Bundeslehrlingswettbewerb der Tischler

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Vorarlberger Weißtanne von Tischler Rohstoff Cukrowitz in der Volksschule Doren Foto:
EXKLUSIVPARTNER WETTBEWERB Mag. (FH) Markus Scheffknecht Geschäftsführer Tischler Rohstoff e. Gen. gemeinsam statt einsam Wie sieht die Tischlerlandschaft im Jahr 2050 aus? Jene Betriebe werden bestehen, die es schaffen, sich auf spezielle Kundengruppen oder Produkt- segmente zu spezialisieren oder in absoluten Nischen tätig sind. Schlanke Lösungen, optimierte Prozesse und eine transparente Kostenstruktur werden gefragt sein. Dies bedeutet auch eine Zunahme der werkstattlosen Tischler, die verstärkt montagefertige Teile verwenden. Welche Strategien raten Sie Tischlereien mittel- bzw. langfristig? Die kompromisslose „Konzentration auf die eigenen Stärken“ ist grund- legend, um am Markt bestehen zu können. Ein Abkommen von der „eierlegenden Wollmilchsau“ hin zu auf bestimmte Segmente speziali- sierte Betriebe wird nötig sein. Der Tischler wird sich noch weiter zu einem „Kundenberater“ entwickeln, der den Kunden in Punkto Planung, Design, Material und Kosten berät! In welcher Form kann Ihr Unternehmen als Partner der Tischlerbranche zum Erfolg der österreichischen Tischlerei- betriebe beitragen? KontaKt Tischler Rohstoff e.Gen. Ermenstraße 15, 6845 Hohenems T +43 5576 73504 verkauf@tiro.at www.tiro.at Die Tischler Rohstoff Genossen- schaft ist bereits seit über 70 Jahren der Partner der Vorarlberger Tischler. Diese gegenseitige Partnerschaft mit unseren Genos- senschaftern bzw. Mitgliedern wollen wir auch in Zukunft verstärkt pflegen und ausbauen. Unser Unternehmenszweck – die Förde- rung der Mitglieder steht im Vorder- grund unseres Denkens und Handelns! Welche Bedeutung haben für Sie die Ausbildungsbemühungen der Tischlereien bzw. der österreichische Bundeslehrlings- wettbewerb der Tischler? Der Wettbewerb am Arbeitsmarkt um die „besten Köpfe“ mit der Industrie ist bereits in vollem Gange. Medien- wirksame Verbandsarbeit ist notwendig, damit der Tischlerberuf als attrak- tiver, zukunftsfähiger Beruf, der stark im Wandel steht präsentiert wird und die „Nach- wuchsversorgung“ auch in Zukunft sichergestellt wird. Ganz auch im Sinne unserer Genossenschaft „Gemeinsam sind wir stark“ kann nur etwas ausgerichtet werden, wenn gemeinsame Anstrengungen unternommen werden. 19
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