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FC NeukirchEgnach 0:1 - in der Gemeinde Egnach

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Amtliches Publikationsorgan <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de <strong>Egnach</strong>, <strong>der</strong> Evangelischen<br />

Kirchgeme<strong>in</strong>de <strong>Egnach</strong>, <strong>der</strong> Katholischen Kirchgeme<strong>in</strong>de Ste<strong>in</strong>ebrunn und <strong>der</strong><br />

Volksschulgeme<strong>in</strong>de <strong>Egnach</strong> http://www.egnach.ch<br />

E<strong>in</strong> aussergewöhnliches Outdoor-Erlebnis bescherte Petrus den <strong>Egnach</strong>er<br />

Schüler<strong>in</strong>nen und Schülern am letzten Donnerstag. Just am Tag <strong>der</strong> Altpapiersammlung<br />

regnete es <strong>in</strong> Strömen. Obwohl platschnass bis auf die<br />

Des Kaisers neue<br />

Klei<strong>der</strong> – Theateraufführung<br />

Nach e<strong>in</strong>er halbjährigen Übungsphase ist<br />

es endlich so weit! Die Bienli <strong>der</strong> Pfadi<br />

Seesturm werden am 12. Juni 2010 um<br />

14 Uhr das Stück «Des Kaisers neue<br />

Klei<strong>der</strong>» im evangelischen Kirchgeme<strong>in</strong>dehaus<br />

<strong>in</strong> Neukirch vorführen. Wir freuen<br />

uns auf alle Eltern, Verwandten und<br />

Interessierten.<br />

Die Bienli und Leiter <strong>der</strong><br />

Pfadi Seesturm<br />

<strong>Egnach</strong>er<br />

Trotz Regen unverdrossen<br />

Nach e<strong>in</strong>em Vorbereitungsweg über viele<br />

Monate werden <strong>in</strong> unserer Pfarrei am<br />

12. Juni 2010 18 Schüler und Schüler<strong>in</strong>nen<br />

das Sakrament <strong>der</strong> Firmung empfangen.<br />

Als Firmspen<strong>der</strong> wird Bischofsvikar<br />

RuediHeimzuuns kommen.Wir heissen<br />

ihn ganz herzlich <strong>in</strong>unserer Geme<strong>in</strong>de<br />

willkommen.<br />

DenFirml<strong>in</strong>genund ihren Familien wünschen<br />

wir e<strong>in</strong> schönes Fest und dass sie<br />

die Kraft des Geistes Gottes auf ihrem<br />

Lebensweg geleite.<br />

B. Schnei<strong>der</strong> und Ch. Ruhe<br />

Firmung 2010<br />

GZA 9315 Neukirch-<strong>Egnach</strong><br />

Dienstag, 8. Juni 2010/Nr. 41<br />

Ersche<strong>in</strong>t Dienstag und Freitag. Redaktion und Verlag: Tagblatt, 9320 Arbon,<br />

E-Mail: h.bru<strong>der</strong>er@tagblatt.ch, Telefon 071 447 60 74, Fax 071 447 60 70.<br />

Inserate: Publicitas AG, Schmiedgasse 6, 9320 Arbon, Telefon 071 447 83 83,<br />

Fax 071 447 83 93. E-Mail: arbon@publicitas.ch / www.publicitas.ch<br />

Bil<strong>der</strong>: Margrith Hengartner<br />

Knochen, verloren dieAltpapiersammlerihreguteLaune nicht.Sie schmissen<br />

Bündel um Bündel <strong>in</strong> die Wagen und fanden dabei auch noch Zeit,<br />

gutgelaunt <strong>in</strong> die Kamera zu lächeln. (hab)<br />

Auf die Firmung vorbereitet haben sich:<br />

Ivo Ebneter, Neukirch;Andr<strong>in</strong>Eisenr<strong>in</strong>g,<br />

Ste<strong>in</strong>ebrunn;ChristianEngbers,<strong>Egnach</strong>;<br />

Raphael Feuz, Ste<strong>in</strong>ebrunn; Sonja Geiger,<br />

Neukirch; Sebastian Hasler, Neukirch;<br />

Silvan Kaufmann, <strong>Egnach</strong>; Dom<strong>in</strong>ik<br />

Koch, Ste<strong>in</strong>ebrunn; Raffael Kriech,<br />

Ste<strong>in</strong>ebrunn; Sandro Meyer, Neukirch;<br />

Nad<strong>in</strong>e Nie<strong>der</strong>berger, Neukirch; Serena<br />

Pira<strong>in</strong>o, <strong>Egnach</strong>; Christian Raimann,<br />

Neukirch; Duoglas Scarth, Ste<strong>in</strong>ebrunn;<br />

Claudio Stacher, Neukirch; Manuela<br />

Umiker,<strong>Egnach</strong>; DimitriVogt, Neukirch;<br />

Melanie Weilenmann, Neukirch.<br />

Kontaktmit IhrenKunden<br />

durchInserateimLokal-Anzeiger<br />

Geme<strong>in</strong>de <strong>Egnach</strong><br />

Begehung vonGrundstücken<br />

fürdie amtlicheVermessung<br />

Das Ingenieurbüro IPG Keller AG,<br />

Kreuzl<strong>in</strong>gen, führt im Auftrag <strong>der</strong><br />

Politischen Geme<strong>in</strong>de <strong>Egnach</strong> die<br />

Katastererneuerungen durch.<br />

In den nächsten Wochen und<br />

Monaten werden die Gebäude und <strong>der</strong><br />

gesamte Plan<strong>in</strong>halt auf dem ganzen Geme<strong>in</strong>degebiet<br />

auf Vollständigkeit überprüft<br />

und allenfalls ergänzt.<br />

Aufgrund dessen kann es bis im<br />

Frühjahr 2011 vorkommen, dass Ihr<br />

Grundstück betreten werden muss,<br />

um die Pläne mit den tatsächlichen<br />

Gegebenheiten abzugleichen.<br />

Sollten Sie nicht anwesend se<strong>in</strong>, so werden<br />

die Mitarbeiter des Büros<br />

IPG Keller AG Ihr Grundstück unter<br />

grösstmöglicher Rücksichtnahme<br />

betreten müssen. Wir bitten um<br />

Kenntnisnahme und um Ihr Verständnis.<br />

Der Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at


Geme<strong>in</strong>deordnung und Landkreditkonto werden genehmigt<br />

Am vergangenen Donnerstag fand <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Rietzelghalle die traditionelle Rechnungs­Geme<strong>in</strong>deversammlung<br />

statt.<br />

163 Stimmberechtigte genehmigten alle<br />

Vorlagen <strong>der</strong>umfangreichen Geme<strong>in</strong>deversammlung.<br />

Lediglich das Reglement<br />

über dasLandkreditkontogab Anlass zu<br />

Diskussionen.<br />

Mit Genugtuung nahm <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at<br />

dieErgebnisse<strong>der</strong> Abstimmungen anlässlich<br />

<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>deversammlung von vergangener<br />

WocheKenntnisund danktden<br />

Stimmberechtigtenfür dasVertrauen.Die<br />

Rechnung 2009 wurde mit e<strong>in</strong>em Überschuss<br />

von 571670 Franken ohne Diskussionen<br />

angenommen. Der Ertragsüberschuss<br />

wird vor allem für zusätzliche<br />

Abschreibungen für das Geme<strong>in</strong>dezentrum<br />

Rietzelg, das Bauamtmagaz<strong>in</strong> und<br />

das Tanklöschfahrzeug verwendet.<br />

Bereits <strong>in</strong> <strong>der</strong> Diskussion über die Traktandenliste<br />

wurden die Bedenken über<br />

die Schaffung e<strong>in</strong>es Landkreditkontos<br />

spürbar. DerAntrag, dasTraktandumvon<br />

<strong>der</strong>Traktandenlistezustreichen undüber<br />

die E<strong>in</strong>führung des Reglements an <strong>der</strong><br />

Urne abzustimmen,wurde deutlich abgelehnt.<br />

Nach Voten gegen das Reglement<br />

über Landkreditkonto und e<strong>in</strong>er abgelehnten<br />

geheimen Diskussion wurde die<br />

Neuschaffung e<strong>in</strong>es Reglements über e<strong>in</strong><br />

Landkreditkonto schliesslich mit 88:54<br />

Stimmen genehmigt.<br />

Ke<strong>in</strong> Anlass zur Diskussion gaben die<br />

neue Geme<strong>in</strong>deordnung und die Auflösungen<br />

<strong>der</strong> beiden Fonds Unwetter und<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>huus Ladrüti. Mit <strong>der</strong> Auflösung<br />

des Unwetterfonds werden 111 426 Franken<br />

für zusätzliche Abschreibungen für<br />

diebereitsrealisiertenHochwasserschutzbauten<br />

verwendet. Gleichzeitig mit <strong>der</strong><br />

Auflösung des K<strong>in</strong><strong>der</strong>huus-Ladrüti-<br />

Fonds wird die Liegenschaft Ladreute 3<br />

zukünftig als Verwaltungsgebäude <strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>de <strong>Egnach</strong> zugeordnet. Das Risiko<br />

für den Unterhalt und die Erneuerung<br />

<strong>der</strong> Liegenschaft bleibt zukünftig bei <strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>de und muss nicht auf dem Buckel<br />

von Taggel<strong>der</strong>n für die K<strong>in</strong><strong>der</strong> ausgetragen<br />

werden.<br />

Auf Antrag des Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>ates wurde<br />

Irmela Ahmetovik, wohnhaft <strong>in</strong> <strong>Egnach</strong>,<br />

mit grossem Mehr das <strong>Egnach</strong>er Bürgerrecht<br />

erteilt. Der Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at gratuliert<br />

Irmela Ahmetovik recht herzlich und<br />

wünscht ihr für ihren beruflichen und<br />

privaten Lebensweg alles Gute.<br />

Der Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at besichtigte die Radix AG <strong>in</strong> Ste<strong>in</strong>ebrunn. (zVg.)<br />

AUS DEN VERHANDLUNGEN DES GEMEINDERATES<br />

Hochwasserschutz 2. Etappe<br />

Die 1. Etappe des durch die Geme<strong>in</strong>deversammlung<br />

vom März 2004 genehmigten<br />

Kredites von 3,9 Mio. Franken für<br />

Hochwasserschutzbauten ist abgeschlossen<br />

und abgerechnet. Die Bruttokosten<br />

bisheutebelaufensichauf 1722000 Franken.<br />

Dar<strong>in</strong>enthalten s<strong>in</strong>d Fr.119 000.– für<br />

Sofortmassnahmen und Fr. 67000.– für<br />

zusätzliche hydrologische Abklärungen,<br />

welche <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kreditbotschaft nicht enthalten<br />

waren. Die Geme<strong>in</strong>de erwartet<br />

noch RestzahlungenanSubventionenvon<br />

Bund und Kanton.<br />

Der Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at diskutierte zusammen<br />

mit den beiden Vertretern des Amtes für<br />

Umwelt, Klemens Müller und Marcel<br />

Tanner, sowie Projektleiter Urs Fröhlich,<br />

Fröhlich Wasserbau AG, über das weitere<br />

Vorgehen <strong>in</strong> bezug auf den Hochwasserschutz<br />

2. Etappe. Aufgrund des neuen<br />

Projektes <strong>der</strong> Bodensee Thurtal Strasse<br />

(BTS) entstehen massive Schnittstellen<br />

zwischen dem Strassenbau und den noch<br />

ausstehenden Hochwasserschutzbauten.<br />

Sämtlicheoffenen Hochwasserschutz-Projekte<br />

liegen imE<strong>in</strong>zugsgebiet <strong>der</strong> BTS<br />

unddes AnschlusswerksNeukirch/Bahnhofstrasse.<br />

Wenn die geplanten Objekte<br />

<strong>der</strong> 2. Etappe realisiert würden, müssten<br />

sie den Strassenbauten wie<strong>der</strong> weichen.<br />

Deshalb wurde entschieden, die Hochwasserschutzbauten<br />

zurückzustellen, bis<br />

klar def<strong>in</strong>iert ist, wie die BTS ausgeführt<br />

wird. Allfällige provisorische Massnahmen<br />

werden noch geprüft, um das Risiko<br />

von Überflutungen von Liegenschaften<br />

zu m<strong>in</strong>imieren.<br />

Besuch bei <strong>der</strong> Firma Radix AG<br />

<strong>in</strong> Ste<strong>in</strong>ebrunn<br />

Viermal im Jahr trifft sich <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at<br />

zue<strong>in</strong>er Nachmittagssitzung und<br />

nutzt dann die Gelegenheit, Gewerbebetriebe<br />

zu besuchen.Vergangene Woche<br />

wurde <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at von <strong>der</strong> Firma<br />

Radix AG <strong>in</strong> Ste<strong>in</strong>ebrunn zu e<strong>in</strong>er Besichtigung<br />

und Orientierung über ihre<br />

Geschäftstätigkeit e<strong>in</strong>geladen.<br />

DieFührungdurch Geschäftsführer Noldi<br />

Lang und Eigentümer Danyel Jama<strong>in</strong><br />

waren nicht nur sehr <strong>in</strong>teressant, sie h<strong>in</strong>terliessen<br />

bemerkenswerte E<strong>in</strong>drücke <strong>in</strong><br />

die Arbeiten und die Produkte <strong>der</strong> Radix<br />

AG. Die Radix AG ist weltweit konkurrenzfähig<br />

und stark z.B. auch im asiatischen<br />

Raum.Die FirmaRadix istseit1929<br />

vor allem im Lebensmittelsektor tätig.<br />

Das Unternehmen stellt Spezialisten,<br />

wenn es darum geht, hohe Anfor<strong>der</strong>ungenanTanksanierungenundErneuerungen<br />

von Bodenbelägen zu erfüllen. Rund<br />

30 Mitarbeiter<strong>in</strong>nen undMitarbeiter s<strong>in</strong>d<br />

im Innen- und Aussendienst tätig.<br />

Der Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at dankt für die <strong>in</strong>teressante<br />

und aufschlussreiche Führung und<br />

ist stolz, dass <strong>Egnach</strong> e<strong>in</strong> konkurrenzfähiger<br />

Wirtschaftsstandort für KMU<br />

se<strong>in</strong> kann.<br />

Personelles<br />

Werkhof/Rietzelg<br />

Rouven Herzig, Lernen<strong>der</strong> im Bauamt<br />

<strong>Egnach</strong>, wird Ende Juli se<strong>in</strong>e Lehre beenden.Aufgrund<strong>der</strong>hohenLeistungsbereitschaft<br />

hat <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at beschlossen,<br />

Rouven Herzig beim Schritt <strong>in</strong>s<br />

Erwerbsleben zu unterstützen und ihm<br />

bis Ende Jahr e<strong>in</strong>e befristete Anstellung<br />

im Bauamt anzubieten. Rouven Herzig<br />

fand bis heute ke<strong>in</strong>e Stelle. Der Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at<br />

wünscht Rouven Herzig weiterh<strong>in</strong><br />

viel Freude an <strong>der</strong> Arbeit im Bauamt <strong>Egnach</strong><br />

und viel Erfolg bei <strong>der</strong> Stellensuche.<br />

Michele Guerra aus Neukirch ist an <strong>der</strong><br />

Ausbildung und steht vor <strong>der</strong> eidgenössischenBerufsprüfung<br />

Hauswart.Vor allem<br />

im praktischen Bereich fehlen Michele<br />

Guerra noch Erfahrungen. Der Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at<br />

hat beschlossen, Michele Guerra,<br />

<strong>der</strong> auch Mitglied <strong>der</strong> Feuerwehr ist, e<strong>in</strong><br />

zweimonatigesPraktikum im Geme<strong>in</strong>dezentrum<br />

Rietzelg anzubieten.Erwirdvon<br />

Christian Feuz begleitet. Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at<br />

und Christian Feuz wünschen Michele<br />

Guerrae<strong>in</strong>eguteund lehrreiche Zeit während<br />

se<strong>in</strong>es Praktikums und hoffen, dass<br />

damit <strong>der</strong> E<strong>in</strong>stieg als Hauswart gel<strong>in</strong>gt.<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>huus Ladrüti<br />

Auf die 50%-Stelle als Hausdienstangestellte<br />

im K<strong>in</strong><strong>der</strong>huus Ladrüti g<strong>in</strong>gen viele<br />

Bewerbungen e<strong>in</strong>. Die Bewerbung von<br />

AnaFernandes wohnhaft<strong>in</strong>Neukirchhat<br />

überzeugt. Nach e<strong>in</strong>er Probewoche und<br />

<strong>der</strong> Erfüllung <strong>der</strong> Erwartungen durch<br />

Frau Fernandeshat <strong>der</strong>Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>atihrer<br />

Anstellung auf 1. Juni 2010 zugestimmt.<br />

Das Team des K<strong>in</strong><strong>der</strong>huus und <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at<br />

wünschen AnaFernandes alles<br />

Gute und viel Freude als Hausdienstangestellte<br />

im K<strong>in</strong><strong>der</strong>huus Ladrüti.<br />

Der Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at nimmt Kenntnis<br />

– von den E<strong>in</strong>sätzen im Jagdrevier <strong>Egnach</strong><br />

vom 1. April 2009 bis 31. März<br />

2010.<br />

– von <strong>der</strong> Broschüre «Der öffentliche<br />

Verkehr im Kanton Thurgau <strong>in</strong> Zahlen»<br />

desDepartements für Inneresund<br />

Volkswirtschaft, öffentlicher Verkehr/<br />

Tourismus<br />

Geme<strong>in</strong>de <strong>Egnach</strong><br />

Baugesuche<br />

Öffentliche Auflage:<br />

8. bis 28. Juni 2010<br />

Bauherr:<br />

Migrol AG, Badenerstrasse 569<br />

8048 Zürich<br />

Bauvorhaben:<br />

Neubau Reklametafel<br />

Parz. Nr. 2758<br />

Romanshornerstrasse 129, <strong>Egnach</strong><br />

Bauherr:<br />

Krenger Markus und Nelly<br />

Wilenstrasse 11b, <strong>Egnach</strong><br />

Bauvorhaben:<br />

Sanierung Küche und Erweiterung<br />

Wohnraum<br />

Parz. Nr. 2503, Wilenstrasse 11b<br />

<strong>Egnach</strong><br />

Die Pläne liegen bei <strong>der</strong> Bauverwaltung<br />

<strong>Egnach</strong> zur E<strong>in</strong>sicht auf. E<strong>in</strong>sprachen s<strong>in</strong>d<br />

während <strong>der</strong> Auflagefrist schriftlich und<br />

begründet an den Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at <strong>Egnach</strong>,<br />

9315 Neukirch-<strong>Egnach</strong>, zu richten.<br />

Neukirch-<strong>Egnach</strong>, 4. Juni 2010<br />

Bauverwaltung <strong>Egnach</strong>


Bild: hab<br />

PFADI SEESTURM<br />

Leiterweekend <strong>der</strong> Pfadi Seesturm 28. bis 30. Mai 2010<br />

Freitag: Treffpunkt 19 Uhr Bahnhof <strong>Egnach</strong><br />

zu «72000 Sekundä unterwägs».<br />

Mit unterwegs ist auch Wan<strong>der</strong>n angesagt, und so wurden<br />

die Leiter an e<strong>in</strong> 60 Meter langes Gebirgsseil gebunden. Zusammen<br />

machten sie sich auf den Weg <strong>in</strong> den Romanshornerwald<br />

zumNachtessen. Wie<strong>der</strong> am Seil,g<strong>in</strong>gesweiternachGütt<strong>in</strong>gen.<br />

Die Übernachtung im Heu wurde von den meisten geschätzt<br />

(bis auf e<strong>in</strong>ige, die mit dem Heuschnupfen kämpfen mussten).<br />

Frühstück am See und anschliessend Treffpunkt am Hafen bei<br />

Sonnensche<strong>in</strong> pur.<br />

Den Pfadileitern standen vier Fortbewegungsmittel zur Verfügung:Trottis,Fe<strong>der</strong>stelzen,<br />

Kanusund Wasservelos. DieGruppen<br />

gelangten mit diesen Transportmitteln zu e<strong>in</strong>em Arbeitsposten<br />

und wie<strong>der</strong> zurück zum Hafen. Die Aufgaben an den<br />

Posten waren Samariter, Übermittlung, Orientierung und<br />

Seiltechnik.Nachzweiabsolvierten Aufgabenstürztensichalle<br />

auf die Spaghetatta am See. Das 19jährige «Geburtstagsk<strong>in</strong>d»<br />

konnte zumDessert allen e<strong>in</strong>Stück se<strong>in</strong>es Geburtstagskuchens<br />

verteilen. Die zweite Hälfte <strong>der</strong> Aufgaben wurde am Nachmittag<br />

<strong>in</strong> Angriff genommen und endete so um 16 Uhr. Die<br />

freie Zeit am See wurde von allen geschätzt und auch dazu genutzt,die<br />

nichtalltäglichen Transportmittelnochmalsausgiebig<br />

zu testen.Nache<strong>in</strong>em gemütlichenAbend mitvielGlace konnte<br />

wie<strong>der</strong> im Heu o<strong>der</strong> Zelt geschlafen werden.<br />

Am Sonntag, mit Regen und W<strong>in</strong>d, gelangte die Gruppe mit<br />

<strong>der</strong> Bahn nach Kreuzl<strong>in</strong>gen und mit dem Katamaran nach<br />

Friedrichshafen. Das Zeppel<strong>in</strong>museum hatte auch e<strong>in</strong>ige<br />

Verkehrsmittel zu bieten.Mit <strong>der</strong>Fähre nach Romanshorn und<br />

zu Fuss wie<strong>der</strong> nach <strong>Egnach</strong> erreichte e<strong>in</strong>e müde, aber zufriedene<br />

Pfadileitergruppe das Ende des Leiterweekends 2010.<br />

Die Organisatoren:<br />

Fäger, Piana, Blitz, Pygeldi, Puma, Luchs und Tömy.<br />

Gestalten Sie die Zukunft<br />

<strong>Egnach</strong>s mit!<br />

Betreiben Sie e<strong>in</strong> Gewerbe o<strong>der</strong> s<strong>in</strong>d Sie <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Landwirtschaft tätig?<br />

Dann erhalten Sie im Juni e<strong>in</strong>en Fragebogen.<br />

Wie bereits im <strong>Egnach</strong>er Lokalanzeiger vom<br />

13. April 2010 angekündigt, möchten wir herausf<strong>in</strong>den,<br />

welche Anliegen das Gewerbe und die Landwirte haben<br />

und welche Anfor<strong>der</strong>ungen Sie an die Geme<strong>in</strong>de<br />

<strong>Egnach</strong> stellen.<br />

Mit Ihren Antworten leisten Sie e<strong>in</strong>en aktiven Beitrag<br />

zur Entwicklung <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de <strong>Egnach</strong>.<br />

Bitte füllen Sie den Fragebogen aus und retournieren<br />

diesen im beigelegten Rückantwortcouvert bis<br />

Freitag, 18. Juni 2010, an die Geme<strong>in</strong>de <strong>Egnach</strong>.<br />

Besten Dank!<br />

Ihre FHS-Studierendengruppe


Wir möchten Ihnen gerne e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>blick<br />

<strong>in</strong> unsere Arbeit als Biolandwirte-Ehepaar<br />

geben. Es ist e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>blick von e<strong>in</strong>er<br />

etwas an<strong>der</strong>en Art.<br />

Also, stellen Sie sich e<strong>in</strong>en Stadtgärtner<br />

vor. Er zaubert e<strong>in</strong>e grüne Oase mitten <strong>in</strong><br />

die Stadt, allen Leuten zugänglich, e<strong>in</strong>e<br />

gepflegte Anlage mit schönen Blumen<br />

und grünen Plätzen, welche uns e<strong>in</strong> Stück<br />

Freiheit vermitteln.<br />

Wirals Biolandwirtehaben e<strong>in</strong>e ähnliche<br />

Arbeit wie <strong>der</strong> Stadtgärtner, nur auf dem<br />

Lande. Für diese Arbeit werden uns<br />

Ökobeiträge ausbezahlt, welche Sie als<br />

Steuerzahler mitf<strong>in</strong>anzieren. Auf unserem<br />

Betrieb werden nun schon fast 40%<br />

<strong>der</strong> Fläche nach dem ökologischen Leistungsnachweis<br />

(ÖLN) bewirtschaftet.<br />

Unsere grossartige Arbeit ist es, diese<br />

Flächen mit ihrer grossen Artenvielfalt<br />

zu pflegen. Was dies heisst, möchten wir<br />

Ihnen nun anhand <strong>der</strong> Arbeiten auf<br />

unserem Betrieb näherbr<strong>in</strong>gen.<br />

In etwa 15 Jahren haben wir es mit grossem<br />

E<strong>in</strong>satz geschafft, e<strong>in</strong>e wun<strong>der</strong>schöne,<br />

vielfältige Blumenwiese anzulegen.<br />

Da tummeln sich zudieser Jahreszeit<br />

Schmetterl<strong>in</strong>ge, Grillen und an<strong>der</strong>e Insekten<br />

zwischen Margeriten,Klappertopf,<br />

Flockenblumen und Wiesenbocksbart.<br />

Wir haben auf unseren Wiesen etliche<br />

Hochstammbäume. Me<strong>in</strong> Mann und ich<br />

s<strong>in</strong>d gewillt, beim Heuet das Gras vom<br />

Schatten dieser Bäume wegzutragen.<br />

Denn solch e<strong>in</strong> Baum leistet e<strong>in</strong>en wichtigen<br />

Beitrag zur Biodiversität. Gerade<br />

ältere Bäumemit abgestorbenem Totholz<br />

bieten verschiedensten Tieren Nahrung<br />

und Unterschlupf. Hier f<strong>in</strong>den seltene<br />

Vögel wie <strong>der</strong> Grünspecht o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Gartenrotschwanz<br />

Bruthöhlen, aber auch<br />

Fle<strong>der</strong>mäuseund diverseInsektenfühlen<br />

sich hier wohl. Um das Angebot für Höhlenbrüter<br />

zu erhöhen, hat<strong>der</strong> Vogelschutz<br />

zusätzliche Nistkästen anden Bäumen<br />

aufgehängt. Neue Hochstammbäume haben<br />

wir auch gepflanzt.<br />

Unsere Christbaumplantage wird jedes<br />

Jahr zwei- bis dreimal von Hand gemäht<br />

<strong>FC</strong> Abtwil­Engelburg –<br />

<strong>FC</strong> Neukirch­<strong>Egnach</strong> 0:1<br />

Vergangenen Samstag trat die erste<br />

Mannschaft des <strong>FC</strong>Neukirch­<strong>Egnach</strong><br />

zum vorletzten Saisonspiel an. Sie traf<br />

auswärts auf den <strong>FC</strong> Abtwil­Engelburg.<br />

Zum e<strong>in</strong>en galt es Revanche für die Vorrundennie<strong>der</strong>lage<br />

zu nehmen, zum an<strong>der</strong>n<br />

weiterePunkte <strong>in</strong> <strong>der</strong>erfolgreichen<br />

Rückrunde e<strong>in</strong>zufahren.<br />

Die von Coach Bottic<strong>in</strong>i betreuten Neukircher<br />

starteten verhalten. Der <strong>FC</strong> Abtwil<br />

drückte zu Beg<strong>in</strong>n aufs Tempo, viel<br />

Zählbares kam dabei aber nicht zustande.Der<br />

<strong>FC</strong>NE kamimmer besser<strong>in</strong>s Spiel<br />

und übernahm mehr und mehr das Zepter.<br />

So war es nach 25 M<strong>in</strong>uten Verteidiger<br />

Eberle, <strong>der</strong>sichnachvorne wagteund<br />

auszwanzig Metern beherzt unterdie Lattetraf.E<strong>in</strong>ezudiesemZeitpunktverdiente<br />

Führung, mit <strong>der</strong> es dann <strong>in</strong> die Pause<br />

g<strong>in</strong>g.Anfang <strong>der</strong> zweiten Hälfte musste<br />

Neukirch-Tra<strong>in</strong>er Bottic<strong>in</strong>i dem Schiri<br />

(ohne Herbizide<strong>in</strong>satz). Zu unserem Erstaunen<br />

leben <strong>in</strong> dieser kle<strong>in</strong>en Plantage<br />

sehr viele We<strong>in</strong>bergschnecken (heute<br />

geschützt).<br />

Der Wald ist uns ebenfalls viel wert. Wir<br />

verbr<strong>in</strong>gen jeden W<strong>in</strong>ter viel Zeit im<br />

Wald. Erwird gepflegt, und deswegen<br />

konnte <strong>der</strong> Borkenkäfer <strong>in</strong> Schach gehalten<br />

werden. Am Waldrand haben wir<br />

Haufen aus Tannenreisig angelegt, welche<br />

nun von Kluppern (Waldameisen)<br />

besiedelt s<strong>in</strong>d.Mögen Siesichnochandie<br />

grossen Kluppernhaufen er<strong>in</strong>nern?<br />

Kurz gesagt: Wir haben auf unserem Hof<br />

e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Naturparadies. Dieses Paradies<br />

wird immer mehr von Blumen- und<br />

Vogelexperten für Exkursionen besucht,<br />

aber auch zahlreicheFussgänger undRadfahrer<br />

bestaunen von Frühl<strong>in</strong>g bis Sommer<br />

die Pracht <strong>der</strong> Obstbäume und <strong>der</strong><br />

Blumenwiese. Wo es den Tieren und<br />

Pflanzen wohl ist, fühlt sich eben auch <strong>der</strong><br />

Mensch wohl.<br />

Wir haben viel Freude an unserem Betrieb<br />

und hoffen, allen Leuten etwas vom<br />

Wun<strong>der</strong> <strong>der</strong> Natur zu vermitteln. Lei<strong>der</strong><br />

gibt es auch immer wie<strong>der</strong> Rückschläge,<br />

wie den Borkenkäfer, Placken und Feuerbrand,<br />

die es zu bekämpfen gilt. Manchmal<br />

geschehen auch Wun<strong>der</strong> wie <strong>der</strong><br />

Plackenkäfer, welcher die Placken auffrisst<br />

und auf e<strong>in</strong> M<strong>in</strong>imum reduziert.<br />

Wir s<strong>in</strong>d bestrebt, unseren K<strong>in</strong><strong>der</strong>n und<br />

Enkeln dieArtenvielfalt unseresBetriebs<br />

weiterzugeben. Es ist e<strong>in</strong> unbezahlbarer<br />

Wert,mit demwir auch unsere Nachkommen<br />

bereichern dürfen. Wir hoffen, auch<br />

unsere Enkel können noch so schöne Bil<strong>der</strong><br />

knipsen, wie es e<strong>in</strong>ige Wan<strong>der</strong>er heute<br />

tun. All die Begegnungen mit natur<strong>in</strong>teressierten<br />

Menschen, welche unsere<br />

Arbeit loben, geben unsAntrieb,das Beste<br />

für die Natur zu geben.<br />

Liebe Steuerzahlende, kaum e<strong>in</strong> Landwirt<br />

würde ohne Direktzahlungen überleben.<br />

Bleibt dieses System erhalten, werden<br />

wir es Ihnen danken mit gesunden<br />

Lebensmitteln, Tieren, die es gut bei uns<br />

haben, und e<strong>in</strong>er reichen Artenvielfalt.<br />

kurz den Rücken e<strong>in</strong>reiben, als dieser e<strong>in</strong>en<br />

plötzlichen Hexenschuss verspürte.<br />

Mit kle<strong>in</strong>er Verspätung g<strong>in</strong>g es dann weiter.<br />

Die Neukircher konnten sich viele<br />

hochwertige Torchancen erspielen, die<br />

Ausbeute blieb jedoch sehr mager. Das<br />

gegnerische Gehäuse schien wie vernagelt.<br />

Obwohl dieSt. Galler jetzt grossenDruck<br />

aufbauten und die Neukircher immer<br />

mehr mit Defensivarbeit beschäftigt wurden,<br />

konnte GoalieFisch se<strong>in</strong> Torre<strong>in</strong>halten.<br />

Der <strong>FC</strong> Neukirch-<strong>Egnach</strong> konnte e<strong>in</strong>en<br />

weiteren Dreier verbuchen.<br />

Am Samstag, 12. Juni, steht nun das letzte<br />

Saisonspiel auf dem Programm. Es<br />

kommt zum brisanten Derby gegen den<br />

Tabellennachbarn ausAmriswil.Start auf<br />

<strong>der</strong>Rietzelgist um 18 Uhr. Mite<strong>in</strong>em Sieg<br />

kann die Mannschaft dem abtretenden<br />

Tra<strong>in</strong>er Segmüller e<strong>in</strong>en gelungenen<br />

Saisonabschluss bescheren. (cm)<br />

LESERBRIEF<br />

Zum Jahr <strong>der</strong> Biodiversität<br />

Übrigens,all unsere Arbeiten werden immer<br />

wie<strong>der</strong> kontrolliert: Blumenwiese,<br />

Tiergesundheit, Stallhygiene, Spritzplan<br />

<strong>der</strong> Kulturen, raus (dürfen die Tiere im<br />

W<strong>in</strong>ter <strong>in</strong> den Laufhof o<strong>der</strong> im Sommer<br />

auf die Weide), QS Milchqualität (1–2×<br />

pro Monat), Gewässerschutz, Arzneimitteljournal<br />

für Tiere, Anzahl Hochstämme,<br />

Hecken, Feuerbrandbekämpfung,<br />

Bio allgeme<strong>in</strong>. Selbstverständlich<br />

haben auch IP-Betriebe ihre Kontrollen.<br />

Es werden auch immer wie<strong>der</strong> unangemeldete<br />

Kontrollen durchgeführt.<br />

Wie uns <strong>der</strong> Filmverleiher des Filmes<br />

«Unser Garten Eden» mitteilt, ist aus<br />

technischen Gründen die K<strong>in</strong>oversion<br />

des Filmes noch nicht spielbereit. Stattdessen<br />

spielt nun am 8./9. Juni 2010 <strong>der</strong><br />

Film:<br />

«The Two Horses of Genghis Khan – das<br />

Lied von den zwei Pferden des Dsch<strong>in</strong>gis<br />

Khan»; am Dienstag/Mittwoch, 8./9. Juni<br />

2010, um20.15 Uhr imK<strong>in</strong>o Mo<strong>der</strong>n<br />

<strong>in</strong> Romanshorn; Regie: Byambasuren<br />

Davaa («Die Geschichte vom we<strong>in</strong>enden<br />

Kamel» und «Die Höhle des gelben<br />

Hundes»), mit Urna Chahar-Tugchi,<br />

Deutschland 2009, Orig<strong>in</strong>alversion mit<br />

D/F-Untertiteln, ab 12 Jahren.<br />

E<strong>in</strong>Versprechen,e<strong>in</strong>ealte, zerstörtePferdekopfgeige<br />

und e<strong>in</strong> verlorengeglaubtes<br />

Lied führendie Sänger<strong>in</strong> Urna <strong>in</strong> dieÄussere<br />

Mongolei zurück. Ihre Grossmutter<br />

Dies ist nur e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e<br />

vielseitige Arbeitswelt e<strong>in</strong>es zufriedenen<br />

Biolandwirte-Ehepaars.<br />

Wir denken, auch Sie dürfen stolz se<strong>in</strong>,<br />

solch e<strong>in</strong> s<strong>in</strong>nvolles Projekt mit Ausgleichszahlungen<br />

zu unterstützen.<br />

Unsere Blumenwiese liegt am Wan<strong>der</strong>weg<br />

Balgenweiher Richtung W<strong>in</strong>den. Sie<br />

ist noch bis Ende Juni zu besichtigen.<br />

Thomas und Heidi Nagel<br />

KINO MODERN ROMANSHORN<br />

IG für fe<strong>in</strong>es K<strong>in</strong>o Romanshorn<br />

musste e<strong>in</strong>st ihre geliebte Geige <strong>in</strong> den<br />

Wirren <strong>der</strong>ch<strong>in</strong>esischen Kulturrevolution<br />

zerstören. Auf dem Geigenhals war das<br />

uralte Lied <strong>der</strong>Mongolen,«DiezweiPferde<br />

des Dsch<strong>in</strong>gis Khan», e<strong>in</strong>graviert. Nur<br />

Hals und Kopf <strong>der</strong> Geige überlebten den<br />

Kultursturm. Nun ist es an <strong>der</strong> Zeit, das<br />

Versprechen, das Urna ihrer Grossmutter<br />

gab, e<strong>in</strong>zulösen. Angekommen <strong>in</strong><br />

Ulaanbaatar, br<strong>in</strong>gt Urna die noch erhaltenen<br />

Teile <strong>der</strong> Geige – Kopf und Hals -<br />

zu Hicheengui, e<strong>in</strong>em bekannten Pferdekopfgeigenbauer,<br />

<strong>der</strong> dem alten Instrument<br />

<strong>in</strong> den nächsten Wochen e<strong>in</strong>en neuen<br />

Körper bauensoll. Danach bricht Urna<br />

<strong>in</strong>sH<strong>in</strong>terlandauf,umdortdie fehlenden<br />

Strophen des Lieds zu suchen. Doch sie<br />

wird enttäuscht. Ke<strong>in</strong>er <strong>der</strong> Menschen,<br />

denen sieauf ihrem Wegbegegnet, sche<strong>in</strong>t<br />

die alte Weise <strong>der</strong> Mongolen noch zu<br />

kennen.

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