SHR 12 - Forstner Speichertechnik GmbH
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A n L e i t u n G<br />
z u A u F B A u<br />
u n D B e t r i e B<br />
Bitte Lesen: Wichtige Hinweise für die Planung und Installation.<br />
Die suLM-technologie ermöglicht, dass Wärmeüberschüsse<br />
aus dem Führungsspeicher gezielt<br />
und effi zient an den oder die erweiterungsspeicher<br />
übergeben sowie zurückgeführt werden können.<br />
Grundsätzlich ist dabei zu berücksichtigen, wie<br />
dieser Wärmeüberschuss entsteht, beispielsweise<br />
durch eine solaranlage also abhängig von der<br />
sonneneinstrahlung und dem aktuellen Wärmeverbrauch.<br />
Durch einen stückholzkessel der aktiv<br />
vom Betreiber angefeuert und abhängig von der<br />
holzmenge und Anzahl der Abbrände steht mehr<br />
oder weniger Wärme zum speichern zur Verfügung.<br />
Durch speicherung und Abruf bei Bedarf der<br />
Wärme wird somit der nutzungs-Komfort erheblich<br />
gesteigert.<br />
Bevor die installation erfolgt, müssen folgende<br />
grundsätzlichen Überlegungen angestellt werden:<br />
Wo wird oder soll die obere Be-und entladung<br />
am Führungsspeicher angeschlossen werden, bei<br />
Kombispeichern wird z.B. der obere speicherbereich<br />
für das Warmwasser-Bereitschaftsvolumen<br />
benötigt, eine Durchmischung reduziert die schütt-<br />
MAG<br />
SPEiCHEruMlADEMODul<br />
HRM-U<br />
leistung. Der Pufferbereich im Kombispeicher für<br />
die heizkreisläufe soll auch mit niedrigen temperaturen<br />
für z.B. eine Fußbodenheizung versorgt werden<br />
können. Demzufolge wäre der Anschluss oben<br />
am Kombispeicher ungünstig, weil niedrig temperierte<br />
Wärme aus dem erweiterungsspeicher nicht<br />
genutzt werden kann. Bei Kombispeicher mit solaranlage<br />
kann die solare energie länger genutzt<br />
werden, wenn die untere Be- und entladung am<br />
tiefsten Punkt am speicher erfolgt.<br />
Bei reinen Pufferspeichern sind die Anschlüsse so<br />
zu wählen, dass das gesamte nutzbare speichervolumen<br />
be- und entladen werden kann. Auch hier<br />
sind zonen zu berücksichtigen, abhängig von den<br />
erforderlichen nutztemperaturen.<br />
Generell sind die Anschlüsse so zu wählen, dass<br />
eine hydraulische entkoppelung der Pumpenkreisläufe<br />
gegeben ist. Damit wird wirkungsvoll verhindert,<br />
dass die Pumpen gegeneinander arbeiten und<br />
Fehlzirkulationen auftreten.<br />
Führungsspeicher Erweiterungssspeicher