Wirksamkeit des Projektes Talk About - Dr. Markus Spinatsch ...

Dr. Markus Spinatsch 

Beratung für Politik und Verwaltung 

Wirksamkeit des Projektes "TALK ABOUT" 

Erfolgskontrolle aufgrund eines Vorher-Nachher-Vergleichs 

Schlussbericht zuhanden der Fachstelle für Suchtprävention 

des Kantonalverbandes des Blauen Kreuzes Bern 

Bern, den 21. Dezember 2001

Dr. Markus 

Spinatsch 


Spitalgasse 14 

3011 Bern 

Tel. 031 312 13 24 

Fax 031 312 13 25 

info@m-spinatsch.ch 

www.m-spinatsch.ch

Überblick 

Wirksamkeit des Projekts "TALK ABOUT" Seite i 

Auftrag und Vorgehen 

Die Fachstelle für Suchtprävention des Kantonalverbandes des Blauen Kreuzes 

Bern beabsichtigte mit ihrem Präventionsprojekt "TALK ABOUT", bei Kindern 

und Jugendlichen das Wissen über die mit dem Konsum von Alkohol verbundenen 

Probleme zu erhöhen und konsumkritische Werthaltungen zu fördern. 

Mit diesen Zielsetzungen sollten abstinent lebende Junge in ihrer Haltung bestärkt 

werden, während jene, die zum Zeitpunkt des Projektes bereits Alkohol 

konsumierten, zu einer moderaten Trinkweise angehalten werden sollten. 

Im Hinblick auf diese Zielsetzungen wurden vier verschiedene Teilprojekte 

durchgeführt. Eines dieser Teilprojekte, das die Erarbeitung von Wissen und die 

Vermittlung von Einstellungen im Rahmen eines gestalterischen Wettbewerbs 

zum Inhalt hatte, wurde einer Wirkungsevaluation unterzogen. Zu diesem 

Zweck wurden alle TeilnehmerInnen vor Beginn und nach Abschluss des Projektes 

zu ihrem alkoholspezifischen Sachwissen, zu ihren Einstellungen und zu 

ihrem Konsumverhalten befragt. Die Ergebnisse der beiden Befragungen konnten 

in 165 Fällen miteinander abgeglichen werden. Die eingetretenen Veränderungen 

können Hinweise über die Wirkungen des Projektes abgeben. 

Ergebnisse 

Bei der angestrebten Beeinflussung des Konsumverhaltens (Reduktion des Risikokonsums, 

Bestärkung der Abstinenz) sind wesentliche Erfolge zu verzeichnen. 

Nach Abschluss des Projektes hatten fast 40% der Risiko-Konsumierenden 

ihre Trinkhäufigkeit reduziert, über 80% der Nichtkonsumierenden hatten 

ihre Abstinenz beibehalten. Dem steht allerdings gegenüber, dass nahezu 

ein Drittel der moderaten Konsumenten ihren Konsum im gleichen Zeitraum erhöhte. 

Die beabsichtigte Stärkung positiver bzw. Schwächung negativer Einstellungen 

war insbesondere bei den abstinent lebenden Jugendlichen sehr erfolgreich. Im 

Gegensatz dazu konnten die vorhandenen Verbesserungspotentiale bei den 

Werthaltungen der moderaten KonsumentInnen kaum ausgeschöpft werden; 

zwei Drittel veränderten ihre Einstellungen gegenüber ihrem eigenen Konsumverhalten 

nicht. Die grössten Veränderungen ergaben sich bei den Risiko- 

Konsumierenden. Ein gutes Viertel von diesen entwickelte im Laufe des Projekts 

eines konsumkritischere Einstellung. Demgegenüber steht aber eine etwas 

grössere Gruppe (ein knappes Drittel) mit einem Abbau der eigentlich angestrebten 

kritischen Distanz zum Risikokonsum. 

Die vom Projekt ebenfalls angestrebte Stärkung des Widerstandes gegen 

Gruppendruck sowie die Ablehnung des Alkoholkonsums von Kindern und von 

Fahren unter Alkoholeinfluss stiessen bereits bei Projektbeginn auf viel Akzeptanz. 

Sie konnten bei einer substanziellen Gruppe der Befragten (15% – 30%) 

positiv verstärkt werden. 

Das Wissen über die Problematik des Alkoholkonsums verschlechterte sich im 

Laufe des Projekts bei der Mehrheit der teilnehmenden Jugendlichen. Einzig 

unter den Absolventen einer höheren Ausbildungsstätte (Gymnasium, Universität, 

Seminar) trat insgesamt keine Wissensverminderung auf. 


Beratung für Politik und Verwaltung

Inhaltsverzeichnis 

Wirksamkeit des Projekts "TALK ABOUT" Seite iii 

1 Auftrag und Vorgehen 1 

1.1 Ausgangslage 1 

1.2 Ziele und Design der Erfolgskontrolle 2 

1.3 Vorgehen 2 

2 Ergebnisse 5 

2.1 Die Charakteristika der Untersuchungsgruppe 5 

2.2 Erarbeitung von Wissen 6 

2.3 Veränderung von Einstellungen 10 

2.4 Konsumveränderungen 14 

2.4.1 Beibehaltung der Abstinenz 14 

2.4.2 Veränderung der Trinkhäufigkeit bei Konsumierenden 15 

2.4.3 Veränderung der Rauschhäufigkeit 16 

3 Fazit 19 

4 Anhang 21 

4.1 Indexdefinitionen 21 

4.2 Fragebogen der Erstbefragung 27 

4.3 Fragebogen der Zweitbefragung 35 

4.4 Tabellen: Häufigkeitsauszählungen 43 

4.4.1 Beschreibung der Untersuchungsgruppe 43 

4.4.2 Antworten auf Frage 1 des Fragebogens 45 






Abbildungsverzeichnis 

Wirksamkeit des Projekts "TALK ABOUT" Seite v 

Abbildung 1: Wirkungsmodell des Teilprojekts "Wettbewerb" 1 

Abbildung 2: Geschlecht, Alter und Muttersprache der Befragten (in 

%) 5 

Abbildung 3: Wohnort, Bildung und Trinktyp der Befragten (in %) 6 

Abbildung 4: Wissensveränderung insgesamt (in %) 7 

Abbildung 5: Wissensveränderungen nach Bildungsstand und Muttersprache 

(in %) 8 

Abbildung 6: Wissensveränderungen nach Wissensgebieten (in %) 9 

Abbildung 7: Einstellungsveränderungen zum eigenen Verhalten der 

drei Konsumtypen (in %) 10 

Abbildung 8: Einstellungsveränderungen in den Bereichen Gruppendruck, 

Fahren unter Alkoholeinfluss sowie Kinder und 

Alkohol (in %) 11 

Abbildung 9: Einstellungsveränderungen insgesamt nach Trinktyp und 

Wohnort (in %)* 12 

Abbildung 10: Beibehaltung der Abstinenz allgemein und nach Geschlecht, 

Alter und Wohnort 14 

Abbildung 11: Veränderung der Trinkhäufigkeit allgemein und nach 

Trinktyp, Geschlecht, Alter und Wohnort (in %) 15 

Abbildung 12: Veränderung der Rauschhäufigkeit allgemein und nach 

Trinktyp, Geschlecht, Alter und Wohnort (in %) 17 

Abbildung 13: Entscheidungsbaum zur Einteilung in die drei Trinktypen 

für 11- bis 15-Jährige 21 

Abbildung 14: Entscheidungsbaum zur Einteilung in die drei Trinktypen 

für 16- bis 20-Jährige 22 



1 Auftrag und Vorgehen 

Auftrag und Vorgehen Seite 1 

1.1 Ausgangslage 

Die Fachstelle für Suchtprävention des Kantonalverbandes des Blauen Kreuzes 

Bern führte in den Jahren 2000 und 2001 das Präventionsprojekt "TALK 

ABOUT" durch. Das Projekt bestand aus vier verschiedenen Teilprojekten (gestalterischer 

Wettbewerb, Mixen von alkoholfreien Partygetränken, Themenordner 

mit Arbeitsmaterialien, Angebotslenkung im Detailhandel), die darauf 

hinwirkten, dass der Konsum und Missbrauch von Alkohol durch Kinder und 

Jugendliche bei den Betroffenen selbst und in ihrem Umfeld thematisiert wird. 

Von dieser Thematisierung wurde erwartet, dass sie bei den Zielgruppen zur 

Verzögerung des Einstiegs in den Alkoholkonsum bzw. zu einer Verminderung 

des Konsums von bereits konsumierenden Kindern und Jugendlichen führen 

würde. 

Um diese Ziele zu erreichen, wurden im Teilprojekt "Wettbewerb" verschiedene 

Gruppen von Jugendlichen (Schulklassen, Jugendgruppen, Heime usw.) angesprochen. 

Es wurde mit Angeboten zur Wissenserarbeitung, mit 

Gruppenprozessen sowie mit Anregungen zur kreativen Eigenaktivität auf 

Kenntnisse und Werthaltungen der Zielgruppen eingewirkt. Von diesen Massnahmen 

wurde erwartet, dass die angesprochenen Kinder und Jugendlichen 

einerseits ihr Wissen über Risiken und Probleme des Alkoholkonsums erhöhen 

und dass andererseits in den angesprochenen Gruppen eine dem 

Alkoholkonsum gegenüber kritische Einstellung (positive Bewertung von 

Abstinenz und moderatem, kontrolliertem Konsum, negative Bewertung von 

Missbrauch) gefördert wird. Von der Wissenserarbeitung wie auch von der 

Entwicklung einer kritischen Einstellung wurde ein vermindernder Einfluss auf 

die Einstiegsbereitschaft bzw. auf das Konsumverhalten postuliert. Im 

Wirkungsmodell in Abbildung 1 sind diese erwarteten Zusammenhänge 

grafisch dargestellt. 

Abbildung 1: Wirkungsmodell des Teilprojekts "Wettbewerb" 

Information 

Gruppenprozess 

kreative 

Aktion 

Wissenserhöhung 

/ 

kritische 

Einstellung 

kein Einstieg bzw. 

Reduktion des Konsums 




1.2 Ziele und Design der Erfolgskontrolle 

Mit der Evaluation sollen folgende Fragen beantworten werden: 

1. Hat sich bei den Zielpersonen nach Abschluss der Massnahmen 

a) das Wissen über die Risiken des Alkoholkonsums erhöht? 

b) die positive Wertschätzung von Abstinenz und moderatem Konsum 

verstärkt? 

c) die ablehnende Haltung gegenüber dem Alkoholmissbrauch erhöht? 

2. Haben die Nichtkonsumierenden unter den Zielpersonen nach Abschluss 

der Massnahmen ihre Abstinenz aufrechterhalten? 

3. Haben die Alkoholkonsumierenden unter den Zielpersonen nach Abschluss 

der Massnahmen ihren Alkoholkonsum reduziert oder aufgegeben? 

Um diese Fragen beantworten zu können, wurden alle Teilnehmenden der Teilprojekte 

"Wettbewerb" und "Modulordner" vor Beginn und nach Abschluss ihrer 

Arbeit am Projekt zu ihrem Wissen und zu ihren Einstellungen gegenüber 

dem Alkoholkonsum sowie zu ihrem Konsumverhalten befragt. 

Die Evaluation sollte ursprünglich die beiden Teilprojekte "Wettbewerb" und 

"Modulordner" umfassen und diese in Bezug auf ihre Wirksamkeit miteinander 

vergleichen. Da aus dem Teilprojekt "Modulordner" jedoch bereits bei der 

Erstbefragung nur wenige ausgefüllte Fragebogen eingesandt wurden, musste 

auf die Zweitbefragung und damit auch auf den Projektvergleich verzichtet 

werden. 

1.3 Vorgehen 

Zu Beginn des Wettbewerbs konnten Interessierte beim Blauen Kreuz eine 

Mappe mit Informationsmaterial zum Projekt TALK ABOUT und zum Thema 

Jugend und Alkohol bestellen. Dieser Mappe waren die Fragebogen der Erstbefragung 

(vgl. Anhang, S. 27) beigelegt, mit der Bitte versehen, sie vor dem 

Beginn der Arbeit am Projekt auszufüllen und ans Blaue Kreuz zurückzuschicken. 

Dabei wurde speziell auf die Wahrung der Anonymität der Antwortenden 

geachtet. Rund zwei Monate nach der Einreichung des Wettbewerbsbeitrages 

erhielten die teilnehmenden Gruppen einen zweiten Satz mit Fragebogen (vgl. 

Anhang, S. 35) zugestellt. Die Fragebogen der Erst- und der Zweitbefragung 

enthielten die gleichen Fragen. Zwischen den beiden Befragung vergingen in 

der Regel rund neun Monate. 

Anhand der Angaben zu Geschlecht, Geburtstag, Wohnort und Muttersprache 

wurden die Fragebogen der Erst- und der Zweitbefragung einander zugeordnet, 

so dass die Antworten einer Person miteinander verglichen werden konnten. 

Bei der Erstbefragung des Wettbewerbs wurden 510 Fragebogen eingesandt. 

Da nicht alle Antwortenden in der Folge auch tatsächlich einen Wettbewerbsbeitrag 

einreichten, lag der Rücklauf bei der Zweitbefragung mit 331 deutlich 

tiefer. Da zudem viele Fragebogen lückenhaft ausgefüllt waren, konnten 




schliesslich lediglich 165 eindeutig einander zugeordnet werden konnten. Mit 

diesen 165 Fragebogen-Paaren wurde die den nachfolgend dargestellten Ergebnissen 

zugrunde liegende Vorher-Nachher-Analyse durchgeführt. 



2 Ergebnisse 

Ergebnisse Seite 5 

2.1 Die Charakteristika der Untersuchungsgruppe 

Abbildung 2: Geschlecht, Alter und Muttersprache der Befragten (in %) 

52% 

Geschlecht Alter Sprache 

männlich w eiblich 

48% 

12% 

88% 

11 bis 15 Jahre 16 bis 20 Jahre 

9% 

91% 

Deutsch andere 

N=165 N=165 N=165 

Gut bzw. knapp die Hälfte der Befragten sind Jungen bzw. Mädchen. Fast 

90% sind im schulpflichtigen Alter zwischen 11 und 15jährig. Über 90% sind 

deutscher Muttersprache (Abbildung 2). 

Knapp zwei Drittel wohnen auf dem Land, ein knappes Viertel in der Stadt und 

der Rest in einer Agglomeration oder einer Kleinstadt. Etwas über die Hälfte 

der Befragten besucht die Primarschule oder die Kleinklasse, 30% gehen in die 

Sekundarschule. Rund 10% absolvieren eine Berufsausbildung oder ein Werkjahr 

und etwa halb so viele sind am Gymnasium, einem Lehrerseminar oder einer 

Universität (Abbildung 3). 

Anhand der Angaben zu den Trinkgewohnheiten aus der Erstbefragung (Prävalenz 

des Alkoholkonsums, Trinkfrequenz, Rauschfrequenz usw.) wurden die 

Befragten den drei Trinktypen Abstinente, moderat Konsumierende und Risiko- 

Konsumenten zugeordnet. Die genaue Definition der drei Trinktypen ist im Anhang 

in Abschnitt 4.1 auf Seite 21 dargestellt. 




Abbildung 3: Wohnort, Bildung und Trinktyp der Befragten (in %) 

63% 

Wohnort Bildung Trinktyp 

23% 

Bern, Biel oder Thun 

Agglomeration 

kleine Stadt 

12% 

in einem Dorf, auf dem Land 

2% 

9% 

4% 

30% 57% 

Primarschule, Kleinklasse 

Sekundarschule 

Berufsschule, Werkjahr 

Gymnasium, Seminar, Universität 

27% 

18% 

abstinent 

56% 

moderat konsumierend 

risiko-konsumierend 

N=164 N=164 N=162 

Mehr als die Hälfte der Befragten war zum Zeitpunkt der Erstbefragung abstinent. 

Ein gutes Viertel konsumierte Alkohol in einem – für ihr Alter – moderaten 

Rahmen. Ein risikoreiches Trinkverhalten weisen 18% auf (Abbildung 3). 

2.2 Erarbeitung von Wissen 

Zu Beginn des Wettbewerbs wurde den Teilnehmenden eine Mappe mit Informationsmaterialien 

zur Verfügung gestellt. Die Gruppen konnten danach selbst 

entscheiden, ob und wie sie diese Informationen in ihre Projektarbeit integrieren 

wollten. 

Das Projekt TALK ABOUT stellte den Beteiligten des Wettbewerbs Informationen 

zu den folgenden Themengebieten zur Verfügung: 

• Wirkung von Alkohol auf die physische Gesundheit 

• Wirkung von Alkohol auf die mentale Gesundheit 

• Alkohol ist eine Droge 

• Gesetzlicher Jugendschutz (Altersgrenze für Verkauf von Alkohol) 

• Grösse des Alkoholproblems in der Schweiz 

• Risiken des Alkoholkonsums 

Die Überprüfung des erarbeiteten Wissens erfolgte mit zwei Fragen mit mehreren 

Antwortmöglichkeiten sowie mit 14 Behauptungen mit verschiedenen Beurteilungsmöglichkeiten 

(vgl. Bewertungsschlüssel, S. 22). 




Mehr als die Hälfte der Befragten verfügte nach Abschluss des Projektes über 

ein geringeres Wissen über die Problematik des Alkoholkonsums als zuvor. Bei 

einem guten Drittel der Befragten war das Wissen über den Alkohol nach der 

Teilnahme am Wettbewerb grösser. Bei 12% ergab sich keine Veränderung 

des Wissensstandes (Abbildung 4). Niemand beantwortete sowohl vor wie 

auch nach der Teilnahme am Projekt alle Wissensfragen richtig. 

Abbildung 4: Wissensveränderung insgesamt (in %) 

54% 

12% 

35% 

Wissen zugenommen Wissen unverändert Wissen abgenommen 

N=148 

Primar- und den Sekundarschülerinnen und –schüler unterscheiden sich bezüglich 

der Wissensveränderung kaum. Je gut die Hälfte von ihnen wusste 

nach dem Wettbewerb eher schlechter Bescheid über die Problematik des Alkoholkonsums. 

Bei je etwa einem Drittel nahm das Wissen zu (Abbildung 5). 

Im Gegensatz dazu fiel die Wissensvermittlung an die über 15jährigen Jugendlichen 

bei den GymnasiastInnen, SeminaristInnen und den StudentInnen auf 

einen deutlich fruchtbareren Boden (bei je 43% war eine Verbesserung bzw. 

Verschlechterung zu verzeichnen) als bei den SchülerInnen der Berufsschule 

und des Werkjahres (36% verbessert, 64% verschlechtert). 

Bei den Befragten deutscher Muttersprache gab es mehr Verbesserungen als 

bei den Anderssprachigen (Abbildung 5). Zwischen den Altersklassen, den verschiedenen 

Wohnorten und den Trinktypen ergaben sich keine nennenswerten 

Unterschiede in der Wissensveränderung. 




Abbildung 5: Wissensveränderungen nach Bildungsstand und Muttersprache 

(in %) 

Sprache N=148 Bildung N=147 

Gymnasium, 

Seminar, Uni N=7 

Berufsschule, 

Werkjahr N=14 


N=40 

Primarschule, 

Kleinklasse N=86 

Deutsch N=134 

andere N=14 

29 

36 

33 

35 

35 

43 

15 

12 

10 

21 

14 

0% 20% 40% 60% 80% 100% 

Wissen zugenommen Wissen unverändert Wissen abgenommen 

Ein Vergleich der Wissensveränderungen bei den Befragten nach Themengebieten 

(Abbildung 6) zeigt, dass das Wissen über den gesetzlichen Jugendschutz 

schon vor der Teilnahme am Wettbewerb sehr gross war (drei Viertel 

der Befragten hatten Kenntnis von den geltenden Verkaufsvorschriften) und 

dass es nach dem Wettbewerb noch weiter zugenommen hat. Nach Abschluss 

des Projektes wussten 90% der Befragten über die Altersgrenze von 16 Jahren 

für den Verkauf von Alkohol im Kanton Bern Bescheid. 

64 

53 

54 

55 

50 

43 




Abbildung 6: Wissensveränderungen nach Wissensgebieten (in %) 

physische Gesundheit 

N=157 

mentale Gesundheit 

N=157 

Droge N=160 

Risiken N=159 

Jugendschutz 

N=163 

Grösse des 

Alkoholproblems 

N=160 

6 

8 

27 

36 

35 

23 

34 

22 

77 

22 

24 

0% 20% 40% 60% 80% 100% 

2 mal max. Punktzahl Wissen zugenommen Wissen unverändert Wissen abgenommen 

Bei den übrigen Sachfragen lag das Ausgangswissen deutlich tiefer. Zudem 

konnten jeweils nur rund ein Drittel ihr Wissen zu den physischen und mentalen 

Folgen des Alkoholkonsums, zu dessen Risiken und zur Stellung des Alkohols 

als Droge verbessern, während bei jeweils 40-50% die Sachkenntnisse abgenommen 

hatten. 

Das Wissen über die Problematik des Alkoholkonsums hat im Beobachtungszeitraum 

abgenommen, obwohl den Teilnehmenden Informationen zur Verfügung 

gestellt wurden. 

31 

47 

50 

40 

43 

12 

29 

23 



4 

7


2.3 Veränderung von Einstellungen 

Ziel des Projekts TALK ABOUT war es, die positive Wertschätzung von Abstinenz 

und moderatem Konsum zu verstärken sowie die ablehnende Haltung 

gegenüber dem Alkoholmissbrauch zu erhöhen. Evaluiert wurde die Erreichung 

dieser Ziele anhand spezifischer Fragen für jeden Trinktyp, die nur für den jeweiligen 

Trinktyp – d.h. für das eigene Verhalten – ausgewertet wurden (vgl. Indexdefinitionen 

für die Variable Einstellungen ab Seite 21). 

Am deutlichsten konnte das Ziel der Stärkung positiver Einstellungen bei den 

Abstinenten erreicht werden. Nahezu zwei Drittel der Abstinenten bewerteten 

ihr eigenes Trinkverhalten sowohl zu Beginn des Projektes als auch nach dessen 

Abschluss absolut positiv, d. h. sie behielten ihre maximale Wertschätzung 

für die Abstinenz bei. Weitere 24% verstärkten ihre positiven Einstellungen im 

Verlaufe des Projektes, während nur bei 10% der Befragten die anfänglich positive 

Einstellung abgeschwächt wurde. 

Drei von vier moderat Konsumierenden veränderten ihre Einstellungen nicht. 

12% hatten vor und nach dem Wettbewerb ihrem eigenen moderaten Konsum 

gegenüber eine sehr positive Einstellung. Ihre Ansichten deckten sich vollständig 

mit den im Projekt vermittelten Werten. Bei 14% hatte sich die positive Einstellung 

gegenüber einer moderaten Trinkweise verstärkt, bei 9% schwächte 

sie sich ab. 

Bei den Risiko-Konsumierenden konnte bei einem guten Viertel eine konsummässigende 

Einstellungsänderung erwirkt werden, ein Drittel hingegen war 

nach Projektabschluss entgegen den Intentionen des Projekts dem eigenen Risiko-Konsum 

gegenüber weniger kritisch eingestellt (Abbildung 7). 

Abbildung 7: Einstellungsveränderungen zum eigenen Verhalten der drei Konsumtypen 

(in %) 

Abstinente N=88 

moderat 

Konsumierende N=43 

Risiko-Konsumierende 

N=29 

12% 14% 

28% 

64% 24% 

41% 31% 

2% 10% 

65% 9% 

0% 20% 40% 60% 80% 100% 

zw ei mal max. Punktzahl positive Einstellungen verstärkt 

Einstellungen unverändert positive Einstellungen abgeschw ächt 




Nebst den Einstellungen zum eigenen Verhalten der drei Trinktypen sollten mit 

dem Wettbewerb auch die Themen "Widerstandsfähigkeit gegenüber Gruppendruck", 

"Ablehnung von Fahren unter Alkoholeinfluss" und "Ablehnung von 

Alkoholkonsum bei Kindern" zur Sprache gebracht werden. 

Anders als die Einstellung zum Trinkverhalten, die nur für den jeweiligen Trinktyp 

ausgewertet wurde, wurden die Fragen zum Gruppendruck und zum Fahren 

für alle Befragten verglichen. Die Frage zum Alkoholkonsum bei Kindern 

wurde nur für die direkt Betroffenen – die Befragten im Schulalter – ausgewertet. 

Bei allen drei Themengebieten wiesen mehr als die Hälfte der Befragten eine 

für das Projekt positive Einstellung auf, d.h. ihre Einstellungen haben sich positiv 

verändert oder ihre Antworten zeigten in beiden Befragungen eine grösstmögliche 

Widerstandsfähigkeit gegenüber dem Gruppendruck und eine stark 

ablehnende Haltung gegenüber dem Fahren unter Alkoholeinfluss und dem Alkoholkonsum 

bei Kindern (zwei mal maximale Punktzahl). In allen drei Fällen 

gab es jedoch etwa gleich viele Verschlechterungen wie Verbesserungen der 

Einstellungen. 

Abbildung 8: Einstellungsveränderungen in den Bereichen Gruppendruck, 

Fahren unter Alkoholeinfluss sowie Kinder und Alkohol (in %) 

Gruppendruck N=164 

Fahren N=163 

Kinder N=144 

37% 

28% 29% 

40% 

26% 

16% 

13% 

15% 23% 

29% 

23% 22% 

0% 20% 40% 60% 80% 100% 

zw ei mal max. Punktzahl positive Einstellungen verstärkt 

Einstellungen unverändert positive Einstellungen abgeschw ächt 

Werden die Einstellungen zum eigenen Verhalten, dem Gruppendruck, dem 

Fahren und den Kindern zusammen insgesamt betrachtet, so halten sich die 

positiven und die negativen Veränderungen etwa die Waage. Gut 40% zeigen 

eine zu den Projektzielen konforme, positive Einstellungsentwicklung. Bei fast 

gleich vielen (37%) ist nach der Teilnahme am Wettbewerb eine negative Einstellungsveränderung 

eingetreten (Abbildung 9). 

Während bei den Abstinenten und den Risiko-Konsumierenden die positiven 

Einstellungsveränderungen überwiegen, muss bei den moderat Konsumierenden 

bei der Hälfte der Befragten eine den Projektzielen entgegengesetzte Einstellungsveränderung 

festgestellt werden. Unter den Befragten, die nicht deutscher 

Muttersprache sind, kam es deutlich häufiger zu positiven Veränderungen 

als bei ihren deutschsprachigen Kameradinnen und Kameraden. In den 

grossen Städten sind die Anzahl der positiven Einstellungsentwicklungen ge- 




ringer als in den übrigen Gebieten (Abbildung 9). Aus dem Abgleich mit den übrigen 

soziodemographischen Variablen haben sich keine relevanten Zusammenhänge 

ergeben. 

Abbildung 9: Einstellungsveränderungen insgesamt nach Trinktyp und Wohnort (in %)* 

Veränderungen insgesamt Veränderungen insgesamt nach Trinktyp und Wohnort 

37% 

15% 

8% 

zw ei mal max. Punktzahl 

positive Einstellungen verstärkt 

Einstellungen unverändert 

41% 

positive Einstellungen abgeschw ächt 

N=158 

Wohnort N=157 Sprache N=158 Trinktyp N=158 

abstinent N=88 

moderat konsumierend N=42 

risiko-konsumierend N=28 

Deutsch N=144 

andere N=14 

Bern, Biel oder Thun N=35 

Agglomeration N=20 

kleine Stadt N=3 

Dorf N=99 

14% 

8% 

7% 

11% 

7% 

31% 

17% 

33% 

54% 

39% 

42% 

60% 

46% 

19% 

64% 

31% 

15% 

13% 

14% 

11% 

67% 

50% 

32% 

39% 

14% 

32% 

40% 

40% 

36% 

14% 

0% 20% 40% 60% 80% 100% 

zwei mal max. Punktzahl positive Einstellungen verstärkt 

Einstellungen unverändert positive Einstellungen abgeschwächt 

*Trinktypenspezifische Einstellungen und Einstellungen zum Alkoholkonsum bei Kindern wurden nur für den jeweiligen Trinktypen bzw. die 

jeweilige Altersklasse ausgewertet. 




Die Abstinenten konnten in ihrer bereits vor dem Projekt stark vorhandenen 

grundsätzlichen Ablehnung jeglichen Alkoholkonsums bestärkt werden. Die 

moderat Alkoholkonsumierenden haben ihre Einstellungen gegenüber ihrem 

eigenen Trinkverhalten nur wenig verändert. Am stärksten veränderten sich 

die Einstellungen der Risiko-Konsumierenden; ein gutes Viertel entwickelte 

bis zum Projektabschluss eine trinkkritischere Haltung, ein knappes Drittel 

bewertete den Risikokonsum nach Projektabschluss weniger negativ als vorher. 




2.4 Konsumveränderungen 

2.4.1 Beibehaltung der Abstinenz 

Abbildung 10: Beibehaltung der Abstinenz allgemein und nach Geschlecht, Alter und Wohnort 

Beibehaltung der Abstinenz allgemein 

(in %) 

11% 

6% 

83% 

immer noch abstinent 

neu moderat konsumierend 

neu risiko-konsumierend 

N=88 

Wohnort Alter Sprache Geschlecht 

Beibehaltung der Abstinenz nach soziodemographischen 

Variablen (absolut) 

weiblich 

männlich 

Deutsch 

andere 

11 bis 15 Jahre 


Bern, Biel oder 

Thun 

2 

9 

7 1 

1 

18 

Agglomeration 31 

2 

kleine Stadt 

Dorf 

35 

38 

1 

50 

64 

66 

6 

2 

4 3 

0 20 40 60 80 100 

immer noch abstinent neu moderat konsumierend neu risiko-konsumierend 

Zwei Monate nach ihrer Teilnahme am Wettbewerb konsumierten 83% der ursprünglichen 

Abstinenten immer noch keinen Alkohol. Von den nicht mehr abstinent 

lebenden wiesen 10 Personen einen moderaten Alkoholkonsum auf, 5 

Personen sind zu den Risiko-Konsumenten zu zählen (Abbildung 10, links). Der 

Übergang von der Abstinenz zu einem anderen Konsumtypus ist in den meisten 

Fällen auf eine Zunahme der Trinkfrequenz und nicht auf Rauschtrinken zu- 

7 

2 

10 

9 

4 

5 




rückzuführen. Nur eine Person gab bei der Zweitbefragung an, in der Zwischenzeit 

einen Rausch gehabt zu haben, alle anderen blieben rauschfrei. 

Die Personen, die nicht mehr abstinent sind, sind etwa gleich häufig männlich 

wie weiblich. Sie sind mit einer Ausnahme alle deutscher Muttersprache und 

unter 16 Jahren alt. Die meisten wohnen auf dem Land (Abbildung 10, rechts). 

2.4.2 Veränderung der Trinkhäufigkeit bei Konsumierenden 

40% der Nichtabstinenten haben einen konstant tiefen Alkoholkonsum beibehalten 

(d.h. sie konsumierten weniger als einmal im Monat etwas Alkoholisches; 

Abbildung 11, links), 20% reduzierten ihren Konsum, bei einem knappen 

Viertel stieg der Konsum während der Projektlaufzeit an. 

Abbildung 11: Veränderung der Trinkhäufigkeit allgemein und nach Trinktyp, Geschlecht, Alter und Wohnort 

(in %) 

23% 

17% 

20% 

konstant tief 

abgenommen 

unverändert 

zugenommen 

N=64 

39% 

Geschlecht 

N=64 Trinktyp N=64 

Wohnort N=64 Alter N=64 

moderat 

Konsumierende 

N=35 

Risiko- 

Konsumierende 

N=29 

weiblich N=35 

männlich N=29 


N=55 


N=9 


Thun N=16 

Agglomeration 

N=13 

kleine Stadt 

N=1 

Dorf N=34 

14% 

22% 

38% 

31% 

40% 

42% 

39% 

44% 

60% 

38% 

22% 

13% 

14% 

26% 

20% 

100% 

25% 

31% 

18% 

6% 3% 

24% 

35% 

13% 

44% 

11% 

8% 

18% 

31% 

23% 

24% 

26% 

31% 

23% 

14% 

21% 

11% 

0% 20% 40% 60% 80% 100% 

konstant tief abgenommen unverändert zugenommen 




Unter den Risiko-Konsumierenden reduzierten knapp 40% ihren Alkoholkonsum 

nach dem Wettbewerb, bei 14% war ein Konsumanstieg zu verzeichnen. 

Bei den moderat Konsumierenden erhöhten nahezu ein Drittel ihren Alkoholkonsum, 

60% veränderten ihr Konsumverhalten nach der Teilnahme am Wettbewerb 

nicht. 

Bei den Mädchen lag der Anteil jener, die den Alkoholkonsum bis zum Projektabschluss 

reduzierten, mit 26% etwas höher als der Anteil jener, die trotz 

Wettbewerb ihren Konsum erhöhten (23%). Bei den Jungen sind die Verhältnisse 

umgekehrt: 14% reduzierten ihren Konsum, 24% erhöhten ihn. 

Die Trinkfrequenz ist bei den unter 16-jährigen häufiger angestiegen als bei den 

älteren Befragten. Am häufigsten abgenommen hat der Konsum in den Agglomerationen, 

die meisten Zunahmen sind in den Städten zu verzeichnen 

(Abbildung 11, rechts). 

2.4.3 Veränderung der Rauschhäufigkeit 

Bei 10% der Konsumierenden hat die Rauschhäufigkeit abgenommen. Bei gut 

doppelt so vielen ist das Gegenteil eingetreten – sie waren nach der Wettbewerbsteilname 

öfter berauscht (Abbildung 12, links). 

Bei 24% aller Risiko-Konsumierenden ging die Rauschhäufigkeit im Laufe des 

Projektes zurück, bei eben so vielen nahm sie aber zu. 75% der moderaten 

KonsumentInnen waren auch nach dem Projekt noch nie berauscht, beim 

grössten Teil der übrigen hingegen nahm die Rauschhäufigkeit trotz Projektteilnahme 

zu. 

Auffälligerweise sind Mädchen, die Alkohol konsumieren, häufiger berauscht 

als Jungen. Bei beiden liess sich fast ein Viertel trotz Projektteilnahme nicht 

von einer weiteren Zunahme der Rauschhäufigkeit abhalten. 

Erwartungsgemäss sind jüngere Befragte weniger häufig berauscht als ältere, 

dafür weisen sie im Beobachtungszeitraum einen stärkeren Anstieg des 

Rauschtrinkens auf. 

Am stärksten abgenommen haben die Räusche bei den in den städtischen Agglomerationen 

wohnhaften. Hohe Zuwachsraten sind auf dem Land und in den 

grossen Städten zu verzeichnen (Abbildung 12, rechts). 




Abbildung 12: Veränderung der Rauschhäufigkeit allgemein und nach Trinktyp, Geschlecht, Alter und Wohnort 

(in %) 

22% 

19% 

10% 

konstant ohne Rausch 

abgenommen 

unverändert 

zugenommen 

N=58 

48% 

Wohnort N=58 Alter N=58 Geschlecht N=58 Trinktyp N=58 

moderat 

Konsumierende 

N=33 

Risiko- 

Konsumierende 

N=25 

weiblich N=31 

männlich N=27 


N=50 


N=8 


Thun N=16 

Agglomeration 

N=11 

kleine Stadt 

N=1 

Dorf N=30 

12% 

25% 

45% 

38% 

24% 

52% 

52% 

50% 

64% 

76% 

25% 

6% 

13% 

100% 

40% 

7% 

8% 

31% 

19% 

16% 

7% 13% 

19% 

38% 

3% 

27% 

24% 

23% 

24% 

25% 

30% 

21% 

22% 

13% 

9% 

0% 20% 40% 60% 80% 100% 

konstant ohne Rausch abgenommen unverändert zugenommen 

Über 80% der Abstinenten sind im Beobachtungszeitraum von rund neun 

Monaten abstinent geblieben. Bei den Konsumierenden hat sowohl die Trinkfrequenz 

als auch die Rauschhäufigkeit leicht zugenommen. 



3 Fazit 

Fazit Seite 19 

Auf der Ebene der Wissenserarbeitung konnten kaum Erfolge verzeichnet werden. 

Insgesamt hat das Wissen über die Probleme des Alkoholkonsums bei der 

Mehrheit der Befragten im Untersuchungszeitraum abgenommen. 

Die Einstellungen und Werthaltungen der Befragten gegenüber dem Konsum 

von Alkohol haben sich bei gut 40% der am Projekt beteiligten Jugendlichen in 

die angestrebte Richtung entwickelt. Etwa gleich viele haben ihre Einstellungen 

entgegen den Projektzielen verändert. 

Die Einstellung gegenüber dem eigenen Trinkverhalten hat sich bei den Abstinenten 

am positivsten entwickelt. Zwei Drittel von ihnen bewerteten die Abstinenz 

sowohl vor als auch nach dem Projekt als bestmögliche Verhaltensnorm, 

ein weiteres Viertel verstärkte seine positive Grundhaltung im Laufe des Projektes. 

Der grösste Teil der moderat konsumierenden Jugendlichen hat seine Einstellungen 

im Laufe des Projektes nicht verändert. Bei den Risiko-Konsumierenden 

gibt es etwa gleich viele, die ihrem Konsum nach Projektabschluss kritischer 

gegenüberstehen, wie solche, die ihren Risiko-Konsum – entgegen den 

Projektzielen – nachher positiver einschätzen. 

Die Widerstandskraft gegenüber dem Gruppendruck und die Ablehnung von 

Fahren unter Alkoholeinfluss und von Alkoholkonsum bei Kindern waren bei allen 

Befragten schon vor dem Projektbeginn relativ hoch. Sie haben sich nach 

dem Projekt bei je etwa 30% verstärkt bzw. verringert. 

Der weitaus grösste Teil der Abstinenten hat seine Abstinenz beibehalten. Bei 

den Nichtabstinenten hat sich das Trinkverhalten im Laufe des Projektes zu einem 

mittleren Konsummuster hin entwickelt. Bei den moderat Konsumierenden 

hat über die Hälfte ihre geringe Trinkhäufigkeit beibehalten, eine substanzielle 

Minorität unter ihnen griff nach Projektabschluss etwas häufiger zum 

Glas. Eine ebenso grosse Gruppe der Risiko-Konsumierenden reduzierte ihre 

Trinkhäufigkeit. Die Rauschhäufigkeit hat im Beobachtungszeitraum eher zugenommen. 

Bei der Interpretation der Resultate zu den Verhaltensänderungen ist zu bedenken, 

dass in der untersuchten Altersklasse die ersten Erfahrungen mit Alkohol 

gemacht werden und Trinkfrequenz und –menge in der Regel ansteigen. 

Eine durch das Projekt bewirkte Abschwächung dieses Trends wäre also bereits 

als Erfolg zu werten. 



4 Anhang 

Anhang Seite 21 

4.1 Indexdefinitionen 

Variable Trinktyp 

Abbildung 13: Entscheidungsbaum zur Einteilung in die drei Trinktypen für 11- bis 15-Jährige 

Fragen Antworten (11 bis 15 Jahre) 

4a Hast du 

schon einmal 

Alkohol getrunken? 

4b Wie oft hast du in 

den letzten 12 Monaten 

etwas Alkoholisches 

getrunken? 

4c Wie häufig trinkst 

du normalerweise 

Alkohol? 

4d Warst du schon 

einmal betrunken? 

4e Wie oft warst du in 

in den letzten zwei 

Monaten betrunken? 

Trinktyp 

nie einen Schluck ganzes Glas 

nie weniger als 5x 5x und mehr 

nicht jeden Monat etwa 1x pro Monat 2-3x Pro Monat jede Woche jeden Tag 

oder 

nein ja 

nie 1x 2-3x mehr als 3x 

abstinent moderat konsumierend risiko-konsumierend 




Abbildung 14: Entscheidungsbaum zur Einteilung in die drei Trinktypen für 16- bis 20-Jährige 

Fragen Antworten (16 bis 20 Jahre) 

4a Hast du 

schon einmal 

Alkohol getrunken? 

4b Wie oft hast du in 

den letzten 12 Monaten 

etwas Alkoholisches 

getrunken? 

4c Wie häufig trinkst 

du normalerweise 

Alkohol? 

4d Warst du schon 

einmal betrunken? 

4e Wie oft warst du in 

in den letzten zwei 


Trinktyp 

nie einen Schluck ganzes Glas 

nie weniger als 5x 5x und mehr 

nicht jeden Monat etwa 1x pro Monat 2-3x Pro Monat jede Woche jeden Tag 

oder 

nein ja 

nie 1x 2-3x mehr als 3x 

abstinent moderat konsumierend risiko-konsumierend 

Variable Wissen 

Es werden 2 Punkte für jede richtige Antwort und 1 Punkt für jede fast richtige 

Antwort verteilt. Es gibt keine Punkte für falsche Antworten oder für "weiss 

nicht"-Nennungen. Die Punkte werden zusammengezählt. Das Ergebnis der 

Erstbefragung wird mit dem der Zweitbefragung verglichen. 

Wissensgebiete 

1. Wirkung von Alkohol auf die physische Gesundheit (Fragen 1a, 1b, 1i, 1n) 

2. Wirkung von Alkohol auf die mentale Gesundheit (Fragen 1a, 1d, 1h, 1m) 

3. Alkohol ist eine Droge (Fragen 1e, 1g) 



Tabelle 1: Bewertung der Antworten auf die Wissensfragen 

1a Wer häufig Alkohol trinkt, gewöhnt sich daran und braucht es 

immer wieder 

1b Wenn man häufig Alkohol trinkt, aber nur selten betrunken ist, 

ist das für die Gesundheit nicht schädlich 

1c Wenn man Alkohol getrunken hat, kann man beim Führen 

eines Fahrzeuges (Velo, Mofa, Auto) die Gefahren nicht mehr 

richtig erkennen 


4. Kenntnis Jugendschutz (Frage 3a) 

5. Wie gross ist das Alkoholproblem in der Schweiz (Frage 3b) 

6. Risiken bei Alkoholkonsum (Fragen1c, 1f, 1j, 1k, 1l) 

Stimmt vollstaendig 

Stimmt teilweise 

Stimmt eher nicht 

Stimmt gar nicht 

weiss nicht 

Wissensgebiet 

2P. 1P. Ο Ο Ο 2 + 1 

Ο Ο 1P. 2P. Ο 1 

2P. 1P. Ο Ο Ο 6 

1d Alkohol macht Mut Ο Ο 2P. 1P. Ο 2 

1e Alkohol ist ein Getränk wie jedes andere auch Ο Ο 1P. 2P. Ο 3 

1f Wenn man Alkohol getrunken hat, tut man manchmal Dinge, 

die man später bereut 

2P. 1P. Ο Ο Ο 6 

1g Alkohol ist eine gefährliche Droge wie Heroin oder Kokain 2P. 1P. Ο Ο Ο 3 

1h Wenn man vom Alkohol leicht betrunken ist, wird man nach 

einer Tasse starkem Kaffee wieder nüchtern 

Ο Ο Ο 2P. Ο 2 

1i Jeden Tag drei Bier zu trinken schadet der Gesundheit 2P. Ο Ο Ο Ο 1 

1j Alkohol hilft, Sorgen und Probleme zu lösen Ο Ο Ο 2P. Ο 6 

1k Bei vielen Unfällen ist Alkohol mitbeteiligt 2P. 1P. Ο Ο Ο 6 

1l Wenn weniger Alkohol getrunken würde, gäbe es auch weniger 

Gewalt und Streit 

1m Nach dem Konsum von Alkohol kann man sich gut konzentrieren 

1n Nur starker Alkohol wie Schnaps oder Whisky ist schädlich; 

Bier und Wein schaden der Gesundheit nicht 

Frage 3a: "ja, stimmt" -> 2 Punkte 

2P. Ο Ο Ο Ο 6 

Ο Ο Ο 2P. Ο 2 

Ο Ο Ο 2P. Ο 1 

Frage 3b: "10x soviel Alkoholabhängige..." -> 2 Punkte; "doppelt so viele..." -> 

1 Punkt 




Variable Einstellungen 

Es werden 2 Punkte für jede richtige Antwort und 1 Punkt für jede fast richtige 

Antwort verteilt. Es gibt keine Punkte für falsche Antworten oder für "weiss 

nicht"-Nennungen. Die Punkte werden zusammengezählt. Das Ergebnis der 

Erstbefragung wird mit dem der Zweitbefragung verglichen. 

A = Abstinente* 

M = Moderat Konsumierende* 

R = Risiko-Konsumenten* 

F = Fahren und Alkohol 

G = Gruppendruck 

K = Kinder und Alkohol* 

*Fragen zum eigenen Verhalten werden nur für die jeweiligen Gruppen ausgewertet. 



Tabelle 2: Bewertung der Antworten auf die Einstellungsfragen 

2a Wenn man mit anderen zusammen ist und es wird Alkohol 

getrunken, dann sollte man auch mitmachen 

2b Wer mehr als ein Glas Alkohol getrunken hat, sollte kein Fahrzeug 

(Velo, Mofa, Auto) führen 

2c Wenn ein 20-Jähriger Alkohol nur selten bei besonderen Anlässen 

trinkt, ist das in Ordnung (z. B. ein Glas Wein bei einem 

Weihnachtsessen) 

2d Ein paar Gläser Bier oder Wein gehören zu einem angenehmen 

Wochenende 

2e Wenn Junge zusammensitzen, soll jeder das trinken, was er 

oder sie will, ohne darauf zu schauen, was die anderen trinken 


Bin ganz einverstanden 

Bin teilweise einverstanden 

Bin eher nicht einverstanden 

Bin gar nicht einverstanden 

weiss nicht 

Ο Ο 1P. 2P. Ο G 

2P. 1P. Ο Ο Ο F 

2P. 1P. Ο Ο Ο M 

Ο Ο 1P. 2P. Ο R 

2P. 1P. Ο Ο Ο G 

2f Zu einem guten Fest gehört Alkohol Ο Ο 1P. 2P. Ο R 

2g Wer keinen Alkohol trinkt ist nicht cool Ο Ο 1P. 2P. Ο A 

2h Schulkinder sollten keinen Alkohol trinken 2P. 1P. Ο Ο Ο K 

2i Wenn eine 17-Jährige ein paar Mal pro Jahr ein Glas Alkohol 

trinkt, ist das nichts Aussergewöhnliches 

2j Wer noch nie betrunken war, hat etwas Wichtiges im Leben 

verpasst 

2k Man sollte nie mit jemandem im Auto oder auf dem Motorrad 

mitfahren, der Alkohol getrunken hat 

2l Alle paar Tage etwas Alkoholisches zu trinken ist ein Genuss, 

auf den man nicht verzichten sollte 

0P. 1P. 1P.Ο Ο Ο M 

Ο Ο 1P. 2P. Ο R 

2P. 1P. Ο Ο Ο F 

Ο Ο 1P. 2P. Ο R 

2m Wenn jemand keinen Alkohol trinkt, ist das völlig in Ordnung 2P. 1P. Ο Ο Ο A 

Gruppe/Thema 




4.2 Fragebogen der Erstbefragung 

Freiburgstrasse 115 

CH-3008 Bern 

Tel. 031 398 14 50 / Fax. 031 398 14 51 

Mail: info@talkabout.org 

Bern, Ende Mai 2000 

Sehr geehrte Damen und Herren 

Um herauszufinden welche Wirkung das Projekt TALK ABOUT bei den Teilnehmerinnen 

und Teilnehmern erzielt, führen wir eine zweiteilige Befragung zur 

Erfolgsbestimmung durch. Der Fragebogen für den ersten Teil liegt dieser Infomappe 

bei. Bitte lassen Sie ihn von allen, die an Ihrem Wettbewerbsprojekt 

mitarbeiten werden, ausfüllen bevor Sie mit der Projektarbeit beginnen. 

Wir werden und erlauben, Ihnen nach Erhalt Ihres fertigen Wettbewerbsbeitrags 

nochmals einen ähnlichen Fragebogen zuzustellen. Wir danken Ihnen 

jetzt schon dafür, dass Sie auch diesen Fragebogen ausfüllen lassen und an 

uns zurück schicken. 

Es ist für die Qualität der Umfrageergebnisse äusserst wichtig, dass der Fragebogen 

ohne Fremdeinwirkung ausgefüllt wird. Wir bitten Sie deshalb, auf Ausfüllhilfen 

zu verzichten. Wir sind Ihnen indes dankbar, wenn Sie den Fragebogen 

zuerst durchlesen und bei Verständnisproblemen helfen können. 

Der Fragebogen enthält einige Fragen zum Trinkverhalten der Befragten. Solche 

Angaben werden zum Beispiel gegenüber Lehrpersonen oder Eltern nur 

ungern gemacht. Wir bitten Sie deshalb darauf zu achten, dass die Anonymität 

gewährt ist. Weisen Sie die Befragten zu Beginn darauf hin, dass sie den fertig 

ausgefüllten Fragebogen gleich in den beigelegten Antwortumschlag stecken, 

diesen zukleben und ihn erst dann unmarkiert an Sie abgeben. Wir bitten Sie, 

nicht im Zimmer umherzugehen, während die Fragebogen ausgefüllt werden. 

Geben Sie den Fragebogen auch nicht mit nach Hause, sondern lassen Sie ihn 

sofort von allen im Plenum ausfüllen. Die gesammelten Fragebogen schicken 

Sie dann gleich an uns zurück. Selbstverständlich werden die Antworten nur 

anonym ausgewertet. 




Sollten Sie noch mehr Fragebogen benötigen, können Sie diese entweder 

selbst kopieren oder bei uns bestellen. 

Vielen Dank für Ihre Mitarbeit und viel Spass beim TALK ABOUT-Wettbewerb. 

Ihr TALK ABOUT Team 




CH-3008 Bern 

Tel. 031 398 14 50 / Fax. 031 398 14 51 


Fragebogen zum Thema Alkohol 

Uns interessiert deine Meinung zum Thema Alkohol. Beantworte die Fragen bitte ehrlich und 

ohne lange zu überlegen. 

Du musst deinen Namen nicht angeben. Niemand, der dich persönlich kennt, sieht deine 

Antworten. Die ausgefüllten Fragebogen werden nur von den TALK ABOUT Leuten 

angeschaut, um sie auszuwerten. 

Kreuze bei den vorgegebenen Antworten jeweils den Kreis an, der für dich zutrifft. 

Bei den schwarz umrandeten Feldern . auf den 

beiden letzten Seite kannst du deine Antwort direkt hineinschreiben. 

Wenn du alles ausgefüllt hast, steckst du den Fragebogen einfach in das dazugehörende 

Couvert, klebst dieses zu und gibst es ab. 

Vielen Dank für deine Mitarbeit!

- 1 - 

Hier einige Aussagen dazu, was Alkohol ist und wie er wirkt. 

Welche Meinung hast du dazu? 

1a Wer häufig Alkohol trinkt, gewöhnt sich daran und 

braucht es immer wieder 

1b Wenn man häufig Alkohol trinkt, aber nur selten 

betrunken ist, ist das für die Gesundheit nicht 

schädlich 

1c Wenn man Alkohol getrunken hat, kann man beim 

Führen eines Fahrzeuges (Velo, Mofa, Auto) die 

Gefahren nicht mehr richtig erkennen 

Stimmt 

vollständig 

Stimmt 

teilweise 

Stimmt eher 

nicht 

Stimmt gar 

nicht 

Weiss nicht 

1 2 3 4 9 

Ο Ο Ο Ο Ο 



1d Alkohol macht Mut Ο Ο Ο Ο Ο 

1e Alkohol ist ein Getränk wie jedes andere auch Ο Ο Ο Ο Ο 

1f Wenn man Alkohol getrunken hat, tut man 

manchmal Dinge, die man später bereut 

1g Alkohol ist eine gefährliche Droge wie Heroin oder 

Kokain 

1h Wenn man vom Alkohol leicht betrunken ist, wird 

man nach einer Tasse starkem Kaffee wieder 

nüchtern 

1i Jeden Tag drei Bier zu trinken schadet der 

Gesundheit 





1j Alkohol hilft, Sorgen und Probleme zu lösen Ο Ο Ο Ο Ο 

1k Bei vielen Unfällen ist Alkohol mitbeteiligt Ο Ο Ο Ο Ο 

1l Wenn weniger Alkohol getrunken würde, gäbe es 

auch weniger Gewalt und Streit 

1m Nach dem Konsum von Alkohol kann man sich gut 

konzentrieren 

1n Nur starker Alkohol wie Schnaps oder Whisky ist 

schädlich; Bier und Wein schaden der Gesundheit 

nicht 



Ο Ο Ο Ο Ο

- 2 - 

Man hört verschiedene Meinungen zum Thema Alkohol. 

Was meinst du persönlich zu den folgenden Aussagen? 

2a Wenn man mit anderen zusammen ist und es wird 

Alkohol getrunken, dann sollte man auch 

mitmachen 

2b Wer mehr als ein Glas Alkohol getrunken hat, 

sollte kein Fahrzeug (Velo, Mofa, Auto) führen 

2c Wenn ein 20-Jähriger Alkohol nur selten bei besonderen 

Anlässen trinkt, ist das in Ordnung (z. B. 

ein Glas Wein bei einem Weihnachtsessen) 

2d Ein paar Gläser Bier oder Wein gehören zu einem 

angenehmen Wochenende 

2e Wenn Junge zusammensitzen, soll jeder das 

trinken, was er oder sie will, ohne darauf zu 

schauen, was die anderen trinken 

Bin ganz 

einverstanden 

Bin teilweise 

einverstanden 

Bin eher nicht 

einverstanden 

Bin gar nicht 

einverstanden 

Habe keine 

Meinung 

1 2 3 4 9 






2f Zu einem guten Fest gehört Alkohol Ο Ο Ο Ο Ο 

2g Wer keinen Alkohol trinkt ist nicht cool Ο Ο Ο Ο Ο 

2h Schulkinder sollten keinen Alkohol trinken Ο Ο Ο Ο Ο 

2i Wenn eine 17-Jährige ein paar Mal pro Jahr ein 

Glas Alkohol trinkt, ist das nichts Aussergewöhnliches 

2j Wer noch nie betrunken war, hat etwas Wichtiges 

im Leben verpasst 

2k Man sollte nie mit jemandem im Auto oder auf 

dem Motorrad mitfahren, der Alkohol getrunken 

hat 

2l Alle paar Tage etwas Alkoholisches zu trinken ist 

ein Genuss, auf den man nicht verzichten sollte 

2m Wenn jemand keinen Alkohol trinkt, ist das völlig 

in Ordnung 





Ο Ο Ο Ο Ο

- 3 - 

Kreuze an, was deiner Meinung nach stimmt! 

3a Der Verkauf von Alkohol an Jugendliche 

unter 16 Jahren ist im Kanton Bern 

verboten 

3b Was glaubst du, wie viele Alkoholabhängige 

gibt es in der Schweiz? 

3c Alkohol ist 

(Hier kannst du auch mehrere 

Antworten ankreuzen) 

Ο ja, stimmt 

Ο nein, stimmt nicht 

Ο weiss nicht 

Ο etwa halb so viele 

Alkoholabhängige wie Heroin- und 

Kokainsüchtige 

Ο etwa gleich viele Alkoholabhängige 

wie Heroin- und Kokainsüchtige 

Ο etwa doppelt so viele Alkoholabhängige 

wie Heroin- und 


Ο etwa zehnmal so viele Alkoholabhängige 




Ο ein Muntermacher 

Ο ein Durstlöscher 

Ο ein Heilmittel 

Ο ein Genussmittel 

Ο ein Kraftspender 

Ο eine Droge 

Ο ein Stimmungsmacher 

1 

2 

9 

1 

2 

3 

4 

9 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7

- 4 - 

Wie hältst du es mit dem Trinken von Alkohol? 

4a Hast du schon einmal Alkohol 

getrunken? 

4b Wenn du an die letzten 12 Monate 

zurückdenkst: wie oft hast du da etwas 

Alkoholisches getrunken? 

4c Wie häufig trinkst du normalerweise 

Alkohol? 

Ο nein → Weiter mit Frage 5a 

Ο ja, einen Schluck → Weiter mit Frage 5a 

Ο ja, ein ganzes Glas oder mehr 

Ο nie → Weiter mit Frage 4d 

Ο weniger als 5-mal → Weiter mit Frage 4d 

Ο 5-mal oder mehr 

Ο nicht jeden Monat 

Ο etwa einmal pro Monat 

Ο etwa 2- bis 3-mal pro Monat 

Ο jede Woche 

Ο jeden Tag 

4d Warst du schon einmal betrunken? Ο nein → Weiter mit Frage 5a 

4e Wie oft warst du in den letzten 2 


4f Was war der Grund, dass du dich 

betrunken hast? 

Ο ja 

Ο nie 

Ο einmal 

Ο 2- bis 3-mal 

Ο mehr als 3-mal 

Ο Streit, Konflikte, Frust 

Ο Schulstress 

Ο männlich wirken 

Ο ausprobieren 

Ο Gruppendruck 

Ο anderes: . 

1 

2 

3 

1 

2 

3 

1 

2 

3 

4 

5 

1 

2 

1 

2 

3 

4

- 5 - 

Zum Schluss bitten wir dich noch um einige Angaben zu deiner Person: 

5a Du bist Ο ein Junge / Mann 

5b Geboren am (Tag/Monat/Jahr) 

Ο ein Mädchen / Frau 

5c Wohnst du Ο in Bern, Biel oder Thun 

5d Welche Schule besuchst du zur 

Zeit, welche hast du besucht? 

(alles Zutreffende ankreuzen) 

Ο in der Umgebung von Bern, Biel oder Thun 

Ο in einer kleinen Stadt 

Ο in einem Dorf, auf dem Land 

Ο Primarschule / Realschule 

Ο Sekundarschule 

Ο Kleinklasse 

Ο Berufsschule (Gewerbeschule, KV) 

Ο 10. Schuljahr / Werkjahr 

Ο Gymnasium oder Seminar 

Ο Andere, nämlich: 

5e Du sprichst zu Hause Ο Deutsch 

Ο Französisch 

Ο Italienisch 

Ο eine andere Sprache, nämlich: 

Vielen Dank für deine Mitarbeit. 

Lege bitte den ausgefüllten Fragebogen in den Umschlag, 

klebe diesen zu und gib ihn ab. 

. 

. 

. 

1 

2 

1 

2 

3 

4 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 

1 

2 

3 

4 

5


4.3 Fragebogen der Zweitbefragung 


CH-3008 Bern 

Tel. 031 398 14 50 / Fax. 031 398 14 51 


Bern, Februar 2001 

Sehr geehrte Damen und Herren 

Vor einigen Wochen haben Sie uns Ihren TALK ABOUT Wettbewerbsbeitrag 

zugeschickt. Wir möchten uns herzlich für Ihren Einsatz bedanken. Die Auslosung 

der Preise erfolgt im Mai. Sollten Sie gewonnen haben, werden wir Sie informieren. 

Zusammen mit den Wettbewerbsunterlagen haben Sie einen Satz Fragebogen 

erhalten, die Sie uns ausgefüllt zurückgeschickt haben. Auch dafür danken wir 

Ihnen herzlich. Schon damals haben wir Sie darüber informiert, dass wir Ihnen 

nach Erhalt des Wettbewerbsbeitrags nochmals einen ähnlichen Fragebogen 

zuschicken werden. Dieser zweite Fragebogen liegt nun diesem Schreiben bei. 

Die beiden Befragungen dienen uns als Erfolgskontrolle für unser Projekt. Bitte 

lassen Sie auch diesen zweiten Fragebogen von allen, die an Ihrem Wettbewerbsprojekt 

mitgearbeitet haben, ausfüllen. 

Sicher erinnern Sie sich noch von der Erstbefragung her, dass die Beachtung 

einiger weniger Punkte für die Qualität der Befragung äusserst wichtig ist. Dazu 

gehört, dass die Fragebogen ohne Fremdeinwirkung ausgefüllt werden und 

dass nur bei Verständnisproblemen geholfen wird. Auch sollte darauf geachtet 

werden, dass die Anonymität gewährleistet ist, da Angaben zum Trinkverhalten, 

wie sie im Fragebogen gemacht werden sollen, zum Beispiel von Lehrpersonen 

oder Eltern nicht eingesehen werden dürfen. Wir bitten Sie deshalb auch 

bei dieser Gelegenheit wieder, zu Beginn darauf hinzuweisen, dass die Befragten 

den fertig ausgefüllten Fragebogen gleich in den beigelegten Antwortumschlag 

stecken, diesen zukleben und ihn erst dann unmarkiert an Sie abgeben. 

Gehen Sie bitte nicht im Zimmer umher, während die Fragebogen ausgefüllt 

werden, und geben Sie die Fragebogen auch nicht mit nach Hause, sondern 

lassen Sie sie sofort von allen im Plenum ausfüllen. Die gesammelten Fragebo- 




gen schicken Sie bitte unverzüglich an uns zurück. Selbstverständlich werden 

die Antworten nur anonym ausgewertet. 

Sollten Sie noch mehr Fragebogen benötigen, können Sie diese entweder 

selbst kopieren oder bei uns bestellen. 

Vielen Dank für Ihre Mitarbeit. 

Ihr TALK ABOUT Team 




CH-3008 Bern 

Tel. 031 398 14 50 / Fax. 031 398 14 51 


Fragebogen zum Thema Alkohol 

Vor einiger Zeit hast du schon einmal einen Fragebogen zum Thema Alkohol ausgefüllt. Hier 

kannst du uns nun deine heutige Meinung zum Thema Alkohol mitteilen. Beantworte die 

Fragen wieder ehrlich und ohne lange zu überlegen. 

Du musst deinen Namen nicht angeben. Niemand, der dich persönlich kennt, sieht deine 

Antworten. Die ausgefüllten Fragebogen werden nur von den TALK ABOUT Leuten 

angeschaut, um sie auszuwerten. 

Kreuze bei den vorgegebenen Antworten jeweils den Kreis an, der für dich zutrifft. 

Bei den schwarz umrandeten Feldern . auf den 

beiden letzten Seite kannst du deine Antwort direkt hineinschreiben. 

Wenn du alles ausgefüllt hast, steckst du den Fragebogen einfach in das dazugehörende 

Couvert, klebst dieses zu und gibst es ab. 

Vielen Dank für deine Mitarbeit! 

Wettbewerb Zweitbefragung

- 1 - 

Hier einige Aussagen dazu, was Alkohol ist und wie er wirkt. 

Welche Meinung hast du dazu? 

1a Wer häufig Alkohol trinkt, gewöhnt sich daran und 

braucht es immer wieder 

1b Wenn man häufig Alkohol trinkt, aber nur selten 

betrunken ist, ist das für die Gesundheit nicht 

schädlich 

1c Wenn man Alkohol getrunken hat, kann man beim 

Führen eines Fahrzeuges (Velo, Mofa, Auto) die 

Gefahren nicht mehr richtig erkennen 

Stimmt 

vollständig 

Stimmt 

teilweise 

Stimmt eher 

nicht 

Stimmt gar 

nicht 

Weiss nicht 

1 2 3 4 9 




1d Alkohol macht Mut Ο Ο Ο Ο Ο 

1e Alkohol ist ein Getränk wie jedes andere auch Ο Ο Ο Ο Ο 

1f Wenn man Alkohol getrunken hat, tut man 

manchmal Dinge, die man später bereut 

1g Alkohol ist eine gefährliche Droge wie Heroin oder 

Kokain 

1h Wenn man vom Alkohol leicht betrunken ist, wird 

man nach einer Tasse starkem Kaffee wieder 

nüchtern 

1i Jeden Tag drei Bier zu trinken schadet der 

Gesundheit 





1j Alkohol hilft, Sorgen und Probleme zu lösen Ο Ο Ο Ο Ο 

1k Bei vielen Unfällen ist Alkohol mitbeteiligt Ο Ο Ο Ο Ο 

1l Wenn weniger Alkohol getrunken würde, gäbe es 

auch weniger Gewalt und Streit 

1m Nach dem Konsum von Alkohol kann man sich gut 

konzentrieren 

1n Nur starker Alkohol wie Schnaps oder Whisky ist 

schädlich; Bier und Wein schaden der Gesundheit 

nicht 





- 2 - 

Man hört verschiedene Meinungen zum Thema Alkohol. 

Was meinst du persönlich zu den folgenden Aussagen? 

2a Wenn man mit anderen zusammen ist und es wird 

Alkohol getrunken, dann sollte man auch 

mitmachen 

2b Wer mehr als ein Glas Alkohol getrunken hat, 

sollte kein Fahrzeug (Velo, Mofa, Auto) führen 

2c Wenn ein 20-Jähriger Alkohol nur selten bei besonderen 

Anlässen trinkt, ist das in Ordnung (z. B. 

ein Glas Wein bei einem Weihnachtsessen) 

2d Ein paar Gläser Bier oder Wein gehören zu einem 

angenehmen Wochenende 

2e Wenn Junge zusammensitzen, soll jeder das 

trinken, was er oder sie will, ohne darauf zu 

schauen, was die anderen trinken 

Bin ganz 

einverstanden 

Bin teilweise 

einverstanden 

Bin eher nicht 

einverstanden 

Bin gar nicht 

einverstanden 

Habe keine 

Meinung 

1 2 3 4 9 






2f Zu einem guten Fest gehört Alkohol Ο Ο Ο Ο Ο 

2g Wer keinen Alkohol trinkt ist nicht cool Ο Ο Ο Ο Ο 

2h Schulkinder sollten keinen Alkohol trinken Ο Ο Ο Ο Ο 

2i Wenn eine 17-Jährige ein paar Mal pro Jahr ein 

Glas Alkohol trinkt, ist das nichts Aussergewöhnliches 

2j Wer noch nie betrunken war, hat etwas Wichtiges 

im Leben verpasst 

2k Man sollte nie mit jemandem im Auto oder auf 

dem Motorrad mitfahren, der Alkohol getrunken 

hat 

2l Alle paar Tage etwas Alkoholisches zu trinken ist 

ein Genuss, auf den man nicht verzichten sollte 

2m Wenn jemand keinen Alkohol trinkt, ist das völlig 

in Ordnung 







- 3 - 

Kreuze an, was deiner Meinung nach stimmt! 

3a Der Verkauf von Alkohol an Jugendliche 

unter 16 Jahren ist im Kanton Bern 

verboten 

3b Was glaubst du, wie viele Alkoholabhängige 

gibt es in der Schweiz? 

3c Alkohol ist 

(Hier kannst du auch mehrere 

Antworten ankreuzen) 

Ο ja, stimmt 

Ο nein, stimmt nicht 


Ο etwa halb so viele 

Alkoholabhängige wie Heroin- und 


Ο etwa gleich viele Alkoholabhängige 

wie Heroin- und Kokainsüchtige 

Ο etwa doppelt so viele Alkoholabhängige 



Ο etwa zehnmal so viele Alkoholabhängige 




Ο ein Muntermacher 

Ο ein Durstlöscher 

Ο ein Heilmittel 

Ο ein Genussmittel 

Ο ein Kraftspender 

Ο eine Droge 

Ο ein Stimmungsmacher 

Wettbewerb Zweitbefragung 

1 

2 

9 

1 

2 

3 

4 

9

- 4 - 

Wie hältst du es mit dem Trinken von Alkohol? 

4a Hast du schon einmal Alkohol 

getrunken? 

4b Wenn du an die letzten 12 Monate 

zurückdenkst: wie oft hast du da etwas 

Alkoholisches getrunken? 

4c Wie häufig trinkst du normalerweise 

Alkohol? 

Ο nein → Weiter mit Frage 5a 

Ο ja, einen Schluck → Weiter mit Frage 5a 

Ο ja, ein ganzes Glas oder mehr 

Ο nie → Weiter mit Frage 4d 

Ο weniger als 5-mal → Weiter mit Frage 4d 

Ο 5-mal oder mehr 

Ο nicht jeden Monat 

Ο etwa einmal pro Monat 

Ο etwa 2- bis 3-mal pro Monat 

Ο jede Woche 

Ο jeden Tag 

4d Warst du schon einmal betrunken? Ο nein → Weiter mit Frage 5a 

4e Wie oft warst du in den letzten 2 


4f Was war der Grund, dass du dich 

betrunken hast? 

Ο ja 

Ο nie 

Ο einmal 

Ο 2- bis 3-mal 

Ο mehr als 3-mal 

Ο Streit, Konflikte, Frust 

Ο Schulstress 

Ο männlich wirken 

Ο ausprobieren 

Ο Gruppendruck 

Ο anderes: . 

Wettbewerb Zweitbefragung 

1 

2 

3 

1 

2 

3 

1 

2 

3 

4 

5 

1 

2 

1 

2 

3 

4 

1 

2 

3 

4 

5 

6

- 5 - 

Zum Schluss bitten wir dich noch um einige Angaben zu deiner Person: 

5a Du bist Ο ein Junge / Mann 

5b Geboren am (Tag/Monat/Jahr) 

Ο ein Mädchen / Frau 

5c Wohnst du Ο in Bern, Biel oder Thun 

5d Welche Schule besuchst du zur 

Zeit, welche hast du besucht? 

(alles Zutreffende ankreuzen) 

Ο in der Umgebung von Bern, Biel oder Thun 

Ο in einer kleinen Stadt 

Ο in einem Dorf, auf dem Land 

Ο Primarschule / Realschule 

Ο Sekundarschule 

Ο Kleinklasse 

Ο Berufsschule (Gewerbeschule, KV) 

Ο 10. Schuljahr / Werkjahr 

Ο Gymnasium oder Seminar 

Ο Andere, nämlich: 

5e Du sprichst zu Hause Ο Deutsch 

Ο Französisch 

Ο Italienisch 

Ο eine andere Sprache, nämlich: 

Vielen Dank für deine Mitarbeit. 

Lege bitte den ausgefüllten Fragebogen in den Umschlag, 

klebe diesen zu und gib ihn ab. 

. 

. 

. 

1 

2 

1 

2 

3 

4 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 

1 

2 

3 

4 

5

4.4 Tabellen: Häufigkeitsauszählungen 

4.4.1 Beschreibung der Untersuchungsgruppe 

Alle Angaben beziehen sich auf die Erstbefragung. 

Gültig 

Gültig 

Gültig 

Fehlend 

Gesamt 

Gültig 

männlich 

weiblich 

Gesamt 



Gesamt 


Geschlecht 

Gültige Kumulierte 

Häufigkeit Prozent Prozente Prozente 

79 47.9 47.9 47.9 

86 52.1 52.1 100.0 

165 100.0 100.0 


Umgebung von 


kleine Stadt 

Dorf, auf dem Land 

Gesamt 

System 

Deutsch 

andere 

Gesamt 

Alter 



146 88.5 88.5 88.5 

19 11.5 11.5 100.0 

165 100.0 100.0 

Wohnort 



37 22.4 22.6 22.6 

Sprache 

20 12.1 12.2 34.8 

3 1.8 1.8 36.6 

104 63.0 63.4 100.0 

164 99.4 100.0 

1 .6 

165 100.0 



150 90.9 90.9 90.9 

15 9.1 9.1 100.0 

165 100.0 100.0 



Gültig 

Fehlend 

Gesamt 

Gültig 

Fehlend 

Gesamt 

Primarschule, 

Kleinklasse 


Berufsschule, Werkjahr 

Gymnasium, Seminar, 

Uni 

Gesamt 

System 

Abstinente 

moderat Konsumierende 


Gesamt 

System 


Bildung 

Häufigkeit Prozent 

93 56.4 56.7 56.7 

49 29.7 29.9 86.6 

15 9.1 9.1 95.7 

7 4.2 4.3 100.0 

164 99.4 100.0 

1 .6 

165 100.0 

Trinktyp 

Gültige 

Prozente 

Kumulierte 

Prozente 



90 54.5 55.6 55.6 

43 26.1 26.5 82.1 

29 17.6 17.9 100.0 

162 98.2 100.0 

3 1.8 

165 100.0 



4.4.2 Antworten auf Frage 1 des Fragebogens 


1a) Wer häufig Alkohol trinkt, gewöhnt sich daran und braucht es immer wieder (1. 

Befragung) 

Gültig 

Fehlend 

Gesamt 

stimmt vollständig 

stimmt teilweise 

stimmt eher nicht 

stimmt gar nicht 

weiss nicht 

Gesamt 

System 



63 38.2 38.4 38.4 

89 53.9 54.3 92.7 

4 2.4 2.4 95.1 

5 3.0 3.0 98.2 

3 1.8 1.8 100.0 

164 99.4 100.0 

1 .6 

165 100.0 

1a) Wer häufig Alkohol trinkt, gewöhnt sich daran und braucht es immer wieder (2. 

Befragung) 

Gültig 

Fehlend 

Gesamt 





weiss nicht 

12 

23 

24 

Gesamt 

System 



57 34.5 35.0 35.0 

87 52.7 53.4 88.3 

6 3.6 3.7 92.0 

7 4.2 4.3 96.3 

2 1.2 1.2 97.5 

2 1.2 1.2 98.8 

1 .6 .6 99.4 

1 .6 .6 100.0 

163 98.8 100.0 

2 1.2 

165 100.0 




1b) Wenn man häufig Alkohol trinkt, aber nur selten betrunken ist, ist das für die 

Gesundheit nicht schädlich (1. Befragung) 

Gültig 

Fehlend 

Gesamt 





weiss nicht 

19 

Gesamt 

System 



19 11.5 11.6 11.6 

39 23.6 23.8 35.4 

47 28.5 28.7 64.0 

43 26.1 26.2 90.2 

15 9.1 9.1 99.4 

1 .6 .6 100.0 

164 99.4 100.0 

1 .6 

165 100.0 

1b) Wenn man häufig Alkohol trinkt, aber nur selten betrunken ist, ist das für die 

Gesundheit nicht schädlich (2. Befragung) 

Gültig 

Fehlend 

Gesamt 





weiss nicht 

Gesamt 

System 



11 6.7 6.8 6.8 

50 30.3 31.1 37.9 

51 30.9 31.7 69.6 

37 22.4 23.0 92.5 

12 7.3 7.5 100.0 

161 97.6 100.0 

4 2.4 

165 100.0 




1c) Wenn man Alkohol getrunken hat, kann man beim Führen eines Fahrzeuges 

(Velo, Mofa, Auto) die Gefahren nicht mehr richtig erkennen (1. Befragung) 

Gültig 

Fehlend 

Gesamt 




weiss nicht 

12 

Gesamt 

System 



121 73.3 73.8 73.8 

35 21.2 21.3 95.1 

4 2.4 2.4 97.6 

3 1.8 1.8 99.4 

1 .6 .6 100.0 

164 99.4 100.0 

1 .6 

165 100.0 

1c) Wenn man Alkohol getrunken hat, kann man beim Führen eines Fahrzeuges 

(Velo, Mofa, Auto) die Gefahren nicht mehr richtig erkennen (2. Befragung) 

Gültig 

Fehlend 

Gesamt 





weiss nicht 

12 

Gesamt 

System 



114 69.1 69.9 69.9 

42 25.5 25.8 95.7 

2 1.2 1.2 96.9 

1 .6 .6 97.5 

2 1.2 1.2 98.8 

2 1.2 1.2 100.0 

163 98.8 100.0 

2 1.2 

165 100.0 



Gültig 

Fehlend 

Gesamt 

Gültig 

Fehlend 

Gesamt 





weiss nicht 

49 

Gesamt 

System 





weiss nicht 

49 

Gesamt 

System 


1d) Alkohol macht Mut (1. Befragung) 



32 19.4 19.6 19.6 

49 29.7 30.1 49.7 

16 9.7 9.8 59.5 

53 32.1 32.5 92.0 

12 7.3 7.4 99.4 

1 .6 .6 100.0 

163 98.8 100.0 

2 1.2 

165 100.0 

1d) Alkohol macht Mut (2. Befragung) 



35 21.2 21.6 21.6 

40 24.2 24.7 46.3 

21 12.7 13.0 59.3 

53 32.1 32.7 92.0 

12 7.3 7.4 99.4 

1 .6 .6 100.0 

162 98.2 100.0 

3 1.8 

165 100.0 



Gültig 

Fehlend 

Gesamt 

Gültig 

Fehlend 

Gesamt 


1e) Alkohol ist ein Getränk wie jedes andere auch (1. Befragung) 





weiss nicht 

23 

Gesamt 

System 



4 2.4 2.5 2.5 

14 8.5 8.7 11.2 

36 21.8 22.4 33.5 

102 61.8 63.4 96.9 

4 2.4 2.5 99.4 

1 .6 .6 100.0 

161 97.6 100.0 

4 2.4 

165 100.0 

1e) Alkohol ist ein Getränk wie jedes andere auch (2. Befragung) 





weiss nicht 

Gesamt 

System 



8 4.8 5.1 5.1 

16 9.7 10.1 15.2 

42 25.5 26.6 41.8 

90 54.5 57.0 98.7 

2 1.2 1.3 100.0 

158 95.8 100.0 

7 4.2 

165 100.0 




1f) Wenn man Alkohol getrunken hat, tut man manchmal Dinge, die man später 

bereut (1. Befragung) 

Gültig 

Fehlend 

Gesamt 





weiss nicht 

Gesamt 

System 



80 48.5 49.1 49.1 

69 41.8 42.3 91.4 

5 3.0 3.1 94.5 

3 1.8 1.8 96.3 

6 3.6 3.7 100.0 

163 98.8 100.0 

2 1.2 

165 100.0 

1f) Wenn man Alkohol getrunken hat, tut man manchmal Dinge, die man später 

bereut (2. Befragung) 

Gültig 

Fehlend 

Gesamt 





weiss nicht 

12 

Gesamt 

System 



97 58.8 59.9 59.9 

49 29.7 30.2 90.1 

7 4.2 4.3 94.4 

3 1.8 1.9 96.3 

5 3.0 3.1 99.4 

1 .6 .6 100.0 

162 98.2 100.0 

3 1.8 

165 100.0 




1g) Alkohol ist eine gefährliche Droge wie Heroin oder Kokain (1. Befragung) 

Gültig 

Fehlend 

Gesamt 





weiss nicht 

19 

34 

Gesamt 

System 



34 20.6 20.7 20.7 

47 28.5 28.7 49.4 

46 27.9 28.0 77.4 

23 13.9 14.0 91.5 

12 7.3 7.3 98.8 

1 .6 .6 99.4 

1 .6 .6 100.0 

164 99.4 100.0 

1 .6 

165 100.0 

1g) Alkohol ist eine gefährliche Droge wie Heroin oder Kokain (2. Befragung) 

Gültig 

Fehlend 

Gesamt 





weiss nicht 

12 

34 

Gesamt 

System 



44 26.7 27.0 27.0 

47 28.5 28.8 55.8 

29 17.6 17.8 73.6 

31 18.8 19.0 92.6 

10 6.1 6.1 98.8 

1 .6 .6 99.4 

1 .6 .6 100.0 

163 98.8 100.0 

2 1.2 

165 100.0 




1h) Wenn man vom Alkohol leicht betrunken ist, wird man von einer Tasse starkem 

Kaffee wieder nüchtern (1. Befragung) 

Gültig 

Fehlend 

Gesamt 





weiss nicht 

29 

Gesamt 

System 



6 3.6 3.7 3.7 

12 7.3 7.3 11.0 

27 16.4 16.5 27.4 

40 24.2 24.4 51.8 

78 47.3 47.6 99.4 

1 .6 .6 100.0 

164 99.4 100.0 

1 .6 

165 100.0 

1h) Wenn man vom Alkohol leicht betrunken ist, wird man von einer Tasse starkem 

Kaffee wieder nüchtern (2. Befragung) 

Gültig 

Fehlend 

Gesamt 





weiss nicht 

23 

Gesamt 

System 



7 4.2 4.3 4.3 

26 15.8 16.0 20.4 

31 18.8 19.1 39.5 

33 20.0 20.4 59.9 

64 38.8 39.5 99.4 

1 .6 .6 100.0 

162 98.2 100.0 

3 1.8 

165 100.0 



Gültig 


1i) Jeden Tag drei Bier zu trinken schadet der Gesundheit (1. Befragung) 

Fehlend 

Gesamt 

Gültig 





weiss nicht 

Gesamt 

System 



75 45.5 45.7 45.7 

46 27.9 28.0 73.8 

14 8.5 8.5 82.3 

5 3.0 3.0 85.4 

24 14.5 14.6 100.0 

164 99.4 100.0 

1 .6 

165 100.0 

1i) Jeden Tag drei Bier zu trinken schadet der Gesundheit (2. Befragung) 

Fehlend 

Gesamt 





weiss nicht 

Gesamt 

System 



87 52.7 53.4 53.4 

39 23.6 23.9 77.3 

12 7.3 7.4 84.7 

5 3.0 3.1 87.7 

20 12.1 12.3 100.0 

163 98.8 100.0 

2 1.2 

165 100.0 



Gültig 

Fehlend 

Gesamt 

Gültig 

Fehlend 

Gesamt 


1j) Alkohol hilft, Sorgen und Probleme zu lösen (1. Befragung) 





weiss nicht 

Gesamt 

System 



6 3.6 3.7 3.7 

20 12.1 12.2 15.9 

29 17.6 17.7 33.5 

101 61.2 61.6 95.1 

8 4.8 4.9 100.0 

164 99.4 100.0 

1 .6 

165 100.0 

1j) Alkohol hilft, Sorgen und Probleme zu lösen (2. Befragung) 





weiss nicht 

23 

24 

333 

Gesamt 

System 



9 5.5 5.5 5.5 

18 10.9 11.0 16.6 

23 13.9 14.1 30.7 

99 60.0 60.7 91.4 

11 6.7 6.7 98.2 

1 .6 .6 98.8 

1 .6 .6 99.4 

1 .6 .6 100.0 

163 98.8 100.0 

2 1.2 

165 100.0 



Gültig 

Fehlend 

Gesamt 

Gültig 

Fehlend 

Gesamt 


1k) Bei vielen Unfällen ist Alkohol mitbeteiligt (1. Befragung) 




weiss nicht 

Gesamt 

System 



76 46.1 47.8 47.8 

72 43.6 45.3 93.1 

3 1.8 1.9 95.0 

8 4.8 5.0 100.0 

159 96.4 100.0 

6 3.6 

165 100.0 

1k) Bei vielen Unfällen ist Alkohol mitbeteiligt (2. Befragung) 





weiss nicht 

29 

Gesamt 

System 



87 52.7 54.0 54.0 

59 35.8 36.6 90.7 

3 1.8 1.9 92.5 

2 1.2 1.2 93.8 

9 5.5 5.6 99.4 

1 .6 .6 100.0 

161 97.6 100.0 

4 2.4 

165 100.0 




1l) Wenn weniger Alkohol getrunken würde, gäbe es auch weniger Gewalt und 

Streit (1. Befragung) 

Gültig 

Fehlend 

Gesamt 





weiss nicht 

23 

Gesamt 

System 



57 34.5 35.0 35.0 

64 38.8 39.3 74.2 

19 11.5 11.7 85.9 

11 6.7 6.7 92.6 

11 6.7 6.7 99.4 

1 .6 .6 100.0 

163 98.8 100.0 

2 1.2 

165 100.0 

1l) Wenn weniger Alkohol getrunken würde, gäbe es auch weniger Gewalt und 

Streit (2. Befragung) 

Gültig 

Fehlend 

Gesamt 





weiss nicht 

Gesamt 

System 



58 35.2 35.8 35.8 

66 40.0 40.7 76.5 

20 12.1 12.3 88.9 

6 3.6 3.7 92.6 

12 7.3 7.4 100.0 

162 98.2 100.0 

3 1.8 

165 100.0 



Gültig 


1m) Nach dem Konsum von Alkohol kann man sich gut konzentrieren (1. 

Befragung) 

Fehlend 

Gesamt 

Gültig 





weiss nicht 

23 

49 

Gesamt 

System 



6 3.6 3.7 3.7 

11 6.7 6.7 10.4 

24 14.5 14.6 25.0 

103 62.4 62.8 87.8 

18 10.9 11.0 98.8 

1 .6 .6 99.4 

1 .6 .6 100.0 

164 99.4 100.0 

1 .6 

165 100.0 

1m) Nach dem Konsum von Alkohol kann man sich gut konzentrieren (2. 

Befragung) 

Fehlend 

Gesamt 





weiss nicht 

Gesamt 

System 



2 1.2 1.2 1.2 

10 6.1 6.1 7.4 

39 23.6 23.9 31.3 

100 60.6 61.3 92.6 

12 7.3 7.4 100.0 

163 98.8 100.0 

2 1.2 

165 100.0 




1n) Nur starker Alkohol wie Schnaps oder Whiskey ist schädlich; Bier und Wein 

schaden der Gesundheit nicht (1. Befragung) 

Gültig 

Fehlend 

Gesamt 





weiss nicht 

23 

Gesamt 

System 



7 4.2 4.3 4.3 

38 23.0 23.2 27.4 

33 20.0 20.1 47.6 

72 43.6 43.9 91.5 

13 7.9 7.9 99.4 

1 .6 .6 100.0 

164 99.4 100.0 

1 .6 

165 100.0 

1n) Nur starker Alkohol wie Schnaps oder Whiskey ist schädlich; Bier und Wein 

schaden der Gesundheit nicht (2. Befragung) 

Gültig 

Fehlend 

Gesamt 





weiss nicht 

Gesamt 

System 



7 4.2 4.3 4.3 

19 11.5 11.7 16.0 

50 30.3 30.7 46.6 

72 43.6 44.2 90.8 

15 9.1 9.2 100.0 

163 98.8 100.0 

2 1.2 

165 100.0 



Gültig 

Fehlend 

Gesamt 

4 

6 

7 

8 

9 

10 

11 

12 

13 

14 

15 

16 

17 

18 

19 

20 

21 

22 

23 

24 

25 

26 

27 

Gesamt 

System 


Punktetotal Frage 1 (1. Befragung) 



1 .6 .6 .6 

1 .6 .6 1.3 

1 .6 .6 1.9 

5 3.0 3.2 5.1 

1 .6 .6 5.7 

2 1.2 1.3 7.0 

8 4.8 5.1 12.0 

7 4.2 4.4 16.5 

8 4.8 5.1 21.5 

12 7.3 7.6 29.1 

13 7.9 8.2 37.3 

8 4.8 5.1 42.4 

14 8.5 8.9 51.3 

7 4.2 4.4 55.7 

16 9.7 10.1 65.8 

17 10.3 10.8 76.6 

5 3.0 3.2 79.7 

11 6.7 7.0 86.7 

6 3.6 3.8 90.5 

6 3.6 3.8 94.3 

3 1.8 1.9 96.2 

3 1.8 1.9 98.1 

3 1.8 1.9 100.0 

158 95.8 100.0 

7 4.2 

165 100.0 



Gültig 

Fehlend 

Gesamt 

Gültig 

Fehlend 

Gesamt 

4 

5 

6 

8 

9 

10 

11 

12 

13 

14 

15 

16 

17 

18 

19 

20 

21 

22 

23 

24 

25 

Gesamt 

System 


Punktetotal Frage 1 (2. Befragung) 



1 .6 .6 .6 

2 1.2 1.3 1.9 

1 .6 .6 2.6 

2 1.2 1.3 3.9 

7 4.2 4.5 8.4 

3 1.8 1.9 10.3 

9 5.5 5.8 16.1 

6 3.6 3.9 20.0 

11 6.7 7.1 27.1 

8 4.8 5.2 32.3 

10 6.1 6.5 38.7 

13 7.9 8.4 47.1 

18 10.9 11.6 58.7 

11 6.7 7.1 65.8 

12 7.3 7.7 73.5 

7 4.2 4.5 78.1 

15 9.1 9.7 87.7 

7 4.2 4.5 92.3 

7 4.2 4.5 96.8 

2 1.2 1.3 98.1 

3 1.8 1.9 100.0 

155 93.9 100.0 

10 6.1 

165 100.0 

Wissensveränderung physische Gesundheit 

verbessert 

unverändert 

verschlechtert 

Gesamt 

System 



43 26.1 27.4 27.4 

35 21.2 22.3 49.7 

79 47.9 50.3 100.0 

157 95.2 100.0 

8 4.8 

165 100.0 



Gültig 

Fehlend 

Gesamt 

Gültig 

Fehlend 

Gesamt 

Gültig 

Fehlend 

Gesamt 

verbessert 


Wissensveränderung mentale Gesundheit 

unverändert 


Gesamt 

System 

verbessert 

unverändert 


2x max. Punktzahl 

Gesamt 

System 

verbessert 

unverändert 


Gesamt 

System 



57 34.5 36.3 36.3 

38 23.0 24.2 60.5 

62 37.6 39.5 100.0 

157 95.2 100.0 

8 4.8 

165 100.0 

Wissensveränderung Alkohol als Droge 



54 32.7 33.8 33.8 

49 29.7 30.6 64.4 

47 28.5 29.4 93.8 

10 6.1 6.3 100.0 

160 97.0 100.0 

5 3.0 

165 100.0 

Wissensveränderung Risiken 



56 33.9 35.2 35.2 

35 21.2 22.0 57.2 

68 41.2 42.8 100.0 

159 96.4 100.0 

6 3.6 

165 100.0 





2a) Wenn man mit anderen zusammen ist und es wird Alkohol getrunken, dann sollte 

man auch mitmachen (1. Befragung) 

Gültig 

Fehlend 

Gesamt 

bin ganz einverstanden 

bin teilweise 

einverstanden 

bin eher nicht 

einverstanden 

bin gar nicht 

einverstanden 

habe keine Meinung 

12 

Gesamt 

System 



4 2.4 2.5 2.5 

17 10.3 10.4 12.9 

42 25.5 25.8 38.7 

95 57.6 58.3 96.9 

4 2.4 2.5 99.4 

1 .6 .6 100.0 

163 98.8 100.0 

2 1.2 

165 100.0 

2a) Wenn man mit anderen zusammen ist und es wird Alkohol getrunken, dann sollte 

man auch mitmachen (2. Befragung) 

Gültig 

Fehlend 

Gesamt 


bin teilweise 

einverstanden 


einverstanden 

bin gar nicht 

einverstanden 


Gesamt 

System 



4 2.4 2.4 2.4 

21 12.7 12.8 15.2 

36 21.8 22.0 37.2 

98 59.4 59.8 97.0 

5 3.0 3.0 100.0 

164 99.4 100.0 

1 .6 

165 100.0 



Gültig 


2b) Wer mehr als ein Glas Alkohol getrunken hat, sollte kein Fahrzeug (Velo, Mofa, 

Auto) führen (1. Befragung) 


bin teilweise 

einverstanden 


einverstanden 

bin gar nicht 

einverstanden 


Gesamt 



88 53.3 53.3 53.3 

42 25.5 25.5 78.8 

12 7.3 7.3 86.1 

18 10.9 10.9 97.0 

5 3.0 3.0 100.0 

165 100.0 100.0 

2b) Wer mehr als ein Glas Alkohol getrunken hat, sollte kein Fahrzeug (Velo, Mofa, Auto) 

führen (2. Befragung) 

Gültig 

Fehlend 

Gesamt 


bin teilweise 

einverstanden 


einverstanden 

bin gar nicht 

einverstanden 


12 

Gesamt 

System 



86 52.1 52.8 52.8 

38 23.0 23.3 76.1 

21 12.7 12.9 89.0 

15 9.1 9.2 98.2 

2 1.2 1.2 99.4 

1 .6 .6 100.0 

163 98.8 100.0 

2 1.2 

165 100.0 




2c) Wenn ein 20-Jähriger Alkohol nur selten bei besonderen Anlässen trinkt, ist das in 

Ordnung (z.B. ein Glas Wein bei einem Weihnachtsessen ) (1. Befragung) 

Gültig 


bin teilweise 

einverstanden 


einverstanden 

bin gar nicht 

einverstanden 


Gesamt 



145 87.9 87.9 87.9 

13 7.9 7.9 95.8 

3 1.8 1.8 97.6 

2 1.2 1.2 98.8 

2 1.2 1.2 100.0 

165 100.0 100.0 

2c) Wenn ein 20-Jähriger Alkohol nur selten bei besonderen Anlässen trinkt, ist das in 

Ordnung (z.B. ein Glas Wein bei einem Weihnachtsessen ) (2. Befragung) 

Gültig 

Fehlend 

Gesamt 


bin teilweise 

einverstanden 


einverstanden 

bin gar nicht 

einverstanden 


12 

Gesamt 

System 



147 89.1 89.6 89.6 

11 6.7 6.7 96.3 

3 1.8 1.8 98.2 

1 .6 .6 98.8 

1 .6 .6 99.4 

1 .6 .6 100.0 

164 99.4 100.0 

1 .6 

165 100.0 




2d) Ein paar Gläser Bier oder Wein gehören zu einem angenehmen Wochenende (1. 

Befragung) 

Gültig 


bin teilweise 

einverstanden 


einverstanden 

bin gar nicht 

einverstanden 


Gesamt 



32 19.4 19.4 19.4 

58 35.2 35.2 54.5 

47 28.5 28.5 83.0 

23 13.9 13.9 97.0 

5 3.0 3.0 100.0 

165 100.0 100.0 

2d) Ein paar Gläser Bier oder Wein gehören zu einem angenehmen Wochenende (2. 

Befragung) 

Gültig 

Fehlend 

Gesamt 


bin teilweise 

einverstanden 


einverstanden 

bin gar nicht 

einverstanden 


12 

34 

Gesamt 

System 



21 12.7 12.8 12.8 

63 38.2 38.4 51.2 

41 24.8 25.0 76.2 

28 17.0 17.1 93.3 

9 5.5 5.5 98.8 

1 .6 .6 99.4 

1 .6 .6 100.0 

164 99.4 100.0 

1 .6 

165 100.0 




2e) Wenn Junge zusammensitzen, soll jeder das trinken, was er oder sie will, ohne 

darauf zu schauen, was die anderen trinken (1. Befragung) 

Gültig 


bin teilweise 

einverstanden 


einverstanden 

bin gar nicht 

einverstanden 


Gesamt 



140 84.8 84.8 84.8 

12 7.3 7.3 92.1 

3 1.8 1.8 93.9 

1 .6 .6 94.5 

9 5.5 5.5 100.0 

165 100.0 100.0 

2e) Wenn Junge zusammensitzen, soll jeder das trinken, was er oder sie will, ohne 

darauf zu schauen, was die anderen trinken (2. Befragung) 

Gültig 

Fehlend 

Gesamt 


bin teilweise 

einverstanden 


einverstanden 

bin gar nicht 

einverstanden 


Gesamt 

System 



139 84.2 84.8 84.8 

7 4.2 4.3 89.0 

9 5.5 5.5 94.5 

1 .6 .6 95.1 

8 4.8 4.9 100.0 

164 99.4 100.0 

1 .6 

165 100.0 



Gültig 

Gültig 

Fehlend 

Gesamt 


2f) Zu einem guten Fest gehört Alkohol (1. Befragung) 


bin teilweise 

einverstanden 


einverstanden 

bin gar nicht 

einverstanden 


12 

23 

Gesamt 



23 13.9 13.9 13.9 

59 35.8 35.8 49.7 

37 22.4 22.4 72.1 

41 24.8 24.8 97.0 

3 1.8 1.8 98.8 

1 .6 .6 99.4 

1 .6 .6 100.0 

165 100.0 100.0 

2f) Zu einem guten Fest gehört Alkohol (2. Befragung) 


bin teilweise 

einverstanden 


einverstanden 

bin gar nicht 

einverstanden 


23 

34 

Gesamt 

System 



27 16.4 16.5 16.5 

52 31.5 31.7 48.2 

35 21.2 21.3 69.5 

40 24.2 24.4 93.9 

8 4.8 4.9 98.8 

1 .6 .6 99.4 

1 .6 .6 100.0 

164 99.4 100.0 

1 .6 

165 100.0 



Gültig 

Fehlend 

Gesamt 

Gültig 

Fehlend 

Gesamt 


2g) Wer keinen Alkohol trinkt ist nicht cool (1. Befragung) 


bin teilweise 

einverstanden 


einverstanden 

bin gar nicht 

einverstanden 


23 

Gesamt 

System 



5 3.0 3.1 3.1 

6 3.6 3.7 6.8 

15 9.1 9.3 16.1 

129 78.2 80.1 96.3 

5 3.0 3.1 99.4 

1 .6 .6 100.0 

161 97.6 100.0 

4 2.4 

165 100.0 

2g) Wer keinen Alkohol trinkt ist nicht cool (2. Befragung) 


bin teilweise 

einverstanden 


einverstanden 

bin gar nicht 

einverstanden 


23 

Gesamt 

System 



6 3.6 3.7 3.7 

4 2.4 2.5 6.2 

16 9.7 9.9 16.0 

131 79.4 80.9 96.9 

4 2.4 2.5 99.4 

1 .6 .6 100.0 

162 98.2 100.0 

3 1.8 

165 100.0 



Gültig 

Fehlend 

Gesamt 

Gültig 

Fehlend 

Gesamt 


2h) Schulkinder sollten keinen Alkohol trinken (1. Befragung) 


bin teilweise 

einverstanden 


einverstanden 

bin gar nicht 

einverstanden 


13 

Gesamt 

System 



93 56.4 57.1 57.1 

31 18.8 19.0 76.1 

16 9.7 9.8 85.9 

15 9.1 9.2 95.1 

7 4.2 4.3 99.4 

1 .6 .6 100.0 

163 98.8 100.0 

2 1.2 

165 100.0 

2h) Schulkinder sollten keinen Alkohol trinken (2. Befragung) 


bin teilweise 

einverstanden 


einverstanden 

bin gar nicht 

einverstanden 


12 

Gesamt 

System 



83 50.3 51.2 51.2 

35 21.2 21.6 72.8 

16 9.7 9.9 82.7 

19 11.5 11.7 94.4 

8 4.8 4.9 99.4 

1 .6 .6 100.0 

162 98.2 100.0 

3 1.8 

165 100.0 




2i) Wenn eine 17-Jährige ein paar Mal pro Jahr ein Glas Alkohol trinkt, ist das nichts 

Aussergewöhnliches (1. Befragung) 

Gültig 

Fehlend 

Gesamt 


bin teilweise 

einverstanden 


einverstanden 

bin gar nicht 

einverstanden 


12 

23 

Gesamt 

System 



101 61.2 61.6 61.6 

36 21.8 22.0 83.5 

13 7.9 7.9 91.5 

6 3.6 3.7 95.1 

6 3.6 3.7 98.8 

1 .6 .6 99.4 

1 .6 .6 100.0 

164 99.4 100.0 

1 .6 

165 100.0 

2i) Wenn eine 17-Jährige ein paar Mal pro Jahr ein Glas Alkohol trinkt, ist das nichts 

Aussergewöhnliches (2. Befragung) 

Gültig 

Fehlend 

Gesamt 


bin teilweise 

einverstanden 


einverstanden 

bin gar nicht 

einverstanden 


Gesamt 

System 



98 59.4 60.1 60.1 

44 26.7 27.0 87.1 

6 3.6 3.7 90.8 

4 2.4 2.5 93.3 

11 6.7 6.7 100.0 

163 98.8 100.0 

2 1.2 

165 100.0 



Gültig 


2j) Wer noch nie betrunken war, hat etwas Wichtiges im Leben verpasst (1. 

Befragung) 


bin teilweise 

einverstanden 


einverstanden 

bin gar nicht 

einverstanden 


23 

Gesamt 



10 6.1 6.1 6.1 

11 6.7 6.7 12.7 

21 12.7 12.7 25.5 

112 67.9 67.9 93.3 

10 6.1 6.1 99.4 

1 .6 .6 100.0 

165 100.0 100.0 

2j) Wer noch nie betrunken war, hat etwas Wichtiges im Leben verpasst (2. Befragung) 

Gültig 

Fehlend 

Gesamt 


bin teilweise 

einverstanden 


einverstanden 

bin gar nicht 

einverstanden 


34 

Gesamt 

System 



10 6.1 6.1 6.1 

12 7.3 7.3 13.4 

21 12.7 12.8 26.2 

109 66.1 66.5 92.7 

11 6.7 6.7 99.4 

1 .6 .6 100.0 

164 99.4 100.0 

1 .6 

165 100.0 




2k) Man sollte nie bei jemandem im Auto oder auf dem Motorrad mitfahren, der Alkohol 

getrunken hat (1. Befragung) 

Gültig 

Fehlend 

Gesamt 


bin teilweise 

einverstanden 


einverstanden 

bin gar nicht 

einverstanden 


23 

Gesamt 

System 



112 67.9 68.3 68.3 

33 20.0 20.1 88.4 

7 4.2 4.3 92.7 

9 5.5 5.5 98.2 

2 1.2 1.2 99.4 

1 .6 .6 100.0 

164 99.4 100.0 

1 .6 

165 100.0 

2k) Man sollte nie bei jemandem im Auto oder auf dem Motorrad mitfahren, der Alkohol 

getrunken hat (2. Befragung) 

Gültig 

Fehlend 

Gesamt 


bin teilweise 

einverstanden 


einverstanden 

bin gar nicht 

einverstanden 


12 

Gesamt 

System 



115 69.7 70.6 70.6 

28 17.0 17.2 87.7 

7 4.2 4.3 92.0 

8 4.8 4.9 96.9 

4 2.4 2.5 99.4 

1 .6 .6 100.0 

163 98.8 100.0 

2 1.2 

165 100.0 




2l) Alle paar Tage etwas Alkoholisches zu trinken ist ein Genuss, auf den man nicht 

verzichten sollte (1. Befragung) 

Gültig 


bin teilweise 

einverstanden 


einverstanden 

bin gar nicht 

einverstanden 


23 

Gesamt 



8 4.8 4.8 4.8 

34 20.6 20.6 25.5 

55 33.3 33.3 58.8 

56 33.9 33.9 92.7 

11 6.7 6.7 99.4 

1 .6 .6 100.0 

165 100.0 100.0 

2l) Alle paar Tage etwas Alkoholisches zu trinken ist ein Genuss, auf den man nicht 

verzichten sollte (2. Befragung) 

Gültig 

Fehlend 

Gesamt 


bin teilweise 

einverstanden 


einverstanden 

bin gar nicht 

einverstanden 


Gesamt 

System 



10 6.1 6.1 6.1 

36 21.8 22.1 28.2 

50 30.3 30.7 58.9 

56 33.9 34.4 93.3 

11 6.7 6.7 100.0 

163 98.8 100.0 

2 1.2 

165 100.0 




2m) Wenn jemand keinen Alkohol trinkt, ist das völlig in Ordnung (1. Befragung) 

Gültig 


bin teilweise 

einverstanden 


einverstanden 

bin gar nicht 

einverstanden 


Gesamt 



151 91.5 91.5 91.5 

6 3.6 3.6 95.2 

1 .6 .6 95.8 

6 3.6 3.6 99.4 

1 .6 .6 100.0 

165 100.0 100.0 

2m) Wenn jemand keinen Alkohol trinkt, ist das völlig in Ordnung (2. Befragung) 

Gültig 

Fehlend 

Gesamt 


bin teilweise 

einverstanden 


einverstanden 

bin gar nicht 

einverstanden 


14 

Gesamt 

System 



150 90.9 91.5 91.5 

4 2.4 2.4 93.9 

4 2.4 2.4 96.3 

4 2.4 2.4 98.8 

1 .6 .6 99.4 

1 .6 .6 100.0 

164 99.4 100.0 

1 .6 

165 100.0 



Gültig 

Fehlend 

Gesamt 

2 

6 

9 

10 

11 

12 

13 

14 

15 

16 

17 

18 

19 

20 

21 

22 

23 

24 

25 

Gesamt 

System 


Total Einstellungen 1. Befragung 



2 1.2 1.3 1.3 

1 .6 .6 1.9 

2 1.2 1.3 3.1 

4 2.4 2.5 5.7 

5 3.0 3.1 8.8 

8 4.8 5.0 13.8 

8 4.8 5.0 18.9 

8 4.8 5.0 23.9 

15 9.1 9.4 33.3 

19 11.5 11.9 45.3 

14 8.5 8.8 54.1 

13 7.9 8.2 62.3 

15 9.1 9.4 71.7 

13 7.9 8.2 79.9 

14 8.5 8.8 88.7 

10 6.1 6.3 95.0 

4 2.4 2.5 97.5 

1 .6 .6 98.1 

3 1.8 1.9 100.0 

159 96.4 100.0 

6 3.6 

165 100.0 



Gültig 

Fehlend 

Gesamt 

Gültig 

Fehlend 

Gesamt 

4 

6 

7 

8 

9 

10 

11 

12 

13 

14 

15 

16 

17 

18 

19 

20 

21 

22 

23 

24 

25 

Gesamt 

System 

verbessert 


Total Einstellungen 2. Befragung 



1 .6 .6 .6 

3 1.8 1.9 2.5 

3 1.8 1.9 4.3 

1 .6 .6 5.0 

6 3.6 3.7 8.7 

3 1.8 1.9 10.6 

7 4.2 4.3 14.9 

5 3.0 3.1 18.0 

10 6.1 6.2 24.2 

8 4.8 5.0 29.2 

8 4.8 5.0 34.2 

16 9.7 9.9 44.1 

12 7.3 7.5 51.6 

15 9.1 9.3 60.9 

12 7.3 7.5 68.3 

15 9.1 9.3 77.6 

14 8.5 8.7 86.3 

6 3.6 3.7 90.1 

9 5.5 5.6 95.7 

4 2.4 2.5 98.1 

3 1.8 1.9 100.0 

161 97.6 100.0 

4 2.4 

165 100.0 

Veränderung der Einstellung zur Abstinenz 

unverändert 


2x max. Punkte 

Gesamt 

System 



32 19.4 19.9 19.9 

7 4.2 4.3 24.2 

24 14.5 14.9 39.1 

98 59.4 60.9 100.0 

161 97.6 100.0 

4 2.4 

165 100.0 



Gültig 

Fehlend 

Gesamt 

Gültig 

Fehlend 

Gesamt 

Gültig 

Fehlend 

Gesamt 

Gültig 

Fehlend 

Gesamt 


Veränderung der Einstellung zu moderatem Konsum 

verbessert 

unverändert 



Gesamt 

System 



31 18.8 19.0 19.0 

88 53.3 54.0 73.0 

28 17.0 17.2 90.2 

16 9.7 9.8 100.0 

163 98.8 100.0 

2 1.2 

165 100.0 

Veränderung der Einstellung zum Risiko-Konsum 

verbessert 

unverändert 



Gesamt 

System 



55 33.3 34.2 34.2 

42 25.5 26.1 60.2 

59 35.8 36.6 96.9 

5 3.0 3.1 100.0 

161 97.6 100.0 

4 2.4 

165 100.0 

Veränderung der Einstellung zum Gruppendruck 

verbessert 

unverändert 



Gesamt 

System 



42 25.5 25.6 25.6 

25 15.2 15.2 40.9 

37 22.4 22.6 63.4 

60 36.4 36.6 100.0 

164 99.4 100.0 

1 .6 

165 100.0 

Veränderung der Einstellung zum Fahren 

verbessert 

unverändert 



Gesamt 

System 



48 29.1 29.4 29.4 

21 12.7 12.9 42.3 

48 29.1 29.4 71.8 

46 27.9 28.2 100.0 

163 98.8 100.0 

2 1.2 

165 100.0 



Gültig 

Fehlend 

Gesamt 


Veränderung der Einstellung zu Alkoholkonsum bei Kindern 

verbessert 

unverändert 



Gesamt 

System 



26 15.8 16.0 16.0 

36 21.8 22.1 38.0 

35 21.2 21.5 59.5 

66 40.0 40.5 100.0 

163 98.8 100.0 

2 1.2 

165 100.0 

Einstellungsveränderungen insgesamt (Typ + Gruppendruck + Fahren + Kinder 

wenn zutreffend) 

Gültig 

Fehlend 

Gesamt 

verbessert 

unverändert 



Gesamt 

System 



65 39.4 41.1 41.1 

23 13.9 14.6 55.7 

58 35.2 36.7 92.4 

12 7.3 7.6 100.0 

158 95.8 100.0 

7 4.2 

165 100.0 





3a) Der Verkauf von Alkohol an Jugendliche unter 16 Jahren ist im Kanton Bern 

verboten (1. Befragung) 

Gültig 

ja, stimmt 

nein, stimmt nicht 

weiss nicht 

Gesamt 



139 84.2 84.2 84.2 

10 6.1 6.1 90.3 

16 9.7 9.7 100.0 

165 100.0 100.0 

3a) Der Verkauf von Alkohol an Jugendliche unter 16 Jahren ist im Kanton Bern 

verboten (2. Befragung) 

Gültig 

Fehlend 

Gesamt 

Gültig 

Fehlend 

Gesamt 

ja, stimmt 

nein, stimmt nicht 

weiss nicht 

Gesamt 

System 

verbessert 

unverändert 



Gesamt 

System 



145 87.9 89.5 89.5 

4 2.4 2.5 92.0 

13 7.9 8.0 100.0 

162 98.2 100.0 

3 1.8 

165 100.0 

Wissensveränderung Jugendschutz 



19 11.5 11.7 11.7 

6 3.6 3.7 15.3 

12 7.3 7.4 22.7 

126 76.4 77.3 100.0 

163 98.8 100.0 

2 1.2 

165 100.0 




3b) Was glaubst du, wie viele Alkoholabhängige gibt es in der Schweiz (Vergleich 

mit Heroin- und Kokainsüchtigen)? (1. Befragung) 

Gültig 

Fehlend 

Gesamt 

halb so viele 

gleich viele 

doppelt so viele 

zehnmal so viele 

weiss nicht 

39 

Gesamt 

System 



9 5.5 5.5 5.5 

24 14.5 14.7 20.2 

57 34.5 35.0 55.2 

34 20.6 20.9 76.1 

38 23.0 23.3 99.4 

1 .6 .6 100.0 

163 98.8 100.0 

2 1.2 

165 100.0 

3b) Was glaubst du, wie viele Alkoholabhängige gibt es in der Schweiz (Vergleich 

mit Heroin- und Kokainsüchtigen)? (2. Befragung) 

Gültig 

Fehlend 

Gesamt 

Gültig 

Fehlend 

Gesamt 

halb so viele 

gleich viele 

doppelt so viele 

zehnmal so viele 

weiss nicht 

34 

39 

Gesamt 

System 



11 6.7 6.8 6.8 

22 13.3 13.6 20.4 

54 32.7 33.3 53.7 

34 20.6 21.0 74.7 

37 22.4 22.8 97.5 

2 1.2 1.2 98.8 

2 1.2 1.2 100.0 

162 98.2 100.0 

3 1.8 

165 100.0 

Wissensveränderung Alkoholproblem in der Schweiz 

verbessert 

unverändert 



Gesamt 

System 



37 22.4 23.1 23.1 

75 45.5 46.9 70.0 

36 21.8 22.5 92.5 

12 7.3 7.5 100.0 

160 97.0 100.0 

5 3.0 

165 100.0 




3c Alkohol ist... (1. Befragung) 

Häufigkeit 

Prozent der 

Antworten 

Prozent der 

Fälle 

Muntermacher 49 11.8 29.9 

Durstlöscher 25 6.0 15.2 

Heilmittel 30 7.2 18.3 

Genussmittel 90 21.7 54.9 

Kraftspender 8 1.9 4.9 

Droge 127 30.6 77.4 

Stimmungsmacher 86 20.7 52.4 

Gesamt 415 100.0 253.0 

Gültige Fälle 146 

Fehlende Fälle 1 

3c Alkohol ist... (2. Befragung) 

Häufigkeit 

Prozent der 

Antworten 

Prozent der 

Fälle 

Muntermacher 56 12.3 34.4 

Durstlöscher 41 9.0 25.2 

Heilmittel 28 6.1 17.2 

Genussmittel 107 23.4 65.6 

Kraftspender 10 2.2 6.1 

Droge 124 27.1 76.1 

Stimmungsmacher 91 19.9 55.8 

Gesamt 457 100.0 280.4 






Gültig 

Fehlend 

Gesamt 

Gültig 

Fehlend 

Gesamt 


4a) Hast du schon einmal Alkohol getrunken? (1. Befragung) 

nein 

ja, einen Schluck 

ja, ein ganzes Glas 

Gesamt 

System 



31 18.8 19.1 19.1 

56 33.9 34.6 53.7 

75 45.5 46.3 100.0 

162 98.2 100.0 

3 1.8 

165 100.0 

4a) Hast du schon einmal Alkohol getrunken? (2. Befragung) 

nein 

ja, einen Schluck 

ja, ein ganzes Glas 

Gesamt 

System 



19 11.5 11.7 11.7 

61 37.0 37.7 49.4 

82 49.7 50.6 100.0 

162 98.2 100.0 

3 1.8 

165 100.0 

4b) Wenn du an die letzten 12 Monate zurückdenkst: wie oft hast du da etwas 

Alkoholisches getrunken? (1. Befragung) 

Gültig 

Fehlend 

Gesamt 

nie 

weniger als 5-mal 

5-mal und mehr 

Gesamt 

System 



3 1.8 4.0 4.0 

36 21.8 48.0 52.0 

36 21.8 48.0 100.0 

75 45.5 100.0 

90 54.5 

165 100.0 

4b) Wenn du an die letzten 12 Monate zurückdenkst: wie oft hast du da etwas 

Alkoholisches getrunken? (2. Befragung) 

Gültig 

Fehlend 

Gesamt 

nie 

weniger als 5-mal 

5-mal und mehr 

Gesamt 

System 



6 3.6 7.3 7.3 

27 16.4 32.9 40.2 

49 29.7 59.8 100.0 

82 49.7 100.0 

83 50.3 

165 100.0 



Gültig 

Fehlend 

Gesamt 

Gültig 

Fehlend 

Gesamt 

Gültig 

Fehlend 

Gesamt 

Gültig 

Fehlend 

Gesamt 


4c) Wie häuftig trinkst du normalerweise Alkohol? (1. Befragung) 

nicht jeden Monat 

etwa einmal pro Monat 

etwa 2- bis 3-mal pro 

Monat 

jede Woche 

Gesamt 

System 



9 5.5 25.0 25.0 

7 4.2 19.4 44.4 

11 6.7 30.6 75.0 

9 5.5 25.0 100.0 

36 21.8 100.0 

129 78.2 

165 100.0 

4c) Wie häuftig trinkst du normalerweise Alkohol? (2. Befragung) 

nicht jeden Monat 

etwa einmal pro Monat 

etwa 2- bis 3-mal pro 

Monat 

jede Woche 

jeden Tag 

Gesamt 

System 



11 6.7 22.4 22.4 

18 10.9 36.7 59.2 

4d) Warst du schon einmal betrunken? (1. Befragung) 

nein 

ja 

Gesamt 

System 

11 6.7 22.4 81.6 

8 4.8 16.3 98.0 

1 .6 2.0 100.0 

49 29.7 100.0 

116 70.3 

165 100.0 



39 23.6 53.4 53.4 

34 20.6 46.6 100.0 

73 44.2 100.0 

92 55.8 

165 100.0 

4d) Warst du schon einmal betrunken? (2. Befragung) 

nein 

ja 

Gesamt 

System 



44 26.7 54.3 54.3 

37 22.4 45.7 100.0 

81 49.1 100.0 

84 50.9 

165 100.0 




4e) Wie oft warst du in den letzten 2 Monaten betrunken? (1. Befragung) 

Gültig 

Fehlend 

Gesamt 

nie 

einmal 

2- bis 3-mal 

mehr als 3-mal 

Gesamt 

System 



12 7.3 35.3 35.3 

10 6.1 29.4 64.7 

10 6.1 29.4 94.1 

2 1.2 5.9 100.0 

34 20.6 100.0 

131 79.4 

165 100.0 

4e) Wie oft warst du in den letzten 2 Monaten betrunken? (2. Befragung) 

Gültig 

Fehlend 

Gesamt 

nie 

einmal 

2- bis 3-mal 

mehr als 3-mal 

Gesamt 

System 



13 7.9 36.1 36.1 

12 7.3 33.3 69.4 

8 4.8 22.2 91.7 

3 1.8 8.3 100.0 

36 21.8 100.0 

129 78.2 

165 100.0 



4f Was war der Grund, dass du dich betrunken hast? (1. Befragung) 


Häufigkeit 

Prozent der 

Antworten 

Prozent der 

Fälle 

Streit, Konflikte, Frust 7 16.7 21.2 

Schulstress 3 7.1 9.1 

männlich wirken 1 2.4 3.0 

ausprobieren 4 9.5 12.1 

Gruppendruck 1 2.4 3.0 

anderes 26 61.9 78.8 

Gesamt 42 100.0 127.3 



4f Was war der Grund, dass du dich betrunken hast? (2. Befragung) 

Häufigkeit 

Prozent der 

Antworten 

Prozent der 

Fälle 

Streit, Konflikte, Frust 7 14.9 19.4 

Schulstress 4 8.5 11.1 

männlich wirken 1 2.1 2.8 

ausprobieren 5 10.6 13.9 

Gruppendruck 4 8.5 11.1 

anderes 26 55.3 72.2 

Gesamt 47 100.0 130.6 





Gültig 

?? 


4f) Warum warst du betrunken? (anderes) (1. Befragung) 

Eigenerentscheid 

einfach so Party 

Freundin 

Fussballmeistersch. 

Gewonnen 

Geburtstagsfete 

wegen Durst 

Keine Ahnung 

Liebesprobleme 

Lust 

Macht Spass 

Openair 

Party 

Spass 

Trauer,Liebesku. 

Keine Kraft mehr 

Trinke gerne Alk. 

Um gute Stimmung zu 

haben 

Weil es gut ist 

Weil ich Alk fein finde 

Weil ich es gern habe 

Weil ich es mag 

Weil ich Lust hatte 

Gesamt 



139 84.2 84.2 84.2 

1 .6 .6 84.8 

1 .6 .6 85.5 

1 .6 .6 86.1 

1 .6 .6 86.7 

1 .6 .6 87.3 

1 .6 .6 87.9 

1 .6 .6 88.5 

1 .6 .6 89.1 

2 1.2 1.2 90.3 

1 .6 .6 90.9 

1 .6 .6 91.5 

4 2.4 2.4 93.9 

2 1.2 1.2 95.2 

1 .6 .6 95.8 

1 .6 .6 96.4 

1 .6 .6 97.0 

1 .6 .6 97.6 

1 .6 .6 98.2 

1 .6 .6 98.8 

1 .6 .6 99.4 

1 .6 .6 100.0 

165 100.0 100.0 



Gültig 

. 


4f) Warum warst du betrunken? (anderes) (2. Befragung) 

Alk. Fein finde 

Aus Spass daran 

Einfach so 

Ferien feiern 

Feste 

Fussballturnier 

Geburtstagsfete 

kein Grund/Fun 

Lust 

mit Alkohol Spass 

ohne Grund 

Party 

Party, Fun 

Spass 

Spass/Genuss 

Zusammensein 

Gesamt 



113 68.5 68.5 68.5 

35 21.2 21.2 89.7 

1 .6 .6 90.3 

1 .6 .6 90.9 

1 .6 .6 91.5 

1 .6 .6 92.1 

1 .6 .6 92.7 

1 .6 .6 93.3 

1 .6 .6 93.9 

1 .6 .6 94.5 

1 .6 .6 95.2 

1 .6 .6 95.8 

1 .6 .6 96.4 

2 1.2 1.2 97.6 

1 .6 .6 98.2 

1 .6 .6 98.8 

1 .6 .6 99.4 

1 .6 .6 100.0 

165 100.0 100.0 



Gültig 

Fehlend 

Gesamt 

Gültig 

Fehlend 

Gesamt 

Anzahl 

Trinktyp 1. 

Befragung 

Gesamt 

Abstinente 



Gesamt 

System 

Abstinente 



Gesamt 

System 


Trinktyp (1. Befragung) 



90 54.5 55.6 55.6 

43 26.1 26.5 82.1 

29 17.6 17.9 100.0 

162 98.2 100.0 

3 1.8 

165 100.0 

Trinktyp (2. Befragung) 



86 52.1 53.1 53.1 

37 22.4 22.8 75.9 

39 23.6 24.1 100.0 

162 98.2 100.0 

3 1.8 

165 100.0 

Trinktyp 1. Befragung * Trinktyp 2. Befragung Kreuztabelle 

Abstinente 



Trinktyp 2. Befragung 

moderat 

KonsumieRisiko-Konsu- Abstinente rendemierende Gesamt 

73 10 5 88 

9 19 14 42 

1 8 20 29 

83 37 39 159

Wirksamkeit des Projektes Talk About - Dr. Markus Spinatsch ...

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