Montageanleitung HS - Forstner Speichertechnik GmbH
Montageanleitung HS - Forstner Speichertechnik GmbH
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30 Montage<br />
Installationsbeispiel mit JRGUMAT ® Thermomischer<br />
i<br />
i<br />
R.<br />
R.<br />
Bei Anlagen mit Rohrleitungen aus Metall ist ein Trinkwasserfilter einzubauen (gemäß<br />
DIN 1988-2). Empfehlung: Bei Kunststoffleitungen sollte ein Trinkwasserfilter eingebaut<br />
werden, damit kein Schmutz in die Trinkwasserleitung eingetragen wird (DIN 1988)<br />
Wir empfehlen den Einbau einer Durchflussbegrenzung und die Einstellung ent -<br />
sprechend der 10-Minuten-Leistung des Hygiene-Systemspeichers.<br />
7.5 Druckkompensation im Trinkwassernetz<br />
In Brauchwassersystemen kann es je nach Benutzerverhalten, Druckverhältnissen im Kaltwassernetz<br />
und den eingesetzten Armaturen zu sehr starken Druckschwankungen und<br />
Druckschlägen kommen. Um den FORSTNER Hygiene-Systemspeicher (<strong>HS</strong>) vor einer übermäßigen<br />
Beanspruchung zu schützen (besonders bei Großanlagen bzw. Warmwasserzapf -<br />
raten von über 50 l/min) und einen Gewährleistungsverlust zu vermeiden, ist ein<br />
volldurchströmtes Trinkwasser-Ausdehnungsgefäß aus Edelstahl (z. B. Typ Aquapresso der<br />
Fa. Pneumatex AG) vorzuschalten. Die Dimensionierung dieser Gefäße soll gemäß den Herstellerangaben<br />
erfolgen. Es können auch andere geeignete Maßnahmen zur Vermeidung<br />
und Dämpfung von Schlägen in Leitungssystemen getroffen werden.<br />
7.6 Anschluss einer Zirkulationsleitung<br />
Grundsätzlich gilt, Gebäude so zu planen, dass die Wasserleitungen so kurz wie möglich gehalten<br />
werden können. Die Zirkulationsleitung muss sehr gut gedämmt möglichst nahe an<br />
die Entnahmestelle herangeführt werden. Die Länge der Leitung von der Abzweigung der<br />
Zirkulationsleitung zur am weitesten entfernten Entnahmestelle darf 6 m nicht überschreiten.<br />
Die Zirkulation sollte impulsgesteuert (bedarfsabhängig), zeit-/temperaturabhängig betrieben<br />
werden. Beim FORSTNER Hygiene-Systemspeicher <strong>HS</strong> wird die Zirkulationsleitung<br />
in einem separaten Anschluss (Nr. 21) zurückgeführt.<br />
7.7 Anschluss an die Heizanlage<br />
Entsprechend ÖNORM B8131 – B8133, ÖNORM M7550 bzw. DIN 4751/T2, DIN EN 12828<br />
und DIN EN 1717.<br />
7.8 Elektro-Einschraubheizkörper<br />
R.<br />
1 m<br />
Kalkschutzgerät<br />
FIL<br />
Achtung! Der Anschluss der Elektroheizpatrone darf nur von autorisierten Personen<br />
durchgeführt werden! Bei der Inbetriebnahme muss der Speicher mit Wasser befüllt<br />
sein, da ansonsten der Elektro-Einschraubheizkörper zerstört wird.<br />
!<br />
Sicherheitshinweis! Die unbeheizte Zone des Elektro-Einschraubheizkörpers sollte<br />
mindestens 140 mm betragen!<br />
!<br />
000<br />
m 3<br />
JRGUMAT ®<br />
Pumpe<br />
Regulierorgan<br />
Absperrventil<br />
Rückflussverhinderer absperrbar<br />
Rückschlagklappe<br />
JRGUTHERM ® Zirkulationsregler<br />
Entleerhahn<br />
Sicherheitsventil<br />
Feinfilter oder Schmutzfänger<br />
Druckminderer<br />
000<br />
m Wasserzähler<br />
R. Revisions-T-Stück (rostfrei oder Rotguß)<br />
3<br />
FIL