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15.09.2011 - in der Gemeinde Egnach

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Lokalanzeiger<br />

Amtliches Publikationsorgan <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de <strong>Egnach</strong>, <strong>der</strong> Evangelischen<br />

Kirchgeme<strong>in</strong>de <strong>Egnach</strong>, <strong>der</strong> Katho lischen Kirchgeme<strong>in</strong>de<br />

Ste<strong>in</strong>e brunn und <strong>der</strong> Volksschulgeme<strong>in</strong>de <strong>Egnach</strong> www.egnach.ch<br />

GZA 9315 Neukirch-<strong>Egnach</strong><br />

Donnerstag, 15. September 2011/Nr. 37<br />

Ersche<strong>in</strong>t Donnerstag. Redaktion: Thurgauer Zeitung, 9320 Arbon. E-Mail: m.mussilier@thurgauerzeitung.ch<br />

Abonnentenservice: Telefon 071 272 71 92 Inserate: Publicitas AG, Schmiedgasse 6, 9320 Arbon, Telefon<br />

071 447 83 83, Fax 071 447 83 93. E-Mail: arbon@publicitas.ch / www.publicitas.ch<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>feier<br />

Der Herbst ist da, und <strong>in</strong> den Gärten und<br />

Fel<strong>der</strong>n wird fleissig geerntet. Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

ernten und Gott danken wollen wir<br />

auch <strong>in</strong> <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>feier vom kommenden<br />

Sonntag.<br />

Wir treffen uns am Sonntag, 18. September,<br />

um 9.30 Uhr im Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus Ste<strong>in</strong>ebrunn.<br />

Die Leiter<strong>in</strong>nen freuen sich auf Dich!<br />

Kontakt mit Ihren Kunden durch Inserate im Lokalanzeiger<br />

Publicitas AG, Arbon, Telefon 071 447 83 83; Telefax 071 447 83 93<br />

E-Mail: arbon@publicitas.ch


Seite 2 Lokalanzeiger<br />

GEMEINDE EGNACH<br />

Handelsregister<br />

– 24. August 2011, Brüshaber Hundetra<strong>in</strong><strong>in</strong>g,<br />

<strong>in</strong> <strong>Egnach</strong>, E<strong>in</strong>zelunternehmen.<br />

Ausgeschiedene Personen<br />

und erloschene Unterschriften:<br />

Brüshaber, Sandra, von Waltal<strong>in</strong>gen,<br />

<strong>in</strong> Neukirch­<strong>Egnach</strong>, mit<br />

E<strong>in</strong>zelunterschrift. E<strong>in</strong>getragene<br />

Personen neu o<strong>der</strong> mutierend: Brüshaber­Kiemeyer,<br />

Andrea Evelyn,<br />

deutsche Staatsangehörige, <strong>in</strong><br />

Untereggen, mit E<strong>in</strong>zelunterschrift.<br />

Handän<strong>der</strong>ungen<br />

– 17. August 2011, <strong>Egnach</strong>, von<br />

Grundstück Nr. 1607 neu zu Nr.<br />

3194, 737 m 2 , Land, Baumannshaus;<br />

Veräusserer Jean Soller AG, <strong>Egnach</strong>,<br />

erworben am 25. November 2010;<br />

Erwerber Gaiar<strong>in</strong>­Soller Marco und<br />

Manuela, Neukirch­<strong>Egnach</strong>.<br />

– 23. August 2011, <strong>Egnach</strong>, Grundstück<br />

Nr. 3160, 645 m 2 , Wiese, am<br />

Kirchweg; Veräusserer Politische<br />

Geme<strong>in</strong>de <strong>Egnach</strong>, erworben am<br />

13. Mai 1983; Erwerber Graf­Jenni<br />

Michael und Michaela, Arbon.<br />

Wer nicht <strong>in</strong>seriert, wird vergessen!


Lokalanzeiger<br />

Der Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at ist wie<strong>der</strong> vollzählig<br />

Aus den Verhandlungen des Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>ates<br />

Verena Marti ist seit 1. September 2011<br />

im Amt. Der Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at ist nun<br />

wie<strong>der</strong> vollzählig und hat sich an <strong>der</strong><br />

letzten Sitzung erneut konstituiert.<br />

Verena Marti wird das Ressort<br />

Sicherheit übertragen.<br />

Der Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at begrüsste Verena Marti<br />

an ihrer ersten Sitzung Anfang September<br />

im Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at. Nach e<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>führung<br />

und Bekanntgabe <strong>der</strong> Abläufe und<br />

gesetzlichen Bestimmungen konstituierte<br />

sich <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at neu. An <strong>der</strong> bereits<br />

im Juni festgelegten Ressortverteilung<br />

än<strong>der</strong>t sich nichts mehr. Verena<br />

Marti übernimmt das durch den Abgang<br />

von Matthias Zoller frei gewordene Ressort<br />

Sicherheit. Sie wird neu Präsident<strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Feuerschutzkommission und hat E<strong>in</strong>sitz<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Baukommission. Anstelle von<br />

Christ<strong>in</strong>a Holzer wird Verena Marti neu<br />

Mitglied <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kommission K<strong>in</strong><strong>der</strong>huus<br />

Ladrüti. Weiter wird sie E<strong>in</strong>sitz haben <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Schlichtungsbehörde Mietwesen als<br />

Vermietervertreter<strong>in</strong>. Verena Marti freut<br />

sich auf die Herausfor<strong>der</strong>ung und ist entschlossen,<br />

die ihr zugeteilten Aufgabe bestens<br />

und zum Wohle <strong>der</strong> Allgeme<strong>in</strong>heit zu<br />

lösen.<br />

Evaluation des EDV-Wechsels<br />

Zur Unterstützung <strong>der</strong> täglichen Aufgaben<br />

wird seit rund zwei Jahrzehnten die<br />

IT­Infrastruktur <strong>der</strong> RUF Informatik e<strong>in</strong>gesetzt.<br />

Zusammen mit weiteren Geme<strong>in</strong>den<br />

im Thurgau ist <strong>Egnach</strong> am Rechenzentrum<br />

<strong>in</strong> Schlieren angeschlossen. Die<br />

Firma VRSG mit e<strong>in</strong>em Rechenzentrum<br />

<strong>in</strong> St. Gallen, die ebenfalls gute Lösungen<br />

für Thurgauer Geme<strong>in</strong>den anbietet, hat<br />

angefragt, ob sie e<strong>in</strong>e Offerte für e<strong>in</strong>en<br />

Wechsel unterbreiten könne. E<strong>in</strong>e <strong>in</strong>terne<br />

Arbeitsgruppe hat sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em ersten<br />

Schritt mit <strong>der</strong> Offerte <strong>der</strong> VRSG und zwei<br />

weiteren Offerten ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>gesetzt. E<strong>in</strong><br />

objektiver Vergleich wie auch die Formulierung<br />

<strong>der</strong> Anfor<strong>der</strong>ungen an e<strong>in</strong>en neuen<br />

Anbieter s<strong>in</strong>d äusserst anspruchsvoll.<br />

Aus diesem Grund hat <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at<br />

beschlossen, e<strong>in</strong>e externe Beratung beizuziehen<br />

um über die weitere Zusammenarbeit<br />

o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en Wechsel zu entscheiden.<br />

Die anfallenden Kosten von rund 17 000<br />

Franken s<strong>in</strong>d im Budget nicht enthalten.<br />

Es wurde e<strong>in</strong> Nachtragskredit gesprochen.<br />

E<strong>in</strong> Wechsel des Systems könnte frühestens<br />

auf 1. Januar 2013 angesetzt werden.<br />

Seeradweg <strong>Egnach</strong> – Variantenstudie<br />

Kanton<br />

Die L<strong>in</strong>ienführung des Seeradwegs von<br />

Romanshorn bis zum Bahnhof <strong>Egnach</strong><br />

verläuft heute ausschliesslich auf Geme<strong>in</strong>destrassen.<br />

Diese werden zum Teil stark<br />

von motorisierten Verkehrsteilnehmern,<br />

unter an<strong>der</strong>em auch von den Autokursen<br />

Oberthurgau, beansprucht. Der Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at<br />

setzt sich <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit<br />

dem Kanton das Ziel, die Radfahrer <strong>in</strong> Zukunft<br />

auf e<strong>in</strong>em eigenen Radweg o<strong>der</strong> auf<br />

untergeordneten Geme<strong>in</strong>destrassen zu<br />

führen. Nach e<strong>in</strong>er Begehung mit Vertretern<br />

des Kantons, den Geme<strong>in</strong>den <strong>Egnach</strong><br />

und Salmsach hat das kantonale Tiefbauamt<br />

7 Varianten des Seeradwegs mit Kostenschätzungen<br />

ausarbeiten lassen. Der<br />

Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at <strong>Egnach</strong> hat die Möglichkeit<br />

zur Stellungnahme genutzt. Er vertritt die<br />

Ansicht, dass <strong>der</strong> Seeradweg auf ke<strong>in</strong>en<br />

Fall ab <strong>der</strong> Kehlhofüberführung auf <strong>der</strong><br />

Nordseite <strong>der</strong> Bahnl<strong>in</strong>ie geführt werden<br />

soll. Die Kosten s<strong>in</strong>d im Auge zu behalten.<br />

Der Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at begrüsst es, dass die Planungsarbeiten<br />

für den Seeradweg wie<strong>der</strong><br />

aufgenommen werden. Die Schliessung<br />

<strong>der</strong> Lücke des Seeradwegs auf dem Abschnitt<br />

<strong>Egnach</strong> bis Romanshorn ist wichtig,<br />

denn er hat e<strong>in</strong> grosses Potential und<br />

ist e<strong>in</strong> Aushängeschild für Tausende von<br />

Touristen.<br />

Vergaben<br />

Die Sanierungen Olmishausenstrasse,<br />

Stationsstrasse und W<strong>in</strong>zelnbergstrasse<br />

s<strong>in</strong>d öffentlich aufgelegen. Bei den<br />

E<strong>in</strong>sprachen g<strong>in</strong>g es um den geplanten<br />

Entsorgungsplatz. Der Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at hat<br />

beschlossen, auf den Entsorgungsplatz zu<br />

verzichten und e<strong>in</strong>en an<strong>der</strong>en Standort zu<br />

evaluieren. Die E<strong>in</strong>sprecher haben sich<br />

mit dem Vorgehen e<strong>in</strong>verstanden erklärt<br />

und ihre E<strong>in</strong>sprachen zurückgezogen.<br />

Der Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at hat nun beschlossen,<br />

den Auftrag für die Sanierung <strong>der</strong> Strassen<br />

an die Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft ARGE<br />

Meyerhans/Germann, <strong>Egnach</strong>/W<strong>in</strong>den,<br />

für 656 369 Franken zu vergeben. Mit<br />

den Arbeiten wird am 26. September<br />

begonnen. Die Anwohner werden separat<br />

durch das beauftragte Ingenieurbüro<br />

Niklaus & Partner, Amriswil, <strong>in</strong>formiert.<br />

Im gleichen Zusammenhang wird die<br />

Gasleitung Verb<strong>in</strong>dung Amriswilerstrasse<br />

ab E<strong>in</strong>lenker Olmis hauserstrasse<br />

saniert. Die Arbeiten wurden an die Gasversorgung<br />

Romanshorn AG für 5248<br />

Franken vergeben.<br />

Generalabonnement SBB –<br />

Weiterführung von vier Tageskarten<br />

Seit mehreren Jahren verfügt die Geme<strong>in</strong>de<br />

<strong>Egnach</strong> über die beliebten Tageskarten<br />

<strong>der</strong> SBB. Pro Tag können vier Tageskarten<br />

reserviert werden. Die SBB hat bereits<br />

Ende 2010 die Preise für die Generalabonnemente<br />

erhöht. Durch das frühzeitige Beziehen<br />

war es <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de <strong>Egnach</strong> möglich,<br />

die GAs weiterh<strong>in</strong> zum Preis von<br />

35 Franken pro Stück abzugeben. Der<br />

Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at hat beschlossen, trotz Preiserhöhung<br />

die Tageskarten wie<strong>der</strong> anzuschaffen.<br />

Durch die Preiserhöhung <strong>der</strong><br />

SBB muss auch die Geme<strong>in</strong>de <strong>Egnach</strong><br />

die Preise leicht anpassen. Die vier GAs<br />

werden ab Gültigkeit 1. Dezember 2011<br />

für 40 Franken pro Stück angeboten.<br />

Der Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at beschliesst:<br />

– Für die Fensterrestaurierung und den<br />

Fensterersatz des Schulhauses <strong>Egnach</strong><br />

wird die verb<strong>in</strong>dliche Zusage für die<br />

denkmalpflegerischen Beiträge gemäss<br />

Natur und Heimatschutzgesetz <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Höhe von 7574.65 Franken gesprochen.<br />

– Das Projekt Sanierung Vakuumanlage<br />

Wiedehorn und Erneuerung Druckleitung<br />

Wiedehorn–Rudwies wird genehmigt.<br />

Das Projekt liegt vom Freitag,<br />

16. September während 20 Tagen<br />

öffentlich auf. Die Anstösser werden mit<br />

separatem Schreiben über die Auflage<br />

<strong>in</strong>formiert.<br />

Der Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at nimmt Kenntnis:<br />

– von <strong>der</strong> historischen Untersuchung <strong>der</strong><br />

ZIVILSTANDSNACHRICHTEN<br />

Geburten<br />

9. Fisch Fabienne, des Fisch Daniel Mart<strong>in</strong><br />

und <strong>der</strong> Fisch Verena, von Muolen SG,<br />

<strong>in</strong> Ste<strong>in</strong>ebrunn<br />

18. Segmüller Lenny, des Segmüller Reto<br />

Ernst und <strong>der</strong> Segmüller Eva, von Altstätten<br />

SG, <strong>in</strong> Neukirch­<strong>Egnach</strong><br />

Ehen<br />

5. Rüegg Reto, von St. Gallenkappel SG,<br />

<strong>in</strong> W<strong>in</strong>den, und Lichtensteiger Yvonne,<br />

von Nie<strong>der</strong>büren SG, <strong>in</strong> W<strong>in</strong>den<br />

8. Struhs Samuel Joao, von Genf, <strong>in</strong> <strong>Egnach</strong>,<br />

und Signer Katja, von Appenzell AI,<br />

<strong>in</strong> <strong>Egnach</strong><br />

Seite 3<br />

Parz. Nr. 710 <strong>der</strong> Kehrichtdeponie am<br />

Wilerbach <strong>in</strong> <strong>Egnach</strong>. Das Dokument<br />

<strong>der</strong> Untersuchung wird dem Amt<br />

für Umwelt zur Genehmigung unterbreitet.<br />

– von <strong>der</strong> Vernehmlassung zum Verordnungsrecht<br />

über die Geo<strong>in</strong>formation.<br />

Der Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at nutzt die Gelegenheit<br />

zur Stellungnahme.<br />

Baubewilligungen:<br />

– Raumwerk AG, Romanshornerstras­<br />

se 29, Amriswil: Neubau Wohnüberbauung<br />

mit Gewerbe, Knellwolfareal,<br />

Neukirch mit <strong>der</strong> neuen Adresse<br />

«Schäfliplatz»<br />

– Helfenberger Niklaus, W<strong>in</strong>zelnbergstrasse<br />

11, Ste<strong>in</strong>ebrunn: Neubau Solarstromanlage<br />

– Stamm Thomas und Cornelia, Oberwiese<br />

10, Ste<strong>in</strong>ebrunn: Vergrösserung<br />

Garagenplatz<br />

– Opprecht Rudolf, Schochenhauserzelgstr.<br />

16, Neukirch: E<strong>in</strong>bau Wärmepumpe,<br />

Bohrung Erdsonde und Neubau<br />

Photovoltaikanlage<br />

Geburten, Ehen und Todesfälle <strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>de <strong>Egnach</strong> im August 2011<br />

12. Fitze Erich, von Bühler AR, <strong>in</strong> Neukirch­<strong>Egnach</strong>,<br />

und Ste<strong>in</strong>gruber Kar<strong>in</strong>, von<br />

Rehetobel AR und Schönengrund AR, <strong>in</strong><br />

Neukirch­<strong>Egnach</strong><br />

26. En<strong>der</strong>l<strong>in</strong> Christian, von Arbon TG, <strong>in</strong><br />

W<strong>in</strong>den, und Erni Brigitte, von Opfikon<br />

ZH und Roggwil TG, <strong>in</strong> W<strong>in</strong>den<br />

Todesfälle<br />

20. Holzer Marie Karol<strong>in</strong>a, geboren am<br />

13.6.1917, verwitwet, von <strong>Egnach</strong> TG, <strong>in</strong><br />

Neukirch­<strong>Egnach</strong><br />

22. Mutti Erna, geboren am 26.5.1929,<br />

verheiratet, von Arni BE, <strong>in</strong> Neukirch­<br />

<strong>Egnach</strong>


Seite 4 Lokalanzeiger<br />

Locorama<br />

Samstag/Sonntag, 17./18. Sept.<br />

14 bis 17 Uhr geöffnet<br />

Die Eisenbahn­Erlebniswelt Locorama<br />

Romanshorn zeigt die Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

«Züge im Licht <strong>der</strong> Laternen»; man kann<br />

aktiv werden beim Führerstandsimulator<br />

und mit Drais<strong>in</strong>e und Gartenbahn fahren.<br />

Jeden letzten Sonntag im Monat f<strong>in</strong>det <strong>der</strong><br />

Schienentraktörlishuttle zwischen Locorama<br />

und Bahnhof statt.<br />

Lokalanzeiger<br />

Impressum<br />

Lokalanzeiger <strong>Egnach</strong><br />

Ersche<strong>in</strong>t wöchentlich, jeweils am Donnerstag.<br />

Auflage: 2104 Ex. (Wemf 2010)<br />

Redaktion<br />

Redaktionsleitung: Maya Mussilier<br />

Thurgauer Zeitung, Schmiedgasse 6,<br />

9320 Arbon<br />

E-Mail: m.mussilier@tagblattmedien.ch<br />

Telefon 071 447 60 74<br />

Redaktionsschluss: Dienstag um 18.00 Uhr<br />

Abonnentenservice<br />

Preis Jahresabonnement: CHF 111.–<br />

Telefon 071 272 71 92<br />

Verlag<br />

Verlagsleiter: Urs Bucher<br />

St. Galler Tagblatt AG, Fürstenlandstrasse 122,<br />

9001 St. Gallen<br />

Anzeigenverkauf<br />

Anzeigeleiter: Bruno Zürcher<br />

Publicitas AG, Schmiedgasse 6, 9320 Arbon<br />

Telefon 071 447 83 83<br />

Fax 071 447 83 93<br />

arbon@publicitas.ch<br />

Layout<br />

Druckvorstufe St. Galler Tagblatt<br />

Druck<br />

Appenzeller Medienhaus AG<br />

Vandalismus <strong>in</strong> unserem Spielgruppenwald<br />

Die Sommerferien<br />

s<strong>in</strong>d vorbei, und<br />

mit viel Freude<br />

haben wir unsere<br />

Spielgruppe begonnen.<br />

Aber wir<br />

mussten feststellen,<br />

dass <strong>in</strong> unserem<br />

Wald <strong>in</strong> den<br />

Ferien bei unserem<br />

Wagen die<br />

Türe demoliert worden ist. Dies bereits<br />

zum zweiten Mal.<br />

LESERBRIEFE<br />

Eigentlich paradox: Wir haben mehr<br />

Volksrechte als an<strong>der</strong>swo, können wählen,<br />

abstimmen, Unterschriften sammeln.<br />

Unsere Volksvertreter s<strong>in</strong>d vergleichsweise<br />

volksnah, man kann se<strong>in</strong>e Anliegen direkt<br />

bei ihnen plazieren. Und trotzdem<br />

höre ich oft den Satz: «Die da obe z Bärn<br />

mached ja doch was sie wänd.» Schuld<br />

daran ist nicht selten die f<strong>in</strong>anzielle und<br />

ideelle Abhängigkeit mancher Parteien<br />

und Politiker, eben <strong>der</strong> Filz. «Die da oben»<br />

hören dann oft nicht auf Volkes Stimme,<br />

wenn es um ihre Parteienf<strong>in</strong>anzierung<br />

geht. Dann machen sie vielleicht nicht mal,<br />

was sie selber eigentlich wollten, son<strong>der</strong>n<br />

was ihre Geldgeber wollen. O<strong>der</strong> können<br />

Sie mir erklären, weshalb wir noch immer<br />

nicht über die Abzocker­Initiative abstim­<br />

Was s<strong>in</strong>d das für Leute, die so was machen?<br />

Was erhoffen sie sich, dar<strong>in</strong> zu f<strong>in</strong>den?<br />

Geld, Wertsachen? Im Wagen bef<strong>in</strong>den<br />

sich nur Ersatzklei<strong>der</strong>, Verbandsmaterial<br />

und e<strong>in</strong> paar Seile. Darum fragen wir uns,<br />

wieso man immer alles kaputt machen<br />

muss, es ist doch nur für die K<strong>in</strong><strong>der</strong>.<br />

Bitte lasst die Sachen an<strong>der</strong>er Leute <strong>in</strong><br />

Ruhe und sucht euch etwas S<strong>in</strong>nvolles für<br />

euer Tun. Unsere drei­ bis vierjährigen<br />

Spielgruppen­K<strong>in</strong><strong>der</strong> verstehen dies nicht,<br />

wenn sie so etwas sehen.<br />

Die Spielgruppen-Leiter<strong>in</strong>nen<br />

EVP – die Ehrliche Variante zum Politfilz<br />

Ich kenne und beobachte Peter Schütz seit<br />

vielen Jahren. Se<strong>in</strong> berufliches wie privates<br />

Engagement lässt se<strong>in</strong>esgleichen<br />

suchen. Peter Schütz hat bewiesen, dass es<br />

bei ihm nicht bei schönen Versprechungen<br />

bleibt, son<strong>der</strong>n dass er dann Taten<br />

folgen lässt. Wir können auf se<strong>in</strong>e<br />

Ver lässlichkeit zählen. Dies ist mir e<strong>in</strong><br />

Versprechen für unsere anstehenden<br />

men konnten? O<strong>der</strong> weshalb die Bankenw<br />

die Boni noch immer nicht als Gew<strong>in</strong>n<br />

ausweisen und versteuern müssen? O<strong>der</strong><br />

weshalb die stän<strong>der</strong>ätliche Kommission<br />

soeben zurückgekrebst ist beim Ausstieg<br />

aus <strong>der</strong> Atomenergie? Falls Sie dasselbe<br />

vermuten wie ich, empfehle ich Ihnen,<br />

Ihre Stimme <strong>der</strong> unverfilzten EVP zu<br />

schenken, welche Werte wie Gerechtigkeit<br />

und Solidarität über das Eigen<strong>in</strong>teresse<br />

stellt und diese Haltung auch lebt. Damit<br />

<strong>in</strong> Bern e<strong>in</strong>e mutige Stimme mehr für Ehrlichkeit,<br />

Transparenz und Solidarität e<strong>in</strong>steht.<br />

Weil Werte zählen – EVP wählen!<br />

Danke.<br />

Regula Streckeisen, Präsident<strong>in</strong> EVP<br />

Thurgau, Romanshorn<br />

Peter Schütz und die Verlässlichkeit<br />

Probleme: Staastsverschuldung <strong>in</strong> den<br />

Griff bekommen, Sicherheit im Alter und<br />

Gesundheitssystem stabilisieren, Bürokratie­<br />

und Abgabendschungel verkle<strong>in</strong>ern.<br />

Deswegen gebe ich Peter Schütz<br />

me<strong>in</strong>e Stimme. Tun Sie dies auch.<br />

Adi Koch, 9314 Ste<strong>in</strong>ebrunn


Lokalanzeiger<br />

Bericht e<strong>in</strong>er Begegnung zwischen alten und<br />

jungen Hegi-Schüler<strong>in</strong>nen und Hegi-Schülern<br />

Die Jungen berichten<br />

Um 9.15 Uhr war Besammlung am Bahnhof<br />

W<strong>in</strong>den. Alle freuten sich auf diesen<br />

Tag, denn wir würden an diesem Tag mit<br />

<strong>der</strong> Dampflokomotive und den Oldtimer­<br />

Postautos unterwegs se<strong>in</strong>. Ich glaube, alle<br />

hatten e<strong>in</strong> bisschen e<strong>in</strong> Bauchkribbeln, als<br />

endlich die Dampfloki e<strong>in</strong>fuhr. Vom ersten<br />

Moment an war ich begeistert davon,<br />

mit dem Amor­Express zu fahren. Sicher<br />

alle genossen es, <strong>in</strong> diesem alten Wagen zu<br />

sitzen und mit e<strong>in</strong>em Sandwich und e<strong>in</strong>em<br />

Getränk <strong>in</strong> <strong>der</strong> Hand die Landschaft zu<br />

bestaunen.<br />

Die Wagenabteile sahen aus wie alte Wirtschaftsstuben.<br />

Es gab e<strong>in</strong> Klo, das direkt<br />

aufs Gleis führte. Schade fand ich es aber,<br />

als wir an <strong>der</strong> Endstation Nesslau aussteigen<br />

mussten. Doch von dort g<strong>in</strong>g es weiter<br />

mit den Oldtimer­Postautos auf die<br />

Schwägalp. Auf <strong>der</strong> Fahrt hupten die<br />

Chauffeure immer, was alle Leute auf<br />

uns aufmerksam machte. Oben <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Schwägalp mussten wir hören, dass wir<br />

«aktuellen» Hegi­Schüler nicht mit <strong>der</strong><br />

Säntisbahn fahren durften, aber die<br />

Ex­Hegischüler schon. Das enttäuschte e<strong>in</strong><br />

paar von uns.<br />

Doch dann bekamen wir unseren Lunch<br />

und alle waren schon wie<strong>der</strong> besser gelaunt.<br />

Dafür durften wir e<strong>in</strong>e spannende<br />

Führung zur Säntisbahn besuchen.<br />

Anschliessend wan<strong>der</strong>ten wir zum<br />

Restaurant auf <strong>der</strong> Passhöhe. Dort sangen<br />

wir alte Lie<strong>der</strong> zusammen mit den 83 Senioren.<br />

Nachher mussten wir jungen<br />

Hegi­Schüler mit den Senioren Interviews<br />

führen. Dann g<strong>in</strong>g es mit den Oldtimer­<br />

Postautos wie<strong>der</strong> zurück zum Bahnhof<br />

W<strong>in</strong>den.<br />

Ich f<strong>in</strong>de, die Schulreise war extrem erlebnisvoll.<br />

Ich danke allen Ex­Hegischülern,<br />

die uns e<strong>in</strong>geladen haben, ganz herzlich,<br />

ganz beson<strong>der</strong>s dem Hauptsponsor Erw<strong>in</strong><br />

Altherr. Klara Rüttimann<br />

Die Technik <strong>in</strong> <strong>der</strong> Talstation Schwägalp <strong>in</strong>teressiert viele K<strong>in</strong><strong>der</strong>. Den Säntis konnten<br />

wir nur von unten bestaunen.<br />

Interview von Kim Germann mit Ernst Gerster, Lisbeth Tanner,<br />

Marianne Hausamann und Ursula Lehmann<br />

Kim: Was machten Sie am liebsten <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Schule?<br />

E. G: Aufsätze, Rechnen<br />

M. H: Aufsätze<br />

U. L: Handarbeit und Zeichnen<br />

L. T: Aufsätze, Kopfrechnen, Gedichte,<br />

S<strong>in</strong>gen, Turnen.<br />

Kim: Turnten Sie gerne, wieso ja o<strong>der</strong><br />

ne<strong>in</strong>?<br />

E. G.: Ja, ich turnte gerne.<br />

L. T: Ja, ich turnte gerne.<br />

M. H.: Ja, aber <strong>in</strong> <strong>der</strong> Oberstufe turnte<br />

ich nicht mehr viel.<br />

U. L: Ja, aber ich konnte nicht so viel turnen.<br />

Kim: Machten Sie gerne <strong>in</strong> <strong>der</strong> Freizeit<br />

Spiele und welche?<br />

E.G.: Ich spielte gerne Fussball und<br />

Völkerball.<br />

L. T.: Ich hatte nicht viel Freizeit.<br />

M. H.: Ich habe viel helfen müssen, aber<br />

am Abend spielte ich Schittliverbannt.<br />

Im W<strong>in</strong>ter aber fuhr ich mit dem Schlitten<br />

von W<strong>in</strong>den bis <strong>in</strong>s Klösterli.<br />

U. L.: Ich spielte gerne Versteckis im<br />

Wald und hütete gerne Babies.<br />

Kim: Bekamen Sie Geld für die Arbeiten<br />

zu Hause?<br />

Seite 5<br />

E. G: Ja, 600 Fr. pro Jahr<br />

L. T.: Ne<strong>in</strong>, ich bekam ke<strong>in</strong> Geld.<br />

M. H.: Im Herbst musste ich Körbe voll<br />

Obst sammeln und bekam 10 Rappen<br />

pro Korb.<br />

U. L.: Ich musste auch viele Körbe voll<br />

Ost sammeln und bekam 3 bis 5 Rappen<br />

pro Korb.<br />

Kim: Was bekamen Sie meistens zum<br />

Mittagessen?<br />

E. G.: Suppe.<br />

L. T.: Kartoffelstock, Gehacktes und<br />

Hörnli.<br />

M. H.: Suppe, Kartoffelstock, Fleisch<br />

und viel Gemüse.<br />

U. L.: Alles.<br />

Kim: Welches Erlebnis war das schlimmste<br />

<strong>in</strong> Ihrer Schulzeit?<br />

E. G.: Nichts.<br />

L. T.: Ich fuhr mit dem Velo <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e<br />

Stange.<br />

M. H.: Als ich beim Skifahren das Be<strong>in</strong><br />

gebrochen habe.<br />

U. L.: Als e<strong>in</strong>er aus me<strong>in</strong>er Klasse gestorben<br />

ist und wir alle an die Beerdigung<br />

g<strong>in</strong>gen.<br />

(mgt)<br />

E<strong>in</strong>es <strong>der</strong> drei Oldtimer-Postautos. Der Sponsor <strong>der</strong> Schulreise: Erw<strong>in</strong> Altherr.<br />

Bil<strong>der</strong>: Ruth Krähenbühl


Seite 6 Lokalanzeiger<br />

Frauenturnvere<strong>in</strong> <strong>Egnach</strong> reist <strong>in</strong>s Emmental<br />

Zur alljährlichen Turnfahrt versammelten<br />

sich am frühen Samstagmorgen<br />

15 gut ausgerüstete Frauen beim<br />

Bahnhof <strong>in</strong> <strong>Egnach</strong>.<br />

Nach e<strong>in</strong>er angenehmen dreie<strong>in</strong>halbstündigen<br />

Bahnfahrt trafen wir <strong>in</strong> Grosshöchstetten<br />

im für uns wenig bekannten Emmental<br />

e<strong>in</strong>, wo uns <strong>der</strong> Vater von Fränzi<br />

Gysel bereits erwartete. Nach <strong>der</strong> Begrüssung<br />

nahmen wir den ersten Teil unserer<br />

Wan<strong>der</strong>ung <strong>in</strong> Angriff. Schon nach kurzer<br />

Zeit kamen wir ganz toll <strong>in</strong>s Schwitzen,<br />

als es steil bergauf an e<strong>in</strong>drucks vollen,<br />

alten Emmentaler Wohnhäusern und<br />

wun<strong>der</strong>schöner Landschaft vorbeig<strong>in</strong>g. An<br />

e<strong>in</strong>em schattigen im Wald gelegenen Picknickplatz<br />

wurden wir gleich mit kühlem<br />

Weisswe<strong>in</strong> und fe<strong>in</strong>em Apérogebäck verwöhnt.<br />

Dieser Idyllische Ort wurde auch<br />

von wirklich lästigen Wespen aufgesucht,<br />

und so mussten wir ständig auf <strong>der</strong> Hut<br />

se<strong>in</strong>, dass uns ke<strong>in</strong>es dieser Insekten zu<br />

nahe kam. Lei<strong>der</strong> wurde doch tatsächlich<br />

e<strong>in</strong>e unserer Kolleg<strong>in</strong>nen direkt unter dem<br />

Auge gestochen. Mit Spitzwegerich wurde<br />

die Stichwunde ziemlich erfolgreich behandelt,<br />

so dass es nicht allzu sehr anschwoll.<br />

Von diesem Rastplatz aus hatten<br />

wir e<strong>in</strong>en herrlichen Ausblick auf die<br />

Berner Alpen mit den mächtigen Eiger,<br />

Mönch und Jungfrau.<br />

Ausgeruht wan<strong>der</strong>ten wir bergauf und ab,<br />

durch abwechslungsreiche Gegenden, die<br />

hügelige Landschaft er<strong>in</strong>nerte uns stark<br />

ans bekannte Appenzellerland.<br />

In Waldhäusern hatten wir e<strong>in</strong>e Kaffeepause<br />

verdient. Gestärkt g<strong>in</strong>g es nun<br />

hauptsächlich bergab nach Emmenmatt,<br />

wo wir mit dem Zug nach Langnau fuhren.<br />

In <strong>der</strong> Jugendherberge, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em alten,<br />

imposanten Berner Wohnhaus, durften<br />

wir uns e<strong>in</strong>quartieren. Frisch geduscht<br />

spazierten wir gemütlich zur nahgelegenen<br />

Pizzeria und setzten uns gleich auf die<br />

Terrasse, doch mussten wir schon bald unsere<br />

Plätze verlassen und <strong>in</strong>s Restaurant<br />

flüchten, da es plötzlich stark zu regnen<br />

begann.<br />

Nach e<strong>in</strong>er regnerischen Nacht zeigte sich<br />

<strong>der</strong> nächste Morgen zwar bedeckt und<br />

grau, was sich jedoch nicht auf unsere<br />

Stimmung auswirkte. Nach dem ausgiebigen<br />

Frühstück sattelten wir unsere<br />

Rucksäcke und wan<strong>der</strong>ten zuerst durch<br />

Langnau bevor es wie<strong>der</strong> bergauf g<strong>in</strong>g.<br />

Wie<strong>der</strong> durften wir schweisstreibende<br />

Höhenmeter zurücklegen. So führte uns<br />

<strong>der</strong> Weg h<strong>in</strong>auf und weiter h<strong>in</strong>auf durch<br />

nebelverhangene, doch an sehr schöner<br />

Landschaft vorbei zur Hohwacht, wo es<br />

auch e<strong>in</strong>en Kaffeehalt gab. Weiter g<strong>in</strong>g<br />

unsere Wan<strong>der</strong>ung durch Wäl<strong>der</strong> und auf<br />

schmalen Pfaden zum Restaurant auf <strong>der</strong><br />

Blapbach.<br />

Alle genossen das wohlverdiente Mittagessen.<br />

Lei<strong>der</strong> me<strong>in</strong>te es nun Petrus nicht<br />

mehr gut mit uns, und so f<strong>in</strong>g es an zu<br />

regnen. Trotz allem nahmen wir noch das<br />

letzte Stück unserer Wan<strong>der</strong>ung unter die<br />

Füsse und erreichten schliesslich Trubschachen.<br />

Bei Kambly durften wir uns aus<br />

e<strong>in</strong>er grossen Vielfalt von Guezli die Bäuche<br />

füllen. E<strong>in</strong>ige von uns kauften gleich<br />

verschiedene Leckereien e<strong>in</strong>, bevor es dann<br />

wie<strong>der</strong> mit <strong>der</strong> Bahn <strong>in</strong> die Ostschweiz<br />

g<strong>in</strong>g. Der Organisator<strong>in</strong> Fränzi Gysel<br />

möchten wir ganz herzlich für die gelungene<br />

Turnfahrt danken. (mgt)<br />

Wir freuen uns auch immer wie<strong>der</strong>, neue<br />

Mitglie<strong>der</strong> begrüssen zu dürfen. Wer Lust<br />

und Zeit hat ist herzlich e<strong>in</strong>geladen, am<br />

Montag, jeweils von 19.00 bis 20.00 Uhr<br />

o<strong>der</strong> von 20.15 bis 21.30 Uhr <strong>in</strong> <strong>der</strong> Turnhalle<br />

<strong>Egnach</strong> zu schnuppern.<br />

InserIeren brIngt erfolg!<br />

Bild: Andrea Lüthi


Lokalanzeiger<br />

Tag <strong>der</strong> offenen Tür und Schnuppernachmittag<br />

bei <strong>der</strong> Pfadi Seesturm e<strong>in</strong> voller Erfolg<br />

Piraten-Biber Bil<strong>der</strong>: zVg<br />

Am letzten Samstag fand beim<br />

Pfadiheim <strong>in</strong> Neukirch <strong>der</strong> alljährliche<br />

Tag <strong>der</strong> offenen Tür <strong>der</strong> Pfadi Seesturm<br />

statt. Zum bekannten Spaghettiplausch<br />

am Mittag fanden sich viele hungrige<br />

Mäuler e<strong>in</strong>, um sich von den vielen<br />

verschiedenen Saucen und den<br />

Spaghetti verwöhnen zu lassen. Auch<br />

die Kaffeestube mit fe<strong>in</strong>en Kuchen und<br />

Torten wurde rege benutzt.<br />

Nach dem Mittagessen konnten endlich<br />

die Aktivitäten gestartet werden. Viele<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong> nutzten die Chance, Pfadiluft<br />

schnuppern zu können. Die Wölfe (2. bis<br />

5. Klasse) und e<strong>in</strong>ige neue K<strong>in</strong><strong>der</strong> halfen<br />

Super mario se<strong>in</strong>e Pr<strong>in</strong>zess<strong>in</strong> zu befreien.<br />

Die Pfadi (ab 6. Klasse) lösten die geheimen<br />

Rätsel, und bereits zum dritten<br />

Mal fand e<strong>in</strong> Anlass für die Jüngsten, die<br />

Biber (4 Jahre bis 1. Klasse), statt. Rund 25<br />

<strong>in</strong>teressierte K<strong>in</strong><strong>der</strong> verbrachten e<strong>in</strong>en<br />

spannenden Nachmittag mit dem Pirat<br />

H<strong>in</strong>kebe<strong>in</strong>.<br />

Der nächste Pfad<strong>in</strong>achmittag f<strong>in</strong>det am<br />

kommenden Samstag, 17. September 2011,<br />

statt. Informationen zu Ort und Zeit<br />

f<strong>in</strong>det man auf www.seesturm.ch unter<br />

«Anschlag». Natürlich dürfen <strong>in</strong>teressierte<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong> und Jugendliche je<strong>der</strong>zeit an<br />

unseren Pfad<strong>in</strong>achmittagen teilnehmen.<br />

Wölfe und Supermario. Das Leiterteam <strong>der</strong> Pfadi Seesturm Biber mit Piratenschiff.<br />

Ausflug des Geme<strong>in</strong>nützigen Frauenvere<strong>in</strong>s<br />

Am 6. September veranstaltet <strong>der</strong> GFV den<br />

jährlichen Ausflug, dieses Mal führt uns<br />

die Reise nach Willisau LU. Wir haben<br />

Glück, das Wetter ist uns absolut hold!<br />

Um 7.45 Uhr versammeln sich 25 reiselustige<br />

Damen unterschiedlichen Alters vor<br />

<strong>der</strong> Rietzelghalle. Noch e<strong>in</strong>mal schnell<br />

durchgezählt, den Teilnehmerkreis mit <strong>der</strong><br />

Anmeldungsliste verglichen, und schon<br />

ziehen wir Richtung Zürich los.<br />

Bei <strong>der</strong> Autobahnraststätte Kemptthal gibt<br />

es e<strong>in</strong>en kurzen Kaffeehalt, und um 10.30<br />

Wölfe beim Schlossknacken.<br />

Uhr erreichen wir pünktlich Willisau.<br />

Dort erwartet uns auch schon unser Reiseleiter,<br />

Herr Korner, e<strong>in</strong> richtiges Willisauer<br />

Urgeste<strong>in</strong>. Er führt uns durch das<br />

Städtchen, zeigt uns die Heilig­Blut­<br />

Kapelle und die Katholische Kirche sowie<br />

den «Geburtsort» <strong>der</strong> Willisauer R<strong>in</strong>gli.<br />

Herr Korner, <strong>in</strong> Willisau aufgewachsen<br />

und pensionierter Lehrer, kann uns viele<br />

lustige Anekdoten über Willisau Stadt und<br />

Land erzählen. Zum Schluss erhält jede<br />

Frau noch e<strong>in</strong> orig<strong>in</strong>al Willisauer R<strong>in</strong>gli<br />

aus <strong>der</strong> Konditorei Amre<strong>in</strong>, und wir<br />

werden <strong>in</strong> die Kunst e<strong>in</strong>geführt, wie das<br />

Willisauer R<strong>in</strong>gli richtig zerbrochen und<br />

genossen wird.<br />

Im Anschluss an die Stadtführung nehmen<br />

wir unser Mittagessen im Restaurant<br />

Mohren e<strong>in</strong>.<br />

Mit gefülltem Bauch geht es weiter <strong>in</strong>s<br />

Hug­R<strong>in</strong>gli­Land. Dort erwartet uns e<strong>in</strong><br />

sehr <strong>in</strong>teressanter Rundgang und uns wird<br />

die Geschichte des Willisauer R<strong>in</strong>glis erzählt.<br />

Obschon das Mittagessen reichlich<br />

ausgefallen ist, kann bei <strong>der</strong> Degustation<br />

Seite 7<br />

ke<strong>in</strong>e <strong>der</strong> Frauen den herrlichen Proben<br />

<strong>der</strong> Hug­Palette wi<strong>der</strong>stehen. Schwer<br />

bepackt und um e<strong>in</strong>ige CHF leichter,<br />

treten wir den Heimweg an.<br />

Im Reisecar geniessen wir die wun<strong>der</strong>schöne<br />

Landschaft am Sempachersee und<br />

den traumhaften Ausblick über den Zürichsee.<br />

Unterwegs halten wir im Landgasthof<br />

Schäfli <strong>in</strong> Siebnen an. Wer noch<br />

mag, nimmt dort e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en Imbiss e<strong>in</strong>.<br />

Noch die Fahrt über den Ricken, und <strong>der</strong><br />

Alpste<strong>in</strong> und die gewohnte Umgebung<br />

haben uns wie<strong>der</strong>.<br />

Um 20.00 Uhr kommen wir alle glücklich<br />

und zufrieden, noch immer bei strahlendem<br />

Sonnensche<strong>in</strong>, wie<strong>der</strong> <strong>in</strong> Neukirch an.<br />

Unsere Reise war wun<strong>der</strong>schön, perfekt organisiert<br />

und wird uns noch lange <strong>in</strong> guter<br />

Er<strong>in</strong>nerung bleiben. An dieser Stelle möchte<br />

ich e<strong>in</strong>en grossen Dank an Vreni und<br />

Peter Salvisberg aussprechen. Sie beide<br />

zeichnen dafür verantwortlich, dass wir<br />

e<strong>in</strong>en so gut durchdachten Ausflug erleben<br />

durften. In diesem S<strong>in</strong>ne: Hebeds guet, bis<br />

wir uns wie<strong>der</strong>sehen! (cd)


Seite 8 Lokalanzeiger<br />

UBS-Kids-Cup <strong>in</strong> Zürich war Weltklasse<br />

Am vergangenen Samstag fand im «Weltklasse<br />

Zürich»­Stadion Letzigrund <strong>der</strong><br />

Schweizer F<strong>in</strong>al des UBS­Kids­Cup statt.<br />

Zehntausende sportbegeisterte K<strong>in</strong><strong>der</strong> und<br />

Jugendliche aus <strong>der</strong> ganzen Schweiz haben<br />

am UBS­Kids­Cup teilgenommen. 8000<br />

von ihnen qualifizierten sich für e<strong>in</strong>en<br />

Kantonalf<strong>in</strong>al und die besten 540 kämpften<br />

am grossen F<strong>in</strong>ale<strong>in</strong> Zürich um die Podestplätze.<br />

Aus unserer Geme<strong>in</strong>de haben<br />

sich mit Nic Germann aus W<strong>in</strong>den und<br />

Lor<strong>in</strong> Rohner aus Ste<strong>in</strong>ebrunn gleich zwei<br />

junge Nachwuchssportler für diesen F<strong>in</strong>al<br />

qualifiziert. Umrahmt wurde <strong>der</strong> Anlass<br />

von <strong>in</strong>ternationalen Top­Acts wie den<br />

Spr<strong>in</strong>traketen Asafa Powell und Alison<br />

Felix sowie den nationalen Leichtathletikstars<br />

wie Hürdenläufer<strong>in</strong> Lisa Urech<br />

o<strong>der</strong> Weitspr<strong>in</strong>ger<strong>in</strong> Irène Pusterla.<br />

Nachdem die beiden <strong>Egnach</strong>er Sportler<br />

ihre ersten E<strong>in</strong>drücke von <strong>der</strong> imposan­<br />

ten Kulisse verdaut hatten, absolvierten<br />

sie ihren Wettkampf (60 m Wurf, Weitsprung).<br />

Es war für die Jungs schwierig die<br />

Konzentration zu halten, als sie bei <strong>der</strong><br />

Startaufstellung zum 60­m­Spr<strong>in</strong>t über<br />

den Stadionspeaker vorgestellt wurden<br />

und zeitgleich von <strong>der</strong> Kamera e<strong>in</strong>gefangen<br />

und hoch über dem Stadion auf Grossle<strong>in</strong>wand<br />

übertragen wurden.<br />

Nach e<strong>in</strong>em beherzten Wettkampf von<br />

beiden warteten sie natürlich gespannt auf<br />

die Rangverkündigung. In <strong>der</strong> Kategorie<br />

M7 erreichte Nic Germann den hervorragenden<br />

10. Platz, und auch Lor<strong>in</strong> Rohner<br />

erzielte <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kategorie M8 mit Platz 12<br />

e<strong>in</strong> tolles Resultat. Mit vielen E<strong>in</strong>drücken,<br />

Unterschriften <strong>der</strong> Top­Stars auf dem<br />

Shirt und sichtlich stolzen Vätern g<strong>in</strong>g es<br />

nach diesem unvergesslichen Tag wie<strong>der</strong><br />

zurück nach <strong>Egnach</strong>.<br />

(mgt)<br />

Kids-Basketball <strong>in</strong> Ste<strong>in</strong>ebrunn startet<br />

<strong>in</strong> die neue Saison<br />

Nach den Sommerferien s<strong>in</strong>d die Basketball­Kids<br />

<strong>in</strong> Ste<strong>in</strong>ebrunn <strong>in</strong> die neue<br />

Saison gestartet. Die K<strong>in</strong><strong>der</strong> tra<strong>in</strong>ieren mit<br />

viel Spass und Ausdauer für die kommenden<br />

Turniere. K<strong>in</strong><strong>der</strong> ab sechs bis elf<br />

Jahren s<strong>in</strong>d herzlich e<strong>in</strong>geladen, mal bei<br />

uns re<strong>in</strong>zuschauen und bei e<strong>in</strong>em Probetra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />

mitzumachen. Wir freuen uns<br />

immer über neue Basketball­Kids.<br />

Tra<strong>in</strong>ieren: Mittwoch, von 16.00 bis 17.15<br />

Uhr (ausser <strong>in</strong> den Schulferien), Turn halle<br />

Ste<strong>in</strong>ebrunn.<br />

Info unter:<br />

Conny Leu, Telefon 071 477 35 33<br />

E-Mail: leu.feuz@bluew<strong>in</strong>.ch<br />

o<strong>der</strong> bv83.basketball@wirpr.at<br />

Für K<strong>in</strong><strong>der</strong> über elf Jahren f<strong>in</strong>det das<br />

Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g <strong>in</strong> Romanshorn statt. Info für<br />

dieses Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g direkt beim bv83 Bregenz,<br />

E-Mail: bv83.basketball@wirpr.at<br />

Stefan Scherrer<br />

wird dreifacher<br />

Schweizer Meister<br />

45 Athlet<strong>in</strong>nen und Athleten des Kanu­<br />

Clubs Romanshorn nahmen an den<br />

Schweizer Meisterschaften <strong>in</strong> Eschenz am<br />

Untersee teil. Mit dabei auch vier<br />

Neukircher, beson<strong>der</strong>s erfolgreich Stefan<br />

Scherrer. In <strong>der</strong> Kategorie Schüler gewann<br />

er im Kajak­Zweier und ­Vierer drei begehrte<br />

Meistertitel. Im Vierer konnte auch<br />

Philipp Scherrer aufs Podium steigen und<br />

e<strong>in</strong>e Medaille <strong>in</strong> Empfang nehmen.<br />

Fre<strong>der</strong>ic Fürst gewann bei den Benjam<strong>in</strong>en<br />

zwei Silber­ und e<strong>in</strong>e Bronzemedaille.<br />

Bru<strong>der</strong> Maurus musste sich mit Ehrenplätzen<br />

zufriedengeben. Alle vier zeigten<br />

grossen E<strong>in</strong>satz und dürfen stolz se<strong>in</strong> über<br />

die guten Resultate. Der Aufwand für das<br />

regelmässige, bis fünfmal pro Woche, und<br />

harte Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g hat sich gelohnt.


Lokalanzeiger<br />

Starke Neukircher Leichtathleten an verschiedenen<br />

Wettkämpfen<br />

Am 24. August fand <strong>in</strong> Amriswil <strong>der</strong><br />

kantonale F<strong>in</strong>al des UBS Kids Cup<br />

statt. Qualifiziert hatten sich die besten<br />

20 Mädchen und Buben des Thurgaus<br />

<strong>in</strong> den Diszipl<strong>in</strong>en Schnelllauf,<br />

Ballwurf und Weitsprung. Mit dabei<br />

waren auch junge Turner<strong>in</strong>nen und<br />

Turner aus Neukirch-<strong>Egnach</strong>, welche<br />

alle sehr gute Resultate erzielten.<br />

Jg. 2004: Rang 10, Mira Gabathuler;<br />

Rang 2, Nic Germann. – Jg. 2003: Rang 7,<br />

Lad<strong>in</strong>a Kobler; Rang 2, Lor<strong>in</strong> Rohner;<br />

Rang 9, Jamiro Passamonti; Rang 11, Dario<br />

Stadelmann. – Jg. 2002: Rang 3, Laurel<br />

Rohner; Rang 4, Kimi Döbele; Rang 8,<br />

Andri Gabathuler. – Jg. 2000: Rang 9,<br />

Florian Stacher.<br />

Mit dem sensationellen 2. Rang von Nic<br />

und Lor<strong>in</strong> qualifizierten sie sich sogar<br />

für den Schweizer F<strong>in</strong>al im Letzigrund <strong>in</strong><br />

Zürich, <strong>der</strong> am vergangenen Samstag stattfand.<br />

Wie die «grossen» Leichtathleten<br />

wurden unsere zwei Jungs via Kamera auf<br />

Grossle<strong>in</strong>wand vorgestellt … e<strong>in</strong>e spezielle<br />

Atmosphäre für Wettkämpfer und<br />

Väter …<br />

Lor<strong>in</strong> Rohner belegte am Schluss von<br />

30 Teilnehmern den 12. Rang, Nic<br />

Germann behauptete sich gegen 27 Gegner<br />

auf dem 10. Rang. Bravo!<br />

Beide können zu Recht sehr stolz se<strong>in</strong>,<br />

braucht es doch sehr viel Übung, Willen<br />

und das nötige Glück, um überhaupt<br />

an e<strong>in</strong>em nationalen Wettbewerb dabei<br />

zu se<strong>in</strong>.<br />

FC Neukirch-<strong>Egnach</strong> –<br />

Die Partie wurde auf Neukircher Seite<br />

konzentriert angegangen, nur <strong>der</strong> Biss liess<br />

anfangs arg zu wünschen übrig, waren es<br />

doch meistens die Fortunen, welche sehr<br />

aufsässig zur Sache g<strong>in</strong>gen. Nichtsdestotrotz<br />

fanden die Thurgauer immer besser<br />

<strong>in</strong>s Match h<strong>in</strong>e<strong>in</strong> und so war es Stal<strong>der</strong>,<br />

<strong>der</strong> nach e<strong>in</strong>er schönen Here<strong>in</strong>gabe<br />

Würths zur Führung traf. Mit dem knappen<br />

Vorsprung g<strong>in</strong>g's <strong>in</strong> die Pause.<br />

Nach Wie<strong>der</strong>anpfiff konnten die Gäste<br />

vermehrt Druck auf das FCNE­Tor entwickeln,<br />

woraus sich auch e<strong>in</strong>ige gute Torchancen<br />

ergaben, welche aber vom kurzfristig<br />

e<strong>in</strong>gesprungenen Goali Ueli Imfeld<br />

souverän pariert wurden. An dieser Stelle<br />

<strong>der</strong> Dank <strong>der</strong> ganzen Mannschaft an<br />

Ueli. Nicht nur <strong>der</strong> Druck <strong>der</strong> Gäste nahm<br />

zu, auch <strong>der</strong>en Fairness war nun vermehrt<br />

e<strong>in</strong> Fremdwort. Der FCNE zeigte sich aber<br />

sichtlich unbee<strong>in</strong>druckt von <strong>der</strong> harten<br />

Gangart <strong>der</strong> St. Galler und konnte schlussendlich,<br />

nach gutem Press<strong>in</strong>g <strong>der</strong> Stürmer,<br />

das erlösende 2:0 erzielen. Der Torschütze<br />

konnte bis jetzt noch nicht genau ausgemacht<br />

werden. E<strong>in</strong>erseits hatte Hegner<br />

se<strong>in</strong>e Füsse im Spiel, an<strong>der</strong>erseits dürfte<br />

dem Fortuna­Verteidiger <strong>der</strong> Dank gewidmet<br />

werden.<br />

Die aufstrebende 1. Mannschaft geht mit<br />

dem Punktemaximum <strong>in</strong>s spielfreie Wochenende.<br />

Generell ist an dieser Stelle zu<br />

erwähnen, dass beide Aktivteams mit<br />

weisser Weste und ohne Punktverlust dastehen,<br />

was natürlich sehr erfreulich ist.<br />

Aufgrund dieser Erfolge f<strong>in</strong>den nun ja<br />

vielleicht auch e<strong>in</strong>heimische Fussballfreunde<br />

vermehrt mal den Weg auf die<br />

Rietzelg, Unterstützung kann nie schaden!<br />

FCNE: Imfeld; I. Breitenmoser, C. Räber<br />

(Schoch), Eberle; Stal<strong>der</strong>, Müller, Mettler<br />

(Hegner); Knup, Stebler; Najdenik, M. Würth<br />

Am 3. September fand <strong>in</strong> We<strong>in</strong>felden <strong>der</strong><br />

Thurgauer Jugend­Leichtathletik­Cup<br />

2011 (Jula­Cup) statt. Auch für diesen<br />

Anlass qualifizierten sich wie<strong>der</strong> etliche<br />

Buben und Mädchen aus Neukirch­<br />

<strong>Egnach</strong>. Mit starken Leistungen belegten<br />

sie viele Podestplätze und zeigten somit<br />

<strong>der</strong> Konkurrenz wen es zu schlagen galt.<br />

Jg. 2004: Mira Gabathuler, (Lauf, Rang 3);<br />

Nic Germann (Lauf Rang 1, Ballwurf Rang<br />

1, Weitsprung Rang 2); Moritz Stadelmann<br />

(Ballwurf Rang 5). – Jg. 2003: Lad<strong>in</strong>a Kobler<br />

(Lauf Rang 2, Weitsprung Rang 5); Joana<br />

Tanner (Ballwurf Rang 5); Dario Stadelmann<br />

(Lauf Rang 1, Weitsprung Rang<br />

2); Luca Maly (Lauf Rang 3, Weitsprung<br />

Rang 1); Lor<strong>in</strong> Rohner (Lauf Rang 2, Weit­<br />

Fortuna SG 2:0 – 4. Liga<br />

Nachdem <strong>der</strong> FCNE die ersten drei<br />

Die Missachtung des Vortritts zählt<br />

Meisterschaftsspiele allesamt gew<strong>in</strong>nen<br />

<strong>in</strong>nerorts zu den häufigsten Ursachen<br />

konnte, traf die Bottic<strong>in</strong>i-Elf am<br />

von Verkehrsunfällen. 35 Prozent <strong>der</strong><br />

Donnerstag auf die Fortuna aus<br />

schwer o<strong>der</strong> tödlich Verletzten auf den<br />

St. Gallen. Den FCNE erwartete e<strong>in</strong>e<br />

Schweizer Strassen gehen auf ihr Konto.<br />

kampfstarke, aggressive Mannschaft<br />

In e<strong>in</strong>er Studie hat die bfu das Unfall-<br />

mit schnellen und torgefährlichen<br />

geschehen bei verschiedenen Vortritts-<br />

Stürmern.<br />

regelungen untersucht und mögliche<br />

Präventionsmassnahmen aufgezeigt.<br />

Insbeson<strong>der</strong>e verbesserte Sichtbed<strong>in</strong>gungen<br />

und Mittel<strong>in</strong>seln an Fussgängerstreifen<br />

könnten e<strong>in</strong>e Vielzahl <strong>der</strong><br />

Unfälle verh<strong>in</strong><strong>der</strong>n.<br />

Jährlich sterben auf den Schweizer Strassen<br />

<strong>in</strong>nerorts 40 Personen und 1100 werden<br />

schwer verletzt, weil Verkehrsteilnehmer<br />

den Vortritt <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en missachten.<br />

Das ergab e<strong>in</strong>e Untersuchung <strong>der</strong> bfu – Beratungsstelle<br />

für Unfallverhütung für den<br />

Zeitraum von 1999 bis 2009. 90 Prozent<br />

<strong>der</strong> Unfälle wegen Vortrittsmissachtung<br />

wurden durch PW­Lenker verursacht. Nur<br />

e<strong>in</strong> Fünftel <strong>der</strong> Schwerverletzten und Getöteten<br />

sassen im unfallverursachenden<br />

Fahrzeug. Bei den Kollisionsgegnern waren<br />

mit e<strong>in</strong>em Anteil von je rund e<strong>in</strong>em<br />

Drittel die Motorradfahrer und Fussgänger<br />

am häufigsten die Leidtragenden, gefolgt<br />

von den Radfahrern (14 Prozent).<br />

E<strong>in</strong> Grossteil <strong>der</strong> Schwerverletzten und<br />

Getöteten waren zu beklagen, weil PW­<br />

Lenker den Vortritt von Fussgängern auf<br />

Fussgängerstreifen nicht beachteten.<br />

Erwartungsgemäss s<strong>in</strong>d gerade diese<br />

Unfälle beson<strong>der</strong>s gravierend: Bei jedem<br />

Seite 9<br />

sprung Rang 4, Ballwurf Rang 1). –<br />

Jg. 2002: Melanie Rutz (Ballwurf Rang 5);<br />

Andri Gabathuler (Lauf Rang 4, 1000 m<br />

Rang 2); Laurel Rohner (Ballwurf Rang 1,<br />

Weitsprung Rang 1); Kimi Döbele (Ballwurf<br />

Rang 8, Lauf Rang 3. – Jg. 2000:<br />

Florian Stacher (Lauf Rang 1, Weitsprung<br />

Rang 2). – Jg. 1998: Sarah Ottenburg<br />

(Weitsprung Rang 7). a.h.<br />

Wir Leiter und <strong>der</strong> gesamte STV und<br />

DTV Neukirch-<strong>Egnach</strong> gratulieren allen<br />

Jula-Cup-Teilnehmern recht herzlich<br />

zu den sensationellen Leistungen.<br />

Macht weiter so … ihr dürft stolz se<strong>in</strong>!<br />

40 Verkehrstote jährlich wegen<br />

Vortrittsmissachtungen <strong>in</strong>nerorts<br />

dritten Unfall dieses Unfalltyps wurde e<strong>in</strong><br />

Fussgänger schwer verletzt o<strong>der</strong> getötet.<br />

Sehr häufig führte auch die Missachtung<br />

e<strong>in</strong>es «Stop»­ o<strong>der</strong> «Ke<strong>in</strong> Vortritt»­Schildes<br />

zu e<strong>in</strong>em Unfall, wobei <strong>der</strong> Schweregrad<br />

hier vergleichsweise niedrig ist<br />

(69 Schwerverletzte o<strong>der</strong> Getötete pro 1000<br />

dieses Typs). Überraschend ger<strong>in</strong>gfügig<br />

dagegen ist das Unfallgeschehen <strong>in</strong>folge<br />

Rotlichtmissachtung (rund 6 Prozent <strong>der</strong><br />

Schwerverletzten und Getöteten).<br />

Präventionsmöglichkeiten sieht die bfu,<br />

das Schweizer Kompetenzzentrum für Unfallprävention,<br />

<strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie im Bereich<br />

<strong>der</strong> Infrastruktur, <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e <strong>in</strong> <strong>der</strong> Verbesserung<br />

<strong>der</strong> Sichtbed<strong>in</strong>gungen an den<br />

Stellen, an denen <strong>der</strong> Vortritt geregelt<br />

wird. Dies betrifft die Sicht sowohl auf<br />

die Signalisationen als auch auf die<br />

an<strong>der</strong>en Verkehrsteilnehmenden. An Fussgängerstreifen<br />

ist e<strong>in</strong>e Mittel<strong>in</strong>sel die wirkungsvollste<br />

Massnahme. Lei<strong>der</strong> wird sie<br />

noch zu selten umgesetzt. Im Bereich <strong>der</strong><br />

Verkehrserziehung und Fahrausbildung<br />

sollten die Verkehrsteilnehmer dah<strong>in</strong>gehend<br />

geschult und darauf sensibilisert<br />

werden, dass sie – selbst wenn sie den Vortritt<br />

haben – durch e<strong>in</strong> defensives Verhalten<br />

ihre eigene Sicherheit bee<strong>in</strong>flussen<br />

können. (bfu)<br />

Das bfu-Faktenblatt «Vortrittsmissachtungen<br />

<strong>in</strong>nerorts» kann unter diesem L<strong>in</strong>k<br />

heruntergeladen werden: http://www.bfu.ch/<br />

German/medien/Seiten/2011_09_06.aspx.


Seite 10 Lokalanzeiger<br />

M<strong>in</strong>istranten von Ste<strong>in</strong>ebrunn am M<strong>in</strong>ifest <strong>in</strong> Zug<br />

Acht M<strong>in</strong>istranten von Ste<strong>in</strong>ebrunn g<strong>in</strong>gen<br />

ans «M<strong>in</strong>ifest» <strong>in</strong> Zug. Am Sonntagmorgen,<br />

als es noch kalt war, trafen wir<br />

uns <strong>in</strong> Neukirch, am Bahnhof. Wir bekamen<br />

alle e<strong>in</strong> weisses T­Shirt mit dem Logo<br />

des M<strong>in</strong>ifestes, das alle M<strong>in</strong>is an diesem<br />

Fest tragen würden, egal, wo sie her­<br />

kamen. Alle Leute vom OK hatten das<br />

gleiche T­Shirt, e<strong>in</strong>fach <strong>in</strong> Schwarz. Als<br />

<strong>der</strong> Zug gekommen war, verabschiedeten<br />

wir uns von den Eltern und stiegen e<strong>in</strong>.<br />

Als wir <strong>in</strong> Zug ankamen, stiegen wir aus.<br />

Der Anlass begann mit e<strong>in</strong>em Wortgottesdienst,<br />

dem <strong>der</strong> Jugendbischof<br />

von Chur, Weihbischof Marian Eleganti,<br />

vorstand. Als <strong>der</strong> Gottesdienst fertig war,<br />

hatten wir frei! In <strong>der</strong> freien Zeit durften<br />

wir verschiedene Ateliers und Posten be­<br />

suchen. Es gab Sachen zum Rutschen, Bändelknüpfen,<br />

Rollstuhlrennen, Riesentrampol<strong>in</strong>,<br />

Streichelzoo und Kletterwand,<br />

Begegnungsmöglichkeiten, Sprachkurse<br />

für Hebräische und noch viel mehr. Um<br />

12 Uhr assen wir den mitgebrachten<br />

Lunch. Natürlich gab es bei dem heissen<br />

Sommerwetter noch e<strong>in</strong> spendiertes Glace<br />

von Irma Manser. Danach konnten wir<br />

Werde das erste<br />

Novaseta-Gesicht!<br />

Du bist m<strong>in</strong>destens 18 Jahre alt und<br />

möchtest das Novaseta-Gesicht 2012<br />

werden? Dann komm am 23./24.<br />

September 2011 <strong>in</strong> die Novaseta und<br />

lass Dich am My-shoot<strong>in</strong>g-Stand <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

E<strong>in</strong>gangshalle fotografieren. Mit etwas<br />

Glück gew<strong>in</strong>nst Du das Shoot<strong>in</strong>g und<br />

zierst im Jahr 2012 die Novaseta-<br />

Werbung.<br />

Das Cast<strong>in</strong>g: Je<strong>der</strong> ab 18 Jahren kann beim<br />

Fotocast<strong>in</strong>g am My­Shoot<strong>in</strong>g­Stand teilnehmen.<br />

E<strong>in</strong>fach den Teilnahmebogen<br />

korrekt ausfüllen, am My­Shoot<strong>in</strong>g­Stand<br />

abgeben und fotografieren lassen.<br />

Die erste Wahl: Aus allen e<strong>in</strong>gegangenen<br />

Bewerbungen wählt die Jury die besten<br />

40 aus. Die Fotos <strong>der</strong> Gesichter werden <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Novaseta ausgehängt.<br />

Das Publikums-Vot<strong>in</strong>g: Per Stimmkarte<br />

können alle Novaseta­Kunden vom 3. bis<br />

22. Oktober 2011 für ihr favorisiertes<br />

Gesicht stimmen. Zur Belohnung wird<br />

unter allen Wählern e<strong>in</strong> Warengutsche<strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Novaseta im Wert von 100 Franken<br />

verlost. Die sechs Gesichter mit den meisten<br />

Stimmen kommen <strong>in</strong>s f<strong>in</strong>ale Fotoshoot<strong>in</strong>g.<br />

Das F<strong>in</strong>ale: Die sechs F<strong>in</strong>al­Gesichter<br />

werden zum f<strong>in</strong>alen Fotoshoot<strong>in</strong>g mit<br />

anschliessen<strong>der</strong> Kürung des Gew<strong>in</strong>ner­<br />

Bil<strong>der</strong>: zVg<br />

wie<strong>der</strong> alle<strong>in</strong>e an den Ateliers weitermachen.<br />

Und schon bald war es Abend<br />

und wir mussten wie<strong>der</strong> nach Hause!!<br />

Wir danken Christian Fischer und Irma<br />

Manser für den schönen Tag!<br />

Cornelia Aeschlimann für<br />

die M<strong>in</strong>istanten aus Ste<strong>in</strong>ebrunn<br />

Gesichts am 29. Oktober 2011 e<strong>in</strong>geladen.<br />

Die Gesichter erhalten e<strong>in</strong> professionelles<br />

Foto­Make­up/Hairstyl<strong>in</strong>g und werden<br />

beim f<strong>in</strong>alen Fotoshoot<strong>in</strong>g von e<strong>in</strong>er Jury<br />

begutachtet. Das «Gesicht» sollte nicht nur<br />

attraktiv se<strong>in</strong>, son<strong>der</strong>n sich auch vor <strong>der</strong><br />

Kamera bewegen können. Nach kurzer Beratung<br />

wird um ca. 17.00 Uhr das Gew<strong>in</strong>­<br />

ner­Gesicht bekanntge geben.<br />

Alle F<strong>in</strong>al­Gesichter erhalten zum Dank<br />

e<strong>in</strong>e Foto­CD mit sämtlichen Aufnahmen<br />

vom Shoot<strong>in</strong>g.<br />

Das Gew<strong>in</strong>ner-Gesicht erhält Fr. 1000.–<br />

<strong>in</strong> bar und verpflichtet sich für zwei weitere<br />

Fotoshoot<strong>in</strong>gs (im Studio) für die Werbekampagnen<br />

<strong>der</strong> Novaseta 2012.

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