Kommunion - der Stadt Neustadt an der Aisch

Aus dem Rathaus
tationsmöglichkeit war es uns besonders
wichtig, den Besuchern die
hervorragende Wohnqualität und
auch das tolle nachbarschaftliche
Miteinander der Anwohner im Hasengründlein
zu vermitteln.
Seit diesem Bau-Infotag konnte allein
die Stadt fünf Baugrundstücke
im Wert von rund 300.000 € verkaufen,
so viel wie seit vielen Jahren
nicht mehr. Dabei sind die Verkäufe
der anderen Anbieter noch gar nicht
mit eingerechnet.
Einen wesentlichen Anteil an dem
Erfolg einer Stadt tragen natürlich
auch die Gewerbetreibenden bei.
Drei Dinge sind es, die dies verdeutlichen:
In Neustadt a.d.Aisch haben wir
derzeit mit einer Arbeitslosenquote
von nur 2,9 %, übrigens dem besten
Wert im gesamten Landkreis und
weit unter dem Landesdurchschnitt
von 4,2 % und dem Bundesdurchschnitt
von 7,5 %, annähernd wieder
Vollbeschäftigung. Nach wie
vor nehmen unsere Stadt in ihrer
zentralen Bedeutung für ein weites
Umland und unser Handel im Hinblick
auf die Kaufkraftbindung in
Mittelfranken eine Spitzenstellung
ein.
Den 6026 sozialversicherungspflichtigen
Arbeitplätzen stehen
4568 sozialversicherungspflichtig
beschäftigte Arbeitnehmer, die in
Neustadt wohnen, gegenüber. Daraus
ergibt sich ein Überschuss von
Das Umlegungsverfahren für das neue Wohnbaugebiet „Klinger“ wird
in Kürze abgeschlossen
6
1458 Einpendlern. Das heißt, dass in
der Stadt Neustadt eine große Anzahl
an Arbeitsplätzen für die gesamte
Region zur Verfügung gestellt
wird!
Besonders freut es mich, dass ich in
diesem Jahr den beiden Neustädter
Unternehmen Richard Köstner AG
und der online-printers GmbH zur
Preisverleihung „Bayerns Best 50“
gratulieren durfte. Es ist wirklich
außerordentlich bemerkenswert,
dass zwei Neustädter Firmen zu
den 50 wachstumsstärksten mittelständischen
Unternehmen in ganz
Bayern gehören.
An dieser Stelle noch einmal ein
herzlicher Glückwunsch und Dank,
vor allem für die Bereitstellung der
zahlreichen Ausbildungs- und Arbeitsplätze.
Daran zeigt sch auch, wie absolut
wichtig die Bestandspflege unserer
ansässigen Unternehmen ist, die wir
beispielsweise mit den zahlreichen
Firmenbesuchen erfolgreich betreiben.
Hier können wir aus erster
Hand im direkten Gespräch erfahren,
wo der Schuh drückt, und die
Probleme und Schwierigkeiten
meist unbürokratisch lösen.
Weitere wichtige Elemente der
Wirtschaftsförderung sind die Unternehmerabende
mit Vorträgen zu
aktuellen Themen oder die hochkarätigenExistenzgründersemi-
nare, die die Stadt, oft auch in Kooperation
mit dem Landratsamt
und der IHK-Geschäftsstelle Ans -
bach, regelmäßig anbietet.
Alle diese Angebote bieten eine hervorragende
Informations-, Beratungs-
und Kommunikationsplattform,
die gerne in Anspruch genommen
wird.
Ein besonderer Erfolg war in diesem
Jahr die erneute Aufnahme in
das Förderprojekt des Europäischen
Sozialfonds „Einzelhandel
und Tourismus“. Hier wurden sowohl
Qualifizierungsmaßnahmen
für Betriebsinhaber und Mitarbeiter
als auch „In-Haus-Schulungen“
durchgeführt und auch überregionale
Kooperationen aufgebaut.
Die auch damit verbundene hervorragende
Zusammenarbeit mit der
Werbegemeinschaft NEA-Aktiv
zum Wohle eines starken Einzelhandels
und zur Stärkung der Innenstadt
wird unter anderem durch
die erfolgreichen Frühlings- und
Herbstfeste unter Beweis gestellt.
Sehr erfreulich war in diesem Jahr
die Entwicklung der Ansiedlungen
in unserem Gewerbegebiet. Drei
Unternehmen haben heuer bereits
ihren Geschäftsbetrieb dort neu
aufgenommen, es sind dies das Bettenhaus
Reidelshöfer, der Fischhandel
Gottschalk und Hertlein und
das Bestattungsinstitut Schmid. Um
auch die Nachfrage nach kleineren
Der umfangreich erforderliche Winterdienst belastete den städtischen
Haushalt außerordentlich
Rathausbote 1/2011