SHR 12 - Forstner Speichertechnik GmbH
SHR 12 - Forstner Speichertechnik GmbH
SHR 12 - Forstner Speichertechnik GmbH
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Artikel-Nr.:<br />
4 740 0800<br />
Erstellt:<br />
14.11.20<strong>12</strong><br />
Geändert:<br />
22.11.20<strong>12</strong><br />
d_HrM-u_A-Einl+Elektro_<strong>12</strong>1<strong>12</strong>2.indd<br />
ArtiKEl-Art<br />
SPEiCHEruMlADEMODul<br />
Artikel-Name<br />
HRM-U<br />
Warengruppen-<br />
Symbol<br />
20x20<br />
A n L e i t u n G z u A u F B A u u n D B e t r i e B<br />
Abb.01: neutral und effektiv: Die Hartschaumdämmung<br />
aus EPP bewahrt sicher HrM-u und Wärme.<br />
HRM-U – Volumen- und Effizienzerweiterung<br />
Das speicherumlademodul hrM-u ist eine anschlußfertige<br />
hydraulikgruppe mit einer standardumwälzpumpe<br />
bis 40 kW umladeleistung im temperaturbereich<br />
bis 95 °c.<br />
Mit dem hrM-u kann ohne die bekannten nachteile<br />
der konventionellen reihen- oder serienverschaltungen<br />
das speichervolumen mit einer fl exiblen<br />
Auswahl an speicher-Bauarten räumlich<br />
getrennt erweitert werden. somit können auch bestehende,<br />
nicht effi ziente speicher zur erweiterung<br />
genutzt werden.<br />
Durch die speichererweiterung mit hrM-u bleibt<br />
die effektivität des Wärme-Managements erhalten.<br />
Das Volumen zur Wärmeabgabe bleibt bestehen,<br />
Wärmequellen aus regenerativen ressourcen<br />
wie solarthermie oder stückholzfeuerung können<br />
daher schneller den inhalt auf nutztemperatur erhöhen<br />
und vermeiden somit das nachheizen mit<br />
fossilen Brennstoffen.<br />
Abb.02: Das eigentliche HrM-u mit seinem genial unkomplizierten<br />
Aufbau: solide Hydraulik bewährt und langlebig.<br />
Einsatzmöglichkeiten<br />
Die erweiterung mit einem Führungsspeicher<br />
und einem oder mehreren erweiterungsspeicher<br />
beliebiger Bauart.<br />
Die örtlich getrennte erweiterung oder Wärmeversorgung<br />
über mehrere räume oder<br />
Gebäude.<br />
TECHNOLOGIE<br />
1
2<br />
A n L e i t u n G<br />
z u A u F B A u<br />
u n D B e t r i e B<br />
Bitte Lesen: Wichtige Hinweise für die Planung und Installation.<br />
Die suLM-technologie ermöglicht, dass Wärmeüberschüsse<br />
aus dem Führungsspeicher gezielt<br />
und effi zient an den oder die erweiterungsspeicher<br />
übergeben sowie zurückgeführt werden können.<br />
Grundsätzlich ist dabei zu berücksichtigen, wie<br />
dieser Wärmeüberschuss entsteht, beispielsweise<br />
durch eine solaranlage also abhängig von der<br />
sonneneinstrahlung und dem aktuellen Wärmeverbrauch.<br />
Durch einen stückholzkessel der aktiv<br />
vom Betreiber angefeuert und abhängig von der<br />
holzmenge und Anzahl der Abbrände steht mehr<br />
oder weniger Wärme zum speichern zur Verfügung.<br />
Durch speicherung und Abruf bei Bedarf der<br />
Wärme wird somit der nutzungs-Komfort erheblich<br />
gesteigert.<br />
Bevor die installation erfolgt, müssen folgende<br />
grundsätzlichen Überlegungen angestellt werden:<br />
Wo wird oder soll die obere Be-und entladung<br />
am Führungsspeicher angeschlossen werden, bei<br />
Kombispeichern wird z.B. der obere speicherbereich<br />
für das Warmwasser-Bereitschaftsvolumen<br />
benötigt, eine Durchmischung reduziert die schütt-<br />
MAG<br />
SPEiCHEruMlADEMODul<br />
HRM-U<br />
leistung. Der Pufferbereich im Kombispeicher für<br />
die heizkreisläufe soll auch mit niedrigen temperaturen<br />
für z.B. eine Fußbodenheizung versorgt werden<br />
können. Demzufolge wäre der Anschluss oben<br />
am Kombispeicher ungünstig, weil niedrig temperierte<br />
Wärme aus dem erweiterungsspeicher nicht<br />
genutzt werden kann. Bei Kombispeicher mit solaranlage<br />
kann die solare energie länger genutzt<br />
werden, wenn die untere Be- und entladung am<br />
tiefsten Punkt am speicher erfolgt.<br />
Bei reinen Pufferspeichern sind die Anschlüsse so<br />
zu wählen, dass das gesamte nutzbare speichervolumen<br />
be- und entladen werden kann. Auch hier<br />
sind zonen zu berücksichtigen, abhängig von den<br />
erforderlichen nutztemperaturen.<br />
Generell sind die Anschlüsse so zu wählen, dass<br />
eine hydraulische entkoppelung der Pumpenkreisläufe<br />
gegeben ist. Damit wird wirkungsvoll verhindert,<br />
dass die Pumpen gegeneinander arbeiten und<br />
Fehlzirkulationen auftreten.<br />
Führungsspeicher Erweiterungssspeicher
SPEiCHEruMlADEMODul<br />
HRM-U<br />
Speicherumladung mit Flussrichtungs-Umschaltung<br />
Führungsspeicher<br />
Führungsspeicher<br />
Führungsspeicher<br />
Entladen (B)<br />
Rückladen (A)<br />
V2<br />
V1<br />
Entladen (B)<br />
Rückladen (A)<br />
V2<br />
V1<br />
Erweiterungsspeicher<br />
Erweiterungsspeicher<br />
Entladen (B)<br />
Rückladen (A)<br />
V2<br />
V1<br />
A n L e i t u n G<br />
z u A u F B A u<br />
u n D B e t r i e B<br />
Erweiterungsspeicher<br />
A) Entladung des Führungsspeichers<br />
in die Erweiterungsspeicher<br />
in Verbindung mit dem shr <strong>12</strong>-regler wird über<br />
das hrM-u die überschüssige Wärme aus dem<br />
Führungsspeicher in den oder die erweiterungsspeicher<br />
umgeladen. Bei diesem umladevorgang<br />
werden vom shr <strong>12</strong>-regler die Pumpe und das<br />
entladungsventil eingeschaltet. Die Wärme wird<br />
am Führungsspeicher am heißwasser-Anschluss<br />
oben (Platzierung abhängig vom speichertyp) entnommen<br />
und am erweiterungsspeicher von oben<br />
nach unten eingeschichtet.<br />
B) Rückladung aus dem Erweiterungsspeicher<br />
in den Führungsspeicher<br />
Die rückladung erfolgt mit der Ladepumpe und<br />
dem rückladeventil. Durch die Ventillogik erfolgt<br />
eine richtungsumschaltung, durch die die Wärme<br />
aus dem erweiterungsspeicher zurück in den<br />
Führungsspeicher gepumpt werden kann. Kaltes<br />
rücklaufwasser strömt unten in den erweiterungsspeicher.<br />
Je nach Ausführung (Funktionsweise)<br />
des Führungsspeichers können die Anschlusshöhen<br />
für den Vorlauf variieren.<br />
C) Ruhezustand<br />
Wenn keine umladung erfolgt (stromlos) dann werden beide umschaltventile in die Position „zu“ geparkt<br />
und verhindern somit die schwerkraftzirkulation zwischen den speichern. um im Vorlauf eine rohrin-rohr-zirkulation<br />
zu vermeiden, wird ein rohrsiphon oder ein zweiwege-zonenventil empfohlen.<br />
3
Hydraulischer Anschluss:<br />
4<br />
A n L e i t u n G<br />
z u A u F B A u<br />
u n D B e t r i e B<br />
Das Modul wird vorzugsweise im rücklauf (kühlere<br />
Leitung) eingebaut, die vorgeschriebene einbaurichtung<br />
ist zu beachten (selbstentlüftung).<br />
Der einbauort muss frostsicher sein, die Motoren<br />
der umschaltventile sind nicht wasserdicht und<br />
müssen trocken bleiben. Die zugänglichkeit für<br />
servicearbeiten ist zu berücksichtigen. Die beiden<br />
Wartungs-Kugelhähne dürfen nur mit einem schlitzschraubendreher<br />
in die Absperrfunktion (schlitz 90°<br />
entgegen der Leitung) gebracht werden.<br />
Der Anschluss der rohrleitung ist unabhängig<br />
vom standort des Führungsspeichers, links oder<br />
rechts spielt am Modul keine rolle, die Flussrichtung<br />
wird später über den elektrischen Anschluss,<br />
bzw. regler defi niert. Die rohrleitungen müssen<br />
spannungsfrei am Modul angeschlossen werden<br />
und mit einer ausreichenden rohrbefestigung versehen<br />
sein.<br />
Ventilfestlegung:<br />
Ventil 1 hat den Anschluss A/B an der Pumpendruckseite<br />
und Ventil 2 an der Pumpensaugseite.<br />
ist der Führungsspeicher links (B, s. Abb.05) an geschlossen,<br />
ist das Ventil 1 für das entladen zuständig<br />
(Ausgang rückladen).<br />
ist der Führungsspeicher rechts (A, s. Abb.05) angeschlossen,<br />
dann ist das Ventil 1 für die rückladung<br />
zuständig (Ausgang entladen).<br />
Hinweis: Lesen Sie bitte Seite 2.<br />
SPEiCHEruMlADEMODul<br />
HRM-U<br />
Abb.03: Montage-Ausrichtungen an der Wand<br />
Abb.04: Beide Anschlüsse<br />
verfügen<br />
über Wartungskugelhähne.<br />
Zur Absperrung<br />
wird der Kopf mit<br />
einem Schlitzschraubendreher<br />
eine viertel<br />
Drehung (quer zur<br />
Flußrichtung) gedreht.<br />
Abb.05: Ventilfestlegung (Draufsicht)
SPEiCHEruMlADEMODul<br />
HRM-U<br />
Elektrischer Anschluss:<br />
Die Vorschriften der VDe 0100 und VDe 0800<br />
oder an deren stelle tretender normen sind unbedingt<br />
zu beachten.<br />
Beim Anschluss des reglers an die steuerung<br />
des Wärmeerzeugers unbedingt die herstellerangaben<br />
des Wärmeerzeugers beachten!<br />
Temperaturfühler:<br />
Bei temperaturfühlern handelt es sich um Widerstände,<br />
die keine zusätzliche spannungsversorgung<br />
benötigen. Die temperaturfühler werden an<br />
die stecker 1 bis 6 angeschlossen.<br />
Fühlerleitungen mit Abstand zu den netzkabeln<br />
verlegen (zwei getrennte Kabelkanäle)!<br />
Fühlerbelegung an Führungs- und<br />
Erweiterungsspeicher<br />
F1: Anzuschließen am erweiterungsspeicher<br />
F2: Anzuschließen am erweiterungsspeicher<br />
F3: Anschluss optional<br />
(Fühler und stecker nicht im Lieferumfang)<br />
F4: Anschluss optional<br />
(Fühler und stecker nicht im Lieferumfang)<br />
F5: Anzuschließen am Führungsspeicher<br />
F6: Anzuschließen am Führungsspeicher<br />
Abb.06: Fühlerbelegung<br />
Führungsspeicher<br />
F5*<br />
F3<br />
F6*<br />
Entladen (B)<br />
Rückladen (A)<br />
Q3<br />
Q4<br />
F1*<br />
F4<br />
A n L e i t u n G<br />
z u A u F B A u<br />
u n D B e t r i e B<br />
Die richtige und korrekte Montage der temperaturfühler<br />
ist die Grundvoraussetzung für einen<br />
fehlerfreien Betrieb des reglers. Auf die richtige<br />
Platzierung entsprechend dem Anlagenschema<br />
ist zu achten. Die Fühler sind vollständig in die<br />
tauchhülsen einzuschieben und vor Auskühlung<br />
zu schützen. An rohrleitungen und speicher können<br />
die temperaturfühler auch als Anlegefühler<br />
verwendet werden (Befestigung mit Aluklebeband).<br />
in vielen Fällen sind die am speicher<br />
vorgesehenen thermometermuffen ungeeignet.<br />
in diesen Fällen sollten die speicherfühler mit<br />
Aluklebeband direkt auf die speicherhülle (nicht<br />
auf die Dämmung!) aufgeklebt werden.<br />
Wichtig!<br />
Fühlerplatzierungen müssen entsprechend<br />
der speicheranschlüsse<br />
platziert werden.<br />
Mit „speicher oben“ ist der Anschluss<br />
für die obere Entnahme<br />
oder Einschichtung zu verstehen,<br />
diese muss nicht zwingend die<br />
oberste Position am speicher bedeuten!<br />
Erweiterungsspeicher<br />
F2*<br />
F1/F5<br />
unterhalb der<br />
Einschichtung<br />
F2/F6<br />
oberhalb der<br />
Einschichtung<br />
Erweiterungsspeicher<br />
5
Digitaleingänge D1/D2<br />
6<br />
A n L e i t u n G<br />
z u A u F B A u<br />
u n D B e t r i e B<br />
An diesen beiden Digitaleingängen dürfen<br />
keine Fremdspannungen angeschlossen werden!<br />
Funktion D1: stoppt entladung. Wird der Kontakt<br />
geschlossen, wird keine Wärme vom Führungsspeicher<br />
in den erweiterungsspeicher übergeben.<br />
Funktion D2: stoppt rückladung. Wird der Kontakt<br />
geschlossen, wird keine Wärme vom erweiterungsspeicher<br />
in den Führungsspeicher übergeben.<br />
Digitaleingang D3<br />
Digitaleingang für 100 bis 230 Volt Fremdspannung<br />
(galvanisch getrennt). Wird eine spannung<br />
angelegt, wird keine entladung oder rückladung<br />
durchgeführt (umladungs-stopp).<br />
PWM Ausgang 1<br />
ermöglicht in Verbindung mit einer von energiecontroll<br />
zugelassenen hocheffi zienz-/PWM-Pumpe<br />
die stufenlose Drehzahlregelung ohne Kraftverlust.<br />
Hinweis: hocheffi zienzpumpen sind verglichen<br />
mit herkömmlichen Pumpen im Betrieb<br />
akkustisch kaum wahrnehmbar.<br />
Werkseitig wird zum einsatz der hocheffi zienzpumpe<br />
mit dem shr <strong>12</strong> der Jumper wie in der unteren<br />
Abbildung zum invertieren des signals gesetzt.<br />
rpm<br />
min<br />
off<br />
SPEiCHEruMlADEMODul<br />
HRM-U<br />
1 2 3<br />
D1 M D2<br />
1 2<br />
l n<br />
l n<br />
+ -<br />
Beim Anschluss ist auf die richtige Polarität<br />
zu achten!<br />
0 5 85 88 93 100 %<br />
PWM
SPEiCHEruMlADEMODul<br />
HRM-U<br />
Anschlussleitungen<br />
Leitungsverlegung<br />
Bei der Leitungsverlegung ist darauf zu achten, dass<br />
keine Berührung zu heißen Kesselteilen erfolgt.<br />
Anschlussleitungen sind gegen zug zu sichern und<br />
gegen mechanische Abnutzung zu schützen.<br />
Netzanschluss 230 V am Netzstecker<br />
Phase L1 mit sicherung<br />
neutralleiter n (blau)<br />
schutzleiter Pe (grün-gelb)<br />
sicherung 2,5 A Mittelträge, andere Werte<br />
sind nicht zulässig!<br />
Der Pe-schutzleiter muss unbedingt angeschlossen<br />
werden.<br />
Die maximale schaltleistung von insgesamt 2,5<br />
Ampere bzw. 1 Ampere pro Ausgang darf nicht<br />
überschritten werden. Bei höherer schaltleistung<br />
sind externe Leistungsrelais oder installationsschütze<br />
zu verwenden.<br />
Lastausgänge (Q1 / Q2)<br />
Ladepumpe (Q1)<br />
schaltausgang oder Drehzahlausgang 230 V (Puls-<br />
Paket) über halbleiterrelais für Pumpenmodulation.<br />
Bei gepulstem Ausgangs-signal darf keine<br />
elektro nisch geregelte Pumpe ein gesetzt werden,<br />
sondern eine standard-heizungspumpe mit<br />
Kondensator.<br />
Umschaltventile zur Umschaltung<br />
der Strömungsrichtung (Q3 /Q4)<br />
relaisausgang 230 V. stromlos stehen die beiden<br />
umladeventile auf stellung Leitung gesperrt.<br />
speicher 1 auf speicher 2 (entladen) wird Q3 geschaltet<br />
(230 V an Q3). speicher 2 an speicher 1<br />
schaltet die strömungsrichtung um (rückladen)<br />
Q4 wird geschaltet (230 V an Q4).<br />
A n L e i t u n G<br />
z u A u F B A u<br />
u n D B e t r i e B<br />
Der Anschluss mit starrer Leitung<br />
(z.B. NYM 3 x 1,5 mm²) ist nicht zulässig!<br />
zum Anschluss von Pumpe und Motoren müssen<br />
fl exible Leitungen verwendet werden.<br />
Vor einschrauben der Leitungen in die Klemmen<br />
sind die Adern mit endhülsen zu versehen.<br />
l PE n<br />
l1 PE n<br />
l PE n<br />
Q1 PE n<br />
l PE n<br />
Q2 PE n<br />
D1 D2 l PE n<br />
Q3 Q4 l PE n<br />
7
8<br />
A n L e i t u n G<br />
z u A u F B A u<br />
u n D B e t r i e B<br />
Schaltausgang Q5 / Q6<br />
Die Ausgänge Q5/Q6 bilden einen potentialfreien<br />
relaisausgang bis 230 Volt, der entweder als Öffner<br />
oder als schließer betrieben werden kann.<br />
Durch schalten von Q5 kann die nachheizung des<br />
Führungsspeichers freigegeben werden.<br />
Ausgänge<br />
Ausgang-Nr. Funktion Charakteristik<br />
Q1 umladepumpe halbleiter-relais, 1A<br />
Q2 -nicht belegt- halbleiter-relais, 1A<br />
Q3 Ventil umladen mechanisches relais, 1A<br />
Q4 Ventil umladen mechanisches relais, 1A<br />
SPEiCHEruMlADEMODul<br />
HRM-U<br />
l PE n<br />
S Ö C<br />
Q5 nachheizen speicher 1 potentialfreies relais, Wechselkontakt, 0–230 V, 1A<br />
Q6 signal für nachlegestopp / speicher 2 voll potentialfreies relais, Wechselkontakt, 0–230 V, 1A<br />
PWM 1 umladepumpe hocheffizienz PWM-Ausgang, 1 khz, umschaltbar auf 0–10 V-Betrieb<br />
PWM 2 -nicht belegt- PWM-Ausgang, 1 khz, umschaltbar auf 0–10 V-Betrieb
SPEiCHEruMlADEMODul<br />
HRM-U<br />
s Y s t e M<br />
B e i s P i e L<br />
s c h e M A<br />
FORSTNER WS-EM + WS-EM mit Speicherumlademodul SULM<br />
FORSTNER (mit zusätzlicher WS-EM + Flussrichtungsumschaltung)<br />
WS-EM mit Speicherumlademodul HRM-U3<br />
(mit und zusätzlicher Biomasse Flussrichtungsumschaltung) Stückgutkessel<br />
und Biomasse Stückgutkessel<br />
SV<br />
Heizung<br />
Stückholzfeuerung<br />
mit Abgasgebläse<br />
Expansion<br />
Heizung<br />
zur Aufnahme der großen heizleistung des stückgutkessels wird ein erweiterungsspeicher eingebunden.<br />
Biomasse Stückgutkessel mit Wärmespeicher + Erweiterung<br />
Definition der Anschlüsse:<br />
Bedingt Zur Aufnahme durch der die großen räumliche Heizleistung situation des Stückgutkessels wird mit wird einem ein speicherumlademodul 19 IG 1" Reserve / optional autom. suLM Entlüftung in einen größeren<br />
Erweiterungsspeicher eingebunden. Bedingt durch die räumliche<br />
18 IG 6/4" Lade- bzw. Entnahme-Vorlauf<br />
speicher Situation umgeladen wird mit einem und Speicherumlademodul bei Bedarf die SULM Wärme in einen wieder entnommen. nachdem der stückgutkessel voll-<br />
17 IG 1/2" Handentlüftung<br />
größeren Speicher umgeladen und bei Bedarf die Wärme wieder<br />
ständig abgebrannt ist, erfolgt die entladung der gespeicherten Überschusswärme. Das Durchströmen<br />
entnommen.<br />
13 Spezialtauchhülse TM / Fühler<br />
des Nachdem Kessels der wird Stückgutkessel durch die vollständig rücklaufanhebung abgebrannt ist, erfolgt verhindert.<br />
die<br />
6 IG 2" E-Heizelement<br />
Entladung der gespeicherten Überschusswärme. Das Durchströmen<br />
des Kessels wird durch die Rücklaufanhebung verhindert.<br />
Anlage:<br />
Pumpe<br />
Dreiwegventil<br />
thermisch<br />
Datum: Monteur:<br />
Heizung Vorlauf<br />
Heizung Rücklauf<br />
eingabeabfrage eingestellter Wert eingabeabfrage F1 Referenz Rückladung<br />
eingestellter Wert<br />
Anpassen Umwälzpumpe sockeltemperatur<br />
Kugelhahn<br />
nachheizen solltemperatur<br />
Strangregulierventil<br />
Betrieb Sicherheitsventil<br />
suLM<br />
Thermometer 5 °c<br />
KFE-Hahn<br />
0 (ungenutzt) °c<br />
Rückschlagventil<br />
Dreiwegventil ein<br />
F2 Referenz + max. AUS (Zieltemperatur erreicht)<br />
rückladen einschaltdifferenz<br />
F5 Rückladung EIN<br />
rückladen F6 Entladung Ausschaltdifferenz EIN<br />
rückladen sperrzeiten<br />
5<br />
4<br />
keine<br />
K<br />
K<br />
Führungsspeicher Maximaltemperatur 95 °c nachheizen referenzfühler oben<br />
entladen referenzfühler oben Ausschalthysterese 5 K<br />
sockeltemperatur Bei den in diesem Schema dargestellten Speichern handelt 75 es sich um °c den Ladepumpe Bauart<br />
Typ WS-EM056-10 mit 560 Litern und den Typ WS-EM176-10 mit 1760 Litern.<br />
entladen Speicher schaltdifferenz in anderen Größen haben bei <strong>Forstner</strong> in der 8Regel dieselbe K Ladepumpe Leistung<br />
hocheffi zienz<br />
80 %<br />
Anschlusskonfiguration und können deshalb auf die gleiche Weise<br />
Ausschaltdifferenz eingebunden werden.<br />
4 K Ventilfolge gedreht*<br />
erweiterungsspeicher<br />
Maximaltemperatur<br />
80 °c<br />
Ladesperre einschalttemperatur<br />
Ladesperre Ausschalthysterese<br />
90<br />
5<br />
°c<br />
K<br />
rückladen referenzfühler oben Fühlerabgleich standard<br />
* Führungsspeicher steht links<br />
AF<br />
F1<br />
F2<br />
<strong>SHR</strong><br />
15 Spezialtauchhülse TM / Fühler<br />
8 IG 2" Entnahme-Rücklauf (optional)<br />
19<br />
18<br />
17<br />
13 F5<br />
16 Spezialtauchhülse TM / Fühler<br />
7 IG 6/4" Entleerung / Lade- bzw. Entnahme-Rücklauf<br />
Fühlerbelegung SULM:<br />
6<br />
15<br />
8<br />
16 F6<br />
7<br />
Regler<br />
RF<br />
Dreiwegventil<br />
Motorbetrieb<br />
F<br />
Vorlauf<br />
Pumpe<br />
Lösungsvorschlag ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Technische Änderungen vorbehalten.<br />
9
10<br />
S Y S T E M<br />
B E I S P I E L<br />
S C H E M A<br />
SPEICHERUMLADEMODUL<br />
HRM-U<br />
FORSTNER HS-BM + WS-EM + WS-EM<br />
FORSTNER mit Biomasse HS BM Stückgutkessel + WS-EM + und WS-EM Gastherme und mit SULM<br />
mit Biomasse Stückgutkessel, Gastherme und Speicherumlademodul HRM-U3<br />
AF<br />
Pumpe<br />
Expansion<br />
Solar<br />
Biomasse-Stückgutkessel mit Hygiene-Systemspeicher (HS) und Volumenerweiterung durch zwei Erweiterungsspeicher.<br />
Biomasse-Stückgutkessel mit Die Hygiene-Systemspeicher geschichtete (HS) Umladung und Volumen-<br />
Definition der Anschlüsse:<br />
aus und bei Bedarf zurück in den HS erfolgt Differenzerweiterung<br />
durch zwei Erweiterungsspeicher. Die geschichtete Um-<br />
IG 1" Reserve /<br />
temperaturladung aus und gesteuert bei Bedarf zurück mittels in den Speicher-Umlade-Modul HS, erfolgt differenztemperatur- (SULM). 19<br />
optional Nachdem autom. Entlüftung der Stückgutkessel vollstän-<br />
18<br />
gesteuert mittels Speicher-Umlade-Modul (SULM).<br />
IG 6/4" Schwerkraftverbindung<br />
dig Nachdem abgebrannt der Stückgutkessel ist, erfolgt vollständig die Entladung abgebrannt ist, der erfolgt gespeicherten die<br />
17Überschusswärme.<br />
IG 1/2" Handentlüftung Das Durchströmen des<br />
Entladung der gespeicherten Überschusswärme. Das Durchströmen<br />
13 Spezialtauchhülse TM / Fühler<br />
Kessels des Kessels wird wird durch durch die die Rücklaufanhebung Rücklaufanhebung verhindert. verhindert. Der zweite Wärmeerzeuger (Gastherme) ist in<br />
10 AG 5/4" Warmwasser-Anschluss<br />
Der zweite Wärmeerzeuger (Gastherme) ist in den Ladevorlauf des<br />
21 AG 3/4" WW-Zirkulationsrückführung<br />
den Führungsspeicher eingebunden und wird über die Fühlerpositionen (Brauchwarmwasser und/oder<br />
Stückgutkessels eingebunden und wird über die Fühlerpositionen<br />
6 IG 2" Schwerkraftverbindung / E-Heizelement<br />
14 Heizung) Brauchwarmwasser-Vorrang gesteuert. Der sowie Rücklauf 15 bzw. 15.1 erfolgt Heiztemperatur in diesem ge- Fall direkt 14 Spezialtauchhülse aus dem 5 IG 5/4" Führungsspeicher. Vorlauf<br />
Der solare<br />
steuert. Der Rücklauf erfolgt in diesem Fall direkt aus dem<br />
Fühler<br />
20 IG 3/4" Reserve (event. RL-Badheizung)<br />
Wärmeeintrag Führungsspeicher. erfolgt im untersten Bereich (kühlste Zone) des Führungsspeichers zur optimierten hei-<br />
1 3 IG 5/4" Vorläufe<br />
Der solare Wärmeeintrag erfolgt im untersten Bereich (kühlste Zone)<br />
15 Spezialtauchhülse TM / Fühler<br />
zungsunterstützenden des Führungsspeichers zur Nutzung optimierten der heizungsunterstützenden<br />
Solaranlage.<br />
Nutzung der Solaranlage.<br />
8 IG 2" Schwerkraftverbindung / E-Heizelement<br />
Eingabewerte: Optimierte heizungsunterstützte Solarnutzung 22 bei IG 5/4" Lade-/Entladevorlauf Fußbodenheizung. zu/von Erweiterung Nachheizung mit der<br />
15.1 Spezialtauchhülse Fühler<br />
Gastherme nicht über SULM gesteuert, sondern lediglich 2über 4 IG 5/4" Rückläufe separate(n) Fühler der Gastherme im<br />
16 Spezialtauchhülse TM / Fühler<br />
Führungsspeicher. Kaltwasser Die Heizung Gastherme Vorlauf schaltet Solar Vorlauf nur (warm) ein, wenn die Temperaturen im Speicher oben unter 55 °C<br />
9 AG 5/4" Kaltwasser-Eintritt<br />
Warmwasser Heizung Rücklauf Solar Rücklauf (kalt)<br />
11 AG 1" Vorlauf Solartauscher<br />
liegen und im Heizungsbereich unter 45 °C.<br />
<strong>12</strong> AG 1" Rücklauf Solartauscher<br />
Anlage:<br />
Pumpe<br />
Kondensat<br />
Zirkulation<br />
SV<br />
Heizung<br />
Stückholzfeuerung<br />
mit Abgasgebläse<br />
Expansion<br />
Heizung<br />
Gasanschl.<br />
Pumpe<br />
Dreiwegventil<br />
thermisch<br />
Umwälzpumpe<br />
Kugelhahn<br />
Strangregulierventil<br />
Sicherheitsventil<br />
Thermometer<br />
SV<br />
Heizung<br />
F2<br />
Lade-/Entladevorlauf<br />
KFE-Hahn<br />
Rückschlagventil<br />
Dreiwegventil<br />
JRGUMAT ®<br />
Datum: Monteur: F1<br />
JRG Zirkulationsregler<br />
F1<br />
F4<br />
7 IG 6/4" Entleerung / Erweiterung<br />
Die Positionen 1 und 3 sowie 2 und 4 dürfen auch gespiegelt angeschlossen werden.<br />
Detaillierte Anschlussbeschriftung finden Sie in unseren HS-Datenblättern.<br />
Fühlerbelegung SULM:<br />
Referenz Entladung / Rückladung<br />
F2 Referenz + max. AUS (Zieltemperatur erreicht)<br />
F3 Führungsspeicher Mitte (nicht im Standardpaket enthalten)<br />
Eingabeabfrage Eingestellter Wert F4 Erweiterungsspeicher Mitte (nicht im Standardpaket enthalten)<br />
Eingabeabfrage Eingestellter Wert<br />
F5 Führungsspeicher oben / Mitte: Rückladung EIN<br />
Anpassen Bei den in Sockeltemperatur diesem Schema dargestellten Speichern handelt 5 es sich um °C die<br />
F6 Führungsspeicher unten: Entladung EIN<br />
Rückladen Einschaltdifferenz 10 K<br />
Typen HS-BM080-10/B/P/T und WS-EM080-10 mit 820 Litern. Speicher in<br />
Nachheizen anderen Größen Solltemperatur haben bei <strong>Forstner</strong> in 0 der (ungenutzt) Regel dieselbe °C Rückladen Ausschaltdifferenz 4 K<br />
Betrieb Anschlusskonfiguration SULM und können deshalb auf die eingleiche Weise<br />
eingebunden werden.<br />
Führungsspeicher Maximaltemperatur 70 °C<br />
Rückladen Sperrzeiten<br />
Nachheizen Referenzfühler<br />
keine<br />
mitte<br />
Entladen Referenzfühler unten Ausschalthysterese 5 K<br />
Sockeltemperatur 45 °C Ladepumpe Bauart hocheffi zienz<br />
Entladen Schaltdifferenz 10 K Ladepumpe Leistung 80 %<br />
Ausschaltdifferenz 4 K Ventilfolge ungedreht*<br />
Erweiterungsspeicher<br />
Maximaltemperatur<br />
80 °C<br />
Ladesperre Einschalttemperatur<br />
Ladesperre Ausschalthysterese<br />
80<br />
5<br />
°C<br />
K<br />
Rückladen Referenzfühler<br />
* Führungsspeicher steht rechts<br />
mitte Fühlerabgleich Standard<br />
<strong>SHR</strong><br />
Regler<br />
14<br />
19<br />
18<br />
17<br />
13 F5<br />
10<br />
6<br />
1 3<br />
15.1<br />
11<br />
21<br />
20<br />
15 F3 F5<br />
8<br />
16 F6<br />
9<br />
<strong>12</strong><br />
7<br />
5<br />
22<br />
2 4<br />
RF<br />
Dreiwegventil<br />
Motorbetrieb<br />
F F<br />
Vorlauf Vorlauf<br />
F STB<br />
Pumpe Pumpe<br />
Dreiwegventil<br />
Motorbetrieb<br />
Heizkreis-Verteiler<br />
Hauswasseranschluss<br />
Lösungsvorschlag ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Technische Änderungen vorbehalten.
Multi-EnErgiE-rEglEr<br />
<strong>SHR</strong> <strong>12</strong><br />
A n L e i t u n G<br />
z u A u F B A u<br />
u n D B e t r i e B<br />
Für ihre notizen: ...........................................................................................................<br />
..................................................................................................................................................................<br />
..................................................................................................................................................................<br />
..................................................................................................................................................................<br />
..................................................................................................................................................................<br />
..................................................................................................................................................................<br />
..................................................................................................................................................................<br />
..................................................................................................................................................................<br />
..................................................................................................................................................................<br />
..................................................................................................................................................................<br />
..................................................................................................................................................................<br />
..................................................................................................................................................................<br />
..................................................................................................................................................................<br />
..................................................................................................................................................................<br />
..................................................................................................................................................................<br />
..................................................................................................................................................................<br />
..................................................................................................................................................................<br />
..................................................................................................................................................................<br />
..................................................................................................................................................................<br />
..................................................................................................................................................................<br />
..................................................................................................................................................................<br />
..................................................................................................................................................................<br />
..................................................................................................................................................................<br />
..................................................................................................................................................................<br />
..................................................................................................................................................................<br />
11
<strong>12</strong><br />
A n L e i t u n G<br />
z u A u F B A u<br />
u n D B e t r i e B<br />
Technische Daten Hydraulik:<br />
Anschlüsse: AG 1" fl ach dichtend<br />
(Dn 25)<br />
Max. Betriebs-/<br />
umgebungstemperatur: 110 / 60 °c<br />
Max. Betriebsdruck: 3 bar<br />
Messing umschaltventile:<br />
spannungsversorgung: 230 V ~ / 50 hz<br />
Öffnungs-/schließzeit: ca. 20 / 6 sek.<br />
Ventilgehäuse: Messing<br />
K : Vs 9,0<br />
Automatikbetrieb durch hebel in stellung<br />
„AutO“, handbetrieb in stellung „MAn“.<br />
Umwälzpumpe HALM HUPA 15-6.0 U 130<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
spannungsversorgung: 230 V~/50 hz/2,0 µF<br />
zul. Medientemperatur: +2 °c bis +110 °c<br />
einbaulänge: 130 mm<br />
Leistung stufe 1 bis 3: 43 / 63 / 80 Watt<br />
Max. Umladeleistung (Pumpenstufe 3):<br />
<br />
<br />
spreizung 10 Kelvin: 26,0 kW<br />
spreizung 15 Kelvin: 35,0 kW<br />
Hocheffizienzpumpe HALM HEP 15-7.0 E 130<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
spannungsversorgung: 200-230 V, 50-60 hz<br />
zul. Medientemperatur: +2 °c bis +110 °c<br />
einbaulänge: 130 mm<br />
Förderstrom: bis 3,8 m 3 / h<br />
Förderhöhe: 7 m<br />
regelbereich: 4-66 W<br />
regelungseingang: PWM1 und PWM2<br />
(invertiert)<br />
Max. Umladeleistung (Pumpenstufe 100%):<br />
<br />
<br />
spreizung 10 Kelvin: 34,0 kW<br />
spreizung 15 Kelvin: 45,0 kW<br />
Technische Daten Regler:<br />
spannungsversorgung: 100 bis 240 Volt<br />
Feinsicherung: 2,5 A Mittelträge<br />
Leistungsaufnahme: < 0,5W (standby)<br />
umgebenungstemperatur: max. 40°c<br />
Lastausgänge: 2 x triacs, 2 x relais,<br />
2 x relais potentialfrei<br />
Analogausgänge: 2 x PWM umschaltbar<br />
auf 0–10 V<br />
Analogeingänge: 6 x Fühler Pt1000<br />
strombelastung: max. pro Kontakt 1 A<br />
Gesamtstrombelastung: 2,5 Ampere<br />
energiecontroll Gmbh & co. KG | Winkelstraße 64 | D-77767 Appenweier | www.energiecontroll.de<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
SPEiCHEruMlADEMODul<br />
HRM-U<br />
tel.: +43/5574/87211<br />
FAX:+43/5574/87211-4<br />
neulandstr. 36<br />
A-6971 Hard<br />
info@speichertechnik.com<br />
www.speichertechnik.com
Artikel-Nr.:<br />
1 600 0000<br />
Erstellt:<br />
15.10.20<strong>12</strong><br />
Geändert:<br />
23.10.20<strong>12</strong><br />
Basismodul<br />
ArtiKEl-Art<br />
Multi-EnErgiE-rEglEr<br />
Artikel-Name<br />
<strong>SHR</strong> <strong>12</strong><br />
n A V i G At i O n s A n L e i t u n G<br />
nachdem der shr <strong>12</strong> mit dem netz verbunden ist,<br />
startet das Gerät automatisch, zu erkennen an der<br />
einblendung von hersteller-Bezeichnung mit Murmel-Maskottchen.<br />
Der Bildschirm zeigt im Betrieb eine Kopfzeile, die<br />
das Kürzel für den Wochentag, das aktuelle Datum<br />
und die aktuelle uhrzeit anzeigt.<br />
Basisanzeige: Von hier startet jede navigation.<br />
um von anderen navigationspunkten der Menüstruktur<br />
auf die Basisanzeige zurückzukehren, halten<br />
sie 3 sekunden gedrückt.<br />
Tastenbelegung<br />
Auf der Front des shr <strong>12</strong> befi nden sich sechs<br />
drucksensible tastfelder zur navigation<br />
LED<br />
springen zur nächsten Menüebene.<br />
Auswahl verändern, bzw. Werte verstellen.<br />
Auswahl nach oben / unten wechseln, Blättern.<br />
emissionsprüfung (Abhängig vom gewählten schema)<br />
leuchtet grün: Betrieb O.K.<br />
leuchtet rot: hinweis auf eine störung.<br />
leuchtet blau: Parameter ist einzustellen.<br />
d_SHr<strong>12</strong>_v01_<strong>12</strong>1023.indd<br />
Warengruppen-<br />
Symbol<br />
20x20<br />
Abb.01: Diese Basis-Anzeige sehen Sie direkt nach dem<br />
Start. Die navigationstasten werden erläutert.<br />
Abb.02: Das Hauptmenü folgt der Basisanzeige durch<br />
drücken. Von hier gelangen Sie in die Einstellungen des<br />
Basisgeräts.<br />
13
Gerätestatus<br />
Anzeige von reglerbetriebsstunden,<br />
systemstarts, Watchdogstarts<br />
und störungszähler zur<br />
Analyse des internen reglerbetriebs.<br />
Keine Bedienung, nur Anzeige.<br />
Version<br />
Anzeige von Versionsnummer,<br />
Datum der Programmversion,<br />
teilenummer und seriennummer<br />
des reglers.<br />
Keine Bedienung, nur Anzeige.<br />
Status 1. Modul<br />
Anzeige der aktuellen schaltzustände<br />
(status) der Aus- und<br />
eingänge des 1. reglermoduls.<br />
Durchblättern mit und<br />
Betriebsdaten 1. Modul<br />
Betriebsstunden- und startzähler<br />
für diverse Ausgänge des 1.<br />
Moduls.<br />
Durchblättern mit und<br />
Status EW-Modul(e)<br />
Anzeige der aktuellen schaltzustände<br />
(status) der Aus- und eingänge<br />
des erweiterungsmoduls.<br />
Durchblättern mit und<br />
Betriebsdaten EW-Modul(e)<br />
Betriebsstunden- und startzähler<br />
für diverse Ausgänge des erweiterungsmoduls.<br />
Durchblättern mit und<br />
14<br />
n A V i G At i O n s -<br />
Ü B e r s i c h t<br />
Basisanzeige<br />
Anzeige von<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Wochentag,<br />
Datum,<br />
uhrzeit,<br />
Bedieninfos,<br />
störmeldungen,<br />
Warnhinweisen.<br />
halten sie die taste für 3 sek.<br />
gedrückt, um aus jeder Anzeige<br />
des reglers heraus direkt zur<br />
Basisanzeige zurückzukehren.<br />
Istwerte 1. Modul<br />
Anzeige der aktuellen temperaturen<br />
des 1. reglermoduls<br />
(Basismodul).<br />
Durchblättern mit und<br />
Ohne angeschlossenes Erweiterungsmodul<br />
(EW) wird dieser Menübereich<br />
nicht angelegt und ist damit nicht<br />
anwählbar.<br />
In diesem Fall gelangen Sie durch<br />
Drücken der Taste automatisch<br />
zurück zur Basisanzeige.<br />
Ist-Werte EW-Modul(e)<br />
Für jedes angeschlossene eW-<br />
Modul wird jeweils ein eigener<br />
Menüeintrag angelegt, in dem<br />
die aktuellen temperaturen, status,<br />
Betriebsdaten und Parameter<br />
angezeigt und eingestellt werden<br />
können. Die Menüführung in<br />
jedem Moduleintrag ist gleich.<br />
Die Module unterscheiden sich<br />
nur in den angezeigten Werten,<br />
abhängig vom eingestellten<br />
schema.<br />
Durchblättern mit und<br />
Multi-EnErgiE-rEglEr<br />
<strong>SHR</strong> <strong>12</strong><br />
Hauptmenü<br />
Auswahlbereich für die Bereiche:<br />
systemeinstellung<br />
zugriffsrechte<br />
Modulverwaltung<br />
handbetrieb<br />
service<br />
Menü-Auswahl für Grundeinstellungen<br />
des reglers, handbetrieb<br />
der Modul-Ausgänge sowie<br />
speicherung und rücksetzen<br />
von systemeinstellungen und<br />
zählerständen.<br />
Markierung mit und .<br />
einwahl in Bereich mit .<br />
Parameter 1. Modul<br />
hier können die regelparameter<br />
des 1. reglermoduls eingestellt<br />
und an die Anlage angepasst<br />
werden.<br />
Welche Parameter angezeigt<br />
werden richtet sich nach dem<br />
aktuell gültigen zugriffsrecht, angezeigt<br />
im Display rechts oben:<br />
= Administratorrechte<br />
= Fachmann<br />
= Benutzer<br />
im Parameterbereich leuchtet die<br />
Betriebs-LeD blau.<br />
Durchblättern mit und<br />
Änderungen mit und .<br />
Änderung wird direkt gespeichert.<br />
Parameter EW-Modul(e)<br />
hier können die regelparameter<br />
des erweiterungsmoduls<br />
eingestellt und an die Anlage<br />
angepasst werden.<br />
Anzeigen entsprechend der<br />
Beschreibung für Modul 1.<br />
Durchblättern mit und<br />
Änderungen mit und .<br />
Änderung wird direkt gespeichert.
Multi-EnErgiE-rEglEr<br />
<strong>SHR</strong> <strong>12</strong><br />
Systemeinstellungen<br />
einstellung von<br />
<br />
<br />
<br />
reglersprache,<br />
hintergrundfarbe, Kontrast und helligkeit<br />
des Displays,<br />
uhrzeit und Datum.<br />
Durchblättern mit und<br />
Änderungen mit und .<br />
Änderung wird direkt gespeichert.<br />
Zugriffsrechte<br />
Durch eingabe eines Freigabeschlüssels<br />
können Fachmann- oder Administratorrechte<br />
für eine erweiterte Bedienung und Parametrierung<br />
des reglers freigeschaltet werden.<br />
Der Freigabeschlüssel kann über einen autorisierten<br />
servicetechniker abgefragt werden.<br />
Das aktuell eingestellte zugriffsrecht wird im<br />
Parameterbereich des Moduls angezeigt:<br />
= Administratorrechte<br />
= Fachmann<br />
= Benutzer<br />
im Parameterbereich leuchtet die Betriebs-<br />
LeD blau.<br />
Durchblättern mit und<br />
eingabe des Freigabeschlüssels mit und .<br />
Modulverwaltung*<br />
Beginnend mit dem Basismodul werden (so<br />
vorhanden) nacheinander die angeschlossenen<br />
erweiterungsmodule angezeigt. hier<br />
sind den einzelnen reglermodulen über den<br />
einstellwert „schema“ das regelschema zuzuordnen,<br />
das der regelfunktion des Moduls<br />
entspricht.<br />
zur Auswahl stehen:<br />
schema 11: Kachelofen, Grundofen<br />
schema <strong>12</strong>: Kessel mit Brenner<br />
schema 13: Pellets-Primärofen<br />
schema 15: zentralheizungsherd<br />
schema 20: heizkreis (+WW-speicher)<br />
schema 30: thermische solaranlage<br />
schema 40: speicherumladung<br />
schema 50: rücklaufeinbindung<br />
Durchblättern mit und<br />
schemaauswahl mit und .<br />
* Dieses untermenü ist nur mit Fachmann-<br />
oder Administratorrechten zugänglich!<br />
n A V i G At i O n s -<br />
Ü B e r s i c h t<br />
Handbetrieb<br />
in diesem Bereich kann jeder Ausgang des<br />
Basismoduls separat voneinander in den<br />
handbetrieb geschaltet werden.<br />
Das einschalten des handbetriebs erfolgt<br />
über das eingabefeld „Betrieb“.<br />
Über das eingabefeld „sollwert“ wird der<br />
gewünschte schaltzustand des Ausgangs<br />
manuell eingestellt.<br />
Drehzahlgeregelte Ausgänge (triAc oder<br />
PWM) werden eingeschaltet, indem der<br />
Drehzahl-sollwert (in %) schrittweise erhöht<br />
wird. Drückt man bei Anzeige 0% die taste<br />
, wird direkt die Maximaldrehzahl 100%<br />
eingestellt.<br />
ungeregelte Ausgänge wie 230 V~ oder<br />
Wechsler können entweder auf Aus oder ein<br />
eingestellt werden.<br />
AchtunG:<br />
Die beiden Ausgänge eines Mischermotors<br />
(Auf/zu) dürfen niemals gleichzeitig auf ein<br />
geschaltet werden, da dies zu schäden am<br />
Mischermotor führen kann!<br />
Damit der regler die Ausgänge wieder<br />
automatisch entsprechend der eingestellten<br />
Parameter und der istzustände schalten kann,<br />
muss vor Verlassen des handbetrieb-Menüs<br />
die Betriebsart der Ausgänge auf AutOMAtiK<br />
zurückgestellt werden!<br />
Durchblättern mit und<br />
Änderungen mit und .<br />
Änderung wird direkt gespeichert.<br />
Service<br />
hier können die regler-einstellungen auf die<br />
nach der inbetriebnahme abgespeicherten<br />
Werte zurückgesetzt werden.<br />
Mit Fachmann- oder Administratorrechten<br />
haben sie zusätzlich folgende Optionen:<br />
rücksetzen der reglereinstellungen auf die<br />
Werkseinstellungen.<br />
Abspeichern der aktuellen regler-einstellwerte<br />
als „inbetriebnahmewerte“. Diese<br />
inbetriebnahmewerte können später über<br />
das oben beschriebene „zurücksetzen auf<br />
inbetriebnahmewerte“ jederzeit wieder in den<br />
regler eingelesen und aktiviert werden.<br />
rücksetzen der im Modulmenü „Betriebsdaten“<br />
angezeigten Betriebsstunden- und<br />
startzähler auf null.<br />
<br />
rücksetzen der im Menü „Gerätestatus“<br />
an gezeigten störungs- und systemzähler auf<br />
null.<br />
Durchblättern mit und<br />
schemaauswahl mit und .<br />
Bestätigen des rücksetzens mit .<br />
15
16<br />
Bedienung des Ausbaumoduls<br />
Die Set-Taste<br />
Je nach Betätigungsdauer resultieren<br />
unterschiedliche Funktionen:<br />
· Auswahl des Ausgangs wechseln:<br />
kurzes Betätigen (bis ca. 1 s).<br />
· Handbetrieb aktivieren:<br />
5 Sekunden drücken.<br />
· Alle Ausgänge auf Automatik zurücksetzen:<br />
7 Sekunden drücken.<br />
· Modulanmeldung starten:<br />
10 Sekunden drücken<br />
Die LED-Anzeigen (Lichtsignale)<br />
„Betrieb / Status“ leuchtet<br />
nicht: Netz-Spannung und H²-Bus fehlt.<br />
grün: Automatikbetrieb, Regelfunktion O.K.<br />
rot: es liegt eine Störung oder Fehler vor.<br />
gelb: das Modul ist im aktiven Handbetrieb.<br />
„Code“: Mehrfarbige LEDs zur selektiven Zuordnung<br />
der Zustände, bzw. Betriebsarten.<br />
Handbetrieb<br />
Aktivieren: -Taste 5 Sek. drücken, die LED1 wird<br />
gelb, die LED2 wird rot, LED3 gelb. Durch kurzes<br />
Betätigen der -Taste wird auf den nächsten Ausgang<br />
umgeschaltet und durch die LED2 angezeigt:<br />
rot: Ausgang 1 Triac<br />
grün: Ausgang 2 Triac<br />
blau: Ausgang 3 Relais<br />
weiß: Ausgang 4 Relais<br />
violet: Ausgang 5 Relais potentialfrei<br />
gelb: Ausgang 6 Relais potentialfrei<br />
blinkt rot: Ausgang 7 PWM 1 / 0-10 Volt<br />
blinkt grün: Ausgang 8 PWM 1 / 0-10 Volt<br />
Ist der Ausgang gewählt (siehe LED2), wird durch<br />
längeres Drücken (ca. 2 Sek.) die Betriebsart über<br />
die Anzeige der LED3 eingestellt:<br />
gelb: Automatik, der Zustand des Ausgangs<br />
wird vom Regler bestimmt.<br />
rot: der Ausgang ist deaktiviert.<br />
grün: der Ausgang ist aktiv, Spannung<br />
wird ausgegeben.<br />
(optional erhältlich)<br />
Die aktiven<br />
Elemente des<br />
Ausbaureglers:<br />
LED1:<br />
Betrieb/Status<br />
LED2<br />
LED3:<br />
Farb-Code zur<br />
Bestimmung<br />
gewählter Ausgänge<br />
SET-Taste<br />
<br />
Das Ausbaumodul ist die optionale Erweiterung des Basisreglers<br />
auf ein ganzheitlich optimiert gesteuerten Reglerverbund<br />
und seine hydraulischen Komponenten.<br />
Deaktivieren: -Taste 7 Sek. drücken. Alle Ausgänge<br />
werden vom Regler automatisch verwaltet.<br />
Modul-Anmeldung<br />
Zur Erweiterung des Basisreglers um ein oder<br />
mehrere Ausbauregler, geht man wie folgt vor:<br />
· Ausbaumodul über das Buskabel mit dem<br />
Hauptregler verbinden, danach an 230 Volt Netzspannung<br />
(roter Stecker) anschließen.<br />
· -Taste 10 Sek. drücken:<br />
LED1 leuchtet grün, LED2+LED3 blinken<br />
abwechselnd kurz, bis das Modul erkannt wurde.<br />
· Am Basisregler nun zur Konfi guration über das<br />
Hauptmenü in „Modulverwaltung“ wechseln<br />
und hier über Auswahl der Schema-Nummer<br />
die Funktion des betreffenden Ausbaumoduls<br />
defi nieren (Hierzu die Navigationsübersicht<br />
beachten!).<br />
Ein Ausbaumodul wird im Basisregler ausgetragen,<br />
wenn sein Schema auf „--“ gesetzt wird.<br />
Tel.: +43/5574/87211<br />
FAX:+43/5574/87211-4<br />
Neulandstr. 36<br />
A-6971 Hard<br />
info@speichertechnik.com<br />
Irrtümer und Änderungen www.speichertechnik.com<br />
vorbehalten.<br />
Für entstandene Schäden übernehmen wir keine Haftung.<br />
energieControll <strong>GmbH</strong> & Co. KG | Winkelstraße 64 | D-77767 Appenweier | www.energiecontroll.de
Multi-EnErgiE-rEglEr<br />
<strong>SHR</strong> <strong>12</strong><br />
Anpassen der Systemeinstellungen<br />
Auswahl mit /<br />
Blättern mit<br />
FA c h M A n n<br />
e i n s t e L L u n G e n<br />
h r M - u · s c h e M A 4 0<br />
Basisanzeige nach einschalten: hauptmenü aufrufen:<br />
Fr 02.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong> <strong>12</strong>:01<br />
<strong>SHR</strong> <strong>12</strong><br />
Blättern Einstellen<br />
aufwärts höher<br />
abwärts weniger<br />
Menü /<br />
Auswahl<br />
Status /<br />
anzeigen<br />
[info]<br />
Emissionskontrolle<br />
Version anzeigen<br />
Systemeinstellung<br />
Sprachauswahl für die<br />
Anzeigentexte<br />
Bildschirmhintergrund<br />
d_HrM-u_C-Fachmann_<strong>12</strong>1130.indd<br />
Deutsch ±<br />
Systemeinstellung<br />
Uhrzeit einstellen<br />
Stunde<br />
Minute<br />
Sekunde<br />
Systemeinstellung<br />
Automatische<br />
Sommerzeitumstellung<br />
blau ±<br />
14 ±<br />
15 ±<br />
59 ±<br />
ein ±<br />
Auswahl mit /<br />
Blättern mit<br />
Auswahl mit /<br />
Blättern mit<br />
Hauptmenü<br />
Systemeinstellung<br />
Zugriffsrechte<br />
Modulverwaltung<br />
Handbetrieb<br />
Service<br />
Hauptmenü<br />
Systemeinstellung<br />
Zugriffsrechte<br />
Modulverwaltung<br />
Handbetrieb<br />
Service<br />
Systemeinstellung<br />
Bildschirmhelligkeit<br />
Bildschirmkontrast<br />
Systemeinstellung<br />
Datum einstellen<br />
Tag<br />
Monat<br />
Jahr<br />
60 ±<br />
65 ±<br />
24 ±<br />
9 ±<br />
20<strong>12</strong> ±<br />
17
Zugriffsrechte ändern<br />
18<br />
FA c h M A n n<br />
e i n s t e L L u n G e n<br />
h r M - u · s c h e M A 4 0<br />
Zugriffsrechte wählen Zugriffsrechte aufrufen<br />
Hauptmenü<br />
Systemeinstellung<br />
Zugriffsrechte<br />
Modulverwaltung<br />
Handbetrieb<br />
Service<br />
Zugriffsrechte<br />
Freigabeschlüssel<br />
Fachmann<br />
Freigabeschlüssel<br />
Administrator<br />
Verwaltung der Ausbaumodule (<strong>SHR</strong> <strong>12</strong> Regler-Verbund)<br />
Modulverwaltung wählen Modulverwaltung aufrufen<br />
Ohne Freigabeschlüssel für<br />
Fachmann oder Administrator<br />
bleibt der zugriff geschützt.<br />
Die schemazuordnung erfolgt<br />
nach Anschluss-reihenfolge<br />
der Ausbaumodule, beginnend<br />
mit dem Basismodul.<br />
siehe hierzu die navigationsübersicht<br />
(seite 09)!<br />
Ausgänge testen am Basismodul (vergleiche hierzu tabelle „Ausgänge“)<br />
Handbetrieb wählen Handbetrieb aufrufen<br />
Multi-EnErgiE-rEglEr<br />
<strong>SHR</strong> <strong>12</strong><br />
Die einstellungswerte für<br />
Fühler, soll-temperaturen u.a.<br />
oder die Modulverwaltung sind<br />
vor Änderungen geschützt,<br />
um Ausfälle, Fehlfunktionen<br />
oder schäden an der Anlage<br />
durch ungeschulte Personen<br />
zu vermeiden. Der hersteller<br />
trägt keine haftung für Folgen<br />
fehlerhafter Bedienung.<br />
Fachmann-Schlüssel =summe aus aktueller stunde (8 für 8:00 uhr) und tagesdatum (24 für 24.1.2013).<br />
Administrator: kein zugriff.<br />
Hauptmenü<br />
Systemeinstellung<br />
Zugriffsrechte<br />
Modulverwaltung<br />
Handbetrieb<br />
Service<br />
Hauptmenü<br />
Systemeinstellung<br />
Zugriffsrechte<br />
Modulverwaltung<br />
Handbetrieb<br />
Service<br />
Handbetrieb<br />
0 ±<br />
0 ±<br />
Ausgang 1 TRIAC<br />
Betrieb<br />
Sollwert<br />
Automatik ±<br />
0 % ±<br />
Blättern mit : nächstes Modul<br />
Systemeinstellung<br />
Basismodul<br />
Schema 40 ±<br />
Speicherumladung<br />
einstellen der Betriebsart:<br />
Automatik = Betrieb entsprechend<br />
der eingestellten Parameter<br />
und der ist-zustände.<br />
Hand = Jedem Ausgang des<br />
Moduls kann manuell ein fester<br />
Wert vorgegeben werden.<br />
Sollwert = Drehzahl in % für<br />
triAc/PWM, taste = Maximaldrehzahl<br />
100%.
Multi-EnErgiE-rEglEr<br />
<strong>SHR</strong> <strong>12</strong><br />
Ausgänge testen (Fortsetzung)<br />
Ausgang 2 wählen<br />
Q2: nicht belegt<br />
Handbetrieb<br />
Ausgang 2 TRIAC<br />
Betrieb<br />
Sollwert<br />
Ausgang 5 wählen<br />
Q5, nachheizen speicher 1<br />
(potentialfreies Relais, Wechsel kontakt,<br />
1A, 0-230 V)<br />
Handbetrieb<br />
Automatik ±<br />
Ausgang 8 wählen<br />
Q8: PWM2: nicht belegt<br />
0 % ±<br />
Ausgang 5 Wechsler<br />
Betrieb<br />
Sollwert<br />
Handbetrieb<br />
Automatik ±<br />
aus ±<br />
Ausgang 8 PWM/0-10V<br />
Betrieb<br />
Sollwert<br />
Automatik ±<br />
0 % ±<br />
FA c h M A n n<br />
e i n s t e L L u n G e n<br />
h r M - u · s c h e M A 4 0<br />
Ausgang 3 wählen<br />
Q3: umladeventil<br />
(mech. Relais, 1A, 230 V)<br />
Handbetrieb<br />
Ausgang 3 230 V<br />
Betrieb<br />
Sollwert<br />
Automatik ±<br />
aus ±<br />
Ausgang 6 wählen<br />
Q6: nachladestop/speicher2 voll<br />
(potentialfreies Relais, Wechsel kontakt,<br />
1A, 0-230 V)<br />
Handbetrieb<br />
Ausgang 6 Wechsler<br />
Betrieb<br />
Sollwert<br />
Automatik ±<br />
aus ±<br />
Ausgang 4 wählen<br />
Q4: umladeventil<br />
(mech. Relais, 1A, 230 V)<br />
Handbetrieb<br />
Ausgang 4 230 V<br />
Betrieb<br />
Sollwert<br />
Automatik ±<br />
aus ±<br />
Ausgang 7 wählen<br />
Q7: PWM1 hocheffi zienzpumpe<br />
(PWM-Ausgang, 1 kHz/0-10 V-Betrieb)<br />
Handbetrieb<br />
Ausgang 7 PWM/0-10V<br />
Betrieb<br />
Sollwert<br />
Automatik ±<br />
0 % ±<br />
19
Inbetriebnahmewerte zurücksetzen<br />
20<br />
FA c h M A n n<br />
e i n s t e L L u n G e n<br />
h r M - u · s c h e M A 4 0<br />
Service wählen Service aufrufen<br />
Hauptmenü<br />
Systemeinstellung<br />
Zugriffsrechte<br />
Modulverwaltung<br />
Handbetrieb<br />
Service<br />
Service<br />
Inbetriebnahmewerte<br />
nicht zurücksetzen ±<br />
Einstellungen<br />
zurücksetzen auf die<br />
bei Inbetriebnahme<br />
gespeicherten Werte.<br />
Multi-EnErgiE-rEglEr<br />
<strong>SHR</strong> <strong>12</strong><br />
Bei inbetriebnahme einer<br />
Anlage werden alle einstellungen<br />
zur korrekten Funktion als<br />
Inbetriebnahmewerte gespeichert<br />
und können bei Bedarf<br />
die momentanen einstellungen<br />
ersetzen (! Verlust).<br />
Zurücksetzen mit ,<br />
Bestätigen mit ,<br />
Verwerfen mit , , , .<br />
Für ihre notizen: ...........................................................................................................<br />
..................................................................................................................................................................<br />
..................................................................................................................................................................<br />
..................................................................................................................................................................<br />
..................................................................................................................................................................<br />
..................................................................................................................................................................<br />
..................................................................................................................................................................<br />
..................................................................................................................................................................<br />
..................................................................................................................................................................<br />
..................................................................................................................................................................<br />
..................................................................................................................................................................<br />
..................................................................................................................................................................<br />
..................................................................................................................................................................<br />
..................................................................................................................................................................<br />
..................................................................................................................................................................<br />
..................................................................................................................................................................<br />
..................................................................................................................................................................
Multi-EnErgiE-rEglEr<br />
<strong>SHR</strong> <strong>12</strong><br />
Inbetriebnahme<br />
zugriffsrechte: Freigabeschlüssel<br />
Fachmann eingeben<br />
Hauptmenü<br />
Systemeinstellung<br />
Zugriffsrechte<br />
Modulverwaltung<br />
Handbetrieb<br />
Service<br />
FA c h M A n n<br />
e i n s t e L L u n G e n<br />
h r M - u · s c h e M A 4 0<br />
Basisanzeige aufrufen ist-Werte aufrufen *<br />
*abhängig, ob regelung durch Basis-<br />
oder Ausbauregler erfolgt.<br />
Fr 02.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong> <strong>12</strong>:01<br />
<strong>SHR</strong> <strong>12</strong><br />
Blättern Einstellen<br />
aufwärts höher<br />
abwärts weniger<br />
Menü /<br />
Auswahl<br />
Status /<br />
anzeigen<br />
[info]<br />
Emissionskontrolle<br />
Version anzeigen<br />
Speicherumladung 40<br />
Führungsspeicher<br />
oben FSO -----°C<br />
mitte FSM -----°C<br />
unten FSU -----°C<br />
Erweiterungsspeicher<br />
oben ESO -----°C<br />
unten ESU -----°C<br />
Option RLS -----°C<br />
Die Anpassung der Sockeltemperatur sowie die einstellung Solltemperatur Nachheizen sind allgemein<br />
zugänglich und werden in der BENUTZERÜBERSICHT ausführlicher erläutert.<br />
Modul-Parameter aufrufen<br />
Speicherumladung<br />
Anpassung<br />
Sockeltemperatur<br />
Speicherumladung<br />
Nachheizen<br />
Solltemperatur<br />
0.0 °C ±<br />
0.0 °C ±<br />
Mit der Anpassung der in Sockeltemperatur (siehe nächste seite)<br />
kann diese um bis zu 7 Grad gesenkt oder erhöht werden.<br />
Beispiel: Anpassung: 5,0 °c und voreingestellte sockeltemperatur:<br />
60,0 °c ergibt 65 °c;<br />
Hinweis: Die Sockeltemperatur bestimmt, ab wann eine speicherentladung<br />
erfolgt. hierzu wird ein Bezugsfühler (oben, mitte, unten) im<br />
Führungsspeicher defi niert. eine entladung des Führungsspeichers<br />
erfolgt so lange der Fühlerwert im speicherbereich über der sockeltemperatur<br />
liegt.<br />
Durch einstellen einer Solltemperatur wird die Nachheizfunktion<br />
aktiviert (relais-Ausgang Q5), bis die speichertemperatur den sollwert<br />
plus die nachheizhysterese erreicht hat. Diese Funktion kann<br />
z.B. bei stückholzfeuerung als nachlegesignal (thermostatfunktion)<br />
benutzt werden.<br />
Folgend werden für die nachheizung die erforderlichen zeitfenster<br />
eingeblendet. Die nachheizung kann somit auch zeitgesteuert erfolgen.<br />
Durch eingabe schaltzeit ein 0:01 und schaltzeit aus 23:59<br />
wird die dauerhafte nachheizung nur mittels thermostat realisiert.<br />
Hinweis: Für eine nachheizung mit einem Wärme erzeuger muß<br />
der shr <strong>12</strong>-regler mit der regelung dieses Wärme erzeugers kommunizieren<br />
können.<br />
21
Speicherumladung<br />
Betrieb<br />
Führungsspeicher<br />
Maximaltemperatur<br />
22<br />
FA c h M A n n<br />
e i n s t e L L u n G e n<br />
h r M - u · s c h e M A 4 0<br />
ein ±<br />
0° C ±<br />
Multi-EnErgiE-rEglEr<br />
<strong>SHR</strong> <strong>12</strong><br />
Betrieb Speicherumlademodul<br />
Dieser Parameter legt die Art der speicherumladung fest.<br />
aus = kein umladebetrieb, nachheizfunktion im Führungsspeicher<br />
kann dennoch genutzt werden<br />
ein = umladefunktion aktiv, entladung des Führungsspeichers<br />
und rückladung aus dem erweiterungsspeicher<br />
erfolgen gemäß den einstellungen.<br />
Entladen = Der Führungsspeicher gibt seine Wärme an den<br />
erweiterungsspeicher ab, bis die sockeltemperatur<br />
unterschritten, bzw. das temperaturniveau<br />
gleich ist.<br />
Rückladen = Wärme wird nur vom erweiterungsspeicher an den<br />
Führungsspeicher übergeben, bis das temperaturniveau<br />
gleich ist.<br />
Führungsspeicher Maximaltemperatur eingeben:<br />
Wird die speichertemperatur am Fühler F5 oder F6 (Führunsgspeicher<br />
oben oder unten) um den hier eingestellten Wert überschritten,<br />
schaltet die Ladepumpe sofort aus.<br />
Hinweis: Bei temperaturen oberhalb 60° c kommt es je nach Wasserbeschaffenheit (z.B. härtgrad)<br />
zu vermehrter Kalkauslösung bzw. Kalksteinbildung an Oberfl ächen im system und mindert die<br />
Leistung. Je nach speicher-Bauart ist es daher sinnvoll, die Maximaltemperatur zu begrenzen (hygiene-systemspeicher),<br />
jedoch die Legionellenbildung (andere speicher) im Brauchwasserbereich durch<br />
regelmäßiges Aufheizen über 70° zu unterbinden. Mechanische und chemische Filter schützen das<br />
Speicherumladung<br />
Entladen<br />
Referenzfühler<br />
Sockeltemperatur<br />
oben ±<br />
60° C ±<br />
Referenzfühler zum Entladen einstellen<br />
Die Bestimmung des Referenzfühlers legt den Bereich im speicher<br />
fest, ab dem bei erreichen der Sockeltemperatur und vorhandener<br />
temperaturdifferenz (∆t)entladen wird.<br />
Zur Auswahl stehen: oben (F5), mitte und unten.<br />
Sockeltemperatur einstellen:<br />
Dieser Wert legt fest, welche temperatur am referenzfühler im<br />
Führungsspeicher erreicht werden muß, damit die entladung starten<br />
darf. zu der sockeltemperatur wird zusätzlich die einschalt-temperaturdifferenz<br />
zum erweiterungsspeicher Fühler F2 überprüft. nur<br />
wenn der Führungsspeicher wärmer ist, als die sockeltemperatur<br />
plus die einschaltdifferenz, wird die entladung freigegeben.
Multi-EnErgiE-rEglEr<br />
<strong>SHR</strong> <strong>12</strong><br />
Speicherumladung<br />
Entladen<br />
Einschaltdifferenz<br />
Ausschaltdifferenz<br />
Speicherumladung<br />
Erweiterungsspeicher<br />
Maximaltemperatur<br />
Rückladen<br />
Referenzfühler<br />
Speicherumladung<br />
Rückladen<br />
Einschaltdifferenz<br />
Ausschaltdifferenz<br />
Speicherumladung<br />
10 K ±<br />
4.0 K ±<br />
70° C ±<br />
mitte ±<br />
10 K ±<br />
4.0 K ±<br />
Rückladen Sperrzeit 1<br />
Wochentagauswahl<br />
Schaltzeit ein<br />
Schaltzeit aus<br />
Mo-So ±<br />
22:00 ±<br />
06:00 ±<br />
FA c h M A n n<br />
e i n s t e L L u n G e n<br />
h r M - u · s c h e M A 4 0<br />
Entladen Einschaltdifferenz<br />
Mindest-temperaturdifferenz zwischen dem Führungsspeicher und<br />
dem erweiterungsspeicher für den start der entladung (unter Berücksichtigung<br />
der sockeltemperatur).<br />
Entladen Ausschaltdifferenz<br />
sinkt die temperaturdifferenz zwischen Führungsspeicher und<br />
erweiterungsspeicher unter den eingestellten Wert ab, schaltet die<br />
Ladepumpe ab bzw. die entladung wird gestoppt.<br />
Maximaltemperatur Erweiterungsspeicher:<br />
Wird die speichertemperatur am Fühler F1 oder F2 um den hier eingestellten<br />
Wert überschritten, schaltet die Ladepumpe sofort aus.<br />
Rückladen Referenzfühler<br />
um die Wärme optimal aus dem erweiterungsspeicher zu nutzen,<br />
kann es oft sinnvoll sein, für die rückladung einen anderen Bezugsfühler<br />
im Führungsspeicher festzulegen.<br />
Die rückladung erfolgt, wenn der Fühler F1 um die einschaltdifferenz<br />
wärmer ist als der referenzfühler z.B. F5 im Führungsspeicher.<br />
Rückladen Einschaltdifferenz<br />
Minimale temperaturdifferenz zwischen F1 im erweiterungsspeicher<br />
und dem Bezugsfühler für das rückladen im Führungsspeicher.<br />
Rückladen Ausschaltdifferenz<br />
sinkt die temperaturdifferenz unter den eingestellten Wert, so schaltet<br />
sich die Ladepumpe ab bzw. die rückladung wird gestoppt.<br />
Rückladesperre über Zeitfenster 1 bis 7<br />
Mit dieser Funktion kann die rückladung zu bestimmten zeiten<br />
gesperrt werden. Durch die Wochentage oder Blockbildung bei der<br />
Auswahl können individuelle rückladesperren entsprechend dem<br />
nutzungsverhalten hinterlegt werden.<br />
Beispiel: Die Wärme im erweiterungsspeicher soll erst am nächsten<br />
Morgen zum Aufheizbetrieb genutzt werden:<br />
Wochentagauswahl: Mo-so. sperrzeit beginnt ab 22:00 bis 6:00 uhr.<br />
23
Speicherumladung<br />
Nachheizen<br />
Referenzfühler<br />
Ausschalthysterese<br />
Speicherumladung<br />
Speicherumladung<br />
Ventilfolge<br />
24<br />
umgedreht ±<br />
FA C H M A N N<br />
E I N S T E L L U N G E N<br />
H R M - U · S C H E M A 4 0<br />
mitte ±<br />
5.0 K ±<br />
Ladepumpe<br />
Bauart<br />
Hocheffizienz ±<br />
Leistung<br />
100 % ±<br />
MULTI-ENERGIE-REGLER<br />
<strong>SHR</strong> <strong>12</strong><br />
Nachheizen Referenzfühler<br />
Hier kann die Nachheizfunktion wie auf Seite 17 weiter angepasst<br />
werden. Mit der Auswahl des Referenzfühlers wird der Fühler festgelegt,<br />
welcher im Führungsspeicher die Nachheizung aktiviert (z.B.<br />
Führungsspeicher Mitte)<br />
Ausschalthysterese<br />
Die Nachheizung wird ausgeschalten, wenn die Speicher-Solltemperatur<br />
plus die Hysterese erreicht werden. z.B. Solltemperatur 50°C,<br />
Hysterese 10 Kelvin ergibt eine Ausschalttemperatur von 60°C, d.h.<br />
über 60°C wird die Nachheizung gestoppt.<br />
Bauart der Ladepumpe<br />
Einstellung gemäß Ausführung und Drehzahlregelung der Pumpe.<br />
Standard = Pumpen mit konventionellem Kondensatormotor<br />
(Induktion). Die Drehzahl wird direkt an der Pumpe<br />
voreingestellt.<br />
Hocheffi zienz = bedeutet bei einer Pumpe, dass diese über eine<br />
integrierte Elektronik angesteuert wird z.B. PWM-<br />
Signal oder 0–10 Volt (Ausgang Q7).<br />
Achtung: Eine falsch eingestellte Bauart kann zur Zerstörung<br />
der Pumpen- und der Regelungselektronik führen!<br />
Pumpenleistung:<br />
Bei Hocheffi zienzpumpen mit PWM-Eingang ohne externe Einstellmöglichkeit<br />
der Pumpendrehzahl.<br />
Hinweis: Eine zu hohe Förderleistung kann bei Speichern ohne<br />
Schichtungseinbauten zu starken Schichtungsdurchmischungen<br />
führen. In Abhängigkeit von der Heizleistung des Holzkessels kann<br />
hier die Leistung der Pumpe bzw. der Volumenstrom der Pumpe<br />
eingestellt werden (max. Massenstrom bezogen auf die Leistung des<br />
Stückholzkessels = max. Leistung der Pumpe plus Faktor „Leitungslänge“).<br />
Ventilfolge defi nieren<br />
Abhängig vom hydraulischen Anschluss (Führungsspeicher links<br />
oder rechts) muss die Ventilfolge gedreht werden:<br />
ungedreht = Führungsspeicher links: Ventil 1 für Entladen und<br />
Ventil 2 für Rückladen<br />
gedreht = Führungsspeicher rechts: Ventil 1 für Rückladen<br />
und Ventil 2 für Entladen
Multi-EnErgiE-rEglEr<br />
<strong>SHR</strong> <strong>12</strong><br />
Speicherumladung<br />
Ladesperre<br />
Einschalttemperatur<br />
Ausschalthysterese<br />
Fühlerabgleich<br />
Fühler 1<br />
80.0° C ±<br />
Messwert 63,7° C<br />
Korrekturwert<br />
5.0 K ±<br />
0.0 K ±<br />
FA c h M A n n<br />
e i n s t e L L u n G e n<br />
h r M - u · s c h e M A 4 0<br />
Einschalttemperatur der Ladesperre<br />
Wenn am unteren Fühler (F2) vom erweiterungsspeicher die einschalttemperatur<br />
überschritten wird, wird der Ausgang Q6 aktiviert.<br />
sinkt die temperatur um die Ausschalthysterese, wird der Ausgang<br />
zurückgesetzt (Q6 aus).<br />
Diese Funktion kann als Anzeige „speicher voll“ oder zur Verriegelung<br />
eines Wärmeerzeugers, bzw. nachheizung verwendet werden.<br />
Fühlerabgleich (Nach-Kalibrierung)<br />
Fühlerkorrektur für Fühler 1 bis 6.<br />
25
26<br />
FA c h M A n n<br />
e i n s t e L L u n G e n<br />
h r M - u · s c h e M A 4 0<br />
Multi-EnErgiE-rEglEr<br />
<strong>SHR</strong> <strong>12</strong><br />
einstellungs-Protokoll Datum: | |<br />
einstellung Wert / Auswahl<br />
sommerzeit ein aus<br />
Modul-typ<br />
schema-nr.<br />
Anpassung<br />
sockeltemperatur<br />
nachheizen<br />
solltemperatur<br />
Betrieb<br />
speicherumlademodul<br />
entladen<br />
referenzfühler<br />
Basismodul<br />
Ausbaumodul nr:<br />
°c<br />
°c<br />
ein aus<br />
entladen rückladen<br />
oben mitte unten<br />
sockeltemperatur °c<br />
entladen<br />
einschaltdifferenz<br />
entladen<br />
Ausschaltdifferenz<br />
Maximaltemperatur<br />
erweiterungsspeicher<br />
rückladen<br />
referenzfühler<br />
rückladen<br />
einschaltdifferenz<br />
rückladen<br />
Ausschaltdifferenz<br />
oben mitte unten<br />
rückladen zeitblock:<br />
sperrzeit 1 ein: aus:<br />
rückladen zeitblock:<br />
sperrzeit 2 ein: aus:<br />
rückladen zeitblock:<br />
sperrzeit 3 ein: aus:<br />
K<br />
K<br />
°c<br />
K<br />
K<br />
einstellung Wert / Auswahl<br />
rückladen zeitblock:<br />
sperrzeit 4 ein: aus:<br />
rückladen zeitblock:<br />
sperrzeit 5 ein: aus:<br />
rückladen zeitblock:<br />
sperrzeit 6 ein: aus:<br />
rückladen zeitblock:<br />
sperrzeit 7 ein: aus:<br />
nachheizen<br />
referenzfühler<br />
oben mitte unten<br />
Ausschalthysterese K<br />
Bauart der Ladepumpe standard hocheffi zienz<br />
Pumpenleistung %<br />
Ventilfolge ungedreht gedreht<br />
einschalttemperatur<br />
Ladesperre<br />
Ausschalthysterese K<br />
Fühlerabgleich 1 K<br />
Fühlerabgleich 2 K<br />
Fühlerabgleich 3 K<br />
Fühlerabgleich 4 K<br />
Fühlerabgleich 5 K<br />
Fühlerabgleich 6 K<br />
°c
Artikel-Nr.:<br />
4 1 740 600 0800 0000<br />
Erstellt:<br />
14.11.20<strong>12</strong> 01.11.20<strong>12</strong><br />
Geändert:<br />
22.11.20<strong>12</strong><br />
Fr 02.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong> <strong>12</strong>:01<br />
<strong>SHR</strong> <strong>12</strong><br />
Blättern Einstellen<br />
aufwärts höher<br />
abwärts weniger<br />
Menü / Status /<br />
Auswahl anzeigen<br />
[info]<br />
Emissionskontrolle<br />
Version anzeigen<br />
Abb.1: Die Basisanzeige<br />
Heizkreis 1<br />
Sollwert 15.0 °C<br />
Vorlauf HV1 -----°C<br />
Rücklauf HR1 -----°C<br />
Aussentemperatur<br />
aktuell AT1 -----°C<br />
gefiltert -----°C<br />
Abb.2: Ist-Wertanzeige 1. Modul<br />
Abb.3: Ist-Werte folgendes Modul, usw.<br />
Abb.4: Einstellungs-Parameter, 1.<br />
Anzeige des aufgerufenen Moduls<br />
d_<strong>SHR</strong><strong>12</strong>-User_v01_<strong>12</strong>1<strong>12</strong>2.pdf<br />
ArtiKEl-Art<br />
Multi-EnErgiE-rEglEr<br />
ARTIKEL-ART<br />
MULTI-ENERGIE-REGLER<br />
Artikel-Name<br />
<strong>SHR</strong> Artikel-Name<br />
<strong>SHR</strong> <strong>12</strong><br />
Warengruppen-gruppen-<br />
Symbol<br />
20x20<br />
B e E n N u U t T z Z e E r R Ü B e E r R s S i I c C h H t T e E i I n N L e E i I t T u U n N G<br />
20<br />
Wärmeerzeuger 1 11<br />
Kachelofen/Grundofen<br />
Kessel OF1 -----°C<br />
Vorlauf KV1 -----°C<br />
Rücklauf KR1 -----°C<br />
Pufferspeicher<br />
oben PSO -----°C<br />
unten PSU -----°C<br />
Rauchgas RG1 -----°C<br />
Wärmeerzeuger 1<br />
Nutzungspriorität<br />
Wärmebedarf<br />
Standard ±<br />
Grundsätzliches zu diesem Produkt:<br />
Eine Heizungsanlage kann nur effi zient betrieben werden, wenn<br />
deren Anlagenbetreiber die Regelung der Anlage entsprechend<br />
seiner Nutzungsgewohnheiten so wie der Charakteristik seines<br />
Gebäudes einstellt.<br />
Bei Neubauten ist es sinnvoll, von Zeit zu Zeit die Einstellungen<br />
anzupassen, da sich oftmals die Nutzungsgewohnheiten und Gebäudeeigenschaften<br />
noch ändern.<br />
Besonders bei einem Massivhaus verliert sich die Restfeuchte erst<br />
nach etwa zwei Jahren, was innerhalb dieses Zeitraums zu einer<br />
stetigen Veränderung der Gebäudecharakteristik führt.<br />
Damit Sie sich am <strong>SHR</strong> <strong>12</strong> zurecht fi nden und Ihre individuellen<br />
Einstellungen sicher durchführen können, gehen Sie bei der Inbetriebnahme<br />
des Reglers gemeinsam mit Ihrem Fachbetrieb alle<br />
wesentlichen Einstellungen durch. Für Fragen und Hilfestellungen<br />
ist dieser für Sie zuständig.<br />
Durch Bedienen des Reglers bzw. durch Eingabe von Werten<br />
kann die Reglersoftware nicht gelöscht oder unwiderrufl ich verändert<br />
werden. Alle Einstellungen lassen sich durch Rücksetzen auf<br />
die Werkseinstellungen in den Auslieferungszustand revidieren.<br />
Vorgenommene Einstellungen werden sofort abgespeichert und<br />
wirksam.<br />
Übersicht und Dokumentation der Modul-Parameter nach<br />
Schema (Modul-Funktion) mit Benutzerrechten.<br />
Die Bedienung des <strong>SHR</strong> <strong>12</strong> sieht eine Vergabe hierarchisch aufgebauten<br />
Zugriffsrechte in drei Stufen vor: Benutzer, Fachmann und<br />
Administrator. Das erleichtert zum einen Bedienung und Orientierung<br />
des <strong>SHR</strong> <strong>12</strong> für ungeschulte Anwender, zum anderen schützt es vor<br />
Fehlbedienung und möglicher Schäden.<br />
Aufrufen der Parameter-Einstellungen<br />
Je nach Anzahl und Art der beim Basis-Modul angeschlossenen und<br />
angemeldeten Ausbau-Module erfolgt der Aufruf der zugehörigen Parameter-Einstellungen<br />
nach folgendem Ablauf:<br />
Ausgehend von der Basisanzeige (Abb.1) betätigen Sie , um die Anzeige<br />
der Ist-Werte (für das erste eingebundene Modul, Abb.2) aufzurufen.<br />
Das zugrundeliegende Regelungsschema (Funktion der Hydraulikgruppe)<br />
wird in dieser Anzeige in der rechten, oberen Ecke angezeigt.<br />
Bei mehreren Ausbaumodulen betätigen Sie , um zum gewünschten<br />
Modul/Schema zu blättern (Abb.3) und durch -Drücken in die<br />
betreffenden Parameter-Einstellungen zu gelangen (Abb.4).<br />
27 1
28 2<br />
B eE nN uU tT zZ eE rR -<br />
Ü BB eE rR sS iI cC hH tT<br />
sE IcN hLe EMI TA U N4 0G<br />
Multi-EnErgiE-rEglEr<br />
MULTI-ENERGIE-REGLER<br />
<strong>SHR</strong> <strong>12</strong><br />
Verbesserungen und Änderungen technischer oder inhaltlicher<br />
Art behalten wir uns vor.<br />
Alle Angaben dieser Anleitung verstehen sich vorbehaltlich Satz-<br />
und Druckfehler und ohne Anspruch auf Vollständigkeit.<br />
Keine Übernahme von Haftung bei unsachgemäßer Handhabung.
Artikel-Nr.:<br />
1 600 0000<br />
Erstellt:<br />
01.11.20<strong>12</strong><br />
Geändert:<br />
22.11.20<strong>12</strong><br />
Fr 02.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong> <strong>12</strong>:01<br />
<strong>SHR</strong> <strong>12</strong><br />
Blättern Einstellen<br />
aufwärts höher<br />
abwärts weniger<br />
Menü / Status /<br />
Auswahl anzeigen<br />
[info]<br />
Emissionskontrolle<br />
Version anzeigen<br />
Speicherumladung<br />
Anpassung<br />
Sockeltemperatur<br />
Speicherumladung<br />
Nachheizen<br />
Solltemperatur<br />
Wärmeerzeuger 1<br />
d_<strong>SHR</strong><strong>12</strong>-User_v01_<strong>12</strong>1<strong>12</strong>2.pdf<br />
ARTIKEL-ART<br />
MULTI-ENERGIE-REGLER<br />
artikel-art<br />
Artikel-Name<br />
<strong>SHR</strong> Artikel-Name <strong>12</strong><br />
B E Ee N U T Z E Ee R Ü B E Ee R S I C H T<br />
0.0 °C ±<br />
0.0 °C ±<br />
Nachheizen Zeitblock 1<br />
Wochentagauswahl<br />
Schaltzeit ein<br />
Schaltzeit aus<br />
Mo-So ±<br />
06:00 ±<br />
22:00 ±<br />
Regelung der Speicherumladung (HRM-U1/HRM-U3)<br />
PARAMETER-EINSTELLUNGEN ZUM SCHEMA 40<br />
WarenWarengruppen- Symbol<br />
20x20<br />
S C H E M A 4 0<br />
Zu Anfang: Ausgehend von der Basisanzeige (links) betätigen Sie<br />
so lange , bis die Anzeige der Ist-Werte des Schemas erscheint,<br />
durch -Drücken gelangen Sie in die Parameter-Einstellungen.<br />
1. Anzeige Sockeltemperatur<br />
Die vom Fachmann eingestellte Sockeltemperatur bestimmt, ab wann<br />
eine Speicherumladung erfolgt. Hierzu wird ein Bezugsfühler (oben,<br />
mitte, unten) im Speicher defi niert. Eine Entladung des Führungsspeichers<br />
erfolgt so lange der Messwert über der Sockeltemperatur<br />
liegt.<br />
Mit der Anpassung der Sockeltemperatur läßt sich der Basiswert um<br />
bis zu 7 Grad erhöhen oder absenken.<br />
2. Anzeige Nachheizen<br />
Diese Zusatzfunktion hat keinen Einfl uss auf die eigentliche Umladefunktionalität.<br />
Thermostatfunktion: Durch Einstellen eines Temperaturwertes größer<br />
als 0,0 °C wird die Nachheizfunktion aktiviert (Ausgang Q5). Gleichzeitig<br />
werden für die Nachheizung die erforderlichen Zeitfenster eingeblendet.<br />
Die Nachheizung kann somit auch zeitgesteuert erfolgen.<br />
Durch Eingabe Schaltzeit ein 0:01 und Schaltzeit aus 23:59 wird die<br />
dauerhafte Nachheizung realisiert.<br />
2b. Anzeige Nachheizen Zeitblock 1 bis 7<br />
(erscheint nur bei gewählter Nachheizen-Speichertemperatur)<br />
· Einstellen der Wochentage oder Wochenblöcke<br />
Auswahl: Mo, Di, Mi, Do, Fr, Sa, So,<br />
Mo–Do, Di–Do, Mo–Fr, Sa–So, Mo–So.<br />
· Einstellen der Ein-Schaltzeit. Ab dieser Uhrzeit beginnt die Nachheizung<br />
des Speichers in dem vorher gewählten Zeitabschnitt.<br />
· Einstellen der Aus-Schaltzeit: Ab dieser Uhrzeit endet die Nachheizung<br />
des Speichers in dem vorher gewählten Zeitabschnitt.<br />
17 29
30 18<br />
B eE nN uU tT zZ eE rR -<br />
Ü B eE rR sS iI cC hH tT<br />
S C H E M A 4 0<br />
Multi-EnErgiE-rEglEr<br />
MULTI-ENERGIE-REGLER<br />
<strong>SHR</strong> <strong>12</strong><br />
Für Ihre Notizen: ...........................................................................................................<br />
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