Die Wirtschaft Nr. 13 vom 1. April 2011
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
BRANCHEN<br />
Überzeugten inallen Belangen: <strong>Die</strong> über 120Teilnehmer der Landesmeisterschaft.<br />
Landesmeisterschaft Friseurlehrlinge<br />
Ein Fest der Farben<br />
und der Trends<br />
Den vielen Besuchern im Feldkircher<br />
Montforthaus wurde<br />
eine echte Show geboten. <strong>Die</strong><br />
Vorarlberger Friseurlehrlinge zeigten<br />
die neuesten Trends am Kopf und<br />
sparten dabei weder mit extravagenten<br />
Ideen noch mit einer richtigen<br />
GESAMTERGEBNISSE NACH LEHRJAHR &SONDERWERTUNG<br />
Gesamtwertung <strong>1.</strong>Lehrjahr<br />
<strong>1.</strong> Janine Lässer, Maischön Bregenz<br />
2. Emine Kinis, Salon La Vogue, Bürs<br />
3. Sarah Stöckler, Maischön Bregenz<br />
4. Cindy Feurstein, Haarscharf, Höchst<br />
5. Jülide Melis Türkmen, Intercoiffeur<br />
Ölz, Dornbirn<br />
Gesamtwertung 2.Lehrjahr<br />
<strong>1.</strong> Viktoria Wetzel, Maischön Bregenz<br />
2. Angelika Egender, Hair Design Metzler,<br />
Egg<br />
3. Mirijam Deutsch, Maischön Bregenz<br />
4. Aysun Öztürk, Studio Creativ,<br />
5. Ana Grizelj, Maischön Sulzberg<br />
Gesamtwertung 3.Lehrjahr<br />
<strong>1.</strong> Silvia Baldauf, Maischön Bregenz<br />
4 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>1.</strong><strong>April</strong> <strong>2011</strong><br />
Farbenpracht. Der Ideenreichtum<br />
kam durch die hohe fachliche Fertigkeit<br />
der Lehrlinge erst richtig zur Geltung,<br />
freute sich Innungsmeister<br />
Günther Plaikner,der erstmals in dieser<br />
Funktion die Preise an die besten<br />
Lehrlinge übergab.<br />
2. Liesa Kotar, Intercoiffeur Plaickner,<br />
Götzis<br />
3. Jasmin Dionisio, Salone La Vogue,<br />
Bürs<br />
4. Lara Pichler, Intercoiffeur Ölz, Bregenz,<br />
5. Beate Giselbrecht, Maischön Sulzberg<br />
Sondergang Brautpaar<br />
<strong>1.</strong> Ramona Gasser, Annabell Keckeis,<br />
Hair Force One, Sulz<br />
2. Janine Weber, Marina Böhler, Haargenau<br />
bei Nicole, Dornbirn<br />
3. Jasmine Strolz, Janine Aufhammer,<br />
Salon La Vogue, Bürs<br />
4. Sarina Ladurner, Benjamin Schüssling,<br />
DM, Götzis<br />
MIT Europe Conference <strong>2011</strong><br />
Forschungselite<br />
tagte in Österreich<br />
Am 23. und 24. März war auf Einladung der<br />
<strong>Wirtschaft</strong>skammer Österreich die Forschungselite<br />
des Massachusetts Institute of<br />
Technology (MIT) im Rahmen der „MIT<br />
Europe Conference <strong>2011</strong>“ zu Gast in der WKÖ.<br />
Durch solche Veranstaltungen<br />
mit den innovativsten<br />
Forschungs- und Kompetenzzentren<br />
der Welt setzen wir<br />
deutliche Impulse, um die österreichischen<br />
Unternehmen im Bereich<br />
Forschung und Entwicklung<br />
international<br />
noch besser zu<br />
positionieren“,<br />
betont WKÖ-Präsident<br />
Christoph<br />
Leitl. <strong>Die</strong> europäische MIT-Konferenz<br />
findet heuer zum zweiten Mal<br />
in der Wirtchaftskammer Österreich<br />
statt. Auch für 20<strong>13</strong> ist es gelungen<br />
die Konferenz wieder nach<br />
Wien zu holen. Im Rahmen der<br />
Konferenz kommen hochkarätige<br />
Wissenschaftler und Spitzenforscher<br />
des MIT nach Wien, um sich<br />
mit nationalen und internationalen<br />
Forschern, Unternehmern und<br />
Technologie-Experten auszutauschen.<br />
Leitl: „<strong>Die</strong> Reaktorkatastrophe<br />
von Japan hat uns klar vor<br />
Augen geführt, dass es jetzt höchste<br />
Zeit ist, nach neuen Technologien<br />
für unsere Zukunft zu suchen<br />
und die Forschung in diesen Bereichen<br />
zu forcieren. Umso mehr können<br />
derartige Veranstaltungen auf<br />
wissenschaftlich höchster Ebene<br />
wegweisend für die weitere Entwicklung<br />
der internationalen Forschung<br />
sein. Ebenso könnte mit<br />
Hilfe der Forschungsergebnisse<br />
des MIT eine nachhaltige und zukunftsweisende<br />
Energiestrategie<br />
entwickelt werden.“<br />
<strong>Die</strong> WKÖ ist seit 21 Jahren das<br />
einzige österreichische und eines<br />
der wenigen institutionellen Mitglieder<br />
des Industrial-Liaison-Programms<br />
(ILP) des MIT.ImRahmen<br />
dieser besonders konfigurierten<br />
Mitgliedschaft haben pro Jahr rund<br />
60 österreichische Unternehmen<br />
Zugang zu MIT-Forschungsergebnissen<br />
und Zugang zu den MIT-<br />
Wissensdatenbanken. Darüber hinaus<br />
stehen Forscher,Wissenschaftler<br />
oder Ökonomen zu Einzelgesprächen<br />
für österreichische Unternehmen,Forschungskooperationen<br />
oder<br />
für Impulsvorträge<br />
bei Gruppenveranstaltungen<br />
zur Verfügung.<br />
Als Erfolgsbeispiele der Kooperation<br />
zwischen dem MIT und österreichischen<br />
Unternehmen nennt<br />
Leitletwa das UnternehmenGriffner,<br />
welches gemeinsamdem MIT<br />
das „Haus der Zukunft“ entwarf,<br />
oder die Firma Alpla, die mit MIT<br />
ein spezielles Radio-Frequency-<br />
Identification-System für den Logistik<br />
Sektor entwickelte.<br />
Österreich als Technologiedrehscheibe<br />
Leitl: „Wir wollen, gerade in<br />
wirtschaftlich schwierigeren Zeiten,<br />
österreichische Unternehmen<br />
unterstützen, sich durch technologischen<br />
Vorsprung und zukunftsorientiertes<br />
Informations- und F&E<br />
Management Wettbewerbsvorteile<br />
zu sichern." Zudem gehe es<br />
darum, Österreich als F&E-Standort<br />
und Technologiedrehscheibe in<br />
einem Zentraleuropäischen <strong>Wirtschaft</strong>sraum<br />
zu positionieren. <strong>Die</strong><br />
Zusammenarbeit zwischen MIT<br />
und heimischen Unternehmen<br />
wird von der AWOals ein Ziel der<br />
Exportoffensive go-international<br />
forciert und die Partnerschaft mit<br />
dem MIT ist ein Grundbaustein der<br />
Technologieoffensive der AWO.<br />
Mehr Information unterwko.at