der Messmenüs der einzelnen Messungen beschrieben.<br />
Die Anwendereinstellungen der Messfunktionen werden im Option-Fenster festgelegt, das mit<br />
dem Option-Befehl geöffnet wird.<br />
Im Verlauf der Beschreibung der Fensteroperationen wird der Begriff „Selektieren“<br />
verwendet, wenn Sie den Cursor auf eine Taste oder ein Feld legen und die -<br />
Taste betätigen<br />
2.6.1 Anpassen der Menüs<br />
Die Menübegriffe der einzelnen Messungen und die Darstellung der Messergebnisse lassen sich<br />
verändern.<br />
1. Markieren Sie in den einzelnen Messmenüs das Feld Option und drücken Sie anschließend<br />
die -Taste.<br />
Das Option-Fenster öffnet sich.<br />
Abb. 3-2-19: Das Basis Option-Fenster: Menü-Registerkarte<br />
2. In der Menü-Registerkarte lassen sich die auszuführenden Messbefehle für die einzelnen<br />
Modi auswählen.<br />
Die in den Listenfeldern markierten Messbefehle erscheinen in den Messmenüs. Wenn<br />
ein markierter Messbefehl erneut selektiert wird, wird dessen Markierung wieder gelöscht<br />
und der Messbefehl erscheint nicht in den Messmenüs.<br />
3. Selektieren Sie die Registerkarten der einzelnen Modi und aktivieren Sie die Kontrollkästchen<br />
der Parameter, die in den einzelnen Modi dargestellt werden sollen.<br />
4. Wenn Sie anwenderdefinierte Messungen ausführen wollen, selektieren Sie die Program-Taste.<br />
• Siehe „6.2.2 Anwenderdefinierte Messungen“ bezüglich der Methoden zur Festlegung anwenderdefinierter<br />
Messungen.<br />
5. Selektieren Sie die Taste OK, sobald Sie die Einstellungen abgeschlossen haben.<br />
Die Einstellungen werden gespeichert und das Messmenü erscheint erneut.<br />
Wenn Sie Einstellungen löschen und in das Messmenü zurückkehren wollen, selektieren<br />
Sie die Abbrechen-Taste.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/ 1006 Messungen-Rev D-A.doc 3. Messungen-2-27
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Messergebnis-Parameter<br />
Nachfolgende Parameter können im Option-Fenster festgelegt werden:<br />
Tabelle 3-2-5: Liste der Parameter, die bei den Basismessungen zusätzlich dargestellt werden können.<br />
Modus Messbefehl Zusätzlich darstellbare Parameter<br />
B Distanz Multiple:+1,+2<br />
Fläche & Umfang<br />
Volumen<br />
Histogramm<br />
Ratio: +1,+2<br />
Volume: +1,+2,+3<br />
M Distanz Multiple: +1,+2<br />
Ratio: +1,+2<br />
Velocity Distanz<br />
Time<br />
Heart Rate Time<br />
D Velocity PG<br />
CFM Velocity<br />
Ratio: +1,+2<br />
Acceleration Velocity<br />
PI PI<br />
Time<br />
* TAV(TAMAX)<br />
* MaxV<br />
* MinV<br />
RI MaxV<br />
Trace PI<br />
MinV<br />
RI<br />
* TAV(TAMAX)<br />
* MaxV<br />
* MinV<br />
* VTI<br />
Heart Rate Time<br />
* AccTime<br />
* DecTime<br />
2-28 3.Messungen Messungen-Rev D-A.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
2.6.2 Anwenderdefinierte Messungen<br />
Aus Kombinationen der Basis-Messbefehle lassen sich neue klinische Messmenüs zusammenstellen.<br />
Auch die Befehle zur Ausgabe klinischer Reports und die Option-Befehle lassen sich<br />
kombinieren.<br />
Die erstellten Messmenüs können benannt und als Messanwendungen abgespeichert werden;<br />
außerdem können sie in den ASI und den Schnelltasten gespeichert werden.<br />
• Siehe „Teil 2 Bedienung: Kapitel 4 ASI (Anwender Systeminformation)-Funktionen bezüglich der<br />
Einrichtung der ASI und der Schnelltasten.<br />
1. Öffnen Sie das Option-Fenster wie im Schritt 1 von „2.6.1 Anpassen der Menüs“.<br />
2. Selektieren Sie die Program-Taste im Option-Fenster.<br />
Das Program-Fenster öffnet sich.<br />
Abb. 3-2-20: Das Program-Fenster<br />
3. Wenn Sie eine neue Messanwendung hinzufügen, selektieren Sie das Eingabefeld<br />
Application Name und tippen dort den Namen der Messanwendung ein.<br />
Wenn Sie eine Messanwendung bearbeiten wollen, die bereits gespeichert ist, selektieren<br />
Sie die Abwärtspfeiltaste neben dem Anwendungsnamen und selektieren anschließend<br />
die gewünschte Anwendung.<br />
Wenn Sie die selektierte Messanwendung löschen wollen, selektieren Sie die Delete-<br />
Taste.<br />
4. Selektieren Sie den Messbefehl, der für den Messvorgang (Measurement Item) in der<br />
Messanwendung gespeichert werden soll, am unteren Bildschirmrand und tippen Sie<br />
den Messbefehlsnamen bei Messobjekt (Item Name) ein.<br />
5. Selektieren Sie die Add-Taste.<br />
Der neue Messbefehl wird für die selektierte Messanwendung gespeichert und erscheint<br />
in der Messvorgang-Liste (Measurement Item) in der Mitte des Fensters.<br />
Speichern Sie die Befehle für die Einzelmessungen einen nach dem anderen.<br />
6. Wenn Sie die Reihenfolge der Befehle in der Messmenü-Liste der Anwendung verändern<br />
wollen, selektieren Sie den gespeicherten Befehl in der Liste und selektieren dann<br />
die Up- oder Down-Taste.<br />
7. Wenn Sie einen Befehl aus der Messanwendung löschen wollen, selektieren Sie den<br />
entsprechenden Befehl aus der Liste und selektieren dann die Delete-Taste.<br />
8. Selektieren Sie die Taste OK, sobald Sie alle Einstellungen abgeschlossen haben.<br />
Die Einstellungen werden gespeichert und das Option-Fenster erscheint erneut.<br />
Wenn Sie Einstellungen löschen und in das Option-Fenster zurückkehren wollen, selektieren<br />
Sie die Abbrechen-Taste.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/ 1006 Messungen-Rev D-A.doc 3. Messungen-2-29
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
2-30 3.Messungen Messungen-Rev D-A.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Kapitel 3 Geburtshilfliche Messungen<br />
In diesem Kapitel werden die geburtshilflichen Messungen behandelt.<br />
Bei den geburtshilflichen B-Mode-Messungen werden Messpunkte, die als Gestationsalter-<br />
Parameter (GA) bezeichnet werden wie z.B. der Fruchtsack-Durchmesser des Foetus, gemessen<br />
und die Messergebnisse dann mit der Wachstumstabelle verglichen; daraus werden dann das<br />
Gestationsalter GA und der vermutliche Entbindungstermin (EDC) ermittelt. Die anzuwendende<br />
Wachstumstabelle kann in den einzelnen Modi festgelegt werden.<br />
Im M- oder D-Mode lassen sich die foetale Herzfrequenz und die Blutstromgeschwindigkeit ermitteln.<br />
Die Vorgehensweise bei den OB-Messungen ist weitgehend identisch mit derjenigen bei den<br />
Basismessungen. Die OB-Messungen enthalten zusätzlich folgende Besonderheiten:<br />
• Anzeige des GA-Wertes<br />
Bei den OB-Messungen wird zusätzlich zu den über die Messkreuze ermittelten Messwerte<br />
noch der berechnete GA-Wert angezeigt.<br />
• Messungen an Mehrlingen<br />
Die OB-Messungen können auch an Mehrlingen durchgeführt werden; an jedem Foetus<br />
können Einzelmessungen durchgeführt werden. Es können bis zu vier Foeten (A bis D)<br />
gemessen werden. Die einzelnen Foeten können über das Menü angewählt werden.<br />
• Speichern der Messergebnisse<br />
Die Ergebnisse der OB-Messungen lassen sich für einen Report oder andere Ausgaben<br />
speichern. Die Messergebnisse werden nur gelöscht, wenn die Patienteninformationen<br />
aktualisiert werden oder die Messfunktion beendet wird.<br />
• Benennen des Messpunktes<br />
Bei D-Mode-Messungen kann mit dem Befehl „Label“ dem Messergebnis ein beliebiger Name<br />
gegeben werden.<br />
ein<br />
Für die OB-Messungen sind folgende Programme vorbereitet:<br />
• B-Mode-Messung 3.3<br />
Der Abstand wird an folgenden Positionen gemessen und daraus der GA-Wert<br />
und der EDC-Termin ermittelt.<br />
• GS Fruchtsack<br />
• CRL Scheitel/Steiß-Länge<br />
• BPD Biparietaler Durchmesser<br />
• OFD Frontookzipitaler Durchmesser<br />
• TTD Transversaler Rumpfdurchmesser<br />
• APTD Anteroposteriorer Rumpfdurchmesser<br />
• FL Femurlänge<br />
• HL Humeruslänge<br />
• LV Vertebra-Länge<br />
• BD Binokularer Abstand<br />
• FT Fußabstand<br />
• Anwenderdefinierte Parameter<br />
Der Umfang wird an folgenden Positionen gemessen und daraus der GA-Wert und der EDC-<br />
Termin ermittelt.<br />
• HC Schädelumfang<br />
• AC Abdominalumfang<br />
• Anwenderdefinierte Parameter<br />
Die Fläche wird an folgenden Positionen gemessen und daraus der GA-Wert und der EDC-<br />
Termin ermittelt.<br />
• FTA Fetale Rumpfquerschnittsfläche<br />
• Anwenderdefinierte Parameter<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. 1/ 1105 Messungen-Rev D-B.doc 3. Messungen-3-1
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Das Fruchtwasser kann gemessen werden.<br />
• AFI Fruchtwasserindex<br />
• M-Mode-Messungen 3.4<br />
• Messung der fetalen Herzfrequenz<br />
• D-Mode-Messung 3.5<br />
• Geschwindigkeitsmessungen an bestimmten Kurvenpunkten<br />
• Berechnung der Beschleunigung durch Messung der Flussgeschwindigkeit an<br />
zwei Punkten der Dopplerkurve und der Zeitdifferenz.<br />
• Berechnung des Pulsatilitätsindexes (PI) durch Bestimmung eines Messabschnittes<br />
auf der Dopplerkurve.<br />
• Berechnung des Widerstandsindexes (RI) aus der Geschwindigkeit durch<br />
Festlegung von zwei Punkten auf der Dopplerkurve.<br />
• Berechnung des Geschwindigkeit/Zeit-Integrals (VTI) durch Abfahren der<br />
Dopplerkurve.<br />
• Berechnung der Herzfrequenz durch Bestimmung von zwei Punkten der<br />
Dopplerkurve und der Zeitdifferenz.<br />
Funktionen, die in allen Messprogrammen gleich erscheinen:<br />
• Wechsel zwischen den zu vermessenden Foeten.<br />
• Anzeige eines Ergebnisreports. 3.6.1<br />
• Eingabe und Bearbeitung von geburtshilflichen Patienteninformationen. 3.6.2<br />
• Ergebnisanzeige in graphischer Form. 3.6.3<br />
• Betrachtung der Gestalt des Foetus. 3.6.4<br />
• Punktwertung des BPP. 3.6.5<br />
• Anwenderanpassung der Messmenüs. 3.6.6<br />
• Wechsel der anzuwendenden Wachstumstabelle. 3.6.7<br />
3-2 3.Messungen Messungen-Rev D-B.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. 1/ 1105
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
3.1 Voraussetzungen<br />
Nachfolgend werden für die geburtshilflichen Messungen spezifische Funktionen und Verfahren<br />
erläutert.<br />
3.1.1 Unterschiede in den Messmethoden<br />
Bei den geburtshilflichen B-Mode-Messungen werden der Abstand, der Umfang und die Fläche<br />
einzelner Messobjekte vermessen und daraus der GA-Wert berechnet und die foetale Größe<br />
ermittelt.<br />
Die Ergebnisse der GA-Messungen erscheinen auf dem Bildschirm mit bis zu fünf Parametern.<br />
Diese Darstellung kann wie folgt aussehen:<br />
• Einzelheiten zu den GA-Parametern finden Sie unter „3.1.3 GA-Parameter“<br />
• Einzelheiten zur Anwendung der Methode finden Sie unter „3.6.6.1 Einstellen des Anzeigemenüs“<br />
Abb.3.3.1 Ergebnisdarstellung der GA-Parameter<br />
Wenn ein GA-Parameter erneut gemessen wird, schieben sich die zuvor gemessenen Ergebnisse<br />
um eine Zeile nach oben und der neue Wert erscheint darunter. Wenn bereits fünf Messwerte<br />
ermittelt wurden, wird der älteste Messwert gelöscht und die gesamte Kolonne schiebt<br />
sich nach oben und der neue Messwert erscheint darunter. Wenn ein GA-Parameter, dessen<br />
Ergebnis bereits dargestellt wird, erneut gemessen wird, erscheint dessen Wert in der gleichen<br />
Zeile.<br />
Die Ergebniszeile der GA-Parameter zeigt von links nach rechts das Messobjekt, den Messwert,<br />
den GA-Wert und den auf dem GA-Wert beruhenden vermutlichen Entbindungstermin (EDC).<br />
Wenn ein GA-Parameter nicht in der geburtshilflichen Tabelle erscheint, wird weder ein GA-<br />
Wert noch ein EDC-Wert angezeigt.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. 1/ 1105 Messungen-Rev D-B.doc 3. Messungen-3-3
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
In der AVG-Zeile wird der Mittelwert aller GA-Werte aus dem gemessenen Objekt und der darauf<br />
beruhende EDC angezeigt.<br />
Die LMP-Zeile zeigt die aus den Patienteninformationen entnommene LMP und den darauf beruhenden<br />
EDC an.<br />
Die Angabe FETAL WEIGHT zeigt das Foetalgewicht aus dem Gewichtsparameter.<br />
3.1.2 Formel für den elliptischen Umfang<br />
Bei geburtshilflichen Messungen werden Ellipsen bestimmt, aus deren Umfang der GA-Wert<br />
ermittelt wird (HC: Schädelumfang, AC: Abdominalumfang). Die Formel variiert mit der verwendeten<br />
Messmethode oder angewandten Wachstumstabelle.<br />
• Hinweise hierzu finden Sie unter „3.3.2 Umfangsmessungen“.<br />
• Bezüglich der Anwendung der Wachstumstabelle beachten Sie „3.6.7 Zuordnen einer Wachstumstabelle“.<br />
Folgende Formeln werden verwendet:<br />
HC (Schädelumfang)<br />
Abtastmethode: Die Kurve wird als Umfangslänge berechnet.<br />
2-Abstand-Methode: Umfang = 1,57 × BPD × OFD (Ellipsennäherung)<br />
2 2<br />
= 2,325 × BPD OFD (Hansmann)<br />
Umfang +<br />
Umfang = 1,62 (BPD + OFD) (Jeanty)<br />
Ellipsen-Methode: Die 2-Abstand-Methode wird für die lange und die kurze Achse verwendet.<br />
3-4 3.Messungen Messungen-Rev D-B.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. 1/ 1105
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
AC (Abdominalumfang)<br />
Abtastmethode: Die Kurve wird aus einer Kombination von Dreiecken berechnet.<br />
2-Abstand-Methode: Umfang = π x (APAD + TTD)<br />
Ellipsen-Methode: Die Ellipsennäherung wird für die lange und die kurze Achse verwendet.<br />
3.1.3 GA-Parameter<br />
Die bei der Berechnung des GA-Wertes verwendeten GA-Parameter werden im Gerät als Patienteninformation<br />
für jeden Untersuchungstag gespeichert. Folgende GA-Parameter werden als<br />
Patienteninformation gespeichert.<br />
• Einzelheiten zur Patienteninformation finden Sie unter „3.6.2 Klinische Eingaben“.<br />
• GS Fruchtsack<br />
• CRL Scheitel/Steiß-Länge<br />
• BPD Biparietaler Durchmesser<br />
• OFD Frontookzipitaler Durchmesser<br />
• TTD Transversaler Rumpfdurchmesser<br />
• APTD Anteroposteriorer Rumpfdurchmesser<br />
• FL Femurlänge<br />
• HL Humeruslänge<br />
• LV Vertebra-Länge<br />
• BD Binokularer Abstand<br />
• Ft Fußabstand<br />
• HC Schädelumfang<br />
• AC Abdominalumfang<br />
• FTA Foetale Rumpfquerschnittsfläche<br />
• Anwenderdefinierte Parameter und deren Messwerte<br />
3.1.4 Eingabe eines Namens für die Messung<br />
In den D-Mode-Messungen kann dem Messergebnis ein Name, der sich aus einer Liste<br />
entnehmen lässt, vergeben werden. Dieser Name wird aus der Namensliste ausgewählt.<br />
Auch der Name des Messpunktes lässt sich direkt eingeben oder speichern.<br />
Tabelle 3.3.1<br />
Begriff Beschreibung<br />
Zerebral-Arterie ...<br />
Nabelschnur ...<br />
Fetale Aorta ...<br />
Uterus R Rechte Seite des Uterus<br />
Uterus L Linke Seite des Uterus<br />
Fötales Herz<br />
1. Um das Messergebnis zu benennen, markieren Sie im D-Mode-Messmenü die Option<br />
[Label]; sobald Sie auf die –Taste drücken, stehen Ihnen die Untermenübegriffe zur<br />
Verfügung.<br />
Das Fenster [Input Label] erscheint.<br />
Selektieren Sie den gewünschten Namen mit der -Taste und selektieren Sie dann<br />
[OK]. drücken Sie dann<br />
• Es ist kein Name als Grundeinstellung vorgegeben.<br />
• Die Tabelle ist mit den GYN-Messungen gemeinsam.<br />
• Der einmal eingegebene Name bleibt erhalten, bis die [Entf]-Taste im Label-<br />
Menü gedrückt wird.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. 1/ 1105 Messungen-Rev D-B.doc 3. Messungen-3-5
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Abb. 3.3.2: Das Fenster [Input Label]<br />
2. Um einen beliebigen Namen zu speichern, tippen Sie den Namen in die die “Namen”-<br />
Spalte ein und drücken Sie dann “Hinzu”.<br />
Der Name kann im GYN-Menü verwendet werden.<br />
3. Um einen gegebenen Namen zu löschen, selektieren Sie den Namen in der “Namen”-<br />
Spalte und drücken Sie dann “Löschen”.<br />
Der gelöschte Namen kann nicht mehr aufgerfen werden.<br />
3-6 3.Messungen Messungen-Rev D-B.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. 1/ 1105
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
3.2 Beginnen und Beenden geburtshilflicher<br />
Messungen<br />
Die OB-Messung wird durch Drücken der Taste CALC auf dem Bedienpult gestartet.<br />
Damit das OB-Messmenü dargestellt wird, wenn die Taste CALC gedrückt wird,<br />
muss in der „System Preset“-Registerkarte des ASI als „Measurement Menu“ die<br />
Option OB selektiert worden sein.<br />
• Siehe Bedienung: 4.4 ASI Einstellbegriffe<br />
1. Drücken Sie die Taste CALC auf dem Bedienpult.<br />
Das zu dem Messprogramm gehörende OB-Messmenü erscheint auf dem Bildschirm.<br />
GA parameters<br />
and commnads<br />
OB<br />
GS<br />
CRL<br />
HC<br />
BPD<br />
OFD<br />
AC<br />
TTD<br />
APTD<br />
FL<br />
FTA<br />
HL<br />
LV<br />
BD<br />
AFI<br />
Fetus A<br />
Clinical Input...<br />
Report<br />
Option...<br />
xx W x D<br />
Other Mode Menu<br />
Measuremt name<br />
B Mode M Mode D Mode CFM Mode<br />
Abb. 3.3.3: Das OB (B-Mode) Menü.<br />
2. Selektieren Sie mit dem Trackball das gewünschte Messprogramm und bestätigen Sie<br />
anschließend mit der -Taste.<br />
Das gewünschte Messprogramm wird aufgerufen und sobald der Messbefehl aktiviert<br />
wird, erscheint das Messmenü. Bei den geburtshilflichen Messungen wird der Name<br />
der verwendeten Wachstumstabelle hinter dem Messmenü-Namen angezeigt.<br />
• Einzelheiten zu den grundlegenden Arbeiten im Messmenü finden Sie unter „1.2 Grundsätzliche<br />
Bedienung der Messfunktionen“.<br />
3. Markieren Sie den Messpunkt im Messmenü und bestätigen Sie anschließend mit der<br />
-Taste.<br />
Das aktive Messkreuz erscheint und kann zur Festlegung des Messpunktes verwendet<br />
werden.<br />
• Hinweise zur Verwendung der Messkreuze finden Sie unter „1.3.2 Arbeiten mit den Messkreuzen“.<br />
• Einzelheiten zur Ausführung der einzelnen Befehle einer OB-Messung finden Sie unter „3.3<br />
B-Mode-Messungen“ und den nachfolgenden Unterabschnitten.<br />
4. Um die OB-Messung zu verlassen, drücken Sie die CALC-Taste.<br />
Die Ergebnisse werden daraufhin gelöscht und das Messprogramm wird abgeschlossen.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. 1/ 1105 Messungen-Rev D-B.doc 3. Messungen-3-7<br />
FREEZE
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
3.3 B-Mode-Messung<br />
Nachfolgend wird das Verfahren der B-Mode-Messung in der Geburtshilfe erläutert.<br />
Bei den B-Mode-Messungen wird an speziellen Foetuspositionen der Abstand, der Umfang und die Fläche<br />
gemessen und daraus der GA-Wert berechnet. Es können auch anwenderdefinierte Messungen einbezogen<br />
werden.<br />
Alle Messungen werden entsprechend der Voreinstellung mit der „Kein Mittelwert“-, „Mittelwert“- oder<br />
„Letzte“-Methode durchgeführt.<br />
Vor der Durchführung einer Messung wird der aus der in die Patienteninformationen eingegebenen letzten<br />
Periode LMP gewonnene GA-Wert angezeigt. Bei der Vermessung der GA-Parameter werden bis zu<br />
fünf GA-Werte angezeigt (mehrfach identisch gemessene Werte werden nicht angezeigt).<br />
• Einzelheiten finden Sie unter „3.1.1. Unterschiede in der Methode“.<br />
Tabelle 3.3.2: OB (B-Mode) Messmenü<br />
Beschreibung<br />
GS Fruchtsack<br />
Aus dem Abstand zweier Punkte wird der Fruchtsack-Durchmesser ermittelt<br />
und der GA-Wert berechnet.<br />
• „3.3.1 Abstandsmessungen“.<br />
CRL Scheitel/Steiß-Länge<br />
Aus dem Abstand zweier Punkte wird die Scheitel/Steiß-Länge ermittelt und<br />
der GA-Wert berechnet.<br />
HC Schädelumfang<br />
• „3.3.1 Abstandsmessungen“.<br />
Es wird der Schädelumfang gemessen und der GA-Wert berechnet.<br />
BPD Biparietaler Durchmesser<br />
• „3.3.2 Umfangsmessungen“.<br />
Aus dem Abstand zweier Punkte wird der biparietale Durchmesser ermittelt<br />
und der GA-Wert berechnet.<br />
• „3.3.1 Abstandsmessungen“.<br />
OFD Frontookzipitaler Durchmesser<br />
Aus dem Abstand zweier Punkte wird der frontookzipitale Durchmesser<br />
ermittelt und der GA-Wert berechnet.<br />
• „3.3.1 Abstandsmessungen“.<br />
AC Abdominalumfang<br />
Es wird der Abdominalumfang gemessen und der GA-Wert berechnet.<br />
• „3.3.2 Umfangsmessungen“.<br />
TTD Transversaler Rumpfdurchmesser<br />
Aus dem Abstand zweier Punkte wird der transversale Rumpfdurchmesser<br />
ermittelt und der GA-Wert berechnet.<br />
• „3.3.1 Abstandsmessungen“.<br />
APTD Anteroposteriorer Rumpfdurchmesser<br />
Aus dem Abstand zweier Punkte wird der anteroposteriore Rumpfdurchmesser<br />
ermittelt und der GA-Wert berechnet.<br />
• „3.3.1 Abstandsmessungen“.<br />
FL Femurlänge<br />
Aus dem Abstand zweier Punkte wird die Femurlänge ermittelt und der GA-<br />
Wert berechnet.<br />
• „3.3.1 Abstandsmessungen“.<br />
FTA Fetale Rumpfquerschnittsfläche<br />
Es wird die fetale Rumpfquerschnittsfläche ermittelt und der GA-Wert<br />
berechnet.<br />
• „3.3.3 Flächenmessung“<br />
HL Humeruslänge<br />
Aus dem Abstand zweier Punkte wird die Humeruslänge ermittelt und der GA-<br />
Wert berechnet.<br />
• 3.3.1 Abstandsmessungen“.<br />
3-8 3.Messungen Messungen-Rev D-B.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. 1/ 1105
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Beschreibung<br />
Tabelle 3.3.2: OB-(B-Mode) Messmenü 2/2<br />
LV Vertebra-Länge<br />
Aus dem Abstand zweier Punkte wird die Länge der Vertebra ermittelt und der<br />
GA-Wert berechnet.<br />
• „3.3.1 Abstandsmessungen“.<br />
BD Binokularer Abstand<br />
Aus dem Abstand zweier Punkte wird der binokulare Abstand ermittelt und der<br />
GA-Wert berechnet.<br />
• „3.3.1 Abstandsmessungen“.<br />
User#<br />
Es wird eine im Option-Menü festgelegte anwenderdefinierte Messung ausgeführt.<br />
• „3.6.6.2 Festlegen anwenderdefinierter Messungen“.<br />
AFI<br />
Es werden vier Abstände gemessen, aus denen die Summe gebildet und das<br />
Fruchtwasser berechnet wird.<br />
• „3.3.4 AFI Messung“<br />
Foetus A -> D<br />
Es erscheint ein Untermenü, aus dem bei Mehrlingsschwangerschaften der gewünschte<br />
Foetus ausgewählt werden kann Auf dem Bildschirm wird immer das<br />
Messergebnis des selektierten Foetus angezeigt. Sie können während einer Messung<br />
den Foetus wechseln, indem Sie im Menü Fetus A/B/C/D markieren. Wenn<br />
der Foetus gewechselt wird, wird der Messwert der vorhergehenden Einzelmessung<br />
nicht gelöscht.<br />
EDC EIN/AUS<br />
Hiermit lässt sich der vermutliche Entbindungstermin ein- und ausschalten<br />
Display ON/OFF<br />
Hiermit lässt sich die Darstellung der Messergebnisse ein- und ausschalten.<br />
Report<br />
Sie können ein Untermenü aufrufen und eine bestimmte Seite festlegen, aus der<br />
ein Report erstellt und gedruckt wird.<br />
• 3.6.1 „Report.“<br />
Option...<br />
Zur Anpassung der Menüs und dem Wechsel der Wachstumstabelle. Auch die im<br />
Report darzustellenden Begriffe lassen sich hier festlegen.<br />
• „3.6.6. Anpassen der Menüs“ und „3.6.7 Zuordnen der Wachstumstabelle“<br />
Other Mode Menu<br />
Wechsel zu einem anderen Messmodus.<br />
Hinweis: Die Messbefehle von Foetus A bis Option sind in allen Modi des OB-<br />
Messmenüs identisch.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. 1/ 1105 Messungen-Rev D-B.doc 3. Messungen-3-9
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
3.3.1 Abstandsmessung<br />
Bei der Abstandsmessung wird der Abstand zwischen zwei Punkten gemessen und daraus das<br />
Gestationsalter (GA) unter Verwendung der zugeordneten Wachstumstabelle ermittelt.<br />
Die Gesamtzahl der verfügbaren Einzelmessungen hängt von der verwendeten Methode ab, Bei<br />
„Kein Mittelwert“ lassen sich bis zu acht Einzelmessungen durchführen während bei „Mittelwert“<br />
oder „Letzte“ maximal drei Einzelmessungen zur Verfügung stehen.<br />
Nachfolgend finden Sie eine Beschreibung, wie eine Abstandsmessung zur Ermittlung des GA<br />
durchgeführt wird.<br />
1. Markieren Sie im OB (B-Mode)-Menü die Option GS und drücken Sie anschließend die<br />
-Taste.<br />
Daraufhin erscheint das GS (OB-Tabellenname) Menü.<br />
2. Führen Sie entsprechend den Schritten 2 bis 4 der Abstandsmessung aus Kapitel 2.2.1<br />
die erforderlichen Einzelmessungen durch.<br />
Im Verlauf der Messung werden die Messwerte zusätzlich an der linken Bildschirmseite<br />
angezeigt. Am unteren Bildschirmrand erscheinen die Messergebnisse.<br />
Um die Messung weiterer Einzelmessungen zu beenden, drücken Sie die DEL-Taste.<br />
Die Anzeige kehrt zum GS-Menü zurück.<br />
Abb. 3.3.4: Eine geburtshilfliche Abstandsmessung im B-Mode<br />
3. Sobald die Messungen abgeschlossen sind, drücken Sie die -Taste.<br />
Die Anzeige kehrt zum OB (B-Mode)-Menü zurück.<br />
Bei den OB-Messungen wird im Gegensatz zu den Basismessungen der Messwert<br />
beim Beenden des Messprogrammes nicht gelöscht. Wenn daher der Messbefehl<br />
erneut aufgerufen wird, wird die erste Einzelmessung wieder aktiv.<br />
3.3.2 Umfangsmessung<br />
Bei einer Umfangsmessung wird die Länge eines Umfanges gemessen und daraus das Gestationsalter<br />
(GA) unter Verwendung der zugeordneten Wachstumstabelle ermittelt<br />
• Beachten Sie die Tabelle 3.3.1 bezüglich der Messpunkte eines Umfangs.<br />
Es kann eine Einzelmessung durchgeführt werden.<br />
Das Umfang eines Messobjektes kann mit drei Methoden festgelegt werden: Abtast-, Ellipsenund<br />
2-Abstand-Methode<br />
Bei der 2-Abstand-Methode werden zwei Linien in einer Einzelmessung bestimmt.<br />
Bei der Ellipsen und der 2-Abstand-Methode werden die Messergebnisse in mehreren Messungen<br />
gewonnen.<br />
Bei der Abdominalumfangsmessung (AC) wird als erstes der TTD und anschließend der APTD<br />
gemessen. Bei der Schädelumfangsmessung (HC) können Sie bestimmen, ob die GA-Werte bei<br />
der Bestimmung der beiden Achsen des BPD und des OFD bei der Ellipsenmethode berechnet<br />
werden sollen oder nicht. Sie können außerdem wählen, ob die beiden Achsen als BPD und<br />
OFD behandelt werden sollen und wie die Umfangslänge bei der 2-Abstandsmethode berechnet<br />
werden soll.<br />
• Einzelheiten zur Abtast- und der Ellipsenmethode finden Sie unter „2.2.2 Flächen- und Umfangsmessungen“.<br />
• Einzelheiten, wie BPD und OFD verknüpft werden, finden Sie unter „3.6.6 Anpassen der Menüs“.<br />
3-10 3.Messungen Messungen-Rev D-B.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. 1/ 1105
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Nachfolgend soll ein Beispiel für eine HC-Messung erläutert werden:<br />
Die Abtastmethode<br />
Bei dieser Methode wird die zu vermessende Fläche mit dem Trackball abgefahren.<br />
1. Markieren Sie im OB (B-Mode)-Menü die Option HC und im Untermenü die Option Trace<br />
und drücken abschließend die -Taste.<br />
Daraufhin erscheint das HC-Menü.<br />
2. Führen Sie alle erforderlichen Einzelmessungen entsprechend den Schritten 2 bis 4 der<br />
unter „2.2.2 Flächen- und Umfangsmessung“ beschriebenen Prozedur durch.<br />
Im Verlauf der Messung werden die Messwerte zusätzlich an der linken Bildschirmseite<br />
angezeigt. Am unteren Bildschirmrand erscheinen die Messergebnisse.<br />
Wenn Sie die Flächenbestimmung zwischendurch ändern wollen, drücken Sie die BS-<br />
Taste.<br />
Wenn Sie die Durchführung einer neuen Einzelmessung abbrechen wollen, drücken Sie<br />
die DEL-Taste.<br />
Die Anzeige kehrt zum HC-Menü zurück.<br />
Abb. 3.3.5: Eine HC-Messung im B-Mode nach der Abtastmethode<br />
3. Sobald die Messungen abgeschlossen sind, drücken Sie die Tasten oder .<br />
Die Anzeige kehrt zum OB (B-Mode)-Menü zurück.<br />
Die Ellipsenmethode<br />
Bei dieser Methode wird die zu messende Fläche durch Festlegen eines Anfangs- und eines<br />
Endpunktes und der Größe einer Ellipse bestimmt.<br />
1. Markieren Sie im OB (B-Mode)-Menü die Option HC und im Untermenü die Option Ellipse<br />
und drücken abschließend die -Taste<br />
Daraufhin erscheint das HC-Menü.<br />
2. Führen Sie alle erforderlichen Einzelmessungen entsprechend den Schritten 2 bis 6 für<br />
die Ellipsenmethode der unter „2.2.2 Flächen- und Umfangsmessung“ beschriebenen<br />
Prozedur durch.<br />
Auf der linken Bildschirmseite erscheinen die Messwerte. Am unteren Bildschirmrand<br />
erscheinen die Messergebnisse.<br />
Zum Abbruch drücken Sie die DEL-Taste.<br />
Die Anzeige kehrt zum HC-Menü zurück.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. 1/ 1105 Messungen-Rev D-B.doc 3. Messungen-3-11
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Abb. 3.3.6: Eine HC-Messung im B-Mode nach der Ellipsenmethode (1.Schritt).<br />
Abb. 3.3.7: Eine HC-Messung im B-Mode nach der Ellipsenmethode (Schritt 2).<br />
3. Sobald die Ellipse ausgemessen ist drücken Sie die Taste oder .<br />
Die Anzeige kehrt zum OB (B-Mode)-Menü zurück.<br />
Die 2-Abstand-Methode<br />
Bei dieser Methode wird das Messobjekt durch Festlegung zweier gerader Linien, die die lange<br />
und die kurze Achse einer Ellipse darstellen, bestimmt. Die Methode entspricht weitgehend der<br />
Abstandsmessung, aber da eine Kombination der Anfangs- und Endpunkte zweier Achsen erforderlich<br />
ist, sind im Messteil einer Einzelmessung vier Messpositionen vorgegeben.<br />
1. Markieren Sie im OB (B-Mode)-Menü die Option HC und im Untermenü die Option 2-<br />
Distance und drücken abschließend die -Taste<br />
Daraufhin erscheint das HC-Menü.<br />
2. Messen Sie die beiden Achsen entsprechend den Schritten 2 bis 4 der Abstandsmessprozedur<br />
im Abschnitt 2.2.1.<br />
Im Verlauf der Messung werden die Messwerte zusätzlich an der linken Bildschirmseite<br />
angezeigt. Am unteren Bildschirmrand erscheinen die Messergebnisse.<br />
Wenn Sie die Durchführung einer neuen Einzelmessung abbrechen wollen, drücken Sie<br />
die DEL-Taste.<br />
Die Anzeige kehrt zum HC-Menü zurück.<br />
Abb. 3.3.8 Eine HC-Messung nach der 2-Abstand-Methode.<br />
3. Sobald die beiden Achsen bestimmt sind drücken Sie die Taste oder .<br />
Die Anzeige kehrt zum OB (B-Mode)-Menü zurück.<br />
3-12 3.Messungen Messungen-Rev D-B.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. 1/ 1105
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
3.3.3 Flächenmessung<br />
Bei der Flächenmessung wird die foetale Rumpfquerschnittsfläche (FTA) gemessen und daraus<br />
das Gestationsalter (GA) unter Verwendung der zugeordneten Wachstumstabelle ermittelt.<br />
Die Gesamtzahl der verfügbaren Einzelmessungen hängt von der verwendeten Methode ab. Bei<br />
„Kein Mittelwert“ lassen sich bis zu acht Einzelmessungen durchführen während bei „Mittelwert“<br />
oder „Letzte“ maximal drei Einzelmessungen zur Verfügung stehen.<br />
Das Messobjekt kann mit zwei Methoden vermessen werden: Der Abtast- und der Ellipsenmethode.<br />
• Einzelheiten zur Abtast- und der Ellipsenmethode finden Sie unter „2.2.2 Flächen- und Umfang-<br />
Messung“.<br />
Für die Berechnung der Ellipsenfläche wird folgende Formel verwendet:<br />
Abtastmethode: Die Kurve wird aus einer Kombination von Dreiecken berechnet.<br />
Ellipsen-Methode: Fläche = ¼ π D1 x D2<br />
Das Vorgehen entspricht demjenigen bei den Umfangsmessungen mit der Abtast- oder Ellipsenmethode.<br />
• Siehe „3.3.2 Umfangsmessung“.<br />
3.3.4 AFI Messung<br />
Beim AFI-Messprogramm werden vier Abstände gemessen und deren Summe dargestellt.<br />
Das Vorgehen ist das gleiche wie bei der Abstandsmessung, mit dem Unterschied, dass vier<br />
Einzelmessungen festgehalten werden und die Summe ermittelt wird, wenn alle Messungen<br />
abgeschlossen sind.<br />
• Siehe „3.3.1 Abstandsmessung“.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. 1/ 1105 Messungen-Rev D-B.doc 3. Messungen-3-13
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
3.4 M-Mode-Messung<br />
Nachfolgend wird das Verfahren der M-Mode-Messung in der Geburtshilfe erläutert.<br />
Tabelle 3.3.3: OB (M-Mode) Messmenü<br />
Beschreibung<br />
Foetale HF<br />
3.4.1 Herzfrequenzmessung<br />
Messung der foetalen Herzfrequenz<br />
• 3.4.1 „Herzfrequenzmessung“.<br />
Hinweis: Die Messbefehle von Fetus A bis Option... sind in<br />
allen Modi des OB-Messmenüs identisch.<br />
• Tabelle 3.3.1: OB (B-Mode) Messmenü<br />
Bei der M-Mode-Messung der geburtshilflichen Messungen wird die foetale Herzfrequenz gemessen.<br />
Das Vorgehen ist weitgehend identisch mit demjenigen bei der Herzfrequenzmessung in den<br />
Basismessungen. Bei den geburtshilflichen Messungen wird zwischen zwei Herzschlägen gemessen.<br />
1. Markieren Sie im OB (M-Mode)-Menü die Option Herzfrequenz und drücken Sie anschließend<br />
die -Taste.<br />
Das Herzfrequenz-Menü erscheint.<br />
2. Fahren Sie bei Schritt 2 der Geschwindigkeitsmessung unter 2.3.2 fort.<br />
3-14 3.Messungen Messungen-Rev D-B.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. 1/ 1105
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
3.5 D-Mode-Messung<br />
Nachfolgend wird das Verfahren der D-Mode-Messung in der Geburtshilfe erläutert.<br />
Tabelle 3.3.4: OB (D-Mode) Messmenü<br />
Beschreibung<br />
Label<br />
Anzeige des Input Label-Fensters, in das Sie einen Messungsnamen<br />
eingeben können<br />
Velocity<br />
Es kann ein Punkt auf der Kurve ausgewählt und die Geschwindigkeit<br />
gemessen werden.<br />
• 3.5.1 „Geschwindigkeitsmessung“.<br />
Acceleration<br />
Es können die Flussgeschwindigkeit und die Zeitdifferenz<br />
zweier Punkte auf der Dopplerkurve gemessen und daraus die<br />
Beschleunigung ermittelt werden.<br />
• 3.5.2 „Beschleunigungsmessung“.<br />
PI<br />
Durch Abtasten der Dopplerkurve wird der PI-Wert ermittelt.<br />
• 3.5.3 „PI (Pulsatilitätsindex)-Messung“.<br />
RI<br />
Durch Festlegen von zwei Punkten auf der Dopplerkurve wird<br />
aus deren Geschwindigkeitswert der RI-Wert ermittelt.<br />
• 3.5.4. „RI (Widerstandsindex)-Messung“.<br />
Trace<br />
Mit der AutoTrace-Methode wird unter Verwendung der H/W-<br />
Daten die Dopplerkurve abgetastet und VTI und TAV berechnet.<br />
• 3.5.5 „Kurvenmessung“.<br />
Foetale HF<br />
Durch Festlegung von zwei Punkten auf der Dopplerkurve<br />
wird die Zeitdifferenz ermittelt und daraus die Herzfrequenz<br />
berechnet.<br />
• 3.5.6 „Herzfrequenzmessung“.<br />
Hinweis: Die Messbefehle von Foetus A bis Option... sind in allen Modi<br />
des OB-Messmenüs identisch.<br />
• Tabelle 3.3.2: OB (B-Mode) Messmenü<br />
3.5.1 Geschwindigkeitsmessung<br />
Die Geschwindigkeit kann an beliebigen Punkten der Kurve gemessen werden.<br />
1. Markieren Sie im OB (D-Mode)-Menü die Option Velocity und drücken Sie anschließend<br />
die -Taste.<br />
Das Velocity-Menü erscheint.<br />
2. Fahren Sie bei Schritt 2 der Geschwindigkeitsmessung unter 2.4.1 fort.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. 1/ 1105 Messungen-Rev D-B.doc 3. Messungen-3-15
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
3.5.2 Beschleunigungsmessung<br />
Die Beschleunigung zwischen zwei Punkten wird gemessen.<br />
1. Markieren Sie im OB (D-Mode)-Menü die Option Acceleration und drücken Sie anschließend<br />
die -Taste.<br />
Das Acceleration-Menü erscheint.<br />
2. Fahren Sie bei Schritt 2 der Geschwindigkeitsmessung unter 2.4.2 fort.<br />
3.5.3 PI (Pulsatilitätsindex)-Messung<br />
Der Pulsatilitätsindex wird gemessen. Der Kurvenverlauf wird nach der AutoTrace- oder Manual-Trace-Methode<br />
bestimmt.<br />
AutoTrace kann nur im Freeze-Status ausgeführt werden.<br />
1. Markieren Sie im OB (D-Mode)-Menü die Option PI und im Untermenü das gewünschte<br />
Abtastverfahren und drücken abschließend die -Taste.<br />
Das PI-Menü erscheint.<br />
2. Fahren Sie bei Schritt 2 der PI (Pulsatilitätsindex)-Messung unter 2.4.3 fort.<br />
3.5.4 RI (Widerstandsindex)-Messung<br />
Der Widerstandsindex wird gemessen. Der Kurvenverlauf wird nach der AutoTrace- oder Manual-Trace-Methode<br />
bestimmt.<br />
AutoTrace kann nur im Freeze-Status ausgeführt werden.<br />
1. Markieren Sie im OB (D-Mode)-Menü die Option RI und im Untermenü das gewünschte<br />
Abtastverfahren und drücken abschließend die -Taste.<br />
Das RI-Menü erscheint.<br />
2. Fahren Sie bei Schritt 2 der PI (Pulsatilitätsindex)-Messung unter 2.4.4 fort.<br />
3.5.5 Kurvenmessung<br />
Hierbei handelt es sich um die PI-Messung und die VTI-, AccT- und DecT-Berechnung. Der<br />
Kurvenverlauf wird nach der AutoTrace- oder Manual-Trace-Methode bestimmt.<br />
AutoTrace kann nur im Freeze-Status ausgeführt werden.<br />
1. Markieren Sie im OB (M-Mode)-Menü die Option Herzfrequenz und im Untermenü das<br />
gewünschte Abtastverfahren und drücken abschließend die -Taste.<br />
Das Herzfrequenz-Menü erscheint.<br />
2. Fahren Sie bei Schritt 2 der PI (Pulsatilitätsindex)-Messung unter 2.4.5 fort.<br />
3.5.6 Herzfrequenzmessung<br />
Das Vorgehen ist weitgehend identisch mit demjenigen bei der Herzfrequenzmessung in den<br />
Basismessungen. Bei den geburtshilflichen Messungen wird zwischen zwei Herzschlägen gemessen.<br />
1. Markieren Sie im OB (D-Mode)-Menü die Option Herzfrequenz und drücken Sie anschließend<br />
die -Taste.<br />
Das Herzfrequenz-Menü erscheint.<br />
2. Fahren Sie bei Schritt 2 der Geschwindigkeitsmessung unter 2.4.6 fort.<br />
3-16 3.Messungen Messungen-Rev D-B.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. 1/ 1105
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
3.6 Sonstige<br />
Nachfolgend werden Prozeduren erläutert, bei denen es sich nicht um OB-Messungen handelt.<br />
• Bearbeiten und Ausgeben von Reports. 3.6.1<br />
• Bearbeiten von Patientenreports (OB) 3.6.2<br />
• Darstellen und Ausgeben von Graphiken 3.6.3<br />
• Anzeige eines Anatomiereports 3.6.4<br />
• Anzeige eines BPP-Reports 3.6.5<br />
• Anpassung der Menüs. 3.6.6<br />
• Zuordnen einer Wachstumstabelle 3.6.7<br />
Im Verlauf dieser Beschreibung des Fensters wird der Begriff "Selektieren" ver-<br />
wendet, wenn Sie den Cursor auf eine Taste legen und die –Taste betätigen.<br />
Die Datumsreihenfolge in den einzelnen Fenstern oder Reports kann in der Anzeige<br />
Einstellfunktion verändert werden.<br />
• Siehe „Bedienung: 14.4 Die Anzeigeeinstellung (Bildschirmanpassung)-Funktion“<br />
3.6.1 Klinische Eingaben<br />
Die geburtshilflichen Patienteninformationen lassen sich bearbeiten.<br />
1. Markieren Sie Klinische Eingaben... im Schritt 2 der Reportprozedur unter 3.6.1 und<br />
drücken Sie dann die -Taste.<br />
Daraufhin erscheint das Klinische Eingaben-Fenster.<br />
Abb. 3.3.9: Das Klinische Eingabe-Fenster<br />
Tabelle 3.3.5 Einstellbegriffe für das Eingabe-Fenster<br />
Begriff Beschreibung<br />
ID Es erscheint die Patienten-ID. Diese kann nicht geändert werden.<br />
Name Es erscheint der Patientenname. Dieser kann nicht geändert werden.<br />
Geburtsdatum Geben Sie das Geburtsdatum des Patienten ein. Während der Eingabe wird das Alter<br />
automatisch berechnet und im Alter-Feld angezeigt.<br />
Alter Geben Sie das Alter des Patienten ein.<br />
Geschlecht Geben Sie das Geschlecht des Patienten ein.<br />
Doctor Drücken Sie den Abwärtspfeil, um den Namen des zuständigen Arztes zu selektieren oder<br />
geben Sie den Namen direkt ein.<br />
LMP Geben Sie die LMP (Letzte Periode) ein. Während der Eingabe wird das Gestationsalter<br />
automatisch berechnet und im GA-Feld angezeigt.<br />
GA Geben Sie das GA (Gestationsalter) im Bereich zwischen 1 und 50 Wochen und 1 bis 6<br />
für den Tag ein. Während der Eingabe wird die letzte Periode automatisch berechnet und<br />
im LMP-Feld angezeigt.<br />
EDC Der vermutliche Entbindungstermin wird angezeigt. Dieser kann nicht geändert werden.<br />
Kommentar Es kann ein Kommentar mit bis zu 300 Zeichen eingegeben werden.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. 1/ 1105 Messungen-Rev D-B.doc 3. Messungen-3-17
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
3.6.2 Report<br />
Es kann ein OB-Report dargestellt und ausgegeben werden.<br />
Wenn in den einzelnen Menüs der Report-Befehl selektiert wird, wird der Report dargestellt.<br />
Sie können die Report-Seite, die Sie sehen wollen, auswählen, indem Sie die entsprechende<br />
Registerkarte mit der –Taste anklicken.<br />
Der Inhalt der Seiten besteht aus den Ergebnissen der B- und M-Mode-Messungen, den Ergebnissen<br />
der D-Mode-Messungen, dem anatomischen Report, dem BPP-Report und Graphiken.<br />
Die Anzahl der Seiten variiert mit der Anzahl und dem Inhalt der Messergebnisse.<br />
1. Markieren Sie im Messmenü die Option Report und markieren Sie die Seite, die dargestellt<br />
werden soll; drücken Sie dann die -Taste.<br />
Das Report-Fenster erscheint.<br />
2. Legen Sie den Cursor auf die gewünschte Registerkarte und drücken Sie anschließend<br />
die -Taste.<br />
Es öffnet sich ein Fenster, das die gewünschte Seite enthält<br />
Abb. 3.3.10: Der OB-Report (Seite 1)<br />
Abb. 3.3.11: Der OB-Report (Seite 2)<br />
3-18 3.Messungen Messungen-Rev D-B.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. 1/ 1105
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
3. Bearbeiten Sie die Kommentare, indem Sie den Cursor in das Comment-Feld legen<br />
und dann die Taste drücken. Geben Sie anschließend den Kommentar über die<br />
alphanumerische Tastatur ein.<br />
Der Inhalt des Kommentarfeldes wird gelöscht, wenn die Patientin gewechselt<br />
oder das System ausgeschaltet wird.<br />
4. Wenn Sie den Report drucken wollen, legen Sie den Cursor auf die Print-Taste und<br />
drücken dann die -Taste.<br />
Diese Funktion ist nur möglich, wenn als Peripheriegerät ein Tintenstrahldrucker<br />
angeschlossen ist.<br />
Wenn Sie einen S/W-Thermodrucker besitzen, können Sie die Seite ausdrucken,<br />
indem Sie am Drucker auf die Print-Taste drücken.<br />
5. Um in das Messmenü zurückzukehren, legen Sie den Cursor auf die Taste Close und<br />
drücken dann die -Taste.<br />
3.6.3 Der Anatomie-Report<br />
Die Ergebnisse der morphologischen Beobachtungen des Foetus lassen sich in einem Report-<br />
Formular darstellen.<br />
Wenn Sie den Befehl Report in den einzelnen Menüs selektieren, öffnet sich der Report.<br />
Sie können die Anatomie-Reportseite öffnen, indem Sie den Cursor auf die Registerkarte legen<br />
und die Taste drücken. Sie können auch andere Registerkarten in der gleichen Weise<br />
wählen.<br />
1. Markieren Sie im Messmenü die Option Report und drücken Sie anschließend die<br />
-Taste.<br />
Daraufhin erscheint das Report-Fenster.<br />
2. Legen Sie den Cursor auf die Anatomy-Registerkarte und drücken Sie anschließend die<br />
Taste .<br />
Daraufhin erscheint das Anatomy Report-Fenster.<br />
Abb. 3.3.12: Der Anatomy-Report<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. 1/ 1105 Messungen-Rev D-B.doc 3. Messungen-3-19
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Tabelle 3.3.6 Einstellbegriffe im Anatomy Edit-Fenster<br />
Begriff Beschreibung<br />
Gestation Die Anzahl der Foeten wird selektiert.<br />
Andere Wenn die Auswahl nicht zutrifft, klicken Sie auf Andere und tippen einen Text ein.<br />
Präsentation Selektieren Sie die Lage im Uterus.<br />
Andere Wenn die Auswahl nicht zutrifft, klicken Sie auf Andere und tippen einen Text ein.<br />
Fruchtwasser Geben Sie einen Text zum Fruchtwasser ein.<br />
Placenta Selektieren Sie die Lage der Plazenta.<br />
Prävia Selektieren Sie den Zustand der Plazenta prävia<br />
Plazenta-Größe Selektieren Sie die Größe der Plazenta.<br />
Anatomie-Übersicht Selektieren Sie das Beobachtungsergebnis, das protokolliert werden soll.<br />
Extremitäten Klicken Sie auf das Kontrollkästchen und geben die Zahl der erkannten Extremitäten<br />
an.<br />
Andere Wenn die Auswahl nicht zutrifft, klicken Sie auf Andere und tippen einen Text ein.<br />
Fetale Anatomie Beurteilen und selektieren Sie den Foetalzustand nach der Herzfrequenz.<br />
Foetale Aktivität Beurteilen und selektieren Sie den Foetalzustand nach der Herzfrequenz.<br />
3. Um den Inhalt zu bearbeiten, legen Sie den Cursor auf die einzelnen Begriffe und drükken<br />
Sie anschließend auf die Taste .<br />
Der Inhalt des Kommentarfeldes wird gelöscht, wenn die Patientin gewechselt<br />
oder das System ausgeschaltet wird.<br />
4. Wenn Sie den Report drucken wollen, legen Sie den Cursor auf die Print-Taste und<br />
drücken dann die -Taste.<br />
Diese Funktion ist nur möglich, wenn als Peripheriegerät ein Tintenstrahldrucker<br />
angeschlossen ist.<br />
Wenn Sie einen S/W-Thermodrucker besitzen, können Sie die Seite ausdrucken,<br />
indem Sie am Drucker auf die Print-Taste drücken.<br />
5. Um in das Messmenü zurückzukehren, legen Sie den Cursor auf die Taste Close und<br />
drücken dann die -Taste.<br />
3-20 3.Messungen Messungen-Rev D-B.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. 1/ 1105
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
3.6.4 BPP-Report<br />
Der BPP-Report bietet eine dynamische Score-Bildung des Foetus.<br />
Wenn Sie den Befehl Report in den einzelnen Menüs selektieren, öffnet sich der Report.<br />
Sie können die BPP-Reportseite öffnen, indem Sie den Cursor auf die Registerkarte legen und<br />
die Taste drücken. Sie können auch andere Registerkarten in der gleichen Weise wählen.<br />
1. Markieren Sie BPP-Report im Messmenü und drücken Sie anschließend die -<br />
Taste.<br />
Daraufhin erscheint das Report-Fenster.<br />
2. Legen Sie den Cursor auf die BPP-Registerkarte und drücken Sie anschließend die Taste<br />
.<br />
Daraufhin erscheint das BPP Report-Fenster.<br />
Abb. 3.3.13 Der BPP-Report<br />
Tabelle 3.3.7 Einstellbegriffe im BPP Report Edit-Fenster<br />
Begriff Beschreibung<br />
Patienten-ID Es erscheint die Patienten-ID. Dieser Begriff kann nicht geändert werden.<br />
Patientenname Es erscheint der Patientenname. Dieser Begriff kann nicht geändert werden.<br />
Fetus A, B, C, D Die Registerkarte kann gewechselt und für jeden Foetus bearbeitet werden.<br />
Atmungsbewegungen Die Lungengröße kann beurteilt und selektiert werden.<br />
Tonus Die normale Funktion der Organe kann beurteilt und selektiert werden.<br />
Bewegung Die foetale Bewegung kann beurteilt und selektiert werden.<br />
Fruchtwasser Das Fruchtwasser kann beurteilt und selektiert werden.<br />
NST Der Foetalzustand kann beurteilt und nach der Herzfrequenz selektiert werden.<br />
OK-Taste Die nach der folgenden Formel ermittelte Punktzahl wird in den Report einbezogen.<br />
Punktzahl= Gesamtpunkte (abweichend von P)/Anzahl der Begriffe (abweichend<br />
von P x y²)<br />
3. Um den Inhalt zu bearbeiten, legen Sie den Cursor auf die einzelnen Begriffe und drükken<br />
Sie anschließend auf die Taste .<br />
Der Inhalt des Kommentarfeldes wird gelöscht, wenn die Patientin gewechselt<br />
oder das System ausgeschaltet wird.<br />
4. Wenn Sie den Report drucken wollen, legen Sie den Cursor auf die Print-Taste und<br />
drücken dann die -Taste.<br />
Diese Funktion ist nur möglich, wenn als Peripheriegerät ein Tintenstrahldrucker<br />
angeschlossen ist.<br />
Wenn Sie einen S/W-Thermodrucker besitzen, können Sie die Seite ausdrucken,<br />
indem Sie am Drucker auf die Print-Taste drücken.<br />
5. Um in das Messmenü zurückzukehren, legen Sie den Cursor auf die Taste Close und<br />
drücken dann die -Taste.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. 1/ 1105 Messungen-Rev D-B.doc 3. Messungen-3-21
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
3.6.5 Graphik<br />
Die Messergebnisse lassen sich als Graphik darstellen und ausgeben.<br />
Das Report-Fenster besteht aus zwei Graphik-Seiten, in denen die Messergebnisse dargestellt<br />
werden. Die eine Seite zeigt die Wachstumskurven der einzelnen GA-Parameter, die andere<br />
Seite zeigt die Unterschiede zwischen den GA-Parametern.<br />
Mit dem Report-Befehl können Sie die Report-Seite öffnen. Selektieren Sie nun die Registerkarte<br />
Graph 1 oder Graph 2. Sie können auch andere Registerkarten in der gleichen Weise<br />
wählen.<br />
1. Markieren Sie Graph im Messmenü und drücken Sie anschließend die -Taste.<br />
Daraufhin erscheint das Report-Fenster.<br />
2. Legen Sie den Cursor auf die Graph 1-Registerkarte und drücken Sie anschließend die<br />
Taste .<br />
Daraufhin erscheint das Graph 1-Fenster.<br />
Abb. 3.3.14 Der OB-Report (Graph 1)<br />
Abb. 3.3.15: Der OB-Report (Graph 2)<br />
3. Um die GA-Parameter, die in Graph 1 dargestellt werden sollen, auszuwählen, selektieren<br />
Sie diese aus der Menüliste.<br />
Wenn Sie die GA-Parameter, die am vorherigen Untersuchungstag gemessen wurden,<br />
auszudrucken, markieren Sie Previous.<br />
3-22 3.Messungen Messungen-Rev D-B.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. 1/ 1105
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
[Kind of decentralized data of GA table]<br />
[Vertical Axis]<br />
This depends the data type of<br />
the GA table on whether it is<br />
defined by the distance or the<br />
area.<br />
[Measurement value<br />
(Previous data)]<br />
It displays if there is the previous<br />
measurement result.<br />
mm<br />
2SD (day)<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
[GA Line]<br />
This is the line based on LMP or Clinical GA of<br />
patient information.<br />
If neither is input, this does not appears.<br />
weeks<br />
2 4 6 8 10 12 14 16<br />
Abb. 3.3.16: Beschreibung von Graph 1<br />
[Measurement value (Today data)]<br />
This is the measurement value of each GA<br />
parameter.<br />
If the GA line is displayed, plot points align on it.<br />
If the GA line is not displayed, plot points align on<br />
the average GA of all GA parameters.<br />
[GA Curve]<br />
This is the curve of GA table allocated in<br />
each GA parameter.<br />
[Weight]<br />
If this is the EFW graph, the weight is<br />
displayed here.<br />
Die vorherige Kurve ist nicht verfügbar für EFW- und Ratio-Grafiken<br />
4. Um die GA-Parameter, die in Graph 2 dargestellt werden sollen, auszuwählen, selektieren<br />
Sie die Taste Select Graph.<br />
Abb. 3.3.17 Das Select Graph-Fenster im OB-Report<br />
Sie können bis zu sechs Parameter auswählen.<br />
GS<br />
CRL<br />
BPD<br />
OFD<br />
:<br />
GS<br />
CRL<br />
BPD<br />
OFD<br />
:<br />
(HELLMAN)<br />
(HADLOCK)<br />
(************)<br />
(************)<br />
:<br />
(HELLMAN)<br />
(HADLOCK)<br />
(************)<br />
(************)<br />
:<br />
** mm<br />
** mm<br />
** mm<br />
** mm<br />
:<br />
[GA parameter]<br />
Selected GA parameter and the<br />
measurement result.<br />
[GA Line]<br />
This is the line based on LMP or Clinical GA of<br />
patient information.<br />
If neither is input, this does not appears.<br />
: LMP weeks<br />
Means GA EDC 0 5 10 15 20 25 30 35 40<br />
** W * D<br />
** W * D<br />
** W * D<br />
** W * D<br />
:<br />
**.**.**<br />
**.**.**<br />
**.**.**<br />
**.**.**<br />
:<br />
[GA value]<br />
It plots by GA values of each GA<br />
parameter.<br />
[Kind of GA line]<br />
It displays "......:LMP" if LMP is input to patient information<br />
It displays "......:E.LMP" if clinical GA is input to patient<br />
information<br />
Nothing displays if neither is input.<br />
[SD value]<br />
Each SD value to GA table of GA<br />
parameter is plotted.<br />
-3 -2 -1<br />
SD<br />
0 +1 +2 +3<br />
Abb. 3.3.18 Beschreibung von Graph 2<br />
Wenn eine GA-Tabelle keine SD-Daten besitzt, erscheint die untere Graphik nicht<br />
5. Wenn Sie den Report drucken wollen, legen Sie den Cursor auf die Print-Taste und<br />
drücken dann die -Taste.<br />
Diese Funktion ist nur möglich, wenn als Peripheriegerät ein Tintenstrahldrucker<br />
angeschlossen ist.<br />
Wenn Sie einen S/W-Thermodrucker besitzen, können Sie die Seite ausdrucken,<br />
indem Sie am Drucker auf die Print-Taste drücken.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. 1/ 1105 Messungen-Rev D-B.doc 3. Messungen-3-23
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
6. Um in das Messmenü zurückzukehren, legen Sie den Cursor auf die Taste Close und<br />
drücken dann die -Taste.<br />
3.6.6 Anpassen des Menüs<br />
Hiermit lassen sich Menübegriffe, die im Messmenü der einzelnen Modi dargestellt werden sollen,<br />
oder die darzustellenden Messergebnisse verändern.<br />
Es können auch anwenderdefinierte Messungen einbezogen werden.<br />
3.6.6.1 Einstellen des Anzeige-Menüs<br />
Aus dem im Gerät gespeicherten Gesamtmenü lassen sich die Befehle, die als Messmenü erscheinen<br />
sollen, selektieren.<br />
1. Markieren Sie in den einzelnen Messmenüs das Feld Option und drücken Sie anschließend<br />
die -Taste.<br />
Das Obstetrical Option Fenster erscheint.<br />
Abb. 3.3.19: Die Menü-Registerkarte des Obstetrical Option-Fensters<br />
2. In der Menü-Registerkarte lassen sich die auszuführenden Messbefehle für die einzelnen<br />
Modi auswählen.<br />
Der in der Liste markierte Befehl wird im Menü dargestellt. Wenn ein markierter Befehl<br />
erneut selektiert wird, wird dessen Markierung wieder gelöscht und der Befehl erscheint<br />
nicht im Menü.<br />
3. Wenn Sie die Parameter der Messergebnisse für die Darstellung und die Verknüpfung<br />
von BPD, OFD und HC einstellen wollen, klicken Sie auf Sie die Parameter-Taste.<br />
Das Parameter-Fenster öffnet sich.<br />
Selektieren Sie die Parameter, die zur Ergebnisdarstellung in den einzelnen Modi hinzugefügt<br />
werden sollen und selektieren Sie dann die OK-Taste.<br />
Bei der Berechnung des HC lässt sich nicht auswählen, dass die Hansmann-Formel<br />
für die 2-Abstand-Methode verwendet wird und die Ergebnisse von BPD und OFD<br />
für die Ellipsennäherungsformel bei der Ellipsenmethode<br />
3-24 3.Messungen Messungen-Rev D-B.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. 1/ 1105
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Abb. 3.3.20: Parameter-Fenster (Verknüpfung von BPD, OFD und HC)<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. 1/ 1105 Messungen-Rev D-B.doc 3. Messungen-3-25
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Abb. 3.3.21: Parameterfenster (Ergebnisdarstellung für M- und D-Mode)<br />
4. Wenn Sie eine anwenderdefinierte Messung hinzufügen, selektieren Sie die Menütaste<br />
im Feld User Definition.<br />
• Hinweise hierzu finden Sie unter „3.6.6.2 Festlegen anwenderdefinierter Messungen“.<br />
5. Drücken Sie die OK-Taste sobald die Einstellungen beendet sind.<br />
Die Einstellungen werden gespeichert und die Anzeige kehrt in das Messmenü zurück.<br />
Wenn Sie Einstellungen löschen und in das Messmenü zurückkehren wollen, selektieren<br />
Sie die Abbrechen-Taste.<br />
3.6.6.2 Einrichten anwenderdefinierter Messungen<br />
Sie können einen beliebigen Parameter auswählen, für den ein Messmenü hinzugefügt oder<br />
bearbeitet werden kann.<br />
Der hinzugefügte Parameter erscheint im OB (B-Mode)-Menü.<br />
Bearbeiten anwenderdefinierter GA-Parameter<br />
Ein beliebiger GA-Parameter soll hinzugefügt werden.<br />
1. Rufen Sie das Obstetrical Option-Fenster entsprechend dem Schritt 1 der Anzeige-<br />
Einstellung in 3.6.6.1 auf.<br />
2. Um einen GA-Parameter zu bearbeiten, selektieren Sie im Feld User Definition die Taste<br />
Menü.<br />
Das Menü-Fenster erscheint.<br />
Abb. 3.3.22: Das Menü-Fenster des Obstetrical Option-Fensters<br />
3. Um den Namen der anwenderdefinierten Messung zu ändern, selektieren Sie die gewünschte<br />
Messung im Listenfeld Measurement Item und selektieren dann die Taste<br />
Rename.<br />
Das Rename-Fenster erscheint.<br />
Geben Sie den neuen Namen ein und selektieren dann die OK-Taste.<br />
4. Um eine anwenderdefinierten Messung zu löschen, selektieren Sie die gewünschte<br />
Messung im Listenfeld Measurement Item und selektieren dann die Taste Delete.<br />
Zunächst erscheint das Löschbestätigungsfenster.<br />
Selektieren Sie die OK-Taste.<br />
3-26 3.Messungen Messungen-Rev D-B.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. 1/ 1105
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
5. Um die Position innerhalb des Messmenüs zu ändern, selektieren Sie die gewünschte<br />
anwenderdefinierte Messung im Listenfeld Measurement Item und verschieben sie dann<br />
mit der Up- oder Down-Taste.<br />
Die selektierte anwenderdefinierte Messung wird mit der Up-Taste nach oben und mit<br />
der Down-Taste nach unten verschoben.<br />
6. Wenn Sie einen Begriff hinzufügen wollen, selektieren Sie die Add-Taste.<br />
Das Add GA Parameter-Menü erscheint.<br />
Geben Sie den Namen der neuen anwenderdefinierten Messung bei Name ein, selektieren<br />
dann den Messtyp bei Type und selektieren dann die OK-Taste.<br />
Abb. 3.3.23: Das Add GA Parameter-Fenster des Obstetrical Option-Fensters<br />
7. Drücken Sie die OK-Taste, sobald die Einstellungen beendet sind.<br />
Die Einstellungen werden gespeichert und die Anzeige kehrt in das Obstetrical Option-<br />
Fenster zurück.<br />
Wenn Sie Einstellungen löschen und in das Obstetrical Option-Fenster zurückkehren<br />
wollen, selektieren Sie die Abbrechen-Taste.<br />
Bearbeiten anwenderdefinierter Verhältnis-Parameter<br />
Ein beliebiger Verhältnis-Parameter soll hinzugefügt werden.<br />
1. Selektieren Sie bei Schritt 2 der Bearbeitung der anwenderdefinierten GA-Parameter<br />
die Ratio-Taste.<br />
Das Ratio-Fenster öffnet sich.<br />
Das Vorgehen zum Umbenennen, Löschen oder Verschieben einer anwenderdefinierten<br />
Messung entspricht demjenigen bei „Bearbeiten anwenderdefinierter GA-Parameter“.<br />
Abb. 3.3.24 Das Ratio-Fenster des Obstetrical Option-Fensters<br />
2. Wenn Sie einen Begriff hinzufügen wollen, selektieren Sie die Add-Taste.<br />
Das Fenster Add Ratio Parameter erscheint.<br />
Geben Sie den Namen der neuen anwenderdefinierten Messung bei Name ein, selektieren<br />
dann den Zähler-Parameter bei Numerator und den Nenner-Parameter bei Denominator<br />
und selektieren dann die OK-Taste<br />
Abb. 3.3.25: Das Add Ratio Parameter-Fenster des Obstetrical Option-Fensters<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. 1/ 1105 Messungen-Rev D-B.doc 3. Messungen-3-27
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
3. Drücken Sie die OK-Taste im Ratio-Fenster, sobald die Einstellungen beendet sind.<br />
Die Einstellungen werden gespeichert und die Anzeige kehrt in das Obstetrical Option-<br />
Fenster zurück.<br />
Wenn Sie die Einstellungen verwerfen und in das Obstetrical Option Fenster zurückkehren<br />
wollen, selektieren Sie die OK-Taste.<br />
Bearbeiten anwenderdefinierter Gewichtsparameter<br />
Ein beliebiger Gewichtsparameter soll hinzugefügt werden.<br />
1. Selektieren Sie bei Schritt 2 der Bearbeitung der anwenderdefinierten GA-Parameter im<br />
Feld User Definition die Taste Weight.<br />
Das Weight-Fenster öffnet sich.<br />
Das Vorgehen zum Umbenennen, Löschen oder Verschieben einer anwenderdefinierten<br />
Messung entspricht demjenigen bei „Bearbeiten anwenderdefinierter GA-Parameter“.<br />
Abb. 3.3.26 Das Weight-Fenster des Obstetrical Option-Fensters<br />
2. Wenn Sie einen Begriff hinzufügen wollen, selektieren Sie die Add-Taste.<br />
Das Add Weight Parameter-Fenster erscheint.<br />
Geben Sie bei Name den Namen der neuen anwenderdefinierten Messung ein, und bei<br />
Equation die Foetalgewicht-Formel. Selektieren Sie die Maßeinhei bei Units und den<br />
Zähler-Parameter des Verhältnisses bei Result und den Nenner-Parameter über Denominator.<br />
Sobald die zur Berechnung notwendigen Messwerte gewonnen wurden, können Sie die<br />
eingegebene Formel prüfen, indem Sie die Calculate-Taste drücken. Das Ergebnis dieser<br />
Prüfung finden Sie im Result-Fenster.<br />
Selektieren Sie die OK-Taste, um die Einstellung zu speichern.<br />
Abb. 3.3.27 Das Add Weight Equation-Fenster des Obstetrical Option-Fensters<br />
3-28 3.Messungen Messungen-Rev D-B.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. 1/ 1105
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Tabelle 3.3.8: Mathematische Funktionen der Foetalgewicht-Berechnung<br />
Begriff Operator/Arithmetische Funktion/Variable<br />
Numerischer Wert Ganze Zahl<br />
Dezimalzahl<br />
Operator + Addition<br />
- Subtraktion<br />
* Multiplikation<br />
/ Division<br />
Arithmetische Funktion POW X,Y Zur Berechnung von X Y<br />
LOG10 X Zur Berechnung des log10 X<br />
SQRT X Ermittlung der Quadratwurzel von X<br />
Variable GS, CRL,BPD,FL und anwenderdefinierte Parameter<br />
(Die Variablen werden durch den Mittelwert der Messergebnisse ersetzt).<br />
3. Drücken Sie die OK-Taste im Weight-Fenster, sobald die Einstellungen beendet sind.<br />
Die Einstellungen werden gespeichert und die Anzeige kehrt in das Obstetrical Option-<br />
Fenster zurück.<br />
Wenn Sie die Einstellungen verwerfen und in das Obstetrical Option Fenster zurückkehren<br />
wollen, selektieren Sie die Abbrechen-Taste.<br />
3.6.7 Zuordnung der Wachstumstabellen<br />
Es soll eine Wachstumstabelle zur Verwendung in der GA-Berechnung zugeordnet werden.<br />
Es existieren drei Wachstumstabellen: GA, Verhältnis und Gewicht. Mit der Zuordnung einer<br />
Gewichtstabelle kann auch eine Berechnungsformel für das Foetalgewicht selektiert werden.<br />
Diese Tabelle kann über die Registerkarten GA, Ratio und Weight des Obstetrical Option-<br />
Fensters zugeordnet werden.<br />
Es kann auch eine anwenderdefinierte Tabelle herangezogen werden.<br />
3.6.7.1 Wechseln der zugeordneten Tabelle<br />
Die für den GA-Parameter zugeordnete Wachstumstabelle wird gewechselt.<br />
GA-Table-Registerkarte<br />
1. Rufen Sie das Obstetrical Option-Fenster entsprechend dem Schritt 1 in „Einstellen des<br />
Anzeigemenüs“ in 3.6.6.1 auf.<br />
2. Selektieren Sie die entsprechende Registerkarte und wechseln Sie die Tabellen-<br />
Zuordnung.<br />
Die Einstellbegriffe in den einzelnen Registerkarten werden nachfolgend beschrieben.<br />
Abb. 3.3.28: Die GA-Tabelle-Registerkarte des Obstetrical Option-Fensters<br />
Tabelle 3.3.9: Einstellbegriffe der GA-Tabelle-Registerkarte des Obstetrical Option-Fensters.<br />
Begriff Beschreibung<br />
GA Parameter Auswahl eines GA-Parameters zur Zuordnung zu der Tabelle.<br />
Tabelle Zum Selektieren der Tabelle, die dem zuvor selektierten Parameter zugeordnet<br />
werden soll.<br />
Graphik Es erscheint eine Graphik, die auf der selektierten Tabelle beruht.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. 1/ 1105 Messungen-Rev D-B.doc 3. Messungen-3-29
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Ratio-Registerkarte<br />
Abb. 3.3.29: Die Ratio-Registerkarte des Obstetrical Option-Fensters<br />
Tabelle 3.3.10: Einstellbegriffe der Ratio-Registerkarte des Obstetrical Option-Fensters.<br />
Begriff Beschreibung<br />
Ratio Parameter Auswahl eines Ratio-Parameters zur Zuordnung zu der Tabelle.<br />
Tabelle Selektieren der Tabelle, die dem zuvor selektierten Parameter zugeordnet werden soll.<br />
Graphik Es erscheint eine Graphik, die auf der selektierten Tabelle beruht.<br />
Weight-Registerkarte<br />
Abb. 3.3.30: Die Weight-Registerkarte des Obstetrical Option-Fensters<br />
Tabelle 3.3.11: Einstellbegriffe der Weight-Registerkarte des Obstetrical Option-Fensters.<br />
Begriff Beschreibung<br />
Gewichtsgleichung Zur Auswahl der Formel zur Berechnung des Foetalgewichtes.<br />
Gewichtstabelle Zur Auswahl der Standardtabelle für das Foetalgewicht.<br />
Graphik Es erscheint eine Graphik, die auf der selektierten Tabelle beruht.<br />
Einheiten Zur Auswahl der Maßeinheit für das Foetalgewicht.<br />
3.6.7.2 Anwenderdefinierte Tabellen<br />
Eine anwenderdefinierte Tabelle wird erstellt und zugeordnet.<br />
Bearbeiten anwenderdefinierter GA-Tabellen<br />
1. Rufen Sie das Obstetrical Option-Fenster entsprechend dem Schritt 1 von „Einstellen<br />
des Anzeigemenüs in 3.6.6.1 auf.<br />
2. Um eine GA-Tabelle zu bearbeiten, selektieren Sie im Feld User Definition Taste GA<br />
Table.<br />
Das GA-Table-Fenster wird dargestellt.<br />
Abb. 3.3.31 Das GA-Table-Fenster des Obstetrical Option-Fensters<br />
3-30 3.Messungen Messungen-Rev D-B.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. 1/ 1105
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
3. Um den Namen der anwenderdefinierten Tabelle zu ändern, selektieren Sie die gewünschte<br />
Tabelle in Table und selektieren dann die Taste Rename.<br />
Das Rename-Fenster erscheint.<br />
Geben Sie den neuen Namen ein und selektieren dann die OK-Taste.<br />
4. Um eine anwenderdefinierten Tabelle zu löschen, selektieren Sie die gewünschte Tabelle<br />
in Table und selektieren dann die Taste Delete.<br />
Zunächst erscheint das Löschbestätigungsfenster.<br />
Selektieren Sie die OK-Taste.<br />
5. Um die Position in der Tabelle zu ändern, selektieren Sie die gewünschte anwenderdefinierte<br />
Messung in Table und verschieben sie dann mit der Up- oder Down-Taste.<br />
Die selektierte anwenderdefinierte Tabelle wird mit der Up-Taste nach oben und mit der<br />
Down-Taste nach unten verschoben.<br />
6. Wenn Sie eine Tabelle hinzufügen wollen, selektieren Sie die Add-Taste.<br />
Das Add GA Table-Fenster erscheint.<br />
Geben Sie bei Name den Namen der neuen anwenderdefinierten Tabelle ein, selektieren<br />
dann bei Type den Tabellentyp und selektieren Sie abschließend die OK-Taste.<br />
Abb. 3.3.32: Die Add GA-Tabelle<br />
7. Wenn Sie eine Tabelle bearbeiten wollen, selektieren Sie die Edit...-Taste.<br />
Das Edit-Fenster öffnet sich.<br />
Geben Sie die Parameter in die GA-Tabelle ein, bestätigen Sie die Darstellung der Graphik<br />
und selektieren Sie die OK-Taste.<br />
Der Tabellentyp hängt vom Typ des GA-Parameters ab. Die Maßeinheit des Parameters<br />
wird bei der Erstellung des Menüs vorgegeben. Es können bis zu 120 Zeilen bearbeitet<br />
werden.<br />
Abb. 3.3.33 Das GA-Table Edit-Fenster<br />
8. Drücken Sie die OK-Taste im GA Table-Fenster, sobald die Einstellungen beendet sind.<br />
Die Einstellungen werden gespeichert und die Anzeige kehrt in das Obstetrical Option-<br />
Fenster zurück.<br />
Wenn Sie die Einstellungen verwerfen und in das Obstetrical Option Fenster zurückkehren<br />
wollen, selektieren Sie die Abbrechen-Taste.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. 1/ 1105 Messungen-Rev D-B.doc 3. Messungen-3-31
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Bearbeiten anwenderdefinierter Ratio-Tabellen<br />
1. Selektieren Sie bei Schritt 2 im Feld User Definition die Taste Ratio.<br />
Das Ratio Table-Fenster öffnet sich.<br />
Das Vorgehen zum Umbenennen, Löschen oder Verschieben einer anwenderdefinierten<br />
Tabelle entspricht demjenigen bei „Bearbeiten anwenderdefinierter GA-Tabellen“.<br />
Abb. 3.3.34 Das Ratio Table-Fenster des Obstetrical Option-Fensters<br />
2. Wenn Sie eine Tabelle hinzufügen wollen, selektieren Sie die Add-Taste.<br />
Das Add Ratio Table-Fenster öffnet sich.<br />
Geben Sie bei Name den Namen der neuen anwenderdefinierten Tabelle ein, selektieren<br />
dann bei Type den Tabellentyp und selektieren Sie abschließend die OK-Taste.<br />
Abb. 3.3.35 Das Add Ratio Table-Fenster des Obstetrical Option-Fensters<br />
3. Wenn Sie eine Tabelle bearbeiten wollen, selektieren Sie die Edit...-Taste.<br />
Das Edit-Fenster öffnet sich.<br />
Geben Sie die Parameter in die Ratio-Tabelle ein, bestätigen Sie die Darstellung der<br />
Graphik und selektieren Sie die OK-Taste.<br />
Der Tabellentyp hängt vom Typ des Ratio-Parameters ab.<br />
Abb. 3.3.36 Das Edit-Fenster der Ratio Table<br />
4. Drücken Sie die OK-Taste im Edit-Fenster, sobald die Einstellungen beendet sind.<br />
Die Einstellungen werden gespeichert und die Anzeige kehrt in das Obstetrical Option-<br />
Fenster zurück.<br />
Wenn Sie die Einstellungen verwerfen und in das Obstetrical Option Fenster zurückkehren<br />
wollen, selektieren Sie die Abbrechen-Taste.<br />
3-32 3.Messungen Messungen-Rev D-B.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. 1/ 1105
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Bearbeiten anwenderdefinierter Gewichtstabellen<br />
1. Selektieren Sie bei Schritt 2 im Feld User Definition die Taste Weight.<br />
Das Weight Table-Fenster öffnet sich.<br />
Das Vorgehen zum Umbenennen, Löschen oder Verschieben einer anwenderdefinierten<br />
Tabelle entspricht demjenigen bei „Bearbeiten anwenderdefinierter GA-Tabellen“.<br />
Abb. 3.3.37 Das Weight Table-Fenster des Obstetrical Option-Fensters<br />
2. Wenn Sie eine Tabelle hinzufügen wollen, selektieren Sie die Add-Taste.<br />
Das Add Weight Table-Fenster öffnet sich.<br />
Geben Sie bei Name den Namen der neuen anwenderdefinierten Tabelle ein, selektieren<br />
dann bei Type den Tabellentyp und die System-Maßeinheit bei Units; selektieren dann<br />
die OK-Taste.<br />
Abb. 3.3.38 Das Add Weight Table-Fenster des Obstetrical Option-Fensters<br />
3. Wenn Sie eine Tabelle bearbeiten wollen, selektieren Sie die Edit...-Taste.<br />
Das Edit-Fenster öffnet sich.<br />
Geben Sie die Parameter in die Gewichtstabelle ein, bestätigen Sie die Darstellung der<br />
Graphik und selektieren Sie die OK-Taste.<br />
Der Tabellentyp hängt vom Typ des Gewichtsparameters ab.<br />
Abb. 3.3.39 Das Weight Table Edit-Fenster<br />
4. Drücken Sie die OK-Taste im Weight Table-Fenster, sobald die Einstellungen beendet<br />
sind.<br />
Die Einstellungen werden gespeichert und die Anzeige kehrt in das Obstetrical Option-<br />
Fenster zurück.<br />
Wenn Sie die Einstellungen verwerfen und in das Obstetrical Option Fenster zurückkehren<br />
wollen, selektieren Sie die Abbrechen-Taste.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. 1/ 1105 Messungen-Rev D-B.doc 3. Messungen-3-33
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Kapitel 4 Gynäkologische Messungen<br />
In diesem Kapitel werden die gynäkologischen Messungen behandelt.<br />
Bei den GYN-Messungen werden das Uterus-, Ovar- und Follikelvolumen und weitere Volumina<br />
sowie Verhältnisse gemessen. Der Report kann ausgedruckt und spezifisch angepasst werden.<br />
Die Vorgehensweise bei den GYN-Messungen ist weitgehend identisch mit derjenigen bei den<br />
Basismessungen. Sie enthält zusätzlich folgende Besonderheiten:<br />
• Speichern der Messergebnisse<br />
Die Ergebnisse der GYN-Messungen lassen sich für einen Report oder andere Ausgaben<br />
speichern. Die Messergebnisse werden nur gelöscht, wenn die Patienteninformationen<br />
aktualisiert werden oder die Messfunktion beendet wird.<br />
• Benennen eines Messpunktes<br />
Bei D-Mode-Messungen kann ein beliebiger Name für die Messergebnisse mit dem „Label“-<br />
Befehl vergeben werden<br />
Für die GYN-Messungen sind folgende Programme vorbereitet:<br />
• B-Mode-Messung 4.3<br />
• D-Mode-Messung 4.4<br />
• Reportdarstellung der Messergebnisse 4.5.1<br />
• Eingabe von Oberflächen und anderen Patienteninformationen 4.5.2<br />
• Anwenderspezifische Anpassung des Messmenüs 4.5.3<br />
4.1 Voraussetzungen<br />
Nachfolgend werden für das GYN-Menü typische Vorgänge erläutert.<br />
4.1.1 Eingabe eines Namens für die Messung<br />
In den D-Mode-Messungen kann dem Messergebnis ein Name, der sich aus einer Liste<br />
entnehmen lässt, vergeben werden. Dieser Name wird aus der Namensliste ausgewählt.<br />
Auch der Name des Messpunktes lässt sich direkt eingeben oder speichern.<br />
Tabelle 4.4.1<br />
Begriff Beschreibung<br />
Zerebral-Arterie ...<br />
Nabelschnur ...<br />
Fetale Aorta ...<br />
Uterus R Rechte Seite des Uterus<br />
Uterus L Linke Seite des Uterus<br />
Fötales Herz<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. 1/ 1105 Messungen-Rev D-B.doc 3. Messungen-4-1
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
1. Um das Messergebnis zu benennen, markieren Sie im D-Mode-Messmenü die Option<br />
[Label]; sobald Sie auf die –Taste drücken, stehen Ihnen die Untermenübegriffe zur<br />
Verfügung.<br />
Das Fenster [Input Label] erscheint.<br />
Selektieren Sie den gewünschten Namen mit der -Taste und selektieren Sie dann<br />
[OK]. drücken Sie dann .<br />
• Es ist kein Name als Grundeinstellung vorgegeben.<br />
• Die Tabelle ist mit den GYN-Messungen gemeinsam.<br />
• Der einmal eingegebene Name bleibt erhalten, bis die [Entf]-Taste im Label-<br />
Menü gedrückt wird.<br />
Abb. 4.1.1: Das Fenster [Input Label]<br />
2. Um einen beliebigen Namen zu speichern, tippen Sie den Namen in die die “Namen”-<br />
Spalte ein und drücken Sie dann “Hinzu”.<br />
Der Name kann im GYN-Menü verwendet werden.<br />
3. Um einen gegebenen Namen zu löschen, selektieren Sie den Namen in der “Namen”-<br />
Spalte und drücken Sie dann “Löschen”.<br />
Der gelöschte Namen kann nicht mehr aufgerfen werden.<br />
4.2 Beginnen und Beenden gynäkologischer<br />
Messungen<br />
Die GYN-Messung wird durch Drücken der Taste CALC auf dem Bedienpult gestartet.<br />
Damit das GYN-Messmenü dargestellt wird, wenn die Taste CALC gedrückt wird,<br />
muss in der „System Preset“-Registerkarte des ASI als „Measurement Menu“ die<br />
Option „GYN“ selektiert worden sein.<br />
• Siehe Bedienung: 4.4 ASI Einstellbegriffe<br />
1. Drücken Sie die Taste CALC auf dem Bedienpult bei der B-Bild-Darstellung<br />
Messungsname<br />
Messbefehl<br />
Das GYN-Messmenü erscheint.<br />
Abb. 4-4-2: Beispiel der GYN-Menüdarstellung<br />
4-2 3.Messungen Messungen-Rev D-B.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. 1/ 1105
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
2. Selektieren Sie mit dem Trackball das gewünschte Messprogramm und bestätigen anschließend<br />
mit der -Taste.<br />
Das gewünschte Messprogramm wird aufgerufen und sobald der Messbefehl aktiviert<br />
wird, erscheint das Messmenü.<br />
• Einzelheiten zu den grundlegenden Arbeiten im Messmenü finden Sie unter „1.2 Grundsätzliche<br />
Bedienung der Messfunktionen“.<br />
3. Markieren Sie den Messpunkt im Messmenü und bestätigen anschließend mit der<br />
-Taste.<br />
Das aktive Messkreuz erscheint und kann zur Festlegung des Messpunktes verwendet<br />
werden.<br />
• Hinweise zur Verwendung der Messkreuze finden Sie unter „1.3.2 Arbeiten mit den<br />
Messkreuzen“.<br />
• Einzelheiten zur Ausführung der einzelnen Befehle einer GYN-Messung finden Sie unter<br />
„3.3 B-Mode-Messungen“ und den nachfolgenden Unterabschnitten.<br />
4. Um die GYN-Messungen wieder zu verlassen, drücken Sie die CALC-Taste.<br />
Die Ergebnisse werden daraufhin gelöscht und das Messprogramm abgeschlossen.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. 1/ 1105 Messungen-Rev D-B.doc 3. Messungen-4-3
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
4.3 B-Mode-Messung<br />
Nachfolgend wird das Verfahren der B-Mode-Messung in der Gynäkologie erläutert.<br />
Tabelle 4.4.2: GYN (B-Mode) Messmenü<br />
Uterus<br />
Beschreibung<br />
Das Volumen des Uterus und die Länge von Cervix und<br />
Endometrium können gemessen werden.<br />
Ovar<br />
• 4.2.1 Uterus-Messung<br />
Das rechte und linke Ovar und das Volumen können gemessen<br />
werden.<br />
Follikel<br />
• 4.4.2 Ovar-Messung<br />
Der rechte und linke Follikel und das Volumen können<br />
gemessen werden. Es gibt zwei Messmethoden: Einzel<br />
und Dual<br />
Andere<br />
• 4.2.3 Follikel-Messung<br />
Es kann ein beliebiges Messobjekt vermessen und das<br />
Volumen berechnet werden.<br />
Verhältnis<br />
• 4.2.4 Sonstige Messungen<br />
Es kann ein Verhältnis mit Zähler und Nenner an einer<br />
beliebigen Position gemessen werden.<br />
Klinische Eingaben<br />
• 4.2.5 Verhältnismessung<br />
Das Clinical Input-Fenster wird angezeigt und Patienteninformationen<br />
zur GYN-Option können bearbeitet werden.<br />
Report<br />
• 4.3.2 Klinische Eingaben<br />
Nach Aufrufen des Untermenüs und Festlegung einer<br />
Seite kann ein Report bearbeitet und gedruckt werden.<br />
Auch die gynäkologiebezogenen Patienteninformationen<br />
können bearbeitet werden.<br />
Option...<br />
Das Menü ist anwenderdefiniert.<br />
• 4.3.1 Report bis 4.3.2 Klinische Eingaben<br />
• 4.3.3 Anpassen des Menüs<br />
4-4 3.Messungen Messungen-Rev D-B.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. 1/ 1105
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
4.3.1 Uterus-Messung<br />
Bei der Uterus-Messung können das Volumen des Uterus und die Länge von Cervix und Endometrium<br />
gemessen werden. Das Ergebnis der Volumenmessung erscheint sobald die drei<br />
Abstände L, H und W des Uterus gemessen wurden.<br />
Zur Berechnung wird folgende Formel verwendet:<br />
Vol (cc) = π/6×L (mm) × H (mm) × W (mm)×10 -3<br />
1. Markieren Sie im GYN-Menü die Option Uterus und bestätigen mit der -Taste<br />
Daraufhin erscheint das Uterus-Menü.<br />
2. Markieren Sie den Messpunkt im Uterus-Menü und bestätigen Sie anschließend mit der<br />
-Taste.<br />
Auf dem Bildschirm erscheinen die aktiven Messkreuze zur Bestimmung des Messpunktes.<br />
Uterus<br />
(mm)<br />
L xx.xx<br />
H xx.xx<br />
W<br />
Cervix<br />
(mm)<br />
L xx.xx<br />
H xx.xx<br />
Endom Uterus L(mm) xx.x H(mm) xx.x W(mm) xx.x Vol(ml) xx.x<br />
etrium<br />
(mm) Cervix L(mm) xx.x H(mm) xx.x<br />
H xx.xx Endometrium H(mm) xx.x<br />
FREEZE<br />
Abb. 3.4.3: GYN-Messung im B-Mode zur Uterus-Messung<br />
3. Bestimmen Sie die Messpunkte entsprechend den Schritten 2 und 3 der Abstandsmess-Prozedur<br />
in 2.2.1.<br />
Das Messergebnis wird angezeigt und der Bildschirm kehrt in das Uterus-Menü zurück.<br />
4. Markieren Sie im Uterus-Menü die als nächstes zu vermessende Position und bestätigen<br />
dann mit der -Taste.<br />
Auf dem Bildschirm erscheinen die aktiven Messkreuze zur Bestimmung des Messpunktes.<br />
5. Führen Sie alle erforderlichen Einzelmessungen durch indem Sie die Schritte 2 bis 4<br />
wiederholen.<br />
6. Wenn Messwerte einer Einzelmessung gelöscht werden sollen, markieren Sie im Menü<br />
die zu löschende Einzelmessung und drücken Sie anschließend die DEL-Taste.<br />
Das Messergebnis der selektierten Einzelmessung wird gelöscht. Wenn es sich bei der<br />
gelöschten Einzelmessung nicht um die letzte Messung der Liste handelt, rücken die<br />
verbleibenden Messungen nach.<br />
7. Sobald die Messungen abgeschlossen sind, drücken Sie die -Taste.<br />
Der Bildschirm kehrt in das GYN-Menü zurück.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. 1/ 1105 Messungen-Rev D-B.doc 3. Messungen-4-5
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
4.3.2 Ovar-Messung<br />
Bei der Ovar-Messung wird der Abstand zwischen linkem und rechtem Ovar mehrfach gemessen<br />
und das Volumen ermittelt. Das Ergebnis der Volumenberechnung erscheint sobald zwei<br />
(D1, D2) der drei Abstände (D1, D2, D3 = L, H, W) des Ovars ermittelt wurden, wobei der kürzere<br />
D3= D1, D2 ist.<br />
Zur Berechnung wird folgende Formel verwendet:<br />
Vol. (cc )=π/6 × L (mm) × H (mm) × W (mm) × 10 -3<br />
1. Markieren Sie im GYN-Menü die Option Ovary und bestätigen Sie dann mit der -<br />
Taste<br />
Daraufhin erscheint das Ovar-Menü.<br />
2. Markieren Sie den Messpunkt im Ovar-Menü und bestätigen anschließend mit der<br />
-Taste.<br />
Auf dem Bildschirm erscheinen die aktiven Messkreuze zur Bestimmung des Messpunktes.<br />
Right Ovary<br />
(mm)<br />
L xx.xx<br />
H xx.xx<br />
W<br />
Left Ovary<br />
(mm)<br />
L xx.xx<br />
H xx.xx<br />
W<br />
Right L(mm) xx.x H(mm) xx.x W(mm) xx.x Vol(ml) xx.x<br />
4-6 3.Messungen Messungen-Rev D-B.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. 1/ 1105<br />
FREEZE<br />
Abb. 3.4.4: GYN-Messung im B-Mode zur Ovar-Messung<br />
3. Fahren Sie bei Schritt 2 der Uterus-Messung unter 4.2.1 fort.
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
4.3.3 Follikel-Messung<br />
Bei der Follikel-Messung wird der Abstand zwischen linkem und rechtem Follikel mehrfach<br />
gemessen und das Volumen ermittelt.<br />
Sobald die Follikel-Messung gestartet wurde, erscheinen auf dem Bildschirm automatisch die<br />
aktiven Messkreuze zur Bestimmung des Messpunktes R1. Sobald durch Drücken der Taste<br />
der erste Messpunkt festgelegt wurde, erscheint das nächste Messkreuz und die Messung<br />
kann mit der Bestimmung des nächsten Messpunktes fortgesetzt werden.<br />
Es kann zwischen der Messung des rechten und linken Follikels gewechselt werden und die<br />
Berechnungsformeln wechseln durch Umwechseln der Messkreuze auf dem Bildschirm.<br />
Das Volumen wird nach zwei Methoden berechnet. Hierzu werden folgende Formeln verwendet:<br />
Einzel Vol. (cc) = π/6 × (#1) (mm) × (#1) (mm) × (#1) (mm) × 10 -3<br />
Dual Vol. (cc) = π/6 × (#2) (mm) × MIN (#1), (#2) (mm)× (#1) (mm) × 10 -3<br />
1. Markieren Sie im GYN-Menü die Option Follicle und bestätigen dann mit der -<br />
Taste<br />
Daraufhin erscheint das Follikel-Messmenü.<br />
Follicle<br />
(mm)<br />
R1 xx.xx<br />
R2<br />
xx.xx/xx.xx<br />
R3 xx.xx<br />
Right Left<br />
Single Dual<br />
Follicle(ml) L1 xx.xx<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. 1/ 1105 Messungen-Rev D-B.doc 3. Messungen-4-7<br />
FREEZE<br />
Abb. 3.4.5: GYN-Messung im B-Mode zur Follikel-Messung<br />
2. Nehmen Sie die Messung entsprechend der Schritte 2 bis 4 der Abstandsmessprozedur<br />
in 2.2.1 vor.<br />
3. Um zwischen den zu vermessenden Follikeln zu wechseln, verschieben Sie die Messkreuze<br />
auf Left/Right im Menü, legen den Cursor auf Left oder Right und bestätigen dies<br />
dann mit der -Taste.<br />
Wenn der Trackball durch Drücken der DEL-Taste während der Messung zur Menüauswahl<br />
aktiviert wurde, markieren Sie Right/Left und bestätigen dann mit der -<br />
Taste, so dass zwischen rechts und links gewechselt werden kann.<br />
4. Um zwischen den Volumen-Berechnungsformeln zu wechseln, legen Sie die Messkreuze<br />
auf Single/Dual, legen den Cursor auf Single oder Dual und bestätigen anschließend<br />
mit der -Taste.<br />
Wenn der Trackball durch Drücken der DEL-Taste während der Messung zur Menüauswahl<br />
aktiviert wurde, markieren Sie Single/Dual und bestätigen dann mit der<br />
-Taste, so dass zwischen Single und Dual gewechselt werden kann.<br />
5. Wenn Messwerte einer Einzelmessung gelöscht werden sollen, markieren Sie im Menü<br />
die zu löschende Einzelmessung und drücken Sie anschließend die DEL-Taste.<br />
Das Messergebnis der selektierten Einzelmessung wird gelöscht. Wenn es sich bei der<br />
gelöschten Einzelmessung nicht um die letzte Messung der Liste handelt, rücken die<br />
verbleibenden Messungen nach.<br />
6. Sobald die Messungen abgeschlossen sind, drücken Sie die -Taste.<br />
Daraufhin erscheint das GYN-Menü erneut.<br />
Bei den klinischen Messungen wird im Gegensatz zu den Basismessungen der<br />
Messwert beim Beenden des Messprogrammes nicht gelöscht. Wenn daher der<br />
Messbefehl erneut aufgerufen wird und noch Platz für weitere Einzelmessungen<br />
ist, wird die Messung als nächste Einzelmessung ausgeführt. Wenn kein Platz für<br />
weitere Einzelmessung vorhanden ist, ist die erste Einzelmessung wieder aktiv.
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
4.3.4 Sonstige Messungen<br />
Bei den sonstigen Messungen kann die Länge beliebiger Messobjekte vermessen, ein Volumen<br />
berechnet und ein freier Name vergeben werden. Es können bis zu sechs Einzelmessungen<br />
durchgeführt werden.<br />
Das Ergebnis der Volumenberechnung erscheint sobald zwei (D1, D2) der drei Abstände (D1,<br />
D2, D3 = L, H, W) ermittelt wurden, wobei der kürzere D3= D1, D2 ist.<br />
Zur Berechnung wird folgende Formel verwendet:<br />
Vol. (cc) = π/6 × L (mm) × H (mm) × MIN (L,H) (mm) × 10 -3<br />
Vol. (cc) = π/6 × L (mm) × H (mm) × 10 -3<br />
1. Markieren Sie im GYN-Menü die Option Other und bestätigen mit der -Taste<br />
Daraufhin erscheint das Other-Menü.<br />
2. Um das Messobjekt zu benennen, markieren Sie im Other-Menü das Feld L und bestätigen<br />
mit der -Taste.<br />
Im Menü erscheint ein Feld, in das Sie den Namen des Messobjektes eingeben können.<br />
Sie können hierzu bis zu zehn Zeichen verwenden; bestätigen Sie abschließend mit der<br />
-Taste. Dieser Schritt ist nicht unbedingt erforderlich.<br />
3. Markieren Sie den Messpunkt im Other-Menü und bestätigen Sie anschließend mit der<br />
-Taste.<br />
Other<br />
(mm)<br />
1:<br />
L xx.xx<br />
H<br />
W<br />
More<br />
1:(name) Vol(ml) xx.xx<br />
4-8 3.Messungen Messungen-Rev D-B.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. 1/ 1105<br />
FREEZE<br />
Abb. 3.4.6: GYN-Messung im B-Mode zur sonstigen Messung.<br />
4. Führen Sie die Messung durch, indem Sie die Schritte 2 bis 5 der Uterus-Messung in<br />
4.2.1 wiederholen.<br />
5. Um ein weiteres Messobjekt hinzuzufügen, markieren Sie das Other-Menü und bestäti-<br />
gen dann mit der -Taste.<br />
Der Bildschirm wechselt nun zum Mess-Bildschirm der zweiten Einzelmessung. Es<br />
können bis zu sechs Einzelmessungen durchgeführt werden.<br />
6. Führen Sie die Messungen durch, indem Sie die Schritte 2 bis 5 wiederholen.<br />
7. Wenn Messwerte einer Einzelmessung gelöscht werden sollen, markieren Sie im Menü<br />
die zu löschende Einzelmessung und drücken Sie anschließend die DEL-Taste.<br />
Das Messergebnis der selektierten Einzelmessung wird gelöscht.<br />
Wenn es sich bei der gelöschten Einzelmessung nicht um die letzte Messung der Liste<br />
handelt, rücken die verbleibenden Messungen nach.<br />
8. Sobald die Messungen abgeschlossen sind, drücken Sie die -Taste.<br />
Daraufhin erscheint das GYN-Menü erneut.
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
4.3.5 Verhältnismessung<br />
Bei der Verhältnismessung werden Längen eines beliebigen Messobjektes als Zähler und Nenner<br />
gemessen und das Verhältnis ermittelt; es kann ein beliebiger Name vergeben werden. Es<br />
können bis zu sechs Einzelmessungen durchgeführt werden.<br />
Das Verhältnis wird angezeigt sobald zwei Abstände gemessen wurden.<br />
1. Markieren Sie im GYN-Menü die Option Ratio und bestätigen dann mit der -Taste<br />
Daraufhin erscheint das Ratio-Menü.<br />
2. Um das Messobjekt zu benennen, markieren Sie im Ratio-Menü das Feld L und bestätigen<br />
anschließend mit der -Taste.<br />
Im Menü erscheint ein Feld, in das Sie den Namen des Messobjektes eingeben können.<br />
Sie können hierzu bis zu zehn Zeichen verwenden; bestätigen Sie abschließend mit der<br />
-Taste. Dieser Schritt ist nicht unbedingt erforderlich.<br />
3. Markieren Sie den Messpunkt im Ratio-Menü und bestätigen Sie anschließend mit der<br />
-Taste.<br />
Wenn die Messstrecke als Zähler verwendet werden soll, markieren Sie Numerator; wenn<br />
sie als Nenner dienen soll, markieren Sie Denominator.<br />
Ratio (mm)<br />
1:<br />
Numerator<br />
(name)<br />
+ xx.xx<br />
1:<br />
Denominator<br />
(name)<br />
+ xx.xx<br />
More<br />
1:(name) xx.xx/xx.xx Ratio xx.xx<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. 1/ 1105 Messungen-Rev D-B.doc 3. Messungen-4-9<br />
FREEZE<br />
Abb. 3.4.7: GYN-Messung im B-Mode zur Ratio-Messung.<br />
4. Führen Sie die Messung von Zähler und Nenner durch, indem Sie die Schritte 2 bis 5<br />
der Uterus-Messung in 4.2.1 wiederholen.<br />
Daraufhin wird das Verhältnis berechnet.<br />
5. Um ein weiteres Messobjekt hinzuzufügen, markieren Sie das Ratio-Menü und bestätigen<br />
dann mit der -Taste.<br />
Der Bildschirm wechselt nun zum Mess-Bildschirm der zweiten Einzelmessung. Es<br />
können bis zu sechs Einzelmessungen durchgeführt werden.<br />
6. Führen Sie die Messungen durch, indem Sie die Schritte 2 bis 5 wiederholen.<br />
7. Wenn Messwerte einer Einzelmessung gelöscht werden sollen, markieren Sie im Menü<br />
die zu löschende Einzelmessung und drücken Sie anschließend die DEL-Taste.<br />
Das Messergebnis der selektierten Einzelmessung wird gelöscht.<br />
Wenn es sich bei der gelöschten Einzelmessung nicht um die letzte Messung der Liste<br />
handelt, rücken die verbleibenden Messungen nach.<br />
8. Sobald die Messungen abgeschlossen sind, drücken Sie die -Taste.<br />
Daraufhin erscheint das GYN-Menü erneut.
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
4.4 D-Mode-Messungen<br />
Nachfolgend werden die D-Mode-Messungen bei den gynäkologischen Messungen beschrieben.<br />
Tabelle 4.4.3<br />
Beschreibung<br />
Velocity<br />
Es kann ein Punkt auf der Kurve ausgewählt und die Geschwindigkeit<br />
gemessen werden.<br />
• 4.3.1 „Geschwindigkeitsmessung“.<br />
Acceleration<br />
Es können die Flussgeschwindigkeit und die Zeitdifferenz<br />
zweier Punkte auf der Dopplerkurve gemessen und daraus die<br />
Beschleunigung ermittelt werden.<br />
• 4.3.2 „Beschleunigungsmessung“.<br />
PI<br />
Durch Abtasten der Dopplerkurve wird der PI-Wert ermittelt.<br />
• 4.3.3 „PI (Pulsatilitätsindex)-Messung“.<br />
RI<br />
Durch Festlegen von zwei Punkten auf der Dopplerkurve wird<br />
aus deren Geschwindigkeitswert der RI-Wert ermittelt.<br />
• 4.3.4. „RI (Widerstandsindex)-Messung“.<br />
Trace<br />
Mit der AutoTrace-Methode wird unter Verwendung der H/W-<br />
Daten die Dopplerkurve abgetastet und VTI und TAV berechnet.<br />
• 4.3.5 „Kurvenmessung“.<br />
4.4.1 Geschwindigkeitsmessung<br />
Foetale HF<br />
Durch Festlegung von zwei Punkten auf der Dopplerkurve<br />
wird die Zeitdifferenz ermittelt und daraus die Herzfrequenz<br />
berechnet.<br />
• 4.3.6 „Herzfrequenzmessung“.<br />
Die Geschwindigkeit kann an beliebigen Punkten der Kurve gemessen werden.<br />
1. Markieren Sie im GYN (D-Mode)-Menü die Option Velocity und drücken Sie anschließend<br />
die -Taste.<br />
Das Velocity-Menü erscheint.<br />
2. Fahren Sie bei Schritt 2 der Geschwindigkeitsmessung unter 2.4.1 fort.<br />
4.4.2 Beschleunigungsmessung<br />
Die Beschleunigung zwischen zwei Punkten wird gemessen.<br />
1. Markieren Sie im GYN (D-Mode)-Menü die Option Acceleration und drücken Sie an-<br />
schließend die -Taste.<br />
Das Acceleration-Menü erscheint.<br />
2. Fahren Sie bei Schritt 2 der Geschwindigkeitsmessung unter 2.4.2 fort.<br />
4-10 3.Messungen Messungen-Rev D-B.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. 1/ 1105
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
4.4.3 PI (Pulsatilitätsindex)-Messung<br />
Der Pulsatilitätsindex wird gemessen. Der Kurvenverlauf wird nach der AutoTrace- oder Manual-Trace-Methode<br />
bestimmt.<br />
AutoTrace kann nur im Freeze-Status ausgeführt werden.<br />
1. Markieren Sie im GYN (D-Mode)-Menü die Option PI und im Untermenü das gewünschte<br />
Abtastverfahren und drücken abschließend die -Taste.<br />
Das PI-Menü erscheint.<br />
2. Fahren Sie bei Schritt 2 der PI (Pulsatilitätsindex)-Messung unter 2.4.3 fort.<br />
4.4.4 RI (Widerstandsindex)-Messung<br />
Der Widerstandsindex wird gemessen. Der Kurvenverlauf wird nach der AutoTrace- oder Manual-Trace-Methode<br />
bestimmt.<br />
AutoTrace kann nur im Freeze-Status ausgeführt werden.<br />
1. Markieren Sie im GYN (D-Mode)-Menü die Option RI und im Untermenü das gewünschte<br />
Abtastverfahren und drücken abschließend die -Taste.<br />
Das RI-Menü erscheint.<br />
2. Fahren Sie bei Schritt 2 der PI (Pulsatilitätsindex)-Messung unter 2.4.4 fort.<br />
4.4.5 Kurvenmessung<br />
Hierbei handelt es sich um die PI-Messung und die VTI-, AccT- und DecT-Berechnung. Der<br />
Kurvenverlauf wird nach der AutoTrace- oder Manual-Trace-Methode bestimmt.<br />
AutoTrace kann nur im Freeze-Status ausgeführt werden.<br />
1. Markieren Sie im GYN (M-Mode)-Menü die Option Herzfrequenz und im Untermenü<br />
das gewünschte Abtastverfahren und drücken abschließend die -Taste.<br />
Das Herzfrequenz-Menü erscheint.<br />
2. Fahren Sie bei Schritt 2 der PI (Pulsatilitätsindex)-Messung unter 2.4.5 fort.<br />
4.4.6 Herzfrequenzmessung<br />
Das Vorgehen ist weitgehend identisch mit demjenigen bei der Herzfrequenzmessung in den<br />
Basismessungen. Bei den geburtshilflichen Messungen wird zwischen zwei Herzschlägen gemessen.<br />
1. Markieren Sie im GYN (D-Mode)-Menü die Option Herzfrequenz und drücken Sie anschließend<br />
die -Taste.<br />
Das Herzfrequenz-Menü erscheint.<br />
2. Fahren Sie bei Schritt 2 der Geschwindigkeitsmessung unter 2.4.6 fort.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. 1/ 1105 Messungen-Rev D-B.doc 3. Messungen-4-11
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
4.5 Sonstige<br />
Bei den nachfolgend erläuterten Befehlen handelt es sich nicht um spezifische GYN-Befehle.<br />
• Bearbeiten von Patienteninformationen (GYN) 4.4.1<br />
• Bearbeitenund Ausgeben von Reports 4.4.2<br />
• Anpassung der Menüs. 4.4.3<br />
Im Verlauf dieser Beschreibung des Fensters wird der Begriff "Selektieren" ver-<br />
wendet, wenn Sie den Cursor auf eine Taste legen und die –Taste betätigen.<br />
Die Datumsreihenfolge in den einzelnen Fenstern oder Reports kann in der Anzeige<br />
Setup-Funktion verändert werden.<br />
• Siehe Bedienung: 14.4 Die Anzeige Setup (Bildschirmanpassung)-Funktion“<br />
4-12 3.Messungen Messungen-Rev D-B.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. 1/ 1105
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
4.5.1 Klinische Eingaben<br />
Die gynäkologischen Patienteninformationen lassen sich bearbeiten.<br />
1. Markieren Sie Klinische Eingaben... im Schritt 2 der Reportprozedur unter 4.3.1 und<br />
bestätigen dann mit der -Taste.<br />
Daraufhin erscheint das Klinische Eingaben-Fenster.<br />
Abb. 3.4.8: Das GYN-Klinische Eingaben-Fenster<br />
Tabelle 4.4.4 Einstellbegriffe für das GYN Klinische Eingabe-Fenster<br />
Begriff Beschreibung<br />
ID Es erscheint die Patienten-ID. Dieser Begriff kann nicht geändert werden.<br />
Name Es erscheint der Patientenname. Dieser Begriff kann nicht geändert werden.<br />
Geburtsdatum Geben Sie das Geburtsdatum der Patientin ein. Während der Eingabe wird das Alter<br />
automatisch berechnet und im Alter-Feld angezeigt.<br />
Alter Geben Sie das Alter der Patientin ein.<br />
Geschlecht Geben Sie das Geschlecht der Patientin ein.<br />
Doctor Drücken Sie den Abwärtspfeil, um den Namen des zuständigen Arztes zu selektieren<br />
oder geben Sie den Namen direkt ein.<br />
LMP Geben Sie die LMP (Letzte Periode) ein.<br />
Zyklustag Geben Sie den Zyklustag (menstruelle Periode) mit bis zu 30 Zeichen ein.<br />
Gravida Geben Sie die Anzahl der Schwangerschaften mit bis zu 30 Zeichen ein.<br />
Grad Drücken Sie den Abwärtspfeil oder geben Sie den Grad (*) mit bis zu 30 Zeichen ein.<br />
Para Geben Sie Schwangerschaftsinformationen ein. Geben Sie von links nach rechts die Anzahl<br />
der normalen Geburten, die Anzahl der Frühgeburten, die Anzahl der Fehlgeburten<br />
und die Anzahl der lebenden Kinder ein.<br />
Medikamente Geben Sie Informationen zu eingenommenen Medikamenten mit bis zu 30 Zeichen ein.<br />
Kommentare Es kann ein Kommentar mit bis zu 300 Zeichen eingegeben werden.<br />
2. Bearbeiten Sie die einzelnen Begriffe und selektieren Sie abschließend die OK-Taste.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. 1/ 1105 Messungen-Rev D-B.doc 3. Messungen-4-13
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
4.5.2 Report<br />
Es kann ein GYN-Report dargestellt und ausgegeben werden.<br />
1. Markieren Sie im GYN-Menü die Option Report und drücken Sie dann die -Taste.<br />
Daraufhin erscheint das Report-Fenster.<br />
Abb. 3.4.9 Das GYN-Report-Menü<br />
2. Um den gesamten Report-Inhalt zu sehen, legen Sie den Pfeilcursor auf die Bildlaufleiste.<br />
Drücken Sie dann die -Taste und drehen Sie den Trackball aufwärts/abwärts.<br />
3. Wenn Sie Kommentare eingeben wollen, legen Sie den Pfeilcursor in das Kommentarfenster<br />
und drücken dann die –Taste. Mit den alphanumerischen Tasten der Tastatur<br />
können Sie nun beliebige Kommentare eingeben.<br />
Wenn die Patienteninformationen gewechselt werden oder die Stromversorgung<br />
ausgeschaltet wird, werden die Kommentare gelöscht.<br />
4. Wenn die den Report ausdrucken wollen, legen Sie den Pfeilcursor zuerst auf die<br />
[Print]-Taste und drücken dann auf die –Taste.<br />
Diese Funktion steht nur zur Verfügung, wenn ein Tintenstrahldrucker angeschlossen<br />
ist.<br />
Wenn ein Thermodrucker angeschlossen ist, kann der Ausdruck über die [Print]-<br />
Taste auf der Vorderseite des Druckers ausgelöst werden.<br />
5. Um in das Messmenü zurück zu gelangen, legen Sie den Pfeilcursor auf die Taste<br />
[Close] und drücken dann die -Taste.<br />
4-14 3.Messungen Messungen-Rev D-B.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. 1/ 1105
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
4.5.3 Anpassen des Menüs<br />
Mit dieser Funktion können Menübegriffe, die im Messmenü dargestellt werden sollen, verändert<br />
werden.<br />
1. Markieren Sie im GYN-Menü die Option Option und bestätigen Sie mit der -Taste<br />
Das Option-Fenster erscheint.<br />
Abb. 3.4.10 Das GYN-Option-Fenster (Registerkarte Menü)<br />
2. In der Registerkarte Menü können Sie den Befehl, der im GYN-Menü dargestellt werden<br />
soll, selektieren.<br />
Der markierte Befehl aus der Liste wird im Menü dargestellt. Wenn ein markierter Befehl<br />
erneut selektiert wird, wird dessen Markierung wieder gelöscht und der Befehl erscheint<br />
nicht im Menü.<br />
3. In der Registerkarte B-Mode können Sie die Form auswählen, in der die Ergebnisse<br />
dargestellt werden, wenn Sie die Follikel-Messung nach der Dual-Methode durchführen.<br />
Wenn Sie Each selektieren, wird jeder Wert der ersten und zweiten Achse dargestellt.<br />
Wenn Sie Average wählen, wird der Mittelwert aus der ersten und zweiten Achse dargestellt.<br />
Abb. 3.4.11 Das GYN-Option-Fenster (Registerkarte B-Mode)<br />
4. In der Registerkarte D-Mode können Sie die Ergebnisse auswählen, die dargestellt<br />
weren sollen.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. 1/ 1105 Messungen-Rev D-B.doc 3. Messungen-4-15
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Abb. 3-4-12: Das GYN-Option-Fenster (Registerkarte D-Mode)<br />
5. Selektieren Sie die Taste [OK].<br />
Die Einstellungen werden gespeichert und das GYN-Menü kehrt zurück.<br />
Wenn Sie die Einstellungen verwerfen und in das GYN-Menü zurückkehren wollen, selektieren<br />
Sie die Taste [Cancel].<br />
4-16 3.Messungen Messungen-Rev D-B.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. 1/ 1105
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Kapitel 5 Urologische Messungen<br />
In diesem Kapitel werden die urologischen Messungen behandelt.<br />
Bei den urologischen Messungen werden im B-Mode das Volumen von Prostata, Blase und Testikeln<br />
vermessen. Der Report kann ausgedruckt und anwenderspezifisch angepasst werden.<br />
Die Vorgehensweise bei den urologischen Messungen ist weitgehend identisch mit derjenigen<br />
bei den Basismessungen. Sie enthält zusätzlich folgende Besonderheiten:<br />
• Speichern der Messergebnisse<br />
Die Ergebnisse der urologischen Messungen lassen sich für einen Report oder andere Ausgaben<br />
speichern. Die Messergebnisse werden nur gelöscht, wenn die Patienteninformationen<br />
aktualisiert werden oder die Messfunktion beendet wird.<br />
Für die urologischen Messungen sind folgende Programme vorbereitet:<br />
• B-Mode-Messung 5.2<br />
• Reportdarstellung der Messergebnisse 5.3.1<br />
• Eingabe von Oberflächen und anderen Patienteninformationen 5.3.2<br />
• Anwenderspezifische Anpassung des Messmenüs 5.3.3<br />
5.1 Beginnen und Beenden urologischer<br />
Messungen<br />
Die urologische Messung wird durch Drücken der Taste CALC auf dem Bedienpult gestartet.<br />
Messungsname<br />
Messbefehl<br />
Damit das Urologie-Messmenü dargestellt wird, wenn die Taste CALC gedrückt<br />
wird, muss in der System Preset-Registerkarte des ASI als „Measurement Menu“<br />
die Option Urology selektiert worden sein.<br />
• Siehe Bedienung: 4.4 ASI Einstellbegriffe<br />
1. Drücken Sie die CALC-Taste auf dem Bedienpult.<br />
Das Urologie-Messmenü erscheint.<br />
Abb. 3.5.1: Beispiel der Urologie-Menü-Darstellung<br />
2. Selektieren Sie mit dem Trackball das gewünschte Messprogramm und bestätigen anschließend<br />
mit der -Taste.<br />
Das gewünschte Messprogramm wird aufgerufen und sobald der Messbefehl aktiviert<br />
wird, erscheint das Messmenü.<br />
• Einzelheiten zu den grundlegenden Arbeiten im Messmenü finden Sie unter „1.2<br />
Grundsätzliche Bedienung der Messfunktionen“.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/ 1006 Messungen-Rev D-C.doc 3. Messungen-5-1
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
3. Markieren Sie den Messpunkt im Messmenü und bestätigen anschließend mit der<br />
-Taste.<br />
Das aktive Messkreuz erscheint und kann zur Festlegung des Messpunktes verwendet<br />
werden.<br />
• Hinweise zur Verwendung der Messkreuze finden Sie unter „1.3.2 Arbeiten mit den<br />
Messkreuzen“.<br />
• Einzelheiten zur Ausführung der einzelnen Befehle einer urologischen Messung finden<br />
Sie unter „5.2 B-Mode-Messungen“ und den nachfolgenden Unterabschnitten.<br />
4. Um die urologischen Messungen wieder zu verlassen, drücken Sie die CALC-Taste.<br />
Die Ergebnisse werden daraufhin gelöscht und das Messprogramm abgeschlossen.<br />
5-2 3.Messungen Messungen-Rev D-C.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
5.2 B-Mode-Messung<br />
Nachfolgend wird das Verfahren der B-Mode-Messung in der Urologie erläutert.<br />
Tabelle 3.5.1: Urologie (B-Mode) Messmenü<br />
Prostata<br />
Beschreibung<br />
Das Prostatavolumen wird berechnet. Es gibt zwei Messmethoden:<br />
Stepper und 3D.<br />
Für das 3D-Verfahren existieren vier Formeln, die untereinander<br />
austauschbar sind. Es kann eine beliebige Formel verwendet werden.<br />
Blase<br />
Die Blase wird vermessen und das Volumen berechnet.<br />
Testikel<br />
• 5.2.1 „Prostata-Messung“<br />
• 5.2.2 „Blasenmessung“<br />
Der rechte und linke Testikel und das Volumen können gemessen<br />
werden.<br />
Report<br />
• 5.2.3 „Testikelmessung“<br />
Nach dem Aufrufen eines Untermenüs und der Festlegung einer Seite<br />
kann ein Report bearbeitet und gedruckt werden. Auch die urologischen<br />
Patienteninformationen können bearbeitet werden.<br />
Option...<br />
Das Menü ist anwenderbezogen.<br />
• 5.3.1 Report bis 5.3.2 Klinische Eingaben<br />
• 5.3.3 Anpassen des Menüs<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/ 1006 Messungen-Rev D-C.doc 3. Messungen-5-3
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
5.2.1 Prostata-Messung<br />
Bei der Prostata-Messung wird das Volumen der Prostata berechnet. Es gibt zwei Messmethoden:<br />
Stepper und 3D.<br />
5.2.1.1 Volumenmessung nach der Stepper-Methode<br />
Die Prostata wird an beliebigen Positionen in Schichten geteilt, deren Fläche bestimmt wird;<br />
die Produkte aus Fläche und Schichtdicke werden zur Berechnung des Volumens zusammengezählt.<br />
Es können bis zu 24 Einzelmessungen durchgeführt werden. Das Objekt für die Volumenberechnung<br />
und die Schichtdicke können festgelegt werden.<br />
Das Messobjekt kann mit der Abtast- oder Ellipsenmethode vermessen werden.<br />
• Einzelheiten zur Abtast- und der Ellipsenmethode finden Sie unter „2.2.2 Flächen- und Umfang-<br />
Messung“.<br />
1. Markieren Sie im Urologie-Menü die Option Prostata und bestätigen mit der -Taste<br />
Daraufhin erscheint das Prostata-Menü.<br />
2. Markieren Sie im Prostata-Menü die Option Stepper Volume und bestätigen dann mit<br />
der -Taste<br />
Daraufhin erscheint das Stepper Volume-Menü.<br />
3. Markieren Sie den Messpunkt im Stepper Volume-Menü und drücken Sie anschließend<br />
die -Taste.<br />
Es erscheinen die aktiven Messkreuze zur Bestimmung des Messpunktes.<br />
Stepper<br />
(ml)<br />
+1 xx.x<br />
xx.x<br />
Prostate(ml) xx.xx<br />
Total<br />
Slice Step<br />
xx.x<br />
Volume<br />
+2 xx.x<br />
+3<br />
+4<br />
Slice:4 A(cm2) C(cm) V(ml)<br />
Trace<br />
xx.xx xx.xx xx.xx<br />
5mm<br />
Abb. 3.5.2: Urologie-Messung im B-Mode mit Prostata Stepper Volume-Messung.<br />
4. Wenn Sie nach der Abtastmethode messen wollen, bestimmen Sie das Messobjekt<br />
entsprechend den Schritten 2 bis 4 der Beschreibung der Abtastmethode in „2.2.2 Flächen-<br />
und Umfangsmessung“.<br />
Wenn Sie nach der Ellipsenmethode messen wollen, bestimmen Sie das Messobjekt<br />
entsprechend den Schritten 2 bis 7 der Beschreibung der Abtastmethode in „2.2.2 Flächen-<br />
und Umfangsmessung“.<br />
5. Wiederholen Sie die Schritte 3 und 4 und führen Sie die Messung zu Ende.<br />
Im Verlauf der Messung werden die Messwerte zusätzlich an der linken Bildschirmseite<br />
angezeigt. Am unteren Bildschirmrand erscheinen die Messergebnisse.<br />
6. Wenn Sie zwischen den Messmethoden wechseln wollen, markieren Sie im Stepper<br />
Volume-Menü Trace (Ellipse), markieren dann die gewünschte Methode im Untermenü<br />
und bestätigen schließlich mit der -Taste.<br />
7. Wenn Sie das Messobjekt wechseln wollen, markieren Sie im Urologie-Menü Total<br />
(Single), markieren das gewünschte Messobjekt und drücken die Taste .<br />
Um die Summe der Schnitte zu berechnen, selektieren Sie Total; zur Berechnung eines<br />
einzelnen Schnittes selektieren Sie Single.<br />
8. Um die Schichtbreite zu ändern, markieren Sie zuerst Slice Step im Stepper Volume-<br />
Menü, markieren dann die gewünschte Dicke im Untermenü und drücken schließlich die<br />
Taste .<br />
Die Dicke kann zwischen 5mm, 10mm, 15mm und 20mm gewählt werden.<br />
9. Wenn Messwerte einer Einzelmessung gelöscht werden sollen, markieren Sie im Menü<br />
die zu löschende Einzelmessung und drücken anschließend die DEL-Taste.<br />
Das Messergebnis der selektierten Einzelmessung wird gelöscht.<br />
Wenn es sich bei der gelöschten Einzelmessung nicht um die letzte Messung der Liste<br />
handelt, rücken die verbleibenden Messungen nach.<br />
10. Sobald die Messungen abgeschlossen sind, drücken Sie die -Taste.<br />
Daraufhin erscheint das Prostata-Menü erneut.<br />
5-4 3.Messungen Messungen-Rev D-C.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006<br />
FREEZE
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
5.2.1.2 3-D-Messung<br />
Mit diesem Messprogramm wird die Länge der drei Achsen der Prostata gemessen, d.h. TRV<br />
(transversal), AP (anterior-posterior) und SAG (sagittal); hieraus wird das Volumen ermittelt.<br />
Es kann nur jeweils eine Einzelmessung durchgeführt werden.<br />
Bei der 3D-Messung lässt sich das Formelfenster aufrufen und die Berechnungsformel bestimmen.<br />
1. Markieren Sie bei der Beschreibung der Stepper Volume-Messung im Abschnitt 5.2.1.1<br />
im Schritt 2 die Option 3D Volume; drücken Sie dann die -Taste.<br />
Daraufhin erscheint das 3D-Volume-Menü.<br />
2. Markieren Sie den Messpunkt im 3D Volume Menü und drücken Sie anschließend die<br />
-Taste.<br />
Auf dem Bildschirm erscheinen die aktiven Messkreuze zur Bestimmung des Messpunktes.<br />
3D Volume<br />
(mm)<br />
TRV xx.xx<br />
AP<br />
SAG<br />
Formura<br />
(#1)<br />
+<br />
+<br />
Prostate TRV(mm) AP(mm) SAG(mm) Vol(ml)<br />
Abb. 3.5.3: Urologie-Messung im B-Mode mit Prostata 3D Volume-Messung.<br />
3. Bestimmen Sie die Messpunkte TRV, AP und SAG entsprechend den Schritten 2 und 3<br />
der im Kapitel 2.2.1 beschriebenen Abstandsmessprozdur.<br />
Im Verlauf der Messung werden die Messwerte zusätzlich an der linken Bildschirmseite<br />
angezeigt. Am unteren Bildschirmrand erscheinen die Messergebnisse.<br />
4. Führen Sie die Messungen durch, indem Sie die Schritte 2 bis 3 wiederholen.<br />
5. Wenn Sie die Volumenformel wechseln wollen, markieren Sie im 3D Volume-Menü die<br />
Option Formula; drücken Sie anschließend die -Taste.<br />
Daraufhin erscheint das Formelfenster.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/ 1006 Messungen-Rev D-C.doc 3. Messungen-5-5<br />
FREEZE<br />
Abb. 3.5.4: Das Formelfenster<br />
6. Selektieren Sie die gewünschte Formel und anschließend die OK-Taste.<br />
Wenn Sie einen freien Koeffizienten verwenden wollen, selektieren Sie das [Coef.]-<br />
Eingabefeld und geben dort den gewünschten Koeffizienten ein; selektieren Sie #4.<br />
7. Wenn Messwerte einer Einzelmessung gelöscht werden sollen, markieren Sie im Menü<br />
die zu löschende Einzelmessung und drücken anschließend die DEL-Taste.<br />
Das Messergebnis der selektierten Einzelmessung wird gelöscht. Wenn es sich bei der<br />
gelöschten Einzelmessung nicht um die letzte Messung der Liste handelt, rücken die<br />
verbleibenden Messungen nach<br />
8. Sobald die Messungen abgeschlossen sind, drücken Sie die -Taste.<br />
Der Bildschirm kehrt in das Prostata-Menü zurück.<br />
Bei den klinischen Messungen wird der Messwert beim Beenden des Messprogrammes<br />
nicht gelöscht.
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
5.2.2 Blasenmessung<br />
Bei der Blasenmessung werden drei Abstände (D1, D2,D3) gemessen und daraus das Volumen<br />
ermittelt. Das Volumen wird berechnet sobald alle drei Abstände gemessen wurden.<br />
1. Markieren Sie im Urologie-Menü die Option Blase und drücken Sie dann die -Taste<br />
Daraufhin erscheint das Blase-Menü.<br />
2. Fahren Sie bei Schritt 2 der 3D-Volumen-Messung unter 5.2.1.2 fort.<br />
5.2.3 Testikelmessung<br />
Bei der Testikelmessung werden im rechten und linken Testikel jeweils drei Abstände gemessen<br />
und daraus das Volumen berechnet. Das Volumen wird berechnet sobald alle drei Abstände<br />
gemessen wurden.<br />
3. Markieren Sie im Urologie-Menü die Option Testicle und drücken Sie dann die -<br />
Taste<br />
Daraufhin erscheint das Testikel-Menü.<br />
4. Fahren Sie bei Schritt 2 der 3D-Volumen-Messung unter 5.2.1.2 fort.<br />
5-6 3.Messungen Messungen-Rev D-C.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
5.3 Sonstige<br />
Bei den nachfolgend erläuterten Befehlen handelt es sich nicht um spezifisch urologische Befehle.<br />
• Bearbeiten und Ausgeben von Reports. 5.3.1<br />
• Bearbeiten von Patienteninformationen (Urologie) 5.3.2<br />
• Anpassung der Menüs. 5.3.3<br />
Im Verlauf der Beschreibung der Fensteroperationen wird der Begriff "Selektieren"<br />
verwendet, wenn Sie den Cursor auf eine Taste oder ein Feld legen und die –<br />
Taste betätigen.<br />
Die Datumsreihenfolge in den einzelnen Fenstern oder Reports kann in der Anzeige<br />
Setup-Funktion verändert werden.<br />
5.3.1 Klinische Eingaben<br />
• Siehe Bedienung: 14.4 Die Anzeige Setup (Bildschirmanpassung)-Funktion“<br />
Die urologiebezogenen Patientendaten können bearbeitet werden.<br />
1. Markieren Sie im Messmenü die Option Clinical Input und drücken Sie dann die -<br />
Taste<br />
Daraufhin erscheint das Testikel-Menü.<br />
Das Patienteninformationsfenster für die Urologie besteht aus zwei Seiten, die mit den<br />
Next- bzw. Prev-Tasten aufgerufen werden können.<br />
Abb. 3.5.5: Das Patienteninformationsfenster 1<br />
Abb. 3.5.6 Das Patienteninformationsfenster 2<br />
Tabelle 3.5.2 Einstellbegriffe in den Patienteninformationsfenstern<br />
Begriff Beschreibung<br />
ID Hier erscheint die Patienten-ID. Sie kann nicht geändert werden<br />
Name Hier erscheint der Patientenname. Er kann nicht geändert werden.<br />
Birth Date Eingabe des Patientengeburtsdatums. Nach der Eingabe wird das Alter automatisch<br />
berechnet und im Age-Feld angezeigt.<br />
Age Eingabe des Patientenalters<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/ 1006 Messungen-Rev D-C.doc 3. Messungen-5-7
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Tabelle 3.5.2 (Fortsetzung)<br />
Begriff Beschreibung<br />
Sex Geschlecht des Patienten<br />
Doctor Drücken Sie die Taste „▼“,um den Namen des Arztes auszuwählen, oder<br />
geben Sie den Namen direkt ein.<br />
PSA Geben Sie die PSA-Dichte in geraden Zahlen ein.<br />
Comments Eingabe von Kommentaren bis zu 300 Zeichen<br />
Digital Finding Kommentare zur proktologischen Befundung bis 43 Zeichen<br />
Prostate Enlargement Auswahl des Vergrößerungszustandes der Prostata<br />
Prostate Capsule Auswahl des Prostatakapsel-Zustandes<br />
Prostate Echogenicity Auswahl der Echogenität der Prostata<br />
Prostate U/S Tumor Staging<br />
Kommentare zum Tumorstatus der Prostata bis 40 Zeichen<br />
Seminal Vesicle Kommentare zu den Samengefäßen, links/rechts jeweils 22 Zeichen<br />
Läsion 1-3 Eingabe einer Läsion bis zu 28 Zeichen<br />
Biopsie (Läsion 1-3) Biopsie für Läsion 1-3 durchgeführt<br />
5.3.2 Report<br />
Es kann ein Urologie-Report dargestellt und ausgegeben werden.<br />
Das Reportfenster besitzt drei Seiten, die Sie durch Anklicken der -Taste wechseln können<br />
1. Markieren Sie im Messmenü die Option Report und bestätigen Sie dann mit der -<br />
Taste.<br />
2. Um die Seite zu wechseln legen Sie die Pfeiltaste auf die entsprechende Seite und<br />
drücken Sie dann die -Taste.<br />
Es öffnet sich die gewünschte Report-Seite<br />
3. Wenn Sie den Report ausdrucken wollen, legen Sie die Pfeiltaste auf die Taste [Print]<br />
und drücken Sie die -Taste.<br />
Dies funktioniert nur, wenn ein InkJet-Drucker angeschlossen ist.<br />
Wenn ein Thermodrucker angeschlossen ist, können Sie den Ausdruck mit der<br />
[Print]-Taste an der Frontplatte des Druckers starten.<br />
4. Um in das Messmenü zurückzukehren legen Sie die Pfeiltaste im Reportfenster auf die<br />
Taste [Close] und drücken Sie dann die -Taste.<br />
5.3.2.1 Seite 1<br />
Auf dieser Seite werden hauptsächlich Ergebnisse zur Messung der Prostata dargestellt.<br />
Abb. 3.5.7: Die Urologie Report-Seite 1<br />
5-8 3.Messungen Messungen-Rev D-C.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Tabelle 3.5.3 Begriffe in der Report-Seite 1<br />
Begriff Beschreibung<br />
ID, Name, Age, Date, Dr.,<br />
PSA Value<br />
Hier werden die Patienteninformationen angezeigt. Diese Angaben können<br />
nicht geändert werden.<br />
Digital Finding Kommentare zur proktologischen Befundung<br />
Enlargement Vergrößerungszustand der Prostata<br />
Capsule Prostatakapselzustand<br />
Echogenicity Echogenität<br />
U/S Tumor Staging Tumorstatus der Prostata<br />
Comments Kommentare<br />
5.3.2.2 Seite 2<br />
Auf dieser Seite werden hauptsächlich Ergebnisse zu den Testikel- und Blasenmessungen dargestellt.<br />
Abb. 3.5.7: Die Urologie Report-Seite 2<br />
Tabelle 3.5.4 Begriffe im Urologie-Report, Seite 2<br />
Begriff Beschreibung<br />
ID; Name, Age, Date, Dr.,<br />
PSA Value<br />
Hier werden die Patienteninformationen angezeigt. Diese Angaben können<br />
nicht geändert werden.<br />
Seminal Vesicle Kommentar zu den Samengefäßen<br />
Lesion Kommentar zu Schädigungen<br />
Biopsy Durchgeführte Biopsie<br />
Comments Kommentare<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/ 1006 Messungen-Rev D-C.doc 3. Messungen-5-9
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
5.3.2.3 Seite 3<br />
Auf dieser Seite wird der Teil des Prostata-Reports aufgerufen, in dem Sie Kommentare und<br />
Zeichnungen eingeben können.<br />
Abb. 3.5.9: Die Urologie Report-Seite 3<br />
1. Wenn Sie ein Objekt auf dem Bildschirm zeichnen wollen, markieren Sie und drükken<br />
dann die -Taste.<br />
Auf dem Bildschirm erscheint ein orangefarbenes Messkreuz.<br />
2. Verschieben Sie die Messkreuze an den Anfangspunkt der zu zeichnenden Linie und<br />
drücken Sie dann die -Taste; verschieben Sie die Messkreuze, um eine Linie zu<br />
zeichnen; drücken Sie abschließend die Taste erneut.<br />
Der Weg des Messkreuzes erscheint als gezeichnete Linie.<br />
3. Wiederholen Sie den Schritt 2, wenn Sie mehrere Linien zeichnen wollen.<br />
4. Wenn Sie eine Zeichnung teilweise löschen wollen, markieren Sie und drücken<br />
dann die –Taste.<br />
Auf dem Bildschirm erscheint ein orangefarbenes Quadrat.<br />
5. Verschieben Sie dieses Quadrat an die Stelle, die gelöscht werden soll und drücken<br />
dann die –Taste.<br />
Das Quadrat erscheint nun schwarz.<br />
6. Verschieben Sie das schwarze Quadrat über den zu löschenden Bereich und drücken<br />
dann die –Taste.<br />
Der zu löschende Bereich verschwindet.<br />
7. Wenn Sie Zeichen auf dem Bildschirm eingeben wollen, markieren Sie und drücken<br />
dann die -Taste.<br />
Auf dem Bildschirm erscheint ein I-Cursor.<br />
8. Verschieben Sie diesen Cursor an die Eingabeposition und drücken Sie die -Taste;<br />
drücken Sie dann auf dem Bedienpult eine der alphanumerischen Tasten, um das Zeichen<br />
einzugeben. Drücken Sie abschließend erneut die Taste .<br />
Das eingegebene Zeichen erscheint. Um ein Zeichen zu löschen, drücken Sie auf die BS-<br />
Taste.<br />
Solange im Menü die Option markiert ist oder während der Eingabe von Zeichen,<br />
werden alle Zeichen gelöscht, wenn die Taste DEL gedrückt wird.<br />
Solange im Menü die Option markiert ist oder während der Eingabe von Zeichen,<br />
werden alle Linien gelöscht, wenn die Taste DEL gedrückt wird.<br />
5-10 3.Messungen Messungen-Rev D-C.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
5.3.3 Anpassen des Menüs<br />
Mit dieser Funktion können Menübegriffe, die im Messmenü dargestellt werden sollen, verändert<br />
werden.<br />
1. Markieren Sie im Urologie-Menü die Option Option und bestätigen dann mit der -<br />
Taste.<br />
Das Urologie Option-Fenster erscheint.<br />
Abb. 3.5.12 Das Urologie Option-Fenster<br />
2. Selektieren Sie den Befehl, der im Urologie-Menü dargestellt werden soll.<br />
Der markierte Befehl aus der Liste wird im Menü dargestellt. Wenn ein markierter Befehl<br />
erneut selektiert wird, wird dessen Markierung wieder gelöscht und der Befehl erscheint<br />
nicht im Menü.<br />
3. Selektieren Sie die OK-Taste.<br />
Die Einstellungen werden gespeichert und die Anzeige kehrt in das Urologie-Menü zurück.<br />
Wenn Sie Einstellungen löschen und in das Urologie-Menü zurückkehren wollen, selektieren<br />
Sie die Abbrechen-Taste.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/ 1006 Messungen-Rev D-C.doc 3. Messungen-5-11
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
5-12 3.Messungen Messungen-Rev D-C.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Kapitel 6 Gefäßmessungen<br />
In diesem Kapitel werden die Gefäßmessungen behandelt.<br />
Bei den Gefäßmessungen werden bestimmte Gefäßpositionen bestimmt und die Stenose, die<br />
Flussgeschwindigkeit, das S/D-Verhältnis, die VTI-, PI- und RI-Werte, das Flussvolumen und<br />
andere Werte ermittelt. Der Report kann ausgedruckt und anwenderspezifisch angepasst werden.<br />
Die Vorgehensweise bei den Gefäßmessungen ist weitgehend identisch mit derjenigen bei den<br />
Basismessungen. Sie enthält zusätzlich folgende Besonderheiten:<br />
• Speichern der Messergebnisse<br />
Die Ergebnisse der Gefäßmessungen lassen sich für einen Report oder andere Ausgaben<br />
speichern. Die Messergebnisse werden nur gelöscht, wenn die Patienteninformationen<br />
aktualisiert werden oder die Messfunktion beendet wird.<br />
• Name des Messpunktes<br />
Bei den Gefäßmessungen kann mit dem Label-Befehl für die Messergebnisse ein beliebiger<br />
Name vergeben werden.<br />
• Unterstützung des Mittelwertes aus drei Messungen<br />
Bei Gefäßmessungen im B-Mode kann eine Einzelmessung dreimal durchgeführt und der<br />
Mittelwert für die Berechnung verwendet werden.<br />
Für die Gefäßmessungen sind folgende Programme vorbereitet:<br />
B-Mode-Messung 6.3<br />
• Berechnung der Stenose durch Vermessung des Gefäßes an<br />
zwei Positionen.<br />
D-Mode-Messung 6.4<br />
• Geschwindigkeitsmessungen an bestimmten Kurvenpunkten<br />
• Berechnung des systolisch/diastolischen Geschwindigkeitsverhältnisses<br />
durch Messung der Blutstromgeschwindigkeit in der systolischen und<br />
diastolischen Phase.<br />
• Berechnung des Geschwindigkeitsverhältnisses durch Messung der<br />
Blutstromgeschwindigkeit an zwei beliebigen Punkten.<br />
• Berechnung des PI (Pulsatilitätsindex) durch Abfahren der Dopplerkurve.<br />
• Berechnung des Widerstandsindex (RI) aus der Geschwindigkeit durch<br />
Festlegung von zwei Punkten auf der Dopplerkurve.<br />
• Berechnung des Geschwindigkeit/Zeitintegrals (VTI) durch Abfahren<br />
der Dopplerkurve.<br />
• Berechnung des Flussvolumens durch Abfahren der Dopplerkurve.<br />
Funktionen, die in allen Messprogrammen gleich erscheinen:<br />
• Anzeige eines Ergebnisreports. 6.5.1<br />
• Eingabe der Körperoberfläche in die Patienteninformationen. 6.5.2<br />
• Anwenderanpassung der Messmenüs. 6.5.3<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/ 1006 Messungen-Rev D-C.doc 3. Messungen-6-1
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
6.1 Voraussetzungen<br />
Nachfolgend werden für die Gefäßmessungen spezifische Funktionen und Verfahren erläutert.<br />
Bei Gefäßmessungen kann die Methode zur Bestimmung der einzelnen Messobjekte oder die<br />
Reihenfolge der drei Einzelmessungen und die Reihenfolge der Messobjekte für jeden Punkt<br />
während der Messung geändert werden.<br />
6.1.1 Bestimmen der Messmethode an einem vaskulären<br />
Messobjekt.<br />
Bei Gefäßmessungen im B-Mode kann das zu vermessende vaskuläre Messobjekt mit der<br />
Durchmesser-, Abtast- oder Ellipsenmethode bestimmt werden. Diese Methode kann während<br />
der Messung für jedes Messobjekt geändert werden.<br />
Die drei Methoden zur Bestimmung eines vaskulären Messobjektes werden nachfolgend erläutert.<br />
Durchmessermethode (Kreisflächen-Annäherung)<br />
Es wird eine gerade Linie als Durchmesser eines Kreises vermessen und daraus die Fläche ermittelt.<br />
Abtastung<br />
Mit dem Trackball wird die Umfangslinie der Fläche abgefahren.<br />
Ellipse (Ellipsen-Annäherung)<br />
Durch Festlegung der langen und kurzen Achse einer Ellipse wird die Fläche ermittelt.<br />
6.1.2 Mittelwert aus drei Messungen<br />
Bei Gefäßmessungen wird jede Einzelmessung dreimal durchgeführt und der Mittelwert für die<br />
Stenoseberechnung herangezogen.<br />
Die Methode kann während der Messung für jedes Messobjekt geändert werden.<br />
Die Methode kann nur gewechselt werden, wenn der laufende Messvorgang zuvor<br />
beendet wurde.<br />
6.1.3 Eingabe einer Bezeichnung für die Messung<br />
Bei Gefäßmessungen kann die Benennung des Messergebnisses aus einer Liste heraus vergeben<br />
werden. Der Name kann selektiert werden aus rechts/links, proximal/mitt/distal und dem<br />
Namen des Objektes. Der Name des Objektes kann direkt eingegeben werden. Die Eingabe eines<br />
Namens ist unumgänglich.<br />
Tabelle 3.6.1 Liste der Messungen in Vaskulär (1/1)<br />
Begriff Beschreibung<br />
CCA A. carotis communis<br />
ICA A. carotis interna<br />
ECA A. carotis externa<br />
VERT A A. vertebralis<br />
SCA A. subclavia<br />
Ao Aorta<br />
RA A. renalis<br />
CHA A. hepatica communis<br />
PHA A. hepatica proper<br />
CA A. celiaca<br />
SMA A. mesenterica anterior<br />
Spa A. lienalis<br />
CFA A. femoralis communis<br />
6-2 3.Messungen Messungen-Rev D-C.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
SFA A. femoralis, kurz<br />
PFA A. profunda femoris<br />
POP A A. poplitea<br />
ATA A. tibialis anterior<br />
PTA A. tibialis posterior<br />
PER A A. pernalis<br />
CIA A. iliaca communis<br />
EIA A. iliaca externa<br />
IIA A. iliaca interna<br />
1. Um das Ergebnis einer Messung zu benennen, markieren Sie im Gefäßmessung-Menü<br />
die Option Label und drücken dann die -Taste. Die Untermenü-Begriffe<br />
sind auswählbar.<br />
Nun erscheint das Input Label-Fenster.<br />
Selektieren Sie mit der Abwärtspfeiltaste im Auswahlfeld L-/R-/- die Möglichkeiten<br />
Right, Left oder Other, im Auswahlfeld Proximal/Mid/Distal die Möglichkeiten proximal,<br />
medial oder distal sowie im Auswahlfeld Name den Namen der Position. Der Name der<br />
Position kann direkt eingegeben werden.<br />
Das einmal eingegebene Wort wird beibehalten bis die Taste DEL im Menü für den<br />
Label-Begriff gedrückt wird.<br />
Abb. 3-6-1: Das Fenster Label für die Vaskulär-Eingaben<br />
2. Um ein beliebiges Wort in der Namensliste zu speichern, tippen Sie das Wort in<br />
das Name-Feld und drücken dann die Taste Add.<br />
3. Wenn Sie unnötige Wörter aus der Namensliste löschen wollen, selektieren Sie<br />
das Wort aus der Liste und drücken dann die Taste Delete.<br />
Ein gelöschtes Wort kann nicht wieder hergestellt werden.<br />
4. Sie können auch einen Menübegriff wählen und die Taste DEL drücken, um<br />
ohne eine Benennung zu messen.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/ 1006 Messungen-Rev D-C.doc 3. Messungen-6-3
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
6.2 Beginnen und Beenden von Gefäßmessungen<br />
Die Gefäßmessung wird durch Drücken der Taste CALC auf dem Bedienpult gestartet.<br />
Damit das Gefäß-Messmenü dargestellt wird, wenn die Taste CALC gedrückt wird,<br />
muss in der System Preset-Registerkarte des ASI als „Measurement Menu“ die Option<br />
Vascular selektiert worden sein.<br />
• Siehe Bedienung: 4.4 ASI Einstellbegriffe<br />
1. Drücken Sie die CALC-Taste auf dem Bedienpult.<br />
Das zu dem Messprogramm gehörende Gefäß-Messmenü erscheint auf dem Bildschirm.<br />
Befehl<br />
Messmenüname<br />
Abb. 3.6.2: Beispiel für das Gefäß (B-Mode) Menü.<br />
2. Selektieren Sie mit dem Trackball das gewünschte Messprogramm und bestätigen anschließend<br />
mit der -Taste.<br />
Das gewünschte Messprogramm wird aufgerufen und sobald der Messbefehl aktiviert<br />
wird, erscheint das Messmenü.<br />
• Einzelheiten zu den grundlegenden Arbeiten im Messmenü finden Sie unter „1.2 Grundsätzliche<br />
Bedienung der Messfunktionen“.<br />
3. Markieren Sie den Messpunkt im Messmenü und drücken Sie anschließend die -<br />
Taste.<br />
Das aktive Messkreuz erscheint und kann zur Festlegung des Messpunktes verwendet<br />
werden.<br />
• Hinweise zur Verwendung der Messkreuze finden Sie unter „1.3.2 Arbeiten mit den<br />
Messkreuzen“.<br />
• Einzelheiten zur Ausführung der einzelnen Befehle einer Gefäßmessung finden Sie unter<br />
„6.3 B-Mode-Messungen“ und den nachfolgenden Unterabschnitten.<br />
4. Um die Gefäßmessungen wieder zu verlassen, drücken Sie die CALC-Taste.<br />
Die Ergebnisse werden daraufhin gelöscht und das Messprogramm abgeschlossen.<br />
6-4 3.Messungen Messungen-Rev D-C.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
6.3 B-Mode- und M-Mode-Messung<br />
Nachfolgend wird das Verfahren der B- und M-Mode-Messung bei Gefäßmessungen erläutert.<br />
Tabelle 3.6.1: Gefäß (B-Mode, M-Mode) Messmenü<br />
Beschreibung<br />
Label<br />
Aufrufen des Label-Input-Fensters; Sie können den Messobjektnamen<br />
ändern.<br />
6.1.3 Eingabe und Bezeichnung für die Messung<br />
%Stenose<br />
Das Gefäß wird an zwei Stellen vermessen; hieraus wird dann der<br />
Stenoseprozentsatz berechnet.<br />
• 6.3.1 „%Stenose-Messung“<br />
Klinische Eingaben...<br />
Wenn das Clinical Input-Fenster geöffnet ist, können Sie die Patienteninformationen<br />
zur Gefäßmessung bearbeiten.<br />
• 6.5.2 Klinische Eingaben“<br />
Report<br />
Sie können ein Untermenü aufrufen und eine bestimmte Seite festlegen,<br />
aus der ein Report erstellt und gedruckt wird.<br />
• 6.5.1 „Report.“<br />
Option...<br />
Das Menü ist anwenderdefiniert. Auch die in den D-Mode-<br />
Messergebnissen angezeigten Parameter lassen sich anpassen.<br />
Other Mode Menu<br />
Wechsel zu einem anderen Messmodus.<br />
• 6.5.3 Anpassen des Menüs<br />
Hinweis: Die Befehlsfunktionen von Clinical Input bis Other Mode<br />
Menü sind in allen Modi des Gefäß-Messmenüs identisch.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/ 1006 Messungen-Rev D-C.doc 3. Messungen-6-5
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
6.3.1 %Stenose-Messungen<br />
Bei den %Stenose-Messungen lassen sich im Querschnittsbild des Blutgefäßes die Restfläche<br />
und die Lumenfläche messen und die prozentuale Stenose bestimmen.<br />
Es können bis zu drei Einzelmessungen durchgeführt werden.<br />
Für die prozentuale Stenose wird folgende Formel verwendet:<br />
%Stenose = Restfläche / Lumenfläche x 100%<br />
1. Markieren Sie im Gefäß (B-Mode)-Menü die Option %Stenose und bestätigen Sie dann<br />
mit der -Taste.<br />
Daraufhin erscheint das %Stenose-Menü<br />
Velocity<br />
Label...<br />
+1<br />
#1<br />
Delete #1<br />
6-6 3.Messungen Messungen-Rev D-C.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006<br />
FREEZE<br />
Abb. 3.6.3: Beispiel des %Stenose-Menübildschirmes.<br />
2. Markieren Sie das gewünschte Messobjekt im %Stenose-Menü und bestätigen Sie mit<br />
der -Taste.<br />
Auf dem Bildschirm erscheinen die aktiven Messkreuze zur Bestimmung des Messpunktes.<br />
3. Bestimmen Sie das Messobjekt gemäß den Schritten 2 und 3 der im Kapitel 2.2.1 beschriebenen<br />
Abstandsmessung, wenn Durchmesser als Messmethode festgelegt wurde<br />
oder gemäß den Schritten 2 bis 4 der im Kapitel 2.2.2 beschriebenen Flächen/ Umfang-<br />
Messung, wenn Abtasten festgelegt wurde oder gemäß den Schritten 2 bis 4 des gleichen<br />
Kapitels, wenn Ellipse festgelegt wurde.<br />
Im M-Mode ist nur die Durchmesser-Methode auswählbar.<br />
Im B+M-Mode wechselt das Messkreuz zwischen dem B- und M-Mode hin und her.<br />
Es kann nicht über beide Bilder hinweg gemessen werden.<br />
4. Führen Sie die erforderliche Anzahl von Messungen durch, indem Sie die Schritte 2 bis<br />
3 wiederholen.<br />
5. Wenn Sie die Messmethode der Gefäßposition ändern wollen, markieren Sie im Messmenü<br />
der einzelnen Punkte Diameter (Trace/Ellipse), markieren dann die gewünschte<br />
Messmethode im Untermenü und bestätigen abschließend mit der –Taste.<br />
6. Wenn Sie eine Einzelmessung löschen wollen, markieren Sie die zu löschende Messung<br />
im Distanzmenü und drücken dann die DEL-Taste.<br />
7. Sobald die Messungen abgeschlossen sind, drücken Sie die -Taste.<br />
Daraufhin erscheint das Gefäß-Menü erneut.
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
6.4 D-Mode-Messung<br />
Nachfolgend wird das Verfahren der D-Mode-Messung bei Gefäßmessungen erläutert.<br />
Tabelle 3.6.2: Gefäß (D-Mode) Messmenü<br />
Beschreibung<br />
Label<br />
Wenn Sie das Label-Eingabefenster aufrufen, können Sie den Namen<br />
des Messobjektes bearbeiten.<br />
• 6.1.3 „Eingabe einer Bezeichnung für die Messung“<br />
Geschwindigkeit<br />
Geschwindigkeitsmessungen durch Festlegen eines Punktes auf der<br />
Kurve<br />
• 6.4.1 „Geschwindigkeitsmessung“.<br />
Beschleunigung<br />
Aus zwei Punkten der Kurve wird die Beschleunigung gemessen.<br />
• 6.4.2 „Beschleunigungsmessung“<br />
S/D-Verhältnis<br />
Das systolisch/diastolische Geschwindigkeitsverhältnis wird durch<br />
Messung der Blutstromgeschwindigkeit in der systolischen und diastolischen<br />
Phase bestimmt.<br />
• 6.4.3 „S/D-Verhältnismessung“<br />
RI<br />
Der RI (einschl. MaxV und MinV) wird durch Abtasten der Dopplerkurve<br />
der H/W-Werte bei AutoTrace bestimmt.<br />
• 6.4.4. „RI (Widerstandsindex)-Messung“.<br />
Trace<br />
Die VTI- und TAV-Werte werden durch Abtasten der Dopplerkurve<br />
gewonnen.<br />
• 6.4.5 „Kurvenmessung“.<br />
Flussvolumen<br />
Das Flussvolumen wird durch Abtasten der Dopplerkurve gewonnen.<br />
• 6.4.6 „Flussvolumenmessung“<br />
Hinweis: Die Befehlsfunktionen von Clinical Input bis Other Mode Menu<br />
sind in allen Modi des Gefäß-Messmenüs identisch.<br />
• Tabelle 3.6.1: Liste der Messspositionen in Vascular<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/ 1006 Messungen-Rev D-C.doc 3. Messungen-6-7
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
6.4.1 Geschwindigkeitsmessung<br />
Bei der Geschwindigkeitsmessung wird die Geschwindigkeit des Blutstromes gemessen. Es<br />
können bis zu drei Einzelmessungen durchgeführt werden.<br />
1. Markieren Sie im Gefäß (D-Mode)-Menü die Option Velocity und bestätigen dann mit<br />
der -Taste.<br />
Daraufhin erscheint das Geschwindigkeit-Menü<br />
Velocity<br />
Label...<br />
+1<br />
#1<br />
Delete #1<br />
6-8 3.Messungen Messungen-Rev D-C.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006<br />
FREEZE<br />
Abb 3.6.4: Vaskuläre Geschwindigkeitsmessung.<br />
2. Markieren Sie das gewünschte Messobjekt im Geschwindigkeit-Menü und bestätigen<br />
Sie mit der -Taste.<br />
Auf dem Bildschirm erscheinen die aktiven Messkreuze zur Bestimmung des Messpunktes.<br />
3. Legen Sie das Messkreuz an die zu vermessende Position und drücken Sie die –<br />
Taste.<br />
Das Messkreuz wird an dieser Position fixiert und das Ergebnis der ersten Einzelmessung<br />
erscheint auf der linken Bildschirmseite.<br />
Die Geschwindigkeitsverhältnisse L/R-ICA und L/R-CCA werden ebenfalls angezeigt,<br />
falls sie gemessen wurden<br />
4. Wiederholen Sie die Schritte 2 und 3 sooft dies erforderlich ist.<br />
5. Wenn eine Einzelmessung gelöscht werden soll, markieren Sie diese Einzelmessung<br />
im Distanzmenü und drücken Sie dann die DEL-Taste.<br />
6. Sobald die Messungen abgeschlossen sind, drücken Sie die -Taste.<br />
Daraufhin erscheint das Vascular-Menü erneut.
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
6.4.2 Beschleunigungsmessung<br />
Bei der Beschleunigungsmessung wird die Beschleunigung des Blutstromes gemessen.<br />
Es können bis zu drei Einzelmessungen durchgeführt werden.<br />
1. Markieren Sie im Gefäß (D-Mode)-Menü die Option Acceleration und bestätigen dann<br />
mit der -Taste.<br />
Daraufhin erscheint das Beschleunigung-Menü.<br />
Velocity<br />
Label...<br />
+1<br />
#1<br />
Delete #1<br />
FREEZE<br />
Abb.3-6-5: Vaskuläre Beschleunigungsmessung<br />
2. Markieren Sie die zu vermessende Position im Beschleunigung-Menü und bestätigen<br />
Sie mit der -Taste.<br />
Auf dem Bildschirm erscheinen die aktiven Messkreuze zur Bestimmung des Messpunktes.<br />
3. Legen Sie das aktive Messkreuz an den Kurvenpunkt, an dem Sie die Beschleunigung<br />
messen wollen und bestätigen Sie mit der -Taste.<br />
Das Messkreuz wird an der gewählten Position fixiert und das Messergebnis erscheint<br />
auf der linken Bildschirmseite.<br />
Die nächste Einzelmessung wird aktiviert.<br />
4. Wiederholen Sie die Schritte 2 und 3 sooft dies erforderlich ist.<br />
5. Wenn eine Einzelmessung gelöscht werden soll, markieren Sie diese Einzelmessung<br />
im Distanzmenü und drücken Sie dann die DEL-Taste.<br />
6. Sobald die Messungen abgeschlossen sind, drücken Sie die -Taste.<br />
Daraufhin erscheint das Vascular-Menü erneut.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/ 1006 Messungen-Rev D-C.doc 3. Messungen-6-9
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
6.4.3 S/D-Verhältnismessung<br />
Bei der S/D-Verhältnismessung werden die systolische und die diastolische Blutflussgeschwindigkeit<br />
im Gefäß gemessen und daraus das S/D-Verhältnis ermittelt.<br />
Es können bis zu drei Einzelmessungen durchgeführt werden.<br />
1. Markieren Sie im Gefäß (D-Mode)-Menü die Option S/D-Ratio und bestätigen dann mit<br />
der -Taste.<br />
Daraufhin erscheint das S/D Verhältnis-Menü.<br />
S/D Ratio<br />
Label...<br />
Systolic<br />
Diastolic<br />
#1<br />
Delete #1<br />
6-10 3.Messungen Messungen-Rev D-C.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006<br />
FREEZE<br />
Abb. 3.6.6: Die vaskuläre S/D-Verhältnis-Messung.<br />
2. Markieren Sie das gewünschte Messobjekt im S/D-Verhältnis-Menü und bestätigen Sie<br />
mit der -Taste.<br />
Auf dem Bildschirm erscheinen die aktiven Messkreuze zur Bestimmung des Messpunktes.<br />
3. Führen Sie die Messung durch wie dies in den Schritten 2 und 3 des Kapitels 2.3.2 für<br />
die Geschwindigkeitsmessung beschrieben wurde.<br />
Die Messkreuze werden an den Punkten fixiert und das Messergebnis erscheint auf der<br />
linken Bildschirmseite.<br />
4. Wiederholen Sie die Schritte 2 und 3 sooft dies erforderlich ist.<br />
5. Wenn eine Einzelmessung gelöscht werden soll, markieren Sie diese Einzelmessung<br />
im Distanzmenü und drücken Sie dann die DEL-Taste.<br />
6. Sobald die Messungen abgeschlossen sind drücken Sie die -Taste.<br />
Daraufhin erscheint das S/D-Verhältnis-Menü wieder.
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
6.4.4 RI (Widerstandsindex)-Messung<br />
Bei der RI-Messung werden die RI-Werte, einschl. VMax und VMin berechnet.<br />
Es können bis zu drei Einzelmessungen durchgeführt werden.<br />
Die Form des Messkreuzes lässt sich auswählen.<br />
1. Markieren Sie im Gefäß (D-Mode)-Menü die Option RI und im Untermenü das gewünschte<br />
Abtastverfahren und bestätigen abschließend mit der -Taste.<br />
Daraufhin erscheint das RI-Menü.<br />
PI<br />
Label...<br />
+1<br />
#1<br />
Delete #1<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/ 1006 Messungen-Rev D-C.doc 3. Messungen-6-11<br />
FREEZE<br />
Abb 3.6.7: Vaskuläre RI-Messung.<br />
2. Markieren Sie im RI-Menü das zu vermessende Messobjekt und bestätigen Sie mit der<br />
–Taste.<br />
Auf dem Bildschirm erscheinen das aktive Messkreuz zur Bestimmung des Messpunktes.<br />
3. Verschieben Sie das Messkreuz an die Messposition für Vmax oder Vmin und bestätigen<br />
Sie mit der –Taste.<br />
Das Messkreuz wird fixiert und es erscheint ein neues Messkreuz.<br />
4. Verschieben Sie das neue Messkreuz an die in Schritt 3 noch nicht vermessene Position<br />
(Vmin oder Vmax) und bestätigen Sie mit der –Taste.<br />
Nun sind beide Messkreuze fixiert und das Messergebnis erscheint auf der linken Bildschirmseite.<br />
Die nächste Einzelmessung im Menü ist aktiviert.<br />
5. Wiederholen Sie die Schritte 2 bis 4 sooft dies erforderlich ist.<br />
6. Wenn eine Einzelmessung gelöscht werden soll, markieren Sie diese Einzelmessung<br />
im Distanzmenü und drücken Sie dann die DEL-Taste.<br />
7. Sobald die Messungen abgeschlossen sind drücken Sie die -Taste.<br />
Daraufhin erscheint das Vascular-Menü wieder.
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
6.4.5 Kurvenmessung<br />
Bei der Kurvenmessung werden die Werte für VTI, TAV, Vmin, Vmax, PI und RI berechnet.<br />
Es können bis zu drei Einzelmessungen durchgeführt werden.<br />
Der Kurvenverlauf wird nach der AutoTrace- oder Manual-Trace-Methode bestimmt.<br />
AutoTrace kann nur im Freeze-Status ausgeführt werden.<br />
1. Markieren Sie im Gefäß (D-Mode)-Menü die Option Trace und im Untermenü das gewünschte<br />
Abtastverfahren und bestätigen abschließend mit der -Taste.<br />
Daraufhin erscheint das Kurven-Menü.<br />
Trace<br />
Label...<br />
+1<br />
vPeak<br />
Mean<br />
Mode<br />
#1<br />
Delete #1<br />
Forward<br />
Away<br />
6-12 3.Messungen Messungen-Rev D-C.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006<br />
FREEZE<br />
Abb. 3.6.8: Vaskuläre Kurven-Messung.<br />
2. Führen Sie die Messung gemäß den Schritten 2 bis 4, die im Abschnitt 2.4.3 über die<br />
AutoTrace-Methode beschrieben wurden, durch oder wenn die Manual Trace-Methode<br />
gewählt wurde, gemäß den Schritten 3 und 4, die im gleichen Abschnitt über die Manual<br />
Trace-Methode beschrieben wurden.<br />
3. Wiederholen Sie den Schritt 2 sooft dies erforderlich ist.<br />
4. Wenn eine Einzelmessung gelöscht werden soll, markieren Sie diese Einzelmessung<br />
im Distanzmenü und drücken Sie dann die DEL-Taste.<br />
5. Sobald die Messungen abgeschlossen sind drücken Sie die -Taste.<br />
Daraufhin erscheint das Vascular-Menü wieder.
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
6.4.6 Flussvolumenmessung<br />
Bei der Flussvolumenmessung werden die Fläche und das VTI gemessen und das Flussvolumen<br />
berechnet.<br />
Es können bis zu drei Einzelmessungen durchgeführt werden.<br />
Die Methode der Flächenberechnung entspricht derjenigen, die unter 6.3.1 % Stenosemessung<br />
beschrieben wurde.<br />
1. Markieren Sie im Gefäß (D-Mode)-Menü die Option Flow Volume und bestätigen dann<br />
mit der -Taste.<br />
Daraufhin erscheint das Flussvolumen-Menü.<br />
Flow<br />
Volume<br />
Label...<br />
Area<br />
->VTI<br />
#1<br />
Delete #1<br />
Forward<br />
Away<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/ 1006 Messungen-Rev D-C.doc 3. Messungen-6-13<br />
FREEZE<br />
Abb. 3.6.9: Vaskuläre Flussvolumen-Messung.<br />
2. Wenn Sie zwischen den Messmethoden wechseln wollen, markieren Sie im Flussvolumen-Menü<br />
die Option Fläche, markieren dann die gewünschte Methode im Untermenü<br />
und bestätigen schließlich mit der -Taste.<br />
Wenn der Darstellungsmodus auf einen anderen Modus als B-Mode oder B+D-Mode<br />
eingestellt wurde, können Sie die Option Fläche nicht auswählen<br />
3. Bestimmen Sie das Messobjekt gemäß den Schritten 2 und 3 der im Kapitel 2.2.1 beschriebenen<br />
Abstandsmessung, wenn Durchmesser als Messmethode festgelegt wurde<br />
oder gemäß den Schritten2 bis 4 der im Kapitel 2.2.2 beschriebenen Flächen/ Umfang-<br />
Messung, wenn Abtasten festgelegt wurde oder gemäß den 2 bis 6 des gleichen Kapitels,<br />
wenn Ellipse festgelegt wurde.<br />
4. Sobald die Fläche ausgemessen ist, markieren Sie -> VTI und anschließend im Untermenü<br />
die gewünschte Messmethode und bestätigen abschließend mit der -Taste.<br />
Daraufhin erscheint das VTI-Menü.<br />
Wenn der Darstellungsmodus auf einen anderen Modus als D-Mode oder B+D-Mode<br />
eingestellt wurde, können Sie die Option VTI nicht auswählen.<br />
5. Wenn die AutoTrace-Methode gewählt wurde, führen Sie die Messung gemäß den<br />
Schritten 2 bis 4, die im Abschnitt 2.4.3 über die AutoTrace-Methode beschrieben wurden,<br />
durch oder wenn die Manual Trace-Methode gewählt wurde, gemäß den Schritten<br />
3 und 4, die im gleichen Abschnitt über die Manual Trace-Methode beschrieben wurden.<br />
Wenn AutoTrace selektiert wurde, kann im Untermenü zwischen der Hüllkurve und Peak<br />
(Mean/Mode) selektiert werden.<br />
6. Wiederholen Sie die Schritte 2 bis 5 sooft dies erforderlich ist.<br />
7. Wenn eine Einzelmessung gelöscht werden soll, markieren Sie diese Einzelmessung<br />
im Distanzmenü und drücken Sie dann die DEL-Taste.<br />
8. Sobald die Messungen abgeschlossen sind, drücken Sie die -Taste.<br />
Daraufhin erscheint das Gefäß-Menü erneut.
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
6.4.7 Sonstige<br />
Bei den nachfolgend erläuterten Befehlen handelt es sich nicht um spezifisch vaskuläre Befehle.<br />
• Bearbeiten und Ausgeben von Reports. 6.5.1<br />
• Bearbeiten von Patienteninformationen (Gefäßmessungen) 6.5.2<br />
• Anpassen des Menüs 6.5.3<br />
Im Verlauf der Beschreibung der Fensteroperationen wird der Begriff "Selektieren"<br />
verwendet, wenn Sie den Cursor auf eine Taste oder ein Feld legen und die<br />
–Taste betätigen.<br />
Die Datumsreihenfolge in den einzelnen Fenstern oder Reports kann in der Anzeige<br />
Setup-Funktion verändert werden.<br />
• Siehe Bedienung: 14.4 Die Anzeige Setup (Bildschirmanpassung)-Funktion“<br />
6-14 3.Messungen Messungen-Rev D-C.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
6.4.8 Report<br />
Es kann ein Vaskulär-Report dargestellt und ausgegeben werden.<br />
Wenn in den einzelnen Menüs der Report-Befehl selektiert wird, kann die anzuzeigende Seite<br />
im Untermenü selektiert werden. Das Report-Menü erscheint auf der linken Bildschirmseite<br />
und die Anzeigeseite kann umgeblättert werden; das Klinische Eingabe-Fenster kann dargestellt<br />
und gedruckt werden (Report drucken: A4).<br />
Es können bis zu zwei Reportseiten dargestellt werden. Die Anzahl der Seiten variiert mit der<br />
Anzahl und dem Inhalt der Messergebnisse.<br />
Auf allen Seiten werden im oberen Teil die Patienteninformationen dargestellt; im unteren Teil<br />
erscheinen die Kommentare. Das Messobjekt und der Messwert erscheinen dazwischen.<br />
1. Markieren Sie im Messmenü die Option Report und markieren Sie die Seite, die dargestellt<br />
werden soll; bestätigen Sie dann mit der -Taste.<br />
Die festgelegten Report-Seiten werden dargestellt und das Report-Menü erscheint an der<br />
linken Bildschirmseite.<br />
Abb. 3.6.10 Das Vaskulär-Report-Menü<br />
2. Markieren Sie den gewünschten Befehl im Report-Menü und bestätigen anschließend<br />
mit der -Taste.<br />
3. Wenn Sie in das Messmenü zurückkehren wollen, drücken Sie die -Taste.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/ 1006 Messungen-Rev D-C.doc 3. Messungen-6-15
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Abb. 3.6.11 Der Vaskulär-Report<br />
6-16 3.Messungen Messungen-Rev D-C.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
6.4.9 Klinische Eingaben<br />
Die Patienteninformationen zu den Gefäßmessungen können bearbeitet werden.<br />
1. Markieren Sie Klinische Eingaben... im Schritt 2 des Abschnittes 6.5.1 und bestätigen<br />
dann mit der -Taste.<br />
Daraufhin erscheint das Klinische Eingaben-Fenster.<br />
Abb. 3.6.12: Das Vaskulär Klinische Eingabe-Fenster<br />
Tabelle 3.6.3: Einstellbegriffe für das Vaskulär Klinische Eingabe-Fenster<br />
Begriff Beschreibung<br />
ID Es erscheint die Patienten-ID. Dieser Begriff kann nicht geändert werden.<br />
Name Es erscheint der Patientenname. Dieser Begriff kann nicht geändert werden.<br />
Geburtsdatum Geben Sie das Geburtsdatum des Patienten ein. Während der Eingabe wird das Alter<br />
automatisch berechnet und im Alter-Feld angezeigt.<br />
Alter Geben Sie das Alter des Patienten ein.<br />
Geschlecht Geben Sie das Geschlecht des Patienten ein.<br />
Doctor Drücken Sie den Abwärtspfeil, um den Namen des zuständigen Arztes zu selektieren<br />
oder geben Sie den Namen direkt ein.<br />
Größe Geben Sie die Größe des Patienten ein. Als Maßeinheit kann cm oder ft verwendet<br />
werden. Bei „cm“ reicht der Eingabebereich von 0,0 bis 299,5 cm.<br />
Dieser Wert wird auch in der Vaskulär-Registerkarte angezeigt.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/ 1006 Messungen-Rev D-C.doc 3. Messungen-6-17
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Tabelle 3.6.3: Einstellbegriffe für das Vaskulär Klinische Eingabe-Fenster 2/2<br />
Begriff Beschreibung<br />
Gewicht Geben Sie das Gewicht ein. Als Maßeinheit kann kg oder lb (Pound) verwendet<br />
werden.<br />
Bei „kg“ reicht der Eingabebereich von 0,0 bis 100,0.<br />
Bei „lb“ reicht der Eingabebereich von 0,0 bis 2204,6.<br />
Dieser Wert wird auch in der Vaskulär-Registerkarte angezeigt.<br />
BSA Körperoberfläche<br />
Sobald Größe und Gewicht eingegeben wurden, wird die Körperoberfläche automatisch<br />
berechnet. Dieser Wert kann nicht geändert werden.<br />
Es wird folgende Formel verwendet.<br />
BSA(m²) = Größe (cm) × Gewicht (kg) × 0,0172<br />
Kommentare Es kann ein Kommentar mit bis zu 300 Zeichen eingegeben werden.<br />
2. Bearbeiten Sie die einzelnen Begriffe und selektieren Sie abschließend die OK-Taste.<br />
6-18 3.Messungen Messungen-Rev D-C.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
6.4.10 Anpassen des Menüs<br />
Hiermit lassen sich Menübegriffe, die im Messmenü der einzelnen Modi dargestellt werden sollen,<br />
oder die darzustellenden Messergebnisse verändern.<br />
1. Markieren Sie im Gefäß-Menü die Option Option und bestätigen dann mit der -<br />
Taste<br />
Das Option-Fenster erscheint.<br />
Abb. 3.6.13: Die Registerkarte Menü im Gefäß Option Fenster<br />
2. In der Menü-Registerkarte lassen sich die auszuführenden Messbefehle für die einzelnen<br />
Modi auswählen.<br />
Der markierte Befehl aus der Liste wird im Menü dargestellt. Wenn ein markierter Befehl<br />
erneut selektiert wird, wird dessen Markierung wieder gelöscht und der Befehl erscheint<br />
nicht im Menü.<br />
3. Wenn Sie die Ergebnisparameter für D-Mode-Messungen einstellen wollen, selektieren<br />
Sie die D-Mode-Registerkarte und aktivieren dort die Auswahlkästchen für die Parameter,<br />
die dargestellt werden sollen.<br />
Abb. 3.6.14: Die Registerkarte D-Mode im Gefäß Option Fenster<br />
4. Drücken Sie die OK-Taste sobald die Einstellungen beendet sind.<br />
Die Einstellungen werden gespeichert und das Gefäß-Menü kehrt zurück.<br />
Wenn Sie Einstellungen löschen und in das Gefäß-Menü zurückkehren wollen, selektieren<br />
Sie die Abbrechen-Taste.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/ 1006 Messungen-Rev D-C.doc 3. Messungen-6-19
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
6-20 3.Messungen Messungen-Rev D-C.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/ 1006
TEIL 4<br />
ANHÄNGE
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Anhang A Spezifikationen<br />
Die nachfolgende Tabelle zeigt die Spezifikationen des <strong>SDU</strong><strong>1100</strong>.<br />
Tabelle Anhang A-1.<br />
Begriff<br />
Scan-Methode Elektronischer Convex-Scan<br />
Modi B(CFM B)<br />
Bildwiedergaberichtungen<br />
Elektronischer Linear-Scan<br />
B/B<br />
M(CFM M)<br />
B/M<br />
PWD<br />
B/PWD(CFM B/PWD)<br />
OBEN/UNTEN<br />
LINKS/RECHTS<br />
Beschreibung<br />
<strong>SDU</strong>-<strong>1100</strong><br />
Bildtiefe 23 Stufen von 2 cm bis 25 cm(in Stufen zu 1 cm)<br />
• Abhängig von der Sonde<br />
Bildeinstellung<br />
Textanzeigen<br />
Verstärkung 80dB<br />
STC 8 Schieberegler<br />
Dynamikereich 30 … 80dB(1dB-Stufen)<br />
Bildverarbeitung Post Process<br />
Enhance<br />
Spatial Filtering<br />
Akustischer Ausgang 0~100%<br />
ID(Patientennummer) 64 Zeichen<br />
NAME(Patientenname) 64 Zeichen<br />
Datum, Uhrzeit Automatische Anzeige<br />
Sondenfrequenz Automatische Anzeige<br />
Herzfrequenz Automatische Anzeige (wenn Option angeschlossen ist)<br />
Herzfrequenz<br />
(Synchronphase)<br />
Automatische Anzeige (wenn Option angeschlossen ist)<br />
Anzeigen im Bildbereich Max. 46 Zeichen × 31 Zeilen (Standard)<br />
Institutsbezeichnung 100 Zeichen<br />
Max. 55 Zeichen × 31 Zeilen (breit)<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/ 1006 Anhang A-Rev D.doc A-1
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
Tabelle Anhang A-1.<br />
Begriff Beschreibung<br />
Messfunktionen Basis Messungen<br />
Anzeigegenauigkeit<br />
ASI-Funktion<br />
(AnwenderdefinierteEinstellungen)<br />
Physiologische<br />
Signaloption<br />
Geburtshilfliche Messungen<br />
Gynäkologische Messungen<br />
Urologische Messungen<br />
Kardiologische Messungen<br />
Gefäßmessungen<br />
Hüfttyp-Messungen<br />
Videorekorder-Messungen<br />
± 5%<br />
16 Einstellungen einstellbar.<br />
Für jede ASI können 8 Bildoptimierungen definiert werden.<br />
EKG/PKG/PULS<br />
M Mode Anzeigemethode Scrolling<br />
Anzeige Ablenkgeschwindigkeit 4-stufig<br />
D Mode Sendewiederholfrequenz Ungefähr 0,5 kHz bis 12,5 kHz<br />
Anzeige (PW) Wandfilter 12-stufig<br />
D mode Anzeige<br />
(CW)<br />
Fluss<br />
Cine-Speicherfunktion<br />
Sampling-Frequenz Ungefähr 4 kHz bis 50 kHz<br />
Wandfilter 4-stufig<br />
Flussgeschwindigkeitsanzeige +/- 128 Abstufungen<br />
Varianzanzeige 16 Abstufungen<br />
Suchen<br />
Scroll<br />
Speichern<br />
Ansicht<br />
Abmessungen✻ Breite 500mm<br />
Tiefe 800mm<br />
Höhe 1380mm<br />
Weight✻ 140 kg<br />
✻ Toleranz bei Maßen und Gewichten innerhalb ± 10% des angegebenen Wertes.<br />
A-2 Anhang A-Rev D.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D /1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Anhang B Vorsichtsmaßnahmen im<br />
Zusammenhang mit der<br />
akustischen Ausgangsleistung<br />
B.1 Einleitung<br />
Mit diesem System werden planigraphische Bilder, die auf reflektierten Ultraschallwellen beruhen,<br />
dargestellt.<br />
Es ist allgemein bekannt, dass Ultraschallwellen mit der Frequenz, Intensität und Einwirkungszeit,<br />
die für Ultraschalluntersuchungen verwendet werden, keine schädlichen Einflüsse<br />
verursachen. Trotzdem sind weitere Untersuchungen über mögliche Wirkungen im Gange.<br />
Das Gerät sollte demzufolge nur wie folgt verwendet werden:<br />
• Das Gerät darf nur von einem Arzt oder unter dessen Aufsicht verwendet werden.<br />
• Das Gerät darf nur verwendet werden, wenn dies medizinisch indiziert ist.<br />
• Die Untersuchung muss beendet werden, sobald das Untersuchungsziel erreicht<br />
ist.<br />
Dieser Anhang behandelt folgende Themen:<br />
• Bioeffekte<br />
• Das ALARA-Prinzip<br />
• Betriebseinstellungen, die die akustische Energie beeinflussen<br />
B.2 Bioeffekte<br />
Seit der erstmaligen Verwendung des diagnostischen Ultraschalls wurden die möglichen Einflüsse<br />
der Ultraschall-Belastung von zahlreichen wissenschaftlichen und medizinischen Einrichtungen<br />
untersucht. 1, 2, 3<br />
Wenn eine hochfrequente Ultraschallwelle den Körper passiert, wird nur ein äußerst geringer<br />
Anteil zur Sonde zurückgeworfen, um ein Abbild des Zielgebietes zu bewirken; der größte Teil<br />
wird absorbiert oder im Gewebe gestreut. Wenn die Energie im Gewebe absorbiert wird, können<br />
durch die Interaktion mit dem Gewebe biologische Effekte verursacht werden.<br />
Im Zusammenhang mit der Einwirkung des Ultraschalls sind zwei biologische Mechanismen<br />
bekannt: Der Thermoeffekt und der mechanische Effekt<br />
Diese Bioeffekte können schädliche Nebenwirkungen auf den menschlichen Körper haben. Die<br />
Anwender diagnostischer Ultraschallgeräte müssen daher mit der entsprechenden Literatur<br />
vertraut sein und insbesondere die am Ende dieses Anhangs aufgeführte Literatur kennen.<br />
Thermoeffekt<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D /1006 Anhang B-Rev D.doc B-1
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
Der Thermoeffekt ist der Anstieg der Temperatur des Gewebes, wenn dieses der akustischen<br />
Energie ausgesetzt wird. Der Temperaturanstieg hängt von der Energiemenge, der belasteten<br />
Fläche und den thermischen Eigenschaften des Gewebes ab.<br />
Die Ultraschallenergie schwächt sich, wie alle anderen Energiearten auch, ab und wandelt sich<br />
in Wärme um, wenn sie Gewebe durchquert. Wenn die Erwärmung im Gewebe sehr stark ist,<br />
kann das Gewebe geschädigt werden. Das Auftreten und die Weiterleitung der Wärme hängt<br />
von den physikalischen Eigenschaften des Gewebes, wie der akustischen Impedanz, dem<br />
Dämpfungsfaktor, dem Absorptionsfaktor und dem Rückflussfaktor ab. Die mittlere räumliche<br />
und zeitliche Dichte der Ultraschallenergie hängt von Ultraschallparametern, wie Ausgangsfrequenz,<br />
Pulsamplitude, Pulslänge, Tastverhältnis , Strahlschärfe und Strahlbewegung ab. Diese<br />
Parameter kann der Anwender beeinflussen durch die Auswahl des Sondentyps, der Betriebsart,<br />
der Fokustiefe, der Einstellung des Messvolumens und der Auswahl der Ausgangsleistung.<br />
Das Risiko der thermischer Bioeffekte kann über den Thermo-Index TI beurteilt werden.<br />
Mechanische Effekte<br />
Zusätzlich zu den thermischen Effekten treten durch die Interaktion zwischen Ultraschallenergie<br />
und Gewebe mechanische Effekte auf.<br />
Der deutlichste mechanische Effekt ist die „Kavitation“, die durch den Druck der Ultraschallvibration<br />
auf die Mikro-Luftblasen im Gewebe entsteht. Diese Oszillation der Bläschen kann<br />
Zellschädigungen wie Zerreissungen oder Blutungen bewirken.<br />
Das Auftreten und das Ausmaß der Kavitationen hängt von den physikalischen Eigenschaften<br />
des Gewebes, wie dem Vorhandensein und der Größe der Mikro-Luftbläschen und von deren<br />
Empfindlichkeit für Kavitationen ab.<br />
Der Anwender kann diese Parameter durch die Auswahl der Betriebsbedingungen beeinflussen.<br />
Das Risiko der mechanischen Bioeffekte kann über den Mechanischen Index MI beurteilt werden.<br />
B.3 Das ALARA-Prinzip<br />
Die Entscheidung über die Menge der akustischen Ausgangsleistung ist dem Anwender überlassen.<br />
Der Anwender muss immer die Untersuchungsbedingungen berücksichtigen und er muss die<br />
biologischen Effekte und den Nutzen der Geräteanwendung vergleichen und die Untersuchung<br />
abbrechen oder abhängig von den Bedingungen die notwendigen Maßnahmen ergreifen, um die<br />
Nebeneffekte zu vermeiden.<br />
Es wird empfohlen, alle Ultraschalluntersuchungen gemäß dem „ALARA“-Prinzip durchzuführen,<br />
das aussagt, dass die Ultraschallenergie, der der Patient ausgesetzt wird, so „gering wie<br />
irgend möglich“ (As Low As Reasonably Achievable) sein sollte.<br />
Der Anwender kann das „ALARA“-Prinzip folgendermaßen beachten:<br />
Durch die Sicherstellung, dass die Untersuchung medizinisch indiziert ist.<br />
Durch die Begrenzung der Untersuchungsdauer auf das für klinische Fragestellung erforderliche<br />
Zeit.<br />
Durch Auswahl der geeignetsten Schallsonde für die beabsichtigte Untersuchung, um den diagnostischen<br />
Wert des Bildes zu optimieren und Untersuchungswiederholungen zu vermeiden.<br />
Durch genaue Beachtung der nachfolgenden Informationen, wie die Geräteeinstellungen die<br />
abgegebene Energie beeinflussen.<br />
Dieses Gerät zeigt automatisch in Echtzeit die Bioeffekt-Parameter, wie den Thermo-Index TI,<br />
den mechanischen Index MI und den akustischen Ausgangsleistungspegel Pwr% an, um den<br />
Anwender bei der Einstellung der Sendeenergie zu unterstützen.<br />
Der Thermo-Index TI und der mechanische Index MI befinden sich in Übereinstimmung mit<br />
dem Vorschlag „Standard for real-time display of thermal and mechanical acoustic output indices<br />
on diagnostic ultrasound equipment, Revision 2. AIUM/NEMA Standards Publication –<br />
UD3: AIUM/NEMA, 1996“.<br />
B-2 Anhang B-Rev D.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D /1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Die Anwender müssen vollständig mit den Funktionen dieser Parameter vertraut sein und das<br />
Risiko von Bioeffekten beurteilen können, wenn sie Betriebseinstellungen des Gerätes verändern.<br />
B.4 Der Thermo-Index TI<br />
Bei diagnostischen Ultraschallgeräten wird der größte Teil der übertragenen akustischen Energie<br />
vom Körpergewebe absorbiert, gestreut und gedämpft, wobei die absorbierte Energie durch<br />
Interaktion mit dem Gewebe in Wärme umgewandelt wird. Wenn die Wärmeerzeugung über<br />
einen längeren Zeitraum und bis zu hohen Temperaturen erfolgt, kann das Gewebe durch die<br />
Hitze geschädigt werden. Da der Grad der Aufheizung vom Körperteil abhängt, ist insbesondere<br />
bei Foeten, deren Knochen wachsen große Sorgfalt erforderlich.<br />
Der Thermo-Index ist als das Verhältnis der gesamten akustischen Energie (WGewebe) zur akustischen<br />
Energie W1), die zur Anhebung der Temperatur um 1°C unter definierten Bedingungen<br />
erforderlich ist, definiert.<br />
TI = WGewebe/W1<br />
Dieser Index kennzeichnet das Ausmaß des Risikos von durch thermische Effekte verursachten<br />
Bioeffekten.<br />
Es gibt drei Varianten für diesen Index in unterschiedlichem Gewebe:<br />
TIS (Weichgewebe)<br />
TIB (Knochen)<br />
TIC (Kranialknochen)<br />
Wenn der Thermo-Index 1,0 überschreitet, bedeutet dies, dass das Risiko für eine Gewebeerwärmung<br />
relativ hoch ist und das Gewebe in der Nähe der Körperoberfläche im Kontakt mit<br />
der Sonde oder in der Nähe eines Fokuspunktes stärker als anderes Gewebe aufgeheizt werden<br />
kann. Wenn der Anwender erkennt, dass ein weiteres Fortfahren unangemessen ist, muss er<br />
den Wert des TI reduzieren, indem er entweder die Geräteparameter verändert, das Bild einfriert<br />
und die Energieabgabe beendet oder die Untersuchung abschließt. Wenn eine höhere Ultraschallleistung<br />
für die Untersuchung erforderlich ist, muss der Anwender das Risiko für den<br />
Patienten im Vergleich zur Wichtigkeit der klinischen Information, die mit dieser Schallleistung<br />
gewonnen wird, abwägen.<br />
B.5 Der Mechanische Index MI<br />
Wenn kleine Luftbläschen zwischen dem Gewebe existieren und große Ultraschallamplituden<br />
auf diese einwirken, kommt es zu einer Kavitation der Bläschen, die Blutungen und andere<br />
Schäden an den Zellen verursachen können. Dieser Effekt ließ sich an Tierversuchen bestätigen.<br />
Es wird angenommen, dass dieser mechanische Effekt abhängt von der augenblicklichen Amplitude<br />
des akustischen Druckes und der Frequenz der Ultraschallwelle.<br />
Der mechanische Index ist als der räumliche Spitzenwert des Spitzen Sogdruckes, reduziert<br />
um 0,3 dB/cm MHz an jedem Punkt der Strahlachse dividiert durch die Quadratwurzel der<br />
Mittenfrequenz definiert, d.h.<br />
Pr .3 (Zsp)<br />
MI =<br />
fc<br />
wobei: Pr.3(Zsp) der Spitzen-Sogdruck in Megapascal reduziert um 0,3 dB/cm MHz zum Punkt<br />
Zsp der Strahlachse ist, wo das Pulsintensitätsintegral maximal ist<br />
fc ist die Mittenfrequenz in MHz<br />
Der Index kennzeichnet das Ausmaß des Risikos von durch mechanische Effekte verursachten<br />
Bioeffekten.<br />
Wenn der mechanische Index 1,0 überschreitet bedeutet dies, dass das Risiko für mechanische<br />
Effekte auf das Gewebe, wie Kavitationen, relativ hoch ist. Wenn der Anwender erkennt, dass<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D /1006 Anhang B-Rev D.doc B-3
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
ein weiteres Fortfahren unangemessen ist, muss er den Wert des MI reduzieren, indem er entweder<br />
die Geräteparameter verändert, das Bild einfriert und die Energieabgabe beendet oder<br />
die Untersuchung abschließt. Wenn eine höhere Ultraschallleistung für die Untersuchung erforderlich<br />
ist, muss der Anwender das Risiko für den Patienten im Vergleich zur Wichtigkeit<br />
der klinischen Information, die mit dieser Schallleistung gewonnen wird, abwägen.<br />
B.6 Einstellungen, die die akustische Energie<br />
beeinflussen<br />
Falls bei der Ultraschall-Diagnose Risiken bestehen, dass aufgrund von Erwärmung oder Kavitation<br />
thermische oder mechanische Bioeffekte auftreten, muss der Anwender diese Risiken<br />
minimieren oder ausschließen. Hierzu stehen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:<br />
Falls die Empfindlichkeit mit der verwendeten Ultraschallleistung nicht ausreicht, müssen zunächst<br />
diejenigen Parameter korrigiert werden, die keine Auswirkung auf die Ausgangsleistung<br />
haben, wie z.B. die Verstärkung oder die STC. Erst dann darf die Ausgangsleistung erhöht<br />
werden.<br />
Folgende Einstellungen haben keinen Einfluss auf die akustische Ausgangsleistung:<br />
• Verstärkung (B, M,Doppler und CFM)<br />
• Empfindlichkeit (STC) über die Schieberegler<br />
• Bildmittelung<br />
• Dynamikbereich<br />
• Kantenanhebung<br />
• Post-Processing<br />
• Bildorientierung (Links/Rechts, Oben/Unten)<br />
• Doppler-Messvolumenlänge<br />
• Doppler- und Farb-Nullverschiebung<br />
Das <strong>SDU</strong> 1200/2200-System besitzt einen Regler, mit dem sich die Intensität der übertragenen<br />
akustischen Schallenergie direkt einstellen lässt. Die akustische Energie wird von der verwendeten<br />
Sonde, den Einstellungen der Fokustiefe und der Einstellung des Geschwindigkeitsbereiches<br />
im Doppler-Modus und dem CFM-Modus und anderen Faktoren beeinflusst.<br />
Zu diesen Faktoren zählen:<br />
Beim Sendevorgang<br />
• Sende-Querschnitt<br />
• Anzahl der Fokuszonen<br />
• Pulswiederholfrequenz<br />
• Pulsdauer<br />
• Akustische Ausgangsleistungseinstellung<br />
Beim Scan-Vorgang<br />
• Bilddarstellbreite<br />
• Roll-Größe<br />
• Zoom-Größe<br />
• Doppler-Messvolumenposition<br />
• CFM-ROI-Position und Breite<br />
• Liniendichte<br />
• Geschwindigkeit (PRF)<br />
• Frequenz (nur Doppler, CFM)<br />
B.6.1 Bedienungselemente für alle Modi<br />
Während die akustische Ausgangsleistung in einem Bereich von 0% bis 100% erzeugt werden<br />
kann, wurde die operative Leistung durch zahlreiche regulative Faktoren begrenzt, um körper-<br />
B-4 Anhang B-Rev D.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D /1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
liche Schäden zu vermeiden. Wenn die Frequenz geändert wird, wird automatisch die Ausgangsleistung<br />
so nachgeregelt, dass die zulässigen Grenzen nicht überschritten werden.<br />
Nachfolgend wird die Einstellung der akustischen Ausgangsleistung beschrieben:<br />
Die Frequenz kann für B- und M-Mode sowie für D- und CFM-Mode getrennt geregelt werden.<br />
Die Ausgangsleistung wird in allen Betriebsarten mit dem ACOUSTIC POWER-Regler eingestellt.<br />
Eine Drehung nach rechts erhöht die Ausgangsleistung eine Drehung nach links reduziert<br />
sie.<br />
Die maximale akustische Ausgangsleistung der einzelnen Sonden, die der höchsten übertragenen<br />
Intensität bei ungünstigsten Einstellbedingungen entspricht, finden Sie im Anhang D.<br />
B.6.2 B-Mode-Einstellungen<br />
Die nachfolgenden Einstellungen beeinflussen die akustische Ausgangsleistung im B-, B/M-,<br />
B/PW-, B/M/PW- und CB/CM/PW-Mode.<br />
1 Bilddarstellungsgröße Eine Erhöhung der Bildgröße, d.h. eine stärkere Vergrößerung,<br />
erhöht die akustische Ausgangsleistung, da die Liniendichte<br />
des Ultraschallstrahls und die Pulswiederholfrequenz<br />
(PRF) erhöht werden.<br />
2 Bildrollen Ein Rollen des Bildes reduziert die akustische Ausgangsleistung,<br />
da die PRF reduziert wird.<br />
3 Bild-Zoom Eine stärkere Vergrößerung des Bildes erhöht die akustische<br />
Ausgangsleistung, da sowohl die Liniendichte des Ultraschallstrahls<br />
als auch die PRF erhöht werden.<br />
4 Fokusposition Änderungen der Fokusposition beeinflussen die akustische<br />
Ausgangsleistung, da sich das Sende-Zeitverhalten ändert.<br />
5 Anzahl der Fokuszonen Eine Erhöhung der Anzahl der Fokuszonen erhöht die<br />
akustische Ausgangsleistung, da die PRF erhöht wird.<br />
6 Liniendichte Eine Erhöhung der Liniendichte des B-Mode-Bildes erhöht<br />
die akustische Ausgangsleistung, da die PRF geändert<br />
wird.<br />
B.6.3 M-Mode-Einstellungen<br />
Die nachfolgenden Einstellungen beeinflussen die akustische Ausgangsleistung im M-, B/M-,<br />
B/PW-, B/M/PW- und CB/CM/PW-Mode.<br />
1 Bilddarstellungsgröße Eine Änderung der Bildgröße verändert die akustische<br />
Ausgangsleistung, da die Pulswiederholfrequenz (PRF) geändert<br />
wird.<br />
2 Ablenkgeschwindigkeit Eine Änderung der Ablenkgeschwindigkeit verändert die<br />
akustische Ausgangsleistung nicht, da die Liniendichte<br />
und die PRF gleich bleiben.<br />
3 Bild-Zoom Diese Bedienungselemente sind im M-Mode inaktiv.<br />
4 Fokusposition Eine Änderung der Fokusposition beeinflusst die akustische<br />
Ausgangsleistung.<br />
5 Anzahl der Fokuszonen Eine Erhöhung der Anzahl der Fokuszonen erhöht die<br />
akustische Ausgangsleistung, da die PRF erhöht wird.<br />
B.6.4 Doppler-Mode-Einstellungen (PW-Doppler, CW-<br />
Doppler)<br />
Die nachfolgenden Einstellungen beeinflussen die akustische Ausgangsleistung in den kombinierten<br />
Modi wie B/PW-, CB/PW- und CB/CM/PW-Mode.<br />
1 Doppler-Messvolumenlänge Dieser Parameter beeinflusst die akustische Ausgangsleistung<br />
nicht, da die Länge des Sendepulses nicht von der<br />
Messvolumenlänge abhängt. Im CW-Doppler-Mode gibt es<br />
2 Doppler-<br />
Messvolumenposition<br />
keine Messvolumenlänge-Einstellung.<br />
Eine Verschiebung der Messvolumenposition (oder der Fokusposition<br />
im CW-Doppler) beeinflusst die akustische<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D /1006 Anhang B-Rev D.doc B-5
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
Ausgangsleistung, da der Sendefokus verändert wird.<br />
3 Geschwindigkeit (PRF) Eine Erhöhung des Geschwindigkeitsbereiches erhöht die<br />
akustische Ausgangsleistung, da dies einer Erhöhung der<br />
PRF gleichkommt.<br />
4 Frequenz Eine Änderung der Frequenz beeinflusst die akustische<br />
Ausgangsleistung, da die Sendefrequenz geändert wird.<br />
B.6.5 Einstellungen im Color Flow Mapping<br />
Die nachfolgenden Einstellungen beeinflussen die akustische Ausgangsleistung in den kombinierten<br />
Modi wie CB/PW- und CB/CM/PW-Mode.<br />
1 Geschwindigkeit Eine Erhöhung des Geschwindigkeitsbereiches erhöht<br />
die akustische Ausgangsleistung, da dies einer Erhöhung<br />
der PRF gleichkommt.<br />
2 CFM ROI-Position Eine Bewegung des ROI verändert die akustische Ausgangsleistung,<br />
da die Sendefokus-Einstellung geändert<br />
wird.<br />
3 CFM-ROI-Breite Eine Änderung der ROI-Breite verändert die akustische<br />
Ausgangsleistung, da die Anzahl der Color-Flow-Strahlen<br />
geändert wird.<br />
4 Zoom Eine stärkere Vergrößerung des Bildes erhöht die akustische<br />
Ausgangsleistung, da sowohl die Liniendichte des<br />
Ultraschallstrahls als auch die PRF erhöht werden.<br />
5 Frequenz Eine Änderung der Frequenz beeinflusst die akustische<br />
Ausgangsleistung, da die Sendefrequenz geändert wird.<br />
Literatur<br />
1). Biological Effects of Ultrasound: Mechanisms and Clinical Implications, NCRP report No.74<br />
December 30 1983.<br />
2). Bioeffects Consideration for the Safety of Diagnostic Ultrasound, Journal of Ultrasound in Medicine,<br />
AIUM, September 1988.<br />
3). Geneva Report on Safety and Standardization in Medical Ultrasound, WFUMB, May 1990.<br />
4). Implementation of the principle of As Low As Reasonably Achievable (ALARA) for Medical<br />
and Dental Personnel, National Council on Radiation Protection and Measurements<br />
(NCRP) Report No. 107, December 31, 1990.<br />
5). Standard for real-time display of thermal and mechanical acoustic output indices on<br />
diagnostic ultrasound equipment, Revision 2. AIUM/NEMA Standards Publication – UD3;<br />
AIUM/NEMA, 1996.<br />
B-6 Anhang B-Rev D.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D /1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Anhang C Indikationen zur Anwendung<br />
Dieses Gerät ist zur Untersuchung folgender Körperbereiche vorgesehen:<br />
• Brust<br />
• Abdomen<br />
• Perineum und Organe innerhalb der Hüfte<br />
• Beine<br />
• Rücken<br />
• Arme<br />
• Kopf<br />
• Kraniale Nerven<br />
• Hals<br />
• Kinder<br />
Die empfohlenen klinischen Anwendungen für das <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>-System können Sie der<br />
nachfolgenden Tabelle entnehmen. Da die effektive Leistung bei den einzelnen<br />
empfohlenen Anwendungen direkt von der Verwendung der richtigen Schallsonde<br />
abhängt, werden die empfohlenen Schallsonden in der Tabelle ebenfalls aufgeführt.<br />
Das System wird nicht für ophthalmologische Untersuchungen empfohlen<br />
Eine Verwendung bei perkutanen Nabelschnur-Blutproben (PUBS) oder bei der in-vitro<br />
Fertilisation (IVF) wird ebenfalls nicht unterstützt.<br />
Tabelle 1: Empfohlene Anwendungen<br />
Anatomische Position Prozedur Ziel<br />
Transabdominal<br />
(Erwachsene und Kinder)<br />
Transabdominal<br />
(Geburtshilfe und<br />
Gynäkologie)<br />
Transthorakal<br />
(Erwachsene und Kinder)<br />
Bildgebung von Leber, Milz,<br />
Nieren, Pankreas,<br />
Gallenblase, Gastrointestinaltrakt<br />
und Urogenitalstrukturen<br />
mit Messungen<br />
Bildgebung von Foetus und<br />
Uterusstrukturen mit<br />
Messungen<br />
Bildgebende und M-Mode-<br />
Untersuchungen des Herzens<br />
und der großen Gefäße<br />
Transvaginal Bildgebung fetaler und<br />
uteriner Strukturen, einschl.<br />
der foetalen und embryonalen<br />
Entwicklung<br />
Transrektal Bildgebung von Strukturen<br />
innerhalb der Hüfte, wie<br />
Prostata, Blase und untere<br />
Intestinalwand<br />
Transkutan<br />
(Kleine Teile)<br />
Bildgebung oberflächennaher<br />
Organe, wie Schilddrüse und<br />
Testikel<br />
Erkennung struktureller<br />
Defekte, Massen und<br />
anderer Weichgewebeschäden<br />
Erkennung foetaler<br />
Anomalien, Abschätzung<br />
des Gestationsalters und<br />
-gewichtes. Beurteilung<br />
des Foetalzustandes und<br />
der kardialen Funktion<br />
Erkennung struktureller<br />
Herzfehler und<br />
Beurteilung der kardialen<br />
Leistungsfähigkeit<br />
Beurteilung der normalen<br />
oder abnormalen Frühschwangerschaft<br />
und<br />
Erkennung gynäkologischer<br />
Veränderungen<br />
Beurteilung von<br />
Erkrankungen der<br />
Prostata und anderer<br />
urologischer Bedingungen<br />
Erkennung struktureller<br />
Anomalien; Bestimmung<br />
des<br />
Schilddrüsenvolumens<br />
Schallsonde<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
VA13R-035U<br />
VA13R-050U<br />
VA20R-035U<br />
VA40R-035U<br />
VA40R-035HU<br />
VA57R-0375WU<br />
VA57R-0375WU<br />
VA57R-0375HU<br />
V13R-035U<br />
V13R-050U<br />
V20R-035U<br />
V40R-035U<br />
V40R-035HU<br />
VA57R-0375WU<br />
VA57R-0375HU<br />
VA13R-035U<br />
VA13R-050U<br />
VA20R-035U<br />
TV11R-055U<br />
UB10R-065U<br />
TV11R-055U<br />
L040-075U<br />
L040-120U<br />
L070-075U<br />
L072-075U<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/1006 Anhang C-Rev D.doc C-1
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
Foetus Foetale Dopplerstudien Flussanalyse in den<br />
Nabelschnurarterien, um<br />
intrauterine<br />
Wachstumsverzögerungen<br />
und den<br />
Reifezustand festzustellen<br />
Transabdominal Color-Flow-Doppler mit<br />
Power-Doppler<br />
Biopsie Sichtbarmachung der Nadelführung<br />
während Organ-<br />
Biopsien<br />
Erwachsene Schädel Transkraniale Doppleraufnahme<br />
der zerebralen Blutflussmuster<br />
Weibliche Brust Bildgebung interner<br />
Strukturen der Brust<br />
Transkutan<br />
(Vaskulär)<br />
Bildgebung zugänglicher<br />
peripherer Gefäße<br />
Neonataler Schädel Bildgebung des neonatalen<br />
Gehirns durch die<br />
Fontanellen<br />
Untersuchung der Blutversorgung<br />
der abgebildeten<br />
Organe<br />
Gewinnung von Gewebeproben<br />
zur Analyse mit<br />
minimalem Trauma<br />
Erkennung von<br />
Anomalien im zerebralen<br />
Blutfluss<br />
Erkennung, Lokalisierung<br />
und Bestimmung der<br />
zystisch/soliden Natur<br />
von Veränderungen<br />
Erkennung von<br />
Obstruktionen und<br />
anderen vaskulären<br />
Anomalien<br />
Erkennung<br />
intrazerebraler<br />
hämorrhagischer<br />
Hirnsch äden<br />
TV11R-055U<br />
VA40R-035U<br />
VA40R-035HU<br />
VA57R-0375WU<br />
VA57R-0375HU<br />
VA20R-035U<br />
VA40R-035U<br />
VA40R-035HU<br />
VA57R-0375WU<br />
VA57-0375HU<br />
L040-075U<br />
L040-120U<br />
L070-075U<br />
L072-075U<br />
VA13R-035U<br />
VA13R-050U<br />
VA20R-035U<br />
VA40R-035U<br />
VA40R-035HU<br />
VA57R-0375WU<br />
VA57R-0375HU<br />
TV11R-055U<br />
UB10R-065U<br />
L040-075U<br />
L040-120U<br />
L070-075U<br />
L072-050U<br />
L040-075U<br />
L040-120U<br />
L070-075U<br />
L072-050U<br />
L040-075U<br />
L040-120U<br />
L070-075U<br />
L072-050U<br />
VA13R-050U<br />
VA13R-050U<br />
C-2 Anhang C-Rev D.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. C /1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Anhang D Leistungsdaten<br />
D.1 Leistungsdaten<br />
Nachfolgend werden die in diesem Gerät gespeicherten Leistungsdaten aufgeführt.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/1006 Anhang D-Rev D.doc D-1
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
Transducer Model L040-075U Operating Mode B mode inc. M mode<br />
TIS TIB TIC<br />
Index Label MI scan non-scan non-<br />
Aaprt 1 Aaprt 1 scan<br />
Global Maximum Index Value < 1 < 1 < 1 < 1<br />
pr.3 (MPa)<br />
W0 (mW)<br />
min of [W .3(z1),ITA.3(z1)] (mW)<br />
Associated z1 (cm)<br />
Acoustic zbp (cm)<br />
Parameter zsp (cm)<br />
deq(zsp) (cm)<br />
fc (MHz)<br />
Dim of Aaprt X (cm)<br />
Y (cm)<br />
PD (ì sec)<br />
PRF (kHz)<br />
Other pr@PIImax (MPa)<br />
Information deq@PIImax (cm)<br />
Focal FLx(cm) Length FLy(cm) IPA.3@MImax (W/cm 2 )<br />
Operating<br />
Control<br />
Conditions<br />
Control 1<br />
Control 2<br />
Control 3<br />
Control 4<br />
Transducer Model L040-075U Operating Mode Pulsed Doppler<br />
TIS TIB TIC<br />
Index Label MI scan non-scan non-<br />
Aaprt 1 Aaprt 1 scan<br />
Global Maximum Index Value < 1 < 1<br />
pr.3 (MPa)<br />
W0 (mW)<br />
min of [W .3(z1),ITA.3(z1)] (mW)<br />
Associated z1 (cm)<br />
Acoustic zbp (cm)<br />
Parameter zsp (cm)<br />
deq(zsp) (cm)<br />
fc (MHz)<br />
Dim of Aaprt X (cm)<br />
Y (cm)<br />
PD (ì sec)<br />
PRF (kHz)<br />
Other pr@PIImax (MPa)<br />
Information deq@PIImax (cm)<br />
Focal FLx(cm) Length FLy(cm) IPA.3@MImax (W/cm 2 )<br />
Operating<br />
Control<br />
Conditions<br />
Control 1<br />
Control 2<br />
Control 3<br />
Control 4<br />
Transducer Model L040-075U Operating Mode Color Flow inc. M mode<br />
TIS TIB TIC<br />
Index Label MI scan non-scan non-<br />
Aaprt 1 Aaprt 1 scan<br />
Global Maximum Index Value < 1 < 1 < 1<br />
pr.3 (MPa)<br />
W0 (mW)<br />
min of [W .3(z1),ITA.3(z1)] (mW)<br />
Associated z1 (cm)<br />
Acoustic zbp (cm)<br />
Parameter zsp (cm)<br />
deq(zsp) (cm)<br />
fc (MHz)<br />
Dim of Aaprt X (cm)<br />
Y (cm)<br />
PD (ì sec)<br />
PRF (kHz)<br />
Other pr@PIImax (MPa)<br />
Information deq@PIImax (cm)<br />
Focal FLx(cm) Length FLy(cm) IPA.3@MImax (W/cm 2 )<br />
Operating<br />
Control<br />
Conditions<br />
Control 1<br />
Control 2<br />
Control 3<br />
Control 4<br />
Acoustic uncertainties for acoustic quantities are as follows power : 30 % +15 % pressure : 2 % +0 % intensity : 32 % +19 % center frequency : 3 % +3 %<br />
D-2 Anhang D-Rev D.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Transducer Model L040-120U Operating Mode B mode inc. M mode<br />
TIS TIB TIC<br />
Index Label MI scan non-scan non-<br />
Aaprt 1 Aaprt 1 scan<br />
Global Maximum Index Value < 1 < 1 < 1 < 1<br />
pr.3 (MPa)<br />
W0 (mW)<br />
min of [W .3(z1),ITA.3(z1)] (mW)<br />
Associated z1 (cm)<br />
Acoustic zbp (cm)<br />
Parameter zsp (cm)<br />
deq(zsp) (cm)<br />
fc (MHz)<br />
Dim of Aaprt X (cm)<br />
Y (cm)<br />
PD (ì sec)<br />
PRF (kHz)<br />
Other pr@PIImax (MPa)<br />
Information deq@PIImax (cm)<br />
Focal FLx(cm) Length FLy(cm) IPA.3@MImax (W/cm 2 )<br />
Operating<br />
Control<br />
Conditions<br />
Control 1<br />
Control 2<br />
Control 3<br />
Control 4<br />
Transducer Model L040-120U Operating Mode Pulsed Doppler<br />
TIS TIB TIC<br />
Index Label MI scan non-scan non-<br />
Aaprt 1 Aaprt 1 scan<br />
Global Maximum Index Value < 1 < 1<br />
pr.3 (MPa)<br />
W0 (mW)<br />
min of [W .3(z1),ITA.3(z1)] (mW)<br />
Associated z1 (cm)<br />
Acoustic zbp (cm)<br />
Parameter zsp (cm)<br />
deq(zsp) (cm)<br />
fc (MHz)<br />
Dim of Aaprt X (cm)<br />
Y (cm)<br />
PD (ì sec)<br />
PRF (kHz)<br />
Other pr@PIImax (MPa)<br />
Information deq@PIImax (cm)<br />
Focal FLx(cm) Length FLy(cm) IPA.3@MImax (W/cm 2 )<br />
Operating<br />
Control<br />
Conditions<br />
Control 1<br />
Control 2<br />
Control 3<br />
Control 4<br />
Transducer Model L040-120U Operating Mode Color Flow inc. M mode<br />
TIS TIB TIC<br />
Index Label MI scan non-scan non-<br />
Aaprt 1 Aaprt 1 scan<br />
Global Maximum Index Value < 1 < 1 < 1<br />
pr.3 (MPa)<br />
W0 (mW)<br />
min of [W .3(z1),ITA.3(z1)] (mW)<br />
Associated z1 (cm)<br />
Acoustic zbp (cm)<br />
Parameter zsp (cm)<br />
deq(zsp) (cm)<br />
fc (MHz)<br />
Dim of Aaprt X (cm)<br />
Y (cm)<br />
PD (ì sec)<br />
PRF (kHz)<br />
Other pr@PIImax (MPa)<br />
Information deq@PIImax (cm)<br />
Focal FLx(cm) Length FLy(cm) IPA.3@MImax (W/cm 2 )<br />
Operating<br />
Control<br />
Conditions<br />
Control 1<br />
Control 2<br />
Control 3<br />
Control 4<br />
Acoustic uncertainties for acoustic quantities are as follows power : 30 % +15 % pressure : 2 % +0 % intensity : 32 % +19 % center frequency : 3 % +3 %<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/1006 Anhang D-Rev D.doc D-3
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
Transducer Model L070-075U Operating Mode B mode inc. M mode<br />
TIS TIB TIC<br />
Index Label MI scan non-scan non-<br />
Aaprt 1 Aaprt 1 scan<br />
Global Maximum Index Value < 1 < 1 < 1 < 1 < 1<br />
pr.3 (MPa)<br />
W0 (mW)<br />
min of [W .3(z1),ITA.3(z1)] (mW)<br />
Associated z1 (cm)<br />
Acoustic zbp (cm)<br />
Parameter zsp (cm)<br />
deq(zsp) (cm)<br />
fc (MHz)<br />
Dim of Aaprt X (cm)<br />
Y (cm)<br />
PD (ì sec)<br />
PRF (kHz)<br />
Other pr@PIImax (MPa)<br />
Information deq@PIImax (cm)<br />
Focal FLx(cm) Length FLy(cm) IPA.3@MImax (W/cm 2 )<br />
Operating<br />
Control<br />
Conditions<br />
Control 1<br />
Control 2<br />
Control 3<br />
Control 4<br />
Transducer Model L070-075U Operating Mode Pulsed Doppler<br />
TIS TIB TIC<br />
Index Label MI scan non-scan non-<br />
Aaprt 1 Aaprt 1 scan<br />
Global Maximum Index Value < 1 < 1 1.1<br />
pr.3 (MPa)<br />
W0 (mW) 8.5<br />
min of [W .3(z1),ITA.3(z1)] (mW)<br />
Associated z1 (cm)<br />
Acoustic zbp (cm)<br />
Parameter zsp (cm) 1.6<br />
deq(zsp) (cm) 0.1<br />
fc (MHz) 5.7<br />
Dim of Aaprt X (cm) 0.4<br />
Y (cm) 0.6<br />
PD (ì sec)<br />
PRF (kHz)<br />
Other pr@PIImax (MPa)<br />
Information deq@PIImax (cm) 0.1<br />
Focal FLx(cm) Length FLy(cm) IPA.3@MImax (W/cm 2 )<br />
Operating<br />
Control<br />
Conditions<br />
Transducer Model L070-075U Operating Mode Color Flow inc. M mode<br />
Control 1 Focus 5mm<br />
Control 2<br />
Control 3<br />
Control 4<br />
Freq. Lowest<br />
TIS TIB TIC<br />
Index Label MI scan non-scan non-<br />
Aaprt 1 Aaprt 1 scan<br />
Global Maximum Index Value < 1 < 1 < 1 < 1<br />
pr.3 (MPa)<br />
W0 (mW)<br />
min of [W .3(z1),ITA.3(z1)] (mW)<br />
Associated z1 (cm)<br />
Acoustic zbp (cm)<br />
Parameter zsp (cm)<br />
deq(zsp) (cm)<br />
fc (MHz)<br />
Dim of Aaprt X (cm)<br />
Y (cm)<br />
PD (ì sec)<br />
PRF (kHz)<br />
Other pr@PIImax (MPa)<br />
Information deq@PIImax (cm)<br />
Focal FLx(cm) Length FLy(cm) IPA.3@MImax (W/cm 2 )<br />
Operating<br />
Control<br />
Conditions<br />
Control 1<br />
Control 2<br />
Control 3<br />
Control 4<br />
Acoustic uncertainties for acoustic quantities are as follows power : 30 % +15 % pressure : 2 % +0 % intensity : 32 % +19 % center frequency : 3 % +3 %<br />
D-4 Anhang D-Rev D.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Transducer Model L072-050U Operating Mode B mode inc. M mode<br />
TIS TIB TIC<br />
Index Label MI scan non-scan non-<br />
Aaprt 1 Aaprt 1 scan<br />
Maximum Index Value < 1<br />
pra (MPa)<br />
P (mW)<br />
min of [Pá(zs),Ita,á(zs)] (mW)<br />
Associated zs (cm)<br />
Acoustic zbp (cm)<br />
Parameter zb (cm)<br />
Z @ max.Ipi,á (cm)<br />
deq(zb) (cm)<br />
fawf (MHz)<br />
Dim of Aaprt X (cm)<br />
Y (cm)<br />
td (ì sec)<br />
prr (kHz)<br />
Other pr @max.Ipi (MPa)<br />
Information<br />
deq @max.Ipi (cm)<br />
Ipi,á @max.MI (W/cm 2 )<br />
Operating<br />
Control<br />
Conditions<br />
Control 1<br />
Control 2<br />
Control 3<br />
Control 4<br />
Transducer Model L072-050U Operating Mode Pulsed Doppler<br />
TIS TIB TIC<br />
Index Label MI scan non-scan non-<br />
Aaprt 1 Aaprt 1 scan<br />
Global Maximum Index Value < 1 < 1 1.5<br />
pra (MPa)<br />
P (mW) 37.2<br />
min of [Pá(zs),Ita,á(zs)] (mW)<br />
Associated Zs (cm)<br />
Acoustic zbp (cm)<br />
Parameter zb (cm) 3.3<br />
z @max.Ipi,á (cm) 3.3<br />
deq(zb) (cm) 0.18<br />
fc (MHz) 5.1<br />
Dim of Aaprt X (cm) 1.0<br />
Y (cm) 0.8<br />
td (ì sec)<br />
Prr (kHz)<br />
Other pr @max.Ipi (MPa)<br />
deq @max.Ipi (cm) 0.18<br />
Ipi,á @max.MI (W/cm 2 )<br />
Operating<br />
Control<br />
Conditions<br />
Transducer Model L072-050U Operating Mode Color Flow inc. M mode<br />
Control 1 Focus 50mm<br />
Control 2<br />
Control 3<br />
Control 4<br />
Freq. Lowest<br />
TIS TIB TIC<br />
Index Label MI scan non-scan non-<br />
Aaprt 1 Aaprt 1 scan<br />
Global Maximum Index Value 1.4 < 1 < 1 < 1<br />
pra (MPa)<br />
P (mW) 15.5<br />
min of [Pá(zs),Ita,á(zs)] (mW)<br />
Associated zs (cm)<br />
Acoustic zbp (cm)<br />
Parameter zb (cm)<br />
z @max.Ipi,á (cm)<br />
deq(zb) (cm)<br />
Fawf (MHz) 5.1<br />
Dim of Aaprt X (cm) 1.0<br />
Y (cm) 0.8<br />
td (ì sec)<br />
Prr (kHz)<br />
Other pr @max.Ipi (MPa)<br />
Information<br />
deq @max.Ipi (cm)<br />
Ipi,á @max.MI (W/cm 2 )<br />
Operating<br />
Control<br />
Conditions<br />
Control 1 Focus:25mm<br />
Control 2 Freq.:Lowest<br />
Control 3 ROI:
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
Transducer Model VA13R-035U Operating Mode B mode inc. M mode<br />
TIS TIB TIC<br />
Index Label MI scan non-scan non-<br />
Aaprt 1 Aaprt 1 scan<br />
Global Maximum Index Value < 1 < 1 < 1 < 1 < 1<br />
pr.3 (MPa)<br />
W0 (mW)<br />
min of [W .3(z1),ITA.3(z1)] (mW)<br />
Associated z1 (cm)<br />
Acoustic zbp (cm)<br />
Parameter zsp (cm)<br />
deq(zsp) (cm)<br />
fc (MHz)<br />
Dim of Aaprt X (cm)<br />
Y (cm)<br />
PD (ì sec)<br />
PRF (kHz)<br />
Other pr@PIImax (MPa)<br />
Information deq@PIImax (cm)<br />
Focal FLx(cm) Length FLy(cm) IPA.3@MImax (W/cm 2 )<br />
Operating<br />
Control<br />
Conditions<br />
Control 1<br />
Control 2<br />
Control 3<br />
Control 4<br />
Transducer Model VA13R-035U Operating Mode Pulsed Doppler<br />
TIS TIB TIC<br />
Index Label MI scan non-scan non-<br />
Aaprt 1 Aaprt 1 scan<br />
Global Maximum Index Value < 1 < 1 2.6<br />
pr.3 (MPa)<br />
W0 (mW) 52.0<br />
min of [W .3(z1),ITA.3(z1)] (mW)<br />
Associated z1 (cm)<br />
Acoustic zbp (cm)<br />
Parameter zsp (cm) 3.8<br />
deq(zsp) (cm) 0.22<br />
fc (MHz) 2.7<br />
Dim of Aaprt X (cm) 2.0<br />
Y (cm) 1.0<br />
PD (ì sec)<br />
PRF (kHz)<br />
Other pr@PIImax (MPa)<br />
Information deq@PIImax (cm) 0.22<br />
Focal FLx(cm) Length FLy(cm) IPA.3@MImax (W/cm 2 )<br />
Operating<br />
Control<br />
Conditions<br />
Transducer Model VA13R-035U Operating Mode Color Flow inc. M mode<br />
Control 1 Focus 50mm<br />
Control 2<br />
Control 3<br />
Control 4<br />
Freq Lowest<br />
TIS TIB TIC<br />
Index Label MI scan non-scan non-<br />
Aaprt 1 Aaprt 1 scan<br />
Global Maximum Index Value 2.5 < 1 < 1 2.4<br />
pr.3 (MPa)<br />
W0 (mW) 12.3 48.2<br />
min of [W .3(z1),ITA.3(z1)] (mW)<br />
Associated z1 (cm)<br />
Acoustic zbp (cm)<br />
Parameter zsp (cm) 3.8<br />
deq(zsp) (cm) 0.22<br />
fc (MHz) 2.7 2.7<br />
Dim of Aaprt X (cm) 0.4 2.0<br />
Y (cm) 1.0 1.0<br />
PD (ì sec)<br />
PRF (kHz)<br />
Other pr@PIImax (MPa)<br />
Information deq@PIImax (cm) 0.22<br />
Focal FLx(cm) 0.67<br />
Length FLy(cm) 0.28<br />
IPA.3@MImax (W/cm 2 )<br />
Operating<br />
Control<br />
Conditions<br />
Control 1 Focus 10mm Focus 50mm<br />
Control 2 Freq. Lowest Freq. Lowest<br />
Control 3 ROI
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
min of [W .3(z1),ITA.3(z1)] (mW)<br />
Associated z1 (cm)<br />
Acoustic zbp (cm)<br />
Parameter zsp (cm)<br />
deq(zsp) (cm)<br />
fc (MHz)<br />
Dim of Aaprt X (cm)<br />
Y (cm)<br />
PD (ì sec)<br />
PRF (kHz)<br />
Other pr@PIImax (MPa)<br />
Information deq@PIImax (cm)<br />
Focal FLx(cm) Length FLy(cm) IPA.3@MImax (W/cm 2 )<br />
Operating<br />
Control<br />
Conditions<br />
Control 1<br />
Control 2<br />
Control 3<br />
Control 4<br />
Transducer Model VA13R-050U Operating Mode Pulsed Doppler<br />
TIS TIB TIC<br />
Index Label MI scan non-scan non-<br />
Aaprt 1 Aaprt 1 scan<br />
Global Maximum Index Value < 1 < 1 1.0<br />
pr.3 (MPa)<br />
W0 (mW) 64.0<br />
min of [W .3(z1),ITA.3(z1)] (mW)<br />
Associated z1 (cm)<br />
Acoustic zbp (cm)<br />
Parameter zsp (cm) 4.8<br />
deq(zsp) (cm) 0.36<br />
fc (MHz) 4.1<br />
Dim of Aaprt X (cm) 2.2<br />
Y (cm) 1.0<br />
PD (ì sec)<br />
PRF (kHz)<br />
Other pr@PIImax (MPa)<br />
Information deq@PIImax (cm) 0.36<br />
Focal FLx(cm) Length FLy(cm) IPA.3@MImax (W/cm 2 )<br />
Operating<br />
Control<br />
Conditions<br />
Transducer Model VA13R-050U Operating Mode Color Flow inc. M mode<br />
Control 1 Focus 60mm<br />
Control 2<br />
Control 3<br />
Control 4<br />
Freq. Lowest<br />
TIS TIB TIC<br />
Index Label MI scan non-scan non-<br />
Aaprt 1 Aaprt 1 scan<br />
Global Maximum Index Value 1.1 < 1 < 1 < 1<br />
pr.3 (MPa)<br />
W0 (mW) 5.1<br />
min of [W .3(z1),ITA.3(z1)] (mW)<br />
Associated z1 (cm)<br />
Acoustic zbp (cm)<br />
Parameter zsp (cm)<br />
deq(zsp) (cm)<br />
fc (MHz) 4.1<br />
Dim of Aaprt X (cm) 0.3<br />
Y (cm) 1.0<br />
PD (ì sec)<br />
PRF (kHz)<br />
Other pr@PIImax (MPa)<br />
Information deq@PIImax (cm)<br />
Focal FLx(cm) 0.67<br />
Length FLy(cm) 0.24<br />
IPA.3@MImax (W/cm 2 )<br />
Operating<br />
Control<br />
Conditions<br />
Control 1 Focus 2.5mm<br />
Control 2 Freq. Lowest<br />
Control 3 ROI
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
PD (ì sec)<br />
PRF (kHz)<br />
Other pr@PIImax (MPa)<br />
Information deq@PIImax (cm) 0.54<br />
Focal FLx(cm) Length FLy(cm) IPA.3@MImax (W/cm 2 )<br />
Operating<br />
Control<br />
Conditions<br />
Transducer Model VA20R-035U Operating Mode Pulsed Doppler<br />
Control 1 Focus 50mm<br />
Control 2<br />
Control 3<br />
Control 4<br />
Freq. Lowest<br />
TIS TIB TIC<br />
Index Label MI scan non-scan non-<br />
Aaprt 1 Aaprt 1 scan<br />
Global Maximum Index Value < 1 < 1 3.3<br />
pr.3 (MPa)<br />
W0 (mW) 128.7<br />
min of [W .3(z1),ITA.3(z1)] (mW)<br />
Associated z1 (cm)<br />
Acoustic zbp (cm)<br />
Parameter zsp (cm) 5.6<br />
deq(zsp) (cm) 0.27<br />
fc (MHz) 3.0<br />
Dim of Aaprt X (cm) 1.9<br />
Y (cm) 1.5<br />
PD (ì sec)<br />
PRF (kHz)<br />
Other pr@PIImax (MPa)<br />
Information deq@PIImax (cm) 0.27<br />
Focal FLx(cm) Length FLy(cm) IPA.3@MImax (W/cm 2 )<br />
Operating<br />
Control<br />
Conditions<br />
Transducer Model VA20R-035U Operating Mode Color Flow inc. M mode<br />
Control 1 Focus 50mm<br />
Control 2<br />
Control 3<br />
Control 4<br />
Freq Lowest<br />
TIS TIB TIC<br />
Index Label MI scan non-scan non-<br />
Aaprt 1 Aaprt 1 scan<br />
Global Maximum Index Value 2.2 < 1 < 1 2.4<br />
pr.3 (MPa)<br />
W0 (mW) 73.8 96.1<br />
min of [W .3(z1),ITA.3(z1)] (mW)<br />
Associated z1 (cm)<br />
Acoustic zbp (cm)<br />
Parameter zsp (cm) 5.6<br />
deq(zsp) (cm) 0.27<br />
fc (MHz) 3.0 3.0<br />
Dim of Aaprt X (cm) 1.6 1.9<br />
Y (cm) 1.5 1.5<br />
PD (ì sec)<br />
PRF (kHz)<br />
Other pr@PIImax (MPa)<br />
Information deq@PIImax (cm) 0.27<br />
Focal FLx(cm) 0.26<br />
Length FLy(cm) 0.34<br />
IPA.3@MImax (W/cm 2 )<br />
Operating<br />
Control<br />
Conditions<br />
Control 1 Focus 40mm Focus 40mm<br />
Control 2 Freq. Lowest Freq. Lowest<br />
Control 3 ROI
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Operating<br />
Control<br />
Conditions<br />
Control 1<br />
Control 2<br />
Control 3<br />
Control 4<br />
Transducer Model VA40R-035U Operating Mode Pulsed Doppler<br />
TIS TIB TIC<br />
Index Label MI scan non-scan non-<br />
Aaprt 1 Aaprt 1 scan<br />
Global Maximum Index Value < 1 < 1 3.1<br />
pr.3 (MPa)<br />
W0 (mW) 134.6<br />
min of [W .3(z1),ITA.3(z1)] (mW)<br />
Associated z1 (cm)<br />
Acoustic zbp (cm)<br />
Parameter zsp (cm) 5.6<br />
deq(zsp) (cm) 0.27<br />
fc (MHz) 3.3<br />
Dim of Aaprt X (cm) 2.1<br />
Y (cm) 0.9<br />
PD (ì sec)<br />
PRF (kHz)<br />
Other pr@PIImax (MPa)<br />
Information deq@PIImax (cm) 0.29<br />
Focal FLx(cm) Length FLy(cm) IPA.3@MImax (W/cm 2 )<br />
Operating<br />
Control<br />
Conditions<br />
Transducer Model VA40R-035U Operating Mode Color Flow inc. M mode<br />
Control 1 Focus 50mm<br />
Control 2<br />
Control 3<br />
Control 4<br />
Freq. Lowest<br />
TIS TIB TIC<br />
Index Label MI scan non-scan non-<br />
Aaprt 1 Aaprt 1 scan<br />
Global Maximum Index Value 5.2 < 1 < 1 2.5<br />
pr.3 (MPa)<br />
W0 (mW) 93.2 106.3<br />
min of [W .3(z1),ITA.3(z1)] (mW)<br />
Associated z1 (cm)<br />
Acoustic zbp (cm)<br />
Parameter zsp (cm) 5.6<br />
deq(zsp) (cm) 0.27<br />
fc (MHz) 3.3 3.3<br />
Dim of Aaprt X (cm) 2.1 2.1<br />
Y (cm) 0.9 0.9<br />
PD (ì sec)<br />
PRF (kHz)<br />
Other pr@PIImax (MPa)<br />
Information deq@PIImax (cm) 0.29<br />
Focal FLx(cm) 0.25<br />
Length FLy(cm) 0.33<br />
IPA.3@MImax (W/cm 2 )<br />
Operating<br />
Control<br />
Conditions<br />
Control 1 Focus 50mm Focus 50mm<br />
Control 2 Freq. Lowest Freq. Lowest<br />
Control 3 ROI
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
Transducer Model VA57R-0375WU Operating Mode Pulsed Doppler<br />
TIS TIB TIC<br />
Index Label MI scan non-scan non-<br />
Aaprt 1 Aaprt 1 scan<br />
Global Maximum Index Value < 1 < 1 2.3<br />
pr.3 (MPa)<br />
W0 (mW) 89.0<br />
min of [W .3(z1),ITA.3(z1)] (mW)<br />
Associated z1 (cm)<br />
Acoustic zbp (cm)<br />
Parameter zsp (cm) 5.6<br />
deq(zsp) (cm) 0.27<br />
fc (MHz) 3.0<br />
Dim of Aaprt X (cm) 2.1<br />
Y (cm) 1.2<br />
PD (ì sec)<br />
PRF (kHz)<br />
Other pr@PIImax (MPa)<br />
Information deq@PIImax (cm) 0.28<br />
Focal FLx(cm) Length FLy(cm) IPA.3@MImax (W/cm 2 )<br />
Operating<br />
Control<br />
Conditions<br />
Transducer Model VA57R-0375WU Operating Mode Color Flow inc. M mode<br />
Control 1 Focus 50mm<br />
Control 2<br />
Control 3<br />
Control 4<br />
Freq. Lowest<br />
TIS TIB TIC<br />
Index Label MI scan non-scan non-<br />
Aaprt 1 Aaprt 1 scan<br />
Global Maximum Index Value 2.6 < 1 < 1 1.7<br />
pr.3 (MPa)<br />
W0 (mW) 141.0 66.7<br />
min of [W .3(z1),ITA.3(z1)] (mW)<br />
Associated z1 (cm)<br />
Acoustic zbp (cm)<br />
Parameter zsp (cm) 5.6<br />
deq(zsp) (cm) 0.27<br />
fc (MHz) 3.0 3.0<br />
Dim of Aaprt X (cm) 3.3 2.1<br />
Y (cm) 1.2 1.2<br />
PD (ì sec)<br />
PRF (kHz)<br />
Other pr@PIImax (MPa)<br />
Information deq@PIImax (cm) 0.28<br />
Focal FLx(cm) 0.26<br />
Length FLy(cm) 0.43<br />
IPA.3@MImax (W/cm 2 )<br />
Operating<br />
Control<br />
Conditions<br />
Control 1 Focus 80mm Focus 50mm<br />
Control 2 Freq. Lowest Freq. Lowest<br />
Control 3 ROI
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Associated z 1 (cm) #<br />
Acoustic z bp (cm) #<br />
Parameter z sp (cm) # 5.0<br />
z at max. I pi,á (cm) 6.0<br />
d eq(z sp) (cm) 0.2<br />
f c (MHz) # # 2.5 #<br />
Dim of A aprt X (cm) # 2.0 #<br />
Y (cm) # 1.3 #<br />
t d (ì sec) #<br />
Prr (kHz) #<br />
Other p r at max. I pi (MPa) #<br />
Information d eq at max. I pi (cm) 6.0<br />
I PA.3 at mas. MI (W/cm 2 ) #<br />
Operating<br />
Control<br />
Conditions<br />
Transducer Model S020-025U Operating Mode Color Flow inc. M mode<br />
Control 1<br />
Control 2<br />
Control 3<br />
Control 4<br />
Freq MID<br />
TIS TIB TIC<br />
Index Label MI scan non-scan non-<br />
Aaprt 1 A aprt 1 scan<br />
Global Maximum Index Value
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
Transducer Model S020-025U Operating Mode Continuous Wave Doppler<br />
TIS TIB TIC<br />
Index Label MI scan non-scan non-<br />
Aaprt 1 A aprt 1 scan<br />
Global Maximum Index Value
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Transducer Model S017-035U Operating Mode B mode inc. M mode<br />
TIS TIB TIC<br />
Index Label MI scan non-scan non-<br />
Aaprt 1 Aaprt 1 scan<br />
Global Maximum Index Value < 1 < 1 < 1 1.3<br />
pr.3 (MPa)<br />
W0 (mW) 103.8<br />
min of [W .3(z1),ITA.3(z1)] (mW)<br />
Associated z1 (cm)<br />
Acoustic zbp (cm)<br />
Parameter zsp (cm) 5.1<br />
deq(zsp) (cm) 0.65<br />
fc (MHz) 3.0<br />
Dim of Aaprt X (cm) 1.7<br />
Y (cm) 1.5<br />
PD (ì sec)<br />
PRF (kHz)<br />
Other pr@PIImax (MPa)<br />
Information deq@PIImax (cm) 0.57<br />
Focal FLx(cm) Length FLy(cm) IPA.3@MImax (W/cm 2 )<br />
Operating<br />
Control<br />
Conditions<br />
Transducer Model S017-035U Operating Mode Pulsed Doppler<br />
Control 1 Focus 30mm<br />
Control 2<br />
Control 3<br />
Control 4<br />
Freq. Lowest<br />
TIS TIB TIC<br />
Index Label MI scan non-scan non-<br />
Aaprt 1 Aaprt 1 scan<br />
Global Maximum Index Value < 1 3.8<br />
pr.3 (MPa)<br />
W0 (mW) 155.7<br />
min of [W .3(z1),ITA.3(z1)] (mW)<br />
Associated z1 (cm)<br />
Acoustic zbp (cm)<br />
Parameter zsp (cm) 5.1<br />
deq(zsp) (cm) 0.33<br />
fc (MHz) 3.0<br />
Dim of Aaprt X (cm) 1.7<br />
Y (cm) 1.5<br />
PD (ì sec)<br />
PRF (kHz)<br />
Other pr@PIImax (MPa)<br />
Information deq@PIImax (cm) 0.29<br />
Focal FLx(cm) Length FLy(cm) IPA.3@MImax (W/cm 2 )<br />
Operating<br />
Control<br />
Conditions<br />
Transducer Model S017-035U Operating Mode Color Flow inc. M mode<br />
Control 1 Focus 30mm<br />
Control 2<br />
Control 3<br />
Control 4<br />
Freq. Lowest<br />
TIS TIB TIC<br />
Index Label MI scan non-scan non-<br />
Aaprt 1 Aaprt 1 scan<br />
Global Maximum Index Value 3.5 < 1 2.7<br />
pr.3 (MPa)<br />
W0 (mW) 121.7 115.6<br />
min of [W .3(z1),ITA.3(z1)] (mW)<br />
Associated z1 (cm)<br />
Acoustic zbp (cm)<br />
Parameter zsp (cm) 5.1<br />
deq(zsp) (cm) 0.33<br />
fc (MHz) 3.0 3.0<br />
Dim of Aaprt X (cm) 1.7 1.7<br />
Y (cm) 1.5 1.5<br />
PD (ì sec)<br />
PRF (kHz)<br />
Other pr@PIImax (MPa)<br />
Information deq@PIImax (cm) 0.29<br />
Focal FLx(cm) 0.51<br />
Length FLy(cm) 0.34<br />
IPA.3@MImax (W/cm 2 )<br />
Operating<br />
Control<br />
Conditions<br />
Control 1 Focus 20mm Focus 40mm<br />
Control 2 Freq. Lowest Freq. Lowest<br />
Control 3 ROI
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
min of [W .3(z1),ITA.3(z1)] (mW)<br />
Associated z1 (cm)<br />
Acoustic zbp (cm)<br />
Parameter zsp (cm) 2.0<br />
deq(zsp) (cm) 0.27<br />
fc (MHz) 3.4 3.4<br />
Dim of Aaprt X (cm) 0.7 0.7<br />
Y (cm) 1.5 1.5<br />
PD (ì sec)<br />
PRF (kHz)<br />
Other pr@PIImax (MPa)<br />
Information deq@PIImax (cm) 0.27<br />
Focal FLx(cm) 0.13<br />
Length FLy(cm) 0.16<br />
IPA.3@MImax (W/cm 2 )<br />
Operating<br />
Control<br />
Conditions<br />
Control 1 Focus 40mm Focus 20mm<br />
Control 2<br />
Control 3<br />
Freq. Mid Freq. Mid<br />
Control 4<br />
Acoustic uncertainties for acoustic quantities are as follows power : 30 % +15 % pressure : 2 % +0 % intensity : 32 % +19 % center frequency : 3 % +3 %<br />
D-14 Anhang D-Rev D.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Transducer Model S011-050U Operating Mode B mode inc. M mode<br />
TIS TIB TIC<br />
Index Label MI scan non-scan non-<br />
Aaprt 1 Aaprt 1 scan<br />
Global Maximum Index Value < 1 < 1 < 1<br />
pr.3 (MPa)<br />
W0 (mW)<br />
min of [W .3(z1),ITA.3(z1)] (mW)<br />
Associated z1 (cm)<br />
Acoustic zbp (cm)<br />
Parameter zsp (cm)<br />
deq(zsp) (cm)<br />
fc (MHz)<br />
Dim of Aaprt X (cm)<br />
Y (cm)<br />
PD (ì sec)<br />
PRF (kHz)<br />
Other pr@PIImax (MPa)<br />
Information deq@PIImax (cm)<br />
Focal FLx(cm) Length FLy(cm) IPA.3@MImax (W/cm 2 )<br />
Operating<br />
Control<br />
Conditions<br />
Control 1<br />
Control 2<br />
Control 3<br />
Control 4<br />
Transducer Model S011-050U Operating Mode Pulsed Doppler<br />
TIS TIB TIC<br />
Index Label MI scan non-scan non-<br />
Aaprt 1 Aaprt 1 scan<br />
Global Maximum Index Value 1.2 4.0<br />
pr.3 (MPa)<br />
W0 (mW) 186.9<br />
min of [W .3(z1),ITA.3(z1)] (mW) 63.6<br />
Associated z1 (cm) 3.8<br />
Acoustic zbp (cm) 1.8<br />
Parameter zsp (cm) 3.8<br />
deq(zsp) (cm) 0.36<br />
fc (MHz) 4.1 4.1<br />
Dim of Aaprt X (cm) 1.1 1.1<br />
Y (cm) 1.0 1.0<br />
PD (ì sec)<br />
PRF (kHz)<br />
Other pr@PIImax (MPa)<br />
Information deq@PIImax (cm) 0.36<br />
Focal FLx(cm) 0.67<br />
Length FLy(cm) 0.24<br />
IPA.3@MImax (W/cm 2 )<br />
Operating<br />
Control<br />
Conditions<br />
Transducer Model S011-050U Operating Mode Color Flow inc. M mode<br />
Control 1 Focus 10mm Focus 10mm<br />
Control 2<br />
Control 3<br />
Control 4<br />
Freq. Lowest Freq. Lowest<br />
TIS TIB TIC<br />
Index Label MI scan non-scan non-<br />
Aaprt 1 Aaprt 1 scan<br />
Global Maximum Index Value 4.1 < 1 1.7<br />
pr.3 (MPa)<br />
W0 (mW) 76.9 82.6<br />
min of [W .3(z1),ITA.3(z1)] (mW)<br />
Associated z1 (cm)<br />
Acoustic zbp (cm)<br />
Parameter zsp (cm) 3.8<br />
deq(zsp) (cm) 0.36<br />
fc (MHz) 4.1 4.1<br />
Dim of Aaprt X (cm) 1.1 1.1<br />
Y (cm) 1.0 1.0<br />
PD (ì sec)<br />
PRF (kHz)<br />
Other pr@PIImax (MPa)<br />
Information deq@PIImax (cm) 0.36<br />
Focal FLx(cm) 0.67<br />
Length FLy(cm) 0.24<br />
IPA.3@MImax (W/cm 2 )<br />
Operating<br />
Control<br />
Conditions<br />
Control 1 Focus 10mm Focus 10mm<br />
Control 2 Freq. Lowest Freq. Lowest<br />
Control 3 ROI
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
min of [W .3(z1),ITA.3(z1)] (mW)<br />
Associated z1 (cm)<br />
Acoustic zbp (cm)<br />
Parameter zsp (cm) 1.6<br />
deq(zsp) (cm) 0.32<br />
fc (MHz) 3.9 3.3<br />
Dim of Aaprt X (cm) 0.4 0.4<br />
Y (cm) 1.0 1.0<br />
PD (ì sec)<br />
PRF (kHz)<br />
Other pr@PIImax (MPa)<br />
Information deq@PIImax (cm) 0.29<br />
Focal FLx(cm) 0.50<br />
Length FLy(cm) 0.48<br />
IPA.3@MImax (W/cm 2 )<br />
Operating<br />
Control<br />
Conditions<br />
Control 1 Focus 40 mm Focus 16mm<br />
Control 2<br />
Control 3<br />
Freq. Mid Freq. Lowest<br />
Control 4<br />
Acoustic uncertainties for acoustic quantities are as follows power : 30 % +15 % pressure : 2 % +0 % intensity : 32 % +19 % center frequency : 3 % +3 %<br />
D-16 Anhang D-Rev D.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Transducer Model TV11R-055U Operating Mode B mode inc. M mode<br />
TIS TIB TIC<br />
Index Label MI scan non-scan non-<br />
Aaprt 1 Aaprt 1 scan<br />
Global Maximum Index Value < 1 < 1 < 1 < 1 < 1<br />
pr.3 (MPa)<br />
W0 (mW)<br />
min of [W .3(z1),ITA.3(z1)] (mW)<br />
Associated z1 (cm)<br />
Acoustic zbp (cm)<br />
Parameter zsp (cm)<br />
deq(zsp) (cm)<br />
fc (MHz)<br />
Dim of Aaprt X (cm)<br />
Y (cm)<br />
PD (ì sec)<br />
PRF (kHz)<br />
Other pr@PIImax (MPa)<br />
Information deq@PIImax (cm)<br />
Focal FLx(cm) Length FLy(cm) IPA.3@MImax (W/cm 2 )<br />
Operating<br />
Control<br />
Conditions<br />
Control 1<br />
Control 2<br />
Control 3<br />
Control 4<br />
Transducer Model TV11R-055U Operating Mode Pulsed Doppler<br />
TIS TIB TIC<br />
Index Label MI scan non-scan non-<br />
Aaprt 1 Aaprt 1 scan<br />
Global Maximum Index Value < 1 < 1 1.5<br />
pr.3 (MPa)<br />
W0 (mW) 54.1<br />
min of [W .3(z1),ITA.3(z1)] (mW)<br />
Associated z1 (cm)<br />
Acoustic zbp (cm)<br />
Parameter zsp (cm) 3.3<br />
deq(zsp) (cm) 0.26<br />
fc (MHz) 5.0<br />
Dim of Aaprt X (cm) 1.9<br />
Y (cm) 0.8<br />
PD (ì sec)<br />
PRF (kHz)<br />
Other pr@PIImax (MPa)<br />
Information deq@PIImax (cm) 0.18<br />
Focal FLx(cm) Length FLy(cm) IPA.3@MImax (W/cm 2 )<br />
Operating<br />
Control<br />
Conditions<br />
Transducer Model TV11R-055U Operating Mode Color Flow inc. M mode<br />
Control 1 Focus 50mm<br />
Control 2<br />
Control 3<br />
Control 4<br />
Freq. Lowest<br />
TIS TIB TIC<br />
Index Label MI scan non-scan non-<br />
Aaprt 1 Aaprt 1 scan<br />
Global Maximum Index Value 1.4 < 1 < 1 < 1<br />
pr.3 (MPa)<br />
W0 (mW) 15.3<br />
min of [W .3(z1),ITA.3(z1)] (mW)<br />
Associated z1 (cm)<br />
Acoustic zbp (cm)<br />
Parameter zsp (cm)<br />
deq(zsp) (cm)<br />
fc (MHz) 5.1<br />
Dim of Aaprt X (cm) 1.0<br />
Y (cm) 0.8<br />
PD (ì sec)<br />
PRF (kHz)<br />
Other pr@PIImax (MPa)<br />
Information deq@PIImax (cm)<br />
Focal FLx(cm) 0.14<br />
Length FLy(cm) 0.14<br />
IPA.3@MImax (W/cm 2 )<br />
Operating<br />
Control<br />
Conditions<br />
Control 1 Focus 25mm<br />
Control 2 Freq. Lowest<br />
Control 3 ROI
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
min of [W .3(z1),ITA.3(z1)] (mW)<br />
Associated z1 (cm)<br />
Acoustic zbp (cm)<br />
Parameter zsp (cm)<br />
deq(zsp) (cm)<br />
fc (MHz)<br />
Dim of Aaprt X (cm)<br />
Y (cm)<br />
PD (ì sec)<br />
PRF (kHz)<br />
Other pr@PIImax (MPa)<br />
Information deq@PIImax (cm)<br />
Focal FLx(cm) Length FLy(cm) IPA.3@MImax (W/cm 2 )<br />
Operating<br />
Control<br />
Conditions<br />
Control 1<br />
Control 2<br />
Control 3<br />
Control 4<br />
Transducer Model UB10R-065U Operating Mode Pulsed Doppler<br />
TIS TIB TIC<br />
Index Label MI scan non-scan non-<br />
Aaprt 1 Aaprt 1 scan<br />
Global Maximum Index Value < 1 < 1 1.3<br />
pr.3 (MPa)<br />
W0 (mW) 49.0<br />
min of [W .3(z1),ITA.3(z1)] (mW)<br />
Associated z1 (cm)<br />
Acoustic zbp (cm)<br />
Parameter zsp (cm) 4.0<br />
deq(zsp) (cm) 0.21<br />
fc (MHz) 5.2<br />
Dim of Aaprt X (cm) 1.6<br />
Y (cm) 0.8<br />
PD (ì sec)<br />
PRF (kHz)<br />
Other pr@PIImax (MPa)<br />
Information deq@PIImax (cm) 0.21<br />
Focal FLx(cm) Length FLy(cm) IPA.3@MImax (W/cm 2 )<br />
Operating<br />
Control<br />
Conditions<br />
Transducer Model UB10R-065U Operating Mode Color Flow inc. M mode<br />
Control 1 Focus 40mm<br />
Control 2<br />
Control 3<br />
Control 4<br />
Freq. Lowest<br />
TIS TIB TIC<br />
Index Label MI scan non-scan non-<br />
Aaprt 1 Aaprt 1 scan<br />
Global Maximum Index Value < 1 < 1 < 1 < 1<br />
pr.3 (MPa)<br />
W0 (mW)<br />
min of [W .3(z1),ITA.3(z1)] (mW)<br />
Associated z1 (cm)<br />
Acoustic zbp (cm)<br />
Parameter zsp (cm)<br />
deq(zsp) (cm)<br />
fc (MHz)<br />
Dim of Aaprt X (cm)<br />
Y (cm)<br />
PD (ì sec)<br />
PRF (kHz)<br />
Other pr@PIImax (MPa)<br />
Information deq@PIImax (cm)<br />
Focal FLx(cm) Length FLy(cm) IPA.3@MImax (W/cm 2 )<br />
Operating<br />
Control<br />
Conditions<br />
Control 1<br />
Control 2<br />
Control 3<br />
Control 4<br />
Acoustic uncertainties for acoustic quantities are as follows power : 30 % +15 % pressure : 2 % +0 % intensity : 32 % +19 % center frequency : 3 % +3 %<br />
D-18 Anhang D-Rev D.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Transducer Model II070-050U Operating Mode B mode inc. M mode<br />
TIS TIB TIC<br />
Index Label MI scan non-scan non-<br />
Aaprt 1 Aaprt 1 scan<br />
Global Maximum Index Value < 1 < 1 < 1 < 1 < 1<br />
pr.3 (MPa)<br />
W0 (mW)<br />
min of [W .3(z1),ITA.3(z1)] (mW)<br />
Associated z1 (cm)<br />
Acoustic zbp (cm)<br />
Parameter zsp (cm)<br />
deq(zsp) (cm)<br />
fc (MHz)<br />
Dim of Aaprt X (cm)<br />
Y (cm)<br />
PD (ì sec)<br />
PRF (kHz)<br />
Other pr@PIImax (MPa)<br />
Information deq@PIImax (cm)<br />
Focal FLx(cm) Length FLy(cm) IPA.3@MImax (W/cm 2 )<br />
Operating<br />
Control<br />
Conditions<br />
Control 1<br />
Control 2<br />
Control 3<br />
Control 4<br />
Transducer Model II070-050U Operating Mode Pulsed Doppler<br />
TIS TIB TIC<br />
Index Label MI scan non-scan non-<br />
Aaprt 1 Aaprt 1 scan<br />
Global Maximum Index Value < 1 < 1 1.5<br />
pr.3 (MPa)<br />
W0 (mW) 31.2<br />
min of [W .3(z1),ITA.3(z1)] (mW)<br />
Associated z1 (cm)<br />
Acoustic zbp (cm)<br />
Parameter zsp (cm) 3.3<br />
deq(zsp) (cm) 0.18<br />
fc (MHz) 4.1<br />
Dim of Aaprt X (cm) 1.1<br />
Y (cm) 0.8<br />
PD (ì sec)<br />
PRF (kHz)<br />
Other pr@PIImax (MPa)<br />
Information deq@PIImax (cm) 0.18<br />
Focal FLx(cm) Length FLy(cm) IPA.3@MImax (W/cm 2 )<br />
Operating<br />
Control<br />
Conditions<br />
Transducer Model II070-050U Operating Mode Color Flow inc. M mode<br />
Control 1 Focus 25mm<br />
Control 2<br />
Control 3<br />
Control 4<br />
Freq. Lowest<br />
TIS TIB TIC<br />
Index Label MI scan non-scan non-<br />
Aaprt 1 Aaprt 1 scan<br />
Global Maximum Index Value 1.2 < 1 < 1 < 1<br />
pr.3 (MPa)<br />
W0 (mW) 7.3<br />
min of [W .3(z1),ITA.3(z1)] (mW)<br />
Associated z1 (cm)<br />
Acoustic zbp (cm)<br />
Parameter zsp (cm)<br />
deq(zsp) (cm)<br />
fc (MHz) 4.0<br />
Dim of Aaprt X (cm) 0.4<br />
Y (cm) 0.8<br />
PD (ì sec)<br />
PRF (kHz)<br />
Other pr@PIImax (MPa)<br />
Information deq@PIImax (cm)<br />
Focal FLx(cm) 0.42<br />
Length FLy(cm) 0.12<br />
IPA.3@MImax (W/cm 2 )<br />
Operating<br />
Control<br />
Conditions<br />
Control 1 Focus 2.5mm<br />
Control 2 Freq. Lowest<br />
Control 3 ROI
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
D.2 Oberflächentemperaturen der Sonden<br />
D-20 Anhang D-Rev D.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Anhang E: Geburtshilfliche Tabellen<br />
1.1 OB-Tabelle<br />
GS HANSMANN<br />
Tabelle Anhang E-1. GS HANSMANN<br />
GS<br />
(mm)<br />
GA<br />
Woche<br />
Tag<br />
GS<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006 Anhang E-Rev D.doc E-1<br />
GS<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
10 4 5 30 7 4 50 10 2<br />
11 4 6 31 7 5 51 10 3<br />
12 5 0 32 7 6 52 10 4<br />
13 5 1 33 8 0 53 10 5<br />
14 5 2 34 8 1 54 10 6<br />
15 5 3 35 8 2 55 11 0<br />
16 5 4 36 8 3 56 11 1<br />
17 5 5 37 8 3 57 11 2<br />
18 5 6 38 8 4 58 11 3<br />
19 6 0 39 8 5 59 11 4<br />
20 6 1 40 8 6 60 11 5<br />
21 6 2 41 9 0 61 11 6<br />
22 6 3 42 9 1 62 12 0<br />
23 6 4 43 9 2 63 12 1<br />
24 6 5 44 9 3 64 12 2<br />
25 6 6 45 9 4 65 12 3<br />
26 7 0 46 9 5 66 12 4<br />
27 7 1 47 9 6 67 12 5<br />
28 7 2 48 10 0 68 12 6<br />
29 7 3 49 10 1<br />
GS HELLMANN<br />
Tabelle Anhang E-2. GS HELLMANN<br />
GS<br />
(mm)<br />
GA<br />
Woche<br />
Tag<br />
GS<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
GS<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
10 5 0 27 7 3 44 9 6<br />
11 5 1 28 7 4 45 10 0<br />
12 5 2 29 7 5 46 10 1<br />
13 5 3 30 7 6 47 10 2<br />
14 5 4 31 8 0 48 10 3<br />
15 5 5 32 8 1 49 10 4<br />
16 5 6 33 8 2 50 10 5<br />
17 6 0 34 8 3 51 10 6<br />
18 6 1 35 8 4 52 11 0<br />
19 6 2 36 8 4 53 11 1<br />
20 6 3 37 8 6 54 11 2<br />
21 6 4 38 9 0 55 11 3<br />
22 6 5 39 9 1 56 11 4<br />
23 7 0 40 9 2 57 11 5<br />
24 7 0 41 9 3 58 11 6<br />
25 7 1 42 9 4 59 12 0<br />
26 7 2 43 9 5 60 12 1
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
GS REMPEN<br />
Tabelle Anhang E-3 GS REMPEN<br />
GS<br />
(mm)<br />
GA<br />
Woche<br />
Tag<br />
GS<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
GS<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
2 4 6 26 7 4 50 10 5<br />
3 5 0 27 7 5 51 10 6<br />
4 5 1 28 7 6 52 11 0<br />
5 5 2 29 8 0 53 11 1<br />
6 5 2 30 8 1 54 11 2<br />
7 5 3 31 8 2 55 11 3<br />
8 5 4 32 8 3 56 11 4<br />
9 5 5 33 8 3 57 11 5<br />
10 5 5 34 8 4 58 11 6<br />
11 5 6 35 8 5 59 12 0<br />
12 6 0 36 8 6 60 12 1<br />
13 6 1 37 9 0 61 12 2<br />
14 6 2 38 9 1 62 12 3<br />
15 6 2 39 9 2 63 12 4<br />
16 6 3 40 9 3 64 12 5<br />
17 6 4 41 9 4 65 12 6<br />
18 6 5 42 9 5 66 13 0<br />
19 6 6 43 9 6 67 13 1<br />
20 6 6 44 9 6 68 13 2<br />
21 7 0 45 10 0 69 13 3<br />
22 7 1 46 10 1 70 13 4<br />
23 7 2 47 10 2 71 13 5<br />
24 7 3 48 10 3 72 14 0<br />
25 7 4 49 10 4 73 14 1<br />
GS TOKYO UNIV.<br />
Tabelle Anhang E-4 GS TOKYO UNIV.<br />
GS<br />
(mm)<br />
GA<br />
Woche<br />
Tag<br />
±1SD<br />
Tag<br />
GS<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
E-2 Anhang E-Rev D.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/1006<br />
±1SD<br />
Tag<br />
GS<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
10 4 0 7 27 7 0 12 48 10 0 15<br />
16 5 0 8 34 8 0 13 57 11 0 16<br />
22 6 0 11 41 9 0 14 67 12 0 17<br />
CRL TAGA<br />
Tabelle Anhang E-5 CRL TAGA<br />
CRL<br />
(mm)<br />
GA<br />
Woche<br />
Tag<br />
±1SD<br />
Tag<br />
CRL<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
±1SD<br />
Tag<br />
CRL<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
2 6 1 5 29 9 5 5 56 12 1 5<br />
3 6 2 5 30 9 6 5 57 12 2 5<br />
4 6 3 5 31 10 0 5 58 12 2 5<br />
5 6 4 5 32 10 1 5 59 12 3 6<br />
6 6 5 5 33 10 1 5 60 12 3 5<br />
7 6 6 5 34 10 2 5 61 12 3 5<br />
8 7 0 5 35 10 3 5 62 12 4 6<br />
9 7 1 5 36 10 3 5 63 12 4 5<br />
10 7 2 5 37 10 4 5 64 12 5 6<br />
11 7 3 5 38 10 5 5 65 12 5 5<br />
12 7 4 5 39 10 6 5 66 12 5 6<br />
13 7 5 5 40 10 6 5 67 12 6 5<br />
14 7 6 5 41 11 0 5 68 12 6 6<br />
15 8 0 5 42 11 0 5 69 12 6 5<br />
16 8 1 5 43 11 1 5 70 13 0 6<br />
17 8 2 5 44 11 2 5 71 13 0 5<br />
18 8 3 5 45 11 2 5 72 13 0 6<br />
19 8 4 5 46 11 3 5 73 13 1 6<br />
20 8 5 5 47 11 4 5 74 13 1 5<br />
21 8 6 5 48 11 4 5 75 13 1 6<br />
22 8 6 5 49 11 5 5 76 13 1 6<br />
23 9 0 5 50 11 5 5 77 13 2 6<br />
24 9 1 5 51 11 6 5 78 13 2 6<br />
25 9 2 5 52 11 6 5 79 13 2 6<br />
26 9 3 5 53 12 0 6 80 13 2 5<br />
27 9 4 5 54 12 0 5<br />
28 9 4 5 55 12 1 5<br />
±2SD<br />
Tag<br />
±1SD<br />
Tag
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
CRL HADLOCK<br />
Tabelle Anhang E-4 CRL HADLOCK<br />
CRL<br />
(mm)<br />
GA<br />
Woche<br />
Tag<br />
±2SD<br />
Tag<br />
CRL<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006 Anhang E-Rev D.doc E-3<br />
±2SD<br />
Tag<br />
CRL<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
2 5 5 6 33 10 1 11 64 12 6 14<br />
3 5 6 6 34 10 2 11 65 12 6 14<br />
4 6 0 7 35 10 3 12 66 12 6 14<br />
5 6 1 7 36 10 4 12 67 13 0 15<br />
6 6 1 7 37 10 4 12 68 13 0 15<br />
7 6 4 7 38 10 5 12 69 13 0 15<br />
8 6 5 7 39 10 6 12 70 13 1 15<br />
9 6 6 7 40 10 6 12 71 13 2 15<br />
10 7 0 8 41 11 0 12 72 13 3 15<br />
11 7 1 8 42 11 0 12 73 13 3 15<br />
12 7 3 8 43 11 1 12 74 13 4 15<br />
13 7 5 8 44 11 1 12 75 13 4 15<br />
14 7 5 8 45 11 2 13 76 13 5 15<br />
15 7 6 9 46 11 3 13 77 13 6 15<br />
16 8 0 9 47 11 4 13 78 13 6 15<br />
17 8 0 9 48 11 4 13 79 13 6 15<br />
18 8 2 9 49 11 5 13 80 14 0 16<br />
19 8 3 9 50 11 5 13 81 14 0 16<br />
20 8 4 9 51 11 6 13 82 14 1 16<br />
21 8 5 10 52 11 6 13 83 14 1 16<br />
22 8 6 10 53 12 0 13 84 14 2 16<br />
23 9 0 10 54 12 0 13 85 14 3 16<br />
24 9 0 10 55 12 0 13 86 14 4 16<br />
25 9 1 10 56 12 1 14 87 14 4 16<br />
26 9 3 10 57 12 2 14 88 14 5 16<br />
27 9 4 11 58 12 2 14 89 14 6 16<br />
28 9 4 11 59 12 3 14 90 14 6 16<br />
29 9 5 11 60 12 4 14 91 15 0 17<br />
30 9 6 11 61 12 4 14 92 15 0 17<br />
31 10 0 11 62 12 4 14<br />
32 10 0 11 63 12 5 14<br />
CRL HANSMANN<br />
Tabelle Anhang E-7 CRL HANSMANN<br />
CRL<br />
(mm)<br />
GA<br />
Woche<br />
Tag<br />
±2SD<br />
Tag<br />
CRL<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
±2SD<br />
Tag<br />
CRL<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
6 6 0 7 55 12 3 9 104 16 0 13<br />
7 6 1 7 56 12 3 9 105 16 0 13<br />
8 6 3 7 57 12 4 9 106 16 1 13<br />
9 6 5 7 58 12 4 9 107 16 1 13<br />
10 6 6 7 59 12 5 9 108 16 2 13<br />
11 7 1 7 60 12 5 9 109 16 2 13<br />
12 7 2 7 61 12 5 9 110 16 3 14<br />
13 7 3 7 62 12 6 10 111 16 4 14<br />
14 7 5 7 63 12 6 10 112 16 5 14<br />
15 7 6 7 64 12 6 10 112 16 6 14<br />
16 8 1 7 65 13 0 10 113 17 0 14<br />
17 8 2 7 66 13 0 10 114 17 0 14<br />
18 8 3 7 67 13 1 10 115 17 1 14<br />
19 8 4 7 68 13 1 10 116 17 1 14<br />
20 8 5 7 69 13 2 10 117 17 2 14<br />
21 8 6 7 70 13 2 10 118 17 2 14<br />
22 9 0 7 71 13 3 10 119 17 3 14<br />
23 9 1 7 72 13 3 10 120 17 4 14<br />
24 9 2 7 73 13 4 10 122 17 5 14<br />
25 9 3 7 74 13 4 10 123 17 6 14<br />
26 9 4 7 75 13 5 11 124 18 0 14<br />
27 9 5 7 76 13 5 11 125 18 0 15<br />
28 9 6 7 77 13 6 11 126 18 1 15<br />
29 10 0 7 78 13 6 11 127 18 2 15<br />
30 10 1 7 79 14 0 11 128 18 3 15<br />
31 10 1 7 80 14 0 11 129 18 4 15<br />
32 10 2 7 81 14 0 11 130 18 5 15<br />
33 10 3 7 82 14 1 12 131 18 5 15<br />
34 10 4 7 83 14 1 12 132 18 6 15<br />
35 10 5 7 84 14 2 12 133 19 0 15<br />
36 10 5 7 85 14 2 12 134 19 1 15<br />
37 10 6 7 86 14 3 12 135 19 2 15<br />
38 11 0 8 87 14 3 12 136 19 3 15<br />
39 11 1 8 88 14 4 12 137 19 4 15<br />
40 11 1 8 89 14 4 12 138 19 5 15<br />
41 11 2 8 90 14 5 12 139 19 5 15<br />
42 11 2 8 91 14 5 12 140 19 6 15<br />
43 11 3 9 92 14 6 12 141 20 0 15<br />
44 11 4 9 93 14 6 12 142 20 1 15<br />
45 11 5 9 94 15 0 12 143 20 2 16<br />
46 11 5 9 95 15 1 12 144 20 3 16<br />
47 11 6 9 96 15 2 12 145 20 4 16<br />
48 11 6 9 97 15 2 12 146 20 5 16<br />
49 12 0 9 98 15 3 12 147 20 6 16<br />
50 12 0 9 99 15 3 12 148 21 0 16<br />
51 12 1 9 100 15 4 12 149 21 1 16<br />
52 12 1 9 101 15 4 12 150 21 2 16<br />
53 12 2 9 102 15 5 12<br />
54 12 2 9 103 15 6 12<br />
±2SD<br />
Tag<br />
±2SD<br />
Tag
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
CRL NELSON<br />
Tabelle Anhang E-8 CRL NELSON<br />
CRL<br />
(mm)<br />
GA<br />
Woche<br />
Tag<br />
CRL<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
CRL<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
10 8 1 38 10 4 66 13 0<br />
12 8 2 40 10 5 68 13 1<br />
14 8 3 42 10 6 70 13 2<br />
16 8 5 44 11 0 72 13 3<br />
18 8 6 46 11 2 74 13 4<br />
20 9 0 48 11 3 76 13 6<br />
22 9 1 50 11 4 78 14 0<br />
24 9 2 52 11 5 80 14 1<br />
26 9 4 54 11 6 82 14 2<br />
28 9 5 56 12 0 84 14 3<br />
30 9 6 58 12 2 86 14 5<br />
32 10 0 60 12 3 88 14 6<br />
34 10 1 62 12 4 90 15 0<br />
36 10 3 64 12 5<br />
CRL OSAKA UNIV.<br />
Tabelle Anhang E-9 CRL OSAKA UNIV.<br />
CRL<br />
(mm)<br />
GA<br />
Woche<br />
Tag<br />
±1SD<br />
(mm)<br />
CRL<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
E-4 Anhang E-Rev D.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/1006<br />
±1SD<br />
(mm)<br />
CRL<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
8.7 7 0 1.6 30.0 10 0 4.8 64.9 13 0 7.9<br />
13.0 8 0 2.6 41.2 11 0 5.8<br />
20.4 9 0 3.7 53.0 12 0 6.9<br />
CRL REMPEN<br />
Tabelle Anhang E-10 CRL REMPEN<br />
CRL<br />
(mm)<br />
GA<br />
Woche<br />
Tag<br />
BPD<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
BPD<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
2 6 0 28 9 3 54 12 0<br />
3 6 1 29 9 3 55 12 0<br />
4 6 2 30 9 4 56 12 1<br />
5 6 3 31 9 5 57 12 1<br />
6 6 4 32 9 6 58 12 2<br />
7 6 5 33 9 6 59 12 3<br />
8 6 6 34 10 0 60 12 3<br />
9 7 0 35 10 1 61 12 4<br />
10 7 1 36 10 2 62 12 4<br />
11 7 2 37 10 2 63 12 5<br />
12 7 3 38 10 3 64 12 5<br />
13 7 4 39 10 4 65 12 6<br />
14 7 5 40 10 5 66 12 6<br />
15 7 6 41 10 5 67 13 0<br />
16 7 6 42 10 6 68 13 0<br />
17 8 0 43 11 0 69 13 1<br />
18 8 1 44 11 0 70 13 1<br />
19 8 2 45 11 1 71 13 2<br />
20 8 3 46 11 2 72 13 2<br />
21 8 4 47 11 2 73 13 3<br />
22 8 5 48 11 3 74 13 3<br />
23 8 5 49 11 4 75 13 4<br />
24 8 6 50 11 4 76 13 4<br />
25 9 0 51 11 5 77 13 4<br />
26 9 1 52 11 5 78 13 5<br />
27 9 2 53 11 6<br />
CRL ROBINSON<br />
Tabelle Anhang E-11 CRL ROBINSON<br />
CRL<br />
(mm)<br />
GA<br />
Woche<br />
Tag<br />
±1SD<br />
Tag<br />
CRL<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
±1SD<br />
Tag<br />
CRL<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
6 6 2 5 32 10 1 5 58 12 3 5<br />
8 6 5 5 34 10 2 5 60 12 4 5<br />
10 7 1 5 36 10 4 5 62 12 5 5<br />
12 7 4 5 38 10 5 5 64 12 6 5<br />
14 7 6 5 40 10 6 5 66 13 0 5<br />
16 8 1 5 42 11 1 5 68 13 1 5<br />
18 8 3 5 44 11 2 5 70 13 2 5<br />
20 8 5 5 46 11 3 5 72 13 3 5<br />
22 9 0 5 48 11 4 5 74 13 4 5<br />
24 9 1 5 50 11 6 5 76 13 5 5<br />
26 9 3 5 52 12 0 5 78 13 6 5<br />
28 9 5 5 54 12 1 5<br />
30 9 6 5 56 12 2 5<br />
CRL TOKYO UNIV.<br />
Tabelle Anhang E-12 CRL TOKYO UNIV<br />
CRL<br />
(mm)<br />
GA<br />
Woche<br />
Tag<br />
±1SD<br />
Tag<br />
CRL<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
±1SD<br />
Tag<br />
CRL<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
14 8 0 7 37 11 0 7 71 14 0 8<br />
21 9 0 7 46 12 0 7 88 15 0 14<br />
29 10 0 7 57 13 0 7<br />
±1SD<br />
(mm)<br />
±1SD<br />
Tag<br />
±1SD<br />
Tag
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
BPD CAMPBELL<br />
Tabelle Anhang E-13 BPD CAMPBELL<br />
BPD<br />
(mm)<br />
GA<br />
Woche<br />
Tag<br />
±1SD<br />
Tag<br />
BPD<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006 Anhang E-Rev D.doc E-5<br />
±1SD<br />
Tag<br />
BPD<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
24 13 0 61 23 0 9 87 33 0 15<br />
28 14 0 7 64 24 0 9 89 34 0 17<br />
32 15 0 7 67 25 0 9 91 35 0 19<br />
37 16 0 7 70 26 0 10 93 36 0 20<br />
41 17 0 7 73 27 0 10 95 37 0 21<br />
44 18 0 7 75 28 0 11 97 38 0<br />
47 19 0 8 78 29 0 11 98 39 0<br />
51 20 0 8 80 30 0 12 100 40 0<br />
54 21 0 8 83 31 0 13<br />
58 22 0 8 85 32 0 14<br />
BPD CHITTY<br />
Tabelle Anhang E-14 BPD CHITTY<br />
BPD<br />
(mm)<br />
GA<br />
Woche<br />
Tag<br />
BPD<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
BPD<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
19 12 0 45 19 4 71 28 0<br />
20 12 2 46 20 0 72 28 2<br />
21 12 4 47 20 2 73 28 4<br />
22 12 5 48 20 4 74 29 0<br />
23 13 0 49 21 0 75 29 3<br />
24 13 1 50 21 2 76 29 6<br />
25 13 4 51 21 3 77 30 2<br />
26 13 6 52 21 6 78 30 3<br />
27 14 1 53 22 1 79 31 1<br />
28 14 2 54 22 3 80 31 3<br />
29 14 5 55 22 5 81 32 0<br />
30 15 0 56 23 0 82 32 3<br />
31 15 2 57 23 3 83 33 0<br />
32 15 4 58 23 4 84 33 3<br />
33 15 6 59 24 0 85 34 0<br />
34 16 1 60 24 2 86 34 3<br />
35 16 4 61 24 4 87 35 1<br />
36 16 6 62 25 0 88 35 4<br />
37 17 1 63 25 2 89 36 2<br />
38 17 3 64 25 3 90 36 6<br />
39 17 4 65 26 0 91 37 3<br />
40 18 0 66 26 1 92 38 1<br />
41 18 3 67 26 3 93 39 0<br />
42 18 5 68 26 6 94 39 3<br />
43 19 0 69 27 1 95 40 3<br />
44 19 2 70 27 3 96 41 1<br />
BPD HADLOCK<br />
Tabelle Anhang E-15 BPD HADLOCK<br />
BPD<br />
(mm)<br />
GA<br />
Woche<br />
Tag<br />
±1SD<br />
Tag<br />
BPD<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
±1SD<br />
Tag<br />
BPD<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
20 12 1 6 47 20 1 10 74 29 6 9<br />
21 12 4 6 48 20 4 10 75 30 3 14<br />
22 12 6 6 49 20 6 10 76 30 6 14<br />
23 13 1 6 50 21 1 10 77 31 1 14<br />
24 13 2 6 51 21 4 10 78 31 4 14<br />
25 13 4 6 52 21 6 10 79 32 0 14<br />
26 13 6 6 53 22 1 10 80 32 4 14<br />
27 14 1 6 54 22 4 10 81 32 6 14<br />
28 14 4 6 55 22 6 10 82 33 2 14<br />
29 14 5 6 56 23 1 10 83 33 6 14<br />
30 15 0 6 57 23 4 10 84 34 1 14<br />
31 15 2 6 58 23 6 10 85 34 5 14<br />
32 15 4 6 59 24 1 9 86 35 1 14<br />
33 15 6 6 60 24 4 9 87 35 4 14<br />
34 16 1 6 61 25 0 9 88 36 1 25<br />
35 16 4 6 62 25 2 9 89 36 4 25<br />
36 16 6 6 63 25 5 9 90 37 0 25<br />
37 17 1 6 64 26 1 9 91 37 4 25<br />
38 17 3 6 65 26 3 9 92 38 0 25<br />
39 17 5 6 66 26 6 9 93 38 4 25<br />
40 18 0 10 67 27 1 9 94 38 6 25<br />
41 18 2 10 68 27 4 9 95 39 3 25<br />
42 18 4 10 69 28 0 9 96 39 6 25<br />
43 18 6 10 70 28 2 9 97 40 4 25<br />
44 19 1 10 71 28 5 9 98 41 0 25<br />
45 19 4 10 72 29 1 9 99 41 4 25<br />
46 19 6 10 73 29 4 9 100 42 0 25<br />
±1SD<br />
Tag<br />
±1SD<br />
Tag
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
BPD HANSMANN<br />
Tabelle Anhang E-16 BPD HANSMANN<br />
BPD<br />
(mm)<br />
GA<br />
Woche<br />
Tag<br />
±2SD<br />
(mm)<br />
BPD<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
E-6 Anhang E-Rev D.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/1006<br />
±2SD<br />
(mm)<br />
BPD<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
20 11 3 4.1 47 19 0 4.2 74 27 3 6<br />
21 11 5 4.1 48 19 2 4.2 75 27 5 6<br />
22 12 0 4.1 49 19 4 4.2 76 28 1 6<br />
23 12 1 4.1 50 19 6 4.2 77 28 3 6<br />
24 12 3 4.1 51 20 1 4.3 78 28 6 6.1<br />
25 12 5 4.1 52 20 3 4.5 79 29 2 6.1<br />
26 13 1 4.1 53 20 5 4.5 80 29 4 6.1<br />
27 13 2 4 54 21 0 4.7 81 30 0 6.1<br />
28 13 4 4 55 21 2 5 82 30 3 6.1<br />
29 13 6 4.1 56 21 4 5 83 30 6 6.1<br />
30 14 1 4.2 57 22 0 5.1 84 31 2 6.1<br />
31 14 3 4.2 58 22 2 5.1 85 31 4 6.1<br />
32 14 5 4.2 59 22 4 5.1 86 32 0 6.1<br />
33 15 0 4.1 60 22 6 5.3 87 32 3 6.1<br />
34 15 2 4 61 23 1 5.5 88 33 0 6.1<br />
35 15 4 4 62 23 3 5.7 89 33 3 6.1<br />
36 15 6 4 63 23 5 5.8 90 33 6 6.1<br />
37 16 1 4 64 24 0 5.8 91 34 2 6.1<br />
38 16 3 4 65 24 3 6 92 34 6 6.1<br />
39 16 4 4 66 24 5 6 93 35 3 6.1<br />
40 17 0 4.1 67 25 0 6 94 36 0 6.1<br />
41 17 2 4.1 68 25 2 6 95 36 4 6.1<br />
42 17 3 4.2 69 25 4 6 96 37 2 6.1<br />
43 17 5 4.2 70 26 0 6 97 38 0 6.1<br />
44 18 0 4.1 71 26 2 6 98 38 5 6.1<br />
45 18 2 4.1 72 26 5 6 99 39 3 6.1<br />
46 18 4 4.2 73 27 0 6 100 40 3 6.1<br />
BPD KURTZ<br />
Tabelle Anhang E-17 BPD KURTZ<br />
BPD<br />
(mm)<br />
GA<br />
Woche<br />
Tag<br />
±1SD<br />
Tag<br />
BPD<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
±1SD<br />
Tag<br />
BPD<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
20 12 0 0 47 19 5 13 74 29 1 7<br />
21 12 0 0 48 20 0 13 75 29 4 7<br />
22 12 5 4 49 20 2 12 76 30 0 7<br />
23 13 0 4 50 20 4 11 77 30 2 8<br />
24 13 1 4 51 20 6 11 78 30 4 8<br />
25 13 4 4 52 21 1 12 79 31 1 10<br />
26 13 5 4 53 21 4 12 80 31 4 10<br />
27 14 0 4 54 21 6 13 81 32 1 10<br />
28 14 2 5 55 22 1 13 82 32 4 10<br />
29 14 4 5 56 22 4 13 83 33 0 11<br />
30 14 6 5 57 22 6 12 84 33 3 12<br />
31 15 1 6 58 23 1 12 85 34 0 12<br />
32 15 2 6 59 23 4 11 86 34 2 13<br />
33 15 4 6 60 23 6 12 87 35 0 11<br />
34 15 6 6 61 24 1 12 88 35 3 12<br />
35 16 1 7 62 24 4 11 89 36 1 12<br />
36 16 3 7 63 24 6 11 90 36 4 12<br />
37 16 5 8 64 25 2 11 91 37 1 9<br />
38 17 0 8 65 25 4 11 92 37 6 8<br />
39 17 2 8 66 26 0 11 93 38 2 7<br />
40 17 4 8 67 26 3 10 94 39 0 8<br />
41 17 6 10 68 26 5 10 95 39 5 8<br />
42 18 1 12 69 27 1 9 96 40 2 8<br />
43 18 3 13 70 27 4 8 97 41 0 8<br />
44 18 6 13 71 27 6 8 98 41 6 9<br />
45 19 1 15 72 28 2 8<br />
46 19 3 14 73 28 5 8<br />
BPD MERZ<br />
Tabelle Anhang E-18 BPD MERZ<br />
BPD<br />
Woche<br />
5% 50%<br />
(mm)<br />
95%<br />
BPD<br />
Woche<br />
5% 50%<br />
(mm)<br />
95%<br />
BPD<br />
Woche<br />
5% 50%<br />
12 15 20 24 22 51 56 62 32 78 84 90<br />
13 19 24 28 23 54 60 65 33 80 86 92<br />
14 23 28 32 24 57 63 68 34 82 89 95<br />
15 27 31 36 25 60 66 71 35 84 91 97<br />
16 30 35 40 26 63 69 74 36 86 93 99<br />
17 34 39 44 27 66 72 77 37 88 94 101<br />
18 38 43 48 28 69 74 80 38 90 96 103<br />
19 41 46 51 29 71 77 83 39 91 98 104<br />
20 45 50 55 30 74 79 85 40 93 99 106<br />
21 48 53 58 31 76 82 88<br />
BPD OSAKA UNIV.<br />
Tabelle Anhang 19 BPD OSAKA UNIV.<br />
BPD<br />
(mm)<br />
GA<br />
Woche<br />
Tag<br />
±1SD<br />
(mm)<br />
HC<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
±1SD<br />
(mm)<br />
HC<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
13.3 10 0 1.9 51.7 21 0 2.9 82.1 32 0 3.6<br />
17.2 11 0 2.0 54.8 22 0 3.0 84.3 33 0 3.7<br />
20.9 12 0 2.1 57.9 23 0 3.1 86.2 34 0 3.7<br />
24.6 13 0 2.2 60.9 24 0 3.2 88.0 35 0 3.7<br />
28.2 14 0 2.3 63.9 25 0 3.2 89.6 36 0 3.8<br />
31.8 15 0 2.4 66.7 26 0 3.3 91.0 37 0 3.8<br />
35.2 16 0 2.5 69.5 27 0 3.4 92.1 38 0 3.8<br />
38.6 17 0 2.6 72.3 28 0 3.4 93.0 39 0 3.9<br />
42.0 18 0 2.7 74.9 29 0 3.5 93.6 40 0 3.9<br />
45.3 19 0 2.8 77.4 30 0 3.5<br />
48.5 20 0 2.9 79.8 31 0 3.6<br />
±2SD<br />
(mm)<br />
±1SD<br />
Tag<br />
(mm)<br />
95%<br />
±1SD<br />
(mm)
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
BPD REMPEN<br />
Tabelle Anhang E-20 BPD REMPEN<br />
BPD<br />
(mm)<br />
GA<br />
Woche<br />
Tag<br />
BPD<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
BPD<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
3 6 6 12 9 3 21 12 0<br />
4 7 1 13 9 5 22 12 2<br />
5 7 3 14 10 0 23 12 4<br />
6 7 5 15 10 2 24 12 6<br />
7 8 0 16 10 4 25 13 1<br />
8 8 2 17 10 6 26 13 3<br />
9 8 4 18 11 1 27 13 5<br />
10 8 6 19 11 3<br />
11 9 1 20 11 5<br />
BPD SABBAGHA<br />
Tabelle Anhang E-21 BPD SABBAGHA<br />
BPD<br />
(mm)<br />
GA<br />
Woche<br />
Tag<br />
±1SD<br />
Tag<br />
BPD<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006 Anhang E-Rev D.doc E-7<br />
±1SD<br />
Tag<br />
BPD<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
35 16 0 9 56 22 5 12 77 29 5 23<br />
36 16 2 12 57 23 0 12 78 30 0 21<br />
37 16 5 16 58 23 2 14 79 30 2 21<br />
38 17 0 14 59 23 5 14 80 30 5 23<br />
39 17 2 14 60 24 0 16 81 31 0 23<br />
40 17 5 12 61 24 2 16 82 31 2 26<br />
41 18 0 14 62 24 5 17 83 32 0 26<br />
42 18 2 14 63 25 0 16 84 32 2 26<br />
43 18 5 14 64 25 2 14 85 33 0 26<br />
44 19 0 14 65 25 5 14 86 33 2 28<br />
45 19 2 14 66 26 0 16 87 34 0 30<br />
46 19 5 14 67 26 2 16 88 34 2 30<br />
47 20 0 14 68 26 5 17 89 35 2 30<br />
48 20 2 14 69 27 0 16 90 35 5 28<br />
49 20 5 14 70 27 2 18 91 36 2 28<br />
50 21 0 14 71 27 5 17 92 36 2 23<br />
51 21 2 14 72 27 5 21 93 36 5 21<br />
52 21 5 14 73 28 0 21 94 37 0 19<br />
53 21 5 12 74 28 2 24 95 37 2 19<br />
54 22 0 12 75 28 5 23<br />
55 22 2 12 76 29 0 26<br />
BPD TOKYO UNIV.<br />
Tabelle Anhang E-22 BPD TOKYO UNIV.<br />
BPD<br />
(mm)<br />
GA<br />
Woche<br />
Tag<br />
±1SD<br />
Tag<br />
BPD<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
±1SD<br />
Tag<br />
BPD<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
20.0 12 0 7 53.5 22 0 10 81.2 32 0 16<br />
24.0 13 0 7 56.7 23 0 11 83.4 33 0 18<br />
27.6 14 0 7 59.7 24 0 11 85.5 34 0 20<br />
31.0 15 0 7 62.7 25 0 12 87.4 35 0 25<br />
33.8 16 0 8 65.6 26 0 13 89.2 36 0 25<br />
37.2 17 0 8 68.4 27 0 13 90.8 37 0 25<br />
40.5 18 0 9 71.2 28 0 13 92.3 38 0 25<br />
43.9 19 0 10 73.8 29 0 14 93.6 39 0 25<br />
47.1 20 0 10 76.4 30 0 15 94.7 40 0 25<br />
50.4 21 0 10 78.8 31 0 16<br />
OFD HANSMANN<br />
Tabelle Anhang E-23 OFD HANSMANN<br />
OFD<br />
(mm)<br />
GA<br />
Woche<br />
Tag<br />
±1SD<br />
(mm)<br />
OFD<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
±1SD<br />
(mm)<br />
OFD<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
31 13 0 0 59 20 0 0 87 26 6 0<br />
32 13 1 0 60 20 2 0 88 27 1 0<br />
33 13 3 0 61 20 3 0 89 27 3 0<br />
34 13 5 0 62 20 5 0 90 27 5 0<br />
35 14 0 0 63 21 0 0 91 28 0 0<br />
36 14 2 0 64 21 1 0 92 28 2 0<br />
37 14 4 0 65 21 3 0 93 28 4 0<br />
38 14 5 0 66 21 4 0 94 29 0 0<br />
39 15 0 0 67 21 6 0 95 29 2 0<br />
40 15 2 0 68 22 1 0 96 29 4 0<br />
41 15 4 0 69 22 2 0 97 30 0 0<br />
42 15 6 0 70 22 4 0 98 30 2 0<br />
43 16 1 0 71 22 5 0 99 30 4 0<br />
44 16 2 0 72 23 0 0 100 31 0 0<br />
45 16 4 0 73 23 2 0 101 31 3 0<br />
46 16 6 0 74 23 3 0 102 31 6 0<br />
47 17 1 0 75 23 5 0 103 32 2 0<br />
48 17 3 0 76 24 0 0 104 32 5 0<br />
49 17 5 0 77 24 1 0 105 33 1 0<br />
50 18 0 0 78 24 3 0 106 33 4 0<br />
51 18 1 0 79 24 5 0 107 34 0 0<br />
52 18 3 0 80 25 0 0 108 34 4 0<br />
53 18 4 0 81 25 2 0 109 35 1 0<br />
54 18 6 0 82 25 4 0 110 35 5 0<br />
55 19 1 0 83 25 6 0 111 36 2 0<br />
56 19 2 0 84 26 0 0 112 37 0 0<br />
57 19 4 0 85 26 2 0 113 38 0 12<br />
58 19 5 0 86 26 4 0 114 39 0 25<br />
±1SD<br />
Tag<br />
±1SD<br />
Tag<br />
±1SD<br />
(mm)
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
HC CAMPBELL<br />
Tabelle Anhang E-24 HC CAMPBELL<br />
HC<br />
(mm)<br />
GA<br />
Woche<br />
Tag<br />
±1SD<br />
Tag<br />
HC<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
E-8 Anhang E-Rev D.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/1006<br />
±1SD<br />
Tag<br />
HC<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
115 14 0 10 215 23 0 17 308 32 0 25<br />
126 15 0 10 227 24 0 17 315 33 0 27<br />
137 16 0 11 238 25 0 17 320 34 0 29<br />
148 17 0 12 249 26 0 18 325 35 0 29<br />
159 18 0 13 260 27 0 19 330 36 0 30<br />
170 19 0 14 271 28 0 19 335 37 0 30<br />
181 20 0 15 281 29 0 20 340 38 0 35<br />
192 21 0 16 290 30 0 21 343 39 0<br />
204 22 0 17 299 31 0 22 345 40 0<br />
HC CHITTY<br />
Tabelle Anhang E-25 HC CHITTY<br />
HC<br />
(mm)<br />
GA<br />
Woche<br />
Tag<br />
HC<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
HC<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
81 13 0 197 21 6 288 30 5<br />
83 13 1 199 22 0 289 30 6<br />
85 13 2 200 22 1 290 31 0<br />
87 13 3 202 22 2 291 31 1<br />
89 13 4 203 22 3 292 31 2<br />
91 13 5 204 22 4 294 31 3<br />
93 13 6 206 22 5 295 31 4<br />
95 14 0 208 22 6 296 31 5<br />
97 14 1 210 23 0 297 31 6<br />
99 14 2 212 23 1 298 32 0<br />
101 14 3 213 23 2 299 32 1<br />
103 14 4 215 23 3 300 32 2<br />
105 14 5 216 23 4 301 32 3<br />
107 14 6 218 23 5 302 32 4<br />
109 15 0 220 23 6 303 32 5<br />
111 15 1 222 24 0 304 32 6<br />
113 15 2 223 24 1 305 33 0<br />
115 15 3 225 24 2 306 33 1<br />
117 15 4 227 24 3 307 33 2<br />
119 15 5 228 24 4 308 33 3<br />
121 15 6 230 24 5 309 33 4<br />
123 16 0 232 24 6 310 33 5<br />
125 16 1 233 25 0 311 33 6<br />
127 16 2 234 25 1 312 34 0<br />
128 16 3 236 25 2 313 34 1<br />
130 16 4 237 25 3 314 34 2<br />
132 16 5 239 25 4 315 34 3<br />
134 16 6 240 25 5 316 34 4<br />
136 17 0 241 25 6 317 34 5<br />
138 17 1 243 26 0 318 34 6<br />
140 17 2 244 26 1 319 35 0<br />
142 17 3 246 26 2 320 35 1<br />
143 17 4 247 26 3 321 35 2<br />
145 17 5 249 26 4 322 35 3<br />
147 17 6 250 26 5 323 35 5<br />
149 18 0 252 26 6 324 35 6<br />
151 18 1 253 27 0 325 36 0<br />
152 18 2 254 27 1 326 36 1<br />
154 18 3 256 27 2 327 36 3<br />
156 18 4 257 27 3 328 36 5<br />
158 18 5 258 27 4 329 36 6<br />
160 18 6 259 27 5 330 37 0<br />
162 19 0 261 27 6 331 37 1<br />
164 19 1 263 28 0 332 37 3<br />
166 19 2 264 28 1 333 37 5<br />
168 19 3 266 28 2 334 37 6<br />
169 19 4 267 28 3 335 38 0<br />
171 19 5 268 28 4 336 38 2<br />
173 19 6 269 28 5 337 38 3<br />
174 20 0 271 28 6 338 38 5<br />
176 20 1 273 29 0 339 39 0<br />
178 20 2 274 29 1 340 39 1<br />
179 20 3 275 29 2 341 39 3<br />
181 20 4 276 29 3 342 39 5<br />
183 20 5 277 29 4 343 40 0<br />
185 20 6 278 29 5 344 40 2<br />
187 21 0 280 29 6 345 40 5<br />
188 21 1 281 30 0 346 41 0<br />
190 21 2 282 30 1 347 41 2<br />
192 21 3 284 30 2 348 41 4<br />
193 21 4 285 30 3 349 42 0<br />
195 21 5 286 30 4<br />
±1SD<br />
Tag
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
HC HADLOCK<br />
Tabelle Anhang E-26 HC HADLOCK<br />
HC<br />
(mm)<br />
GA<br />
Woche<br />
Tag<br />
±2SD<br />
Tag<br />
HC<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006 Anhang E-Rev D.doc E-9<br />
±2SD<br />
Tag<br />
HC<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
80 13 3 9 175 20 0 11 270 29 1 16<br />
85 13 5 9 180 20 3 11 275 29 6 16<br />
90 14 0 9 185 20 6 11 280 30 2 19<br />
95 14 2 9 190 21 1 11 285 31 0 19<br />
100 14 4 9 195 21 4 11 290 31 4 19<br />
105 15 0 9 200 22 1 11 295 32 1 19<br />
110 15 2 9 205 22 4 11 300 32 6 19<br />
115 15 4 9 210 23 0 11 305 33 4 19<br />
120 15 6 9 215 23 3 11 310 34 1 19<br />
125 16 2 9 220 23 6 11 315 34 6 19<br />
130 16 4 9 225 24 3 16 320 35 4 19<br />
135 17 0 9 230 24 6 16 325 36 2 24<br />
140 17 2 9 235 25 3 16 330 37 0 24<br />
145 17 5 9 240 25 6 16 335 37 5 24<br />
150 18 1 11 245 26 3 16 340 38 4 24<br />
155 18 3 11 250 26 6 16 345 39 1 24<br />
160 18 6 11 255 27 4 16 350 40 0 24<br />
165 19 1 11 260 28 0 16 355 40 6 24<br />
170 19 4 11 265 28 1 16 360 41 4 24<br />
HC HAD-90%<br />
Tabelle Anhang E-27 HC HAD-90%<br />
HC<br />
Woche<br />
10% 50%<br />
(mm)<br />
90%<br />
HC<br />
Woche<br />
10% 50%<br />
(mm)<br />
90%<br />
HC<br />
Woche<br />
10% 50%<br />
(mm)<br />
90%<br />
14 91 97 103 23 201 213 225 32 284 301 318<br />
15 104 110 116 24 211 224 237 33 290 308 326<br />
16 117 124 131 25 222 235 249 34 297 315 333<br />
17 130 138 146 26 232 246 260 35 304 322 341<br />
18 142 151 160 27 241 256 271 36 309 328 347<br />
19 155 164 174 28 251 266 281 37 314 333 352<br />
20 167 177 187 29 259 275 291 38 319 338 358<br />
21 178 189 200 30 268 284 300 39 322 342 362<br />
22 189 201 213 31 276 293 310 40 326 346 366<br />
HC HANSMANN<br />
Tabelle Anhang E-28 HC HANSMANN<br />
HC<br />
(mm)<br />
GA<br />
Woche<br />
Tag<br />
±2SD<br />
(mm)<br />
HC<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
±2SD<br />
(mm)<br />
HC<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
140 16 5 12 220 23 3 18 300 31 2 19<br />
150 17 4 12 230 24 2 18 310 32 5 19<br />
160 18 3 15 240 25 1 18 320 34 1 20<br />
170 19 2 15 250 26 1 18 330 35 5 20<br />
180 20 1 15 260 27 0 18 340 38 0 22<br />
190 21 0 15 270 28 0 18 350 40 3 22<br />
200 21 5 15 280 29 0 18<br />
210 22 4 18 290 30 1 19<br />
HC MERZ<br />
Tabelle Anhang E-29 HC MERZ<br />
HC<br />
Woche<br />
5% 50%<br />
(mm)<br />
95%<br />
HC<br />
Woche<br />
5% 50%<br />
(mm)<br />
95%<br />
HC<br />
Woche<br />
5% 50%<br />
12 63 76 90 22 190 205 222 32 288 305 323<br />
13 77 90 104 23 201 217 233 33 196 313 332<br />
14 90 104 118 24 212 228 245 34 303 321 340<br />
15 104 117 132 25 223 239 256 35 311 328 347<br />
16 117 131 146 26 233 249 266 36 318 336 355<br />
17 130 144 159 27 243 259 277 37 324 342 362<br />
18 142 157 172 28 253 269 287 38 331 349 368<br />
19 155 169 185 29 262 279 296 39 337 355 375<br />
20 167 182 197 30 271 288 306 40 343 361 381<br />
21 179 194 210 31 279 296 315<br />
±2SD<br />
Tag<br />
±2SD<br />
(mm)<br />
(mm)<br />
95%
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
TTD HANSMANN<br />
Tabelle Anhang E-30 TTD HANSMANN<br />
TTD<br />
(mm)<br />
GA<br />
Woche<br />
Tag<br />
±2SD<br />
(mm)<br />
TTD<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
E-10 Anhang E-Rev D.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/1006<br />
±2SD<br />
(mm)<br />
TTD<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
20.0 12 3 4.0 48.0 20 6 6.0 76.0 30 0 8.0<br />
21.0 12 4 4.0 49.0 21 1 6.0 77.0 30 2 8.1<br />
22.0 13 0 4.0 50.0 21 4 6.1 78.0 30 5 8.2<br />
23.0 13 2 4.0 51.0 21 6 6.2 79.0 31 0 8.3<br />
24.0 13 4 4.0 52.0 22 1 6.3 80.0 31 3 8.4<br />
25.0 13 6 4.0 53.0 22 3 6.3 81.0 31 5 8.5<br />
26.0 14 1 4.2 54.0 22 6 6.3 82.0 32 0 8.6<br />
27.0 14 3 4.2 55.0 23 1 6.3 83.0 32 3 8.7<br />
28.0 14 5 4.2 56.0 23 3 6.3 84.0 32 6 8.8<br />
29.0 15 0 4.2 57.0 23 5 6.3 85.0 33 1 8.9<br />
30.0 15 2 4.2 58.0 24 0 6.4 86.0 33 3 9.0<br />
31.0 15 4 4.2 59.0 24 2 6.4 87.0 33 6 9.1<br />
32.0 16 0 4.5 60.0 24 5 6.5 88.0 34 1 9.2<br />
33.0 16 2 4.5 61.0 25 0 6.5 89.0 34 4 9.3<br />
34.0 16 4 4.5 62.0 25 2 6.5 90.0 35 0 9.4<br />
35.0 16 6 4.5 63.0 25 4 6.6 91.0 35 2 9.5<br />
36.0 17 1 5.0 64.0 26 0 6.6 92.0 35 4 9.6<br />
37.0 17 3 5.0 65.0 26 2 6.6 93.0 36 0 9.7<br />
38.0 17 5 5.0 66.0 26 4 6.6 94.0 36 3 9.8<br />
39.0 18 0 5.0 67.0 27 0 6.6 95.0 36 6 9.9<br />
40.0 18 2 5.2 68.0 27 2 6.8 96.0 37 1 10.0<br />
41.0 18 5 5.4 69.0 27 4 6.8 97.0 37 4 10.1<br />
42.0 19 0 5.6 70.0 28 0 6.9 98.0 38 0 10.2<br />
43.0 19 2 5.7 71.0 28 2 7.0 99.0 38 3 10.3<br />
44.0 19 4 5.8 72.0 28 4 7.1 100.0 38 6 10.4<br />
45.0 19 6 5.9 73.0 29 0 7.2 101.0 39 2 10.6<br />
46.0 20 1 6.0 74.0 29 2 7.5 102.0 39 5 10.8<br />
47.0 20 3 6.0 75.0 29 5 7.7 103.0 40 2 11.1<br />
AC CAMPBELL<br />
Tabelle Anhang E-31 AC CAMPBELL.<br />
AC<br />
(mm)<br />
GA<br />
Woche<br />
Tag<br />
±1SD<br />
Tag<br />
AC<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
±1SD<br />
Tag<br />
AC<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
90 14 0 14 188 23 0 17 286 32 0 22<br />
101 15 0 15 199 24 0 18 297 33 0 25<br />
112 16 0 15 210 25 0 19 308 34 0 28<br />
123 17 0 15 221 26 0 19 317 35 0 30<br />
134 18 0 15 231 27 0 20 325 36 0 30<br />
145 19 0 15 242 28 0 20 331 37 0 30<br />
156 20 0 16 253 29 0 20 338 38 0 30<br />
167 21 0 16 264 30 0 21 344 39 0<br />
178 22 0 16 275 31 0 22 350 40 0<br />
±2SD<br />
(mm)<br />
±1SD<br />
Tag
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
AC CHITTY<br />
Tabelle Anhang E-32 AC CHITTY<br />
AC<br />
(mm)<br />
GA<br />
Woche<br />
Tag<br />
AC<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
AC<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
66 13 0 176 22 5 274 32 3<br />
67 13 1 177 22 6 275 32 4<br />
68 13 2 179 23 0 277 32 5<br />
70 13 3 180 23 1 278 32 6<br />
71 13 4 182 23 2 280 33 0<br />
72 13 5 183 23 3 281 33 1<br />
73 13 6 185 23 4 282 33 2<br />
77 14 0 187 23 5 283 33 3<br />
78 14 1 189 23 6 285 33 4<br />
80 14 2 190 24 0 287 33 5<br />
82 14 3 192 24 1 288 33 6<br />
83 14 4 193 24 2 289 34 0<br />
85 14 5 195 24 3 290 34 1<br />
87 14 6 196 24 4 291 34 2<br />
89 15 0 198 24 5 292 34 3<br />
90 15 1 200 24 6 294 34 4<br />
91 15 2 201 25 0 295 34 5<br />
92 15 3 202 25 1 297 34 6<br />
94 15 4 203 25 2 298 35 0<br />
96 15 5 205 25 3 299 35 1<br />
98 15 6 206 25 4 300 35 2<br />
101 16 0 208 25 5 301 35 3<br />
102 16 1 210 25 6 302 35 4<br />
104 16 2 211 26 0 304 35 5<br />
105 16 3 212 26 1 305 35 6<br />
106 16 4 213 26 2 307 36 0<br />
108 16 5 215 26 3 308 36 1<br />
110 16 6 217 26 4 309 36 2<br />
112 17 0 219 26 5 310 36 3<br />
113 17 1 221 26 6 311 36 4<br />
115 17 2 222 27 0 313 36 5<br />
117 17 3 224 27 1 314 36 6<br />
118 17 4 225 27 2 315 37 0<br />
120 17 5 226 27 3 316 37 1<br />
122 17 6 227 27 4 317 37 2<br />
124 18 0 229 27 5 318 37 3<br />
126 18 1 230 27 6 319 37 4<br />
127 18 2 232 28 0 320 37 5<br />
128 18 3 234 28 1 322 37 6<br />
129 18 4 235 28 2 323 38 0<br />
131 18 5 236 28 3 324 38 1<br />
133 18 6 237 28 4 325 38 2<br />
135 19 0 239 28 5 326 38 3<br />
137 19 1 240 28 6 327 38 4<br />
139 19 2 242 29 0 329 38 5<br />
140 19 3 243 29 1 330 38 6<br />
141 19 4 244 29 2 331 39 0<br />
143 19 5 246 29 3 332 39 1<br />
144 19 6 247 29 4 333 39 2<br />
146 20 0 249 29 5 334 39 3<br />
148 20 1 250 29 6 335 39 4<br />
149 20 2 252 30 0 337 39 5<br />
150 20 3 253 30 1 338 39 6<br />
152 20 4 254 30 2 339 40 0<br />
153 20 5 255 30 3 340 40 1<br />
155 20 6 257 30 4 341 40 2<br />
157 21 0 259 30 5 342 40 3<br />
159 21 1 260 30 6 343 40 4<br />
160 21 2 261 31 0 345 40 5<br />
161 21 3 263 31 1 346 40 6<br />
163 21 4 264 31 2 347 41 0<br />
164 21 5 265 31 3 348 41 1<br />
166 21 6 266 31 4 349 41 2<br />
168 22 0 268 31 5 350 41 3<br />
170 22 1 270 31 6 351 41 4<br />
172 22 2 271 32 0 352 41 5<br />
173 22 3 272 32 1 353 41 6<br />
174 22 4 273 32 2 354 42 0<br />
AC HADLOCK<br />
Tabelle Anhang E-33 AC HADLOCK<br />
AC<br />
(mm)<br />
GA<br />
Woche<br />
Tag<br />
±2SD<br />
Tag<br />
AC<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006 Anhang E-Rev D.doc E-11<br />
±2SD<br />
Tag<br />
AC<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
100 15 4 13 190 23 4 15 280 32 1 21<br />
105 16 1 13 195 24 0 15 285 32 4 21<br />
110 16 4 13 200 24 4 15 290 33 1 21<br />
115 16 6 13 205 24 6 15 295 33 4 21<br />
120 17 2 13 210 25 3 15 300 34 1 21<br />
125 17 6 13 215 25 6 15 305 34 4 21<br />
130 18 1 14 220 26 2 15 310 35 1 21<br />
135 18 4 14 225 26 6 15 315 35 4 21<br />
140 19 1 14 230 27 2 15 320 36 1 18<br />
145 19 4 14 235 27 5 15 325 36 4 18<br />
150 20 0 14 240 28 1 15 330 37 1 18<br />
155 20 3 14 245 28 5 15 335 37 4 18<br />
160 20 6 14 250 29 1 15 340 38 1 18<br />
165 21 2 14 255 29 5 15 345 38 5 18<br />
170 21 5 14 260 30 1 21 350 39 1 18<br />
175 22 1 14 265 30 4 21 355 39 5 18<br />
180 22 4 14 270 31 1 21 360 40 1 18<br />
185 23 1 14 275 31 4 21 365 40 6 18<br />
±2SD<br />
Tag
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
AC HAD-90%<br />
Tabelle Anhang E-34 AC HAD-90%<br />
AC<br />
Woche<br />
10% 50%<br />
(mm)<br />
90%<br />
AC<br />
Woche<br />
10% 50%<br />
E-12 Anhang E-Rev D.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/1006<br />
(mm)<br />
90%<br />
AC<br />
Woche<br />
10% 50%<br />
14 67 73 79 23 170 185 200 32 258 281 304<br />
15 79 86 93 24 181 197 213 33 267 291 315<br />
16 91 99 107 25 191 208 225 34 275 300 325<br />
17 103 112 121 26 201 219 237 35 283 309 335<br />
18 115 125 135 27 211 230 249 36 292 318 344<br />
19 126 137 148 28 220 240 260 37 300 327 354<br />
20 138 150 163 29 230 251 272 38 308 336 364<br />
21 149 162 176 30 239 261 283 39 316 344 373<br />
22 160 174 188 31 249 271 294 40 324 353 382<br />
AC HANSMANN<br />
Tabelle Anhang E-35 AC HANSMANN<br />
AC<br />
(mm)<br />
GA<br />
Woche<br />
Tag<br />
±1SD<br />
Tag<br />
AC<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
±1SD<br />
Tag<br />
AC<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
53 12 0 22 145 21 0 22 240 31 0 22<br />
55 12 1 22 150 21 4 22 245 31 4 22<br />
60 12 4 22 155 22 0 22 250 32 1 22<br />
65 13 0 22 160 22 4 22 255 32 4 22<br />
70 13 3 22 165 23 1 22 260 33 1 22<br />
75 14 0 22 170 23 4 22 265 33 5 22<br />
80 14 3 22 175 24 1 22 270 34 1 22<br />
85 14 6 22 180 24 5 22 275 34 5 22<br />
90 15 2 22 185 25 2 22 280 35 2 22<br />
95 15 5 22 190 25 5 22 285 35 5 22<br />
100 16 2 22 195 26 2 22 290 36 2 22<br />
105 16 5 22 200 26 6 22 295 36 6 22<br />
110 17 2 22 205 27 2 22 300 37 3 22<br />
115 17 6 22 210 27 6 22 305 38 0 22<br />
120 18 2 22 215 28 3 22 310 38 5 22<br />
125 18 6 22 220 28 6 22 315 39 2 22<br />
130 19 3 22 225 29 3 22 320 40 0 22<br />
135 20 0 22 230 30 0 22<br />
140 20 3 22 235 30 3 22<br />
AC MERZ<br />
Tabelle Anhang E-36 AC MERZ<br />
AC<br />
Woche<br />
5% 50%<br />
(mm)<br />
95%<br />
AC<br />
Woche<br />
5% 50%<br />
(mm)<br />
95%<br />
AC<br />
Woche<br />
5% 50%<br />
12 40 58 76 22 138 161 184 32 237 264 291<br />
13 50 68 87 23 148 171 195 33 246 274 302<br />
14 60 79 98 24 158 182 205 34 256 284 312<br />
15 69 89 109 25 167 192 216 35 266 295 323<br />
16 79 99 119 26 177 202 227 36 276 305 334<br />
17 89 110 130 27 187 212 238 37 286 315 344<br />
18 99 120 141 28 197 223 248 38 296 325 355<br />
19 108 130 152 29 207 233 259 39 306 336 365<br />
20 118 140 162 30 217 243 270 40 316 346 376<br />
21 128 151 173 31 227 253 280<br />
FTA OSAKA UNIV.<br />
Tabelle Anhang E-37 FTA OSAKA UNIV.<br />
FTA<br />
(cm2)<br />
GA<br />
Woche<br />
Tag<br />
±1SD<br />
(cm2)<br />
FTA<br />
(cm2)<br />
GA Woche Tag<br />
±1SD<br />
(cm2)<br />
FTA<br />
(cm2)<br />
GA Woche Tag<br />
5.6 14 0 1.2 26.8 23 0 3.4 58.3 32 0 6.7<br />
7.3 15 0 1.4 29.9 24 0 3.7 62.1 33 0 7.1<br />
9.2 16 0 1.6 33.1 25 0 4.0 65.8 34 0 7.5<br />
11.3 17 0 1.8 36.5 26 0 4.4 69.5 35 0 8.0<br />
13.5 18 0 2.0 39.9 27 0 4.7 73.2 36 0 8.4<br />
15.8 19 0 2.3 43.4 28 0 5.1 76.8 37 0 8.9<br />
18.4 20 0 2.5 47.1 29 0 5.4 80.2 38 0 9.4<br />
21.0 21 0 2.8 50.8 30 0 5.8 83.5 39 0 9.9<br />
23.8 22 0 3.1 54.5 31 0 6.2 86.6 40 0 10.4<br />
FL CAMPBELL<br />
Tabelle Anhang E-38 FL CAMPBELL<br />
AFL<br />
(mm)<br />
GA<br />
Woche<br />
Tag<br />
±1SD<br />
Tag<br />
AFL<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
±1SD<br />
Tag<br />
AFL<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
18 15 0 6 44 24 0 8 65 33 0 17<br />
22 16 0 6 47 25 0 9 66 34 0 18<br />
25 17 0 6 49 26 0 10 68 35 0 20<br />
28 18 0 7 52 27 0 10 69 36 0 22<br />
30 19 0 7 54 28 0 11 71 37 0<br />
33 20 0 7 56 29 0 12 72 38 0<br />
36 21 0 7 58 30 0 13 74 39 0<br />
39 22 0 8 61 31 0 14 75 40 0<br />
42 23 0 8 63 32 0 15<br />
(mm)<br />
90%<br />
±1SD<br />
Tag<br />
(mm)<br />
95%<br />
±1SD<br />
(cm2)<br />
±1SD<br />
Tag
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
FL CHITTY<br />
Tabelle Anhang E-39 FL CHITTY<br />
FL<br />
(mm)<br />
GA<br />
Woche<br />
Tag<br />
FL<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
FL<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
8 12 0 31 19 4 54 28 4<br />
9 12 2 32 20 0 55 28 6<br />
10 12 4 33 20 2 56 29 1<br />
11 13 0 34 20 4 57 29 4<br />
12 13 3 35 20 6 58 30 0<br />
13 13 4 36 21 3 59 30 3<br />
14 13 6 37 21 4 60 31 4<br />
15 14 2 38 22 1 61 32 0<br />
16 14 4 39 22 4 62 32 4<br />
17 14 6 40 22 5 63 33 0<br />
18 15 2 41 23 2 64 33 5<br />
19 15 4 42 23 3 65 34 1<br />
20 15 6 43 24 0 66 34 5<br />
21 16 1 44 24 4 67 35 4<br />
22 16 4 45 24 5 68 36 0<br />
23 16 5 46 25 2 69 36 4<br />
24 17 1 47 25 4 70 37 2<br />
25 17 4 48 26 0 71 38 0<br />
26 17 6 49 26 3 72 38 4<br />
27 18 1 50 26 6 73 39 3<br />
28 18 3 51 27 2 74 40 3<br />
29 18 6 52 27 4 75 41 0<br />
30 19 1 53 28 2 76 41 6<br />
FL HADLOCK<br />
Tabelle Anhang E-40 FL HADLOCK<br />
FL<br />
(mm)<br />
GA<br />
Woche<br />
Tag<br />
±2SD<br />
Tag<br />
FL<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006 Anhang E-Rev D.doc E-13<br />
±2SD<br />
Tag<br />
FL<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
10 12 6 10 34 20 2 10 58 30 0 22<br />
11 13 1 10 35 20 5 10 59 30 4 22<br />
12 13 3 10 36 21 0 10 60 30 6 22<br />
13 13 4 10 37 21 3 10 61 31 3 22<br />
14 13 6 10 38 21 6 10 62 31 6 22<br />
15 14 1 10 39 22 1 10 63 32 2 22<br />
16 14 4 10 40 22 4 10 64 32 6 22<br />
17 14 6 10 41 22 6 10 65 33 2 22<br />
18 15 1 10 42 23 2 22 66 33 6 22<br />
19 15 3 10 43 23 5 22 67 34 1 22<br />
20 15 5 10 44 24 1 22 68 34 5 22<br />
21 16 0 10 45 24 4 22 69 35 1 22<br />
22 16 2 10 46 24 6 22 70 35 5 22<br />
23 16 4 10 47 25 2 22 71 36 1 22<br />
24 16 6 10 48 25 5 22 72 36 5 22<br />
25 17 1 10 49 26 1 22 73 37 1 22<br />
26 17 4 10 50 26 4 22 74 37 5 22<br />
27 17 6 10 51 27 0 22 75 38 2 22<br />
28 18 1 10 52 27 3 22 76 38 6 22<br />
29 18 4 10 53 27 6 22 77 39 2 22<br />
30 18 6 10 54 28 1 22 78 39 6 22<br />
31 19 1 10 55 28 5 22 79 40 3 22<br />
32 19 4 10 56 29 1 22<br />
33 19 6 10 57 29 4 22<br />
FL HAD-90%<br />
Tabelle Anhang E-41 FL HAD-90%.<br />
FL<br />
Woche<br />
10% 50%<br />
(mm)<br />
90%<br />
FL<br />
Woche<br />
10% 50%<br />
(mm)<br />
90%<br />
FL<br />
Woche<br />
10% 50%<br />
14 13 14 15 23 37 41 45 32 56 62 68<br />
15 16 17 19 24 40 44 48 33 58 64 70<br />
16 18 20 22 25 42 46 50 34 60 66 72<br />
17 22 24 26 26 45 49 53 35 62 68 74<br />
18 25 27 29 27 46 51 56 36 64 70 76<br />
19 27 30 33 28 49 54 59 37 66 72 79<br />
20 30 33 36 29 51 56 61 38 67 74 81<br />
21 32 35 38 30 53 58 63 39 68 75 82<br />
22 35 38 41 31 55 60 65 40 70 77 84<br />
FL HANSMANN<br />
Tabelle Anhang E-342 FL HANSMANN<br />
FL<br />
(mm)<br />
GA<br />
Woche<br />
Tag<br />
±2SD<br />
(mm)<br />
FL<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
±2SD<br />
(mm)<br />
FL<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
20.0 16 0 5.0 39.0 22 3 5.0 58.0 30 2 5.7<br />
21.0 16 2 5.0 40.0 22 6 5.0 59.0 30 5 5.7<br />
22.0 16 4 5.0 41.0 23 2 5.0 60.0 31 1 5.7<br />
23.0 16 6 5.0 42.0 23 4 5.0 61.0 31 4 5.7<br />
24.0 17 1 4.8 43.0 24 0 5.0 62.0 32 1 5.7<br />
25.0 17 3 4.5 44.0 24 3 5.0 63.0 32 3 5.7<br />
26.0 17 6 4.1 45.0 24 5 5.0 64.0 33 0 5.7<br />
27.0 18 1 4.1 46.0 25 1 5.0 65.0 33 3 5.7<br />
28.0 18 4 4.5 47.0 25 4 5.0 66.0 34 0 5.7<br />
29.0 18 6 4.5 48.0 26 0 5.2 67.0 34 3 5.7<br />
30.0 19 2 4.5 49.0 26 3 5.5 68.0 35 0 5.8<br />
31.0 19 4 4.5 50.0 26 5 5.6 69.0 35 4 5.8<br />
32.0 20 0 4.5 51.0 27 2 5.6 70.0 36 1 5.8<br />
33.0 20 2 4.5 52.0 27 4 5.7 71.0 36 4 6.0<br />
34.0 20 4 4.5 53.0 28 1 5.7 72.0 37 1 6.0<br />
35.0 21 0 4.5 54.0 28 4 5.7 73.0 37 5 6.0<br />
36.0 21 3 4.5 55.0 29 0 5.7 74.0 38 3 6.0<br />
37.0 21 5 4.5 56.0 29 3 5.7 75.0 39 0 6.4<br />
38.0 22 1 5.0 57.0 29 5 5.7<br />
±2SD<br />
Tag<br />
(mm)<br />
90%<br />
±2SD<br />
(mm)
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
FL HOHLER<br />
Tabelle Anhang E-43 FL HOHLER<br />
FL<br />
(mm)<br />
GA<br />
Woche<br />
Tag<br />
FL<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
FL<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
10 12 0 34 20 1 58 30 0<br />
11 12 2 35 20 3 59 30 4<br />
12 12 4 36 20 6 60 31 0<br />
13 12 6 37 21 2 61 31 3<br />
14 13 2 38 21 4 62 31 6<br />
15 13 4 39 22 0 63 32 2<br />
16 13 6 40 22 3 64 32 6<br />
17 14 1 41 22 6 65 33 2<br />
18 14 4 42 23 2 66 33 5<br />
19 14 6 43 23 4 67 34 2<br />
20 15 1 44 24 0 68 34 5<br />
21 15 3 45 24 3 69 35 2<br />
22 15 6 46 24 6 70 35 5<br />
23 16 1 47 25 2 71 36 1<br />
24 16 4 48 25 5 72 36 5<br />
25 16 6 49 26 1 73 37 1<br />
26 17 1 50 26 4 74 37 5<br />
27 17 4 51 27 0 75 38 1<br />
28 17 6 52 27 3 76 38 5<br />
29 18 2 53 27 6 77 39 2<br />
30 18 4 54 28 2 78 39 5<br />
31 19 0 55 28 5 79 40 2<br />
32 19 3 56 29 1 80 40 5<br />
33 19 5 57 29 4<br />
FL JEANTY<br />
Tabelle Anhang E-44 FL JEANTY<br />
FL<br />
(mm)<br />
GA<br />
Woche<br />
Tag<br />
±1SD<br />
Tag<br />
FL<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
E-14 Anhang E-Rev D.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/1006<br />
±1SD<br />
Tag<br />
FL<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
10 12 4 16 34 20 6 16 58 30 2 16<br />
11 12 6 16 35 21 1 16 59 30 5 15<br />
12 13 2 16 36 21 4 16 60 31 1 16<br />
13 13 4 16 37 22 0 15 61 31 4 16<br />
14 13 6 16 38 22 3 16 62 32 0 15<br />
15 14 1 16 39 22 5 15 63 32 3 16<br />
16 14 4 16 40 23 1 16 64 32 6 16<br />
17 14 6 16 41 23 4 16 65 33 2 16<br />
18 15 1 16 42 23 6 16 66 33 5 15<br />
19 15 4 16 43 24 2 16 67 34 1 16<br />
20 15 6 16 44 24 5 15 68 34 4 16<br />
21 16 2 16 45 25 0 15 69 35 0 15<br />
22 16 4 16 46 25 3 16 70 35 4 16<br />
23 16 6 16 47 25 6 16 71 35 6 16<br />
24 17 2 16 48 26 1 16 72 36 3 16<br />
25 17 4 16 49 26 4 16 73 36 6 16<br />
26 18 0 15 50 27 0 15 74 37 2 16<br />
27 18 2 16 51 27 3 16 75 37 5 15<br />
28 18 5 15 52 27 6 16 76 38 1 16<br />
29 19 0 15 53 28 1 16 77 38 4 16<br />
30 19 3 16 54 28 4 16 78 39 1 16<br />
31 19 6 16 55 29 1 16 79 39 4 16<br />
32 20 1 16 56 29 4 16 80 40 0 15<br />
33 20 4 16 57 29 6 16<br />
FL JEA-90%<br />
Tabelle Anhang E-45 FL JEA-90%<br />
FL<br />
Woche<br />
5% 50%<br />
(mm)<br />
95%<br />
FL<br />
Woche<br />
5% 50%<br />
(mm)<br />
95%<br />
FL<br />
Woche<br />
5% 50%<br />
11 6 21 27 36 45 31 53 60 67<br />
12 9 22 29 39 44 32 53 62 67<br />
13 6 12 19 23 35 41 48 33 56 64 71<br />
14 5 15 19 24 34 44 49 34 57 65 70<br />
15 11 19 26 25 38 46 54 35 61 67 73<br />
16 13 22 24 26 39 49 53 36 61 69 74<br />
17 20 25 29 27 45 51 57 37 64 71 77<br />
18 19 28 31 28 45 53 57 38 62 72 79<br />
19 23 31 38 29 49 56 62 39 64 74 83<br />
20 22 33 39 30 49 58 62 40 66 75 81<br />
FL MERZ<br />
Tabelle Anhang E-46 FL MERZ<br />
FL<br />
Woche<br />
5% 50%<br />
(mm)<br />
95%<br />
FL<br />
Woche<br />
5% 50%<br />
(mm)<br />
95%<br />
FL<br />
Woche<br />
5% 50%<br />
(mm)<br />
95%<br />
12 5 9 13 22 34 38 42 32 58 63 68<br />
13 8 12 16 23 36 41 45 33 60 65 70<br />
14 11 15 19 24 39 43 48 34 62 67 72<br />
15 14 18 22 25 41 46 51 35 64 69 74<br />
16 17 21 25 26 44 49 53 36 66 71 76<br />
17 20 24 28 27 46 51 56 37 68 73 78<br />
18 22 27 31 28 49 53 58 38 69 75 80<br />
19 25 30 34 29 51 56 61 39 71 76 82<br />
20 28 32 37 30 53 58 63 40 73 78 84<br />
21 31 35 40 31 56 60 65<br />
±1SD<br />
Tag<br />
(mm)<br />
95%
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
FL O’BRIEN<br />
Tabelle Anhang E-47 FL O’BRIEN<br />
FL<br />
(mm)<br />
GA<br />
Woche<br />
Tag<br />
±2SD<br />
(mm)<br />
FL<br />
(mm)<br />
GA<br />
Woche<br />
16.6 14 0 2.5 43.5 23 0 3.6 62.8 32 0 4.2<br />
19.9 15 0 2.3 46.4 24 0 3.5 64.9 33 0 4.6<br />
22.0 16 0 3.0 48.0 25 0 4.6 65.7 34 0 4.4<br />
25.2 17 0 2.9 51.1 26 0 5.0 67.7 35 0 4.8<br />
29.6 18 0 3.1 53.0 27 0 3.2 69.5 36 0 4.6<br />
32.4 19 0 3.1 54.4 28 0 4.1 70.8 37 0 4.3<br />
34.8 20 0 2.5 57.3 29 0 4.3 71.8 38 0 5.6<br />
37.5 21 0 4.1 58.7 30 0 3.8 74.2 39 0 5.1<br />
40.9 22 0 3.9 61.5 31 0 4.5 75.4 40 0 5.6<br />
FL OSAKA UNIV.<br />
Tabelle Anhang E-48 FL OSAKA UNIV.<br />
FL<br />
(mm)<br />
GA<br />
Woche<br />
Tag<br />
±1SD<br />
(mm)<br />
FL<br />
(mm)<br />
GA<br />
Woche<br />
9.4 13 0 2.1 38.3 23 0 2.5 60.1 33 0 2.9<br />
12.6 14 0 2.2 40.8 24 0 2.5 61.9 34 0 2.9<br />
15.7 15 0 2.2 43.2 25 0 2.6 63.6 35 0 3.0<br />
18.8 16 0 2.2 45.6 26 0 2.6 65.3 36 0 3.0<br />
21.8 17 0 2.3 47.8 27 0 2.7 66.9 37 0 3.1<br />
24.7 18 0 2.3 50.1 28 0 2.7 68.4 38 0 3.1<br />
27.5 19 0 2.4 52.2 29 0 2.7 69.8 39 0 3.1<br />
30.3 20 0 2.4 54.3 30 0 2.8 71.2 40 0 3.2<br />
33.0 21 0 2.4 56.3 31 0 2.8<br />
35.7 22 0 2.5 58.2 32 0 2.9<br />
FL TOKYO UNIV.<br />
Tabelle Anhang E-49 FL TOKYO UNIV.<br />
FL<br />
(mm)<br />
GA<br />
Woche<br />
Tag<br />
±1SD<br />
Tag<br />
FL<br />
(mm)<br />
GA<br />
Woche<br />
32.3 20 0 17 47.6 27 0 25 61.9 34 0 42<br />
34.4 21 0 18 49.8 28 0 25 63.7 35 0 46<br />
36.5 22 0 19 51.9 29 0 28 65.3 36 0 50<br />
38.7 23 0 21 54.1 30 0 30 66.8 37 0 54<br />
40.9 24 0 22 56.1 31 0 32 68.2 38 0 57<br />
43.1 25 0 24 58.2 32 0 35 69.3 39 0 60<br />
45.4 26 0 25 60.1 33 0 38 70.4 40 0 64<br />
FL WARDA<br />
Tabelle Anhang E-50 FL WARDA.<br />
FL<br />
(mm)<br />
GA<br />
Woche<br />
Tag<br />
±1SD<br />
Tag<br />
FL<br />
(mm)<br />
GA<br />
Woche<br />
10 13 1 9 34 21 1 15 58 31 0 22<br />
12 13 5 10 36 21 6 16 60 31 6 23<br />
14 14 3 11 38 22 5 16 62 32 6 24<br />
16 14 6 11 40 23 4 17 64 33 5 24<br />
18 15 4 12 42 24 2 18 66 34 4 25<br />
20 16 1 12 44 25 1 18 68 35 4 26<br />
22 16 6 12 46 25 6 19 70 36 3 26<br />
24 17 4 13 48 26 5 19 72 37 2 27<br />
26 18 1 13 50 27 4 20 74 38 1 27<br />
28 18 6 14 52 28 3 20 76 39 0 28<br />
30 19 5 14 54 29 2 21 78 39 6 29<br />
32 20 3 15 56 30 1 22 80 40 6 29<br />
HL HANSMANN<br />
Tabelle Anhang E-51 HL HANSMANN<br />
HL<br />
(mm)<br />
GA<br />
Woche<br />
Tag<br />
±1SD<br />
Tag<br />
HL<br />
(mm)<br />
GA<br />
Woche<br />
11 13 0 19 35 22 0 20 53 31 0 20<br />
14 14 0 19 37 23 0 20 55 32 0 20<br />
17 15 0 19 39 24 0 19 57 33 0 20<br />
20 16 0 20 41 25 0 20 59 34 0 19<br />
23 17 0 19 43 26 0 20 61 35 0 20<br />
25 18 0 19 45 27 0 20 63 36 0 19<br />
28 19 0 20 47 28 0 20 65 37 0 20<br />
30 20 0 19 49 29 0 20 67 38 0 20<br />
33 21 0 19 51 30 0 20 69 39 0 19<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006 Anhang E-Rev D.doc E-15<br />
Tag<br />
Tag<br />
Tag<br />
Tag<br />
Tag<br />
±2SD<br />
(mm)<br />
±1SD<br />
(mm)<br />
±1SD<br />
Tag<br />
±1SD<br />
Tag<br />
±1SD<br />
Tag<br />
FL<br />
(mm)<br />
FL<br />
(mm)<br />
FL<br />
(mm)<br />
FL<br />
(mm)<br />
HL<br />
(mm)<br />
GA<br />
Woche<br />
GA<br />
Woche<br />
GA<br />
Woche<br />
GA<br />
Woche<br />
GA<br />
Woche<br />
Tag<br />
Tag<br />
Tag<br />
Tag<br />
Tag<br />
±2SD<br />
(mm)<br />
±1SD<br />
(mm)<br />
±1SD<br />
Tag<br />
±1SD<br />
Tag<br />
±1SD<br />
Tag
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
HL JEANTY<br />
Tabelle Anhang E-52 HL JEANTY<br />
HL<br />
(mm)<br />
GA<br />
Woche<br />
Tag<br />
±1SD<br />
Tag<br />
HL<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
E-16 Anhang E-Rev D.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/1006<br />
±1SD<br />
Tag<br />
HL<br />
(mm)<br />
GA Woche Tag<br />
10 12 4 19 30 19 6 19 50 29 2 19<br />
11 12 6 19 31 20 2 19 51 29 6 19<br />
12 13 1 19 32 20 5 20 52 30 2 20<br />
13 13 4 19 33 21 1 19 53 30 6 19<br />
14 13 6 19 34 21 4 19 54 31 3 19<br />
15 14 1 19 35 22 0 20 55 32 0 20<br />
16 14 4 19 36 22 4 19 56 32 4 19<br />
17 14 6 19 37 22 6 20 57 33 1 20<br />
18 15 1 19 38 23 3 20 58 33 4 20<br />
19 15 4 19 39 23 6 19 59 34 1 19<br />
20 15 6 20 40 24 2 20 60 34 6 20<br />
21 16 2 20 41 24 6 20 61 35 2 20<br />
22 16 5 20 42 25 2 19 62 35 6 20<br />
23 17 1 20 43 25 5 20 63 36 4 19<br />
24 17 3 19 44 26 1 19 64 37 1 19<br />
25 17 6 19 45 26 5 20 65 37 5 20<br />
26 18 1 19 46 27 1 19 66 38 2 20<br />
27 18 4 20 47 27 5 20 67 38 6 20<br />
28 19 0 20 48 28 1 19 68 39 4 19<br />
29 19 3 19 49 28 6 20 69 40 1 19<br />
HL JEA-95%<br />
Tabelle Anhang E-53 HL JEA-95%<br />
HL<br />
Woche<br />
5% 50%<br />
(mm)<br />
95%<br />
HL<br />
Woche<br />
5% 50%<br />
(mm)<br />
95%<br />
HL<br />
Woche<br />
5% 50%<br />
11 6 21 28 34 40 31 47 53 59<br />
12 3 9 10 22 28 36 40 32 47 55 59<br />
13 5 13 20 23 32 38 45 33 50 56 62<br />
14 5 16 20 24 31 41 46 34 50 57 62<br />
15 11 18 26 25 35 43 51 35 52 58 65<br />
16 12 21 25 26 36 45 49 36 53 60 63<br />
17 19 24 29 27 42 46 51 37 57 61 64<br />
18 18 27 30 28 41 48 52 38 55 61 66<br />
19 22 29 36 29 44 50 56 39 56 62 69<br />
20 23 32 36 30 44 52 56 40 56 63 69<br />
HL MERZ<br />
Tabelle Anhang E-54 HL MERZ<br />
HL<br />
Woche<br />
5% 50%<br />
(mm)<br />
95%<br />
HL<br />
Woche<br />
5% 50%<br />
(mm)<br />
95%<br />
HL<br />
Woche<br />
5% 50%<br />
12 4 8 11 22 31 35 39 32 51 55 60<br />
13 7 11 14 23 33 37 41 33 53 57 62<br />
14 10 14 17 24 36 40 44 34 54 59 63<br />
15 13 16 20 25 38 42 46 35 55 60 65<br />
16 16 19 23 26 40 44 48 36 57 61 66<br />
17 18 22 26 27 42 46 50 37 58 63 67<br />
18 21 25 28 28 44 48 52 38 59 64 69<br />
19 24 27 31 29 46 50 54 39 60 65 70<br />
20 26 30 34 30 48 52 56 40 62 66 71<br />
21 29 32 36 31 49 54 58<br />
HL OSAKA UNIV.<br />
Tabelle Anhang E-55 HL OSAKA UNIV.<br />
HL<br />
(mm)<br />
GA<br />
Woche<br />
Tag<br />
±1SD<br />
(mm)<br />
HL<br />
(mm)<br />
GA<br />
Woche<br />
10.1 13 0 2.0 36.1 23 0 2.4 53.9 33 0 2.7<br />
13.1 14 0 2.1 38.2 24 0 2.4 55.3 34 0 2.7<br />
15.9 15 0 2.1 40.3 25 0 2.4 56.5 35 0 2.8<br />
18.7 16 0 2.1 42.3 26 0 2.5 57.7 36 0 2.8<br />
21.5 17 0 2.2 44.2 27 0 2.5 58.8 37 0 2.8<br />
24.1 18 0 2.2 46.0 28 0 2.5 59.8 38 0 2.9<br />
26.7 19 0 2.2 47.8 29 0 2.6 60.8 39 0 2.9<br />
29.1 20 0 2.3 49.4 30 0 2.6 61.6 40 0 2.9<br />
31.5 21 0 2.3 51.0 31 0 2.6<br />
33.8 22 0 2.3 52.5 32 0 2.7<br />
Tag<br />
±1SD<br />
(mm)<br />
HL<br />
(mm)<br />
GA<br />
Woche<br />
Tag<br />
±1SD<br />
Tag<br />
(mm)<br />
95%<br />
(mm)<br />
95%<br />
±1SD<br />
(mm)
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
TIB JEANTY<br />
Tabelle Anhang E-56 TIB JEANTY<br />
TIB<br />
(mm)<br />
GA<br />
Woche<br />
Tag<br />
±1SD<br />
Tag<br />
TIB<br />
(mm)<br />
GA<br />
Woche<br />
10 13 3 20 30 21 0 20 50 29 6 21<br />
11 13 5 20 31 21 3 20 51 30 3 20<br />
12 14 1 21 32 21 6 21 52 30 6 21<br />
13 14 3 20 33 22 1 21 53 31 3 20<br />
14 14 6 21 34 22 4 21 54 31 6 21<br />
15 15 1 21 35 23 1 21 55 32 3 20<br />
16 15 4 21 36 23 4 21 56 32 6 21<br />
17 15 6 21 37 23 6 21 57 33 3 20<br />
18 16 1 21 38 24 3 20 58 33 6 21<br />
19 16 4 21 39 24 6 21 59 34 3 20<br />
20 17 0 20 40 25 2 20 60 34 6 21<br />
21 17 3 20 41 25 5 20 61 35 3 20<br />
22 17 6 21 42 26 1 21 62 35 6 21<br />
23 18 1 21 43 26 4 21 63 36 4 21<br />
24 18 4 21 44 27 1 21 64 37 0 20<br />
25 18 6 21 45 27 4 21 65 37 4 21<br />
26 19 2 20 46 28 0 20 66 38 0 21<br />
27 19 5 20 47 28 4 21 67 38 4 21<br />
28 20 1 21 48 29 0 20 68 39 1 21<br />
29 20 4 21 49 29 3 20 69 39 5 20<br />
TIB JEA-95%<br />
Tabelle Anhang E-57 TIB JEA-95%<br />
TIB<br />
Woche<br />
5% 50%<br />
(mm)<br />
95%<br />
TIB<br />
Woche<br />
5% 50%<br />
(mm)<br />
95%<br />
TIB<br />
Woche<br />
5% 50%<br />
(mm)<br />
95%<br />
11 4 21 24 32 39 31 46 52 58<br />
12 7 22 25 34 39 32 46 54 59<br />
13 4 10 17 23 30 36 43 33 49 56 62<br />
14 2 13 19 24 28 39 45 34 47 57 64<br />
15 5 16 27 25 31 41 50 35 48 59 69<br />
16 7 19 25 26 33 43 49 36 49 60 68<br />
17 15 22 29 27 39 45 51 37 52 61 71<br />
18 14 24 29 28 38 47 52 38 54 62 69<br />
19 19 27 35 29 40 49 57 39 58 64 69<br />
20 19 29 35 30 41 51 56 40 58 65 69<br />
TIB MERZ<br />
Tabelle Anhang E-58 TIB MERZ<br />
TIB<br />
Woche<br />
5% 50%<br />
(mm)<br />
95%<br />
TIB<br />
Woche<br />
5% 50%<br />
(mm)<br />
95%<br />
TIB<br />
Woche<br />
5% 50%<br />
(mm)<br />
95%<br />
12 4 7 10 22 29 33 37 32 50 54 58<br />
13 6 10 13 23 32 36 40 33 51 56 60<br />
14 9 12 16 24 34 38 42 34 53 57 62<br />
15 12 15 19 25 36 40 44 35 54 59 63<br />
16 14 18 21 26 38 42 46 36 56 60 65<br />
17 17 21 24 27 40 45 49 37 57 62 66<br />
18 20 23 27 28 42 47 51 38 59 63 68<br />
19 22 26 30 29 44 49 53 39 60 64 69<br />
20 25 28 32 30 46 50 55 40 61 66 70<br />
21 27 31 35 31 48 52 57<br />
FIB MERZ<br />
Tabelle Anhang E-59 FIB MERZ<br />
FIB<br />
Woche<br />
5% 50%<br />
(mm)<br />
95%<br />
FIB<br />
Woche<br />
5% 50%<br />
(mm)<br />
95%<br />
FIB<br />
Woche<br />
5% 50%<br />
(mm)<br />
95%<br />
12 2 5 8 22 29 32 35 32 48 52 56<br />
13 5 8 11 23 31 35 38 33 50 54 58<br />
14 8 11 14 24 33 37 40 34 51 55 59<br />
15 11 14 17 25 36 39 42 35 53 57 60<br />
16 14 17 20 26 38 41 45 36 54 58 62<br />
17 16 19 22 27 40 43 47 37 55 59 63<br />
18 19 22 25 28 42 45 49 38 56 60 64<br />
19 21 25 28 29 43 47 51 39 57 61 66<br />
20 24 27 30 30 45 49 52 40 59 63 67<br />
21 26 30 33 31 47 51 54<br />
ULNA JEANTY<br />
Tabelle Anhang E-60 ULNA JEANTY<br />
ULNA<br />
(mm)<br />
GA<br />
Woche<br />
Tag<br />
±1SD<br />
Tag<br />
ULNA<br />
(mm)<br />
GA<br />
Woche<br />
10 13 1 21 29 20 6 22 48 30 4 22<br />
11 13 4 21 30 21 1 22 49 31 1 22<br />
12 13 6 21 31 21 5 22 50 31 4 22<br />
13 14 1 22 32 22 1 21 51 32 1 22<br />
14 14 4 22 33 22 5 22 52 32 6 22<br />
15 15 0 22 34 23 1 21 53 33 3 22<br />
16 15 3 22 35 23 4 22 54 34 0 22<br />
17 15 5 22 36 24 1 21 55 34 4 22<br />
18 16 1 21 37 24 4 22 56 35 1 22<br />
19 16 4 21 38 25 1 21 57 35 6 21<br />
20 16 6 22 39 25 4 22 58 36 3 22<br />
21 17 2 22 40 26 1 21 59 37 1 22<br />
22 17 5 22 41 26 5 22 60 37 5 22<br />
23 18 1 21 42 27 1 22 61 38 2 22<br />
24 18 4 21 43 27 5 22 62 39 0 22<br />
25 19 0 22 44 28 2 22 63 39 4 22<br />
26 19 3 22 45 28 6 21 64 40 2 22<br />
27 19 6 21 46 29 3 22<br />
28 20 2 22 47 29 6 22<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006 Anhang E-Rev D.doc E-17<br />
Tag<br />
Tag<br />
±1SD<br />
Tag<br />
±1SD<br />
Tag<br />
TIB<br />
(mm)<br />
ULNA<br />
(mm)<br />
GA<br />
Woche<br />
GA<br />
Woche<br />
Tag<br />
Tag<br />
±1SD<br />
Tag<br />
±1SD<br />
Tag
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
ULNA JEA-95%<br />
Tabelle Anhang E-61 ULNA JEA-95%<br />
ULNA<br />
Woche<br />
5% 50%<br />
(mm)<br />
95%<br />
ULNA<br />
Woche<br />
5% 50%<br />
(mm)<br />
95%<br />
ULNA<br />
Woche<br />
5% 50%<br />
(mm)<br />
95%<br />
11 5 21 25 31 36 31 39 49 59<br />
12 8 22 24 33 37 32 40 50 58<br />
13 3 11 18 23 27 35 43 33 43 52 60<br />
14 4 13 17 24 29 37 41 34 44 53 59<br />
15 10 16 22 25 34 39 44 35 47 54 61<br />
16 8 19 24 26 34 41 44 36 47 55 61<br />
17 11 21 32 27 37 43 48 37 49 56 62<br />
18 13 24 30 28 37 44 48 38 48 57 63<br />
19 20 26 32 29 40 46 51 39 49 57 66<br />
20 21 29 32 30 38 47 54 40 50 58 65<br />
ULNA MERZ<br />
Tabelle Anhang E-62 ULNA MERZ<br />
ULNA<br />
Woche<br />
5% 50%<br />
(mm)<br />
95%<br />
ULNA<br />
Woche<br />
5% 50%<br />
(mm)<br />
95%<br />
ULNA<br />
Woche<br />
5% 50%<br />
(mm)<br />
95%<br />
12 3 6 9 22 29 33 36 32 47 51 55<br />
13 5 9 12 23 31 35 39 33 49 53 57<br />
14 8 12 15 24 33 37 41 34 50 54 58<br />
15 11 14 18 25 35 39 43 35 51 55 60<br />
16 14 17 21 26 37 41 45 36 52 56 61<br />
17 17 20 23 27 39 43 47 37 53 57 62<br />
18 19 23 26 28 41 45 49 38 54 58 63<br />
19 22 25 29 29 43 47 51 39 55 59 64<br />
20 24 28 31 30 44 48 52 40 56 60 65<br />
21 27 30 34 31 16 50 54<br />
RAD JEA-95%<br />
Tabelle Anhang E-63 RAD JEA-95%<br />
RAD<br />
Woche<br />
5% 50%<br />
(mm)<br />
95%<br />
RAD<br />
Woche<br />
5% 50%<br />
(mm)<br />
95%<br />
RAD<br />
Woche<br />
5% 50%<br />
(mm)<br />
95%<br />
11 5 21 25 29 32 31 34 44 53<br />
12 7 22 24 31 34 32 37 45 51<br />
13 10 23 26 32 39 33 41 46 51<br />
14 8 13 12 24 27 34 38 34 39 47 53<br />
15 12 15 19 25 31 36 40 35 38 48 57<br />
16 9 18 21 26 30 37 41 36 41 48 54<br />
17 11 20 29 27 33 39 45 37 45 49 53<br />
18 14 22 26 28 33 40 45 38 45 49 53<br />
19 20 24 29 29 36 42 47 39 46 50 54<br />
RAD MERZ<br />
Tabelle Anhang E-64 RAD MERZ<br />
RAD<br />
Woche<br />
5% 50%<br />
(mm)<br />
95%<br />
RAD<br />
Woche<br />
5% 50%<br />
E-18 Anhang E-Rev D.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/1006<br />
(mm)<br />
95%<br />
RAD<br />
Woche<br />
5% 50%<br />
12 1 5 8 22 25 29 33 32 41 45 50<br />
13 4 7 11 23 27 31 35 33 42 47 51<br />
14 7 10 14 24 29 33 37 34 43 48 52<br />
15 9 13 16 25 31 35 39 35 44 49 53<br />
16 12 15 19 26 32 37 41 36 45 50 54<br />
17 14 18 21 27 34 38 43 37 46 51 55<br />
18 16 20 24 28 36 40 44 38 47 51 56<br />
19 19 22 26 29 37 41 46 39 47 52 57<br />
20 21 25 29 30 38 43 47 40 48 53 58<br />
21 23 27 31 31 40 44 49<br />
LV TOKYO UNIV.<br />
Tabelle Anhang E-65 LV TOKYO UNIV.<br />
LV<br />
(mm)<br />
GA<br />
Woche<br />
Tag<br />
±1SD<br />
Tag<br />
LV<br />
(mm)<br />
GA<br />
Woche<br />
40.5 21 0 7 60.6 28 0 21 75.1 35 0 38<br />
43.9 22 0 9 63.0 29 0 24 77.0 36 0 40<br />
47.1 23 0 11 65.1 30 0 25 78.9 37 0 42<br />
50.1 24 0 12 67.2 31 0 28 80.8 38 0 44<br />
53.0 25 0 14 69.3 32 0 31 82.7 39 0 46<br />
55.7 26 0 17 71.3 33 0 34 84.7 40 0 48<br />
58.2 27 0 19 73.2 34 0 35<br />
Tag<br />
±1SD<br />
Tag<br />
LV<br />
(mm)<br />
GA<br />
Woche<br />
Tag<br />
(mm)<br />
95%<br />
±1SD<br />
Tag
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
BD JEANTY<br />
Tabelle Anhang E-66 BD JEANTY<br />
BD<br />
(mm)<br />
GA<br />
Woche<br />
Tag<br />
±1SD<br />
Tag<br />
BD<br />
(mm)<br />
GA<br />
Woche<br />
15 10 3 24 32 20 4 24 49 30 5 24<br />
16 11 0 24 33 21 1 24 50 31 2 24<br />
17 11 4 24 34 21 5 24 51 31 6 23<br />
18 12 1 24 35 22 2 24 52 32 4 24<br />
19 12 6 23 36 22 6 24 53 33 0 24<br />
20 13 3 23 37 23 4 24 54 33 4 24<br />
21 14 0 23 38 24 1 23 55 34 1 24<br />
22 14 4 24 39 24 5 23 56 34 6 23<br />
23 15 1 23 40 25 2 23 57 35 3 23<br />
24 15 6 23 41 25 6 23 58 36 0 23<br />
25 16 3 23 42 26 4 24 59 36 4 23<br />
26 17 0 23 43 27 1 23 60 37 1 24<br />
27 17 4 24 44 27 5 23 61 37 6 23<br />
28 18 1 23 45 28 2 23 62 38 3 23<br />
29 18 6 24 46 28 6 23 63 39 0 23<br />
30 19 3 23 47 29 4 24 64 39 4 23<br />
31 20 0 24 48 30 1 23 65 40 1 24<br />
CD GOLDSTEIN<br />
Tabelle Anhang E-67 CD GOLDSTEIN<br />
CD<br />
Woche<br />
10% 50%<br />
(mm)<br />
90%<br />
CD<br />
Woche<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006 Anhang E-Rev D.doc E-19<br />
Tag<br />
10% 50%<br />
±1SD<br />
Tag<br />
(mm)<br />
90%<br />
BD<br />
(mm)<br />
CD<br />
Woche<br />
GA<br />
Woche<br />
Tag<br />
10% 50%<br />
15 10 14 16 24 22 25 28 33 32 40 44<br />
16 14 16 17 25 23 28 29 34 33 40 44<br />
17 16 17 18 26 25 29 32 35 31 40.5 47<br />
18 17 18 19 27 26 30 32 36 36 43 55<br />
19 18 19 22 28 27 31 34 37 37 45 55<br />
20 18 20 22 29 29 34 38 38 40 48.5 55<br />
21 19 22 24 30 31 35 40 39 52 52 55<br />
22 21 23 24 31 32 38 43<br />
23 22 24 26 32 33 38 42<br />
CD HILL<br />
Tabelle Anhang E-68 CD HILL<br />
CD<br />
(mm)<br />
GA<br />
Woche<br />
Tag<br />
±1SD<br />
Tag<br />
CD<br />
(mm)<br />
GA<br />
Woche<br />
14 15 1 7 29 25 4 14 44 34 3 17<br />
15 15 5 7 30 26 1 14 45 34 5 17<br />
16 16 4 7 31 26 6 14 46 35 2 17<br />
17 17 1 7 32 27 4 14 47 35 5 17<br />
18 17 6 7 33 28 1 14 48 36 1 22<br />
19 18 4 13 34 28 5 14 49 36 4 22<br />
20 19 2 13 35 29 3 14 50 36 5 22<br />
21 20 0 13 36 30 0 17 51 37 1 22<br />
22 20 5 13 37 30 4 17 52 37 4 22<br />
23 21 3 13 38 31 1 17 53 37 5 22<br />
24 22 1 13 39 31 5 17 54 38 0 22<br />
25 22 5 13 40 32 2 17 55 38 2 22<br />
26 23 4 13 41 32 5 17 56 38 4 22<br />
27 24 1 14 42 33 3 17<br />
28 24 6 14 43 33 6 17<br />
CI:BPD/OFD HADLOCK<br />
Tabelle Anhang E-69 CI:BPD/OFD HADLOCK<br />
Tag<br />
±1SD<br />
Tag<br />
CD<br />
(mm)<br />
CI:BPD/OFD CI:BPD/OFD CI:BPD/OFD<br />
GA<br />
Woche<br />
Woche Lower Upper Woche Lower Upper Woche Lower Upper<br />
14 0.7 0.86 23 0.7 0.86 32 0.7 0.86<br />
15 0.7 0.86 24 0.7 0.86 34 0.7 0.86<br />
16 0.7 0.86 25 0.7 0.86 35 0.7 0.86<br />
17 0.7 0.86 26 0.7 0.86 36 0.7 0.86<br />
18 0.7 0.86 27 0.7 0.86 37 0.7 0.86<br />
19 0.7 0.86 28 0.7 0.86 38 0.7 0.86<br />
20 0.7 0.86 29 0.7 0.86 39 0.7 0.86<br />
21 0.7 0.86 30 0.7 0.86 40 0.7 0.86<br />
22 0.7 0.86 31 0.7 0.86<br />
FL/AC HADLOCK<br />
Tabelle Anhang E-70 FL/AC HADLOCK<br />
FL/AC FL/AC FL/AC<br />
Woche Lower Upper Woche Lower Upper Woche Lower Upper<br />
21 0.2 0.24 28 0.2 0.24 36 0.2 0.24<br />
22 0.2 0.24 29 0.2 0.24 37 0.2 0.24<br />
23 0.2 0.24 30 0.2 0.24 38 0.2 0.24<br />
24 0.2 0.24 31 0.2 0.24 39 0.2 0.24<br />
25 0.2 0.24 32 0.2 0.24 40 0.2 0.24<br />
26 0.2 0.24 34 0.2 0.24 41 0.2 0.24<br />
27 0.2 0.24 35 0.2 0.24 42 0.2 0.24<br />
Tag<br />
±1SD<br />
Tag<br />
(mm)<br />
90%<br />
±1SD<br />
Tag
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
FL/BPD HOHLER<br />
Tabelle Anhang E-71 FL/BPD HOHLER<br />
FL/BPD FL/BPD FL/BPD<br />
Woche Lower Upper Woche Lower Upper Woche Lower Upper<br />
23 0.71 0.87 29 0.71 0.87 35 0.71 0.87<br />
24 0.71 0.87 30 0.71 0.87 36 0.71 0.87<br />
25 0.71 0.87 31 0.71 0.87 37 0.71 0.87<br />
26 0.71 0.87 32 0.71 0.87 38 0.71 0.87<br />
27 0.71 0.87 33 0.71 0.87 39 0.71 0.87<br />
28 0.71 0.87 34 0.71 0.87 40 0.71 0.87<br />
HC/AC CAMPBELL<br />
Tabelle Anhang E-72 HC/AC CAMPBELL<br />
HC/AC HC/AC HC/AC<br />
Woche Lower Upper Woche Lower Upper Woche Lower Upper<br />
13 1.14 1.31 23 1.05 1.21 33 0.96 1.11<br />
14 1.14 1.31 24 1.05 1.21 34 0.96 1.11<br />
15 1.05 1.39 25 1.04 1.22 35 0.93 1.11<br />
16 1.05 1.39 26 1.04 1.22 36 0.93 1.11<br />
17 1.07 1.29 27 1.05 1.22 37 0.92 1.05<br />
18 1.07 1.29 28 1.05 1.22 38 0.92 1.05<br />
19 1.09 1.26 29 0.99 1.21 39 0.87 1.06<br />
20 1.09 1.26 30 0.99 1.21 40 0.87 1.06<br />
21 1.06 1.25 31 0.96 1.17 41 0.93 1.00<br />
22 1.06 1.25 32 0.96 1.17 42 0.93 1.00<br />
LVW/HW P&J<br />
Tabelle Anhang E-73 LVW/HW P&J<br />
LVW/HW LVW/HW LVW/HW<br />
Woche Lower Upper Woche Lower Upper Woche Lower Upper<br />
15 0.38 0.74 23 0.26 0.42 31 0.23 0.36<br />
16 0.46 0.68 24 0.27 0.43 32 0.26 0.36<br />
17 0.49 0.67 25 0.29 0.37 33 0.25 0.37<br />
18 0.41 0.61 26 0.24 0.36 34 0.23 0.33<br />
19 0.41 0.57 27 0.23 0.34 35 0.26 0.31<br />
20 0.38 0.54 28 0.18 0.45 36 0.23 0.34<br />
21 0.31 0.53 29 0.22 0.37 37 0.24 0.34<br />
22 0.29 0.51 30 0.26 0.34 38 0.22 0.33<br />
Gewicht BRENNER<br />
Tabelle Anhang E-74 Gewicht BRENNER<br />
Gewicht<br />
Woche<br />
10% 50%<br />
(g)<br />
90%<br />
Gewicht<br />
Woche<br />
10% 50%<br />
(g)<br />
90%<br />
Gewicht<br />
Woche<br />
10% 50%<br />
(g)<br />
90%<br />
21 280 410 860 29 890 1.310 1.890 37 2.310 2.870 3.470<br />
22 320 480 920 30 1.030 1.460 2.100 38 2.510 3.030 3.610<br />
23 370 550 990 31 1.180 1.630 2.290 39 2.680 3.170 3.750<br />
24 420 640 1.080 32 1.310 1.810 2.500 40 2.750 3.280 3.870<br />
25 490 740 1.180 33 1.480 2.010 2.690 41 2.800 3.360 3.980<br />
26 570 860 1.320 34 1.670 2.220 2.880 42 2.830 3.410 4.060<br />
27 660 990 1.470 35 1.870 2.430 3.090 43 2.840 3.420 4.100<br />
28 770 1.150 1.660 36 2.190 2.650 3.290 44 2.790 3.390 4.110<br />
Gewicht HADLOCK<br />
Tabelle Anhang E-75 Gewicht HADLOCK<br />
Gewicht<br />
Woche<br />
10% 50%<br />
(g)<br />
90%<br />
Gewicht<br />
Woche<br />
10% 50%<br />
(g)<br />
90%<br />
Gewicht<br />
Woche<br />
10% 50%<br />
(g)<br />
90%<br />
10 29 35 41 21 331 399 467 32 1.621 1.953 2.285<br />
11 37 45 53 22 398 478 559 33 1.794 2.162 2.530<br />
12 48 58 68 23 471 568 665 34 1.973 2.377 2.781<br />
13 61 73 85 24 556 670 784 35 2.154 2.595 3.036<br />
14 77 93 109 25 652 785 918 36 2.335 2.813 3.291<br />
15 97 117 137 26 758 913 1.068 37 2.513 3.028 3.543<br />
16 121 146 171 27 876 1.055 1.234 38 2.686 3.236 3.786<br />
17 150 181 212 28 1.004 1.210 1.416 39 2.851 3.435 4.019<br />
18 185 223 261 29 1.145 1.379 1.613 40 3.004 3.619 4.234<br />
19 227 273 319 30 1.294 1.559 1.824<br />
20 275 331 387 31 1.453 1.751 2.049<br />
Gewicht OSAKA UNIV.<br />
Tabelle Anhang E-76 Gewicht OSAKA UNIV.<br />
Gewicht<br />
Woche ±1SD<br />
(g) Gewicht<br />
Woche ±1SD<br />
(g) Gewicht<br />
Woche ±1SD<br />
16 137 29 25 839 110 34 2.254 257<br />
17 176 31 26 968 125 35 2.428 276<br />
18 223 35 27 1.106 140 36 2.600 296<br />
19 280 42 28 1.253 155 37 2.767 317<br />
20 347 50 29 1.407 171 38 2.928 339<br />
21 425 60 30 1.568 188 39 3.080 362<br />
22 512 71 31 1.735 204 40 3.220 387<br />
23 611 83 32 1.906 222<br />
24 720 96 33 2.079 239<br />
E-20 Anhang E-Rev D.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/1006<br />
(g)
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
1.2 Fetalgewicht Berechnungsformel<br />
Folgende Berechnungsformeln für das Fetalgewicht sind in diesem System gespeichert.<br />
EFW TOKYO UNIV.<br />
3<br />
EFW = 1,<br />
07 × BPD + 3,<br />
42×<br />
APTD × TTD × FL<br />
Units EFW: Gramm. BPD: cm. APTD: cm. TTD : cm. FL: cm<br />
Where 18Wochen GA 41Wochen<br />
EFW OSAKA UNIV.<br />
3<br />
EFW = 1,<br />
25647 × BPD + 3,<br />
50665×<br />
FTA×<br />
FL+<br />
6.<br />
3<br />
Units EFW: Gramm. BPD: cm. FTA: cm2. FL: cm<br />
Where 29Wochen GA 40Wochen<br />
1400g EFW 3220g<br />
EFW HADLOCK 1<br />
1,<br />
304+<br />
0,<br />
05281×<br />
AC+<br />
0,<br />
1938×<br />
FL<br />
EFW = 10<br />
Units EFW: Gramm. FL: cm. AC: cm<br />
Where 16Wochen GA 40Wochen<br />
−0,<br />
004×<br />
AC×<br />
FL<br />
EFW HADLOCK 2<br />
1,<br />
335−0,<br />
0034×<br />
AC×<br />
FL+<br />
0,<br />
316×<br />
BPD+<br />
0,<br />
0457×<br />
EFW = 10<br />
Units EFW: Gramm. BPD: cm. FL: cm. AC: cm<br />
Where 16Wochen GA 40Wochen<br />
EFW HADLOCK 3<br />
1,<br />
326−0,<br />
00326×<br />
AC×<br />
FL+<br />
0,<br />
0107×<br />
HC + 0,<br />
EFW = 10<br />
Units EFW: Gramm. FL: cm. HC: cm. AC: cm<br />
Where 16Wochen GA 40Wochen<br />
AC+<br />
0,<br />
1623×<br />
FL<br />
0438×<br />
AC+<br />
0,<br />
158×<br />
FL<br />
EFW HADLOCK 4<br />
1,<br />
3596−0,<br />
00386×<br />
AC×<br />
FL+<br />
0,<br />
0064×<br />
HC + 0,<br />
00061×<br />
BPD×<br />
EFW = 10<br />
Units EFW: Gramm. BPD: cm. FL: cm. HC: cm. AC: cm<br />
Where 16Wochen GA 40Wochen<br />
AC+<br />
0,<br />
0424×<br />
AC+<br />
0,<br />
174×<br />
FL<br />
EFW HANSMANN<br />
2<br />
EFW = − 1.,<br />
5775×<br />
BPD + 0,<br />
649145×<br />
TTD + 0,<br />
0930707×<br />
BPD − 0,<br />
020562×<br />
TTD<br />
Units EFW: Gramm. BPD: cm. TTD: cm<br />
Where 6.0cm BPD 10.8cm<br />
4.9cm TTD 12.1cm<br />
500g EFW 4500g<br />
2<br />
( + 0,<br />
515263)<br />
× 1000<br />
EFW SHEPARD<br />
EFW = 10<br />
−3<br />
−1, 7492+<br />
0,<br />
166×<br />
BPD+<br />
0,<br />
046×<br />
AC−2,<br />
646×<br />
AC×<br />
BPD×<br />
10<br />
Units EFW: Gramm. BPD: cm. AC: cm<br />
Where 575g EFW 4707g<br />
EFW MERZ<br />
3<br />
EFW = 0, 1×<br />
AC<br />
Units EFW: Gramm. AC: cm<br />
Where 22.0cm AC 33.6cm<br />
1200g EFW 3800g<br />
× 1000<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006 Anhang E-Rev D.doc E-21
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
E-22 Anhang E-Rev D.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Anhang F Literatur zur Berechnung<br />
der Messtabellen<br />
Nachfolgend finden Sie die Literatur zur Berechnung der Messtabellen.<br />
1.1 Geburtshilfliche Tabelle<br />
HC/AC<br />
CRL<br />
BRENNER<br />
Fetus Weight<br />
Brenner WE, Edelman DA, Hendricks CH:<br />
A Standard of Fetal Growth for the United States of America.<br />
American Journal of Obstetrics and Gynecology 126:555-564, Nov 1976.<br />
CAMPBELL<br />
BPD, HC, AC, FL<br />
Professor Campbell Group at Harris Birthright Center, King College Hospital.<br />
Campbell S, Thoms A:<br />
Ultrasound Measurements of the Fetal Head to Abdominal Circumference.<br />
British Journal of Obstetrics and Gynecology 84:165-174, Mar 1977.<br />
CHITTY<br />
BPD, HC, AC, FL<br />
DAYA<br />
CRL<br />
UCH in London<br />
Daya<br />
Accuracy of gestational age estimation by means of fetal crown-rump length measurement.<br />
American Journal of Obstetrics and Gynecology 168:903-908, 1993.<br />
GOLDSTEIN<br />
CD<br />
Goldstein:<br />
Cerebellar meaurements with ultrasonography in the evaluation of fetal growth and development.<br />
American Journal of Obstetrics and Gynecology 156: 1065-1069, 1987.<br />
HADLOCK<br />
Hadlock FP, Shah YP, Kanon DJ, Math B, Lindsey JV:<br />
Fetal Crown-Rump Length: Reevaluation of Relation to Menstrual Age (5-18 weeks) with High<br />
Resolution Real-Time US.<br />
Radiology 182:501-505, 1992.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/1006 Anhang F-Rev D.doc F-1
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
BPD<br />
HC<br />
AC<br />
FL<br />
HC, AC, FL Percentile<br />
CI:BPD/OFD<br />
FL/AC<br />
Fetus Weight<br />
Hadlock FP, Deter RL, Harrist RB, Park SK:<br />
Fetal Bipadetal Diameter: A Critical Re-evaluation of the Relation of Menstrual Age by Means of Real-<br />
Time Ultrasound.<br />
Journal of Ultrasound Medicine 1:97-104, April 1982.<br />
Hadlock FP, Deter RL, Carpenter RJ, Park SK et a1:<br />
Fetal Head Circumference: Relation to Menstrual Age.<br />
American Journal of Roentgenology 138:649-653, 1982.<br />
Hadlock FP, Deter RL, Carpenter RJ, Park SK et al:<br />
Fetal Abdominal Circumference as a Predictor of Menstrual Age.<br />
American Journal of Roentgenology 139:367-370, 1982.<br />
Hadlock FP, Deter RL, Harrist RB, Park SK:<br />
Fetal Femur Length as a predictor of Measurement Age: Sonographically Measured.<br />
American Journal of Roentgenology 138:875-878, May 1982.<br />
Hadlock FP:<br />
Estimating fetal age: Computer-assisted analysis of multiple fetal growth parameters.<br />
Radiology 152:479-501, 1984.<br />
Hadlock FP, Deter RL, Carpenter RJ, Park SK:<br />
Eestimated Fetal Age: Effect of Head Shape on BPD.<br />
American Journal of Roentgenology 137:83-85, July 1981.<br />
Hadlock FP, Deter RL, Harrist RB, Roecker E, Park SK:<br />
A Date-Independent Predictor of Intrauterine Growth Retardation.<br />
American Journal of Roentgenology 141:979-984, Nov 1983.<br />
Hadlock FP, Harrist RB, Martinez-Poyer J:<br />
In Utero Analysis of Fetual Growth: A Sonographic Weight standard.<br />
Radiology 181:129-133, 1991.<br />
HANSMANN<br />
GS<br />
CRL, BPD, OFD, HC, TTD, AC, FL, HL<br />
Hansmann M, Hackeloer BJ, Staudach A:<br />
Ultraschalldiagnostik in Geburtshilfe und Gynäkologie<br />
Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg, New York, Tokyo 1985.<br />
HELLMAN<br />
GS<br />
Hellman LM, Kobayashi M, et a1:<br />
Growth and Development of the Human Fetus Prior to the Twentieth Week of Gestation.<br />
American Journal of Obstetrics and Gynecology 103: 789-800, 1969.<br />
F-2 Anhang F-Rev D.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
FL<br />
FL/BPD<br />
HILL<br />
CD<br />
Hill:<br />
The transverse Cerebellar Diameter in Estimating Gestational Age in the Large for gestational Age<br />
Fetus.<br />
HOHLER<br />
Hohler CW, Quetel TA:<br />
Fetal Femur Length: Equation for Computer Calculation of Gestational Age from Ultrasound<br />
Measurements.<br />
American Journal of Obstetrics and Gynecology 143:479-481, June 1981.<br />
Hohler CW, Quetel TA:<br />
Comparison of Ultrasound Femur Length and Biparietal Diameter in Late Pregnancy.<br />
American Journal of Obstetrics and Gynecology 141:759-762, Dec 1981.<br />
JEANTY<br />
FL, HL, TIB, ULNA, BD<br />
Jeanty P, Rodesch F, Delbeke D, Dumont JE:<br />
Estimation of Gestational Age from Measurements of Fetal Long Bones.<br />
Journal of Ultrasound in Medicine 3:75-79, Feb 1984.<br />
FL, HL, TIB, ULNA, RAD Percentile<br />
BPD<br />
FL<br />
Jeanty P:<br />
Fetal limb biometry.<br />
Radiology 147-602, 1983.<br />
KURTZ<br />
Kurtz AB, Wapner RJ, Kurtz RJ, Dershaw DD, Rubin CS:<br />
Analysis of Biparietal Diameter as an Accurate Indicator of Gestational Age.<br />
Beuglet CC Journal of Clinical Ultarasound 8:319-326, Aug 1980.<br />
MERZ<br />
BPD, HC, AC, FL, TIB, FIB, HL, RAD, ULNA<br />
Merz E:<br />
Ultrasound in Gynecology and Obstetrics.<br />
Stuttgart and New York: Thieme Medical Publishers, Inc., 1991.<br />
NELSON<br />
CRL<br />
Neoson L;<br />
Comparison of Methods for Determining Crown-Rump Measurement by Real-Time Ultrasound.<br />
Journal of Clinical Ultrasound 9:67-70, February 1981.<br />
O’BREIEN<br />
O’Breien GD, Queennan JT, Campbell S:<br />
Assessment of Gestational Age in the Second Trimester by Real-Time Ultrasound Measurement of the<br />
Femur Length.<br />
American Journal of Obstetrics and Gynecology 139:540-545, Mar 1981.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/1006 Anhang F-Rev D.doc F-3
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
OSAKA UNIV.<br />
CRL, BPD, FTA, FL, HL, Fetus Weight<br />
P&J<br />
Department of Obstetrics and Gynecology University of Osaka Faculty of Medicine.<br />
LVW/HW<br />
Pretorius H, Drose JA, Johnson ML:<br />
Fetal Lateral Ventricular Ratio Determination During the Second Trimester Dolores<br />
Journal of Ultrasound Medicine 5:121-124, Mar 1986.<br />
REMPEN<br />
GS, CRL, BPD<br />
Rempen A:<br />
Biometrie in der Frühgravidität (I. Trimenon)<br />
Der Frauenarzt 32:425,1991.<br />
ROBIMSON<br />
CRL<br />
Robinson HP, Fleming JE:<br />
A Critical Evaluation of Sonar Crown-Rump Length Measurements.<br />
British Journal of Obstetrics and Gynecology 82: 702-710, September 1975.<br />
SABBAGHA<br />
BPD<br />
Sabbagha RE, Barton FB, Barton BA:<br />
Sonar Biparietal Diameter: I. Analysis of Percentile Growth Differences in Two Normal Populations<br />
Using Same Methodology.<br />
American Journal of Obstetrics and Gynecology 126:479-484, Oct 1976.<br />
TOKYO UNIV.<br />
GS, CRL, BPD, FL, LV<br />
Department of Obstetrics and Gynecology University of Tokyo Faculty of Medicine.<br />
WARDA<br />
FL<br />
Warda AH, Deter RL, Rossavik IK, Carpenter RJ, Hadlock FP:<br />
Fetal Femur Length: A Critical Reevaluation of the Relationship to Measural Age.<br />
American Journal of Obstetrics and Gynecology 66(1):69-75, July 1985.<br />
1.2 Fetalgewicht<br />
FEW<br />
Shepard MJ, Richards VA, Berkowitz RL et al:<br />
An Evaluation of two equations for Predicting Fetal Weight by Utrasound<br />
American Journal of Obstetrics and Gynecology 142:47, 1982.<br />
Hadlock FP, Harrist RB, Sharman RS, Deter RL, Park SK:<br />
Estimation of Fetal Weight with the use of Head, Body and Femur Measurements - A prospective Study.<br />
American Journal of Obstetrics and Gynecology 151:333, 1984.<br />
Hadlock FP, Harrist RB, Carpenter RJ, Deter RL, Park SK:<br />
F-4 Anhang F-Rev D.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Sonographic Estimation of Fetal Weight.<br />
Radiology 150:535-540, 1984<br />
1.3 Kardiologische Messungen<br />
EDV, ESV:<br />
Pombo JF, Troy BL, Russel RO Jr.:<br />
Left ventricular volumes and ejection fraction by echocardiography.<br />
Circulation, 43:480, 1971.<br />
Teichholz LE, Kreulen T, Herman MV, Gorlin R:<br />
Problems in echocardiographic volume determinations:Echocardiographic-angiographic collelations in<br />
the presence or absence of asynergy.<br />
American Journal of Cardiology 37:7-11, 1976.<br />
Gibson DG:<br />
Estimation of left ventricular size by echocardiography.<br />
Br. Heart Journal 35:128-134, 1973.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/ Rev. D/1006 Anhang F-Rev D.doc F-5
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
F-6 Anhang F-Rev D.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Anhang G Genauigkeit und Messbereich<br />
1.1 Sicherheitsüberprüfung<br />
Die Schaltkreis-Architektur der Stromversorgung dieses Systems entspricht der Abb. 10 der Norm<br />
IEC60601-1. Die Überprüfung muss gemäß folgenden Abbildungen erfolgen.<br />
1. Erdleckstrom<br />
Siehe Abb.16 der IEC60601-1.<br />
2. Äußerer Gehäuseleckstrom<br />
Siehe Abb.18 der IEC60601-1.<br />
3. Patientenleckstrom<br />
Siehe Abb.20 der IEC60601-1.<br />
4. Patientenleckstrom, der durch ein Patientenanschlussteil vom Typ F zur Masse fließt aufgrund einer<br />
externen Spannung, die an ein Anschlussteil eines anderen Gerätes angelegt wurde.<br />
Siehe Abb.21 der IEC60601-1.<br />
5.Schutzerde-Widerstand<br />
Siehe 18(f) der IEC60601-1.<br />
Protokollieren Sie die Werte im Ultraschall-Überprüfungsprotokoll. Achten Sie darauf, dass die einzelnen<br />
Normwerte nicht überschritten werden.<br />
Falls bei der Sicherheitsüberprüfung Fehler festgestellt werden, können das Gerät oder sein Zubehör defekt<br />
sein. Das Gerät darf erst wieder in Betrieb genommen werden, wenn es vom Shimadzu-Kundendienst<br />
überprüft worden ist.<br />
Falls zur Durchführung der Sicherheitsüberprüfung keine entsprechend qualifizierte Person<br />
zur Verfügung steht, setzen Sie sich mit Ihrer nächstgelegenen Shimadzu-Vertretung in<br />
Verbindung. In jedem Falle wird empfohlen, unser Wartungs-Checksystem zu verwenden.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/ 1006 Anhang G-Rev D.doc G- 1
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
Ultraschall-Überprüfungsprotokoll<br />
Ultrasound system Model No: Serial No:<br />
Probe Model No: Serial No:<br />
Others Model No: Serial No:<br />
Inspection date Inspector (Name/Position)<br />
Earth leakage<br />
current<br />
Out case<br />
leakage current<br />
Patient leakage<br />
current<br />
Patient leakage<br />
current that flows<br />
through F-type<br />
attachment to the<br />
ground due to the<br />
external voltage<br />
applied to the<br />
attachment of other<br />
equipment<br />
G-2<br />
Switch combinations S5:normal/reverse S12:close/open<br />
Normal condition<br />
Standard:0.5 mA max<br />
Single failure condition;<br />
Standard:1 mA max<br />
S1 CLOSE<br />
S1 OPEN<br />
Switch combinations S5:normal/reverse S12:close/open<br />
Measurement points External surface –ground Two external surface<br />
Normal condition;<br />
S1 CLOSE<br />
Standard:0,1 mA max S7 CLOSE<br />
Single failure condition;;<br />
Standard:0., mA max<br />
S1 OPEN<br />
S7 CLOSE<br />
S1 CLOSE<br />
S7 OPEN<br />
Switch combinations S5:normal/reverse S13:close/open<br />
Measurement points Probe ECG PCG PULSE<br />
Normal condition;<br />
S1 CLOSE<br />
Standard:0,1 mA max S7 CLOSE<br />
Single failure condition;;<br />
Standard:0,5 mA max<br />
S1 OPEN<br />
S7 CLOSE<br />
S1 CLOSE<br />
S7 OPEN<br />
Switch combinations S5 normal/reverse S9:normal/reverse<br />
S13 normal/reverse<br />
Measurement points Probe ECG<br />
Single failure condition;<br />
Standard: 5 mA max<br />
Protective earth<br />
resistance Standard; 0,2 Ohm max<br />
Anhang G-Rev D.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/ 1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
1.2 Genauigkeitsüberprüfung der Messungen<br />
1.2.1 Genauigkeit der Abstandsmessungen<br />
Messen Sie den Abstand der Prüfdrähte im B-Mode-Phantom. Nachdem Sie in horizontaler<br />
und vertikaler Richtung gemessen haben, protokollieren Sie diese Werte und ermitteln Sie<br />
die Genauigkeit mit Hilfe der unten beschriebenen Gleichung. Falls die Genauigkeit nicht<br />
den in der nachfolgenden Tabelle (Seite G-7) angegebenen Werte entspricht, führen Sie die<br />
Messung erneut durch oder bewerten Sie das entsprechende Gerät oder die Sonde als<br />
fehlerhaft.<br />
| a − b |<br />
Genauigkeit: (%) = × 100 (wobei A= wirklicher Abstand zum Prüfdraht und B=<br />
a<br />
gemessener Abstand)<br />
Vorgehensweise:<br />
1. Selektieren Sie die zu messende Sonde und stellen Sie die B-Mode-Darstellung ein.<br />
2. Wählen Sie die gewünschte ASI und stellen Sie Tiefe, Verstärkung, Frequenz,<br />
Dynamikbereich, Post Processing und Fokus ein. Falls Ihnen die Werte der<br />
vorhergehenden Überprüfung vorliegen, stellen Sie die gleichen Bedingungen ein. Da<br />
die Bildbedingungen am unteren Bildrand angezeigt werden, drucken und/oder<br />
speichern Sie das Bild, um die Bildbedingungen zu protokollieren.<br />
3. Messen Sie den Abstand zum Prüfdraht in horizontaler und vertikaler Richtung.<br />
4. Drucken Sie das Bild mit den Messwerten aus und fügen Sie es dem Prüfprotokoll bei.<br />
Speichern Sie das Bild als Testbild auf Ihrer Festplatte.<br />
5. Ermitteln Sie mit Hilfe der Formel und des wirklichen und des gemessenen Abstandes<br />
die Genauigkeit und vermerken Sie diese im Prüfprotokoll.<br />
6. Vergleichen Sie die Werte mit der vorhergehenden Überprüfung. Sie können daraus<br />
das Leistungsverhalten des Gerätes bewerten.<br />
1.2.2 Überprüfung der Auflösung in horizontaler und<br />
vertikaler Richtung<br />
Überprüfen Sie die Auflösung mit Hilfe des B-Mode-Phantoms. Nachdem Sie die<br />
Überprüfung in vertikaler und horizontaler Richtung durchgeführt haben, protokollieren<br />
Sie ermittelten Abstände zu den Zieldrähten. Vergleichen Sie die Werte mit den früheren<br />
Messungen oder dem früheren Bild. Falls sich die Auflösung gegenüber früher<br />
verschlechtert hat, führen Sie gegebenenfalls eine weitere Messung durch oder bewerten<br />
Sie das Gerät oder die Sonde als fehlerhaft.<br />
Vorgehensweise:<br />
1. Selektieren Sie die zu messende Sonde und stellen Sie die B-Mode-Darstellung ein.<br />
2. Wählen Sie die gewünschte ASI und stellen Sie Tiefe, Verstärkung, Frequenz,<br />
Dynamikbereich, Post Processing und Fokus ein. Falls Ihnen die Werte der<br />
vorhergehenden Überprüfung vorliegen, stellen Sie die gleichen Bedingungen ein. Da<br />
die Bildbedingungen am unteren Bildrand angezeigt werden, drucken und/oder<br />
speichern Sie das Bild, um die Bildbedingungen zu protokollieren.<br />
3. Messen Sie den Abstand zwischen den Prüfdrähten in horizontaler und vertikaler<br />
Richtung.<br />
4. Drucken Sie das Bild mit den Messwerten aus und fügen Sie es dem Prüfprotokoll bei.<br />
Speichern Sie das Bild als Testbild auf Ihrer Festplatte.<br />
5. Ermitteln Sie mit Hilfe der Formel und des wirklichen und des gemessenen Abstandes<br />
die Genauigkeit und vermerken Sie diese im Prüfprotokoll.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/ 1006 Anhang G-Rev D.doc G- 3
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
G-4<br />
6. Vergleichen Sie die Werte mit der vorhergehenden Überprüfung. Sie können daraus<br />
das Leistungsverhalten des Gerätes bewerten.<br />
1.2.3 Doppler-Messgenauigkeit<br />
Messen Sie die Geschwindigkeit mit dem Doppler-Modus mit Hilfe des Doppler-Phantoms<br />
(Doppler String-Phantom). Nachdem Sie die Geschwindigkeit gemessen haben,<br />
protokollieren Sie die Geschwindigkeit des Phantoms und die gemessene Geschwindigkeit<br />
und ermitteln Sie die Genauigkeit mit Hilfe der unten beschriebenen Gleichung. Falls die<br />
Genauigkeit nicht den in der nachfolgenden Tabelle (Seite G-7) angegebenen Werte<br />
entspricht, führen Sie die Messung erneut durch oder bewerten Sie das entsprechende<br />
Gerät oder die Sonde als fehlerhaft.<br />
| a − b |<br />
Genauigkeit: (%) = × 100 (wobei A= wirkliche Geschwindigkeit und B= gemessene<br />
a<br />
Geschwindigkeit)<br />
Vorgehensweise:<br />
1. Selektieren Sie die zu messende Sonde, stellen Sie die B/D-Mode-Darstellung ein und<br />
setzen Sie die Position des Messvolumens auf das Target.<br />
2. Der Doppler-Winkel sollte so klein wie möglich sein und muss kleiner als 60° sein.<br />
3. Wählen Sie die gewünschte ASI und stellen Sie Tiefe, akustische Leistung, Doppler-<br />
Verstärkung, Geschwindigkeitsbereich, Messvolumengröße und Scroll-Geschwindigkeit<br />
ein. Falls Ihnen die Werte der vorhergehenden Überprüfung vorliegen, stellen Sie die<br />
gleichen Bedingungen ein. Da die Bildbedingungen am unteren Bildrand angezeigt<br />
werden, drucken und/oder speichern Sie das B/D-Bild, um die Bildbedingungen zu<br />
protokollieren.<br />
4. Sobald Sie die richtige Bild eingestellt haben, frieren Sie das Bild ein und und messen<br />
die Geschwindigkeit.<br />
5. Drucken Sie das Bild mit den Messwerten aus und fügen Sie es dem Prüfprotokoll bei.<br />
Speichern Sie das Bild als Testbild auf Ihrer Festplatte.<br />
6. Ermitteln Sie mit Hilfe der Formel und der wirklichen und des gemessenen<br />
Geschwindigkeit die Genauigkeit und vermerken Sie diese im Prüfprotokoll.<br />
7. Vergleichen Sie die Werte mit der vorhergehenden Überprüfung. Sie können daraus<br />
das Leistungsverhalten des Gerätes bewerten.<br />
Falls bei der Überprüfung der Messgenauigkeit Fehler festgestellt wurden, können<br />
das Gerät oder dessen Zubehör fehlerhaft sein. Beenden Sie die Verwendung und<br />
setzen Sie sich mit der zuständigen Shimadzu-Serviceabteilung in Verbindung.<br />
Falls keine zur Durchführung der Sicherheitsüberprüfung qualifizierte Person<br />
verfügbar, setzen Sie sich mit Ihrer zuständigen Shimadzu-Vertretung in<br />
Verbindung. Es empfiehlt sich unser „Wartungssystem“ zu verwenden.<br />
Anhang G-Rev D.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/ 1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Ultrasound Measurement Accuracy and Resolution Inspection Sheet<br />
Ultrasound system Model No: Serial No:<br />
Probe Model No: Serial No:<br />
B mode Phantom Model No: Serial No:<br />
Inspection date Inspector (Name/Position)<br />
(1)B-mode image data with image conditions. (2)Measure image data with measurement value<br />
Accuracy of distance measurement Target<br />
distance (a)<br />
Horizontal ( Accuracy ≤ ± 3%<br />
)<br />
Vertical ( Accuracy ≤ ± 3%<br />
)<br />
Measured<br />
distance (b)<br />
Accuracy<br />
a−b<br />
( × 100[%]<br />
)<br />
(3) Horizontal resolution wire target Image (4) Vertical resolution wire target image<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/ 1006 Anhang G-Rev D.doc G- 5<br />
a<br />
Distinguished distance<br />
Horizontal resolution<br />
(Target wire’s distance mm ,mm ,mm ,mm ,mm) mm<br />
Vertical resolution<br />
(Target wire’s distance mm ,mm ,mm ,mm ,mm) mm
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
Ultrasound Doppler measurement Accuracy<br />
Ultrasound system Model No: Serial No:<br />
Probe Model No: Serial No:<br />
Doppler Phantom Model No: Serial No:<br />
Inspection date Inspector<br />
(Name/Position)<br />
(1)B/D mode image data with image<br />
conditions.<br />
Accuracy of velocity<br />
measurement<br />
Velocity<br />
Accuracy<br />
≤ ± 5%<br />
( )<br />
G-6<br />
Target<br />
velocity (a)<br />
(cm/sec)<br />
(2)Measured image data with measurement<br />
value<br />
Measured<br />
velocity (b)<br />
(cm/sec)<br />
Measured<br />
Angle<br />
(degree)<br />
Accuracy<br />
a−b<br />
( × 100[%]<br />
)<br />
Anhang G-Rev D.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/ 1006<br />
a
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
1.3 Messgenauigkeit und Messbereich<br />
Die nachfolgende Tabelle zeigt die Genauigkeit und die Messbereiche der <strong>SDU</strong><br />
1200/2200XPlus-Systeme. Die Genauigkeits- und Messbereichsspezifikationen wurden in<br />
Labortests mit dem RMI 1145A Phantom der Firma Gammex, INC. und dem Mark4 String-<br />
Phantom von JJ&A Instruments gewonnen.<br />
Begriff Genauigkeit<br />
Bereich<br />
<strong>SDU</strong>-2200 <strong>SDU</strong>-1200<br />
2D Abstand ±3% 0 - 41,0cm 0 - 41,0cm<br />
Fläche ±6% 0 – 830cm 2<br />
0 – 830cm 2<br />
Umfang ±3% 0 - 116cm 0 - 116cm<br />
M Abstand ±3% 0 - 25,0cm 0 - 25,0cm<br />
M Zeit ±3% 0 – 10,0sec 0 – 10,0sec<br />
M Slope ±6% 0 - 99,9cm/s 0 - 99,9cm/s<br />
PWD Geschwindigkeit ±3% 0 – 42,4m/s 0 – 42,4m/s<br />
PWD Frequenz ±3% 0 – 12,0kHz 0 – 12,0kHz<br />
PWD Zeit ±3% 0 – 10,0 sec 0 – 10,0 sec<br />
PWD Slope (Geschwindigkeitsformat) ±6% 0 - 99,9m/s<br />
(Winkel 80°, fo 2,5MHz)<br />
0 - 99,9m/s<br />
(Winkel 80°, fo 2,5MHz)<br />
PWD Slope (Frequenzformat) ±6% 0 - 99,9kHz/s 0 - 99,9kHz/s<br />
PWD Druckgradient ±3% 0 – 6724mmHg 0 – 6724mmHg<br />
PWD Geschwindigkeits/Zeitintegral ±6% 0 - 99,9m 0 - 99,9m<br />
CWD Geschwindigkeit ±3% 0 - 176m/sec<br />
CWD Frequenz ±3% 0 – 50,0kHz<br />
CWD Zeit ±3% 0 – 10,0sec<br />
(Winkel 80°, fo 2,5MHz)<br />
CWD Slope (Geschwindigkeitsformat) ±6% 0 – 99,9m/s 2<br />
CWD Slope (Frequenzformat) ±6% 0 – 99,9KHz/s 2<br />
CWD Druckgradient ±3% 0 – 123904mmHg<br />
CWD Geschwindigkeits/Zeitintegral ±6% 0 - 99,9m<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/ 1006 Anhang G-Rev D.doc G- 7
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
G-8<br />
Anhang G-Rev D.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/ 1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Anhang H Abkürzungen<br />
Allgemein<br />
CFM Color Flow Mapping<br />
PWD Pulse Wave Doppler<br />
CWD Continuous Wave Doppler<br />
PRF Pulse Repetition Frequency<br />
TI Thermal Index<br />
MI Mechanical Index<br />
ASI Anwender-Systeminformationen<br />
ROI Region Of Interest<br />
MTI Motion Target Indication<br />
STC Sensitive Time Control<br />
Monitor Darstellung Bildbedingungen<br />
G Gain<br />
DR Dynamic Range<br />
F Frequency<br />
PP Post Process<br />
Per Persistence<br />
Enh Enhance<br />
FR Frame Rate<br />
Opt Optimize<br />
WF Wall Filter<br />
SV Sample Volume<br />
Basis-Messungen<br />
HR Heart Rate<br />
PG Pressure Gradient<br />
TAV Time Averaged Velocity<br />
PI Pulsatility Index<br />
RI Resistance Index<br />
VTI Velocity Time Integral<br />
AccT Acceleration Time<br />
DecT Deceleration Time<br />
Geburtshilfliche Messungen<br />
GA Gestationsalter<br />
LMP Letzte Menstruationsperiode<br />
EDC Expected Date of Confinement<br />
EFW Estimated Fetal Weight<br />
AFI Amniotic Fluid Index<br />
BPP Biophysical Profile<br />
NST Non Stress Test<br />
GS Gestational Sac<br />
CRL Crown Rump Length<br />
BPD Biparietal Diameter<br />
OFD Occipital Frontal Diameter<br />
HC Head Circumference<br />
TAD Transverse Abdominal Diameter<br />
APAD Anterior Posterior Abdominal<br />
Diameter<br />
AC Abdominal Circumference<br />
FTA Fetal Trunk Cross-sectional Area<br />
FL Femur Length<br />
HL Humerus Length<br />
TIB Tibia Length<br />
FIB Fibula Length<br />
ULNA Ulna Length<br />
RAD Radius Length<br />
LV Lengthof Vertebra<br />
BD BinocularDistance<br />
CD Cerebellar<br />
LVW Lateral Venticular Body Width<br />
HW Hemispheric Width<br />
FETAL HR Fetal Heart Rate<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006 Anhang H-Rev D.doc H-1
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
Gynäkologische Messungen<br />
TRV Transverse<br />
AP Anterior Posterior<br />
SAG Sagittal<br />
PSA Prostate Specific Antigen<br />
Vaskulär-Messungen<br />
CCA Common Carotid Artery<br />
ICA Internal Carotid Artery<br />
ECA External Carotid Artery<br />
VERT A Vertebral Artery<br />
Subclavian A Subclavian Artery<br />
Ao Aorta<br />
RA Renal Artery<br />
CHA Common Hepatic Artery<br />
PHA Hepatic Artery Proper<br />
CA Celiac trunk<br />
SMA Superior Mesenteric Artery<br />
SpA Splenic (Lienal) Artery<br />
CFA Common Femoral Artery<br />
SFA Superficial Femoral Artery<br />
PFA Profunda Femoral Artery<br />
POP A Popliteal Artery<br />
ATA Anterior Tibial Artery<br />
PTA Posterior Tibial Artery<br />
PER A Peroneal (Fibular) Artery<br />
CIA Common illiac Artery<br />
EIA External illiac Artery<br />
IIA Internal illiac Artery<br />
Kardiologische Messungen<br />
Ao Aorta<br />
LA Left Atrium<br />
LV Left Ventricular<br />
LVA Left Ventricular Area<br />
LVL Left Ventricluar Length<br />
LVOT Left Ventricluar Outfloar Tract<br />
LVOTA Left Ventricluar Outfloaw Tract<br />
Area<br />
MV Mitral Valve<br />
MVA Mitral Valve Area<br />
AV Aortic Valve<br />
AVA Aortic Valve Area<br />
PV Pulmonic Valve<br />
TV Tricuspid Valve<br />
LVID Left Ventricular Internal Dimension<br />
IVS Inter Ventrical Septum<br />
LVPW Left Ventrical Posterior Wall<br />
EdV left ventricular End-Diastolic<br />
EsV<br />
Volume<br />
left<br />
Volume<br />
ventricular End-Systolic<br />
SV Stroke Volume<br />
CO Cardiac Output<br />
SI Stroke Index<br />
CI Cardiac Index<br />
EF Ejection Fraction<br />
FS Fractional Shortening<br />
MSER Mean Systolic Ejection Rate<br />
MVCF Mean Velocity of Circumferential<br />
EPSS<br />
Shortening<br />
E Point Septal Separetion<br />
PHT Pressure Half Time<br />
RVSP Right Ventricular Sys. Pressure<br />
BSA Body Surface Area<br />
ET Ejection Time<br />
HR Heart Rate<br />
H-2 Anhang H-Rev D.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/1006
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
Anhang I Technische Begriffe<br />
Technische Begriffe<br />
Ziffern<br />
3D Darstellung Dreidimensionale Darstellung:<br />
Die Funktion, dreidimensionale<br />
Daten aus mehrfachen planigraphischen<br />
Bildern zu rekonstruieren,<br />
die aus räumlich verschobenen<br />
Positionen aufgenommen<br />
wurden. Mit dieser<br />
Funktion ist es möglich, dem<br />
Anwender einen dreidimensionalen<br />
Eindruck zu vermitteln.<br />
A<br />
B<br />
ASI Eine Funktion, bei der Bildqualitätsparameter<br />
des Anwenders<br />
für jeden diagnostischen<br />
Bereich gespeichert werden. Es<br />
kann ein Satz von Bildparametern,<br />
wie Sonde, Körpersymbole<br />
und Messfunktion als einzelne<br />
Einheit gespeichert werden.<br />
Es können bis zu 16 ASIs<br />
in jedem diagnostischen Bereich<br />
gespeichert werden, wobei<br />
für jede ASI acht Optimierungen<br />
eingerichtet werden<br />
können.<br />
Biopsie Die Biopsienadel wird mit einer<br />
Führung am Schallkopf fixiert.<br />
Die Biopsie kann während der<br />
Ultraschalldarstellung durchgeführt<br />
werden.<br />
Biplaner Scan Bisektionales Scanning: Zwei<br />
Querschnittsebenen werden mit<br />
individuellen Sonden gescannt.<br />
Die sagittale und transversale<br />
Transrektalsonde ist ein Beispiel<br />
für bisektionale Scan-<br />
Sonden.<br />
B-Mode In diesem Modus wird entlang<br />
der Sondenoberfläche gescannt.<br />
Die zweidimensionalen planigraphischen<br />
Bilder in der Ebene,<br />
die sich aus der Scan-Tiefe<br />
und der Sondenbreite ergeben,<br />
werden dargestellt.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006 Anhang I-Rev D.doc I -1<br />
C<br />
Cavitation Das Phänomen, dass durch die<br />
Ultraschallenergie in Flüssigkeiten<br />
Blasen erzeugt werden,<br />
die wachsen und schließlich<br />
explodieren.<br />
CFM-Mode In diesem Modus werden die<br />
Informationen der Blutströmung,<br />
die mit der Doppler-<br />
Methode gewonnen wurden<br />
einem B- oder M-Mode Bild<br />
überlagert und gemeinsam dargestellt.<br />
Cine Bilder lassen sich in Bewegung<br />
speichern und wieder darstellen.<br />
Convex-Sonde Dieser Schallkopf besteht aus<br />
einer Gruppe von Schallelementen,<br />
die bogenförmig angeordnet<br />
sind und dadurch ein<br />
fächerförmiges Bild erzeugen.<br />
CWD-Modus<br />
In diesem Modus werden kontinuierliche<br />
Doppler-Bilder<br />
erzeugt. Der Modus besitzt<br />
keine Abstandsauflösung, sondern<br />
er wird verwendet, um<br />
maximale Flussgeschwindigkeiten<br />
zu ermitteln.
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
D<br />
DBF Mit dieser Methode lassen sich<br />
scharfe Bilder gewinnen, indem<br />
die empfangenen Ultraschallstrahlsignale<br />
digitalisiert werden.<br />
DICOM Eine Abkürzung für “Digital<br />
Imaging and Communications<br />
in Medicine” und der Standard<br />
für die digitale Bildgebung und<br />
Kommunikation. Auf der<br />
Grundlage dieser Norm können<br />
Daten aus Geräten unterschiedlicher<br />
Hersteller ausgetauscht<br />
werden. Da in dieser Norm eine<br />
Vielzahl von Service-Klassen<br />
definiert wurde, müssen die<br />
Anwender den Inhalt von DI-<br />
COM sorgfältig kennen.<br />
D-Mode In diesem Modus werden<br />
Blutstrom-Informationen aus<br />
der Dopplerfrequenzverschiebung<br />
der vom Blutstrom zurückgeworfenenUltraschallwelle<br />
abgeleitet und dargestellt.<br />
DSC Die Gerätekomponente, die die<br />
Echosignale aus der Vektorform<br />
in die Rasterform umwandelt,<br />
damit sie auf dem Bildschirm<br />
dargestellt werden können.<br />
Dynamikbereich Der zulässige Eingangspegelbereich<br />
der Echosignale. Es werden<br />
nur Echosignale aus diesem<br />
Bereich dargestellt. Die Kombination<br />
aus diesem Bereich<br />
und der Verstärkung muss entsprechend<br />
eingestellt werden.<br />
I-2 Anhang I-Rev D.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/1006<br />
E<br />
F<br />
H<br />
L<br />
Echo Die von Objekten zurückgeworfenen<br />
Signale, die die akustischen<br />
Eigenschaften dieses<br />
Objektes widerspiegeln.<br />
Enhance Die Einrichtung einer Kantenanhebung<br />
bei den dargestellten<br />
Bildern.<br />
Frame-Rate Die Anzahl der Einzelbilder,<br />
die pro Sekunde dargestellt<br />
werden. Je höher die “Frame-<br />
Rate” (oder Bildfrequenz) ist,<br />
desto besser ist die zeitliche<br />
Auflösung. Die obere Grenze<br />
der Frame-Rate ist durch die<br />
Anzahl der Fokuspunkte und<br />
die Scan-Methode bestimmt..<br />
HPRF Die Pulswiederholfrequenz bei<br />
der gepulsten Doppler-<br />
Methode. Sie muss hoch genug<br />
angesetzt werden, um auch<br />
einen Blutfluss mit hoher Geschwindigkeit<br />
messen zu können.<br />
Linearsonde Ein Schallkopf, bei dem die<br />
Schallelemente in einer geraden<br />
Linie angeordnet sind. Hauptsächlich<br />
für Oberflächen-Scans<br />
verwendet.
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong> Gebrauchsanleitung<br />
M<br />
O<br />
MI Mechanischer Index: Der Spitzenwert<br />
des negativen akustischen<br />
Druckes in der Schallachse,<br />
normalisiert in Bezug<br />
auf einen akustischen Referenzdruck<br />
von 1 MPa.<br />
M-Mode Bei diesem Modus wird die<br />
Schwankung des Echosignales<br />
in Bezug zu einer Schnittlinie<br />
im B-Mode dargestellt. Wird<br />
hauptsächlich verwendet, um<br />
die Bewegungen der Herzklappen<br />
darzustellen.<br />
Optimierung In einer ASI lassen sich bis zu<br />
acht Bild-Optimierungen einstellen.<br />
<strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev.D/1006 Anhang I-Rev D.doc I -3<br />
P<br />
Persistence Einzelbildkorrelation: Aufeinanderfolgende<br />
Einzelbilder<br />
werden überlagert, um ein<br />
glatteres Bild zu erzielen. Ist<br />
nicht geeignet für rasche Bildbewegungen.<br />
Post process Hierbei handelt es sich um eine<br />
Gamma-Tabelle. Entsprechend<br />
dieser Gamma-Tabelle werden<br />
Helligkeitsabstufungen der<br />
Bilder umgewandelt und dargestellt.<br />
Power B Die Intensität des Doppler-<br />
Signales wird über dem B-<br />
Mode-Bild dargestellt, um periphere<br />
Blutgefäße abzubilden..<br />
Power M Die Intensität des Doppler-<br />
Signales wird über dem M-<br />
Mode-Bild dargestellt, um periphere<br />
Blutgefäße abzubilden.<br />
PRF Die Wiederholfrequenz, mit der<br />
Pulse in einer Pulskette abgestrahlt<br />
werden. Während dieser<br />
Periode wird ein Puls ausgesandt<br />
und sein Echo empfangen.<br />
PWD-Mode Doppler-Echosignal einer gepulsten<br />
Welle wird dargestellt.<br />
Falls ein Doppler-Echo oberhalb<br />
der PRF gemessen wird,<br />
tritt im Doppler-Signal ein<br />
Aliasing-Phänomen auf.<br />
V<br />
Verstärkung Verstärkung des Echosignales.<br />
Die Anhebung des Ausgangssignals<br />
gegenüber dem Eingangssignal.<br />
Die Helligkeit<br />
des gesamten Bildes variiert<br />
mit der Verstärkung.
Gebrauchsanleitung <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong><br />
I-4 Anhang I-Rev D.doc <strong>SDU</strong> <strong>1100</strong>/Rev. D/1006